DE1505851A1 - Rollstuhl - Google Patents

Rollstuhl

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DE1505851A1
DE1505851A1 DE19661505851 DE1505851A DE1505851A1 DE 1505851 A1 DE1505851 A1 DE 1505851A1 DE 19661505851 DE19661505851 DE 19661505851 DE 1505851 A DE1505851 A DE 1505851A DE 1505851 A1 DE1505851 A1 DE 1505851A1
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side frame
wheels
wheelchair
drivable
wheel
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DE19661505851
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Zamotin Radvinon I
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ZAMOTIN RADVINON I
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ZAMOTIN RADVINON I
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Description

  • Rollstuhl Die Erfindung bezieht sich auf Rollstühle. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen selbstgetriebenen Rollstuhl, welcher fähig ist, geneigte Flächen, wie z. B.
  • Stufen, Randsteine usw. herauf- und herunterzufahren sowie auf ebenen oder hauptsächlich ebenen Flächen zu laufen.
  • Es gibt viele Menschen, weiche beträchtliche Zeit ohne den Gebrauch ihrer Beine auskommen müssen, während sie sich von körperlichen Verletzungen erholen, und noch mehr Leute, welche dauernd unfähig sind zu gehen. Der Rollstuhl ist ein relativ billiges Gerät, um solchen Menschen zu helfen, sich selbst vorwärts zu bewegen und dadurch ein Maß an normaler Beweglichkeit zu erlangen. Auf diese Weise wurde es dem Invaliden ermöglicht, durch Benutzung seiner Arme und Hände, sich auf glatten, ebenen Flächen und an sanften, ebenen Hängen fortzubewegen, Um jedoch über steile Länge zu fahren ist es bei einem gewöhnlichen Rollstuhl notwendig, die Hilfe einer Hilfsperson in Anspruch zu nehmen, welche den Stuhl entweder von hinten her anschiebt oder ihn anhält, um zu verhindern, daß er schnell einen steilen Abhang hinunterfährt. Um die Notwendigkeit einer Hilfsperson auszuschalten, sind besondere, teuere motorisierte Fahrzeuge entwickelt worden, bei welchen eine Motorkraft auf die Räder einwirkt, um den Stuhl anzutreiben. Da es beim Betreten und Verlassen der meisten Wohnungen und Gebäude notwendig ist, mit dem Rollstuhl über Stufen zu fahren, war es notwendig, Rampen vorzusehen, welche von den an die Rollstühle gefesselten Personen benützt werden. Man findet nun allgemein solche Rampen in privaten Wohnungen und öffentlichen Gebäuden, und viele neue, gutgeplante öffentliche Gebäude weisen derartige Rampen gleich in ihren ursprünglichen Planungen auf. Jedoch verbleiben eine. große Anzahl von Gebäuden ohne derartige Vorsorge, und außerdem bestehen viele Hindernisse, wie z. B. Randsteine, welche in einem gewöhnlichen Rollstuhl unmöglich ohne Hilfe überquert werden können. Und weiterhin ist es unmöglich, sogar mit Hilfe, eine gewöhnliche Flucht von Stufen zu überfahren. In solchen Situationen muß der gesamte Stuhl gehoben und von zwei Personen getragen werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rollstuhl zu schaffen, der die vorgenannten Nachteile vermeidet.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen selbstangetriebenen Rollstuhl zu schaffen, mit welchem man ebene Flächen und geneigte, unregelmäßige Flächen, wie z. B.
  • Randsteine und Treppen, überfahren kann mit einem Minimum an Kraftaufwand, welcher von der an den Rollstuhl gefesselten Person geleistet werden muß und ohne Eilie von außen.
  • Weiterhin ist e eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rollstuhl der eben beschriebenen Bauart zu schaffen, der leicht an Gewicht und billig ist, und bei welchem eine Person in besagtem Rollstuhl in aufrechter, gerader Stellung sitzen kann, während der Stuhl entweder über ebene oder geneigte Flächen fährt.
  • Diese und andere Aufgabe werden nach der vorliegenden Erfindung gelöst aurch Schaffung eines Rollstuhl es mit einem Gestell, das einen endlosen Riemen aufweist, der unterhalb einer geneigten Fläche des Gestells angeordnet ist, und ds mit einziehbaren Hinterrädern ausgerüstet ist, welche in ausgezogener Stellung gesichert werden können, um den Stuhl in aufrechter Stellung zu halten zwecks Fahrens über eine ebene Fläche, und welche zurückziehbar sin, um den Eingriff des besagten Riemens mit einer geneigten Fläche zu ermöglichen, um den Stuhl aufrecht zu halten zum Fahren auf geneigten Flächen.
  • Solche Geräte, welche die vorher angegebenen Aufgaben und weitere, noch später erläuterte Aufgabe lösen, werden näher beschrieben in er folgenden Spezialbeschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispielg der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Es zeigen darin: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Rollstuhles gemäß der vorliegenden Erfindung, welche die allgemeine Beziehung der Arbeitskomponenten des Stuhles darstellt; Fig. 2 eine Draufsicht des Stuhles nach Fig. 1, bei der einige Einzelheiten der Fig. 1 weggelassen wurden, um genau den Aufbau zu zeigen, welcher es ermöglicht, den Stuhl zu falten; Fig. 3 eine Draufsicht des in Fig. 2 dargestellten Stuhles in gefalteter Stellung; Fig. 4 eine Seitenansicht eines Seitengestelles des Stuhles nach Fig. 1, welche wichtige konstruktive und funktionsmässige Merkmale offenbart; Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 der Pig. 4 Fig. 6 eine genaue Ansicht des in Verbindung mit dem Stuhl nach Fig. 1 benützten Riemens; Fig. 7 und 8 eine Seitenansicht und einen Querschnitt entlang der Linie 8-8 der Fig. 7 von Konstruktionsteilen, wobei die Haupträder des Stuhles mit dem Gestell verbunden sind; Fig. 9 eine Seitenansicht eines Klinkenmechanismus zum obere wachen der Bewegung der Hinterbeine des Rollstuhles nach Figo 1; Fig. 10 einen Querschnitt entlang der Linie 10-10 nach Fig.9; Fig. 11 eine perspektivische Ansicht von Einzelheiten einer neutralen Verriegelungsvorrichtung für den Klinkenmechanismus nach Fig. 9 und 10g Fig. 12 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Bremse für den in Fig. 1 gezeigten Stuhl; Fig. 13 und 14 eine Rückansicht und einen Seitenriß der hinteren Beinkonstruktion.des Stuhles nach Fig. 1; Fig. 15 eine perspektivische und auseinandergezogene detailierte Ansicht des Hinterrades und der Verriegelungsvorrichtung des Stuhles nach Fig. 1; Fig. 16 eine perspektivische Ansicht des Verriegelungsmechanismus nach Fig. 15 in hochgezogener, unblockierter Stellung; Fig. 17 einen Querschnitt durch einen Stift zum Verriegeln des Hinterrades ; Fig. 18 eine Seitenansicht eines Teiles des Seitengestelles des Rollstuhles nach Fig. 1, welche Einzelheiten der Riemenführungsanordnung zeigt; Fig0 19 einen Querschnitt entlang der Linien 19-19 nach Fig.18; Fig. 20 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer hinteren Stütze; Fig. 21 einen Seitenriß, welcher Einzelheiten des StUtzenelements nach Fig, 20 zeigt; Fig. 22 eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt einer automatischen Vorrichtung zum Verriegeln der Hinterräder; und Fig. 23 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt von der rechten Seite der Vorrichtung nach Fig. 22.
  • In den Zeichnungen, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen, ist ein Stuhl gezeigt, welcher einen zentralen Sitzteil 1, Seitenrahmen 2, Antriebsräder 3, hintere Bein- und Radeinheit 4, einen drehbaren Scheiben-und Kettentrieb 5 zum Hochheben und Senken der hinteren Bein- und Radeinheit, einen endlosen Riemen 6 und einen Kettenantrieb 9 zum Antrieb des besagten endlosen Riemens aufweist; diese allgemeinen Teile sind am besten aus den Fig. 1 - 4 zu ersehen.
  • Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sind die Seitengestellteile 2 im wesentlichen gleich in ihrer Form und Jedes dient als ein Gestell zum Tragen eines Hauptantriebsrades und einer endlosen Riemeneinheit, einer hinteren Beineinheit und einer Scheibeneinheit 5 zum Hochheben und Senken Jeder hinteren Beineinheit. Um also den Rollstuhl im einzelnen zu beschreiben, ist es nur notwendig, die Bauart einer Seite des Gestellteiles zu beschreiben, wobei es selbstverständlich ist, daß die andere Seite des Gestellteiles der ersteren identisoh ist in Bezug auf Bauart und Funktion mit der Ausnahme natürlich1 daß Jene sich auf die gegenüberliegende Seite bezieht.
