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Die
vorliegende Erfindung offenbart ein an einem Fahrzeugrad zu montierendes
Radgewicht, um es auszuwuchten, das einen starren Körper und eine
Verbindungsfläche
am starren Körper
umfaßt, die
an eine Oberfläche
einer Radfelge angefügt
werden kann.
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Es
ist gut bekannt, daß die
primäre
Erwägung,
wenn Radgewichte zum Auswuchten von Fahrzeugrädern ausgebildet werden, darin
besteht, daß das
Radgewicht punktartig an der Radfelge und in einer Weise, daß es nicht
sichtbar ist, montiert werden soll.
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Folglich
wird das Material des Radgewichts in einer Weise gewählt, daß das größte Gewicht
im kleinstmöglichen
Volumen konzentriert sein sollte, und die Form des Radgewichts wird
so gewählt,
daß sie
möglichst
eng an die Radfelge paßt,
so daß es schwierig
ist, dieses zu bemerken.
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Um
diese Anforderungen zu erfüllen,
wird das Material der Radgewichte als Schwermetall, gewöhnlich Blei
oder irgendeine Legierung mit hohem Bleigehalt, gewählt, wie
es z.B. in der USA-Patentbeschreibung Nr. 4 300 803 beschrieben
ist. Eine Art von Radgewicht, die bei Radfelgen verwendet werden
soll, die entweder aus einer Stahlplatte oder Leichtmetallegierung,
gewöhnlich
einer Aluminiumlegierung, bestehen, sind kastenförmig mit einer relativ kleinen
Höhe, mit
einer rechteckförmigen
Basisfläche als
Verbindungsfläche
und können
durch Klebstoff auf die Innenfläche
der Radfelge, die der Achse zugewandt ist, geklebt werden, wie eines
von ihnen in der USA-Patentbeschreibung Nr. 3 960 409 beschrieben
ist.
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Die
andere Art von Radgewicht, die häufig
im Fall von Radfelgen verwendet wird, die aus einer Stahlplatte
bestehen, ist halbmondförmig
und wird in die Nut nahe des Randes der Radfelge eingefügt, die Verbindungsfläche des
Radgewichts ist sowohl in der Längs-
als auch der Querrichtung gekrümmt,
wobei sie dem Bogen der Felge und dem Profil der Nut folgt und an
der Felge über
Kleben oder mit elastischen Klemmen oder Federn befestigt werden
kann. Diese Art von Radgewichten sind z.B. in der deutschen Patentbeschreibung
Nr. 18 16 669 und in den US-Patentbeschreibungen Nr. 2 548 842,
3 890 008 und 4 300 803 beschrieben. In allen diesen Fällen ist
die Textoberfläche,
die die Daten enthält,
die das Radgewicht betreffen, auf der zur Verbindungsfläche entgegengesetzten
Oberfläche
des Körpers
des Radgewichts ausgebildet.
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DE-A-36
37 256 offenbart einen Rotor als Teil eines Ausrüstungsstücks mit einem Rotorkörper, der
starr mit einer Welle verbunden ist. Der Rotorkörper ist aus Keramik hergestellt
und kann ausgewuchtet werden. Das Auswuchten wird durch Befestigen oder
Entfernen von Auswuchtungsgewichten am bzw. vom Rotorkörper durchgeführt. Daher
weist der Rotorkörper
Ausschnitte zum Einsetzen von Auswuchtungsgewichten auf und weist
ferner einteilig ausgebildete Auswuchtungsgewichte auf, die zumindest
teilweise entfernt werden können.
US-A-5 151 325 offenbart Keramikturbinenräder, die ausgewuchtet werden,
um Rotationsvibrationen zu minimieren, indem auf Siliziumdioxid
basierende Glasblöcke
an das Rad geklebt werden. Die Blöcke werden aus einem Gemisch
aus Natriumsilikat, Wasser und einem feinen Keramikpulver, vorzugsweise
aus einer Zusammensetzung ähnlich
dem darunterliegenden Keramikturbinenrad, ausgebildet. Die gewichteten
Blöcke
werden ohne Beschädigung
am darunterliegenden Keramikrad maschinell bearbeitet, um ein zweckmäßiges Gleichgewicht
zu erzielen.
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Die
vorstehend erwähnten
Radgewichte weisen mehrere Nachteile auf.
