-
TECHNISCHES
GEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rotationsverhinderungsvorrichtung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und bekannt aus
der US-A-4 473 317, die es ermöglicht, beispielsweise
eine Keilwelle mit Hilfe des Ineinandergreifens der Keilwelle mit
einer Öffnung
eines Vorsprunges an einer Drehung in Umfangsrichtung zu hindern.
-
STAND DER
TECHNIK
-
Beispielsweise
wird ein Keil bisher dazu verwendet, ein Schaftelement an einer
Drehung in Umfangsrichtung zu hindern. Wie in 16 dargestellt ist,
umfasst der Keil 1 eine Keilwelle 4, die eine
Vielzahl von Zähnen 3a bis 3h mit
im wesentlichen trapezförmigem
Querschnitt aufweist, die in Umfangsrichtung entlang der äußeren Umfangsfläche zwischen
benachbarten Nuten 2a bis 2h ausgebildet sind,
welche voneinander um einen festgelegten Winkel beabstandet sind,
und einen Vorsprung 6, der in axialer Richtung der Keilwelle 4 relativ
gleitbar ist und der eine Öffnung 5 ausweist
mit einer Form, die der Querschnittsgestalt der Keilwelle 4 in
einer Richtung senkrecht zu der Achse entspricht.
-
In
diesem Fall ist, wie in 17 gezeigt,
ein festgelegter Freiraum (Spiel) A zwischen den Zähnen 3a bis 3h der
Keilwelle 4 in der Umfangsrichtung und der Innenwandfläche der Öffnung 5 des
Vorsprungs 6, die mit den Zähnen 3a bis 3h korrespondiert,
ausgebildet. Das Spiel A ist wie folgt ausgebildet. Die Keilwelle 4 wird
beispielsweise durch Gewinderwalzen ausgebildet. Der Vorsprung 6 wird
beispielsweise mittels Ziehen ausgebildet. Anschließend wird eine Finish-Bearbeitung
an den Zähnen 3a bis 3h der Keilwelle 4 und
der Innenwandfläche
der Öffnung 5 des
Vorsprungs 6 vorgenommen.
-
Der
Keil 1 gemäß dem Stand
der Technik, wie er oben beschrieben wurde, hat aber folgende Nachteile.
Das Spiel A wird durch Fehler bei der Bearbeitungsgenauigkeit verändert. Außerdem werden die
Zähne 3a bis 3h der
Keilwelle 4 durch die Gleitreibung an der Innenwandfläche der Öffnung 5 des
Vorsprungs 6 abgenutzt und das Spiel A wird vergrößert, so
dass es größer ist
als ein festgelegter voreingestellter Wert. Als Folge hiervon wird
eine Verzögerung
bewirkt, wenn die Keilwelle 4 und der Vorsprung 6 die
gleitende Relativverschiebung in Axialrichtung durchführen.
-
Ein
elektrisches Stellglied 10 wurde bisher als Mittel zum
Transportieren eines Werkstücks
eingesetzt. Wie in 18 dargestellt ist, umfasst
das elektrische Stellglied 10 einen Motor 14,
der an einem Ende eines Körpers 12 des
elektrischen Stellgliedes 10 angeordnet ist, und eine Förderspindel 18, die
mit einer Drehwelle des Motors 14 gekoppelt ist und die
in eine Öffnung 16 des
Körpers 12 eingesetzt ist.
Eine Fördermutter 20 greift
mit der Förderspindel 18 ineinander.
Die Fördermutter 20 ist
an einem Ende eines zylindrischen Elementes 22 befestigt.
Das andere Ende des zylindrischen Elementes 22 ist an einem
beweglichen Element 24 befestigt. Ein Führungsblock 26 ist
an dem beweglichen Element 24 befestigt. Der Führungsblock 26 steht
gleitend in Eingriff mit einer Führungsschiene 28.