  • Es ist klar aus Fig. 2 und 3 zu erkennen, daß der Rollstuhl faltbar ist. Jegliche Struktur 8 kann verwendet werden, welche es ermöglicht, die Seitengestellteile in auseinandergefalteter, offener Stellung zu sichern- wie in Fig. 2 gezeigt - und welche es auch ermöglicht, den Stuhl in die in Fig. 3 gezeigte -Stellung zu falten. Die beschriebene Struktur 8 ist bei Rollstühlen an sich bekannt. Es muß gesagt werden, daß dieses Merkmal für die gegenwärtige Erfindung nicht notwendig ist, aber es ermöglicht eine leichtere Handhabung und Aufbewahrung.
  • Dieses Merkmal, in Verbindung mit anderen, weiter unten beschriebenen Merkmalen, stellt eine vorteilhafte und bevorzugte Auführungsform der vorliegenden Erfindung dar, denn bis jetzt hat es praktisch keinen Rollstuhl gegeben, welcher die Faltbarkeit und die Stufengängigkeit in sich vereinigt.
  • Der Sitzteil 1 umfaßt einen Stoffsitz 11 und einen Stoffrückteil 12. Die Stoffbauweise ermöglicht das Falten. Jegliche Art von passendem Stoff kann verwendet werden und ein ganzes Kissen kan darin eingenäht sein, welches als Kopfauflage dient.
  • Der Stoff kann an die entsprechenden Gestellteile 21 und 22 in jeder beliebigen Art und Weise befestigt sein, z. B. durch Nähen, Vernieten usw. Der Sitzteil 1 umfaßt auch nach oben faltbare Fußstützen 73 (siehe Fig. 2 und 3) und kann von jeglicher auf dnj Gebiet der Rollstulllhersteliung bekannten Art sein. Die dargestellte Type ist nach unten beweglich in eine feste Ruhestellung und ist drehbar auf einem Schaftteil 23 des Gestelles 2 angeordnet. Ein horizontal angeordneter Teil 24 des Gestells 2 kann mit Holz oder irgendeiner anderen passenden Armlehne 14 bedeckt sein, welche in Verbindung mit dem Sitz 1 als Armstütze dient: Fig. 11 zeigt dieses Merkmal am besten. Das Armstützenmaterial 14 kann mit dem Gestellteil 24 in geeigneter Weise verbunden sein, wie z. B. durch Befestigungsvorrichtungen oder geeignete Klebstoffe.
  • Jedes Gestellteil 2 stellt einen wichtigen Teil der vorliegenden Erfindung dar. Insbesondere aus Fig. 4 ist ZU ersehen, daß das Gestell eine allgemeine Form etwa wie ein Hockeyschläger hat.
  • Das Gestell ist tubusförmiges und vorzugsweise rechteckiges Alluminiumrohr von i Seitenstärke und einer Wanddicke von 0.094". Verschiedene Teile des Seitengestells können miteinander verbunden und gesichert sein durch Schweißen, Vernieten oder andere geeignete Mittel. Jedes Seitenteil 2 bildet eine äußere Fläche 25 zum Fuhren des endlosen Riemens 6.
  • Durch eine-passende Anordnung von Rollen und Führungsflächen wird der Riemen 6 an die äußere Führungsfläche 5 eineß jeden Seitengestellteiles angeglichen bzw. angepaßt, Dieses Merkmal ist am deutlichsten in den Fig. 18 und 19 gezeigt, in welchen schmale Streifen 251 an gegenüberliegenden Seiten des Gestells 2 angeordnet sind und so eine FUhrung bilden, um den Riemen 6 mit der Fläche 25 auszurichten. Jedes Seitengestellteil umfaßt einen unteren Teil 26 und einen oberen Teil 27, deren Jedes zusammen mit den Rolleneinheiten 28 und 29, welche an den entsprechenden vorderen und rückwärtigen Enden eines jeden Seitengestellteiles angeordnet sind, eine kontinuierliche äußere Riemen-Führungsfläche 25 bildet. Ein Paar von Platten 27-a ist zwischen den Rolleneinheiten 28 und 29 auf jede Seitengestell angeordnet und verbindet den oberen Teil 27 mit dem unteren Teil 26 durch Verschweißen oder andere Befestigungsmittel, um dem Gestell zusätzliche Stärke zu verleihen. Eine Leerlaufrolle 27-b ist drehbar gelagert in Jedem Paar von Platten 27-a, um den Riemen 6 an das Rahmengestell- zu halten.
  • Um die Reibung auf ein Minimum herabzusetzen, kann das Gestell mit Rollen an irgendwelchen Biegungen versehen werden und zusätzlich mit Teflon oder anderen reibungsmindernden Materialien versehen werden.
  • Damit die Wichtigkeit der Struktur der Seitengestellteile richtig verstanden wird, wird kurz auf die Wirkungsweise des beschriebenen Stuhles eingegangen. Die Hinterradgestelleinheiten 4 sind zurückziehbar. In ausgezogenem Zustand, wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Sitz 11 in der Hauptsache horizontal und der Stuhl aufrecht. Wenn man Stufen hinaufrollen will, fährt der Benutzer zurück bis zu dem Grund der Stufen und zieht die Hinterbeine ein. Die Hinterräder werden so veranlaßt hochzugehen und der Stuhl beginnt nach rückwärts zu kippen.
  • Möglicherweise werden die Hinterräder so hoch gehen wie der untere Teil des Gestells und der Stuhl wird so zurückgekippt bis zu dem Punkt, wo das Hinterteil des Gestells mit dem Boden in Kontakt ist. Die Räder werden dann weiter eingezogen und das Gestell, oder genauer gesagt der Riemen, welcher mit dem Gestell in BerUhrung ist, ist allein mit dem Boden in Berührung. Der Benutzer bewegt den Riemen durch Verdrehen der Haupträder. Der Riemen berührt die Stufen und der Stuhl beginnt hinaufzurollen. Wenn die ersten paar Stufen überquert sind, wird der Riemen die Ränder von mehreren Stufen berühren, wodurch sich eine feste Greifoberfläche ergibt. Da die Stufen geneigt sind und da das Gestell in einem geeigneten Winkel geneigt ist, ist leicht einzusehen, daß, wenn der Stuhl die Stufen hinaufrollt, der Sitz in der Hauptsache in horizontaler Stellung stehen bleibt. Der Schwerpunkt der Vorrichtung, wenn diese besetzt ist, ist gut zurückverlagert und weit unten, was die Stabilität sichert. Weiterhin ist der Neigungswinkel derart, daß beim Überqueren der steilsten Treppen, die allgemein in Gebrauch sind (35 1/20), der Sitz um 9 1/20 zur Horizontalen geneigt ist, um außerdem Stabilität sicherzustellen. Es ist ermittelt worden, daß die Treppen in Häusern im Durchschnitt 34 1/20 haben, die in Bürogebäuden durchschnittlich 34Q und ein Gerichtsgebäude hatte Treppen mit 27O, Am oberen Ende der Treppe kommen, wenn der hintere Teil des Stuhles einmal das obere Ende überquert hat, der Riemen und das Chassis (Teil 26 des Gestells 2) vollkommen in Berührung mit dem Fluor. der Benutzer des Stuhles hat es bequem, obwohl er niedrig wie etwa in einem Klubstuhl liegt. Seine Sichtbarkeit ist gut, dank einer Kopfstütze und dem Winkel der RückenstUtze} in' Bezug zum Gestellteil 26. Dann bewegt er den Stuhl in seine Normallage zurück unter Benutzung des Scheibenrades 5. Zum Hinabrollen von Treppen erfolgt der oben beschriebene Vorgang in umgekehrter Weise. Der Rollstuhl kann mit einer Bremsvorrichtung derart ausgestattet sein, daß während des Hinabrollens der Benutzer beide Hände von dem Gerät wegnehmen kann, um auszuruhen, wenn dies notwendig ist. Sehr wenig Kraftaufwand ist notwendig, um die vorstehende Bedienung durchzuführen. Ein Mann mit einem Gewicht von 200 Pfund (englische) kann mit dem erfindungsgemäßen Stuhl über Treppen mit einem Winkel von 35 ° hinauffahren, indem er auf den Rand eines jeden Antriebsrades des Stuhles nur einen Druck von 12 Pfund (englische) ausübt.
