-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von
Seltenerd (hiernach als SE bezeichnet)-oxidsupraleitern vom Typ
123, die Y-123-Oxid-Supraleiter umfassen, welche eine höhere kritische Temperatur
von 90K oder darüber
zeigen und in der Atmosphäre
ausgezeichnete supraleitende Eigenschaften haben.
-
Da
Oxid-Supraleiter, die eine kritische Temperatur höher als
die Temperatur des flüssigen
Stickstoffes (77.3 K) zeigen, in jüngster Zeit gefunden worden
sind, hat die Technologie, die Supraleiter verwendet, eine weitere
Anerkennung erfahren, so daß die
wettbewerbliche Entwicklung von Materialien beschleunigt worden ist,
welche bei höherer
Temperatur stabile Supraleitfähigkeit
zeigen.
-
Speziell
in dem Fall eines Y-Ba-Cu-O-Oxid-Supraleiters als einem Oxid vom
Typ 123, in dem das Molverhältnis
von Y:Ba:Cu in dem Material 1:2:3 beträgt, ist eine höhere kritische
Stromdichte (Jc) erfolgreich erhalten worden, indem ein Prozeß zum Herstellen
eines solchen Supraleiters verbessert wurde, wobei das Material
selbstverständlich
als Stromdraht benutzt wurde und es weiter umfassend versucht wurde,
es bei Magneten usw. einzusetzen, indem vorteilhaft die supraleitenden
Eigenschaften ausgenutzt wurden, welche eine große elektromagnetische Kraft
aufgrund einer Wechselwirkung mit dem magnetischen Feld erzeugen
können.
-
Zusätzlich von
dem obengenannten Y-Oxid-Supraleiter vom Typ 123 wurden überlegene
supraleitende Eigenschaften erfolgreich bei anderen SE-Oxiden vom
Typ 123 bestätigt,
bei denen Y (Yttrium) als eine Komponente durch verschiedene Seltenerdmetalle,
andere als Y, ersetzt wurden, und sie wurden auch weithin untersucht,
um mögliche
Geräte
und Instrumente zu entwickeln, indem diese Eigenschaften verwendet
wurden.
-
Ein „Flux-Prozeß", „Schmelz-Verfestigungsprozeß" und dergleichen
werden hauptsächlich
als ein Verfahren eingesetzt, um SE-Oxid-Supraleiter vom Typ 123
herzustellen, einschließ lich
des Y 123-Typs (hiernach ist Y in den Begriff des Seltenerdelemente
oder SE eingeschlossen).
-
Entsprechend
dem „Flux-Prozeß" als einem Verfahren
zum Herstellen von Oxid-Supraleitern wird die Temperatur einer relativ
homogenen übersättigten
Lösung
(geschmolzene Flüssigkeit)
einer Startzusammensetzung (Fluß),
welche eine Oxidmischung von erforderlichen Komponenten aufweist,
nach und nach abgesenkt, um supraleitende Oxidkristalle aus der
Lösung
zu kristallisieren, die unterhalb der Löslichkeitsgrenze abgekühlt worden
ist.
-
Andererseits
wird entsprechend dem „Schmelz-Verfestigungs-Prozeß" eine Startzusammensetzung (Fluß) über die
peritektische Temperatur eines beabsichtigten Oxides hinaus erhitzt,
um einen gemischten Zustand aus fester und flüssiger Phase zu bilden, dessen
Temperatur dann langsam aus dem so erhitzten Zustand abgesenkt wird,
um eine peritektische Reaktion hervorzurufen, um so supraleitende
Oxid-Kristalle zu bilden.
-
Bei
diesen Prozessen ist der anfängliche
Aufbau der Startzusammensetzung so eingestellt, daß er auf einer „123-211
(oder 422) Verbindungslinie" eines
ternären
Phasendiagramms liegt, wie später
beschrieben wird (siehe 1), wobei berücksichtigt
wird, daß ausreichende,
jedoch nicht übermäßige Massenbalance
gehalten wird, um eine supraleitende Phase (123-Phase) zu ergeben und die Mikrodispersion
der 211-Phase (im Fall von Y, Sm usw.) oder der 422-Phase (im Fall
von Nd, La, usw.) hervorzurufen, welche als Haftzentren des magnetischen
Flusses in der supraleitenden Phase wirken, um die kritische Stromdichte
(Jc) zu erhöhen,
oder wobei in Betracht gezogen wird, die Massenbalance so zu halten,
daß ein
Rest unreagierten Cu, Ba usw. gehalten wird.
-
Es
sollte verstanden werden, daß die
oben angesprochene „Verbindungslinie" eine Linie in dem
Phasendiagramm bedeutet, welche eine Beziehung zwischen einer kristallinen
Phasenzusammensetzung und einer flüssigen Phasenzusammensetzung
in dem Bereich zeigt, in dem die kristalline und die flüssige Phase
im Gleichgewicht sind.
