-
Hintergrund der Erfindung
-
1. Technisches Gebiet
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationsverfahren
zum Austauschen von Daten zwischen Knotenendgeräten, zwischen Vermittlungsknoten
bzw. Routern, und zwischen einem Knotenendgerät und einem Router zur Verwendung in
einem Kommunikationssystem bestehend aus einem Paar von Netzwerken,
die durch Datenübertragungsleitungen über einen
Netzübergang
bzw. Gateway verbunden sind und von denen jedes eine Vielzahl von
Routern, von denen jeder ein oder mehrere Knotenendgeräte aufweist,
aufweist. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
ein Kommunikationsverfahren, ein Kommunikationssystem und einen
in dem Kommunikationssystem verwendeten Gateway, der Routern und
Knotenendgeräte
automatisch Adressen zuweist, um Kommunikationsdaten zuverlässig zu
Zielorten zu senden, während
die Übertragungsmenge
pro Zeiteinheit bedeutsam erhöht
wird.
-
2. Beschreibung des zugehörigen Stands
der Technik
-
Herkömmlich ist
ein Kommunikationssystem bekannt, so wie das eine in der Japanischen
Offenlegungsschrift Nr. Sho 59-62245
offenbarte, in dem LANs (Englisch: Local Area Network) über einen Gateway
zum Datenaustausch zwischen einem Paar von LAN's verbunden sind, wobei jeder LAN ermöglicht,
dass eine Vielzahl von Stationen Daten austauschen.
-
In
der in der obigen Druckschrift offenbarten Technologie wird zu den
Kommunikationsdaten eine Sender-/Empfängeradresse, die den Datensender und
-empfänger
definiert und ebenso die Stationsadresse, die die Station, zu der
Daten gesendet oder von der Daten empfangen werden, und die Netzwerkadresse,
die das Netzwerk angibt, zu der die Station gehört, hinzugefügt. Während der
Datenkommunikation wird auf diese Adresse verwiesen, um Daten zwischen
LAN's zuverlässig zu
senden, selbst wenn die Daten durch Netzwerke hindurch übertragen
werden.
-
Weil
es jedoch viele Typen von Adressen gibt, die in dem oben beschriebenen
herkömmlichen Kommunikationssystem
zu den Kommunikationsdaten hinzugefügt werden, muss ein relativ
großer
Datenbeschreibungsbereich für
den Adressbeschreibungsbereich innerhalb der Datenkommunikationsdaten
reserviert werden. Die Notwendigkeit zum Reservieren eines großen Datenbeschreibungsbereichs verhindert,
dass die Datenübertragungsmenge
pro Zeiteinheit sich weiter vergrößert, was ein Problem darstellt,
das es zu lösen
gilt.
-
Das
Kommunikationsverfahren, das Kommunikationssystem und der in dem
Kommunikationssystem verwendete Gateway, die in der Japanischen Offenlegungsschrift
Nr. Hei 10-294751 offenbart sind, sind als eine Lösung für dieses
Problem bekannt. Das in dieser Druckschrift offenbarte Verfahren
wird in einem Kommunikationssystem eingesetzt, das aus einem Paar
von Netzwerken besteht, die durch Datenübertragungsleitungen über einen
Gateway verbunden sind und von denen jedes eine Vielzahl von Routern
mit jeweils einem oder mehreren Knotenendgeräte aufweist. Wenn Daten zwischen
Knotenendgeräten,
zwischen Routern und zwischen einem Knotenendgerät und einem Router ausgetauscht werden,
schreibt der Router die Herkunftsort-/Zielort-Adressen im voraus
in den Adressenbeschreibungsbereich in den Kommunikationsdaten und
sendet dann die Kommunikationsdaten, in denen die Herkunftsort-/Zielort-Adressen
beschrieben sind, zu dem Zielort aus.
-
Andererseits
decodiert der Gateway die in den empfangenen Kommunikationsdaten
enthaltenen Ausgangsort-/Zielort-Adressen, überprüft auf der Grundlage
der decodierten Ausgangsort-/Zielort-Adressen und den vorher abgespeicherten
Netzwerkidentifikationsdaten, ob der Ausgangsort und der Zielort
sich in demselben Netzwerk befinden, wählt auf der Grundlage der Netzwerkidentifizierungsüberprüfung eine
angemessene Route für
den Zielort der Kommunikationsdaten aus, und sendet dann die Kommunikationsdaten
zu dem Zielort über die
ausgewählte
Route aus.
-
Indem
einfach die Ausgangsort-/Zielort-Adressen in einem in den Kommunikationsdaten
bereitgestellten kleinen Adressenbeschreibungsbereich gespeichert
werden, vergrößert dieses Verfahren
die Datenübertragungsmenge
pro Zeiteinheit bedeutsam und sendet Kommunikationsdaten gleichzeitig
zuverlässig.
-
Jedoch
obwohl das Kommunikationsverfahren, das Kommunikationssystem und
der Gateway, der in dem Kommunikationssystem, die in der Japanischen
Offenlegungsschrift Nr. Hei 10-294751
offenbart sind, verwendet werden, um Daten zwischen einem Paar von
Netzwerken, die in der Form der Ziffer 8 konfiguriert sind, auszutauschen
wird kein Verfahren zum automatischen Zuordnen von Adressen zu den
zu jedem Netzwerk des Paars gehörenden
Routern und Knotenendgeräten
offenbart.
-
EP 0 887 980 A2 stammt
von demselben Anmelder und beschreibt das Einstellen von Adressen auf
eine Vielzahl von Kommunikationsstationen in einer sequentiellen
Art und Weise. Kommunikationsstationen können ihre eigenen Adressen
aktualisieren, um Adresswerte der Kommunikationsdaten variabel einzustellen,
vorbestimmte Berechnungen für die
variabel eingestellten Adresswerte in den Kommunikationsdaten ausführen, und
Kommunikationsdaten, deren variabel einge stellter Adresswert in
den durch die Berechnungen erhaltenen, variabel eingestellten Adresswert
erneut geschrieben worden ist, zu nachfolgenden Stationen übertragen,
um so zwischen einer Vielzahl von Kommunikationsstationen zu zirkulieren.
-
US 5,394,556 beschreibt
ein Knotenidentifikationssystem, in dem ein Computersystem, einschließlich des
Auflösens
einer Topologie von Knoten in ein azyklisch ausgerichtetes Schaubild,
eingesetzt wird, wobei jeder Knoten eine nicht vorbestimmte eindeutige
Adresse aufweist.
-
JP
11-17718 stammt von demselben Anmelder und beschreibt ein Adresseinstellverfahren
für eine
Vielzahl von Netzwerken vom Ringtyp, die über eine Vielzahl von Weiterleitungsstationen
verbunden sind, in den Kommunikationsdaten zwischen der Vielzahl
der Weiterleitungsstationen sequentielles zirkulieren, so dass eine
gegenseitige Unterscheidung ihrer Identität ermöglicht wird. Wie insbesondere
in 6 gezeigt ist, wird das Adressieren ausgeführt, indem
Kommunikationsdaten durch die Netzwerke nach Art eines einzelnen
Federstückverfahrens (Englisch:
Single Pen Stroke) geleitet wird.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kommunikationsverfahren,
ein Kommunikationssystem und einen in dem Kommunikationssystem verwendeten
Gateway bereitzustellen, die Adressen automatisch zu Routern und
Knotenendgeräten
zuordnen können,
die durch Verwendung der zugeordneten Adressen überprüfen, an welches Netzwerk die
Kommunikationsdaten zu adressieren sind, und die Kommunikationsdaten
zuverlässig
zu dem Zielort zu senden, wobei die Datenübertragungsmenge pro Zeiteinheit
bedeutsam erhöht
wird.
