-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Die
gegenwärtige
Erfindung bezieht sich auf eine Diagnose- und Behandlungsvorrichtung
auf dem medizinischen Gebiet und insbesondere auf eine medizinische
Laserbestrahlungsvorrichtung, welche geeigneter Weise dafür verwendet
wird, um verschiedene Wirkungen durch die Verwendung einer Vielzahl
von Laserwellenlängen
anzuzeigen.
-
STAND DER
TECHNIK
-
Wenn
für medizinische
Anwendungen ein Laserstrahl (Licht) verwendet wird, weil die Wirkungen
auf organisches Gewebe gemäß der Wellenlänge des
Laserstrahls schwanken, wird im Allgemeinen eine diesem Zweck gerecht
werdende Laservorrichtung ausgewählt,
welche eine Laserwellenlänge
ausgeben kann. Wenn beispielsweise ein organisches Gewebe für einen
medizinischen Zweck fest wird, ist ein Laserstrahl, der in einem
Bereich vom sichtbaren bis nahe dem Infrarotbereich liegt und der
eine relativ tiefe Durchdringungseigenschaft aufweist, geeignet. Während in
dem Fall, wo organisches Gewebe verdampft wird, ein Laserstrahl
im Infrarotbereich effektiver ist, welcher eine flache Eindringungseigenschaft aufweist.
Um für
einen medizinischen Zweck eine Fluoreszenz zu beobachten, ist darüber hinaus
ein Laserstrahl im ultravioletten Bereich geeignet.
-
Bei
einer medizinischen Laserbestrahlungsvorrichtung kann eine Laserführungseinrichtung,
wie zum Beispiel eine optische Faser, mit einer Vorrichtung gekoppelt
sein, welche mit wenigstens einem Laseroszillator ausgestattet ist,
um einen Laserstrahl zu einem bestimmten Platz zu lenken. Wenn mit
Laserstrahlen mit zwei oder mehr Wellen längen bestrahlt wird, ist die
Laserbestrahlungsvorrichtung mit Laseroszillatoren versehen, welche
verschiedenen Wellenlängen
entsprechen, und wenn wenigstens eine der Laserwellenlängen in
einem ultravioletten Bereich unter 300 nm oder im Infrarotbereich über 2,5 μm liegt,
kann zusätzlich
zu einer herkömmlichen optischen
Quarzfaser als Laserleiteinrichtung eine dem ultravioletten oder
infraroten zugeordnete optische Faser verwendet werden.
-
9 ist
eine Darstellung von einem Beispiel einer Anordnung, die als medizinische
Laserbestrahlungsvorrichtung dient, um eine Laserbestrahlung durchzuführen, welche
wie oben erwähnt
zwei oder mehr Wellenlängen
aufweist, und die von diesem Erfinder zur gleichen Zeit erfunden
worden ist. In 9 stellt das Bezugszeichen 100 eine
Laserbestrahlungsvorrichtung dar, 101 kennzeichnet eine
optische Quarzfaser, Bezugszeichen 120 bezeichnet eine
optische Fluoridfaser, Bezugszeichen 102 bezeichnet einen
Ausgabeeinstellschalter, Bezugszeichen 103 steht für einen
Laserwellenlängenauswahlschalter, Bezugszeichen 104 bezeichnet
eine Anzeige zum Anzeigen der Ausgangsleistung oder einer eingestellten
Bestrahlungszeit, Bezugszeichen 105 steht für einen
Fußschalter
zum Durchführen
einer Laserbestrahlung, und Bezugszeichen 106 zeigt einen Not-Aus-(Sicherheits-)Schalter. 10 veranschaulicht
ferner einen Innenaufbau der medizinischen Laserbestrahlungsvorrichtung
von 9, und in 10 stellt
das Bezugszeichen 110 einen Nd:YAG-Laser dar, der als erster
Laserschwingungsabschnitt zum Ausgeben eines Laserstrahls 111 mit
einer ersten Wellenlänge
von 1,064 μm
dient, Bezugszeichen 112 bezeichnet einen Er:YAG-Laser, welcher als
zweiter Laserschwingungsabschnitt zum Ausgeben eines Laserstrahls 113 mit
einer zweiten Wellenlänge
von 2,94 μm
dient, Bezugszeichen 114 bezeichnet einen feststehenden
reflektierenden Spiegel, Bezugszeichen 115 beschreibt einen
verschiebbaren reflektierenden Spie gel, und Bezugszeichen 116 kennzeichnet
eine Fokussierlinse.
-
Im
Folgenden wird eine somit angeordnete medizinische Laserbestrahlungsvorrichtung
beschrieben. Um den Laserstrahl 111 mit der Wellenlänge von
1,064 μm
von dem Kopfbereich der optischen Faser 101 auszustrahlen,
wird als Erstes durch Verwendung dieser Vorrichtung der Laserschwingungsabschnitt 110 durch
den Wellenlängenauswahlschalter 103 ausgewählt, so
dass der verschiebbare reflektierende Spiegel 115 an eine
Position gebracht wird, welche durch das Bezugszeichen 115a ausgedrückt wird,
und der Laserschwingungsabschnitt 110 nimmt einen Wartezustand
ein.
-
Anschließend tritt
die Bedienungsperson auf den Fußschalter 105,
um den Laserschwingungsabschnitt 110 in Betrieb zu setzen,
wodurch der Laserstrahl 111 mit der Wellenlänge von
1,064 μm
ausgesendet wird. Der Laserstrahl 111 wird durch den feststehenden
reflektierenden Spiegel 114 zu einem anderen optischen
Weg reflektiert, der auf die Fokussierlinse 116 und anschließend auf
die optische Faser 101 einfallen soll, so dass er zu dem
Kopfbereich der optischen Faser 101 übertragen und auf die Bestrahlungsstelle
aufgebracht wird.
-
Um
einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 2,94 μm auszusenden,
wird die optische Lichtleitfaser durch die optische Fluoridfaser 120 ersetzt,
und der Laserschwingungsabschnitt 112 wird durch den Wellenlängenauswahlschalter 103 derart
ausgewählt,
dass der verschiebbare reflektierende Spiegel 115 an eine
Position gebracht wird, welche durch das Bezugszeichen 115b gekennzeichnet
ist, und der Laserschwingungsabschnitt 112 geht in einen
Wartezustand. Anschließend
wird auf den Fußschalter 105 getreten,
so dass der Laserschwingungsabschnitt 112 zu schwingen
beginnt. Der Laserstrahl 113 mit der Wellenlänge von
2,94 μm,
welcher von dem Laserschwingungsabschnitt 112 ausgegeben
wird, unterzieht sich der Änderung
des optischen Weges auf Grund des verschiebbaren reflektierenden
Spiegels 115, so dass er auf die Fokussierlinse 116 und
ferner auf die optische Faser 101 einfällt, um zu dem Kopfbereich
der optischen Faser 101 übertragen und auf die Bestrahlungsstelle
aufgebracht zu werden.
-
Darüber hinaus
wurde als andere Vorrichtung zum Durchführen einer Bestrahlung eines
Laserstrahls, dessen Wellenlänge
in einem ultravioletten Bereich unterhalb von 300 nm oder in einem
Infrarotbereich über
2,5 μm liegt,
von einem Kopfbereich einer optischen Faser aus eine Vorrichtung
vorgeschlagen, die einen nicht linearen optischen Kristall und/oder
ein Lasermedium eines Festkörperzustands
in einem Kopfbereich einer optischen Faser enthält, und die in den japanischen
vorläufigen
Veröffentlichungen
mit den Nummern 1-167812, 7-106665 und 9-129949, und in der
EP 0 325 836 offenbart sind.