  • Im Hinblick auf das vorher Gesagte ist es leicht zu verstehen, daß der untere Teil 26 des Gestells 2 ein hinteres geneigtes Teil 261 zum Berühren der Ränder einer Flucht ton Stufen hat.
  • Eine Überprüfung von Treppen in öffentlichen Gebäuden und Häusern hat gezeigt, daß in keinem Fall (mit Ausnahme dort, wo der Platz sehr kostspielig ist, wie z. B. in Leuchttrmen etc.) der Neigungswinkel einer Flucht von Stufen 37 ° über steigt. Deshalb muß der hintere Gestellteil 261 um diesen Winkel geneigt Eein, um zu gewährleisten, daß der Stuhl während des Hinauf- und Hinunterrollens aufrecht ist. Um einen Sicherheitsfaktor vorzusehen, ist der hintere Teil 261 vorzugsweise um 45 ° zur Horizontalen geneigt, derart daß der Schwerpunkt eine besetzten Stuhles gut nach rückwärts verlagert ist. So ist der Benutzer während des hinauf- und Hinunterfahrens sicher im Stuhl angeschnallt.
  • De untere Teil 26 eines oesen Siten6,estellteiles 2 besitzt weiterhin einen vorderen Teil 263, der zweckmäßigerweis,e um einen Winkel von 450 geneigt ist und es dem Riemen 6 ermöglicht, in Berührung mit einer erhöhten Fläche, wie z. B. einem Randstein zu kommen. So kann der Stuhl eine einzige Stufe in Vorwärtsrichtung überqueren, ohne daß es notwendig ist, die Hinterbeine einzuziehen. Ein in der Hauptsache horizontales Zwischenstück 262 liegt zwischen den geneigten Teilen 261 und 263.
  • Jede Hinterradeinheit @ ist versehen mit einer drehbaren Stütze 81, welche gesichert werden kann in nach vorne oder nach hinten herausragender Stellung oder aberwauch zum Schwenken freigegeben sein kann. Einzelheiten der Einheit sind in den Fig. 15, 16 und 17 gezeigt. Die Einheit besteht aus einer oberen, mit der Welle 82 einstückigen Laufbahn 83 und einer unteren Laufbahn (nicht gezeigt), welche mit der Stütze 81 verbunden ist. Das Rad 84 ist drehbar auf der Welle 85, welche in der Stütze 81 befestigt ist. Ein großer Beilagring 86 ist auf der Peripherie der unteren Laufbahn angebracht. Der Beilagring 86 hat zwei Löcher 87 (Fig. 15), von denen eines mit dem hervorstehenden Teil 811 der Stütze 81 fluchtet und das andere um 180 ° versetzt hierzu angeordnet ist. Ein Feststellmechanismus 88 weist Mittel auf, um die Stütze in den zwei oben erwähnten Stellungen zu sichern, indem ein Stift durch eines der Löcher 87 hindurchgeschoben wird oder indem der Stift 881 hochgehoben wird, wodurch ermöglicht wird, daß die Stütze 81 frei schwenkt.
  • Um einen Randstein, wie vorher beschrieben, hinaufzufahren, wird die Stütze 81 zuerst derart gesichert, daß das Teil 811 flach vorn gelegt wird. Die abgeschrägte untere Fläche der Stütze 81 kann so einen Steinrand berühren und der Stuhl wird auf diese Weise darübergehoben. Es ist einzusehen, daß das herausragende Teil 811 hoch genug vom Boden weg sein soll, damit auch hohe Randsteine hinaufgefahren werden können. Es hat sich herausgestellt, daß eine Höhe von 8 engl. Zoll angebracht ist, um alle R¾ndsteine - mit Ausnahme von besonders hohen, wie sie gelegentlich vorkommen, - zu bewältigen. Eine Überprüfung von Hunderten von Stadtrandsteinen hat eine Durchschnittshöhe von 6 1/2 engl. Zoll und einen niedrigsten Durchschnittswert von 4 engl, Zoll ergeben.
  • Um Stufen hinauf- und herunterzufahren, ist die Stütze derart gesichert, daß das Teil 811 nach rückwärts hinausragt, wie in Fig. 1 und 4 gezeigt. Auf diese Weise wird die Stütze in einer festen Lage gehalten und so verhindert, daß sie gegen das Gestell stößt, wenn die Hinterbeine hochgezogen werden.
  • Zum Fahren auf ebenen Flächen wird der Stift 881 in hochgezogener Stellung mittels eines Kabels 882 gesichert. Der Stift 881 ist mittels einer Feder 882 gegen den Beilagring 8 gedrückt, kann aber nach oben gezogen werden durch Ziehen am Handgriff 883, welcher mit dem Kabel 884 verbunden ist.
  • Ein Bolzen 885 kann unter den Griff 883 gleiten, um den Griff und dadurch den Stift in oberer Position außerhalb der Bohrung 87 zu halten. So ist die Stütze 81 frei und in der üblichen Weise drehbar. Diese schwenkbaren Stütz-Roll-en-inrichtungen sind an sich bekannt und richten sich selbst aus. Das bedeutet, daß das Teil 881 immer versucht, sich aus der Richtung der Rollstuhlbewegung selbst auszurichten. Um also die Stütze 81 derart zu sichern, daß das Teil 881 nach hinten steht, muß der Benutzer des Rollstuhles während seiner Vorwärtsbewegung den Bolzen 885 nach rückwärts ziehen, so daß die Feder 882 den Stift 881 gegen das Loch 87 drücken kann.
  • Wenn Stift und Loch in Eingriff sind, fällt der Griff 883 nach unten und zeigt so an, daß der Stift in das Loch eingefallen ist.
  • Alternativ kann der Rollstuhl auch die in Fig. 20 und 21 gezeigte Vorrichtung zum Hinauffahren von Randsteinen aufweisen. Diese Vorrichtung besteht aus einem Gleitschuh 89, welcher zweckmäßigerweise bei 891 drehbar mit dem Gestell außerhalb der Hinterradeinheit 8 verbunden ist, um das freie Spiel desselben zu ermöglichen. Bei dieser Ausführungsform wird natürlich die Stütze 81 nicht benutzt. Der Gleitschuh 89 besteht aus einem endlosen Riemen 892, welcher beweglich ist auf einer Lagerplatte 893, die in gezeigter Weise durchlöchert ist, um das Gewicht zu sparen. Die Oberfläche der Lagerplatte soll glatt sein und kann mit einem reibungsmindernden Teflon-Überzug oder einer Lagerfläche versehen oder mit Rollen oder anderen geeigneten Mitteln ausgerüstet sein, um zu gewährleisten, daß sich der Riemen 892 leicht darüberbewegt. Der Riemen 892 kann gleich oder auch ähnlich dem Riemen 6 sein. Riemenführungsmittel, wie z. B. Platten 894 und 895 sind vorgesehen, um den Riemen 892 auf der Lagerplatte 893 zu halten. Rollen 896 und 897 sind zwecks Drehung in den Platten 894 und 895 an Jedem Ende der Lagerplatte 893 befestigt. in Der Gleitschuh 89 ist aus seiner ausgezogenen Stellung/eine zurückgezogene Stellung, wie in gestrichelten Linien in Fig.20 gezeigt, beweglich mittels eines Rohrelementes 898, welches mit dem Gleitschuh bei 899 und mit dem Hintergestell 41 bei 900 drehbar verbunden ist. Das Rohrelement 898 bewegt sich 80 mit dem Hintergestell 41 und eine Bewegung des Hintergestells 41 verursacht automatisch eine Bewegung der Gleitschileinheit 89. Ein Ausfahren des Gleitschuhs 89 wird erreicht durch ein Ausfahren des Hintergestells 41 und ein Zurückziehen des Gleitschuhs wird durch Zurückziehen de Hintergestells erreicht. Ein geeigneter Schlitz ist im Gestellgehäuse 44 vorgesehen, um diese Bewegung zu ermöglichen.
  • In seiner vollständig ausgefahrenen Stellung befindet sich der Gleitschuh 89 leicht über dem unteren Ende der Hinterräder und berührt so ebenen Boden nmicht. Der Gleitschuh tritt Jedoch automatisch in Tätigkeit, wenn ein Randstein oder eine andere plötzliche Erhebung zu überqueren ist. Wenn Stufen zu über fahren sina, wird der Gleitschuh automatisch aus dem Weg geschwenkt i seine zurückgezogene Stellung durch Einziehen der Hint erräder.
