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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Informationsbereitstellungsverfahren
und ein Informationsbereitstellungssystem zum Anwenden eines Verfahrens,
und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen
von Informationen für eine
Vielzahl von Anwendern, die sowohl aus Daten, die nur selten geändert werden,
als auch aus Daten, die häufig
aktualisiert werden, wie beispielsweise Fernsehsendeprogrammpläne, bestehen.
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In
den letzten Jahren wurden verschiedene Typen von Informationsbereitstellungssystemen
entwickelt, wobei eine Informationsbereitstellungsvorrichtung (d.h.
Server) verschiedene Typen von Informationen über jeweilige Datenübertragungspfade
zu den Informationsempfangsvorrichtungen jeweiliger Anwender (d.h.
Kunden) absendet. Die Übertragungspfade
können
z.B. im Internet oder in einem Intranet eines großen Unternehmens
implementiert sein, oder Daten können
als Fernsehsendesignale in Form von Zeichendaten, die in den vertikalen
Auslastlücken
eines Fernsehsendesignals (z.B. das VBI-Verfahren) an die Kunden
gesendet werden. Im Allgemeinen wird die Funktion des Bereitstellens
von Informationen auf einer interaktiven Basis ausgeführt, wobei
ein Anwender eine Anfrage nach einigen spezifischen gewünschten
Informationen zu der Informationsbereitstellungsvorrichtung übertragen kann.
Die Typen von Informationen, die durch solch ein Informationsbereitstellungssystem übertragen werden,
können
z.B. aus Programmplaninformationen für Mehrkanalfernsehsendungen,
Kataloginformationen, die Verkaufsartikel betreffen, etc. bestehen.
In dem Fall von Fernsehsendeplänen
könnte
ein Anwender z.B. an die Informationsbereitstellungsvorrichtung
eine Anfrage nach einem vollständigen
Programmplan für
einen oder mehrere Fernsehkanäle bezo gen
auf einen oder mehrere spezifische Tage, oder nach detaillierten
Informationen, die eine spezifische Sendung eines Programms betreffen, übertragen.
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Bei
einer Informationsbereitstellungsvorrichtung nach dem Stand der
Technik antwortet die Informationsbereitstellungsvorrichtung auf
solch eine Anfrage, die durch einen Anwender von einem Endgerät gesendet
wird, z.B. durch Umwandeln von allen angefragten Informationen in
Daten vom HTML-Format, dann Absenden von allen sich ergebenden Daten über einen
Internetkommunikationspfad an das Endgerät, oder durch Funksendewellen,
die durch eine Technik wie beispielsweise VBI an den Fernsehempfänger des
Anwenders übertragen
werden.
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In
der Praxis enthalten die Informationen, die durch solch ein Informationsbereitstellungssystem bereitgestellt
werden, grundsätzlich
Informationen, die sich sehr selten ändern (oder nie geändert werden)
und Informationen, die oft geändert
werden. In dem Fall eines Fernsehsendeplans könnte z.B. ein bestimmtes Programm
zur gleichen Tageszeit eines bestimmten Wochentags jeder Woche während des ganzen
Jahres gesendet werden, während
einige oder alle Attribute (Programmname, Darsteller etc.) während der
gleichen Periode auch unverändert
bleiben können.
Bei einer Informationsbereitstellungsvorrichtung nach dem Stand
der Technik kann es jedoch sein, dass, ungeachtet dessen, ob ein
Anwender solche Informationen zuvor empfangen hat, die gleichen
Informationen viele Male an diesen Anwender gesendet werden. In
dem Fall, dass solche Informationen über einen Übertragungspfad, der eine Datenkommunikationseinrichtung
wie beispielsweise das Internet verwendet, abgesendet werden, stellt solch
eine wiederholte Übertragung
der gleichen Informationen an einen Anwender eine wesentliche Verschwendung
von Kommunikationszeit und eine entsprechend unnötige Erhöhung von Kommunikationskos ten
dar. Auch wenn die Informationen als HTML-Formatdaten übertragen
werden, werden die Kommunikationskosten weiter erhöht, da dies
dazu führt,
dass zusätzliche
Daten gesendet werden, um eine solche Formatierung zu erreichen
(d.h. zusätzlich
zu den Daten, die die tatsächlichen
Informationen ausdrücken,
die zu einem Anwender übermittelt
werden). Dies war ein Hindernis für die weit verbreitete Annahme
solcher Typen von Informationsbereitstellungssystemen für den allgemeinen
Hausverbrauch.
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EP-A2-0,758,833
offenbart ein Verfahren gemäß dem einleitenden
Teil von Anspruch 1.
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EP-A2-0,721,263
offenbart ein Informationsdienstesystem, das eine Zentrale umfasst,
um Informationen bereitzustellen, und ein Endgerät, um die Informationen von
der Zentrale zu empfangen. Das Endgerät umfasst ein erstes Speichermittel,
das vorbestimmte Informationen hält,
ein Mittel zum Erzeugen eines Anfragesignals zum Anfragen einer Übertragung
von aktualisierten oder zusätzlichen
Informationen in Verbindung mit den vorbestimmten Informationen,
ein Übertragungsmittel,
ein Empfangsmittel, ein zweites Speichermittel zum Speichern der
aktualisierten oder zusätzlichen
empfangenen Informationen, und ein Wiedergabemittel zum Wiedergeben der
Informationen, die in den ersten und zweiten Speichermitteln gespeichert
sind. Die Zentrale umfasst ein Speichermittel zum Speichern der
aktualisierten oder zusätzlichen
Informationen, die an das Endgerät
geliefert werden sollen, ein Empfangsmittel, ein Informationsabfragemittel
zum Suchen des Speichermittels auf der Grundlage des Anfragesignals
und zum Erfassen der aktualisierten oder zusätzlichen Informationen, und
ein Übertragungsmittel.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Probleme des hierin
oben dargelegten Stands der Technik durch Bereitstellen eines Informationsbereitstellungsverfahrens
und eines Informationsbereitstellungssystems zum Implementieren
des Verfahrens zu überwinden
oder zumindest teilweise zu verringern, wobei die Kommunikationskosten
und die Verarbeitungskomplexität,
die mit dem Absenden von Informationen an Anwender in Verbindung
stehen, reduziert werden können,
und wobei Informationen mit Kommunikationskosten an Anwender geliefert
werden können,
die an die bereitgestellten Dienste angepasst sind.
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Ein
Informationsbereitstellungsverfahren und ein Informationsbereitstellungssystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung weisen die folgenden Grundmerkmale auf. Eine Informationsbereitstellungsvorrichtung
verarbeitet Originalinformationen, die als eine Datenbasis dienen,
und die in regelmäßigen oder
unregelmäßigen Intervallen
aktualisiert werden, um die Originalinformationen in erste Daten, die
im Wesentlichen fest sind, d.h., von denen bekannt ist, dass sie
sich nur relativ selten ändern,
oder die nur relativ kleinen Schwankungsbeträgen unterliegen, wenn Änderungen
aufgrund eines Aktualisierens auftreten, und zweite Daten zu teilen,
die aus Daten bestehen, von denen bekannt ist, dass sie sich relativ
häufig ändern, oder
die relativ großen Schwankungsbeträgen unterliegen,
wenn Änderungen
aufgrund eines Aktualisierens auftreten. Wenn die ersten Daten und
zweiten Daten jeweils zum ersten Mal erzeugt wurden, speichert die
Informationsbereitstellungsvorrichtung diese als jeweilige separate
Datenkategorien, und überträgt sie zu
jeder Informationsempfangsvorrichtung von jeweiligen Anwendern,
um darin gespeichert zu werden. Danach (bis ein aktualisierter Satz
der ersten Daten wieder erzeugt ist) aktualisiert die Informationsbereitstellungsvorrichtung
die Inhalte der zweiten Daten, die in der Informationsbereitstellungsvorrichtung
gespeichert sind, jedes Mal, wenn ein neuer Satz von Originalinformationen erfasst
wird. Im Speziellen vergleicht die Informationsbereitstellungsvorrichtung
alle neu erfassten Originalinformationen mit den gespeicherten ersten
Daten, um auf diese Weise alle Daten, die in den neuen Originalinformationen
enthalten sind, aber nicht in den gespeicherten ersten Daten, (als
aktualisierte zweite Daten) zu erhalten. Die aktualisierten zweiten
Daten werden dann in der Informationsbereitstellungsvorrichtung
gespeichert. Alle solchen aktualisierten zweiten Daten (oder Teile
der aktualisierten zweiten Daten, die zu der Zeit einer Eingabe
einer Anfrage nach Daten durch einen Anwender als notwendig erachtet
werden) werden auch an die Informationsempfangsvorrichtung von Anwendern übertragen.
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Es
wird somit deutlich, dass die ersten Daten und zweiten Daten mit
jeweils verschiedenen Intervallen zwischen den Übertragungen der ersten Daten und
den Übertragungen
der zweiten Daten an jeden Anwender übertragen werden. Insbesondere
ist, nach dem anfänglichen Übertragen
der ersten Daten an einen Anwender, die Periode zwischen anschließenden Übertragungen
von aktualisierten ersten Daten an den Anwender im Wesentlichen
lang (oder es wird nur eine einzige anfängliche Übertragung der ersten Daten
ausgeführt). Übertragungen
von aktualisierten zweiten Daten an die Informationsempfangsvorrichtung
eines Anwenders treten jedoch in relativ kurzen Intervallen auf,
z.B. jedes Mal, wenn aktualisierte Originalinformationen durch die
Informationsbereitstellungsvorrichtung erfasst werden.
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Jede
Informationsempfangsvorrichtung ist ausgebildet, um die ersten Daten
und zweiten Daten von der Informationsbereitstellungsvorrichtung
empfangen zu können,
um die empfangenen ersten Daten und zweiten Daten als jeweilige
separate Datenkategorien zu speichern, und um eine Wiederherstellungsverarbeitung
der gespeicherten ersten Daten und zweiten Daten durchzuführen, um
gewünschte Teile
der Originalinforma tionen wiederzuerlangen, wenn sie durch einen
Anwender angefragt werden.
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Das
System ist vorzugsweise so ausgebildet, dass Aufzeichnungen von
Daten (insbesondere aktualisierte zweite Daten), die bereits an
jede Informationsempfangsvorrichtung übertragen wurden, durch die
Informationsbereitstellungsvorrichtung beibehalten werden, und so
dass, wann immer aktualisierte Originalinformationen durch die Informationsbereitstellungsvorrichtung
erfasst werden und die zweiten Daten, die in der Informationsbereitstellungsvorrichtung
gespeichert sind, dementsprechend aktualisiert werden, die zweiten
Daten, die in jeder Informationsempfangsvorrichtung gehalten sind,
unverändert
gelassen werden, bis eine Anfrage nach einer Datenausgabe an eine
Informationsempfangsvorrichtung geliefert wird. Zu diesem Zeitpunkt
werden die Anfrageinhalte an die Informationsbereitstellungsvorrichtung
gesendet, die dann beurteilt, ob es notwendig ist, aktualisierte
zweite Daten zu dieser Informationsempfangsvorrichtung zu senden,
um die Anfrage korrekt zu betreuen. Wenn dies der Fall ist, werden
die aktualisierten zweiten Daten übertragen und in dieser Informationsempfangsvorrichtung
gespeichert, und die gewünschten
Informationen werden dann wiederhergestellt und an den Anwender ausgegeben.
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Alternativ
kann das System ausgebildet sein, so dass, wann immer aktualisierte
Originalinformationen durch die Informationsbereitstellungsvorrichtung erfasst
werden, und die zweiten Daten, die in der Informationsbereitstellungsvorrichtung
gespeichert sind, demgemäß aktualisiert
werden, die Aktualisierungsdaten auch zu diesem Zeitpunkt zu jeder
Informationsempfangsvorrichtung übertragen
werden, um die zweiten Daten, die darin gespeichert sind, zu aktualisieren.
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Im
Allgemeinen bestehen die Originalinformationen aus einem Satz von
Datenelementen, von denen jedes aus einem Identifikator und Informationen
besteht, die ein oder mehrere Attribute betreffen. Wenn die Originalinformationen
z.B. aus einer Verkaufsbroschüre
stammen, dann könnte
jedes Datenelement einen Artikel definieren, der zum Verkauf angeboten
wird, d.h. könnte
aus einer Codenummer und einem Artikelnamen als Identifikationsinformationen
zusammen mit Informationen, die Attribute wie beispielsweise die
Farbe, das Gewicht, den Preis etc. betreffen, bestehen.
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Spezieller
offenbart die vorliegende Erfindung ein Informationsbereitstellungsverfahren
zur Verwendung bei einem Informationsbereitstellungssystem, das
eine Informationsbereitstellungsvorrichtung, die derart ausgebildet
ist, dass sie Originalinformationen empfängt, die periodisch in regelmäßigen und
unregelmäßigen Intervallen
aktualisiert werden, mindestens eine Informationsempfangsvorrichtung, und
ein Mittel zum Transferieren von Daten zwischen der Informationsbereitstellungsvorrichtung
und der Informationsempfangsvorrichtung aufweist, wobei das Verfahren
umfasst: in der Informationsbereitstellungsvorrichtung, Teilen der
Originalinformationen in erste Daten und zweite Daten, Speichern
der ersten Daten und der zweiten Daten als jeweilige separate Datenkategorien
und anschließend
Auslesen und Übertragen
der ersten Daten und der zweiten Daten zu der Informationsempfangsvorrichtung
mit jeweils verschiedenen Zeitintervallwerten zwischen aufeinander
folgenden Übertragungen
der ersten Daten und zwischen aufeinander folgenden Übertragungen der
zweiten Daten, und dadurch gekennzeichnet, dass
in der Informationsempfangsvorrichtung
die übertragenen
ersten Daten und zweiten Daten empfangen werden und die empfangenen
ersten Daten und zweiten Daten jeweils separat gespeichert werden, und
anschließend
eine Anfrage nach einer Ausgabe eines Teils der Originalinformationen durch
Auslesen und Kombinieren von jeweiligen Teilen der gespeicherten
ersten Daten und zweiten Daten, um den Teil der Originalinformationen
wiederherzustellen, beantwortet wird;
wobei die ersten Daten
durch die Informationsbereitstellungsvorrichtung aus den Originalinformationen als
ein Teil der Originalinformationen erhalten werden, der eine Auswahlbedingung,
dass ein Intervall zwischen aufeinander folgenden Aktualisierungsereignissen
länger
als eine vorbestimmte Dauer ist, oder dass eine Menge an Änderungen,
die sich aus dem Aktualisieren der Informationen ergibt, kleiner als
eine vorbestimmte Menge ist, erfüllt,
und wobei die zweiten Daten durch die Informationsbereitstellungsvorrichtung
aus den Originalinformationen als ein Teil der Originalinformationen
erhalten werden, der die Auswahlbedingung nicht erfüllt.
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Gemäß einem
weiteren grundsätzlichen
Aspekt stellt die Erfindung ein Informationsbereitstellungssystem
bereit, das eine Informationsbereitstellungsvorrichtung, mindestens
eine Informationsempfangsvorrichtung und ein Datentransfermittel
zur Verwendung zum Übertragen
von Daten zwischen der Informationsbereitstellungsvorrichtung und
der Informationsempfangsvorrichtung umfasst, wobei die Informationsbereitstellungsvorrichtung
ein Originalinformationsspeichermittel zum Empfangen und Speichern
von Originalinformationen, die von einer externen Quelle geliefert
und periodisch aktualisiert werden, ein Dateneditiermittel zum Bearbeiten
der gespeicherten Originalinformationen, um die Originalinformationen
in erste Daten und zweite Daten zu teilen, ein Datenspeichermittel
zum Speichern der ersten Daten und der zweiten Daten, und ein Datenübertragungsmittel
zum Übertragen
von Daten zu der Informationsempfangsvorrichtung über das
Datentransfermittel umfasst, wobei die ersten Daten durch das Dateneditiermittel
aus den Originalinformationen als ein Teil der Originalinformationen
erhalten werden, der eine Auswahlbedin gung, dass ein Intervall zwischen
aufeinander folgenden Aktualisierungsereignissen länger als
eine vorbestimmte Dauer ist, oder dass eine Menge an Änderungen,
die sich aus dem Aktualisieren ergibt, kleiner als eine vorbestimmte
Menge ist, erfüllt,
und wobei die zweiten Daten durch das Dateneditiermittel als ein
Teil der Originalinformationen erhalten werden, für den die
Auswahlbedingung nicht erfüllt
ist; und wobei die Informationsempfangsvorrichtung umfasst: ein
Empfangsmittel zum Empfangen der ersten Daten und der zweiten Daten,
die von der Informationsbereitstellungsvorrichtung übertragen
werden, ein Speichermittel zum Speichern der empfangenen ersten Daten
und zweiten Daten, und ein Datenwiederherstellungsmittel, das auf
eine extern gelieferte Anfrage nach einer Ausgabe eines Teils der
Originalinformationen zum Auslesen und Kombinieren jeweiliger Teile der
gespeicherten ersten Daten und der gespeicherten zweiten Daten anspricht,
um dadurch den Teil der Originalinformationen wiederherzustellen.
