DE69835606T2 - Sicherheitstrennungsvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug einschließlich eines Sicherheitssystems und ein Verfahren zum Verhindern einer Verletzung des Passagiers eines motorisierten Fahrzeugs durch das Trennen eines Karosserie- bzw. Aufbaulagers von der den Boden berührenden Anordnung des Fahrzeugs.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Fahrzeugen, ob zur Beförderung von Menschen oder anderen Arten von Nutzlasten, kann es entweder durch die Konstruktion oder aufgrund des Wesens der Verwendung derselben an Stabilität mangeln. Viele solcher Fahrzeuge sind insbesondere kippanfällig, ganz gleich, ob aufgrund einer Kollision, einer mechanischen Störung, plötzlichen Drehungen, steilen Gefällen oder eines Zusammenstoßes mit einer Oberflächenunebenheit, welche die Einrichtung nicht kompensieren kann. In der Tat kann jedes personengebundene Fahrzeug umkippen, wenn auf ausreichend schwere Oberflächenunebenheiten gestoßen wird. Unter diesen Umständen muss/müssen der Fahrgast oder die Inhalte des Fahrzeugs geschützt werden, so dass sich keine Verletzung aus dem Vortrieb des Fahrgasts zum Boden oder einem anderen massiven Hindernis ergibt. Sofern er nicht geschützt ist, kann der Fahrgast auch aufgrund eines Traumas oder Quetschens eine Verletzung erleiden, wenn sich das Fahrzeug, welches relativ massiv ist, überschlägt oder aufgrund der Trägheit desselben in ein massives Hindernis oder auf den Fahrgast getrieben wird.
  • Verfahren zum Absorbieren oder Teilen der der Bewegung eines Fahrzeugs inhärenten kinetischen Energie sind bekannt, um zu sichern, dass sie nicht in einen Vortrieb des Fahrzeuginsassen in einen massiven Körper, wie beispielsweise den Boden, umgewandelt wird. Häufige Beispiele sind Stoßstangen an Autos, welche kinetische Energie in Knautschmetallen absorbieren, und Airbags, welche die mechanische Energie von Autofahrgästen in die Verdichtung und Neuverteilung von Gas in einem Sack verbinden, bevor ausreichend Zeit verstrichen ist, dass die Körper der Fahrgäste auf das Lenkrad oder die Windschutzscheibe des Autos mit resultierenden schweren Verletzungen auftreffen.
  • Andere Einrichtungen sind bekannt, um die in einem massiven Unterbauteil des Fahrzeugs vorhandene kinetische Energie zum Aufblasen eines Balgs oder Kissens einzusetzen, um die Fahrzeuginsassen im Fall eines Frontalaufpralls zu schützen.
  • In einem nicht geschlossenen Fahrzeug, wie beispielsweise einem Rollstuhl, ist es oft sicherer, den Fahrgast vom Weg des Trägheitszentrums bzw. Massenschwerpunkts des Fahrzeugs abzulenken, als ihn zwischen der Masse des Fahrzeugs, welche sich mit der zugehörigen Bewegungsenergie derselben bewegt, und der Endruhestellung desselben einzuschließen, wie beispielsweise einer massiven Oberfläche nach einem Unfall.
  • EP 436103 beschreibt ein elektronisches Regelsystem für ein treppensteigendes Fahrzeug, bei welchem ein Sitz des Benutzers geregelt wird, um den Benutzer selbst dann in etwa vertikal zu halten, während das Fahrzeug Stufen hinaufsteigt, wobei das treppensteigende Fahrzeug ein Aufbaulager, eine den Boden berührende Anordnung und ein Verbindungsglied aufweist, welches das Aufbaulager und das den Boden berührende Element verbindet.