  • Die besondere Ausbildung des Gleits¢huhs 89 und des RohrstUckes kann derart sein, daß die Bewegung der Hinterbeine während der Aus- und Zurückziehung über eine größere Entfennung erfolgt als die Drehbewegung des Gleitschuhs 89. In einem solchen Fall kann das Rohrstück 898 ausgezogen werden etwa mittels einer teleskopartigen Anordnung des Rohres. In diesem Fall würde verhindert, daß sich das Rohr nicht teleskopartig nach innen verschiebt, sondern nur nach außen, wenn es zurückgezogen wird. Eine Feder, welche die teleskopartig verschiebbaren Segmente des Rohres verbindet, könnte dazu benutzt werden, das Rohr an seiner kürzeren Länge zurückzuhalten, wenn der Gleitschuh in ausgezogener Stellung ist.
  • Die Hinterräder werden zweckmäßig in Sperrstellung gehalten, derart, daß sie eine und ausgezogen werden können ohne die Möglichkeit, am Gestellglied einzurasten oder anzugreifen.
  • Dies kann automatisch erreicht werden durch das in den Fig. 22 und 23 gezeigte Gerät. Bei dieser automatischen Sperrvorrichtung ist die Hinterradeinheit mit einem Sperrstift 902 versehen, welcher mit dem hinteren Gestell 41 verbunden ist und mit einem V-frmigen Sperrglied 903, welches mit dem drehbaren Radgehäuse verbunden ist. Der Sperrstift ist in einem Zylinder beweglich, der fest mit dem unteren Teil des hinteren Stuhlbeines 41 verbunden und nach unten federbelastet ist durch. die Feder 905,, welche auf die obere Wand 906 des Zylinders 904 und ein flanschartiges Ende 907 des Sperrstiftes 902 einwirkt.
  • Das Ende 907 ist zweckmäßig abgeschrägt, wie gezeigt, um den Eingriff desselben mit dem Sperrglied 903 zu erleichtern.
  • Die obere Wand 906 kann genügend diok sein, derart, daß die Bewegung des Stiftes 902 durch die Öffnung in der unteren Wand 908 des Zylinders 904 ohne Behinderung durch die Feder 905 erfolgen kann. Das abgeschrägte Ende 907 wird vorzugsweise mit dem Stift 902 verschraubt, damit ein leichter Zugang zu der Feder 905 gewährleistet wird. Der Stift 902 erstreckt sich nach oben durch das Lagerteil 909, welches fest mit dem Stuhlbeingehäuse 44 verbunden ist. Ein Flanschende 910 ist am oberen Ende des Stiftes 902 vorgesehen, um diesen daran zu hindern, sich unter die gezeigte Stellung zu bewegen, wenn die Beine in ihrer vollständig ausgestreckten Stellung sind. Pfeil "A" zeigt die Vorwärtsrichtung. Wenn der Rollstuhl sich nach rückwärts bewegt, richten sich die Räder aus, wie gezeigt, und da es zweckmässig ist, die Räder in dieser Lage einzuziehen, ist die beschriebene Sperrvorrichtung an der vorderen Seite der Hinterbeine vorgesehen. Wenn die Räder aus der dargestellten Stellung zurückgezogen sind, versucht der Stift 902 sich nach oben zu bewegen relativ zum Teil 909, wodurch es der Feder 905 ermöglicht wird, das untere Ende 907 des Stiftes nach unten zu bewegen relativ zum V-frinigen Teil 903.
  • Das Ende 907 setzt diese Relativbewegwig nach unten fort, bis es auf dem Teil 903 auSsitat zu dieser Zeit sind die Räder in ihrer Rückzugstellung verriegelt, Eine weitere ZurUckziehung der Hinterräder verursacht eine Bewegung des Stiftflansches 910 relativ zum Stuhlbeingehäuse 44 und diese Bewegung wird zweokmässig ausgenutzt, um die Kopfstütze oder dgl. hochzubewegen, um dem Benutzer des Stuhles eine bessere Sicht und mehr Bequemlichkeit zu ermöglichen, wenn;die Räder hochgezogen sind.
  • Die Vorderräder 3 dienen dazu, den Rollstuhl in üblicher Weise anzutreiben und auch dazu, die Bewegung auf den Riemen 6 zu übertragen. Jedes Rad 3 kann von der Art sein, wie sie gewöhnlich bei Rollstühlen verwendet werden und einen äußeren Rand aufweisen, der vom Benutzer des Rollstuhles ergriffen wird. Für Zwecke der vorliegenden Erfindung wurde es als Vorzug gefunden, die Vorderräder derart am Gestell anzubringen, daß sie in geringem Maß gehoben und gesenkt werden können. Wenn der Stuhl benutzt wird, um Türschwellen oder Randsteine zu überfahren, insbesondere letztere, ist es nzlich, wenn der Riemen, welcher entlang des Zwischenstückes 262 des Gestelles 2 angeordnet ist, in Berührung mit dem Boden ist, da dies dem Stuhl mehr Zugkraft verleiht Wenn der Stuhl aber benutzt wird zum Fahren über eine gerade Fläche, sollten nur die Räder den Boden berUhren. Daher sind die Vorderräder 3 so befestigt, daß sie in einer unteren Stellung gesichert werden können, so daß ihr unterer Teil weiter unten liegt als der untere Rand des Riemens 6. Dies wird dadurch erreicht, -wenn die Vorderräder, wie am besten in Fig. 4, 7 und 8 gezeigt, montiert; sind. Durch die Anordnung der Räder in der bevorzugten Weise kann Jedes Rad in annähernd vertikaler Richtung über eine EntSernung von etwa 1/2 engl. Zoll verstellt werden. Bei hochgezogener Stellung wird der unterste Teil der Räder vom Boden abgehoben und liegt etwa 1/4 engl. Zoll über dem untersten Teil des Riemens 6. Bei gesenkter Stellung berührt der unterste Teil der Räder den Boden und liegt ungefähr 1/4 engl. Zoll unterhalb des untersten Teiles des Riemens 6.
  • Vertikale Gestellglieder 273 und 274 sind an die vorderen Teile der Gestellteile 26 und 27 angeschweißt. Jedes Gestellglied 273 und 274 wird an seinem oberen Ende an aus Armstützteil 24 und an die Platte 275 angeschweißt und bildet einen starren Rahmen zum Tragen der Antriebsräder. Eine weitere Platte 276 ist durch einen Bolzen 277a drehbar mit dem Glied 273 verbunden. Ein Hebel 277 ist mit der Platte 276 einstückig.
  • Eine Hohlwelle 300 ist einstückig mit der Platte 276. Da die Platte 276 drehbar am Gestellglied 273 angeordnet ist, ist es klar, daß die Bewegung des Hebels 277 die Welle 300 veranlaßt, sich über eine kurze Entfernung in einer hauptnächlich vertikalen Richtung zu bewegen, obwohl die Welle, wenn sie sich bewegt, tatsächlich einen kreisförmigen Weg um den Bolzen 277 beschreibt. Die Welle 300 trägt jedes Rad 3 und so wird die vorherbeschriebene vertikale Bewegung eines jeden Rades erzeugt. Jedes Rad ist gelagert mittels eines gewöhnlichen Nadlelagers auf der Hohlwelle 300. Die Radbewegung wird auf die Kette 9 durch das Zahnrad 101 übertragen, welches mit der Nabe des Rades 3 verbunue>} ist und wie das Rttd 3 sich frei um die Achse 300 drehen kann. Um eine Richtungskontrolle des Rades 3 vorzusehen, ist eire Mltriebswelle 31 drehbar in der Hohlwelle 300 angeordnet und an einem Ende mit der Nabe des Rades 3,verbunden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Welle 31 mit einem rechteckigen Ende versehen ist, welches in ein rechteckiges Loch in der Nabe 301 des Rades 3 angreift oder durch andere geeignete Mittel, wie æ. B. durch Schweißen. Da die Nabe 301 mit dem Rad 3 einteilig ist, wird die Radbewegung direkt auf die Welle 31 Kbertragen. Die Welle 31 ist an ihrem anderen Ende mit einer-Ratsche 102 verbunden, und zwar mittels einer rechteckigen Aussparung 56, in welche eine rechteckige Welle 57 der Ratsche eingreift. Die Ratsche, welche in Konstruktion der in Fig. 9 gezeigten Ratsche zur Steuerung der hinteren Beinbewegung ähnlich ist, hat drei Schaltstellungen: Vorwärts, rückwärts und neutral.
