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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Datenaufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
zum Aufzeichnen/Wiedergeben digitaler Datenströme. Weiterhin betrifft sie
eine Datenaufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung zum Aufzeichnen/Wiedergeben
digitaler Video- und Audiodatenströme als Dateien.
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Bis
zum heutigen Tage sind verschiedenartige Schnittstellen und daran
angeschlossene Peripheriegeräte
entwickelt worden. Außerdem
werden die Peripheriegeräte
zunehmend unter Benutzung von Personalcomputern gesteuert, um Video-
und Audiosignale aufzuzeichnen/wiederzugeben.
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Mit
dem Fortschritt solcher Technologien entstanden Probleme wie unten
unter Nummer 1) bis 6) beschrieben. Jene konventionellen Technologien
und die jeweiligen Probleme werden im folgenden beschrieben.
- 1) Eine Steuervorrichtung und eine daran angeschlossene
konventionelle Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung werden beschrieben. 5 ist
ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration einer konventionellen
Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung zeigt. In 5 stellt
Bezugszeichen 401 eine Steuervorrichtung dar, Bezugszeichen 402 stellt
eine Übertragungsleitung
dar, Bezugszeichen 403 stellt eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit
dar, Bezugszeichen 404 stellt ein Bedientableau dar, Bezugszeichen 415 stellt
ein Bedienungssignal dar, Bezugszeichen 411 stellt Daten
dar, Bezugszeichen 413 stellt eine Antwort dar, Bezugszeichen 412 stellt
ein Kommando dar, Bezugszeichen 408 stellt eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
dar. Bezugszeichen 406 stellt ein IEEE1394-Interface dar
(im Folgenden als IF bezeichnet), Bezugszeichen 405 stellt
einen Prozessor dar und Bezugszeichen 414 stellt ein Steuersignal
dar.
- Nun wird der Betrieb der wie oben beschrieben konfigurierten
Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
beschrieben.
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Die
Steuervorrichtung 401 ist an die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 408 über die Übertragungsleitung 502 angeschlossen.
Beim Übertragen
und Empfangen der Daten 411 und des Kommandos 412 zwischen
der Steuervorrichtung 401 und der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 408 werden
die aufzuzeichnenden Daten 411 von der Steuervorrichtung 401 zur
Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 403 über das IF 406 übertragen,
und das Kommando 412 wird während der Übertragung zum Prozessor 405 übertragen;
die wiedergegebenen Daten 411 werden von der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 403 zur
Steuervorrichtung 401 über
das IF 406 übertragen,
und die Antwort 413 auf ein spezielles Kommando 412,
welches an die Steuervorrichtung 401 beantwortet werden
muss, wird in der gleichen Weise vom Prozessor 405 an die
Steuervorrichtung 401 über
das IF 406 während
des Empfangs übertragen.
Außerdem
erzeugt das Bedientableau 404 das Bedienungssignal 415,
um den Betrieb der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 403 anzuweisen; der
Prozessor 405 gibt das Steuersignal 414 zum Steuern
der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 403 an
die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 403 aus; und die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 403 zeichnet
die Daten 411 auf ein Aufzeichnungsmedium auf oder gibt
die Daten 411 vom Aufzeichnungsmedium auf der Basis des
Steuersignals 414 wieder.
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In
der oben erwähnten
konventionellen Konfiguration steuert der Prozessor 405 die
Aufzeichnungs/Wiedergabeeinheit 403 auf Basis des Bedienungssignals 415,
wenn der Prozessor 405 das vom Bedientableau 404 erzeugte
Bedienungssignal 415 während
der Übertragung/des
Empfangs der Daten 411 und des Kommandos 412 zwi schen
der Steuervorrichtung 401 und der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
408 empfängt,
womit während
der Übertragung
und des Empfangs Schwierigkeiten auftreten, die ein Problem des
Versagens der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 408 hervorrufen.
- 2) Weiterhin wird der Inhalt von auf ein Aufzeichnungsmedium
aufgezeichneten Daten im Allgemeinen nur von einer Person, die die
Aufzeichnung ausgeführt
hat, erfasst; außerdem
sind Bemühungen,
das Aufzeichnungsmedium mit einem Stempel zu versehen, eine Liste
in eine Kassettenhülle
zu legen und sie zusammenzuhalten und ähnliches erforderlich. Darüber hinaus
ist bei der eigentlichen Wiedergabe, falls das Aufzeichnungsmedium
ein Band ist, die Suche nach Bereichen, wo Daten aufgezeichnet sind,
erforderlich, während
der Inhalt durch einen schnellen Vorlaufvorgang geprüft wird,
womit ein Problem unzureichender Bedienbarkeit hervorgerufen wird.
- 3) Wenn weiterhin MS-DOS als Erklärungsbeispiel angenommen wird,
ist eine Datenaufzeichnungsvorrichtung, wie z.B. eine Festplatte
eines konventionellen Personalcomputers (im folgenden als PC bezeichnet)
so konfiguriert, dass sie einen Bootsektor mit physikalischen Charakteristika
der Platte und einer Routine zum Booten (Starten) des Computers,
eine Dateizuordnungstabelle, die die Orte, wo einzelne Dateien auf
der Platte in Clustereinheiten aufgezeichnet sind, angibt, ein Stammverzeichnis,
in dem die Einträge der
Dateien und Unterverzeichnisse aufgezeichnet sind und einen Dateibereich,
wo Unterverzeichnisse und Daten aufgezeichnet sind, hat, und dadurch
zum Aufzeichnen von Dateien geeignet ist.
