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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Laufbänder, und insbesondere faltbare
Laufbänder.
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2. Stand der
Technik
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Laufbänder sind
populäre Übungsgeräte, welche
ermöglichen,
dass ein Benutzer eine laufende oder wandernde Bewegung ausübt, während er
in einer relativ ortsfesten Position bleibt. Ein herkömmliches
Laufband weist zwei Hauptabschnitte auf: eine Basis und ein Geländer. Die
Basis weist einen Rahmen auf, welcher auf gegenüberliegenden Enden davon Rollen
montiert hat. Ein umlaufendes Band erstreckt sich derart um die
und zwischen den beiden Rollen, dass es in einer flachen, umlaufenden
Schleife ausgestaltet ist. Bei einem Entwurf ist ein elektrischer
Motor mit der vorderseitigen Rolle verbunden. Wenn der Motor angeschaltet
wird, dreht sich die Rolle, was dem Band eine Drehbewegung verleiht. Bei
einem alternativen Entwurf ist kein Motor vorhanden. Das umlaufende
Band dreht sich, während
der Anwender bzw. die Anwenderin auf dem Band steht und darauf wandert
oder läuft.
Eine Reibung zwischen dem Anwender und dem Band bewirkt, dass sich
das Band in einer umlaufenden Schleife um die Rollen herum dreht.
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Das
Geländer
wirkt als eine Halterung oder ein Stabilisierungsmittel für den Anwender.
Herkömmliche
Geländer
ragen von dem Rahmen zu der Vorderseite oder über die Vorderseite des Laufbandes
heraus vor. Einige alternative Laufbänder weisen bewegbare Arme
auf, welche an dem Geländer
angebracht sind. Die bewegbaren Arme ermöglichen es dem Anwender, seine
Arme zu üben,
während
er auf dem Laufband läuft
oder wandert.
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Ein
Steuergerät
kann auch auf dem Geländer
angebracht sein. Das Steuergerät
wird verwendet, um den Betrieb des Laufbandes zu steuern und darauf
bezogene Information, wie z. B. abgelaufene Zeit, Geschwindigkeit,
Puls oder verbrannte Kalorien anzuzeigen. Steuerungen für eine Geschwindigkeit, eine
Neigung oder ein Übungsprogramm
des Laufbandes können
auch Teil des Steuergeräts
sein.
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Um
das Laufband zu benutzen, steigt ein Anwender auf das umlaufende
Band, wobei er der Vorderseite des Laufbandes zugewendet ist. Der
elektrische Motor wird dann angeschaltet, worauf sich die obere
Oberfläche
des Bandes von der Vorderseite der Basis zu der Rückseite
der Basis dreht. Um eine ortsfeste Position auf dem Laufband zu
behalten, muss der Anwender dann mit einer Geschwindigkeit wandern
oder laufen, welche der Geschwindigkeit des Bandes entspricht. Wenn
es erwünscht
ist, kann der Anwender das Geländer
zum Halt ergreifen. Wenn der Anwender seine Übung bewältigt hat, schaltet er oder
sie einfach das Laufband aus und steigt von dem umlaufenden Band
ab.
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Frühere Laufbänder waren
wegen der großen
Motoren und überdimensionierten
Teile häufig unförmig. Solche
Laufbänder
waren schwer hin und her zu bewegen und nahmen einen relativen großen Platz
ein. Dementsprechend wurden diese früheren Laufbänder fast ausschließlich in
Bädern
und Fitnesszentren mit einer großen Nutzfläche gefunden.
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Mit
verbesserter Technik nahmen die Größe und das Gewicht der Laufbänder ab.
Dennoch war die Größe der Laufbänder durch
die Länge
und Breite der Basis beschränkt,
welche groß genug
sein musste, damit ein Anwender sicher darauf wandern oder laufen
kann. Aufgrund dieser minimalen Größenbeschränkung waren Laufbänder im
Wesentlich von einem Einsatz in einem Haus oder einer Wohnung, welche
keinen verfügbaren
Raum, um ein Laufband unterzubringen, aufwiesen, ausgeschlossen.
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Bei
einem Versuch diesem Problem abzuhelfen, wurden faltbare Laufbänder entwickelt.
Faltbare Laufbänder
weisen eine Basis mit Rollen und ein umlaufendes Band auf, wie es
vorab beschrieben ist. Die Vorderseite der Basis ist jedoch gelenkig
an einem ortsfesten Gestell angebracht. Von dem ortsfesten Gestell
erhebt sich ein Geländer.
Die Basis kann zwischen einer Betriebsposition und einer Aufbewahrungsposition
gezielt bewegt werden. In der Betriebsposition ist die Basis im
Wesentlichen flach. Der Anwender steht auf der Basis, wobei er gegen
das ortsfeste Gestell gewendet ist, und wandert oder läuft darauf,
wie es vorab diskutiert ist. Wenn die Übung abgeschlossen ist, kann
die Basis gezielt in eine Aufbewahrungsposition bewegt werden, indem
das rückseitige
Ende der Basis angehoben wird. Die Basis wird in eine im Wesentlichen
aufrechte Position angehoben, wobei das vorderseitige Ende der Basis noch
drehbar mit dem ortsfesten Gestell verbunden ist. Indem die Basis
zusammengefaltet wird, nimmt das Laufband wesentlich weniger Bodenfläche ein, was
das Laufband zugänglicher
für einen
Einsatz in Häusern
und Wohnungen macht.
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Während faltbare
Laufbänder
weniger Platz einnehmen, besitzen sie andere Nachteile. Zum Beispiel
ist es erwünscht,
um die Behinderung durch das Laufband zu minimieren, dass das Laufband
gegen eine Wand zusammengefaltet wird, wenn es sich nicht im Einsatz
befindet. Das ortsfeste Gestell muss in der Nähe der Wand angeordnet sein,
damit die Basis ausgefaltet werden kann. Wenn das Laufband derart
angeordnet ist, dass sich das ortsfeste Gestell dicht an der Wand
befindet, ist ein Anwender gezwungen, während einer Verwendung des
Laufbandes gegen die Wand gewendet zu sein. Typischerweise bevorzugt
es der Anwender während
einer Verwendung, in den Raum zu blicken, wie z. B. zu einem Fernseher
oder zu anderen Leuten.
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Damit
ein Anwender während
einer Verwendung eines herkömmlichen
faltbaren Laufbandes in einen Raum blicken kann, muss der Anwender
zuerst das ortsfeste Gestell von der Wand weg drehen und dann das
Laufband ausreichend weit weg von der Wand bewegen, so dass die
Basis nicht gegen die Wand stößt, wenn
die Basis in die Betriebsposition abgesenkt wird. Wenn eine Verwendung
abgeschlossen wird, muss der Anwender das Laufband zusammenlegen
und zur Aufbewahrung zurück
zu der Wand bewegen. Diese erforderliche Bewegung des Laufbandes
bei jeder Verwendung ist zeitaufwändig, lästig und unangenehm. Deshalb
nimmt die Häufigkeit
der Verwendung des Laufbandes ab, wodurch teilweise der Zweck des
Laufbandes zunichte gemacht wird.