  • Nach der Erfindung ist ein Fahrzeug mit einer Sicherheitseinrichtung zum Schützen eines Fahrgasts des Fahrzeugs in einer Situation geliefert, in welcher das Fahrzeug einer unerwünschten Beschleunigung nach Anspruch 1 ausgesetzt ist. Das Fahrzeug ist ein Fahrzeug, welches eine den Boden berührende Anordnung und ein Aufbaulager mit einem Schwerpunkt (CG) aufweist. Die Sicherheitseinrichtung weist ein Verbindungsglied zum Verbinden des Aufbaulagers und der den Boden berührenden Anordnung auf. Sie weist auch eine Auslösung zum Lösen der Bewegung des CG des Aufbaulagers entlang zumindest einer Achse von der Bewegung der den Boden berührenden Anordnung auf. Ein Stellantrieb zum Auslösen der Auslösung in Erwiderung auf eine unerwünschte Beschleunigung des Fahrzeugs ist auch vorgesehen.
  • Nach der Erfindung lässt das Verbindungsglied eine freie Bewegung des Aufbaulagers in Bezug auf die den Boden berührende Anordnung zu und kann ein Druckluftzylinder oder eine Gleitbahn sein. Die Sicherheitseinrichtung kann auch einen Drehstellantrieb einschließlich eines Motors zum Drehen des Aufbaulagers in Bezug auf die den Boden berührende Anordnung aufweisen, um der Wirkung einer Rolle der den Boden berührenden Anordnung auf die Ausrichtung des Aufbaulagers in Bezug auf eine vertikale Richtung entgegenzuwirken.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Sicherheitseinrichtung eine Pilotradanordnung auf, welche mit dem Aufbaulager verbunden ist. Die Pilotradanordnung kann zumindest ein Rad und eine selbstnivellierende Einrichtung beinhalten. Die Auslösung kann eine Einrichtung zum Speichern von mechanischer Energie, wie beispielsweise eine Feder oder eine Schraubenfeder beinhalten, welche mit mindestens einem der den Boden berührenden Anordnung und dem Aufbaulager derart verbunden ist, dass die mechanische Energie zum Lösen der Bewegung des CG des Aufbaulagers von der Bewegung der den Boden berührenden Anordnung verwendet wird.
  • Nach weiteren Ausführungsformen der Erfindung kann die Sicherheitseinrichtung einen Speicher der mechanischen Energie aufweisen, welcher mit zumindest einem der den Boden berührenden Anordnung und dem Aufbaulager derart verbunden ist, dass die mechanische Energie zum Lösen der Bewegung des CG des Aufbaulagers von der Bewegung der den Boden berührenden Anordnung verwendet wird.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Schützen eines Fahrgasts in einem Fahrzeug mit einer den Boden berührenden Anordnung und einem Aufbaulager in einer Situation geliefert, in welcher das Fahrzeug einer unerwünschten Beschleunigung ausgesetzt ist. Das Verfahren weist die Schritte des Abtastens der unerwünschten Beschleunigung und Lösens der Bewegung des Schwerpunkts des Aufbaulagers von der Bewegung der den Boden berührenden Anordnung in Bezug auf zumindest eine Achse auf.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird in Bezug auf die folgende Beschreibung, welche in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen genommen wurde, leichter verständlich sein, in welchen:
  • 1 eine Seitenansicht eines rollstuhlartigen Fahrzeugs des Stands der Technik der Art ist, bei welcher eine Ausführungsform der Erfindung vorteilhaft eingesetzt werden kann.
  • 2 eine Seitenansicht des rollstuhlartigen Fahrzeugs der 1 ist, welche in einem frühen Stadium eines Vorwärtskippens gezeigt wird.
  • 3A eine Seitenansicht des rollstuhlartigen Fahrzeugs ist, welches wie in 2 kippt und eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzt, welche eine Teiltrennung des Aufbaulagers von der den Boden berührenden Anordnung nach vorn zeigt.
  • 3B eine Perspektivansicht von der Seite eines rollstuhlartigen Fahrzeugs ist, welches eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzt, welche eine Teiltrennung des Aufbaulagers von der den Boden berührenden Anordnung entlang einer Gleitbahn zeigt.
  • 4 eine Seitenansicht des rollstuhlartigen Fahrzeugs ist, welches wie in 2 kippt und eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzt, welche ein weiteres Stadium der Trennung des Aufbaulagers von der den Boden berührenden Anordnung nach vorn zeigt.
  • 5 eine Seitenansicht des rollstuhlartigen Fahrzeugs ist, welches wie in 2 kippt und eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzt, welche ein Einstadium der Trennung des Aufbaulagers von der den Boden berührenden Anordnung nach vorn zeigt.
