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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Wegwerfwindel zum Anziehen,
die mit einem Befestigungsband versehen ist, mit dem die Windel
nach Gebrauch in zusammengerolltem Zustand gehalten wird und dann
entsorgt werden kann.
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Die
japanische A-Patentveröffentlichung
Nr. 1997-253123 beschreibt eine Wegwerfwindel mit einer oberen Lage,
einer rückwärtigen Lage
und einem zwischen diesen beiden Lagen angeordneten absorbierenden
Kern, die zusammen einen vorderen Taillenbereich, einen hinteren
Taillenbereich und einen zwischen diesen beiden Taillenbereichen
verlaufenden Schrittbereich bilden. Der vordere oder der hintere
Taillenbereich ist an der Außenfläche der
rückwärtigen Lage
mit einem einzelnen Streifen eines Befestigungsbands versehen, mit
dem die gebrauchte Windel in zusammengerolltem Zustand fest verschlossen
und dann entsorgt werden kann. Genauer gesagt verläuft der
Befestigungsbandstreifen in Umfangsrichtung der Windel und sein
in Längsrichtung mittlerer
Bereich ist an der Windel befestigt und seine einander in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Endabschnitte sind so gefaltet, dass sie dann, wenn der Befestigungsbandstreifen
zur Anwendung kommen soll, auseinandergefaltet werden können. Die
einander in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Endabschnitte sind mit einem druckempfindlichen Klebstoff überzogen,
der sie im zusammengefalteten Zustand hält.
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Die
japanische A-Patentveröffentlichung
Nr. 1997-253124 beschreibt eine Wegwerfwindel mit einer oberen Lage,
einer rückwärtigen Lage
und einem zwischen diesen beiden Lagen angeordneten absorbierenden
Kern, die zusammen einen vorderen Taillenbereich, einen hinteren
Taillenbereich und einen zwischen diesen beiden Taillenbereichen
verlaufenden Schrittbereich bilden. Der vordere oder der hintere
Taillenbereich ist an der Außenfläche der
rückwärtigen Lage
mit einem Befestigungsband versehen, mit dem die gebrauchte Windel
in aufgerolltem Zustand fest verschlossen und dann entsorgt werden kann.
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Bei
dieser bekannten Windel besteht das Befestigungsband aus wenigstens
zwei Streifen eines Klebebands, die parallel zueinander in Umfangsrichtung
der Windel verlaufen.
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Hinsichtlich
ihrer Entsorgung ähneln
sich diese bekannten Windeln darin, dass der eine oder die mehreren
Befestigungsbandstreifen um die äußere Umfangsfläche der
Windel gewickelt wird/werden, wenn diese nach Gebrauch von ihren
einander in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenkanten aus zusammengerollt wird, und dass der/die Befestigungsbandstreifen
anschließend
an der äußeren Umfangsfläche der
gebrauchten Windel befestigt wird/werden.
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Es
ist sicherlich möglich,
die in der oben genannten Veröffentlichung
beschriebenen Windeln nach Gebrauch im aufgerollten Zustand zu halten,
indem die zusammengerollte Windel in ihrem im wesentlichen mittleren
Bereich fixiert wird. Bei diesen Windeln ist es jedoch unmöglich, die
Taillenöffnung der
Windel mit Hilfe des einen oder der mehreren Befestigungsbandstreifen
zu schließen.
Auch wenn die benutzte Windel von ihren einander in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenkanten aus fest zusammengerollt wird, bleibt die Taillenöffnung frei,
und es besteht die Gefahr, dass Exkremente oder deren Geruch aus
der Taillenöffnung
austreten.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Wegwerfwindel
zum Anziehen bereitzustellen, die dafür ausgelegt ist, zu ihrer Entsorgung
im zusammengerollten Zustand gehalten zu werden, ohne dass zu befürchten wäre, dass
Exkremente oder deren Geruch aus der Taillenöffnung und/oder den Beinöffnungen
austreten könnten.
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Erfindungsgemäß ist eine
Wegwerfwindel zum Anziehen vorgesehen, mit einer flüssigkeitsdurchlässigen oberen
Lage, einer flüssigkeitsundurchlässigen rückwärtigen Lage
und einem zwischen der oberen Lage und der rückwärtigen Lage angeordneten flüssigkeitsabsorbierenden
Kern unter Bildung eines vorderen Taillenbereichs, eines hinteren
Taillenbereichs und eines zwischen dem vorderen und dem hinteren
Taillenbereich verlaufenden Schrittbereichs, von denen der vordere
und der hintere Taillenbereich mit der oberen Lage nach innen entlang
einander in Querrichtung gegenüberliegender
Seitenkanten der Windel so aufeinander angeordnet sind, dass sie
eine Taillenöffnung
und ein Paar von Beinöffnungen
definieren, wobei die Taillenöffnung
und die Beinöffnungen
in ihrer Umfangsrichtung elastisch dehnbar sind, und wobei die Windel
an der äußeren Oberfläche der
rückwärtigen Lage
mit Befestigungsbandstreifen versehen ist, die zum Halten der Windel
im zusammengerollten Zustand zum Wegwerfen nach ihrem Gebrauch ausgelegt
sind.
