DE102007022619B4 - Glühkerze und Verfahren zum Herstellen derselben - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23Q7/00—Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
- F23Q7/001—Glowing plugs for internal-combustion engines
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- F23Q2007/004—Manufacturing or assembling methods
Abstract
Glühkerze, die umfasst:
einen Stiftheizer (3) mit einem Spulenglied und einem zylindrischen Hüllrohr (7), wobei das zylindrische Hüllrohr (7) ein geschlossenes vorderes Ende (7a) aufweist und das Spulenglied aufnimmt, und
ein Metallgehäuse (2) mit einer Axialbohrung (4) und einem Verbindungsteil (17), der von einer Fläche der Axialbohrung nach innen vorsteht,
wobei der Stiftheizer (3) umfasst:
einen Spitzenteil (7b), der von einem vorderen Ende des Metallgehäuses (2) vorsteht,
einen Passteil (21), der in dem Verbindungsteil (17) des Metallgehäuses (2) fixiert ist,
einen ersten Teil (27) mit großem Durchmesser, der zwischen dem Spitzenteil (7b) und dem Passteil (21) ausgebildet ist und einen Außendurchmesser aufweist, der größer als derjenige des Passteils (21) ist, und
einen ersten Schulterteil (28), der zwischen dem ersten Teil (27) mit großem Durchmesser und dem Passteil (21) ausgebildet ist, wobei der erste Schulterteil (28) von einem vorderen Stufenteil (19) des Verbindungsteils (17) beabstandet ist,
einen Teil (26) mit mittlerem Durchmesser, der zwischen dem ersten Schulterteil (28) und dem Passteil (21) vorgesehen ist und einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als derjenige des ersten Teils (27) mit großem Durchmesser und größer als derjenige des Passteils (21) ist, und
einen dritten Schulterteil (29), der zwischen dem Teil (26) mit mittlerem Durchmesser und dem Passteil (21) vorgesehen ist,
wobei eine Differenz im Außendurchmesser zwischen dem ersten Teil (27) mit großem Durchmesser und dem Teil (26) mit mittlerem Durchmesser größer ist als die Differenz im Außendurchmesser zwischen dem Teil (26) mit mittlerem Durchmesser und dem Passteil (21).
einen Stiftheizer (3) mit einem Spulenglied und einem zylindrischen Hüllrohr (7), wobei das zylindrische Hüllrohr (7) ein geschlossenes vorderes Ende (7a) aufweist und das Spulenglied aufnimmt, und
ein Metallgehäuse (2) mit einer Axialbohrung (4) und einem Verbindungsteil (17), der von einer Fläche der Axialbohrung nach innen vorsteht,
wobei der Stiftheizer (3) umfasst:
einen Spitzenteil (7b), der von einem vorderen Ende des Metallgehäuses (2) vorsteht,
einen Passteil (21), der in dem Verbindungsteil (17) des Metallgehäuses (2) fixiert ist,
einen ersten Teil (27) mit großem Durchmesser, der zwischen dem Spitzenteil (7b) und dem Passteil (21) ausgebildet ist und einen Außendurchmesser aufweist, der größer als derjenige des Passteils (21) ist, und
einen ersten Schulterteil (28), der zwischen dem ersten Teil (27) mit großem Durchmesser und dem Passteil (21) ausgebildet ist, wobei der erste Schulterteil (28) von einem vorderen Stufenteil (19) des Verbindungsteils (17) beabstandet ist,
einen Teil (26) mit mittlerem Durchmesser, der zwischen dem ersten Schulterteil (28) und dem Passteil (21) vorgesehen ist und einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als derjenige des ersten Teils (27) mit großem Durchmesser und größer als derjenige des Passteils (21) ist, und
einen dritten Schulterteil (29), der zwischen dem Teil (26) mit mittlerem Durchmesser und dem Passteil (21) vorgesehen ist,
wobei eine Differenz im Außendurchmesser zwischen dem ersten Teil (27) mit großem Durchmesser und dem Teil (26) mit mittlerem Durchmesser größer ist als die Differenz im Außendurchmesser zwischen dem Teil (26) mit mittlerem Durchmesser und dem Passteil (21).