  • 6 eine Perspektivansicht des rollstuhlartigen Fahrzeugs ist, welches wie in 2 kippt und eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzt, welche ein Endstadium der Trennung des Aufbaulagers von der den Boden berührenden Anordnung nach vorn zeigt.
  • 7 eine Seitenansicht des rollstuhlartigen Fahrzeugs der 1 ist, welche in einem Fall gezeigt wird, in welchem auf ein Bodenhindernis gestoßen wird.
  • 8 eine Seitenansicht des rollstuhlartigen Fahrzeugs ist, welches wie in 7 kippt und eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzt, welche eine Teiltrennung des Aufbaulagers von der den Boden berührenden Anordnung nach vorn zeigt.
  • 9 eine Seitenansicht des rollstuhlartigen Fahrzeugs ist, welches wie in 7 kippt und eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzt, welche ein weiteres Stadium der Trennung des Aufbaulagers von der den Boden berührenden Anordnung nach vorn zeigt.
  • 10 eine Seitenansicht des rollstuhlartigen Fahrzeugs ist, welches wie in 7 kippt und eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzt, welche ein Endstadium der Trennung des Aufbaulagers von der den Boden berührenden Anordnung nach vorn zeigt.
  • 11 eine Ansicht des Fahrzeugs der 1 von vorne ist, welches sich einer Stufe oder einem Randstein nähernd gezeigt wird.
  • 12 eine Ansicht des rollstuhlartigen Fahrzeugs von vorne ist, welches wie 11 kippt und eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzt, welche eine Teiltrennung des Aufbaulagers von der den Boden berührenden Anordnung zur Seite zeigt.
  • 13 eine Ansicht des rollstuhlartigen Fahrzeugs von vorne ist, welches wie 11 kippt und eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzt, welche ein weiteres Stadium der Trennung des Aufbaulagers von der den Boden berührenden Anordnung zur Seite zeigt.
  • 14 eine Perspektivansicht des rollstuhlartigen Fahrzeugs ist, welches eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Zwischenstadium eines Kippens zur Seite der 13 einsetzt.
  • 15A eine Ansicht des rollstuhlartigen Fahrzeugs ist, welches wie in 11 kippt und eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzt, welche einen Bodenkontakt eines Pilotrads zeigt.
  • 15B eine Perspektivansicht des rollstuhlartigen Fahrzeugs ist, welches eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Stadium eines Kippens zur Seite der 15 einsetzt.
  • 16 eine Seitenansicht des rollstuhlartigen Fahrzeugs der 1 ist, welches in einem frühen Stadium beim vorwärts Herunterfallen einer Treppe gezeigt wird.
  • 17 eine Seitenansicht des rollstuhlartigen Fahrzeugs ist, welches wie in 16 kippt und eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzt, welche eine Teiltrennung des Aufbaulagers von der den Boden berührenden Anordnung nach vorn zeigt.
  • 18 eine Seitenansicht des rollstuhlartigen Fahrzeugs ist, welches wie in 16 kippt und eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzt, welche ein weiteres Stadium der Trennung des Aufbaulagers von der den Boden berührenden Anordnung nach vorn zeigt.
  • 19 eine Seitenansicht des rollstuhlartigen Fahrzeugs ist, welches wie in 16 kippt und eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einsetzt, welche ein Endstadium der Trennung des Aufbaulagers von der den Boden berührenden Anordnung nach vorn zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung liefert eine mechanische Strategie zum Handhaben des Falls eines personengebundenen Fahrzeugs in irgendeine Richtung, wie beispielsweise eines rollstuhlartigen Fahrzeugs.