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Die
Erfindung sieht weiterhin vor, dass die Befestigungsbandstreifen
nahe den einander in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten an mindestens
einem der vorderen und hinteren Taillenbereiche vorgesehen sind,
wobei die Befestigungsbandstreifen jeweils aus einem ersten Abschnitt,
der parallel zu den Seitenkanten in Längsrichtung der Windel verläuft, und
einem zweiten Abschnitt, der sich in Längsrichtung oder Querrichtung
der Windel von einem vorbestimmten Bereich des ersten Abschnitts
erstreckt, gebildet sind, wobei der erste Abschnitt einander in
Längsrichtung
gegenüberliegende Endbereiche
aufweist, die nahe einer Kante der Taillenöffnung und nahe einer Kante
der Beinöffnung
so an die Windel gebondet sind, dass ein zwischen den einander in
Längsrichtung
gegenüberliegenden
Endbereichen des ersten Abschnitts verlaufender Zwischenbereich
und/oder der zweite Abschnitt eine Befestigungszone zum trennbaren
Befestigen auf einer Außenumfangsfläche der
zusammengerollten Windel bilden.
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Bei
der erfindungsgemäßen Wegwerfwindel zum
Anziehen sind die einander in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Enden der ersten Abschnitte der Befestigungsbandstreifen an den
jeweiligen Außenkanten
der Taillen- und Beinöffnungen
direkt angrenzend an die unter Spannung daran befestigten elastischen
Elemente befestigt, so dass diese elastischen Elemente in Querrichtung
der Windel nach außen
gedehnt werden können,
wenn die jeweiligen Befestigungsbandstreifen in Querrichtung der
Windel nach außen
gezogen werden.
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Die
um die äußere Umfangsfläche der
aufgerollten Windel gewickelten und daran verankerten Befestigungsbandstreifen
halten die Windel fest in ihrem zusammengerollten Zustand, und die
in den jeweiligen elastischen Elementen erzeugte Zugkraft hält die Taillenöffnung und
die Beinöffnungen
in geschlossenem Zustand. Somit besteht keine Gefahr, dass sich
diese Öffnungen lockern
und Exkremente oder deren Geruch daraus austreten könnten.
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Bei
der Ausführungsform
der Windel, bei der die Befestigungsbandstreifen in Kurven verlaufen, die
in Querrichtung der Windel nach außen konvex sind, können die
Befestigungsbandstreifen stärker
an der äußeren Umfangsfläche der
Windel verankert werden als die Befestigungsbandstreifen, die geradlinig
verlaufen. Auf diese Weise wird vermieden, dass die an der äußeren Umfangsfläche der
Windel verankerten Befestigungsbandstreifen sich unbeabsichtigt davon
lösen.
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Bei
der Ausführungsform
der Windel, bei der die zweiten Abschnitte der jeweiligen Befestigungsbandstreifen
von den Zwischenbereichen der ersten Abschnitte nach außen verlaufen
und so zurückgefaltet
sind, dass sie in Querrichtung der Windel nach deren Gebrauch nach
außen
aufgefaltet werden können,
verlaufen die zweiten Abschnitte vor oder nach dem tatsächlichen
Gebrauch der Windel nicht in Querrichtung der Windel nach außen. Auf
diese Weise können
die Befestigungsbandstreifen nahe den Seitenkanten der Windel vorgesehen
werden, und die zweiten Abschnitte behindern nicht die Handhabung
der Windel.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer teilweise
im Schnitt dargestellten erfindungsgemäßen Wegwerfwindel zum Anziehen
bei Betrachtung von einer Seite des hinteren Taillenbereichs;
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2 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A in 1;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, in der die Windel aus 1 zu
ihrer Entsorgung zusammengerollt dargestellt ist;
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4 ist
eine Ansicht ähnlich
der von 1, die eine weitere Ausführungsform
der Windel zeigt, bei Betrachtung von der Seite des hinteren Taillenbereichs;
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5 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B in 4;
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6 ist
eine Ansicht ähnlich
der von 3, in der die Windel aus 4 zum
Entsorgen zusammengerollt dargestellt ist;
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7 ist
eine Ansicht ähnlich
der von 1, die noch eine weitere Ausführungsform
der Windel zeigt, bei Betrachtung von der Seite des hinteren Taillenbereichs;
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8 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie C-C in 7;
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9 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie D-D in 7;
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10 ist
eine Ansicht ähnlich
der von 3, in der die Windel aus 7 zum
Entsorgen zusammengerollt dargestellt ist;
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11 ist
eine Ansicht ähnlich
der von 1, die noch eine weitere Ausführungsform
der Windel zeigt, bei Betrachtung von der hinteren Taillenbereichsseite;
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12 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie E-E in 11;
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13 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie F-F in 11;
und
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14 ist
eine Ansicht ähnlich
der von 3, in der die Windel aus 11 zum
Entsorgen zusammengerollt dargestellt ist.
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Einzelheiten
einer erfindungsgemäßen Wegwerfwindel
zum Anziehen wird aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen besser verständlich.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wegwerfwindel 1 zum
Anziehen bei Betrachtung von der Seite eines hinteren Taillenbereichs,
und 2 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie
A-A in 1. Mit Bezug auf 1 sei bemerkt,
dass einer der Befestigungsbandstreifen 12 von einem Ablösestreifen 15 abgezogen
dargestellt ist; dies ist durch strichpunktierte Linien angedeutet.