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Das
Datentransfermittel kann als eines oder eine Kombination aus einer
Vielzahl an Datentransfermitteln ausgewählt werden, die einen Datenkommunikationspfad über ein
Kommunikationsnetzwerk auf der Grundlage von dedizierten Kommunikationsleitungen
oder öffentlichen
Telefonleitungen, einen Datenkommunikationspfad, der über ein
terrestrisches oder ein Satellitenrundfunksystem hergestellt wird,
einen physischen Transport von Daten, die auf optischen Aufzeichnungsscheiben
gespeichert sind, und einen physischen Transport von Daten, die
auf magnetischen Aufzeichnungsscheiben gespeichert sind, umfassen.
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Die
Erfindung ist nicht auf die Verwendung von nur zwei Kategorien von
Daten als die ersten Daten und zweiten Daten beschränkt. Im
Speziellen können
die zweiten Daten aus den Originalinformationen als eine Vielzahl
von Ebenen zweiter Daten erhalten werden, wobei die Ebenen aufeinander folgend
kleinere Werte des Intervalls zwischen aufeinander folgenden Aktualisierungsereignissen
oder aufeinander folgend größere Mengen
an Änderungen
als ein Ergebnis des Aktualisierens aufweisen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt kann solch eine Informationsempfangsvorrichtung des
Weiteren ein Mittel zum Eingeben von Vorrichtungsattributinformationen,
die die Informationsempfangsvorrichtung betreffen, und ein Mittel
zum Übertragen
der Vorrichtungsattributinformationen über das Datentransfermittel
zu der Informationsbereitstellungsvorrichtung umfassen, wobei die
Informationsbereitstellungsvorrichtung des Weiteren ein Mittel zum
Speichern der Vorrichtungsattributinformationen, die von der Informationsempfangsvorrichtung übertragen werden,
und zum Modifizieren der Auswahl von Daten, die aus dem Datenspeichermittel
der Informationsbereitstellungsvorrichtung ausgelesen werden sollen
und zu der Informationsempfangsvorrichtung gemäß den Vorrichtungsattributinformationen übertragen
werden sollen, umfasst.
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Die
Attributinformationen legen ein oder mehrere Vorrichtungsattribute
fest, wie beispielsweise die Datenspeicherkapazität, eine
Bildanzeigenauflösungsleistungsfähigkeit,
eine Datenverarbeitungsleistung und Typen sekundärer Datenspeichermedien, die
zur Verwendung mit der Informationsempfangsvorrichtung verbunden
werden können.
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Zusätzlich kann
die Informationsempfangsvorrichtung des Weiteren ein Mittel zum
Eingeben von Anwenderattributinformationen, die mindestens einen
Anwender der Informationsempfangsvorrichtung betreffen, und ein
Mittel zum Übertragen
der Anwenderattributinformationen über das Datentransfermittel
zu der Informationsbereitstellungsvorrichtung umfassen, wobei die
Informationsbereitstellungsvorrichtung des Weiteren ein Mittel zum
Speichern der Anwenderattributinformationen, die von der Informationsempfangsvorrichtung übertragen
werden, und zum Modifizieren der Auswahl von Daten, die von dem
Datenspeichermittel der Informationsbereitstellungsvorrichtung ausgelesen
werden, und zu der Informationsempfangsvorrichtung gemäß den Anwenderattributinformationen übertragen
werden, umfasst.
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Die
Anwenderattribute können
z.B. das Alter, das Geschlecht, die Interessen und die Wohngegend des
Anwenders umfassen.
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Des
Weiteren kann bei solch einem Informationsbereitstellungssystem
das Datentransfermittel eine Vielzahl an jeweiligen verschiedenen
Datenkommunikationspfaden umfassen, wobei die Informationsbereitstellungsvorrichtung
des Weiteren ein Speichermittel, das in ihm gespeicherte Attributinformationen
aufweist, die die Datenkommunikationspfade betreffen, und ein Mittel
zum Auswählen
eines geeigneten Pfads der Datenkommunikationspfade aus der Vielzahl
an verschiedenen Datenkommunikationspfaden umfasst, der zum Übertragen
von Daten von der Informationsbereitstellungsvorrichtung zu der
Informationsempfangsvorrichtung verwendet werden soll, auf der Grundlage
davon, ob die ersten Daten oder die zweiten Daten übertragen
werden sollen, der gespeicherten Attributinformationen, die die Informationsempfangsvorrichtung
betreffen und/oder der gespeicherten Attributinformationen, die
den Anwender betreffen, und der gespeicherten Attributinformationen
für die
Kommunikationspfade.
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Bei
solch einem Informationsbereitstellungssystem kann die Informationsbereitstellungsvorrichtung
selbst periodisch aktualisierte Daten an die Informationsempfangsvorrichtung übertragen.
Zum Beispiel kann die Informationsbereitstellungsvorrichtung jedes
Mal, wenn ein aktualisierter Satz der Originalinformationen durch
die Informationsbereitstellungsvorrichtung erfasst wird, diese Daten
mit den gespeicherten ersten Daten vergleichen, um auf diese Weise
den Unterschied zwischen den aktualisierten Originalinformationen
und gespeicherten ersten Daten als aktualisierte zweite Daten zu
erhalten. Die aktualisierten zweiten Daten können dann verwendet werden,
um die zweiten Daten zu aktualisieren, die in dem Datenspeichermittel
der Informationsbereitstellungsvorrichtung gehalten sind, und auch
an die Informationsempfangsvorrichtung übertragen werden, um die zweiten
Daten, die in dem Datenspeichermittel der Informationsempfangsvorrichtung
gehalten sind, zu aktualisieren.
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Alternativ
kann die Informationsempfangsvorrichtung ein Mittel umfassen, wobei,
wenn eine Anfrage nach einer Ausgabe, d.h., Anzeige eines momentan
gültigen
Teils der Originalinformationen durch einen Anwender eingegeben
wird, diese Anfrage über
das Datentransfermittel zu der Informationsbereitstellungsvorrichtung übertragen
wird. In diesem Fall umfasst die Informationsbereitstellungsvorrichtung
des Weiteren ein Datenabsendeaufzeichnungsmittel zum Speichern von
Absenderaufzeichnungsdaten, die einen Aktualisierungsstatus der
ersten Daten und der zweiten Daten, die momentan in der Informationsempfangsvorrichtung
gespeichert sind, in Bezug auf die ersten Daten und zweiten Daten,
die momentan in der Informationsbereitstellungsvorrichtung gespeichert
sind, anzeigen. Die Informationsbereitstellungsvorrichtung umfasst
in dem Fall auch ein Mittel, das auf der Grundlage der Inhalte der übertragenen
Anfrage und den Absendeaufzeichnungsdaten dazu dient, zu beurteilen,
ob es notwendig ist, aktualisierte Daten zu der Informationsempfangsvorrichtung
zu übertragen,
um die Informationsempfangsvorrichtung freizugeben und somit im
erforderlichen Teil der Originalinformationen korrekt wiederherzustellen,
und umfasst auch ein Mittel, wobei, wenn solche aktualisierten Daten
als notwendig beurteilt werden, die aktualisierten Daten aus dem
Datenspeichermittel der Informationsbereitstellungsvorrichtung ausgelesen
werden und über
das Datentransfermittel zu der Informationsemp fangsvorrichtung übertragen
werden, um in dem Datenspeichermittel der Informationsempfangsvorrichtung
gespeichert zu werden. Der erforderliche Teil der Originalinformationen
kann durch die Informationsempfangsvorrichtung korrekt wiederhergestellt
werden und an den Anwender geliefert werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt umfasst bei solch einem Informationsbereitstellungssystem
die Informationsempfangsvorrichtung des weiteren ein Mittel zum
Eingeben von Vorrichtungsattributinformationen, die die Informationsempfangsvorrichtung
betreffen, und ein Mittel zum Anbringen der Vorrichtungsattributinformationen
an die Anfrage, um über das
Datentransfermittel zu der Informationsbereitstellungsvorrichtung übertragen
zu werden, während die
Informationsbereitstellungsvorrichtung des Weiteren ein Mittel zum
Modifizieren der Auswahl von Daten, die aus dem Datenspeichermittel
der Informationsbereitstellungsvorrichtung ausgelesen werden sollen
und zu der Informationsempfangsvorrichtung übertragen werden sollen, gemäß den Vorrichtungsattributinformationen
umfasst. Die Vorrichtungsattribute der Informationsempfangsvorrichtung
können z.B.
die Datenspeicherkapazität,
eine Bildanzeigenauflösungsleistungsfähigkeit,
eine Datenverarbeitungsleistung und Typen sekundärer Datenspeichermedien, die
zur Verwendung mit der Informationsempfangsvorrichtung verbunden
werden können, umfassen.
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Auf
diese Weise können
Daten, die durch die Informationsbereitstellungsvorrichtung zu einer
Informationsempfangsvorrichtung übertragen
werden, ausgewählt
werden, um für
die bestimmte Ausgestaltung und die bestimmten Eigenschaften dieser
Informationsempfangsvorrichtung geeignet zu sein.
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Alternativ
(oder zusätzlich
zu den Vorrichtungsattributinformationen) kann die Informationsempfangsvorrichtung
des Weiteren ein Mittel zum Eingeben von Anwenderattributinformationen,
die mindestens einen Anwender betreffen, und ein Mittel zum Anbringen
der Anwenderattributinformationen an die Anfrage und zum Übertragen
der sich ergebenden Daten über
das Datentransfermittel zu der Informationsbereitstellungsvorrichtung,
um darin gespeichert zu werden, umfassen. In diesem Fall umfasst
die Informationsbereitstellungsvorrichtung ein Mittel zum Auswählen von
Daten, die aus dem Datenspeichermittel der Informationsbereitstellungsvorrichtung
ausgelesen werden sollen, und zu der Informationsempfangsvorrichtung
gemäß den Anwenderattributinformationen
(oder den Anwenderattributinformationen in Verbindung mit den Vorrichtungsattributinformationen) übertragen
werden sollen. Die Anwenderattributinformationen können z.B.
das Alter des Anwenders, das Geschlecht des Anwenders, die Wohngegend
des Anwenders, etc. festlegen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt solch eines Informationsbereitstellungssystems kann
das Datentransfermittel eine Vielzahl an jeweiligen verschiedenen
Datenkommunikationspfaden umfassen, d.h. von denen jeder ausgewählt werden
kann, um Daten zu der Informationsempfangsvorrichtung zu übertragen,
wobei die Informationsbereitstellungsvorrichtung des Weiteren ein
Speichermittel, das darin gespeicherte jeweilige Sätze von
Attributinformationen für
die Datenkommunikationspfade aufweist, und ein Mittel zum Auswählen eines
geeigneten Pfads zum Übertragen
von Daten von der Informationsbereitstellungsvorrichtung zu der
Informationsempfangsvorrichtung aus diesen Datenkommunikationspfaden umfasst,
auf der Grundlage davon, ob ein Teil der ersten Daten oder der zweiten
Daten übertragen
werden soll, der gespeicherten Attributinformationen, die Informationsempfangsvorrichtung
betreffen, und der gespeicherten Attributinformationen, die Kommunikationspfade
betreffen. Die Attributinformationen, die die Kommunikationspfade
betreffen, können
z.B. eine Datentransfergeschwindigkeit und Kommunikationskosten,
sowie Attribute, die dynamisch variieren können, wie beispielsweise einen
Status einer temporären
Unterbrechung einer Kommunikationsleitung oder eines Telefonsystems,
umfassen.
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Auf
diese Weise wird es möglich,
einen geeigneten Datenkommunikationspfad auszuwählen, der dem Typ von Daten
(d.h. im Hinblick auf Datentransfergeschwindigkeit und Kommunikationskosten),
die übertragen
werden sollen, und auch den bestimmten Eigenschaften der Informationsempfangsvorrichtung,
zu der die Daten übertragen
werden sollen, angepasst ist.
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Des
Weiteren ist es auch möglich,
solch ein Mittel zum Auswählen
des Datenkommunikationspfads zu erweitern, um auch die Eigenschaften
oder Vorlieben eines Anwenders der Informationsempfangsvorrichtung
zu berücksichtigen,
d.h., wenn solche kundenspezifischen Anwenderattributinformationen
der Informationsbereitstellungsvorrichtung geliefert werden, um
die Vorlieben eines individuellen Anwenders im Hinblick auf ein
Bereitstellen von Informationen anzugeben. Solche kundenspezifischen Anwenderattributinformationen
könnten
z.B. festlegen, dass eine Priorität verliehen werden soll, um
Datenkommunikationskosten (z.B. Telefongebühren) für den Anwender zu minimieren,
oder dass eine Priorität
verliehen werden soll, um die Informationen in Bezug auf ein bestimmtes
Interessengebiet, wie beispielsweise Sport, die am vollständigsten
und auf dem neusten Stand sind, bereitzustellen.
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Gemäß einem
weiteren grundsätzlichen
Aspekt der vorliegenden Erfindung offenbart sie eine Informationsbereitstellungsvorrichtung,
bei der das Dateneditiermittel des Weiteren ein Mittel umfasst, das
dazu dient, wenn ein aktualisierter Satz der Originalinformationen
durch die Informationsbereitstellungsvorrichtung empfangen wird,
die aktualisierten Originalinformationen mit einem entsprechenden
Teil der ersten Daten, die in dem Datenspeichermittel der Informationsbereitstellungsvorrichtung
gespeichert sind, zu vergleichen, um auf diese Weise alle Unterschiede
zwischen den aktualisierten Originalinformationen und gespeicherten
ersten Daten als einen aktualisierten Teil der zweiten Daten herzuleiten,
und um den aktualisierten Teil der zweiten Daten in dem Datenspeichermittel
zu speichern.
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In
diesem Fall kann die Informationsbereitstellungsvorrichtung des
Weiteren ein Mittel zum Übertragen
der aktualisierten zweiten Daten zu der Informationsempfangsvorrichtung über das
Datentransfermittel umfassen, um in dem Datenspeichermittel der
Informationsempfangsvorrichtung gespeichert zu werden und auf diese
Weise die Inhalte der zweiten Daten, die darin gespeichert sind,
zu aktualisieren.
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Auf
diese Weise ist es für
die Informationsempfangsvorrichtung immer möglich, jeden gewünschten
Teil der Originalinformationen nur durch Verwenden von Daten, die
momentan in der Informationsempfangsvorrichtung gespeichert sind,
wiederherzustellen, während
sichergestellt wird, dass die wiederhergestellten Daten auf dem
neuesten Stand sind, und auch sichergestellt wird, dass es nur notwendig
ist, die minimale Menge an Daten über das Datentransfermittel
zu übertragen,
um solch einen Zustand des neuesten Stands der Daten, die in der Informationsempfangsvorrichtung
gespeichert sind, zu erhalten.
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Typischerweise
bestehen die Originalinformationen aus einer Vielzahl an jeweils
identifizierten Datenelementen, wobei jedes Datenelement Identifikatorinformationen
und Informationen, die mindestens ein Attribut aus drücken, umfasst.
In diesem Fall bestehen aktualisierte Originalinformationen, die durch
die Informationsbereitstellungsvorrichtung empfangen werden, entweder
aus zusätzlichen
Datenelementen, oder aus zuvor empfangenen Datenelementen, bei denen
ein oder mehrere Attribute geändert
wurde(n).