  • Nun in Bezug auf die 1 bis 19, in welchen ähnliche Elemente durch identische Nummern gekennzeichnet sind, werden Ansichten eines personengebundenen Fahrzeugs, welches im Allgemeinen durch die Nummer 10 gekennzeichnet ist, in fortschreitenden Stadien verschiedener Kippbewegungen gezeigt. Ein Beispiel solch eines Fahrzeugs ist das rollstuhlartige Fahrzeug, welches in der mitanhängigen US-Patentanmeldung, laufende Nummer 08/250,693, welche am 27. Mai 1994 eingereicht wurde, für eine Erfindung von Kamen und andere beschrieben wurde, welche hierin durch Verweis enthalten ist. Die vorliegende Erfindung ist an motorisierten, personengebundenen oder anderen Fahrzeug, wie beispielsweise das in der Anmeldung von Kamen beschriebene Fahrzeug, und auch an nicht motorisierten, personengebundenen Fahrzeugen anwendbar. Insbesondere in Bezug auf 1 wird mittels eines Beispiels ein Fahrzeug 10 gezeigt, das auf einem Paar seitlich angeordneter Räder 12 (von welchen eines in 1 sichtbar ist) getragen wird, welche für das Fahrzeug 10 Bodenkontakt liefern. Zwar wird die Erfindung in Bezug auf das in 1 gezeigte rollstuhlartige Fahrzeug beschrieben werden, aber es sollte klar sein, dass Fahrzeuge mit anderen Konfiguration, welche andere Anzahlen von Rädern tragen und für andere Zwecke verwendet werden, ähnlich von der Sicherheitseinrichtung profitieren können, die der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
  • Das Fahrzeug 10 weist im Allgemeinen zwei Hauptfunktionsteile auf: ein Aufbaulager 14, welches in Form eines Sitzes oder anders sein kann, zum Tragen eines Fahrgasts 16 und eine den Boden berührende Anordnung 18, welche Räder 12 und Trageinrichtungen und Motorantriebe (nicht gezeigt) beinhaltet, welche, falls vorhanden, mit den Rädern assoziiert werden. Bei herkömmlichen Fahrzeugen und unter gewöhnlichen Betriebszuständen, ist das Aufbaulager 14 mit der den Boden berührenden Anordnung 18 auf befestigte Weise verbunden, und der Fahrgast 16 wird durch die Fortbewegung über den Boden der den Boden berührenden Anordnung 18 befördert. Die durch die vorliegende Erfindung im Fall eines Unfalls eingesetzte Strategie ist den Fahrgast 16 zusammen mit dem Aufbaulager 14 davon zu lösen, gezwungen zu sein, der Bewegung zu folgen, welche durch das Verbinden des Aufbaulagers 14 mit der den Boden berührenden Anordnung 18 definiert ist. Vor einem Unfall, welcher einen Zusammenstoß mit einem Hindernis, ein zur Instabilität führendes plötzliches Drehen, eine mechanische oder elektrische Störung oder ein anderes Ereignis beinhalten kann, fährt der Fahrgast 16 parallel zum Boden und in einer erwünschten Körperausrichtung, normalerweise sitzend. Um eine Verletzung des Fahrgasts zu verhindern, wird erwünscht, diese Ausrichtung zum möglichen Ausmaß unabhängig von einem anschließenden Umfallen der den Boden berührenden Anordnung 18 beizubehalten. Um die erwünschte Trennung der Trägheitsbewegung des Aufbaulagers 14 nach dem Unfall von der der den Boden berührenden Anordnung zu verursachen, wird ein physikalisches Lösen des Aufbaulagers von der den Boden berührenden Anordnung in Bezug auf einige oder alle Freiheitsgrade bewirkt. Die Trennung ist in dem Sinne „passiv", dass die kinetische Energie des Aufbaulagers und Fahrgasts verwendet werden, um das Lösen zu bewirken, oder alternativ kann die Trennung durch mechanische oder andere Mittel angetrieben oder gefördert werden. Beispiele solcher Verfahren zum Lösen werden in der folgenden Beschreibung erörtert.
