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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich allgemein auf die ausgewählte Herstellung von 1,3-Propandiolestern,
vorzugsweise von Diestern, indem man Ethylen, Formaldehyd oder eine
Form von Formaldehyd und eine Carboxylsäure in Anwesenheit von Sulfonat
oder Carboxylat miteinander in Kontakt bringt.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1,3-Propandiol
oder reaktive Derivate desselben sind bei vielen Anwendungen nützlich,
zum Beispiel als chemische Zwischenprodukte bzw. Zwischenverbindungen
und als Monomere für
Polyester und für
andere Typen von Kondensationspolymeren. Die Verwendungen dieser
Verbindungen sind jedoch verschoben worden durch die relative Schwierigkeit
und damit durch die hohen Kosten für die Herstellung derselben.
Daher sind verbesserte, kostengünstigere
Verfahren zur Herstellung solcher Verbindungen wünschenswert.
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Die "Prins" Reaktion ist schon
seit langer Zeit bekannt, um 1,3-Diole herzustellen. Bei dieser
Reaktion wird oft ein Olefin mit einem Formaldehyd (oder mit einem
anderen Aldehyd) zur Reaktion gebracht, um ein 1,3-Diol herzustellen
(oder dessen Monoester oder Diester, wenn eine Carboxylsäure vorhanden
ist) oder einen zyklischen Ether von einer gegebenen Sorte bei Vorhandensein
einer starken Bronsted- oder Lewissäure, obwohl es häufig große Mengen
von Nebenprodukten gibt, siehe zum Beispiel B. B. Snyder in B. Trost,
et al., Ed., Comprehensive Organic Synthesis, Vol. 2, Pergamon Press,
Oxford 1991, p. 527–534,
und D. R. Adams et al., Synthesis, 1977, p. 661–672. Die Selektivität in der
Reaktion nach Prins ist manchmal schwierig auf Grund der großen Vielfalt
der möglichen
Produkte. Um ein 1,3-Propandiol
oder ein Derivat desselben herzustellen, würde es notwendig sein Ethylen
als das Olefin zu verwenden, und es ist gut bekannt, dass Ethylen nicht
gut bei der Reaktion nach Prins reagiert, siehe zum Beispiel die
Japanischen Patentanmeldungen 51-143606 und 51-143605, welche die
Herstellung von 1,3-Propandiolen
und deren Ester aus Ethylen, Formaldehyd und Carboxylsäure unter
Verwendung eines Bronstedsäurekatalysators
beschreiben.
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US 3438997 offenbart ein
kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Glykolen, indem man
in der Gasphase ein Alken mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen zusammen
mit Formaldehyd in Kontakt bringt, wobei das molare Verhältnis des
Formaldehyds zu jenem Alken in dem Bereich von etwa 1:5 bis etwa
10:1 liegt, wobei dieser Kontakt in einem normalerweise flüssigen,
polaren für
Monohydroxylreaktionen geeigneten Verdünnungsmittel stattfindet, welches
ausgewählt
wird unter Wasser, Alkansäuren
mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen und Alkanolen mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen,
dies in Anwesenheit eines sauren Kationen austauschenden Harzes
als Katalysator bei einer Temperatur in dem Bereich von etwa 0°C bis etwa
250°C, während einer
Kontaktzeit von weniger als zwei Minuten, und indem man das resultierende
Sauerstoff enthaltende Reaktionsprodukt zu dem Glykol hydrolysiert.
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US 4322355 offenbart ein
Verfahren zur Herstellung von 1,3-difunktionalen Verbindungen durch
die von einer Säure
katalysierte Reaktion eines Olefins mit einem Aldehyd oder mit einem
Aldehydvorläufer,
wobei das Verfahren durchgeführt
wird bei Vorhandensein eines Cokatalysators, welcher ausgewählt ist
unter Wismutoxid, Antimonoxid, den Mischoxiden von Antimon und Wismut,
und den Fluoriden, Chloriden, Bromiden und Iodiden von Antimon und
Wismut.
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US 4020172 offenbart eine
Reihe von Prostaglandinzwischenverbindungen, deren Herstellung in
einer Reihenfolge ein Verfahren zur Herstellung von bekannten Diolzwischenverbindungen
aus dem leicht erhältlichen
Norbornadien darstellt.
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Was
benötigt
wird, ist ein Verfahren zur Herstellung von 1,3-Propandiol, welches
die Mängel
nach dem Stand der Technik nicht aufweist. Andere Ziele und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden den Experten auf diesem Gebiet
offensichtlich werden durch die Bezugnahme auf die detaillierte
Beschreibung, welche nachstehend folgt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Esters
des 1,3-Propandiol, welches den Schritt umfasst, bei einer Temperatur
von 0°C
bis 250°C
Ethylen, Formaldehyd oder eine Form von Formaldehyd, eine Karboxylsäure und
eine Verbindung mit der Formel MZnQt miteinander in Kontakt zu bringen, wobei
in letzterer:
M aus Zirkon [IV], Kobalt [II], Vanadium [IV],
Wismut [II], Zinn [II], einem seltenen Erdmetall, Scandium oder Yttrium
besteht;
n der Oxidationszustand von M ist;
mindestens
ein Z ein Anion mit der Formel R1SO3 – oder R1CO2 – ist, wobei R1 ein Hydrocarbyl oder ein substituiertes
Hydrocarbyl ist, welches 1 bis 20 Kohlenstoffatome oder einen Teil
eines Polymers enthält,
und wobei der Rest des Z aus einem Oxo oder aus einem oder aus mehreren
einwertigen Anionen besteht;
Q ein neutraler Ligand ist; und
t
gleich Null ist oder eine ganze Zahl von 1 bis 12 darstellt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Unter
einem "seltenen
Erdenmetall" versteht
man ein Metall aus Lanthan, Cer, Praseodym, Neodym, Promethium,
Samarium, Europium, Gadolinium, Terbium, Dysprosium, Holmium, Erbium,
Thulium, Ytterbium oder Lutetium. Die seltenen Erdenmetalle können auch
eine Mischung von seltenen Erdenmetallen sein, insbesondere ein "Mischmetall", eine Mischung von
seltenen Erdenmetallen, welche annähernd die relative Mengenanteil
aus dem natürlichen
Erz aufweisen, aus dem die Metalle gewonnen worden sind. Zahlen
innerhalb von Klammern zeigen den Oxidationszustand von M an. Man
zieht es vor, dass M aus einem seltenen Erdmetall, Scandium oder
Yttrium besteht und dass n gleich 3 ist.