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Infolge
des Materials, aus dem sie hergestellt sind, weisen sie hauptsächlich eine
Beschädigungswirkung
auf. Sowohl der schädliche
Bleirauch, der im Verlauf des Herstellungsprozesses freigesetzt
wird, als auch die Stücke,
die schließlich
vom Rad herunterfallen und in der Umgebung bleiben, wenn sie nicht
aufgesammelt werden, sind für
die Gesundheit schädlich
und verschmutzen die Umwelt. Ein weiterer Nachteil besteht darin,
daß in
Anbetracht der modernen, eleganten Autokarosserien von Personenkraftwagen
und Lastkraftwagen mit charakteristischem Design die am Rad montierten
Radgewichte nicht in ihre Umgebung passen, sie unästhetisch
und störend
sind.
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Aufgrund
der obigen Nachteile ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Radgewicht
zu entwickeln, das, während
es allen Anforderungen standhält,
sowohl im Verlauf seiner Herstellung als auch während seiner Verwendung, oder
wenn es in der Umgebung als Abfall verloren geht, für die Gesundheit
nicht schädlich
ist und die Umwelt nicht verschmutzt.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Radgewicht mit den in Anspruch 1 beschriebenen
Merkmalen gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den abhängigen
Ansprüchen
beschrieben.
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Die
grundlegende Idee der Erfindung besteht darin, daß anstelle
der Praxis, das größte Gewicht
im kleinstmöglichen
Volumen konzentriert aufzubringen, das Radgewicht mit dem gewünschten
Gewicht realisiert werden kann, selbst wenn es aus irgendeinem anderen
geeigneten Material als Blei besteht. Infolge der Tatsache, daß das Material
des Radgewichts von Blei verschieden ist, weist das Radgewicht eine
Menge Vorteile auf, die das größere Volumen
kompensieren. Das erfindungsgemäße Radgewicht
umfaßt
einen starren Körper,
der aus Glas besteht.
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Die
Form des erfindungsgemäßen Radgewichts
ist die bekannte Kastenform mit abgerundeten Kanten und Ecken oder
eine Halbmondform oder eine andere, z.B. eine Form ähnlich der
eiartigen Form eines gestreckten Ellipsoids oder eines symmetrischen
Kieselsteins oder eine Form, die so gewählt ist, daß sie den tatsächlichen
Bedarf und die tatsächliche
Anforderung erfüllt.
Eine erweiterte Oberfläche
dieser Formen ist die Verbindungsfläche.
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Die
anderen Oberflächen
des Radgewichts sind gleichgültig,
wobei sie günstigerweise
durch das Herstellungsverfahren festgelegt werden.
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Im
Verlauf der Herstellung des Radgewichts, das aus Glas besteht, werden
die üblichen
Komponenten, wie z.B. Siliziumdioxid, Komponenten, die Natriumsilikat
und/oder Kalziumsilikat enthalten, oder einige Metallsilikatkomponenten,
die teilweise oder vollständig
irgendeine oder mehrere dieser Komponenten ersetzen, und weitere
Komponenten, falls erforderlich, in der üblichen Weise geschmolzen,
die resultierende Schmelze wird in die Form des Radgewichts geformt
und unter spannungsfreien Umständen
abgekühlt.
Die Verbindungsfläche
des Radgewichts wird mit dem offenen oder geschlossenen Formwerkzeug
ausgebildet, wohingegen die anderen Oberflächen durch das Formwerkzeug
festgelegt werden, falls ein geschlossenes Formwerkzeug verwendet
wird, während
im Fall der Verwendung eines offenen Formwerkzeugs die anderen Oberflächen natürliche Oberflächen sind,
die im Verlauf der Verfestigung ausgebildet werden, die durch die
innere Viskosität
und die Abkühlgeschwindigkeit
festgelegt ist.
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Der
starre Körper
des Radgewichts, der aus Glas besteht, kann transparent oder gefärbt sein,
seine Farbe kann auf Verlangen gewählt werden, vorzugsweise so
gewählt
werden, daß sie
der Farbe des Fahrzeugrades entspricht, er kann einfarbig, mehrfarbig
oder transparent sein, es können
sich Muster auf diesem befinden, vorzugsweise gefärbte Längslinien
oder konzentrische Kreise. Die gewünschte Farbe wird vorzugsweise
durch Vermischen des geeigneten Färbemittels mit den Basiskomponenten
sichergestellt.
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Das
erfindungsgemäße Radgewicht
kann so gestaltet werden, daß es über Kleben
befestigt wird.
