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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung zum Erfassen des Schwarzpegels
eines Videosignals und insbesondere eine Erfassungsschaltung, die
einen Schwarzpegel mit höherer
Genauigkeit erfassen kann, sodass der erfasste Schwarzpegel zur Steuerung
einer Videoanzeige benutzt werden kann.
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Eine
herkömmliche
Schwarzpegel-Erfassungsschaltung für ein Videosignal wurde mit
der JPO Unexamined Publication Nr. H02-12427 offen gelegt. 8 ist
ein Blockschaltbild der herkömmlichen
Schwarzpegel-Erfassungsschaltung für ein Videosignal.
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Ein
Vergleicher 21 gibt ein Signal mit hohem Pegel an einen
ersten Eingangsanschluss einer UND-Schaltung 22 aus, wenn
ein neu in den Vergleicher 21 eingegebener abgetasteter
Wert kleiner ist als der gegenwärtige
Minimalwert des empfangenen Videosignals. Eine Subtraktionsschaltung 23 berechnet
eine Differenz zwischen dem gegenwärtigen Minimalwert und dem
nächsten
abgetasteten Wert des Videosignals, und eine Absolutwertschaltung 25 findet
einen Absolutwert der Differenz. Ein Vergleicher 27 vergleicht
den Absolutwert der von der Absolutwertschaltung 25 gelieferten
Differenz mit einem von einer Pegeleinstellschaltung 26 zugeführten Quantisierungsfehler.
Wenn der Absolutwert der Differenz größer als der Quantisierungsfehler
ist, wird ein Signal mit hohem Pegel von dem Vergleicher 27 an
einen zweiten Eingangsanschluss der UND-Schaltung 22 ausgegeben.
Die Ausgänge
der Vergleicher 21 und 27 werden in die UND-Schaltung 22 geführt, und wenn
die UND-Schaltung 22 ein Signal mit hohem Pegel ausgibt,
hält eine
Speicherschaltung 24 den neu abgetasteten Wert und erneuert
dann den gegenwärtigen
Minimalwert.
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Wenn
die obige Struktur verwendet wird, kann Drift infolge des Quantisierungsfehlers
vermieden werden, wenn der Minimalwert gemessen wird, aber Störungen anders
als der Quantisierungsfehler haben zu einem Fehler beim Erfassen
des Schwarzpegels beigetragen. Wenn z.B. Impulsstörungen, etwa
negative Störspitzen,
die niedriger als der Schwarzpegel sind, in dem Videosignal enthaften sind,
werden die Impulsstörungen
irrtümlich
als der Schwarzpegel des Videosignals erfasst. Demzufolge wird,
wenn dieses fehlerhafte Ergebnis der Schwarzpegelerfassung als ein
automatisches Regelsignal für
die Helligkeit und den Kontrast bei der Anzeige eines Videos verwendet
wird, das Video getrennt von einem wirklichen Bild ungeeignet abgeglichen,
wodurch ein unangenehm anzusehendes Video erzeugt wird.
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Wenn
die obige herkömmliche
Struktur verwendet wird, werden überdies
fortlaufend Minimalwerte erfasst, wodurch Störungen außerhalb der Videosignalperiode,
z.B. in einer Bildaustastperiode, erfasst werden können. Wenn
dieses Ergebnis der Schwarzpegelerfassung als das automatische Regelsignal
für die
Helligkeit und den Kontrast beim Anzeigen des Videos verwendet wird,
verschlechtert es die Bildqualität
weiter.
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Eine
Schaltung zum automatischen Einstellen des Schwarzpegels in einem
Fernsehempfänger ist
aus dem Dokument US-A-3 976 836 bekannt. Die beschriebene Schaltung
vergleicht ein eingegebenes Videosignal mit einem vorbestimmten
Schwellenwert. Dieser Vergleich wird während der Horizontal- oder
Vertikalaustastperiode unterbunden, um einen Wert für den Schwarzpegel
zu bestimmen, der nur von den Daten der Videoperiode abhängt. Diejenigen Werte
des eingegebenen Videosignals, die kleiner als der vorbestimmte
Schwellenwert sind, werden zeitlich gemittelt und zu dem Eingangs-Videosignal zurückgeführt, um
den Schwarzpegel zu steuern.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Schwarzpegelschätzung in
einem Videosignal zu verbessern.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche erfüllt.
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Bevorzugte
Ausführungen
der Erfindung werden durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche spezifiert.
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Die
Schaltung zum Erfassen des Schwarzpegels des Videosignals kann daher
Erfassungsfehler infolge von Störungen
verringern, indem ein Schwarzpegel nur während einer videoperiode des Videosignals
gemessen wird, und kann außerdem
einen stabilen Schwarzpegel erfassen, indem während einer Austastperiode
automatisch ein Minimalwert initialisiert wird. Demzufolge kann
ein erfasster Schwarzpegel wirkungsvoll als ein Signal benutzt werden,
das die Bildqualität
Halbbild für
Halbbild oder Vollbild für
Vollbild steuert. Dieses Erfassungsergebnis kann als ein automatisches
Regelsignal für
die Helligkeit und den Kontrast beim Anzeigen eines Videos verwendet
werden, wodurch eine Anzeige als Reaktion auf ein wirkliches Bild
geeignet abgeglichen werden kann, um ein angenehmer zu betrachtendes Video
zu zeigen.