Die Windel 1 besteht im wesentlichen aus einer flüssigkeitsdurchlässigen oberen
Lage 2, einer flüssigkeitsundurchlässigen rückwärtigen Lage 3 und
einem zwischen der oberen Lage 2 und der rückwärtigen Lage 3 angeordneten flüssigkeitsabsorbierenden
Kern 4, der vollständig mit
einem flüssigkeitsdurchlässigen Tissuepapier 5 bedeckt
und damit verbunden ist. Das Tissuepapier 5 ist an die
Innenfläche
der oberen Lage 2 und/oder der rückwärtigen Lage 3 gebondet.
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Die
Windel 1 besteht in Längsrichtung
aus einem vorderen Taillenbereich 30, einem hinteren Taillenbereich 32 und
einem zwischen dem vorderen und hinteren Taillenbereich 30, 32 verlaufenden
Schrittbereich 31. Bei dieser Windel 1 werden
die einander in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten 1a, 1b,
die jeweils in Längsrichtung
im vorderen und hinteren Taillenbereich 30, 32 verlaufen,
flach zusammengelegt und miteinander verbunden und bilden auf diese
Weise eine Taillenöffnung 6 und
ein Paar von Beinöffnungen 7.
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Mehrere
elastisch dehnbare Elemente 10 verlaufen durchgehend entlang
einer Außenkante 8 der
Taillenöffnung 6 zwischen
der oberen Lage 2 und der rückwärtigen Lage 3 und
werden unter Spannung an der Innenfläche der oberen Lage 2 und/oder
der rückwärtigen Lage 3 befestigt.
In ähnlicher
Weise verlaufen mehrere elastisch dehnbare Elemente 11 durchgehend
entlang einer Außenkante 9 jeder
der Beinöffnungen 7 zwischen
der oberen Lage 2 und der rückwärtigen Lage 3 und
werden unter Spannung an der Innenfläche der oberen Lage 2 und/oder
der rückwärtigen Lage 3 befestigt.
Bei der Windel 1 weisen die jeweiligen Außenkanten 8, 9 der
Taillenöffnung 6 und
der Beinöffnungen 7 eine
elastische Dehnbarkeit in Umfangsrichtung dieser Öffnungen 6, 7 auf.
Bei dem in 1 dargestellten Zustand sind
die elastischen Elemente 10, 11 aus der Spannung
gelöst,
und entlang der jeweiligen Außenkanten 8, 9 der
Taillenöffnung 6 und
der Beinöffnungen 7 bilden
sich mehrere Kräuselungen.
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Nahe
den einander in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten 1a, 1b des
hinteren Taillenbereichs 32 ist die rückwärtige Lage 3 auf ihrer Außenfläche mit
zwei Befestigungsbandstreifen 12 versehen, die dazu dienen,
die benutzte Windel 1 zur Entsorgung in ihrem aufgerollten
Zustand zu halten. Diese Befestigungsbandstreifen 12 sind
aus flexiblen, jedoch nicht dehnbaren Kunststofffolien gebildet, die
jeweils aus einem ersten Abschnitt 12a, der in Längsrichtung
parallel zu den Seitenkanten 1a, 1b verläuft, und
einem zweiten Abschnitt 12b, der von der Außenfläche des
ersten Abschnitts 12a abzweigt und parallel zum ersten
Abschnitt 12a zur Außenkante 8 der
Taillenöffnung 6 hin
verläuft,
bestehen.
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Der
erste Abschnitt 12a weist einander in Längsrichtung gegenüberliegende
Endbereiche 12a2 und einen Zwischenbereich 12a1 auf, der zwischen den einander in
Längsrichtung
gegenüberliegenden Endbereichen 12a2 verläuft. Die einander in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Endbereiche 12a2 des ersten Abschnitts 12a liegen
unmittelbar neben den elastischen Elementen 10, 11,
die wiederum an den jeweiligen Außenkanten 8, 9 der
Taillenöffnung 6 und der
Beinöffnungen 7 befestigt
und mittels eines Klebemittels 14 an die Außenfläche der
rückwärtigen Lage 3 gebondet
sind. Wenngleich die einander in Längsrichtung gegenüberliegenden
Endbereiche 12a2 vorzugsweise neben
mindestens zwei elastischen Elementen 10, 11 liegen,
die jeweils der Taillenöffnung 6 und
den Beinöffnungen 7 zugeordnet sind,
reicht es aus, wenn diese Endbereiche 12a2 neben
wenigstens einem dieser elastischen Elemente 10, 11 liegen.
Der erste Abschnitt 12a ist an seiner Außenfläche mit
einem Ablösestreifen 15 aus
Kunststoff versehen, der vom Zwischenbereich 12a1 zu
einem der Endbereiche 12a2 hin
verläuft
und mittels eines Klebemittels 16 fest mit der Außenfläche verbunden
ist.
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Der
zweite Abschnitt 12b zweigt vom Zwischenbereich 12a1 des ersten Abschnitts 12a ab
und weist einen festen proximalen Endbereich 12b2 ,
der mittels eines Klebemittels 17 an die Außenfläche des ersten
Abschnitts 12a gebondet ist, sowie einen freien Endbereich 12b1 auf, bei dem die Innenfläche mit einem
druckempfindlichen Klebstoff 18 beschichtet ist. Der freie
Endbereich 12b1 des zweiten Abschnitts 12b ist
mittels des druckempfindlichen Klebstoffs 18 trennbar an
den Ablösestreifen 15 gebondet.
Ein ferner Endbereich des zweiten Abschnitts 12b ist nicht mit
einem druckempfindlichen Klebstoff beschichtet und definiert ein
Greifende 13. Bei dem Befestigungsbandstreifen 12 soll
der freie Endbereich 12b1 des zweiten
Abschnitts 12b trennbar an der Außenfläche der rückwärtigen Lage 3 befestigt
sein, nachdem die gebrauchte Windel 1 zum Entsorgen zusammengerollt
wurde.
