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Die
vorliegende Erfindung betrifft Körperflüssigkeiten
absorbierende Wegwerf-Kleidungsstücke wie
Wegwerfwindeln, Sporthosen, Windeln für Inkontinenzpatienten und
Damenbinden, die mit einer Einrichtung versehen sind, mit der die
benutzten Kleidungsstücke
zur Entsorgung im aufgerollten Zustand gehalten werden.
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Die
japanische Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. Hei 6-77722 beschreibt
eine Überziehwindel
mit einem Verschlußband,
dessen eines Ende an der Außenseite
der Rückseite
der Windel befestigt ist und das vom Schrittbereich zur Hüftöffnung der
Windel ausgezogen werden kann. Eine mit Exkreten verschmierte Windel
kann so vom Schrittbereich zur Hüftöffnung hin
aufgerollt werden, wobei das Verschlußband außen liegt. Das Verschlußband wird
dann gestreckt, bis sein eines Ende zur anderen Seite der Hüftöffnung reicht.
Schließlich
wird eine Klebezone an der Innenseite des Verschlußbandes an
der anderen Seite der Hüftöffnung an
der Rückseite
befestigt. Auf diese Weise kann die Windel aufgerollt werden, ohne
daß mit
Exkreten verschmierte Stellen offenliegen, so daß die Windel in einem unter einem
hygienischen Gesichtspunkt wünschenswerten
Zustand entsorgt werden kann.
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Diese
bekannte Windel weist jedoch hinsichtlich der Stelle, an der das
Verschlußband
an der Rückseite
befestigt ist, einen Nachteil auf. Wenn die Windel in der falschen
Richtung aufgerollt wird, statt sie vom Schrittbereich zur Hüftöffnung hin
aufzurollen, kann es schwierig bis unmöglich werden, das Verschlußband zu
benutzen. Der Grund dafür
ist, daß das
freie Ende des Verschlußbandes,
das vom Träger
oder einem Helfer zu halten ist, zusammen mit der Windel eingerollt
wird, oder vom Träger
oder Helfer nicht richtig gehandhabt wird.
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Die
EP 0 732 094 beschreibt
verschiedene Verschlüsse
zum Halten eines absorbierenden Wegwerf-Gegenstandes in einem aufgerollten
oder zusammengefalteten Zustand. In einer Ausführungsform kann der Verschluß ein Stück eines
dehnbaren Materials umfassen, das permanent mit einem Ende am absorbierenden
Gegenstand befestigt ist, wobei das andere Ende vorübergehend
so mit dem Gegenstand verbunden ist, daß es davon abgezogen werden
kann, wenn der Gegenstand auf eine bestimmte Weise aufgerollt wird,
und wieder am Gegenstand angebracht werden kann, um den Gegenstand
zur Entsorgung im aufgerollten Zustand zu halten. In einer alternativen
Ausführungsform
beschreibt die
EP 0 732 094 einen
elastisch dehnbaren Verschluß,
der vorübergehend
mit einem Trennpapier versehen ist, wobei beide Enden des Verschlusses
zusammen vom Trennpapier abgezogen, um den gefalteten absorbierenden
Artikel gewickelt und angezogen werden können, oder alternativ die klebenden
Enden am Gegenstand befestigt werden können.