-
Um
die obige Aufgabe zu lösen
wird ein Kommunikationsverfahren bereitgestellt zum Austauschen
von Daten zwischen Knotenendgeräten,
zwischen Routern oder zwischen einem Knotenendgerät und einem
Router unter Verwendung eines Kommunikationssystems bestehend aus
einem Paar von Netzwerken, von denen jedes eine Vielzahl von Routern,
die jeweils ein oder mehrere Knotenendgeräte aufweisen, umfasst, wobei
die Vielzahl von Routern über
eine erste Datenübertragungsleitung
verbunden ist, wobei das Paar von Netzwerken über ein Paar von Routern, die
jeweils zu dem Paar von Netzwerken gehören, und eine zweite Datenübertragungsleitung,
die die Paare von Routern verbindet, verbunden sind, das Kommunikationsverfahren
umfassend die Schritte: Veranlassen, dass einer der Paare von Routern
einen einen Adresswert enthaltenden Adresszuordnungsrahmen zu einem
des Paars von Netzwerken sendet, jedem Router und jedem Knotenendgerät auf der
Grundlage des Adresswerts, sequentiell von dem Router, der dem einen
des Paars von Routern am nächsten
ist, zu dem einen des Paars von Routern selbst, eine Adresse zuweist,
und den Adresszuordnungsrahmen, der zurückgegeben worden ist, zu dem
anderen Router des Paars von Routern zu senden; und Veranlassen,
dass der andere Router des Paars von Routern auf der Grundlage des
in dem empfangenen Adresszuordnungsrahmen enthaltenen Adresswerts
die Adresse sich selbst zuweist, den Adresszuordnungsrahmen zu dem
anderen Netzwerk in einer Richtung aussendet, die Adresse jedem
Router und jedem Knotenendgerät
auf der Grundlage des Adresswerts, sequentiell von dem Router, der
dem anderen Router am nächsten
ist, zuweist, und den Adresszuordnungsrahmen, der zurückgegeben
worden ist, an den anderen des Paars von Routern zurückgibt.
-
Demnach
sendet einer des Paars von Routern einen Adresszuordnungsrahmen,
der einen Adresswert für
einen des Paars von Netzwerken enthält, in einer Richtung, weist
eine Adresse für
jeden Router und jedes Knotenendgerät zu auf der Grundlage des
Adresswerts, sequentiell von dem Router, der dem einen des Paars
von Routern am nächsten ist,
zu dem anderen des Paars von Routern selbst, und sendet den Adresszuordnungsrahmen,
der zurückgegeben
worden ist, zu dem anderen Router des Paars von Routern. Der andere
Router des Paars von Routern weist die Adresse sich selbst zu auf
der Grundlage des in dem empfangenen Adresszuordnungsframe enthaltenen
Adresswerts, sendet den Adresszuordnungsrahmen an das andere Netzwerk in
der einen Richtung aus, weist jedem Router und jedem Knotenendgerät die Adresse
zu auf der Grundlage des Adresswerts, sequentiell von dem Router, der
dem anderen Router am nächsten
ist, und gibt den Adresszuordnungsrahmen, der zurückgegeben worden
ist, an den einen des Paars von Routern zurück. Daher können Adressen automatisch den
zu dem Paar von Netzwerken gehörenden
Routern und Knotenendgeräten
zugewiesen werden.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung fügt
jeder der Router mindestens eine Zielortadresse an die auszusendenden Kommunikationsdaten
hinzu und sendet die Kommunikationsdaten, die die Zielortadresse
enthalten, zu einem Zielort, und jeder des Paars von Routern überprüft auf der
Grundlage der in den empfangenen Kommunikationsdaten enthaltenen
Zielortadresse und der sich selbst zugewiesenen Adresse, ob der Zielort
in dem Netzwerk, zu dem der Router selbst gehört, enthalten ist, wählt auf
der Grundlage eines Ergebnisses der Überprüfung eine Route aus, über den
die Kommunikationsdaten gesendet werden sollen, und sendet die Kommunikationsdaten
zu dem Zielort über
die ausgewählte
Route aus.
-
In
diesem Modus fügt
jeder der Router mindestens eine Zielortadresse zu den auszusendenden Kommunikationsdaten
hinzu und sendet die die Zielortadresse enthaltenden Kommunikationsdaten zu
einem Zielort, und jeder des Paares von Routern überprüft auf der Grundlage der in
den empfangenen Kommunikationsdaten enthaltenen Zielortadresse und
der sich selbst zugewiesenen Adresse, ob der Zielort in dem Netzwerk,
zu dem der Router selbst gehört,
enthalten ist, wählt
auf der Grundlage eines Ergebnisses der Überprüfung eine Route aus, über die
die Kommunikationsdaten ausgesendet werden sollen, und sendet die
Kommunikationsdaten zu dem Zielort über die ausgewählte Route.
Daher können die
Kommunikationsdaten zu dem Zielort zuverlässig gesendet werden, während die
Datenübertragungsmenge
pro Zeiteinheit bedeutsam vergrößert wird.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung inkrementiert oder dekrementiert jeder
des Paares von Routern die Adresse, wenn die Adresse jedem der Router
und den Knotenendgeräten
zugewiesen wird.
-
Weil
in diesem Modus jeder des Paars von Routern die Adresse inkrementiert
oder dekrementiert, wenn er die Adresse jedem Router und jedem Knotenendgerät zuweist,
ist es durch vergleichen der Zielortadresse mit der Adresse des
Routern selbst leicht zu bestimmen, zu welchem Netzwerk der Zielort
gehört.
-
Zum
Lösen der
obigen Aufgabe wird ein Kommunikationssystem bereitgestellt, das
aus einem Paar von Netzwerken, die jeweils eine Vielzahl von Vermittlungsknoten
bzw. Routern mit jeweils einem oder mehreren Knotenendgeräten umfassen besteht,
und in denen Daten zwischen den Knotenendgeräten, zwischen den Routern oder
zwischen einem Knotenendgerät
und einem Router ausgetauscht werden, wobei die Vielzahl von Routern über eine
erste Datenübertragungsleitung
verbunden sind, wobei das Paar von Netzwerken über ein Paar von Routern, die
jeweils zu dem Paar von Netzwerken gehören, und eine zweite Datenübertragungsleitung,
die das Paar von Routern verbindet, verbunden ist, wobei eines des
Paars von Routern ein erstes Adresszuweisungsmittel aufweist zum
Senden in eine Richtung eines Adresszuordnungsrahmens, der einen
Adresswert für
eines von dem Paar von Netzwerken ent hält, zum Zuweisen einer Adresse
an jeden Router und jedes Knotenendgerät auf der Grundlage des Adresswerts,
sequentiell von dem Router, der dem einen des Paars von Routern
am nächsten ist,
zu dem einen des Paars von Routern selbst, und zum Aussenden des
Adresszuordnungsrahmens, der zurückgegeben
worden ist, an den anderen Router des Paars von Routern; und wobei
der andere Router des Paars von Routern zweite Adresszuweisungsmittel
aufweist zum Zuweisen der Adresse an sich selbst auf der Grundlage
des in dem empfangenen Adresszuweisungsrahmen enthaltenen Adresswerts,
zum Aussenden des Adresszuordnungsrahmens an das andere Netzwerk
in der einen Richtung, zum Zuweisen der Adresse an jeden Router
und jedes Knotenendgerät,
auf der Grundlage des Adresswerts, sequentiell von dem Router, der
dem anderen Router am nächsten
ist, und zum Zurückgeben
des Adresszuordnungsrahmens, der zurückgegeben worden ist, an den
einen des Paars von Routern.
-
Danach
sendet das in dem ersten des Paars von Routern bereitgestellte Adresszuweisungsmittel in
einer Richtung einen Adresszuweisungsrahmen, das einen Adresswert
für einen
des Paars von Routern enthält,
weißt
jedem Router und jedem Knotenendgerät eine Adresse zu auf der Grundlage
des Adresswerts, sequentiell von dem Router, der dem einen des Paars
von Routern am nächsten
ist, zu dem anderen des Paars von Routern selbst, und sendet das
Adresszuordnungsframe, das zurückgegeben
worden ist, zu dem anderen Router des Paars von Routern. Das in
dem anderen Router des Paars von Routern bereitgestellte zweite
Adresszuweisungsmittel weist die Adresse an sich selbst zu auf der
Grundlage des in dem empfangenen Adresszuweisungsrahmen enthaltenen
Adresswert, sendet den Adresszuordnungsrahmen zu dem anderen Netzwerk
in der einen Richtung aus, weist die Adresse jedem Router und jedem
Knotenendgerät
zu auf der Grundlage des Adresswerts, sequentiell von dem Router,
der dem anderen Router am nächsten
ist, und gibt den Adresszuordnungsrahmen, das zurückgegeben
worden ist, zurück
an den einen des Paars von Routern. Daher können Adressen automatisch zu
den Routern und den Knotenendgeräten,
die zu dem Paar von Netzwerken gehören, zugewiesen werden.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist jeder der Router Sendemittel auf
zum Hinzufügen
von mindestens einer Zielortadresse an auszusendende Kommunikationsdaten
und zum Aussenden der Kommunikationsdaten, die die Zielortadresse
enthalten, an einen Zielort, und jeder des Paars von Routern umfasst: Überprüfungsmittel
zum Überprüfen auf
der Grundlage der in den empfangenen Kommunikationsdaten enthaltenen
Zielortadresse und seiner eigenen in den Speichermitteln gespeicherten
Adresse, wenn der Zielort in dem Netzwerk, zu dem der Router selbst
gehört, enthalten
ist; und Routenauswahlmittel zum Auswählen einer Route, über den
die Kommunikationsdaten gesendet werden sollen, auf der Grundlage
eines Ergebnisses der Überprüfung, und
zum Aussenden der Kommunikationsdaten zu dem Zielort über die
ausgewählte
Route.