  • Nun in Bezug auf 2 wird eine Seitenansicht des Fahrzeugs 10 in den Anfangsstadien eines Kippens gezeigt, welches in diesem Fall und mittels eines Beispiels nach vorne gezeigt wird. Das Aufbaulager 14 wird wieder mittels eines Beispiels als stuhlartige Konfiguration gezeigt, bei welcher der Insasse 16 sitzt, jedoch sind andere Trägermodalitäten möglich und der Insasse 16 kann sich liegend oder in einer anderen Position befinden. Die 26 stellen eine Zeitreihe von Seitenansichten des Fahrzeugs 10 dar, während es kippt. Solch ein Kippen kann aufgrund einer plötzlichen Drehung oder einer mechanischen Störung des Systems, welches normalerweise das Fahrzeug 10 in einer aufrechten Position hält, oder aufgrund eines Zusammenstoßes mit einer Oberflächenunebenheit oder einem Hindernis auftreten, welche/welches das Fahrzeug und/oder der Fahrer nicht kompensieren kann. Eine der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird in 3A gezeigt, in welcher das Fahrzeug 10 in einem weiteren Stadium eines Kippens nach vorn gezeigt wird. In der dargestellten Ausführungsform ist das Aufbaulager 14 mit der den Boden berührenden Anordnung über ein Verbindungsglied 20 verbunden, welches mittels eines Beispiels als Drehzapfen gezeigt wird, welcher derart angeordnet ist, dass die Trägheitsbewegung des Aufbaulagers 14 nach vorne verursacht, dass sich das Aufbaulager und der Fahrgast 16 nach einem Unfall frei von der den Boden berührenden Anordnung 18 bewegen. Eine Feder, wie beispielsweise eine Schraubenfeder, welche um den Drehzapfen 20 vorgesehen ist, kann eingesetzt werden, um die Trennung des Aufbaulagers 14 von der den Boden berührenden Anordnung 18 zu fördern. Eine „Auslösung", die in dieser Beschreibung und in den daran anhängenden Ansprüchen verwendet wird, betrifft jede Auslöseinrichtung zum Ermöglichen der Trennung des Aufbaulagers 14 von der den Boden berührenden Anordnung 18. Viele solche Einrichtungen, wie beispielsweise ein Riegel, welcher eine Arretiermasse einsetzt, welche von einer Arretierstellung nach einer Trägheitsbeschleunigung verschoben wird, sind jemanden mit die Mechanik betreffenden technischen Fähigkeiten bekannt. Zudem können elektronische Sensoren verwendet werden, um die Auslösung auszulösen, welche das Lösen des Aufbaulagers 14 von der den Boden berührenden Anordnung 18 unterstützt, nachdem ein Anfangskippen abgetastet wird. Zusätzlich zum Unterstützen der Trennung des Aufbaulagers 14 von der den Boden berührenden Anordnung 18 dient eine zwischen dem Aufbaulager 14 und der den Boden berührenden Anordnung 18 verbundene Feder, wenn ausgedehnt, als Dämpfer zum Absorbieren der kinetischen Energie des Aufbaulagers 14 und federt dadurch die Wirkung des Unfalls auf den Fahrgast 16 und das Fahrzeug ab.
  • Der Drehzapfen 20, welcher als Beispiel vieler Einrichtungen gezeigt wird, durch welche das Aufbaulager 14 mit der den Boden berührenden Anordnung 18 verbunden sein kann, um ein anschließendes Lösen der Bewegung bei einem Unfall zuzulassen. In anderen Ausführungsformen der Erfindung wird die identische Relativbewegung des Aufbaulagers 14 in Bezug auf die den Boden berührende Anordnung 18, wie die, welche in 3A gezeigt wird, durch das Verbinden eines Punktes 24 auf der Bodenfläche 26 des Aufbaulagers 14 mit einer Gleiteinrichtung 28 (in 3B gezeigt) erzielt. Solch eine Ausführungsform wird in Bezug auf 3B beschrieben, in welcher sich das Aufbaulager 14 von der den Boden berührenden Anordnung 18 durch das Fahren auf einer Gleiteinrichtung 28 trennt, welche die Bewegung des Aufbaulagers 14 entlang zumindest einer Achse einschränkt.