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Glühkerze zum Vorheizen eines Dieselmotors oder ähnlichem sowie ein Verfahren zum Herstellen derselben.
- Eine Glühkerze wird in weiter Verbreitung zum Vorheizen eines Dieselmotors oder ähnlichem unter Verwendung eines Stiftheizers verwendet. Die Glühkerze umfasst ein zylindrisches Metallgehäuse mit einer Axialbohrung, die sich durch das Metallgehäuse in einer Axialrichtung des Metallgehäuses erstreckt, sowie einen Stiftheizer, der derart in der Axialbohrung aufgenommen ist, dass ein Spitzenendteil des Stiftheizers von einem vorderen Ende des Metallgehäuses vorsteht.
- Der Stiftheizer umfasst: ein Hüllrohr aus Metall mit einem geschlossenen vorderen Endteil; ein Spulenglied, das in dem Metallhüllrohr aufgenommen ist, wobei das vordere Ende des Spulenglieds mit dem geschlossenen vorderen Endteil verbunden ist; ein Isolationspulver, das in das Hüllrohr eingefüllt ist; und einen Anschlussstift, der mit dem hinteren Ende des Spulenglieds verbunden ist. Weiterhin ist ein hinterer Teil des Hüllrohrs in einem Verbindungsteil der Axialbohrung des Metallgehäuses durch eine Presspassung derart fixiert, dass der Spitzenteil des Stiftheizers von dem Metallgehäuse vorsteht (siehe z.B. die offen gelegte japanische Patentanmeldung (kokai)
JP 2003-51371 A EP1 262 716 A2 ) (Patentdokument 1)). - Die Glühkerze wird in einem Dieselmotor montiert, wobei der Spitzenendteil des Stiftheizers in eine Verbrennungskammer vorsteht. Die Verbrennungskammer wird vor dem Starten des Motors durch den Stiftheizer vorgeheizt.
- In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach Dieselmotoren gestiegen, weil diese einen geringeren Kraftstoffverbrauch und einen geringeren Kohlendioxidausstoß als Benzinmotoren aufweisen, wobei der Anteil der Kraftfahrzeuge mit Dieselmotoren stark gestiegen ist. Weil der Entwurf von Dieselmotoren stetig verkleinert wird, muss der Wassermantel um die Glühkerze herum weniger Raum einnehmen, sodass die Glühkerze unter Umständen nicht vollständig abgekühlt wird. Daraus resultiert, dass die Glühkerze aufgrund der hohen Temperaturen weich wird, was zu einem Problem führen kann, wenn die Verbindungskraft zwischen dem Metallgehäuse und dem Stiftheizer vermindert wird. Wenn ein übermäßiger Verbrennungsdruck unter einer hohen Temperatur auf den Stiftheizer ausgeübt wird, kann der Stiftheizer von einer vorbestimmten Position nach hinten verschoben werden oder sogar aus dem Metallgehäuse gedrückt werden.
- Wie in dem Patentdokument 1 gezeigt, ist aus dem Stand der Technik eine Glühkerze bekannt, in der ein Stiftheizer in einen Verbindungsteil eines Metallgehäuses pressgepasst ist, wobei ein an dem Verbindungsteil fixierter Passteil gedichtet ist.
- Die Dichtung ist jedoch wahrscheinlich nicht stark genug, um zu verhindern, dass der Stiftheizer durch einen Verbrennungsdruck oder ähnliches aus dem Metallgehäuse gedrückt wird, insbesondere in einer Umgebung mit einer hohen Temperatur, in der die Glühkerze weich werden kann.
- Die vorliegende Erfindung nimmt auf die oben geschilderten Probleme Bezug, wobei es eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Glühkerze, die verhindern kann, dass ein Stiftheizer aufgrund eines Verbrennungsdrucks oder ähnlichem herausgedrückt wird, sowie weiterhin ein Verfahren zum Herstellen derselben anzugeben.
- Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, umfasst eine Glühkerze erfindungsgemäß die Merkmale des ersten Patentanspruchs sowie betreffend das Verfahren die Merkmale des neunten Patentanspruchs. Die abhängigen Patentansprüche sind vorteilhafte Ausgestaltungen dazu.
- Gemäß diesem Aspekt der Erfindung ist der erste Teil mit großem Durchmesser derart vorgesehen, dass er den Schulterteil bildet, der von einem vorderen Stufenteil des Verbindungsteils beabstandet ist. Weil der Schulterteil separat zu dem Dichten durch den Verbindungsteil ausgebildet wird, kann der Schulterteil so groß ausgebildet werden, dass der Stiftheizer durch den Verbindungsteil des Metallgehäuses gehalten wird.
- Wenn das Hüllrohr einem Umformungsprozess unterzogen wird, kann eine Variation in der Länge aufgrund einer Schrumpfung des Hüllrohrs auftreten. Wenn also der erste Schulterteil in Kontakt mit dem vorderen Stufenteil des Verbindungsteils ist, kann sich die Pressverbindungslast wesentlich erhöhen, wenn der erste Teil mit großem Durchmesser in Kontakt mit dem vorderen Stufenteil ist. Gemäß diesem Aspekt der Erfindung kann jedoch eine Variation in der Presspasslänge sowie der Presspasslast absorbiert werden.
- Um diese Effekte sicherzustellen, liegt die Distanz zwischen dem ersten Schulterteil des Hüllrohrs und dem vorderen Stufenteil des Verbindungsteils vorzugsweise in einem Bereich zwischen 0,3 mm und 1,5 mm.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst der Stiftheizer vorzugsweise weiterhin: einen hinteren Endteil, der an der Seite des hinteren Endes des Passteils vorgesehen ist und einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als derjenige des Passteils ist; einen zweiten Schulterteil, der zwischen dem hinteren Endteil und dem Passteil vorgesehen ist, wobei ein Winkel θ1 und ein Winkel θ2 die Beziehung θ2<θ1 erfüllen, wobei der Winkel θ1 durch den ersten Schulterteil des Stiftheizers und die Achsenlinie des Stiftheizers gebildet wird und wobei der Winkel θ2 durch den zweiten Schulterteil des Stiftheizers und die Achsenlinie des Stiftheizers gebildet wird.
- Gemäß diesem Aspekt der Erfindung wird der Stiftheizer aufgrund des zweiten Schulterteils problemlos in den Verbindungsteil des Metallgehäuses pressgepasst und koaxial mit dem Zentrum des Metallgehäuses ausgerichtet, um eine Exzentrizität des Hüllrohrs zu verhindern. Wenn der Winkel θ2 des zweiten Schulterteils dagegen so groß wie der Winkel θ1 des ersten Schulterteils ist, unterstützt der zweite Schulterteil das Einführen des Stiftheizers nicht, sondern behindert es, weil er gegen den vorderen Stufenteil des Verbindungsteils stößt. Wenn die Beziehung θ2<θ1 erfüllt wird, kann die dritte Schulter das Einführen des Stiftheizers unterstützen, während die erste Schulter verhindern kann, dass der Stiftheizer nach hinten gedrückt wird.
- Um eine Bewegung des Stiftheizers nach vorne zu verhindern, umfasst der Stiftheizer vorzugsweise weiterhin einen zweiten Teil mit großem Durchmesser, der zwischen dem Passteil und dem zweiten Schulterteil vorgesehen ist und einen Außendurchmesser aufweist, der größer als derjenige des Passteils und größer als derjenige des hinteren Endteils ist.
- Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung erfüllen ein Winkel θ3 und ein Winkel θ1 die Beziehung θ3<θ1<=90°, wobei der Winkel θ3 durch den vorderen Stufenteil des Verbindungsteils und die Achsenlinie des Metallgehäuses gebildet wird und wobei der Winkel θ1 durch den ersten Schulterteil des Stiftheizers und die Achsenlinie des Stiftheizers gebildet wird.
- Gemäß diesem Aspekt der Erfindung kann der Schulterteil des Stiftheizers einfacher durch den ersten Stufenteil des Verbindungsteils erfasst werden. Um einen besseren Effekt zu erzielen, erfüllen die Winkel θ3, θ1 vorzugsweise die Beziehung 15°<=θ3<θ1. Wenn nämlich die Winkel θ3, θ1 kleiner als 15 Grad sind, wird die Größe der Stufe so klein, dass das Hüllrohr nicht vollständig vor einem Herausdrücken geschützt ist. Wenn die Winkel θ3, θ1 dagegen in einer Unterschneidung mit etwa mehr als 90 Grad gebildet werden, werden der Herstellungsprozess für das Metallgehäuse und das Hüllrohr kompliziert, wodurch die Herstellungskosten für die Glühkerze erhöht werden. Deshalb ist ein derartiger Winkel nicht wünschenswert. Insbesondere erfüllt der Winkel die Beziehung θ1<90°.
- Wenn man den zweiten und den dritten Aspekt der Erfindung kombiniert, erfüllen die Winkel θ1, θ2 und θ3 die Beziehung θ2<θ3<θ1<90°. Weil der Winkel θ2 kleiner als der Winkel θ3 ist, kann der zweite Schulterteil durch den vorderen Stufenteil des Verbindungsteils hindurchgehen, wenn der Stiftheizer in das Metallgehäuse eingeführt wird.
- Gemäß der Erfindung umfasst der Stiftheizer weiterhin einen Teil mit einem mittleren Durchmesser, der zwischen dem ersten Schulterteil und dem Passteil vorgesehen ist und einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als derjenige des ersten Teils mit großem Durchmesser und größer als derjenige des Passteils ist, sowie einen dritten Schulterteil, der zwischen dem Teil mit mittlerem Durchmesser und dem Passteil vorgesehen ist.
- Gemäß diesem Aspekt der Erfindung wirken der erste und der dritte Schulterteil zusammen, um zu verhindern, dass sich der Stiftheizer nach hinten bewegt, sodass der Stiftheizer an dem Verbindungsteil des Metallgehäuses fixiert und an einer vorbestimmten Position gesichert werden kann.
- Um zu verhindern, dass das Hüllrohr aufgrund eines Verbrennungsdrucks oder ähnlichem nach hinten gedrückt wird, ist die Differenz im Außendurchmesser zwischen dem ersten Teil mit großem Durchmesser und dem Teil mit mittlerem Durchmesser größer als die Differenz im Außendurchmesser zwischen dem Teil mit mittlerem Durchmesser und dem Passteil, die durch eine Umformung bei der Presspassung verursacht wird.
- Die Differenz im Außendurchmesser zwischen dem Teil mit mittlerem Durchmesser und dem ersten Teil mit großem Durchmesser beträgt vorzugsweise 0,02 mm oder mehr und besser 0,05 mm oder mehr, sodass das Hüllrohr effektiv davor beschützt werden kann, herausgedrückt zu werden. Wenn die Differenz in den Außendurchmessern dagegen größer als 1,00 mm ist, kann es schwierig sein, einen ausreichenden Zwischenraum zwischen der Axialbohrung des Metallgehäuses und dem ersten Teil mit großem Durchmesser vorzusehen. Deshalb fällt die Differenz im Außendurchmesser zwischen dem Teil mit mittlerem Durchmesser und dem ersten Teil mit großem Durchmesser vorzugsweise in einen Bereich zwischen 0,2 mm und 1,0 mm und besser in einen Bereich zwischen 0,05 und 1,00 mm.
- Gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer Glühkerze angegeben, wobei die Glühkerze umfasst: einen Stiftheizer mit einem Spulenglied und einem zylindrischen Hüllrohr, wobei das zylindrische Hüllglied ein geschlossenes vorderes Ende aufweist und das Spulenglied aufnimmt; und ein Metallgehäuse mit einer Axialbohrung und einem Verbindungsteil, der von einer Fläche der Axialbohrung nach innen vorsteht. Das Verfahren umfasst folgende Schritte: Ausbilden eines Metallgehäuses, das den Verbindungsteil aufweist; Ausbilden eines Stiftheizers, der einen Teil mit großem Durchmesser, einen Teil mit kleinem Durchmesser, dessen Außendurchmesser kleiner als derjenige des Teils mit großem Durchmesser ist, und einen Schulterteil aufweist, der zwischen dem Teil mit großem Durchmesser und dem Teil mit kleinem Durchmesser vorgesehen ist, wobei der Teil mit kleinem Durchmesser eine Axiallänge aufweist, die länger als diejenige des Verbindungsteils ist; und Einführen des Teils mit kleinem Durchmesser des Stiftheizers in den Verbindungsteil des Metallgehäuses, sodass ein Teil des Teils mit kleinem Durchmesser durch den Verbindungsteil in einem Zustand pressgepasst wird, in dem der Schulterteil von einem vorderen Stufenteil des Verbindungsteils beabstandet ist.
- Gemäß diesem Aspekt der Erfindung wird in dem Rohrausbildungsschritt vor dem Einführungsschritt der Teil mit großem Durchmesser, dessen Außendurchmesser größer als derjenige des Teils mit kleinem Durchmesser ist, zuvor ausgebildet, sodass ein Schulterteil, der eine Durchmesserdifferenz aufweist, die relativ größer als die durch den folgenden Presspassprozess verursachte Differenz in dem Außendurchmesser ist, ausgebildet werden kann.
- Weil in dem Rohrausbildungsschritt das Hüllrohr allgemein einem Umformungsprozess ausgesetzt wird, kann eine Variation in der Länge aufgrund einer Schrumpfung des Hüllrohrs entstehen. Wenn also der Teil mit großem Durchmesser zuvor an der Zwischenposition zu dem vorderen Stufenteil des Verbindungsteils fixiert wird, kann eine Variation in der Presspasslänge und der Presspasslast absorbiert werden.
- Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer Glühkerze angegeben, die umfasst: einen Stiftheizer mit einem Spulenglied und einem zylindrischen Hüllrohr, wobei das zylindrische Hüllglied ein geschlossenes vorderes Ende aufweist und das Spulenglied aufnimmt; und ein Metallgehäuse mit einer Axialbohrung und einem Verbindungsteil, der von einer Fläche der Axialbohrung nach innen vorsteht. Das Verfahren umfasst folgende Schritte: Ausbilden eines Metallgehäuses, das den Verbindungsteil aufweist; und Ausbilden eines Stiftheizers, der umfasst: einen Teil mit großem Durchmesser, dessen Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser des Verbindungsteils ist; einen hinteren Endteil mit einem Außendurchmesser, der kleiner als der Innendurchmesser des Verbindungsteils ist; einen Teil mit kleinem Durchmesser, der zwischen dem Teil mit großem Durchmesser und dem hinteren Endteil vorgesehen ist, wobei der Teil mit kleinem Durchmesser einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als derjenige des Teils mit großem Durchmesser und größer als der Innendurchmesser des Verbindungsteils ist; einen ersten Schulterteil, der zwischen dem Teil mit großem Durchmesser und dem Teil mit kleinem Durchmesser vorgesehen ist; und einen zweiten Schulterteil, der zwischen dem Teil mit kleinem Durchmesser und dem hinteren Endteil vorgesehen ist; und Einführen des hinteren Endteils des Stiftheizers in die Axialbohrung des Metallgehäuses von einem vorderen Ende des Metallgehäuses, bis der zweite Schulterteil durch den Verbindungsteil des Metallgehäuses hindurchgeht und der Teil mit kleinem Durchmesser des Stiftheizers durch den Verbindungsteil des Metallgehäuses gehalten wird. In dem Verfahren erfüllen die Winkel θ1, θ2 und θ3 die Beziehung θ2<θ3<θ1<90°, wobei der Winkel θ1 durch den ersten Schulterteil des Stiftheizers und die Achsenlinie des Stiftheizers gebildet wird, der Winkel θ2 durch den zweiten Schulterteil des Stiftheizers und die Achsenlinie des Stiftheizers gebildet wird und der Winkel θ3 durch den vorderen Stufenteil des Verbindungsteils und die Achsenlinie des Metallgehäuses gebildet wird.