-
Gemäß einer
Studie durch diesen Erfinder und andere sind jedoch bei der medizinischen
Laserbestrahlungsvorrichtung, welche auf den oben erwähnten Aufbauten
basiert, ist es dann, wenn ein Laserstrahl von einer optischen Faser
ausgesendet wird und die Laserstrahlen mit einer Vielzahl von Wellenlängen als
Bestrahlungslaserwellenlängen
in einem ultravioletten Bereich unter 300 nm oder in einem Infrarotbereich über 2,5 μm enthalten
sind, notwendig, dass eine Vielzahl von Laserschwingungsabschnitten,
welche die zuvor erwähnten
Laserwellenlängen
ausgeben, in der Vorrichtung vorgesehen sind, so dass die Vorrichtung
sehr dick und teuer wird. Ferner ist zusätzlich zu der herkömmlichen
optischen Quarzfaser eine spezielle optische Faser notwendig.
-
Darüber hinaus
ist es bei einer derartigen Laserbestrahlungsvorrichtung im Allgemeinen
von einer Operation oder einer Behandlung, wie zum Beispiel einer
Sterilisation, aus betrachtet unerwünscht, wenn eine optische Lichtleitfaser
zusammen mit einer anderen medizinischen Vorrichtung, wie zum Beispiel
einem Katheter, in das Innere eines lebenden Körpers eingeführt wird,
wenn die Länge
der optischen Lichtleitfaser viel länger als die Länge der
anderen medizinischen Vorrichtung ist. Bei der oben erwähnten Laserbestrahlungsvorrichtung
muss sich dann, wenn die Bestrahlungslaserwellenlänge umgeschaltet
wird, weil es notwendig ist, dass die optische Lichtleitfaser von
dem Verbindungsabschnitt der Vorrichtung einmal gelöst und durch
eine andere, der Wellenlänge
entsprechende Vorrichtung ersetzt werden soll, die optische Lichtleitfaser
von der Vorrichtung zu dem Laserbestrahlungsziel nach oben erstrecken,
und sie wird daher im Vergleich zu der anderen medizinischen Vorrichtung,
die sich von der Sollstelle zur Umgebung des Anwenders außerhalb
des lebenden Körpers
erstreckt, viel länger.
Dies erzeugt in der Praxis ein ernstes Problem.
-
Darüber hinaus
muss bei dem zuvor erwähnten
Stand der Technik, der einen nicht linearen, optischen Kristall
und/oder ein Lasermedium eines Festkörperzustands in einem Kopfbereich
einer optischen Faser enthält,
jede Laserquelle einer optimalen Wellenlänge mit einer Laserbestrahlungsvorrichtung
versehen sein, um das feste Lasermedium anzuregen und/oder die Wellenlänge durch
das nicht lineare, optische Element umzuwandeln, und es besteht
zwischen der Laserbestrahlungsvorrichtung und dem optischen Faserkabel,
welches den nicht linearen, optischen Kristall und/oder das Lasermedium
eines Festkörperzustands
enthält,
keine Austauschbarkeit. Somit entsteht das Problem, dass die Laserbestrahlungsvorrichtung
und das optische Faserkabel für jede
auszugebende Laserwellenlänge
paarweise vorgesehen sein müssen.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Demgemäß ist die
Erfindung entwickelt worden, um die vorhergehenden Probleme zu beseitigen,
und es ist Aufgabe dieser Erfindung, eine medizinische Laserbestrahlungsvorrichtung
bereitzustellen, welche bequem Laserstrahlen mit zwei oder mehr
Arten von Wellenlängen
liefern kann, welche eine Wellenlänge in einem ultravioletten
Bereich unter 300 nm oder in einem Infrarotbereich über 2,5 μm enthalten.
-
Um
die zuvor erwähnten
Probleme zu beseitigen und um die Aufgabe zu erzielen, beinhaltet
eine erfindungsgemäße Laserbestrahlungsvorrichtung den
Aufbau, der in Anspruch 1 beschrieben ist.
-
In
einer medizinischen Laserbestrahlungsvorrichtung mit einer Laserbestrahlungsvorrichtung und
wenigstens zwei Bestrahlungsfaseroptikkabeln, welche mit der Laserbestrahlungsvorrichtung
gekoppelt sind, weisen die Bestrahlungsfaseroptikkabel optische
Quarzfasern auf, die als Lichtleitwege verwendet werden, und ein
Lasermedium eines Festkörperzustands
und/oder ein nicht linearer, optischer Kristall, die einen Laserstrahl
mit einer Wellenlänge
erzeugen können,
für die
es im Wesentlichen schwierig ist, durch die optischen Quarzfasern
zu dringen, sind an Kopfbereichen der optischen Quarzfasern angeordnet
und die Laserbestrahlungsvorrichtung ist mit einer Laserstrahlerzeugungseinrichtung
versehen, die Laserstrahlen von einer Vielzahl von Wellenlängen erzeugen
kann, welche durch die optischen Quarzfasern und eine Laserstrahlaussendeöffnung durchlassbar
sind. Mit dieser Art von Bestrahlungsfaseroptikkabeln, die mit der
Laserbestrah lungsvorrichtung verbunden sind, wird ein Laserstrahl
mit einer Wellenlänge,
die für
eine Anregung des Lasermediums eines Festkörperzustands oder für eine Wellenlängenumwandlung
durch den nicht linearen, optischen Kristall geeignet ist, in die
Innenräume
der Bestrahlungsfaseroptikkabel selektiv geführt, und die Laserstrahlen
von wenigstens zwei Wellenlängen, welche
durch die optischen Quarzfasern hindurch geleitet werden können, werden
von den Kopfbereichen der Bestrahlungsfaseroptikkabel ausgesendet.
-
Andere
Aufgaben und Vorteile außer
diesen oben erläuterten
sollten dem Fachmann aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung ersichtlich sein. Bei der Beschreibung wird auf die
beigefügte
Zeichnung Bezug genommen, welche einen Teil davon bildet und welche
ein Beispiel der Erfindung darstellt. Ein derartiges Beispiel erschöpft jedoch
nicht die verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung, und es wird daher auf die Ansprüche Bezug genommen, welche auf
die Beschreibung folgen, um den Schutzumfang der Erfindung zu bestimmen.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
-
1 ist
eine Darstellung einer Anordnung einer medizinischen Laserbestrahlungsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der gegenwärtigen
Erfindung;
-
2 ist
eine Darstellung einer Anordnung zur Steuerung der Temperatur einer
Diodenlaserlichtquelle;
-
3 ist
ein Querschnitt, welcher einen wesentlichen Abschnitt eines Bestrahlungsfaseroptikkabels
darstellt, welches für
die medizinische Laserbestrahlungs vorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
dieser Erfindung verwendet wird;
-
4 ist
ein Querschnitt, der einen wesentlichen Abschnitt eines Bestrahlungsfaseroptikkabels zeigt,
das für
die medizinische Laserbestrahlungsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
dieser Erfindung verwendet wird;
-
5 ist
eine Darstellung eines Verbindungsabschnittes eines Bestrahlungsfaseroptikkabels,
das für
die medizinische Laserbestrahlungsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
dieser Erfindung verwendet wird;
-
6 ist
eine Darstellung von Teilen, die bei dem Verbindungsabschnitt eines
Bestrahlungsfaseroptikkabels verwendet werden, das für die medizinische
Laserbestrahlungsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
dieser Erfindung verwendet wird;
-
7 ist
eine Darstellung eines Aufbaus eines Bestrahlungsfaseroptikkabels,
das mit einer Buchse für
die medizinische Laserbestrahlungsvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
dieser Erfindung verbunden ist;
-
8 stellt
das Aussehen einer medizinischen Laserbestrahlungsvorrichtung gemäß einer zweiten
Ausführungsform
dieser Erfindung dar;
-
9 stellt
das Aussehen einer medizinischen Laserbestrahlungsvorrichtung dar;
-
10 ist
eine Darstellung von einem Innenaufbau der medizinischen Laserbestrahlungsvorrichtung;
-
11 ist
eine schematische Darstellung einer medizinischen Laserbestrahlungsvorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
dieser Erfindung; und
-
12 ist
eine Darstellung von einem Aufbau zum Ändern des optischen Weges eines
Laserstrahls.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Es
wird auf die beigefügte
Zeichnung Bezug genommen. Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
der Laserbestrahlungsvorrichtung gemäß der gegenwärtigen Erfindung
detailliert beschrieben.