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Die
erfindungsgemäße Schaltung
zum Erfassen des Schwarzpegels des Videosignals umfasst weiter die
folgenden Elemente:
eine erste Erfassungsempfindlichkeits-Einstellschaltung,
die die Empfindlichkeit der Schwarzpegelerfassung durch Multiplizieren
eines spezifizieren Wertes mit einem Anfangswert einstellt, der
zum Initialisieren der Ausgabe der Minimalwert-Erneuerungsschaltung verwendet
wird, und
eine zweite Erfassungsempfindlichkeits-Einstellschaltung,
die die Ausgabe der Minimalwert Erneuerungsschaltung durch einen
spezifizierten Wert teilt, der in der ersten Erfassungsempfindlichkeits-Einstellschaltung
verwendet wird, bevor dieselbe ausgegeben wird.
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Ein
Ausgang der zweiten Erfassungsempfindlichkeits-Einstellschaltung
wird einer Speicherschaltung zugeführt. Daher wird durch die Minimalwert-Erneuerungsschaltung
während
des Vertikal-Austastimpulses ein Minimalwert initialisiert, und der
Anfangswert wird mit der ersten Erfassungsempfindlichkeits-Einstellschaltung
mit dem spezifizierten Wert multipliziert. Der aus dem eingegebenen
Videosignal extrahierte Schwarzpegel wird mit dem mit dem spezifizierten
Wert multiplizierten Anfangswert verglichen. Wenn der extrahierte
Schwarzpegel kleiner ist als dieser multiplizierte Anfangswert,
wird eine Differenz dazwischen berechnet. Der durch die Minimalwert-Erneuerungsschaltung
initialisierte Minimalwert wird korrigiert, um unter Verwendung
der Differenz erneuert zu werden, und dann wird der erneuerte Minimalwert
mit einem spezifizierten Wert multipliziert, bevor er abgegriffen
(ausgegeben) wird. Weil die Differenz als solche nicht wie sie ist
ausgegeben wird, wird der obige Vorgang immer wieder wiederholt,
bevor der Schwarzpegel extrahiert wird. Als Folge dieser Verzögerungsaktion
sollte der extrahierte Minimalwert nicht direkt in dem Erfassungsergebnis widergespiegelt
werden, um so einen Erfassungsfehler infolge von Impulsstörungen zu
vermeiden.
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Wenn
dieses Erfassungsergebnis zur Steuerung einer Videoanzeige verwendet
wird, kann daher ein stabiles Video ohne Flimmern usw. angezeigt werden.
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1 ist
ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Erfassung des Schwarzpegels
eines Videosignals nach Ausführung
1 der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt Wellenformen, die eine Arbeitsweise
von Ausführung
1 veranschaulichen. Das heißt:
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2(A) veranschaulicht eine Wellenform eines
analogen Eingangs-Videosignals,
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2(B) veranschaulicht eine Wellenform eines
Erfassungsperiodenimpulses,
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2(C) veranschaulicht eine Wellenform eines
Vertikal-Austastimpulses,
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2(D) veranschaulicht eine Wellenform eines
erfassten Minimalwertes in digitaler Form,
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2(E) veranschaulicht eine Wellenform, die Änderungen
eines erfassten Minimalwertes in analoger Form darstellt, und
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2(F) veranschaulicht eine Wellenform, die Änderungen
eines gepeicherten erfassten Minimalwertes darstellt.
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3 ist
ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Erfassung des Schwarzpegels
eines Videosignals nach Ausführung
2 der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt Wellenformen, die einen Unterschied
zwischen einer Arbeitsweise von Ausführung q und einer
Arbeitsweise von Ausführung
2 darstellen. Das heißt:
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4(A) veranschaulicht eine Wellenform eines
Vertikal-Austastimpulses,
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4(B) veranschaulicht eine Wellenform, die Änderungen
eines Ausgangs einer Speicherschaltung 7a darstellen, und
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4(C) veranschaulicht eine Wellenform, die Änderungen
eines Ausgangs einer Speicherschaltung 7b darstellen.
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5 ist
ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Erfassung des Schwarzpegels
eines Videosignals nach Ausführung
3 der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Erfassung des Schwarzpegels
eines Videosignals nach Ausführung
4 der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Erfassung des Schwarzpegels
eines Vdeosignals nach Ausführung
5 der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
ein Blockschaltbild einer herkömmlichen
Schaltung zum Erfassen des Schwarzpegels eines Videosignals.
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Exemplarische
Ausführungen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden mit Verweis auf 1 bis 7 beschrieben.
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Ausführung 1
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1 ist
ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Erfassung des Schwarzpegels
eines Videosignals nach Ausführung
1 der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt
eine Wellenform, die eine exemplarische Arbeitsweise von Ausführung 1
darstellt.