-
Es
wird jedoch darauf hingewiesen, daß die so hergestellten Oxid-Supraleiter
vom Typ 123, d.h. die anderen SE vom Typ 123 als Y weder eine ausreichende
kritische Temperatur (Tc) oder eine höhere kritische Stromdichte
(Jc) in einem magnetischen Feld zeigen, obwohl nur Y vom Typ 123
relativ bevorzugte supraleitende Eigenschaften hat.
-
Zur
Begründung
wird angenommen, daß ein
Ionenradius von Seltenerdelementen (SE) mit der Ausnahme von Y,
relativ groß und
vergleichbar dem von Ba ist, was einen wechselseitigen Austausch
von SE und Ba hervorruft, wenn ein geschmolzenes Rohmaterial abgekühlt und
verfestigt wird, um eine supraleitende Phase zu bilden, so daß eine chemische
Zusammensetzung der so gebildeten Oxidkristalle von der der 123-Phase,
die ausgebeutet werden soll, abweicht.
-
1 zeigt
ein „ternäres Phasendiagramm
von 1/2 SE2O3-BaO-CuO" in der Atmosphäre von Oxiden einschließlich SE,
so wie La, Nd, Sm, Pm, Eu, Gd usw. mit einem relativ größeren Ionenradius. "Ein Bereich fester
Lösung
bestimmter Breite" existiert
entlang einer Linie, die sich rechts oben von der SE 123-Phase erstreckt,
wie in 1 gezeigt. Der Bereich fester Lösung existiert,
um eine Phase aus SE1+xBa2-xCu3Oy(x > 0, 6.0 < y < 7.2) zu stabilisieren,
welche von der SE 123-Phase in der Atmosphäre abweicht. Wie es aus dem Vorliegen
des Bereiches fester Lösung
deutlich wird, tritt ein wechselseitiges Ersetzen von SE und Ba
bei Oxiden von SE auf, die einen relativ größeren ionischen Radius haben,
wenn die supraleitende Phase in der Luftatmosphäre verfestigt wird.
-
Wie
in 2 gezeigt, ändern
sich die supraleitenden Eigenschaften der SE-Oxid-Supraleiter vom
Typ 123 abhängig
von der ausgetauschten Menge (x) von SE und Ba. Demgemäß wird deren
kritische Temperatur beträchtlich
abgesenkt, wenn die Menge an Ersatzstoff x zunimmt und wird im Gegensatz
dazu angehoben, wenn die Menge an Ersatzstoff x abnimmt, d.h. wenn
die Zusammensetzung der des SE-Oxids vom Typ 123 nahekommt.
-
Wie
es oben beschrieben ist, wird angenommen, daß das wechselseitige Ersetzen
von SE und Ba in einer Stufe, um die supraleitende Phase durch Abkühlen und
Verfestigen des Startmaterials aus seinem geschmolzenen Zustand
zu bilden (einer kernbildenden und einer Wachstumsstufe) ein Hauptgrund
ist, das Erreichen einer höheren
kritischen Temperatur zu behindern.
-
Dann
ist ein „Schmelzwachstum
bei kontrolliertem Sauerstoff"-Prozeß vorgeschlagen
worden (hiernach als OCMG-Prozeß bezeichnet),
bei dem eine Startzusammensetzung geschmolzen und verfestigt wird, um
Kristallwachstum nicht in der Atmosphäre, sondern in einer Atmo sphäre, in der
ein Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre auf einen niedrigeren Wert
geregelt wird, zu fördern.
-
Es
ist bekannt, daß SE-Oxid-Supraleiter
vom Typ 123 von Sm, Nd usw., die durch den OCMG-Prozeß hergestellt
sind, eine höhere
kritische Temperatur (Tc) und eine höhere kritische Stromdichte
(Jc) in einem hohen magnetischen Feld zeigen, verglichen mit dem
Y-Oxid-Supraleiter
vom Typ 123 ähnlicher
Kristallstruktur, wegen eines Phänomens,
bei dem der Ersatz von SE an einer Ba-Stelle in einer Atmosphäre von niedrigem Sauerstoffpartialdruck
gesteuert wird. Ein Prozeß dieser
Art ist zum Beispiel in der
EP
0 660 423 A2 offenbart.
-
Bei
dem OCMG-Prozeß ist
es jedoch recht nachteilhaft vom Standpunkt der Produktion her,
daß das Kristallwachstum
in einer gesteuerten Atmosphäre
mit niedrigerem Sauerstoff durchgeführt werden sollte, obwohl die
SE-Oxid-Supraleiter vom Typ 123 mit höherer kritischer Temperatur
und höherer
kritischer Stromdichte in einem Magnetfeld erhalten werden können, weil
SE-123-Kristalle mit weniger Menge an ersetztem Ba leicht gebildet
werden.