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Die
Verbindungsfläche
dieses Ausführungsbeispiels
wird mit einer Klebeschicht geliefert.
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Die
Klebeschicht des Radgewichts ist ein Klebematerial, das zum Kleben
von Glas an angestrichene Metalloberflächen geeignet ist, z.B. einige Acrylatderivate.
In einem Ausführungsbeispiel
des Radgewichts wird das Klebematerial auf zwei Seiten einer Basisfolie
aufgebracht, diese Basisfolie wird an der Verbindungsfläche über die
Klebeschicht auf der einen Seite montiert, die Klebeschicht auf
der anderen Seite wird zum Befestigen des Radgewichts an der Radfelge
verwendet, wenn das Radgewicht aufgebracht wird.
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Die
Klebeschicht auf der anderen Seite wird zweckmäßigerweise mit einer Schutzfolie
oder einem Schutzpapier bedeckt, wobei die Folie oder das Papier
vor der Verwendung des Radgewichts entfernt wird. In einem weiteren
Ausführungsbeispiel
wird das Klebematerial auf die Verbindungsfläche als eine Schicht aufgebracht
oder es wird auf die Verbindungsfläche aufgebracht, wenn das Radgewicht
verwendet wird.
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Das
Radgewicht kann ebenso mit einem flüssigen Klebematerial befestigt
werden, in diesem Fall wird die Verbindungsfläche mit dem Klebematerial direkt
vor der Verwendung des Radgewichts bedeckt.
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Das
erfindungsgemäße Radgewicht
kann mit den gewöhnlichen
elastischen Klemmen oder Federn ebenso befestigt werden. Diese Weise
der Befestigung ist im Fall des halbmondförmigen Radgewichts besonders
bevorzugt, dessen Verbindungsfläche
dazu geeignet ist, in der Nut des Felgenflanschs der Radfelge befestigt
zu werden. Diese Ausführungsbeispiele
besitzen geeigneterweise eine Klemmenpositionierungsfläche an der
zur Verbindungsfläche
entgegengesetzten Oberfläche.
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Die
Positionierungsfläche
ist geeigneterweise die Oberfläche
eines Hohlraums, der gestaltet ist, um die Klemme oder die Oberfläche des
Satzes, der das Ende der Klemme befestigt, zu lenken.
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Wenn
das Radgewicht an der Radfelge montiert wird, wird das Radgewicht
in die Nut eingesetzt, die durch das gebogene Ende des Randes der
Radfelge gebildet ist, und die Klemme, die an die Außenfläche der
Felge gepreßt
wird, wird in einer Weise über
das Radgewicht geschoben, daß sie
das Radgewicht elastisch in der Nut befestigt.
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In
einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Radgewichts
ist die Oberfläche
des Radgewichts eine mikroaufgerauhte Oberfläche. Die mikroaufgerauhte Oberfläche wird durch
Beizen derselben mit Säure
oder durch Sandstrahlen zweckmäßig vorbereitet.
Dies ist vom ästhetischen
Gesichtspunkt günstig.
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Das
erfindungsgemäße Radgewicht
wird nun im einzelnen in Verbindung mit bevorzugten Implementierungsbeispielen
mit Bezug auf die zugehörigen
Zeichnungen beschrieben, in denen gilt:
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1 ist
der vordere herausgebrochene Abschnitt des Rades mit dem an diesem
montierten erfindungsgemäßen Radgewicht,
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2 zeigt
den ebenen Querschnitt des Teils des in 1 gezeigten
Radbandes mit dem Radgewicht an diesem aus der in 1 angegebenen
Richtung,
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3 ist
die Seitenansicht eines Abschnitts der Radscheibe mit einem Profil
vom Typ Eins mit dem Reifen an dieser und des an dieser unter Verwendung
von Klebematerial montierten Radgewichts,
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4 ist
die Seitenansicht eines Abschnitts der Radscheibe mit einem Profil
vom Typ zwei mit dem Reifen an dieser und des Radgewichts mit der geeigneten
Form für
dieses Profil, das unter Verwendung von Klebematerial an dieser
montiert ist.