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Das
Dateneditiermittel kann die ersten Daten aus den Originalinformationen
durch Verarbeiten der Originalinformationen während einer vorbestimmten Anfangsverarbeitungsperiode,
die sich über
eine Vielzahl an aufeinander folgenden Aktualisierungen der Originalinformationen
erstreckt, erhalten, um Attributdaten auszuwählen, die sich während der
Anfangsverarbeitungsperiode nicht ändern, oder die sich während der
Anfangsperiode um nicht mehr als eine vorbestimmte Menge ändern. Um
dies zu erreichen, dient das Dateneditiermittel dazu, dass, wenn ein
Satz von aktualisierten Originalinformationen anschließend an
die Anfangsverarbeitungsperiode durch die Informationsbereitstellungsvorrichtung
erhalten wird, jedes Datenelement des Satzes mit den ersten Daten,
die bereits in dem Datenspeichermittel der Informationsbereitstellungsvorrichtung
gespeichert sind, zu vergleichen, um auf diese Weise alle veränderten
Daten für
zumindest ein Attribut von irgendeinem der Datenelemente zu detektieren,
und um die veränderten
Attributdaten in dem Datenspeichermittel als aktualisierte zweite
Daten zu speichern.
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Wenn
die Originalinformationen aus Sendeprogrammplaninformationen bestehen,
kann das Dateneditiermittel des Weiteren ein Mittel zum Speichern
der Sendeplaninformationen in dem Datenspeichermittel der Informationsbereitstellungsvorrichtung
als Programmdatenaufzeichnungen, die Sendeinformationen für jeweilige
Programme ausdrücken,
umfassen. In diesem Fall werden die ersten Daten in der Anfangsverarbeitungsperiode
als jeweilige der Programmaufzeichnungen hergeleitet, wobei alle
einen Namen eines Programms und Attributinformationen, die mindestens
einen Startzeitpunkt und eine Dauer einer Sendung des Programms
umfassen, festlegen.
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Des
Weiteren kann das Dateneditiermittel weiterhin ein Mittel umfassen,
durch welches, anschließend
an die Anfangsverarbeitungsperiode, wenn ein Satz von aktualisierten
Originalinformationen durch die Informationsbereitstellungsvorrichtung empfangen
wird, Startzeitpunktwerte für
jeweilige Programme, die in den aktualisierten Originalinformationen
enthalten sind, mit entsprechenden der Startzeitpunktwerte, die
als die ersten Daten gespeichert wurden, verglichen werden, und
jeder Unterschied zwischen einem aktualisierten Startzeitpunkt für ein Programm
und einem entsprechenden vorhergehend gespeicherten Startzeitpunktwert
als ein positiver oder negativer Zeitinkrementwert ausgedrückt und
als Teil der zweiten Daten in dem Datenspeichermittel der Informationsbereitstellungsvorrichtung
als Attributinformationen in Verbindung mit dem Namen des Programms
in einer Programmdatenaufzeichnung gespeichert wird.
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Auf
diese Weise werden die Programmstartzeitpunktwerte, die als ein
Teil der ersten Daten am Ende der Anfangsverarbeitungsperiode gespeichert werden,
danach als Rahmendaten, d.h. als Referenzzeitpunkte an jedem Tag
oder in jeder Woche verwendet, wobei alle anschließenden Änderungen der
Startzeitpunkte einer Sendung eines Programms in Bezug auf einen
entsprechenden Rahmendatenzeitpunkt festgelegt sind.
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Das
Dateneditiermittel kann des Weiteren ein Mittel umfassen, das anschließend an
die Anfangsverarbeitungsperiode arbeitet, wenn ein Satz von aktualisierten
Originalinformationen durch die Informationsbereitstellungsvorrichtung
empfangen wird, um Programmnamen, die in den aktua lisierten Originalinformationen
enthalten sind, mit Programmnamen, die in den ersten Daten enthalten
sind, die in dem Datenspeichermittel der Informationsbereitstellungsvorrichtung
gespeichert wurden, zu vergleichen und somit auf diese Weise jeden
neuen Programmnamen zu detektieren, und um jeden neuen Programmnamen
und alle entsprechenden Attributinformationen, die in den aktualisierten
Originalinformationen enthalten sind, als eine neue Programmdatenaufzeichnung
in den zweiten Daten des Datenspeichermittels zu speichern.
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Die
Erfindung wird des Weiteren nachstehend in Bezug auf beispielhafte
Ausführungsformen und
die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 ein
Systemblockdiagramm einer Ausführungsform
eines Informationsbereitstellungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
ist, das Details der Ausgestaltung einer Informationsbereitstellungsvorrichtung
zeigt;
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2 ein
Systemblockdiagramm des Systems in 1 ist, das
Details der Ausgestaltung einer Informationsempfangsvorrichtung
zeigt;
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3 eine
Tabelle ist, die ein Teilbeispiel eines Satzes von Rahmendaten zeigt,
die in der obigen Ausführungsform
verwendet werden;
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4 eine
Tabelle ist, die ein Teilbeispiel eines Satzes von Variationsdaten,
die in der obigen Ausführungsform
verwendet werden, zeigt;
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5 eine
Tabelle ist, die ein Teilbeispiel eines Satzes von momentanen Programmdaten
zeigt, die in der obigen Ausführungsform
verwendet werden und aus denen die Variationsdaten in 4 auf der
Grundlage der Rahmendaten in 3 hergeleitet werden;
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6 ein
konzeptionelles Diagramm zum Erläutern
der Beziehung zwischen Rahmendaten, neu erfassten momentanen Programmdaten
und den sich ergebenden Variationsdaten für eine Programmeinheit (die
Programmplandaten eines Fernsehkanals für einen Tag) ist;
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7 ein
Flussdiagramm ist, das ein Beispiel eines Algorithmus zum Herleiten
aufeinander folgender Sätze
von Anwärterrahmendaten
für eine Programmdateneinheit
in jeweiligen Wochenpaaren ist;
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8 ein
Flussdiagramm ist, das ein Beispiel eines Algorithmus zum Herleiten
von Variationsdaten durch Vergleich von neu erfassten momentanen
Programmdaten mit Rahmendaten zeigt; und
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9 ein
Flussdiagramm ist, das ein Beispiel eines Algorithmus zum Wiederherstellstellen von
Programmdaten durch Kombinieren von Rahmendaten mit Variationsdaten
zeigt.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden in Bezug auf die
Zeichnungen beschrieben. Zuerst wird eine Ausführungsform eines Informationsbereitstellungssystems
beschrieben, von der angenommen wird, dass sie aus einer einzigen
Informationsbereitstellungsvor richtung und einer Vielzahl an Informationsempfangsvorrichtungen
besteht, die jeweils über
ein Kommunikationsnetzwerk oder andere Mittel zum Transferieren von
Daten mit der Informationsbereitstellungsvorrichtung kommunizieren
können,
wobei nur eine der Informationsempfangsvorrichtungen in den Zeichnungen
gezeigt und beschrieben ist. In den folgenden Ausführungsformen
enthalten die zuvor genannten ersten Daten jeweilige Zeitpunktwerte,
die als ein Basisrahmen für
Timing-Referenzzwecke
verwendet werden, und werden als die Rahmendaten bezeichnet, während die
zuvor genannten zweiten Daten als die Variationsdaten bezeichnet
werden.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das das Informationsbereitstellungssystem und
eine Informationsbereitstellungsvorrichtung zeigt, die verbunden
ist, um das Informationsbereitstellungssystem zu bilden, wobei Details
der Informationsbereitstellungsvorrichtung gezeigt sind. In 1 bezeichnet
Bezugszeichen 1 die Informationsbereitstellungsvorrichtung, Bezugszeichen 2 bezeichnet
eine Informationsempfangsvorrichtung und Bezugszeichen 18 bezeichnet ein
Mittel zum Transferieren von Daten zwischen der Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 und
der Informationsempfangsvorrichtung 2, das auf verschiedene
Arten wie beispielsweise einen Pfad über ein Datenkommunikationsnetzwerk,
wie beispielsweise das Internet, oder über ein Fernsehsendenetzwerk gebildet
ist, und wird in der folgenden Beschreibung einfach als der Übertragungspfad
bezeichnet. Es sei jedoch angemerkt, dass jeweilige verschiedene Wege
des Implementierens dieses Übertragungspfads 18 verwendet
werden können,
um Daten von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 zu
der Informationsempfangsvorrichtung 2 zu senden, und um
Daten von der entgegengesetzten Richtung zu senden, oder um jeweilige
verschiedene Typen von Daten von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 zu
der Informationsempfangsvorrichtung 2 zu senden. In der
Informationsbereitstellungsvorrich tung 1 dient ein Erfassungsabschnitt 3 für momentane
Programmdaten dazu, Originalinformationen von einer externen Quelle
(nicht in den Zeichnungen dargestellt) zu erfassen. Es wird angenommen,
dass die Funktion des Informationsbereitstellungssystems dieser
Ausführungsform
ist, jeder Informationsempfangsvorrichtung in Ansprechen auf Anfragen,
die von einer Informationsempfangsvorrichtung 2 zu der Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 übertragen werden,
Informationen zu liefern, die aus Fernsehprogrammplandaten bestehen.
Im Folgenden werden die Fernsehprogrammplandaten, die die Originalinformationen
für solch
ein Informationsbereitstellungssystem bilden, als die momentanen
Programmdaten bezeichnet.
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Um
eine Verwechslung zu vermeiden, sei angemerkt, dass, wenn es nicht
anders angegeben ist, der Begriff "Programm" hierin nur im Sinne eines Sendeprogramms
wie beispielsweise einer Nachrichtensendung oder eines Films verwendet
wird. Das heißt,
die momentanen Programmdaten bestehen aus einem Satz von Datenelementen,
von denen jedes aus einem Programmnamen und Informationen, die eine
Vielzahl an Attributen für
eine Sendung des Programms betreffen, die mindestens den Startzeitpunkt
und die Dauer (oder den Endzeitpunkt) der Sendung umfassen, besteht.
Solche momentanen Programmdaten werden periodisch aktualisiert,
z.B. einmal pro Woche. Bezugszeichen 4 bezeichnet ein Register
für momentane
Programmdaten zum temporären
Halten von momentanen Programmdaten, die durch den Erfassungsabschnitt 3 für momentane Programmdaten
erfasst werden. 5 bezeichnet einen Dateneditierabschnitt,
von dem eine seiner Funktionen die des Editierens der momentanen
Programmdaten, die durch den Erfassungsabschnitt 3 für momentane
Programmdaten erhalten werden, ist, um die momentanen Programmdaten
in die zuvor genannten Rahmendaten und Variationsdaten zu teilen, und
um danach die gespeicherten Variationsdaten zu aktualisieren, wann immer
ein aktualisierter Satz von momentanen Programmdaten erfasst wird,
und auch um Daten selektiv aus einem Programmdatenspeicherabschnitt 6 auszulesen,
wenn es notwendig wird, solche Daten an eine Informationsempfangsvorrichtung
zu übertragen.
Der Datenspeicherabschnitt 6 speichert die Rahmendaten
und Variationsdaten, die durch den Dateneditierabschnitt 5 erzeugt
werden. Ein Datenabsendeabschnitt 7 führt eine Verarbeitung zum Absenden
von Daten zu der Informationsempfangsvorrichtung 2 aus,
wenn dies erforderlich ist. Ein Empfangsabschnitt 8 empfängt Datenübertragungsanfragen,
die von der Informationsempfangsvorrichtung 2 gesendet
werden. Ein Steuerabschnitt 9 führt eine Gesamtsteuerung der
jeweiligen Verarbeitung aus, die durch den Dateneditierabschnitt 5 und
den Datenabsendeabschnitt 7 ausgeführt wird etc., und ist vorzugsweise
als ein programmierter Mikroprozessor implementiert.
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Der
Datenspeicherabschnitt 6 ist aus einem Rahmendatenspeicherabschnitt 6A zum
Halten der Rahmendaten und einem Variationsdatenspeicherabschnitt 6B,
der die Variationsdaten hält,
zusammengesetzt. Jedes Mal, wenn eine Verarbeitung ausgeführt wird,
um Programmdaten (Rahmendaten und/oder Variationsdaten) zu der Informationsempfangsvorrichtung 2 zu übertragen,
speichert der Datenabsendeabschnitt 7 eine entsprechende
Absendeaufzeichnung in einem Absendeaufzeichnungsspeicherabschnitt 7a.
Das heißt,
der Datenabsendeabschnitt 7 hält Aufzeichnungen aufrecht,
die den momentanen Status des Aktualisierens der Programmdaten,
die in der Informationsempfangsvorrichtung 2 gehalten sind,
ausdrücken.
Die Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 umfasst des
Weiteren einen Attributdatenspeicherabschnitt 20 und einen
Absendepfadbestimmungsabschnitt 21, die jeweils hierin
im Nachfolgenden beschrieben sind.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das Details der Informationsempfangsvorrichtung 2 des
Systems in 1 zeigt. Bezugszeichen 11 bezeichnet
einen Informationsempfangsabschnitt, der als eine Schnittstelle
zum Empfangen von Daten, die zu dieser Informationsempfangsvorrichtung 2 von
der Informationsbereitstellervorrichtung 1 abgesendet werden,
dient, während
ein Datenspeicherabschnitt 12 die empfangenen Daten hält. Ein
Datenwiederherstellungsabschnitt 13 bearbeitet ausgewählte Teile
der Rahmendaten und Variationsdaten, die in dem Programmdatenspeicherabschnitt 12 gehalten
sind, um gewünschte
Teile der zuvor genannten momentanen Daten wiederherzustellen, wenn
es erforderlich ist. Ein Anzeigenabschnitt 14 zeigt Daten
an, die durch den Datenwiederherstellungsabschnitt 13 wiederhergestellt
werden. Es sei angemerkt, dass der Begriff "Anzeige", wie er auf die Funktionen des Anzeigenabschnitts 14 angewandt
wird, beabsichtigt, das allgemeinen Konzept des Ausgebens von Daten
an einen Anwender, z.B. als sichtbar angezeigte Zeichen und Grafiken
und/oder als hörbare
Ausgabe, breit abzudecken. Ein Bedienabschnitt 15 ist ausgebildet, um
durch einen Anwender zum Eingeben von Daten oder Befehlen in das
System, wie beispielsweise Informationsanzeigeanfragen, manuell
bedienbar zu sein. Ein Übertragungsabschnitt 16 dient
dazu, solche Befehle über
den Übertragungspfad 18 zu
der Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 zu übertragen.
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Der
Datenspeicherabschnitt 12 besteht aus einem Rahmendatenspeicherabschnitt 12A zum
Halten der Rahmendaten, die auch in der Informationsbereitstellungsvorrichtung
gespeichert sind, einem Variationsdatenspeicherabschnitt 12B zum
Halten von mindestens einem Teil der Variationsdaten, die momentan
in der Informationsbereitstellungsvorrichtung gespeichert sind,
und einem Verwaltungsdatenspeicherabschnitt 12C zum Halten
von Verwaltungsdaten, die zum Verwalten der Inhalte des Rahmendatenhalteabschnitts 12A und
des Variationsdatenhalteabschnitts 12B verwendet werden.
Der Datenspeicherabschnitt 12 ist mit einem Verwaltungsdatenumwandlungsabschnitt 17 verbunden,
um die Verwaltungsdaten für
den Rahmendatenspeicherabschnitt 12A und den Variationsdatenspeicherabschnitt 12B demgemäß, ob Rahmendaten
oder Variationsdaten von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 empfangen
werden, zu verändern.
Die Informationsbereitstellervorrichtung 1 und die Informationsempfangsvorrichtung 2 sind über den Übertragungspfad 18,
der z.B. aus einem Pfad über
ein Kommunikationsnetzwerk wie beispielsweise das Internet bestehen
kann, verbunden, um das Gesamtinformationsbereitstellungssystem
zu bilden. Alternativ kann der Übertragungspfad 18 durch
Verwenden eines Netzwerks gebildet sein, das aus dedizierten Leitungen oder
einem öffentlichen
Telefonsystem gebildet ist, oder kann in einem terrestrischen Funkfernsehsendesystem,
einem Satellitenfernsehsendesystem etc. implementiert sein. In dem
Fall eines Verwendens solch eines Sendesystems können Daten z.B. durch Einsetzen
von Zeichendaten in die vertikalen Austastlücken des Fernsehsignals an
Anwender abgesendet werden. Als eine weitere Alternative könnte der Übertragungspfad 18 mittels
eines tragbaren Datenspeichermediums wie beispielsweise optischen Scheiben,
magnetischen Scheiben etc. oder einer Kombination eines solchen
Verfahrens mit einem der vorhergehenden Verfahren implementiert
sein.