-
Andererseits
wird bei dem oben beschriebenen weiteren Prozeß, bei dem die Startzusammensetzung geschmolzen,
abgekühlt
und verfestigt wird, um supraleitende Oxid-Kristalle vom Typ 123
zu bilden, wird deren Anfangszusammensetzung angepaßt, um die
211 (oder 422)-Phase
auf der 123-211 (oder 422)-Verbindungslinie anzureichern, so daß Körner der
211-Phase (oder
Körner
der 422-Phase) in der 123-Phase dispergiert werden, wodurch sie
als Haftzentren für
den magnetischen Fluß wirken,
um die kritische Stromdichte (Jc) zu verbessern.
-
Das
Haftzentrum für
den magnetischen Fluß sollte
feinstmöglich
sein.
-
In
diesem Fall wird im allgemeinen der Startzusammensetzung eine Spurenmenge
von Pt oder CeO2 hinzugefügt, um die
Körner
der 211-Phase (oder die Körner
der 422-Phase), die in der supraleitenden Phase 123 gebildet werden,
im Mikrometerbereich klein zu halten.
-
Selbst
wenn jedoch die dispergierte Phase durch einen Spurzusatz von Pt
oder CeO2 im Mikrometerbereich klein gehalten
wird, werden die Körner
der 211-Phase (oder die Körner
der 422-Phase), die in der SE 123-Phase gebildet werden, höchstens
zu einem Ausmaß der
Mikrometerordnung in dem SE-Oxid-Supraleiter vom 123-Typ, mit Ausnahme
von Y, im Mi krometerbereich gehalten, was ein Problem hervorruft,
obwohl die Körner
der 211-Phase, die in der Y 123-Phase gebildet werden, auf ein Maß der Submikrometer-Ordnung
verkleinert werden und bevorzugte kritische Stromdichte bei dem
Y-Oxid-Supraleiter vom Typ 123 zeigen.
-
Nach
alldem, um die „höhere kritische
Stromdichte in einem kleineren magnetischen Feld" bei einem Wert des Y-Oxid-Supraleiters
vom Typ 123 zum SE-Oxid-Supraleiter vom Typ 123 mit Ausnahme von
Y zu heben, wird angenommen, daß Körner der
SE 211-Phase (oder Körner
der 422-Phase), die in der SE 123-Phase gebildet und dispergiert
werden, weiter auf Mikrometergröße gebracht
werden sollten.
-
Demgemäß ist es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen
von SE-Oxid-Supraleitern vom Typ 123 zu Verfügung zu stellen, welche sogar
in der Luftatmosphäre
stabil sind, bei denen die Menge an wechselseitigem Austausch zwischen
SE und Ba extrem verringert ist, um eine kritische Temperatur von
90 K oder darüber
zu zeigen, und Körner
einer SE 211-Phase (oder Körner
einer SE 422-Phase), die in einer SE 123-Phase dispergiert sind,
weiter auf Mikrometergröße verkleinert
werden, um eine höhere
kritische Stromdichte in einem magnetischen Feld zu zeigen. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
-
Es
ist die folgende Tatsache als ein Ergebnis der anhaltenden Untersuchungen
des Erfinders gefunden worden, um die obige Aufgabe zu lösen.
- (a) Supraleitende Eigenschaften der SE-Oxid-Supraleiter
vom Typ 123 ändern
sich mit der Menge des Austausches zwischen SE-Atomen und Ba-Atomen,
und solche Supraleiter zeigen eine höhere kritische Temperatur,
da ihre Zusammensetzung näher
dem 123-Verhältnis
der SE-Phase kommt. Wenn jedoch eine Startzusammensetzung geschmolzen,
gekühlt
und verfestigt wird, in der Atmosphäre, um Kristalle der SE 123-Phase
zu züchten,
ist es schwierig, die Menge des Austausches zwischen SE-Atomen und
Ba-Atomen auf einem niedrigeren Wert zu kontrollieren, und es ist
unmöglich,
die höhere
kritische Temperatur stabil zu erhalten, wenn von einem herkömmlichen
Standpunkt der Massenbalance her „der anfängliche Aufbau der Startzusammensetzung" an eine Zusammensetzung
angepaßt
wird, die auf einer Verbindungslinie 123-211 (oder 422) gegeben
ist.
-
Nach
einer herkömmlichen
Denkweise ist der anfängliche
Aufbau der Startzusammensetzung dadurch bestimmt, daß eine Massenbalance
betrachtet wird, um kein unreagiertes Cu, Ba usw. zu lassen, weil
sie die Verschlechterung der supraleitenden Eigenschaften hervorrufen
würden.
Wenn jedoch der anfängliche
Aufbau der Startzusammensetzung geändert wird, wird das unreagierte
Cu, Ba usw. nicht in einer supraleitenden Phase gelassen, um die
supraleitenden Eigenschaften nicht nachteilig zu beeinflussen. Dies
würde möglicherweise
durch ein Phänomen
hervorgerufen, bei dem überschüssiges Cu,
Ba usw. aus den Kristallen der supraleitenden Phase (Kristalle der
SE 123-Phase) ausgestoßen
und aus dem System herausgenommen werden, wenn die Kristalle wachsen.