-
In
diesem Modus fügt
das in jedem der Router bereitgestellte Sendemittel den auszusendenden Kommunikationsdaten
mindestens eine Zielortadresse hinzu und sendet die die Zielortadresse
enthaltenden Kommunikationsdaten zu einem Zielort. In jedem des
Paars von Routern überprüfen die Überprüfungsmittel,
auf der Grundlage der in den empfangenen Kommunikationsdaten enthaltenen
Zielortadresse und seiner eigenen in den Speichermitteln enthaltenen
Adresse, ob der Zielort in dem Netzwerk, zu dem der Router selbst
gehört,
enthalten ist, und das Routenauswahlmittel wählt, auf einem Ergebnis der Überprüfung, eine
Route aus, über
die die Kommunikationsdaten ausgesendet werden sollen, und sendet
die Kommunikationsdaten zu dem Zielort über die ausgewählte Route
aus. Daher können
Kommunikationsdaten zuverlässig
zu dem Zielort ausgesendet werden, während die Datenübertragungsmenge
pro Zeiteinheit bedeutsam vergrößert wird.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung inkrementiert oder dekrementiert jedes
der Paare von Routern die Adresse, wenn die Adresse jedem der Router
und der Knotenendgeräte
zugewiesen werden.
-
Weil
in diesem Modus jeder des Paars von Routern die Adresse inkrementiert
oder dekrementiert, wenn die Adresse jedem Router und jedem Knotenendgerät zugewiesen
wird, ist es durch Vergleichen der Zielortadresse mit der Adresse
des Routers selbst leicht, zu bestimmen, zu welchem Netzwerk der
Zielort gehört.
-
Um
die obige Aufgabe zu lösen
wird ein Kommunikationsverfahren bereitgestellt zum Austauschen
von Daten zwischen Knotenendgeräten,
zwischen Routern oder zwischen einem Knotenendgerät und einem
Router unter Verwendung eines Kommunikationssystems bestehend aus
einem Paar von Netzwerken, von denen jedes eine Vielzahl von Routern
mit jeweils einem oder mehreren Knotenendgeräte umfasst, wobei die Vielzahl
der Router über
eine Datenübertragungsleitung
verbunden sind, wobei das Paar von Netzwerken über einen Gateway verbunden
ist, wobei das Kommunikationsverfahren die Schritte umfasst: Aussenden
durch den Gateway in einer Richtung eines Adresszuordnungsrahmens, der
einen Adresswert enthält,
zu einem des Paars von Netzwerken; Zuweisen einer Adresse an jeden Router,
jedes Knotenendgerät
und den Gateway selbst auf der Grundlage des Adresswerts, sequentiell
von dem Router, der dem Gateway am nächsten ist, zu dem Gateway
selbst; Aussenden des Adresszuweisungsrahmens über das andere Routennetzwerk
in der einen Richtung; und Zuweisen der Adresse an jeden Router
und jedes Knotenendgerät,
basiert auf dem Adresswert, sequentiell von dem Router, der dem
Gateway am nächsten
ist.
-
Danach
sendet der Gateway in einer Richtung einen Adresszuordnungsrahmen,
der einen Adresswert enthält,
an ein Paar von Netzwerken aus, weist eine Adresse an jeden Router,
je des Knotenendgerät
und den Gateway selbst zu auf der Grundlage des Adresswerts, sequentiell
von dem Router, der dem Gateway am nächsten ist, zu dem Gateway selbst,
sendet den Adresszuweisungsrahmen zu dem anderen Routennetzwerk
in der einen Richtung aus und weist die Adresse jedem Router und
jedem Knotenendgerät
sequentiell von dem Router, der dem Gateway am nächsten ist, zu auf der Grundlage des
Adresswerts. Daher können
Adressen den Routern und den Knotenendgeräten, die zu dem Paar von Netzwerken
gehören,
automatisch und schneller zugewiesen werden.
-
In
einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung fügt
jeder der Router den auszusendenden Kommunikationsdaten mindestens
eine Zielortadresse hinzu und sendet die die Zielortadresse enthaltenden
Kommunikationsdaten an einen Zielort, und der Gateway überprüft auf der
Grundlage der in den empfangenen Kommunikationsdaten enthaltenen
Zielortadresse und der dem Gateway selbst zugewiesenen Adresse,
zu welchem Netzwerk der Zielort gehört, wählt auf der Grundlage der Überprüfung eine
Route aus, über
die die Kommunikationsdaten gesendet werden sollen, und sendet die
Kommunikationsdaten zu dem Zielort über die ausgewählte Route.
-
In
diesem Modus fügt
jeder der Router den auszusendenden Kommunikationsdaten mindestens eine
Zielortadresse hinzu und sendet die die Zielortadresse enthaltenden
Kommunikationsdaten zu einem Zielort. Der Gateway überprüft, auf
der Grundlage der in den empfangenen Kommunikationsdaten enthaltenen
Zielortadresse und der dem Gateway selbst zugeordneten Adresse,
zu welchem Netzwerk der Zielort gehört, wählt aus auf der Grundlage eines Ergebnisses
der Überprüfung eine
Route, über
die die Kommunikationsdaten ausgesendet werden sollen, und sendet
die Kommunikationsdaten über
die ausgewählte
Route zu dem Zielort. Daher können Kommunikationsdaten
zuverlässig
zu dem Zielort gesendet werden, während die Datenübertragungsmenge
pro Zeiteinheit bedeutsam erhöht
wird.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung inkrementiert oder dekrementiert der
Gateway die Adresse, wenn die Adresse jedem der Router und jedem
der Knotenendgeräte zugewiesen
wird.
-
Weil
in diesem Modus der Gateway die Adresse inkrementiert oder dekrementiert,
wenn die Adresse jedem Router, jedem Knotenendgerät und dem
Gateway zugewiesen wird, ist es durch Vergleichen der Zielortadresse
mit der Adresse des Gateway selbst leicht, zu bestimmen, zu welchem
Netzwerk der Zielort gehört.
-
Um
die obige Aufgabe zu lösen,
wird ein Kommunikationssystem bereitgestellt, welches aus einem
Paar von Netzwerken besteht, die jeweils eine Vielzahl von Routern
mit jeweils einem oder mehreren Knotenendgeräten und in denen Daten zwischen den
Knotenendgeräten,
zwischen den Routern oder zwischen einem Knotenendgerät und einem
Router ausgetauscht werden, umfasst, wobei die Vielzahl der Router über eine
Datenübertragungsleitung
verbunden sind, wobei das Paar von Netzwerken über einen Gateway verbunden
ist, wobei der Gateway Adresszuordnungsmittel aufweist zum Aussenden
in einer Richtung eines Adresszuordnungsrahmens, der einen Adresswert
enthält,
zu einem des Paars von Netzwerken, zum Zuweisen einer Adresse an
jeden Router, jedes Knotenendgerät
und den Gateway selbst, auf der Grundlage des Adresswerts, sequentiell
von dem Router, der dem Gateway am nächsten ist, zu dem Gateway
selbst, zum Aussenden des Adresszuordnungsrahmens zu dem anderen
Netzwerk in der einen Richtung, und zum Zuweisen der Adresse an
jeden Router und jedes Knotenendgerät auf der Grundlage des Adresswerts,
sequentiell von dem Router, der dem Gateway am nächsten ist.