-
Wenn
der Motor 14 in dem elektrischen Stellglied 10 eingeschaltet
wird, dann wird die Förderspindel 18 gedreht,
um die Fördermutter 20 in
axialer Richtung der Förderspindel 18 zu
bewegen, und das bewegliche Element 24, das an dem zylindrischen Element 22 befestigt
ist, wird linear verschoben. Bei dem elektrischen Stellglied 10 gleitet
der Führungsblock 26,
der mit dem beweglichen Element 24 gekoppelt ist, entlang
der Führungsschiene 28,
die an der Außenseite
des Körpers 12 vorgesehen
ist. Dadurch wird die Rotationsverhinderungsfunktion ausgeübt, um zu
verhindern, dass sich das bewegliche Element 24 zusammen
mit der Förderspindel 18 dreht.
-
Ein
elektrisches Stellglied 30 gemäß einer anderen herkömmlichen
Technik ist in 19 dargestellt. Das elektrische
Stellglied 30 umfasst ein bewegliches Element 32,
das an einem Ende eines zylindrischen Elementes 22 befestigt
ist. Ein Ende einer Führungswelle 34 ist
an dem beweglichen Element 32 parallel zu dem zylindrischen
Element 22 befestigt. Andererseits ist eine Endplatte 36 an
einem Ende eines Körpers 12 befestigt.
Eine Hülse 38, durch
welche die Führungswelle 34 eingesetzt
werden kann, ist in der Endplatte 36 vorgesehen.
-
Bei
dem elektrischen Stellglied 30 wird die Führungswelle 34 durch
die Hülse 38 geführt. Dementsprechend
wird die Rotationsverhinderungsfunktion ausgeübt, um zu verhindern, dass
sich das bewegliche Element 32 zusammen mit der Förderspindel 18 dreht.
-
Die
elektrischen Stellglieder 10, 30 haben jedoch
folgenden Nachteil. Der Rotationsverhinderungsmechanismus zur Verhinderung
der Rotation der beweglichen Elemente 24, 32 ist
an der Außenseite
des Körpers 12 vorgesehen.
Dadurch wird die Gesamtgestalt des elektrischen Stellgliedes 10, 30 groß.
-
Um
eine kompakte Größe zu erreichen,
wird in Betracht gezogen, dass der Rotationsverhinderungsmechanismus
zum Verhindern der Rotation des beweglichen Elementes an der Innenseite
des Körpers
des elektrischen Stellgliedes vorgesehen wird. Beispielsweise wird,
wie in 20 gezeigt, ein ringförmiges Führungselement 42 an
einem Ende eines zylindrischen Elementes 22 eines elektrischen
Stellgliedes 40 befestigt. Eine Nut 44 ist an
dem Füh rungselement 42 so
ausgebildet, dass die Nut 44 parallel zu der Achse des
zylindrischen Elementes 22 verläuft. Andererseits ist ein Schienenabschnitt 48 mit
dem die Nut 44 gleitend in Eingriff steht, an der Wand
einer Öffnung 46 des
Körpers 12 ausgebildet. Wenn
die Nut 44 des Führungselementes 42 eine gleitende
Bewegung entlang des Schienenabschnitts 48 durchführt, wird
die Rotationsverhinderungsfunktion ausgeübt, um eine Drehung des zylindrischen
Elementes 22 zu verhindern.
-
Ein
elektrisches Stellglied 50 gemäß einer weiteren herkömmlichen
Technik ist in 21 dargestellt. Bei dem elektrischen
Stellglied 50 ist ein Führungselement 54,
das ein Keilprofil 52 aufweist, an einem Ende eines zylindrischen
Elementes 22 befestigt. Eine Keilnut 58, mit welcher
das Keilprofil 52 gleitend in Eingriff steht, ist an der
Innenwand einer in einem Körper 12 ausgebildeten Öffnung 56 vorgesehen.