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Angesichts
des genannten Problems ist es Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Körperflüssigkeiten
absorbierendes Wegwerf-Kleidungsstück zu schaffen, das nach dem
Gebrauch ohne Rücksicht
auf die Richtung, in die das Verschlußband gedehnt wird, richtig
aufgerollt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
ein Körperflüssigkeiten
absorbierendes Wegwerf-Kleidungsstück mit einer Laminatstruktur
mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Oberseite,
einer flüssigkeitsundurchlässigen Rückseite
und einem flüssigkeitsabsorbierenden
Kern zwischen der flüssigkeitsdurchlässigen Oberseite
und der flüssigkeitsundurchlässigen Rückseite
und mit Sicherungsmitteln zur Entsorgung, die ein Verschlußband umfassen, das
außerhalb
der Rückseite
angeordnet ist und einen dehnbaren Bandzwischenabschnitt aufweist
sowie ein Paar unelastischer und klebender distaler Bandendabschnitte
einschließt,
wobei wenigstens ein Teil des Verschlußbands direkt mit einer Außenfläche der
Rückseite
so verbunden ist, daß dieser
Teil von der Außenfläche der
Rückseite
im wesentlichen untrennbar ist, wenn am Verschlußband in der direkten Verlängerung
davon gezogen wird, wobei das Verschlußband eine bidirektionale Dehnbarkeit
aufweist; das Paar unelastischer und klebender distaler Bandendabschnitte
mittels eines Klebers vorübergehend
direkt an der Außenfläche der
Rückseite
befestigt werden kann; wobei jeder der unelastischen und klebenden
distalen Bandendabschnitte lösbar
ist, indem er von der Außenfläche der
Rückseite
abgezogen wird; jeder der unelastischen und klebenden distalen Bandendabschnitte
wieder an der Außenfläche der
Rückseite
festgeklebt werden kann; und das Verschlußband auf der Laminatstruktur
so angeordnet ist, daß sich
ein distales Bandende zur Hüftöffnung der
Laminatstruktur hin erstreckt und ein distaler Bandendabschnitt
zum Schrittbereich der Laminatstruktur hin, so daß, wenn
die Laminatstruktur zur Entsorgung ab der Hüftöffnung zusammengerollt wird,
oder zur Entsorgung ab dem Schrittbereich zusammengerollt wird,
einer oder beide der distalen Bandendabschnitte zum Ablösen von
und zum erneuten Anbringen an der Laminatstruktur ausgewählt werden
können,
um die Laminatstruktur in einem zusammengerollten Zustand zu halten,
abhängig
davon, welcher der distalen Bandendabschnitte sich in Bezug auf
die Position des Bandabschnitts an der Laminatstruktur zweckmäßig verwenden
läßt, wenn
die Laminatstruktur zur Entsorgung zusammengerollt wird.
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Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung ist das Verschlußband
so mit der Außenfläche der
Rückseite
in der Nähe
des in Längsrichtung
mittleren Unterabschnitts des Bandmittelabschnitts verbunden, daß der mittlere
Unterabschnitt durch die auf das Verschlußband ausgeübte Streckkraft im wesentlichen nicht
von der Außenfläche der
Rückseite
gelöst
werden kann.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung ist das Verschlußband
vorübergehend
mittels eines Klebers an den an den Bandzwischenabschnitt anschließenden proximalen
Enden der distalen Bandendabschnitte so mit der Außenfläche der
Rückseite
verbunden, daß die
proximalen Enden leicht von der Außenseite der Rückseite
getrennt werden können,
wenn an den distalen Bandendabschnitten so gezogen wird, daß sie in
einer Richtung gefaltet werden, die der Richtung entgegengesetzt
ist, in der sie sich normalerweise vom Bandzwischenabschnitt weg
erstrecken, wobei jedoch die proximalen Enden im wesentlichen nicht
von der Außenseite
der Rückseite
getrennt werden können,
wenn an den distalen Bandendabschnitten in der Richtung gezogen
wird, in der sie sich normalerweise vom Badzwischenabschnitt weg
erstrecken.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Körperflüssigkeiten absorbierenden Wegwerf-Kleidungsstücks mit
einem Sicherungsmittel für
die Entsorgung gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Form einer Wegwerfwindel, teilweise im Schnitt;
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2 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie II-II in der 1;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Windel zur Entsorgung aufgerollt
zeigt; und
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4 eine
Ansicht ähnlich
der der 2, die eine alternative Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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Die
Einzelheiten eines Körperflüssigkeiten absorbierenden
Wegwerf-Kleidungsstücks
mit einem Sicherungsmittel für
die Entsorgung gemäß der vorliegenden
Erfindung gehen besser aus der folgenden Beschreibung einer Wegwerfwindel
als besondere Ausführungsform
der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor.
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Die 1 zeigt
die Laminatstruktur 1 einer Wegwerfwindel vom Überzieh-
oder Höschentyp,
gesehen von der Seite am Rücken
des Trägers
in einer perspektivischen Teil-Schnittansicht.