  • Diese Stellungen und Ergebnisse in Bezug auf die Radbewegung werden in an sich bekannter Weise erreicht, nämlich indem man eine federbelastete Klinke vorsieht, die durch die Stangen 103 betätigt wird, welche in Schaltknöpfen an den Armlehnen enden.-Der Hebel 277 ist lang genug, daß sein oberer Bereich mit dem vordersten Teil der Armlehne 24 ergriffen werden kann, wie in den Fig. 1 und 4 gezeigt. Der Hebel 277 ist mit der Platte 276 derart verbunden, daß, wenn sich der Hebel vor der Armlehne 24 befindet, die Räder 3 mit dem Boden in ,Berührung sind und sich etwas unterhalb des untersten Teiles des Riemens 6-befinden. Dies irt aus den Fig. 2 und 3 klar ersichtlich. Es ergibt sich daraus, daß die Bewegung, welche auf die Räder in dieser Stellung ausgeübt wird, auf den Boden übertragen wird, um eine horizontale Bewegung des Stuhles in gleicher Weise wie -bei einem gewöhnlichen Rollstuhl zu veranlassen. Aus den Fig. 1 und 4 ist ersichtlich, daß, wenn der Benutzer die Hebel 277 nach innen bewegen würde, sie sich nach rückwärts bewegen würden, wenn sie an die Innenseite der Armlehne 24 gelangten. Das Gewicht des Stuhles würde so den Stuhl veranlassen, sich relativ zu den Rädern zu stellen und dadurch den Riemen 6 am Gestellteil 262 in Berührung mit dem Boden bringen. In dieser Stellung wird die Riemenbewegung auf den Boden übertragen und veranlaßt so ein leichtes Vorwärtshinaufrollen auf einen Randstein oder eine ähnliche Erhebung.
  • Obgleich niedrige Randsteine ohne dieses Aufbaumerkmal hinaufgefahren werden können, wurde gefunden, daß es schwer ist, einige hohe Randsteine hinaufzufahren, welche genug hervorragen, um die Einbeziehung dieses Aufbaumerkmals in die bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung zu rechtfertigen.
  • Dadurch, daß die Räder in der vorbeschriebenen Weise angeordnet werden, werden mindestens -die folgenden Ziele erreicht: 1. Der Stuhl kann, wenn-die Ratsche 102 auf neutral gestellt wird, als gewöhnlicher Rollstuhl mit der üblichen Manövrierfähigkeit benutzt werden.
  • 2. Jedes Rad kann entweder nur für Vorwärts- oder'Rückwärtsbewegung eingestellt werden. Dadurch wird verhindert, daß der Stuhl unbeabsichtigt hinunterfährt beim Heraufrollen an einer Neigung, gleichgül'tig, ob die Neigung leicht ist oder ob es sich um eine Flucht von Stufen oder um einen Randstein handelt.
  • 3. Da jedes-Rad unabhängig eingestellt werden kann, können die Räder in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden und so sehr schwierige Wendungen ermöglichen.
  • 4. Da die Räder vertikal beweglich sind, kann ein großer Reibungskontakt zwischen dem Riemen und einem Stufen oder Steinrand erzielt werden.
  • Wie bereits vorher erwähnt, kann der vorliegende Rollstuhl geneigte Flächen mit Hilfe eines an denselben angreifenden Riemens 6 überfahren. Die Räder 3 sind diejenigen Mittel, welche die Kraft auf den Riemen 6 ausüben. Wie bereits festgestellt, ist das Seitengestell 2 sokonstruiert, daß es eine flache Führungsfläche für den Riemen 6 bildet. Ein geeigneter Riemen 6 ist in Fig. 6 gezeigt. Der Riemen ist von Mehrschicht-Konstruktion und besteht aus einer harten, gleitfähig gezahnten Schicht 61 und einer relativ sanften Greifsohicht 62, die bei 63 verbunden bzw. verleimt sind. Die Schicht 61 ist innen gegen das Seitengestell 2 hin angeordnet und enthält Zähne 64, welche mit Zähnen in den Antriebsscheiben 28 und 29 in Eingriff kommen. Auf diese Weise veranlaßt die Bewegung ddr Scheiben 2& und 29, daß der endlose Riemen 6 sich um die Führungsfläche 25 eines jeden Seitengestelles 2 herumbewegt.
  • Die Schicht 61 ist den im Handel befindlichen "Nachstell-Riemen" ähnlich. Ein geeignetes Material dafür ist ein Nylon-Neopren-Riemen, der zur Verstärkung innen Schnur-oder Drahtgeflecht 65 enthält. Die Nylon-Neopren-Schicht 61 ist recht gleitfähig und weist nicht die üblichen Haft eigenschaften von Gummi auf, und gleitet so frei auf der flacher Oberfläche des rechteckigen Geatelles, das sie trägt. Die äußere Angriffsfläche bildet ein nachgiebiger Gummi-Riemen 62.
  • Es hat sich herausgestellt, daß ein synthetischer, ungezeichneter (non-marking) Gummi mit einer Härte (give) oder Nachgiebigkeit von ungefähr 33 Härtegraden (durometer) besonders gut dafür geeignet ist. Dieser Riemen mit einer flachen, nicht polierten Oberfläche macht dus"Greifen".
  • Er gibt nach bzw. biegt sich durch an der Stufenkante und ergibt somit eine vollkommene Konturenanpassung an diesen Stufenrand. Dasselbe Gewicht, welche diesen Riemen veranlaßt sich anzupassen, verhindert ihn auch vom Abgleiten. Die Tendenz desselben sich zu bewegen oder "aufzuhocken" ist vollkommen ausgeschaltet durch seine Verbindung mit einem undehnbaren Riemen, wie einem 2Nachstell-Riemen". Außerdem besteht zu Beginn der Aufwärts fahrt des Stuhles eine größere Einpressung im Riemen aufgrund der Tatsache, daß er damit beginnt, an nur einer oder zwei Stufennasen zu greifen. Diese Kompensation macht ihn gleich von Beginn an voll wirksam.
  • Die Scheibeneinheiten 28, 29, welche den Riemen 6 antreiben, werden durch eine Kette 9 angetrieben, die durch Drehung der Räder 3 bewegt wird. Wie in Fig. 1 und 4 gezeigt ist, ist die Kette 9 um einen Antriebcmechanismus 100, ein Laufrad 91 und Scheiben 28 und 29 angeordnet. Jede Scheibeneinheit 28, 29 ist in gleicher Weise am Gestell 2 befestigt und weist identische Konstruktion auf. Die Art der Befestigung und Konstruktion der Scheibeneinheit 29 ist im einzelnen in Fig. 5 gezeigt. Jede Einheit besteht aus einem Zahnrad 291, welches drehbar angeordnet ist an der Welle 293 zwischen den Platten 292, die mit dem Gestell 2 verbunden sind1 Die P atten 292 können am Gestell angeschweißt oder in irgendeiner geeigneten Weise angebracht sein. Die Platten 292 erstrecken sich über die Grenzen des Gestells 2 hin und der Zahnräder 291 hinaus, 80 daß sie-als Halteführungen ffr den Riemen 6 wirken.
  • Leisten 251 (Fig. 18 und 19) erstrecken sich auch unterhalb des Rahmens 2, um den Riemen 6 zu führen und zu halten. In einer bevorzugten Ausführungsform hat sich eine Ausdehnung yon 5/32 engl. Zoll als befriedigend herausgestellt. Ein Kettenrad 294 ist mit dem Rad 291 parallel und ein wenig von demselben entfernt befestigt. Eine innere Platte 295 dient zusammen mit der Außenfläche der Platten 292 als Seitenführungen für den Riemen 6. Die Kette 9 greift in die Zähne des Kettenrades 294 ein. Auf diese Weise werden durch das Kettenrad 294 die Scheiben 28* 29 und dadurch der Riemen 6 veranlaßt, sich durch die Bewegung der Kette 9 zu bewegen.