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Die
Informationsempfangsvorrichtung 2 ist des Weiteren mit
einem Attributinformationshalteabschnitt 19 versehen, um
Attributinformationen, die diese Vorrichtung betreffen, und Attributinformationen,
die den Anwender dieser Vorrichtung betreffen, zu speichern. D.h.,
der Attributinformationshalteabschnitt 19 speichert Attribute
der Informationsempfangsvorrichtung 2 selbst (z.B. eine
Fähigkeit, HTML-Daten
zu empfangen, eine Fähigkeit
eines Vollfarbenanzeigenbetriebs, Größen von verschiedenen Datenspeicherbereichen,
ein Niveau einer Rechenleistung, Typen von Medien, die verbunden
sind, ob die Energiequelle für
die Vorrichtung kontinuierlich in dem EIN-Zustand gehalten wird,
ob eine Uhr-/Kalenderfunktion umfasst ist, etc.), Anwenderattribute (z.B.
Alter, Geschlecht, Beruf, Adresse, Geburtsort, Familienstruktur,
etc., Interessen, gelesene Zeitschriften, bevorzugtes Essen, Datenanzeigeseiten, auf
die häufig
zugegriffen wird, etc.), Bedienmerkmale, etc., und kann auch Informationen
halten, die Anfragen betreffen (z.B., ob von dieser Vorrichtung
häufig
Anfragen gesendet werden, ob immer ähnliche Anfragen gesendet werden,
etc.). Nachdem sie durch den Anwender durch den Bedienabschnitt 15 eingegeben
wurden und in dem Attributdatenspeicherabschnitt gespeichert wurden,
können
solche Daten ausgelesen und über
den Übertragungspfad 18 durch
den Übertragungsabschnitt 16 in
Ansprechen auf Befehle, die durch den Anwender von dem Bedienabschnitt 15 eingegeben
werden, übertragen werden,
oder die Informationsbereitstellervorrichtung kann so ausgebildet
sein, dass die Attributdaten ausgelesen werden und an die Inhalte
einer Anfrage nach Programmdaten, die durch einen Anwender eingegeben
wird, angebracht werden, wenn diese Inhalte an die Informationsbereitstellervorrichtung übertragen
werden.
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Wenn
solche Attributdaten von der Informationsempfangsvorrichtung 2 empfangen
werden, speichert die Informationsbereitstellervorrichtung 1 die Attribute
in dem Attributinformationsspeicherabschnitt 20.
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Es
ist ein Grundmerkmal der vorliegenden Erfindung, dass jeweilige
verschiedene Typen von Daten, d.h. die Rahmendaten und die Variationsdaten, über jeweilige
verschiedene Übertragungspfade an
einen Anwender abgesendet werden können. Z.B. könnten die
Rahmendaten über
das Internet abgesendet werden; während die Variationsdaten über ein Fernsehsendesystem
abgesendet werden könnten. Alternativ
kann der Übertragungspfad 18,
der verwendet wird, um Daten von der Informationsbe reitstellungsvorrichtung 1 an
die Informationsempfangsvorrichtung 2 abzusenden, gemäß den Attributen
von dieser bestimmten Informationsempfangsvorrichtung 2 bestimmt
werden. Dieses Merkmal ist durch den Absendepfadbestimmungsabschnitt 21 der
Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 gesteuert, der
dazu dient, die jeweiligen Übertragungspfade 18 der
verschiedenen Typen von Daten, die in dem Datenspeicherabschnitt 6 gehalten
sind, auf der Grundlage der Vorrichtungsattributinformationen für die Informationsempfangsvorrichtung
und/oder dem Typ von Daten (Rahmendaten oder Variationsdaten), die übertragen
werden sollen, zu bestimmen.
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Es
sei angemerkt, dass es gleichermaßen möglich wäre, den Attributinformationsspeicherabschnitt 19 bzw.
den Attributinformationsspeicherabschnitt 20 in den Datenspeicherabschnitten 6 bzw. 12 der
Informationsbereitstellervorrichtung 1 bzw. der Informationsempfangsvorrichtung 2 auszubilden.
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Da
die Informationsempfangsvorrichtung 2 den Rahmendatenhalteabschnitt 12A,
den Variationsdatenspeicherabschnitt 12B und den Verwaltungsdatenspeicherabschnitt 12C umfasst,
wobei der Wiederherstellungsabschnitt 13 und der Bedienabschnitt 15 jeweils
separat ausgebildet sind, können das
Anzeigenverfahren und das Bedienverfahren jeweils geändert werden,
um für
eine bestimmte Ausgestaltung einer Informationsempfangsvorrichtung oder
die Anforderungen eines bestimmten Anwenders geeignet zu sein. Als
Beispiele des Umschaltens des Anzeigenverfahrens ist es möglich, die
Anzahl an Sendekanälen,
die auf einer Anzeigenseite aufgelistet sind, zu verändern, oder
die Anzahl an Zeichen, die verwendet wird, um Informationen anzuzeigen, die
ein Programm betreffen, zu verändern,
oder die Farbe der Zeichen oder das Hintergrundmuster für die angezeigten
Daten zu verändern.
Als Beispiele des Umschaltens des Be dienverfahrens ist es möglich, wenn
Daten in einem HTML-Format angezeigt sind, die Anzahl und Anordnung
der angezeigten Knöpfe,
die für
eine HTML-Steuerung verwendet werden, zu verändern, oder die Operationen,
die ausgeführt
werden, wenn angezeigte Knöpfe
durch den Anwender betätigt
werden, zu verändern,
oder eine Informationsquelle, die durch Betätigen eines bestimmten Knopfs
ausgewählt
werden kann, zu verändern.
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Als
ein aktuelles Beispiel kann die Ausführungsform so ausgebildet sein,
dass ein Anwender der Informationsempfangsvorrichtung 2 aus
einem Menü aus "Ansichtsarten" die Ansichtsart,
die für
den Anwender am besten geeignet ist, auswählen kann. Die Menüinhalte
könnten
auf eine Weise angeordnet sein, die der eines Fernsehzeitungsprogrammplans ähnlich ist
(mit solch einer Anordnung, die für Anwender geeignet ist, die
mit einem Verwenden des Systems noch nicht vertraut sind), oder
die Menüinhalte könnten als
eine Liste von Elementen angeordnet sein, wobei mit einem führenden
Element begonnen wird (wobei solch eine Anordnung zum Erhalten einer ausreichenden
Bediengeschwindigkeit geeignet ist, in dem Fall eines Typs von Empfangsvorrichtung,
der keine hohe Ebene an Leistungsfähigkeit aufweist).
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Bei
dieser Ausführungsform
werden auch Informationen, die das Anzeigenverfahren und das Bedienverfahren,
die momentan zur Verwendung durch die Informationsempfangsvorrichtung 2 ausgewählt sind,
an die Informationsbereitstellervorrichtung 1 gesendet,
und in dem Attributdatenspeicherabschnitt 20 als ein Teil
der Vorrichtungsattributinformationen gespeichert, um auf diese
Weise die Informationsbereitstellervorrichtung 1 freizugeben,
um die Betriebsart, in der sie Daten erzeugt, die zu der Informationsempfangsvorrichtung 2 gesendet
werden sollen, an das Anzeigenverfahren und das Bedienverfahren
anzupassen, die momentan zur Verwendung durch diese Informationsempfangsvorrichtung 2 ausgewählt sind.
Spezieller werden Daten, die das Anzeigenverfahren und das Bedienverfahren,
die momentan durch den Anwender ausgewählt sind, in einem Bereich
des Attributdatenspeicherabschnitts 19 gespeichert und
aktualisiert, wann immer eine Änderung
bei irgendeiner dieser Informationen gemacht wird. Jedes Mal, wenn
solch eine Änderung
gemacht wird, werden die aktualisierten Daten durch den Übertragungsabschnitt 16 zu
der Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 übertragen
und in einem Bereich des Attributdatenspeicherabschnitts 20 gespeichert, um
für den
Steuerabschnitt 9 der Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 auf
die gleiche Weise wie für die
anderen Typen von Vorrichtungsattributdaten, die in dem Attributdatenspeicherabschnitt 20 gehalten sind,
verfügbar
zu sein.
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Der
Gesamtbetrieb dieses Informationsbereitstellungssystems wird nun
beschrieben. Wie oben erwähnt,
sei angenommen, dass das System Fernsehprogrammplaninformationen
(im Folgenden einfach als Programminformationen bezeichnet) unter Verwendung
eines Kommunikationsnetzwerks wie beispielsweise das Internet zum
Implementieren des Übertragungspfads 18 bereitstellt,
und dass die Informationsbereitstellervorrichtung 1 einen
aktualisierten Satz von momentanen Programmdaten in regelmäßigen Perioden
von einer Quelle von Programminformationen erfasst. Typischerweise
besteht solch ein Satz von momentanen Programmdaten aus vollständigen Programmplandaten
für jeden
einer Vielzahl an Fernsehkanälen
für die
Dauer einer folgenden Woche, die Ausführungsform ist jedoch nicht
auf solch eine regelmäßige Erfassung
von momentanen Programmdaten beschränkt. Wenn aktualisierte momentane
Programmdaten durch den Erfassungsabschnitt 3 für momentane
Programmdaten erfasst werden, werden die Daten temporär in dem
Registerabschnitt 4 für
momentane Programmdaten gespeichert. Der Erfassungs abschnitt 3 für momentane
Programmdaten kann z.B. die momentanen Programmdaten von einer Vorrichtung
erhalten, die gedruckte Daten scannt und analysiert, um auf diese
Weise die momentanen Programmdaten zu erzeugen, oder von einer Datenbankprogrammverteilungsvorrichtung.
Die momentanen Programmdaten umfassen verschiedene Typen von Daten,
die Fernsehkanalnummern, Programmnamen, Startzeiten und Dauern von
Programmsendungen, Darstellernamen, Kurzbeschreibungen von Programminhalten,
und/oder andere Programmattribute (z.B. Informationen, die festlegen, dass
ein Programm ein Sportprogramm, ein Dramaprogramm, etc. ist, ob
das Programm ein spezielles Programm ist, etc.) umfassen.
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Um
die Rahmendaten zu erhalten, die in dem Rahmendatenspeicherabschnitt 6A gespeichert
werden sollen, wird ein anfänglicher
Vorgang für
eine Trennverarbeitung über
eine im Wesentlichen lange Anfangsverarbeitungsperiode, z.B. über eine
Periode von 2 Monaten oder 6 Monaten auf aufeinander folgende Sätze von
momentanen Programmdaten angewandt, die in das Register 4 für momentane
Programmdaten geschrieben sind. Verschiedene Typen von Auswahlbedingungen
könnten
vorgesehen sein, um die Rahmendaten auszuwählen. Es wird im Folgenden
angenommen, dass bei dieser Ausführungsform
der Erfindung die Rahmendaten als diese Teile der momentanen Programmdaten
ausgewählt
werden, die keine Änderung
oder nicht mehr als eine vorbestimmte Menge an Änderungen in der Anfangsverarbeitungsperiode
anzeigen. Alternativ können
die Rahmendaten als diese Teile der momentanen Programmdaten ausgewählt werden,
die nicht öfter
als eine vorbestimmte Anzahl an Malen in der Anfangsverarbeitungsperiode
geändert
werden (da z.B. ein Fernsehprogrammplan aufgrund von bestimmten Umständen temporär verändert werden
kann).
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Sobald
die Rahmendaten einmal hergestellt und gespeichert sind, können die
Variationsdaten als Daten erhalten werden, die die Definition "diese Teile der momentanen
Programmdaten, die keinen Teil der Rahmendaten bilden" erfüllen. Somit
werden die Variationsdaten zuerst durch Vergleichen der zuletzt
erfassten momentanen Programmdaten mit den Rahmendaten erhalten
(und danach nacheinander jedes Mal aktualisiert, wenn momentane
Programmdaten neu erfasst werden), um alle Programmdaten zu finden,
die die obige Bedingung erfüllen.
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Wenn
die momentanen Programmdaten aus Fernsehsendeprogrammplandaten bestehen,
dann werden die Rahmendaten im Allgemeinen als Informationen ausgewählt, die
jedes Programm betreffen, das zu einer festen Zeit an einem festen
Tag in jeder Woche in der Anfangsverarbeitungsperiode gesendet wird.
Es wird weiter angenommen, dass die Zeitpunkte (innerhalb jedes
Sendetags), zu denen solche Programme nominell beginnen sollten,
als Basisreferenzzeitpunkte verwendet werden, obwohl wie oben erwähnt der
tatsächliche
Startzeitpunkt und/oder die Dauer von jedem Programm temporär verändert werden
können,
z.B. aufgrund von einem Bedarf, einen speziellen neuen Report zu
senden. Spezieller weist jede Programmsendung, für die es eine Rahmendatenaufzeichnung
gibt, einen nominell festen Startzeitpunkt und eine nominell feste
Sendedauer auf, und wird durch einen fest zugeordneten Programmnamen
identifiziert, jedoch kann sich im Prinzip jedes Attribut (das den
Startzeitpunkt, die Programmdauer etc. umfasst) von Sendung zu Sendung ändern. Somit
wird in dem Fall eines Programms, das zu einer (nominell) festen
Zeit auf einem bestimmten Fernsehkanal an einem bestimmten Tag jeder
Woche gesendet wird, der Startzeitpunkt von diesem Programm in dem
Rahmendatenspeicherabschnitt 6A in einer Rahmendatenaufzeichnung
zusammen mit dem Programmnamen und allen anderen Attributen dieses
Programms, die als ein Teil der Rahmendaten hergestellt wurden,
gespeichert.
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Wenn
anschließend
bei diesen Attributen irgendwelche Änderungen auftreten, dann werden
Informationen, die solche Änderungen
ausdrücken,
in dem Variationsdatenspeicherabschnitt 6B als eine Variationsdatenaufzeichnung
für dieses
Programm gespeichert.
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Die
Variationsdaten bestehen im Allgemeinen aus Programmplandaten, die
sich von Woche zu Woche ändern,
wie beispielsweise Informationen, die bestimmte Programme, Programme,
die nur einmal oder für
eine kleine Anzahl an Malen gesendet werden betreffen, oder Informationen,
die spezielle Ausstrahlungen eines regelmäßigen Programms (z.B. den Titel
eines Films und Namen der Schauspieler für eine Ausstrahlung eines regelmäßigen wöchentlichen
Filmprogramms) betreffen. In dem letzteren Beispiel könnten die
Startzeit und der Name des Programms als Rahmendaten in dem Rahmendatenspeicherabschnitt 6A gespeichert
sein, während
die anderen Attribute als Variationsdaten in dem Variationsdatenspeicherabschnitt 6B gehalten
wären,
und jede Woche aktualisiert werden würden.
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Des
Weiteren ist es möglich,
die Variationsdaten in eine Anzahl an separaten Ebenen zu teilen, die
als jeweilige verschiedene Datenkategorien gehandhabt und gespeichert
werden, z.B. eine Ebene von Variationsdaten (beispielsweise Ausstrahlungstitel,
Namen von Schauspielern, etc.) für
Programme, die regelmäßig jeden
Tag oder jede Woche gesendet werden, und eine Ebene von Variationsdaten
für bestimmte
(temporäre)
Programme. In diesem Fall wäre
der Variationsdatenspeicherabschnitt 6B als eine Vielzahl
von Abschnitten gemäß den Klassifikationsebenen
ausgebildet, wobei der interne Speicherbereich des Variationsdatenspeicherabschnitts 6B in
eine Vielzahl von Unterbereichen geteilt wäre.
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Es
könnten
verschiedene Verfahren für
den Dateneditierabschnitt 5 vorgesehen sein, um die momentanen
Programmdaten während
der Anfangsverarbeitungsperiode zu verarbeiten und somit die Rahmendaten
zu extrahieren. Dies kann z.B. durch Vergleichen der Bits der momentanen
Programmdaten für
ein Programm während
einer Woche mit den Bits, die die entsprechenden momentanen Programmdaten
für dieses
Programm während
der nachfolgenden Woche ausdrücken,
um auf diese Weise die Unterschiede zu extrahieren, oder durch Analysieren
der Datenstrukturen der Programminformationen, um diese Unterschiede
zu erhalten, getan werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
arbeitet der Dateneditierabschnitt 5 in Ansprechen auf
eine Anfrage nach Programmdaten, die von einem Anwender gesendet
wird, um selektiv die Daten zu bestimmen, die tatsächlich gemäß den bestimmten
Attributen von diesem Anwender und/oder der Informationsempfangsvorrichtung,
die durch diesen Anwender eingesetzt wird, abgesendet werden. Solch
ein Editiervorgang wird durch den Dateneditierabschnitt 5 auf
der Grundlage der Informationen, die in dem Attributdatenspeicherabschnitt 20 gespeichert
sind, d.h. die Informationen, die die Vorrichtungsattribute und
die Anwenderattribute festlegen, ausgeführt. In diesem Fall werden
die geeigneten Attributinformationen (alle oder ein Teil der Attributinformationen
für diesen
bestimmten Anwender und für
die Informationsempfangsvorrichtung, die durch diesen Anwender eingesetzt
wird) aus dem Attributinformationsspeicherabschnitt 20 ausgelesen,
und auf der Grundlage dieser Informationen beurteilt der Dateneditierabschnitt 5, wie
geeignete Programmdaten auszuwählen
sind, die an den Anwender abgesendet werden sollen. Z.B. könnte in
dem Fall einer bestimmten Informationsempfangsvorrichtung herausgefunden
werden, dass die Anwendereigenschaften (wie sie in den Inhalten
des Attributdatenspeicherabschnitts 20 dargelegt sind)
sind: "der Anwender
ist männ lich,
45 Jahre alt", und
das System kann so arbeiten, dass in dem Fall eines solchen Anwenders
detaillierte Informationen über
mit Business in Beziehung stehende Programme bereitgestellt werden.