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Die
US-A-5672140 offenbart ein faltbares Laufband mit einer Laufflächenbasis,
welche drehbar zwischen einem rechten und einem linken Pfosten derart
angebracht ist, dass sie sich zwischen einer Übungsposition und einer Aufbewahrungsposition bewegen
lässt.
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Gemäß der Erfindung,
welche hier ausgebreitet und umfassend beschrieben wird, wird ein
faltbares Laufband bereitgestellt. Das Laufband umfasst einen Boden
mit einem vorderseitigen Ende und einem gegenüberliegenden rückseitigen
Ende. Ein umlaufendes Band ist auf dem Boden angebracht und dreht
sich gezielt darauf. Insbesondere dreht sich die obere Oberfläche des
umlaufenden Bandes von dem vorderseitigen Ende zu dem rückseitigen
Ende des Bodens.
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Das
rückseitige
Ende des Bodens ist gelenkig an einer ortsfesten Basis angebracht.
Der Boden kann selektiv zwischen einer Betriebsposition, wobei der
Boden im Wesentlichen eben oder anderweitig zur Handhabung einer
darauf positionierten Person angeordnet ist, und einer Aufbewahrungsposition
gedreht werden, wobei das vorderseitig Ende des Bodens derart angehoben
wird, dass der Boden im Wesentlichen senkrecht ist.
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Das
Laufband weist auch ein zusammenlegbares Geländer, welches an dem Boden
angebracht ist, auf. Das Geländer
weist ein erstes Ende, welches an der Basis angebracht ist, und
ein gegenüberliegendes
zweites Ende auf, welches oberhalb des vorderseitigen Endes des
Bodens hervorragt, wenn sich der Boden in der Betriebsposition befindet.
Das Geländer
ist derart ausgestaltet, dass es sich automatisch in eine kompakte
Aufbewahrungskonfiguration zusammenlegt, wenn der Boden in die Aufbewahrungsposition
gedreht wird. Ein Steuergerät,
welches mit dem zweiten Ende des Geländers verbunden ist, sorgt
für die
Anwenderschnittstelle, um den Betrieb des Laufbandes zu steuern
und zu überwachen.
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Der
Boden und das Laufband sind derart ausgestaltet, dass das Laufband
gezielt gegen eine Wand aufbewahrt werden kann und der Boden gezielt
von der Aufbewahrungsposition zu der Betriebsposition gedreht werden
kann, wodurch sich das Geländer
bewegen lässt,
ohne dass entweder der Boden oder das Geländer die Wand berührt. Der
Boden wird selektiv in eine Betriebsposition gedreht, in welcher
sich das Geländer
zu der Vorderseite des Bodens hin erstreckt, was dem Anwender ermöglicht, von
der Wand weg gewendet zu sein.
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Die
Konfiguration des erfinderischen Laufbandes ermöglicht es, dass die Basis derart
gegen eine Wand angeordnet werden kann, dass der Boden gezielt in
den Raum gefaltet werden kann. Im Gegensatz zu herkömmlichen
faltbaren Laufbändern
wird jedoch das vorderseitige Ende des erfinderischen Laufbandes
derart in den Raum gefaltet, dass der Anwender während einer Verwendung des
Laufbandes in den Raum gewendet ist. Demzufolge kann der Anwender
das Laufband verwenden während
er in den Raum gewendet ist, ohne das gesamte Laufband bewegen zu
müssen.
Genauso faltet, wenn eine Verwendung beendet ist, der Anwender das
Band einfach derart zusammen, dass das Laufband gegen die Wand aufbewahrt
wird. Außerdem
kann der Boden zwischen der Aufbewahrungsposition und der Betriebsposition
gedreht werden, wobei die Basis des Laufbandes relativ zu der Wand
bewegt werden muss.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Um
die Art und Weise zu verdeutlichen, in welcher die vorab angegebenen
und andere Vorteile und Aufgaben der Erfindung erzielt werden, wird
eine genauere Beschreibung der Erfindung, welche vorab kurz beschrieben
ist, mit Bezug auf eine bestimmte Ausführungsform davon, welche in
den beigefügten Zeichnungen
erläutert
wird, vorgenommen. Es versteht sich, dass diese Zeichnungen nur
eine typische Ausführungsform
der Erfindung darstellen und daher nicht dafür bestimmt sein sollen, ihren
Umfang zu beschränken,
wobei die Erfindung mit zusätzlicher
Genauigkeit und mit zusätzlichen
Details durch die Verwendung der beigefügten Zeichnungen beschrieben und
erläutert
wird, wobei gilt:
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1 ist
eine Perspektivansicht einer Ausführungsform des ausfaltbaren
Laufbandes in einer Betriebsposition;
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2A ist
eine vergrößerte teilweise
aufgeschnittene Perspektivansicht des in 1 dargestellten
ausfaltbaren Laufbandes;
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2B ist
eine Perspektivansicht der in 2A dargestellten
Struktur, welche in eine Aufbewahrungsposition zusammengelegt ist;
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3 ist
eine Perspektivansicht des in 1 dargestellten
ausfaltbaren Laufbandes, welches in eine Aufbewahrungsposition gefaltet
ist;
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4 ist
eine partielle Querschnitt-, Aufrissseitenansicht des in 1 dargestellten
ausfaltbaren Laufbandes in der Betriebsposition, wobei auch die graduellen
Veränderungen
in der Position, welche in einer gestrichelten Weise dargestellt
sind, dargestellt sind, wenn sich das Laufband von der Betriebsposition
zu der Aufbewahrungsposition bewegt; und
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5 ist
eine partielle Querschnitt-, Aufrissseitenansicht des in 3 dargestellten
Laufbandes.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Laufbänder, welche selektiv faltbar
sind und es einem Anwender ermöglichen,
während
einer Übung
auf dem Laufband, welches im Wesentlichen gegen eine Wand angeordnet
ist, in einen Raum gewendet zu sein. In 1 ist eine
Ausführungsform
eines Laufbandes dargestellt, welche die Merkmale der vorliegenden Erfindung
enthält.
Ein Laufband 10 weist einen Boden 12 und ein Geländer 16 auf.
Der Boden 12 ist zwischen einer Betriebsposition, wobei
der Boden 12 im Wesentlichen flach oder anderweitig zur
Handhabung durch eine darauf positionierte Person angeordnet ist,
und einer Aufbewahrungsposition bewegbar, in welcher der Boden 12 im
Wesentlichen aufrecht ist. Das Geländer 16 ragt oberhalb
des Bodens 12 hervor, wenn sich der Boden 12 in
der Betriebsposition befindet, und legt sich automatisch im Wesentlichen
in einer Ausrichtung mit dem Boden 12 zusammen, wenn der
Boden 12 in die Aufbewahrungsposition gedreht wird.