Bei dem elektrischen Stellglied 50 übernimmt der Eingriff zwischen
dem Keilprofil 52 und der Keilnut 58 die Rotationsverhinderungsfunktion,
um die Drehung des zylindrischen Elementes 22 zu verhindern.
-
Ein
elektrisches Stellglied 60 gemäß einer noch weiteren herkömmlichen
Technik ist in 22 dargestellt. Das elektrische
Stellglied 60 umfasst ein Keilprofil 64, das über den
gesamten Außenumfang eines
länglichen
zylindrischen Elementes 62 ausgebildet ist. Eine Endplatte 66 ist
an einem Ende eines Körpers 12 befestigt.
Eine Keilnut 68, mit welcher das Keilprofil 64 gleitend
in Eingriff steht, ist an der Endplatte 66 ausgebildet.
bei dem elektrischen Stellglied 66 übernimmt der Eingriff zwischen
dem Keilprofil 64 und der Keilnut 68 die Rotationsverhinderungsfunktion,
um die Rotation des zylindrischen Elementes 62 zu verhindern.
-
Die
elektrischen Stellglieder 40, 50, 60,
bei denen der Rotationsverhinderungsmechanismus jeweils an der Innenseite
des Körpers 12 vorgese hen ist,
erfordern aber jeweils den exklusiven Teil mit dem spezifizierten
Aufbau als Rotationsverhinderungsmechanismus, um die Rotation des
zylindrischen Elementes 22, 62 zu verhindern,
einschließlich
beispielsweise des Führungselementes 42 mit
der Nut 44, des Führungselementes 54 mit
dem Keilprofil 52, das an der Außenumfangsfläche ausgebildet
ist, und des zylindrischen Elementes 62 mit dem Keilprofil 64. Daher
tritt das Problem auf, das die Herstellungskosten der elektrischen
Stellglieder 40, 50, 60 hoch sind.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Rotationsverhinderungsvorrichtung,
die es ermöglicht,
das Spiel in Umfangsrichtung zwischen Zähnen einer Keilwelle und einer
Innenwandfläche
einer Öffnung
eines Vorsprungs bequem und frei einzustellen.
-
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
elektrischen Stellgliedes mit einer Rotationsverhinderungsfunktion,
die es ermöglicht,
die Produktionskosten zu senken, indem Teile eingesetzt werden,
die bisher allgemein verwendet werden, so dass exklusive Teile nicht
notwendig sind.
-
BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst eine Rotationsverhinderungsvorrichtung die Merkmale
des Anspruchs 1 und 6.
-
Insbesondere
werden ein erstes Keilwellenelement und ein zweites Keilwellenelement,
die in zwei Teile unterteilt sind, in einander entgegengesetzten Richtungen
um ein Rotationszentrum der Achse rotiert und verschoben. Dadurch
ist es möglich,
das Spiel in der Umfangsrichtung zwischen einer Innenwandfläche eines
Vorsprungsabschnitts und einer Außenwandfläche eines Keilwellenabschnitts
frei einzustellen.
-
Außerdem werden
ein erstes Vorsprungselement und ein zweites Vorsprungselement,
die in zwei Teile unterteilt sind, in einander entgegengesetzten Richtungen
um ein Drehzentrum der Achse gedreht und verschoben. Dadurch ist
es möglich,
das Spiel in der Umfangsrichtung zwischen einer Innenwandfläche eines
Vorsprungsabschnitts und einer Außenwandfläche eines Keilwellenabschnitts
frei einzustellen.
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt
einen teilweisen Längsschnitt
in axialer Richtung, der eine Rotationsverhinderungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
2 zeigt
teilweise weggeschnitten ein erstes Keilwellenelement und ein zweites
Keilwellenelement zur Bildung der Rotationsverhinderungsvorrichtung
gemäß 1.
-
3 zeigt
eine Ansicht gesehen in einer Richtung des Pfeiles X in 1.
-
4 zeigt
die Betriebsweise eines Spieleinstellmechanismus zur Bildung der
Rotationsverhinderungsvorrichtung gemäß 1.
