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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Übertragungsrechte-Verwaltungsverfahren,
welches Übertragungsrechte
von entsprechenden Kommunikationsvorrichtungen leicht verwaltet
und eine Kommunikationsverkehrsmenge, die für die Verwaltung in einem Kommunikationssystem
erforderlich ist, in dem mehrere Kommunikationsvorrichtungen mit
einer Übertragungsleitung
verbunden sind und Kommunikation zwischen den mehreren Kommunikationsvorrichtungen
durchgeführt
wird, vermindert, und bezieht sich auf das Kommunikationssystem.
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2. Beschreibung verwandten
Standes der Technik
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In
Beispiel 1 eines konventionellen Kommunikationssystems, in dem mehrere
Knoten (Kommunikationsvorrichtungen) mit einer Übertragungsleitung verbunden
sind und Kommunikation zwischen den mehreren Knoten durchgeführt wird,
bewerten die entsprechenden Knoten, ob eine Übertragung auf der Übertragungsleitung
durchgeführt
wird oder nicht, und wenn sie entscheiden, dass keine Kommunikation
durchgeführt
wird, starten die entsprechenden Knoten die Übertragung von Übertragungsdaten.
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Zusätzlich fordern
in Bespiel 2 eines konventionellen Kommunikationssystems die entsprechenden
Knoten die Übertragung
eines spezifischen Knotens an und der spezifische Knoten, der die Übertragungsanforderung
empfing, priorisiert die mehreren Übertragungsanforderungen, die
von den entsprechenden Knoten empfangen wurden, und erteilt ein Übertragungsrecht
nur dem Knoten mit der höchsten Priorität und die Übertragung
startet ab dem Knoten, dem das Übertragungsrecht
erteilt wird.
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Weiterhin übernimmt
Beispiel 3 des Kommunikationssystems das Token-Weiterreich-Verfahren, bei
dem, wenn der das Übertragungsrecht
erhaltende Knoten die Übertragung
abschließt
oder keine Übertragung
braucht, das Übertragungsrecht
zum nächsten
Knoten übergeben
wird.
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Wenn
jedoch in Beispiel 1 des Kommunikationssystems die Übertragung
gleichzeitig von den mehreren Knoten gestartet wird, geraten die Übertragungsdaten
von den entsprechenden Knoten auf der Übertragungsleitung miteinander
in Konflikt, so dass das Problem auftritt, dass eine Gegenmaßnahme gegen
den Konflikt ergriffen werden sollte, um zu verhindern, dass die Übertragungsdaten
zerstört
werden.
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Zusätzlich erfordert
Beispiel 2 des Kommunikationssystems Daten, die zum Anfordern der Übertragung
aus den entsprechenden Knoten zum spezifischen Knoten und für die Autorisierung
der Übertragung
aus dem spezifischen Knoten zu den entsprechenden Knoten verwendet
werden. Aus diesem Grund wächst
die Kommunikationsverkehrsmenge. Darüber hinaus geraten in dem Fall,
bei dem die Übertragungsanforderung
gleichzeitig von mehreren Knoten zu einem spezifischen Knoten übertragen wird,
die Übertragungsanforderungen
der entsprechenden Knoten miteinander in Konflikt auf der Übertragungsleitung,
so dass das Problem auftritt, dass eine Gegenmaßnahme gegen den Konflikt ergriffen werden
sollte, um alle Übertragungsanforderungen zu
empfangen.
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Weiterhin
tritt in Beispiel 3 des Kommunikationssystems, das die Token-Weiterreich-Methode übernimmt,
da ein Übertragungsrecht
unabhängig von
der Prioritäts-Reihenfolge
der Übertragung
erteilt wird, das Problem auf, dass Übertragungsdaten, die sehr
dringend übertragen
werden sollten, nicht rasch übertragen
werden können.
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Ein
System, in dem ein Polling verwendet wird, um Knoten zu entdecken,
die Übertragung
anfordern, wird in der
US 5,416,777 gefunden.
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In
einem Artikel "An
efficient polling protocol for the management information gathering
over TCP/IP" von
Sag-Chul Shin et al wird auf den Seiten 466 und 467 des IEEE/8/97,
ISBN: 0-8186-7901-8 ein Pollingschema offenbart, das ein Shuttle-Protokoll
verwendet, bei dem eine Verwaltungsstation jede andere Station pollt,
um zu sehen, ob diese andere Station Daten zu empfangen oder zu
senden hat.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Übertragungsrechte-Verwaltungsverfahren und
Kommunikationssystem, welches Übertragungsrechte
entsprechender Kommunikationsvorrichtungen leicht verwaltet, bereitzustellen
und eine Kommunikationsverkehrsmenge ohne Konflikt der Daten zu
vermindern.
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Um
die obigen Probleme zu lösen,
hat die Erfindung den folgenden Aufbau. Ein erster Aspekt der vorliegenden
Erfindung stellt ein Übertragungsrechte-Verwaltungsverfahren
bereit, bei dem Kommunikation zwischen mehreren Kommunikationsvorrichtungen
durchgeführt
wird, die mit einer Datenübertragungsleitung
verbunden sind, und einer Übertragungsrechte-Kommunikationsvorrichtung
mit einem Übertragungsrecht
unter den mehreren Kommunikationsvorrichtungen Daten zu einer oder
mehrerer Übertragungsrechte
anfordernde Kommunikationsvorrichtungen überträgt, welche das Übertragungsrecht
in den verbleibenden Kommunikationsvorrichtungen anfordern, wobei
das Verfahren die Schritte umfasst: Übertragen eines Sammelbefehls
aus der Übertragungsrechte-Kommunikationsvorrichtung
an die ein Übertragungsrecht
anfordernden Kommunikationsvorrichtungen; Hinzufügen von Selbstadressen zum
Sammelbefehl in den das Übertragungsrecht
anfordernden Kommunikationsvorrichtungen, wenn eine Übertragungsrechtanforderung
vorgenommen wird, um den Sammelbefehl von den Übertragungsrechte anfordernden
Kommunikationsvorrichtungen zu übertragen,
und Empfangen des Sammelbefehls, dem Selbstadressen aller Übertragungsrecht
anfordernden Kommunikationsvorrichtungen, die die Übertragungsanforderung
machen, gemeinsam hinzugefügt
wurden, an der Übertragungsrecht-Kommunikationsvorrichtung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung fügen die Übertragungsrechte
anfordernden Kommunikationsvorrichtungen ihre Selbstadressen, wenn
die Übertragungsrechtanforderung
vorgenommen wird, dem Sammelbefehl aus der Übertragungsrecht-Kommunikationsvorrichtung
hinzu, um so den Sammelbefehl zu übertragen und die Übertragungsrecht-Kommunikationsvorrichtung
empfängt
den Sammelbefehl, dem die Selbstadressen aller Übertragungsrecht anfordernden
Kommunikationsvorrichtungen, die die Übertragungsanforderung machen,
kollektiv hinzugefügt
sind.