-
Demnach
sendet das von dem Gateway bereitgestellte Adresszuweisungsmittel
in einer Richtung einen Adresszuweisungsrahmen, der einen Adresswert
enthält,
zu einem des Paars von Netzwerken, weist eine Adresse jedem Router,
jedem Knotenendgerät
und dem Gateway selbst zu auf der Grundlage des Adresswerts, sequentiell
von dem Router, der dem Gateway am nächsten ist, zu dem Gateway
selbst, sendet den Adresszuordnungsrahmen zu dem anderen Netzwerk
in der einen Richtung, und weist die Adresse jedem Router und jedem Knotenendgerät zu auf
der Grundlage des Adresswerts, sequentiell von dem Router, der dem
Gateway am nächsten
ist. Daher können
Adressen den Routern und den Knotenendgeräte, die zu dem Paar von Netzwerken
gehören,
automatisch und schneller zugewiesen werden.
-
Um
das obige Ziel zu erreichen wird ein Gateway bereitgestellt zur
Verwendung in einem Kommunikationssystem, in dem ein Paar von Netzwerken,
von denen jedes eine Vielzahl von Routern mit jeweils einem oder
mehreren Knotenendgeräten umfasst,
so verbunden ist, dass Daten zwischen den Knotenendgeräten, zwischen
den Routern oder zwischen einem Knotenendgerät und einem Router ausgetauscht
werden können,
wobei die Vielzahl der Router durch eine Datenübertragungsleitung verbunden
sind, wobei der Gateway umfasst: Adresszuweisungsmittel zum Aussenden
in einer Richtung eines Adresszuordnungsframe, der einen Adresswert
enthält,
zu einem des Paars von Netzwerken, zum Zuweisen einer Adresse für jeden
Router, jedes Knotenendgerät
und den Gateway selbst, basiert auf dem Adresswert, sequentiell
von dem Router, der dem Gateway am nächsten ist, zu dem Gateway
selbst, zum Senden des Adresszuordnungsrahmens zu dem anderen Netzwerk
in der einen Richtung, und zum Zuweisen der Adresse an jeden Router
und jedes Knotenendgerät
auf der Grundlage des Adresswerts sequentiell von dem Router, der
dem Gateway am nächsten
ist; Speichermittel zum Speichern ihrer eigenen Adresse, die von
den Adresszuweisungsmitteln zugewiesen ist; Überprüfungsmittel zum Überprüfen, auf
der Grundlage der in den empfangenen Kommunikationsdaten enthaltenen
Zielortadresse und seiner eigenen in den Speichermitteln gespeicherten
Adresse, zu welchem Netzwerk der Zielort ge hört; und Routenauswahlmittel
zum Auswählen auf
der Grundlage eines Ergebnisses der Überprüfung, einer Route über die
die Kommunikationsdaten ausgesendet werden sollen, und zum Aussenden
der Kommunikationsdaten zu dem Zielort über die ausgewählte Route.
-
Demnach
sendet das Adresszuweisungsmittel in einer Richtung einen Adresszuweisungsrahmen,
der einen Adresswert enthält,
zu einem des Paars von Netzwerken und weist jedem Router, jedem
Knotenendgerät
und dem Gateway selbst eine Adresse zu auf der Grundlage des Adresswerts,
sequentiell von dem Router, der dem Gateway am nächsten liegt, zu dem Gateway
selbst. Dann sendet das Adresszuweisungsmittel den Adresszuweisungsframe
zu dem anderen Netzwerk in der einen Richtung aus und weißt die Adresse
jedem Router und jedem Knotenendgerät zu auf der Grundlage des Adresswerts,
sequentiell von dem Router, der dem Gateway am nächsten ist. Das Überprüfungsmittel überprüft, auf
der Grundlage der in den empfangenen Kommunikationsdaten enthaltenen
Zielortadresse und seiner eigenen in den Speichermitteln gespeicherten
eigenen Adresse, zu welchem Netzwerk der Zielort gehört. Das
Routenauswahlmittel wählt
aus, auf der Grundlage eines Ergebnisses der Überprüfung, eine Route, über die
die Kommunikationsdaten gesendet werden sollen, und sendet die Kommunikationsdaten über die
ausgewählte
Route zu dem Zielort. Daher können
die Adressen den Routern und den Knotenendgeräten, die zu dem Paar der Netzwerke
gehören,
automatisch und schneller zugewiesen werden. Darüber hinaus können die
Kommunikationsdaten zuverlässig
zu dem Zielort gesendet werden, während die Datenübertragungsmenge
pro Zeiteinheit bedeutsam erhöht
wird.
-
Die
Erfindung ist in dem Verfahrensanspruch 1 und dem Systemanspruch
3 dargelegt.
-
Das
Wesen, das Prinzip und die Nützlichkeit der
Erfindung werden offensichtlicher aus der folgenden ausführlichen
Be schreibung, wenn diese im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
gelesen wird.
-
Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
-
Für die beigefügten Zeichnungen
gilt:
-
1 ist
ein Gesamtblockschaubild, das den Aufbau eines in einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendeten Kommunikationssystems zeigt
wird;
-
2 ist
ein schematisches Schaubild, das die Kommunikationsroute des Kommunikationssystems
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
3 ist
ein Blockschaubild, das den Hauptteil des in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendeten Kommunikationssystems zeigt;
-
4 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Adresszuordnungsvorgang zeigt für eine der
Routen-Netzknoten, die die Gateway-Funktion ausführen;
-
5 ist
ein Ablaufdiagramm, das das Adresszuweisungsverfahren für Routen-Netzknoten zeigt,
die verschieden von denen sind, die die Gateway-Funktion aufweisen;
-
6 ist
ein Ablaufdiagramm, das das Adresszuweisungsverfahren zeigt für einen
anderen der Routen-Netzknoten, der die Gateway-Funktion ausführt;
-
7 ist
ein Schaubild, das ein Beispiel von Adressen, die den Routen-Netzknoten
und den Knotenendgeräten
zugewiesen sind;
-
8 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Kommunikationsvorgang des Kommunikationssystems nach
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
9 ist
ein Gesamtblockschaubild, das den Aufbau des in einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendeten Kommunikationssystems zeigt;
und
-
10 ist
ein Blockschaubild, das den Hauptteil des in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendeten Kommunikationssystems zeigt.
-
Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
-
Ein
Kommunikationsverfahren, ein Kommunikationssystem und ein Gateway,
die in dem Kommunikationssystem nach der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, werden im folgenden ausführlich mit
Verweis auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
-
<Erste Ausführungsform>
-
Mit
Bezugnahme auf 1 umfasst ein Kommunikationssystem 1,
das in einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, einen ersten LAN 3 und
einen zweiten LAN 5, die über Routen-Netzknoten RH4 und
RH6 verbunden sind, so dass Daten zwischen den zwei LANs ausgetauscht
werden können.
Das erste LAN 3 weist Routen-Netzknoten 7-1 (RH1)
bis 7-4 (RH4) auf, die über
eine Datenübertragungsleitung
4 vom Schleifentyp verbunden sind, und das zweite LAN 5 weist Routen-Netzknoten 7-6 (RH6)
bis 7-9 (RH9) auf, die über
eine Datenübertragungsleitung 6 vom
Schleifentyp verbunden sind. Die Routen-Netzknoten RH4 und RH6 sind
durch die Datenübertragungsleitungen 23 und 27 verbunden.
Es sei angemerkt, dass die Netzwerktopologie des ersten LAN 3 und
des zweiten LAN 5 nicht immer eine Schleife zu sein braucht;
sie kann auch beispielsweise eine von anderen Topologien, wie ein
Bus oder ein Stern sein.
-
Ein
oder mehrere Knotenendgeräte
sind mit jedem der Vielzahl von Routen-Netzknoten verbunden. In
der Zeichnung sind die Endgeräte
dargestellt als N1, ..., N4, N6, ..., N10. Das Kommunikationssystem
ist so aufgebaut, dass Kommunikationsdaten ausgetauscht werden können zwischen
Routen-Netzknoten
RH, zwischen Knotenendgeräten
N, und zwischen einem Knotenendgerät N und einem Routen-Netzknoten
RH, beispielsweise in der in 1 gezeigten
Richtung des Pfeils, über
die Datenübertragungsleitung
vom Schleifentyp, unabhängig davon
ob der Zielort und die Sendequelle in demsel ben LAN sind oder nicht.