-
Bei
einer Laserbestrahlungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
dieser Erfindung wird dann, wenn beispielsweise ein Bestrahlungsfaseroptikkabel,
das an seinem Kopfbereich einen nicht linearen optischen Kristall
aufweist, welcher einen Laserstrahl ausgeben kann, dessen Wellenlänge unter
300 nm liegt, ein Bestrahlungsfaseroptikkabel, das an seinem Kopfbereich
ein Lasermedium eines Festkörperzustands
aufweist, welches einen Laserstrahl ausgeben kann, dessen Wellenlänge über 2,5 μm liegt,
oder ein Bestrahlungsfaseroptikkabel, das eine optische Quarzfaser
aufweist, mit einer Laserbestrahlungsvorrichtung gekoppelt sind,
der Laserstrahl, welcher durch das Bestrahlungsfaseroptikkabel geleitet
wird, derart umgeschaltet, dass er eine Wellenlänge hat, welche gemäß der Art
des Bestrahlungsfaseroptikkabels geeignet ist, und es kann ein Laserstrahl
mit einer Wellenlänge
unter 300 nm oder über
2,5 μm oder
ein Diodenlaserstrahl mit einer Wellenlänge nahe dem Infrarotbereich,
der als Laserlichtquelle für
die Laserbestrahlungsvorrichtung geeignet ist, von den verschiedenen
Kopfbereichen der Bestrahlungsfaseroptikkabel ausgesendet werden.
-
Somit
können
dadurch, dass nur die Art des zu verwendenden Bestrahlungsfaseroptikkabels
ausgewählt
wird, Laserstrahlen mit einer Vielzahl von Wellenlängen, welche
einen Laserstrahl in einem Wellenlängenbereich beinhalten, der
nicht im Stande ist, eine optische Quarzfaser effektiv zu durchdringen (durch
diese hindurch geleitet zu werden), von dem Kopfbereich des Bestrahlungsfaseroptikkabels
durch eine kleine medizinische Laserbestrahlungsvorrichtung ausgesendet
werden. Es wird möglich,
die Diagnose, die einen ultravioletten Laserstrahl verwendet, das
Festwerden, das einen Laserstrahl nahe dem Infrarotbereich verwendet,
und die Transpiration, die einen Infrarotlaserstrahl verwendet,
durchzuführen.
Weil alle Bestrahlungsfaseroptikkabel als Lichtleitweg eine optische
Quarzfaser aufweisen, kann ein optisches Übertragungsfaserkabel, welches eine
optische Quarzfaser aufweist, zwischen das Bestrahlungsfaseroptikkabel
und die Laserbestrahlungsvorrichtung eingefügt werden. Dadurch kann die
Länge des
Bestrahlungsfaseroptikkabels bis zu einem Wert verkürzt werden,
welcher geringer als der Abstand von der Laserbestrahlungsvorrichtung
zu der Stelle ist, welche der Bestrahlung unterworfen wird, wobei
somit durch das Einstellen seiner Länge eine andere medizinische
Vorrichtung zusammen mit der Laservorrichtung verwendet werden soll.
-
An
dem Verbindungsabschnitt zwischen zwei oder mehr Bestrahlungsfaseroptikkabeln
und der Laserbestrahlungsvorrichtung oder dem optischen Übertragungsfaserkabel
ist ferner eine Einrichtung angeordnet, um den Typ von jedem Faseroptikkabel
zu erfassen. Das Ergebnis ist, dass der notwendige Laserstrahl sicher
ausgesendet werden kann, ohne dass irrtümlicher Weise ein Bestrahlungsfaseroptikkabel
verbunden wird.
-
1 ist
eine Darstellung von einer Anordnung einer medizinischen Laserbestrahlungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
dieser Erfindung, welche einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge aussenden
kann, die entweder 970 nm, 2,8 μm oder
275,5 nm einnimmt, indem drei Arten von Bestrahlungsfaseroptikkabeln
umgekoppelt werden.
-
In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 40 eine Laserbestrahlungsvorrichtung,
welche im Inneren eine Diodenlaserlichtquelle für eine Wellenlänge von
970 nm und eine Steuerschaltung, um die Leitung über die Lichtsteuerung des
Diodenlasers zu übernehmen,
enthält.
Außerdem
enthält
sie eine Temperatursteuereinheit, welche die Wellenlänge in einem
Bereich von 10 nm dadurch einstellen kann, dass die Temperatur der
Diodenlaserlichtquelle geändert
oder modifiziert wird.
-
Gemäß 2 ist
die oben erwähnte
Diodenlaserlichtquelle, welche mit dem Bezugszeichen 90 gekennzeichnet
ist, an einer Peltiervorrichtung 92 angebracht, welche
mit den Strahlungslamellen 91 versehen ist. Die Peltiervorrichtung 92 ist
derart hergestellt, dass sie die Quantität von Wärme, welche als Reaktion auf
einen bestimmten Stromwert erzeugt wird, ändert, und die Wärme, die
durch diese Peltiervorrichtung 92 erzeugt wird, erwärmt oder
kühlt die Diodenlaserlichtquelle 90.
Die Peltiervorrichtung 92 ist mit einem eine Temperatur überwachenden
Thermistor 93 versehen. Die durch diesen Thermistor 93 überwachte
Temperatur wird zu einer Temperatursteuereinheit 94 rückgeführt, welche
im Inneren eine Treiberschaltung für die Peltiervorrichtung 92 zum Steuern
der Temperatur der Peltiervorrichtung 92, somit der Diodenlaserlichtquelle 90,
aufweist. Die Diodenlaserlichtquelle 90 ist beispielsweise
derart hergestellt, dass die Wellenlänge eines ausgegebenen Laserstrahls
um 0,3 nm schwankt, wenn die Temperatur um 1°C schwankt, und wenn die Temperaturschwankung
von ± 20°C auftritt,
kann die Wellenlänge
des ausgegebenen Laserstrahls um ± 6 nm schwanken.
-
Bezugszeichen 41 kennzeichnet
eines der Bestrahlungsfaseroptikkabel, und ein Laserschwingungsabschnitt
eines Festkörperzustands,
welcher einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 2,8 μm erzeugen
kann, bildet mit einem Kopfbereich 41a einer optischen
Quarzfaser eine Einheit, während
der andere Endabschnitt mit einer Verbindungseinrichtung 41b zur
Verbindung mit einer Laserbestrahlungsvorrichtung 40 versehen
ist. Die Verbindungseinrichtung 41b hat einen Vorsprung,
durch den das Bestrahlungsfaseroptikkabel 41 identifiziert
wird. Bezugszeichen 51 beschreibt ein anderes Bestrahlungsfaseroptikkabel,
und an einem Kopfbereich 51a einer Quarzfaser bilden ein
Lasermedium eines Festkörperzustands,
das einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 551 nm erzeugen kann,
und ein nicht linearer optischer Kristall eine Einheit, wogegen
der andere Endabschnitt mit einer Verbindungseinrichtung 51b zum
Erzielen einer Verbindung mit der Laserbestrahlungsvorrichtung 40 versehen
ist. Die Verbindungseinrichtung 51b weist einen Vorsprung
auf, durch den das Bestrahlungsfaseroptikkabel 51 bestimmen
werden kann. Bezugszeichen 42 bezeichnet eine Buchse zur
Herstellung einer Verbindung mit einem der drei zuvor erwähnten Bestrahlungsfaseroptikkabel
in der Laserbestrahlungsvorrichtung 40, und die Buchse
weist einen Mechanismus auf, um in der Verbindungseinrichtung 41b an
der Verbindung des Bestrahlungsfaseroptikkabels den Fasertyperkennungsvorsprung
zu erfassen.