Alternativ, wenn der anfragende Anwender ein junger weiblicher College-Student
ist, dann könnte
der Dateneditierabschnitt 5 einem Bereitstellen detaillierter
Informationen, die Programme betreffen, die bei solchen Studenten
beliebt sind, Priorität
verleihen.
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Zusätzlich zu
solch einer Auswahl des Typs und des Grads des Details der Programmdaten,
die durch die Informationsempfangsvorrichtung an Anwender gesendet
werden, kann der Dateneditierabschnitt 5 auch mit einer
Anzeige in Beziehung stehende Informationen zusammen mit den Programmdaten
absenden, um die gesamte Konfiguration des Anzeigenbilds (d.h. Anzeigenseite),
das durch den Anzeigenabschnitt 14 der Informationsempfangsvorrichtung
erzeugt wird, wenn die empfangenen Programmdaten angezeigt werden,
zu modifizieren, und somit das Anzeigenbild auf eine vorbestimmte
Art und Weise gemäß den Attributen
des anfragenden Anwenders zu modifizieren.
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Zusätzlich kann
der Dateneditierabschnitt 5 ausgebildet sein, um ein Editieren
der Programmdaten, die an einen Anwender abgesendet werden, gemäß spezifischen
Informationen, die durch einen Anwender angefragt werden, auszuführen. Z.B.
können zusätzliche
detaillierte Programminformationen, die einen spezifischen Darsteller
betreffen, in Ansprechen auf solch eine Anfrage von einem Anwender durch
Auslesen der geeigneten Attributinformationen aus dem Programmdatenspeicherabschnitt 6 abgesendet
werden.
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Des
Weiteren kann der Dateneditierabschnitt 5 so ausgebildet
sein, dass, wenn aus den Inhalten des Attributdatenspeicherabschnitts 20 bestimmt wird,
dass die Vorrichtungsattribute der Informationsempfangsvorrichtung 2 anzeigen,
dass dies eine Vorrichtung ist, die nur eine Leistungsfähigkeit
auf niedriger Ebene aufweist, dann der Dateneditierabschnitt 5 die
Programmdaten, die zu dieser Informationsempfangsvorrichtung gesendet
werden, so editiert, dass sie nur eine kleine Menge an Anzeigeninhalt enthalten,
wohingegen, wenn die Vorrichtungsattributinformationen anzeigen,
dass die Informationsempfangsvorrichtung 2 zu einer hohen
Leistung fähig ist,
dann Programminformationen gesendet werden, die so editiert wurden,
dass sie einen ergiebigen Anzeigeninhalt aufweisen.
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Als
eine weitere Alternative kann der Dateneditierabschnitt 5 so
ausgebildet sein, dass Zeitdaten zur Verwendung bei einem Aktualisieren
einer Uhr-/Kalenderfunktion der Informationsempfangsvorrichtung 2 periodisch
von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 zu der
Informationsempfangsvorrichtung 2 abgesendet werden, wenn
die Vorrichtungsattribute dieser Informationsempfangsvorrichtung
anzeigen, dass sie eine Uhr-/Kalenderfunktion umfasst.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform kann
das System Anwenderattributinformationen speichern und diese Informationen
verwenden, wenn Programmdaten ausgewählt werden, die von der Informationsbereitstellungsvorrichtung
zu der Informationsempfangsvorrichtung des Anwenders übertragen
werden sollen. In diesem Fall macht das System selbst auf der Grundlage
der Anwenderattributinformationen Annahmen, die die wahrscheinlichen Vorlieben
des Anwenders betreffen. Es ist jedoch eine Abwandlung der obigen
Ausführungsform
möglich,
wodurch Informationen durch das System erfasst und gespeichert werden
können,
die individuelle Vorlieben von jeweiligen Anwendern anzeigen, die durch
die Anwender selbst festgelegt sind, d.h. kundenspezifische Anwenderattributdaten.
Diese werden im Folgenden einfach als die kundenspezifischen Daten
bezeichnet. Diese sind auch in dem Attributdatenspeicherabschnitt 20 gespeichert.
In diesem Fall ist der Steuerabschnitt 9 ausgebildet, um den
Prozess einer Programmdatenauswahl und einer Übertragungspfadauswahl, wenn
auf eine Anfrage von einem Anwender geantwortet wird, gemäß den kundenspezifischen
Daten für
diesen spezifischen Anwender zu modifizieren. Z.B. könnten Anwender,
für die
jeweilige verschiedene Sätze
kundenspezifischer Daten hergestellt werden könnten, wie folgt sein:
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Anwender Typ A: (legt
Wert auf Kommunikationskosten)
-
Die
kundenspezifischen Daten für
diesen Anwender legen fest, dass übertragene Programmdaten ausgewählt werden
müssen,
um die Menge an Telefongebühren
für den
Anwender zu minimieren. Zusätzlich
soll ein Herunterladen von Programmdaten auf die Informationsempfangsvorrichtung 2 von der
Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 (soweit wie möglich) durch
die Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 selbst eingeleitet
werden, um auf diese Weise den Bedarf, dass der Anwender Anfragen
an die Informationsbereitstellungsvorrichtung überträgt, zu minimieren. Um für den Anwender
des weiteren Kosten zu reduzieren, kann Werbung in die Informationen
eingefügt
werden, die dem Anwender bereitgestellt werden.
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Anwender Typ B: (legt
Wert darauf, Informationen auf dem neuesten Stand zu empfangen)
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Es
soll Wert darauf gelegt werden, dass Daten auf dem neuesten Stand
sind. Ein Absenden von Aktualisierungsprogrammdaten an den Anwender soll
auf Initiative der Informationsbereitstellervorrichtung 1 selbst
ausge führt
werden (jedes Mal, wenn aktualisierte momentane Programmdaten durch
die Informationsbereitstellungsvorrichtung erfasst werden).
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Anwender Typ C: (auf spezifische
Objekte gerichtet)
-
Es
soll eine Priorität
verliehen werden, Informationen bereitzustellen, für die verschiedene
Eigenschaften, die Typen von Programmen, Sendedaten, Sendezeitbereiche,
Darsteller, etc. betreffen, durch den Anwender festgelegt wurden.
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Durch
Verwenden von solchen kundenspezifischen Daten auf diese Weise kann
somit das System effektiv die Anforderungen von individuellen Anwendern
durch Auswählen
von geeigneten Typen und/oder einem geeigneten Detailliertheitsgrad
von Programmdaten, die zu einem Anwender übertragen werden sollen, und
auch geeigneten Formen von Kommunikationspfaden, um Programmdaten
zu den jeweiligen Anwendern zu übertragen,
einer Häufigkeit
des Aktualisierens der Programmdaten, die in einer Informationsempfangsvorrichtung
eines Anwenders gespeichert sind, etc., erfüllen.
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Um
einem bestimmten Anwender einen Satz von kundenspezifischen Daten
zuzuordnen, muss der Anwender zuvor einige Vorliebeninformationen über den
Bedienabschnitt 15 der Informationsempfangsvorrichtung 2 eingeben,
damit sie an die Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 übertragen werden,
so dass entsprechende kundenspezifische Daten für diesen Anwender in dem Attributdatenspeicherabschnitt 20 gespeichert
werden. Da verschiedene Anordnungen leicht vorgesehen sein können, bei
denen das System den Anwender nach solchen Informationen fragt,
wird eine detaillierte Beschreibung weggelassen.
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Sobald
solch ein Satz von kundenspezifischen Daten für einen Anwender erfasst wurde,
modifiziert der Dateneditierabschnitt danach die Auswahl von Programmdaten,
die zu der Informationsempfangsvorrichtung von diesem Anwender übertragen
werden, gemäß den Inhalten
der kundenspezifischen Daten, z.B. durch Übertragen von besonders detaillierten
Informationen, die bestimmte Programmtypen betreffen, jedes Mal,
wenn der Anwender eine Anfrage nach Programminformationen eingibt.
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Nach
dem Abschluss der zuvor genannten Anfangsverarbeitungsperiode, bei
der die Rahmendaten und Variationsdaten jeweils in den Datenspeicherabschnitt 6 der
Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 gespeichert wurden,
wird ein Absenden von Daten von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 zu
der Informationsempfangsvorrichtung 2 wie folgt ausgeführt. Zuerst
ist es, wenn der Anwender eine Anfrage nach einer Anzeige von spezifischen
Programmplaninformationen in die Informationsempfangsvorrichtung 2 eingibt,
notwendig, sicherzustellen, dass diese Informationen auf der Grundlage
von momentan gültigen
momentanen Programmdaten hergeleitet werden. Es wird zuerst angenommen,
dass bei dieser Ausführungsform
Aktualisierungsdaten nicht automatisch an die Informationsempfangsvorrichtung 2 gesendet
werden, um die Variationsdaten, die in dem Variationsdatenspeicherabschnitt 12B gehalten
sind, zu aktualisieren, wenn aktualisierte momentane Programmdaten durch
die Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 erfasst werden,
und die Variationsdaten, die in dem Variationsdatenspeicherabschnitt 6B gehalten
sind, dementsprechend aktualisiert werden. Aus diesem Grund werden,
wenn solch eine Anfrage nach einer Anzeige von spezifischen Programmdaten
durch den Anwender in die Informationsempfangsvorrichtung 2 eingegeben
wird, die Inhalte dieser Anfrage als eine Datenabsendeanfrage durch
den Übertragungsabschnitt 16 über den Übertragungspfad 18 an
den Empfangsabschnitt 8 der Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 übertragen.
-
Das
System kann so ausgebildet sein, dass zu dieser Zeit der Übertragungsabschnitt 16 die
zuvor genannten Attributinformationen, die die Informationsempfangsvorrichtung 2 selbst
betreffen, und/oder Anwenderattributinformationen, die an solch
eine Datenabsendeanfrage angefügt
sind, überträgt. Alternativ
kann das System so ausgebildet sein, dass Attributinformationen
durch die Informationsempfangsvorrichtung zu der Informationsbereitstellungsvorrichtung
in Ansprechen auf einen Befehl, der solch einen Informationstransfer
festlegt und durch den Anwender von dem Betriebsabschnitt 15 eingegeben
wird, übertragen
werden.
-
Wenn
die Datenabsendeanfrage den Empfangsabschnitt 8 der Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 erreicht,
benachrichtigt der Steuerabschnitt 9 den Datenabsendeabschnitt 7,
wobei die bestimmten Programmdaten, die angefragt wurden, festgelegt
werden. Die Inhalte der Anfrage könnten z.B. "den vollständigen Tagesplan für Fernsehkanal 10
am 21. Mai" oder "Titel von Filmen,
die als das Film-der-Woche-Programm am 22. August gezeigt werden" festlegen. Wenn
der Datenabsendeabschnitt 7 solch eine Benachrichtigung
empfängt,
wird als Erstes der Absendeaufzeichnungsspeicherabschnitt 7a durchsucht,
um die Programminformationen zu prüfen, die bereits an die anfragende
Informationsempfangsvorrichtung abgesendet wurden. Auf diese Weise
wird der Aktualisierungsstatus der Daten, die momentan in dem Programmdatenspeicherabschnitt 12 der
Informationsempfangsvorrichtung gehalten sind, in Bezug auf die
Daten, die momentan in dem Programmdatenspeicherabschnitt 6 der Informationsbereitstellungsvorrichtung
gehalten sind, erhalten. Wenn als ein Ergebnis herausgefunden wird,
dass irgendwelche Daten, die notwendig sind, um die angefragten
Programmdaten wiederher zustellen, diesem Anwender noch nicht gesendet wurden
(d.h. Variationsdaten auf dem neuesten Stand, die die angefragten
Programmdaten betreffen, sind noch nicht in der anfragenden Informationsempfangsvorrichtung
gespeichert), dann werden solche verbleibenden Variationsdaten aus
dem Rahmendatenspeicherabschnitt 6 ausgelesen und über den Übertragungspfad 18 an
die Informationsempfangsvorrichtung 2 gesendet. Zusätzlich werden
die Absendeaufzeichnungsdaten für
diese Informationsempfangsvorrichtung 2, die in dem Absendeaufzeichnungsspeicherabschnitt 7A gehalten
sind, dementsprechend aktualisiert.
-
Der
Datenwiederherstellungsabschnitt 13 der Informationsempfangsvorrichtung 2 stellt
dann die angefragten Programmdaten nach dem Auslesen der geeigneten
Rahmendaten- und Variationsdatenaufzeichnungen aus dem Programmdatenspeicherabschnitt 12 wieder
her.
-
Wenn
andererseits durch die Informationsbereitstellungsvorrichtung herausgefunden
wird, dass alle Daten, die für
ein Wiederherstellen der angefragten Daten notwendig sind, bereits
an diese Informationsempfangsvorrichtung 2 gesendet wurden, dann
erzeugt der Datenabsendeabschnitt 7 nur eine Nachricht,
die über
den Übertragungspfad 18 an
die Informationsempfangsvorrichtung 2 abgesendet wird,
und benachrichtigt, dass ein Aktualisieren der Inhalte des Programmdatenspeicherabschnitts 12 notwendig
ist, um die angefragten Programmdaten wiederherzustellen. Die Informationsempfangsvorrichtung 2 stellt
dann die angefragten Programmdaten unter Verwendung der Rahmendaten
und Variationsdaten, die bereits in dem Programmdatenspeicherabschnitt 12 gespeichert
sind, wieder her.
-
Jedes
Mal, wenn Programmdaten durch die Informationsbereitstellervorrichtung 1 übertragen werden
sollen, liest der Steuerabschnitt 9 Vorrich tungsattributinformationen,
die die anfragende Informationsempfangsvorrichtung 2 betreffen,
aus dem Attributinformationsspeicherabschnitt 20 aus, und
ermittelt zusätzlich
die Typen der Programmdaten, die übertragen werden sollen, d.h.,
Rahmendaten oder Variationsdaten. Auf der Grundlage der Kombination von
dadurch erhaltenen Informationen erzeugt der Steuerabschnitt 9 geeignete
Steuersignale, um den Absendepfadbestimmungsabschnitt 21 zu
steuern, um somit den bestimmten Übertragungspfad (oder Pfade),
der als der Übertragungspfad 18 zum
Absenden der Programmdaten verwendet werden soll, auszuwählen. In
Ansprechen auf diese Steuersignale stellt der Absendepfadbestimmungsabschnitt 21 den geeigneten Übertragungspfad
(oder Pfade) 18 her, über
den die Daten übertragen
werden. Der Übertragungspfad 18 kann
in einem oder einer Kombination der Wege, die hierin oben beschrieben
sind, über
ein Netzwerk wie beispielsweise das Internet, etc. implementiert
werden.
-
Wenn
es, wie oben beschrieben, als notwendig erachtet wird, dass die
Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 aktualisierte
Variationsdaten an eine Informationsempfangsvorrichtung 2 in
Ansprechen auf eine Anfrage nach Programminformationen von dieser
Informationsempfangsvorrichtung 2 überträgt, dann werden, wenn die abgesendeten
Variationsdaten den Empfangsabschnitt 11 der Informationsempfangsvorrichtung 2 erreichen,
sie in dem Variationsdatenspeicherabschnitt 12B gespeichert,
und aktualisieren auf diese Weise einen Teil der Inhalte.
-
Auf
diese Weise können
Anfragen von einem Anwender nach Programminformationen erfüllt werden,
während
die Menge an Daten, die über
den Übertragungspfad 18 übertragen
werden muss, minimiert wird, um auf diese Weise die Menge an Kommunikationszeit,
die erforderlich ist, um solch einer Anfrage nachzukommen, zu reduzieren,
und so die Kommunikationskosten zu verringern.
