DE4122859A1 - Bremszange fuer eine scheibenbremse - Google Patents

Bremszange fuer eine scheibenbremse

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DE4122859A1
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DE
Germany
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brake
wedge
disc
brake caliper
clasp
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Withdrawn
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DE4122859A
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English (en)
Inventor
Alberto Giorgetti
Giovanni Paolo Pacchiana
Giovanni Gotti
Friedrich Kaiser
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Brembo SpA
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Brembo SpA
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
    • F16D55/22Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bremszange für eine Scheibenbremse nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bekanntlich bestehen Bremszangen aus zwei Halbzangen, von denen die eine, die als innere Halbzange bezeichnet wird, an einem Achsschenkel des Fahrzeugs fixiert ist, an dem die Scheibenbremse angebracht ist. Es hat sich herausgestellt, daß beim Bremsen sowohl in der an dem Achsschenkel fixierten Halbzange als auch in der anderen Halbzange, die als äußere Halbzange bezeichnet wird, Vibrationen auftreten. Diese Vibrationen sind in der äußeren Halbzange stärker als in der inneren Halbzange, so als ob die Bremszange die Tendenz hätte, sich zu zerlegen. Dies alles setzt sich in einem unregelmäßigen Verhalten der Scheibenbremse fort, wobei ein Geräusch in Form von Pfeifen auftritt.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wurde vorgeschlagen, als Schrauben für die Verbindung zwischen den beiden Halbzangen, Schrauben mit hoher oder höchster Festigkeit zu verwenden und diese mit größerem Drehmoment anzuziehen. Diese Lösung hat jedoch zu keiner spürbaren Verbesserung geführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremszange der beschriebenen Art zu schaffen, die den erwähnten Nachteil auf­ grund ihrer strukturellen und funtionellen Eigenschaften beseitigt.
Diese Aufgabe wird durch eine Bremszange nach dem kennzeichnenden Teil des Hauptanschluß gelöst.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Bremszange ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungs­ beispiels anhand der Zeichnung, in der eine teilweise geschnitte­ ne Ansicht einer Bremszange gemäß der Erfindung dargestellt ist.
Die in der Zeichnungsfigur dargestellte, insgesamt mit 1 bezeich­ nete Bremszange einer Scheibenbremse wirkt auf eine herkömmliche Bremsscheibe 2, deren Achse mit x-x bezeichnet ist.
Die Bremszange 1 ist rittlings über der Bremsscheibe 2 montiert und verlängert sich in einer longitudinalen Richtung t-t entlang einer Tangente der Bremsscheibe.
Die Bremszange 1 besteht aus zwei Halbzangen, nämlich einer an dem Achsschenkel eines Fahrzeugs oder dgl. zu befestigenden inneren Halbzange 3 und einer äußeren Halbzange 4.
Die Halbzangen 3 und 4 haben vordere Endbereiche 3A bzw. 4A und hintere Endbereiche 3B bzw. 4B, zwischen denen sich jeweils Aus­ nehmungen 3C bzw. 4C befinden.
Die Ausnehmungen 3C und 4C begrenzen in der Bremszange 1 eine radial zu der Scheibe 2 ausgerichtete zentrale Öffnung 5, die zur Aufnahme herkömmlicher Bremsklötze dient.
Die Halbzangen 3 und 4 sind aufeinandergepaßt, wobei ihre Flanken 6 bzw. 7 im Bereich einer Paßfläche 8 einander berühren. Sie sind durch vier Schrauben fest miteinander verbunden, von denen die beiden mit 9A bezeichneten Schrauben zwischen den vorderen End­ bereichen 3A und 4A und die beiden mit 9B Schrauben zwischen den hinteren Endbereiche 3B bzw. 4B verlaufen.
Die Flanke 6 der inneren Halbzange 3 ist unterteilt in eine vor­ dere Flanke 6A, die sich in dem Endbereich 3A befindet, und eine hintere Flanke 6B, die sich in dem Endbereich 3B befindet.
In analoger Weise ist die Flanke 7 in der äußeren Halbzange 4 unterteilt in eine vordere Flanke 7A in dem vorderen Endbereich 4A und eine hintere Flanke 7B in dem hinteren Endbereich 4B, wobei die vordere Flanke 7A auf der vorderen Flanke 6A und die hintere Flanke 7B auf der hinteren Flanke 6B aufliegt.
Bei der erfindungsgemäßen Bremszange sind die vorderen Flanken 7A und 6A eben und bilden mit der Längsrichtung t-t einen Winkel A.
In analoger Weise sind die Flanken 7B und 6B eben und bilden mit der Längsrichtung t-t einen Winkel B, wobei der Winkel B die gleiche Größe hat wie der Winkel A, diesem jedoch entgegengesetzt ist.
Die Winkel A und B sind so ausgerichtet, daß die vordere Flanke 7A und die hintere Flanke 7B der äußeren Halbzange 4 einen keil­ förmigen Vorsprung 10 mit der Scheitellinie v-v und die vordere Flanke 6A und die hintere Flanke 6B der inneren Halbzange 3 einen zu dem keilförmigen Vorsprung 10 konjugierten, keilförmig ausge­ senkten Sitz mit der Scheitellinie v-v bestimmen, der mit dem keilförmigen Vorsprung verspannt ist.
Die Scheitellinie v-v des keilförmigen Vorsprungs 10 und des keilförmig ausgesenkten Sitzes 11 verläuft senkrecht zur Achse x-x.
Infolgedessen hat die Paßfläche 8 einen ebenen vorderen Abschnitt 8A, der mit der Längsrichtung t-t den Winkel A bildet, und einen ebenfalls ebenen hinteren Abschnitt 8B, der mit der Längsrichtung t-t den Winkel B bildet.
Durch das Anziehen der Schrauben 9A und 9B wird der keilförmige Vorsprung 10 mit einer vorbestimmten Spannung in den keilförmig ausgesenkten Sitz 11 gepreßt, da die vordere Flanke 7A und die hintere Flanke 7B längs der Abschnitte 8A bzw. 8B der Paßfläche 8 relativ zu der vorderen Flanke 6A und der hinteren Flanke 6B der inneren Halbzange 3 gleiten.
Die Winkel A und B werden im Bereich zwischen 1° und 6° gewählt und betragen vorzugsweise 3°.
Durch die im wesentlichen als Einspannung ausgebildete Verbindung zwischen den beiden Halbzangen besitzt die erfindungsgemäße Bremszange ungewöhnliche Festigkeit, wie sie an sich für einen im wesentlichen monolithischen Körper typisch ist.
Da diese Einspannung unter Druck erfolgt, treten an der festen Verbindung zwischen den beiden Halbzangen keinerlei Vibrationen durch Spiel oder eventuelle Bearbeitungsungenauigkeiten auf.
Offensichtlich ist der einschlägige Fachmann ohne weiteres in der Lage, die vorangehend beschriebene Bremszange in Anpassung an bestimmte Forderungen abzuändern und zu variieren, ohne daß damit der durch die folgenden Ansprüche bestimmte Schutzumfang der Erfindung verlassen wird.