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Der
Zustand des Befestigungsbandstreifens 12 ändert sich
zu dem in 1 durch Strichlinien angedeuteten
Zustand, indem der freie Endbereich 12b1 des
zweiten Abschnitts 12b von dem Ablösestreifen 15 abgezogen
wird. Sowohl der Zwischenbereich 12a1 des
ersten Abschnitts 12a als auch der freie End bereich 12b1 des zweiten Abschnitts 12b sind
verformbar, d.h. flexibel und drehbar.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, in der die Windel 1 aus 1 zur
Entsorgung zusammengerollt dargestellt ist. Die Windel 1 wird
in Längsrichtung
vom Schrittbereich 31 zur Taillenöffnung 6 hin aufgerollt,
wobei der vordere Taillenbereich 30 innerhalb und die Taillenöffnung 6 außerhalb
der aufgerollten Windel liegen.
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Der
erste Abschnitt 12a und der zweite Abschnitt 12b,
die in Querrichtung der Windel 1 verlaufen, werden um die äußere Umfangsfläche der
zusammengerollten Windel 1 gewickelt, und der freie Endbereich 12b1 des zweiten Abschnitts 12b wird mittels
eines druckempfindlichen Klebstoffs 18 an der Außenfläche der
rückwärtigen Lage 3 befestigt.
Mit Bezug auf 3 sei bemerkt, dass die jeweiligen
Außenkanten 8, 9 der
Taillenöffnung 6 und
der Beinöffnungen 7 in
Querrichtung der Windel 1 teilweise nach innen gefaltet
sind.
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Zum
Festhalten der zusammengerollten Windel 1 mit den Befestigungsbandstreifen 12 wird der
zweite Abschnitt 12b vom Ablösestreifen 15 abgezogen,
indem das Greifende 13 mit den Fingern gehalten wird, und
anschließend
wird der freie Endbereich 12b1 des
zweiten Abschnitts 12b gegen die Außenfläche der rückwärtigen Lage 3 gedrückt, wobei
der Befestigungsbandstreifen 12 in Querrichtung der Windel 1 nach
außen
gezogen wird.
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Die
der Taillenöffnung
zugeordneten elastischen Elemente 10 und die den Beinöffnungen
zugeordneten elastischen Elemente 11, zu denen die einander
in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Endbereiche 12a2 der jeweiligen
ersten Abschnitte 12a verlaufen, werden in Querrichtung
der Windel 1 nach außen
gedehnt, wenn die jeweiligen Befestigungsbandstreifen 12 in
Querrichtung der Windel 1 nach außen gezogen werden. Die Zugkraft,
die an den so gedehnten elastischen Elementen 10, 11 angreift,
setzt die jeweiligen Außenkanten 8, 9 dieser Öffnungen 6, 7 unter
Zugspannung und tendiert dahin, diese Öffnungen 6, 7 zu
verschließen.
Auf diese Weise wird die benutzte Windel 1 von den jeweiligen
Befestigungsbandstreifen 12 in ihrem zusammengerollten Zustand
gehalten und gleichzeitig werden die Taillenöffnung 6 und die Beinöffnungen 7 durch
die an den entspre chenden elastischen Elementen 10, 11 angreifende
Zugkraft verschlossen. Dementsprechend besteht keine Gefahr, dass
sich diese Öffnungen 6, 7 lockern
und Exkremente oder deren Geruch aus diesen Öffnungen 6, 7 austreten
könnten.
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4 ist
eine Ansicht ähnlich
der von 1, die eine andere Ausführungsform
der Windel 1 bei Ansicht von der Seite des hinteren Taillenbereichs 32 zeigt,
und 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B
in 4. Mit Bezug auf 1 sei bemerkt, dass
einer der Befestigungsbandstreifen 12 von den Ablösestreifen 15, 20 abgezogen
dargestellt ist; dies ist durch gestrichelte Linien angedeutet.
Die Windel 1 besteht im wesentlichen aus einer flüssigkeitsdurchlässigen oberen
Lage 2, einer flüssigkeitsundurchlässigen rückwärtigen Lage 3 und
einem flüssigkeitsabsorbierenden
Kern 4, der zwischen der oberen Lage 2 und der
rückwärtigen Lage 3 angeordnet
und mit einem wasserdurchlässigen
Tissuepapier 5 bedeckt und damit verbunden ist. Bei dieser
Windel 1 werden einander in Querrichtung gegenüberliegende
Seitenkanten 1a, 1b im vorderen und hinteren Taillenbereich 30, 32 flach
zusammengelegt und fest miteinander verbunden, so dass sich eine
Taillenöffnung 6 und
zwei Beinöffnungen 7 bilden.
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Mehrere
elastische Elemente 10 werden unter Spannung an der Taillenöffnung 6 entlang
deren Außenkante 8 befestigt,
und mehrere elastische Elemente 11 werden unter Spannung
an den Beinöffnungen 7 durchgehend
entlang deren Außenkanten 9 befestigt.