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Insbesondere
umfasst das ausfaltbare Laufband 10 eine Basis 14,
einen Boden 12 und ein Geländer 16. Der Boden 12 weist
ein rückseitiges
Ende 30 und ein vorderseitiges Ende 28 auf. Das
rückseitige
Ende 30 des Bodens 12 ist gelenkig an der Basis 14 angebracht.
Zusammen bilden der Boden 12 und die Basis 14 die
Halterungsstruktur des Laufbandes 10. Eine Ausführungsform
des Laufbandes 10 ist in 1 dargestellt,
wobei sich der Boden 12 in einer Betriebsposition befindet.
In der Betriebsposition erstreckt sich der Boden 12 von
der Basis 14 nach außen
und ist im Wesentlichen eben oder irgendwie geneigt abhängig von
dem Vorzug des Anwenders angeordnet. Der Boden 12 weist
auch eine Aufbewahrungsposition auf, in welcher der Boden 12 im
Wesentlichen senkrecht angeordnet ist, wie es in 3 dargestellt
ist. Der Boden 12 kann selektiv zwischen der Betriebsposition
und der Aufbewahrungsposition gedreht werden.
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Mit
Bezug auf 1 umfasst der Boden 12 eine
Rahmenstruktur 18, welche ein linkes Rahmenteil 20 und
ein rechtes Rahmen teil 22 aufweist. Das linke und das rechte
Rahmenteil 20 und 22 sind definiert, wenn sich
der Boden 12 in der Betriebsposition befindet und der Anwender
dem vorderseitigen Ende 28 des Bodens 12 zugewendet
ist. Wie in 1 dargestellt ist, sind das
linke Rahmenteil 20 und das rechte Rahmenteil 22 im
Allgemeinen ausgerichtet. Sowohl das linke Rahmenteil 20 als
auch das rechte Rahmenteil 22 weisen ein vorderseitiges
Ende 24 und ein rückseitiges
Ende 26 auf.
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Bei
der in 1 dargestellten Ausführungsform umfasst der Boden 12 auch
ein vorderseitiges Teil 32. Das vorderseitige Ende 28 des
Bodens 12 ist als das vorderste Ende des Bodens 12 definiert, wenn
sich der Boden 12 in der Betriebsposition befindet. Ein
Anwender ist gegen das vorderseitige Ende 28 des Bodens 12 gewendet,
wenn er das Laufband 10 verwendet. Umgekehrt ist das rückseitige
Ende 30 des Bodens 12 als das hinterste Ende des
Bodens in der Nähe
der Basis 14 definiert. Das rückseitige Ende 30 des
Bodens 12 ist drehbar mit der Basis 14 verbunden.
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Das
vorderseitige Teil 32 ist an dem vorderseitigen Ende 24 sowohl
des linken Rahmenteils 20 als auch des rechten Rahmenteils 22 an
dem vorderseitigen Ende 28 des Bodens 12 angebracht.
Das linke Rahmenteil 20, das rechte Rahmenteil 22 und
das vorderseitige Teil 32 bilden eine Rahmenstruktur 18 des
Bodens 12. Das linke Rahmenteil 20 und das rechte
Rahmenteil 22 befinden sich in einer länglichen, beabstandeten Beziehung,
während
das vorderseitige Teil 32 ein Querteil ist, welches sich
seitlich zwischen dem vorderseitigen Ende 24 des linken Rahmenteils 20 und
dem vorderseitigen Ende 24 des rechten Rahmenteils 22 erstreckt.
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Der
Boden 12 weist ein umlaufendes Band 34 auf, welches
auf dem Boden 12 angebracht ist. Insbesondere ist das umlaufende
Band 34 zwischen dem linken Rahmenteil 20 und
dem rechten Rahmenteil 22 angeordnet. Das umlaufende Band 34 ist
derart ausgestaltet, dass es einen Anwender darauf aufnimmt, um Ü bungen durchzuführen, welche
Wandern, Laufen, Joggen und ähnliche
oder verwandte Aktivitäten
einschließen.
Das Laufband 10 kann auch für ortsfeste Übungen verwendet
werden, wie z. B. Stretching oder Biegeübungen, während der Anwender auf dem
umlaufenden Band 34 steht. Die primäre Funktion des Laufbandes 10 ist
jedoch eine Verwendung zum Laufen, Wandern oder Joggen.
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Eine
Ausführungsform
des linken Rahmenteils 20 und des rechten Rahmenteils 22 der
Rahmenstruktur 18 umfasst eine Seitenschiene 36 und eine
Seitenbasis 38. Wie in 1 dargestellt
ist, ist die Seitenbasis 38 oberhalb der oberen Seite der
Seitenschiene 36 sowohl des linken Rahmenteils 20 als auch
des rechten Rahmenteils 22 angeordnet. Das linke Rahmenteil 20 ist
nicht vollständig
in 1 sichtbar, es ist aber ein Spiegelbild des rechten
Rahmenteils 22. Die Seitenbasen 38 des linken
Rahmenteils 20 und des rechten Rahmenteils 22 sind
in der Lage, das Gewicht eines darauf stehenden Anwenders zu tragen.
Die Seitenbasen 38 sind auf jeder Seite des umlaufenden
Bandes 34 angeordnet.
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Die
Position der Seitenbasen 38 sowohl des linken Rahmenteils 20 als
auch des rechten Rahmenteils 22 sind derart, dass ein Anwender
des Laufbandes bequem und einfach von dem umlaufenden Band 34 auf
eine oder beide Seitenbasen 38 absteigen kann. Der Anwender
kann auch auf der Seitenbasis 38 entweder des linken Rahmenteils 20 oder
des rechten Rahmenteils 22 oder auf beiden stehen, bis er
oder sie fertig ist, um auf das umlaufende Band 34 zu steigen.
Außerdem
sind die Seitenbasen 38 breit genug, damit der Anwender
seinen oder ihren Fuß bequem
darauf platzieren kann. Es ist verständlich, dass andere Ausführungsformen
des linken Rahmenteils 20 und des rechten Rahmenteils 22 oder
der Komponenten davon eine gleichartige Wirkung aufweisen, um die
vorgesehene Funktion davon auszuführen.
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Das
Laufband 10 umfasst auch die Basis 14, welche
bewegbar an dem rückseitigen
Ende 30 des Bodens 12 angebracht ist. Eine Ausführungsform
der Basis 14, welche in 1 dargestellt
ist, weist einen Hauptkörper 15 und
ein Paar Stabilisierungsteile 68 auf. Der Hauptkörper 15 der
Basis 14 ist im Wesentlichen direkt hinter dem endlosen
Band 34 derart angeordnet, dass, wenn der Anwender von
dem endlosen Band 34 zurückgerollt wird, er oder sie
auf dem Hauptkörper 15 der
Basis 14 landet. Der Hauptkörper 15 weist ein
tiefes Profil auf, was im Folgenden diskutiert wird, so dass der
Hauptkörper
in der Höhe
etwas kürzer
als das endlose Band 34 sein kann, wenn sich der Boden 12 in
der Betriebsposition befindet. Dies hilft zu verhindern, dass der
Anwender gegen die Basis 14 stößt, während er auf dem Laufband 10 läuft oder
wandert. Die Basis 14 ist auch ausgestaltet, um auf einer
Unterlagenfläche
aufzuliegen, wobei ihr rückseitiges
Ende an eine Wand anstößt oder
sich dicht an dieser befindet.