Auch werden unter der Annahme einer einschleifigen Übertragungsroute,
wie in 2 gezeigt, für
das gesamte Kommunikationssystem einschließlich des ersten LAN 3,
des zweiten LAN 5, der Datenübertragungsleitung 23 und
der Datenübertragungsleitung 27 Adressen
zugewiesen.
-
Wenn
das Kommunikationssystem nach der vorliegenden Erfindung beispielsweise
in einem Automobilkommunikationssystem angewendet wird, in dem digitale
Audiodaten ausgetauscht werden, kann jedes beliebige der folgenden
funktionellen Einheiten als das Knotenendgerät N verwendet werden, je nach
Notwendigkeit. Diese umfassen ein Mobiltelefon, ein Faxgerät (FAX),
ein digitales Fernsehgerät TV,
einen Funk- bzw.
Radioempfänger,
ein Navigationssystem (NV), eine DVD(Englisch: Digital Video Disc
or Digital Versatile Disc)-ROM
Einheit, eine CD(Compact Disc)-ROM Einheit, ein DAT (Digital Audio
Tape Recorder), eine MD (Mini Disc), einen digitalen Signalprozessor
(DSP) mit eingebautem Audioverstärker,
eine CAN(Controller Area Network)-Schnittstelle, Sensoren, wie einen
Richtungssensor oder einen Geschwindigkeitssensor, einen Monitor
und einen in einem Auto installierten Personal Computer.
-
Der
Routen-Netzknoten RH4 und der Routen-Netzknoten RH6 weisen jeweils
die Gateway-Funktion auf. Der Routen-Netzknoten RH4 sendet ein Adresszuordnungsframe,
das einen Adresswert enthält,
aus an den ersten LAN 3 in der Richtung im Uhrzeigersinn
und unter Verwendung des Adresswerts weist dem Routen-Netzknoten
und den Knotenendgeräten
Adressen sequentiell von dem Routen-Netzknoten RH1, der dem Routen-Netzknoten RH4 am
nächsten
ist, bis zu dem Routen-Netzknoten RH4
selbst zu. Beim Empfangen des Adresszuordnungsframe, das zurückgegeben
worden ist, sendet der Routen-Netzknoten RH4 dieses zu dem Routen-Netzknoten
RH6.
-
Wenn
der Routen-Netzknoten RH6 den Adresszuordnungsrahmen empfängt, weist
er sich selbst den von dem empfangenen Rahmen angewiesenen Adresswert
zu. Dann sendet der Routen-Netzknoten
RH6 den Adresszuordnungsrahmen an den zweiten LAN 5 in
der Richtung im Uhrzeigersinn und weist den Routen-Netzknoten und
den Knotenendgeräte
unter Verwendung des Adresswerts Adressen sequentiell von dem Routen-Netzknoten
RH7, der dem Routen-Netzknoten RH6 am nächsten ist, zu. Beim Empfangen
des Adresszuordnungsframe, das zurückgegeben worden ist, sendet
der Routen-Netzknoten RH6 diesen zurück zu dem Routen-Netzknoten
RH4.
-
Auf
diese Weise wird jedem der Routen-Netzknoten RH1, ..., RH4, RH6,
..., RH9 und jedem der Knotenendgeräte N1,..., N4, N6, ..., N10 eine
eindeute Adresse zugewiesen. Die so den Routen-Netzknoten (RH) und
Knotenendgeräten
(N) zugewiesenen Adressen werden verwendet, wie später beschrieben
wird, wenn die Zielort-Adressen oder die Ausgangspunkt-Adressen beschrieben
werden. Gleichzeitig werden sie benutzt, um zu bestimmen, zu welchem
LAN ein Routen-Netzknoten
(RH) oder ein Knotenendgerät
N (N) gehört.
-
Wie
in 3 gezeigt umfasst ein Routen-Netzknoten RH4 eine
erste Rahmensendeeinheit 31a, die den einen Adresswert
enthaltenden Adresszuordnungsframe sendet, einen ersten Adressausgangspuffer 33a,
in dem Daten oder den Adresszuordnungsrahmen, die bzw. der an den
ersten LAN 3 ausgegeben werden sollen, vorübergehend
gespeichert werden, einen zweiten Ausgangsspeicher 31b, in
dem Daten oder der Adresszuordnungsrahmen, das zu der Datenübertragungsleitung 23 ausgegeben
werden soll, vorübergehend
gespeichert wird, einen ersten Eingangspuffer 35a, in dem
Daten oder der Adresszuordnungsrahmen, der von dem ersten LAN 3 empfangen
wird, vorübergehend
gespeichert wird, einen zweiten Eingangspuffer 35b, in
dem Daten oder der Adresszuordnungsrahmen, der von der Datenübertragungsleitung 27 empfangen
wird, vorübergehend
gespeichert wird, eine erste Rahmenemp fangseinheit 37a,
die den Adresszuordnungsrahmen empfängt, und eine erste Adressenzuordnungseinheit 39a,
die den in dem empfangenen Adresszuordnungsrahmen enthaltenen Adresswert
in einer ersten Speichereinheit 41a abspeichert.
-
Der
Routen-Netzknoten RH4 umfasst ferner die erste Speichereinheit 41a,
in der seine eigene Adresse und die Knotenadressen einer Vielzahl
von Knotenendgerätem,
die mit seinem eigenen Routen-Netzknoten verbunden sind, die beide
von der ersten Adresszuordnungseinheit 39a zugewiesen sind,
gespeichert sind, eine erste Netzwerkidentifizierungseinheit 43a,
die auf der Grundlage der Zielortadresse, die den Kommunikationsdaten überprüft, ob der
Zielort zu seinem eigenen LAN gehört, die von einem Knotenendgerät N oder
einem Routen-Netzknoten RH, die zu dem ersten LAN 3 gehören, empfangen
sind, und seine eigene Adresse, die in der ersten Speichereinheit 41a gespeichert
ist, hinzufügt,
und eine erste Routenauswahleinheit 45a, die eine geeignete
Route als den Zielort der Kommunikationsdaten in Übereinstimmung
mit dem Ergebnis der Netzwerkidentifikation auswählt, so dass die Kommunikationsdaten über die
ausgewählte
Route ausgesendet werden können.
-
Wie
in 3 gezeigt umfasst der Routen-Netzknoten RH6 eine
zweite Rahmensendeeinheit 31b, die den Adresszuweisungsrahmen
aussendet, einen dritten Ausgabepuffer 33c, in dem Daten oder
den Adresszuweisungsrahmen, das an das zweite LAN 5 ausgegeben
werden soll, vorübergehend
gespeichert wird, einen vierten Ausgabepuffer 33d, in dem
Daten oder der Adresszuordnungsrahmen, der zu der Datenübertragungsleitung 27 ausgegeben
werden sollen, vorübergehend
gespeichert ist, einen dritten Eingabepuffer 35c, in dem
Daten oder der Adresszuordnungsrahmen, der von dem zweiten LAN 5 empfangen
worden ist, vorübergehend
gespeichert wird, einen vierten Eingabepuffer 35d, in dem
Daten oder der Adresszuordnungsrahmen, der von der Datenübertragungsleitung 23 empfangen worden
ist, vorübergehend
gespeichert wird, eine zweite Rahmenempfangseinheit 37b,
die den Adresszuordnungsrahmen empfängt, und eine zweite Adresszuordnungseinheit 39b,
die den Adresswert, der in dem empfangenen Adresszuordnungsrahmen
enthalten ist, in einer zweiten Speichereinheit 41b abspeichert.
-
Der
Routen-Netzknoten RH6 umfasst ferner die zweite Speichereinheit 41b,
in der seine eigene Adresse und die Knotenadressen der Vielzahl
von Knotenendgeräten
N, die zu seinem eigenen Routen-Netzknoten verbunden sind, die beide
von der zweiten Adresszuordnungseinheit 39b zugeordnet worden
sind, gespeichert sind, eine zweite Netzwerkidentifizierungseinheit 43b,
die überprüft, ob der Zielort
zu seinem eigenen LAN gehört
auf der Grundlage der Zielortadresse, die den Kommunikationsdaten,
die von einem Knotenendgerät
N oder einem Routen-Netzknoten RH, die zu dem zweiten LAN 5 gehören, hinzugefügt worden
ist und auf seiner eigenen Adresse, die in der zweiten Speichereinheit 41b gespeichert
ist, und eine zweite Routenauswahleinheit 45b, die eine
geeignete Route als dem Zielort der Kommunikationsdaten auswählt in Übereinstimmung mit
dem Ergebnis der Netzwerkidentifikation, so das die Kommunikationsdaten über die
ausgewählte Route
gesendet werden.