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Unter
Hydrocarbyl ist ein einwertiges Radikal gemeint, welches nur Kohlenstoff
und Wasserstoff enthält.
Unter einem substituierten Hydrocarbyl ist ein Hydrocarbyl gemeint,
welches mit einer oder mit mehreren funktionalen Gruppen substituiert
ist, welche keine Wechselwirkung eingeht mit der Verwendung des
Salzes, welches das Radikal in den Verfahren hierin enthält.
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Mindestens
eines unter den Z muss von der Formel R1CO2 – oder R1SO3 – sein, vorzugsweise
R1SO3 –. Vorzugsweise
ist R1 ein Perfluoralkyl, welches 1 bis
12 Kohlenstoffatome enthält
und welches wahlweise eine oder mehrere Ethergruppen enthält oder
einen Teil eines fluorierten Polymers, in welchem die an der Sulfonat- oder
Carboxylatgruppe hängenden
alpha- und beta-Kohlenstoffatome zusammen an mindestens 4 Fluoratome gebunden
sind. In einer anderen bevorzugten Form, wenn R1SO3 – vorhanden ist, oder
ein substituiertes Aryl (substituiert hat hier dieselbe Bedeutung
wie bei dem "substituierten
Hydrocarbyl"). R1SO3 – kann
ein Teil eines Polymers sein (wie in -CF2CF2SO3 –),
wie etwa ein Salz des perfluorierten Polymers, welches unter dem
Namen Nafion® von
E. I. du Pont de Nemours und Company, Wilmington, DE, U.S.A., verkauft
wird, oder ein Ethylencopolymer eines teilweise fluorierten Olefins,
welches eine Sulfonsäure
enthält,
wie dies in der Weltpatentanmeldung WO 96/23010 beschrieben wird.
In ähnlicher
Weise kann auch R1CO2 – ein
Teil eines Polymers sein. Mit dem größeren Vorzug ist R1 besteht
aus Trifluormethyl, wobei dieses Anion hierin manchmal bezeichnet wird
als Triflat, als R1SO3 –,
und Trifluoracetat als R1CO2 –.
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Vorzugsweise
sind alle drei "Z" in der Metallverbindung
der seltenen Erden R1SO3 – oder
R1CO2 –.
Andere Gruppen, welche auch in der Metallverbindung vorliegen können, sind
nach dem Stand der Technik gut bekannt, siehe zum Beispiel U.S.
Patent 5541346, welches hierin durch die Referenznahme mit eingeschlossen
wird. Wenn ein Anion aus einem Oxo vorhanden ist, dann "besetzt" es zwei positive
Ladungen auf dem Metallion, da das Oxo-Anion zweiwertig ist. In
diesem Fall wird das verbleibende Anion aus R1SO3 – bestehen. Die Metallkatalysatoren
können
auch in einer heterogenen Form vorliegen, zum Beispiel auf einem
Träger
wie etwa Aluminiumoxid. Solche Formen und ihre Herstellung werden
auch in dem U.S. Patent 5541346 beschrieben.
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Q
kann irgendein neutraler (ungeladener) Ligand sein, wie etwa ein
Ether, ein Amin, Wasser, ein Alkohol usw. Man zieht es vor, dass
t gleich Null ist. In der allgemeinen Zusammensetzung von MZnQt kann t in der
Tat eine fraktionale Zahl sein, aber dies weist gewöhnlich auf
eine Mischung von Verbindungen hin, in welchen t sich verändert.
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Die
Carboxylsäure
kann irgendeine Carboxylsäure
sein und kann mit irgendeiner funktionalen Gruppe (eine andere als
eine Carboxylgruppe) substituiert werden, welche die Reaktion nicht
stört.
Die Carboxylsäure kann
eine oder mehrere Carboxylgruppen pro Molekül aufweisen, aber man zieht
es vor, dass die Carboxylsäure
monofunktional oder difunktional ist, mit dem größeren Vorzug monofunktional.
Nützliche
Carboxylsäuren
schließen
mit ein Ameisen-, Essig-, Benzol-, Adipin-, Bernstein-, Terephthal- und o-, m- und p-Toluolsäuren. Bevorzugte
Carboxylsäuren
sind Essig- und Ameisensäuren,
dabei wird die Ameisensäure
am meisten bevorzugt. Wenn eine difunktionale Carboxylsäure verwendet
wird, dann kann das Produkt Oligomere und/oder Polymere der difunktionalen
Carboxylsäure
und 1,3-Propandiol mit einschließen. Man bevorzugt es, dass
die Carboxylsäure
selbst ein ("anfangs", wenn sie mehr als
eine Carboxylgruppe enthält)
pKa von 2 bis 6 aufweist, wenn dieser Wert in Wasser gemessen wird.