-
5 zeigt
einen Längsschnitt
entlang der Axialrichtung, der das erste Keilwellenelement und das
zweite Keilwellenelement darstellt.
-
6 zeigt
einen Vertikalschnitt entlang einer Linie VI-VI in 5.
-
7 zeigt
eine perspektivische Ansicht, um das Grundprinzip zum Einstellen
des Spiels darzustellen.
-
8 zeigt
die Betriebsweise auf der Basis des Grundprinzips zum Einstellen
des Spiels.
-
9 zeigt
eine vergrößerte Seitenansicht, die
wesentliche Teile darstellt, um die Betriebsweise des Spieleinstellmechanismus
zu erläutern.
-
10 zeigt
einen teilweisen Längsschnitt, der
eine Rotationsverhinderungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
11 zeigt
einen Längsschnitt,
der ein erstes Vorsprungselement und ein zweites Vorsprungselement
zur Bildung der Rotationsverhinderungsvorrichtung gemäß 10 darstellt.
-
12 zeigt
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Grundprinzips zum
Einstellen des Spiels.
-
13 zeigt
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Grundprinzips zur
Einstellung des Spiels.
-
14 zeigt
die Betriebsweise auf der Basis des Grundprinzips zur Einstellung
des Spiels.
-
15 zeigt
eine vergrößerte Seitenansicht, die
wesentliche Teile darstellt, um die Betriebsweise des Spieleinstellmechanismus
zu erläutern.
-
16 zeigt
eine Vorderansicht, die eine Keilverzahnung gemäß einer herkömmlichen
Technik darstellt.
-
17 zeigt
eine vergrößerte Teilansicht, die
die Keilverzahnung gemäß 16 darstellt.
-
18 zeigt
einen Längsschnitt,
der ein elektrisches Stellglied gemäß einer herkömmlichen Technik
darstellt.
-
19 zeigt
einen Längsschnitt,
der ein elektrisches Stellglied gemäß einer anderen herkömmlichen
Technik darstellt.
-
20 zeigt
mit teilweisen Weglassungen eine perspektivische Ansicht, die ein
elektrisches Stellglied gemäß einer
noch anderen herkömmlichen Technik
darstellt.
-
21 zeigt
mit teilweisen Weglassungen eine perspektivische Ansicht, die ein
elektrisches Stellglied gemäß einer
noch anderen herkömmlichen Technik
darstellt.
-
22 zeigt
mit teilweisen Weglassungen eine perspektivische Ansicht, die ein
elektrisches Stellglied gemäß einer
noch anderen herkömmlichen Technik
darstellt.
-
BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
-
Mit
Bezug auf 1 bezeichnet das Bezugszeichen 100 eine
Rotationsverhinderungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Mit
Bezug auf 1 bezeichnet das Bezugszeichen 100 eine
Rotationsverhinderungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
Rotationsverhinderungsvorrichtung 100 umfasst einen Vorsprungsabschnitt 114,
der einen im wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt aufweist und mit einer Öffnung 112 ausgebildet
ist, die in axialer Richtung durchtritt, einen Keilwellenabschnitt 120, der
entlang der Öffnung 112 gleitend
vorgesehen ist und der ein erstes Keilwellenelement 116 und
ein zweites Keilwellenelement 118 aufweist, die in zwei Teile
unterteilt sind und koaxial miteinander gekoppelt sind, und einen
Spieleinstellmechanismus 121, welcher das Spiel (Freiraum)
A (vgl. 3) in der Umfangsrichtung, das
zwischen der Innenwandfläche
des Vorsprungsabschnitts 114 und der Außenwandfläche des Keilwellenabschnitts 120 ausgebildet
ist, einstellt.