Weiterhin ist es möglich,
in geeigneter Weise die Menge des Austausches zwischen SE und Ba
in „SE-Oxid-Kristallen
vom Typ 123, die gebildet werden sollen" zu steuern, indem der anfängliche
Aufbau der Startzusammensetzung geändert wird. Indem diese Prozedur
angewendet wird, ist es möglich,
extrem eine Zusammensetzung der „SE-Oxid-Kristalle vom Typ
123, die gebildet werden sollen" an die
der SE-123-Phase anzunähern,
sogar in der Atmosphäre,
was es erlaubt, in der Luftatmosphäre „SE-Oxid-Supraleiter vom Typ 123, welche eine
kritische Temperatur von 90 K oder darüber zeigen", zu erzeugen.
- (b)
Speziell wenn der anfängliche
Aufbau der Startzusammensetzung zum Herstellen der SE-Oxid-Supraleiter
vom Typ 123 auf eine an Ba reichere Seite verschoben wird, welche
eine flüssige
Phase im Gleichgewicht in der Atmosphäre mit einer supraleitenden
Phase zeigt, welche eine Zusammensetzung hat, die an die SE 123-Phase
angenähert
ist, d.h. eine an Ba reichere Seite als eine Zusammensetzung auf
der 123-211 (oder 422)-Verbindungslinie, ist es möglich, SE-Oxid-Supraleiter
vom Typ 123 mit extrem hoher kritischer Temperatur herzustellen,
bei denen die Menge an Austauschstoff zwischen SE und Ba selbst
bei einer Schmelz-Verfestigungs-Behandlung
in der Atmosphäre
auf einen recht geringen Wert gesteuert wird.
- (c) Weiter, wenn der anfängliche
Aufbau der Startzusammensetzung geändert wird, insbesondere wenn
die Bestandteile auf eine an Ba reichere Seite verschoben werden
als eine Zusammensetzung auf der 123-211 (oder 422)-Verbindungslinie,
wird das übermäßige Wachstum
von „Körnern der
SE 211-Phase (oder Körnern
der SE 422-Phase) die gebildet werden sollen", gesteuert, so daß Supraleiter erzeugt werden,
in denen Körner
der SE 211-Phase (oder Körner
der SE 422-Phase), noch feiner als „diejenigen Körner, die
hergestellt worden sind, indem der herkömmliche anfängliche Aufbau auf der 123-211
(oder 422)-Verbindungslinie verwendet wird", in der SE 123-Phase dispergiert sind
und deren kritische Stromdichte in einem magnetischen Feld bemerkenswert
verbessert ist.
-
Wenn
eine geringe Menge an Pt oder CeO2 gleichzeitig
als ein herkömmliches
mikrodispergierendes Mittel in dem obengenannten Fall verwendet
wird, wird ein mikronisierender Effekt der Körner in der SE 211-Phase (oder
von Körnern
in der SE 422-Phase) in bemerkenswerter Weise auf eine Submikrometer-Größenordnung
verbessert, so daß weiter
die kritische Stromdichte in einem magnetischen Feld verbessert
wird.
-
Die
vorliegende Erfindung basiert auf der obengenannten Tatsache und
stellt ein Verfahren zum Herstellen von SE-Oxid-Supraleitern vom
Typ 123 wie folgt zur Verfügung.
- 1. Verfahren zum Herstellen von Seltenerdelement(SE)-Oxid-Supraleitern
vom Typ 123, welche eine kritische Temperatur von 90K oder darüber in der
Luftatmosphäre
zeigen, durch Schmelzen, Kühlen
und Verfestigen einer Startzusammensetzung, welche eine oder mehr
als zwei Arten von SE und Ba, Cu und O als aufbauende Elemente enthält, um die
SE-Oxid-Supraleiter
vom Typ 123 zu kristallisieren, welches einen Schritt des Steuerns
der Austauschmenge zwischen SE und Ba in den „SE 123-Kristallen, die gebildet
werden sollen" aufweist,
um den anfänglichen
Aufbau der Startkomposition zu ändern.
- 2. Verfahren zum Herstellen von SE-Oxid-Supraleitern vom Typ
123, welche eine kritische Temperatur von 90 K oder darüber in der
Luftatmosphäre
zeigen, wie es im obigen Abschnitt 1 beschrieben ist, bei dem die Mengensteuerung
des Austausches von SE und Ba durch Änderungen des anfänglichen
Aufbaus der Startzusammensetzung durch eine Prozedur durchgeführt wird,
bei dem ein Molverhältnis
SE:Ba:Cu von „SE 123-Kristallen,
die gebildet werden sollen" so
nahe wie möglich
an 1:2:3 angenähert
wird, indem der anfängliche
Aufbau der Startzusammensetzung auf eine an Ba reichere Seite als
eine Zusammensetzung auf einer „123-211 (oder 422)-Verbindungslinie
eines ternären
Phasendiagramms SEO-BaO-CuO" geändert wird,
so daß Körner einer
SE 211-Phase oder Körner
einer SE 422-Phase, die in einer SE 123-Phase dispergiert sind,
auf Mikrometergröße verfeinert
werden, um die hohe kritische Stromdichte in einem magnetischen
Feld sicherzustellen.
