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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Glühkerze,
die konstruiert ist, um eine Brennkammer einer Dieselmaschine vorzuheizen und
ein schnelles Anlassen sicherzustellen, und genauer auf eine verbesserte
Konstruktion einer Glühkerze,
die konstruiert ist, eine einfache Herstellung für eine gewünschte hermetische Dichtung
zwischen einem Heizer und einem Gehäuse bereitzustellen.
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STAND DER
TECHNIK
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1 zeigt
eine bekannte überzogene
Glühkerze,
die als Vorheizelement für
Dieselmaschinen verwendet wird.
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Die
Glühkerze 9 hat
im Allgemeinen einen Heizer 90, eine Mittelstange 4,
und ein Gehäuse 5. Der
Heizer 90 hat ein metallisches Rohr 91, das mit einem
isolierenden Pulver 2 gefüllt ist, und in sich vorgesehen
eine Heizspule 3 aufweist. Die Mittelstange 4 ist
innerhalb des Gehäuses 5 vorgesehen und
teilweise in das isolierende Pulver 2 eingefügt. Die
Heizspule 3 ist an einem Ende 31 mit einer inneren
Wand eines geschlossenen Kopfs des Rohrs 91 und bei einem
Ende 32 an einen Kopf der Mittelstange 4 gefügt.
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Der
Heizer 90 wird durch das Gehäuse 5 in dichtem Eingriff
einer pressgepassten Wand 95 des Rohrs 91 mit einer
Innenwand 55 des Gehäuses 5 zurückgehalten.
Die Mittelstange 4 ist innerhalb des Gehäuses 5 durch
eine Schraube 71, Harzhülse 72, einen
isolierenden O-Ring 73 und eine Harzscheibe 74 installiert.
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Die
Herstellung der Glühkerze 9 schließt das Einfügen der
Heizspule 3 und der Mittelstange 4 in das metallische
Rohr 91 ein, das Packen des isolierenden Pulvers 2 in
das metallische Rohr 91, Rolldrücken des metallischen Rohrs 91 um
die Mittelstange 4 festzuhalten, und Presspassen des Heizers 90 in das
Gehäuse 5.
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Die
Konstruktion und Herstellung der Glühkerze 9 hat jedoch
die folgenden Missstände.
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Die
Presspassung des Heizers 90 in das Gehäuse 5 muss so erhalten
werden, um ein luftdichtes Eingreifen dazwischen ausreichend sicherzustellen, um
einem hohen Druck von ungefähr
150 Atmosphären
zu widerstehen, die während
der Verwendung auf die Glühkerze 9 wirken.
Dies erfordert eine hohe Rundheit und eine feine Oberflächenrauhigkeit
(d.h. eine spiegel-bearbeitete Oberfläche) der pressgepassten Wand 95 des
Heizers 90, was normalerweise die Verwendung einer teuren
und eine hohe Leistung bereitstellenden Rundformmaschine erfordert.
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Als
Alternative zu der obigen Presspassung lehrt die zweite japanische
Patentveröffentlichung
Nr. 59-52726 das luftdichte Eingreifen eines Heizers mit einem Gehäuse, das
durch das Einfügen
des Heizers mit einer Nut in das Gehäuse und Einsetzen eines Abschnitts
einer Umfangswand des Gehäuses
in die Nut des Heizers erhalten wird. Dies weist jedoch die Nachteile
auf, dass ein zusätzlicher
Einsetzvorgang erforderlich ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist deswegen eine grundlegende Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
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Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Konstruktion einer Glühkerze
bereitzustellen, die konstruiert ist, eine hermetische Dichtung
zwischen einem Heizer und einem Gehäuse in einem leichten Zusammenbau
sicherzustellen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Herstellungsverfahren
einer Glühkerze
bereitzustellen, das die Leichtigkeit eines Presspassvorgangs erleichtert,
um einen Heizer in ein Gehäuse
zu zwingen.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Glühkerze bereitgestellt,
die umfasst: (a) ein hohles Gehäuse,
das eine gegebene Länge
aufweist; (b) eine Heizerbaugruppe mit einem Heizergehäuse, einem
Heizelement und einer Stromzufuhrstange, wobei das Heizergehäuse in sich
vorgesehen das mit der Stromzufuhrstange verbundene Heizelement
vorgesehen hat und ebenfalls auf einem Umfang von sich eine pressgepasste
Wand ausgebildet hat, die im dichten Eingreifen mit einer inneren Umfangswand
des hohlen Gehäuses
in das hohle Gehäuse
pressgepasst ist; und (c) eine auf entweder der pressgepassten Wand
des Heizergehäuses
oder der inneren Umfangswand des hohlen Gehäuses ausgebildeten ebenen Oberfläche, wobei
die ebene Oberfläche
auf sich ausgebildet ein Muster aufweist, das ein Länge aufweist,
die an einem Winkel relativ zu einer Längsmittellinie der Glühkerze orientiert
ist.
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In
der bevorzugten Form der Erfindung weist die unebene Oberfläche eine
Oberflächenrauhigkeit von
25 μm oder
weniger (Rz) auf.
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Die
unebene Oberfläche
nimmt 20% oder mehr eines Bereichs von entweder der pressgepassten
Wand des Heizergehäuses
oder der inneren Umfangswand des hohlen Gehäuses auf.
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Die
unebene Oberfläche
ist mit Linien gemustert, die bei 30° oder mehr relativ zur Längsmittellinie
der Glühkerze
orientiert sind.
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Die
Linien der unebenen Oberfläche
sind entweder mit feinen Nuten oder Vorsprüngen ausgebildet.
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Die
pressgepasste Wand des Heizergehäuses
weist eine Härte
auf, die unterschiedlich von jener der inneren Umfangswand des hohlen
Gehäuses ist.
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Ein
isolierendes Pulver ist innerhalb des Heizergehäuses vorgesehen, um das Heizelement
von dem Heizergehäuse
zu isolieren. Das Heizergehäuse
weist eine gegebene Länge
auf und weist in sich ausgebildet ein offenes Ende auf. Die Stromzufuhrstange
ist teilweise durch das offene Ende des Heizergehäuses in
das isolierende Pulver eingefügt.
Ein Dichtteil ist innerhalb des Heizergehäuses vorgesehen. Das Dichtteil
ist aus einer Dichtflüssigkeit
hergestellt, die in einen Abschnitt des isolierenden Pulvers eindringt,
der dem offenen Ende des Heizergehäuses ausgesetzt ist, und die
gehärtet
wird, um eine luftdichte Dichtung in dem offenen Ende des Heizergehäuses auszubilden.