-
Wie
in 2 darstellt ist, umfasst das erste Keilwellenelement 116 einen
Scheibenabschnitt 126, der eine Vielzahl von ersten Zähnen 124 mit
einem im wesentlichen trapezförmigen
Querschnitt aufweist, die in der Umfangsrichtung der Außenumfangsfläche zwischen
benachbarten Nuten 122 ausgebildet sind, welche voneinander
um einen festgelegten Winkel beabstandet sind, und einen Wellenabschnitt 128, der
von der Mitte der ersten Ebene des Scheibenabschnitts 126 nach
außen
vorsteht. Der Scheibenabschnitt 126 und der Wellenabschnitt 128 sind
in einer integrierten Weise ausgebildet. Wie in 2 und 3 dargestellt
ist, ist eine Aussparung 130 mit einem sich verjüngenden
Querschnitt an dem Wellenabschnitt 128 ausgebildet.
-
Wie
in 2 dargestellt ist, umfasst der zweite Keilwellenabschnitt 118 einen
zylindrischen Abschnitt 134, in dem eine Öffnung 132 ausgebildet ist,
um den Wellenabschnitt 128 des ersten Keilwellenabschnitts 116 einzusetzen
und einzupassen, und einen Flanschabschnitt 136, der an
einem Ende des zylindrischen Abschnitts 134 in der axialen
Richtung ausgebildet ist. Der zylindrische Abschnitt 134 und der
Flanschabschnitt 136 sind in einer integrierten Weise ausgebildet.
Eine Mehrzahl von zweiten Zähnen 140 mit
einem im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt
ist in der Umfangsrichtung an der äußeren Umfangsfläche des
Flanschabschnittes 136 zwischen benachbarten Nuten 138,
die voneinander um einen festgelegten Winkel beabstandet sind, ausgebildet.
-
Das
erste Keilwellenelement 116 und das zweite Keilwellenelement 118 sind
koaxial miteinander mit Hilfe des Wellenabschnitts 128 gekoppelt,
der in die Öffnung 132 eingesetzt
und eingepasst ist. Der Durchmesser des Scheibenabschnitts 126 des
ersten Keilwellenelements 116 ist im wesentlichen der Gleiche
wie der Durchmesser des Flanschabschnitts 136 des zweiten
Keilwellenelements 118.
-
Bei
der ersten Ausführungsform
ist die Teilung so eingestellt, dass sie zwischen dem ersten Zähnen 124 und
den zweiten Zähnen 140,
die an dem ersten Keilwellenelement bzw. dem zweiten Keilwellenelement 118 ausgebildet
sind, im wesentlichen identisch ist. Die vorliegende Erfindung ist
jedoch nicht hierauf beschränkt.
Die Teilung kann zwischen den ersten Zähnen 124 und den zweiten
Zähnen 140 unterschiedlich
sind.
-
Wie
in 9 dargestellt ist, sind dritte Zähne 142 und
Nuten 144, die Formen korrespondierend zu der Mehrzahl
von Nuten 122, 138 der ersten Zähne 124 und
der zweiten Zähne 140 des
ersten Keilwellenelementes 116 und des zweiten Keilwellenelementes 118 aufweisen,
an der inneren Umfangsfläche
des Vorsprungsabschnitts 114 ausgebildet. Das bedeutet,
dass die dritten Zähne 142 und
die Nuten 144, die mit der Mehrzahl von Nuten 122 und
den ersten Zähnen 124,
die an der äußeren Umfangsfläche des
Scheibenabschnitts 126 des ersten Keilwellenelements 116 ausgebildet
sind, und den Nuten 138 und den zweiten Zähnen 140,
die an der äußeren Umfangsfläche des
Flanschabschnitts 136 des zweiten Keilwellenelements 118 ausgebildet
sind, ineinander greifen, an der inneren Umfangsfläche des Vorsprungsabschnitts 114 ausgebildet
sind.