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In 1 ist
ein A/D-Umsetzer mit 20 bezeichnet. Ein Subtrahierer 1 empfängt Ausgabedaten von
einem zweiten Begrenzer 6 an seinem Anschluss A sowie ein
Videosignal an seinem Anschluss B und gibt ein Ergebnis des Subtrahierens
des Videosignals von den Ausgabeda ten des zweiten Begrenzers 6 aus.
Ein erster Begrenzer 2 empfängt eine Ausgabe von dem Subtrahierer 1 und
gibt "0" aus, wenn der empfangene
Wert nicht großer
als "0" ist, und gibt den
empfangenen Wert wie er ist aus (d.h. den tatsächlichen Empfangswert), wenn
der empfangene Wert größer als "0" ist. Die Differenzerfassungsschaltung
umfasst den A/D-Umsetzer 20, den Subtrahierer 1 und
den Begrenzer 2.
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Ein
UND-Gatter 3 empfängt
einen Erfassungsperiodenimpuls, der während einer Periode des Erfassens
eines Schwarzpegels "1" und während anderer
Perioden "0" ist. Das UND-Gatter 3 empfängt auch
eine Ausgabe von dem ersten Begrenzer 2 und gibt "0" aus, wenn der Erfassungsperiodenimpuls "0" ist, oder die Ausgabe des ersten Begrenzers 2 wie sie
ist, wenn der Erfassungsperiodenimpuls "1" ist. Das
UND-Gatter arbeitet als Schaltkreis.
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Ein
Selektor 4 empfängt
einen Anfangswert des Schwarzpegels des Videosignals, eine Ausgabe von
dem zweiten Begrenzer 6 und einen Vertikal-Austastimpuls,
der einmal in einer Vertikal-Austastperiode des Videosignals erzeugt
wird, und gibt einen Anfangswert während des Vertikal-Austastimpulses
aus und gibt für
andere Perioden die Ausgabedaten von dem zweiten Begrenzer 6 aus.
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Ein
Subtrahierer 5 empfängt
eine Ausgabe von dem Selektor 4 an seinem Anschluss A sowie eine
Ausgabe von dem UND-Gatter an seinem Anschluss B und gibt ein Ergebnis
der Subtraktion der UND-Gatter-Ausgabe von der Ausgabe des Selektors 4 aus.
Der zweite Begrenzer 6 empfängt eine Ausgabe des Subtrahierers 5 und
gibt "0" aus, wenn der Empfangswert
nicht größer als "0" ist, und gibt den Empfangswert wie
er ist aus, wenn der Empfangswert größer als "0" ist.
Die Ausgabe des zweiten Begrenzers 6 wird dem Anschluss
A des Subtrahierers 1 zugeführt. Die Minimalwert-Erneuerungsschaltung
umfasst den Selektor 4, den Subtrahierer 5 und den
zweiten Begrenzer 6.
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Eine
Speicherschaltung 7a empfängt die Ausgabe des zweiten
Begrenzers 6 und wird durch den Vertikal-Austastimpuls
getriggert, um einen erneuerten Minimalwert als den Schwarzpegel
auszugeben. Der Speicher 7a fungiert als Speicherschaltung.
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Eine
Arbeitsweise der obigen Schaltung zum Erfassen des Schwarzpegels
eines Videosignals wird mit Verweis auf 2 erklärt. Der
A/D-Umsetzer von 1 wandelt ein in 2A gezeigtes
Eingangs-Videosignal eines Analogwertes in einen Digitalwert um,
wodurch das Eingangs-Videosignal quantisiert wird. 2A zeigt,
dass ein Helligkeitspegel des Videosignals (nur ein Datenabschnitt
ausschließlich Wellenformen
eines Synchronsignals und der gleichen) in einem oberen Abschnitt
größer und
in einem unteren Abschnitt kleiner ist.
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Der
Subtrahierer 1 empfängt
die Ausgabedaten von dem zweiten Begrenzer 6 sowie das
zugeführte
Videosignal und subtrahiert das Videosignal von der Ausgabe des
zweiten Begrenzers 6 und gibt dann ein Ergebnis der Subtraktion
aus.
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Der
erste Begrenzer 2 empfängt
eine Ausgabe von dem Subtrahierer 1 und gibt "0" aus, wenn der Empfangswert nicht größer als "0" ist, und gibt für andere Fälle den Empfangswert aus wie
er ist. Mit anderen Worten, der erste Begrenzer 2 gibt
die zugeführten
Daten nur aus, wenn das zugeführte
Videosignal kleiner ist als die Ausgabedaten von dem zweiten Begrenzer 6.
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Das
UND-Gatter 3 empfängt
den Erfassungsperiodenimpuls, der während einer Periode des Erfassens
des Schwarzpegels des Videosignals "1" ist,
und für
andere Perioden "0" ist, wie in 2B gezeigt.