-
Als
nächstes
wird mit Bezugnahme auf die 4 bis 6 das
Adresszuweisungsverfahren für das
Kommunikationssystem, das nach der vorliegenden Erfindung aufgebaut
ist, beschrieben. 4 ist ein Ablaufdiagramm, das
das Adresszuweisungsverfahren für
den Routen-Netzknoten RH4 zeigt, 5 ist ein
Ablaufdiagramm, das das Adresszuweisungsverfahren für Routen-Netzknoten
verschieden von den Routen-Netzknoten RH4 und RH6 zeigt, und 6 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Adresszuordnungsverarbeitung des Routen-Netzknoten
RH6 zeigt.
-
Zunächst, in
dem in 4 gezeigten Ablaufdiagramm, weist der Routen-Netzknoten
RH4 "0" an alle Adressen
zu (Schritt S101) und setzt seine eigenen RH als die Ursprungs RH
des Adresszuordnungsrahmens (Schritt S103). Dann sendet die erste Rahmensendeeinheit 31a den
Adresszuordnungsrahmen, der einen Adresswert (beispielsweise "0") enthält, aus an den ersten LAN 3 in
der Richtung des Uhrzeigersinns über
den ersten Ausgabepuffer 33a (Schritt S105).
-
Als
nächstes,
in dem Ablaufdiagramm der 5, überprüft jeder
Routen-Netzknoten RH1, RH2 und RH3, ob er den Adresszuordnungsrahmen
von dem stromaufwärtigen
RH empfängt
(Schritt S117) und, wenn er den Adresszuordnungsrahmen empfängt, extrahiert
den Adresswert von dem Adresszuordnungsrahmen (Schritt S119).
-
Der
Routen-Netzknoten dekrementiert den Adresswert nacheinander um eins
und weist den nacheinander bzw. sukzessive inkrementierten Adresswert
seinem eigenen Routen-Netzknoten und den Knotenendgeräte, die
mit dem Routen-Netzknoten verbunden sind, zu (Schritt S121). Danach
verändert
der Routen-Netzknoten den Adresswert, der in dem Adresszuordnungsrahmen
enthalten ist, in den letzten inkrementierten Wert (Schritt S123)
und sendet den Adresszuordnungsrahmen zu dem stromabwärtigen RH
(Schritt S125).
-
Wie
in 7 gezeigt, als ein Ergebnis der obigen Schritte,
ist die RH Adresse "01" dem zu dem ersten
LAN 3 gehörenden
Routen-Netzknoten RH1 zugewiesen, und die Knotenadresse "02" ist dem mit dem
Routen-Netzknoten RH1 verbundenen Knotenendgerät N1 zugewiesen. Dann ist die
RH Adresse "03" dem Routen-Netzknoten
RH2 zugewiesen, und die Knotenadresse "04" ist
dem mit dem Routen-Netzknoten RH2 verbundenen Knotenendgerät N2 zugewiesen.
Zusätzlich
ist die RH Adresse "05" dem Routen-Netzknoten
RH3 zugewiesen, und die Knotenadresse "06" ist
dem mit dem Routen-Netzknoten RH3 verbundenen Knotenendgerät N3 zugewiesen.
-
Als
nächstes,
in 4, überprüft die erste Rahmenempfangseinheit 37a in
dem Routen-Netzknoten RH4, ob der Adresszuordnungsrahmen von dem
ersten LAN 3 über
den ersten Eingabepuffer 35a zurückgegeben worden ist. Wenn
der Adresszuordnungsrahmen zurückgegeben
worden ist, weist der Routen-Netzknoten RH4 die Adresse sich selbst
zu, auf der Grundlage des Adresswerts, der in dem empfangenen Adresszuordnungsrahmen
enthalten ist (Schritt S109). In diesem Fall ist, wie in 7 gezeigt,
die RH Adresse "07" dem Routen-Netzknoten RH4 zugeordnet,
und die Knotenadresse "08" ist dem mit dem
Routen-Netzknoten RH4 verbundenen Knotenendgerät N4 zugeordnet.
-
Die
dem Routen-Netzknoten RH4 zugewiesene RH Adresse "07" wird auch in der
ersten Speichereinheit 41a abgespeichert. Darüber hinaus
sendet die erste Rahmensendeeinheit 31a das den Adresswert "08" enthaltende Adresszuordnungsrahmen über den
zweiten Ausgabepuffer 33b und die Datenübertragungsleitung 23 zu
dem Routen-Netzknoten RH6 (Schritt S111).
-
Als
nächstes,
in 6, überprüft die zweite Rahmenempfangseinheit 37b in
dem Routen-Netzknoten RH6, ob der Adresszuordnungsrahmen von dem
Ursprungs RH (Routen-Netzknoten
RH4) über den
vierten Eingabepuffer 35d empfangen wurde (Schritt S127).
Wenn der Adresszuordnungsrahmen empfangen wird, weist der Routen-Netzknoten
RH6 die Adresse sich selbst zu, auf der Grundlage des in dem empfangenen
Adresszuordnungsrahmen enthaltenen Adresswert "08" (Schritt 129).
-
In
diesem Fall, wie in 7 gezeigt, ist die RH Adresse "10" dem Routen-Netzknoten
RH6 zugewiesen, und die Knotenadresse "11" ist
dem mit dem Routen-Netzknoten RH6 verbundenen Knotenendgerät N6 zugewiesen.
Die dem Routen-Netzknoten RH6
zugewiesene RH Adresse "10" wird in der zweiten
Speichereinheit 41b abgespeichert.
-
Dann
wird der in dem Adresszuordnungsrahmen enthaltene Adresswert verändert in
den inkrementierten Adresswert "11" (Schritt S131),
und die zweite Rahmensendeeinheit 31b sendet den den Adresswert "11" enthaltenen Adresszuordnungsrahmen
in der Richtung im Uhrzeigersinn über den dritten Ausgabepuffer 33c zu
dem zweiten LAN5 (Schritt S133).
-
Als
nächstes
ist die Adresszuweisungsverarbeitung für die Routen-Netzknoten RH6,
RH7, RH8 und RH10 und die Knotenendgeräte N6, N7, N8, N9 und N10 dieselbe
wie die in dem Ablaufdiagramm in 5 gezeigte.
Daher wird deren ausführliche
Beschreibung hier ausgelassen.
-
Als
ein Ergebnis der obigen Verarbeitung ist die RH Adresse "12" dem Routen-Netzknoten
RH7 des zweiten LANS zugewiesen, die Knotenadresse "13" dem mit dem Routen-Netzknoten
RH7 verbundenen Knotenendgerät
N7 zugewiesen, und die Knotenadresse "14" ist
dem Knotenendgerät
N8 zugewiesen, wie in 7 gezeigt. Dann ist die RH Adresse "15" dem Routen-Netzknoten RH8 zugewiesen, und
die Knotenadresse "16" ist dem mit dem
Routen-Netzknoten RH8 verbundenen Knotenendgerät N9 zugewiesen. Dann ist die
RH Adresse "17" dem Routen-Netzknoten RH9 zugewiesen,
und die Knotenadresse "18" ist dem mit dem
Routen-Netzknoten RH9 verbundenen Knotenendgerät N10 zugewiesen.
-
Als
nächstes überprüft die zweite
Rahmenempfangseinheit 37b, ob der Adresszuordnungsrahmen
von den stromaufwärtigen
Elementen des zweiten LAN 5 über den dritten Eingabepuffer 35c empfangen
worden ist (Schritt S135). Wenn der Adresszuordnungsrahmen empfangen
wird, gibt die zweite Rahmensendeeinheit 31b den Adresszuordnungsrahmen
zurück
an den Routen-Netzknoten RH4, der der Ursprungs RH ist, über den
vierten Ausgabepuffer 33d und die Datenübertragungsleitung 27 (Schritt S137).
-
Darüber hinaus überprüft, wie
in 4 gezeigt, die erste Rahmenempfangseinheit 37a des Routen-Netzknoten
RH4, ob der Adresszuordnungsrahmen von dem zweiten Routen-Netzknoten
RH6 über
den zweiten Eingabepuffer 35b empfangen wurde (Schritt
S113). Wenn der Adresszuordnungsrahmen empfangen worden ist, löscht der
Routen-Netzknoten RH4 den Adresszuordnungsrahmen und beendet die
Adresszuordnungsverarbeitung (Schritt S115).