- 3. Verfahren zum Herstellen von SE-Oxid-Supraleitern vom Typ
123, welche eine kritische Temperatur von 90 K oder darüber in der
Luftatmosphäre
zeigen, wie es im obigen Ab schnitt 1 oder 2 beschrieben ist, bei dem
eine geringe Menge an Pt oder CeO2 zu einer
Startzusammensetzung hinzugefügt
wird, als ein mikrodispergierendes Mittel für Körner einer SE 211-Phase oder
Körner
einer SE 422-Phase.
- 4. Verfahren zum Herstellen von SE-Oxid-Supraleitern vom Typ
123, welche eine kritische Temperatur von 90 K oder darüber in der
Atmosphäre
zeigen, beschrieben in einem der obigen Abschnitte 1 bis 3, bei
dem ein Mittel zum Schmelzen, Kühlen
und Verfestigen der Startzusammensetzung, um diese zu kristallisieren, ein „Schmelz-Verfestigungs-Prozeß" ist.
- 5. Verfahren zum Herstellen eines SE-Oxid-Supraleiters vom Typ
123, welcher eine kritische Temperatur von 90 K oder darüber in der
Luftatmosphäre
zeigt, wie in einem der obigen Abschnitte 1 bis 4 beschrieben, wobei
SE Sm ist.
- 6. Verfahren zum Herstellen von SE-Oxid-Supraleitern vom Typ
123, welche eine kritische Temperatur von 90 K oder darüber in der
Atmosphäre
zeigen, beschrieben in einem der obigen Abschnitte 1 bis 4, wobei SE
Nd ist.
-
Bei
den SE-Oxid-Supraleitern vom Typ 123 der vorliegenden Erfindung
kann SE eine oder mehrere als zwei Arten aus Sm, Nd, La, Pm, Eu,
Gd, Y usw. umfassen.
-
Ein „Verfahren
zum Kristallisieren von SE-Oxid-Supraleitern vom Typ 123 durch Schmelzen,
Kühlen und
Verfestigen einer Startzusammensetzung, um diese zu kristallisieren", wie es bei der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann entweder ein „Flux-Prozeß" oder ein „Schmelz-Verfestigungs-Prozeß" sein, bei dem eine
Startzusammensetzung auf eine peritektische Temperatur oder darüber erhitzt
wird, um einen gemischten Zustand aus fest-flüssig hervorzurufen, und dann
langsam abgekühlt
wird, um eine peritektische Reaktion zu verursachen, wobei es bevorzugt
ist, den Schmelz-Verfestigungs-Prozeß einzusetzen, bei dem eine Prozeßsteuerung
vergleichsweise einfach ist und stabile Produkte gleichmäßig erhalten
werden können.
-
Es
sollte verstanden werden, daß,
nachdem die Startzusammensetzung geschmolzen, abgekühlt und verfestigt
ist, um sie gemäß der vorliegenden
Erfindung zu kristallisieren, die somit gebildeten Oxidkristalle
in herkömmlicher
Weise einem Glüh(Wärmebehandlungs)-Schritt
in einer Sauerstoffatmosphäre
unterworfen wird, um die gewünschten
supraleitenden Eigenschaften sicherzustellen.
-
Wie
es oben beschrieben worden ist, ist es das bezeichnendste Merkmal
der vorliegenden Erfindung, eine Menge des Austauschs von SE und
Ba in den „SE
123-Kristallen, die gebildet werden sollen" zu steuern, indem ein anfänglicher
Aufbau der Startzusammensetzung geändert wird, wenn die Startzusammensetzung geschmolzen,
gekühlt
und verfestigt wird, um SE-Oxid-Supraleiter
vom Typ 123 zu bilden.
-
Im
allgemeinen, obwohl der Aufbau einer einfachen Zusammensetzung sich ändert, wenn
der Anteil jeder darin enthaltenen Komponente geändert wird, ist es eine neue
Tatsache, die niemand bisher berichtet hat, die Menge des Austausches
von SE und Ba in „SE
123-Kristallen, die gebildet werden sollen" zu steuern, ohne in nachteiliger Weise
die supraleitenden Eigenschaften zu beeinflussen, indem einfach
der anfängliche Aufbau
der Startzusammensetzung in einem geringen Ausmaß geändert wird.