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Ein
Dateieintrag, der als Information bezüglich einer Datei dient, enthält eine
Information von 32 Byte, die einen Dateinamen (8 Byte), eine Erweiterung
(3 Byte), ein Dateiattribut (1 Byte), ein Erzeugungsdatum und -zeit,
oder das letzte Änderungsdatum
und -zeit (4 Byte), eine Aufzeichnungsposition (2 Byte), die durch
die erste Clusternummer angezeigt wird, eine Dateigröße (4 Byte)
usw. hat. Darunter ist das Dateiattribut Information zum Anzeigen,
welche Arten von Kennzeichen die Datei hat, und es wird angenommen,
dass die individuellen Bits davon Nur-Lesen-Datei/versteckte Datei/Systemdatei/Datenträgerkennung/Unterverzeichnis/Archivdatei
usw. anzeigen. Weiterhin zeigt die Erweiterung an, mit welcher Art
von Computersoftware die Datei kompatibel ist.
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Im
eigentlichen Betrieb überträgt der PC Kommandos
zur Festplatte, und eine Datenleseanweisung und Daten mit angegebener
Bytezahl werden übertragen,
wobei Dateidaten gelesen werden; in ähnlicher Weise werden eine
Schreibanweisung und Daten mit angegebener Bytezahl empfangen, wodurch
Dateidaten geschrieben werden können. Beim
Lesen/Schreiben von Dateien, werden Anweisungen nicht in Dateieinheiten
ausgegeben, sondern eine geeignete Bytelänge wird angegeben und Daten werden übertragen;
außerdem
ist die Übertragungsrate
von Dateidaten nicht konstant, weil die zeitliche Abstimmung der
Ausgabe von Anweisungen nicht gesteuert wird. Die Rate hängt von
der inhärenten Übertragungsrate
der Festplatte und der Verarbeitungsgeschwindigkeit des PC ab; außerdem kann
die Verarbeitungsgeschwindigkeit des PC beeinflusst werden, wenn
der PC einen anderen Prozess ausführt.
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Diese
Art eines Systems kann keine Daten verarbeiten, für die eine
Echtzeitcharakteristik erforderlich ist, insbesondere Videodaten,
Audiodaten, usw.; da aber Daten, die heute von Computern verarbeitet
werden, viele Daten einschließen,
für die
eine Echtzeitcharakteristik erforderlich ist, wie z.B. Video- und
Audiodaten, ist das oben erwähnte
System unzulänglich.
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Weiterhin
wird im Falle, dass Daten zu einem sequentiellen Aufzeichnungs-/Wiedergabemedium wie
einem Band anstelle der Festplatte übertragen werden, Repositionierung,
ein Verfahren, in dem Betrieb, Unterbrechung, geringfügiges Rückspulen
und erneuter Betrieb wiederholt werden, ausgeführt, um die Differenz zwischen
der Übertragungsrate
und der Aufzeichnungsrate anzupassen. Da dieser Betriebsablauf aber
Zeit kostet, und die eigentliche Übertragungsrate wird kleiner.
Um dieses Problem zu lösen, ist
ein Verfahren zur Vermeidung der Repositionierung verfügbar, wobei
die Differenz zwischen der Übertragungsrate
und der Aufzeich nungsrate als Dummy aufgezeichnet wird. Wenn aber
die Aufzeichnung gemäß diesem
Verfahren durchgeführt
wird, ändert
sich die Datenmenge, die in Byteeinheiten verarbeitet wird; wenn
Daten kopiert oder zwischen verschiedenen Aufzeichnungsmedien verschoben werden
sollen, können
die Prüfung
auf freie Bereiche und ähnliches
nicht ausgeführt
werden, selbst wenn das versucht wird.
- 4) Außerdem ist
als Medium zum Speichern von Multimediainformation, einschließlich Video-
und Audiodaten gegenwärtig
ein digitaler VCR (Videokassettenrekorder) „DV" (Digitales Video), der ein Magnetband
benutzt, für
den Hausgebrauch verfügbar.
Es wird jetzt daran gedacht, diesen DV an einen PC anzuschließen, und
ihn als Aufzeichnungsmedium für
den PC zu benutzen, wie eine gegenwärtig existierende Festplatte,
eine Diskette usw..
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Im
Falle, dass Daten auf einem existierenden Aufzeichnungsmedium in
einem Dateiformat verarbeitet werden, ist für jedes Aufzeichnungsmedium ein
besonderes Dateiverarbeitungssystem (im folgenden bezeichnet als
Dateisystem) erforderlich, so wie FAT (File Allocation Table – Dateizuordnungstabelle)
für eine
Festplatte und eine Diskette, oder CDFS für eine CD-ROM. Es ist aber
gegenwärtig kein
Dateisystem für
den DV verfügbar.
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Es
ist hierbei angedacht, ein existierendes Dateisystem, wie etwa das
FAT oder CDFS, für
den DV zu übernehmen.
Das FAT und das CDFS sind aber Dateisysteme für Medien, die in der Lage sind, Direktzugriff
auszuführen,
wie z.B. Magnetplatten und magnetooptische Platten; wenn die oben
erwähnten
existierenden Dateisysteme für
ein Medium wie ein Magnetband für
das DV und ähnliche,
in denen hauptsächlich
sequentieller Zugriff ausgeführt wird, übernommen
werden, entsteht ein Problem des Erfordernisses längerer Zugriffszeiten
oder ähnliches.
- 5) Weiterhin ist das MPEG2-Codiersystem eines der
typischen Kompressionsformate von Video/Audioinformation; um diese
zu übertragen,
ist der MPEG2-TS (Transport Stream) Standard verfügbar, und
es gibt ein Verfahren, wobei MPEG2-codierte Audio/Videoinformation
in als Transportpakete bezeichnete Pakete, die eine feste Länge haben,
unterteilt und dann übertragen werden.