Das UND-Gatter 2 empfängt
auch die Ausgabe von dem ersten Begrenzer 2 und gibt dann "0" aus, wenn der Erfassungsperiodenimpuls "0" ist, und gibt die Ausgabe von dem ersten
Begrenzer 2 wie sie ist aus, wenn der Erfassungsperiodenimpuls "1" ist. Die Aufgabe dieser Struktur ist,
die Schaltung der vorliegenden Erfindung nur während einer Periode zu betreiben,
wenn der Schwarzpegel erwünscht
erfasst wird, d.h. eine Periode, wo Videosignaldaten ausschließlich der
Perioden des Synchronsignals und des Ausgleichungsimpulses zugeführt werden.
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Der
Selektor 4 empfängt
einen Anfangswert des Minimalwertes des Videosignals, eine Ausgabe des
zweiten Begrenzers 6 und den Vertikal-Austastimpuls, der
einmal in der Vertikal-Austastperiode
erzeugt wird, wie in 2C gezeigt, und gibt den Anfangswert
während
des Vertikal-Austastimpulses aus und gibt für andere Perioden die Ausgabe
von dem zweiten Begrenzer 6 aus. Eine Aufgabe dieser Struktur
ist, jeden Minimahlwert des Videosignals, der in dem vorangehenden
Vollbild oder Halbbild erfasst wird, zu initialisieren. In der Schaltung
der vorliegenden Erfindung ist der Anfangswert des Videosignals durch
den in den Selektor 4 geführten Anfangswert gegeben,
und wenn ein Videosignal, das kleiner als der Anfangswert ist, nicht
kommt, wird der Anfangswert als der Schwarzpegel des Videosignals
ausgegeben.
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Der
Subtrahierer 5 empfängt
die Ausgabe des Selektors 4 sowie die Ausgabe von dem UND-Gatter 3 und
gibt ein Ergebnis des Subtrahierens der Ausgabe des UND-Gatters 3 von
der Ausgabe des Selektors 4 aus. Mit anderen Worten, der
Subtrahierer 5 subtrahiert eine Differenz zwischen den Ausgabedaten
des zweiten Begrenzers 6 und dem zugeführten Videosignal von den Ausgabedaten
des Selektors 4, wenn das zugeführte Videosignal kleiner ist
als die Ausgabe von dem Selektor 4 (d.h. der Anfangswert
oder die Ausgabedaten von dem zweiten Begrenzer 6).
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Der
zweite Begrenzer 6 empfängt
die Ausgabe von dem Subtrahierer 5 und gibt "0" aus, wenn der Empfangswert nicht größer als "0" ist, und gibt für andere Fälle den Empfangswert aus wie
er ist (die Ausgabe von dem zweiten Begrenzer 6 wird in
den Anschluss A des Subtrahierers 1 geführt). Entsprechend dieser Arbeitsweise,
verhindert, wenn ein außerordentlich
kleines Videosignal infolge eines Einflusses von Störungen zugeführt wird,
der zweite Begrenzer 6, dass der Minimalwert negativ ist.
Wie in 2D und 2E gezeigt,
wird, wenn der Erfassungsperiodenimpuls "1" ist,
der Minimalwert, der von dem zweiten Begrenzer 6 ausgegeben
wird, jedesmal erneuert, wenn das Videosignal zugeführt wird.
Die Ausgabedaten von dem zweiten Begrenzer 6 werden in 2D in
einer digitalen Form ausgedrückt,
während
sie in 2E in einer analogen Form ausgedrückt werden.
Wenn der Erfassungsperiodenimpuls "0" ist,
bleiben die Ausgabedaten ohne Änderungen
gleich.
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Die
Speicherschaltung 7a empfängt die Ausgabe von dem zweiten
Begrenzer 6 und wird von dem Vertikal-Austastimpuls getriggert,
um ein Erfassungsergebnis auszugeben. Die Ausgabedaten von der Speicherschaltung 7a ändern sich,
wie in 2F gezeigt. 2D und 2E zeigen,
dass die durch die Speicherschaltung 7a gespeicherten Daten
durch den Vertikal-Austastimpuls
getriggert werden, um von Z0 auf Z1 erneuert zu werden. Zur gleichen
Zeit gibt der Selektor 4 den Anfangswert aus, wodurch sich
die Ausgabedaten von dem zweiten Begrenzer 6 von Z1 auf
den Anfangswert ändern.
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Dieser
Anfangswert wurde gesetzt, damit ein Helligkeitssignal in dem folgenden
Schritt durch den erfassten Schwarzpegel nicht übermäßig kompensiert werden sollte,
und dennoch dieser Anfangswert noch fein einstellbar ist, um das
am besten geeignete Bild zu erlangen.
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In
dieser Ausführung
ist das UND-Gatter, das als der Schaltkreis fungiert, hinter dem
ersten Begrenzer 2 platziert, jedoch kann das UND-Gatter
hinter dem Subtrahierer 5 oder hinter dem zweiten Begrenzer 6 platziert
werden, um Eingabedaten während
einer Periode auszugeben, wenn der Erfassungsperiodenimpuls zugeführt wird,
oder die Ausgaben bis dahin für
andere Perioden zu bewahren.