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Nahe
den einander in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten 1a, 1b des
hinteren Taillenbereichs 32 ist die rückwärtige Lage 3 auf ihrer Außenfläche mit
zwei Befestigungsbandstreifen 12 versehen. Diese Befestigungsbandstreifen 12 sind aus
flexiblen, jedoch nicht dehnbaren Kunststofffolien gebildet, von
denen jede einen ersten Abschnitt 12a aufweist, der in
Längsrichtung
parallel zu den Seitenkanten 1a, 1b verläuft, sowie
einen zweiten Abschnitt 12b, der von der Außenfläche des
ersten Abschnitts 12a abzweigt und parallel zum ersten
Abschnitt 12a zu einer Außenkante 9 der Beinöffnungen 7 hin
verläuft.
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Der
erste Abschnitt 12a weist einander in Längsrichtung gegenüberliegende
Endbereiche 12a2 sowie einen Zwischenbereich 12a1 auf, der eine Kurve beschreibend verläuft, die
in Querrichtung der Windel 1 nach außen konvex ist. Die einander
in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Endbereiche 12a2 des ersten Abschnitts 12a liegen
direkt neben den elastischen Elementen 10, 11,
die wiederum an den jeweiligen Außenkanten 8, 9 der
Taillenöffnung 6 und
der Beinöffnungen 7 befestigt
und mittels eines Klebemittels 14 an die Außenfläche der
rückwärtigen Lage 3 gebondet
sind.
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Der
erste Abschnitt 12a ist an seiner Außenfläche mit einem Ablösestreifen 15 aus
Kunststoff versehen, der vom Zwischenbereich 12a1 zu
einem der Endbereiche 12a2 verläuft und
mittels eines Klebemittels 16 an die Außenfläche gebondet ist. Der Zwischenbereich 12a1 des ersten Abschnitts 12a ist auf
seiner Innenfläche
mit einem druckempfindlichen Klebstoff 19 überzogen.
Ein Ablösestreifen 20 ist
mittels eines Klebemittels 21 so an die Außenfläche der rückwärtigen Lage 3 gebondet,
dass der Zwischenbereich 12a1 des
ersten Abschnitts 12a mittels des druckempfindlichen Klebstoffs 19 separat
an den Ablösestreifen 20 gebondet
werden kann.
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Der
zweite Abschnitt 12b zweigt von dem Zwischenbereich 12a1 des ersten Abschnitts 12a ab und
weist einen festen proximalen Endbereich 12b2 auf,
der mittels eines Klebemittels 17 an die Außenfläche des
ersten Abschnitts 12a gebondet ist, sowie einen freien
Endbereich 12b1 , dessen Innenfläche mit
einem druckempfindlichen Klebstoff 18 überzogen ist. Der freie Endbereich 12b1 des zweiten Abschnitts 12b ist
mittels des druckempfindlichen Klebstoffs 18 trennbar mit
dem Ablösestreifen 15 verbunden.
Ein ferner Endbereich des zweiten Abschnitts 12b, der nicht
mit dem druckempfindlichen Klebstoff überzogen ist, definiert ein
Greifende 13. Bei dem Befestigungsbandstreifen 12 sollen
der Zwischenbereich 12a1 des ersten
Abschnitts 12a und der freie Endbereich 12b1 des zweiten Abschnitts 12b lösbar an
der Außenfläche der
rückwärtigen Lage 3 verankert
werden können,
nachdem die benutzte Windel 1 zur Entsorgung zusammengerollt
wurde.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, in der die Windel 1 aus 4 zum
Entsorgen zusammengerollt darstellt ist. Die Windel 1 wird
vom Schrittbereich 31 zur Taillenöffnung 6 hin aufgerollt,
wobei die Taillenöffnung 6 außerhalb
der zusammengerollten Windel liegt.
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Der
erste Abschnitt 12a und der zweite Abschnitt 12b,
die in Querrichtung der Windel 1 verlaufen; werden um die äußere Umfangsfläche der
aufgerollten Windel 1 herum gewickelt. Danach werden die Innenflächen des
Zwischenbereichs 12a1 des ersten Abschnitts 12a und
des freien Endbereichs 12b1 des zweiten
Abschnitts 12b jeweils mittels der druckempfindlichen Klebstoffe 18, 19 an
der Außenfläche der rückwärtigen Lage 3 befestigt.
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Eine
an den jeweiligen elastischen Elementen 10, 11 angreifende
Zugkraft hält
die Taillenöffnung 6 und
die Beinöffnungen 7 in
geschlossenem Zustand und es besteht keine Gefahr, dass sich diese Öffnungen 6, 7 lockern
und Exkremente oder deren Geruch durch diese Öffnungen 6, 7 austreten
könnten.
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Der
Zwischenbereich 12a1 des ersten
Abschnitts 12a und der freie Endbereich 12b1 des zweiten Abschnitts 12b sind
dazu bestimmt, an der Außenfläche der
rückwärtigen Lage
der zusammengerollten Windel 1 befestigt zu werden. Durch
die einzigartige Anordnung, dass der erste Abschnitt 12a in einer
Kurve verläuft,
die sich in Querrichtung der Windel 1 konvex nach außen wölbt, kann
der Zwischenbereich 12a1 des ersten
Abschnitts 12a zuverlässiger an
der Außenfläche der
rückwärtigen Lage 3 befestigt
werden, als dies der Fall wäre,
wenn der Zwischenbereich 12a1 nicht
mit dem druckempfindlichen Klebstoff überzogen oder der erste Abschnitt 12a geradlinig
wäre. Folglich
wird vermieden, dass sich die Befestigungsbandstreifen 12,
die einmal an der Außenfläche der
rückwärtigen Lage 3 verankert
sind, unbeabsichtigt davon lösen.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Windel 1 bei
Betrachtung von der Seite des hinteren Taillenbereichs 32; 8 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in 7; und 9 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie D-D in 7. Mit Bezug
auf 7 sei bemerkt, dass einer der Befestigungsbandstreifen 12 vom
Ablösestreifen 20 abgezogen
dargestellt ist; dies ist durch gestrichelte Linien angedeutet.