-
Bezugszeichen 43, 44 und 45 bezeichnen Anzeigeeinrichtungen,
um das verbundene Bestrahlungsfaseroptikkabel aus den zuvor erwähnten drei Arten
von Bestrahlungsfaseroptikkabeln auf der Grundlage eines Erkennungssignals
von dem Erfassungsmechanismus anzuzeigen. Von diesen Anzeigeeinrichtungen
entspricht die Anzeigeeinrichtung 44 dem Bestrahlungsfaseroptikkabel,
welches an seinem Kopfbereich den Laserschwingungsabschnitt eines
Festkörperzustands
aufweist, der den Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 2,8 μm erzeugen kann.
Die Anzeigeeinrichtung 45 steht für das Bestrahlungsfaseroptikkabel,
welches an seinem Kopfbereich das Lasermedium eines Festkörperzustands, das
einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 551 nm erzeugen kann,
und eine Wellenlängenumwandlungsvorrichtung,
welche einen nicht linearen optischen Kristall aufweist hat. Die
Anzeigeeinrichtung 45 ist für das Bestrahlungsfaseroptikkabel,
welches eine optische Quarzfaser aufweist.
-
Bezugszeichen 48 bezeichnet
eine Schalt- und Lampenvorrichtung, um anzuzeigen, dass die Laserbestrahlung
erlaubt ist. Bezugszeichen 46 beschreibt einen Ausgabeeinstellschalter,
um das Laserausgangsniveau und eine Bestrahlungswellenform auszuwählen. Bezugszeichen 47 bezeichnet
einen Anzeigeabschnitt, um die Inhalte anzuzeigen, welche durch
den Einstellschalter 46 eingestellt worden sind. Bezugszeichen 50 stellt
einen Fußschalter für die EIN-/AUS-Steuerung
der Laserausgabe dar. Bezugszeichen 49 bezeichnet einen
Not-Aus-Schalter, mit dem alle Vorgänge gestoppt werden, wenn er niedergedrückt wird.
-
3 stellt
einen Querschnitt des Kopfbereichs 41a des Bestrahlungsfaseroptikkabels 41.
dar. In 3 bezeichnet das Bezugszeichen 70 eine
optische Quarzfaser, Bezugszeichen 22 kennzeichnet einen
Diodenlaserstrahl, dessen Wellenlänge 967 nm beträgt. Bezugszeichen 71 bezeichnet
eine Fokussierlinse des Diodenlaserstrahls 22, und Bezugszeichen 72 kennzeichnet
einen YSGG-Kristall, bei dem Er um 30% als Lasermedium eines Festkörperzustands
dotiert ist, das einen Laserstrahl mit einer Wel lenlänge von
2,8 μm erzeugen
kann. Ein Reflexionsspiegel für
einen Laser mit einer Wellenlänge
von 2,8 μm
ist sowohl an einer Einfallsebene 72a als auch an einer
Ausfallsebene 72b beschichtet, und die Einfallsebene 72a und
die Ausfallsebene 72b weisen einen Laserresonator auf.
Ferner stellt das Bezugszeichen 75 eine Hülse dar,
um die optische Faser 70, die Fokussierlinse 71 und
das Lasermedium 72 eines Festkörperzustands fest zu positionieren,
und Bezugszeichen 76 steht für einen ausgegebenen Laserstrahl,
dessen Wellenlänge
2,8 μm beträgt.
-
4 ist
eine Darstellung von einem Kopfbereich des Bestrahlungsfaseroptikkabels 51.
In 4 bezeichnet das Bezugszeichen 80 eine
optische Quarzfaser, Bezugszeichen 22 kennzeichnet einen Diodenlaserstrahl
mit einer Wellenlänge
von 975 nm, Bezugszeichen 82 beschreibt eine Fokussierlinse
für den
Diodenlaserstrahl 22, Bezugszeichen 83 kennzeichnet
einen YLF-Kristall, wo Er um 5% als Lasermedium eines Festkörperzustands
dotiert ist, das einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
551 nm erzeugen kann. Bezugszeichen 85 bezeichnet ein β-BaB2O4, das als nicht
linearer optischer Kristall dient, um die Laserstrahlwellenlänge von
551 nm in einen Strahl von 275,5 nm umzuwandeln. Sowohl an einer
Endfläche 83a des
Lasermediums 83 eines Festkörperzustands als auch an einer
Endfläche 85b des
nicht linearen optischen Kristalls 85 ist für den Laserstrahl
mit einer Wellenlänge
von 551 nm eine Reflexionsspiegelbeschichtung angebracht, während sowohl
an einer Endfläche 83b des
Lasermediums 83 eines Festkörperzustands als auch an einer Endfläche 85a des
nicht linearen optischen Kristalls 85 für den Laserstrahl mit einer
Wellenlänge
von 551 nm eine nicht reflektierende Beschichtung ausgeformt ist,
und die Endfläche 83a und
die Endfläche 85b bilden
einen Laserresonator. Ferner kennzeichnet das Bezugszeichen 87 eine
Hülse,
um die optische Quarzfaser 80, die Fokussierlinse 82,
das Laserme dium 83 eines Festkörperzustands und den nicht
linearen optischen Kristall 85 fest anzuordnen, Bezugszeichen 84 steht
für einen
Laserstrahl mit einer Wellenlänge
von 551 nm, und Bezugszeichen 86 kennzeichnet einen ausgegebenen
Laserstrahl, dessen Wellenlänge
275,5 nm beträgt.
-
5 stellt
ein Beispiel von Aufbauten der Verbindungseinrichtung 41b in 1 dar.
In 5 bezeichnet Bezugszeichen 17 ein Bestrahlungsfaseroptikkabel,
Bezugszeichen 18 steht für ein Führungsröhrchen, und Bezugszeichen 30 bezeichnet ein
Anschlussstück,
um das Führungsröhrchen 18 an einer
mittigen Position fest anzuordnen und um dieses ferner mit der Buchse 42 zu
verbinden. Außerdem
stellt das Bezugszeichen 19 einen Vorsprungsabschnitt dar,
welcher an dem Anschlussstück 30 angebracht
oder mit diesem einstückig
ausgeformt ist, wobei der Vorsprungsabschnitt 19 verschiedene Bauformen
hat oder gemäß den Typen
von Bestrahlungsfaseroptikkabeln eine bestimmte Anzahl von Vorsprüngen voraussetzt,
um die unterschiedlichen Bestrahlungsfaseroptikkabel zu identifizieren.
Die Buchse 42 ist mit einem Mechanismus ausgestattet, um
die Bauformen des Vorsprungsabschnitts 19 zu erfassen.
Bezugszeichen 20 bezeichnet einen Schraubenabschnitt, um
das Bestrahlungsfaseroptikkabel an der Laserbestrahlungsvorrichtung 40 zu
befestigen.
-
6 stellt
Beispiele von Bauformen der Vorsprünge 19 zur Identifikation
der drei Arten von Bestrahlungsfaseroptikkabeln in Verbindung mit 5 oder
in dieser dargestellt dar.
-
7 stellt
ein Beispiel von Mechanismen zum Erfassen der Arten von Bestrahlungsfaseroptikkabeln
in der in 1 gezeigten Buchse 42 dar.