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Eine
andere Modifikation könnte
wie folgt implementiert werden: Entfernen des UND-Gatters 3, Führen der
Ausgabe von dem zweiten Begrenzer 6 in den Anschluss B
des Subtrahierers 5, dann Führen einer Ausgabe von dem
A/D-Umsetzer 20 sowie ein Umkehrsignal des Erfassungsperiodenimpulses
in ein ODER-Gatter und Führen
einer Ausgabe von dem ODER-Gatter
in den Anschluss B des Subtrahierers 1. Demzufolge wird
die Ausgabe von dem A/D- Umsetzer 20 nur
während
einer Periode in den Subtrahierer 1 geführt, wenn der Erfassungsperiodenimpuls
zugeführt
wird.
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Dieser
Ausführung
und den Modifikationen entsprechend ermöglicht es die obige Struktur,
Daten nur während
der Erfassungsimpulsperiode auszugeben, wodurch der Schwarzpegel
des digitalisierten Videosignals für jedes Vollbild oder jedes
Halbbild genau erfasst werden kann.
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Ausführung 2
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3 ist
ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Erfassen des Schwarzpegels
eines Videosignals, die in Ausführung
2 der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Der Unterschied zwischen
Ausführung
2 und Ausführung
1 besteht darin, dass die in Ausführung 1 verwendete Speicherschaltung 7a durch
ein zyklisches Filter mit einem zyklischen Koeffizienten "k" ersetzt wurde. Das zyklische Filter
umfasst die folgenden Elemente:
- (a) einen Verstärker 8a zum
Empfangen einer Ausgabe des zweiten zweiten Begrenzers 6 und eines
Einstellwertes, der eine Verstärkung "k" des Verstärkers einstellt, und zum Verstärken der
Ausgabe des zweiten Begrenzers 6 mit (1 – k) entsprechend
dem Einstellwert, wo 0 < k < 1,
- (b) einen Verstärker 9 zum
Empfangen einer Ausgabe der Schwarzpegelerfassung und des Einstellwertes,
der die Verstärkung "k" des Verstärkers einstellt, und zum Verstärken der
Ausgabe der Schwarzpegelerfassung mit "k" entsprechend dem
Einstellwert,
- (c) einen Addierer 10a, der ein Additionsergebnis einer
Ausgabe des Verstärkers 8a und
einer Ausgabe des Verstärkers 9 ausgibt,
und
- (d) eine Speicherschaltung 7b, die Ausgabedaten von
dem Addierer 10a empfängt
und durch einen Vertikal-Austastimpuls getriggert wird, um die Ausgabedaten
des Addierers 10a auszugeben.
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Andere
Elemente sind die gleichen wie die in Ausführung 1 verwendeten, und Beschreibungen dieser
Elemente werden daher weggelassen.
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Der
Unterschied in der Arbeitsweise zwischen Ausführung 2 und Ausführung 1
wird im Folgenden mit Verweis auf 4 beschrieben.
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Der
Verstärker 8a empfängt die
Ausgabe von dem zweiten Begrenzer 6 sowie den Einstell wert,
der die Verstärkung "k" des Verstärkers einstellt, und verstärkt die
Ausgabe des zweiten Begrenzers 6 mit (1 – k) entsprechend
dem Einstellwert.
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Der
Verstärker 9 empfängt die
Ausgabe der Schwarzpegelerfassung sowie den Einstellwert, der die
Verstärkung "k" des Verstärkers einstellt, und verstärkt die
Ausgabe der Schwarzpegelerfassung mit "k" entsprechend
dem Einstellwert.
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Der
Addierer 10a gibt ein Additionsergebnis von zwei Faktoren
aus, d.h. einer ist eine Ausgabe des zweiten Begrenzers, die den
Verstärker 8a durchläuft, ein
anderer ist eine Ausgabe der Speicherschaltung 7b, die
den Verstärker 9 durchläuft, und
diese zwei Ausgaben werden gewichtet, bevor sie miteinander addiert
werden.
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Die
Speicherschaltung 7b empfängt eine Ausgabe von dem Addierer 10a und
wird durch den Vertikal-Austastimpuls getriggert, um die Ausgabe der
Schwarzpegelerfassung abzugreifen.
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4A zeigt
Vertikal-Austastimpulse ähnlich denen
in 2C. 4B zeigt wie sich die Ausgabedaten
der Speicherschaltung 7a in Ausführung 1 abhängig von einem Eingangs-Videosignal ändern, und 4C zeigt
die der Speicherschaltung 7b in Ausführung 2, wenn das gleiche Videosignal
zugeführt wird.
Beide sind in einer Analogform gezeigt.
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Wenn
z.B. der Verstärkungskoeffizient "0.5" ist, mittelt der
Addierer 10a die zwei Ausgaben, d.h. eine ist ein in dem
vorhergehenden Halbbild oder Vollbild erfasster Schwarzpegel, nämlich die
Ausgabe der Speicherschaltung 7b, eine andere sind die Ausgabedaten
von dem zweiten Begrenzer 6. Mit anderen Worten, wenn ein
Videosignal einem Vollbild oder Halbbild im Fall von 4B zugeführt wird,
nehmen, obwohl das Videosignal die Ausgabedaten der Speicherschaltung 7a von
einer so großen
Differenz Z0 zu Z1 ändert,
die Ausgabedaten von der Speicherschaltung 7b Schritt für Schritt
ab, z.B. von Z1' auf
Z2', Z3' und Z4'.