Die Windel 1 besteht im wesentlichen aus einer flüssigkeitsdurchlässigen oberen
Lage 2, einer flüssigkeitsundurchlässigen rückwärtigen Lage 3 und
einem zwischen der oberen und der unteren Lage 2, 3 angeordneten
flüssigkeitsabsorbierenden
Kern 4, der mit einem wasserdurchlässigen Tissuepapier 5 bedeckt
und damit verbunden ist. Bei dieser Windel 1 werden einander in
Querrichtung gegenüberliegende
Seitenkanten 1a, 1b im vorderen und hinteren Taillenbereich 30, 32 flach
zusammengelegt und so miteinander verbunden, dass sie eine Taillenöffnung 6 und
zwei Beinöffnungen 7 bilden.
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Mehrere
elastische Elemente 10 werden unter Spannung an der Taillenöffnung 6 durchgehend entlang
deren Außenkante 8 befestigt,
und mehrere elastische Elemente 11 werden unter Spannung
an den Beinöffnungen 7 durchgehend
entlang deren Außenkanten 9 befestigt.
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Nahe
den einander in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten 1a, 1b des
hinteren Taillenbereichs 32 ist die rückwärtige Lage 3 an ihrer
Außenfläche mit
zwei Befestigungsbandstreifen 12, 13 versehen.
Diese Befestigungsbandstreifen 12 sind aus flexiblen, jedoch
nicht dehnbaren Kunststofffolien gebildet, von denen jede aus einem
ersten Abschnitt 12a, der in Längsrichtung parallel zu den
Seitenkanten 1a, 1b der Windel 1 verläuft, und
einem zweiten Abschnitt 12b, der von dem ersten Abschnitt 12a abzweigt,
besteht.
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Der
erste Abschnitt 12a weist einander in Längsrichtung gegenüberliegende
Endbereiche 12a2 und einen Zwischenbereich 12a1 auf, der in einer Kurve verläuft, die
in Querrichtung der Windel 1 nach außen konvex ist. Die einander
in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Endbereiche 12a2 des ersten Abschnitts 12a liegen
direkt neben den elastischen Elementen 10, 11,
die wiederum an den jeweiligen Außenkanten 8, 9 der
Taillenöffnung 6 und
der Beinöffnungen 7 befestigt
und mittels eines Klebemittels 14 an die Außenfläche der
rückwärtigen Lage 3 gebondet
sind.
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Der
zweite Abschnitt 12b verläuft vom Zwischenbereich 12a1 des ersten Abschnitts 12a in Querrichtung
der Windel 1 nach außen.
Die Innenflächen
des Zwischenbereichs 12a1 des ersten
Abschnitts 12b und des zweiten Abschnitts 12b sind
mit einem druckempfindlichen Klebstoff 19 überzogen. Der
aus einem Kunststoffmaterial bestehende Ablösestreifen 20 wird
mittels eines Klebemittels 21 so an die Außenfläche der
rückwärtigen Lage 3 gebondet, dass
der Zwischenbereich 12a1 des ersten
Abschnitts 12b und der zweite Abschnitt 12b trennbar an
den Ablösestreifen 20 gebondet
werden können. Auf
diese Weise sind die Innenflächen
des Zwischenbereichs 12a1 des ersten
Abschnitts 12b und des zweiten Abschnitts 12b mittels
des druckempfindlichen Klebstoffs 19 lösbar an den Ablösestreifen 20 gebondet.
Ein ferner Endbereich des zweiten Abschnitts 12b, der nicht
mit dem druckempfindlichen Klebstoff überzogen ist, definiert ein
Greifende 13.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, in der die Windel 1 aus 7 zur
Entsorgung zusammengerollt dargestellt ist. Die Windel 1 wird
in Längsrichtung
vom Schrittbereich 31 zur Taillenöffnung 6 hin aufgerollt,
wobei die Taillenöffnung 6 außerhalb der
zusammengerollten Windel liegt.
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Der
in Querrichtung der Windel 1 verlaufende erste Abschnitt 12a und
zweite Abschnitt 12b werden um die äußere Umfangsfläche der
zusammengerollten Windel 1 herum gewickelt. Danach werden die
Innenflächen
des Zwischenbereichs 12a1 des ersten
Abschnitts 12b und des zweiten Abschnitts 12b mittels
eines druckempfindlichen Klebstoffs 19 an der Außenfläche der
rückwärtigen Lage 3 befestigt.