In 7 bezeichnet Bezugszeichen 60 einen Buchsenkörper, Bezugszeichen 61 ist
ein Schraubenbereich zum Befestigen eines Bestrah lungsfaseroptikkabels. Bezugszeichen 62 kennzeichnet
einen Gleitabschnitt, welcher dadurch verschoben wird, dass der in 4 dargestellte
Vorsprungsabschnitt 19 in der Verbindungseinrichtung des
Bestrahlungsfaseroptikkabels niedergedrückt wird, und der an einem
Abschnitt angeordnet ist, an welchem der Schraubenabschnitt 61 teilweise
abgeschnitten ist. Bezugszeichen 63 stellt eine Feder dar,
um den Gleitabschnitt 62 mit einer konstanten Länge heraus
zu schieben, und Bezugszeichen 64 kennzeichnet einen Schalter, welcher
betätigt
wird, wenn der Gleitabschnitt 62 durch den Vorsprungsabschnitt 19 der
Verbindungseinrichtung hinein geschoben wird.
-
Es
wird auf die 1 bis 6 Bezug
genommen. Im Folgenden wird ein Betrieb der medizinischen Laserbestrahlungsvorrichtung
beschrieben, die derart aufgebaut ist, wie es oben beschrieben wurde.
-
Gemäß 1 weist
die Verbindungseinrichtung 41b Erkennungsvorsprünge auf,
wie zum Beispiel einen Aufbau, welcher durch das Bezugszeichen 19a in 5 angezeigt
ist, wenn das Bestrahlungsfaseroptikkabel 41, welches einen
Laserstrahl mit einer Wellenlänge
von 2,8 μm
aussenden kann, beispielsweise mit der Buchse 42 in der
Laserbestrahlungsvorrichtung 40 verbunden ist; der Vorsprungsabschnitt 19a drückt den
entsprechenden Abschnitt des Gleitabschnittes 62 nach unten
(siehe 7), der entsprechende Abschnitt des Schalters 64 schaltet
auf EIN; dadurch wird die Verbindung des Bestrahlungsfaseroptikkabels 41 erfasst.
Gleichzeitig mit dem EIN-Zustand der Anzeigeeinrichtung 43 stellt
die Temperatursteuereinheit 94 die Temperatur der Diodenlaserlichtquelle,
welche in der Laserbestrahlungsvorrichtung 40 angeordnet
ist, auf eine Temperatur ein, um einen Laserstrahl von 967 nm zu erzeugen,
welcher die höchste
Effizienz schafft, wenn das La sermedium 72 eines Festkörperzustands
einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 2,8 μm erzeugt.
-
Während einer
Laserbestrahlung durch das Bestrahlungsfaseroptikkabel 41 werden
der Laserausgabemodus, der Ausgabewert und die Bestrahlungszeit
durch den Ausgabeeinstellschalter 46 in 1 auf
geeignete Werte eingestellt, und diese Werte werden an dem Anzeigeabschnitt 47 angezeigt.
In diesem Fall kennzeichnet der Ausgabemodus die Mudulationswellenform
der Intensität
des Bestrahlungslaserstrahls.
-
Wenn
der Schalter 48 gedrückt
wird, nachdem das Einstellen des Ausgabeeinstellschalters 46 vollständig durchgeführt worden
ist, geht eine Lampe, welche mit diesem Schalter 48 einstückig ausgeformt
ist, an, so dass die zuvor erwähnte
Steuerschaltung bestätigt,
dass keine Störung
vorliegt, und anschließend
wird in einen Laserbestrahlungswartezustand übergegangen. In diesem Wartezustand wird
von dem Kopfbereich 41a des Bestrahlungsfaseroptikkabels 41 ein
Laserstrahl mit einer Wellenlänge
von 2,8 μm
ausgegeben, wenn der Fußschalter 50 in 1 betätigt wird.
-
Weil
in der Buchse 42 die zuvor erwähnten Gleitabschnitte an all
den Positionen angeordnet sind, welche den zuvor erwähnten Erkennungsvorsprüngen entsprechen,
die in den Abschnitten der Verbindungseinrichtung gemäß dem Typ
der Bestrahlungsfaseroptikkabel vorgesehen sind, kann ein Bestrahlungsfaseroptikkabel
ungeachtet seines Typs mit der Buchse 42 verbunden werden,
weil der Typ des Bestrahlungsfaseroptikkabels durch den zuvor erwähnten Erfassungsmechanismus
automatisch identifiziert werden kann. In dem Fall, dass das Bestrahlungsfaseroptikkabel 51 mit
einem Lasermedium eines Festkörperzustands
verwendet wird, das einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 551
nm erzeugen kann, und dass der nicht lineare optische Kristall an
dem Kopfbereich der optischen Quarzfaser einstückig vorgesehen ist, wie es
beispielsweise in 4 dargestellt ist, wird das
bestimmte Bestrahlungsfaseroptikkabel 51 durch die Buchse 42 bestimmt,
wenn der Erkennungsvorsprungsabschnitt in dem Verbindungseinrichtungsabschnitt 51b auf
den Aufbau 19B in Figur eingestellt ist. Mit dem Einschalten
der Anzeigeeinrichtung 44 ändert gleichzeitig die Temperatursteuereinheit 94 die
Temperatur der Diodenlaserlichtquelle, welche in der Laserbestrahlungsvorrichtung 40 vorgesehen
ist, auf einen Temperatur, um einen Laserstrahl mit 975 nm zu erzeugen,
der die höchste
Effizient schafft, wenn das Lasermedium 83 eines Festkörperzustands
einen Laserstrahl erzeugt, dessen Wellenlänge 551 nm beträgt.
-
Während der
Bestrahlung durch das Bestrahlungsfaseroptikkabel 51 werden
der Laserausgabemodus, der Ausgabewert und die Bestrahlungszeit
durch die Verwendung des Ausgabeeinstellschalters 46 in 1 auf
geeignete Werte eingestellt, und diese Werte werden an dem Anzeigeabschnitt 47 angezeigt.
Nach dem vollständigen
Einstellen des Ausgabeeinstellschalters 46 leuchtet beim
Niederdrücken
des Schalters 48 eine Lampe auf, welche mit diesem Schalter 48 einstückig ausgeformt
ist, und nachdem die zuvor erwähnte
Steuerschaltung bestätigt,
dass keine Störung
vorliegt, wird in den Laserbestrahlungswartezustand übergegangen.
In diesem Wartezustand wird von dem Kopfbereich 51a des
Bestrahlungsfaseroptikkabels 51 ein Laserstrahl mit einer
Wellenlänge
von 275,5 nm ausgegeben, wenn der Fußschalter 50 in 1 betätigt wird.
-
In
einem anderen Betrieb dieser Laserbestrahlungsvorrichtung wird ferner
dann, wenn ein Bestrahlungsfaseroptikkabel verwendet wird, das beispielsweise
an dem Kopfbereich eine optische Quarzfaser ohne Material aufweist, die
Verbindung mit dem Bestrahlungsfaseroptikkabel durch die Buchse 42 erfasst,
wenn der Erkennungsvorsprungsabschnitt in dem zuvor erwähnten Verbindungseinrichtungsabschnitt
auf die in 5 dargestellte Bauform 19c eingestellt
wird. Wenn die Anzeigeeinrichtung 45 angeht, wird gleichzeitig
dazu die Wellenlänge
der Diodenlaserlichtquelle, welche in der Laserbestrahlungsvorrichtung 40 angeordnet
ist, auf 970 nm geändert.