  • Aufgrund dieser Anordnung, kann das Aufbaulager 14 angeblich fast um einen Punkt oberhalb der jeweiligen Massezentren von sowohl dem Aufbaulager 14 als auch der den Boden berührenden Anordnung 18 geschwenkt werden. Die Gleiteinrichtung schränkt das Aufbaulager 14 ein, sich in Bezug auf den Fahrer nach vorn zu bewegen, und kann mittels eines Schlittens oder eines stablosen Druckluftzylinders oder auf andere Weisen realisiert sein, welche jemanden mit die Mechanik betreffenden technischen Fähigkeiten bekannt sind.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist die Einrichtung, welche eine Verbindung zwischen dem Aufbaulager 14 und der den Boden berührenden Anordnung 18 liefert, ein Universalgelenk und löst dadurch die Bewegungen des Aufbaulagers 14 und der den Boden berührenden Anordnung 18 nach einem Unfall, um auch dann zu arbeiten, wenn eine unbeabsichtigte Beschleunigung der den Boden berührenden Anordnung 18 zur Seite besteht. Solch eine Anordnung verhindert, dass Drehmomente aus der Umgebung zum Aufbaulager 14 übertragen werden.
  • Nun wieder in Bezug auf 3 geht hervor, dass die Betätigung der Einrichtung, welche die Bewegungen des Aufbaulagers 14 und der den Boden berührenden Anordnung 18 nach einem Unfall trennt, zulässt, dass der Fahrgast 16 in einer im Wesentlichen richtigen Ausrichtung bleibt, wobei der Kopf oben und die Beine unten sind, und einen Einschluss des Fahrgasts 16 mit der den Boden berührenden Anordnung 18 verhindert. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Aufbaulager 14 mit einem oder mehreren Piloträdern 22 versehen, um eine fortgesetzte Vorwärtsbewegung des Aufbaulagers 14 zuzulassen und ein Kippen um einen festen Punkt zu verhindern, welcher in Kontakt mit dem Boden ist.
  • 4 zeigt ein Fahrzeug 10 in einem anschließenden Stadium der Trennung des Aufbaulagers 14 von der den Boden berührenden Anordnung 18, während 5 das Fahrzeug 10 zeigt, nachdem sich die den Boden berührende Anordnung 18 vollständig überschlagen hat, während der Fahrgast 16 durch das Aufbaulager 14 geschützt und in einer im Wesentlichen aufrechten Stellung bleibt. 6 ist eine Perspektivansicht des Fahrzeugs 10 im gleichen Ruhezustand, der in 5 von der Seite betrachtet wird.
  • Nun in Bezug auf 7 wird ein Fahrzeug 10 in einer aufrechten Ausrichtung, welche mit einer gewöhnlichen Fortbewegung assoziiert wird, in einem Fall gezeigt, in welchem das Rad 12 auf ein Bodenhindernis 30 stößt. Das Fahrzeug kann zwar konstruiert sein, das Hindernis zu bewältigen, aber im Fall der Unfähigkeit des Fahrzeugs das Hindernis zu bewältigen, wird die Reaktion einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die 810 beschrieben werden. Insbesondere in Bezug auf 8 wird mittels eines Beispiels ein Fahrzeug 10 in einem frühen Stadium der Trennung des Aufbaulagers 14 von der den Boden berührenden Anordnung 18 mittels einer Öffnung um den Drehzapfen 20 gezeigt. Das Pilotrad 22 wird gezeigt, welches einen Kontakt mit dem Bodenhindernis 30 hergestellt hat, um eine Stütze gegen das Kippen für das Aufbaulager 14 zu liefern. Ein späteres Stadium der Trennung des Aufbaulagers 14 von der den Boden berührenden Anordnung 18 wird in 9 gezeigt, während 10 die völlig umgekippte, den Boden berührende Anordnung 18 zeigt, während der Fahrgast 16 aufgrund der Betätigung der Erfindung die Bewegung des Aufbaulagers 14 von der der den Boden berührenden Anordnung 18 zu trennen, in einer im Wesentlichen aufrechten und geschützten Stellung bleibt.
