DE102008028335B3 - Linearer Stellantieb für Sitz- und/oder Liegemöbel - Google Patents

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Um einen linearen Stellantrieb für Sitz- und/oder Liegemöbel, bestehend aus einem Gehäuse, in dem ein elektrischer Antriebsmotor aufgenommen ist, der eine ortsfest angeordnete Spindel antreibt, wobei die Spindel in einem am Gehäuse befestigten Mantelrohr (1) geführt ist, das eine verdrehfest gehaltene Spindelmutter hält und führt, aus dessen dem Gehäuse entfernten Ende ein an die Spindelmutter angeschlossenes Schubrohr (2) austritt, wobei das freie Ende des Schubrohres (2) mit zu bewegenden Bauteilen des Möbels verbindbar ist, wobei auf das Ende des Mantelrohres (1) eine erste Schutzkappe (3) aufgesteckt ist, die von dem Schubrohr (2) durchgriffen ist, so zu gestalten, dass ein Feuchteschutz in einfacher Art und Weise nachrüstbar ist, wird vorgeschlagen, dass eine zweite Schutzkappe (4) vorgesehen ist, die auf die erste Schutzkappe (3) aufgesteckt ist und das dem Gehäuse zugewandte Ende der ersten Schutzkappe (3) überragt, dass auf dem dem Gehäuse zugewandten Stirnrand der ersten Schutzkappe (3) ein Dichtring (5) angeordnet ist, der sich am Mantel des Mantelrohres (1) und am Innenmantel der zweiten Schutzkappe (4) in dem die erste Schutzkappe (3) überragenden Bereich abstützt, dass die zweite Schutzkappe (4) an ihrem dem Gehäuse abgewandten Ende einen innenliegenden Kragen (6) aufweist, an dem das Ende der ersten Schutzkappe (3) sich abstützt, welches Ende die Stirnkante des Mantelrohres (1) übergreift, und dass der dem Schubrohr (2) zugewandte Flächenbereich des ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen linearen Stellantrieb für Sitz- und/oder Liegemöbel, bestehend aus einem Gehäuse, in dem ein elektrischer Antriebsmotor aufgenommen ist, der eine ortsfest angeordnete Spindel antreibt, wobei die Spindel in einem am Gehäuse befestigten Mantelrohr geführt ist, das eine verdrehfest gehaltene Spindelmutter hält und führt, aus dessen dem Gehäuse entfernten Ende ein an die Spindelmutter angeschlossenes Schubrohr austritt, wobei das freie Ende des Schubrohres mit zu bewegenden Bauteilen des Möbels verbindbar ist, wobei auf das Ende des Mantelrohres eine erste Schutzkappe aufgesteckt ist, die von dem Schubrohr durchgriffen ist.
  • Ein derartiger Stellantrieb ist beispielsweise aus der DE 295 00 084 U1 bekannt.
  • Bei der bekannten Anordnung ist üblicherweise auf die Stirnseite des Mantelrohres, in welchem das Schubrohr geführt ist, eine erste Schutzkappe aufgesteckt, die als Führung und als Gleithilfe sowie als Staubschutz dient. Sofern solche bekannten Stellantriebe Feuchtigkeit oder Nässe ausgesetzt sind, so kann Feuchte in den Spalt zwischen der ersten Schutzkappe und dem Schubrohr eindringen, was in manchen Fällen unerwünscht ist.
  • Es ist zwar aus der DE 297 10 298 U1 ein Antrieb für eine Verstelleinrichtung bekannt, die weitgehend feuchtigkeitsdicht ausgebildet ist, jedoch ist dort schon bei der Erstausrüstung auf die Stirnseite des Mantelrohres eine Schutzkappe mit innenliegenden Dichtungen aufgesetzt, wobei diese Schutzkappe von der Spindel des Antriebes durchsetzt ist. Eine solche Ausbildung ist für die werksseitige Herstellung eines solchen Stellantriebes in abgedichteter Ausführungsform brauchbar. Sofern jedoch bestehende Stellantriebe ohne solchen Feuchteschutz mit einem entsprechenden Feuchteschutz nachgerüstet werden sollen, so gibt es hierfür keine einfache Lösung.
  • Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, einen linearen Stellantrieb gattungsgemäßer Art in einfacher Weise so weiter zu gestalten, dass ein Feuchteschutz in einfacher Art und Weise nachrüstbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass eine zweite Schutzkappe vorgesehen ist, die auf die erste Schutzkappe aufgesteckt ist und das dem Gehäuse zugewandte Ende der ersten Schutzkappe überragt, dass auf dem dem Gehäuse zugewandten Stirnrand der ersten Schutzkappe ein Dichtring angeordnet ist, der sich am Mantel des Mantelrohres und am Innenmantel der zweiten Schutzkappe in dem die erste Schutzkappe überragenden Bereich abstützt,
    dass die zweite Schutzkappe an ihrem dem Gehäuse abgewandten Ende einen radial innenliegenden Kragen aufweist, an dem das Ende der ersten Schutzkappe sich axial abstützt, welches Ende die Stirnkante des Mantelrohres übergreift, und dass der dem Schubrohr zugewandte Flächenbereich des Kragens sich unter Zwischenanordnung mindestens eines weiteren Dichtringes am Mantel des Schubrohres abstützt.
  • Durch diese Ausbildung ist es in einfacher Weise möglich, einen herkömmlichen linearen Stellantrieb gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 mit einem Feuchteschutz nachzurüsten, indem die zweite Schutzkappe auf die erste Schutzkappe aufgesteckt wird. Durch die entsprechende Anordnung von Dichtringen wird eine Feuchtigkeitsdichte des Stellantriebes erreicht. Eine solche Ausbildung ist in einfacher Weise nachzurüsten, so dass herkömmliche Stellantriebe mit einer solchen Feuchtesicherung nachgerüstet werden können (werksseitig oder auch später im Gebrauch).
  • Zur Montage wird zunächst der erste Dichtring über die erste Schutzkappe geschoben, bis er vor der Stirnrandkante der ersten Schutzkappe positioniert ist. Anschließend wird die zweite Schutzkappe auf die erste Schutzkappe aufgeschoben, wobei der oder die Dichtringe im Kragen der zweiten Schutzkappe sich an der Wandung des Schubrohres abstützen und diesem Mantel gegenüber eine Abdichtung bewirken. Mit ihrem Ende übergreift die zweite Schutzkappe den von der Stirnkante der ersten Schutzkappe befindlichen O-Ring und quetscht diesen ein, so dass eine sichere Positionierung und Abdichtung bewirkt ist.
  • Vorzugsweise kann dabei vorgesehen sein, dass der Mündungsrand der zweiten Schutzkappe eine Einführschräge aufweist, so dass die lagerichtige Anordnung und Positionierung vereinfacht ist. Beim Aufschieben der zweiten Schutzkappe auf die erste Schutzkappe kann im Bereich der stirnseitig der ersten Schutzkappe angeordneten Dichtung die erweiterte Mündung der zweiten Schutzkappe zunächst leicht über diesen Dichtring geschoben werden, bevor in der Endposition der Dichtring an dem zylindrischen Mantel am Ende der zweiten Schutzkappe anliegt und in seiner Sollposition eingequetscht gehalten ist.
  • Im Bereich des Kragens der zweiten Schutzkappe sind vorzugsweise zwei O-Ringdichtungen hintereinander angeordnet, so dass eine hohe Sicherheit gegen Feuchtigkeitseintritt gebildet ist.
  • Um zu erreichen, dass das Schubrohr trotz der Anordnung der Dichtungen leichtgängig verschoben werden kann und insbesondere auch geräuscharm durch die Dichtungen im Bereich des Kragens der zweiten Schutzkappe bewegt werden kann, ist vorgesehen, dass das Ende der ersten Schutzkappe sich unter Zwischenlage eines ölgetränkten Filzringes am Kragen der zweiten Schutzkappe abstützt, wobei der Filzring auch am Mantel des Schubrohres anliegt.
  • Durch die Anordnung des ölgetränkten Filzringes wird sichergestellt, dass der Mantel des Schubrohres bei dessen Axialbewegung in dem Mantelrohr am Filzring einen ausreichenden Ölfilm mitnimmt, so dass das Gleiten im Bereich der Dichtungen des Kragens der zweiten Schutzkappe erleichtert wird. Zudem wird hierdurch eine geräuscharme Bewegung des Schubrohres erreicht.