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Im
Gegensatz zu Ausführung
1 ändern
sich daher, wenn ein Videosignal, das Ausgabedaten scharf ändert, in
die obige Struktur von Ausführung
2 eingeführt
wird, die Ausgabedaten nicht schart, sondern ändern sich allmählich Halbbild
für Halbbild
oder Vollbild für
Vollbild.
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Verglichen
mit einer Struktur, wo das zyklische Filter zu der Struktur von
Ausführung
1 hinzugefügt
ist, kann Ausführung
2 eine Speicherschaltung einsparen, weil die Speicherschaltung 7b als
ein Verzögerungselement
des zyklischen Filters und auch als eine Speicherfunktion für den momentanen
Minimalwert des Videosignals arbeitet. Demzufolge kann in Ausführung 2
ein schnelleres Ansprechen um ein Halbbild oder ein Vollbild erwartet
werden.
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Die
verzögernde
Funktion des Filters kann verhindern, dass sich ein erfasster Schwarzpegel scharf ändert, und
daher kann ein optimaler Schwarzpegel für ein Halbbild oder ein Vollbild
erfasst werden.
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Entsprechend
Ausführung
2 kann das zyklische Filter verbindern, dass sich der Schwarzpegel des
Videosignals in einer digitalen Form scharf ändert, wodurch der Schwarzpegel
richtig erfasst werden kann, ohne von Störungen beeinflusst zu werden.
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Ausführung 3
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5 ist
ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Erfassen des Schwarzpegels
eines Videosignals, die in Ausführung
3 der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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Der
Unterschied zwischen Ausführung
3 und Ausführung
2 besteht darin, dass das in Ausführung 2 verwendete
zyklische Filter durch ein anderes zyklisches Filter mit einem zyklischen
Koeffizienten "k" ersetzt wurde und
einen Verstärker 8b,
einen Addierer 10b, einen Verstärker 11 und eine Speicherschaltung 7c umfasst.
Das zyklische Filter von Ausführung
3 zeigt eine verbesserte Leistung gegenüber dem in Ausführung 2
verwendeten zyklischen Filter. Wie gezeigt, wird bei dem zyklischen
Filter von Ausführung 3
der Eingang zu Anschluss A des Addierers 10b (entsprechend
dem Multiplizierer 8a in Ausführung 2) direkt von dem zweiten
Begrenzer 6, nicht durch den Multiplizierer, gespeist,
sodass der Quantisienrungsfehler weniger verschlechtert wird und
demzufolge die Bitgenauigkeit höher
wird. Andere in Ausführung 3
verwendete Elemente sind die gleichen wie die in Ausführung 1
verwendeten. Beschreibungen dieser Elemente werden daher weggelassen.
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Die
Arbeitsweise der Schwarzpegel-Erfassungsschaltung von Ausführung 3,
die sich von Ausführung
1 unterscheidet, wird im Folgenden erklärt.
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Der
Verstärker 11 empfängt eine
Ausgabe einer Schwarzpegelerfassung sowie einen Einstellwert, der
eine Verstärkung "k" des Verstärkers einstellt, und verstärkt die
Ausgabe der Schwarzpegelerfassung mit k/(1 – k) entsprechend dem Einstellwert.
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Der
Addierer 10b empfängt
eine Ausgabe des Verstärkers 11 sowie
eine Ausgabe des zweiten Begrenzers 6, addiert diese zwei
Empfangswerte und gibt das Ergebnis dieser Addition aus.
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Der
Verstärker 8b empfängt eine
Ausgabe des Addierers 10b sowie den Einstellwert, der die Verstärkung "k" des Verstärkers einstellt, und verstärkt die
Ausgabe des Addierers 10b mit (1 – k).
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Die
Speicherschaltung 7c empfängt eine Ausgabe von dem Verstärker 8b und
wird durch einen Vertikal-Austastimpuls getriggert, um ein Ergebnis
der Schwarzpegelerfassung auszugeben. Somit kann verhindert werden,
dass sich Ausgabedaten infolge von Störungen scharf ändern, und
auch die Ausgabedaten können
genauer berechnet werden. Demzufolge wird der Schwarzpegel so erfasst,
dass eine natürlichere
Videosteuerung erreicht werden kann.
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Entsprechend
Ausführung
3 kann der Schwarzpegel des Videosignals in einer digitalen Form
genauer erfasst werden, ohne von Störungen beeinflusst zu werden,
und mit weniger Fehlern infolge Rundens des zyklischen Filters.