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Eine
Ausführungsform
des Laufbandes 10 weist einen Schaltmechanismus auf der
Basis 14 auf, welcher automatisch einen Motor 98 abschaltet, wenn
sich der Anwender auf dem Hauptkörper 15 befindet
und folglich verhindert, dass der Anwender auf dem Hauptkörper 15 gefangen
bleibt, nachdem er unabsichtlich auf den Hauptkörper 15 geraten ist, während das
Laufband 10 weiterhin läuft.
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Die
Stabilisierungsteile 68 weisen ein vorderseitiges Ende 70 und
ein rückseitiges
Ende 72 auf. Das rückseitige
Ende 72 jedes Stabilisierungsteils 68 ist fest
an dem Hauptkörper 15 der
Basis 14 in der Nähe
des Umfangs davon angebracht und erstreckt sich von dem Hauptkörper 15 im
Allgemeinen in einer Richtung parallel mit dem Boden 12 nach
außen, wenn
sich der Boden 12 in der Betriebsposition befindet.
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Bei
einer Ausführungsform
ist das rückseitige
Ende 30 des Bodens 12 drehbar durch herkömmliche
Verfahren an der Basis 14 angebracht. Speziell ist das
rückseitige
Ende 26 sowohl des linken Rahmenteils 20 als auch
des rechten Rahmenteils 22 schwenkbar an der Basis 14 angebracht
und erstreckt sich seitlich über
das rückseitige
Ende 26 sowohl des linken Rahmenteils 20 als auch
des rechten Rahmenteils 22. Verschiedene andere Ausführungsformen
einer Struktur, welche die Funktion eines Mittels zum Verbinden
des Bodens 12 mit der Basis 14 ausführen kann,
damit der Boden 12 selektiv zwischen der Betriebsposition,
in welcher der Boden 12 im Wesentlichen eben angeordnet
ist, und einer Aufbewahrungsposition, in welcher der Boden 12 im
Wesentlichen senkrecht angeordnet ist, sind gleichartig geeignet,
um die vorgesehene Funktion davon auszuführen.
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1 stellt
auch eine Ausführungsform
des Geländers 16 dar,
welches bewegbar an der Basis 14 und dem Boden 12 angebracht
ist. Eine Ausführungsform
des Geländers 16 ist
im Wesentlichen U-förmig.
Wenn sich der Boden 12 in der Betriebsposition befindet,
ist das Geländer 16 an
dem hintersten Abschnitt offen und an dem vordersten Abschnitt geschlossen.
Wie in 1 dargestellt ist, erstreckt sich das Geländer 16 an
dem vorderseitigen Ende 28 des Bodens 12 über den
Boden 12, wenn sich der Boden 12 in der Betriebsposition
befindet. Es ist verständlich,
dass verschiedene andere Konfigurationen des Geländers 16 gleichartig
geeignet sind, um die vorgesehene Funktion davon auszuführen.
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Das
Geländer 16 ist
derart ausgestaltet, dass es sich automatisch im Wesentlichen in
einer Ausrichtung mit dem Boden 12 zusammenlegt, wenn sich der
Boden 12 in der Aufbewahrungsposition befindet, wie es
in 3 dargestellt ist. Das Geländer 16 weist ein
erstes Ende 48 und ein zweites Ende 50 auf. Das erste
Ende 48 des Geländers 16 ist
an der Basis 14 angebracht, und das zweite Ende 50 des
Geländers 16 ragt
oberhalb des vorderseitigen Endes 28 des Bodens 12 hervor,
wenn sich der Boden 12 in der Betriebsposition befindet.
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Wiederum
mit Bezug auf 1 umfasst das Geländer 16 ein
paar Ständer 40.
Zur Übersichtlichkeit
wird die rechte Seite des Geländers 16 beschrieben,
wobei zu beachten ist, dass die linke Seite davon das Spiegelbild
der rechten Seite des Geländers 16 ist.
Die Ständer 40 sind
bewegbar an der Basis 14 und der Rahmenstruktur 18 des
Bodens 12 angebracht. Die Ständer 40 weisen ein
unteres Ende 44, welches bewegbar an der Basis 14 und
dem Boden 12 angebracht ist, und ein gegenüberliegendes
oberes Ende 42 auf, welches oberhalb des vorderseitigen
Endes 28 des Bodens 12 hervorragt, wenn sich der
Boden in der Betriebsposition befindet. Das untere Ende 44 des
Ständers 40 ist
bewegbar an dem rechten Rahmenteil 22 der Rahmenstruktur 18 angebracht.
Die spezielle Halterung des Ständers 40 an dem
rechten Rahmenteil 22 wird im Folgenden im Detail diskutiert.
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Das
Geländer 16 weist
auch ein Paar Griffe 46 auf, welche fest an dem Ständer 40 angebracht sind
und sich von dem Ständer 40 nach
außen
zu dem rückseitigen
Ende 30 des Bodens 12 hin erstrecken. Ein Griff 46 ist
an jedem Ständer 40 in
der Nähe des
oberen Endes 42 davon angebracht. Die Konfiguration der
Griffe 46 kann variieren. Die Griffe 46 müssen in
der Lage sein, den Anwender des Laufbandes 10 zu halten.
Zusätzlich
muss es für
einen Anwender bequem sein, die Griffe 46 zu greifen oder zu
halten. Die Griffe 46 sind durch herkömmliche Verfahren, wie z. B.
Schrauben, Bolzen oder Schweißen an
den Ständern 40 angebracht.
Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform
sind die Griffe 46 mit den Ständern 40 verschraubt.
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Das
Geländer 16 kann
ein optionales Steuergerät 54 umfassen.
Das Gerät 54 kann
an dem oberen Ende 42 des Paares von Ständern 40 angebracht sein.
Das Steuergerät 54 sorgt
für die
Anwenderschnittstelle, um einen Betrieb des Laufbandes 10 zu überwachen
und zu steuern, und kann Betriebssteuerungen aufweisen, wie z. B.
einen Betätigungsschalter,
um das Laufband zu betreiben, und Anzeigemittel, welche von dem
Anwender be trieben werden können,
um verschiedene Parameter, welche der durchzuführenden Übung zugeordnet sind, zu bestimmen.
