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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine digitale PLL-(Phasenregelschleife)-Schaltung
und ein Signalrückgewinnungsverfahren
und insbesondere eine digitale PLL-Schaltung und ein Signalrückgewinnungsverfahren,
die in optischen Kommunikationssystemen verwendet werden, wie beispielsweise PDS
(Passive Double Star) enthaltendes PON (Passives optisches Netzwerk),
etc.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Derzeit
ist infolge der Entwicklung und Vergrößerung der Telekommunikationstechniken
zunehmend eine Datenübertragung
mit hoher Geschwindigkeit und hohem Datenvolumen erforderlich. Um solche
Anforderungen zu erfüllen,
sind beträchtliche Studien
an digitalen PLL-Schaltungen für
schnelles Extrahieren eines Taktsignals aus einem Burst-Eingangsdatensignal
und Durchführen
einer schnellen Signalrückgewinnung
aus dem Burst-Eingangsdatensignal, und an Signalrückgewinnungsverfahren, die
derartige digitale PLL-Schaltungen verwenden, durchgeführt worden,
wie in den Berichten der 1997 Electronic Society Conference of ICICE
(The Institute of Electronics, Information and Communication Engineers
(Japan)), C-12-25, C-12-26, den Berichten der 1996 Electronics Society
Conference of ICICE, SC-13-5, den Berichten der 1996 Communications Society
Conference of ICICE, B-844, etc., offenbart.
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Um
eine solche digitale Hochgeschwindigkeits-PLL-Schaltung zu realisieren.
sind im Allgemeinen digitale PLL-Schaltungen mit "schneller Extraktion" erforderlich, d.h.
dem Ver mögen,
ein extrahiertes Taktsignal und ein regeneriertes Datensignal von
einem Burst-Eingangsdatensignal
mit hoher Geschwindigkeit (innerhalb ein paar Bits) zu extrahieren und
auszugeben.
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Hierbei
bedeutet "Extraktion" eine Operation der
digitalen PLL-Schaltung zum Extrahieren eines regenerierten Datensignals,
das keine Fehler hat, aus dem Burst-Datensignal, das an der digitalen PLL-Schaltung
eingegeben worden ist.
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Und
ein Wort "Extraktionszeit" wird im untenstehend
beschriebenen Sinne verwendet. Die 1A und 1B sind
schematische Darstellungen der Bedeutung des Wortes "Extraktionszeit". 1A zeigt
ein Eingangsdatensignal, das der digitalen PLL-Schaltung von einem
Anschluss zugeführt wird,
und 1B zeigt ein regeneriertes Datensignal, das durch
die digitale PLL-Schaltung aus dem Eingangsdatensignal regeneriert
worden ist. Mit Bezug auf 1A hat
das Eingangsdatensignal einen Kopfteil und einen Datenbereich. Der
Kopfteil ist als Präambel
des Datensignals vorgesehen und wird als Übungsbits für die digitale PLL-Schaltung
verwendet. In der 1A ist jedes Bit in dem Datenbereich
in dem Eingangsdatensignal einer Bitzahl zugeordnet, wobei die Zuordnung
am vorderen Ende des Datenbereichs begonnen wird. In der 1B ist
jedem Bit in dem Datenbereich des regenerierten Datensignals ebenfalls
eine Bitzahl auf die gleiche Weise zugeordnet. Mit Bezug auf das
regenerierte Datensignal der 1B könnte der
Teil in dem Datenbereich, der vom dritten Bit beginnt, durch die
digitale PLL-Schaltung ohne Fehler rückgewonnen werden. Daher ist
die "Extraktionszeit" im Fall der 1A und 1B gleich
3 Bits. Im Folgenden wird das wichtige Konzept der "Extraktionszeit" im vorstehend erläuterten Sinne
verwendet.
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Im
Folgenden wird mit Bezug auf die 2 eine herkömmliche,
digitale PLL-Schaltung und deren Signalrückgewinnungsverfahren erläutert. 2 ist
ein schematisches Blockschaltbild, das eine herkömmliche digitale PLL-Schaltung
zeigt, die vom vorliegenden Erfinder vorgeschlagen worden ist.
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Die
in der 2 gezeigte digitale PLL-Schaltung hat eine Datenabtastsektion 1,
eine Datenrückgewinnungssektion 3,
eine Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 und eine Taktsignalextraktionssektion 5.
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Der
Der Datenabtastsektion 1 wird ein Eingangsdatensignal 10 und
ein N-Phasentaktsignal 11 (N: ganze Zahl größer als 1)
zugeführt,
das aus N Taktsignalen zusammengesetzt ist, deren Frequenzen weitgehend
gleich der Bitrate des Eingangsdatensignals 10 ist, und
deren Phasen sukzessive um 1/N des Taktzyklus verschoben worden
sind. Die Datenabtastsektion 1 tastet das Eingangsdatensignal 10 unter
Verwendung des N-Phasentaktsignals 11 ab und gibt dadurch
ein paralleles Abtastdatensignal 6 aus, das aus N Abtastdatensignalen
zusammengesetzt ist.
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Die
Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 wird mit dem parallelen
Abtastdatensignal 6, das von der Datenabtastsektion 1 ausgegeben
worden ist und einem extrahierten Taktsignal 12, das von
der Taktsignalextraktionssektion 5 ausgegeben worden ist,
gespeist. Die Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 erlangt
die N Abtastdatensignale des parallelen Abtastdatensignals 6 mit
synchroner Zeitabstimmung zu dem extrahierten Taktsignal 12,
erzielt eine Taktphasenzahl, die die Position einer Anstiegsflanke
in dem Eingangsdatensignal 10 in einem Zyklus des extrahierten
Taktsignals 12 anzeigt und eine Taktphasenzahl, die die
Position einer abfallenden Flanke in dem Eingangsdatensignal 10 in
einem Zyklus des extrahierten Taktsignals 12 anzeigt, berechnet
den Mittelwert der Taktphasenzahlen bezüglich der Anstiegsflanken in
einer vorbestimmten Periode bis zu dem momentanen Zeitpunkt und
dem Mittelwert der Taktphasenzahlen bezüglich der abfallenden Flanken
in einer vorbestimmten Periode bis zum momentanen Zeitpunkt, erzielt
die Zahl der Anstiegsflanken und die Zahl der abfallenden Flanken
des Eingangsdatensignals 10 in einem Zyklus des extrahierten
Taktsignals 12, und gibt ein Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8,
das die Information über
den Mittelwert der Taktphasenzahl bezüglich der Anstiegsflanken,
die Information über
den Mittelwert der Taktphasenzahl bezüglich der abfallenden Flanken und
Information über
die Zahl der ansteigenden Flanken und die Zahl der abfallenden Flanken
des Eingangsdatensignals 10 in einem Zyklus des extrahierten
Taktsignals 12 enthält.
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Die
Taktsignalextraktionssektion 5 wird mit dem N-Phasentaktsignal 11 und
dem Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8, das durch die
Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 ausgegeben wird, gespeist.
Die Taktsignalextraktionssektion 5 wählt aus den N Taktsignalen,
welche das N-Phasentaktsignal 11 bilden, basierend auf
der Information des Flankenpunktbetriebsausgangssignals 8 ein
Taktsignal aus und gibt das gewählte
Taktsignal als extrahiertes Taktsignal 12 aus.
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Die
Datenrückgewinnungssektion 3 wird
mit dem parallelen Abtastdatensignal 6, das von der Datenabtastsektion 1 ausgegeben
ist, dem Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8, das von
der Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 ausgegeben worden
ist, und dem extrahierten Taktsignal 12, das von der Taktsignalextraktionssektion 5 ausgegeben worden
ist, gespeist. Die Datenrückgewinnungssektion 3 wählt ein
Abtastdatensignal aus den N Abtastdatensignalen des parallelen Abtastdatensignals 6,
basierend auf der Information des Flankenpunktbetriebsausgangssignals 8,
aus und gibt das gewählte Abtastdatensignal
als regeneriertes Datensignal 13 synchron mit dem extrahierten
Taktsignal 12 aus.
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Bei
der in der 2 gezeigten digitalen PLL-Schaltung
und ihrem Signalrückgewinnungsverfahren
wird das parallele Abtastdatensignal 6, welches N Abtastdatensignale
enthält,
durch die Datenabtastsektion 1 erhalten, indem das Eingangsdatensignal 10 unter
Verwendung des N-Phasentaktsignals 11, das aus N Taktsignalen
zusammengesetzt ist, deren Frequenzen weitgehend die gleichen wie die
Bitrate des Eingangsdatensignals 10 sind, und deren Phasen
sukzessive um 1/N des Taktzyklus verschoben sind, digital abgetastet
wird. Die Flankenpunkte des Eingangsdatensignals 10 werden
in einem Zyklus des extrahierten Taktssignals 12 detektiert,
indem auf die N Abtastdatensignale des parallelen Abtastdatensignals 6 Bezug
genommen wird, und das Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8,
das die Information über
die Flankenpunkte enthält,
wird durch die Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 erzeugt.
Das extrahierte Taktsignal 12 wird basierend auf der Information
des Flankenpunktbetriebsausgangssignals 8 durch die Signalextraktionssektion 5 aus
den N Taktsignalen des N-Phasentaktsignals 11 gewählt. Und
ein Abtastdatensignal wird basierend auf der Information des Flankenpunktbetriebsausgangssignals 8 durch
die Taktsignalextraktionssektion 5 aus den N Abtastdatensignalen
des parallelen Abtastdatensignals 6 gewählt und das gewählte Abtastdatensignal
wird als ein regeneriertes Datensignal 13 synchron mit
dem extrahierten Taktsignal 12 ausgegeben.
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Solche
digitalen PLL-Schaltungen und Signalrückgewinnungsverfahren werden
im Allgemeinen für
die Realisierung einer bidirektionalen optischen Kommunikation über optische
Fibern in optischen Kommunikationssystemen, wie beispielsweise PDS (Passive
Double Star) verwendet, in welchen Anschlüsse und Basisstationen in Form
eines Sterns durch Sternkoppler etc. verbunden sind.
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Das
Datensignal, welches zwischen Basisstationen und dem Anschluss mittels
der optischen Kommunikation übertragen
wird, hat beispielsweise den Aufbau. der in den 1A und 1B gezeigt ist.
Im Allgemeinen überträgt die Basisstation
ein Datensignal, das einen Kopfteil und eine Datenbereich in einem
Burst-Rahmen enthält,
und der Anschluss überträgt ein Datensignal,
das einen Kopfteil enthält, der
synchron mit dem Takt der Basisstation ist.
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Ein
derartiges Datensignal, das vom dem Anschluss oder den Basisstationen übertragen
wird, hat im Allgemeinen in Abhängigkeit
von der optischen Weglänge,
der Schaltungszusammensetzung, etc. Fluktuationen zur Folge, wie
beispielsweise Auslastungsverzerrung, Jitter, Frequenzabweichung
etc. Daher sind digitale PLL-Schaltungen und Signalrückgewinnungsverfahren
erforderlich, um derartiger Fluktuation oder Verschlechterung der
Qualität
des Datensignals zu widerstehen.
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Ein
Kopfteil in dem in den 1A und 1B gezeigten
Datensignal wird von den digitalen PLL-Schaltungen als Trainingsbits
verwendet, wie dies vorstehend angegeben ist. Daher kann die Signalrückgewinnung
durch die digitale PLL-Schaltung korrekter durchgeführt werden,
wenn die Anzahl der Bits des Kopfteils größer gemacht werden kann. Wenn
jedoch ein langer Kopfteil verwendet wird, wird der Datenbereich
in einem Burst-Rahmen notwendigerweise kleiner. Daher müssen die
digitalen PLL-Schaltungen und die Signalrückgewinnungsverfahren die schnelle
Extraktion realisieren, bei gleichzeitiger Minimierung der Länge des
Kopfteils und effizienter Ausnutzung des Datenbereichs.
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Es
wird ein Beispiel der in der 2 gezeigten,
herkömmlichen,
digitalen PLL-Schaltung konkreter beschrieben. 3 ist
ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer digitalen PLL-Schaltung zeigt,
die durch den vorliegenden Erfinder unter der Patentveröffentlichungsnummer
US-A-5687203 vorgeschlagen worden ist. Die in der 3 gezeigte
herkömmliche,
digitale PLL-Schaltung ist gestaltet worden, um das schnelle Extrahieren
des regenerierten Datensignals, welches keine Fehler hat, aus den
Burst-Eingangsdaten zu realisieren, die Phasenfluktuation aufweisen,
wie beispielsweise Auslastungsverzerrung, Jitter, Frequenzabweichung,
etc.
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Mit
Bezug auf 3 hat die herkömmliche, digitale
PLL-Schaltung einen Eingangsanschluss 100 zum Empfangen
eines Eingangsdatensignals 10, eine Datenabtastschaltung 123,
eine Flankendetektionsschaltung 124, einen Zähler für die abfallenden
Flanken 125, einen Taktwähler 127 und eine
Datenerkennungstaktregenerierungsschaltung 128. Die Datenabtastschaltung 123 führt eine
digitale Abtastung des Eingangsdatensignals 10 unter Verwendung
eines N-Phasentaktsignals 11 durch, das aus N Taktsignalen
zusammengesetzt ist, deren Phasen sukzessive um 1/N des Taktzyklus
verschoben sind und wodurch N Abtastsignale D0 ~ DN erzielt werden.