  • Um die zweite Schutzkappe in einfacher Weise nach der ordnungsgemäßen Montage festlegen zu können, ist zudem vorgesehen, dass die zweite Schutzkappe mittels Schrauben an der ersten Schutzkappe fixiert ist, wobei die Schrauben achsparallel zum Schubrohr ausgerichtet sind und den Kragen der zweiten Schutzkappe durchgreifend in das Ende der ersten Schutzkappe eingeschraubt sind.
  • Durch diese Anordnung ist eine axiale Lagesicherung der zweiten Schutzkappe in der Montagesolllage erreicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Explosionsdarstellung der entsprechenden Elemente des Stellantriebes in einer Vormontagelage;
  • 2 desgleichen in der Endmontagelage;
  • 3 desgleichen im Schnitt III-III der 2 gesehen.
  • In der Zeichnung sind nur die wesentlichen Elemente eines Stellantriebes für Sitz- und/oder Liegemöbel gezeigt.
  • Regelmäßig besteht ein solcher linearer Stellantrieb aus einem Gehäuse, in dem ein elektrischer Antriebsmotor aufgenommen ist, der eine ortsfest angeordnete Spindel antreibt, die durch den Antriebsmotor lediglich in Drehung versetzt wird. Die Spindel ist in einem am Gehäuse befestigten Mantelrohr 1 geführt, wobei in dem Mantelrohr verdrehfest eine Spindelmutter gehalten ist, die längs des Mantelrohres verschieblich ist und die mit der Spindel in Eingriff ist. In dem Mantelrohr ist ein Schubrohr 2 axial verschieblich gehalten, welches mit der Spindelmutter gekoppelt ist, so dass das Schubrohr durch Betätigung des Antriebsmotors aus dem Mantelrohr ausgeschoben oder in das Mantelrohr 1 eingeschoben werden kann.
  • Das freie Ende des Schubrohres 2 ist üblicherweise mit zu bewegenden Bauteilen des Möbels oder dergleichen verbindbar.
  • Auf das Ende des Mantelrohres 1 ist eine erste Schutzkappe 3 aufgesteckt, die aus geeignetem Werkstoff, beispielsweise Kunststoff, besteht und die von dem Schubrohr 2 durchgriffen ist. Um bei einer solchen vorbekannten Ausbildung eine feuchtigkeitsdichte Anordnung zu schaffen, ist eine zweite Schutzkappe 4 vorgesehen, die auf die erste Schutzkappe 3 aufgesteckt wird. In der Montagesolllage überragt das Ende der zweiten Schutzkappe 4 das Ende der ersten Schutzkappe 3, welches dem Gehäuse zugewandt ist, um ein geringes Maß, wie in 2 beispielsweise ersichtlich ist. Auf dem dem Gehäuse zugewandten Stirnrand der ersten Schutzkappe 3 ist ein Dichtring 5 angeordnet, der sich am Mantel des Mantelrohres 1 abstützt und der vom freien Ende der zweiten Schutzkappe 4 übergriffen ist und sich am Innenmantel der zweiten Schutzkappe 4 in dem Bereich abstützt, der das Ende der ersten Schutzkappe 3 überragt. Somit ist in diesem Endbereich eine feuchtigkeitsdichte Anordnung erreicht. Die zweite Schutzkappe 4 weist zusätzlich an ihrem dem Gehäuse abgewandten Ende einen innenliegenden Kragen 6 auf, an dem das Ende der ersten Schutzkappe 3 sich in Montagesolllage abstützt. In dem dem Schubrohr 2 zugewandten Flächenbereich des Kragens 6 sind zwei Dichtringe 7 in einer entsprechenden Umfangsnut gehalten, so dass sich der Kragen 6 unter Zwischenanordnung der Dichtringe 7 am Mantel des Schubrohres 2 abstützt. Damit ist auch in diesem Bereich eine feuchtigkeitsdichte Anordnung erreicht. Mit einer entsprechenden zweiten Schutzkappe 4 kann ein herkömmlicher Antrieb nachgerüstet werden, so dass eine an sich bisher nicht feuchtigkeitsdichte Anordnung feuchtigkeitsdicht gestaltet werden kann. Um die Gleitfähigkeit des Schubrohres 2 zu verbessern und Geräuschbildungen im Bereich der Dichtungen 7 zu unterbinden, ist vorgesehen, dass das Ende der ersten Schutzkappe 3 sich unter Zwischenlage eines ölgetränkten Filzringes 8 am Kragen 6 der zweiten Schutzkappe 4 abstützt, wobei der Filzring 8 auch am Mantel des Schubrohres 2 anliegt, und zwar in unmittelbarer Nähe der Dichtungen 7. Hierdurch wird erreicht, dass bei Bewegung des Schubrohres 2 ein Ölfilm auf dem Mantel des Schubrohres 2 durch den ölgetränkten Filzring aufgebracht wird, so dass die Gleiteigenschaften des Schubrohres verbessert und Geräuschbildungen, insbesondere im Bereich der Dichtungen 7, entgegengewirkt ist.