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Es
werden nämlich
alle Teile der Berichts- bzw. Reportinformation der Übertragungsrecht
anfordernden Kommunikationsvorrichtungen, die die Übertragungsanforderung
vornehmen, kollektiv dem Sammelbefehl hinzugefügt und die Übertragungsrecht-Kommunikationsvorrichtung
sammelt den Sammelbefehl, so dass der Sammelbefehl bei kleiner Kommunikationsverkehrsmenge
ohne Datenkonflikt gesammelt werden kann.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wenn die Übertragungsanforderung vorgenommen
wird, setzen die das Übertragungsrecht
anfordernden Kommunikationsvorrichtungen Übertragungs-Flags und nur die Übertragungsrecht anfordernden
Kommunikationsvorrichtungen, die die Übertragungs-Flags setzen, empfangen
den Sammelbefehl. Als Ergebnis kann die Sammelzeit verkürzt werden.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird Report, die den Dringlichkeitsgrad
eines Befehls für
eine oder mehrere übertragungsanfordernde
Funktionsausrüstungen
repräsentiert,
die mit den die Übertragung
anfordernden Kommunikationsvorrichtungen verbunden sind, die die Übertragungsrechtanforderung
vornehmen, dem Sammelbefehl hinzugefügt. Gemäß einem vierten Aspekt der
vorliegenden Erfindung werden die Selbstadressen dem Sammelbefehl
in einem Bereich hinzugefügt,
der anhand dem Dringlichkeitsgrad des Befehls unterteilt ist. Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung werden Anforderungsinhalte für die Übertragungsrecht
anfordernden Kommunikationsvorrichtungen, die die Übertragungsanforderung
vornehmen, dem Sammelbefehl hinzugefügt.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt die Übertragungsrecht-Kommunikationsvorrichtung
die Übertragungsrecht
anfordernden Kommunikationsvorrichtungen, denen Übertragungsrecht erteilt werden
sollte, basiert auf der gesammelten Adresse. Als Ergebnis kann das Übertragungsrecht
der Übertragungsrecht-anfordernden
Kommunikationsvorrichtungen leicht verwaltet werden und die Erfindung
kann mit einem Notfall rasch fertig werden.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt die Übertragungsrecht-Kommunikationsvorrichtung
die Übertragungsrecht-anfordernden
funktionalen Vorrichtungen, welchen das Übertragungsrecht erteilt werden
sollte, verbunden mit den Übertragungsrecht-anfordernden
Kommunikationsvorrichtungen, basierend auf den gesammelten Adressen.
Als Ergebnis kann das Übertragungsrecht
der Übertragungsrecht-anfordernden
Funktionsausrüstungen
leicht verwaltet werden und die Erfindung kann mit einem Notfach
rasch zurecht kommen.
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Gemäß einem
achten Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt die Übertragungsrecht-Kommunikationsvorrichtung
die Übertragungsrecht
anfordernden Funktionsausrüstungen,
welchen das Übertragungsrecht
erteilt werden sollte, basierend auf dem Dringlichkeitsgrad des
Befehls und der Priorität der
Selbstadressen der Übertragungs-anfordernden Funktionsausrüstungen.
Als Ergebnis kann das Übertragungsrecht
der Übertragungsrecht
anfordernden Funktionsausrüstungen
leicht verwaltet werden und die Erfindung kann rasch mit einem Notfall
zurecht kommen.
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Gemäß einem
neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung fügen die Übertragungsrecht anfordernden
Kommunikationsvorrichtungen Informationen dem empfangenen und sammelnden
Befehl sukzessive in einer vorgegebenen Anordnung hinzu. Gemäß einem
zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die von der Übertragungsrecht-Kommunikationsvorrichtung
gesammelte Addier-Information zu einer Verwaltungsvorrichtung zum
Verwalten eines Pfads eines Kommunikationssystems übertragen.
Als Ergebnis, da die Verwaltungsvorrichtung den Pfad basierend auf
der Addier-Information verwaltet, kann der Pfad leicht verwaltet
werden.
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Ein
elfter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Kommunikationssystem
bereit, das mehrere Kommunikationsvorrichtungen umfasst, die miteinander
durch eine Datenübertragungsleitung
verbunden sind, in welcher Kommunikation zwischen den mehreren Kommunikationsvorrichtungen
durchgeführt
wird, und eine Kommunikationsvorrichtung mit Übertragungsrecht der mehreren
Kommunikationsvorrichtungen überträgt Daten
an eine oder mehrere Übertragungsrecht-anfordernde
Kommunikationsvorrichtungen, die Übertragungsrecht bei den verbleibenden
Kommunikationsvorrichtungen anfordern, wobei die Übertragungsrecht-Kommunikationsvorrichtung
einen Sammelbefehl an die Übertragungsrecht-anfordernden
Kommunikationsvorrichtungen überträgt, wenn
eine Übertragungsanforderung
vorgenommen wird, wobei die Übertragungsrecht-anfordernde
Kommunikationsvorrichtungen selbst Adressen dem Sammelbefehl hinzufügen, um so
den Sammelbefehl zu übertragen
und die Übertragungsrecht-Kommunikationsvorrichtung
den Sammelbefehl empfängt,
dem die Selbstadressen aller übertragungsanfordernden
Kommunikationsvorrichtungen, die die Übertragungsanforderung machten, kollektiv
hinzugefügt
wurden.
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Mit
dieser Konfiguration werden dieselben Effekte als Übertragungsrecht-Verwaltungsverfahren erzielt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Aufbauzeichnung eines Kommunikationssystems gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Zeichnung, die eine Selbstadresse und eine Reportadresse zeigt,
die in einem Adressbereich eines Speichers entsprechende Kommunikationsvorrichtungen
eingestellt sind.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das das Sammeln von Anforderungsrahmen (Frames)
einschließlich
Reportinformationen zeigt.
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4 ist
eine Aufbauzeichnung von Anforderungsrahmen und Antwortrahmen.
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5 ist
ein Flussdiagramm, welches das Übertragungsrecht-Verwaltungsverfahren
zeigt, das durch das Kommunikationssystem gemäß der ersten Ausführungsform
realisiert wird.
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6 ist
eine Aufbauzeichnung des Kommunikationssystems gemäß einer
zweiten Ausführungsform.
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7 ist
ein. Aufbau-Blockdiagramm eines Hauptabschnitts der entsprechenden
Kommunikationsvorrichtungen.
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8 ist
eine Zeichnung, die ein Aufbaubeispiel 1 für Anforderungsrahmen und Antwortrahmen zeigt.
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9 ist
eine Zeichnung, die ein Aufbaubeispiel 2 der Anforderungsrahmen
und Antwortrahmen zeigt.
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10 ist
ein Flussdiagramm, welches das Übertragungsrecht-Verwaltungsverfahren
zeigt, das durch das Kommunikationssystem gemäß der zweiten Ausführungsform
realisiert wird.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Das
Nachfolgende beschreibt im Detail Ausführungsformen eines Übertragungsrecht-Verwaltungsverfahrens
und Kommunikationssystems der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen.
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[Erste Ausführungsform]
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1 zeigt
ein Aufbaudiagramm eines Kommunikationssystems gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Kommunikationssystem ist so aufgebaut,
dass eine Mehrzahl von Kommunikationsvorrichtungen 1-1 und 1-3 bis 1-16, zwischen
denen Daten kommuniziert werden, und eine Systemsteuereinheit (nachfolgend
als SCU, System Control Unit bezeichnet) 1-2, die eine
vorgeschriebene Kommunikationsvorrichtung zum Steuern dieser Kommunikationsvorrichtungen
ist, mit einem Bus 3 verbunden sind.
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Die
SCU 1-2 und die entsprechende Kommunikationsvorrichtungen 1-1 und 1-3 bis 1-16 sind so
aufgebaut, dass sie jeweils Funktionsausrüstungen 5-1 bis 5-16,
Zustands- Monitorabschnitte 7-1 bis 7-16, Übertragungsanforderungs-Abschnitte 8-1 bis 8-16,
Speicher 9-1 bis 9-16 und Sender-Empfänger-Schnittstellen
(Sender-Empfänger
I/F) 11-1 bis 11-16 beinhalten.
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Die
Funktionsausrüstungen 5-1 bis 5-16 sind beispielsweise
eine Compact Disc (CD), eine Mini Disc (MD) und eine Digital Video
Disc oder Digital versatile Disc (DVD) und sie tragen Statusinformationen,
wie etwa CD-Daten, MD-Daten und DVD-Daten.