-
Der
Spieleinstellmechanismus 121 weist ein Gewindeelement 150 (vgl. 3)
auf, dessen vorderes Ende 148, das gegen die Aussparung 130,
die an dem Wellenabschnitt 128 des ersten Keilwellenelements 116 ausgebildet
ist, anliegt, indem es in eine Gewindeöffnung 146 eingeschraubt
ist, die durch den zylindrischen Abschnitt 134 des zweiten
Keilwellenelements 118 ausgebildet ist.
-
Das
vordere Ende 148 des Gewindeelements 150 ist so
geformt, dass es einen sich verjüngenden
Querschnitt aufweist. Das vordere Ende 148 des Gewindeelements 150 wird
entlang der geneigten Oberfläche
der Aussparung 130 (vgl. 4) in Richtung
des Pfeiles B verschoben, indem die Einschraubtiefe des Gewindeelements 150 vergrößert wird.
Dementsprechend kann das erste Keilwellenelement 116 um
einen festgelegten Winkel in Richtung des Pfeiles C gegenüber dem
zweiten Keilwellenelement 118 gedreht werden. Als Folge
hiervon vollziehen die ersten Zähe 124 des
ersten Keilwellenelementes 116 eine Drehverschiebung um
den festgelegten Winkel in der identischen Umfangsrichtung relativ
zu den zweiten Zähnen 140 des
zweiten Keilwellenelements 118.
-
Wie
in den 5 und 6 dargestellt ist, sind das
erste Keilwellenelement 116 und das zweite Keilwellenelement 118 jeweils
in einer integrierten Weise mit Hilfe eines Bolzens 144 befestigt,
der in ein Langloch 152 mit einer im wesentlichen elliptischen Gestalt,
welches durch den Flanschabschnitt 136 ausgebildet ist,
eingreift.
-
Die
Rotationsverhinderungsvorrichtung 100 gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist im wesentlichen wie oben beschrieben aufgebaut.
Nachfolgend werden ihre Betriebs-, Funktions und Wirkungsweise erläutert.
-
Zunächst wird,
wie in 7 gezeigt, angenommen, dass der Keilwellenabschnitt 120 so
eingesetzt ist, dass er in der Axialrichtung (Richtung des Pfeiles
D) relativ zu dem festen Vorsprungsabschnitt 114 gleiten
kann. Unter dieser Annahme wird das Grundprinzip zur Einstellung
des Spieles A zwischen den Zähnen,
die an der Seite des Keilwellenabschnitts 120 angeordnet
sind, und den Zähnen,
die an der Seite des Vorsprungsabschnitts 114 angeordnet
sind, erläutert.
-
Wie
sich deutlich aus 8 ergibt, ist der Keilwellenabschnitt
in zwei Teile unterteilt, und das erste Keilwellenelement 116 und
das zweite Keilwellenelement 118, die jeweils unterteilt
sind, können
jeweils die Rotationsverschiebung um festgelegte Winkel in einander
gegenüberliegenden
Umfangsrichtungen (Richtung des Pfeiles E bzw. Richtung des Pfeiles
F) durchführen.
Dadurch ist es möglich,
das Spiel A zwischen den an der Seite des Keilwellenabschnitts 120 angeordneten
Zähnen
und den an der Seite des Vorsprungsabschnitts 114 angeordneten Zähnen frei
einzustellen.
-
Als
nächstes
wird ein Fall erläutert,
bei dem das Spiel A auf der Basis der ersten Ausführungsform
eingestellt wird.
-
Wie
in 4 dargestellt ist, wird die Einschraubtiefe des
Elements 150 so erhöht,
dass das vordere Ende 148 des Gewindeelements 150 die
geneigte Oberfläche
der Aussparung 138 presst, in dem Zustand, in dem das erste
Keilwellenelement 116 und das zweite Keilwellenelement 118 mit
Hilfe des Wellenabschnitts 128 koaxial miteinander gekoppelt sind.
Dementsprechend kann das erste Keilwellenelement 116 um
einen festgelegten Winkel in Richtung des Pfeiles C relativ zu dem
zweiten Keilwellenelement 118 gedreht werden.