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Die
Ameisensäure
wird besonders bei dem Verfahren bevorzugt, weil es bei dieser Reaktion,
um ein Diester herzustellen, wenn Ameisensäure verwendet wird, um 1,3-Propandioldiformat
herzustellen, es dann für
das gewünschte
Produkt viel selektiver ist, als wenn andere Carboxylsäuren, wie
etwa Essigsäure,
verwendet werden.
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Formaldehyd
selbst oder irgendeine der Formen von Formaldehyd kann verwendet
werden. Unter dem Begriff "Form
eines Formaldehyds" ist
eine Verbindung gemeint, welche unter den Verfahrensbedingungen
leicht zerfällt,
um Formaldehyd zu ergeben, wie etwa Trioxan, Paraformaldehyd und
Formaldehydacetale oder -hemiacetale.
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Ethylen
ist ein anderer Reaktant in dem Verfahren. Während dessen Konzentration
nicht kritisch ist, zieht man es vor, dass der Ethylendruck in etwa
zwischen dem Atmosphärendruck
(0 Pag, Normalmaß)
und etwa 70 Mpa liegt, vorzugsweise zwischen etwa 700 kPag und etwa
10 MPa, mit dem größeren Vorzug
zwischen etwa 700 kPag und etwa 1,4 MPa.
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Das
molare Verhältnis
(Ausgangsverhältnis
wenn eine chargenweise betriebene oder eine halb chargenweise betriebene
Reaktion vorliegt) der Carboxylsäure:
Formaldehyd in dem Verfahren ist nicht kritisch, aber um die Reaktanden
vollständig
auszunutzen (unter der Annahme, dass das gesamte Formaldehyd in
Reaktion versetzt wird) wird ein molares Verhältnis von mindestens 2:1 bevorzugt
und ein Bereich von 2:1 bis 15:1 wird stärker bevorzugt und ein Bereich
von 3:1 bis 8:1 wird besonders stark bevorzugt. Wenn es erwünscht ist, ein
Oligomer oder ein Polymer einer difunktionalen Carboxylsäure herzustellen,
dann ist ein molares Verhältnis von
2:1 wünschenswert.
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Die
Temperatur, bei welcher das Verfahren durchgeführt wird, liegt bei 0°C bis etwa
250°C, vorzugsweise
bei 50°C
bis 175°C.
Die Reaktion wird vorzugsweise in einem flüssigen Medium ausgeführt. Das
Medium löst
vorzugsweise mindestens etwas von dem Formaldehyd und von dem Ethylen
auf. Vorzugsweise besteht das flüssige
Medium aus einer oder aus mehreren der Carboxylsäuren und/oder -produkte, obwohl
inerte Flüssigkeiten
wie etwa aromatische Kohlenwasserstoffe auch verwendet werden können. Wasser
kann während
der Reaktion anwesend sein, was günstig ist, weil einige der
Ingredienzien wie etwa Ameisensäure
und Formaldehyd als wässrige
Lösungen
erhältlich
sind. Die Produkte der Reaktion können durch eine fraktionale Destillation
getrennt werden, wenn sie keine Oligomere oder Polymere sind. Das
Verfahren kann über
einer Vielfalt von Wegen ablaufen, zum Beispiel als Chargenverfahren,
als Halbchargenverfahren oder als kontinuierliches Verfahren.
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Der
Metallsalzkatalysator kann zurückgewonnen
und wieder verwendet werden, siehe zum Beispiel U.S. Patent 5541346.
Unter der Annahme, dass das Salz im Wasser löslich und stabil ist, kann
die Reaktionsmischung mit Wasser extrahiert werden, und das Wasser
(und irgendeine andere wasserlösliche
Art) verdunstet, um den Katalysator zurückzugewinnen, welcher dann
durch ein Erwärmen
getrocknet werden kann. Wenn das Metallsalz in dem Medium des Verfahrens
unlöslich
ist, dann kann es einfach herausgefiltert werden, wahlweise getrocknet,
und wieder verwendet werden.
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Das
bzw. die Produkte des Verfahrens, in welchem Ethylen und Formaldehyd
verwendet werden, sind Mono- oder Diester von 1,3-Propandiol. Man
zieht es vor, dass mindestens eines der Produkte der Diester ist. Typische
Nebenprodukte in diesen Reaktionen sind
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Diese
Nebenprodukte und andere können
bis zu einem gewissen Ausmaß minimiert
werden durch die verwendeten Verfahrensbedingungen. Zum Beispiel
wird die Verwendung des Metallkatalysators des ersten Verfahrens
und/oder das Verwenden relativ hoher molarer Verhältnisse
von Ameisensäure
zu Formaldehyd in dem Verfahren dazu neigen, diese Nebenprodukte
zu minimieren.
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BEISPIELE 1–49
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In
einem trockenen Behälter
wurden in ein mittels eines Ofens getrockneten Schüttelrohre
folgende Zusätze
hinzugefügt:
Triflat (OTf ist Triflat) oder ein Trifluoracetat (TFA ist Trifluoracetat)
Katalysator, Carboxylsäure
und Formaldehyd, entweder Paraformaldehyd, 55% wässriges Formaldehyd, oder Trioxan.