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Wie
in 2 gezeigt, weisen die Speicher 9-1 bis 9-16 eine
Selbstadresse und eine Reportadresse auf, die zum Empfangen eines
Sammelbefehl in einem Adressbereich der zu empfangenden Daten verwendet
wird. Hier werden die Selbstadressen der SCU 1-2 und der
entsprechenden Kommunikationsvorrichtungen 1-1 und 1-3 bis 1-16 durch
vier Bit repräsentiert.
Beispielsweise wird die Selbstadresse der SCU 1-2 durch "0001" repräsentiert,
und die Selbstadresse der Kommunikationsvorrichtung 1-16 wird
durch "1111" repräsentiert.
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Die
Reportadresse besteht aus einem ID-Flag („Merker") zum Unterscheiden, ob ein Befehl eine
Reportanforderung enthält
oder nicht, einem S-Flag, der zeigt, ob Report- und Übertragungsrechte
der SCU 1-2 erteilt sind oder nicht, und ein Dringend-Flag
P, der den Dringlichkeitsgrad der Befehle der SCU 1-2 und
der entsprechenden Kommunikationsvorrichtungen 1-1 und 1-3 bis 1-16 zeigt.
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Hier
wird der Sammelbefehl verwendet, um alle Reportinformationen der
Kommunikationsvorrichtungen zu sammeln, bei denen ein anderes Übertragungs-Flag
als eine Übertragungsquelle
in der Übertragungsquelle
gesetzt wird. Der S-Flag und der ID-Flag werden auf "0" im Ausgangszustand zurückgesetzt
und wenn Übertragungsrechteanforderung existiert,
werden sie auf "1" gesetzt und wenn
die Reportinformation durch den Sammelbefehl gesammelt wird, werden
sie auf "0" zurückgesetzt.
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Zusätzlich werden
in den entsprechenden Kommunikationsvorrichtungen, wenn der ID-Flag "1" ist und der S-Flag "1" ist,
Daten als ein Sammelbefehl unterschieden. Nachfolgend wird dieser
Sammelbefehl als Anforderungsrahmen bezeichnet. Wenn der ID-Flag "1" zeigt und der S-Flag "0" zeigt, werden Daten als Zustandsbericht
und Lieferung des Übertragungsrechts
an die SCU 1-2 unterschieden. Nachfolgend wird der Zustandsbericht
an die SCU 1-2 als Antwortrahmen bezeichnet. Wenn der ID-Flag "0" zeigt und das S-Flag "1" zeigt, sind die Daten ein normales
Kommando. Das ID-Flag und das S-Flag können der Übertragungsquelladresse hinzugefügt werden
oder sie können
einem Kommando hinzugefügt werden.
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Der
Dringlichkeitsgrad wird jedem Kommando zugewiesen und die Funktionsausrüstung in
der Kommunikationsvorrichtung, welcher das Übertragungsrecht erteilt wird,
wird durch den Dringlichkeitsgrad der Kommandos bestimmt. Wenn die
Dringlichkeitsgrade gleich sind, wird die Funktionsausrüstung in
der Kommunikationsvorrichtung, der das Übertragungsrecht erteilt wird,
durch Priorität
der Funktionsausrüstungen
bestimmt. Die Priorität
wird jeder Funktionsausrüstung
zugewiesen und durch die Adressen der Funktionsausrüstungen
festgelegt.
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Die Übertragungsanforderungs-Abschnitte 8-1 bis 8-16 fordern
die Kommunikationsvorrichtung, die das Übertragungsrecht aufweist,
welche das Recht repräsentiert,
den Bus 3 zu verwenden, Daten zu übertragen und wenn sie aufgefordert
wird, die Daten zu übertragen,
setzen die Übertragungsanforderungs-Abschnitte 8-1 bis 8-16 das
S-Flag und das ID-Flag in den Speicher 9-1 bis 9-16.
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Die
Kommunikationsvorrichtung (Übertragungsquelle),
die derzeit das Übertragungsrecht
der SCU 1-2 aufweist und die entsprechenden Kommunikationsvorrichtungen 1-1 und 1-3 bis 1-16 übertragen einen
Anforderungsrahmen an die Kommunikationsvorrichtung, in der das Übertragungs-Flag
eingestellt wurde.
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Beim
Empfangen des Anforderungsrahmens von der Übertragungsquelle setzen die
Sender-Empfänger
T/Fs 11-1 bis 11-16 die S-Flags und ID-Flags, die
in den Speichern 9-1 bis 9-16 gespeichert sind, zurück und fügen die
Reportinformation und die in den Speichern 9-1 bis 9-16 gespeicherten
Selbstadressen zum Anforderungsrahmen hinzu, um ihn zu übertragen.
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Die
Zustandsmonitorabschnitte 7-1 bis 7-16 überwachen,
ob die Zustandsinformation der Funktionsausrüstungen 5-1 bis 5-16 verändert ist
oder nicht, und wenn die Zustandsinformation verändert ist, ändern die Zustandsmonitorabschnitte 7-1 bis 7-16 die
in den Speicher 9-1 bis 9-16 gespeicherte Zustandsinformation.
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4 zeigt
die Aufbauzeichnung des Anforderungsrahmens und des Antwortrahmens.
Der Anforderungsrahmen und der Antwortrahmen, die in 4 gezeigt
sind, bestehen aus einer Zieladresse, Übertragungsquelladresse, einem
Befehl, Reportinformationslänge
und Reportzustandsbereich. Der Reportinformationsbereich besteht
aus einem Paar von Reportinformationen, die aus Reportadresse und einer
Selbstadresse zusammengesetzt sind, und eine Mehrzahl von Reportinformationsbereichen
sind vorgesehen. Das ID-Flag und S-Flag werden der Zieladresse hinzugefügt. Bezüglich der
Reportinformationslänge
hat jede Reportinformation eine vorgegebene feste Länge. Hier
kann die Reportinformationslänge
eine variable Länge
aufweisen.
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Zusätzlich,
wenn eine Übertragung
angefordert wird, empfangen die SCU 1-2 und die entsprechenden
Kommunikationsvorrichtungen einen Anforderungsrahmen, in dem das
ID-Flag auf "1" und das S-Flag auf "1" ist. Wenn die Anforderungsrahmen, die
von allen Kommunikationsvorrichtungen gesammelt werden, an denen
das S-Flag und das ID-Flag gesetzt sind, zur Übertragungsquelle zurückgegeben werden,
bestimmt die Übertragungsquelle
die Prioritätsreihenfolge
für die
Reportinformation und rearrangiert die Anordnung der Reportinformation
so, dass ein Übertragungsrecht
an die funktionelle Ausrüstung
in der Kommunikationsvorrichtung mit der höchsten Priorität erteilt
wird.
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Zu
diesem Zeitpunkt fügt
die Übertragungsquelle
die gesammelte Reportinformation dem Antwortrahmen hinzu, bei dem
das ID-Flag "1" ist und das S-Flag "0" ist und überträgt diesen Antwortrahmen an
die Funktionsausrüstung
in der Kommunikationsvorrichtung mit der höchsten Priorität und die SCU 1-2.
Die SCU 1-2 empfängt
den Antwortrahmen, bei dem das ID-Flag "1" ist
und das S-Flag "0" ist, von der Übertragungsquelle
und stellt die Funktionsausrüstung
in der Kommunikationsvorrichtung mit der höchsten Priorität sicher
und bestimmt die Reportinformation.
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Das
Nachfolgende beschreibt das Übertragungsrecht-Verwaltungsverfahren
gemäß der ersten Ausführungsform,
welches durch das Kommunikationssystem mit dem zuvor erwähnten Aufbau
unter Bezugnahme auf die Flussdiagramme von 3 und 5 realisiert
ist. In diesem Kommunikationssystem, wenn es kein Übertragungsrecht
gibt, nämlich keine Übertragungsanforderung,
wird ein Übertragungsrecht
der SCU 1-2 als eine vorgeschriebene Kommunikationsvorrichtung,
die vorbestimmt ist, erteilt.