Das Gerät
kann auch solche Dinge, wie einen Becher- oder Glashalter aufweisen,
so dass der Anwender eine flüssige
Erfrischung zur Verwendung während
der Durchführung
der Übung
zu sich nehmen kann. Es ist verständlich, dass verschiedene Ausführungsformen
des Gerätes 54 möglich sind
und so einfach sein können,
dass sie nur einen Ein-/Aus-Schalter aufweisen. Es ist in Erwägung zu ziehen,
dass das Gerät 54 vollständig durch
ein Halterungsteil ersetzt werden kann.
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Wenn
sich der Boden 12 in der Betriebsposition befindet und
das Geländer 16 oberhalb
des vorderseitigen Endes 28 des Bodens 12 hervorragt,
definiert das Geländer 16 die
Seiten eines Übungsraumes
dazwischen. Die Griffe 46 sind derart entworfen und angeordnet,
dass sie sich in der Nähe
der Hände des
Anwenders befinden, damit sie einfach und rasch ergriffen werden
können,
sollte ein Anwender die Griffe 46 benötigen, um sein oder ihr Gleichgewicht zu
halten, wenn der Anwender auf dem umlaufenden Band 34 übt, wie
auch, um dem Anwender das Gefühl
zu geben, sich stabil und sicher zu fühlen, während er das Laufband 10 verwendet.
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Ein
Paar längliche
Halterungen 56 sind bewegbar an dem Geländer und dem Boden 12 angebracht,
wie es in 1 dargestellt ist. Die länglichen Halterungen 56 weisen
ein erstes Ende 58, welches bewegbar an dem Ständer 40 des
Geländers 16 angebracht
ist, und ein zweites Ende 60 auf, welches bewegbar an der
Rahmenstruktur 18 des Bodens 12 angebracht ist.
Wie bei dem Geländer 16 sind
die rechte Seite und die linke Seite des Laufbandes 10 Spiegelbilder
und zur Übersichtlichkeit
wird nur die rechte Seite im Detail diskutiert. Das erste Ende 58 der
länglichen
Halterungen 56 ist schwenkbar an dem Ständer 40 angebracht.
Das untere Ende 60 ist schwenkbar an der Seitenschiene 36 des
rechten Rahmenteils 20 angebracht. Andere Verfahren eines bewegbaren
Anbringens des ersten Endes 58 des Ständers 40 und des zweiten
Endes 60 an der Seitenschiene 36 sind gleichartig
geeignet, um die Funktion davon auszuführen.
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Bei
einer Ausführungsform
des Laufbandes 10 ist das untere Ende 44 des Ständers 40 des
Geländers 16 bewegbar
an einem Bein 62 angebracht. Wie in 2A dargestellt
ist, weist das Bein 62 ein proximales Ende 64,
welches bewegbar an dem unteren Ende 44 des Ständers 40 angebracht
ist, und ein distales Ende 66 auf, welches bewegbar an
dem vorderseitigen Ende 70 des Stabilisierungsteils 68 angebracht
ist. Bei der in 2A dargestellten Ausführungsform
ist das distale Ende 66 des Beines 62 schwenkbar
an dem vorderseitigen Ende 70 des Stabilisierungsteils 68 angebracht.
Andere Verfahren des bewegbaren Anbringens des distalen Endes 66 des
Beines 62 an dem vorderseitigen Ende 70 des Stabilisierungsteils 68 sind
gleichwertig geeignet, um die vorgesehene Funktion davon auszuführen.
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Eine
längliche
Schiebehalterung 74 ist fest an der freiliegenden Außenoberfläche 78 sowohl
des linken Rahmenteils 20 als auch des rechten Rahmenteils 22 angebracht.
Die Schiebehalterung 74 ist an der Seitenschiene 36 angebracht.
Die Schiebehalterung 74 ist geeignet, ein Rad 76 aufzunehmen,
welches drehbar an dem Geländer 16 angebracht
ist und eine lineare Verschiebung des unteren Endes 44 des Ständers 40 des
Geländers 16 relativ
zu dem Boden 12 ermöglicht.
Das Rad 76 ist derart ausgestaltet, dass es mit der Schiebehalterung 74 zusammenarbeitet
und darin angeordnet ist. Das Rad 76 ist bewegbar an der
Innenseite des Ständers 40 des
Geländers 16 in
der Nähe
des Bodens 12 in der Nähe oder
an dem Halterungspunkt zwischen dem unteren Ende 44 des
Ständers 40 und
dem in der Nähe
befindlichen Ende 64 des Beines 62 angebracht.
Die längliche
Schiebehalterung 74 und das Rad 76, welche in 2A und 2B dargestellt
sind, sind eine Ausführungsform
einer Struktur, welche in der Lage ist, die Funktion eines Schiebemittels
auszuführen, um
eine lineare Verschiebung des Geländers 16 relativ zu
dem Boden 12 zu ermöglichen.
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Die
länglichen
Halterungen 56, die Beine 62 und die Schiebemittel
sind eine Ausführungsform
einer Struktur, welche in der Lage ist, die Funktion eines ausfaltbaren
Mittels auszuüben,
um das Geländer 16 an
dem Boden 12 anzubringen, damit das Geländer 16 oberhalb des
Bodens 12 hervorragen kann, wenn sich der Boden 12 in
der Betriebsposition befindet, und um sich automatisch im Wesentlichen
in einer Ausrichtung mit dem Boden 12 zusammenzulegen,
wenn der Boden 12 in die Aufbewahrungsposition gedreht
wird. Ein ausfaltbares Mittel ermöglicht dem Boden 12,
durch eine Schwenkbewegung aus der Aufbewahrungsposition in die
Betriebsposition neu angeordnet zu werden, wobei gleichzeitig das Geländer 16 durch
eine Kombination einer Schwenkbewegung und einer linearen Verschiebung
neu angeordnet wird. 2A und 2B stellen
die Schwenkbewegung und die lineare Verschiebung dar, welche durch
das ausfaltbare Mittel ermöglicht werden,
wenn der Boden 12 zwischen der Betriebsposition und der
Aufbewahrungsposition geschwenkt wird während gleichzeitig das Geländer 16 geschwenkt
und automatisch linear abhängig
von der Bewegung durch den Boden 12 verschoben wird.
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Wenn
das Laufband 10 neu angeordnet wird, werden der Boden 12 und
das Geländer 16 derart nach
außen
entfaltet, dass ein Anwender auf dem Boden 12 zu dem vorderseitigen
Ende 28 des Bodens 12 gewendet ist, wie es in 1 dargestellt
ist. In solchen Fällen,
dass das Laufband 10 selektiv gegen eine Wand aufbewahrt
wird, werden der Boden 12 und das Geländer 16 derart von
der Wand 12 nach außen
entfaltet, dass ein Anwender sowohl weg von der Wand 11 als
auch zu dem vorderseitigen Ende 28 des Bodens 12 hin
gewendet ist. Es ist verständlich, dass
verschiedene Ausführungsformen
einer Struktur in der Lage sind, die Funktion eines solchen ausfaltbaren
Mittels auszuführen,
welche gleichartig geeignet sind, um die vorgesehene Funktion davon auszuführen.