Die Flankendetektionsschaltung 124 detektiert variierende
Punkte (als "Flanken" oder als "Flankenpunkte" bezeichnet) in dem
Eingangsdatensignal 10, indem auf die Abtastdatensignale
D0 ~ DN Bezug genommen wird, die durch die Datenabtastschaltung 123 erhalten
worden sind und gibt dadurch Information 107, 109 und 110 bezüglich der
Flanken aus. Die Information 107, 109 und 110 ist
Information bezüglich
der Positionen der Flankenpunkte, Information bezüglich der
Anzahl von Anstiegsflanken und Information bezüglich der Anzahl von abfallenden
Flanken, was weiter unten beschrieben wird. Der Zähler 125 für die abfallenden
Flanken berechnet den Mittelwert 104 der Positionen der
abfallenden Flanken, die durch die Flankendetektionsschaltung 124 detektiert worden
sind in einer vorbestimmten Periode. Der Taktwähler 127 wählt aus
den N Taktsignalen des N-Phasentaktsignals 11 ein Taktsignal
aus und gibt das gewählte
Taktsignal als ein extrahiertes Taktsignal 12 aus. Die
Datenerkennungstaktregenerierungsschaltung 128 gibt ein
regeneriertes Datensignal 13 aus, das synchron mit extrahierten
Taktsignal 12 ist.
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Die
digitale PLL-Schaltung detektiert in jedem Zyklus des extrahierten
Taktsignals 12 durch digitales Abtasten des Eingangsdatensignals 10 unter Verwendung
des N-Phasentaktsignals 11 (zusammengesetzt
aus N Taktsignalen, deren Phasen sukzessive um 1/N des Taktzyklus
verschoben worden sind), Flanken (d.h. variierende Punkte) in dem
Eingangsdatensignal 10 und erzielt dadurch die N Abtastdatensignale
D0 ~ DN. Das extrahierte Taktsignal 12 wird basierend auf
dem Detektionsergebnis der Flanken in jedem Zyklus des extrahierten
Taktsignals 12 aus den N Taktsignalen des N-Phasentaktsignals 11 gewählt. Das
regenerierte Datensignal 13 wird durch Ausführen einer
Wahl aus den N Abtastdatensignalen D0 ~ DN basierend auf dem Detektionsergebnis
der Flanken erzielt.
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Im
Folgenden wird der Betrieb der digitalen PLL-Schaltung gemäß 3 unter
Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben.
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4 ist
eine schematische Darstellung, die dem Betrieb der digitalen PLL-Schaltung
gemäß 3 konzeptionell
erläutert. 4 zeigt
einen Fall, bei dem die Zahl der Phasen des N-Phasentaktsignals 11 gleich
8 ist (d.h. N = 8). Nebenbei gesagt wird der in der 4 gezeigte
Flankendetektionsvorgang auch in einer digitalen PLL-Schaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet.
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In
dem Fall, bei dem das Eingangsdatensignal 10 momentan durch
die Datenabtastschaltung 123 unter Verwendung des 8-Phasentaktsignals, welches
8 Taktsignale enthält,
deren Phasen um 1/8 des Taktzyklus verschoben worden sind, abgetastet wird,
erhalten die Abtastdaten D0 ~ DN, die durch die Datenabtastschaltung 123 erzielt
worden sind, eine Sequenz von 0/1 Daten, wie bei (A) in 4 dargestellt.
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In
der Sequenz der 0/1 Daten wird ein Punkt, bei dem die Abtastdaten
von 0 zu 1 variieren, als ein Anstiegsflankenpunkt bezeichnet und
ein Punkt, bei dem die Abtastdaten von 1 nach 0 variieren, wird
als ein Abstiegsflankenpunkt bezeichnet.
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Dem
Anstiegsflankenpunkt und dem Abstiegsflankenpunkt müssen einzelnen
Zahlen (ganzen Zahlen) zugewiesen werden, um die Flankenpunkte digital
zu handhaben. Daher ist mit Bezug auf einen Anstiegsflankenpunkt,
wo die Abtastdaten von 0 nach 1 variieren, die Phasenzahl (1, 2,
3, 4, 5, 6, 7 oder 8) eines Taktsignals (das in dem 8-Phasentaktsignal
enthalten ist), bei der die Abtastdaten nach 1 variieren (in der 4 bei
(A) " 2") dem Anstiegsflankenpunkt
zugewiesen. Andererseits ist mit Bezug auf einen Abstiegsflankenpunkt,
wo die Abtastdaten von 1 nach 0 variieren, die Phasenzahl eines
Taktsignals (das in dem 8-Phasentaktsignal enthalten ist) bei der die
Abtastdaten nach 0 variieren (in der 4 bei (A) "7") dem Abstiegsflankenpunkt zugewiesen.
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Die
Flankendetektionsschaltung 124 führt die Detektion der Flankenpunkte
gemäß dem vorstehend
beschriebenen Verfahren durch. Die Flankendetektionsschaltung 124 erzielt
auch die Zahl der Anstiegsflankenpunkte in einem Zyklus des extrahierten Taktsignals 12 und
die Zahl der Abstiegsflankenpunkte in einem Zyklus des extrahierten
Taktsignals 12. Die Flankendetektionsschaltung 124 gibt
die Taktphasenzahlinformation 107 bezüglich der Flankenpunkte an
den Zähler 125 für die Abstiegsflanke und
gibt die Information 109 über die Zahl der Anstiegsflankenpunkte
in einem Zyklus des extrahierten Taktsignals 12 und die
Information 110 bezüglich
der Zahl der Abstiegsflankenpunkte in einem Zyklus des extrahierten
Taktsignals 12 an die Datenerkennungstaktrückgewinnungsschaltung 128.
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Der
Zähler 125 für die Abstiegsflanke,
der die Taktphasenzahlinformation 107 empfängt, erzielt
den Mittelwert der Taktphasenzahlen der Abstiegsflankenpunkte in
einer vorbestimmten Periode bis zum Augenblick.
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Wenn
hierbei das Eingangsdatensignal 10 keine Phasenfluktuation,
wie beispielsweise Auslastungsverzerrung, Jitter, etc.. hat, besteht
keine Notwendigkeit, den Mittelwert durch den Abstiegsflankenzähler 125 zu
bilden. Es gilt jedoch als Tatsache, dass das Eingangsdatensignal 10 im
Allgemeinen eine Phasenfluktuation infolge von Jitter, Auslastungsverzerrung,
etc. zur Folge hat und somit variiert die Taktphasenzahl des Anstiegsflankenpunktes
und die Taktphasenzahl des Abstiegsflankenpunktes mit der Zeit.
Daher bildet der Abstiegsflankenzähler 125 den Mittelwert
der Taktphasenzahlen der Abstiegsflankenpunkte in einer vorbestimmten
Periode bis zum Augenblick. Wie in der 4 gezeigt,
ist ein derartiger Mittelwert keine ganze Zahl und somit wird der Mittelwert
an die nächste
ganze Zahl abgerundet. Nebenbei gesagt wird der Mittelwert der Phasenzahlen
durch den Abstiegsflankenzähler 125 zwischen Abstiegsflanken
gebildet und somit wird die mittlere Phasenzahl aktualisiert, wenn
in den Abtastdatensignalen D0 ~ DN eine neue Abstiegsflanke detektiert wird.
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Die
Mittelwertbildung des Abstiegsflankenzählers 125 wird durchgeführt, um
die Phase des zentralen Punktes des Jitters (Fluktuation mit der Zeit)
der Abstiegsflanken in dem Eingangsdatensignal 10 zu erzielen.
Wenn daher die Phase des Mittelpunktes des Jitters mit geringer
Geschwindigkeit variiert, variiert der Mittelwert, der durch den
Abstiegsflankenzähler 125 gebildet
wird, der Variation folgend.
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Die
Mittelwertbildung durch den Abstiegsflankenzähler 125 hat die Bedeutung
des Unterdrückens
des Jitters der Flankenpunkte in dem Eingangsdatensignal 10.
Im Betrieb der digitalen PLL-Schaltung werden durch die Mittelwertbildung Hochfrequenzkomponenten
des Jitters unterdrückt (ignoriert)
und niederfrequente Komponenten des Jitters werden nicht ignoriert
und somit folgt die digitale PLL-Schaltung der langsamen Änderung
der Flankenpunkte.
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Der
Abstiegsflankenzähler 125 gibt
den Mittelwert 104, d.h. die Information bezüglich der
mittleren Phasenzahl (mittlere Position) der Abstiegsflanken an
den Taktwähler 127 aus.
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Der
Taktwähler 127 wählt ein
Taktsignal, das dem Mittelwert 104 der N Taktsignale in
dem N-Phasentaktsignal 11 entspricht und gibt das gewählt Taktsignal
an die Datenabtastschaltung 123, die Datenerkennungstaktrückgewinnungsschaltung 128 und
nach außen
als das extrahierte Taktsignal 12 aus.
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Das
extrahierte Taktsignal 12, welches vom Taktwähler 127 gewählt worden
ist, wird durch die Datenerkennungstaktrückgewinnungsschaltung 128 für die Wahl
des regenerierten Datensignals 113 aus den N Abtastdatensignalen
D0 ~ DN verwendet.
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Der
Datenerkennungstaktrückgewinnungsschaltung 128 wird
mit der Information 109 bezüglich der Zahl der Anstiegsflankenpunkte
und der Information 110 der Zahl der Abstiegsflankenpunkte,
die von der Flankendetektionsschaltung 124 ausgegeben sind,
den N Abtastdatensignalen D0 ~ DN, die von der Datenabtastschaltung 123 ausgegeben
worden sind, und dem extrahierten Taktsignal 12, das von dem
Taktwähler 127 ausgegeben
worden ist, gespeist.
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Im
Folgenden wird der Datenrückgewinnungsvorgang
der Datenerkennungstaktrückgewinnungsschaltung 128 unter
Bezugnahme auf die 5 beschrieben. 5 ist
eine schematische Darstellung zur konzeptionellen Erläuterung
des Datenrückgewinnungsvorgangs
in der Datenerkennungstaktrückgewinnungsschaltung 128.
Nebenbei gesagt wird das in 5 gezeigte
Konzept des Datenrückgewinnungsvorganges
auch bei der digitalen PLL-Schaltung
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet.
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Wie
in der 5 gezeigt, wird der Datenrückgewinnungsvorgang der Datenerkennungstaktrückgewinnungsschaltung 128 in
Abhängigkeit
von der Zahl der Flankenpunkte in einem Zyklus T des extrahierten
Taktsignals 12 gesteuert. Die Datenerkennungstaktrückgewinnungsschaltung 128 wird
mit der Information 109 bezüglich der Zahl der Anstiegsflankenpunkte
in einem Zyklus T des extrahierten Taktsignals 12 und der
Information 110 bezüglich
der Zahl der Abstiegsflankenpunkte in einem Zyklus T des extrahierten
Taktsignals 12 von der Flankendetektionsschaltung 124 gespeist,
wie dies in der 3 gezeigt ist, und die Datenerkennungstaktrückgewinnungsschaltung 128 bestimmt
den Wert des regenerierten Datensignals 13 unter Verwendung
der Information 109 und 110.
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In
dem Fall, bei dem beispielsweise die Zahl der Flankenpunkte in einem
Zyklus T des extrahierten Taktsignals 12 gleich 0 ist,
sollte das Eingangsdatensignal 10 während des Zyklus T (Muster
(A) in 5) einen konstanten Wert 0 oder 1 haben. Daher kann
jedes eine der N Abtastdatensignale D0 ~ DN während des Zyklus T des extrahierten
Taktsignals 12 als das regenerierte Datensignal 13 gewählt werden.
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In
dem Fall, bei dem die Zahl der Flankenpunkte in einem Zyklus T des
extrahierten Taktsignals 12 2 ist, sollte das Eingangsdatensignal 10 einen konvexen
Impuls (Anstiegsflanke + Abstiegsflanke) oder einen konkaven Impuls
(Abstiegsflanke + Anstiegsflanke) während des Zyklus T (Muster
(B) in 5) haben. Daher wird eines der N Abtastdatensignale
D0 DN direkt nach dem ersten Flankenpunkt im Zyklus T als das regenerierte
Datensignal 13 gewählt.
Konkret wird in dem Fall, bei dem der erste Flankenpunkt in dem
Zyklus T ein Anstiegsflankenpunkt ist, wie dies in der 5 bei "b1" gezeigt ist, während des
Zyklus T das Datum als 1 beurteilt. Andererseits wird in dem Fall,
bei dem der ersten Flankenpunkt in dem Zyklus T ein Abstiegsflankenpunkt ist,
wie dies in der 5 unter "b2" gezeigt
ist, das Datum während
des Zyklus T als 0 beurteilt.
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In
dem Fall, bei dem die Zahl der Flankenpunkte in einem Zyklus T des
extrahierten Taktsignals 12 gleich 1 ist, sollte das Eingangsdatensignal 10 während des
Zyklus T (Muster (C) in 5) seinen Wert von 1 nach 0
oder von 0 nach 1 geändert haben.