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Zuerst
wird eine Bewertung vorgenommen, ob die Übertragungsanforderungsabschnitte 8-1 und 8-3 bis 8-16 in
die Kommunikationsvorrichtungen 1-1 und 1-3 bis 1-16 eine Übertragungsanforderung
vornehmen (S11) und wenn die Übertragungsanforderungsabschnitte 8-1 und 8-3 bis 8-16 die Übertragungsanforderung
vornehmen, setzen sie das S-Flag und das ID-Flag in den Speichern 8-1 und 8-3 bis 8-16 auf "1" (S13).
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Als
nächstes,
wenn die SCU 1-2, welche die Übertragungsquelle mit dem aktuellen Übertragungsrecht
ist, den Anforderungsrahmen an die Kommunikationsvorrichtung überträgt, wo das
S-Flag und das ID-Flag gesetzt sind, beispielsweise die Kommunikationsvorrichtung 1-1,
wird eine Bewertung vorgenommen, ob die Kommunikationsvorrichtung 1-1 den
Anforderungsrahmen von der SCU 1-2 als Übertragungsquelle empfängt (S15).
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Wenn
hier das ID-Flag "1" ist und das S-Flag "1" ist, setzt die Sender-Empfänger I/F 11-1 das ID-Flag
und das S-Flag des Speichers 9-1 auf "0" (S17)
gemäß der Bewertung
als Anforderungsrahmen.
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Die
Sender-Empfänger
I/F 11-1 schreibt die Reportinformation und Selbstadresse
in den ersten Informationsbereich in den Reportinformationsbereichen
des Anforderungsrahmens, so dass die Reportinformation und die Selbstadresse
nicht überschrieben
werden und überträgt den Anforderungsrahmen an
die Kommunikationsvorrichtung 1-3 (S19). Hier wird eine
Bewertung vorgenommen, ob der Prozess fortgesetzt wird oder nicht
(S21) und wenn der Prozess fortgesetzt wird, kehrt die Sequenz zu
S11 zurück.
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Währenddessen
empfängt
die Sender-Empfänger
I/F 11-3 in der Kommunikationsvorrichtung 1-3 den
Anforderungsrahmen, in dem die Reportinformation in der Kommunikationsvorrichtung 1-1 gesammelt
worden war. Ebenfalls in der Kommunikationsvorrichtung 1-3 wird
der Prozess des in 3 gezeigten Flussdiagramms durchgeführt. In
der Kommunikationsvorrichtung 1-3, in der das S-Flag und
das ID-Flag gesetzt
sind, wird der Prozess von S11 bis S19 durchgeführt. Es schreibt nämlich die
Sender-Empfänger
I/F 11-3 die Reportinformation und Selbstadresse in den
zweiten Informationsbereich der Reportinformationsbereiche des Anforderungsrahmens,
so dass die Reportinformation und Selbstadresse nicht überschrieben
werden und überträgt den Anforderungsrahmen
an die Kommunikationsvorrichtung 1-4.
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In
derselben Weise wird der Anforderungsrahmen an die Kommunikationsvorrichtungen 1-5, 1-6 ..., 1-16 in
dieser Reihenfolge übertragen
und in den entsprechenden Kommunikationsvorrichtungen schreibt die
Sender-Empfänger
I/F die Reportinformation und Selbstadresse in den entsprechenden
Informationsbereich der Reportinformationsbereiche des Anforderungsrahmens,
so dass die Reportinformation und Selbstadresse nicht überschrieben
werden und überträgt den Anforderungsrahmen
an die nächste
Kommunikationsvorrichtung.
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Dann,
sammelt die SCU 1-2 als Übertragungsquelle die Anforderungsrahmen,
denen Reportinformationen aller Kommunikationsvorrichtungen 1-1 und 1-3 bis 1-16,
an den S-Flag und
ID-Flag auf "1" gesetzt sind, nämlich alle
Kommunikationsvorrichtungen, bei denen eine Übertragungsanforderung erteilt
wurde, gemeinsam hinzugefügt
wurden (S31), und der Anforderungsrahmen kehrt zur Übertragungsquelle
zurück
(S33).
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Weiterhin
entscheidet die SCU 1-2, ob die Reportinformation in den
gesammelten Anforderungsrahmen gespeichert ist oder nicht (S35)
und wenn die Reportinformation nicht gespeichert ist, kehrt die
Sequenz zu S31 zurück.
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Wenn
die Reportinformation gespeichert ist, rearrangiert die SCU 1-2 die
in den Anforderungsrahmen gespeicherte Reportinformation in der
Prioritätsreihenfolge,
basierend auf dem Dringlichkeitsgrad des Kommandos und der Zeit
der Übertragungsanforderung
und dem Dringlichkeitsgrad der Kommunikationsvorrichtungen, um so
die Kommunikationsvorrichtung mit der höchsten Priorität zu bestimmen (S37).
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Hier
wird die Reportinformation gesammelt, so dass der Anforderungsrahmen
mit der Reportinformation sukzessive von seinem linken Teil aufgefüllt wird,
so dass die Reportinformation auf dem linken Teil früher gesammelt
wird. Bezüglich
der Prioritätsreihenfolge
hat die Kommunikationsvorrichtung, der eine dringendere Übertragungsanforderung
erteilt wird, höhere
Priorität,
und wenn die Dringlichkeitsgrade gleich sind, hat die Kommunikationsvorrichtung,
welche die Übertragungsanforderung
früher erteilt
wird, höhere
Priorität.
Darüber
hinaus ist der Dringlichkeitsgrad in jedem Kommando voreingestellt.
Darüber
hinaus sind die Dringlichkeitsgrade gleich, die Reportinformation
wird in Reihenfolge der Funktionsausrüstungen mit höherer Priorität rearrangiert.
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Hier
soll die Reportinformation, die durch Zirkulieren der Anforderungsrahmen
gesammelt wurde, gleichzeitig gesammelt werden. Die SCU 1-2 rearrangiert
die Reportinformationen in Prioritätsabfolge und überträgt Übertragungsrecht
und die gesammelte Reportinformation an die Funktionsausrüstung in
der Kommunikationsvorrichtung mit der höchsten Priorität (S39).
In diesem Fall wird ein Antwortrahmen, bei dem das ID-Flag "1" ist und das S-Flag "0" ist,
an die Kommunikationsvorrichtung übertragen, der das Übertragungsrecht
erteilt wurde und an SCU 1-2. Darüber hinaus empfängt die
SCU 1-2 den Antwortrahmen und bestätigt die Funktionsausrüstung in
der Kommunikationsvorrichtung mit der höchsten Priorität und erhält die Reportinformation
davon. Die Funktionsausrüstung 5-1 in
der Kommunikationsvorrichtung, die das Übertragungsrecht erhalten hat,
beispielsweise in der Kommunikationsvorrichtung 1-1, beginnt
die Übertragung
von Daten (S41).
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Weiterhin,
wenn die Funktionsausrüstung 5-1 in
der Kommunikationsvorrichtung mit Priorität, nämlich der Kommunikationsvorrichtung 1-1,
die Übertragung
von Daten beendet (S43), überträgt die priorisierte
Kommunikationsvorrichtung 1-1 einen Anforderungsrahmen
und sammelt einen Anforderungsrahmen aus der Kommunikationsvorrichtung, wo
das S-Flag und das ID-Flag gesetzt waren (S45) und die Sequenz kehrt
zu S33 zurück.