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Die
Dicke des Dichtteils ist kleiner als die Länge eines Abschnitts der Stromzufuhrstange,
der in das isolierende Pulver eingebettet ist.
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Das
Dichtteil weist eine Durchlässigkeit
von 10–5cc/sec·kg/cm2 oder weniger auf und ist aus einem Silikongummi
hergestellt. Die Dicke des Dichtteils beträgt 0,5 mm oder mehr.
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Gemäß dem zweiten
Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer
Glühkerze
bereitgestellt, das die folgende Schritte umfasst: (a) Vorbereiten
eines hohlen Gehäuses
mit einer gegebenen Länge;
(b) Vorbereiten einer Heizerbaugruppe mit einem Heizergehäuse und
einem Heizelement, das innerhalb des Heizergehäuses vorgesehen ist, wobei
das Heizergehäuse
eine pressgepasste Wand an einem ihrer Umfänge ausgebildet aufweist; (c)
Bearbeiten von entweder der pressgepassten Wand des Heizergehäuses oder
der inneren Umfangswand des hohlen Gehäuses, um so eine unebene Oberfläche mit
einem Muster auszubilden, das eine Länge aufweist, die an einem
Winkel relativ zu einer Längsmittellinie
des hohlen Gehäuses
orientiert ist; und (d) Zwingen des Heizergehäuses der Heizerbaugruppe in
das hohle Gehäuse,
um ein festes Eingreifen zwischen der pressgepassten Wand des Heizergehäuses und
der inneren Umfangswand des hohlen Gehäuses auszubilden.
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In
dem bevorzugten Modus der Erfindung mustert der Bearbeitungsschritt
die unebene Oberfläche
mit Linien, die entweder mit feinen Nuten oder Vorsprüngen ausgebildet
sind.
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Ein
Bearbeitungsschritt ist außerdem
bereitgestellt, der einen Endabschnitt des Heizergehäuses bearbeitet,
der in das hohle Gehäuse
einzuführen
ist, um einen Führungsschaft
auszubilden, der einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als
jener der inneren Umfangswand des hohlen Gehäuses und eine abgeschrägte Wand,
welche die pressgepasste Wand und den Führungsschaft verbindet, bevor
das Heizergehäuse
in das hohle Gehäuse
gezwungen wird.
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Der
Führungsschaft
hat eine Länge
von 3 mm oder mehr.
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Außerdem kann
ein Ausbildungsschritt bereitgestellt sein, der eine abgeschrägte innere
Wand in dem hohlen Zylinder ausbildet, die in einem Winkel relativ
zu der Längsmittellinie
des hohlen Zylinders orientiert ist, der größer ist als ein Winkel, bei
dem die abgeschrägte
Wand des Heizergehäuses
relativ zu einer Längsmittelinie
des Heizergehäuses
orientiert ist.
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Der
Zwangsschritt hat außerdem
einen Ergreifungsschritt, einen Umfang des Heizergehäuses unter
Verwendung einer Klemmbuchse zu ergreifen und eine Druckschritt,
bei dem die Klemmbuchse gedrückt
wird, um das Heizergehäuse
der Heizerbaugruppe in das hohle Gehäuse zu zwingen.
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Der
Zwangsschritt hat außerdem
einen Montageschritt das Heizergehäuse vor dem Druckschritt in
Ausrichtung in das hohle Gehäuse
zu montieren.
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Der
Zwangsschritt hat außerdem
einen zweiten Druckschritt, einen Kopf des Heizergehäuses unter
Verwendung eines Druckteils zu drücken, nachdem eine von der
Spannbuchse ausgeübte
Last auf das Heizergehäuse
eine gegebene Höhe
erreicht.
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Der
Zwangsschritt kann außerdem
einen Ergreifungsschritt haben, die axial beabstandeten Umfangsabschnitte
des Heizergehäuses
zu ergreifen, wobei eine erste und eine zweite Spannbuchse verwendet
werden, und einen Druckschnitt, die ersten und zweiten Spannbuchsen
entsprechend unter verschiedenen Drücken zu drücken, um das Heizergehäuse der
Heizerbaugruppe in das hohle Gehäuse
zu zwingen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird besser aus der detaillierten Beschreibung
verstanden werden, die im Folgenden gegeben wird, und aus den begleitenden
Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, die jedoch nicht betrachtet werden sollten, um die
Erfindung auf die spezifische Ausführungsform zu beschränken, sondern
nur zur Erklärung
und dem Verständnis
dienen.
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In
den Zeichnungen:
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1 ist
eine teilweise Querschnittsansicht, die eine bekannte Glühkerze für Dieselmaschinen zeigt;
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2 ist
eine teilweise Querschnittsansicht, die eine Glühkerze gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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3 ist
eine teilweise Draufsicht, die ein metallisches Rohr eines Heizers
zeigt;
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4 ist
eine teilweise Querschnittsansicht, die einen Presspassvorgang zeigt,
um einen Heizer in ein Gehäuse
zu zwingen;
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5 ist
eine teilweise Draufsicht, welche die erste Abänderung eines Heizers zeigt;
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6 ist
eine teilweise Draufsicht, welche die zweite Abänderung eines Heizers zeigt;
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7 ist
eine teilweise Querschnittsansicht, welche die zweite Ausführungsform
einer Glühkerze zeigt;
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8 ist
eine teilweise Querschnittsansicht, welche die erste Abänderung
der zweiten Ausführungsform
zeigt;
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9 ist
eine teilweise Querschnittsansicht, welche die zweite Abänderung
der zweiten Ausführungsform
zeigt;
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10 ist
eine teilweise Querschnittsansicht, welche eine Glühkerze gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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11 ist
eine Draufsicht, welche einen Abschnitt eines Heizers zeigt, der
zu bearbeiten ist, um eine pressgepasste Wand und einen Führungsschaft auszubilden;
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12 ist
eine Querschnittsansicht, welche ein Gehäuse zeigt, das in einem Presspassvorgang auf
einem Halter angeordnet ist;
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13 ist
eine teilweise Querschnittsansicht, welche abgeschrägte Wände eines
Heizers und eines Gehäuses
zeigt;
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14 ist
eine teilweise Querschnittsansicht, welche einen Heizer zeigt, der
in Ausrichtung in einer ersten Stufe eines Presspassvorgangs in
einen Heizer eingefügt
wird;
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15 ist
eine teilweise Querschnittsansicht, welche einen Heizer zeigt, der
durch eine Matrize in ein Gehäuse
gezwungen wird;