-
Weiterhin,
da es, wie es oben festgestellt wurde, im Allgemeinen nur notwendig
ist, einen Teil der Variationsdaten von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 zu
der Informationsempfangsvorrichtung 2 abzusenden, um solch
eine Anwenderanfrage zu erfüllen
(da die Rahmendaten im Allgemeinen über eine lange Zeitperiode
konstant bleiben), ist es normalerweise nur notwendig, dass die
Daten, die in dem Variationsdatenspeicherabschnitt 12B der
Informationsempfangsvorrichtung 2 gehalten sind, geändert werden,
so dass der gesamte Datenverarbeitungsvorgang vereinfacht wird.
-
Ebenso
wie die Informationsempfangsvorrichtung 2 die Rahmendaten
und Variationsdaten empfängt
und diese in dem Datenspeicherabschnitt 12 speichert, erzeugt
sie Verwaltungsdaten, die in dem Verwaltungsdatenspeicherabschnitt 12C gehalten
sind und z.B. beim miteinander Verbinden von Daten des gleichen
Typs (d.h. Variationsdaten oder Rahmendaten) während einer Verarbeitung verwendet
werden, die durch den Datenwiederherstellungsabschnitt 13 ausgeführt wird,
um Programmdaten durch Verwenden von ausgewählten Teilen der Rahmendaten
und Variationsdaten, die in dem Programmdatenspeicherabschnitt 12 gespeichert
sind, wiederherzustellen. Die Inhalte des Verwaltungsdatenspeicherabschnitts 12C werden
durch den Verwaltungsdatenumwandlungsabschnitt 17 modifiziert,
wenn es notwendig ist. Z.B. führt
der Verwaltungsdatenumwandlungsabschnitt 17 in dem Fall,
in dem nur Variationsdaten, die von dem Variationsdatenspeicherabschnitt 6B ausgelesen
werden, zu der Informationsempfangsvorrichtung 2 abgesendet
werden und verwendet werden, um die Inhalte des Variationsdatenspeicherabschnitts 12B zu
aktualisieren, eine geeignete Umwandlungsverarbeitung der Daten,
die in dem Verwaltungsdatenspeicherabschnitt 12C gehalten
sind, gemäß den Änderungen,
die bei den Variationsdaten, die in dem Variationsdatenspeicherabschnitt 12B durchgeführt werden,
aus.
-
Wenn
der Anwender über
den Bedienabschnitt 15 eine Anfrage nach einer Anzeige
von spezifischen Programminformationen eingibt, dann liest der Datenwiederherstellungsabschnitt 13,
nachdem alle notwendigen Daten von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 transferiert
wurden, um die Inhalte des Programmdatenspeicherabschnitts 12 zu aktualisieren,
wie es oben beschrieben ist, erforderliche Teile der gespeicherten
Rahmendaten, Variationsdaten und Verwaltungsdaten aus dem Datenspeicherabschnitt 12 aus,
und bearbeitet die Rahmendaten und Variationsdaten entsprechend
den Verwaltungsdaten, um die erforderlichen Programmdaten in einer
Form, die für
eine Anzeige für
den Anwender geeignet ist, wiederherzustellen. Z.B. könnten die sich
ergebenden wiederhergestellten Programmdaten die Form einer Seite
mit HTML-Daten aufweisen. Die Programmdaten, die somit hergestellt
werden, werden dann an den Anzeigenabschnitt 14 gesendet, um
dem Anwender angezeigt zu werden.
-
Es
wird somit klar, dass ein weiterer grundlegender Vorteil der vorliegenden
Erfindung ist, dass es für
die Informationsbereitstellungsvorrichtung unnötig wird, an die Informationsempfangsvorrichtung
Daten zu übertragen,
die in einer speziellen Struktur zum Zwecke einer Anzeige, wie beispielsweise
einer Anzahl von HTML-Seiten, die durch Hyperlinks verbunden sind,
angeordnet sind. Solch eine gesamte Verarbeitung kann an der Informationsempfangsvorrichtung
durchgeführt
werden, wobei die Programmdaten bearbeitet werden, die in dem Datenspeicherabschnitt 12 gespeichert
sind. Die Menge an Daten, die zu jeder Informationsempfangsvorrichtung übertragen
werden muss, kann auf diese Weise wesentlich reduziert werden.
-
Es
wurde in der obigen Beschreibung angenommen, dass die Rahmendaten
und Variationsdaten in der Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 demzufolge,
ob Programmdaten regelmäßig in den momentanen
Programmdaten über
eine geeignet lange Zeitperiode wie beispielsweise mehrere Wochen
auftreten, z.B. demzufolge, ob geplant ist, dass das gleiche Programm
(z.B. mit dem gleichen Namen) zu der gleichen Tageszeit an dem gleichen
Tag der Woche über
solch eine lange Zeitperiode gesendet wird, gegenseitig getrennt
werden. Ein alternatives Verfahren des Teilens der Rahmendaten und
Variationsdaten zur Verwendung bei einer anderen Ausführungsform
der Erfindung erfolgt jedoch wie folgt. Während der Anfangsverarbeitungsperiode
sind die erfassten momentanen Programmdaten in einem einzelnen Speicherabschnitt
gehalten. Wenn eine Anfrage nach einer Anzeige von Programmdaten
in eine Informationsempfangsvorrichtung eingegeben wird, wird die
Anfrage zu der Informationsbereitstellungsvorrichtung übertragen,
die dann die angefragten Daten aus dem einzelnen Speicherabschnitt
ausliest und die Programmdaten zu der Informationsempfangsvorrichtung überträgt. Während der
Anfangsverarbeitungsperiode überwacht
der Dateneditierabschnitt 5 diese Übertragungen von Programmdaten,
um für
jedes Programm die Anzahl an Malen, die Daten, die das Programm
betreffen, zu Informationsempfangsvorrichtungen übertragen werden, aufzuzeichnen,
um auf diese Weise die durchschnittliche Häufigkeit zu erhalten, mit der
solche Übertragungen
während
der Anfangsverarbeitungsperiode auftreten. Die Rahmendaten werden
dann als die Daten (d.h. Informationen für spezifische Sendeattribute spezifischer
Programme) ausgewählt,
für die
diese Häufigkeit
von Übertragungen
einen vorbestimmten Wert übersteigt,
wobei die verbleibenden Teile der momentanen Programmdaten zu den
Variationsdaten werden. Die Rahmendaten, die somit ausgewählt werden,
werden dann in dem Rahmendatenspeicherabschnitt 6A gespeichert,
und die (anfänglichen) Variationsdaten
werden in dem Variationsdatenspeicherabschnitt 6B gespeichert,
und werden ebenfalls zu jeder Informationsempfangsvorrichtung übertragen,
um in dem Rahmendatenspeicherabschnitt 12A bzw. dem Variationsdatenspeicherabschnitt 12B gespeichert
zu werden.
-
Danach
ist die Wirkungsweise solch einer Ausführungsform identisch mit der,
die für
die vorherige Ausführungsform
beschrieben wurde. Es wird ersichtlich, dass solch eine Ausführungsform ähnliche Effekte
wie diese, die in der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben wurden,
durch Minimieren der Menge an Programmdaten, die zu Informationsempfangsvorrichtungen übertragen
werden müssen, um
auf Anfragen von Anwendern zu antworten, bereitstellen kann.
-
Im
Allgemeinen umfassen die Rahmendaten mindestens den folgenden Datentyp:
- (1) Den Namen, und Attributdaten, die mindestens
einen Startzeitpunkt und eine Dauer einer Sendung (oder einen Startzeitpunkt
und einen Endzeitpunkt) von jedem regelmäßigen Sendeprogramm, das z.B.
zu der gleichen Zeit an dem gleichen Tag jeder Woche gesendet wird,
umfassen.
-
Ähnlich umfassen
die Variationsdaten im Allgemeinen zumindest:
- (1)
Für jedes
Programm, das eine Rahmendatenaufzeichnung und auch eine Variationsdatenaufzeichnung
aufweist, den Programmnamen und Attributdaten. Die Attributdaten
können
aus Daten zum Ändern
des Startzeitpunkts und/oder der Dauer von einem oder mehreren der
regelmäßigen Programme,
d.h. als Verschiebungsmengen in Bezug auf Werte, die in den Rahmendaten
festgelegt sind, bestehen. Solche Variationsdaten werden erzeugt,
wann immer eine Veränderung
in dem Programmplan auftritt, die durch die momentanen Programmdaten übermittelt
wird, nachdem die Rahmendaten zuerst erzeugt und gespeichert wurden.
Die Attributdaten können
z.B. auch die Namen von Darstellern, die in einem spezifischen Auftreten
eines regelmäßigen Programms
erscheinen, den Titel dieser Ausstrahlung (wie beispielsweise den
Titel eines Films) etc. umfassen.
- (2) Für
jedes neue Programm (d.h. ein Programm, für das keine Aufzeichnung in
den Rahmendaten existiert) den Programmnamen und alle Attributinformationen
für dieses
Programm.
-
Die
Rahmendaten und Variationsdaten können in Form von jeweiligen
Tabellen gespeichert sein, wobei eine Programmdatenaufzeichnung
für ein
Programm aus einer Zeile solch einer Tabelle besteht. Ein Beispiel
eines Teils solch einer Tabelle in dem Fall von Rahmendaten ist
in 3 gezeigt. In diesem Beispiel und in der folgenden
Beschreibung wird angenommen, dass, sobald die Rahmendaten wie hierin
oben beschrieben erzeugt wurden, und in dem Rahmendatenspeicherabschnitt 6A gespeichert
wurden, die Startzeitpunkte, die in den Rahmendaten aufgelistet
sind, als feste Referenzzeitpunkte verwendet werden (bis zu dem
nächsten
Mal, wenn die Rahmendaten neu erzeugt und gespeichert werden). Das
heißt,
der Startzeitpunkt und Endzeitpunkt von jedem Programm werden in
Bezug auf jeweilige Startzeitpunkte definiert, die in den Rahmendaten aufgelistet
sind, ungeachtet dessen, ob das Programm ein regelmäßiges Programm
ist, dessen tatsächliche/r
Startzeitpunkt und/oder Dauer temporär oder dauerhaft geändert wurde.
-
Das
Obige kann in Bezug auf das Teilbeispiel eines Satzes von Rahmendatenaufzeichnungen,
das in 3 gezeigt ist, und auf das entsprechende Beispiel
eines Satzes von Variationsdatenaufzeichnungen, das in 4 gezeigt
ist, deutlicher verstanden werden. In der Tabelle in 3 wird
angenommen, dass Sendungen von vier der regelmäßigen Programme zu den jeweiligen
Zeitpunkten 04:30, 20:00, 22:00 und 22:30 an jedem Montag mit jeweiligen Dauern
von 60 Minuten, 120, 30 Minuten und 60 Minuten beginnen, und durch
die jeweiligen Programmnamen, die in der Tabelle gezeigt sind, identifiziert sind.
In der Tabelle in 4 wird angenommen, dass in dem
momentanen Zustand, wenn die Variationsdaten in dem Variationsdatenspeicherabschnitt 6B der Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 gehalten sind,
die Sendedauer von einem Programm (mit dem Namen "Montagnachtfilm") um 15 Minuten erhöht wurde,
und als ein Ergebnis sich der Startzeitpunkt des nachfolgenden Programms
("Nachrichtenübersicht") entsprechend um
15 Minuten auf 22:15 verzögert
hat, während
dessen Dauer um 15 Minuten reduziert wurde. Zusätzlich ist der Titel, der der
Ausstrahlung des Programms "Montagnachtfilm" zugeordnet ist,
in der Variationsdatenaufzeichnung für das Programm als "Lost Horizon" enthalten.
-
Es
wird somit an diesem einfachen Beispiel klar, dass der Datenwiederherstellungsabschnitt 13 korrekt
aktualisierte Programminformationen für Montag, 12. November durch
Kombinieren der relevanten Teile der Variationsdaten und Rahmendaten, die
in dem Programmdatenspeicherabschnitt 12 gehalten sind,
korrekt wiederherstellen kann, wobei den Variationsdaten eine Priorität verliehen
wird.
-
Spezieller,
wenn die Programmdaten für
eine spezifische Sendung wiederhergestellt werden, wenn herausgefunden
wird, dass eine entsprechende Variationsdatenaufzeichnung existiert,
dann wird jedes Attribut, das in dieser Variationsdatenaufzeichnung
enthalten ist, zum Erzeugen der sich ergebenden endgültigen (wiederhergestellten)
Datenaufzeichnung zusammen mit jedem Datenelement, das in der entsprechenden
Rahmendaten aufzeichnung, aber nicht in der Variationsdatenaufzeichnung
für dieses
Programm enthalten ist, verwendet.
-
Die
Art und Weise, auf die die Rahmendaten und Variationsdaten in dem
Fall des Bereitstellens von Programmdaten jeweils erzeugt und verwendet werden,
wird im Folgenden ausführlicher
beschrieben, wieder unter Verwendung der Tabellenbeispiele aus 3, 4 und 5.
Es wird im Folgenden angenommen, dass die Rahmendaten und Variationsdaten
als jeweilige Sätze
von Daten, von denen jeder auf einen Fernsehsendeplan für einen
vollständigen
Tag der Woche für
einen Fernsehkanal angewandt wird, behandelt werden. Solch ein täglicher Datensatz
wird im Folgenden als eine Programmdateneinheit bezeichnet. Die
Spalte ganz links in Tabelle 3 ist eine Liste mit Rahmendatenzeitpunkten,
wobei der erste von diesen den Startzeitpunkt des ersten Programms
des Tages festlegt, und wobei jede Zeile (Aufzeichnung) der Tabelle
Attribute des Programms ausdrückt,
die dem entsprechenden Rahmendatenzeitpunkt als sein Startzeitpunkt
zugeordnet werden. Es wird angenommen, dass die Dauer von jedem
Programm anstatt dem Programmendzeitpunkt in den Rahmendaten festgelegt
ist, wobei jedoch beide verwendet werden könnten. Es sind nur die Attribute "Programmdauer" und "Programmname" gezeigt, wobei jedoch
verschiedene andere Attribute für
bestimmte Programme eingegeben sein könnten.
-
Ein
entsprechendes Variationsdatenbeispiel für diese gleiche Programmdateneinheit
ist in der Tabelle in 4 gezeigt. Eine Aufzeichnung
entsprechend einem Programm wird in solch einer Variationsdatentabelle
erscheinen, wenn:
- (a) Es eine Aufzeichnung
für dieses
Programm in den Rahmendaten gibt, und herausgefunden wurde, dass
es eine Änderung
oder einen Zusatz für irgendein
Attribut für
dieses Programm gibt, oder
- (b) Das Programm neu hinzugefügt wurde, so dass es keine
entsprechende Aufzeichnung in den Rahmendaten gibt. In diesem Beispiel
wird angenommen, dass die folgenden Änderungen in Bezug auf die
Rahmendaten aufgetreten sind:
- (1) Die Dauer von einem Programm ("Montagnachtfilm" genannt) wurde geändert (ausgedehnt), und ein
Attribut wurde hinzugefügt
(d.h. Titel der Ausstrahlung).
- (2) Der Startzeitpunkt des folgenden Programms wurde geändert (verzögert) und
die Dauer dieses Programms wurde geändert (verkürzt).
- (3) Ein neues Programm wurde eingeführt ("Abendtalkshow"). In diesem Fall enthält die Variationsdatenaufzeichnung
alle Attribute dieses Programms, einschließlich des Startzeitpunkts.
-
Solche
Informationen bilden die aktualisierten Variationsdaten, die in
dem Variationsdatenspeicherabschnitt 6B der Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 gespeichert
sind, wenn ein Aktualisieren durch den Dateneditierabschnitt 5 auf
der Grundlage von neu erfassten momentanen Programmdaten für eine Programmdateneinheit
durchgeführt
wurde. 5 zeigt ein Beispiel der momentanen Programmdaten,
das auf der Grundlage der Rahmendaten in 3 zu den
Variationsdaten in 4 führen könnte. Es wird ersichtlich,
dass die Informationen, die in 5 gezeigt
sind, durch Kombinieren der Rahmendaten in 3 mit den
Variationsdaten in 4 durch Zuordnen einer Priorität für jedes
Datenelement der Variationsdaten wiederhergestellt werden können.