Für den
Fall, dass der Flankenpunkt in dem Zyklus T ein Abstiegsflankenpunkt
ist, beurteilt die Datenerkennungstaktrückgewinnungsschaltung 128, dass
das Datum währen
des Zyklus T gleich 0 ist, wenn die Position des Abstiegsflankenpunktes
an der linken Seite des Mittelpunktes des Zyklus T ist, und beurteilt,
dass das Datum während
des Zyklus T gleich 1 ist, wenn die Position des Abstiegsflankenpunktes
auf der rechten Seite des Mittelpunktes des Zyklus T ist. Andererseits
beurteilt in dem Fall, bei dem der Flankenpunkt in dem Zyklus T
ein Anstiegsflankenpunkt ist, die Datenerkennungstaktrückgewinnungsschaltung 128 das
Datum während
des Zyklus T als gleich 1, wenn die Position des Anstiegsflankenpunktes
auf der linken des Mittelpunktes des Zyklus T ist und beurteilt,
dass das Datum während
des Zyklus T gleich 0 ist, wenn die Position des Anstiegsflankenpunktes
auf der rechten Seite des Mittelpunktes des Zyklus T liegt.
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Die
Datenerkennungstaktrückgewinnungsschaltung 128 gibt
das regenerierte Datensignal 13 aus, das gemäß dem vorstehend
beschriebenen Datenrückgewinnungsvorgang
synchron mit dem extrahierten Taktsignal 12 ist.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird in der digitalen PLL-Schaltung und
dem Signalrückgewinnungsverfahren,
das durch den vorliegenden Erfinder in der US-A-5687203 beschrieben
worden ist, selbst wenn die Phase des Eingangsdatensignals 10 infolge
von Jitter etc. fluktuiert, das Eingangsdatensignal 10 unter
Verwendung des N-Phasentaktsignals 11 abgetastet und die
mittlere Phasenzahl der Flankenpunkte des Eingangsdatensignals 10 wird durch
Bezugnahme auf die N Abtastdatensignale D0 ~ DN erzielt. Das extrahierte
Taktsignal 12 wird aus den N Taktsignalen des N-Phasentaktsignals 11 basierend
auf der mittleren Phasenzahl der Flankenpunkte ausgewählt. Die
Datenerkennung wird durchgeführt,
indem aus den N Abtastdatensignalen D0 ~ DN ein Abtastdatensignal
als das regenerierte Datensignal 13 basierend auf der Information 109 und 110 bezüglich der
Zahl der Flankenpunkte in einem Zyklus des extrahierten Taktsignals 12 ausgewählt wird.
Das regenerierte Datensignal 13 wird als Ergebnis der Datenerkennung
mit synchroner Zeitabstimmung zu dem extrahierten Taktsignal 12 ausgegeben.
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Daher
kann gemäß der digitalen
PLL-Schaltung und dem Signalrückgewinnungsverfahren
für den
Eingang des Burst-Eingangsdatensignals 10, das eine Phasenfluktuation
infolge von Frequenzabweichung, Auslastungsverzerrung, Jitter, etc.
zur Folge hat, ein Taktsignal in dem N-Phasentaktsignal 11 als
das extrahierte Taktsignal 12 extrahiert werden, das synchron
mit dem Eingangsdatensignal 10 ist, und es können Daten,
an welchen eine Datenerkennung und Taktrückgewinnung durchgeführt worden ist,
ohne Fehler als regeneriertes Datensignal 13 erhalten werden,
und zwar mit schneller Extraktion, d.h. in einer kurzen Zeit innerhalb
von ein paar Bits.
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Die
Geschwindigkeit der Extraktion durch die digitale PLL-Schaltung
und das vorstehend beschriebene Signalrückgewinnungsverfahren ist jedoch nicht
ausreichend und es sind nun eine digitale PLL-Schaltung und eine
Signalrückgewinnungsverfahren
erforderlich, die eine schnellere Extraktion zusammen mit einer
maximalen Nutzungseffizienz des Datenbereiches des Datensignals
und eines ausreichenden Widerstandes gegenüber Jitter und Auslastungsverzerrung
des Eingangsdatensignals mit niedrigen Kosten realisieren können.
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In
dieser herkömmlichen
digitalen PLL-Schaltung und in diesem Signalrückgewinnungsverfahren ist jedoch
die "schnelle Extraktion" mit der "effizienten Nutzung
des Datenbereichs" nicht kompatibel
und die "schnelle
Extraktion" ist
mit dem "Widerstand
gegenüber
Jitter und Auslastungsverzerrung des Eingangsdatensignals" nicht kompatibel und
somit ist es unmöglich
gewesen eine derartige digitale PLL-Schaltung und ein Signalrückgewinnungsverfahren
zu schaffen, das eine schnellere Extraktion, eine maximale Nutzungseffizienz
des Datenbereichs und einen ausreichenden Widerstand gegenüber Jitter
und Auslastungsverzerrung des Eingangsdatensignals realisieren kann.
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Im
Folgenden wird die Beziehung zwischen der "schnellen Extraktion" und der "Ausnutzungseffizienz des Datenbereichs" und die Beziehung
zwischen der "schnellen
Extraktion" und
dem "Widerstand
gegenüber
Jitter und Auslastungsverzerrung" in
der herkömmlichen
digitalen PLL-Schaltung und dem Signalrückgewinnungsverfahren erläutert.
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Zunächst wird
die Beziehung zwischen der "schnellen
Extraktion" und "effizienten Nutzung
des Datenbereichs" beschrieben.
In der herkömmlichen digitalen
PLL-Schaltung und dem oben beschriebenen Signalrückgewinnungsverfahren ist eine
Lösung zur
Verkürzung
der Extraktionszeit (Senkung der Zahl der Fehlerbits in dem Datenbereich
des regenerierten Datensignals) die Erhöhung der Zahl der Bits in dem
Kopfteil (in den 1A und 1B gezeigt), der
für die
Taktrückgewinnung
etc. verwendet wird. Durch die Erhöhung der Zahl der Bits des
Kopfteils wird die Zahl der Bits (in dem Datenbereich des regenerierten
Datensignals), die Fehler enthalten können, klein und somit kann
die "schnelle Extraktion" realisiert werden.
Der Teil des Datensignals, der als Datenbereich verwendet werden
kann, wird jedoch notwendigerweise infolge der Erhöhung der
Zahl der Bits im Kopfteil klein. Daher besteht zwischen der "schnellen Extraktion" und der "Nutzungseffizienz des
Datenbereichs" ein
Widerspruch und diese sind nicht miteinander kompatibel.
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Als
nächstes
wird die Beziehung zwischen der "schnellen
Extraktion" und
dem "Widerstand
gegenüber
Jitter und Auslastungsverzerrung" beschrieben.
Bei der herkömmlichen
digitalen PLL-Schaltung und dem vorstehend beschriebenen Signalrückgewinnungsverfahren
sollte zur Verbesserung des Widerstands gegenüber Jitter oder des Widerstands
gegen über
Auslastungsverzerrung das Maß der
Phasenkorrektur mit Bezug auf die Phasenfluktuation in dem Eingangsdatensignal
klein gemacht werden und die Rückkopplungssteuerung
sollte mit einem kleinen Rückkopplungsfaktor
durchgeführt
werden. In einer derartigen Rückkopplungsschaltung
mit einem relativ kleinen Rückkopplungsfaktor
verglichen mit der Phasenfluktuation in dem Eingangsdatensignal
wird jedoch die Phasenkorrektur pro einem Phasenvergleich klein
und somit wird die Extraktionszeit notwendigerweise lang.
-
Um
andererseits die Extraktionszeit zu verkürzen, sollte die Rückkopplungssteuerung
gegenüber
der Phasenfluktuation in dem Eingangsdatensignal mit einem Rückkopplungsfaktor
durchgeführt werden.
In einer derartigen Rückkopplungsschaltung mit
einem relativ großen
Rückkopplungsfaktor
verglichen mit der Phasenfluktuation in dem Eingangsdatensignal
folgt jedoch die extrahierte Phaseninformation dem Jitter und der
Auslastungsverzerrung planlos, oder könnte zu oszillieren beginnen
und dadurch werden Datenerkennungsfehler verursacht. Daher werden
der Widerstand gegenüber
Jitter und der Widerstand gegenüber
Auslastungsverzerrung notwendigerweise gesenkt.
-
Daher
stehen die "schnelle
Extraktion" und der "Widerstand gegenüber Jitter
und Auslastungsverzerrung" im
Widerspruch und sind in der herkömmlichen
digitalen PLL-Schaltung und dem Signalrückgewinnungsverfahren nicht
miteinander kompatibel und somit senkt ein Versuch der Verkürzung der
Extraktionszeit den Widerstand gegenüber Jitter und Auslastungsverzerrung
und es treten in dem regenerierten Datensignal Fehler auf.
-
Ein
Signalrückgewinnungsverfahren
und eine entsprechende digitale PLL-Schaltung gemäß den Oberbegriffen
der Patentansprüche
1 bzw. 13 sind aus der US-A-5687203 bekannt.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
ist daher die primäre
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine digitale PLL-Schaltung
und ein Signalrückgewinnungsverfahren
zu schaffen, das die schnellere Extraktion zu sammen mit der effizienten
Nutzung des Datenbereichs und dem Widerstand gegenüber Jitter
und Auslastungsverzerrung des Eingangsdatensignals realisieren kann.
-
Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 bzw. 13 gelöst.
-
Vorteilhafte
Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
angegeben.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
Die
Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden
detaillierten Beschreibung anhand der begleitenden Figuren im Einzelnen
hervor, in welchen zeigt:
-
1A und 1B schematische
Darstellungen zur Erläuterung
der Bedeutung des Wortes "Extraktionszeit";
-
2 ein
schematisches Blockschaltbild, einer herkömmlichen digitalen PLL-Schaltung, die von dem
vorliegenden Erfinder vorgeschlagen worden ist;
-
3 ein
Blockschaltbild des Ausbaus einer digitalen PLL-Schaltung, die von
dem vorliegenden Erfinder in der japanischen offengelegten Patentanmeldung
Nr. HEI8-237117 vorgeschlagen worden ist;
-
4 eine
schematische Darstellung zur konzeptionellen Erläuterung des Betriebs der digitalen
PLL-Schaltung gemäß 3;
-
5 eine
schematische Darstellung zur konzeptionellen Erläuterung des Datenrückgewinnungsvorgangs
gemäß der Datenerkennungstaktrückgewinnungsschaltung
der digitalen PLL-Schaltung gemäß 3;
-
6 ein
schematisches Blockschaltbild einer digitalen PLL-Schaltung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
7 einen
Zeitablaufplan eines Flankenpunktdetektionsvorgangs, der durch eine
Flankenpunktdetektionsbetriebssektion der digitalen PLL-Schaltung
gemäß 6 durchgeführt wird;
-
8 ein
schematisches Blockschaltbild zur konzeptionellen Erläuterung
des Mittelwertbildungsvorgangs, der durch die Flankenpunktdetektionsbetriebssektion
durchgeführt
wird;
-
9 ein
Blockschaltbild eines Beispiels des Innenaufbaus einer Verzögerungssektion
der digitalen PLL-Schaltung gemäß 6;
-
10 einen
Zeitablaufplan des Betriebs der Datenabtastsektion der digitalen
PLL-Schaltung gemäß 6;
-
11 einen
Zeitablaufplan des Betriebs der Verzögerungssektion;
-
12 einen
Zeitablaufplan des Betriebs der Flankenpunktdetektionsbetriebssektion;
-
13 einen
Zeitablaufplan des Betriebs einer Taktsignalextraktionssektion der
digitalen PLL-Schaltung gemäß 6;
-
14 einen
Zeitablaufplan des Betriebs einer Datenrückgewinnungssektion der digitalen PLL-Schaltung
gemäß 6;
-
15 ein
Blockschaltbild eines Beispiels des Aufbaus der Datenrückgewinnungssektion;
-
16A bis 16D schematische
Darstellungen, die den Betrieb der Datenrückgewinnungssektion gemäß 15 konzeptionell
zeigen; und
-
17 ein
Blockschaltbild des Innenaufbaus einer anderen Verzögerungssektion,
die anstatt der Verzögerungssektion
der digitalen PLL-Schaltung gemäß 6 verwendet
werden kann.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen erfolgt nun eine detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
6 ist
ein schematisches Blockschaltbild, das eine digitale PLL-Schaltung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Mit
Bezug auf 6 hat die digitale PLL-Schaltung
eine Datenabtastsektion 1, eine Verzögerungssektion 2,
eine Datenrückgewinnungssektion 3,
eine Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 und eine Taktsignalextraktionssektion 5.
-
Die
Datenabtastsektion 1 wird mit einem Eingangsdatensignal 10 und
einem N-Phasentaktsignal 11 (N
ist eine ganze Zahl größer als
1), das aus N Taktsignalen zusammengesetzt ist, deren Phasen sukzessive
um 1/N des Taktzyklus verschoben sind, gespeist, tastet das Eingangsdatensignal 10 unter Verwendung
des N-Phasentaktsignals 11 digital ab und gibt dadurch
ein paralleles Abtastdatensignal 6 aus, das aus N Abtastdatensignalen
zusammengesetzt ist.