-
Während der
Bestrahlung durch das Bestrahlungsfaseroptikkabel werden der Laserausgabemodus,
der Ausgabewert und die Bestrahlungszeit durch die Verwendung des
Ausgabeeinstellschalters 46 auf geeignete Werte eingestellt,
und diese Werte werden an dem Anzeigeabschnitt 47 angezeigt. Wenn
der Schalter 48 gedrückt
wird, nachdem das Einstellen durch den Ausgabeeinstellschalter 46 vollständig durchgeführt worden
ist, geht eine mit diesem Schalter 48 einstückig ausgeformte
Lampe an, und nachdem die zuvor erwähnte Steuerschaltung bestätigt, dass
keine Störung
vorliegt, wird in einen für
eine Laserbestrahlung bereiten Zustand gegangen. In diesem bereiten
Zustand wird von dem Kopfbereich des Bestrahlungsfaseroptikkabels
ein Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 970 nm ausgegeben,
wenn der Fußschalter 50 betätigt wird.
Es ist nicht notwendig zu erwähnen,
dass in dem Fall, in welchem das zuvor erwähnte Bestrahlungsfaseroptikkabel
verwendet wird, welches nur die optische Quarzfaser aufweist, die
Wellenlänge
der Diodenlaserlichtquelle 90 veränderbar ist, indem beispielsweise
die Temperatur des Diodenlasers 90 verändert wird, die in einem Bereich von
965 nm bis 975 nm ausgewählt
werden kann.
-
8 zeigt
eine Anordnung einer medizinischen Laserbestrahlungsvorrichtung
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
dieser Erfindung. In 8 bezeichnet Bezugszeichen 80 ein Übertragungsfaseroptikkabel,
welches eine optische Quarzfaser aufweist, und Bezugszeichen 80a kennzeichnet
eine Buchse, welche an dem Kopfbereich des Übertragungsfaseroptikkabels 80 angeordnet
ist und die mit einem Mechanismus versehen ist, um den Typ der Verbindungsabschnitte
der Bestrahlungsfaseroptikkabel zu erfassen, wie es in 7 dargestellt
ist, und um diese Informationen an die Laserbestrahlungsvorrichtung 40 beispielsweise
durch Verwendung eines elektrischen Signales zu übertragen.
-
Der
Betrieb der medizinischen Laserbestrahlungsvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform,
die so aufgebaut ist, wie oben erwähnt, ist im Wesentlichen der
gleiche wie von der oben beschriebenen ersten Ausführungsform,
die gleichen Bauteile sind mit dem gleichen Bezugszeichen versehen,
und ihre Beschreibung wird der Kürze
halber weggelassen.
-
Ein
Merkmal dieser Ausführungsform
ist es, das Übertragungsfaseroptikkabel 80 zu
verwenden, und alle drei Arten von Bestrahlungsfaseroptikkabeln,
die in der ersten Ausführungsform
erwähnt
werden, sind derart hergestellt, dass die optische Quarzfaser als
Lichtleitweg verwendet wird, und sie können an dem Kopfbereich des Übertragungsfaseroptikkabels 80 mit
der Buchse 80a verbunden werden.
-
Weil
der Typ von Bestrahlungsfaseroptikkabel, das mit dem Übertragungsfaseroptikkabel 80 verbunden
ist, durch die Buchse 80a erfasst wird, und weil die Wellenlänge einer
Diodenlaserlichtquelle, die in der Laserbestrahlungsvorrichtung 40 vorgesehen
ist, auf einen optimalen Wert modifiziert wird, kann darüber hinaus
die Einstellung der Wellenlänge des
Bestrahlungslaserstrahls auf die gleiche Art und Weise wie bei der
ersten Ausführungsform
durchgeführt
werden, wenn ein Bestrahlungsfaseroptikkabel verwendet wird.
-
Natürlich kann
die Länge
des in dieser Ausführungsform
verwendeten Bestrahlungsfaseroptikkabels im Vergleich zur ersten
Ausführungsform
kürzer
gemacht werden, weil zwischen der Laserbestrahlungsvorrichtung und
dem Bestrahlungsfaseroptikkabel das Übertragungsfaseroptikkabel
verwendet wird. Ferner wird dafür
ein Übertragungsfaseroptikkabel 80 verwendet,
und es können
Laserstrahlen von wenigstens zwei Wellenlängen, welche in einer optischen
Quarzfaser nicht übertragen
werden können,
von dem Kopfbereich des Bestrahlungsfaseroptikkabels ausgesendet
werden, indem der Typ von Bestrahlungskabel ausgewechselt wird.
-
Obwohl
in den oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen
als Laserlichtquelle, die in der Laserbestrahlungsvorrichtung vorgesehen ist,
ein Diodenlaser verwendet wird, sind übrigens andere Lichtquellen
akzeptabel, solange sie einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge erzeugen,
welche sich dem Typ des Bestrahlungsfaseroptikkabels anpasst, das
mit der Laserbestrahlungsvorrichtung verbunden werden soll. Beispielsweise
ist ein wellenlängenveränderbarer
Laser, wie zum Beispiel ein Titan-Saphir-Laser, verwendbar. In dem Fall,
in welchem ein wellenlängenveränderbarer
Laser verwendet wird, kann auch ein Laser in einem Band von 800 nm
als Laserwellenlänge
zum Übertragen
in dem Bestrahlungsfaseroptikkabel verwendet werden, und es kann
daher in den oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen
als das zuvor erwähnte Bestrahlungsfaseroptikkabel,
das einen ultravioletten Laserstrahl aussenden kann, ein Kabel verwendet werden,
welches einen Nd:YAG-Laserkristall eines Festkörperzustands und zwei nicht
lineare optische Kristalle an seinem Kopfbereich aufweist.
-
Obwohl
die obigen Ausführungsformen
derart beschrieben wurden, dass in der Laserbestrahlungsvorrichtung
eine Laserlichtquelle enthalten ist, ist es ebenfalls passend, eine
Vielzahl von Laserlichtquellen vorzusehen, welche Laserstrahlen
mit vielerlei Arten von Wellenlängen
erzeugen.
-
11 zeigt
eine medizinische Laserbestrahlungsvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
dieser Erfindung. In 11 bezeichnet Bezugszeichen 1 eine
Laserbestrahlungsvorrichtung, welche im Inneren eine Diodenlaserlichtquelle für eine Wellenlänge von
970 nm aufweist. Ferner bezeichnet Bezugszeichen 2 eine
optische Quarzfaser als erstes Faseroptikkabel zur Bestrahlung,
und Bezugszeichen 3 kennzeichnet ein zweites Faseroptikkabel
zur Bestrahlung, wobei ein Laserschwingungsabschnitt eines Festkörperzustands,
der einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 2,8 μm erzeugen kann,
an dem Kopfbereich 3a einer optischen Quarzfaser einstückig angeordnet
ist. Des Weiteren kennzeichnet Bezugszeichen 4 ein drittes
Faseroptikkabel zur Bestrahlung, wobei ein Laserschwingungsabschnitt
eines Festkörperzustands,
der einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 551 nm erzeugen kann,
und ein Wellenlängenumwandlungsabschnitt an
dem Kopfbereich 4a einer optischen Quarzfaser einstückig angeordnet
sind.
-
Die
Bezugszeichen 5, 6 und 7 bezeichnen Buchsen
für den
Anschluss der Faseroptikkabel 2, 3 bzw. 4 in
der Laserbestrahlungsvorrichtung, wobei die Buchsen mit Anschlussabschnitten,
die verschiedene Bauformen aufweisen, und mit Einrichtungen versehen
sind, um fehlerhafte Kombinationen, die verwendet und hier später beschrieben
werden, aufzuzeigen. Bezugszeichen 8 stellt einen Auswahlschalter
für die
Faseroptikkabel 2, 3, 4 dar, und Bezugszeichen 9, 10, 11 bezeichnen
Anzeigeeinrichtungen vom Typ lichtaussendende Lampe, um die Faseroptikkabel 2, 3, 4 anzuzeigen,
die durch den Auswahlschalter 8 ausgewählt wurden.