- Weil gemäß diesem Aspekt der Erfindung der Winkel θ2 kleiner als der Winkel θ3 ist, kann der zweite Schulterteil problemlos während des Einführungsschritts durch den Verbindungsteil des Metallgehäuses hindurchgehen. Und weil der Winkel θ1 größer als der Winkel θ3 ist, kann der vordere Stufenteil einfach verhindern, dass der erste Schulterteil während des Betriebs des Sensors durch den vorderen Stufenteil hindurchgeht.
- Die Erfindung wird im Folgenden im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, die lediglich bevorzugte Ausführungsformen sind.
-
1(a) ist eine Gesamtansicht einer Glühkerze gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. -
1(b) ist eine Längsschnittansicht, die den internen Aufbau der Glühkerze und des Hüllrohrs zeigt. -
2 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittansicht, die einen Verbindungsaufbau eines Metallgehäuses und eines Hüllrohrs und insbesondere die Durchmesser von verschiedenen Teilen des Hüllrohrs zeigt. -
3 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittansicht, die schematisch einen Verbindungsaufbau eines Metallgehäuses und eines Hüllrohrs und insbesondere die Winkel des ersten und des zweiten Schulterteils und des vorderen Stufenteils zeigt. - Wie in
1(a) und1(b) gezeigt, umfasst eine Glühkerze1 ein zylindrisches Metallgehäuse2 und einen Stiftheizer3 , der in dem Metallgehäuse2 gehalten wird. - Das Metallgehäuse
2 weist eine Axialbohrung4 auf, die sich in der Richtung der Achsenlinie C1 des Metallgehäuses erstreckt. Weiterhin sind ein Schraubteil5 für die Montage an einem Dieselmotor und ein in der Querschnittrichtung hexagonal geformter Werkzeugverbindungsteil6 für die Verbindung mit einem Werkzeug wie etwa einem Drehmomentschlüssel auf einer Außenfläche des Metallgehäuses2 ausgebildet. - Der Stiftheizer
3 erstreckt sich entlang der Achsenlinie C2, die mit der Achsenlinie C1 des Metallgehäuses ausgerichtet ist. Der Stiftheizer3 umfasst ein Hüllrohr7 und einen Anschlussstift8 . Das Hüllrohr7 ist ein Metallrohr, das ein geschlossenes vorderes Ende7a aufweist und in dem ein Spulenglied aufgenommen wird. Insbesondere umfasst das Spulenglied eine Heizspule9 , die mit dem vorderen, geschlossenen Ende7a des Hüllrohrs7 verbunden ist, und eine Steuerspule10 , die die Heizspule9 und den Anschlussstift8 verbindet. Das Hüllrohr7 ist mit einem Isolationspulver11 wie etwa einem Magnesiumpulver verbunden. Ein Spitzenteil7b des Hüllrohrs7 steht von einem vorderen Ende2a des Metallgehäuses2 vor. - Ein vorderer Endteil
8a des Anschlussstifts8 wird in das Hüllrohr7 eingeführt, um elektrisch mit einem hinteren Ende der Steuerspule10 verbunden zu werden. Ein hinterer Endteil8b des Anschlussstiftes8 steht von dem hinteren Ende2b des Metallgehäuses2 vor. Ein elastischer O-Ring12 , eine Isolationsbuchse13 aus Kunstharz oder ähnlichem, ein Ring14 , der eine Lösung der Isolationsbuchse13 verhindert, und eine Mutter15 für eine elektrische Verbindung mit einem Kabel sind um den hinteren Endteil8b des Anschlussstifts8 herum in dieser Reihenfolge angebracht. - Mit Bezug auf