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Auf
solche Weise werden, wenn die entsprechenden Kommunikationsvorrichtungen
eine Übertragungsanforderung
machen, das S-Flag und das ID-Flag gesetzt. Darüber hinaus wird ein Anforderungsrahmen
von der Übertragungsquelle
mit dem aktuellen Übertragungsrecht
zur Kommunikationsvorrichtung übertragen,
wo das S-Flag und das ID-Flag gesetzt sind und in der Kommunikationsvorrichtung,
welche den Anforderungsrahmen empfingen, werden das Übertragungs-Flag
und ID-Flag im Selbstspeicher zurückgesetzt und die Selbstadresse und
Reportinformation werden dem Anforderungsrahmen hinzugefügt, so dass
der Anforderungsrahmen übertragen
wird.
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Wenn
nämlich
die Reportinformation in allen Kommunikationsvorrichtungen, die
eine Übertragungsanforderung
vornehmen, durch Herumzirkulieren gesammelt wird, kann die Reportinformation
mit kleinem Kommunikationsverkehrsaufkommen ohne Datenkonflikt gesammelt
werden.
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Wenn
weiterhin nur die Kommunikationsvorrichtung, bei der das S-Flag
und das ID-Flag auf "1" gesetzt, den Anforderungsrahmen
empfängt,
kann die Sammelzeit im Vergleich zu dem Fall, wo die Reportinformation
von allen Kommunikationsvorrichtungen gesammelt wird, verkürzt werden.
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Nachdem
die Reportinformation durch Zirkulieren der Kommunikationsvorrichtung
gesammelt ist, wird zusätzlich
die Reihenfolge der Priorität
der Reportinformation bestimmt und das Übertragungsrecht wird der Funktionsausrüstung in
der Kommunikationsvorrichtung mit der höchsten Priorität erteilt.
Als Ergebnis können,
da die Daten von der Funktionsausrüstung in der Kommunikationsvorrichtung
mit der höchsten
Priorität übertragen
werden, die Übertragungsrechte
der entsprechenden Kommunikationsvorrichtungen leicht verwaltet
werden.
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Beispielsweise
könnten
im das Token-Weiterreich-Verfahren annehmenden Kommunikationssystem,
bei dem das Übertragungsrecht
zur nächsten
Kommunikationsvorrichtung sukzessive übertragen wird, Daten mit hoher
Priorität
nicht rasch übertragen
werden, aber gemäß der ersten
Ausführungsform,
da die Kommunikationsvorrichtung, welche die Reportinformation mit
dem höchsten
Dringlichkeitsgrad aufweist, das Übertragungsrecht zuerst erhalten kann,
insbesondere bei einem Notfall, können Daten rasch übertragen
werden.
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Zusätzlich,
da die Reportinformation aller Kommunikationsvorrichtungen im Anforderungsrahmen
und Antwortrahmen gespeichert werden kann, ist es in dem Fall, bei
dem die entsprechenden Kommunikationsvorrichtungen Übertragungsanforderungen
derselben Reportinformation einmal vornehmen, für die Kommunikationsvorrichtungen
nicht notwendig, eine Übertragungsanforderung
derselben Reportinformation vorzunehmen. Aus diesem Grund kann die
Prozedur der Übertragungsanforderungen
durch die entsprechenden Kommunikationsvorrichtungen und die Konfiguration
der Schaltungen einfach sein.
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Hier
beschrieb die erste Ausführungsform die
busartige Kommunikationsform, aber die vorliegende Erfindung ist
auch auf beispielsweise eine ringartige Kommunikationsform anwendbar,
in der eine Mehrzahl von Kommunikationsvorrichtungen in Ringform
durch eine Übertragungsleitung
verbunden sind.
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[Zweite Ausführungsform]
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Nachfolgendes
beschreibt das Kommunikationssystem gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 6 zeigt
den Aufbau der Kommunikationsvorrichtung dieser zweiten Ausführungsform.
Bei diesem Kommunikationssystem sind die erste Kommunikationsvorrichtung
(Route Hub) RH1 bis zur fünften
Kommunikationsvorrichtung RH5 durch Datenübertragungsleitungen 3a bis 3e in
Ringform verbunden und die Kommunikation wird zwischen den Kommunikationsvorrichtungen
durchgeführt.
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In
den entsprechenden Kommunikationsvorrichtungen RH1 bis RH5, wenn
das Ziel von empfangenen Daten eine Kommunikationsvorrichtung oder eine
damit verbundene Funktionsausrüstung
ist, fängt
die Kommunikationsvorrichtung die Daten ein, und wenn das Ziel der
empfangenen Daten eine andere Bestimmung ist als die Kommunikationsvorrichtung
oder ihre Funktionsausrüstung, überträgt die Kommunikationsvorrichtung
die Daten direkt zur Datenübertragungsleitung
und wenn es zu übertragende
Daten gibt, überträgt sie sie
an die Datenübertragungsleitung.
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Ein
oder mehrere Funktionsausrüstungen N1
bis N15 sind jeweils mit mehreren Kommunikationsvorrichtungen RH
verbunden und sie sind so angeordnet, dass Daten zwischen den Kommunikationsvorrichtungen
RH, zwischen den Funktionsausrüstungen
N oder zwischen den Funktionsausrüstungen N und den Kommunikationsvorrichtungen
RH durch die Datenübertragungsleitungen 3a bis 3e austauschbar
sind.
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Die
erste Kommunikationsvorrichtung RH ist ein Tuner und dieser Tuner
empfängt
eine Radiowelle oder TV oder Funkausstrahlung etc. vom portablen Telefon
(TEL)/Facsimile (FAX) als erster Funktionsausrüstung N1, TV als der zweiten
Funktionsausrüstung
N2 und einem Radioempfänger
als der dritten Funktionsausrüstung
N3.
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Die
zweite Kommunikationsvorrichtung RH2 ist ein Unterhaltungssystem,
zu dem ein Audiosignal und Videosignal, Informationen über Verkehrsstaus etc.
von einer Navigationseinheit (NV) als vierter funktionaler Ausrüstung N4,
einer digitalen Video-Disc oder „digital versatile Disc" (DVD-ROM-Vorrichtung)
als fünfter
Funktionsausrüstung
N5 und eine Compact Disc (CD)/digitalen Audio-Bandrecorder (DAT)/Mini-Disc
(MD) als sechster Funktionsausrüstung
N6 vorgesehen sind.
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Die
dritte Kommunikationsvorrichtung RH3 ist ein Steuersystem und diesem
Steuersystem werden Steuerinformationen von einem Lautsprecher als siebte
Funktionsausrüstung
N7, ein Controler Area Network (CAN) als achte Funktionsausrüstung N8 und
ein Sensor 1 als neunte Funktionsausrüstung N9 bereitgestellt.
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Die
vierte Kommunikationsvorrichtung RH4 ist ein Bildsignalsystem und
dieses Bildsignalsystem stellt ein Bildsignal einem Monitor 1 als
zehnte Funktionsausrüstung
N10, der ein Bild 1 darstellt, einem Monitor 2 als elfte Funktionsausrüstung 11,
die Bild 2 darstellt, und einem Monitor 3 als zwölfte Funktionsausrüstung N12,
die ein Bild 3 darstellt, bereit.
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Zusätzlich ist
die vierte Kommunikationsvorrichtung RH4 mit einer Systemsteuereinheit
(SCU) 4 verbunden, die einen Pfad des Kommunikationssystems
steuert. Hier können
als Kommunikationssystem neben ringartigem ein Bustyp- und ein Sterntyp-Kommunikationssystem
angenommen werden.
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Die
fünfte
Kommunikationsvorrichtung RH5 ist ein Audiosignalsystem und dieses
Audiosignalsystem stellt ein Audiosignal einem Sensor 2 als dreizehnte
Funktionsausrüstung
N13, einen Lautsprecher als vierzehnte Funktionsausrüstung N14,
der einen digitalen Signalprozessor (DSP) enthält, und einen Lautsprecher
als fünfzehnte
Funktionsausrüstung
N15 bereit.