-
Daher
vollziehen, wie in 9 gezeigt, die ersten Zähne 124,
die an der Seite des ersten Keilwellenelements 116 angeordnet
sind, die Rotationsverschiebung um den festgelegten Winkel in der identischen
Umfangsrichtung (vgl. die 2 Punkt – gestrichelte Linie) gegenüber den
zweiten Zähnen 140, die
an der Seite des zweiten Keilwellenelements 118 angeordnet
sind. Dementsprechend kann das Spiel A in der Umfangsrichtung gegenüber den
dritten Zähnen 142,
die an der Innenwandfläche
des Vorsprungsabschnitts 114 ausgebildet sind, frei eingestellt
werden.
-
Wie
in 9 dargestellt ist, ist es wie für das Spiel
A in der Umfangsrichtung zwischen den ersten und zweiten Zähnen 124, 140 des
Keilwellenabschnitts 120 und den dritten Zähnen 142 des
Vorsprungsabschnitts 114 möglich, das Spiel A in einer beliebigen
der positiven und negativen Umfangsrichtungen einzustellen.
-
Wie
oben beschrieben wurde, ermöglicht
es bei der ersten Ausführungsform
das Vorsehen des Spieleinstellmechanismus 121, die Dispersion
des Spieles A, die andernfalls durch Fehler bei der Bearbeitungsgenauigkeit
bewirkt würde,
zu vermieden. Außerdem
ist es möglich,
eine Verzögerung,
die andernfalls durch die Gleitreibung zwischen den Zähnen 124, 140 des
Keilwellenabschnitts 120 und der Innenwandfläche des
Vorsprungsabschnitts 114 bewirkt würde, zu vermeiden.
-
Wenn
das erste Keilwellenelement 116, das zweite Keilwellenelement 118 und
der Vorsprungsabschnitt 114 beispielsweise durch Extrusionsformung auf
der Basis der Verwendung eines Materials, das aus Metall hergestellt
ist, beispielsweise einem Aluminiummaterial, geformt wird, können die
Herstel lungsschritte vereinfacht werden, und die Produktionskosten
können
reduziert werden, indem das Spiel A, das zwischen den Gleitbereichen
der äußeren Wandfläche des
Keilwellenabschnitts 120 und der Innenwandfläche des
Vorsprungsabschnitts 114 durch Verwendung des oben beschriebenen
Spieleinstellmechanismus 121 frei eingestellt wird.
-
Als
nächstes
wird eine Rotationsverhinderungsvorrichtung 160 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung in 10 dargestellt. Die gleichen
Aufbauelemente wie bei der Rotationsverhinderungsvorrichtung 100 gemäß 1 werden
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, auf ihre detaillierte
Beschreibung wird verzichtet.
-
Die
Rotationsverhinderungsvorrichtung 160 gemäß der zweiten
Ausführungsform
umfasst einen Vorsprungsabschnitt 168, der ein erstes Vorsprungselement 162 und
ein zweites Vorsprungselement 164 aufweist, die in zwei
Teile unterteilt sind, um mit Hilfe eines Wellenabschnitts 166 koaxial
zusammengesetzt zu werden, einen Keilwellenabschnitt 170 und ein
Gewindeelement 150, welches als ein Spieleinstellmechanismus 121 dient.
-
Eine
erste Öffnung 172 und
eine zweite Öffnung 174,
die in der axialen Richtung durchtreten, sind an der Innenseite
des ersten Vorsprungselements 162 und des zweiten Vorsprungselements 164 ausgebildet.
Eine Vielzahl von Nuten 122, 138, ersten Zähnen 124 und
zweiten Zähnen 140 ist
an der ersten Öffnung 172 bzw.
der zweiten Öffnung 174 ausgebildet
(vgl. 11).