-
Bezugszeichen 12 kennzeichnet
eine Lampen- und Schalteinrichtung, um anzuzeigen, dass die Laserbestrahlung
gestattet ist, Bezugszeichen 13 beschreibt einen Ausgabeeinstellschalter
zum Auswählen
der Laserausgabe und der Modulationswellenform, und Bezugszeichen 14 bezeichnet
einen Anzeigeabschnitt, um den Wert anzuzeigen, der durch den Einstellschalter 13 eingestellt
wurde. Des Weiteren stellt Bezugszeichen 15 einen Fußschalter
dar, welcher den Laser aktiviert, um an einem beliebigen Zeitpunkt
eine Ausgabe bereitzustellen, wenn die Bedienungsperson auf den
Schalter tritt. Ferner stellt Bezugszeichen 16 einen Not-Aus-Schalter
dar, bei welchem alle Vorgänge
gestoppt werden, wenn der Schalter 16 niedergedrückt wird.
-
Der
Laserschwingungsabschnitt eines Festkörperzustands ist an dem Kopfbereich
des Faseroptikkabels 3 einstückig angeordnet, wie oben erwähnt. Sein
Aufbau ist der gleiche wie der Aufbau des Kopfbereiches 41a des
Bestrahlungsfaseroptikkabels 41 in der in 3 gezeigten
ersten Ausführungsform.
-
Des
Weiteren sind der Laserschwingungsabschnitt eines Festkörperzustands
und der Wellenlängenumwandlungsabschnitt,
der einen nicht linearen Kristall aufweist, an dem Kopfbereich des
Faseroptikkabels 4 einstückig angeordnet. Der Aufbau
ist der gleiche wie der Aufbau des Kopfbereichs 41a des
Bestrahlungsfaseroptikkabels 51 in der in 4 gezeigten
ersten Ausführungsform.
-
Darüber hinaus
sind die Aufbauten der Vorsprungsabschnitte der Faseroptikkabel 2, 3, 4,
welche in die Buch sen 5, 6, 7 in 11 eingeführt werden
sollen, die gleichen wie die in der in 5 gezeigten
ersten Ausführungsform.
-
Darüber hinaus
sind die Bauformen des Vorsprungsabschnittes 19 zur Identifikation
der Faseroptikkabel 2, 3, 4 auch die
gleichen wie die in der in 6 gezeigten
ersten Ausführungsform.
-
12 zeigt
einen Mechanismus zum Umschalten des Laserstrahles zu den optischen
Kabeln, der im Inneren der Laserbestrahlungsvorrichtung 1 verwendet
wird. In 12 ist das Bezugszeichen 21 eine
Diodenlaserlichtquelle, Bezugszeichen 22 kennzeichnet einen
Laserstrahl, welcher von der Diodenlaserlichtquelle 21 erzeugt
wird. Die Bezugszeichen 23, 24, 25 kennzeichnen
Reflexionsspiegel, und von diesen Reflexionsspiegeln sind die Spiegel 24, 25 mit einer
Bewegungseinrichtung versehen. Die Bezugszeichen 26, 27, 28 beschreiben
Fokussierlinsen, um den Laserstrahl 22 zu konzentrieren,
welcher von den Reflexionsspiegeln 23, 24, 25 reflektiert
wurde, um ihn auf die Faseroptikkabel 2, 3, 4 zu
fokussieren. Bezugszeichen 29 kennzeichnet eine Steuerschaltung,
die die Position des Reflexionsspiegels 24 oder 25 gemäß der Art
des Faseroptikkabels steuert, die durch den Faseroptikkabelauswahlschalter 8 ausgewählt wurde,
um den optischen Weg des Laserstrahls 22 umzuschalten,
und die ferner die Temperatur des Diodenlasers 21 derart
steuert, um die Wellenlängeneinstellung
durchzuführen,
wenn notwendig. Außerdem
empfängt
die Steuerschaltung 29 die Eingabe von dem Ausgabeeinstellschalter 13,
und sie steuert die Antriebsbedingung des Diodenlasers 21,
um die Laserausgabe oder die Bestrahlungswellenform, welche an dem
Anzeigeabschnitt 14 angezeigt wird, zu erzeugen.
-
Unter
Bezugnahme auf die 11 und 12 wird
im Folgenden ein Betrieb der somit aufgebauten medizinischen Laserbestrahlungsvorrichtung
beschrieben. Wenn beispielsweise der Faseroptikkabelauswahlschalter 8 in 11 auf
die optische Faser 2 eingestellt ist, geht einerseits die
Lampe der Anzeigeeinrichtung 9 an und andererseits bewegen sich
die Reflexionsspiegel 24, 25 aus dem optischen Weg
des Laserstrahls 22, und der Laserstrahl 22 fällt auf
den Reflexionsspiegel 23 derart ein, dass die Auswahl des
optischen Weges für
den Laserstrahl 22 das Faseroptikkabel 2 verwendet.
-
Während der
Bestrahlung durch das Faseroptikkabel 2 werden der Laserausgabemodus,
der Ausgabewert und die Bestrahlungszeit durch Verwendung des Ausgabeeinstellschalters 13 auf
geeignete Werte eingestellt, und diese Werte werden auf dem Anzeigeabschnitt 14 angezeigt.
In diesem Fall bedeutet der Ausgabemodus die Modulationswellenform
der Intensität
des Bestrahlungslaserstrahls.
-
Wenn
der Schalter 12 niedergedrückt wird, nachdem das Einstellen
des Faseroptikkabelauswahlschalters 8 und des Ausgabeeinstellschalters 13 vollständig durchgeführt worden
ist, leuchtet die in dem Schalter 12 integrierte Lampe
auf, und nachdem die Steuerschaltung 29 in 12 bestätigt, dass
keine Störung
vorliegt, wird der Laserbestrahlungswartezustand eingenommen. In
dem Wartezustand wird dann, wenn der Fußschalter 15 in 11 betätigt wird,
durch den Diodenlaser 21 ein Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
970 nm erzeugt und von dem Kopfbereich des Faseroptikkabels 2 ausgegeben.
-
Bei
einem anderen Betrieb der Laserbestrahlungsvorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform
wird ferner dann, wenn der Faseroptikkabelauswahlschalter 8 auf
das Faseroptikkabel 3 eingestellt wird, die Lampe der Anzeigeein richtung 10 in
Betrieb gesetzt, und der Reflexionsspiegel 24 bewegt sich
in eine Position, um den Laserstrahl 22 derart zu reflektieren,
dass die Auswahl des optischen Weges bewirkt, dass der Laserstrahl
das Faseroptikkabel 3 verwendet. Während der Bestrahlung durch
das Faseroptikkabel 3 werden der Laserausgabemodus, der Ausgabewert
und die Bestrahlungszeit an dem Anzeigeabschnitt 14 angezeigt
und durch den Ausgabeeinstellschalter 13 auf geeignete
Werte eingestellt.
-
Weil
der Diodenlaser 21 als Erregerlichtquelle für das Lasermedium 72 eines
Festkörperzustands dient
(siehe 3), das an dem Kopfbereich des Faseroptikkabels 3 integral
angeordnet ist, wird der Wert für
die Laserausgabe 76 (siehe 3) als eine Wellenlänge von
2,8 μm,
welche von dem Laserschwingungsabschnitt 3a eines Festkörperzustands ausgegeben
werden soll, an dem Anzeigeabschnitt 14 angezeigt, und
die Steuerung wird durch die Steuerschaltung 29 in Bezug
auf die Ausgabe des Diodenlasers 21 durchgeführt. Die
Schwingungswellenlänge
des Diodenlasers 21 wird auf 967 nm geändert, was bewirkt, dass das
Lasermedium 72 eines Festkörperzustands einen Laserstrahl
mit einer Wellenlänge
von 2,8 μm
mit hoher Effizienz erzeugt.