-
Die
Verzögerungssektion 2 wird
mit dem N-Phasentaktsignal 11 und dem parallelen Abtastdatensignal 6,
welches von der Datenabtastsektion 1 ausgegeben worden
ist, gespeist, verzögert
die N Abtastdatensignale des parallelen Abtastdatensignals 6 und
gibt ein parallel verzögertes
Abtastdatensignal 7 aus, das aus N verzögerten Abtastdatensignalen
zusammengesetzt ist.
-
Nebenbei
gesagt hat jedes der N Taktsignale, die das N-Phasentaktsignal 11 bilden,
eine Frequenz, die weitgehend die gleiche wie die Bitrate des Eingangsdatensignals 10 ist,
und die Phasen der N Taktsignale sind sukzessive um 1/N (N ist eine
ganze Zahl größer als
1) des Taktzyklus verschoben worden.
-
Die
Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 wird mit dem parallelen
Abtastdatensignal 6, das von der Datenabtastsektion 1 ausgegeben
worden ist und einem extrahierten Taktsignal 12, dass von
der Taktsignalextraktionssektion 5 ausgegeben worden ist,
gespeist und gibt ein Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8 aus,
das Information bezüglich
der Flankenpunkte enthält.
-
Die
Taktsignalextraktionssektion 5 wird mit dem N-Phasentaktsignal 11 und
dem Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8, das von der Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 ausgegeben
worden ist, gespeist, wählt
aus den N Taktsignalen, die das N-Phasentaktsignal 11 bilden,
basierend auf der Information des Flankenpunktbetriebsausgangssignals 8 ein
Taktsignal aus und gibt das gewählte
Taktsignal als das extrahierte Taktsignal 12 aus.
-
Die
Datenrückgewinnungssektion 3 wird
mit dem parallel verzögerten
Abtastdatensignal 7, das von der Verzögerungssektion 2 ausgegeben
worden ist, dem Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8, das von
der Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 ausgegeben
worden ist und dem extrahierten Taktsignal 12, das von
der Taktsignalextraktionssektion 5 ausgegeben worden ist,
gespeist, wählt
aus den N verzögerten
Abtastdatensignalen des parallel, verzögerten Abtastdatensignals 7 basierend
auf der Information des Flankpunktbetriebsausgangssignals 8 ein verzögertes Abtastdatensignal
aus und gibt das gewählte
verzögerte
Abtastdatensignal als das regenerierte Datensignal 13 aus.
-
Nebenbei
gesagt, wird jedes der N Taktsignale, die in den N-Phasentaktsignal 11 enthalten sind,
im Nachfolgenden durch eine absolute Phasenzahl oder eine relative
Phasenzahl bezeichnet. Die absoluten Phasenzahlen (0, 1, 2,
..., N-1) sind jedem der N Taktsignal des N-Phasentaktsignals 11 zugewiesen
und die absoluten Phasenzahlen, die den N Taktsignalen zugewiesen
sind, ändern
sich nicht mit der Zeit. Die relativen Phasenzahlen (0, 1, 2,
... N-1) sind jedem
der N Taktsignale des N-Phasentaktsignals 11 bezogen auf
das extrahierte Taktsignal 12 zugewiesen, das aus den N
Taktsignalen des N-Phasentaktsignals 11 ausgewählt worden
ist. Daher ändern
sich die relativen Phasenzahlen, die den N Taktsignalen zugewiesen
sind, mit der Zeit. Wenn die relativen Phasenzahlen verwendet werden,
wird ein Taktsignal in dem N-Phasentaktsignal 11, das (weitgehend)
die gleiche Phase wie das Eingangsdatensignal 10 hat, als
das "0. Taktsignal" bezeichnet. Daher
ist das 0. Taktsignal in der relativen Phasenzahl gleich dem extrahierten
Taktsignal 12. Nebenbei gesagt, wird die absolute Phasenzahl
auch für
die Bezugnahme auf das extrahierte Taktsignal 12 verwendet.
Ein Taktsignal, dessen Phase 2 π/N später als das 0. Taktsignal ist,
wird als das "1.
Taktsignal" bezeichnet
und ein Taktsignal dessen Phase 2 × 2 π/N später als das 0. Taktsignal ist,
wird als das "2. Taktsignal" bezeichnet. Auf
die gleiche Weise wird ein Taktsignal in dem N-Phasentaktsignal 11,
dessen Phase gleich n × 2 π/N später als
das 0. Taktsignal ist, als das "n-te
Taktsignal" bezeichnet.
In der folgenden Beschreibung werden die im Allgemeinen absoluten
Phasenzahlen verwendet und die relativen Phasenzahlen werden hauptsächlich in
der Beschreibung bezüglich
des Flankenpunktdetektionsbetriebs, der durch die Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 durchgeführt wird
und in einem Teil des Datenerkennungsbetriebs, der durch die Datenrückgewinnungssektion 3 durchgeführt wird,
verwendet.
-
Im
Folgenden werden die Komponenten der in der 6 gezeigten
digitalen PLL-Schaltung
im Einzelnen beschrieben.
-
Die
Datenabtastsektion 1 tastet das Eingangsdatensignal 10 unter
Verwendung von N Taktsignalen des N-Phasentaktsignals 11 digital
ab und gibt das parallele Abtastdatensignal 6, bestehend aus
N Abtastdatensignalen, an die Verzögerungssektion 2 und
die Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 aus.
-
Jedes
der N Abtastdatensignale, das in dem parallelen Abtastdatensignal 6 enthalten
ist, wird wie folgt bezeichnet. Ein Abtastdatensignal, das durch Abtasten
des Eingangsdatensignals 10 unter Verwendung des nullten
Taktsignals erzeugt worden ist, wird als das "0.
-
Abtastdatensignal" bezeichnet. Ein
Abtastdatensignal, das durch Abtasten des Eingangsdatensignals 10 unter
Verwendung des ersten Taktsignals erzeugt worden ist, wird als das "1. Abtastdatensignal" bezeichnet und ein
Abtastdatensignal, das durch Abtasten des Eingangsdatensignals 10 unter
Verwendung des zweiten Taktsignals erzeugt worden ist, wird als
das "2. Abtastdatensignal" bezeichnet. Auf die
gleiche Weise wird ein Abtastdatensignal in dem parallelen Abtastdatensignal 6,
das durch Abtasten des Eingangsdatensignals 10 unter Verwendung
des n-ten Taktsignals erzeugt worden ist, als das "n-te Abtastdatensignal" bezeichnet. Ähnlich wie
beim Fall der N Taktsignale in dem N-Phasentaktsignal 11 werden
die N Abtastdatensignale in dem parallelen Abtastdatensignal 6 unter
Verwendung von absoluten Zahlen oder relativen Zahlen bezeichnet.
-
Die
Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 erlangt das parallele
Abtastdatensignal 6 durch die Zeitschaltung synchron mit
dem extrahierten Taktsignal 12, beispielsweise synchron
mit der Anstiegsflanke des extrahierten Taktsignals 12.
Nebenbei gesagt, wird. während
das extrahierte Taktsignal 12 basierend auf dem Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8 durch
die Taktsignalextraktionssektion 5 gewählt und ausgegeben wird, in
dem Anfangszustand, in welchem das Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8 noch
nicht durch die Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 ausgegeben
worden ist, ein beliebiges Taktsignal aus dem N-Phasentaktsignal 11 gewählt und
als extrahiertes Taktsignal 12 ausgegeben.
-
In
der folgenden Beschreibung bedeutet "die Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 erfasst
das parallele Abtastdatensignal 6 synchron mit der Anstiegsflanke
des extrahierten Taktsignals 12", dass die Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 die
0. bis (N-1)-ten Abtastdatensignale zum Zeitpunkt, zu welchem das
extrahierte Taktsignal 12 ansteigt, erfasst.
-
Die
Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 detektiert die
Positionen (Phasenzahlen) der Anstiegsflanke und der Abstiegsflanke
des Eingangsdatensignals 10, indem sie auf die Werte der
N Abtastdatensignale in dem parallelen Abtastdatensignal 6 Bezug
nimmt und gibt das Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8 aus,
das Information einschließlich
der Phasenzahlinformation enthält.
-
Während die
Erfassung des parallelen Abtastdatensignals 6 und die Flankenpunktdetektion, die
durch die Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 durchgeführt wird,
anhand der 4 in der Beschreibung des Standes
der Technik kurz erläutert worden
sind, wird sie im Folgenden mehr im Detail anhand der 7 beschrieben.
In der 7 sind den Datenbits in dem Eingangsdatensignal 10 serielle Zahlen
..., –1,
0, 1, 2 ... zugeordnet und die Datenbits werden im Nachfolgenden
unter Verwendung der Zahlen unterschieden. Im Folgenden wird ein
Fall erläutert,
bei dem Datenbits des Eingangsdatensignals 10 alternierend
0/1-Werte haben
(Werte der Datenbits –1,
0, 1, 2 ... sind 1, 0, 1, 0 ...).
-
Bezug
nehmend auf 7 sind die 0. bis 7. Abtastdatensignale
D0 ~ D7 (absolute Zahlen) durch die Datenabtastsektion 1 mittels
digitalem Abtasten des Eingangsdatensignals 10 unter Verwendung
eines 8-Phasentaktsignals, das 0. bis 7. Taktsignale CO ~ C7 (absolute
Phasenzahlen) enthält,
erzielt worden. Das Abtasten durch die Datenabtastsektion 1 ist
unter Verwendung der Anstiegsflanken der 8 Taktsignale C0 ~ C7 durchgeführt worden.
Beispielsweise sind die Werte des Eingangsdatensignals 10 zu
den Zeitpunkten, zu welchen das 0. Taktsignal CO ansteigt, sukzessive
als Werte der Abtastdatensignale D0 abgetastet worden. Daher sind
in dem Abtastdatensignal D0 die Bitzahl und deren Wertänderung gemäß den Anstiegsflanken
des 0. Taktsignals CO wie in der 7 gezeigt.
Die Bitzahlen und deren Werte der anderen Abtastdatensignale D1
~ D7 (absolute Zahlen) wie in der 7 gezeigt, ändern sich gemäß dem gleichen
Prinzip.
-
Im
Fall, dass das 1. Taktsignal C1 (absolute Phasenzahl) in dem N-Phasentaktsignal 11 durch
die Taktsignalextraktionssektion 5 als das extrahierte Taktsignal 12 gewählt worden
ist, das der Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 zugeführt wird, werden
Werte der Abtastdatensignale D0 ~ D7 in dem parallelen Abtastdatensignal 6 durch
die Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 synchron mit der
Anstiegsflanke des 1. Taktsignals C1 erfasst, wie dies durch die
Linie A in der 7 gezeigt ist. Durch Erfassen
des 1. Taktsignals C1 synchron zur Anstiegsflanke (die Linie A in 7),
werden die Werte des 0. Abtastdatensignals D0 ~ 7. Abtastsignals
D7 (absolute Zahlen) in dem parallelen Abtastdatensignal 6 gleich
0, 1, 1, 0, 0, 0, 0, 0. In diesem Fall kann beurteilt werden, dass
der Wert des Eingangsdatensignals 10 sich synchron mit
der Anstiegsflanke des 1. Taktsignals C1 von 0 nach 1 erhöht hat und
kann beurteilt werden, dass der Wert des Eingangsdatensignals 10 synchron
mit der Anstiegsflanke des 3. Taktsignals C3 von 1 nach 0 gefallen
ist. In der relativen Phasenzahlnotation bezüglich des absoluten 1. Taktsignals
C1 relativ zum 0. Taktsignal CO (d.h. dem extrahierten Taktsignal 12),
werden die Werte des 0. Abtastdatensignals D0 bis 7. Abtastdatensignals
D7 (relative Zahlen) in dem parallelen Abtastdatensignal 6 gleich
1, 1, 0, 0, 0, 0, 0, 0. Daher ist in der relativen Phasenzahlennotation
die Phasenzahl der Abstiegsflanke in einem Zyklus des extrahierten
Taktsignals 12 gleich 2 und es ist keine Anstiegsflanke
in dem Zyklus des extrahierten Taktsignals 12.
-
In
dem Fall, bei dem das 2. Taktsignal C2 (absolute Phasenzahl) in
dem N-Phasentaktsignal 11 durch
die Taktsignalextraktionssektion 5 als das extrahierte
Taktsignal 12 gewählt
worden ist, das der Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 zugeführt wird,
werden die Werte der Abtastdatensignale D0 bis D7 in dem parallelen
Abtastdatensignal 6 durch die Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 synchron
mit der Anstiegsflanke des 2. Taktsignals C2 erfasst, wie
dies durch die Linie B in 7 gezeigt
ist. Durch die Erfassung synchron mit der Anstiegsflanke des 2.
Taktsignals C2 (Linie B in 7), werden
die Werte des 0. Abtastdatensignals D0 ~ 7. Abtastdatensignals D7
(absolute Zahlen) in dem parallelen Abtastdatensignal 6 gleich
0. 0, 1, 0, 0, 0, 0, 0. In diesem Fall kann beurteilt werden, dass
der Wert des Eingangsdatensignals 10 synchron mit der Anstiegsflanke
des 2. Taktsignals C2 von 0 nach 1 gestiegen ist und der Wert des
Eingangsdatensignals 10 synchron mit der Anstiegsflanke
des 3. Taktsignals C3 von 1 nach 0 gefallen ist. In der relativen
Phasenzahlnotation bezüglich
des absoluten 2. Taktsignals C2 relativ zum 0. Taktsignal CO (d.h.
dem extrahierten Taktsignal 12), werden die Werte des 0.