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16 ist
eine Draufsicht, die eine Abänderung
eines metallischen Rohrs eines Heizers zeigt;
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17 ist
eine teilweise Querschnittsansicht, welche die erste Abänderung
eines Presspassvorgangs in der dritten Ausführungsform zeigt;
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18 ist
eine Draufsicht, welche eine Spannbuchse zum Ergreifen eines Heizers
in einem Presspassvorgang zeigt;
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19 ist
eine Querschnittsansicht, welche die Spannbuchse der 18 zeigt;
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20 ist
eine Ansicht von unten, welche einen Heizer zeigt, der durch die
Spannbuchse der 18 ergriffen wurde;
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21 ist
eine Ansicht von unten, welche eine abgeänderte Form der Spannbuchse
der 18 zeigt;
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22 ist
eine Querschnittsansicht, welche die zweite Abänderung eines Presspassvorgangs
in der dritten Ausführungsform
zeigt;
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23 ist
ein Diagramm, welches das Verhältnis
zwischen durch Druckmatrizen bereitgestellten Lasten und einer gesamten
auf den Heizer angewendeten Last zeigt;
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24 ist
eine Querschnittsansicht, welche die dritte Abänderung eines Presspassvorgangs
in der dritten Ausführungsform
zeigt;
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25 ist
ein Diagramm, welches das Verhältnis
zwischen durch Spannbuchsen bereitgestellten Lasten und einer gesamten
auf den Heizer angewendeten Last zeigt;
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26 ist
eine Querschnittsansicht, welche die vierte Abänderung eines Presspassvorgangs
in der dritten Ausführungsform
zeigt;
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27 ist
eine teilweise Querschnittsansicht, welche die vierte Ausführungsform
einer Glühkerze
zeigt;
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28(a), 28(b) und 28(c) zeigen den Vorgang des Eindringens einer
Dichtflüssigkeit
in ein isolierendes Pulver, das in einem metallischen Rohr eines
Heizers gepackt ist, um eine luftdichte Dichtung auszubilden;
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29 ist
eine teilweise Querschnittsansicht, welche das Innere eines metallischen
Rohrs eines Heizers zeigt, nachdem es rollgedrückt wurde;
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30 ist
eine teilweise Querschnittsansicht, welche eine Dichtschicht zeigt,
die aus einem metallischen Rohr herausgezwungen wird, nachdem es
rollgedrückt
wurde;
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31 ist
ein Diagramm, welches die Durchlässe
eines Dichtteils darstellt, die für verschiedene Dickenwerte
dessen gemessen wurde; und
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32 ist
ein Diagramm, welches das Verhältnis
zwischen der Tiefe eines Abschnitts eines isolierenden Pulvers,
in das eine Dichtflüssigkeit
eindringt, und der Viskosität
der Dichtflüssigkeit
darstellt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen sich auf
gleiche Teile durch verschiedene Ansichten beziehen, insbesondere
auf 2, ist eine Glühkerze 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt.
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Die
Glühkerze 1 hat
im Allgemeinen ein Gehäuse 5,
das in sich ausgebildet eine zylindrische Bohrung 50, einen
in die Bohrung 50 pressgepassten Heizer 10 und
eine Mittelstange 4 aufweist, die ein Ende mit einer Stromzufuhr
verbindet (nicht gezeigt).
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Das
Anbringen des Heizers 10 an dem Gehäuse 5 wird dadurch
erreicht, dass eine pressgepasste Wand 15, die auf einem
Endabschnitt des Heizers 10 ausgebildet ist, in dichten
Eingriff mit einer inneren Wand 55 kleinen Durchmessers
der zylindrischen Bohrung 50 gebracht wird. Die pressgepasste Wand 15 weist
eine unebene Oberfläche 60 auf,
auf der feine Nuten oder Kratzer 6 ausgebildet sind. Jeder
der Kratzer 6 weist eine Länge auf, die in einem Winkel
von 30° oder
mehr relativ zur Längsmittellinie der
Glühkerze 1 orientiert
ist (d.h. des Heizers 10). Es ist zweckmäßig, dass
die Oberflächenrauhigkeit
(Rz) der unebenen Oberfläche 60 25 μm oder mehr
beträgt,
um ein luftdichtes Dichten zwischen dem Heizer 10 und dem
Gehäuse 5 sicherzustellen.
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Der
Heizer 10 hat ein metallisches Rohr 11, das einen
geschlossenen Kopf 111 und eine Heizspule 3 aufweist,
die innerhalb des Rohrs 11 vorgesehen ist. Das Rohr 11 ist
mit einem isolierendem Pulver 2 gefüllt.
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Die
Mittelstange 4 weist einen Kopf 41 auf, der durch
ein offenes Ende 112 des Rohrs 11 in das isolierende
Pulver 2 eingefügt
ist. Die Heizspule 3 ist an einem Ende 31 an einer
Innenwand des Kopfs 111 des Rohrs 11 und an einem
Ende 32 an der Spitze der Mittelstange 4 angeschweißt. Andere
Anordnungen sind mit den in 1 gezeigten
identisch, und deren detaillierte Erklärung wird hier ausgelassen.
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Beim
Zusammenbau der Glühkerze 1 werden
das metallische Rohr 11 und die Mittelstange 4, an
der das Ende 32 der Heizspule 3 angebracht wird, zuerst
vorbereitet. Als nächstes
wird die Heizspule 3 in das metallische Rohr 11 eingefügt und an
dem Ende 31 an der Innenwand des Kopfs 111 des
metallischen Rohrs 11 angeschweißt.
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Das
aus Magnesiumoxid (MgO) hergestellte, isolierende Pulver 2 wird
in das metallische Rohr 11 gepackt, um die Heizspule 3 und
den Kopf 41 der Mittelstange 4 von der Innenwand
des metallischen Rohrs 11 zu isolieren.
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Das
metallische Rohr 11 wird rollgedrückt, um dessen Durchmesser
zu verringern, und dabei die Dichte des isolierenden Pulvers 2 in
dem metallischen Rohr 11 zu erhöhen, um die Mittelstange 4 und den
Heizer 10 zusammenzufügen.
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Der
Basisabschnitt des metallischen Rohrs 11 wird geschliffen,
um die pressgepasste Wand 15 auszubilden, die eine vorgewählte Rundheit
aufweist und welche die auf sich ausgebildete, unebene Oberfläche 60 aufweist,
die mit Linien (d.h. mit den Kratzern 6) gemustert ist,
wie aus 3 ersichtlich ist. Das Einstellen
der Rundheit und Ausbilden des Linienmusters wird durch das Steuern
der Zufuhr eines Schleifrads erhalten. Die unebene Oberfläche 60 nimmt
20% oder mehr, bevorzugt 90% oder mehr (in dieser Ausführungsform
100%), eines Umfangsbereichs der pressgepassten Wand 15 auf
und weist auf sich gleichmäßig ausgebildet
die Kratzer 6 auf. Die Kratzer 6 können mit
Zufuhrlinien ausgebildet sein, die sich im Wesentlichen rechtwinklig
zur Längsmittelinie
des metallischen Rohrs 11 erstrecken.