-
Wie
oben beschrieben sendet der Routen-Netzknoten RH4 den Adresszuordnungsrahmen, der
den Adresswert enthält,
in der Richtung im Uhrzeigersinn zu dem ersten LAN 3 und,
unter Verwendung des Adresswerts, weist den Routen-Netzknoten und
den Knotenendgeräte
sequentiell von dem Routen-Netzknoten RH1, der dem Routen-Netzknoten RH4
am nächsten
ist, Adressen zu bis zu dem Routen-Netzknoten RH4 selbst. Wenn der
Adresszuordnungsrahmen zurückgegeben
worden ist, sendet der Routen-Netzknoten RH4 diesen zu dem Routen-Netzknoten
RH6 aus. Beim Empfangen des Adresszuordnungsrahmens von dem Routen-Netzknoten
RH4 weist der Routen-Netzknoten RH6 den in dem empfangenen Adresszuordnungsrahmen
enthaltenen Adresswert sich selbst zu, sendet den Adresszuordnungsrahmen
zu dem zweiten LAN 5 in der Richtung im Uhrzeigersinn und,
unter Verwendung des Adresswerts, weist den Routen-Netzknoten und den
Knotenendgeräte,
sequentiell von dem Routen-Netzknoten RH7, der dem Routen-Netzknoten RH6
am nächsten
ist, Adressen zu. Wenn der Adresszuordnungsrahmen zurückgegeben
worden ist, gibt der Routen-Netzknoten RH6 dieses zurück an den
Routen-Netzknoten RH4.
-
Das
heißt,
Adressen werden zugewiesen an die Routen-Netzknoten RH und die Knotenendgeräte N in
dem ersten LAN 3 und zweiten LAN 5 automatisch
und leicht durch Annahme einer einschleifigen Übertragungsroute, wie in 2 gezeigt,
für das
gesamte Kommunikationssystem einschließlich des ersten LAN 3,
des zweiten LAN 5, der Datenübertragungsleitung 23 und
der Datenübertragungsleitung 27.
-
Als
nächstes
wird mit Bezugnahme auf 8 der Vorgang des Kommunikationssystems, das
aus den Routen-Netzknoten RH und Knotenendgeräte N in dem ersten LAN 3 und
dem zweiten LAN 5 besteht, zu denen Adressen zugewiesen
worden sind, beschrieben. Der Betrieb des Routen-Netzknoten RH4
und des Routen-Netzknoten RH6, die die Gateway Funktion aufweisen,
wird beschrieben.
-
Zunächst überprüft der Routen-Netzknoten RH4
fortwährend,
ob Kommunikationsdaten von einem Knotenendgerät N oder einem Routen-Netzknoten
RH4 in dem ersten LAN 3 gesendet werden (Schritt S201).
Wenn Kommunikationsdaten empfangen werden, decodiert der Routen-Netzknoten
RH4 die in den Kommunikationsdaten enthaltene Ausgangsort-/Zielort-Adresse.
-
Der
Routen-Netzknoten RH4 extrahiert die Zielortadresse von der decodierten
Ausgangsort-/Zielort-Adresse (Schritt S203), und die erste Netzwerkidentifizierungseinheit 43a liest
seine eigene, in der ersten Speichereinheit 41a gespeicherte Adresse
(Schritt S205). Dann vergleicht die erste Netzwerkidentifizierungseinheit 43a die
Zielortadresse mit seiner eigenen in der ersten Speichereinheit 41a gespeicherten
Adresse, um zu überprüfen, ob der
Zielort in diesem LAN enthalten ist (Schritt S207). Auf der Grundlage
des Ergebnisses der Überprüfung wählt die
erste Routenauswahleinheit 45a eine geeignete Route als
den Zielort der Kommunikationsdaten aus.
-
In
diesem Fall ist die Adresse des Routen-Netzknoten RH4 die größte Adresse
in dem ersten LAN 3, wie in 7 gezeigt.
Daher wird, wenn die Zielortadresse der Kommunikationsdaten gleich
oder kleiner ist als die Adresse des Routen-Netzknoten RH4, befunden,
dass der Zielort in dem ersten LAN 3 ist. In diesem Fall
wählt die
erste Routenauswahleinheit 45a den ersten Ausgangspuffer 33a,
um die Route zu diesem LAN als dem Zielort der Kommunikationsdaten
aus (Schritt S209). Daher werden die Kommunikationsdaten über den
ersten Ausgabepuffer 33a zu dem ersten LAN 3 ausgesendet.
-
Andererseits,
wenn die Zielortadresse der Kommunikationsdaten größer ist
als die Adresse des Routen-Netzknoten RH4, wird befunden, dass der Zielort
in dem zweiten LAN 5 ist. In diesem Fall wählt die
erste Routenauswahleinheit 45a den zweiten Ausgabepuffer 33b,
um die Route zu dem anderen LAN als dem Zielort der Kommunikationsdaten
auszuwählen
(Schritt S211). Daher werden die Kommunikationsdaten durch den zweiten
Ausgabepuffer 33b und die Datenübertragungsleitung 23 zu
dem zweiten LAN 5 ausgesendet.
-
Der
Betrieb des Routen-Netzknoten RH6 ist derselbe wie der des Routen-Netzknoten
RH4. Die Adresse des Routen-Netzknoten
RH6 ist die kleinste Adresse in dem zweiten LAN 5, wie
in 7 gezeigt. Daher, falls die Zielortadresse der
Kommunikationsdaten gleich oder größer ist als die Adresse des
Routen-Netzknoten RH6, wird befunden, dass der Zielort in dem zweiten
LAN ist. In diesem Fall wählt
die zweite Routenauswahleinheit 45b den dritten Ausgabepuffer 33c,
um die Route zu diesem LAN als den Zielort der Kommunikationsdaten
auszuwählen.
Daher werden die Kommunikationsdaten über den dritten Ausgabepuffer 33c zu
dem zweiten LAN ausgesendet.
-
Wenn
andererseits die Zielortadresse der Kommunikationsdaten kleiner
ist als die Adresse des RH6, wird befunden, dass der Zielort der
erste LAN 3 ist. In diesem Fall wählt die zweite Routenauswahleinheit 45b den
vierten Ausgabepuffer 33d, um die Route zu dem anderen
LAN als den Zielort der Kommunikatikonsdaten auszuwählen. Daher
werden die Kommunikationsdaten über
den vierten Ausgabepuffer 33d und die Datenübertragungsleitung 27 zu
dem ersten LAN 3 gesendet.
-
Wie
oben beschrieben, weist das sequentielle Zuweisen von Adressen an
die Routen-Netzknoten und die Knotenendgeräte, die über eine Datenübertragungsleitung
vom Schleifentyp, so wie die eine in 2 gezeigte
verbunden sind, automatisch Adressen zu. Darüber hinaus wird, wenn die Routen-Netzknoten RH4 oder
RH6 Kommunikationsdaten empfangen, eine Überprüfung ausgeführt, um nachzusehen, ob die
Zieladresse gleich ist, größer ist
als, oder kleiner ist als die zugewiesene Adresse des Routen-Netzknoten
RH4 oder Routen-Netzknoten
RH6. Dies macht es möglich,
zu bestimmen, zu welchem LAN, dem ersten LAN 3 oder dem
zweiten LAN 5 der Zielort der Kommunikationsdaten zugehört. Daher sendet
dieses System Kommunikation zu dem angegebenen Zielort in verlässlicher
Weise. Infolge dessen ermöglicht
dieses System, dass Kommunikationsdaten zuverlässig zu dem Zielort gesendet
werden, während
die Datenübertragungsmenge
pro Zeiteinheit bedeutsam erhöht
wird.
-
<Zweite Ausführungsform>
-
Als
nächstes
wird ein in einer zweiten Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung verwendetes Kommunikationssystem 61 beschrieben mit
Betonung auf den Unterschieden zwischen dem Kommunikationssystem 1 in
der ersten Ausführungsform
und dem Kommunikationssystem 61. In der Beschreibung des
in dem in der zweiten Ausführungsform
verwendeten Kommunikationssystem 61 sind die Referenzzeichen
der Komponenten in dem Kommunikationssystem 61 der zweiten
Ausführungsform, die
denen in der ersten Ausführungsform
entsprechen, dieselben und die Beschreibung von solchen Komponenten
wird nicht wiederholt.