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5 ist
die Seitenansicht eines Abschnitts der Radscheibe mit einem Profil
vom Typ Zwei mit dem Reifen an dieser und des Radgewichts, das an ihrer
Felge mit einer Klemme befestigt ist,
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6 ist
die Vorderansicht des mittleren Teils des in 5 gezeigten
Radgewichts,
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7 ist
die perspektivische Ansicht eines Radgewichts, das mit einer elastischen
Klemme befestigt werden kann,
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8 ist
die perspektivische Ansicht eines Radgewichts, das mit Klebstoff
befestigt werden kann,
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9 ist
die perspektivische Ansicht einer weiteren Art von Radgewicht, das
mit Klebstoff befestigt werden kann, und
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10 ist
die perspektivische Ansicht einer weiteren Art von Radgewicht, das
mit einer Klebstoffbasisfolie befestigt werden kann.
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1 zeigt
einen Teil eines Fahrzeugrades, das ein Radgewicht (10)
trägt.
Das Fahrzeugrad enthält
eine Radscheibe (1) und eine Radfelge (3), die eine
Einheit bilden, das Radgewicht (10) ist an der Innenseite
der Radfelge (3), die der Achse zugewandt ist, montiert.
Das hier dargestellte Radgewicht (10) weist eine Form ähnlich einem
Ellipsoid auf.
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2 zeigt
den ebenen Querschnitt der Radfelge (3) mit dem Radgewicht
(10) an dieser aus der in 1 angegebenen
Richtung. Eine "S"-Form in dem Profil
der Radfelge (3) ist deutlich zu sehen. Eine Verbindungsfläche (13)
ist am starren Körper (11)
des Radgewichts (10) ausgebildet, die Verbindungsfläche (13)
paßt in
den durch die "S"-Form des Profils
des Radbandes (3) ausgebildeten Absatz. Es ist eine Klebeschicht
(15) auf der Verbindungsfläche (13) vorhanden,
die am starren Körper
(11) und an der Radfelge (3) klebt, die Klebeschicht
(15) befestigt das Radgewicht.
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Das
Material des als Beispiel dargestellten Radgewichts (10)
ist gewöhnliches
transparentes Glas, das aus Natriumsilikat, Kalziumsilikat und Siliziumdioxid
besteht, oder grün
gefärbtes
Glas, das eine kleine Menge an Eisenoxid enthält.
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3 zeigt
einen Teil der Radfelge (3) mit dem Reifen und dem Radgewicht
(10) an dieser montiert. Es handelt sich um einen ebenen
Querschnitt des Profils der Radfelge (3), der durch Schneiden des
Radbandes (3) mit einer Ebene, die der Drehachse entspricht,
erhalten wird. Eine Schweißstelle
(2), die die Radfelge (3) an der Radscheibe (1)
befestigt, ist deutlich zu sehen. Das Felgenbett (4) der
Radfelge (3) verbindet mit dem Bandabsatz (5)
in einem ziemlich langen, ersten "S"-förmigen Profil,
das Radgewicht (10) ist an der Innenseite (in der radialen Richtung)
des am Übergang
ausgebildeten Absatzes befestigt, während die dicke Kante (9)
des Reifens (8) an die Außenfläche und den gebogenen Rand des
Bandabsatzes (5) nahe der Kante der Radfelge (3)
paßt.
Der starre Körper
(11) des Radgewichts (10) weist eine Verbindungsfläche (13)
auf, die in das "S"-Profil vom Typ Eins
paßt,
die Verbindungsfläche (13)
wird mit einer Klebeschicht (15) geliefert. Das Radgewicht
(10) wird in der zweckmäßigen Biegung des "S"-Profils der Radfelge (3) mit
dieser Klebeschicht (15) befestigt.
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4 zeigt
einen Teil der Radfelge (3) mit einem zweiten Profil mit
dem Reifen (8) und dem Radgewicht (10) an dieser
montiert. In diesem Ausführungsbeispiel
sind das Felgenbett (4) und der Felgenabsatz (5)
der Radfelge (3), die fest mit der Radscheibe (1)
an der Schweißstelle
(2) verbunden ist, in einem zweiten "S"-Profil
miteinander verbunden, das eine höhere Steifigkeit bereitstellt.
Die Verbindungsfläche
(13) des starren Körpers
(11) des Radgewichts (10) ist so ausgebildet,
daß sie
in diese Art Profil paßt,
und ist in der vorstehend erwähnten
Weise über die
Klebeschicht (15) befestigt. Die Anordnung der dicken Kante
(9) des Reifens (8) ist auch in der Figur gezeigt.
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5 zeigt
einen Teil der Radfelge mit dem zweiten Profil mit dem an dieser
montierten Radgewicht (10').