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Als
nächstes
wird das Gehäuse 5 vorbereitet.
Wie aus 4 ersichtlich ist, wird der
Heizer 10 in das Gehäuse 5 gezwängt.
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Wie
oben beschrieben wurde, weist das Gehäuse 5 die in sich
ausgebildete zylindrische Bohrung 50 auf, die sich in Längsrichtung
erstreckt und die eine Einfügeöffnung 51 für den Heizer
aufweist. In der zylindrischen Bohrung 50 ist die Innenwand 55 kleinen
Durchmessers ausgebildet. Das Gehäuse 5 ist aus einem
Material hergestellt, dessen Härte
kleiner ist als die des Heizers 10.
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Als
nächstes
wird das Gehäuse 5 auf
einem Halter 26 angeordnet, wobei die Einfügeöffnung 51 für den Heizer
nach oben gerichtet ist, wie aus 4 deutlich
ersichtlich ist. Der bei dem Kopf durch einen Druckblock 81 zurückgehaltene
Heizer 10 wird in das Gehäuse 5 eingefügt und dann
durch den Druckblock 81 nach unten gedrückt, um die pressgepasste Wand in
dichtem Eingriff mit der Innenwand 55 kleinen Durchmessers
des Gehäuses 5 zu
bringen. Dies bewirkt, dass der Teil des Materials der Innenwand 55 kleinen
Durchmessers, der mit der pressgepassten Wand 15 in Berührung ist,
einer plastischen Verformung unterzogen wird, so dass er die Kratzer 6 in
der pressgepassten Wand 15 betritt, um Barrieren auszubilden,
die ein luftdichtes Eingreifen zwischen dem metallischen Rohr 11 und
dem Gehäuse 5 einführen.
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Es
ist zweckmäßig, dass
die pressgepasste Wand 15 des Heizers 10 im Voraus
mit einem Schmieröl
wie zum Beispiel Fluorschmiermittel, Silikonschmiermittel, einem
auf synthetischem Hydrokarbon basierenden Schmiermittel, einem auf
Polyglykol basierenden Schmiermittel oder einem auf Vinylether basierenden
Schmiermittel angewendet wird, um die Reibung zwischen der pressgepassten Wand 15 und
der Innenwand 55 kleinen Durchmessers während des Einfügens des
Heizers 10 in das Gehäuse 5 zu
verringern.
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Zuletzt
ist eine Schraube 71, eine Harzbuchse 72, ein
aus einem isolierenden Material hergestellter O-Ring 73,
und eine Harzscheibe 74 in und auf dem Ende des Gehäuses 5 installiert,
um die Mittelstange 4 hermetisch mit dem Gehäuse 5 zu
halten.
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5 zeigt
die erste Abänderung
des Heizers 10, der auf einer pressgepassten Wand 15 des metallischen
Rohrs 11 eine unebene Oberfläche 62 ausgebildet
aufweist. Die gesamte unebene Oberfläche 62 ist unter Verwendung
eines Schneidwerkzeugs mit einer Spirallinie 6 gemustert.
Andere Anordnungen sind identisch mit denen der ersten Ausführungsform.
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6 zeigt
die zweite Abänderung
des Heizers 10, der eine auf der pressgepassten Wand 15 des
metallischen Rohrs 11 ausgebildete, unebene Oberfläche 63 aufweist.
Die gesamte unebene Oberfläche 63 ist
zum Beispiel durch Rändeln
mit gitterartigen Linien 6 gemustert. Andere Anordnungen
sind mit denen der ersten Ausführungsform
identisch.
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7 zeigt
die zweite Ausführungsform
der Erfindung, die auf der Innenwand 55 kleinen Durchmessers
des Gehäuses 5 anstelle
der unebenen Oberfläche 60 auf
der pressgepassten Wand 15 des Heizers 10 der
ersten Ausführungsform
eine unebene Oberfläche 64 ausgebildet
aufweist. Die unebene Oberfläche 64 weist
die Kratzer 6 in dem gleichen Muster wie bei der ersten
Ausführungsform
auf sich auf. Das Gehäuse 5 ist
aus einem Material hergestellt, dessen Härte größer ist als die des Heizers 10. Andere
Anordnungen sind identisch mit denen der ersten Ausführungsform.
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8 zeigt
die erste Abänderung
der zweiten Ausführungsform,
die auf der Innenwand 55 kleinen Durchmessers des Gehäuses 5 eine
unebene Oberfläche 65 ausgebildet
aufweist. Die unebene Oberfläche 65 ist
mit einer Spirallinie 6 unter Verwendung eines Schneidwerkzeugs
gemustert. Andere Anordnungen sind mit denen der zweiten Ausführungsform
identisch.
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9 zeigt
die zweite Abänderung
der zweiten Ausführungsform,
die auf der Innenwand 55 kleinen Durchmessers des Gehäuses 5 die
unebene Oberfläche 66 ausgebildet
aufweist. Die unebene Oberfläche 66 ist
zum Beispiel durch Rändeln
mit gitterartigen Linien 6 gemustert. Andere Anordnungen sind
identisch mit denen der zweiten Ausführungsform.
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Während die
oben beschriebenen Muster auf der pressgepassten Wand 15 des
metallischen Rohrs 11 und der Innenwand 55 kleinen
Durchmesser des Gehäuse
durch feine Nuten definiert sind, können sie alternativ mit feinen
Vorsprüngen
oder Kanten ausgebildet werden. In diesem Fall bewirkt das Presspassen
des Gehäuses 10 in
das Gehäuse 5,
dass die Kanten in die Innenwand 55 kleinen Durchmessers
oder die pressgepasste Wand 15 gezwungen werden, je nach
dem, welche der beiden weicher ist, um Barrieren auszubilden, die
ein luftdichtes Eingreifen zwischen dem Heizer 10 und dem Gehäuse 5 sicherstellen.
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10 zeigt
eine gedrehte Ausführungsform der
Glühkerze 1,
die einen Heizer 10 aufweist, dessen Konstruktion zu denen
der obigen Ausführungsformen
unterschiedlich ist.
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Der
Heizer 10 weist ein metallisches Rohr 11 auf.
Das metallische Rohr 11 hat einen Führungsschaft 17, dessen
Durchmesser kleiner ist als jener der pressgepassten Wand 15 und
der sich von der pressgepassten Wand 15 durch eine abgeschrägte Wand 16 erstreckt.