Eisessig (wasserfreie Essigsäure)
oder 96% Ameisensäure
(der Rest ist Wasser) wurde verwendet. Das Rohr, welches während des
ganzem Verfahrensablaufes ein Loch aufwies, um den Einlass von Ethylen
zuzulassen, wurde geschlossen und dann in einer Schüttelvorrichtung
angeordnet, wo es auf die gewünschte
Temperatur erhitzt wurde, und dann wurde es mit Ethylen auf 6,9
MPa unter Druck gesetzt. Nach etwa 16 Stunden (h) wurde die Vorrichtung
auf Raumtemperatur abgekühlt,
die Gase wurden abgelassen und die resultierende Reaktionsmischung
wurde mittels Gaschromatographie (GC) analysiert unter Verwendung
eines Flammenionisationsdetektors.
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Spezifische
Reaktionsbedingungen und Ergebnisse sind in der Tabelle 1 gegeben.
Das 1,3-Dioxan (GC Fläche
%) stellt den Prozentsatz der Fläche
auf dem GC Aufzeichnungsnachweis dar, welcher Prozentsatz dem 1,3-Dioxan
zuzuordnen ist, und dies ist eine grobe Messung des Gew.-% des 1,3-Dioxans.
In ähnlicher
Weise ist auch der Prozentsatz der Fläche des hergestellten 1,3-Propandiolesters
gegeben. Diese Flächenprozente
sind Prozentsätze
der gesamten Reaktionsmischungen, einschließlich irgendwelcher, vorhandener
Ausgangsmaterialien. Blindversuche wiesen darauf hin, dass die Ameisensäure in der
GC zerfiel und nicht nachgewiesen wurde, dass aber die Essigsäure stabil
und Teil der berechneten Flächenprozente
war. Andere nicht aufgelistete Produkte waren auch in den Produktmischungen
vorhanden, obwohl eine Sichtprüfung der
GC Aufzeichnungen darauf hinwies, dass Reaktionen mit Ameisensäure weniger
Nebenprodukte aufwiesen als ähnliche
Reaktionen mit Essigsäure.
Man glaubte, dass neben der Ameisensäure eines der Nebenprodukte
das 1,1,1,-tris(Hydroxymethyl)ethantriformat war. TABELLE
1
![Figure 00050001](https://patentimages.storage.googleapis.com/08/4f/d5/4caff0813f0e74/00050001.png)
![Figure 00060001](https://patentimages.storage.googleapis.com/5f/11/42/571fb370bac8e8/00060001.png)
- a Alles Paraformaldehyd mit Ausnahme des
durch "T" markierten, welche
Trioxan, oder 55% wässriges
Formaldehyd waren, markiert mit "Aq" (= aqueous "wässrig").
- b Cp ist Cyclopentadienyl und Cp• ist
Pentamethylcyclopentadienyl.
- * Beispiele 44 und 45 sind Referenzbeispiele
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BEISPIELE 50 (REFERENZ)
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Zu
einem 1 Liter rostfreien Stahlautoklaven wurden 470 ml einer wässrigen
96 Gew.-% Ameisensäure (Aldrich
Chemical Co., Milwaukee, WI, U.S.A.) und 30 g eines Paraformaldehyds
(Aldrich) hinzugegeben. Der Autoklav wurde abgedichtet und während einer
Zeitdauer von 10 Minuten umgerührt,
während
er mit Stickstoff durchgespült
wurde. Er wurde dann auf 5,2 MPa mit Ethylen unter Druck gesetzt
und auf 130°C
erhitzt. Als er 130°C
erreichte, wurde der Ethylendruck auf 6,9 MPa angepasst. Der Autoklav
wurde umgerührt
und während einer
Zeitdauer von 4 Stunden auf 130°C
gehalten. Nach dem Abkühlen
wurde das Ethylen abgelassen und die flüssige Phase wurde zurückgewonnen.
Eine GC Analyse wies unter Verwendung einer internen Standardmethode
darauf hin, dass 10 Prozent des Paraformaldehyds in 1,3-Propandioldiformat
umgewandelt wurde.
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BEISPIELE 51–53
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Jedes
dieser Beispiele wurde zweimal durchgeführt. Die erste Spalte, welche
% 1,3-Propandioldiformat
gibt, ergibt sich nach einer Erwärmung
während
einer Zeitdauer von 14 Stunden, während die zweite Spalte sich
nach einer Erwärmung
während
einer Zeitdauer von 16 Stunden ergibt. Der Grund des Unterschiedes in
den Ausbeuten ist nicht bekannt.
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BEISPIEL 51
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In
einem trockenen Behälter
wurde Ameisensäure
(96%) (2,3, 3,08, 4,60, 6,13 und 7,66 g) zu einem jeden der fünf getrennten,
von einem Ofen getrockneten 25 ml Glasfläschchen hinzugefügt. Paraformaldehyd (0,10
g) und Ytterbiumtriflat (0,03 g) wurden zu jedem Glasfläschchen
hinzugefügt.
Die Glasfläschchen
wurden mit Ethylen bis auf etwa 6,9 MPa unter Druck gesetzt, verschlossen
und dann auf 130°C
erwärmt.
Nach annähernd
14 Stunden wurden die Reaktionen auf Raumtemperatur abgekühlt und
die Gase abgelassen. Eine GC Analyse der Reaktionsrohprodukte ergab
die in der Tabelle 2 berichteten Ausbeuten, basierend auf Formaldehyd, über eine
interne Standardmethode.