Die Laminatstruktur 1 umfaßt eine flüssigkeitsdurchlässige Oberseite 2,
eine flüssigkeitsundurchlässige Rückseite 3 und
einen Flüssigkeiten
absorbierenden Kern 4, der sich zwischen diesen beiden
Lagen 2, 3 befindet. Die Laminatstruktur 1 weist
einen vorderen Hüftbereich 6,
einen hinteren Hüftbereich 7 und
einen Schrittbereich 8 auf, der sich zwischen diesen beiden Hüftbereichen 6, 7 befindet.
Der vordere und der hintere Hüftbereich 6, 7 sind
flach und so an ihren in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenrändern 11, 12 verbunden,
daß sich
eine Hüftöffnung 13 und
zwei Beinöffnungen 14 ergeben.
Die Öffnungen 13, 14 sind
entlang ihren umlaufenden Rändern
an der Hüftöffnung 13 mit
einer Anzahl von elastischen Elementen 16 und an den Beinöffnungen 14 mit
einer Anzahl von elastischen Elementen 17 versehen. Die
elastischen Elemente 16, 17 werden im ausgestreckten Zustand
mit der Innenseite des Teils der Oberseite 2 und/oder der
Rückseite 3 verbunden,
der sich über den
Rand des absorbierenden Kerns 4 hinaus erstreckt. Der hintere
Hüftbereich 7 ist
an der Außenseite
in der Mitte des Umfangs mit einem Verschlußband 21 versehen,
das dafür
vorgesehen ist, bezüglich
der Windel 1 sowohl nach oben als auch nach unten vertikal
ausgezogen werden zu können.
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Die 2 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie II-II in der 1. Wie gezeigt umfaßt das Verschlußband 21 in
Längsrichtung
(d.h. in der 2 vertikal gesehen) einen nicht
elastischen oberen Bandabschnitt 22, einen nicht elastischen
unteren Bandabschnitt 23 und einen elastischen Bandzwischenabschnitt 24 zwischen
dem oberen und dem unteren Bandabschnitt 22, 23.
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Der
obere Bandabschnitt 22 ist an seiner ganzen Innenseite
mit einem ersten Kleber 26 versehen. Der mit dem ersten
Kleber 26 versehene Bereich des oberen Bandabschnitts 22 kann
vertikal in drei aufeinanderfolgende Subbereiche 26A, 26B und 26C unterteilt
werden. Der erste Subbereich 26A ist untrennbar mit dem
oberen Ende des Bandzwischenabschnitts 24 verbunden. Mit
dem dritten Subbereich 26C ist ein Filmstreifen 35 verbunden,
der am oberen Bandabschnitt 22 als nicht klebender Haltebereich dient.
Der sich zwischen dem ersten und dem dritten Subbereich 26A, 26C erstreckende
zweite Subbereich 26B läßt sich
unter Einwirken einer sogenannten Ablösekraft leicht von der Rückseite 3 lösen, wenn
der obere Bandabschnitt 22 in der Richtung des Pfeiles
A zurückgefaltet
wird, wie es gestrichelt dargestellt ist. Der zweite Subbereich 26B ist
außerdem
so angeordnet, daß er
unter der Einwirkung einer sogenannten Scherkraft, die zwischen
dem oberen Bandabschnitt 22 und der Rückseite 3 wirkt, wenn
in der Richtung des Pfeiles X am zweiten Subbereich 26B und
der damit verbundenen Rückseite 3 gezogen
wird, im wesentlichen nicht abgelöst werden kann.
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Der
untere Bandabschnitt 23 weist im wesentlichen den gleichen
Aufbau auf wie der obere Bandabschnitt 22. Das heißt, daß an der
gesamten Innenseite des unteren Bandabschnitts 23 ein zweiter
Kleber 28 angebracht ist. Der mit dem zweiten Kleber 28 versehene
Bereich an der Innenseite ist vertikal in drei aufeinanderfolgende
Subbereiche unterteilt. Der erste Subbereich 28A ist untrennbar
mit dem unteren Ende des Bandzwischenabschnitts 24 verbunden,
und mit dem dritten Subbereich 28C ist der Filmstreifen 35 verbunden.