Andere Anordnungen sind identisch mit denen der ersten Ausführungsform,
wobei deren detaillierte Erklärung
hier ausgelassen wird.
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Beim
Zusammenbau der Glühkerze 1 werden
zuerst das metallische Rohr 11 und die Mittelstange 4 vorbereitet,
an die das Ende 32 der Heizspule 3 angebracht
wird. Als nächstes
wird die Heizspule 3 in das metallische Rohr 11 eingefügt und an dem
Ende 31 an der Innenwand des Kopfs 111 des metallischen
Rohrs 11 angeschweißt.
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Das
aus Magnesiumoxid (MgO) hergestellte, isolierende Pulver 2 wird
in das metallische Rohr 11 gepackt, um die Heizspule 3 und
den Kopf 41 der Mittelstange 4 von der Innenwand
des metallischen Rohrs 11 zu isolieren.
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Das
metallische Rohr 11 wird rollgedrückt, um dessen Durchmesser
zu verringern, und dabei die Dichte des isolierenden Pulvers 2 in
dem metallischen Rohr 11 zu erhöhen, um die Mittelstange 4 fest im
dem Heizer 10 zu halten.
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Ein
Basisabschnitt des metallischen Rohrs 11, wie er durch
eine gestrichelte Linie in 11 bezeichnet
ist, wird geschliffen oder mit einem Schneidwerkzeug bearbeitet,
um die pressgepasste Wand 15, die abgeschrägte Wand 16 und
den Führungsschaft 17 auszubilden.
Das Rolldrücken
bewirkt normalerweise, dass sich die gesamte Länge des metallischen Rohrs 11 ändert, aber
die Länge
L des Kopfs 111 des metallischen Rohrs 11 zu einem
unteren Ende der pressgepassten Wand 15, wie es in der Zeichnung
zu sehen ist, ist fixiert, während
die Länge des
Führungsschafts 17 gemäß der Änderung
der gesamten Länge
des metallischen Rohrs 11 geändert wird. Es ist zweckmäßig, dass
die Anordnung der pressgepassten Wand 15 von dem Kopf 111 des metallischen
Rohrs 11 unter dem Zustand bestimmt wird, dass der Führungsschaft 17 eine
Länge von
3 mm oder mehr aufweist, um ein Ausrichten des Heizers 10 mit
dem Gehäuse 5 sicherzustellen,
wenn sie vorübergehend
gefügt
werden.
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Die
unebene Oberfläche 60 wird
auf die gleiche Weise ausgebildet, wie entweder in der ersten oder
zweiten Ausführungsform.
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Als
nächstes
wird das Gehäuse 5 vorbereitet,
wie aus 12 ersichtlich ist. Der Heizer 12 wird auf
eine Weise in das Gehäuse 5 gezwungen,
wie im Folgenden diskutiert wird.
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Wie
oben beschrieben wurde, weist das Gehäuse 5 die abgeschrägte Oberfläche 56 auf,
die durch das Abfasen einer Kante der Innenwand 55 kleinen
Durchmessers ausgebildet wird, die der Einfügeöffnung 51 für den Heizer
gegenüberliegt.
Eine Neigung β der
abgeschrägten
Oberfläche 56 relativ zu
der Längsmittellinie
des Gehäuses 6 ist
größer als eine
Neigung α der
abgeschrägten
Wand 16 des Heizers 10 (α < β < 45°), wie aus 13 deutlich
ersichtlich ist.
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Wie
aus 12 ersichtlich ist, ist das Gehäuse 5 auf
dem Halter 86 gehalten, wobei die Einfügeöffnung 51 für den Heizer
nach oben gerichtet ist. Im Gegensatz zu einer bekannten Konstruktion,
bei der das Gehäuse 5 horizontal
zurückgehalten
wird, weist der Halter 86 in sich ein Durchloch 860 koaxial
mit der zylindrischen Bohrung 50 des Gehäuses 5 ausgebildet
auf. Das Durchloch 860 weist den Durchmesser auf, der größer ist
als der Außendurchmesser der
Mittelstange 4, aber kleiner als der Außendurchmesser des Gehäuses 5.
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Als
nächstes
wird die Mittelstange 4 des Heizers 10 in die
zylindrische Bohrung 15 des Gehäuses 5 eingefügt, um vorübergehend
mit dem Heizer 10 und dem Gehäuse 5 gefügt zu werden,
wie aus 14 ersichtlich ist. Wenn der
Heizer 10 bei der Einfügung
mit dem Gehäuse 5 fehlausgerichtet
ist, wird er durch eine gleitende Bewegung der abgeschrägten Wand 16 des
Heizers 10 entlang der abgeschrägten Oberfläche 56 des Gehäuses 5 zu
der Innenwand 55 kleinen Durchmessers korrigiert.
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Nachdem
er mit dem Gehäuse 5 ausgerichtet
ist, wird der Heizer 10 durch den Druckblock 81 nach
unten gedrückt,
um die pressgepasste Wand 15 in dichtem Eingriff mit der
Innenwand 55 kleinen Durchmessers zu bringen wie aus 15 ersichtlich ist,
wobei dadurch Barrieren ausgebildet werden, die ein luftdichtes
Eingreifen zwischen dem metallischen Rohr 11 und dem Gehäuse 5 auf
die gleiche Weise ausbilden wie in der ersten Ausführungsform.
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Zuletzt
werden die Schraube 71, die Harzbuchse 72, der
O-Ring 73 und
die Harzscheibe 74 in und auf dem Ende des Gehäuses 5 installiert,
um die Mittelstange 4 hermetisch innerhalb des Gehäuses 5 zu
halten.
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Die
Mittelstange 4 wird durch den Führungsschaft 17 des
metallischen Rohrs 11 durch das gepackte, isolierende Pulver 2 zurückgehalten.
Wie oben beschrieben wurde, erstreckt sich der Führungsschaft 17 von
der pressgepassten Wand 15 durch die abgeschrägte Wand 16.
Deswegen wird der Führungsschaft 17 im
Durchmesser kaum verringert, und dabei die Isolierung der Mittelstange 4 von dem
metallischen Rohr 11 beibehalten, sogar falls die pressgepasste
Wand 15 so in die zylindrische Bohrung 15 gezwungen
wird, dass ihr Durchmesser durch das dichte Eingreifen mit der Innenwand 55 kleinen
Durchmessers des Gehäuses 5 verringert wird.