  • Die Kette 9 wird durch den in Fig. 8 klar gezeigten Antrieb mechanismus 100 bewegt. Dieser Mechanismus besteht in der Hauptsache aus einem Kettenrad 101, das mit der Nabe 32 des Rades 3 verbunden ist. Es sei daran erinnert, daß die Welle 31 durch die Achse 300 hindurchgeht und die Ratschen 102 antreibt. Das Rad 3 ist mit Lagern 33 versehen, um eine freie Bewegung der Räder um die Achse 300 zu gewährleisten. Räder, die üblicherweise in Rollstühlen verwendet werden, weisen eine Lage rund Welleneinheit auf, die für die vorliegende Erfindung geeignet ist. Jedoch ist es notwendig, das Kettenrad 101 mit der Nabe des Rades zu verbinden. Wie in Fig. 4 deutlich gezeigt ist, ist die Kette 9 so angeordnet, daß sie maximalen Kontakt mit den Kettenrädern 101 und 294 hat. Es ist zu ersehen, daß die Kette 9 ungefähr 55 % des Umfanges eines jeden dieser Kettenräder berührt in der ausgewählten Stellung des Laufrades 91. Es dürfte jedoch offensichtlich sein, daß auch andere Kettenanordnungen geeignet sind, welche aus Doppelkettenrädern 101 mit einer Kette bestehen, die mit jedem der mit Rollen 29, 28 ausgerüsteten Kettenräder 294 in Eingriff steht. Es dürfte auch offensichtlich sein, daß ein Doppelantrieb einen breiteren Stuhl erfordert und es ist wünschenswert, den Stuhl in bestimmter Höchstbreite zu halten, so daß er durch normale Türeingänge hindurchfahren kann. Bin direkter Antrieb kann auch verwendet werden, bei welchem eine Kette direkt von dem Antriebskettenrad 101 zu nur einem Scheibenrad 294 angeordnet ist. Der Antriebsmechanismus 100 besteht weiter aus dem vorbeschriebenen Ratschenmechanismus 102, der durch Verbindungsstücke 103 betätigbar ist, und welcher mit dem in Fig. 9 und 10 beschriebenen Ratschenmechanismus 102 identisch ist, welcher in Verbindung mit Mitteln zum Heben und Senken der Hinterbeine 41 benutzt ist, und wird im einzelnen nachfolgend erläutert in Bezug mit dem Heben und Senken der Hinterbeine. Es dürfte jedoch verstanden werden, daß dieser Ratschenmechanismus 102 die Bewegung des Hauptrades nur in einer Richtung erlaubt und auch in neutrale Stellung eingestellt werden kann, » der Riemen 6 durch uie Haupträder angetriebeii wird, dürfte es offensichtlich sein, daß der Riemen auf einmal. nur in einer Richtung beweglich ist. Wenn daher die Verbindungsstücke 102 sich in einer ersten Stellung befinden, können Räder und Rinnen nur in einer ersten Richtung bewegt werden. Wenn sich die Verbindungsstücke 103 in einer zweiten Stellung befinden, werden die Räder und der Riemen in entgegengesetzter Richtung bewegt. In dieser Weise werden beim Hinauffahren von Treppen, falls der Stuhl die Treppen rückwärts hinauffährt, die Verbindungsstücke so eingestellt, daß sie nur Rückwärtsbewegung -erlauben. So kann der Bedienende die Räder 3 loslassen und der Ratschenmechanismus 102 verhindert das Herunterfahren.
  • Die Ratsche 102 muß natürlich von stabiler Konstruktion sein.
  • Geeignete Ratschen sind bereits vorhanden, wie z. B. auf dem Gebiet der Bedienungs-SteckschlUssel-Konstruktion. Ein Verriegelungsmechanismus 103 B ist vorgesehen, um die Verbindungsglieder 103 in neutraler Stellung zu halten.
  • Als Sicherheitseinrichtung und als Hilfe beim Hinabfahren von irreren ist der in itig. 12 gezeigte Bremsmechanismus 110 vorgesehen, welcher dazu dient, die Vorwärtsbewegung des Riemens 6 entlang des oberen Teiles 211 des Gestells 2 zu verhindern. Dies verhindert die Vorwärtsbewegung des Rollstuhles. Die Bremsvorrichtung 110 besteht aus einem flachen Schu 111, der einen gekrümmten vorderen Teil 112 aufweist und im Ge@@use 113 zapfengelagert ist, das £it dem Gestell 271 verbunden ist. Die Stange 114 ist an ihrem einen Ende mit dem hinteren Ende des Schuhs 111 verbunden mittels einer Feder 115 und an ihrem anderen Ende mit dem Griff 116, welcher drehbar mit der Armlehne 24 durch den bolzen 117 verbunden ist.
  • Durch Vorschieben des Griffes 116 wird der Teil 112 des Schuhs 111 über den Riemen 6 gehoben. Durch Rückziehen des Griffes 116 übt die Feder 115 eine Hubkraft auf den Rückteil des Schuhs 111 aus und zwingt so den vorderen Teil 112 des Sciiwis 111 nach unten gegen den Riemen. Auf diese Weise kann die Vorwärtsbewegung des Riemen ; 3 innerhalb jeder beliebigen Grenze verhindert werden, welche vom Druck der Feder 115 abhängig ist. Der Griff 116 umfaßt einen Stift 119, welcher aus demselben herausragt und so eine Auflage bildet, gegen welche sich die Stange 114 abstützt, wenn der Griff nach hinten gezogen wird. Das Gelenkglied 116 wird hinter den Scharnierstift 117 in Stellung gebracht und sichert so den Bremsschuh in Abwärts-, d. h. Wirkstellung. Dieser Bremsmechanismus ist sehr nützlich beim hinunterfahren von treppen. Für einen .solchen Zweck bewegt sich der Stuhl in Vorwärtsrichtung die Treppe herunter. Da der Ratschenmechanismus 102 für Vorwärtsbewegung eingestellt sein muß, ergibt sich, daß der Stuhl frei wäre, um von selbst Eie Treppen hinunterzufahren. Wenn der Stuhl besetzt wäre, könnte das Unheil anrichten, falls der Benutzer ohnmächtig wird. Mittels einer geeigneten Bremsfederspannung kann der Stuhl daran gehindert werden, von selbst hinunterzufahren. So brauchte der Bedienende nur wenig Kraft auf die Räder auszuüben und sich selbst die Stufen hinunterzustoßen. Wenn beide Bremsen gestellt sind, kann die die Radbewegung steuernde Ratsche in Neutralstellung gebracht werden und die Bremse wird verhindern, daß der Stuhl die Treppen hinunterfährt. Dies ermöglicht es, daß jedes Rad in jeder Richtung angetrieben werden kann, wodurch es möglich ist, die Riemen in entgegengeietzter Richtung anzutreiben, in ähnlicher Weise wie bei Tankrädern. Dieses Merkmal verleiht große Manövrierfahigkeit auf den Stufen und ermöglicht es dem Bedienenden, Stufen hinaufzufahren, die Geländer und scharfe Windungen aufweisen. Obwohl ein Querschnittsgelähmter für gewöhnlich den ersten Stock nicht bewohnt, sieht die vorliegende Erfindung zusätzlich auch für diesen ungewöhnlichen Fall eine Abhilfe vor.
  • Damit der Rollstuhl Treppen hinauf- oder herunterrollen kann, ist es notwendig, daß die Hinterbeine 41 derart hochgehoben werden, daß die IIinterrader 8 etwas höher als die unteren Gestellteile hochgehoben werden. Jedes Hinterbein 41 hat ein Zatmstangengetriebe 43, welches an seiner Vorder- oder Rückseite angeordnet sein kann, wie in Fig. 1 und 23 gezeigt. Die Zähne 42 sind in Eingriff mit Zähnen des Ritzels 43. Ein rechteckiges, tubenförmiges Gestellteil 44 ist mit jedem Beitengestellglied 2 verbunden. Das Ritzel 43 ist am Glied 44 zapfengelagert zum Zwecke der Rotation, so daß das Bein 41 in das Hohlteil 44 hochgezogen werden kann, wie am besten in den Fig. 13 und 14 gezeigt. Anschläge 45 und 46 verhindern unbeabsichtigtes Überziehen des Beihea 41, während der Rollfuß des Rades eine Bewegung nach oben begrenzt. Der Anschlag 46 verhindert auch, daß das Bein 41 im Rohr 44 flattern, Zum Auswechseln eines Hinterbeines wird die Hinterradeinheit abgenommen und das Bein 41 nach oben gezogen. Die Welle 47 trägt das Ritzel 43 und ein Kettenrad 48. Eine von einer Scheibe 52 angetriebene Kette 51 ist mit dem Kettenrad 48 verbunden. Die Bewegung der Scheibe 52 bewegt die Kette 51, welche die Welle 47 und das Ritzel 43 dreht und auf diese Weise das Bein 41 hebt und senkt. Mit Bezug auf die Fig. 9 und 10 sei nun gesagt, daß die Scheibe 52 im Gestell 2 drehbar gelagert ist über eine Welle 53 und ein Lager 54. Zweckmässig kann, wie in Fig. 9 gezeigt, das Lager 54 autgehangt sein in einem Lagerblock, welcher unterhalb der Armlehne befestigt ist. Ein Kettenrad 55 ist auch mit der Welle 53 verbunden und der Kette 51 zugeordnet. Auf diese Weise wird die Bewegung der Scheiben 52 auf die Hinterbeine 41 übertragen. Es ist gefunden worden, daß eine Kraft von 7 engl. Pfund, welche von Hand auf den Umfangsteil der Scheibe 52 ausgeübt wird, die Hinterbeine 41 senkt und so den Stuhl hochhebt, wenn er von einem 200 engl. Pfund schweren Malln besetzt ist Um zu verhindern, da) die Hinterbeine 41 eihe unbeabsichtigte Bewegung ausführen, ist eine in den Fig. 9 und 10 gezeigte Ratschenanordnung 102 vorgesehen, welche mit derJenigen gleich oder ähnlich ist, die verwendet wird, um die Bewegung der Haupträder 3 zu begrenzen. Die Welle 53 weist eine nach innen gerichtete, rechteckige Ausnehmung 56 auf. In der Ausnehmung 56 ist eine rechteckige Welle 57 eines Ratschenkopfes 58 eingesetzt. Die Klinke 59 ist zapfengelagert unterhalb des Ratschenkopfes angeordnet. Zweckmässig werden der Ratschen-und der Klinkenmechanismus in einem Gehäuse 70 derart untergebracht, daß nur die Arme 71 daraus hervorragen.