Der zweite Subbereich 28B erstreckt sich zwischen dem ersten
und dem dritten Subbereich 28A, 28C. Der zweite
Subbereich 28B läßt sich
leicht von der Rückseite 3 trennen,
wenn der untere Bandabschnitt 23 in der Richtung des Pfeiles
C zurückgefaltet
wird, wie es gestrichelt dargestellt ist. Der zweite Subbereich 28B ist andererseits
so angeordnet, daß er
sich nicht leicht von der Rückseite 3 ablösen läßt, wenn
am unteren Bandabschnitt 23 in der Richtung des Pfeiles
Y gezogen wird.
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Der
Bandzwischenabschnitt 24 umfaßt einen Subabschnitt 25,
der sich zwischen dem oberen und dem unteren Bandabschnitt 22, 23 erstreckt
und der ausziehbar ist. Vorzugsweise ist der Bandzwischenabschnitt 24 vertikal
zur Laminatstruktur 1 der Windel elastisch dehnbar. Es
werde nun der obere Bandabschnitt 22 von der Rückseite 3 in
der Richtung des Pfeiles A zurückgefaltet,
wie es gestrichelt dargestellt ist, wobei der untere Bandabschnitt 23 mit der
Rückseite 3 verbunden
bleibt, dann in der Richtung des Pfeiles B entfaltet und schließlich in
der Richtung des Pfeiles X (d.h. von der Windel 1 nach oben)
abgezogen. Als Folge davon wird der Bandzwischenabschnitt 24 gedehnt,
wie es gestrichelt dargestellt ist. Der untere Bandabschnitt 23 kann
dabei im wesentlichen nicht von der Rückseite 3 getrennt
werden, wie es der Fall ist, wenn in der Richtung des Pfeiles Y
daran gezogen wird. Gleichermaßen
wird der Bandzwischenabschnitt 24 an der Windel 1 nach unten
gedehnt, wenn der untere Bandabschnitt 23 von der Rückseite 3 in
der Richtung des Pfeiles C gelöst
wird, wobei der obere Bandabschnitt 22 mit der Rückseite 3 verbunden
bleibt, dann in der Richtung des Pfeiles D entfaltet und schließlich in
der Richtung des Pfeiles Y abgezogen wird (d.h. an der Windel 1 nach
unten). Dabei ist der obere Bandabschnitt im wesentlichen nicht
von der Rückseite 3 trennbar,
wie es der Fall ist, wenn in der Richtung des Pfeiles X gezogen
wird. Auf diese Weise ist das Verschlußband 21 an der Windel 1 sowohl
nach oben als auch nach unten ausziehbar, vorzugsweise elastisch
dehnbar (sieh auch die gestrichelten Linien in der 1).
Die obige Bezeichnung "im
wesentlichen nicht trennbar" ist
so zu verstehen, daß von
den Bandabschnitte 22, 23 derjenige, der an der
Rückseite
befestigt bleiben soll, nicht davon getrennt werden kann, wenn das Verschlußband 21 ausreichend
gedehnt ist, damit die Laminatstruktur 1 der Windel aufgerollt
werden kann. Anderenfalls wäre
das Ausziehen des Verschlußbandes 21 nicht
möglich.
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Der
obere und der untere Bandabschnitt 22, 23, die
jeweils Teil des Verschlußbandes 21 sind, können aus
einer unelastischen Polyesterfolie oder einem Vliesstoff bestehen.
Ein Beispiel für
ein solches Material ist eine Polyesterfolie mit einer Dicke von
0,02 bis 0,3 mm. Der Bandzwischenabschnitt 24 kann aus
einer ausziehbaren, vorzugsweise elastisch dehnbaren Kunststofffolie,
einer Elastomerfolie, aus Gummi und dergleichen bestehen. Auch diese Materialen
haben vorzugsweise eine Dicke von 0,02 bis 0,3 mm.