  • Nun in Bezug auf die 1115, in welchen das Fahrzeug 10 gezeigt wird, welches auf ein seitliches Kippen gemäß der Erfindung reagiert. Insbesondere in Bezug auf 11 wird ein Fahrzeug 10 gezeigt, welches sich einer seitlichen Flächenunebenheit 32 nähert, welche beispielsweise ein Randstein oder eine Stufe sein kann. 12 zeigt die den Boden berührende Anordnung 18 in einem frühen Stadium des seitlichen Kippens aufgrund der Oberflächenunebenheit 32. Der Ausdruck „Neigungswinkel" 40, der in dieser Beschreibung und den anhängenden Ansprüchen verwendet wird, ist definiert, den Winkel zwischen der vertikalen Achse des Fahrgasts 16 (d.h. einer Linie parallel zur Wirbelsäule des Fahrgasts) und einer Achse 44 parallel zu einer ein Rad 12 der den Boden berührenden Anordnung 18 enthaltenden Ebene zu betreffen. Der Neigungswinkel 40 kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch das Zulassen einer frei oder mechanisch angetriebenen Drehung des Aufbaulagers 14 um eine Achse senkrecht zu den Achsen 42 und 44 korrigiert werden. Entsprechend kann der Neigungswinkel 40 korrigiert werden, um einen Fahrgast 16 in einer im Wesentlichen aufrechten Stellung durch andere Bewegungskombinationen zu halten, welche jemanden mit die Mechanik betreffenden technischen Fähigkeiten bekannt sind, wie beispielsweise mittels eines angetriebenen Schwenkens des Aufbaulagers 14 um eine Achse 42 parallel zur Wirbelsäule des Fahrgasts 16 in Verbindung mit einer Translation des Kontaktpunktes zwischen dem Aufbaulager 14 und der Ebene der den Boden berührenden Anordnung 18, welche senkrecht zur Achse 44 ist. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Schwenken des Aufbaulagers 14 um die Achse 42 durch einen Motor oder anderen Stellantrieb (nicht gezeigt) angetrieben, welcher Teil eines Regelkreises ist, in welchem das um die Achse 42 angelegte Drehmoment durch eine Regelung basierend auf der abgetasteten Abweichung von der Achse 42 von der wahren vertikalen Achse bestimmt wird.
  • 13 zeigt das Fahrzeug 10 in einem weiteren Stadium des seitlichen Kippens, wobei die Räder 48 und 50 in Berührung mit der darunter liegenden Oberfläche auf unterschiedlichen vertikalen Niveaus sind und die Position des Aufbaulagers 14 und Fahrgasts 16 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung korrigiert wird, wie oben beschrieben wurde. 14 ist eine Perspektivansicht des Fahrzeugs 10 beim späteren Kippen der den Boden berührenden Anordnung 18, welche in 13 gezeigt wird.
  • 15A zeigt eine Seitenansicht des Fahrzeugs 10 in einem späteren Stadium eines seitlichen Kippens, wobei das Pilotrad 22 den Boden berührt hat, um eine Stütze gegen das Kippen für das Aufbaulager 14 zu liefern. 15B zeigt eine Perspektivansicht des Fahrzeugs 10 in einem Endruhestadium nach dem Kippen zur Seite der 15A. Während sich die den Boden berührende Anordnung 18 entlang des Weges 52 gedreht hat, hat die Trägheit des Aufbaulagers 14 den Fahrgast 16 in einer aufrechten, geschützten Stellung gehalten, und wobei das Pilotrad 22 in der Ruhestellung das Aufbaulager 14 auf dem Boden stützt. In einer alternativen Ausführungsform, kann das Aufbaulager 14 eine Vielzahl von Piloträdern 22 oder Rollen mit einem mechanischen, hydraulischen oder anderen miteinander verbindenden Verbindungsglied aufweisen, um ein Nivellieren der Kraft oder Selbstnivellieren zu liefern, so dass das Aufbaulager 14 nach einem Unfall selbst dann auf einer Vielzahl von Piloträdern 22 getragen werden kann, wenn die Bodenfläche uneben ist.
  • Die 1619 zeigen das Fahrzeug 10, welches auf ein vorwärts Herunterfallen einer Treppe 56 durch das Trennen des Aufbaulagers 14 von der den Boden berührenden Anordnung 18 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung reagiert. 16 zeigt den Anfangszustand des Falls nach vorn vor der Trennung des Aufbaulagers 14 von der den Boden berührenden Anordnung 18. 17 zeigt die Trennung des Aufbaulagers 14 von der den Boden berührenden Anordnung 18 um einen Drehzapfen 20, während 18 ein weiteres Stadium der Trennung und 19 das Endruhestadium des Fahrzeugs 10 zeigt, wobei der Fahrgast 16 trotz des vollständigen Überschlags der den Boden berührenden Anordnung 18 durch das Aufbaulager 14 in einer im Wesentlichen aufrechten und geschützten Ausrichtung gezeigt wird.