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BEISPIEL 52
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In
einem trockenen Behälter
wurde Ameisensäure
(96%) (2,3, 3,08, 4,60, 6,13 und 7,66 g) zu einem jeden der fünf getrennten,
von einem Ofen getrockneten 25 ml Glasfläschchen hinzugefügt. Wässriges
55% Formaldehyd (0,180 g) und Ytterbiumtriflat (0,03 g) wurden zu
jedem Glasfläschchen
hinzugefügt.
Die Glasfläschchen
wurden mit Ethylen bis auf etwa 6,9 MPa unter Druck gesetzt, verschlossen
und dann auf 130°C erwärmt. Nach
annähernd
14 Stunden wurden die Reaktionen auf Raumtemperatur (RT) abgekühlt und
die Gase abgelassen. Eine GC Analyse der Reaktionsrohprodukte ergab
die in der Tabelle 3 berichteten Ausbeuten, basierend auf Formaldehyd, über eine
interne Standardmethode.
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BEISPIEL 53
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In
einem trockenen Behälter
wurde Ameisensäure
(96%) (2,3, 3,08, 4,60, 6,13 und 7,66 g) zu einem jeden der fünf getrennten,
von einem Ofen getrockneten 25 ml Glasfläschchen hinzugefügt. Wässriges
37% Formaldehyd (0,270 g) und Ytterbiumtriflat (0,03 g) wurden zu
jedem Glasfläschchen
hinzugefügt.
Die Glasfläschchen
wurden mit Ethylen bis auf etwa 6,9 MPa unter Druck gesetzt, verschlossen
und dann auf 130°C erwärmt. Nach
annähernd
14 Stunden wurden die Reaktionen auf Raumtemperatur abgekühlt und
die Gase abgelassen. Eine GC Analyse der Reaktionsrohprodukte ergab
die in der Tabelle 4 berichteten Ausbeuten, basierend auf Formaldehyd, über eine
interne Standardmethode.
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BEISPIEL 54
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Reaktion von Ethylen,
Paraformaldehyd, Ameisensäure
und Scandiumtriflat
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In
einem trockenen Behälter
wurden Ameisensäure
(96%) (3,08 g) und Paraformaldehyd (0,10 g) zu einem jeden der fünf getrennten,
von einem Ofen getrockneten 25 ml Glasfläschchen hinzugefügt. Scandiumtriflat
(0,10, 0,2, 0,3, 0,4 und 0,5 g) wurde dann hinzugefügt. Die
Glasfläschchen
wurden mit Ethylen so unter Druck gesetzt, dass der Enddruck bei
6,9 MPa bei einer Temperatur von (90°C) sein würde. Nach annähernd 14
Stunden wurden die Reaktionen auf Raumtemperatur abgekühlt und
die Gase wurden abgelassen. 1H NMR Analysen
der Proben ergaben die folgenden Ausbeuten an 1,3-Propandioldiformat,
basierend auf Formaldehyd, wie es in der Tabelle 5 gezeigt ist.
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BEISPIEL 55
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Reaktion von Ethylen,
Paraformaldehyd, Ameisensäure
und Scandiumtriflat
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In
einem trockenen Behälter
wurden Ameisensäure
(96%) (3,08 g) und Paraformaldehyd (0,10 g) zu einem jeden der fünf getrennten,
von einem Ofen getrockneten 25 ml Glasfläschchen hinzugefügt. Scandiumtriflat
(0,10, 0,2, 0,3, 0,4 und 0,5 g) wurde dann hinzugefügt. Die
Glasfläschchen
wurden mit Ethylen so unter Druck gesetzt, dass der Enddruck bei
6,9 MPa bei einer Temperatur von (130°C) sein würde. Nach annähernd 14
Stunden wurden die Reaktionen auf RT abgekühlt und die Gase wurden abgelassen. 1H NMR Analysen der Proben ergaben die folgenden
Ausbeuten an 1,3-Propandioldiformat, basierend auf Formaldehyd,
wie es in der Tabelle 6 gezeigt ist.
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BEISPIEL 56
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Reaktion von Ethylen,
Paraformaldehyd, Ameisensäure
und Scandiumtriflat
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In
einem trockenen Behälter
wurden Ameisensäure
(96%) (3,08 g) und Paraformaldehyd (0,10 g) zu einem jeden der fünf getrennten,
von einem Ofen getrockneten 25 ml Glasfläschchen hinzugefügt. Scandiumtriflat
(0,10, 0,2, 0,3, 0,4 und 0,5 g) wurde dann hinzugefügt. Die
Glasfläschchen
wurden mit Ethylen so unter Druck gesetzt, dass der Enddruck bei
3,5 MPa bei einer Temperatur von (90°C) sein würde. Nach annähernd 14
Stunden wurden die Reaktionen auf RT abgekühlt und die Gase wurden abgelassen. 1H NMR Analysen der Proben ergaben die folgenden
Ausbeuten an 1,3-Propandioldiformat, basierend auf Formaldehyd,
wie es in der Tabelle 7 gezeigt ist.