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Bei
dem Fall, bei dem die pressgepasste Wand 15 eine gewünschte Rundheit
aufweist, nachdem das metallische Rohr 11 rollgedrückt wurde, kann
die pressgepasste Wand 15 bündig mit einem Hauptabschnitt
des metallischen Rohrs 11 ausgebildet werden, ohne geschliffen
zu werden, nachdem das metallische Rohr 11 rollgedrückt wurde,
wie aus 16 ersichtlich ist.
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17 zeigt
die erste Abänderung
des Presspassvorgangs, um den Heizer 10 in der dritten
Ausführungsform
in das Gehäuse 5 zu
zwingen.
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Nachdem
das Gehäuse 5,
an dem der Heizer 10 vorübergehend gefügt ist,
wie aus 14 ersichtlich ist, auf dem
Halter 16 angeordnet ist, wird der Umfang des Heizers 10 durch
eine Spannbuchse 6 gehalten, wie aus 17 ersichtlich
ist.
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Wie
aus 18 bis 20 ersichtlich
ist, weist die Spannbuchse 6 eine kegelförmige Buchse 69 auf,
die durch Schlitze 63 gespalten ist, um drei radial angeordnete
Backen 61 auszubilden. Die Buchse 69 weist ein
Loch 60 zum Halten des Heizers in der Mitte des Bodens
ausgebildet auf, um bogenförmige
Oberflächen 62 zu
definieren, die mit einer im Wesentlichen gleichen Krümmung zu
der des Umfangs des Heizers 10 gekrümmt sind, um einen Berührungsbereich
mit dem Umfang des Heizers 10 zu maximieren, und dabei
eine örtliche
Druckkonzentration auf dem Umfang des Heizers 10 während des Einfügens in
das Gehäuse 5 zu
vermeiden. Die Spannbuchse 6 kann alternativ vier Backen 61 aufweisen,
wie in 21 gezeigt ist.
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Das
Anbringen des Heizers 10 an der Spannbuchse 6 wird
durch das Ziehen des Heizers 6 in eine Matrize 7 unter
Verwendung von Hydraulikdruck erreicht, wie aus 17 ersichtlich
ist, zum Beispiel, um die Backen 61 zusammen zu drücken, und
den Heizer 10 zu ergreifen. Ein durch die Spannbuchse 6 maximal
ausgeübter
Druck, um den Heizer 10 in das Gehäuse 5 zu zwingen,
hängt von
der Reibung zwischen der Spannbuchse 6 und dem metallischen
Rohr 11 ab, und kann durch das Steuern des Drucks der Spannbuchse 6 eingestellt
werden, der auf die Backen 61 wirkt.
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Als
nächstes
wird der durch die Spannbuchse 6 gehaltene Heizer 10 unter
Verwendung einer Pressmaschine (nicht gezeigt) nach unten gezwungen,
um die pressgepasste Wand 15 des Heizers 10 in
dichten Eingriff mit der Innenwand 55 kleinen Durchmessers
des Gehäuses 5 zu
bringen, wie aus 17 ersichtlich ist.
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Andere
Vorgänge
sind mit denen der dritten Ausführungsform
identisch, und deren detaillierte Erklärung wird hier ausgelassen.
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22 zeigt
die zweite Abänderung
des pressgepassten Vorgangs, um den Heizer 10 in der dritten
Ausführungsform
in das Gehäuse 5 zu
zwingen.
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Die
Spannbuchse 6 hat eine Schubstange 68, die während des
Einfügens
in das Gehäuse 5 einen
zusätzlichen
Druck auf den Heizer 10 ausübt. Die Schubstange 68 hat
einen Gewindeabschnitt 682 und einen Schaft 689.
Der Gewindeabschnitt 682 kommt mit einem in einer Innenwand
der Spannbuchse 6 ausgebildeten Innengewinde 64 in
Eingriff. Der Schaft 689 weist einen nach innen gekrümmten Kopf 681 auf,
um somit zu dem runden Kopf 111 des Heizers 10 zu
passen.
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Das
Anbringen des Heizers 10 an dem Gehäuse 5 wird auf die
folgende Weise erhalten. Der Heizer 10 wird zuerst durch
die Spannbuchse 6 gehalten. Die Schubstange 68 wird
in die Spannbuchse 6 eingeschraubt, bis sie den Kopf 111 des
Heizers 10 berührt,
ohne den Heizer 10 nach unten zu zwingen. Ein Ergreifen
des Heizers 10 wird so eingestellt, dass eine maximale
Reibung zwischen der Spannbuchse 6 und dem Heizer 10 F1
beträgt
(d.h. 5 kN).
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Als
nächstes
wird eine Last durch eine Pressmaschine (nicht gezeigt) gemäß der aus 23 ersichtlichen
Lastlinien nach unten auf die Spannbuchse 6 ausgeübt. In 23 bezeichnet
eine Linie A eine von der Spannbuchse 6 auf den Heizer 10 übertragene
Last, eine Linie B bezeichnet eine von der Schubstange 68 auf
den Heizer 10 übertragene
Last, und eine Linie C bezeichnet die Summe der von der Spannbuchse 6 und
der Schubstange 68 übertragenen
Lasten.
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Wie
aus 23 ersichtlich ist, wird in einer Anfangsphase
des Pressvorgangs die Last nur von der Spannbuchse 6 auf
den Heizer 10 übertragen, wie
durch die Linie A dargestellt ist. Wenn die durch die Spannbuchse 6 auf
den Heizer ausgeübte
Last F1 erreicht, nämlich
die maximale Reibung zwischen der Spannbuchse 6 und dem
Heizer 10, wird sie konstant, ohne weiter anzusteigen.
Der Heizer 10 beginnt zu rutschen, so dass er gegen den
Kopf 681 der Schubstange 68 gezwungen wird, und
dabei verursacht, dass die durch die Schubstange 68 auf
den Heizer 10 ausgeübte
Last erhöht
wird, wie durch die Linie B ersichtlich ist. Der Pressvorgang ist
vollständig,
wenn die gesamte Last 10 kN erreicht, wie durch die Linie
C gezeigt ist.
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Der
Pressvorgang dieser Ausführungsform wendet
eine Last von 5 kN auf den Heizer 10 durch sowohl die Spannbuchse 6 als
auch die Schubstange 68 auf. Mit anderen Worten wirkt eine
Last von 5 kN in Folge auf verschiedene Abschnitte des Heizers 10. Dies
verringert während
des Pressvorgangs weiter örtliche
Druckkonzentrationen auf den Heizer 10, wenn mit den obigen
Ausführungsformen
verglichen wird.
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24 zeigt
die dritte Abänderung
des Presspassvorgangs, um den Heizer 10 in der dritten
Ausführungsform
in das Gehäuse 5 zu
zwingen.