-
Nach
der oben angesprochenen Tatsache ist es möglich, in befriedigender Weise
eine Mengensteuerung des wechselseitigen Austausches von SE und
Ba in der SE 123-Phase durchzuführen,
selbst wenn die SE-Oxid-Supraleiter vom Typ 123 in der Luftatmosphäre hergestellt
werden, und es ist somit möglich, SE-Oxid-Kristalle
vom Typ 123 zu züchten,
deren Zusammensetzung der der SE 123-Phase so nahe wie möglich in
der Atmosphäre
mit niedrigem Sauerstoffdruck angenähert wird.
-
Supraleitende
Eigenschaften der SE-Oxid-Supraleiter vom Typ 123 werden durch die
Menge des wechselseitigen Austausches von einem SE-Atom und einem
Ba-Atom geändert,
und je näher
die Zusammensetzung an SE 123 angenähert wird, d.h. SE (so wie
Sm, Nd, Y, usw) Ba2Cu3O7, desto höher zeigt sich die kritische
Temperatur.
-
Demgemäß können die
SE-Oxid-Supraleiter vom Typ 123, welche eine kritische Temperatur
von 90 K oder darüber
zeigen, tatsächlich
ausgebeutet werden, wenn die Menge an wechselseitigem Austausch
von SE und Ba in der „SE
123-Phase, die gebildet werden soll" verringert wird, so daß deren
Zusammensetzung der von SE 123 angenähert wird, indem der anfängliche
Aufbau der Startzusammensetzung geändert wird.
-
Weiterhin,
wenn solche Mengensteuerung des wechselseitigen Austausches von
SE und Ba durch Ändern
des anfänglichen
Aufbaus der Startzusammensetzung in ausreichender Weise bei dem
Schmelz-Verfestigungs-Prozeß angewendet
wird, der in der Atmosphäre
durchgeführt
wird, ist es möglich,
die SE-Oxid-Supraleiter vom Typ 123 herzustellen, die eine höhere kritische
Temperatur zeigen, und dies ganz einfach bei geringen Kosten.
-
Um
die Menge des wechselseitigen Austausches (Feststofflöslichkeit)
von SE und Ba in der SE 123-Phase der SE-Oxid-Supraleiter vom Typ
123 zu verringern, ist es wirkungsvoll, den anfänglichen Aufbau der Startzusammensetzung
auf eine an Ba reichere Seite als eine Zusammensetzung auf der 123-211
(oder 422)-Verbindungslinie zu ändern,
wie es deutlich bei der folgenden Ausführungsform beschrieben wird.
Das heißt,
die Menge des Austausches von SE und Ba in der SE 123-Phase wird
erhöht
oder erniedrigt, abhängig von
einem „Ausmaß, in dem
zu der Ba reichen Seite geändert
wird".
-
Andererseits,
wenn die Oberflächenenergie
in der flüssigen
Phase des geschmolzenen Startmaterials durch eine Änderung
in dem anfänglichen
Aufbau der Startzusammensetzung geändert wird, ist es auch möglich, das
Wachstum der Körner
in der SE 211-Phase (oder der Körner
in der SE 422-Phase), die in der SE 123-Phase dispergiert sind,
zu steuern.
-
Wenn
zum Beispiel der anfängliche
Aufbau der Startzusammensetzung auf eine an Ba reichere Seite auf
der 123-211 (oder 422)-Verbindungslinie geändert wird, um die Menge des
Austausches von SE und Ba in der „SE 123-Phase, die gebildet
werden soll" zu
verringern, wird eine übermäßige Zunahme
in der Korngröße in der
SE 211-Phase oder der SE 422-Phase in den Fällen kontrolliert, wo SE Sm
usw. und Nd usw. ist, so daß stark
dazu beigetragen wird, Körner
der SE 211-Phase (oder Körner
der SE 422-Phase), die in der SE 123-Phase dispergiert sind, im
Mikrometerbereich kleinzuhalten.
-
Die
so auf Mikrometergröße gebrachten
Körner
der SE 211-Phase (oder Körner
der SE 422-Phase), die
in der SE 123-Phase dispergiert sind, erlauben es, die kritische
Stromdichte in einem magnetischen Feld der SE-Oxid-Supraleiter vom
Typ 123 zu verbessern, die Steuerung des anfänglichen Aufbaus der Startzusammensetzung
bewirkt es, daß den
Supraleitern in einem magnetischen Feld eine höhere kritische Stromdichte
aufgeprägt
wird.
-
Natürlich wird
ein kombinierter Einsatz des „Zusatzes
von Pt oder CeO2 in einer Spurenmenge„ als ein konventionelles
Mittel, Körner
der SE 211-Phase (oder Körner
der SE 422-Phase) auf Mikrometerbereich zu bringen, weiter einen
solchen auf Mikrometer verkleinernden Effekt fördern, was bevorzugt zu einer
Verbesserung der kritischen Stromdichte in einem magnetischen Feld
führt.