-
Zunächst wird,
wie in 12 gezeigt, angenommen, dass
der Vorsprungsabschnitt 168 so eingestellt ist, dass er
in axialer Richtung (Richtung des Pfeiles G) relativ zu dem festen
Keilwellenabschnitt 170 gleiten kann. Unter dieser Annahme
wird das Grundprinzip der Einstellung des Spiels A zwischen den
Zähnen,
die an der Seite des Keilwellenabschnitts 170 angeordnet
sind, und den Zähnen,
die an der Seite des Vorsprungsabschnitts 168 angeordnet
sind, erläutert.
-
Wie
sich deutlich aus den 13 und 14 ergibt,
ist der Vorsprungsabschnitt 138 in zwei Teile unterteilt,
und das erste Vorsprungselement 162 und das zweite Vorsprungselement 164, die
unterteilt sind, können
die Rotationsverschiebung um festgelegte Winkel jeweils in den einander
entgegengesetzten Umfangsrichtungen (Richtung des Pfeiles H bzw.
Richtung des Pfeiles I) durchführen. Dadurch
ist es möglich,
das Spiel A zwischen den Zähnen,
die an der Seite des Keilwellenabschnitts 170 angeordnet
sind, und den Zähnen,
die an der Seite des Vorsprungsabschnitts 168 angeordnet sind,
frei einzustellen.
-
Als
nächstes
wird ein Fall erläutert,
bei dem das Spiel A auf der Basis der zweiten Ausführungsform
eingestellt wird.
-
Die
Einschraubtiefe des Gewindeelements 150 wird erhöht, so dass
das vordere Ende 148 des Gewindeelementes 150 gegen
die geneigte Oberfläche
der Aussparung 130 presst, in dem Zustand, in dem das erste
Vorsprungselement 162 und das zweite Vorsprungselement 164 mit
Hilfe des Wellenabschnitts 166 koaxial miteinander gekoppelt
sind. Dementsprechend kann das erste Vorsprungselement 162 um
einen festgelegten Winkel in Richtung des Pfeiles C relativ zu dem
zweiten Vorsprungselement 164 gedreht werden.
-
Daher
vollziehen, wie in 15 gezeigt, die ersten Zähne 124,
die an der Seite des ersten Vorsprungselements 162 angeordnet
sind, die Drehverschiebung um den festgelegten Winkel in der identischen
Umfangsrichtung relativ zu den zweiten Zähnen 140 an der Seite
des zweiten Vorsprungselements 164, welches an der Innenwandfläche ausgebildet
ist. Dementsprechend kann das Spiel A in Umfangsrichtung relativ
zu den dritten Zähnen 142,
die an der Außenwandfläche des
Keilwellenabschnitts 170 ausgebildet sind, frei eingestellt
werden.
-
Bei
der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform wird das Spiel A
eingestellt, indem die ersten Zähne 124 oder
die zweiten Zähne 140,
die an der Außenwandfläche des
Keilwellenabschnitts 120 angeordnet sind, um den festgelegten
Winkel gedreht und verschoben werden. Andererseits unterscheidet
sich die zweite Ausführungsform
dahingehend, dass das Spiel A durch Drehen und Verschieben der dritten
Zähne 142,
die an der Innenwandfläche
des Vorsprungsabschnitts 168 ausgebildet sind, um den festgelegten
Winkel eingestellt wird. Die übrige
Funktions- und Wirkungsweise ist die Gleiche wie bei der oben beschriebenen
ersten Ausführungsform,
auf ihre detaillierte Erläuterung
wird verzichtet.
-
GEWERBLICHE
ANWENDBARKEIT
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung macht es die Anordnung des Spieleinstellmechanismus möglich, die
Dispersion des Spieles zu vermeiden, die andernfalls durch Fehler
bei der Bearbeitungsgenauigkeit bewirkt würde. Außerdem ist es möglich, die
Verzögerung
zu vermeiden, die andernfalls durch die Gleitreibung zwischen dem
Keilwellenabschnitt und dem Vorsprungsabschnitt bewirkt würde.