Abtastdatensignals D0 ~ 7. Abtastdatensignal D7 (relative Zahlen)
in dem parallelen Abtastdatensignal 6 gleich 1, 0, 0, 0,
0, 0, 0, 0. Daher ist in der relativen Phasenzahlnotation eine Abstiegsflanke
bei der Phasenzahl 1 und keine Anstiegsflanke in dem Zyklus
des extrahierten Taktsignals 12.
-
In
dem Fall, bei dem das 3. Taktsignal C3 (absolute Phasenzahl) in
dem N-Phasentaktsignal 11 als
das extrahierte Taktsignal 12 gewählt worden ist, werden die
Werte der Abtastdatensignale D0 ~ D7 in dem parallelen Abtastdatensignal 6 durch
die Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 synchron mit der
Anstiegsflanke des 3. Taktsignals C3 erfasst, wie dies durch die
Linie C in 7 gezeigt ist. Durch Erfassen
synchron mit der Anstiegsflanke des 3. Taktsignals C3 (die Linie
C in 7), werden die Werte des 0. Abtastdatensignals
D0 bis 7. Abtastdatensignals D7 (absolute Zahlen) in dem parallelen
Abtastdatensignal 6 gleich 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0. In diesem
Fall kann entschieden werden, dass der Wert des Eingangsdatensignals 10 konstant
0 gewesen ist. In der relativen Phasenzahlnotation bezüglich des
absoluten 3. Taktsignals C3 bezogen auf das 0. Taktsignal CO (d.h. dem
extrahierten Taktsignal 12) werden die Werte des 0. Abtastdatensignals
D0 bis 7. Abtastdatensignal D7 (relative Zahlen) in dem parallelen
Abtastdatensignal b gleich 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0. Daher ist in
der relativen Phasenzahlnotation in dem Zyklus des extrahierten
Taktsignals 12 keine Anstiegsflanke oder Abstiegsflanke.
-
In
dem Fall, in welchem das 4. Taktsignal C4 (absolute Phasenzahl)
in dem N-Phasentaktsignal 11 als
das extrahierte Taktsignal 12 gewählt worden ist, werden die
Werte der Abtastdatensignale D0 ~ D7 in dem parallelen Abtastdatensignal 6 durch
die Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 synchron mit der
Anstiegsflanke des 4. Taktsignals C4 erfasst, wie dies durch die
Linie D in 7 gezeigt ist. Durch Erfassen
synchron mit der Anstiegsflanke des 4. Taktsignals C4 (Linie D in 7),
werden die Werte des 0. Abtastdatensignals D0 bis 7. Abtastdatensignals
D7 (absolute Zahlen) in dem parallelen Abtastdatensignal 6 gleich
0, 0, 0, 1, 0, 0, 0, 0. In diesem Fall kann beurteilt werden, dass
der Wert des Eingangsdatensignals 10 synchron mit der Anstiegsflanke
des 3. Taktsignals C3 von 0 nach 1 gestiegen ist und der Wert des
Eingangsdatensignals 10 synchron mit der Anstiegsflanke
des 4. Taktsignals C4 von 1 nach 0 gefallen ist. In der relativen
Phasenzahlnotation bezüglich
des absoluten 4. Taktsignals C4 als dem relativen 0. Taktsignal
CO (d.h. dem extrahierten Taktsignal 12), werden die Werte
des 0. Abtastdatensignals D0 bis 7. Abtastdatensignals D7 (relative
Zahlen) in dem parallelen Abtastdatensignal 6 gleich 0,
0, 0, 0, 0, 0, 0, 1. Daher ist in der relativen Phasenzahlnotation
in dem Zyklus des extrahierten Taktsignals 12 an der Phasenzahl 7 eine
Anstiegsflanke und keine Abstiegsflanke.
-
Wie
vorstehend gezeigt, erfasst die Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 die
Werte der Abtastdatensignale des parallelen Abtastdatensignals 6 synchron
mit dem extrahierten Taktsignal 12 und detektiert die Positionen
(d.h. die Phasenzahlen) der Anstiegsflanke und der Abstiegsflanke
des Eingangsdatensignals 10 unter Bezugnahme auf die erfasste
Werte. Die Flankenpunktdetetktionsbetriebssektion 4 erzielt
auch die Zahl der Anstiegsflanken und die Zahl der Abstiegsflanken
während
eines Zyklus des extrahierten Taktsignals 12 wie dies vorstehend
beschrieben ist.
-
Darauf
folgend bildet die Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 den
Mittelwert der Phasenzahlen der Anstiegsflanken in einer vorbestimmten
Periode bis zum momentanen Zeitpunkt und den Mittelwert der Phasenzahlen
der Abstiegsflanken in einer vorbestimmten Periode bis zum momentanen
Zeitpunkt.
-
Im
Folgenden wird der Mittelwertbildungsbetrieb der Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 unter
Bezugnahme auf die 8 erläutert. 8 ist ein
schematisches Blockschaltbild das den Mittelwertbildungsbetrieb,
der durch die Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 durchgeführt wird,
konzeptionell erläutert.
Obwohl der Mittelwertbildungsbetrieb mit Bezug auf die Anstiegsflanken
im Folgenden erläutert
wird, kann die Mittelwertbildung bezüglich der Abstiegsflanken auf
die gleiche Weise durchgeführt
werden. Die Phasenzahl, welche den Anstiegsflankenpunkt des Eingangdatensignals 10 repräsentiert,
der in dem vorstehenden Flankenpunktdetektionsbetrieb detektiert
worden ist, wird einem Subtrahierer 201 zugeführt. Dem
Subtrahierer 201 wird auch ein Mittelwert zugeführt, der
durch das Mittelwertregister 204 ausgegeben worden ist
und ermittelt die Differenz zwischen der Phasenzahl und dem Mittelwert.
Die durch den Subtrahierer 201 ermittelte Differenz X wird
einer Gewichtungssektion 202 zugeführt. Die Gewichtungssektion 202 gewichtet
die Differenz X gemäß einer
vorbestimmten Gewichtungsfunktion f(X). Die Gewichtungsfunktion
f(X) kann eine lineare Funktion, wie beispielsweise f(X) = (1/4)X oder
eine andere Art von Funktion sein. Die Gewichtungsfunktion f(X)
kann auch einen Faktor enthalten, der sich auf die abgelaufene Zeit
bezieht. Der gewichtete Ausgang f(X) der Gewichtungssektion 202 wird
einem Addierer 203 zugeführt. Dem Addierer 203 wird
auch der Mittelwert von dem Mittelwertregister 204 zugeführt und
ermittelt die Summe aus gewichtetem Ausgang f(X) und dem Mittelwert.
Die Summe wird an das Mittelwertregister 204 als neuer Mittelwert
angelegt.
-
Im
Allgemeinen ist der durch den vorstehenden Mittelwertbildungsbetrieb
erzielte Mittelwert keine ganze Zahl und kann nicht digital als
Taktphasenzahl verwendet werden, welche die Anstiegsflanke repräsentiert.
Daher wird der Mittelwert auf die nächste ganze Zahl auf- oder abgerundet.
Nebenbei gesagt, wird die Phasenzahl, die einen Anstiegsflankenpunkt
repräsentiert,
dem Subtrahierer 201 gemäß 8 nur dann
zugeführt,
wenn in dem vorstehenden Flankenpunktdetektionsbetrieb ein Anstiegsflankenpunkt
detektiert worden ist, daher wird die Mittelwertphasenzahl der Anstiegsflanken
nur dann aktualisiert, wenn durch die Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 eine
neue Anstiegsflanke detektiert worden ist.
-
Die
Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 gibt an die Taktsignalextraktionssektion 5 und
die Datenrückgewinnungssektion 3,
wie in 6 gezeigt, das Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8 aus,
das Information bezüglich
der mittleren Phasenzahl der Anstiegsflanken, Information bezüglich der mittleren
Phasenzahl der Abstiegsflanken, Information bezüglich der Anzahl der Anstiegsflanken
während
eines Zyklus des extrahierten Taktsignals 12 und Information
bezüglich
der Zahl der Abstiegsflanken während
eines Zyklus des extrahierten Taktsignals 12 enthält.
-
Die
Taktsignalextraktionssektion 5, die das Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8 empfängt, wählt ein
Taktsignal aus den N Taktsignalen des N-Phasentaktsignals 11 basierend
auf der mittleren Phasenzahl der Anstiegsflanken oder der mittleren Phasenzahl
der Abstiegsflanken aus, die in dem Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8 enthalten waren,
welches von der Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 zugeführt worden
ist, und gibt das gewählte
Taktsignal als das extrahierte Taktsignal 12 aus, welches
synchron mit den Flanken des Eingangsdatensignals 10 variiert.
Bei der Wahl des extrahierten Taktsignals 12 wird ein Taktsignal
in dem N-Phasentaktsignal 11, das der mittleren Phasenzahl entspricht,
gemäß einer
vorbestimmten Regel gewählt.
Beispielsweise wird im Fall der 7 das 3. Taktsignal
C3 (in der absoluten Phasenzahlnotation) als das extrahierte Taktsignal 12 gewählt.
-
Die
in der 6 gezeigte Verzögerungssektion 2 wird
mit dem N-Phasentaktsignal 11 und den N Abtastsignalen
des parallelen Abtastdatensignals 6 gespeist, verzögert die
N Datensignale unter Verwendung des N-Phasentaktsignals 11,
wobei zwischen den Signalen die Phasendifferenzen beibehalten werden
und gibt die verzögerten
N Abtastdatensignale als das parallele, verzögerte Abtastdatensignal 7 aus.
In der 9 zeigt ein Blockschaltbild ein Beispiel des internen
Aufbaus der Verzögerungssektion 2,
die in 6 gezeigt ist. Bezug nehmend auf 9 ist
die Verzögerungssektion 2 aus
N Flip-Flopleitungen entsprechend jedem der Abtastdatensignale in
dem parallelen Abtastdatensignal 6 aufgebaut. Jede Flip-Flopleitung besteht
aus M Flip-Flops (M ist eine natürliche
Zahl). Jede Flip-Flopleitung wird mit dem entsprechenden einen der
Taktsignale in dem N-Phasentaktsignal 11 gespeist. Konkret
werden die Taktanschlüsse
der M Flip-Flops 21-1-1, 21-1-2, ..., 21-1-M mit
dem 0. Taktsignal CO in dem N-Phasentaktsignal 11 gespeist.
Die Taktanschlüsse der
M Flip-Flops 21-2-1, 21-2-2, ..., 21-2-M werden mit
dem 1. Taktsignal C1 in dem N-Phasentaktsignal 11 gespeist.
Auf die gleiche Weise werden die Taktanschlüsse der M Flip-Flops 21-k-1, 21-k-2,
..., 21-k-M mit dem (k-1)-ten Taktsignal Ck in dem N-Phasentaktsignal 11 gespeist.
Jede Flip-Flopleitung wird mit dem entsprechenden einen der N Abtastdatensignale
in dem parallelen Abtastdatensignal 6 gespeist, verzögert das
entsprechende Abtastdatensignal um M Bits unter Verwendung des entsprechenden
Taktsignals und gibt das verzögerte
Abtastdatensignal aus. Die N verzögerten Abtastdatensignale,
die von den M Flip-Flopleitungen ausgegeben werden, werden von der
Verzögerungssektion 2 als das
parallele, verzögerte
Abtastdatensignal 7 ausgegeben. Daher werden die Phasendifferenzen
zwischen den N Abtastdatensignalen des parallelen, Abtastdatensignals 6 in
den N verzögerten
Abtastdatensignalen des parallelen, verzögerten Abtastdatensignals 7 beibehalten.
-
Der
in der 6 gezeigten Datenrückgewinnungssektion 3 wird
das Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8, das von der Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 ausgegeben
worden ist, das parallele, verzögerte
Abtastdatensignal 7, das von der Verzögerungssektion 2 ausgegeben
worden ist und das extrahierte Taktsignal 12, das von der
Taktsignalextraktionssektion 5 ausgegeben worden ist zugeführt. Die
Datenrückgewinnungssektion 3 bestimmt den
Wert des regenerierten Datensignals 13 unter Verwendung
des Flankenpunkt betriebsausgangssignals 8, des parallelen,
verzögerten
Abtastdatensignals 7 und des extrahierten Taktsignals 12 und
gibt das regenerierte Datensignal 13 mit einer Zeitabstimmung
synchron zu dem extrahierten Taktsignal 12 aus. Die Datenrückgewinnungssektion 3 bestimmt den
Wert des regenerierten Datensignals 13 basierend auf der
Zahl der Anstiegs/Abstiegsflanken während eines Zyklus des extrahierten
Taktsignals 12, wie dies in der Beschreibung des Standes
der Technik anhand der 5 erläutert worden ist.