-
Wie
es oben beschrieben worden ist, können die SE-Oxid-Supraleiter
vom Typ 123 mit verbesserten supraleitenden Eigenschaften, welche
eine kritische Temperatur von 90 K oder darüber und eine höhere kritische
Stromdichte in einem magnetischen Feld zeigen, durch die vorliegende
Erfindung stabil in der Atmosphäre
hergestellt werden, was vom Gesichtspunkt der Industrie her zu extrem
nützlichen
Wirkungen führt.
-
1 ist
ein ternäres
Phasendiagramm von 1/2 SE2O3-BaO-CuO.
-
2 ist
eine graphische Darstellung, welche die Beziehung zwischen einem
Wert x bei einem Supraleiter SE1+xBa2-xCu3O7-d
und der kritischen Temperatur zeigt.
-
3 ist
ein modellartiges Schaubild, das in seinem Hauptteil die Beziehung
zwischen einem anfänglichen
Aufbau, der bei der vorliegenden Erfindung benutzt wird, und einer
Sm 123-Zusammensetzung nach dem Kristallwachstum in einem ternären Phasendiagramm
1/2SmO-BaO-CuO zeigt.
-
4 ist
eine elektronenmikroskopische Darstellung, welche „Körner der
211-Phase, welche in der 123-Phase dispergiert sind" für jede der
Sm 123-Supraleiterarten zeigt, welche für die metallographische Betrachtung
benutzt worden sind.
-
5 ist
ein graphisches Schaubild, das die Beziehung zwischen Temperatur
und Magnetisierung von Sm 123-Supraleiterarten, bei denen der anfängliche
Aufbau geändert
ist, zeigt.
-
6 ist
ein graphisches Schaubild, welches die Beziehung zwischen einem
aufgeprägten
magnetischen Feld und der kritischen Stromdichte (Jc) von Sm 123-Supraleiterproben
zeigt, bei denen der anfängliche Aufbau
geändert
ist.
-
Die
vorliegende Erfindung wird in Einzelheiten zusammen mit ihren Wirkungen
in der folgenden Ausführungsform
beschrieben werden.
-
Unter
Verwendung von Pulvern jeweils aus Sm2O3, BaCO3, CuO und
einer Spurenmenge an Pt als Startmaterial wurden Sm 123-Supraleiter
in der Atmosphäre
im Versuchswege gemäß einem „Wachstumsprozeß durch
die Verwendung von Nd 123-Keimkristall" wie folgt hergestellt. Das Startmaterial
wird gesintert, um einen gesinterten Körper zu bilden, der auf eine
Einkristallplatte aus Magnesiumoxid gebracht wird und dann auf peritektische
Temperatur oder oberhalb erhitzt wird, wobei der Nd 123-Keimkristall,
der aufsitzt, einen gemischten Zustand aus fester und flüssiger Phase
hervorruft, gefolgt durch isothermische Zurückhaltung durch Unterkühlen aus
einem solchen Zustand, so daß eine
peritektische Reaktion induziert wird, mit der Oxid-Supraleitungskristalle
gebildet werden.
-
Der
anfängliche
Aufbau des Startmaterials wurde vielfach geändert, wie es in Tabelle 1
unten gezeigt ist. Tabelle
1
-
Der
anfängliche
Aufbau, der in Tabelle 1 angesprochen ist, basiert auf einer Standardzusammensetzung
von „Sm
123 + 0.4 Sm 211 + 0.5 Gew.-% Pt" (Typ
A) auf einer 123-211-Verbindungslinie
eines ternären Phasendiagramms
von 1/2 SmO-BaO-CuO (im Hauptteil), wie es in 3 gezeigt
ist, und der anderer Typen (B, C und D) ist leicht auf eine an Ba
reichere Seite geschoben, um die Menge an 123-211 konstant zu halten.
-
Proben
jedes so hergestellten Sm 123-Supraleiters wurden metallographisch
betrachtet, wobei supraleitende Eigenschaften bewertet wurden, nachdem
eine Wärmebehandlung
in einem Sauerstoffstrom bei 340°C über 200
Stunden in einer herkömmlichen
Weise durchgeführt
wurde.
-
4 ist
eine elektronenmikroskopische Darstellung, welche „Körner der
211-Phase, die in der 123-Phase dispergiert sind" jeder Sm 123-Supraleitungsprobe zeigt,
die für
eine metallographische Betrachtung verwendet wurden, wobei die Symbole
A bis D dem anfänglichen
Aufbau entsprechen, der in Tabelle 1 angesprochen worden ist.
-
In 4 zeigen
schwarze Teile Körner
der 211-Phase, die in der 123-Phase gefangen sind, und graue Teile
zeigen 123-Phasenmatrizen, wobei es aus diesen möglich ist zu bestätigen, daß eine Korngröße der 211-Phase
abnimmt, wenn sich der anfängliche
Aufbau von A nach D ändert.