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Eine
an den jeweiligen elastischen Elementen 10, 11 angreifende
Zugkraft hält
die Taillenöffnung 6 und
die Beinöffnungen 7 in
geschlossenem Zustand und so besteht keine Gefahr, dass sich diese Öffnungen 6, 7 lockern
und Exkremente oder deren Geruch aus diesen Öffnungen 6, 7 austreten
könnten.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Windel 1 bei
Betrachtung von der Seite des hinteren Taillenbereichs 32; 12 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie E-E in 11; und 13 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie F-F in 11. Mit
Bezug auf 11 sei bemerkt, dass einer der
Befestigungsbandstreifen 12 so dargestellt ist, dass sein
zweiter Abschnitt 12b in Querrichtung aufgefaltet ist;
dies ist durch gestrichelte Linien angedeutet. Die Windel 1 besteht
im wesentlichen aus einer flüssigkeitsdurchlässigen oberen
Lage 2, einer flüssigkeitsundurchlässigen rückwärtigen Lage 3 und
einem zwischen der oberen Lage 2 und der rückwärtigen Lage 3 angeordneten flüssigkeitsabsorbierenden
Kern 4, der mit einem wasserdurchlässigen Tissuepapier 5 bedeckt
und damit verbunden ist. Bei dieser Windel 1 werden die einander
in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenkanten 1a, 1b im vorderen und hinteren Taillenbereich
jeweils flach zusammengelegt und so miteinander verbunden, dass
sie eine Taillenöffnung 6 und zwei
Beinöffnungen 7 definieren.
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Mehrere
elastische Elemente 10 sind unter Spannung an der Taillenöffnung 6 durchgehend
entlang deren Außenkante 8 im
hinteren Taillenbereich 32 befestigt, und mehrere elastische
Elemente 11 sind unter Spannung an den Beinöffnungen 7 durchgehend
entlang deren Außenkanten 9 befestigt.
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Nahe
den einander in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenkanten 1a, 1b des
hinteren Taillenbereichs 32 ist die rückwärtige Lage 3 an ihrer
Außenfläche mit
einem Paar von Befestigungsbandstreifen 12, 13 versehen.
Diese Befestigungsbandstreifen 12, 13 sind aus
flexiblen, jedoch nicht dehnbaren Kunststofffolien gebildet, von
denen jede aus einem ersten Abschnitt 12a, der in Längsrichtung
parallel zu den Seitenkanten 1a, 1b der Windel 1 verläuft, sowie
einem zweiten Abschnitt 12b, der vom ersten Abschnitt 12a abzweigt,
besteht.
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Der
erste Abschnitt 12a weist einander in Längsrichtung gegenüberliegende
Endbereiche 12a2 sowie einen Zwischenbereich 12a1 auf. Die einander in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Endbereiche 12a2 des ersten Abschnitts 12a liegen
direkt neben den elastischen Elementen 10, 11,
die wiederum an den jeweiligen Außenkanten 8, 9 der
Taillenöffnung 6 und
der Beinöffnungen 7 befestigt
und mittels eines Klebemittels 14 an die Außenfläche der
rückwärtigen Lage 3 gebondet
sind.
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Wie
durch strichpunktierte Linien in 11 angedeutet
verläuft
der zweite Abschnitt 12b vom Zwischenbereich 12a1 des ersten Abschnitts 12a aus in
Querrichtung der Windel 1 nach außen. Der zweite Abschnitt 12b wird
doppelt nach hinten gefaltet, und zwar so, dass er in Querrichtung
der Windel 1 nach außen
aufgefaltet werden kann. Der zweite Abschnitt 12b ist in
gewünschten
Bereichen auf seinen Innen- und Außenflächen mit einem druckempfindlichen Klebstoff 19 überzogen,
so dass der zweite Abschnitt 12b durch diesen druckempfindlichen
Klebstoff 19 in dem gefalteten Zustand gehalten werden
kann. Die Oberfläche
des zweiten Abschnitts 12b, die dem druckempfindlichen
Klebstoff 19 gegenüberliegen soll,
wenn der zweite Abschnitt 12b zurückgefaltet wird, wurde zuvor
einer geeigneten Oberflächenbehandlung
unterzogen, damit der zweite Abschnitt 12b leicht aufgefaltet
werden kann. Ein ferner Endbereich des zweiten Abschnitts 12b,
der nicht mit dem druckempfindlichen Klebstoff überzogen ist, definiert ein Greifende 13.
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Der
zweite Abschnitt 12b des Befestigungsbandstreifens 12 kann
in Querrichtung der Windel 1 nach außen gezogen werden, indem das
Greifende 13 mit den Fingern gehalten wird, um so den zweiten Abschnitt 12b in
Querrichtung der Windel 1 nach außen aufzufalten.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht, in der die Windel 1 aus 11 zur
Entsorgung zusammengerollt dargestellt ist. Die Windel 1 wird
in Längsrichtung
vom Schrittbereich 31 zur Taillenöffnung 6 hin aufgerollt,
wobei die Taillenöffnung 6 außerhalb der
zusammengerollten Windel liegt.
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Der
in Querrichtung der Windel 1 verlaufende erste Abschnitt 12a und
zweite Abschnitt 12b werden um die äußere Umfangsfläche der
aufgerollten Windel 1 herum gewickelt. Danach wird die
Innenfläche
des zweiten Abschnitts 12b mittels eines druckempfindlichen
Klebstoffs 19 an der Außenfläche der rückwärtigen Lage 3 befestigt.
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Eine
an den jeweiligen elastischen Elementen 10, 11 angreifende
Zugkraft hält
die Taillenöffnung 6 und
die Beinöffnungen 7 in
geschlossenem Zustand, und es besteht keine Gefahr, dass sich diese Öffnungen 6, 7 lockern
und Exkremente oder deren Geruch daraus austreten könnten. Die
jeweiligen zweiten Abschnitte 12b bleiben vor oder während des
tatsächlichen
Gebrauchs der Windel 1 doppelt zurückgefaltet, so dass nicht zu
befürchten
ist, dass die bequeme Handhabung sowie das Aussehen der Windel durch
die in Querrichtung der Windel 1 nach außen verlaufenden
zweiten Abschnitte 12b beeinträchtigt werden könnten.