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Die 3 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Windel 1 im aufgerollten
Zustand und mit dem Verschlußband 2 gesichert
zeigt. Bei dem gezeigten Beispiel kann eine gebrauchte Windel 1 beginnend vom
Schrittbereich 8 nach oben zum Hüftbereich 13 hin aufgerollt
werden, wobei dann der obere Bandabschnitt 22 des Verschlußbandes 21 von
der Rückseite 3 getrennt
wird und danach das Verschlußband 21 wie
in der 2 gezeigt gedehnt wird. Schließlich kann das Verschlußband 21 mit
seinem zweiten Subbereich 26B mit dem ersten Kleber 26 wieder
an der Außenseite
der Rückseite 3 auf
der anderen Seite der Hüftöffnung 13 befestigt
werden. Es ist auch möglich,
diese Schritte in der umgekehrten Reihenfolge auszuführen. Das
heißt,
daß die
gebrauchte Windel 1 beginnend an der Hüftöffnung 13 nach unten
zum Schrittbereich 8 hin aufgerollt werden kann, wobei
dann der untere Bandabschnitt 23 von der Rückseite 3 gelöst und danach
gedehnt werden kann. Zum Schluß kann
dann das Verschlußband 21 an
seinem zweiten Subbereich 28B mit dem zweiten Kleber 28 an
der Außenseite
der Rückseite 3 auf
der anderen Seite des Schrittbereichs 8 befestigt werden.
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Die 4 ist
eine ähnliche
Ansicht wie die 2, sie zeigt eine alternative
Ausführungsform
der Erfindung. Auch bei dieser alternativen Ausführungsform umfaßt das Verschlußband 21 den
oberen Bandabschnitt 22, den unteren Bandabschnitt 23 und den
Bandzwischenabschnitt 24. Bei dem vorliegenden Verschlußband 21 ist
der vertikal mittlere Subabschnitt des Bandzwischenabschnitts 24 mittels
eines Klebers 31 oder durch Heißversiegeln fest mit der Außenseite
der Rückseite 3 verbunden.
Auf diese Weise läßt sich
das Verschlußband 21 unabhängig von
der Richtung, in der am oberen bzw. unteren Bandabschnitt 22, 23 gezogen
wird, nicht leicht von der Rückseite 3 trennen.
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Bei
den beschriebenen Ausführungsformen können der
erste und der zweite Kleber 26, 28, die auf den
oberen bzw. unteren Bandabschnitt 22, 23 aufgetragen
werden, die allgemein bekannten, auf Druck reagierenden Kleber sein,
die gewöhnlich
auf die Klebeflächen
der Verschlußbänder aufgebracht werden,
die an den in Querrichtung gegenüberliegenden
Seiten des vorderen und hinteren Hüftbereichs angebracht sind
und die dazu ver wendet werden, die Hüftschleife einer sogenannten
offenen Wegwerfwindel zu schließen.
In dieser Hinsicht können
verschiedene Arten von Klebern für
den ersten, zweiten und dritten Subbereich 26A, 26B, 26C und 28A, 28B und 28C und
den ersten und zweiten Kleber 26, 28 ausgewählt werden.
Die Bezeichnung "nicht
elastisch", die
in der obigen Beschreibung mit Bezug zum oberen und unteren Bandabschnitt 22, 23 verwendet
wurde, ist so zu verstehen, daß das
Ausmaß,
um das diese Bandabschnitte 22, 23 gedehnt werden
können,
im Vergleich zu dem Ausmaß vernachlässigbar
klein ist, um das der Bandzwischenabschnitt 24 beim tatsächlichen
Gebrauch des Verschlußbandes 21 gedehnt
werden kann.
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Das
erfindungsgemäße, Körperflüssigkeiten absorbierende
Wegwerf-Kleidungsstück
ist mit einem Verschlußband
versehen, das dazu verwendet wird, eine benutzte Windel zur Entsorgung
aufzurollen, wobei das Verschlußband
vorteilhaft bidirektional ausziehbar ist. Es besteht daher keine
Gefahr, daß der
Träger
oder ein Helfer eine gebrauchte Windel in der falschen Richtung
zusammenrollt.