Insbesondere in dem Fall des anfänglichen
Aufbaus D wird betrachtet, daß eine
mittlere Korngröße der Körner der
211-Phase in der Submikrometer-Größenordnung liegt, d.h. diese
Körner
werden auf einen ungefähr
gleichen Wert zerkleinert wie eine Korngröße von „dispergierten Körnern" einer Y 211-Phase
in einer Y 123 Phase eines Y-Typ Oxid-Supraleiters" der durch einen herkömmlichen
Prozeß mit
hauptsächlich
mikrometerfein dispergierter Phase erhalten werden kann.
-
5 und 6 sind
graphische Darstellungen, welche Testergebnisse in bezug auf supraleitende Eigenschaften
jeder der Sm 123-Supraleiterproben nach der Wärmebehandlung zeigen.
-
5 zeigt
die Beziehung zwischen der kritischen Temperatur und der Magnetisierung
der Sm 123-Supraleitungsproben, bei denen der anfängliche
Aufbau geändert
worden ist.
-
Es
wird aus 5 bestätigt, daß die kritische Temperatur
des Sm 123-Supraleiters mit einem anfänglichen Aufbau, der an Ba
reich ist, 93 K beträgt,
was ein stark außergewöhnlicher
Wert im Vergleich, mit dem einer „herkömmlichen Probe, die in der
Atmosphäre
hergestellt worden ist, in dem von einem anfänglichen Aufbau auf der 123-211-Verbindungslinie
ausgegangen wird",
ist.
-
Die
Beziehung zwischen einem „Ausmaß der Änderung
im anfänglichen
Aufbau der Startzusammensetzung„ und der „Menge x des Austausches von
Sm und Ba in einem Sm 123-Supraleiter
aus Sm1+xBa2-xCu3Oy der gebildet
werden soll" wurde
rückgerechnet
aus Daten, welche die Beziehung zwischen der bekannten „Menge
des Austausches x und der kritischen Temperatur Tc" zeigen. Als ein
Ergebnis wurde gefunden, daß die
Menge x des Austausches 0.02 (Tc = 92 K), 0.01 (Tc = 93 K) und etwas
geringer als 0.01 bei Sm 123-Supraleitern ist, die durch Verwenden
jeweils des anfänglichen
Aufbaus A, B und C hergestellt worden sind. Demgemäß wurde
bestätigt,
daß die
Menge x des Austausches von Sm und Ba in „Sm 123-Supraleitungskristallen, die gebildet
werden sollen" gesteuert
werden kann, indem der anfängliche
Aufbau der Startzusammensetzung angepaßt wird.
-
6 zeigt
eine Beziehung zwischen einem aufgeprägten magnetischen Feld und
der kritischen Stromdichte (Jc) von Sm 123-Supraleitungsproben,
bei denen der anfängliche
Aufbau geändert
worden ist.
-
Es
wird aus 6 deutlich, daß der Sm
123-Supraleiter stark außergewöhnliche
Eigenschaften auf einer Seite eines geringeren magnetischen Feldes
(in der Nähe
von 1 T) zeigt, verglichen mit einem Produkt, das durch den OCMG-Prozeß hergestellt
worden ist. Dies wurde hervorgerufen durch eine „Verbesserung in der kritischen
Temperatur (Tc) aufgrund der Steuerung von Sm im Austausch mit einer
Ba-Stelle" und „Verbesserung
in dem Fluß-Hafteffekt aufgrund
auf Mikrometergröße gebrachter
Körner
der Sm 211-Phase".
-
Im
allgemeinen wird die Messung des atomaren Häufigkeitsverhältnis mittels
EPMA benutzt, um die Menge x des Austausches von SE und Ba in SE-Oxid-Supraleitern
mit SE1+xBa2- xCu3Oy festzulegen.
-
Das
atomare Häufigkeitsverhältnis jeder
der Sm 123-Supraleitungsproben, die bei der vorliegenden Ausführungsform
gebildet worden sind, wurde mittels EPMA bestimmt, und es wurde
bestätigt,
daß die
Menge x des Austausches unbestimmt ist, selbst in dem Fall des anfänglichen
Aufbaus A, bei dem der Wert x als der höchste betrachtet wird, und
daß der
Wert x in der Sm 123-Phase fast in einen Meßfehlerbereich fällt.
-
Obwohl
die Herstellung der Sm 123-Supraleiter in der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben worden ist, wurde auch sichergestellt, daß ein ähnliches
Ergebnis in dem Fall von Nd 123-Supraleitern erhalten werden kann.
-
Weiter
wurde bestätigt,
daß das
Verfahren der vorliegenden Erfindung in wirksamer Weise angewendet
werden kann, um SE-Oxid-Supraleiter vom Typ 123 herzustellen, bei
dem andere SE als Sm und Nd eingesetzt werden können, so wie Y, La, Pm, Bu,
Gd usw.
-
Die
in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den
Ansprüchen
offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch
in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.