  • Der Ratschenkopf 58 ist drehbar auf der Welle 72 im Arm 72, welcher mit dem Rahmen 2 und zweckmässig auch mit der Platte 275 verbunden ist. Die Gelenkglieder 103 betätigen die Klinke 59 durch Verbindungen mit den Armen 71. Die gezeigte Konstruktion ist üblich bei Steckschlüsseln und besteht aus einer Feder 74 und einer Kugel 75, welche die Schwenkbewegung der EliSk 58 ermöglicht. Jedes Gelenkglied 103 erstreckt sich nach oba durch dia Armlehne 24 und ist mit einem Schaltknopf 103A versehfln.
  • Eiin Sperrmechanismus 103B kann vorgesehen sein, um die Klinke 58 in der neutralen Außereingriffsstellung zu halten, die in Fig. 11 gezeigt ist. Dieser Sperrmechanismus ermöglicht die Bewegung der Ratschenvorrichtung 102 in jeder Richtung und wird zweckmässig benutzt in Verbindung mit der Ratsche, welche den Hauptantrietsrädern (Fig. 8) zugeordnet ist. In neutraler Stellung sind also die Rader frei und können sie wie bei einem gewöhnlichen Rollstuhl bewegen. Zum Hinauf-und Herunterfahren von Treppen wird der Sperrmechanismus 103B gelöst und die Gelenkglieder 103 betätigt, um die Ratsche und die Klinke in Bewegung in der gewünschten Richtung zu setzen.
  • Wenn einmal eingestellt, hält der Druck der Kugel 75 und der Feder 74 die Klinke in ihrer Position. Entgegengesetzter Druck, wie er entsteht, wenn der Stuhl sichauf einer Neigung befindet, stellt die Klinke und das Schaltrad weiter ein, wie bei jedem Steckschlüssel. Es ist kein zusätzlicher Mechanismus zum Verriegeln des Mechanismus 102 in neutraler Stellung notwendig oder wünschenswert für den Het- und Senkmecliariismus der Hinterräder.
  • Betätigungselemente, wie . B. Ratschen, Kettenräder, Getriebe etc. sollten von robuster Konstruktion sein, um einen weiten Sicherheitswinkel zu gewahrleisten.
  • Mit Bezug auf den oben beschriebenen Riemenantriebsmechanismus soll noch gesagt werden, daß, wenn immer die Antriebsräder gedreht werden, sich auch der Riemen dieht. Dies geschieht dadurch, daß der riemen durch ein Kettenrad angetrieben wird, das direkt mit der Hauptas,triebsradwelle verbunden ist. Durch Hochheben der Haupträder läuft der Stuhl auf seinem Riemen und zieht die Hinterbeine nach. Das setzt ein leistungsfähiges, langsamgangiges Getriebe voraus. Dies kann benutzt werden zum Hinauffahren von leicht geneigten Rampen und Hängen.
  • Zum Hinunterfahren kann die Bremse angewendet werden und der Stuhl "schiebt" sich sanft über den Abhang hinunter.
  • Da die vorherbeschriebene Bauweise nicht teuer ist, stellt sie eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, da es oberstes Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Rollstuhl zu schaffen, der ein weites Maß an Beweglichkeit aufweist und doch wirtschaftlich tragbar ist für Personen, die möglicherweise schon große Ausgaben für medizinische Benandlung ausgeben mußten. Es würde Jedoch eine einfache nelegenheit sein, die Kette 9 durch ein kupplungsbetätigtes Kettenrad anzutreiben, welches mit der Hauptantriebswelle außer Eingriff bringbar ist, Jede bekannte Eupplungsanordnung könnte zu diesem Zweck verwendet werden.
  • Darüber hinaus besteht keine Notwendigkeit, den Stuhl zusammenfaltbar auszubilden. Wenn die Kosten keine Rolle spielen, würde es sehr leichtfallen, einen nicht faltbaren Rollstuhl der beschriebenen Art auszubilden, der aber mit einem Motor ausgestattet ist, welcher das ausführt, was von Hand ausgeführt werden kann. Aufgrund der einzigartigen Konstruktion der vorliegenden Einrichtung kann ein 200 engl. Pfund schwerer Mann Treppen hinauffahren, die einen Neigungswinkel von 35 haben und braucht dazu Iiur eine Kraft von 12 engl. Pfund auf den Rand eines Jeden Antriebsrades des erfindungsgemäß ausgebildeten Rollstuhles auszuüben. Weiterhin wiegt der beschriebene Rollstuhl weniger als 68 engl. Pfund.
  • Im einzelnen sind die Übersetzungsverhältnisse des Stuhlantriebs wie folgtt Für den Hauptradantrieb hat das Kettenrad 101 vierzehn Zähne und Jede Scheibeneinheit 28, 29 hat vierundzwanzig Zähne.
  • Für den Hinterradsenkantrieb hat die Scheibe 5 einen Durchmesser von 11 1/2 engl. Zoll und dreizehn Zähne auf ihrem Umfang, während das Kettenrad für das hintere Rad zehn Zähne aufweist,

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Rollstuhl zum Fahren über geneigte, unregelmäßige Fluchen, umfassend ein Gestell laut Seitengestellgliedern, welche dazwischen einen Sitz bilden, jedes der Seitengestellglieder hat einen zur Horizontalen geneigten Teil, endlose Riemenmittel an jedem Seitengestellglied und entlang des geneigten Teiles, ein antreibbares Rad drehbar mit Jedem Seitengestellglied verbunden, zurückziehbare Räder angeordnet im Gestell, die zurückziehbaren Rader können in'einer ausgezogenen Stellung gesichert werden, um das Fahrzeug in aufrechter Stellung zu halten, derart, daß die antreibbaren Räder und die zurückziehbaren Räder gleichzeitig eine flache horizontale Flache berühren und dadurch eineshorizontale Bewegung des Fahrzeugs über eine Fläche ermöglichen, die zurückziehbaren Räder sind verriegelbar in zurückgezoener Stellung, welche sich über dem untersten Rand der geneigten Teile der Seitengestellglieder befindet, Mittel angeordnet am Rollstuhl und steuerbar durch den Benutzer des Rollstuhles, um die zurückziehbaren Räder linear herauszubewegen und zurückzuziehen, und Mittel zum Übertragen der Bewegung von antreibbaren Rädern auf die endlosen Riemenmittel, um das Fahrzeug fähig zu gestalten zum Überfahren von geneigten Flächen.
  2. 2. Rollstuhl nach Anspruch 1, in welchem jedes der Seitengestellglieder umfaßt einen ersten Absclinitt, der einen unteren Rand aufweist, welcher in einem Winkel zur Horizontalen bochgezogen und mindestens teilweise vor dem antreibbaren Rad angeordnet ist, einen zweiten Abschnitt, der einen unteren Rnnd aufweist, ; ; welcher in einem Winkel zur Horizontale hochgezozen und mindestens teilweise hinter dem antreibbaren Rad angeordnet ist, und einen zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt liegenden dritten Abschnitt, welcher einen unteren Rand aufweist, welcher angrenzt an die unteren Enden des ersten und zweiten Abschntites und somit eine Riernenführungsfläche bildet am unteren Rand des Seitengestellgliedes zur Führung eines endlosen Riemens.