-
Es
sei angemerkt, dass ein neues Programm, wie beispielsweise "Abendtalkshow" einen Startzeitpunkt
aufweisen könnte,
der nicht ein Rahmendatenzeitpunkt ist, z.B. 22:45. In diesem Fall könnte der
Startzeitpunkt in Bezug auf die Rahmendaten, wenn wieder 22:30 als
der Eintrag "Startzeitpunkt" verwendet wird,
jedoch der Wert "+15" in den Eintrag "Startzeitpunktänderungsmenge" für dieses Programm
eingesetzt wird, fixiert sein. Dies würde sicherstellen, dass alle
Variationsdatenzeitinformationen in Bezug auf die Rahmendatenzeitpunkte
festgelegt sein können.
-
Die
Art und Weise, auf die die Zeitpunkte der Rahmendaten verwendet
werden, um die Variationsdaten zu aktualisieren, wird durch Betrachten
der Timing-Beispiele, die in 6 gezeigt
sind, deutlich. Hier erläutert
Diagramm (A) begrifflich ein Beispiel einer Abfolge von Rahmendatenzeitpunkten
für eine Programmdateneinheit,
die sich von einem Anfangszeitpunkt t1 (der Startzeitpunkt des ersten
Programms des Tages) zu tn (der Endzeitpunkt des letzten Programms
des Tages) erstreckt. Bei den Originalrahmendaten erstrecken sich
drei Programme Pab, Pbc und Pcd jeweils von Zeitpunkten tA bis tB, von
tB bis tC und von tC bis tD. Es wird angenommen, dass anschließend, wenn
ein erster Satz von Variationsdaten für diese Programmeinheit erzeugt ist,
der einzige Unterschied zwischen den momentanen Programmdaten und
den Rahmendaten (in Bezug auf Zeitpunkte) ist, dass sich ein Programm
(P1) jetzt von tA zu einem Punkt, der tB um 15 Minuten folgt, d.h.
zu (tA + 15) erstreckt, sich ein Programm P2 von (tA + 15) zu einem
Punkt, der 45 Minuten vor tC auftritt, d.h. (tC – 45) erstreckt, und sich ein
Programm P3 von (tC – 45)
bis zu einem Punkt erstreckt, der 5 Minuten nach tC auftritt, d.h.
(tC + 5), und zu einem Zeitpunkt tD endet. In diesem Beispiel wird
der Startzeitpunkt von Pro gramm P2 auf den Rahmendatenzeitpunkt
tB bezogen, wohingegen der von Programm P3 auf den Rahmendatenzeitpunkt
tC bezogen wird. Zusätzlich
werden jetzt Variationsdatenstartzeitpunkte für zwei Programme (P3 und P4)
auf den gleichen Rahmendatenzeitpunkt tC bezogen.
-
Als
ein Ergebnis enthalten die Variationsdaten die Abfolge der Startzeitpunkte
(tB + 15), (tC – 45) und
(tC + 5), wohingegen die Rahmendaten die Abfolge der Programmstartzeitpunkte
tA, tB, tC, tD enthalten.
-
Wenn
eines der Programme P1, P2, P3, P4 ein neues Programm ist, dann
wird eine Aufzeichnung, die den Startzeitpunkt und vollständige Attributinformationen
enthält,
in die Variationsdaten für
jedes solches Programm eingegeben, wie es oben beschrieben ist.
Wenn jedoch z.B. das Programm P3 tatsächlich das Programm Pcd ist,
wobei der Startzeitpunkt vorgezogen ist und die Programmdauer erhöht ist,
dann erscheint eine entsprechende Aufzeichnung in den Variationsdaten,
die diese Änderung
des Startzeitpunkts (um –45
Minuten) und die Änderung
der Dauer festlegt.
-
Wie
es aus 6 deutlich wird, ist es möglich, Variationsdaten für eine Programmdateneinheit auf
der Grundlage eines vollständigen
Satzes von momentanen Programmdaten für diese Programmdateneinheit
(d.h. für
einen Tag), oder von momentanen Programmdaten, die nur einen Teil
eines Tages abdecken, zu erzeugen. Wenn z.B. die momentanen Programmdaten
nur aus Informationen bestehen, die die Programme P1, P2, P3, P4
in 6 betreffen, dann können diese verwendet werden,
um nur die erforderlichen Variationsdatenaufzeichnungen zu erzeugen
oder zu aktualisieren. Es ist in solch einem Fall nur notwendig,
sicherzustellen, dass das Gesamtzeitintervall, das durch ein Programm
oder eine Abfolge von Programmen eingenommen wird, für die eine Änderung
der Startzeit oder Dauer getroffen wurde, oder in die ein neues
Programm eingesetzt wurde, mit einem Intervall, das durch Rahmendatenzeitpunkte
definiert ist, übereinstimmt
(wie beispielsweise das Intervall von tA zu tD in 6).
-
Die
Rahmendaten für
eine Programmdateneinheit können
wie folgt erzeugt werden, durch Bearbeiten der momentanen Programmdaten
für aufeinander
folgende Paare von Programmdateneinheiten, d.h. Daten für den gleichen
Fernsehkanal an dem gleichen Wochentag in sequenziellen Paaren von aufeinander
folgenden Wochen, über
eine ausreichend lange Vergleichsperiode, wie beispielsweise zwei
Monate oder ein halbes Jahr. Als Erstes werden die momentanen Programmdaten
für jedes
Programm, das in der ersten Woche auftritt, mit diesen für Programme,
die in der zweiten Woche auftreten, verglichen, um jedes Wiederauftreten
des gleichen Programms (d.h. ein Programm mit dem gleichen Namen
und den gleichen Start- und Endzeitpunkten) zu detektieren. Solch
ein Programm wird als ein Anwärterrahmendatenprogramm
bezeichnet. Zusätzlich wird
auch für
jedes solcher Anwärterrahrnendatenprogramme
ein Wiederauftreten der gleichen Attribute detektiert. Die sich
ergebenden Informationen für jedes
Anwärterrahmendatenprogramm
werden dann gespeichert, und der Prozess wird dann für Programmdaten
der zweiten und dritten Wochen wiederholt, um einen zweiten Satz
von Anwärterrahmendatenprogrammen
zu erhalten, und solch eine Verarbeitung wird danach für aufeinander
folgende Paare von Wochen wiederholt.
-
Am
Ende der Vergleichsperiode werden die Attributdaten der verschiedenen
Anwärterprogramme
verglichen, um die Programme (und alle Attribute dieser Programme)
zu finden, die unverändert
in der Vergleichsperiode wieder auftreten, oder die unverändert für mehr als
eine vorbestimmte minimale Anzahl an Malen wieder auftreten. Es
wird ersichtlich, dass die Rahmendaten für eine Programmdateneinheit
auf diese Weise leicht durch einen einfachen Datensammelprozess
erhalten werden können,
so dass eine detaillierte Beschreibung weggelassen wird.
-
7 ist
ein Flussdiagramm, das ein einfaches Beispiel eines Algorithmus
zum Herleiten von solchen Anwärterprogrammdaten
durch Vergleichen von jedem Programm einer Programmdateneinheit für eine erste
Woche (bezeichnet als W1) mit den Programmen der entsprechenden
Programmdateneinheit für
eine zweite Woche (bezeichnet als W2) zeigt.
-
8 ist
ein Flussdiagramm eines Beispiels einer Verarbeitung, die ausgeführt werden
kann, um eine oder mehrere aktualisierte Variationsdatenaufzeichnungen
für eine
Programmdateneinheit jedes Mal, wenn neue momentane Programmdaten
durch den Erfassungsabschnitt 3 für momentane Programmdaten der
Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 empfangen werden,
zu erzeugen. Die Liste "Programmstartzeitpunktänderung" in 8 entspricht
der Spalte "Startzeitpunktänderungsmenge" in der Variationsdatentabelle
in 4. Wie es gezeigt ist, wird, wenn aus den momentanen
Programmdaten herausgefunden wird, dass ein neues Programm in eine
Programmdateneinheit eingesetzt wurde, ein Markierungsbit an die
Variationsdatenaufzeichnung als eine "Neuprogramm"-Markierung
angebracht, das für
dieses Programm erzeugt wird.
-
9 ist
ein Flussdiagramm eines Beispiels einer Verarbeitung, die durch
den Datenwiederherstellungsabschnitt 13 in 2 ausgeführt werden kann,
um die Variationsdaten und die Rahmendaten zu kombinieren, und somit
für jedes
Programm (einer spezifischen Programmdateneinheit), das eine Variationsdatenaufzeichnung
aufweist, endgültige
Programmplaninformationen zu erhalten. Das Ergebnis der Verarbeitung,
die in jedem Schritt ausgeführt wird,
der als "Gib die
vollständigen
Daten für
dieses Programm aus" bezeichnet
ist, ist, die Start- und Endzeitpunkte, den Programmnamen und alle
anderen Attribute des betroffenen Programms auszugeben. Zur Vereinfachung
der Beschreibung ist nur die Verarbeitung, die für jedes Programm durchgeführt wird, das
eine Variationsdatenaufzeichnung aufweist, gezeigt (da die vollständigen Daten
für jedes
andere Programm direkt aus den Rahmendaten erhalten werden können).
-
Solch
eine Verarbeitung kann natürlich
einfach modifiziert werden, um Daten für nur ein oder mehrere spezifischen
Programme einer Programmdateneinheit herzuleiten, wenn dies durch
einen Anwender angefragt wird.
-
In
der obigen Beschreibung wurde angenommen, dass die Informationsempfangsvorrichtung 2 immer
auf die Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 zugreifen
kann, um jegliche Daten zu erhalten, die zum Aktualisieren der Inhalte
des Programmdatenspeicherabschnitts 12 erforderlich sein
können, so
dass der Anwender immer mit den Programminformationen auf dem neuesten
Stand versorgt werden kann. Allerdings, sogar wenn es temporär nicht für die Informationsempfangsvorrichtung 2 möglich ist,
Programmdaten von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 zu
erfassen (z.B. aufgrund von Gründen
wie ein Verbindungsleitungsfehler, eine nicht ausreichende Speicherkapazität in der
Informationsempfangsvorrichtung 2 etc.), ist es für den Anwender
immer noch möglich,
Programminformationen auf der Grundlage der momentanen Inhalte des Programmdatenspeicherabschnitts 12 zu
erhalten, die in den meisten Fällen
im Wesentlichen vollständig und
korrekt sind. Dies stellt einen anderen grundlegenden Vorteil eines
solchen Systems im Vergleich zu einem System dar, bei dem, wenn
ein Anwender eine Anfrage nach Programminformationen herausgibt,
alle notwendigen Daten zu dieser Zeit von der Informationsbereitstellungsvorrichtung
zu der Informationsempfangsvorrichtung des Anwenders abgesendet
werden müssen.
-
Der
Datenwiederherstellungsabschnitt 13 dieser Ausführungsform
weist auch eine Funktion zum Suchen nach Informationen, die spezifische
Typen von Programmen betreffen, in Ansprechen auf Anwenderanfragen
auf. Der Anwender könnte
als ein Befehl von dem Bedienabschnitt 15 eine Anfrage
eingeben, um nach Programmen von einem spezifischen Typ zu suchen,
worauf eine Suche der Inhalte des Datenspeicherabschnitts 12 durchgeführt wird, um
gemäß den Inhalten
des Befehls eine Programmliste zu erzeugen. Wenn der Anwender z.B.
Informationen über
Sportprogramme wünscht
und so einen Befehl eingibt, nach Sportprogrammen zu suchen, dann
durchsucht der Datenwiederherstellungsabschnitt 13 den
Datenspeicherabschnitt 12, um nur Daten zu extrahieren,
die Sportprogramme betreffen, und stellt die Daten in einer geeigneten
Form für
eine Anzeige wieder her und liefert die sich ergebenden Programmdaten
zu dem Anzeigenabschnitt 14.
-
In
der obigen Beschreibung der Ausführungsform
des Systems in 1 und 2 wurde angenommen,
dass der Dateneditierabschnitt 5 die Programmdaten in nur
zwei Datenkategorien (Rahmendaten bzw. Variationsdaten) teilt, wobei
ein entsprechendes Paar von Datenspeicherabschnitten 6A bzw. 6B für diese
verwendet wird. Wie es jedoch zuvor erwähnt wurde, wäre es gleichermaßen möglich, die
Programminformationen in drei oder mehrere Datenebenen zu klassifizieren,
wobei ein entsprechender Satz von drei oder mehreren Datenspeicherabschnitten
(6A, 6B, 6c, ....) für diese verwendet wird. In
diesem Fall könnte
der Dateneditierabschnitt 5 der Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 z.B.
die Programminformationen in die Rahmendaten und eine Vielzahl an
Typen von Variationsdaten gemäß den jeweiligen
Graden der Größen von
Datenvariation klassifizieren. In diesem Fall, wenn die Variationsdaten als
in insgesamt n Ebenen aufgeteilt bestimmt werden, wobei der Grad
der Datenvariation sich sukzessiv von der ersten Ebene zu der n-ten
Ebene erhöht, wäre es möglich, den
Dateneditierabschnitt 5 auszubilden, um so zu arbeiten,
dass Variationsdaten von jedem beliebigen bestimmten Satz von Ebenen
(z.B. von den m-ten zu den n-ten Ebenen) aus dem Programmdatenspeicherabschnitt 6 ausgelesen
und zu einer Empfangsvorrichtung abgesendet werden können, wenn
dies notwendig ist.
-
Des
Weiteren ist es möglich,
den Verarbeitungsvorgang zum Teilen der Programmdaten in mehrere
Ebenen auf diese Weise mit der Verarbeitung, die ausgeführt wird,
um Übertragungspfade auszuwählen, zu
kombinieren. Im Folgenden wird ein spezifisches Beispiel beschrieben,
wobei die Verarbeitung, die ausgeführt wird, um Programmdaten
(die an Anwender gesendet werden sollen) aus mehreren Ebenen gespeicherter
Programmdaten auszuwählen,
mit der Verarbeitung zum Auswählen
der Datenübertragungspfade,
die verwendet werden sollen, um die jeweiligen Kategorien von Programmdaten
an Anwender abzusenden, kombiniert wird. Es wird der Fall betrachtet,
in dem die Variationsdaten zum Aktualisieren der Inhalte des Variationsdatenspeicherabschnitts 12B automatisch
zu jeder Informationsempfangsvorrichtung durch die Informationsbereitstellungsvorrichtung
jedes Mal, wenn aktualisierte momentane Programmdaten durch die
Informationsbereitstellungsvorrichtung erfasst werden (d.h. statt
in Ansprechen auf spezifische Anfragen nach Programmdaten, die von
Anwendern übertragen
werden) gesendet werden. Es wird angenommen, dass die Programmdaten,
die in dem Programmdatenspeicherabschnitt 6 gehalten sind,
in vier Kategorien geteilt sind, d.h. die Rahmendaten (eine Ebene)
und drei Ebenen von Variationsdaten, und dass die Übertragungspfade 18 als
eine Kombination von Pfaden über
ein Datenkommunikationsnetzwerk bzw. über ein Fernsehsendesystem
ausgebildet sein können. Es
wird angenommen, dass Programmdaten der jeweiligen Ebenen auf die
folgende Weise aktualisiert werden: Rahmendaten werden nur einmal
in jedem halben Jahr an Anwender gesendet; Variationsdaten auf erster
Ebene werden einmal pro Woche an Anwender gesendet (z.B. auf der
Grundlage von Daten, die von einem Plan mit Fernsehprogrammsendungen erhalten
werden, der einmal pro Woche veröffentlicht wird);
Variationsdaten auf zweiter Ebene werden während des Tages vor der Sendung
(oder Sendungen), die die Daten betrifft, oder während des Tages, an dem diese
Sendung erfolgt, gesendet; und Variationsdaten auf dritter Ebene
werden sofort an die Anwender gesendet, aber nur wenn es nötig ist.
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Das
heißt,
die Daten werden klassifiziert als:
- (a) die
Rahmendaten, die erzeugt werden, wenn ein Programmeditieren durch
die Informationsbereitstellungsvorrichtung durchgeführt wird,
und werden einmal in jedem halben Jahr zu Anwendern abgesendet;
- (b) die wöchentlichen
Daten (d.h. Variationsdaten auf erster Ebene), die einmal pro Woche übertragen
werden und z.B. aus Informationen bestehen, die Darsteller und Untertitel
für diese
Woche betreffen;
- (c) die täglichen
Daten (d.h. Variationsdaten auf zweiter Ebene), die einmal pro Tag übertragen werden,
entweder an dem Tag vor der entsprechenden Sendung oder an dem Tag
dieser Sendung, und die z.B. aus Informationen, die die Inhalte
von Nachrichtensendungen oder Sendungen über momentane Ereignisse betreffen,
bestehen; und
- (d) die temporären
Daten (d.h. Variationsdaten auf dritter Ebene), die nur zu Anwendern
abgesendet werden, wenn es notwendig ist, und aus Informationen
bestehen, die z.B. Änderungen
der Sendezeiten von Programmen aufgrund von einer Ausdehnung der
Dauer einer Baseballaussendung oder aufgrund von einem speziellen
Nachrichtenreport, der gesendet wird, betreffen.