-
Im
Folgenden wird der Betrieb der digitalen PLL-Schaltung gemäß 6 und
das Signalrückgewinnungsverfahren,
das bei der digitalen PLL-Schaltung verwendet wird, im Einzelnen
beschrieben.
-
Zunächst wird
der Betrieb der Datenabtastsektion 1 unter Bezugnahme auf
die 10 erläutert. 10 ist
ein Zeitablaufplan, der den Betrieb der Datenabtastsektion 1 zeigt.
Nebenbei gesagt, wird im Folgenden ein Fall erläutert, bei dem die Zahl der Phasen
des N-Phasentaktsignals 11 gleich 8 (N = 8) ist. Bezug
nehmend auf 10 wird das der Datenabtastsektion 1 zugeführte Eingangsdatensignal 10 unter
Verwendung der Anstiegsflanken des 0. Taktsignals CO bis 7. Taktsignals
C7 abgetastet und die 0. bis 7. Abtastdatensignale D0 ~ D7 werden
an die Verzögerungssektion 2 und
die Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 als das parallele
Abtastdatensignal 6 ausgegeben. Nebenbei gesagt, haben das
0. Taktsignal CO bis das 7. Taktsignal C7 in dem 8-Phasentaktsignal
Phasen, die sukzessive um 1/8 Taktzyklus verschoben worden sind,
wie dies in der 10 gezeigt ist.
-
Als
nächstes
wird die Funktionsweise der Verzögerungssektion 2 unter
Bezugnahme auf die 11 erläutert. 11 ist
ein Zeitablaufplan, der den Betrieb der Verzögerungssektion 2 zeigt.
Nebenbei gesagt, wird im Folgenden ein Fall erläutert, bei dem die Anzahl der
Verzögerungsstufen
(Flip-Flops) der Flip-Flopleitung gleich 4 (M = 4) ist. Die Abtastdatensignale
D0 ~ D7, die von der Datenabtastsektion 1 zugeführt worden
sind, werden durch jede Flip-Flopleitung unter Verwendung des 8-Phasentaktsignals um
4 Bits verzögert,
wobei die Phasendifferenzen zwischen den Signalen beibehalten werden
und werden als das verzögerte
Abtastdatensignal R0 ~ R7 (d.h. das parallele, verzögerte Abtastdatensignal 7) ausgegeben.
Der Pfeil in 11 zeigt die 4-Bit Verzögerung des
3., verzögerten
Abtastda tensignals R3 verglichen mit dem 3. Abtastdatensignal D3
auf das Datenbit "0" fokussiert, an.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb der Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 unter
Bezugnahme auf die 12 erläutert. 12 ist
ein Zeitablaufplan, der den Betrieb der Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 zeigt.
Die Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 erfasst das
0. Abtastdatensignal D0 bis 7. Abtastdatensignal D7 synchron mit
dem extrahierten Taktsignal 12, detektiert die Taktphasenzahlen
der Anstiegsflanke und der Abstiegsflanke des Eingangsdatensignals 10 durch
Bezugnahme auf die erfassten Abtastdatensignale D0 ~ D7, bildet
den Mittelwert der Taktphasenzahlen bezüglich der Anstiegsflanken in
einer vorbestimmten Zeitspanne bis zum momentanen Zeitpunkt und
den Mittelwert der Taktphasenzahlen bezüglich der Abstiegsflanken in einer
vorbestimmten Zeitspanne bis zum momentanen Zeitpunkt und erhält die Zahlen
der Anstiegsflanken und Abstiegsflanken während eines Zyklus des extrahierten
Taktsignals 12 und gibt das Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8,
das Information über die
mittlere Phasenzahl der Anstiegsflanken, Information über die
mittlere Phasenzahl der Abstiegsflanken, Information bezüglich der
Zahl der Anstiegsflanken während
eines Zyklus des extrahierten Taktsignals 12 und Information
bezüglich
der Zahl der Abstiegsflanken während
eines Zyklus des extrahierten Taktsignals 12 enthält, mit
einer Zeitabstimmung synchron zu dem extrahierten Taktsignal 12 aus.
-
Im
Allgemeinen benötigt
die Mittelwertbildung der Phasenzahlen bezüglich der Anstiegsflanke und
Abstiegsflanke (d.h. das Aktualisieren der Mittelwerte) eine vorbestimmte
Bearbeitungszeit. 12 zeigt einen Fall, bei dem
die Verarbeitungszeit innerhalb eines Zyklus des extrahierten Taktsignals 12 liegt.
In der 12 ist die Verzögerungszeit
zwischen dem Eingangsdatensignal 10 und dem Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8 gleich
einem Zyklus des extrahierten Taktsignals 12. Nebenbei
gesagt, bedeutet das an der Unterseite der 12 angegebene "Daten bis –1" die mittlere Phasenzahl
der Anstiegsflanken, die mittlere Phasenzahl der Abstiegsflanken,
die Anzahl der Anstiegsflanken während
eines Zyklus des extrahierten Taktsignals 12 und die Anzahl
der Abstiegsflanken während
eines Zyklus des extrahierten Taktsignals 12, die basierend
auf dem Eingangsdatensignal 10 bis zum Datum Nr. –1 erhalten
worden sind. Hierbei wird das Wort "bis" verwendet,
da die mittlere Phasenzahl der Anstiegsflanken und die mittlere
Phasenzahl der Abstiegsflanken basierend auf Werten des Eingangsdatensignals 10 in
der Vergangenheit bestimmt worden sind. Der Pfeil in der 12 bezeichnet
die Verzögerung
durch die Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4, fokussiert auf
das "Datum bis 0".
-
Als
nächstes
wird der Betrieb der Taktsignalextraktionssektion 5 unter
Bezugnahme auf die 13 beschrieben. 13 ist
ein Zeitablaufplan, der den Betrieb der Taktsignalextraktionssektion 5 zeigt.
Die Taktsignalextraktionssektion 5 wählt ein Taktsignal aus den
8 Taktsignalen des 8-Phasentaktsignals basierend auf der Information über die
mittlere Phasenzahl der Anstiegsflanken oder der Information über die
mittlere Phasenzahl der Abstiegsflanken in dem Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8 und gibt
das gewählte
Taktsignal als das extrahierte Taktsignal 12 aus. Beispielsweise
kann die Taktsignalextraktionssektion 5 die mittlere Phasenzahl
der Abstiegsflanken zum Wählen
des extrahierten Taktsignals 12 verwenden. Mit Bezug auf 13 zeigt
das "Datum bis –2", dass die mittlere
Phasenzahl der Abstiegsflanken gleich 3 ist. Das "Datum bis –1" zeigt, dass die
mittlere Phasenzahl der Abstiegsflanken gleich 4 ist und das gleiche
gilt für
die in der 13 gezeigten, folgenden Daten.
Im Fall der 13 variiert die mittlere Phasenzahl
der Abstiegsflanken wie durch das Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8 angegeben
gemäß 2 → 3 → 4 und die
Wahl des extrahierten Taktsignals 12 wird gemäß der Variation durchgeführt.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb der Datenrückgewinnungssektion 3 unter
Bezugnahme auf die 14 erläutert. 14 ist
ein Zeitablaufplan, der den Betrieb der Datenrückgewinnungssektion 3 zeigt.
Die Datenrückgewinnungssektion 3 wird
mit dem extrahierten Taktsignal 12, dem parallelen, verzögerten Abtastdatensignal 7,
das die 0. bis 7. verzögerten
Abtastdatensignale R0 ~ R7 umfasst, die durch Verzögern der
Abtastdatensignale D0 ~ D7 um 4 Bits mittels der Flip-Flopleitungen
der Verzögerungssektion 2 unter
Beibehaltung der Phasendifferenzen zwischen den Signalen erzeugt
worden sind, und dem Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8 gespeist,
das von der Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 ausgegeben
worden ist, welches Information bezüglich der mittleren Phasenzahl
der Anstiegs flanken, der mittleren Phasenzahl der Abstiegsflanken,
der Anzahl der Anstiegsflanken und der Anzahl der Abstiegsflanken
enthält.
-
Die
Datenrückgewinnungssektion 3 wählt ein verzögertes Abtastdatensignal
aus den verzögerten Abtastdatensignalen
R0 ~ R7 basierend auf der Information, die in dem Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8 enthalten
und gibt das gewählte
verzögerte Abtastdatensignal
als das regenerierte Datensignal 13 mit einer Zeitabstimmung
synchron zu dem extrahierten Taktsignal 12 aus.
-
Wenn
mit Bezug auf 14 das "Datum 0" in dem Eingangsdatensignal 10 rückgewonnen
wird, wird das Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8, das unter
Verwendung des "Datum
bis +2" des Eingangsdatensignals 10 erzielt
worden ist, und das extrahierte Taktsignal 12, das unter
Verwendung des Datum "Datum
bis +2" des Eingangsdatensignals 10 gewählt worden
ist, verwendet, da die Verzögerungszeit der
verzögerten
Abtastdatensignale R0 ~ R7 um 3 Bits länger als diejenige des Flankenpunktbetriebsausgangssignals 8 ist.
-
Daher
hat beispielsweise selbst für
den Fall, bei dem Daten vor "Datum
0" nicht existieren,
d.h. selbst in dem Fall, bei dem "Datum –1", "Datum –2", ... alle 0 sind,
die Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 ihren Betrieb
unter Verwendung des "Datum
bis +2" des Eingangsdatensignals 10 zum
Zeitpunkt, zu welchem die Rückgewinnung
des ersten Datums "Datum
0" durchgeführt wird,
bereits beendet.
-
Im
Folgenden wird der Betrieb der Datenrückgewinnungssektion 3 anhand
der 15 bis 16D im
Einzelnen beschrieben.
-
15 ist
ein Blockschaltbild, das ein Beispiel des Aufbaus der Datenrückgewinnungssektion 3 zeigt
und die 16A bis 16D sind
schematische Darstellungen die den Betrieb der Datenrückgewinnungssektion 3 gemäß 15 konzeptionell
zeigen. Mit Bezug auf 15 wird die Datenrückgewinnungssektion 3 mit
dem extrahierten Taktsignal 12, das von der Taktsignalextraktionssektion 5 ausgegeben
wird, den parallelen, verzögerten
Abtastdatensignal 7, das die 0. bis 7. verzögerten Abtastsignale R0
~ R7 umfasst, die von der Verzögerungsstation 2 ausgegeben
werden, und dem Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8 gespeist,
das von der Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 ausgegeben wird,
welches die Information bezüglich
der Zahlen der Anstiegsflanken und Abstiegsflanken enthält. Die Datenrückgewinnungssektion 3 besteht
aus einer Wählschaltung 801,
einer Kodiersektion 802, einer Wählschaltung 804 und
einem Flip-Flop 805.
-
Mit
Bezug auf 15 wird die Kodiersektion 802 mit
dem parallelen, verzögerten
Abtastdatensignal 7, das die 0. bis 7. verzögerten Abtastdatensignale
R0 ~ R7 enthält,
gespeist. Die Kodiersektion 802 wählt ein verzögertes Abtastdatensignal,
das den frühsten
Flankenpunkt hat, aus den verzögerten
Abtastdatensignalen R0 ~ R7 aus und gibt die Phasenzahl des gewählten verzögerten Abtastdatensignals an
die Wählschaltung 804.
Nebenbei gesagt, zeigt die Phasenzahl, die von der Kodiersektion 802 ausgegeben
wird, die Position (Phase) eines Punktes direkt nach dem frühesten Flankenpunkt
des Eingangsdatensignals 10 in einem Zyklus des extrahierten
Taktsignals 12 an.
-
Die
Wählschaltung 804 wird
mit der Phasenzahl, die von der Kodiersektion 802 ausgegeben
worden ist (die die Position des Punktes direkt nach dem frühsten Flankenpunkt
des Eingangsdatensignals 10 in einem Zyklus des extrahierten
Taktsignals 12 angibt), einer vorbestimmten ganzen Zahl "s" (0 ≦ s ≦ 7), einer
vorbestimmten ganzen Zahl "t" (0 ≦ t ≦ 7) und dem
Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8 gespeist. Hierbei
wird das Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8 an einem
Wählsteueranschluss
der Wählschaltung 804 eingegeben
und die Wählschaltung 804 verwendet
die Zahlen der Anstiegsflanken und Abstiegsflanken, die durch das
Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8 angegeben sind.
-
Basierend
auf den Zahlen der Anstiegsflanken und Abstiegsflanken, die dem
Wählsteueranschluss
zugeführt
worden sind, führt
die Wählschaltung 804 die
Wahl aus den drei Eingängen
durch: Die ganze Zahl "s", die ganze Zahl "t" und die Phasenzahl, die von der Kodiersektion 802 ausgegeben
worden ist. In dem Fall, bei dem die Zahl der Anstiegsflanken gleich
0 ist und die Zahl der Abstiegsflanken gleich 1 ist, wählt die
Wählschaltung 804 die
ganze Zahl "s" aus den drei Eingängen aus
und gibt die ganze Zahl "s" aus. In dem Fall,
bei dem die Zahl der Anstiegsflanken gleich 1 ist und die Zahl der
Abstiegsflanken gleich 0 ist, wählt
die Wählschaltung 804 die ganze
Zahl "t" aus den drei Eingängen aus
und gibt die ganze Zahl "t" aus. In dem Fall,
bei dem die Zahl der Anstiegsflanken gleich 1 ist und die Zahl der
Abstiegsflanken 1 ist, wählt die Wählschaltung 804 die Phasenzahl,
die von der Kodiersektion 802 ausgegeben worden ist, aus
den drei Eingängen
aus und gibt diese Phasenzahl aus. Und in dem Fall, bei dem die Zahl
der Anstiegsflanken gleich 0 ist und die Zahl der Abstiegsflanken
gleich 0 ist, wählt
die Wählschaltung 804 die
ganze Zahl "s" (oder "t") aus den drei Eingängen aus und gibt die ganze
Zahl "s" (oder "t") aus.