  3. 3. Faltbarer Rollstuhl zum Fahren über geneigte Flächen, umfassend zwei vertikal angeordnete Seitengestellglieder; einen Sitzteil zwischen den Seitengestellgliedern; faltbare Gestellmittel angeordnet zwischen den un verbindend die Seitensestellglieder, um diese Seitengestellglie4er in einer ersten, von einander entfernten Stellung zu halten und den Seitengestellgliedern zu erlauben, sich in eine zweite Stellung zu bewegen, in welcher die Seitengestellglieder nahe beieinander liegen; ein antreibbares Rad vertikal angeordnet und drehbar in einer Ebene parallel zu und außerhalb eines Jeden dieser Seitengestellglieder; Jedes der Seitengestellglieder besitzt einen ersten, vorderen Abschnitt, in welchem der unterste Teil eine erste Riemenführungsfläche bildet, die in einem Winkel zur Horizontale geneigt ist, einen zweiten, hinteren Abschnitt, in welchem der unterste Teil eine zweite Riemenführungsfläche bildet, die in einem Winkel zur Horizontale geneigt ist, und einen zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt liegenden dritten Abschnitt, welcher einen untersten Teil aufweist, der eine Rienienführungs fläche bildet, die der ersten und der zweiten Riemenführ'ungs fläche benachbart ist; Riemenführungsmittle, welche angeordnet sind am vorderen Ende des ersten Gestellabschnittes vorderhalb des antreibbaren Rades und an dem hinteren Ende des zweiten Abschnittes hinter dem antreibbaren Rad; einen endlosen Riemen, welcher eine Schleife bildet über den Riemenführungsmitteln und einen unteren Teil bildet, welcher nahe der Riemenführungsfläche eines Jeden Seitengestellgliedes angeordnet ist; ein zurückziehbares Glied vertikal beweglich relativ zum Gestell und angeordnet an jedem der Seitengestellglieder hinter den antreibbaren Rädern; ein Hinterrad, welches vertikal angeordnet ist an dem unteren Ende eines jeden der zurückziehbaren Glieder und drehbar ist auf den Längs- und Querachsen des zurückziehbaren Glieaes; Mittel zum Bewegen eines jeden der zurückziehbaren Glieder in einer vertikalen Richtung, um die Hinterräder in einer ausgezogenen Stellung zu sichern, in welcher der Sitzteil in der Hauptsache horizontal ist, wenn die antreibbaren Räder und die Hinterräder in Berührung mit einer horizontalen Flache und in einer zurückgezogenen Stellung angeordnet sind oberhalb zweiter Riemenführungsfläche des hinteren Abschnittes eines Jeden der Seitengestellglieder, wobei Sitzteil annähernd horizontal ist, wenn der entlang der zweiten Riemenführungsfläche angeordnete Teil des endlosen Riemens in Berührung mit einer geneigten Flache steht; jedes der antreibbaren Räder ist drehbar angeordnet auf einer Welle, welche an einem mit jedem der Seitengestellteile verbundenen Glied angeordnet ist, um dem untersten Bereich eines jeden der antreibbaren Räder eine Bewegung in eine erste, hochgezogene Stellung oberhalb der dritten zwischenliegenden Führungsfläche eines Jeden der Seitengestellteile, und in eine zweite, gesenkte * Stellung unterhalb der dritten Bührungsflächej Mittel zum Bewegen des Gliedes zum Sichern der antreibbaren Räder in gesenkter Stellung; und Mittel zum Übertragen der Drehbewegung eines Jeden der antreibbaren Räder auf einen endlosen Riemen, der an demJenigen Seitengestellteil angeordnet ist, an dem ein antreibbares Rad befestigt ist.
  4. 4. Rollstuhl nach Anspruch 3, weiterhin enthaltend eine federbelastete Bremsvorrichtung zum Ausüben von Druck auf den endlosen -Riemen, um den Rollstuhl am versehentlichen Hinunterfahren an einer geneigten Fläche zu hindern.
  5. 5. Rollstuhl nach Anspruch' 3, in welchem die Mittel zur Übertragung der Drehbewegung der antreibbaren Räder aus einem Kettentrieb bestehen, der steuerbar ist durch Ratsohenmittel, welche eine wahlweise Bewegung in einer von zwei entgegengesetzten Richtungen erlauben, um eine unbeabsichtigte Bewegung des Rollstuhles zu verhindern.
  6. 6. Rollstuhl nach Anspruch 5, in welchem die Mittel zum Bewegen der zurückziehbaren-Glieder aus Kettenantriebsmitteln bestehen.
  7. * zu ermöglichen 7. Rollstuhl nach Anspruch 6, in welchem -zurückziehbare Glieder umfassen eine verzahnte Welle, die in einem hohlen Gestellglied geführt und in Eingriff bringbar ist mit einem Getrieberad, welches mit dem hohlen Gestellglied verbunden ist; und in welchem die Mittel zum Bewegen der zurückziehbaren Glieder bestehen aus einem Ratschenkettentrieb zum wahlweisen Drehen des Getrieberades in einer von zwei entgegengesetzten Richtungen; und in welchem das Hinterrad umfaßt einen Gleitschuh, der drehbar ist auf einer Längsachse der verzahnten Welle, und Mittel, welche den Gleitschuh in einer festen Stellung sichern, um die Drehung desselben zu verhindern.
  8. 8o Rollstuhl zum Fahren über geneigte, unregelmässigen Solchen, umfaßend ein Gestell mit Seitengestellgliedern, welche dazwischen einen Sitz bilden, Jedes der Seitengestellglieder hat einen zur Horizontalen geneigten Teil, endlose Riemenmittel an jedem Seitengestellglied und entlang des geneigten Teiles, ein antreibbares Rad drehbar mit jedem Seitengestellglied verbunden, zurückziehbare Räder angeordnet im Gestell, die zurückziehbaren Räder können in einer ausgezogenen Stellung gesichert werden, um das Fahrzeug in aufrechter Stellung zu halten, derart, daß die antreibbaren Räder und die zurückziehbaren Rader gleichzeitig eine flache horizontale Fläche berühren und dadurch eine horizontale Bewegung des P<hrzeuges über Fläche ermöglichen, die zurückziehbaren Räder sind verriegelbar in zurückgezogener Stellung, welche sich über dem untersten Rand der geneigten Teile der Seitengestellglieder befindet, Mittel angeordnet am Rollstuhl und steuerbar durch den Benutzer des Rollstuhles, um die zurückziehbaren Räder linear zu bewegen aus einer gesicherten zurückgezogenen Stellung in eine gesicherte ausgezogene Stellung und linear zu bewegen aus der gesicherten ausgezogenen Stellung in eine gesicherte zurückgezogene Stellung, und Mittel zum Übertragen der Bewegung von antreibbaren Rädern auf die endlosen Riemenmittel, um das Fahrzeug fähig zu gestalten zum Überfahren von geneigten Flächen.
  9. 9. Rollstuhl nach Anspruch 8, in'welchem jedes Antriebsrad drehbar an jedem Seitengestellteil angeordnet ist mittels einer Nabe, welche beweglich mit einem Seitengestellglied verbunden is, um so eine Relativbewegung zwischen dem Antriebsrad und dem Seitengestellglied vorzusehen, und Mittel vorgesehen sind, um die Antriebsräder zwischen einer ausgezogenen Stellung, in welcher die Antriebsräder den boden bei aufrecht stehendem Stuhl ber. ren, nd einer zurückgezogenen Stellung, in welcher der endlose Riemen den boden bei aufrecht stehendem Stuhl berChrt.
  10. 10. Rollstuhl nach Anspruch 8, weiterhin enthaltend einen Gleitschuh, der drehbar mit jedem Seitengestellglied an der Rückseite der Antriebsräder verbunden ist und bewegbar ist in eine ausgewogene Wirkstellung, i welcher der Gleitschuh in einem Winkel nach unten relativ zum Seitengestellglied angeordnet ist, und in eine zurückgezogene Stellung, in welcher der Gleitschuh über dem untersten Rand desgeneigten Teiles des Seitengestellgliedes liegt.
DE19661505851 1966-03-03 1966-03-03 Rollstuhl Pending DE1505851A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103381121A (zh) * 2013-04-29 2013-11-06 吴家全 多功能轮椅及其制造方法
DE102019215933A1 (de) * 2019-07-26 2021-01-28 Hanon Systems Efp Deutschland Gmbh Flügelzellenpumpe

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