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Zusätzlich,
da inhärente
Adressen jeweils in den mehreren Kommunikationsvorrichtungen RH und
Funktionsausrüstungen
N eingestellt sind, sind die mehreren Kommunikationsvorrichtungen
RH jeweils mit endgerät-verbundenen Informations-Einstellvorrichtungen
(TCI) 5a bis 5e verbunden, die beispielsweise
aus einem Mikrocomputer bestehen.
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Die
jeweiligen endgerät-verbundenen
Informations-Einstellvorrichtungen
(TCI) 5a bis 5e sind so angeordnet, dass sie endgerät-verbundene
Information speichern, einschließlich aller Vorrichtungsadressen
der Kommunikationsvorrichtungen RH, die das Kommunikationssystem
bilden, und einschließlich
Einstellwerten der Endgerätadressen
aller Funktionsausrüstungen
N, die mit den Kommunikationsvorrichtungen RH verbunden sind, und
die in den endgerät-verbundenen
Informations-Einstellvorrichtungen (TCI) 5a bis 5e gespeicherten
endgerät-verbundenen
Informationen werden den jeweiligen Kommunikationsvorrichtungen
RH zugeführt.
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7 zeigt
ein Aufbau-Blockdiagramm des Hauptabschnittes der jeweiligen Kommunikationsvorrichtungen.
Die entsprechenden Kommunikationsvorrichtungen RH1 bis RH5 beinhalten
einen Empfangspuffer 29 zum Speichern von aus einem Netzwerk
empfangenen Empfangsdaten, einen Adress-Decodierer 30 zum Decodieren
einer Adresse der in dem Empfangspuffer 29 gespeicherten empfangenen
Daten, eine Ausrüstungs-Schnittstelle (Ausrüstungs-I/F) 41,
die mit den Funktionsausrüstungen
verbunden ist und einen Übertragungspuffer 43 zum
Speichern von zum Netzwerk zu übertragenden Übertragungsdaten.
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Zusätzlich beinhalten
die entsprechenden Kommunikationsvorrichtungen RH1 bis RH5 einen Rahmenverarbeitungsabschnitt 45 für den Empfang eines
Anforderungsrahmens oder Antwortrahmens aus dem Netzwerk, Durchführen eines
Signalprozesses am Rahmen und einen Adress-Hinzufügeabschnitt 47 zum
Hinzufügen
einer Übertragungsquelladresse
und einer Zieladresse zu den Übertragungsdaten.
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Der
Adressdecoder 30 beinhaltet einen Empfangsspeicher 31 zum
Speichern eines Adressbereichs der empfangenen Daten aus dem Netzwerk,
einen Übertragungsspeicher 32 zum
Speichern eines Zustandes des ID-Flags, einen Zustand des die Übertragungsanforderung
repräsentierenden S-Flags
und einer Selbstadresse, und einem Informationspeicher 33 zum
Speichern eines Zustands des ID-Flags, eines Zustandes des die Übertragungsanforderungen
S-Flags, des Dringlichkeitsgrads P eines Befehls und von Reporten
(Daten).
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Der
Adressdecoder 30 enthält EX-ODER-Schaltungen 34a bis 34d zum
Erhalten exklusiver ODER einer Adresse des Empfangsspeichers 31 und
einer Selbstadresse des Übertragungsspeichers 32,
eine ODER-Schaltung 35 zum Erhalten logischen ODERs der
EX-ODER-Schaltungen 34a bis 34d und Ausgeben seiner
Ausgabe an den Empfangspuffer 29, um so die Empfangsdaten
zu umgehen, und eine ODER-Schaltung 36 zum Erhalten logischer
ODER der EX-ODER-Schaltungen 34a bis 34d und Ausgabe
ihres invertierten Ausgangs an den Empfangspuffer 29 und
die Ausrüstungs-I/F 41,
um so die Empfangsdaten zu empfangen.
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Zusätzlich beinhaltet
der Adressdecoder 30 eine logische Schaltung 37a zum
Erhalten exklusiver ODER des S-Flags des Empfangsspeichers 31 und des
S-Flags des Übertragungsspeichers 32 und
Erhalten der invertierten Ausgabe seines Ausgangs, eine logische
Schaltung 37b zum Erhalten von Exklusiv-ODER des ID-Flags
des Empfangsspeichers 31 und des ID-Flags des Übertragungsspeichers 32 und Erhalten
der invertierten Ausgabe seines Ausgangs und eine AND-Schaltung 38 zum
Erhalten von AND der logischen Schaltungen 37a und 37b und
Ausgeben ihrer Ausgabe an den Empfangspuffer 29 und den
Rahmenbearbeitungs-Abschnitt 47, um so die Daten zu sammeln.
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Zusätzlich enthält der Adressdecoder 30 einen
Umkehrpuffer 39 zum Umkehren des S-Flags des Empfangsspeichers 31,
eine UND-Schaltung 40a zum
Erhalten von UND der Ausgabe des Invertierpuffers 39 und
des ID-Flags des Empfangsspeichers 31 und Ausgeben seiner
Ausgabe an den Empfangspuffer 29 und die Ausrüstungs-I/F 41 und
einen Schalter 40b. Der Adressdecoder 30 empfängt den Zustandsbericht
in der SCU 4.
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Die
Ausrüstungs-I/F 41 überträgt die Empfangsdaten
im Empfangspuffer 29 an die Funktionsausrüstung, überträgt die zu übertragenden Übertragungsdaten
aus der Funktionsausrüstung
an das Netzwerk an den Übertragungspuffer 43 über den Adress-Hinzufügeabschnitt 47 und
speichert den Dringlichkeitsgrad P gemäß Dringlichkeit der aus dem
Funktionsausrüstung
in dem Informationsspeicher 33 empfangenen Daten. Der Dringlichkeitsgrad P
wird jedem Kommando zugewiesen. Die Funktionsausrüstung, der
das Übertragungsrecht
erteilt wird, wird anhand des Dringlichkeitsgrads der Befehle bestimmt.
In dem Fall, wo die entsprechenden Dringlichkeitsgrade gleich sind,
wird die Funktionsausrüstung,
der Übertragungsrecht
erteilt wird, mittels Prioritätsgrad
der Funktionsausrüstungen
bestimmt. Der Prioritätsgrad
wird den entsprechenden Funktionsausrüstungen zugewiesen und wird
durch die Adressen der Funktionsausrüstungen bestimmt.
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8 zeigt
das Anordnungsbeispiel 1 des Anforderungs- und Antwortrahmens gemäß der zweiten
Ausführungsform.
In dem Anordnungsbeispiel 1 des Anforderungsrahmens und des Antwortrahmens, die
in 8 gezeigt sind, sind zwei Adress-Speicherbereiche
jeweils im Dringlichkeitsgrad 2 und Dringlichkeitsgrad 1 fixiert.
Der Anforderungsrahmen und der Antwortrahmen sind so angeordnet,
dass sie Zieladressen einschließlich
des ID-Flags und des S-Flags, Übertragungsquelladressen,
Sammelbefehle, Dringlichkeitsgrad 2, Dringlichkeitsgrad 1 und Dringlichkeitsgrad
0 aufweisen. Die entsprechenden Dringlichkeitsgrade setzen sich
aus einer Selbstadresse und einem Befehl zusammen. Bezüglich des Einstellens
und Rückstellens
des ID-Flags und des S-Flags ist die Beschreibung dieselbe wie bei
der ersten Ausführungsform,
so dass deren Beschreibung weggelassen wird.
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Der
Dringlichkeitsgrad 2 repräsentiert,
dass Daten die höchste
Priorität
haben und die Daten haben maximal beispielsweise zwei Teile von
Prioritäts-Ordnungsinformationen
oder Übertragungsrechten,
die aus einem Paar von einer Selbstadresse und einem Befehl zusammengesetzt
sind. Der Dringlichkeitsgrad 1 repräsentiert, dass die Daten Priorität haben
und die Daten haben maximal beispielsweise zwei Teile von Prioritäts-Anordnungsinformationen von
aus einem Paar einer Selbstadresse und einem Befehl zusammengesetztem Übertragungsrecht.