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Diese
Abänderung
verwendet erste und zweite Spannbuchsen 65 und 66,
die in sich ausgebildet Mittelöffnungen
aufweisen, um ähnlich
zu der in 17 gezeigten Spannbuchse 6 bogenförmige Oberflächen 652 bzw. 662 auszubilden.
Die ersten und zweiten Spannbuchsen 65 und 66 sind
vertikal in einem gegebenen Abstand vorgesehen und wenden verschiedene
Lasten gemäß den in 25 gezeigten
Lastlinien nach unten auf den Heizer 10 auf. In 25 bezeichnet
eine Linie D eine von der ersten Spannbuchse 65 auf den
Heizer 10 übertragene Last,
eine Linie E bezeichnet eine von der zweiten Spannbuchse 66 auf
den Heizer 10 übertragene Last,
und eine Linie F bezeichnet die Summe der von den ersten und zweiten
Spannbuchsen 65 und 66 übertragenen Lasten. Ein von
der ersten Spannbuchse 65 auf den Heizer 10 ausgeübtes Lastverhältnis zu
der von der zweiten Spannbuchse 66 auf den Heizer 10 ausgeübten Last
beträgt
1,3 : 1. Insbesondere ist durch die erste Spannbuchse 65 eine
größere Last bereitgestellt,
die in der Nähe
der pressgepassten Wand 15 des Heizers 10 angeordnet
ist, während eine
kleinere Last durch die zweite Spannbuchse 66 bereitgestellt
ist, die weit von der pressgepassten Wand 15 angeordnet
ist, wobei dadurch ein Biegen oder eine Zerstörung des Heizers 10 während des Presspassvorgangs
vermieden wird.
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26 zeigt
die vierte Abänderung
des Presspassvorgangs, um den Heizer 10 gemäß der dritten
Ausführungsform
in das Gehäuse 5 zu
zwingen.
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Diese
Abänderung
verwendet eine erste Spannbuchse 65 und eine zweite Spannbuchse 66, die
innerhalb der ersten Spannbuchse 65 vorgesehen ist. Die
erste Spannbuchse 65 weist eine konische Buchse 69 auf,
die ähnlich
zu der in 18 gezeigten durch Schlitze
gespaltet ist, um radial angeordnete Backen 651 auszubilden.
Die Buchse 69 weist ein Loch 650 zum Halten des
Heizers in dem Mittelpunkt des Bodens auf, um bogenförmige Oberflächen 652 zu
definieren, die mit einer im Wesentlichen gleichen Krümmung wie
der Umfang des Heizers 10 nach außen gekrümmt sind, um einen Berührungsbereich
mit dem Umfang des Heizers 10 zu maximieren, und dabei
lokale Druckkonzentrationen auf den Umfang des Heizers 10 während des
Einfügens in
das Gehäuse 5 zu
vermeiden. Die erste Spannbuchse 65 weist in sich eine
abgeschrägte Bohrung 654 auf,
die in Ausrichtung mit dem Loch 650 zum Einfügen des
Heizers ist, innerhalb von dem die zweite Spannbuchse 66 montiert
ist.
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Die
zweite Spannbuchse 66 weist gleich wie die erste Spannbuchse 65 eine
konische Buchse 71 auf, die durch Schlitze gespaltet ist,
um radial angeordnete Backen 661 auszubilden. Die Buchse 71 weist
ein Loch 660 zum Halten des Heizers in dem Mittelpunkt
ihres Bodens ausgebildet auf, um bogenförmige Oberflächen 662 ähnlich zu
der ersten Spannbuchse 65 zu definieren, und hält ebenfalls eine
abgeschrägte äußere Oberfläche 664,
die eine innere Wand der abgeschrägten Bohrung 654 der ersten
Spannbuchse 65 abgrenzt.
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Die
erste Spannbuchse 65 ist konstruiert, durch Hydraulikdruck
in eine Matrize 67 gezogen zu werden, um die Backen 651 zusammen
zu quetschen, und den Heizer 10 in dichtem Eingriff der
bogenförmigen
Oberfläche 652 mit
dem Umfang des Heizers 10 zu ergreifen. Die zweite Spannbuchse 66 ist
konstruiert, durch Luft oder Hydraulikdruck in die abgeschrägte Bohrung 654 der
ersten Spannbuchse 65 gezwungen zu werden, um die Backen 661 zusammen
zu quetschen, und einen Kopfabschnitt des Heizers 10 zu
ergreifen.
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Von
den ersten und zweiten Spannbuchsen 65 und 66 nach
unten auf den Heizer 10 angewendete Lasten werden durch
das Steuern der Luft- und Hydraulikdrücke eingestellt, die auf die
ersten und zweiten Spannbuchsen 65 und 66 wirken,
und können ähnlich zur
dritten Abänderung
bestimmt werden, wie oben beschrieben wurde.
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27 zeigt
die vierte Ausführungsform
der Glühkerze 1,
die einen Heizer 10 aufweist, dessen Konstruktion von den
oben beschriebenen Ausführungsformen
unterschiedlich ist.
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Das
metallische Rohr 11 weist eine darauf ausgebildete pressgepasste
Wand 15 auf, deren Durchmesser im Wesentlichen gleich zu
dem eines Hauptabschnitts des metallischen Rohrs 11 ist.
Ein zylindrisches Dichtteil 90 ist innerhalb des offenen Endes 112 des
metallischen Rohrs 11 vorgesehen, das die Dicke T (in dieser
Ausführungsform
3 mm) aufweist, wie aus 29 ersichtlich
ist, kleiner als die Länge
L (in dieser Ausführungsform
20 mm) eines Kopfabschnitts der Mittelstange 4, die in
dem isolierendem Pulver 2 eingebettet ist.
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Andere
Anordnungen sind mit denen der ersten Ausführungsform identisch und deren
detaillierte Erklärung
wird hier ausgelassen.
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Beim
Zusammenbau der Glühkerze 1 werden
zuerst das metallische Rohr 11 und die Mittelstange 4,
an deren Ende 32 die Heizspule 3 angebracht ist,
vorbereitet. Als nächstes
wird die Heizspule 3, wie aus 28(a) ersichtlich
ist, in das metallische Rohr 11 eingefügt und bei dem Ende 31 mit
der Innenwand des Kopfs 111 des metallischen Rohrs 11 durch
Plasmaschweißen
verbunden.
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Das
aus Magnesiumoxid (MgO) hergestellte Isolierpulver 2 wird
in das metallische Rohr 11 gepackt und Schwingungen ausgesetzt,
um dessen Dichte zu erhöhen.