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Im
MPEG2-TS Standard, gibt es die strenge Forderung, dass der Jitter
innerhalb ±30
ppm in Bezug auf den Ankunftstakt eines Paketes sein muss; um übertragene
Daten durch eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung zu empfangen
und aufzuzeichnen, von der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
wiedergegebene Daten weiter zu übertragen,
die Daten durch einen Decoder zu empfangen und dann Bilder auszugeben,
wird die Wiederherstellung des Paketausgabetakts zur Empfangszeit
ein Problem.
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Wenn
Transportpakete unter Benutzung einer digitalen Schnittstelle nach
den Bedingungen von IEEE1394 als Übertragungsleitung übertragen
werden, wird für
jedes Transportpaket durch eine Vorrichtung auf der Überträgerseite
unter Benutzung eines CTR (Cycle Time Register – Zykluszeitregister) ein 4
Byte-Übertragungszeitstempel
erzeugt, worin der als Taktgeber der IEEE1394-Übertragungsleitung verwendete
24,576 MHz Zählwert
enthalten ist. Da der Übertragungsleitungszeitstempel
verwendet wird, um die zeitliche Abstimmung zu vereinbaren, wenn
von einem Empfangsmittel einer Vorrichtung zum Empfangen des MPEG-TS-Signals eine Ausgabe
in das innere der Vorrichtung ausgeführt wird, wird er durch Berechnen
von Versatzwerten, wie z. B. einer Verzögerung des Zwischenspeicherns
des Übertragungsmittels
einer Signalquelle, einer Verzögerung
aufgrund der Übertragungsleitung,
und einer Verzögerung
durch das Zwischenspeichern des Empfangsmittels der Empfangsvorrichtung
erzeugt. Ein Quellenpaket wird durch Hinzufügen des Übertragungszeitstempels zu
jedem Transportpaket von 188 Bytes erzeugt, und die Pakete werden
in Übereinstimmung
mit Übertragungsbereichen
in der IEEE1394-Übertragungsleitung
geteilt/zusammengefügt
und durch isochrone Kommunikation übertragen, wobei die Echtzeitcharakteristik
erhalten werden kann.
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Die
Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung erzeugt als Aufnahmezeitstempel
bezeichnete Ablaufinformation auf der Basis von 27 MHz, d.h. des Betriebstaktes
der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung, so dass das Übertragungszeitintervall
zwischen Paketen zum Aufnahmezeitpunkt zur Wiedergabezeit beibehalten
werden kann; und die Information wird den Transportpaketen hinzugefügt und aufgezeichnet.
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Wenn
eine Differenz zwischen dem Betriebstakt der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
und dem Betriebstakt eines Übertragungsziels auftritt,
akkumuliert die Differenz bei Langzeitaufnahmen, und es tritt Datenüberlauf
oder Unterlauf auf, womit die Aufzeichnung nicht ordnungsgemäß ausgeführt werden
kann; deshalb ist es erforderlich, dass der Betriebstakt der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
dem Betriebstakt des Übertragungsziels folgt.
Hierzu wird der Inhalt jedes Transportpakets analysiert, und der
Betriebstakt der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung wird von dem
darin enthaltenen PCR (Program Clock Reference – Programmtaktreferenz) Wert
unter Verwendung eines PLL (Phase Locked Loop – Phasenregelkreis) – Schaltkreises
erzeugt.
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Zum
Zeitpunkt der Wiedergabe restrukturiert die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
Transportpakete, stellt auf der Basis des zu jedem restrukturierten
Transportpaket hinzugefügten
Aufnahmezeitstempels und des Zählwertes
des Betriebstaktes der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung dasselbe
Zeitintervall zwischen Paketen wie zum Zeitpunkt der Aufnahme wieder
her, erneuert den Übertragungszeitstempel
und fügt
diesen hinzu und führt
die Ausgabe und Übertragung
auf die IEEE1394- Übertragungsleitung
durch.
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Die
von der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung übertragenen Pakete werden vom MPEG-Decoder
empfangen und Transportpakete werden restrukturiert. Wenn eine Differenz
zwischen dem Betriebstakt der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung und dem Betriebstakt
des MPEG-Decoders zu dieser Zeit, ebenso wie zur Aufnahmezeit, auftritt,
kommt es bei Langzeitwiedergabe zu Datenüberlauf oder Unterlauf, wodurch
keine ordnungsgemäße Wiedergabe
ausgeführt
werden kann; deshalb ist es erforderlich, dass der Betriebstakt
des Decoders dem Betriebstakt der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
folgt. Hierfür
wird der Inhalt jedes Transportpakets analysiert, und der Betriebstakt
des MPEG-Decoders wird vom darin enthaltenen PCR (Program Clock
Reference – Programmtaktreferenz) – Wert unter
Verwendung einer PLL (Phase Loked Loop – Phasenregelkreis) – Schaltung
erzeugt.
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Wie
oben beschrieben, sind in der konventionellen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
die Wiederherstellung des Ausgabezeitablaufs durch Feststellung
des Übertragungszeitstempels
und die Wiederherstellung des 27 MHz-Taktes durch Analyse eines
Anfangsblocks und PCR, die Erzeugung und Hinzufügung des Aufnahme zeitstempels
erforderlich, und die Vorrichtung hat einen Nachteil, dass sie größer wird,
um Übertragung,
Aufzeichnen und Wiedergabe auszuführen. Insbesondere erfordert
die Analyse des MPEG-Anfangsblocks eine vereinfachte Decodierung,
und die Vorrichtung wird größer. In
der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung, von der angenommen wird,
dass darin keine MPEG-Decodiermittel enthalten sind, so dass die
Decodierung von einem externen Decoder ausgeführt wird, beeinträchtigt dies
den wesentlichen Zweck, die Größe der Vorrichtung
dadurch zu reduzieren, dass sie keinerlei Decodierungsmittel hat.