Claims (16)

  1. Fahrzeug einschließlich einer Sicherheitseinrichtung zum Schützen eines Fahrgasts des Fahrzeugs in einer Situation, in welcher das Fahrzeug einer unerwünschten Beschleunigung ausgesetzt ist, welches eine den Boden berührende Anordnung (18) und eine Körperstützeinrichtung bzw. ein Aufbaulager (12) aufweist, wobei das Aufbaulager einen Schwerpunkt aufweist und die Sicherheitseinrichtung Folgendes aufweist: a. ein Verbindungsglied (20), welches das Aufbaulager und die den Boden berührende Anordnung verbindet; b. eine Auslösung, welche aktiviert werden kann, um die Bewegung des Schwerpunkts des Aufbaulagers entlang zumindest einer Achse von der Bewegung der den Boden berührenden Anordnung zu lösen; und c. einen Stellantrieb, welcher angeordnet ist, um die Auslösung in automatischer Reaktion auf die unerwünschte Beschleunigung des Fahrzeugs auszulösen.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei das Verbindungsglied (20) eine freie Bewegung des Aufbaulagers in Längsrichtung in Bezug auf die den Boden berührende Anordnung zulässt.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei das Verbindungsglied (20) die Drehung des Aufbaulagers um eine horizontale Achse senkrecht zur Längsrichtung zulässt.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei das Verbindungsglied (20) einen Druckluftzylinder beinhaltet.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei das Verbindungsglied (20) eine Gleiteinrichtung beinhaltet.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 1, welches zudem einen Drehstellantrieb zum Drehen des Aufbaulagers in Bezug auf die den Boden berührende Anordnung aufweist, um der Wirkung einer Rolle der den Boden berührenden Anordnung auf eine Ausrichtung des Aufbaulagers in Bezug auf eine vertikale Richtung entgegenzuwirken.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 6, wobei der Drehstellantrieb ein Motor ist.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 1, welches zudem eine Pilotradanordnung aufweist, welche mit dem Aufbaulager verbunden ist.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 8, wobei die Pilotradanordnung zumindest ein Rad beinhaltet.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 8, wobei die Pilotradanordnung eine selbsnivellierende Einrichtung beinhaltet.
  11. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Auslösung einen Speicher einer mechanischen Energie beinhaltet, welcher mit mindestens einem der den Boden berührenden Anordnung und dem Aufbaulager derart verbunden ist, dass die mechanische Energie verwendet wird, um die Bewegung des Schwerpunkts des Aufbaulagers von der Bewegung der den Boden berührenden Anordnung zu lösen.
  12. Fahrzeug nach Anspruch 11, wobei der Speicher der mechanischen Energie eine Feder ist.
  13. Fahrzeug nach Anspruch 12, wobei die Feder eine Schraubenfeder ist.
  14. Fahrzeug nach Anspruch 12, welches zudem eine Gleiteinrichtung aufweist, um ein Fahren des Aufbaulagers in Bezug auf die den Boden berührende Anordnung zuzulassen, wobei die Feder zwischen der den Boden berührenden Anordnung und der Gleiteinrichtung derart verbunden ist, um eine Bewegung der Gleiteinrichtung einzuleiten.
  15. Fahrzeug nach Anspruch 1, welches zudem einen Dämpfer zum Absorbieren der Energie zum Minimieren des Aufpralls der unerwünschten Beschleunigung auf den Fahrgast aufweist.
  16. Verfahren zum Schützen eines Fahrgasts eines Fahrzeugs mit einer den Boden berührenden Anordnung und einem Aufbaulager in einer Situation, in welcher das Fahrzeug einer unerwünschten Beschleunigung ausgesetzt ist, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: a. Abtasten der unerwünschten Beschleunigung b. automatisches Aktivieren eines Stellantriebs basierend auf der erfassten Beschleunigung, um eine Auslösung zu aktivieren, um die Bewegung des Schwerpunkts des Aufbaulagers von der Bewegung der den Boden berührenden Anordnung in Bezug auf zumindest eine Achse zu lösen.
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