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Eine
dichtende Flüssigkeit 80 wird,
wie aus 28(b) ersichtlich ist, auf das
isolierende Pulver 2 in dem metallischen Rohr 11 gegeben.
Die dichtende Flüssigkeit 80 ist
eine lufthärtende,
warmhärtende, oder
ultravioletthärtende
Flüssigkeit
wie z.B. Silikongummi, Fluorgummi, Acrylatharz, Phlorosilikongummi,
NBR Gummis, Hydringummi und Epoxygummis, die eine Viskosität von 50
bis 10000 St aufweisen. Diese Ausführungsform verwendet flüssigen Silikongummi,
der eine Viskosität
von 250 St aufweist.
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Nachdem
sie in das metallische Rohr 11 gegeben wurde, wird die
dichtende Flüssigkeit 80 für 5 Stunden
oder mehr bei Raumtemperatur belassen. Dies bewirkt, wie aus 28(c) ersichtlich ist, dass die Dichtflüssigkeit 80 das
isolierende Pulver 2 durchdringt und aushärtet, und
dabei das Dichtteil 90 ausbildet. Der Teil der Dichtflüssigkeit 80,
der auf dem isolierenden Pulver 2 zurückbleibt, wird ausgehärtet, um
eine dichtende Schicht 85 auszubilden. Das dichtende Teil 90 und
die dichtende Schicht 85 dienen, um den Eintritt von Luft
oder Öl
in das metallische Rohr 11 zu verhindern.
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Als
nächstes
wird das metallische Rohr 11 rollgedrückt, um dessen Durchmesser
auf einen gewünschten
Wert zu verringern. Dies bewirkt, dass die Dichte des isolierenden
Pulvers 2 in dem metallischen Rohr 11 erhöht wird,
und die gesamten Länge des
metallischen Rohr 11 verlängert wird, mit dem Ergebnis,
dass das dichtende Teil 90 und die dichtende Schicht 85,
wie aus 29 ersichtlich ist, ihre Dicke ein
wenig erhöhen.
Falls das dichtende Teil 85, wie aus 30 ersichtlich
ist, aus dem metallischen Rohr 11 herausgezwungen wird,
kann sie entweder entfernt werden oder gelassen werden, wie sie
ist.
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Andere
Zusammenbauvorgänge
sind mit denen der ersten Ausführungsform
identisch und deren detaillierte Erklärung wird hier ausgelassen.
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31 stellt
das Durchdringen des dichtenden Teils 90 dar, das für verschiedene
Dickenwerte davon gemessen wurde.
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Es
ist durch Erfahrung bekannt, dass ein dichtendes Teil mit einer
Durchlässigkeit
von 10–5cc/sec·kg/cm2 oder weniger in der praktischen Verwendung
von Glühkerzen
nicht zu beanstanden ist. Somit zeigt 31, dass
es zweckmäßig ist,
dass die Dicke T des dichtenden Teils 90 0,5 mm oder mehr
beträgt,
wenn das dichtende Teil 90 aus flüssigem Silikongummi herstellt
ist.
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32 stellt
das Verhältnis
zwischen der Tiefe eines Abschnitts des isolierenden Pulvers 2 dar, in
welche die dichtende Flüssigkeit 80 durch
dringt (d.h. die Dicke des dichtenden Teils 90), und auf
welche sich im Folgenden als dichtflüssigkeitsdurchdrungene Tiefe
bezogen wird, und der Viskosität
der Dichtflüssigkeit 80.
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Vier
Arten von dichtender Flüssigkeit
mit unterschiedlichen Viskositäten
von 50, 250, 1000 und 10000 St wurden in das metallische Rohr 11 gegeben.
Die dichtende flüssigkeitsdurchdrungene
Tiefe wurde für
einen gegebenen Zeitraum für
jede Art von dichtender Flüssigkeit
gemessen. Wie aus 32 zu erkennen ist, wird die
dichtflüssigkeitsdurchdrungene Tiefe
für jede
Art von Dichtflüssigkeit
konstant, nachdem ein bestimmter Zeitraum verstrichen ist. Somit wurde
herausgefunden, dass das Einstellen der Dicke des Dichtteils 90 durch
das Ändern
der Viskosität der
dichtenden Flüssigkeit 80 erhalten
werden kann.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist es zweckmäßig, dass die Dicke T des dichtenden
Teils 90 in der in 27 gezeigten
Konstruktion in dem Fall 0,5 mm oder mehr ist, bei dem das dichtende
Teil 90 aus einem flüssigen
Silikongummi hergestellt ist. 32 zeigt,
dass die Verwendung der dichtenden Flüssigkeit 80 mit einer
Viskosität
von 50 bis 10000 St gestattet, dass ein dichtendes Teil 90 mit
einer Dicke von 0,5 mm oder mehr ausgebildet ist.
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Während die
vorliegende Erfindung in Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen
offenbart wurde, um ein besseres Verständnis davon zu ermöglichen,
sollte erkannt werden, dass die Erfindung auf verschiedene Weisen
ausgeführt
werden kann, ohne von den Grundlagen der Erfindung abzuweichen.
Deswegen sollte die Erfindung verstanden werden, alle möglichen
Ausführungsformen
und Abänderungen
der gezeigten Ausführungsformen
zu enthalten, die ohne von den Grundlagen der Erfindung gemäß den angehängten Ansprüchen abzuweichen
ausgeführt
werden können.
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Eine
verbesserte Dichtkonstruktion für
eine Glühkerze
für Dieselmaschinen
ist bereitgestellt. Die Glühkerze
hat eine Heizerbaugruppe, die aus einem Heizergehäuse, einem
Heizelement und einer Stromzufuhrstange besteht. Das Heizergehäuse weist
in sich vorgesehen das mit der Stromzufuhrstange verbundene Heizelement
auf, und weist ebenfalls auf einem seiner Umfänge ausgebildet eine pressgepasste
Wand auf, die in dichtem Eingriff mit einer inneren Umfangswand
eines hohlen Gehäuses
in das hohle Gehäuse
pressgepasst ist. Eine unebene Oberfläche wird entweder auf der pressgepassten
Wand des Heizergehäuses
oder der inneren Umfangswand des hohlen Gehäuses ausgebildet. Die unebene
Oberfläche
ist mit Linien wie zum Beispiel feinen Nuten oder Kanten gemustert,
die in einem Winkel relativ zu einer Längsmittelinie der Glühkerze orientiert
sind, um Barrieren auszubilden, wenn die pressgepasste Wand in das
hohle Gehäuse
gezwungen wird, was luftdichte Dichtungen zwischen dem Heizergehäuse und
dem hohlen Gehäuse
einführt.