- 6) Weiterhin werden mit verbesserter Leistungsfähigkeit
von PCs Daten, die in Echtzeit als Video/Audiodaten verarbeitet
werden müssen,
zunehmend von PCs verarbeitet. Das IEEE1394 ist als eine Schnittstelle
für diesen
Zweck verfügbar. Video/Audiodaten
können
in Echtzeit unter Verwendung isochroner Transmission übertragen werden,
wobei eine Datenübertragung
in nahezu regelmäßigen Intervallen
beibehalten wird, dies ist einer der Übertragungsmodi des IEEE1394.
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Weiterhin
wird das IEEE1394 für
den digitalen VCR „DV" (Digital Video)
für den
Hausgebrauch zur Verfügung
gestellt; wenn dieser mit einem mit dem IEEE1394 ausgerüsteten PC
verbunden wird, kann Datenübertragung
zwischen dem PC und dem DV ausgeführt werden und Betriebssteuerung
für das DV
kann vom PC ausgeführt
werden.
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Weiterhin
wurde konventionell eine Festplatte als Aufzeichnungsmedium eines
PC verwendet, und Datenübertragung
zwischen zwei Festplatten werden wie unten beschrieben ausgeführt.
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Ein
Prozessor überträgt ein Lesekommando an
einen SCSI IF-Schaltkreis; nach Erhalt des Lesekommandos liest der
SCSI IF-Schaltkreis Daten einer vorbestimmten Größe von einer der Festplatten, und
schreibt die Daten in einen Speicher. Als nächstes überträgt der Prozessor ein Schreibkommando an
den SCSI IF-Schaltkeis; nach Erhalt des Schreibkommandos nimmt der
SCSI IF- Schaltkreis alle Daten oder nur die erforderlichen Daten,
die in den Speicher geschrieben wurden, heraus und schreibt die Daten
auf die andere Festplatte. Weiterhin wird, wenn Daten übertragen
werden, der oben erwähnte Betriebsablauf
je nach Erfordernis wiederholt.
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In
der oben erwähnten
konventionellen Konfiguration kann aber, wenn Daten von einer Festplatte gelesen
werden, jedes Mal wenn ein Lesekommando vom Prozessor ausgegeben
wird, nur die vorbestimmte Datengröße gelesen werden; wenn höhere Datenmengen
zu lesen sind, ist es erforderlich, ein neues Lesekommando auszugeben.
Im Falle, dass Scheiben auf eine Festplatte ausgeführt ist,
nachdem Lesen von der Festplatte beendet wurde, und Datenlesen von
der Festplatte folgt, ist es notwendig, die Beendigung des Schreibens
abzuwarten. Deshalb ist eine Warteperiode erforderlich, wenn Daten
von der Festplatte zu lesen sind.
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Da
Datenübertragung
in Übereinstimmung mit
einer Datenanforderung vom SCSI IF Interface ausgeführt wird,
arbeitet die oben erwähnte
SCSI Festplatte ohne Probleme; im Falle aber, wenn ein DV anstelle
einer der Festplatten verwendet wird, und wenn die 1EEE1394-Schnittstelle
anstelle des SCSI IF verwendet wird, werden Datenpakete, die eine
vorbestimmte Größe haben,
fast periodisch übertragen/empfangen;
deshalb tritt während
der Warteperiode oft ein Problem, welches Datenverlust verursacht,
auf.
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Parallele
Betriebsmodi eines elektronischen Gerätes werden in
JP 59075330 A beschrieben.
Das Dokument beschreibt ein Eingabe-/Ausgabegerät, das sowohl durch ein externes
Signal von einem Hauptrechner, als auch von einem lokalen Bedientableau
betrieben werden kann. Verschiedene Betriebsmodi sind möglich: (a)
durch ein Signal von einem Hauptrechner, wobei eine Bedienung von
einem Bedientableau unterbunden wird, wenn ein Online-Modus-Kommandosignal
vom Hauptrechner gesendet wird, oder (b) gleichzeitig durch ein
Signal vom Hauptrechner und vom Bedientableau oder c) nur vom Bedientableau,
wobei die Verbindung zum Hauptrechner unterbrochen wird, wenn ein
Umschalter vom Bedientableau in einen Offline-Modus geschaltet wird.
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Wie
oben beschrieben, haben die verschiedenartigen konventionellen Technologien
die oben erwähnten
Probleme.
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Die
vorliegende Erfindung hat die folgenden Aufgaben, Lösungsmittel
und Wirkungen.
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Die
vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eine Datenaufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
bereitzustellen, die während Übertragung/Empfang
zwischen einer Steuervorrichtung und der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung,
in der Lage ist, ein Versagen der oben erwähnten Übertragung/des Empfangs durch
Eingabe eines von einem Bedientableau erzeugten Bedienungssignals
an einen Prozessor, falls die Steuervorrichtung die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
steuert, zu verhindern.
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Dies
wird mit den Merkmalen der unabhängigen
Patentansprüche
erreicht.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung steuert der Prozessor die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit
auf der Basis des von der Schaltsignalerzeugungseinheit erzeugten
Schaltsignals, selbst wenn das vom Bedientableau erzeugte Bedienungssignal während der Übertragung/des
Empfangs von Daten und Kommandos zwischen der Steuervorrichtung und
der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung zum Prozessor übertragen
wird, womit ein Versagen der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
verhindert werden kann.