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Der
Dringlichkeitsgrad 0 repräsentiert,
dass Daten eine normale Dringlichkeit haben und die Daten haben
maximal beispielsweise Prioritäts-Anordnungsinformationen
von aus einem Paar einer Selbstadresse und einem Befehl zusammengesetztem Übertragungsrecht,
dessen Anzahl dieselbe ist wie die Anzahl der mit dem Netzwerk zu
verbindenden Kommunikationsvorrichtungen. Die Länge des Dringlichkeitsgrads
0 im Speicherbereich wird jedes Mal nur um eins vergrößert, wenn
eine Selbstadresse und ein Befehl mit einer fixen Länge in jedem Speicherbereich
gespeichert werden. Der Befehl beinhaltet Statusreportinhalte oder
schematische Inhalte etc., wie etwa einem kontinuierlichen Schlüssel und
Anweisungen. Hier ist, selbst falls es keinen Befehlsspeicherbereich
gibt, die Basisfunktion erfüllt.
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9 zeigt
das Anordnungsbeispiel 2 des Anforderungsrahmens und Antwortrahmens
gemäß der zweiten
Ausführungsform.
Im Anordnungsbeispiel 2 des Anforderungsrahmens und Antwortrahmens,
die in 9 gezeigt sind, ist eine Anzahl der Adress-Speicherbereiche
in jedem Dringlichkeitsgrad so eingestellt, dass sie bis zur Anzahl
der Kommunikationsvorrichtungen reicht. Es sind nämlich der Anforderungsrahmen
und der Antwortrahmen im Anordnungsbeispiel 2 so angeordnet, dass
die Anordnung des Dringlichkeitsgrades sich vom Anforderungsrahmen
und Antwortrahmen im Anordnungsbeispiel 1 unterscheidet. Die jeweiligen
Dringlichkeitsgrade 2, 1 und 0 haben Prioritäts-Anordnungsinformationen von aus einem
Paar einer Selbstadresse und einem Befehl zusammengesetzten Übertragungsrecht,
dessen Anzahl von Teilen maximal beispielsweise derselbe ist wie
die Anzahl der mit dem Netzwerk verbundenen Kommunikationsvorrichtungen.
Länge (Reportslänge) in
jedem Speicherbereich des Sammelbefehls wird nur um eins erhöht, jedes Mal,
wenn eine Selbstadresse und ein Befehl mit fester Länge in jedem
Speicherbereich gespeichert werden.
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Wenn
die Kommunikationsvorrichtung oder Funktionsausrüstung eine Übertragungsanforderung erzeugt,
werden das ID-Flag und das S-Flag des Zielbereichs des Anforderungsrahmens
und Antwortrahmens, gezeigt in den 8 und 9,
auf "1" gesetzt. In diesem
Fall wird der Anforderungsrahmen zur Kommunikationsvorrichtung übertragen,
welche die Übertragungsanforderung
von der Übertragungsquelle
empfing.
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Im
Anforderungsrahmen und Antwortrahmen ist ein Bereich, dem Befehle
einschließlich
einer Selbstadresse und von Report gemäß dem Dringlichkeitsgrad hinzugefügt werden,
voreingestellt und in der Kommunikationsvorrichtung, die den Anforderungsrahmen
und Antwortrahmen empfing, werden die Selbstadresse und der Befehl
der Kommunikationsvorrichtung oder der Funktionsausrüstung dem vorgesehenen
Bereich des Sammelbefehls so hinzugefügt, dass der Sammelbefehl übertragen
wird.
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Zusätzlich,
wenn die SCU 4 und entsprechende Kommunikationsvorrichtungen
eine Übertragung
anfordern, empfangen sie einen Anforderungsrahmen, in dem das ID-Flag "1" und das S-Flag "1" ist.
Wenn die Anforderungsrahmen, die von allen Kommunikationsvorrichtungen
gesammelt wurden, in dem das Übertragungs-Flag
gesetzt war, Rückläufer zur Übertragungsquelle
sind, priorisiert die Übertragungsquelle
die Funktionsausrüstungen
gemäß den Speicherinhalten
des Anforderungsrahmens und erteilt das Übertragungsrecht an die Funktionsausrüstung mit
der höchsten
Priorität.
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Wenn
der Dringlichkeitsgrad höher
ist, wird die Priorität
höher.
Wenn die Dringlichkeitsgrade gleich sind, hat die Funktionsausrüstung, welche
früher
die Übertragung
anfordert, höhere
Priorität.
Die Daten, deren frühere Übertragung
angefordert wird, werden auf der linken Seite des Anforderungsrahmens
gespeichert.
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Zu
diesem Zeitpunkt stellt die Übertragungsquelle
das ID-Flag auf "1" und das S-Flag auf "0" ein und fügt die gesammelten Zustands-Reporten
hinzu, um so die Daten an die Funktionsausrüstung mit höchsten Priorität zu übertragen.
Darüber
hinaus empfängt
die SCU 4 einen Antwortrahmen, in dem das ID-Flag "1" ist und das S-Flag "0" ist,
von der Übertragungsquelle
und bestätigt
die Funktionsausrüstung
mit der höchsten
Priorität
und bestätigt
den Zustandsbericht.
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10 ist
ein Flussdiagramm, das einen Betrieb des Kommunikationssystems gemäß der zweiten
Ausführungsform
in dem Fall zeigt, wo eine Kommunikationsvorrichtung nur eine Übertragungsanforderung
machen kann. Die erste Ausführungsform
beschrieb den Fall, bei dem die entsprechenden Kommunikationsvorrichtungen
mehrere Übertragungsanforderungen
gleichzeitig machen. Die zweite Ausführungsform beschreibt den Fall,
bei dem selbst, wenn mehrere Übertragungsanforderungen
existieren, die Übertragungsanforderung
in jeder Kommunikationsvorrichtung auf eins begrenzt ist. Bei diesem
Kommunikationssystem tritt das Übertragungsrecht
in der SCU 4 zum Zeitpunkt des Systemstarts auf.
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Als
erstes setzen die entsprechenden Kommunikationsvorrichtungen RH1
bis RH5 das ID-Flag und das S-Flag auf "0" (S101)
und entscheiden, ob eine Übertragungsanforderung
existiert oder nicht (S103). Wenn keine Übertragungsanforderung existiert,
wird bewertet, ob das ID-Flag und das S-Flag des Übertragungsspeichers 32 "1" sind oder nicht (S105) und wenn das
ID-Flag und das S-Flag nicht "1" sind, geht die Sequenz
zurück
zu S103. Wenn das ID-Flag
und das S-Flag "1" sind, geht die Sequenz
zu S115.
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Wenn
unterdessen eine Übertragungsanforderung
bei S103 existiert, wird eine Entscheidung getroffen, ob das ID-Flag
und das S-Flag des Übertragungsspeichers 32 "1" sind oder nicht (S107) und wenn das
ID-Flag und das S-Flag nicht "1" sind, werden das
ID-Flag und S-Flag auf "1" gesetzt (S109) und
die Sequenz geht zu S115.
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Zusätzlich,
wenn das ID-Flag und das S-Flag "1" sind, wird eine
Entscheidung getroffen, ob die Report wieder geschrieben wird oder
nicht (S113). Beispielsweise wird in dem Fall, wo eine vorherige
Report abgesagt wird oder die Report einen höheren Dringlichkeitsgrad hat,
die Report wieder geschrieben.