-
Die
Wählschaltung 801 wird
mit dem Wählausgang
der Wählschaltung 804 und
dem parallelen, verzögerten
Abtastdatensignal 7, das die 0. bis 7. verzögerten Abtastdatensignale
R0 R7 enthält,
gespeist. Die Wählschaltung 801 wählt ein
verzögertes Abtastdatensignal
aus den verzögerten
Abtastdatensignalen R0 ~ R7 basierend auf den Wählausgang (0, 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7)
der Wählschaltung 804 aus und
gibt das gewählte
verzögerte
Abtastdatensignal an das Flip-Flop 805 aus.
-
Das
Flip-Flop 805 führt
die Taktregenerierung des gewählten
verzögerten
Abtastdatensignals, das von der Wählschaltung 801 zugeführt worden
ist, unter Verwendung des extrahierten Taktsignals 12 als
dessen Taktsignal durch und gibt das taktregenerierte, verzögerte Abtastdatensignal
als das regenerierte Datensignal 13 aus.
-
Im
Folgenden wird der Betrieb der Datenrückgewinnungssektion 3 mit
Bezug auf die 16A bis 16D konkreter
beschrieben. Nebenbei gesagt, wird im Folgenden ein Fall beschrieben,
bei dem s = t = 4 und N = 8 (das Eingangsdatensignal 10 wird
unter Verwendung des 8-Phasentaktsignals abgetastet) verwendet sind.
-
16C bis 16D zeigen
die Fälle,
bei denen die Zahl der Flankenpunkte in einem Zyklus des extrahierten
Taktsignals 12 gleich 1 ist.
-
In
dem Fall, bei dem die Zahlen der Anstiegsflanken und Abstiegsflanken,
die durch das Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8 angegeben
sind, 0 und 1 sind, kann beurteilt werden, dass das Eingangsdatensignal 10 sich
wie die obere Linie oder die untere Linie in der
-
16C geändert
hat. In diesem Fall wird s (= 4) von der Wählschaltung 804 gewählt und
and die Wählschaltung 801 ausgegeben.
Die Wählschaltung 801,
die die ganze Zahl s (= 4) empfangen hat, wählt ein verzögertes Abtastdatensignal
aus dem parallelen, verzögerten
Abtastdatensignal 7 gemäß der ganzen
Zahl s (= 4), die von der Wählschaltung 804 zugeführt worden
ist. Gemäß der ganzen
Zahl s = 4 wird ein verzögertes
Abtastdatensignal, das einer Phase π (180°) in dem Zyklus T des extrahierten
Taktsignals 12 entspricht, gewählt und von der Wählschaltung 801 ausgegeben.
Daher wird im Fall der oberen Linie gemäß 16C der
Wert "1" von der Wählschaltung 801 ausgegeben
und im Fall der unteren Linie gemäß 16C der Wert "0" von der Wählschaltung 801 ausgegeben.
-
Falls
die Zahlen der Anstiegsflanken und Abstiegsflanken, die durch das
Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8 angegeben sind, gleich
1 und 0 sind, kann beurteilt werden, dass das Eingangsdatensignal 10 sich
wie die obere Linie oder die untere Linie in der 16D geändert
hat. In diesem Fall wird von der Wählschaltung 804 t
(= 4) gewählt
und an die Wählschaltung 801 ausgegeben.
Die Wählschaltung 801,
die die ganze Zahl t (= 4) empfangen hat, wählt ein verzögertes Abtastdatensignal
aus dem parallelen, verzögerten
Abtastdatensignal 7 gemäß der ganzen
Zahl t (= 4), die von der Wählschaltung 804 zugeführt worden
ist. Gemäß der ganzen
Zahl t = 4 wird ein verzögertes
Abtastdatensignal, dass einer Phase π (180°) entspricht in den Zyklus T
des extrahierten Taktsignals 12 gewählt und durch die Wählschaltung 801 ausgegeben.
Daher wird von der Wählschaltung 801 im
Fall der oberen Linie der 16D der
Wert "1" ausgegeben und im
Fall der unteren Linie in 16D wird
von Wählschaltung 801 der
Wert "0" ausgegeben.
-
16B zeigt die Fälle, bei denen die Zahl der
Flankenpunkte in einem Zyklus des extrahierten Taktsignals 12 gleich
2 ist. Falls die Zahlen der Anstiegsflanken und Abstiegsflanken,
die durch das Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8 angegeben sind,
gleich 1 und 1 sind, kann beurteilt werden, dass das Eingangsdatensignal 10 sich
wie die obere Linie oder die untere Linie in der 16B geändert
hat. In diesem Fall zeigt die Phasenzahl, die von der Kodiersektion 802 zugeführt worden
ist (die die Position des Punktes direkt nach dem frühsten Flankenpunkt
des Eingangsdatensignals 10 in einem Zyklus des extrahierten
Taktsignals 12) durch die Wählschaltung 804 gewählt worden
ist und an die Wählschaltung 801 ausgegeben
worden ist. Die Wählschaltung 801,
die die Phasenzahl empfängt,
wählt ein
verzögertes
Abtastdatensignal aus dem parallelen, verzögerten Abtastdatensignals 7 gemäß der von
der Wählschaltung 804 zugeführten Phasenzahl.
Gemäß der Phasenzahl
wird ein verzögertes
Abtastdatensignal, das dem Punkt direkt nach dem frühsten Flankenpunkt des
Eingangsdatensignals 10 in dem Zyklus des extrahierten
Taktsignals 12 entspricht, gewählt und durch die Wählschaltung 801 ausgegeben.
Daher wird im Fall der oberen Linie in 16B der
Wert "1" von der Wählschaltung 801 ausgegeben
und im Fall der unteren Linie in 16B wird
von der Wählschaltung 801 der
Wert "0" ausgegeben.
-
16A zeigt die Fälle, bei denen die Zahl der
Flankenpunkte in einem Zyklus des extrahierten Taktsignals 12 gleich
0 ist. Fall die Zahlen der Anstiegsflanken und Abstiegsflanken,
die durch das Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8 angegeben sind,
0 und 0 sind, kann beurteilt werden, dass das Eingangsdatensignal 10 sich
wie die obere Linie oder die untere Linie in der 16A geändert
hat. In diesem Fall wird s (= 4) (oder t (= 4)) von der Wählschaltung 804 gewählt und
an die Wählschaltung 801 ausgegeben.
Die Wählschaltung 801,
die die ganze Zahl s (= 4) (oder t (= 4)) empfangen hat, wählt aus
dem parallelen, verzögerten
Abtastdatensignal 7 gemäß der ganzen
Zahl s (= 4) (oder t (= 4)), die von der Wählschaltung 804 zugeführt worden
ist, ein verzögertes
Abtastdatensignal aus. Gemäß der ganzen Zahl
s = 4 (oder t = 4), wird ein verzögertes Abtastdatensignal, das
einer Phase π (180°) in dem
Zyklus T des extrahierten Taktsignals 12 entspricht, gewählt und
durch die Wählschaltung 801 ausgegeben.
Daher wird im Fall der oberen Linie in 16A von
der Wählschaltung 801 der
Wert "1" ausgegeben, und
im Fall der unteren Linie der 16A wird
von der Wählschaltung 801 der
Wert "0" ausgegeben.
-
Falls
die Zahl der Anstiegs-/Abstiegsflanken, die durch das Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8 angegeben
ist, 3 oder größer ist,
wird von der Wählschaltung 804 s
(= 4) (oder t (= 4)) gewählt
und ähnlich
wie im vorstehenden Fall an die Wählschaltung 801 ausgegeben.
Die Wählschaltung 801,
die die ganze Zahl s (= 4) (oder t (= 4)) empfangen hat, wählt aus
dem parallelen, verzögerten
Abtastdatensignal 7 gemäß der ganzen
Zahl s (= 4) (oder t (_ 4)), die von der Wählschaltung 804 zugeführt worden
ist, ein verzögertes
Abtastdatensignal aus. Gemäß der ganzen Zahl
s = 4 (oder t = 4), wird ein verzögertes Abtastdatensignal, das einer
Phase π (180°) im Zyklus
T des extrahierten Taktsignals 12 entspricht, von der Wählschaltung 801 gewählt und
ausgegeben.
-
Darauf
folgend wird das durch die Wählschaltung 801 gewählte und
ausgegebene, verzögerte
Abtastdatensignal durch das Flip-Flop 805 unter Verwendung
des extrahierten Taktsignals 12 als seinem Taktsignal taktregeneriert
und das taktregenerierte verzögerte
Abtastdatensignal wird von der digitalen PLL-Schaltung als das regenerierte
Datensignal 13 ausgegeben, welches synchron mit dem extrahierten
Taktsignal 12 ist.
-
Obwohl
nebenbei gesagt, die ganzen Zahlen "s" und "t" in der vorstehenden Erläuterung
auf 4 und 4 gesetzt sind, so dass ein verzögertes Abtastdatensignal, das
der Phase π (180°) in dem
Zyklus T des extrahierten Taktsignals 12 entspricht, von
der Wählschaltung 801 gewählt wird
und dadurch ein regeneriertes Datensignal 13 (d.h. ein
taktregenerierter Ausgang) mit einem starken Widerstand gegenüber Jitter des
Eingangsdatensignals 10 realisiert werden kann, können die
ganzen Zahlen "s" und "t" auch auf andere Werte gesetzt sein.
Wenn das Jitter-Muster der Anstiegsflanken das gleiche wie das der
Abstiegsflanken ist, ist die Einstellung s = t = 4 die passenste. Es
gibt jedoch Fälle,
bei denen das Jitter-Muster der Anstiegsflanken sich von dem der
Abstiegsflanken in Abhängigkeit
von dem Kommunikationssystem, dem Schaltungsaufbau, etc. unterscheidet.
In solchen Fällen
können
die ganzen Zahlen "s" und "t" auf 3, 5, etc. gesetzt werden.
-
Wie
vorstehend beschrieben, ist in der digitale PLL-Schaltung und bei
dem Signalrückgewinnungsverfahren
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Verzögerungssektion 2 zum
Verzögern
des parallelen Abtastdatensignals 6 um eine vorbestimmte
Periode zwischen der Datenabtastsektion 1 und der Datenrückgewinnungssektion 3 angeordnet.
Infolge der Verzögerung
durch die Verzögerungssektion 2 kann
der Betrieb der Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 zum
Erzielen der mittleren Phasenzahl der Anstiegsflanken und der mittleren
Phasenzahl der Abstiegsflanken und der Betrieb der Taktsignalextraktionssektion 5 zum Wählen des
extrahierte Taktsignals 12 unter Verwendung der mittleren
Phasenzahl vor dem Signalrückgewinnungs-(wähl)-betrieb
der Datenrückgewinnungssektion 3 durchgeführt und
beendet (offensichtlich) werden.
-
Daher
kann durch die digitale PLL-Schaltung gemäß der Ausführungsform das regenerierte
Datensignal 13, das synchron zu dem extrahierten Taktsignal 12 ist,
ohne Fehler und mit schnellem Extrahieren selbst dann erzielt werden,
wenn die Zahl der Bits des Kopfteils in dem Eingangsdatensignal 10 für die "effiziente Nutzung
des Datenbereichs" vermindert ist.
-
Die
Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 erzielt die mittlere
Phasenzahl der Anstiegs/Abstiegsflanken, die der Phase des Mittelpunktes
des Jitters der Anstiegs-/Abstiegsflanken des Eingangsdatensignals 10 folgt.
Die Taktsignalextraktionssektion 5 wählt das extrahierte Taktsignal 12 aus
den N Taktsignalen des N-Phasentaktsignals 11 basierend auf
der mittleren Phasenzahl der Anstiegs-/Abstiegsflanken aus, die
von der Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 erhalten
worden ist. Daher kann das extrahierte Taktsignal 12 als
ein Taktsignal erzeugt werde, das synchron mit dem Eingangsdatensignal 10 ist
und das der Phasenänderung
des Eingangsdatensignals 10 folgt. Daher kann die Phasensynchronisation
der digitalen PLL-Schaltung zum Eingangsdatensignal 10 aufrechterhalten
werden und das regenerierte Datensignal 13 kann ohne Fehler
selbst dann ausgegeben werden, wenn das Eingangsdatensignal 10 Phasenfluktuation,
wie beispielsweise Jitter, Auslastungsverzerrung, etc. aufweist.
Die Phasensynchronisation der digitalen PLL-Schaltung zum Eingangsdatensignal 10 kann
selbst dann aufrechterhalten werden, wenn zwischen dem Eingangsdatensignal
und dem N-Phasentaktsignal 11 eine Frequenzabweichung existiert.