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1 ist
ein Blockschema gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Blockschema gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
ein Blockschema gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
ein Blockschema gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
ein Blockschema, welches die Konfiguration einer konventionellen
Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung zeigt.
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Ausführungsformen
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme
auf 1 bis 4 beschrieben.
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(Ausführungsform 1)
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1 ist
ein Blockschema gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; in 1 stellt
das Bezugszeichen 1 eine Steuervorrichtung dar, das Bezugszeichen 2 stellt
eine Übertragungsleitung
dar, das Bezugszeichen 3 stellt eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit
dar, das Bezugszeichen 4 stellt ein Bedientableau dar,
das Bezugszeichen 5 stellt ein Bedienungssignal dar, das
Bezugszeichen 6 stellt Daten dar, das Bezugszeichen 7 stellt
eine Antwort dar, das Bezugszeichen 8 stellt ein Kommando
dar, das Bezugszeichen 11 stellt eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
dar, das Bezugszeichen 12 stellt ein IEEE1394-Interface
dar (im folgenden bezeichnet als IF). Das Bezugszeichen 13 stellt
einen Prozessor dar, das Bezugszeichen 14 stellt eine Schaltsignalerzeugungseinheit
dar, das Bezugszeichen 15 stellt ein Bedienungssignalgültigkeitskommando
oder ein Bedienungssignalungültigkeitskommando
dar, das Bezugszeichen 16 stellt ein Schaltsignal dar,
und das Bezugszeichen 17 stellt ein Steuersignal dar. In
der wie oben beschrieben konfigurierten Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung wird
im folgenden der Betriebsablauf beschrieben.
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Während der Übertragung
und des Empfangs der Daten 6 und des Kommandos 8 zwischen der
Steuervorrichtung 1 und der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 11,
werden die aufzunehmenden Daten 6 von der Steuervorrichtung 1 zur Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 über das
IF 12 übertragen,
und das Kommando 8 wird zum Prozessor 13 und der
Schaltsignalerzeugungseinheit 14 während der Übertragung übertragen; und die wiedergegebenen
Daten 6 werden von der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 zur Steuervorrichtung 1 über das
IF12 übertragen,
und die Antwort 7 auf ein spezielles Kommando 8,
welches an die Steuervorrichtung 1 zu beantworten ist,
wird in der gleichen Weise vom Prozessor 13 zur Steuervorrichtung 1 über das
IF 12 während
des Empfangens übertragen. Weiterhin
erzeugt das Bedientableau 4 das Bedienungssignal 5 zum
Bestimmen des Betriebs der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3.
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Die
Schaltsignalerzeugungseinheit 14 erzeugt das Schaltsignal 16 zum
Schalten des Bedienungssignal 5 in seinen gültigen oder
ungültigen
Zustand; der Prozessor 13 gibt das Steuersignal 17 zum Steuern
der Aufzeichnungs/Wiedergabeeinheit 3 auf der Basis des
Schaltsignals 16 an die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 aus;
und die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 nimmt die Daten 6 auf ein
Aufzeichnungsmedium auf oder gibt die Daten 6 vom Aufzeichnungsmedium
auf der Basis des Steuersignals 17 wieder.
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In
der oben erwähnten
Konfiguration gibt die Schaltsignalerzeugungseinheit 14 ein
Bedientableauungültigkeitssignal
zum Ungültigerklären des
in der Folge am Bedientableau 4 erzeugten Bedienungssignals 5 als
das Schaltsignal 16 an den Prozessor 13 aus, und
Priorität
wird den folgenden Kommandos 8 gegeben, falls das Bedienungssignalungültigkeitskommando 15 unter
den von der Steuervorrichtung 1 über das IF 12 empfangenen
Signalen vorhanden ist; nachdem alle Kommandos 8 vollständig abgearbeitet
sind, wird das Bedienungssignalgültigkeitskommando 15 ausgegeben
und ein Bedientableaugültigkeitssignal
zum Gültigerklären der
in der Folge am Bedientableau 4 erzeugten Bedienungssignale 5 wird
als das Schaltsignal 16 vom Prozessor 13 ausgegeben.
Der Prozessor 13 erklärt
das Bedienungssignal 5 auf der Basis des Schaltsignals 16 für gültig oder
ungültig,
wenn gültig,
wird die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 auf der Basis
des Bedienungssignals 5 gesteuert; und wenn ungültig, wird die
Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 auf der Basis eines
speziellen Kommandos 8 zum Steuern der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 unter
den von der Steuervorrichtung 1 über das IF 12 empfangenen Kommandos 8 gesteuert.
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Deshalb
steuert der Prozessor 13 die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 auf
der Basis des von der Schaltsignalerzeugungseinheit 14 erzeugten Schaltsignals 16 selbst
dann, wenn das am Bedientableau 4 erzeugte Bedienungssignal 5 während der Übertragung/des
Empfangs der Daten 6 und des Kommandos 8 zwischen
der Steuervorrichtung 1 und der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 11 zum Prozessor 13 übertragen
wird, wodurch ein Versagen der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 11 verhindert
werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung ist selbst dann anwendbar, wenn die oben erwähnte Steuervorrichtung 1 eine
Editiervorrichtung ist, und die vorliegende Erfindung ist auch anwendbar,
selbst wenn ein anderes Interface als das oben erwähnte IEEE1394-
IF 12 verwendet wird. Weiterhin kann, allgemein gesagt, anstelle
des in der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung installierten Bedientableaus
eine Fernbedienung mit derselben Funktion die Steuerung ausführen; es
ist aber durch Ungültigerklären des
Bedienungssignals von der Fembedienung genau wie beim Ungültigerklären des
Bedienungssignals vom Bedientableau möglich, dieselbe Wirkung zu
erzielen, ein Versagen der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
aufgrund des von der Fernbedienung während die Daten/das Kommando
zwischen der Steuervorrichtung und der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung übertragen
oder empfangen werden zugeführten
Bedienungssignals zu verhindern.