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3 stellt
einen Boden 12 in der Aufbewahrungsposition dar, wobei
das Geländer 16 automatisch
im Wesentlichen in einer Ausrichtung mit dem Boden 12 zusammengelegt
ist. In der Aufbewahrungsposition sind der Boden 12 und
das Geländer 16 im
Wesentlichen senkrecht angeordnet. In dieser Konfiguration ist das
Laufband 10 wesentlich kompakter und nimmt weniger Bodenfläche ein.
Wenn sich der Boden 12 in der Aufbewahrungsposition befindet,
wird das Laufband 10 durch die Basis 14 gehalten.
Die Basis 14 umfasst einen Körper 15 und Stabilisierungsteile 68 und
ist derart konfiguriert, dass sie frei stehen kann. Die Basis 14 hält das Laufband 10 stabil,
wenn sich der Boden 12 in der Aufbewahrungsposition befindet
und während
einer Bewegung zwischen der Aufbewahrungsposition und der Betriebsposition.
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Während die
Zeichnung und die vorab stehende Beschreibung eine momentan bevorzugte Ausführungsform
offenbaren, sollte klar sein, dass andere Geländerkonfigurationen leicht
zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung ausgestaltet werden
können.
Zum Beispiel können,
anstelle dass das Geländer 16 in
einer einzigen Bewegung gefaltet und entfaltet wird, wenn der Boden 12 zwischen
der Betriebs- und Aufbewahrungsposition bewegt wird, andere einfachere
Geländerkonfigurationen
eingesetzt werden, wobei der Boden 12 zwischen seiner Aufbewahrungs-
und Betriebsposition in einer Bewegung gedreht wird und dann in
einer zweiten und getrennten Bewegung das Geländer 16 und das Steuergerät 54 zwischen
ihren kompakten Aufbewahrungs- und ihren Betriebspositionen gedreht
werden.
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Wie
in 3 dargestellt ist, kann der Boden 12 eine
steife untere Abdeckung 90, welche an der Rahmenstruktur 18 befestigt
ist, aufweisen. Die steife untere Abdeckung 90 kann aus
einem kunststoffähnlichen
Material ausgebildet sein, um eine im Wesentlichen steife Unterseite
zu dem Boden 12 auszubilden. Obwohl die untere Abdeckung 90 steif
ist, kann die untere Abdeckung 90 aus einem Material hergestellt
sein, welches dünn
genug ist, um flexibel zu sein oder um ohne Brechen ge bogen zu sein.
Ohne eine steife untere Abdeckung 90 legt der Boden 12 eine
Betriebsstruktur frei, so dass elektrische Komponenten und jedes
Neigungssystem frei liegen. Neben einer unerwünschten visuellen Erscheinung
können
die freiliegenden Komponenten gefährlich sein, da sie scharfe
Kanten, Punkte und Strukturen aufweisen, gegen welche bestimmte
Dinge oder Teile stoßen
können.
Genauso ist es riskant, jegliche elektrischen Komponenten einer
Feuchtigkeit auszusetzen, wie auch den Anwender einem elektrischen
Stromschlag auszusetzen, wenn das Laufband unbeabsichtigt nicht
abgeschaltet ist. Es sollte auch angemerkt sein, dass die untere
Abdeckung 90 ausgebildet sein kann, um nur einen Abschnitt
der freiliegenden Komponenten abzudecken, oder in mehreren oder
entfernbaren Abschnitten ausgebildet sein kann, um jede erforderliche
Reparatur zu ermöglichen.
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Wie
in 3 dargestellt ist, weist eine Ausführungsform
des Bodens 12 ein Paar Füße 92 auf, welche
drehbar an jeder Seite der Rahmenstruktur 18 befestigt
sind. Speziell sind die Füße 92 schwenkend
an dem rechten Rahmenteil 22 und dem Rahmenteil 20 befestigt.
Andere herkömmliche
Verfahren eines bewegbaren Anbringens der Füße 92 sind gleichwertig
geeignet, die vorgesehene Funktion davon auszuführen.
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Der
Boden 12 kann einen Mechanismus aufweisen, um automatisch
die Neigung des Bodens relativ zu der Unterlagenfläche zu verändern. Ein
Motor, welcher mit einer Zahnstange und einem Ritzel verbunden ist,
welches mit den Füßen 92 verbunden ist,
kann verwendet werden, um die Neigung des Bodens 12 zu
verändern.
Die drehbaren Füße 92 und ein
Mechanismus zum automatischen Verändern der Neigung sind ein
Beispiel einer Struktur, welche in der Lage ist, eine Funktion eines
Neigungsmittels auszuführen,
um die Neigung des Bodens relativ zu der darunter liegenden Unterlagenfläche zu verändern. Es
ist in Erwägung
zu ziehen, dass verschiedene Typen von bekannten Neigungsmitteln
in dem Boden 12 aufgenommen sein können. Andere Typen von Neigungsmitteln
sind gleichwertig geeignet, um die vorgesehene Funktion davon auszuführen.
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Wie
in 4 dargestellt ist, weist die Basis 14 eine
Abdeckung 100 auf, welche über einer Struktur, wie z.
B. einem Antriebsmittel zum Zuführen
einer Leistung zu dem Boden 12, um das umlaufende Band 34 anzutreiben,
angeordnet ist. Die Abdeckung 100 stellt einen Platz zum
Stehen für
den Anwender des Laufbandes 10 zur Verfügung, bevor er auf das umlaufende
Band 34 geht oder wenn er von dem umlaufende Band 34 absteigt,
wie auch für ästhetische und
sicherheitsrelevante Gründe,
um das Risiko zu minimieren, dass Material in den Antriebsmechanismus
eindringt oder anderweitig den Betrieb und den Mechanismus störend beeinflusst.
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Die
Basis 14 umfasst auch eine vorderseitige Querhalterung 94,
welche zwischen den Stabilisierungsteilen 68 angeordnet
ist. In ähnlicher
Weise weist die Basis 14 eine rückseitige Querhalterung 96 auf,
welche sich dazwischen erstreckt und mit dem hintersten Teil des
Körpers 15 der
Basis 14 verbunden ist. Die vorderseitige bzw. rückseitige
Querhalterung 94 bzw. 96 kann an dem Körper 15 der
Basis 14 durch herkömmliche
Halterungsverfahren, wie z. B. Muttern und Schrauben, Halterungen,
Schweißen, eine
Verstrebung, angebracht sein.
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Die
Basis 14 ist derart ausgelegt und ausgestaltet, dass sie
für eine
angemessene Halterung des Laufbandes 10 sorgt, wenn sich
der Boden 12 in der Aufbewahrungsposition befindet. Die
Basis 14 sorgt auch für
eine ausreichende Halterung während
der Boden aus der Betriebsposition in die Aufbewahrungsposition
neu positioniert wird, wenn das Geländer 16 automatisch
im Wesentlichen in einer Ausrichtung mit dem Boden 12 zusammengelegt
wird. Die Basis 14 ist derart ausgelegt, dass das Laufband 10 für eine ausreichende
Halterung sorgt, so dass der Boden 12 in der Aufbewahrungsposition,
in der Betriebsposition und während
einer Bewegung dazwischen stabil gehalten wird. Die Basis 14 kann
auch das Geländer 16 halten,
wenn es gleichzeitig mit dem Boden 12 bewegt wird.