  • Vorzugsweise wird die zweite Schutzkappe 4 mittels Schrauben an der ersten Schutzkappe 3 fixiert, wobei die Schrauben achsparallel vom Schubrohr 2 ausgerichtet sind und den Kragen 6 der zweiten Schutzkappe 4 durchgreifend in das Ende der ersten Schutzkappe 3 eingeschraubt sind.
  • Um die Montage zu erleichtern, ist das dem Kragen 6 abgewandte Ende der zweiten Schutzkappe 4 mündungsseitig mit einer Einführschräge 9 versehen. Hierdurch wird das Aufschieben auf den Dichtring 5 erleichtert. In der 2 ist die fertig montierte Einheit gezeigt.
  • Die erfindungsgemäße Gestaltung ermöglicht eine einfache und kostengünstige Nachrüstung einer feuchtigkeitsdichten Ausbildung bei herkömmlichen Stellantrieben.

Claims (4)

  1. Linearer Stellantrieb für Sitz- und/oder Liegemöbel, bestehend aus einem Gehäuse, in dem ein elektrischer Antriebsmotor aufgenommen ist, der eine ortsfest angeordnete Spindel antreibt, wobei die Spindel in einem am Gehäuse befestigten Mantelrohr (1) geführt ist, das eine verdrehfest gehaltene Spindelmutter hält und führt, aus dessen dem Gehäuse entfernten Ende ein an die Spindelmutter angeschlossenes Schubrohr (2) austritt, wobei das freie Ende des Schubrohres (2) mit zu bewegenden Bauteilen des Möbels verbindbar ist, wobei auf das Ende des Mantelrohres (1) eine erste Schutzkappe (3) aufgesteckt ist, die von dem Schubrohr (2) durchgriffen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Schutzkappe (4) vorgesehen ist, die auf die erste Schutzkappe (3) aufgesteckt ist und das dem Gehäuse zugewandte Ende der ersten Schutzkappe (3) überragt, dass auf dem dem Gehäuse zugewandten Stirnrand der ersten Schutzkappe (3) ein Dichtring (5) angeordnet ist, der sich am Mantel des Mantelrohres (1) und am Innenmantel der zweiten Schutzkappe (4) in dem die erste Schutzkappe (3) überragenden Bereich abstützt, dass die zweite Schutzkappe (4) an ihrem dem Gehäuse abgewandten Ende einen radial innenliegenden Kragen (6) aufweist, an dem das Ende der ersten Schutzkappe (3) sich axial abstützt, welches Ende die Stirnkante des Mantelrohres (1) übergreift, und dass der dem Schubrohr (2) zugewandte Flächenbereich des Kragens (6) sich unter Zwischenanordnung mindestens eines weiteren Dichtringes (7) am Mantel des Schubrohres (2) abstützt.
  2. Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der ersten Schutzkappe (3) sich unter Zwischenlage eines ölgetränkten Filzringes (8) am Kragen (6) der zweiten Schutzkappe (4) abstützt, wobei der Filzring (8) auch am Mantel des Schubrohres (2) anliegt.
  3. Stellantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schutzkappe (4) mittels Schrauben an der ersten Schutzkappe (3) fixiert ist, wobei die Schrauben achsparallel zum Schubrohr (2) ausgerichtet sind und den Kragen (6) der zweiten Schutzkappe (4) durchgreifend in das Ende der ersten Schutzkappe (3) eingeschraubt sind.
  4. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Kragen (6) abgewandte Ende der zweiten Schutzkappe (4) mündungsseitig eine innenseitige Einführschräge (9) aufweist.
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