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BEISPIEL 57
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Reaktion von Ethylen,
Formaldehyd (37%), Ameisensäure
und Scandiumtriflat
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In
einem trockenen Behälter
wurden Ameisensäure
(96%) (3,08 g) und Formaldehyd (37%, 0,270 g) zu einem jeden der
fünf getrennten,
von einem Ofen getrockneten 25 ml Glasfläschchen hinzugefügt. Scandiumtriflat
(0,10, 0,2, 0,3, 0,4 und 0,5 g) wurde dann hinzugefügt. Die
Glasfläschchen
wurden mit Ethylen so unter Druck gesetzt, dass der Enddruck bei
6,9 MPa bei einer Temperatur von (130°C) sein würde. Nach annähernd 14
Stunden wurden die Reaktionen auf RT abgekühlt und die Gase wurden abgelassen. 1H NMR Analysen der Proben ergaben die folgenden
Ausbeuten an 1,3-Propandioldiformat, basierend auf Formaldehyd, wie
es in der Tabelle 8 gezeigt ist.
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BEISPIEL 58
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Reaktion von Ethylen,
Paraformaldehyd, Ameisensäure
und Scandiumtriflat
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In
einem trockenen Behälter
wurden Ameisensäure
(96%) (3,08 g) und Paraformaldehyd (0,10 g) zu einem jeden der fünf getrennten,
von einem Ofen getrockneten 25 ml Glasfläschchen hinzugefügt. Scandiumtriflat
(0,01, 0,02, 0,03, 0,04 und 0,05 g) wurde dann hinzugefügt. Die
Glasfläschchen
wurden mit Ethylen so unter Druck gesetzt, dass der Enddruck bei
6,9 MPa bei einer Temperatur von (130°C) sein würde. Nach annähernd 14
Stunden wurden die Reaktionen auf RT abgekühlt und die Gase wurden abgelassen. 1H NMR Analysen der Proben ergaben die folgenden
Ausbeuten an 1,3-Propandioldiformat, basierend auf Formaldehyd, wie
es in der Tabelle 9 gezeigt ist.
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BEISPIEL 59
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Reaktion von Ethylen,
Paraformaldehyd, Ameisensäure
und Ytterbiumtriflat
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In
einem trockenen Behälter
wurden Ameisensäure
(96%) (3,08 g) und Paraformaldehyd (0,10 g) zu einem jeden der fünf getrennten,
von einem Ofen getrockneten 25 ml Glasfläschchen hinzugefügt. Ytterbiumtriflat
(0,10, 0,2, 0,3, 0,4 und 0,5 g) wurde dann hinzugefügt. Die
Glasfläschchen
wurden mit Ethylen so unter Druck gesetzt, dass der Enddruck bei
6,9 MPa bei einer Temperatur von (130°C) sein würde. Nach annähernd 14
Stunden wurden die Reaktionen auf RT abgekühlt und die Gase wurden abgelassen. 1H NMR Analysen der Proben ergaben die folgenden
Ausbeuten an 1,3-Propandioldiformat, basierend auf Formaldehyd,
wie es in der Tabelle 10 gezeigt ist.
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BEISPIEL 60
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Reaktion von Ethylen,
Paraformaldehyd, Ameisensäure
und Ytterbiumtriflat
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In
einem trockenen Behälter
wurden Ameisensäure
(96%) (3,08 g) und Paraformaldehyd (0,10 g) zu einem jeden der fünf getrennten,
von einem Ofen getrockneten 25 ml Glasfläschchen hinzugefügt. Ytterbiumtriflat
(0,10, 0,2, 0,3, 0,4 und 0,5 g) wurde dann hinzugefügt. Die
Glasfläschchen
wurden mit Ethylen so unter Druck gesetzt, dass der Enddruck bei
6,9 MPa bei einer Temperatur von (90°C) sein würde. Nach annähernd 14
Stunden wurden die Reaktionen auf RT abgekühlt und die Gase wurden abgelassen. 1H NMR Analysen der Proben ergaben die folgenden
Ausbeuten an 1,3-Propandioldiformat, basierend auf Formaldehyd,
wie es in der Tabelle 11 gezeigt ist.
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BEISPIEL 61
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Reaktion von Ethylen,
Formaldehyd (37%), Ameisensäure
und Ytterbiumtriflat
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In
einem trockenen Behälter
wurden Ameisensäure
(96%) (3,08 g) und Formaldehyd (37%, 0,270 g) zu einem jeden der
3 getrennten, von einem Ofen getrockneten 25 ml Glasfläschchen
hinzugefügt.
Ytterbiumtriflat (0,10, 0,2 und 0,3 g) wurde dann hinzugefügt. Die
Glasfläschchen
wurden mit Ethylen so unter Druck gesetzt, dass der Enddruck bei
6,9 MPa bei einer Temperatur von (130°C) sein würde. Nach annähernd 14 Stunden
wurden die Reaktionen auf RT abgekühlt und die Gase wurden abgelassen. 1H NMR Analysen der Proben ergaben die folgenden
Ausbeuten an 1,3-Propandioldiformat, basierend auf Formaldehyd,
wie es in der Tabelle 12 gezeigt ist.
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BEISPIEL 62
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Reaktion von Ethylen,
Formaldehyd (37%), Ameisensäure
und Neodymtriflat
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In
einem trockenen Behälter
wurden Ameisensäure
(96%) (3,08 g) und Formaldehyd (37%, 0,270 g) zu einem jeden der
3 getrennten, von einem Ofen getrockneten 25 ml Glasfläschchen
hinzugefügt.