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Ausführung 4
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6 ist
ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Erfassen des Schwarzpegels
eines Videosignals, die in Ausführung
4 der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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Der
Unterschied zwischen Ausführung
4 und Ausführung
1 besteht darin, dass ein Multiplizierer 12 und ein Teiler 13 bereitgestellt
werden. Der Multiplizierer 12 empfängt an seinem Anschluss B einen
Erfassungsempfindlichkeits-Einstellwert, der eine Erfassungsempfindlichkeit
des ersten Begrenzers 2 (d.h. eine Ausgabe der Differenz-Erfassungsschaltung)
einsteht, und an seinem Anschluss A einen Anfangswert, multipliziert
dann diese zwei Empfangswerte, bevor dieses Multiplikationsergerbnis
an den Selektor 4 ausgegeben wird. Der Teiler 13 empfängt an seinem
Anschluss B den Erfassungsempfindlichkeits-Einstellwert und an seinem
Anschluss A eine Ausgabe von dem zweiten Begrenzer 6 und
teilt die Ausgabe von dem zweiten Begrenzer 6 durch den
Erfassungsempfindlichkeits-Einstellwert, bevor dieses Teilungsergebnis
an die Speicherschaltung 7b ausgegeben wird.
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Die
Minimalwert-Erneuerungsschaltung umfast den Multiplizierer 12,
den Selektor 4, den Subtrahierer 5, den zweiten
Begrenzer 6 und den Teiler 13. Die Minimalwert-Erneuerungsschaltung
teilt die von dem UND-Gatter 3 ausgegebene Differenz durch
den Erfassungsempfindlichkeits-Einstellwert und justiert die Erfassungsempfindlichkeit
der Differenz-Erfassungsschaltung.
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Die
anderen in Ausführung
4 verwenden Elemente sind die gleichen wie die in Ausführung 1
verwendeten. Ihre Beschreibungen werden daher weggelassen.
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Die
Arbeitsweise der obigen Schwarzpegel-Erfassungsschaltung wird im
Folgenden mit Verweis auf 6 im Einzelnen
beschrieben.
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Der
A/D-Umsetzer 20 quantisiert ein Eingangs-Videosignal. Der
Subtrahierer 1 empfängt
eine Ausgabe des Teilers 13 an seinem Anschluss B und das
Videosignal an seinem Anschluss A und subtrahiert das Videosignal
von der Ausgabe des Teilers 13, bevor dieses Subtraktionsergebnis
ausgegeben wird.
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Der
erste Begrenzer 2 empfängt
eine Ausgabe von dem Subtrahierer 1 und gibt "0" aus, wenn der Empfangswert nicht größer als "0" ist, und gibt für andere Fälle den Empfangswert aus wie
er ist. Mit anderen Worten, der erste Begrenzer 2 gibt
die Eingabedaten am Anschluss B nur aus, wenn die Eingabedaten am
Anschluss B kleiner sind als die am Anschluss A.
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Das
UND-Gatter 3 empfängt
den Erfassungsperiodenimpuls, der nur auf "1" bleibt,
wenn der Schwarzpegel des Videosignals erfasst wird, und für andere
Fälle auf "0" bleibt, und empfängt auch die Ausgabe von dem
ersten Begrenzer 2. Das UND-Gatter 3 gibt "0" aus, wenn der Erfassungsperiodenimpuls
auf "0" bleibt, und gibt
die Ausgabe von dem ersten Begrenzer 2 aus wie sie ist,
wenn der Erfassungsperiodenimpuls auf "1" bleibt.
Diese Struktur ermöglicht
es der Schwarzpegel-Erfassungsschaltung der vorliegenden Erfindung
nur während
einer erwünschten
Periode des Erfassens des Schwarzpegels des Videosignals zu arbeiten.
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Der
Multiplizierer 12 empfängt
einen Anfangswert des Minimalwertes des Videosignals sowie einen
Erfassungsempfindlichkeits-Einstellwert, der die Erfassungsempfindlichkeit
für den
Schwarzpegel des Videosignals einstellt, multipliziert diese zwei Empfangswerte
und gibt das Multiplikationsergebnis aus. Dieser Schritt ist zum
Einstellen der Erfassungsempfindlichkeit in nächsten Schritt. Je größer der
Erfassungsempfindlichkeits-Einstellwert wird, umso niedriger ist
die Erfassungsempfindlichkeit, und die Schwarzpegel-Erfassungsschaltung
ist stabiler gegen Störungen.
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Der
Selektor 4 empfängt
die Ausgabe von dem Multiplizierer 12, die Ausgabe von
dem zweiten Begrenzer 6 und den Vertikal-Austastimpuls
und gibt dann die Ausgabedaten von dem Multiplizierer 12 während des
Vertikal-Austastimpulses aus, oder gibt für andere Fälle die Ausgabedaten von dem
zweiten Begrenzer 6 aus. Diese Struktur ermöglicht es,
den Minimalwert des in dem vorangehenden Vollbild oder Halbbild
erfassten Videosignals jedes Vollbild oder Halbbild zu intialisieren.
Erfindungsgemäß wird der Minimalwert
des Videosig nals durch den in den Multiplizierer 12 eingegebenen
Anfangswert initialisiert, und wenn kein kleineres Videosignal als
der Anfangswert eingegeben wird, ist der Anfangswert per se als der
Schwarzpegel des Videosignals auszugeben.