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Die
Basis 14 könnte
irgendeine gewünschte geometrische
Form mit einer vorbestimmten Länge und
Breite aufweisen. Die Länge
und die Breite sind derart ausgewählt, dass der Abstand zwischen
der vertikalen Position des Schwerpunktes des Laufbandes 10 derart
angeordnet ist, dass die Kraft, welche notwendig ist, um das Laufband 10 zu
kippen, erforderlicher Weise größer als
diejenige ist, welche durch einen zufälligen Stoß oder Stups aufgebracht wird. Der
Abstand der Basis 14, einschließlich der Stabilisierungsteile 68,
erstreckt sich derart von der Wand 11 in die Richtung nach
außen,
dass der Boden 12 gedreht wird, wenn er in die Betriebsposition
bewegt wird und wird derart gewählt,
dass ein Kippen des Laufbandes 10 nur durch einen Anwender,
welcher absichtlich versucht, das Laufband 10 zu kippen,
verursacht werden kann.
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In ähnlicher
Weise wird die Breite der Basis 14 derart gewählt, dass
der Abstand zwischen dem Schwerpunkt und dem Umfang der Basis 14 einem zufälligen Kippen
durch einen Stoß oder
Stups standhält.
Das heißt,
das Laufband 10 kann nicht seitwärts gekippt werden, außer ein
Anwender versucht absichtlich, das Laufband 10 seitwärts zu kippen.
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Wie
in 4 und 5 dargestellt ist, umfasst das
Laufband 10 auch einen Motor 98, welcher eine
erste Rolle 100 dreht, welche ein Band 102 antreibt.
Das Band 102 treibt eine zweite Rolle 104, welche
mit einer rückseitigen
Rolle 106, um welche das umlaufende Band 34 angeordnet
ist, verbunden ist. Der vorderseitige Abschnitt des umlaufenden
Bandes 34 ist auch um eine vorderseitige Rolle 108 angeordnet.
Die rückseitige
Rolle 106 und die vorderseitige Rolle 108 sind
seitlich zwischen dem linken Rahmenteil 22 und dem rechten
Rahmenteil 24 angebracht. Der Motor 98, die Rollen 100, 104 und
das Band 102 sind eine Ausführungsform einer Struktur, welche
die Funktion eines Antriebsmittels zum Zuführen einer Leistung zu dem
Bo den 12, um ein umlaufendes Band 34 anzutreiben,
ausführen
kann. Andere Ausführungsformen,
welche in der Lage sind, die Funktion solcher Antriebsmittel auszuführen, schließen ein
Schwungrad ein. Verschiedene Ausführungsformen eines Antriebsmittels
sind gleichwertig geeignet, um die vorgesehene Funktion davon auszuführen.
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Wie
in 4 dargestellt ist, sind der Motor 98,
die Rollen 100, 104 und das Band 102 auf
der Seite des Hauptkörpers 15 in
der Basis 14 angeordnet. Der Abschnitt der Basis 14,
welcher den Motor 98, die Rollen 100, 104 und
das Band 102 aufweist, ist leicht in der Höhe angehoben,
wenn er mit dem Hauptkörper 15 verglichen
wird. Ein Vorteil, dass der Hauptkörper 15 getrennt von
dem Antriebsmittel vorhanden ist, ist, dass die Höhe des Hauptkörpers 15 verringert
werden kann und dass er sich dichter an der Unterlagenfläche befindet.
Das macht es für
den Anwender einfacher, auf den Hauptkörper 15 der Basis 14 zu
steigen und von ihm abzusteigen. Eine Verringerung der Höhe der Basis 14 verringert
auch die notwendige Höhe
des Bodens 12. Demzufolge ist auch die Höhe der Übungsoberfläche, welche
durch das endlose Band 14 ausgebildet ist, verringert.
Das Gewicht des Antriebsmittels wirkt als ein Gegengewicht, um das
Laufband 10 zu stabilisieren, wenn der Boden 12 aus
der Betriebsposition, welche in 1 dargestellt
ist, in die Aufbewahrungsposition, welche in 3 dargestellt
ist, neu ausgerichtet wird.
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Eine
alternative Ausführungsform
des Laufbandes 10 weist einen Boden 12 mit einem
Antriebsmittel, welches ein Schwungrad umfasst, auf. Das Schwungrad
ist mit dem umlaufenden Band 34 verbunden und nimmt Energie
von dem Anwender, welcher das umlaufende Band 34 des Bodens 12 betreibt,
auf. Das Schwungrad liefert dem umlaufenden Band 34 auch
Energie, wenn der Anwender Wander-, Lauf-, oder Jogging-Übungen ausführt und
der Anwender aussetzt oder sich nicht in Berührung mit dem umlaufenden Band 34 befindet.
Bei solchen Ausführungsformen
des Laufbandes 10, welche ein Schwungrad anstelle eines
elektri schen Motors als Antriebsmittel einsetzen, kann die Bedienperson
mit der Benutzung des Laufbandes 10 beginnen, wenn der
Boden 12 einmal in die Betriebsposition bewegt worden ist.
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Der
Boden 12 weist eine Längsrichtung
auf, welche ausgewählt
ist, um die Ausführung
von Wander-, Jogging- oder Lauf-Übungen zu
ermöglichen. Die
Länge kann
für Laufbänder, welche
zum Wandern ausgelegt sind, und Laufbänder, welche zum Jogging und
Laufen ausgelegt sind, variieren. Zusätzlich variiert die Länge des
umlaufenden Bandes 34 entsprechend.
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Für einige
Anwender kann der Umfang der Hebekraft, welche notwendig ist, um
den Boden 12 von der Betriebsposition in die Aufbewahrungsposition
zu bewegen, wobei das Geländer 16 automatisch im
Wesentlichen in Ausrichtung mit dem Boden 12 zusammengelegt
wird, groß genug
sein, dass es schwierig ist, den Boden 12 zu drehen. 3 stellt eine
Ausführungsform
des Laufbandes 10 dar, welche einen pneumatischen Zylinder 110 enthält. Der pneumatische
Zylinder 110 ist drehbar an einem Ende des Bodens 12 angebracht
und das gegenüberliegende
Ende davon ist an dem Stabilisierungsteil 68 der Basis 14 angebracht.
Die Ausführungsform des
Bodens 12, welche in 3 und 5 dargestellt
ist, weist den pneumatischen Zylinder 110 auf, welcher
an dem rechten Rahmenteil 22 der Rahmenstruktur 18 angebracht
ist und an der rechten Seite der Basis 14 angeordnet ist.