Claims (5)

1. Bremszange (1) für eine Scheibenbremse, die rittlings über einer Bremsscheibe (2) so montierbar ist, daß ihre Längsrichtung (t-t) entlang einer Tangente der Bremsscheibe (2) verläuft, mit zwei Halbzangen (3, 4), die im Bereich einer Paßfläche (8) aufeinandergefügt und durch Schrauben (9A, 9B) fest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßfläche (8) zumindest einen ebenen Abschnitt (8A, 8B) aufweist, der mit der Längsrichtung (t-t) einen Winkel (A, B) bildet.
2. Bremszange (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßfläche (8) zwei ebene Abschnitte (8A, 8B) aufweist, die mit der Längsrichtung (t-t) entgegengesetzt gleiche Winkel (A, B) bilden, wobei sie in einer der Halbzangen (4) einen keilförmigen Vorsprung (10) und in der anderen Halbzange (3) einen keilförmig ausgesenkten, zu dem keilförmigen Vorsprung (10) konjugierten Sitz (11) bestimmen, mit dem der keilförmige Vorsprung (11) verspannt ist.
3. Bremszange (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige Vorsprung (10) mit einer vorbestimmten Spannkraft in den ausgesenkten Sitz (11) eingreift.
4. Bremszange (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Winkel (A, B) zwischen 1° und 6° liegt.
5. Bremszange (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel 3° beträgt.
DE4122859A 1990-07-19 1991-07-10 Bremszange fuer eine scheibenbremse Withdrawn DE4122859A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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IT02098190A IT1243672B (it) 1990-07-19 1990-07-19 Pinza di un freno a disco

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Publication Number Publication Date
DE4122859A1 true DE4122859A1 (de) 1992-01-23

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DE4122859A Withdrawn DE4122859A1 (de) 1990-07-19 1991-07-10 Bremszange fuer eine scheibenbremse

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPH0565928A (de)
DE (1) DE4122859A1 (de)
IT (1) IT1243672B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU682482B2 (en) * 1992-12-02 1997-10-09 Schumann Sasol Gmbh & Co. Kg Heat storage medium
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Also Published As

Publication number Publication date
IT1243672B (it) 1994-06-21
JPH0565928A (ja) 1993-03-19
IT9020981A0 (it) 1990-07-19
IT9020981A1 (it) 1992-01-19

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