-
Das
Kommunikationssystem 61 ist dadurch gekennzeichnet, dass
der erste LAN 3 und der zweite LAN 5 direkt verbunden
sind durch einen Gateway 11, der die Gateway Funktion des
in der ersten Ausführungsform
beschriebenen Routen-Netzknotens RH4
und des Routen-Netzknotens RH6 aufweist.
-
Der
Gateway 11 umfasst eine Rahmensendeeinheit 31,
den ersten Ausgabepuffer 33a, den ersten Eingabepuffer 35a,
die Rahmenempfangseinheit 37, eine Adresszuordnungseinheit 39,
den dritten Ausgabepuffer 33c und den dritten Eingabepuffer 35c.
Die Rahmensendeeinheit 31 weist die Funktion der ersten
Rahmensendeeinheit 31a und der zweiten Rahmensendeeinheit 31b,
die in 3 gezeigt ist, auf. Die Rahmenempfangseinheit 37 weist
die Funktion der ersten Rahmenempfangseinheit 37a und der zweiten
Rahmenempfangseinheit 37b, die in 3 gezeigt
wird, auf.
-
Der
Gateway 11 umfasst ferner eine Speichereinheit 41,
in der seine eigene Adresse und die Adressen einer Vielzahl von
mit diesem Gateway verbundenen Knotenendgeräte N auf, die beide durch die
Adresszuweisungseinheit 39 zugewiesen sind, gespeichert
wird, eine Netzwerkidentifizierungseinheit 43, die überprüft, zu welchem
LAN, dem ersten LAN 3 oder dem zweiten LAN 5,
der Zielort gehört, auf
der Grundlage der Zielortadresse, die in den Kommunikationsdaten,
die von einem Knotenendgerät
N oder einem Routen-Netzknoten RH in dem ersten LAN 3 oder
dem zweiten LAN 5 empfangen worden sind, enthalten sind,
und eine Routenauswahleinheit 45, die auf der Grundlage
des Netzwerkidentifizierungsergebnisses eine geeignete Route auswählt als
den Zielort der Kommunikationsdaten, um die Kommunikationsdaten über die
ausgewählte Route
auszusenden.
-
D.h.,
der Gateway 11 weist zwei Funktionen auf: eine ist die
Funktion, die die Kommunikationsdaten von einem Knotenendgerät N oder
einem Routen-Netzknoten RH in dem ersten LAN 3 empfängt und
dem Zielort der empfangenen Kommunikationsdaten zu diesem ersten
LAN 3 oder dem zweiten LAN 5 umschaltet, und die
zweite ist die Funktion, die die Kommunikationsdaten von einem Knotenendgerät N oder
einem Routen-Netzknoten
RH in dem zweiten LAN 5 empfängt und den Zielort der empfangenen Kommunikationsdaten
zu diesem zweiten LAN 5 oder dem ersten LAN 3 umschaltet.
-
In
dem Kommunikationssystem in der zweiten Ausführungsform, das wie oben beschrieben
aufgebaut ist, sendet der Gateway 11 den ersten Adresszuordnungsrahmen,
der einen Adresswert enthält,
aus an den ersten LAN 3 in der Richtung im Uhrzeigersinn,
und weist, unter Verwendung des Adresswerts, den Routen-Netzknoten,
den Knotenendgeräten
und dem Gateway 11 selbst von dem Routen-Netzknoten RH1,
der dem Gateway 11 am nächsten
ist, bis zu dem Gateway 11 selbst, sequentiell Adressen
zu. Dann sendet der Gateway 11 den Adresszuordnungsrahmen
zu dem zweiten LAN 5 in der Richtung im Uhrzeigersinn und
weist, unter Verwendung des Adresswerts, Adressen zu an die Routen-Netzknoten
und Knotenendgeräte
sequentiell von dem Routen-Netzknoten RH 7, der dem Gateway 11 am
nächsten
ist.
-
D.h.,
weil der Gateway 11 sowohl die Funktion des Routen-Netzknoten RH 4 als
auch die Funktion des Routen-Netzknoten RH6 aufweist, können Adressen
automatisch zugewiesen werden an die Routen-Netzknoten RH und die
Knotenendgeräte
in der gleichen Art und Weise, wie Adressen in dem Kommunikationssystem
in der ersten Ausführungsform
zugewiesen werden. In diesem Fall, wird die Ausführungsform einfacher, weil
die Datenübertragungsleitungen 23 und 27,
der zweite Ausgangspuffer 33b, der vierte Ausgangspuffer 33d,
der zweite Eingangspuffer 35b und der vierte Eingangspuffer 35d nicht
bereitgestellt sind, und gleichzeitig können die Adressen schneller
zugewiesen werden.
-
Zusätzlich überprüft der Gateway 11,
wenn der Gateway 11 die eine Adresse enthaltenden Kommunikationsdaten
empfängt,
ob die Zieladresse der Kommunikationsdaten gleich ist wie, größer ist
als oder kleiner ist als die eigene Adresse, um herauszufinden,
an welchen LAN, den ersten LAN 3 oder den zweiten LAN 5,
die Kommunikationsdaten adressiert sind. Da her können die Kommunikationsdaten
zuverlässig
zu dem spezifizierten Zielorten gesendet werden und infolge dessen
können
Daten leicht zwischen dem ersten LAN 3 und dem zweiten
LAN 5 ausgetauscht werden, wie in der ersten Ausführungsform.
-
Es
sollte verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf
die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt
ist. Obwohl in der ersten und der zweiten Ausführungsform die Adressen sequentiell
an die Routen-Netzknoten RH und die Knotenendgeräte N, die zu dem ersten LAN 3 und zweiten
LAN 5 vom Schleifentyp gehören, in der Richtung im Uhrzeigersinn
zugewiesen werden, können
die Adressen den Routen-Netzknoten und den Knotenendgeräte in der
Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn sequentiell zugewiesen
werden.
-
Darüber hinaus
können,
obwohl in der ersten und zweiten Ausführungsform die Adressen den Routen-Netzknoten
und den Knotenendgeräten
in der Richtung im Uhrzeigersinn sequentiell zugewiesen werden,
wobei die Adresse um ein inkrementiert wird, beginnend bei 1 (1,
2, 3, ...) können
die Adressen den Routen-Netzknoten und Knotenendgeräte zugewiesen
werden, wobei die Adressen um eins dekrementiert werden, beginnend
bei 18 (18, 17, 16, ...).
-
Ferner
können,
obwohl in der ersten und zweiten Ausführungsform die Adressen den
Routen-Netzknoten und den Knotenendgeräte sequentiell zugewiesen werden,
wobei die Adresse um eins inkrementiert wird, beginnend bei 1 (1,
2, 3, ...) eine Vielzahl von Adressen, von denen jede einem Routen-Netzknoten
RH oder einem Knotenendgerät
N entspricht, im voraus in dem Adresszuordnungsrahmen gespeichert
werden. In dieser Konfiguration kann jeder Routen-Netzknoten RH
und jedes Knotenendgerät
N den entsprechenden Adresswert für seine eigene sequentielle
Adresse extrahieren.
-
Darüber hinaus
können
von dem Knotenendgerät
abhängige
Adressen, so wie diese beispielsweise die maximal zweimal so groß sind wie
eine zugewiesene Adresse, im voraus jedem Typ von Knotenendgeräten, die
mit den Routen-Netzknoten verbunden sind, als Adressen zugewiesen
werden.
-
Zusätzlich sollte
verstanden werden, dass obwohl ein Kommunikationsmedium so wie eine Kommunikationsleitung
als die Datenübertragungsleitungen 23 und 27 verwendet
werden, wenn der erste LAN 3 und der zweite LAN 5 entfernt
angeordnet sind wie in der ersten Ausführungsform, dass nicht nur
die Kommunikationsleitung sondern auch ein Infrarotstrahl oder eine
elektromagnetische Welle als das Kommunikationsmedium verwendet
werden kann. Es sollte auch verstanden werden, dass vielfältige Veränderungen
und Modifikationen in der vorliegenden Erfindung innerhalb des Schutzumfangs,
der in den beigefügten
Patentansprüchen
dargelegt ist, ausgeführt
werden können.