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Die
obere Lage 2 kann aus einer flüssigkeitsdurchlässigen Lage
wie beispielsweise einem Vlies oder einer porösen Kunststofffolie bestehen,
vorzugsweise aus einer flüssigkeitsdurchlässigen hydrophilen
Lage. Die rückwärtige Lage 3 kann
aus einem hydrophoben Vlies, einer flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie
oder einer mehrschichtigen Lage aus einem hydrophoben Vlies und
einer Kunststofffolie bestehen, vorzugsweise aus einer atmungsaktiven
flüssigkeitsundurchlässigen Lage.
Es ist auch möglich,
die rückwärtige Lage 3 aus
einem Verbundvlies (SMS Vlies) zu bilden, das aus einer Lage eines
schmelzgeblasenen Vlieses hoher Wasserfestigkeit sowie zwei Lagen
eines gesponnenen Vlieses hoher Festigkeit sowie hoher Flexibilität besteht,
so dass die einander gegenüberliegenden
Lagenoberflächen
des schmelzgeblasenen Vlieses sandwichartig von den jeweiligen Lagenoberflächen des
gesponnenen Vlieses eingeschlossen sind.
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Das
Vlies kann ausgewählt
werden aus einer Gruppe bestehend aus einem Spunlace-Vlies, einem Vernadelungsvlies,
einem schmelzgeblasenen Vlies, einem thermisch gebundenen Vlies,
einem Spunbond-Vlies oder einem chemisch gebundenen Vlies. Die Faserkomponenten
des Vlieses können
ausgewählt
werden aus einer Gruppe bestehend aus Polyolefin-Fasern, Polyester-Fasern, Polyamid-Fasern oder
Zweikomponentenfasern wie beispielsweise Zweikomponentenfasern aus
Polyethylen/Polypropylen oder Polyester.
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Der
Kern 4 ist eine Mischung aus Zellstoffflausch und hochabsorbierenden
Polymerpartikeln, die zu einer gewünschten Dicke komprimiert ist.
Das Bonden bzw. das Befestigen des Kerns 4, der Lagen 2, 3, 15, 20,
der Bandstreifen 12 sowie der elastischen Elemente 10, 11 kann
unter Verwendung eines geeigneten Klebemittels wie beispielsweise
eines Heißschmelzklebers,
eines druckempfindlichen Klebstoffs oder unter Anwendung der Heißsiegeltechnik erfolgen.
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Der
Befestigungsbandstreifen 12 kann aus einer nicht dehnbaren
Kunststofffolie, einem Elastomer wie beispielsweise synthetischem
oder natürlichem
Kautschuk, der eine gewisse elastische Dehnbarkeit aufweist, oder
aus einem Vlies bestehen, an das dieses Elastomer unter Spannung
befestigt ist. Bei Verwendung eines dehnbaren Befestigungsbandstreifens 12 wirkt
die Zugkraft, die an den der Taillenöffnung und den Beinöffnungen
zugeordneten elastischen Elementen 10, 11 angreift,
mit der Zugkraft, die am Befestigungsbandstreifen 12 angreift, zusam men,
so dass die Taillenöffnung 6 und
die Beinöffnungen 7 wirksamer
in geschlossenem Zustand gehalten werden können.
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Es
ist möglich,
ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, die Befestigungsbandstreifen 12 jeweils
an den Seitenkanten 1a, 1b des vorderen Taillenbereichs 30 zu
befestigen. Es ist ebenso möglich,
einen der Befestigungsbandstreifen 12 an einer Seitenkante 1a der
Windel 1 im hinteren Taillenbereich 32 und den
anderen Befestigungsbandstreifen 12 an der anderen Seitenkante 1b der Windel 1 im
vorderen Taillenbereich 30 zu befestigen.
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Es
ist möglich,
die einander in Längsrichtung gegenüberliegenden
Endbereiche 12a2 des ersten Abschnitts 12a zwischen
der rückwärtigen Lage 3 und
dem Tissuepapier 5 anzuordnen und diese mit der rückwärtigen Lage 3 und/oder
dem Tissuepapier 5 zu verbinden.
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Wenngleich
das der Taillenöffnung
zugeordnete elastische Element 10 unter Spannung an der Windel 1 entlang
der Außenkante 8 der
Taillenöffnung 6 des
vorderen und/oder des hinteren Taillenbereichs 30, 32 befestigt
werden kann, ist es wichtig, die Befestigungsbandstreifen 12 nahe
den Seitenkanten 1a, 1b im Taillenbereich vorzusehen,
die mit den der Taillenöffnung 6 zugeordneten
elastischen Elementen 10 versehen sind.
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Besteht
die rückwärtige Lage 3 aus
einem Vlies, ist es auch möglich,
die Befestigungsbandstreifen 12 mit Häkchenelementen zu versehen,
anstatt diese mit einem druckempfindlichen Klebstoff zu überziehen,
so dass die Häkchenelemente
und die Fasern des Vlieses ineinander greifen, um die Befestigungsbandstreifen 12 an
der Außenfläche der
rückwärtigen Lage 3 zu
verankern. Bei Verwendung solcher Häkchenelemente können anstelle
der Ablösestreifen
Schlaufenelemente verwendet werden.