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(Ausführungsform 2)
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2 ist
ein Blockschema gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; in 2 stellt
das Bezugszeichen 21 eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung dar. Das Bezugszeichen 2 stellt
ein IEEE1394 Interface (im folgenden bezeichnet als IF) dar, das
Bezugszeichen 23 stellt einen Prozessor dar, das Bezugszeichen 24 stellt
eine Schaltsignalerzeugungseinheit dar, das Bezugszeichen 25 stellt
ein Übertragungsleitungsrücksetzsignal
dar, das Bezugszeichen 26 stellt ein Schaltsignal dar und
das Bezugszeichen 27 stellt ein Steuersignal dar. In 2 werden
dieselben Teile wie jene der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
von 1 durch dieselben Bezugszeichen dargestellt, und
ihre Beschreibungen werden weggelassen.
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In
der wie oben beschrieben konfigurierten Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
wird der Betriebsablauf im folgenden beschrieben.
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Bei
der Übertragung
und dem Empfang der Daten 6 und des Kommandos 8 zwischen
der Steuervorrichtung 1 und der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 21 werden
die aufzuzeichnenden Daten 6 von der Steuervorrichtung 1 zur
Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 über das IF 22 übertragen
und das Kommando 8 wird zum Prozessor 23 während der Übertragung übertragen;
und die wiedergegebenen Daten 6 werden von der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 zur
Steuervorrichtung 1 über
das IF 22 übertragen
und die Antwort 7 auf ein spezielles Kommando 8,
welches zur Steuervorrichtung 1 beantwortet werden muss,
wird in gleicher Weise vom Prozessor 23 zur Steuervorrichtung 1 über das
IF während
des Empfangs übertragen.
Weiterhin erzeugt das Bedientableau 4 das Bedienungssignal 5 zum
Bestimmen des Betriebes der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 und
die Schaltsignalerzeugungseinheit 24 erzeugt das Schaltsignal 26 zum Schalten
des Bedienungssignals 5 in seinen gültigen oder ungültigen Zustand;
der Prozessor 23 gibt das Steuersignal 27 zum
Steuern der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 auf der
Basis des Schaltsignals zur Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 aus;
und die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 zeichnet
die Daten 6 auf ein Aufzeichnungsmedium auf oder gibt die
Daten 6 vom Aufzeichnungsmedium auf der Basis des Steuersignals 27 wieder.
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In
der oben erwähnten
Konfiguration gibt die Schaltsignalerzeugungseinheit 24 ein
Bedientableaugültigkeitssignal
zum Gültigerklären des
am Bedientableau 4 erzeugten Bedienungssignal 5 als
das Schaltsignal 26 an den Prozessor 23 aus, falls
das von IF 22 erzeugte Übertragungsleitungsrücksetzsignal 25 vom
IF 22 empfangen wird, wenn die Verbindung zur Übertragungsleitung 2 unterbrochen
ist. Der Prozessor 23 erklärt das Bedienungssignal 5 auf
der Basis des Schaltsignals 26 für gültig und steuert die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 auf
der Basis des Bedienungssignals 5.
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Deshalb
steuert der Prozessor 23 die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 auf
der Basis des von der Schaltsignalerzeugungseinheit 24 erzeugten Schaltsignals 26 selbst
dann, wenn das während
der Übertragung/des
Empfangs der Daten 6 und des Kommandos 8 zwischen
der Steuervorrichtung 1 und der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 21 am Bedientableau 4 erzeugte
Bedienungssignal 5 zum Prozessor 23 übertragen
wird, wobei ein Versagen der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 21 verhindert
werden kann. Des weiteren kann eine Steuerung von der Steuervorrichtung
nicht ausgeführt
werden, wenn die Übertragungsleitung
zurückgesetzt
ist; die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung kann aber mit dem
Zurücksetzen
verzahnt durch das Bedientableau der Aufzeichnungs- /Wiedergabevorrichtung
gesteuert werden und ist damit in der Lage, Schwierigkeiten zu verhindern.
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Die
vorliegende Erfindung ist selbst dann anwendbar, wenn die oben erwähnte Steuervorrichtung 1 eine
Editiervorrichtung ist und die vorliegende Erfindung ist auch selbst
dann anwendbar, wenn ein anderes Interface als das oben erwähnte IEEE
1394- IF 22 verwendet wird. Des weiteren kann, allgemein
gesagt, anstelle des in der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
installierten Bedientableaus eine Fernbedienung mit derselben Funktion
die Steuerung ausführen;
es ist aber möglich,
durch Ungültigerklären eines
Bedienungssignals vom Bedientableau oder durch Ungültig/Gültigschalten
des Bediensignals von der Fernbedienung genau wie beim Gültigerklären des
Bedienungssignals vom Bedientableau auf der Basis des Übertragungsleitungsrücksetzsignals,
dieselbe Wirkung zu erzielen, ein Versagen der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
aufgrund des während
die Daten/das Kommando zwischen der Steuervorrichtung und der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung übertragen
oder empfangen werden von der Fernbedienung zugeführten Bedienungssignals
zu verhindern.