Neodymtriflat (0,10, 0,2 und 0,3 g) wurde dann hinzugefügt. Die
Glasfläschchen
wurden mit Ethylen so unter Druck gesetzt, dass der Enddruck bei
6,9 MPa bei einer Temperatur von (130°C) sein würde. Nach annähernd 14 Stunden
wurden die Reaktionen auf RT abgekühlt und die Gase wurden abgelassen. 1H NMR Analysen der Proben ergaben die folgenden
Ausbeuten an 1,3-Propandioldiformat, basierend auf Formaldehyd,
wie es in der Tabelle 13 gezeigt ist.
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BEISPIEL 63
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Reaktion von Ethylen,
Paraformaldehyd, Toluolsäure
und Scandiumtriflat
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In
einem trockenen Behälter
wurden Toluolsäure
(5,40 g) und Paraformaldehyd (0,10 g) zu einem von einem Ofen getrockneten
25 ml Glasfläschchen
hinzugefügt.
Scandiumtriflat (0,30 g) wurde dann hinzugefügt. Die Glasfläschchen
wurden mit Ethylen so unter Druck gesetzt, dass der Enddruck bei
6,9 MPa bei einer Temperatur von (200°C) sein würde. Nach annähernd 14
Stunden wurde die Reaktion auf RT abgekühlt und die Gase wurden abgelassen.
Das resultierende Material wurde in Methylenchlorid (~50 ml) aufgelöst, die
daraus resultierende Lösung
wurde mit 5% NaOH (2 × 25
ml) und dann mit Wasser (25 ml) gewaschen und dann über einem
wasserfreien Natriumsulfat getrocknet. Das Sulfat wurde mittels
Filtration entfernt und die organische Flüssigkeit bei einem verminderten
Druck konzentriert. Das resultierende Konzentrat bestand nach einer
Säulenchromatographie
(~2,5 × 31
cm) aus Silikagel 60, Hexan/Ethylacetat (9/1), Rf:
0,36, was 0,06 g von 1,3-Propandiolester der Toluolsäure lieferte. 13C NMR (CDCl3):
166,55 (C=O), 143,57 und 127,33 (quat Ar C's), 129,56 und 129,00 (Ar CH's), 61,52 (O-CH2), 28,26 (O-C-CH2-C-O)
und 21,57 (Ar-CH3).
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BEISPIEL 64
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Reaktion von Ethylen,
Paraformaldehyd, Toluolsäure
und Scandiumtriflat
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In
einem trockenen Behälter
wurden Toluolsäure
(5,40 g) und Paraformaldehyd (0,10 g) zu einem von einem Ofen getrockneten
25 ml Glasfläschchen
hinzugefügt.
Scandiumtriflat (0,10 g) wurde dann hinzugefügt. Die Glasfläschchen
wurden mit Ethylen so unter Druck gesetzt, dass der Enddruck bei
6,9 MPa bei einer Temperatur von (200°C) sein würde. Nach annähernd 14
Stunden wurde die Reaktion auf RT abgekühlt und die Gase wurden abgelassen.
Das resultierende Material wurde in Methylenchlorid (~50 ml) aufgelöst, die
daraus resultierende Lösung
wurde mit 5% NaOH (2 × 25
ml) und dann mit Wasser (25 ml) gewaschen und dann über einem
wasserfreien Natriumsulfat getrocknet. Das Sulfat wurde mittels
Filtration entfernt und die organische Flüssigkeit bei einem verminderten
Druck konzentriert. Das resultierende Konzentrat bestand nach einer
Säulenchromatographie
(~2,5 × 30
cm) aus Silikagel 60, Hexan/Ethylacetat (9/1), Rf:
0,36, was 0,11 g von 1,3-Propandiolester der Toluolsäure lieferte.
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BEISPIEL 65
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Reaktion von Ethylen,
Paraformaldehyd, Ameisensäure
und Ytterbiumtriflat
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In
einem trockenen Behälter
wurden Ameisensäure
(96%) (3,08 g) und Paraformaldehyd (0,10 g) zu einem jeden der fünf getrennten,
von einem Ofen getrockneten 25 ml Glasfläschchen hinzugefügt. Ytterbiumtriflat
(0,01, 0,02, 0,03, 0,04 und 0,05 g) wurde dann hinzugefügt. Die
Glasfläschchen
wurden mit Ethylen so unter Druck gesetzt, dass der Enddruck bei
3,5 MPa bei einer Temperatur von (150°C) sein würde. Nach annähernd 14
Stunden wurden die Reaktionen auf RT abgekühlt und die Gase wurden abgelassen. 1H NMR Analysen der Proben ergaben die folgenden
Ausbeuten an 1,3-Propandioldiformat, basierend auf Formaldehyd.
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BEISPIEL 66
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Reaktion von Ethylen,
Paraformaldehyd, Ameisensäure
und Scandiumtriflat
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In
einem trockenen Behälter
wurden Ameisensäure
(96%) (3,08 g) und Paraformaldehyd (0,10 g) zu einem jeden der fünf getrennten,
von einem Ofen getrockneten 25 ml Glasfläschchen hinzugefügt. Scandiumtriflat
(0,01, 0,02, 0,03, 0,04 und 0,05 g) wurde dann hinzugefügt. Die
Glasfläschchen
wurden mit Ethylen so unter Druck gesetzt, dass der Enddruck bei
6,9 MPa bei einer Temperatur von (150°C) sein würde. Nach annähernd 14
Stunden wurden die Reaktionen auf RT abgekühlt und die Gase wurden abgelassen. 1H NMR Analysen der Proben ergaben die folgenden
Ausbeuten an 1,3-Propandioldiformat, basierend auf Formaldehyd, wie
es in der Tabelle 15 gezeigt ist.