-
Wenn
der Schalter 12 niedergedrückt wird, nachdem das Einstellen
des Faseroptikkabelauswahlschalters 8 und des Ausgabeeinstellschalters 13 vollständig durchgeführt worden
ist, geht die integral mit dem Schalter 12 ausgeformte
Lampe an, und die Steuerschaltung 29 bestätigt, dass
keine Störung vorliegt,
wobei anschließend
in den Laserbestrahlungswartezustand übergegangen wird. Während dieses
Wartezustandes wird dann, wenn der Fußschalter 15 betätigt wird,
das Lasermedium 72 eines Festkörperzustands durch den Diodenlaserstrahl 22 erregt,
so dass der Laser strahl 76 mit der Wellenlänge von
2,8 μm von
dem Kopfbereich des Faseroptikkabels 3 ausgegeben wird.
-
In
einem anderen Betrieb der Laserbestrahlungsvorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform geht
darüber
hinaus dann, wenn der Faseroptikkabelauswahlschalter 8 auf
das Faseroptikkabel 4 eingestellt ist, die Lampe der Anzeigeeinrichtung 11 an, und
der Reflexionsspiegel 25 bewegt sich an eine Position,
um den Laserstrahl 22 derart zu reflektieren, dass die
Auswahl des optischen Weges die Verwendung des Faseroptikkabels 4 auswählt. Bei
der Bestrahlung durch das Faseroptikkabel 4 werden der Laserausgabemodus,
der Ausgabewert und die Bestrahlungszeit an dem Anzeigeabschnitt 14 angezeigt
und durch den Ausgabeeinstellschalter 13 auf geeignete
Werte eingestellt.
-
Weil
der Diodenlaser 21 die Funktion eines Erregerlichtes für das Lasermedium 83 eines
Festkörperzustands
hat (siehe 4), das an dem Kopfbereich des
Faseroptikkabels 4 integral angeordnet ist, wird der Wert
für die
Laserausgabe mit einer Wellenlänge
von 275,5 nm, die von dem Wellenlängenumwandlungsabschnitt 4a ausgegeben
werden soll, an dem Anzeigeabschnitt 14 angezeigt (siehe 4).
Die Steuerung wird durch die Steuerschaltung 29 in Bezug
auf die Ausgabe des Diodenlasers 21 durchgeführt, und
die Schwingungswellenlänge des
Diodenlasers 21 wird geändert,
um eine Ausgabe von 975 nm bereitzustellen, welche bewirken kann,
dass das Medium 83 eines Festkörperzustands einen Laserstrahl
mit einer Wellenlänge
von 551 nm mit der hohen Effizienz erzeugt.
-
Wenn
der Schalter 12 niedergedrückt wird, nachdem das Einstellen
des Faseroptikkabelauswahlschalters 8 und des Ausgabeeinstellschalters 13 vollständig durchgeführt ist,
geht die integral mit dem Schalter 12 ausgeformte Lampe
an, und die Steuerschaltung 29 bestätigt, dass keine Stö rung vorliegt, wobei
anschließend
in den Laserbestrahlungswartezustand gelangt wird. In diesem Wartezustand
wird dann, wenn der Fußschalter 15 betätigt wird,
das Lasermedium 83 eines Festkörperzustands durch den Diodenlaserstrahl 22 derart
erregt, dass der Laserstrahl 84 mit der Wellenlänge von
551 nm erzeugt wird, und die Wellenlänge des Laserstrahls 84 wird durch
den nicht linearen optischen Kristall 85 in die Hälfte der
Eingangswellenlänge
umgewandelt, und der Laserstrahl 86 wird mit einer Wellenlänge von 275,5
nm von dem Kopfbereich des Faseroptikkabels 4 ausgegeben.
-
Die
Verbindungseinrichtungen zum Herstellen der Verbindung der Faseroptikkabel 2, 3, 4 mit
der Laserbestrahlungsvorrichtung 1 sind jeweils mit den Vorsprüngen vorgesehen,
welche in 6 mit 19a, 19b, 19c gekennzeichnet
sind, die Buchsen 5, 6, 7 in der Laserbestrahlungsvorrichtung 1 sind
jeweils mit Anschlussabschnitten versehen, welche den Vorsprungsabschnitten 19a, 19b, 19c entsprechen,
und die Faseroptikkabel 2, 3, 4 sind
jeweils ausschließlich mit
den Buchsen 5, 6, 7 verbindbar.
-
Wie
oben beschrieben, werden in den obigen Aufbauten gemäß dieser
Erfindung in einer medizinischen Laserbestrahlungsvorrichtung wenigstens zwei
Bestrahlungsfaseroptikkabel, welche eines beinhalten, das an ihren
Kopfbereichen ein Lasermedium eines Festkörperzustands und/oder einen
nicht linearen optischen Kristall aufweist, zur Ausgabe von Laserstrahlen
mit einer Vielzahl von Wellenlängen verwendet,
welche in der optischen Quarzfaser übertragen werden können, und
daher ist es möglich, durch
den Kopfbereich des Bestrahlungsfaseroptikkabels Laserstrahlen von
wenigstens zwei Wellenlängen
auszusenden, beispielsweise in einem ultravioletten Bereich oder
in einem Wellenlängenbereich oberhalb
2,5 μm,
welche in einer optischen Quarzfaser schwer zu übertragen sind.
-
Weil
es möglich
ist, ein Übertragungsfaseroptikkabel
zu verwenden, welches eine herkömmliche
optische Quarzfaser verwendet, ist es ferner möglich, die Länge des
Bestrahlungsfaseroptikkabels zu kürzen. Ferner ist es leicht,
einen unvermeidbaren Vorgang oder eine unvermeidbare Behandlung,
wie zum Beispiel eine Sterilisation, durchzuführen, und die Länge des
Bestrahlungsfaseroptikkabels auf eine Länge einzustellen, welche für unterschiedliche
medizinische Ausrüstungen
erforderlich ist, die in einem medizinischen Fall zusammen verwendet werden
sollen.
-
Des
Weiteren ist ein Mechanismus vorgesehen, welcher die oben erwähnten zwei
oder mehr Arten von Bestrahlungsfaseroptikkabeln erkennt, wobei es
somit möglich
ist, die sichere Verwendung der Laserbestrahlungsvorrichtung sicherzustellen,
ohne dass falsche Bestrahlungsfaseroptikkabel verbunden werden,
und die praktischen Wirkungen werden stark verbessert, wobei somit
in starkem Maße
zu einer breiteren Anwendung der medizinischen Laserbestrahlungsvorrichtung
beigetragen wird.
-
Ferner
ist es in der medizinischen Laserbestrahlungsvorrichtung, welche
mit einer Diodenlaserlichtquelle versehen ist, dann, wenn zwei oder
mehr Typen von Faseroptikkabeln, welche eines beinhalten, das das
Lasermedium eines Festkörperzustands und/oder
den nicht linearen optischen Kristall an seinen Kopfbereichen aufweist,
mit einer Lasererzeugungseinrichtung verwendet werden, möglich, Laserstrahlen
mit Wellenlängen
zu erzeugen, welche den Typen von Faseroptikkabeln entsprechen.
-
Außerdem kann
auch zusätzlich
dazu, dass die Schwingungswellenlänge des Diodenlasers beispielsweise
auf Grund der Änderung
der Temperatur geändert
wird, eine Än derungseinrichtung
verwendet werden, in welcher in einem Resonator ein Gitterspiegel
angeordnet ist und gedreht wird.
-
Die
gegenwärtige
Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen eingeschränkt, und
im Schutzumfang der gegenwärtigen
Erfindung können verschiedene Änderungen
und Modifikationen durchgeführt
werden. Um die Öffentlichkeit
von dem Schutzumfang der gegenwärtigen
Erfindung in Kenntnis zu setzen, sind daher die beigefügten Ansprüche erzeugt
worden.