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(Ausführungsform 3)
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3 ist
ein Blockschema gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; in 3 stellt
Bezugszeichen 31 eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
dar, Bezugszeichen 32 stellt ein IEEE1394 Interface (im
folgenden als IF bezeichnet) dar, das Bezugszeichen 3 stellt
einen Prozessor dar, das Bezugszeichen 34 stellt eine Schaltsignalerzeugungseinheit
dar, das Bezugszeichen 35 stellt einen Komparator dar,
das Bezugszeichen 36 stellt eine Herstellerinformation
dar, das Bezugszeichen 37 stellt ein Empfangssignal für eine bestimmte
Herstellerinformation dar, das Bezugszeichen 38 stellt
ein Schaltsignal dar und das Bezugszeichen 39 stellt ein
Steuersignal dar. In 3 werden dieselben Teile wie
jene der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung von 1 durch
dieselben Bezugszeichen dargestellt und ihre Beschreibungen werden
weggelassen.
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In
der wie oben beschrieben konfigurierten Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
wird der Betriebsablauf im folgenden beschrieben.
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Bei
der Übertragung
und dem Empfang der Daten 6 und des Kommandos 8 zwischen
der Steuervorrichtung 1 und der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 31 werden
die aufzuzeichnenden Daten 6 von der Steuervorrichtung 1 zur
Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 über das IF 32 übertragen
und das Kommando 8 wird während der Übertragung zum Prozessor 33 übertragen;
und die wiedergegebenen Daten 6 werden von der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 zur
Steuervorrichtung 1 über
das IF 32 übertragen
und die Antwort 7 auf ein spezielles Kommando 8,
welches zur Steuervorrichtung 1 beantwortet werden muss,
wird in gleicher Weise während
des Empfangs vom Prozessor 33 zur Steuervorrichtung 1 über das
IF 32 übertragen.
Des weiteren erzeugt das Bedientableau 4 das Bedienungssignal 5 zum
Bestimmen des Betriebes der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 und
die Schaltsignalerzeugungseinheit 34 erzeugt das Schaltsignal 38 zum
Schalten des Bedienungssignals 5 in seinen gültigen oder
ungültigen
Zustand; der Prozessor 33 gibt das Steuersignal 39 zum
Steuern der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 auf der
Basis des Schaltsignals 38 an die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 aus;
und die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 zeichnet die
Daten 6 auf ein Aufzeichnungsmedium auf oder gibt die Daten 6 vom
Aufzeichnungsmedium auf der Basis des Steuersignals 39 wieder.
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In
der oben erwähnten
Konfiguration überträgt das IF 32 die
Herstellerinformation 36 unter den von der Steuervorrichtung 1 empfangenen
Daten 6 und dem Kommando 8 an den Speicher 35.
Der Komparator 35 vergleicht die Herstellerinformation 36 mit
in ihm selbst gespeicherter bestimmter Herstellerinformation; wenn Übereinstimmung
besteht, wird die bestimmte Herstellerinformation AN geschaltet
und ausgegeben; wenn keine Übereinstimmung besteht,
wird die Information AUS geschaltet und ausgegeben. Wenn das Schaltsignalerzeugungsteil 34 das
AN geschaltete Empfangssignal für
die bestimmte Herstellerinformation vom Komparator 35 empfängt, wird
das Bedientableauungültigkeitssignal zum
Ungültigerklären des
am Bedientableau 4 erzeugten Bedienungssignals 5 als
das Schaltsignal 38 an den Prozessor 33 ausgegeben.
Der Prozessor 33 erklärt
das Bedienungssignal 5 auf der Basis des Schaltsignals 38 für ungültig und
steuert die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 auf der
Basis eines speziellen Kommandos 8 zum Steuern der Aufzeichnungs-/Wiedergabe einheit 3 unter
den von der Steuervorrichtung 1 über das IF 32 empfangenen Kommandos 8.
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Deshalb
steuert der Prozessor 33 die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 auf
der Basis des von der Schaltsignalerzeugungseinheit 34 erzeugten Schaltsignals 38 selbst
dann, wenn das während
der Übertragung/des
Empfangs der Daten 6 und des Kommandos 8 zwischen
der Steuervorrichtung 1 und der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 31 am Bedientableau 4 erzeugte
Bedienungssignal 5 zum Prozessor 33 übertragen
wird, womit ein Versagen der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 31 verhindert
werden kann. Versagen kann selbst dann verhindert werden, wenn von
der Steuervorrichtung übertragene
Kommandos von der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung anders behandelt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist selbst dann anwendbar, wenn die oben erwähnte Steuervorrichtung 1 eine
Editiervorrichtung ist, und die vorliegende Erfindung ist auch selbst
dann anwendbar, wenn ein anderes Interface als das oben erwähnte IEEE
1394- IF 32 verwendet wird. Des weiteren kann, allgemein gesagt,
anstelle des in der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung installierten
Bedientableaus eine Fernbedienung mit derselben Funktion die Steuerung
ausführen;
es ist aber möglich,
durch Ungültigerklären eines
Bedienungssignals von der Fernbedienung genau wie durch Ungültigerklären eines
Bedienungssignals vom Bedientableau dieselbe Wirkung zu erzielen,
ein Versagen der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung aufgrund des
von der Fernbedienung während
die Daten/das Kommando zwischen der Steuervorrichtung und der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung übertragen
oder empfangen werden zugeführten
Bedienungssignals zu verhindern.