Der pneumatische Zylinder 110 kann stattdessen auch an
dem linken Rahmenteil 20 des Bodens 12 und der
linken Seite der Basis 14 angebracht sein. Der pneumatische
Zylinder 110 ist ein Beispiel einer Struktur, welche in
der Lage ist, die Funktion eines Hebehilfsmittels auszuführen, um
eine Kraft aufzubringen, um den Boden zu drängen, sich von der Betriebsposition
zu der Aufbewahrungsposition zu bewegen. Andere Ausführungsformen
einer Struktur, welche in der Lage ist, die Funktion eines Hebehilfsmittels
auszuführen,
sind gleichwertig geeignet, um die vorgesehene Funktion davon auszuführen.
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Es
ist auch in Erwägung
zu ziehen, dass das Geländer 16 bewegbare
Arme umfassen kann, welche drehbar an der inneren Oberfläche der
Ständer 40 angebracht
sind. Zum Beispiel sind bei einer Ausführungsform des Geländers 16 bewegbare
Arme schwenkbar mit einem mit einer Hand zu betreibenden Knopf an
den Ständern 40 angebracht,
um die bewegbaren Arme zu ziehen und zu befestigen und um den Widerstand
der bewegbaren Arme bezüglich einer
Drehung zu erhöhen
oder zu verringern. Die bewegbaren Arme weisen auch einen Griffabschnitt auf,
welcher ausgestaltet ist, um durch einen Anwender gegriffen zu werden.
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Um
das ausfaltbare Laufband 10 zu verwenden, dreht ein Anwender
den Boden 10 von der Aufbewahrungsposition, welche in 3 dargestellt
ist, in die Betriebsposition, welche in 1 dargestellt ist. 4 stellt
die verschiedenen Zwischenpositionen dar, wenn sich der Boden 12 von
der Betriebsposition zu der Aufbewahrungsposition bewegt. In der Betriebsposition
definieren die Basis 14 und der Boden 12 einen "Fußabdruck" des Laufbandes 10.
Es ist vorgesehen, dass der "Fußabdruck" des Laufbandes als
der Umfang der geometrischen Figur der Basis 14 und des
Bodens 12, welcher auf die Unterlagenfläche projiziert wird, wenn sich
die Laufflächenbasis 12 in
der Betriebsposition befindet, angesehen wird. Wenn der Boden 12 von
der Aufbewahrungsposition in die Betriebsposition bewegt wird, bewegt sich
das Geländer 16 automatisch
in eine Position, wobei es von dem vorderseitigen Ende 28 des
Bodens 12 hervorragt. Wenn der Boden 12 zwischen der
Betriebsposition und der Aufbewahrungsposition bewegt wird, bewegt
sich auch das Geländer 16. Während der
gesamten Bewegung des Bodens 12 zwischen der Betriebsposition
und der Aufbewahrungsposition bleiben sowohl der Boden 12 als
auch das Geländer 16 die
gesamte Zeit innerhalb des "Fußabdrucks" des Laufbandes 10.
Dadurch kann das Laufband 10 gegen eine Wand platziert
werden und bleibt dort, während
der Boden 12 zwischen der Betriebs- und Aufbewahrungsposition
bewegt wird, ohne dass entweder der Boden 12 oder das Geländer 16 die
Wand berührt.
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Wenn
sich der Boden 12 in der Betriebsposition befindet, steht
der Anwender auf dem umlaufenden Band 34 und wandert, joggt
oder läuft,
um Übungen
auszuführen.
Wenn der Anwender die Neigung verändern will, kann der Anwender
abhängig
von der Ausführungsform
des Laufbandes einen Schalter auf dem Gerät 54 betätigen, um
das automatische Neigungsmittel elektrisch zu betätigen oder
er kann manuell das Neigungsmittel, welches in 3 dargestellt
ist, einstellen, indem die Füße 92 gedreht
werden. Der Anwender kann danach das Gerät 54 betätigen, um
den Motor mit Leistung zu versorgen. Um das Laufband 10 zu
betreiben, welches das elektrische Antriebsmittel verwendet, muss
der Anwender das System mit Energie versorgen, indem er den Stecker
in eine herkömmlich
verfügbare
Wandsteckdose steckt.
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Wenn
der Anwender einmal eine Übung
auf dem Laufband ausgeführt
hat, wird der Boden 12 neu in die Aufbewahrungsposition
positioniert, indem das vorderseitige Ende 28 des Bodens 12 angehoben wird,
was bewirkt, dass sich das Geländer 16 automatisch
im Wesentlichen in Ausrichtung mit dem Boden 12 zusammenlegt,
wenn der Boden 12 in die Aufbewahrungsposition gedreht
wird. Speziell ein Anheben der Vorderseite 28 des Bodens 12 bewirkt,
dass sich die längliche
Halterung 56 um die Schwenkverbindung des unteren Endes 60 zu
dem Boden 12 nach unten dreht. Die Drehbewegung der länglichen Halterung 56 bewirkt,
dass sich das untere Ende 44 des Ständers 40 des Geländers 16,
welches an dem Rad 76 angebracht ist, das in der Schiebehalterung 74 angeordnet
ist, linear relativ zu dem Boden 12 verschiebt. Die lineare
Verschiebung des Ständers 40 bewirkt,
dass sich das distale Ende 66 des Beins 62 dreht,
während
sich das proximale Ende 64 des Beins 62, welches
an dem unteren Ende 44 des Ständers 40 angebracht
ist, dreht. Die Drehbewegung der verschiedenen strukturellen Teile
wie auch die lineare Verschiebung des Geländers 16 relativ zu dem Boden 12 geschieht
im Wesentlichen gleichzeitig während
der Boden 12 an dem vorderseitigen Ende 28 davon
angehoben wird. Die Drehbewegung und die lineare Verschiebung des
Geländers 16 tritt automatisch
jedes Mal auf, wenn der Boden 12 neu zwischen der Betriebsposition
und der Aufbewahrungsposition angeordnet wird. Außerdem hält die Drehbewegung
und die lineare Verschiebung des Geländers 16 das Geländer 16 in
dem "Fußabdruck" des Laufbandes 10.
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Obwohl
es nicht in den Figuren dargestellt ist, ist zu berücksichtigten,
dass das Laufband 10 auch ein Verriegelungsmittel aufweisen
kann, um den Boden 10 in der Aufbewahrungsposition zurückzuhalten,
wobei das Geländer 16 im
Wesentlichen in einer Ausrichtung mit dem Boden 12 zusammengelegt
ist. Der Fachmann erkennt, dass verschiedene Ausbildungen und Formen
eines Verriegelungsmechanismus verwendet werden können, um
die automatische Verriegelungsanordnung zu ermöglichen.
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Die
beschriebenen Ausführungsformen
sollen mit allen Aspekten nur als veranschaulichend und nicht als
beschränkend
betrachtet werden. Der Umfang der Erfindung ist deshalb durch die
beigefügten Ansprüche und
nicht durch die vorab stehende Beschreibung angegeben.