-
Das
regenerierte Datensignal 13 wird von der Datenrückgewinnungssektion 3 mit
einer Zeitabstimmung synchron zu dem extrahierten Taktsignal 12 ausgegeben.
Im Allgemeinen werden Vorrichtungen, die nach der digitalen PLL-Schaltung
geschaltet sind und die mit dem regenerierten Datensignal 13 gespeist
werden, auch von der digitalen PLL-Schaltung mit dem extrahierten
Taktsignal 12 gespeist und arbeiten gemäß dem extrahierten Taktsignal 12. Durch
die Synchronisation zwischen dem extrahierten Taktsignal 12 und
dem regenerierten Datensignal 13 kann die Gestaltung eines
Systems, das die digitale PLL-Schaltung
enthält,
leichter erfolgen, um eine passende Zeitabstimmung zu schaffen.
-
17 ist
ein Blockschaltbild, das den Innenaufbau einer anderen Verzögerungssektion 2A zeigt,
die anstatt der Verzögerungssektion 2 gemäß der vorstehenden
Ausführungsform
verwendet werden kann. Bezug nehmend auf 17 ist
die Verzögerungssektion 2A aus
den N-Flip-Flopleitungen entsprechend jedem der N Abtastdatensignale
in dem parallelen Abtastdatensignal 6 und einem 1/L-Frequenzmultiplizierer 22 aufgebaut.
Der 1/L-Frequenzmultiplizierer 22 ist
in der Verzögerungssektion 2A vorgesehen,
um die Frequenzen der N Taktsignale in dem N-Phasentaktsignal 11 durch
L zu multiplizieren (eine ganze Zahl größer als 1). Die N Abtastdatensignale,
die den entsprechenden Flip-Flopleitungen jeweils zugeführt werden,
werden durch die Flip-Flopleitungen um M × L Bits verzögert und
an die Datenrückgewinnungssektion 3 als
das parallele, verzögerte
Abtastdatensignal 7 ausgegeben. Durch die Verwendung der
Verzögerungssektion 2A,
die den 1/L-Frequenzmultiplizierer 22 enthält, kann
die Zahl der Verzögerungsstufen
(Flip-Flops) pro vorbestimmter Verzögerungszeit der Flip-Flopleitung
gesenkt werden. Beispielsweise sind in dem Fall, bei dem N = 8 und
M = 4 gilt (die Verzögerungszeit
beträgt
4 Bits) in der Verzögerungssektion 2A,
die in der 17 gezeigt ist, nur 8 Flip-Flops
notwendig, während
in der in der 9 gezeigten Verzögerungssektion 2 32 Flip-Flops
benötigt
werden. Daher realisiert die Verzögerungssektion 2A einen
kleineren Schaltungsmaßstab
und einen reduzierten Stromverbrauch der digitalen PLL-Schaltung.
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Wie
vorstehend angegeben wird in der digitalen PLL-Schaltung und bei
dem Signalrückgewinnungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Eingangsdatensignal 10 durch die Datenabtastsektion 1 unter
Verwendung eines N-Phasentaktsignals 11 (N ist gleich eine
ganze Zahl größer als
1), das N Taktsignale enthält.
deren Frequenzen weitgehend gleich der Bitrate des Eingangsdatensignals 10 sind
und deren Phasen sukzessive um 1/N des Taktzyklus verschoben worden
sind, digital abgetastet und dadurch wird ein paralleles Abtastdatensignal 6, das
N Abtastdatensignale enthält,
erzielt. Eine Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 detektiert
die Flankenpunkte in den N Abtastdatensignalen in einem Zyklus des
extrahierten Taktsignals 12 und gibt ein Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8 aus,
das Information bezüglich
der Flankenpunkte in einem Zyklus des extrahierten Taktsignals 12 enthält. Eine Taktsignalextraktionssektion 5 wählt ein
Taktsignal aus dem N Taktsignalen des N-Phasentaktsignals 11 basierend
auf der Information des Flankenpunktbe triebsausgangssignals 8 aus
und gibt das gewählte Taktsignal
als das extrahierte Taktsignal 12 aus. Eine Verzögerungssektion 2 verzögert die
N Abtastdatensignale des parallelen Abtastdatensignals 6 und
gibt dadurch ein paralleles, verzögertes Abtastdatensignal 7 aus,
das N verzögerte
Abtastdatensignale enthält.
Eine Datenrückgewinnungssektion 3 wählt ein verzögertes Abtastdatensignal
aus den N verzögerten
Abtastdatensignalen eines parallelen, verzögerten Abtastdatensignals 7 basierend
auf der Information des Flankenpunktbetriebsausgangssignals 8 aus und
gibt das gewählte,
verzögerte
Abtastdatensignal als ein regeneriertes Datensignal 13 aus.
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Infolge
der Verzögerung
durch die Verzögerungssektion 2 kann
der Betrieb der Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 zum
Erzeugen des Flankenpunktbetriebsausgangssignals 8, das
Information über
die Flankenpunkte in einem Zyklus des extrahierten Taktsignals 12 enthält und der
Betrieb der Taktsignalextraktionssektion 5 zum Wählen des
extrahierten Taktsignals 12 aus dem N-Phasentaktsignal 11 basierend
auf der Information des Flankenpunktbetriebsausgangssignals 8 vor
dem Signalrückgewinnungs-(wähl)-betrieb
der Datenrückgewinnungssektion 3 ausgeführt und
beendet (offensichtlich) werden. Anders ausgedrückt, die Datenrückgewinnungssektion
hat für
die Ausführung
der Wahl und das Ausgeben eine Karenzzeit erhalten. Daher kann selbst
für den
Fall, bei dem die Zahl der Bits des Kopfteils in dem Eingangsdatensignal 10 für die "effiziente Nutzung
des Datenbereichs" vermindert
ist, die Rückgewinnung
des Eingangsdatensignals 10 ohne Fehler mit schnellem Extrahieren
durchgeführt werden
und somit kann sowohl die "schnellere
Extraktion" als
auch die "effiziente
Nutzung des Datenbereichs" realisiert
werden.
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Daher
kann in einer digitalen PLL-Schaltung, die dafür erforderlich ist, das extrahierte
Taktsignal 12 und das regenerierte Signal 13 aus
den Burst-Eingangsdatensignal 10 mit hoher Betriebsgeschwindigkeit
in ein paar Bits beispielsweise, zu extrahieren und auszugeben,
in einer digitalen PLL-Schaltung, die in optischen Kommunikationsvorrichtungen
der Teilnehmer vorgesehen ist, die Extraktionszeit beliebig gesenkt
werden, ohne dass der "Widerstand
gegenüber
Jitter und Auslastungsverzerrung des Eingangsdatensignals" verschlechtert wird,
bei gleichzeitiger Realisierung der "effizienten Nutzung des Datenbe reichs", in dem lediglich
die Zahl der Verzögerungsschritte
(d.h. die Verzögerungszeit)
der Verzögerungssektion 2 adäquat eingestellt
wird.
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Die
Verzögerungszeit
der Verzögerungssektion 2 kann
so gesetzt werden, dass die Zeit, welche für das Erzielen des extrahierten
Taktsignals 12 basierend auf einem parallelen Abtastsignal 6 nicht
länger
als die Zeit wird, die für
das Erzielen des regenerierten Datensignals 13 aus dem
parallelen Abtastdatensignal 6 erforderlich ist. Durch
eine derartige Einstellung der Verzögerungszeit kann die Extraktionszeit
der digitalen PLL-Schaltung auf 0 Bits gesenkt werden und die Rückgewinnung
des Eingangsdatensignals 10 kann ohne Fehler von dem ersten
Bit des Burst-Eingangsdatensignals 10 durchgeführt werden.
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Die
Verzögerungssektion 2 kann
beispielsweise durch N Flip-Flopleitungen realisiert sein, von denen
jede M Stufen Flip-Flops (M: natürliche
Zahl) enthält,
wie dies in der 9 gezeigt ist. Jede Flip-Flopleitung
wird mit dem entsprechenden Einen der N Taktsignale des N-Phasentaktsignals 11 an
die Taktanschlüsse
ihrer M Flip-Flops gespeist und verzögert das entsprechende eine
der N Abtastdatensignale des parallelen Abtastdatensignals 6 um
M Bits. Durch die Verwendung der Flip-Flops können die N Abtastdatensignale
des parallelen Abtastdatensignals 6 korrekt und präzise verzögert werden,
wobei die Phasendifferenzen zwischen den Signalen beibehalten werden.
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Die
Verzögerungssektion 2 kann
beispielsweise auch durch die Verzögerungssektion 2A realisiert
werden, die eine 1/L-Frequenzmultiplizierer 22 zum Multiplizieren
der Frequenzen der N Taktsignale des N-Phasentaktsignals 11 durch
L (L: ganze Zahl größer als
1) und M Flip-Flopleitungen enthält,
die jeweils M Stufen Flip-Flops (M: natürliche Zahl) enthalten, wie
dies in der 17 gezeigt ist. Jede Flip-Flopleitung
wird an den Taktanschlüssen
ihrer M Flip-Flops mit dem entsprechenden einen der N Taktsignale
des N-Phasentaktsignals 11 gespeist,
dessen Frequenz durch den 1/L-Frequenzmultiplizierer multipliziert
worden ist, und verzögert
das entsprechende eine Signal der N Abtastdatensignale des parallelen
Abtastdatensignals 6 um M × L Bits. Durch die Verwendung
des 1/L-Frequenzmultiplizierers 22 kann
die Anzahl der Flip-Flops pro vorbestimmter Verzöge rungszeit der Flip-Flopleitung
gesenkt werden und somit kann ein reduzierter Schaltungsmaßstab und
Stromverbrauch der digitalen PLL-Schaltung realisiert werden.
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Die
Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 führt die
Wahl des regenerierten Datensignals 13 aus den N verzögerten Abtastdatensignalen
des parallelen, verzögerten
Abtastdatensignals 7 aus, und zwar basierend auf der Information
des Flankenpunktbetriebsausgangssignals 8. Das Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8 kann
wie bei der vorstehenden Ausführungsform
Information über
die Zahl der Flankenpunkte des Eingangsdatensignals 10 in einem
Zyklus des extrahierten Taktsignals 12 enthalten. Durch
die Verwendung der Information über
die Zahl der Flankenpunkte kann die Flankenpunktdetektionsbetriebssektion 4 die
Wahl des regenerierten Datensignals 13 (Datenerkennung)
mit hoher Effizienz und hoher Präzision
durchführen.
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Das
Flankenpunktbetriebsausgangssignal 8 kann Information über den
Mittelwert der Phasenzahlen, die die Anstiegsflanken oder Abstiegsflanken des
Eingangsdatensignals 10 in einer vorbestimmten Zeitspanne
angeben, enthalten. Die mittlere Phasenzahl folgt der Position des
mittleren Punktes des Jitters der Anstiegs-/Abstiegsflanken des
Eingangsdatensignals 10. Daher kann in dem Fall, bei dem
die mittlere Phasenzahl durch die Taktsignalextraktionssektion 5 für die Wahl
des extrahierten Taktsignals 12 wie bei der vorstehenden
Ausführungsform
verwendet wird, das extrahierte Taktsignal 12 zu einem
Taktsignal gemacht werden, das synchron mit dem Eingangsdatensignal 10 ist
und das der Phasenänderung
des Eingangsdatensignals 10 folgt. Daher kann die Phasensynchronisation
der digitalen PLL-Schaltung zum Eingangsdatensignal 10 aufrechterhalten werden
und es kann ein regeneriertes Datensignal 13 ohne Fehler
selbst dann ausgegeben werden, wenn das Eingangsdatensignal 10 eine
Phasenfluktuation, wie beispielsweise Jitter, Auslastungsverzerrung, etc.
aufweist. Anders ausgedrückt,
der "Widerstand gegenüber Jitter
und Auslastungsverzerrung des Eingangsdatensignals" kann zusammen mit
der Realisierung der "schnellen
Extraktion" und
der "effizienten
Nutzung des Datenbereichs" verbessert
werden. Die Phasensynchronisation der digitalen PLL-Schaltung zum
Eingangsdatensignal 10 kann selbst dann aufrechterhalten
werden, wenn die Frequenzabweichung zwischen dem Eingangsdatensignal 14 und dem
N-Phasentaktsignal 11 existiert.
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Falls
wie bei der vorstehenden Ausführungsform
das regenerierte Signal 13 durch die Datenrückgewinnungssektion 3 mit
einer Zeitabstimmung synchron zu dem extrahierten Taktsignal 12 ausgegeben wird,
kann zwischen der digitalen PLL-Schaltung und Vorrichtungen, die
nach der digitalen PLL-Schaltung geschaltet sind, eine passende
Zeitabstimmung leicht bereitgestellt werden. Daher können Systeme, die
die digitale PLL-Schaltung enthalten, leichter gestaltet werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die besonderen, veranschaulichenden Ausführungsformen
beschrieben worden ist, ist sie nicht auf diese Ausführungsformen
sondern nur durch die anhängenden
Patentansprüche
begrenzt. Anzugeben ist, dass der Fachmann die Ausführungsformen
ohne Abweichen vom Umfang der vorliegenden Erfindung ändern oder
modifizieren kann.