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BEISPIEL 67 (REFERENZ)
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Reaktion von Ethylen,
37% Formaldehyd, Ameisensäure
und Nafion® NR50
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In
einem trockenen Behälter
wurden Ameisensäure
(96%) (3,08 g) und Paraformaldehyd (0,27 g) zu einem jeden der fünf getrennten,
von einem Ofen getrockneten 25 ml Glasfläschchen hinzugefügt. Nafion® NR50
(ein perfluoriertes Polymer, welches Seitenketten der Perfluoralkylsulfonsäure enthält und welches
von E. I. du Pont de Nemours and Company, Wilmington, DE, 19880,
U.S.A. erhältlich
ist) (0,01, 0,02, 0,03, 0,04 und 0,05 g) wurde dann hinzugefügt. Die
Glasfläschchen
wurden mit Ethylen so unter Druck gesetzt, dass der Enddruck bei
6,9 MPa bei einer Temperatur von (130°C) sein würde. Nach annähernd 14
Stunden wurden die Reaktionen auf RT abgekühlt und die Gase wurden abgelassen. 1H NMR Analysen der Proben ergaben die folgenden
Ausbeuten an 1,3-Propandioldiformat, basierend auf Formaldehyd,
wie es in der Tabelle 16 gezeigt ist.
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BEISPIEL 68
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Reaktion von Ethylen,
Paraformaldehyd, Ameisensäure
und Hafniumtriflat
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In
einem trockenen Behälter
wurden Ameisensäure
(96%) (3,08 g) und Paraformaldehyd (0,10 g) zu einem jeden der fünf getrennten,
von einem Ofen getrockneten 25 ml Glasfläschchen hinzugefügt. Hafniumtriflat
(0,10, 0,2, 0,3, 0,4 und 0,5 g) wurde dann hinzugefügt. Die
Glasfläschchen
wurden mit Ethylen so unter Druck gesetzt, dass der Enddruck bei
6,9 MPa bei einer Temperatur von (90°C) sein würde. Nach annähernd 14
Stunden wurden die Reaktionen auf RT abgekühlt und die Gase wurden abgelassen. 1H NMR Analysen der Proben ergaben die folgenden
Ausbeuten an 1,3-Propandioldiformat, basierend auf Formaldehyd,
wie es in der Tabelle 17 gezeigt ist.
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BEISPIEL 69
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Reaktion von Ethylen,
Paraformaldehyd, Ameisensäure
und Wismuttriflat
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In
einem trockenen Behälter
wurden Ameisensäure
(96%) (3,08 g) und Paraformaldehyd (0,10 g) zu einem jeden der fünf getrennten,
von einem Ofen getrockneten 25 ml Glasfläschchen hinzugefügt. Wismuttriflat
(0,01, 0,02, 0,03, 0,04 und 0,05 g) wurde dann hinzugefügt. Die
Glasfläschchen
wurden mit Ethylen so unter Druck gesetzt, dass der Enddruck bei
6,9 MPa bei einer Temperatur von (90°C) sein würde. Nach annähernd 14
Stunden wurden die Reaktionen auf RT abgekühlt und die Gase wurden abgelassen. 1H NMR Analysen der Proben ergaben die folgenden
Ausbeuten an 1,3-Propandioldiformat, basierend auf Formaldehyd, wie
es in der Tabelle 18 gezeigt ist.
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BEISPIEL 70
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Reaktion von Ethylen,
37% Formaldehyd, Ameisensäure
und Lanthantris(trifluoracetat)
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In
einem trockenen Behälter
wurden Ameisensäure
(96%) (3,08 g) und 37% Formaldehyd (0,270 g) zu einem jeden der
fünf getrennten,
von einem Ofen getrockneten 25 ml Glasfläschchen hinzugefügt. Lanthantris(trifluoracetat)
(0,01, 0,02, 0,03, 0,04 und 0,05 g) wurde dann hinzugefügt. Die
Glasfläschchen
wurden mit Ethylen so unter Druck gesetzt, dass der Enddruck bei
6,9 MPa bei einer Temperatur von (90°C) sein würde. Nach annähernd 14
Stunden wurden die Reaktionen auf RT abgekühlt und die Gase wurden abgelassen. 1H NMR Analysen der Proben ergaben die folgenden
Ausbeuten an 1,3-Propandioldiformat, basierend auf Formaldehyd,
wie es in der Tabelle 19 gezeigt ist.
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BEISPIEL 71
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Reaktion von Ethylen,
Paraformaldehyd, Ameisensäure
und Yttriumtris(benzolsulfonat)
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In
einem trockenen Behälter
wurden Ameisensäure
(96%) (3,08 g) und Paraformaldehyd (0,10 g) zu einem jeden der fünf getrennten,
von einem Ofen getrockneten 25 ml Glasfläschchen hinzugefügt. Yttriumtris(benzolsulfonat)
(0,01, 0,02, 0,03, 0,04 und 0,05 g) wurde dann hinzugefügt. Die
Glasfläschchen
wurden mit Ethylen so unter Druck gesetzt, dass der Enddruck bei
6,9 MPa bei einer Temperatur von (90°C) sein würde. Nach annähernd 14
Stunden wurden die Reaktionen auf RT abgekühlt und die Gase wurden abgelassen. 1H NMR Analysen der Proben ergaben die folgenden
Ausbeuten an 1,3-Propandioldiformat, basierend auf Formaldehyd,
wie es in der Tabelle 20 gezeigt ist.
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