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Die
Rahmendaten sind in dem Rahmendatenspeicherabschnitt 6A gespeichert,
während
die wöchentlichen
Daten, die täglichen
Daten und die temporären
Daten in jeweiligen Bereichen des Variationsdatenspeicherabschnitts 6B gespeichert
sind.
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Es
wird angenommen, dass die Programmdaten, nachdem sie auf diese Weise
in mehrere Ebenen geteilt wurden, über die folgenden jeweiligen Formen
von Übertragungspfaden
zu Anwendern übertragen
werden. Die Rahmendaten und die Variationsdaten auf erster Stufe
(d.h. die wöchentlichen Daten)
werden über
ein Telefonnetzwerk übertragen. Die
Variationsdaten auf zweiter Ebene (d.h. die täglichen Daten) und die Variationsdaten
auf dritter Ebene (d.h. die temporären Daten) werden über das Fernsehsendesystem übertragen,
z.B. durch Verwenden einer Technik wie beispielsweise VBI zum Einsetzen
von Text in übertragene
Videosignale.
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Auf
diese Weise kann ein Dienst bereitgestellt werden, durch welchen
die Kommunikationskosten auf einem niedrigen Niveau gehalten werden, während kontinuierlich
ermöglicht
wird, dass korrekte Programmplaninformationen für eine Anzeige für jeden
Anwender verfügbar
sind, da die Variationsdaten, die in jeder Informationsempfangsvorrichtung gehalten
sind, immer in einem Zustand, der sich auf dem neuesten Stand befindet,
gehalten sind.
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Bei
dem obigen Beispiel sind die jeweiligen Wege, auf die die Übertragungspfade 18 implementiert
werden sollen, statisch für
jede der Datenkategorien festgelegt. D.h., es ist fest festgelegt,
dass die Rahmendaten und die wöchentlichen
Daten über eine
Telefonleitung übertragen
werden sollen, während
die täglichen
Daten und die temporären
Daten über
das Fernsehsendesystem (durch VBI) übertragen werden sollen.
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Es
wird nun eine Ausführungsform
beschrieben, in der der Übertragungspfad 18,
der für
jeden Typ von Programmdaten verwendet werden soll, dynamisch ausgewählt wird.
In diesem Fall ist es notwendig, in dem Absendepfadbestimmungsabschnitt 21 ein Übertragungspfadauswahlreferenzregister und
einen Übertragungspfadauswahlabschnitt
(in den Zeichnungen nicht dargestellt) bereitzustellen. Das Übertragungspfadauswahlreferenzregister könnte z.B.
die folgenden Sätze
an Attributinformationen für
den Fall einer Übertragung über ein öffentliches
Telefonsystem bzw. für
den Fall einer Übertragung über das
Fernsehsendesystem unter Verwendung von VIB enthalten:
- (a) Kommunikationskosten (Telefonsystem: 10 Cent für 3 Minuten,
VBI: keine Kosten),
- (b) Verbindungsgeschwindigkeit (Telefonsystem: 2 K Bytes pro
Sekunde, VBI: mehrere Zeichen pro Sekunde),
- (c) die Datenübertragungsbedingungen
zu dem momentanen Zeitpunkt (für
Telefonsystem: effektiver Übertragungsfaktor;
für VBI:
Betriebsstatus des Fernsehsendesystems).
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Die
obigen Attributinformationen können, wenn
es notwendig ist, gemäß jeglichen Änderungen,
die auftreten können,
wie beispielsweise ein Ausfall des Telefonsystems, aktualisiert
werden.
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Wenn
es notwendig ist, Daten an einen Anwender abzusenden, verwendet
das Übertragungsabschnittmittel
die obigen Parameter in einer vorbe stimmten Gleichung, um einen
geeigneten Pfad auszuwählen,
der als der Übertragungspfad 18 verwendet
werden soll, oder um eine geeignete Kombination aus Pfaden für jeweilige
Datenkategorien auszuwählen.
Auf diese Weise können
die Übertragungspfade dynamisch
gemäß momentanen
Bedingungen ausgewählt
werden.
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In
der Praxis ist es, wenn für
die Datenübertragungen
ein Sendesystem verwendet wird (z.B. über VBI), vorzuziehen, eine
Form von Fehlerkorrekturtechnik anzuwenden, da eine große Möglichkeit für einen
Informationsausfall besteht. Z.B. können dreifach aufeinander folgende Übertragungen
der gleichen Daten als Fehlerkorrektur verwendet werden, um eine
erhöhte
Zuverlässigkeit
zu erhalten. Es ist insbesondere für die höchste Ebene von Programmdaten,
d.h. die Rahmendaten, wichtig, einen zuverlässigen Datentransfer zu erhalten,
da alle Fehler, die in solchen Daten enthalten sind, eine langfristige
Auswirkung auf sich ergebende wiederhergestellte Programmdaten haben.
Es kann aus Betrachtungen von Kommunikationskosten entschieden werden,
dass keine bestimmten Fehlerkorrekturmaßnahmen für die Variationsdaten auf unterster
Ebene notwendig sind. Aus diesem Grund ist ein Zuverlässigkeitsinformationsregister
in der Informationsbereitstellungsvorrichtung in Form einer Tabelle
vorzugsweise vorgesehen, die die jeweiligen Wichtigkeitsgrade der
verschiedenen Datenkategorien zusammen mit einem Übertragungsverfahrensauswahlabschnitt
in Form einer Tabelle definiert, die jeweilige Fehlerkorrekturgegenmaßnahmen
festlegt, die auf die verschiedenen Programmdatenkategorien (d.h. die
Rahmendaten und die verschiedenen Ebenen von Variationsdaten) gemäß deren
jeweiligen Wichtigkeitsgraden angewandt werden sollen. Das Zuverlässigkeitsinformationsregister
und der Übertragungsverfahrensauswahlabschnitt
können
in dem Datenabsendeabschnitt 7 ausgebildet sein.
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Es
sei angemerkt, dass ähnliche
Maßnahmen
zum Verbessern einer Zuverlässigkeit
von Datenübertragungen,
die gemäß den Ebenen
der Wichtigkeit der Daten, die übertragen
werden sollen, bestimmt werden, im Falle des Verwendens von Übertragungspfaden
mit Ausnahme über
ein Sendesystem, z.B. über
ein Netzwerk wie beispielsweise das Internet, angewandt werden könnten, wenn
eine Möglichkeit
eines Informationsausfalls während
einer Übertragung
besteht.
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Wie
es aus der obigen Beschreibung ersichtlich wird, kann der Datenabsendeabschnitt 7 (der
unter der Steuerung des Steuerabschnitts 9 arbeitet) der
Informationsbereitstellervorrichtung 1 ausgebildet sein,
um Aktualisierungsdaten zu jeder Informationsempfangsvorrichtung 2 nur
zu der Zeit, wenn solche Aktualisierungsdaten tatsächlich nötig werden, d.h.,
wenn ein Anwender eine Anfrage nach Programminformationen an eine
Informationsempfangsvorrichtung 2 eingibt, übertragen.
Alternativ kann der Datenabsendeabschnitt 7 ausgebildet
sein, um das Absenden solcher Aktualisierungsdaten an die Informationsempfangsvorrichtungen
auf einer regelmäßigen Basis
einzuleiten, und auch, wenn unerwartete Änderungen in den Programmdaten
auftreten, d.h., um die Aktualisierungsdaten in Ansprechen auf aktualisierte
momentane Programmdaten zu übertragen, die
zu jedem beliebigen Zeitpunkt erfasst werden können.
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Das
regelmäßige Absenden
von Daten könnte
z.B. auf einem Basisplan des Sendens von einem vollständigen Satz
von Rahmendaten und Variationsdaten einmal alle sechs Monate und
eines Sendens von aktualisierten Variationsdaten einmal pro Woche
an jede Informationsempfangsvorrichtung durchgeführt werden.
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Alternativ
kann der Steuerabschnitt 9 ausgebildet sein, um den Datenabsendeabschnitt 7 zu steuern,
so dass ein einzelner Satz von Rahmendaten und ein Anfangssatz von
Variationsdaten zu jeder Informationsempfangsvorrichtung übertragen
werden, wobei danach nur aktualisierte Variationsdaten gesendet
werden.
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Es
wäre natürlich möglich, eine
von verschiedenen möglichen
Kombinationen der obigen Steuerungsformen zu verwenden.
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Wie
oben beschrieben, umfasst die Informationsempfangsvorrichtung 2 einen
Attributinformationsspeicherabschnitt 19, der darin gespeicherte
Attributinformationen, die die Informationsempfangsvorrichtung 2 selbst
betreffen, sowie Anwenderattributinformationen aufweist, und kann
auch die zuvor genannten kundenspezifischen Daten enthalten, wobei
mindestens ein Anwender der Informationsempfangsvorrichtung mit
einem entsprechenden Satz von kundenspezifischen Daten verbunden
ist, wie es oben beschrieben ist. Ein Anwender kann über den Bedienerabschnitt 15 eine
Attributdatensendeanfrage eingeben, um an die Informationsbereitstellervorrichtung 1 die
Vorrichtungsattributinformationen und/oder die Anwenderattributinformationen
zu übertragen,
oder solche Attributinformationen können durch die Informationsempfangsvorrichtung
an die Inhalte einer Anfrage nach Programmdaten, die zu der Informationsbereitstellungsvorrichtung
gesendet werden, angebracht werden, wie es oben beschrieben ist.
In solch einem Fall werden die Attributdaten aus dem Attributinformationsspeicherabschnitt 19 ausgelesen, übertragen,
und dann in dem Attributinformationsspeicherabschnitt 20 der
Informationsbereitstellervorrichtung 1 gespeichert.
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Auf
diese Weise werden verschiedene Attributinformationen, die jede
Informationsempfangsvorrichtung und Anwender der Informationsempfangsvorrichtungen
betreffen, in der Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 gespeichert.
Als ein Ergebnis können,
wenn eine Anfrage nach einem Absenden von Informationen durch die
Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 von einem Anwender
empfangen wird, Programminformationen abgesendet werden, die gemäß den Attributen
von diesem bestimmten Anwender und den Attributen der Informationsempfangsvorrichtung
des Anwenders modifiziert sind (z.B. in Bezug auf den Grad des Details
der Informationsinhalte). D.h., die Programminformationen, die abgesendet
werden, können
geeignet durch die Informationsbereitstellungsvorrichtung 1 ausgewählt werden,
so dass sie geeignet an die Forderungen des empfangenden Anwenders
und/oder die Ausgestaltung der Informationsempfangsvorrichtung von
diesem Anwender angepasst werden. Auf diese Weise können umfassendere
und individualisiertere Dienste bereitgestellt werden, als es auf
dem Stand der Technik möglich
ist. Zusätzlich
können
auch kundenspezifische Informationen für jeweilige Anwender verwendet
werden, wie es oben beschrieben ist.
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In
der obigen Beschreibung wurde angenommen, dass die Informationen,
die bereitgestellt werden sollen, aus Sendeprogramminformationen bestehen.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, solche
Informationen bereitzustellen, und könnte z.B. auch auf den Fall
des Lieferns von Kataloginformationen zur Verwendung bei einem Versandeinkauf
oder bei einem Einkauf, der über
ein Kommunikationsnetzwerk wie beispielsweise das Internet ausgeführt wird,
angewandt werden. In diesem Fall könnten Marketinginformationen,
die Artikel betreffen, die während
der gesamten Dauer von einem Jahr verkauft werden, als die Rahmendaten
hergestellt werden, während
Informationen, die Artikel betreffen, für die der Verkaufsumfang entsprechend
der Jahreszeit variiert, als die Variationsdaten hergestellt werden
könnten.
Wenn dies getan wird, könnte
jedes Datenelement der momentanen Programmdaten und jede Datenaufzeichnung,
die als die Rahmendaten und Variationsdaten gespeichert ist, aus
dem Namen und der Codenummer des Verkaufsarti kels in Verbindung
mit Informationen, die ein oder mehrere Attribute von diesem Verkaufsartikel festlegen
(wie beispielsweise Preis, Farbe etc.) bestehen. Des Weiteren könnte bei
solchen Variationsdaten eine Anzahl von verschiedenen Ebenen von Variationsdaten
erzeugt werden und jeweils wie erfordert aktualisiert werden, z.B.
Daten, die entsprechend den Jahreszeiten geändert werden, Daten, die von
Monat zu Monat geändert
werden, und Daten, die von Tag zu Tag geändert werden.
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Spezieller
könnten
in dem Fall von solchen Einkaufsdaten die Variationsdaten- und Rahmendateninhalte
grundsätzlich
aus dem Folgenden bestehen:
Rahmendaten: Verkaufsartikelcodes,
Fotos von Verkaufsartikeln, allgemeine Beschreibungen von Artikeln,
Preisinformationen.
Variationsdaten: Farben, die für einen
Verkaufsartikel festgelegt werden können, Elementattribute (z.B. Größe etc.),
Informationen, die Verkaufsangebote betreffen, Informationen, die
spezielle Preise für
bestimmte Artikel betreffen, die im Angebot sind, Informationen,
die die Perioden festlegen, für
die Verkaufsangebote bestehen.
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Es
sei angemerkt, dass, da große
Mengen an Daten erforderlich sind, um Fotoinformationen zu übermitteln,
es insbesondere vorteilhaft ist, solche Informationen in Form von
Rahmendaten bereitzustellen.
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Die
Erfindung könnte
des Weiteren auf dem Gebiet des Bereitstellens von Verkehrsinformationen für Kraftfahrzeuge
nützlich
sein. In diesem Fall könnten
die Variationsdaten- und Rahmendateninhalte grundsätzlich aus
dem Folgenden bestehen:
Rahmendaten: Karteninformationen, Ortscodes, Ortsnamen.
Variationsdaten:
Sätze von
Daten, die ein jeweiliges Auftreten eines Verkehrsstaus betreffen,
wobei z.B. jeder Satz enthält:
{Ortscode, Informatio nen, die die Art von Stau festlegen (z.B. leicht,
sich langsam bewegend, Stillstand), momentane Entfernung zu der Position
des Staus}.
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Die
Erfindung könnte
des Weiteren auf ein Bereitstellen von Wetterinformationen angewandt werden.
In diesem Fall könnten
die Variationsdaten- und
Rahmendateninhalte grundsätzlich
aus dem Folgenden bestehen:
Rahmendaten: regionale Karten,
Symbole, die Bedingungen darstellen, wie beispielsweise {Schönwetter}
oder {Hochdruckgebiet}, Ortscodes, Ortsnamen.
Variationsdaten:
Sätze von
Daten, von denen jeder z.B. aus {Ortsnamencode, Symbolcodes, Attributwerte
(z.B. für
Temperatur etc.)} besteht, und auch Positionskoordinateninformationen
für isobare
Linien und Positionskoordinateninformationen für Hochdruckgebiete etc. zur
Verwendung beim Erzeugen einer Wetterkarte.
-
Andere
Typen von Informationen, auf die die vorliegende Erfindung angewandt
werden könnte, umfassen
Reisebüroinformationen,
Flugticketreservierungsinformationen, Informationen, die verschiedene
Ereignisse und Filme, Theaterstücke
etc. betreffen.
-
Die
Erfindung könnte
vorteilhafterweise auch auf das Bereitstellen von anderen Typen
von Informationen angewandt werden. Bei all solchen Typen von Informationen
kann durch Verwenden eines Informationsbereitstellungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung die Menge an Daten, die übertragen werden muss, wenn
Informationen abgesendet werden, im Vergleich zu Typen von Systemen
auf dem Stand der Technik reduziert werden, und die Kommunikationszeit
und die Unkosten, die erforderlich sind, um Informationen zu transferieren,
können auf
diese Weise erheblich reduziert werden. Es wird somit deutlich,
dass die vorlie gende Erfindung erhebliche Vorteile auf dem allgemeinen
Gebiet der Informationsbereitstellung liefert.