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Als
nächstes,
wenn die SCU der Übertragungsquelle
einen Anforderungsrahmen an die Kommunikationsvorrichtung überträgt, in der
das ID-Flag und das S-Flag gesetzt sind, entscheidet das TV der Kommunikationsvorrichtung
RH1, ob die Kommunikationsvorrichtung RH1 den Anforderungsrahmen aus
der Übertragungsquelle
empfängt
oder nicht (S115).
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Wenn
die Kommunikationsvorrichtung RH1 den Anforderungsrahmen empfängt, setzt
sie hier im Fall, bei dem das ID-Flag und das S-Flag "1" ist, das ID-Flag und das S-Flag auf "0" (S117).
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Die
Kommunikationsvorrichtung RH1 fügt Report
und Selbstadresse der Kommunikationsvorrichtung RH1 oder der damit
verbundenen Funktionsausrüstung
zu einer vorgesehenen Position gemäß dem Dringlichkeitsgrad des
Sammelbefehls hinzu und überträgt den Anforderungsrahmen
an die Kommunikationsvorrichtung RH2 (S119). In diesem Fall, falls
der Dringlichkeitsgrad des Kommandos des TV in der Kommunikationsvorrichtung
RH1 "0" ist, beispielsweise,
wird ein Befehl einschließlich
der Selbstadresse und von Reporten des TVs der ersten Position im
Dringlichkeitsgrad 0 des in 8 gezeigten Sammelbefehls
hinzugefügt.
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Als
nächstes,
wenn das ID-Flag und das S-Flag auf "1" gesetzt
waren, empfängt
die Kommunikationsvorrichtung RH2 einen Anforderungsrahmen, bei
dem die Report des TV der Kommunikationsvorrichtung RH1 gesammelt
worden ist. Auch in der Kommunikationsvorrichtung RH2 wird der Prozess
des in 2 gezeigten Flussdiagramms durchgeführt.
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Die
Kommunikationsvorrichtung RH2, bei der das S-Flag und das ID-Flag
gesetzt sind, fügt
Report und Selbstadresse zum Informationsbereich gemäß dem Dringlichkeitsgrad
des Befehls im Anforderungsrahmen hinzu und überträgt den Anforderungsrahmen an
die Kommunikationsvorrichtung RH3. In diesem Fall, falls der Dringlichkeitsgrad
des Kommandos im DVD-ROM der Kommunikationsvorrichtung RH2 beispielsweise "2" ist, werden die Selbstadresse und der
Befehl des DVD-ROM der ersten Position im Dringlichkeitsgrad 2 des
in 8 gezeigten Sammelbefehls hinzugefügt.
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Der
Anforderungsrahmen wird an die Kommunikationsvorrichtungen RH3,
RH4... in dieser Reihenfolge in derselben Weise übertragen und in den entsprechenden Kommunikationsvorrichtungen
werden Report und Selbstadressen dem Informationsbereich gemäß dem Dringlichkeitsgrad
des Befehls im Anforderungsrahmen hinzugefügt.
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Danach
sammelt die SCU 4 als Übertragungsquelle
die Anforderungsrahmen, zu denen die Selbstadressen und Reporten
aller Funktionsausrüstungen,
bei denen das ID-Flag und das S-Flag
gesetzt sind, nämlich
aller Funktionsausrüstungen,
welche die Übertragungsanforderung
vornehmen, gemeinsam hinzugefügt
werden, und die Anforderungsrahmen werden zur Übertragungsquelle zurückgegeben.
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Die
SCU 4 bestimmt die Funktionsausrüstungen mit der höchsten Priorität, basierend
auf dem in den Anforderungsrahmen gespeicherten Dringlichkeitsgrad
und der Zeit, zu der die Übertragungsanforderung
gemacht wird.
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Hier,
ist als Prioritäts-Reihenfolge
der Dringlichkeitsgrad 2 der höchste
und wenn die Dringlichkeitsgrade gleich sind, hat die Funktionsausrüstung, die
die Übertragungsanforderung
früher
erzeugt, höhere
Priorität.
Die SCU 4 erteilt das Übertragungsrecht
und gibt die Reporten an die Funktionsausrüstung mit der höchsten Priorität. In diesem
Fall, da der Dringlichkeitsgrad des DVD-ROM-Laufwerkes der Kommunikationsvorrichtung
RH2 "2" ist, wird der Antwortrahmen
an die Kommunikationsvorrichtung RH2 und die SCU 4 übertragen.
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Die
Kommunikationsvorrichtung RH2 entscheidet, ob das DVD-ROM-Laufwerk das Übertragungsrecht
erhält
oder nicht (S123). Das DVD-ROM-Laufwerk der Kommunikationsvorrichtung
RH2, welches das Übertragungsrecht
erhielt, bedingt die Übertragung
der Daten (S125). Weiterhin entscheidet die Kommunikationsvorrichtung
RH2, ob die Übertragung
abgeschlossen ist oder nicht (S127) und wenn die Übertragung
nicht abgeschlossen ist, geht die Sequenz zurück zu S103. Als nächstes sammelt
die Kommunikationsvorrichtung RH2 den Anforderungsrahmen einschließlich der
Report der Funktionsausrüstung
der Kommunikationsvorrichtung, bei der das ID-Flag und das Übertragungs-Flag
gesetzt sind.
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Auf
diese Weise, wenn die Funktionsausrüstungen der entsprechenden
Kommunikationsvorrichtungen Übertragungsanforderung
erzeugen, werden das ID-Flag und das S-Flag gesetzt, wird der Anforderungsrahmen
von der Übertragungsquelle
zur Kommunikationsvorrichtung übertragen,
bei der das ID-Flag und das S-Flag gesetzt sind und werden in der
Kommunikationsvorrichtung, die den Anforderungsrahmen empfing, das
ID-Flag und das S-Flag des Informationsspeichers 33 zurückgesetzt
und der Anforderungsrahmen, zu dem die Selbstadresse und die Report
hinzugefügt
werden, wird übertragen.
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Durch
Sammeln aller Teile von Reporten der Funktionsausrüstungen
mit Übertragungsanforderung
nacheinander kann nämlich
die Report bei kleinem Kommunikationsverkehrsaufkommen ohne Datenkonflikt
gesammelt werden.
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Zusätzlich wird
im Anforderungsrahmen ein Bereich, zu dem zuvor Report gemäß dem Dringlichkeitsgrad
der Report hinzugefügt
wurde, vorherbestimmt und in der Funktionsausrüstung mit Übertragungsanforderung werden
die Selbstadresse und Report einer vorgegebenen Position des Sammelbefehls
gemäß dem Dringlichkeitsgrad
hinzugefügt.
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Aus
diesem Grund ist es in der Übertragungsquelle
nicht notwendig, die Informationen über die Anordnung der Priorität zu rearrangieren,
so dass die Prioritäts-Anordnung
von Übertragungsrechten gemäß dem Dringlichkeitsgrad
sehr leicht bestimmt wird und das Übertragungsrecht der Funktionsausrüstung mit
der höchsten
Priorität
erteilt werden kann. Als Ergebnis kann im Vergleich mit dem Kommunikationssystem
der ersten Ausführungsform
dieses Kommunikationssystem mit einem Notfall zurecht kommen. Darüber hinaus
wird, wenn eine Übertragungsquelle
den Anforderungsrahmen sammelt und die SCU 4 einen Antwortrahmen
sammelt, das Pfad-Management einfach.
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Hier
wurde bezüglich
des Sammelbefehls die Beschreibung für den Fall gegeben, bei dem
drei Arten von ihnen, die Dringlichkeitsgrade 2, 1 und 0 gesammelt
werden, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, so
dass die vorliegende Erfindung auf eine Anordnung, bei der zwei
Arten, die Dringlichkeitsgrade 2 und 1 gesammelt werden und bei
denen nur eine Art, der Dringlichkeitsgrad 2 gesammelt wird, anwendbar
ist.