Die Kante (6) des Felgenabsatzes (5) der Radfelge
(3), die die dicke Kante (9) des Reifens (8) abstützt, ist
so gebogen, daß sie
eine Nut (7) bildet. Das Radgewicht (10') dieses Implementierungsbeispiels
ist in der Nut (7) befestigt, wobei es mit der "C"-förmigen
elastischen Klemme (16) eingepreßt ist.
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6 zeigt
einen Teil der oberen Oberfläche (17)
des mit einer Klemme montierbaren Radgewichts (10'). Dieses Ausführungsbeispiel
besitzt eine Positionierungsfläche
(19), die in die obere Oberfläche (17) vertieft
ist, die Breite der Positionierungsfläche (19) entspricht
der Breite der Klemme (16), was verhindert, daß die Klemme
(16) am Radgewicht (10') in der geschlossenen Position
seitwärts
rutscht.
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Radgewichts (10''), das mit einer elastischen Klemme
befestigt werden kann. Das Radgewicht (10'') weist
eine konvexe Verbindungsfläche
(13) auf, die in das "S"-Profil einer Radfelge
passen kann. Die Positionierungsfläche (19') liegt auf der entgegengesetzten
Seite des Gewichts, welche in die obere Oberfläche (17') vertieft ist.
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8 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Radgewichts (10''')
mit einer konvexen Verbindungsfläche
(13''), die in das "S"-Profil einer Radfelge passen kann.
Das Radgewicht (10''') kann mit einem Klebstoff befestigt
werden, der seine Verbindungsfläche
(13'') bedeckt.
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9 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer anderen Art von Form eines Radgewichts
(100). Seine Verbindungsfläche (130) ist konvex
und mit einer Klebeschicht (150) bedeckt.
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10 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Art eines Radgewichts
(101). Das Radgewicht (101) mit dem gewünschten
Gewicht wird durch Einheitsradgewichte (24, 25, 26)
zusammengesetzt, die in einer Linie angeordnet und durch Klebstoff
(21) an der Oberseite einer Basisfolie (20) befestigt
werden. Auf der anderen Seite der Basisfolie (20) befindet
sich eine Klebeschicht (22) zum Befestigen des Radgewichts.
Die Klebeschicht (22) ist mit einer entfernbaren Folie
(23) bedeckt, um den Klebstoff zu schützen.
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Die
Textoberfläche,
die das Gewicht und andere erforderlichen Daten des erfindungsgemäßen Radgewichts
enthält,
kann auf der zur Verbindungsfläche
entgegengesetzten Oberfläche
des Radgewichts ausgebildet sein und der Text kann über Beizen,
Sandstrahlen oder Anstreichen auf diese geschrieben werden.
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Der
Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Radgewichte
besteht darin, daß sie
infolge des Materials, aus dem sie bestehen, sowohl, wenn sie hergestellt
werden als auch wenn sie verwendet werden oder wenn sie zu Abfall
werden, keine schädliche Wirkung
auf die Gesundheit und keine umweltverschmutzende Wirkung besitzen.
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Sie
sind im wesentlichen wie und sie verhalten sich wie die natürlichen
Objekte, die in der Natur zu finden sind. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, daß sie ästhetisch
sind, die Farbe und die Form von ihnen können so gewählt werden, daß sie zur
Radscheibe passen, sie sind ebenso geeignet, um die Aufmerksamkeit
auf sich zu lenken, und sie können
auch als Dekoration aufgebracht werden. Ein weiterer großer Vorteil
besteht darin, daß es
leicht ist, sie zu reinigen, sie nicht korrodieren und nicht mit
den Materialien, die an der Radscheibe zu finden sein können, irgendwelche
chemischen Reaktionen eingehen. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
daß infolge
ihres relativ großen
Körpers,
der von der Oberfläche
der Radscheibe absteht, eine zusätzliche
Turbulenz an der Radscheibe verursacht wird, wenn das Auto fährt, was
in dieser Weise die Luftkühlung
der Radscheibe und des Reifens erhöht. Folglich ist der Verschleiß des Reifens
geringer und der Überdruck
im Reifen infolge des Heißlaufens
ist auch kleiner, was die Sicherheit erhöht. Es ist auch ein Vorteil,
daß infolge
des Materials, aus dem sie bestehen, die Herstellungskosten dieser
Radgewichte geringer sind als jene der herkömmlichen und die herkömmlichen
Radgewichte gegen die erfindungsgemäßen Radgewichte ohne irgendeinen
zusätzlichen
Vorgang ausgetauscht werden können.