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Der
Subtrahierer 5 empfängt
an seinem Anschluss A die Ausgabe von dem Selektor 4, an
seinem Anschluss B die Ausgabe von dem UND-Gatter 3, subtrahiert
die Ausgabe des UND-Gatters 3 von der Ausgabe des Selektors 4 und
gibt dann dieses Subtraktionsergebnis aus. Mit anderen Worten, der Subtrahierer 5 subtrahiert
die Differenz zwischen den Ausgabedaten des zweiten Begrenzers 6 und
dem Eingangs-Videosignal von den Ausgabedaten des Selektors 4 nur,
wenn das Eingangs-Videosignal entweder kleiner ist als die Ausgabe
des Selektors 4, d.h. der Anfangswert, oder die Ausgabedaten
von dem zweiten Begrenzer 6.
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Der
zweite Begrenzer 6 empfängt
eine Ausgabe von dem Subtrahierer 5 und gibt "0" aus, wenn der Empfangswert nicht gößer als "0" ist, und gibt für andere Fälle den Empfangswert wie er
ist aus (die Ausgabe von diesem zweiten Begrenzer 6 wird
in den Anschluss A des Subtrahierers 1 eingegeben). Mit
anderen Worten, wenn ein außerordentlich
kleines Videosignal infolge des Einflusses von Störungen eingegeben
wird, kann der zweite Begrenzer 6 verhindern, dass der
Minimalwert negativ wird.
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Der
Teiler 13 empfängt
an seinem Anschluss A die Ausgabe des zweiten Begrenzers 6,
an seinem Anschluss B den Erfassungsempfindlichkeits-Einstellwert
und teilt die Ausgabe des zweiten Begrenzers 6 durch den
Erfassungsempfindlichkeits-Einstellwert. Dieser Vorgang hebt die
Multiplikation im Multiplizierer 12 auf, um die Ausgabe
im ursprünglichen Maßstab wiederherzustellen.
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Die
Erfassungsempfindlichkeit ist daher als Folge der Operationen des
Multiplizierers 12 und des Teilers 13 einstellbar.
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Die
Speicherschaltung 7d empfängt die Ausgabe des Teilers 13 und
wird durch den Vertikal-Austastimpuls
getriggert, um das Erfassungsergebnis auszugeben.
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Der
Erfassungsempfindlichkeits-Einstellwert ist daher eine Basis zum
Einstellen der Erfassungsempfindlichkeit. Wenn die Erfassungsempfindlichkeit hoch
ist (eine Ansprechzeitkonstante ist klein), sinkt die Fähigkeit
des Verringerns von Störungen,
während
ein schnelleres Ansprechen auf eine abrupte Änderung von Videos erwartet
werden kann. Wenn andererseits die Erfassungsempfindlichkeit niedrig ist
(eine Ansprechzeitkonstante ist groß), wird die Fähigkeit
des Verringerns von Störungen
gestärkt,
während
ein langsames Ansprechen auf die abrupte Änderung von Videos erwartet
werden sollte. Geeigneterweise wird daher ein Zwischenwert als der
Erfassungsempfindlichkeits-Einstellwert verwendet, der nach dem
Geschmack des Benutzers besser einstellbar wäre.
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Ausführung 4,
wie oben beschrieben, beweist, dass ein Vorhandensein des Erfassungsempfindlichkeits-Einstellwertes
eine Erfassungsempfindlichkeit des Schwarzpegels des Videosignals
steuern kann, wodurch der Schwarzpegel des Videosignals in digitaler
Form jedes Vollbild oder Halbbild genau erfasst werden kann, ohne
durch Störungen
beeinflusst zu werden.
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Wenn
in Ausführung
1 ein Teiler vor bzw. hinter dem UND-Gatter 3 platziert
wird, und die Ausgabedaten von dem ersten Begrenzer 2 oder
die Ausgabedaten von dem UND-Gatter 3 durch den Erfassungsempfindlichkeits-Einstellwert
geteilt werden, kann die gleiche Wirkung von Ausführung 4
erwartet werden. Der Grund, warum die in 6 gezeigte Struktur
verwendet wird, besteht dann, Fehler infolge Rundens zu verhindern,
denn die in der vorliegenden Erfindung behandelten Daten sind in
einer digitalen Form.
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Ausführung 5
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7 ist
ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Erfassen des Schwarzpegels
eines Videosignals, die in Ausführung
5 der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Der Unterschied zwischen
Ausführung
5 und Ausführung
1 besteht darin, dass das in Ausführung 3 verwendete zyklische
Filter zu Ausführung
4 hinzugefügt
wurde. Wie gezeigt, umfasst das zyklische Filter die Speicherschaltung 7c,
den Verstärker 8b,
den Verstärker 11 und
den Addierer 10b.
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Eine
Schwarzpegel-Erfassungsschaltung von Ausführung 5 verfügt sowohl über Funktionen der
Erfassungsempfindlichkeits-Einstellfunktion von Ausführung 4
als auch der Verzögerungsfunktion
von Ausführung
3.
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Nach
den vorangehenden Ausführungen kann
die vorliegende Erfindung den Schwarzpegel des Videosignals in einer
digitalen Form genau erfassen, ohne durch Störungen beeinflusst zu werden.