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(Ausführungsform 4)
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4 ist
ein Blockschema gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; in 4 stellt
das Bezugszeichen 41 eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
dar, das Bezugszeichen 42 stellt ein IEEE1394 Interface
(im folgenden bezeichnet als IF) dar, das Bezugszeichen 43 stellt einen
Prozessor dar, das Bezugszeichen 44 stellt eine Schaltsignalerzeugungseinheit
dar, das Bezugszeichen 45 stellt einen Binärschalter
dar, das Bezugszeichen 46 stellt ein Binärsignal
dar, das Bezugszeichen 47 stellt ein Schaltsignal dar und
das Bezugszeichen 48 stellt ein Steuersignal dar. In 4 sind
dieselben Teile wie jene der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
von 1 durch dieselben Bezugszeichen dargestellt und
deren Beschreibungen sind weggelassen.
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In
der wie oben beschrieben konfigurierten Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
wird der Betriebsablauf im folgenden beschrieben.
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Bei
der Übertragung
und dem Empfang der Daten 6 und des Kommandos 8 zwischen
der Steuervorrichtung 1 und der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 41 werden
die aufzuzeichnenden Daten 6 von der Steuervorrichtung 1 zur
Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 8 über das IF 42 übertragen
und das Kommando wird während
der Übertragung
zum Prozessor 43 übertragen;
die wiedergegebenen Daten 6 werden von der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 zur
Steuervorrichtung 1 über
das IF 42 übertragen
und die Antwort 7 auf ein bestimmtes Kommando 8,
welches zur Steuervorrichtung 1 beantwortet werden muss
wird in gleicher Weise während
des Empfangs vom Prozessor 43 zur Steuervorrichtung 1 über das
IF 42 übertragen.
Des weiteren erzeugt das Bedientableau 4 das Bedienungssignal 5 zum
Bestimmen des Betriebes der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 und
die Schaltsignalerzeugungseinheit 44 erzeugt das Schaltsignal 47 zum
Schalten des Bedienungssignals 5 in seinen gültigen oder
ungültigen
Zustand; der Prozessor 43 gibt das Steuersignal 48 zum
Steuern der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 auf der
Basis des Schaltsignals 47 an die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 aus;
und die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 zeichnet die
Daten 6 auf ein Aufzeichnungsmedium auf oder gibt die Daten 6 vom
Aufzeichnungsmedium auf der Basis des Steuersignals 48 wieder.
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In
der oben erwähnten
Konfiguration ist der Binärschalter 45 ein
Schalter, der extern AN und AUS geschaltet werden kann. Wenn das
vom Binärschalter 45 empfangene
Binärsignal 46 AN
ist, gibt die Schaltsignalerzeugungseinheit 44 das Bedientableauungültigkeitssignal
zum Ungültigerklären des
am Bedientableau 4 erzeugten Bedienungssignals 5 als das
Schaltsignal 47 an den Prozessor 43 aus. Der Prozessor 43 erklärt das Bedienungssignal 5 auf
der Basis des Schaltsignals 47 für ungültig und steuert die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 auf
der Basis eines speziellen Kommandos 8 zum Steuern der Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 unter
den von der Steuervorrichtung 1 über das IF 42 empfangenen Kommandos 8.
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Deshalb
steuert der Prozessor 43 die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit 3 auf
der Basis des von der Schaltsignalerzeugungseinheit 44 erzeugten Schaltsignals 47 selbst
dann, wenn das während
der Übertragung/des
Empfangs der Daten 6 und des Kommandos 8 zwischen
der Steuervorrichtung 1 und der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 41 am Bedientableau 4 erzeugte
Bedienungssignal 5 zum Prozessor 43 übertragen
wird, womit ein Versagen der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung 41 verhindert
werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung ist selbst dann anwendbar, wenn die oben erwähnte Steuervorrichtung 1 eine
Editiervorrichtung ist und die vorliegende Erfindung ist auch anwendbar
selbst dann, wenn ein anderes Interface als das oben erwähnte IEEE1394-
IF 42 verwendet wird. Des weiteren kann, allgemein gesagt,
anstelle des in der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung eingebauten
Bedientableaus eine Fernbedienung mit derselben Funktion die Steuerung
ausführen;
es ist aber möglich,
durch Ungültigerklären eines
Bedienungssignals von der Fernbedienung genau wie beim Ungültigerklären eines
Bedienungssignals vom Bedientableau dieselbe Wirkung zu erzielen,
ein Versagen der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung aufgrund des
während
die Daten/das Kommando zwischen der Steuervorrichtung und der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung übertragen
oder empfangen werden von der Fernbedienung zugeführten Bedienungssignals
zu verhindern. Des weiteren kann das schaltbare Gültig-/Ungültigsetzen
auf dem Bedientableau abhängig von
der Funktion des Bedientableaus durch die AN/AUS-Betätigung des
Schalters unterschiedlich gestaltet werden. (Z. B. können Wiedergabe,
Bandrücklauf
usw. durch Bedienung am Bedientableau ausgeführt werden, wenn der Schalter
AN ist; wenn aber eine Aufzeichnungsmediumauswurffunktion am Bedientableau
unabhängig
vom AN/AUS-Zustand des Schalters unausführbar wird, sobald eine Anweisung
von der Steuervorrichtung gegeben wird, ist es möglich, solche ernsthaften Schwierigkeiten
wie gewaltsamen Auswurf eines Aufzeichnungsmediums während Datenübertragung
zu verhindern.
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In
dem Fall, wenn eine Steuervorrichtung eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
während
der Übertragung/des
Empfanges zwischen der Steuervorrichtung und der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
steuert, stellt die vorliegende Erfindung eine Datenaufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung
zur Verfügung,
die in der Lage ist, ein Versagen der oben erwähnten Übertragung/des Empfangs durch
von einem Bedientableau ausgeführten
Steuerbetrieb zu verhindern.