2 wird im Folgenden eine Verbindung zwischen dem Metallgehäuse2 und dem Stiftheizer3 näher beschrieben.2 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittansicht des Verbindungsteils zwischen dem Metallgehäuse2 und dem Stiftheizer3 . - Das Metallgehäuse
2 und das Hüllrohr7 des Stiftheizers3 werden durch eine so genannte Presspassung fixiert. Der Verbindungsteil17 weist einen Innendurchmesser auf, der kleiner als derjenige der benachbarten Teile der Axialbohrung4 ist. Der Verbindungsteil17 umfasst eine Verbindungsfläche18 , die sich entlang der Achsenlinie C1 erstreckt, einen vorderen Stufenteil19 und einen hinteren Stufenteil20 . Der vordere Stufenteil19 ist mit einer sich verjüngenden Form ausgebildet, wobei der Durchmesser zu dem vorderen Ende hin zunimmt. Der hintere Stufenteil20 ist dagegen mit einer sich verjüngenden Form ausgebildet, wobei der Durchmesser zu dem hinteren Ende hin zunimmt. In dieser Ausführungsform liegt der Innendurchmesser D1 der Axialbohrung4 für das Metallgehäuse2 bei 5,50 mm, während der Innendurchmesser D2 des Verbindungsteils17 bei 4,36 mm liegt. - Das Hüllrohr
7 des Stiftheizers3 umfasst: einen Passteil21 , der durch eine Presspassung an dem Verbindungsteil17 fixiert ist; ein hinteres Ende22 , das auf der Einführseite liegt, wenn das Hüllrohr7 in das Metallgehäuse2 eingeführt wird; einen hinteren Endteil23 mit einem Außendurchmesser, der kleiner als der Innendurchmesser D2 des Verbindungsteils17 ist; einen zweiten Teil mit großem Durchmesser24 , der in Nachbarschaft zu dem Passteil21 ausgebildet ist und einen Außendurchmesser aufweist, der größer als der Innendurchmesser D2 des Verbindungsteils17 ist; einen zweiten Schulterteil25 , der zwischen dem hinteren Endteil23 und dem zweiten Teil24 mit großem Durchmesser ausgebildet ist und einen Außendurchmesser aufweist, der von dem hinteren Endteil23 zu dem zweiten Teil24 mit großem Durchmesser hin größer wird; einen Teil26 mit mittlerem Durchmesser, der in Nachbarschaft zu dem Passteil21 ausgebildet ist und einen Außendurchmesser aufweist, der größer als der Innendurchmesser D2 des Verbindungsteils17 ist; einen ersten Teil27 mit großem Durchmesser, der auf der Seite des vorderen Endes des Teils26 mit mittleren Durchmesser ausgebildet ist und einen Außendurchmesser aufweist, der größer als derjenige des Teils26 mit mittlerem Durchmesser ist; und einen ersten Schulterteil28 , der zwischen dem Teil26 mit mittlerem Durchmesser und dem erste Teil27 mit großem Durchmesser ausgebildet ist und einen Außendurchmesser aufweist, der sich von dem Teil26 mit mittlerem Durchmesser zu dem ersten Teil27 mit großem Durchmesser hin vergrößert. Ein dritter Schulterteil29 ist zwischen dem Passteil21 und dem Teil26 mit mittlerem Durchmesser ausgebildet. - In dieser Ausführungsform liegt der Außendurchmesser S1 des hinteren Endteils
23 bei 4,30 mm, liegt der AußendurchmesserS2 des zweiten Teils24 mit großem Durchmesser bei 4,40 mm, liegt der AußendurchmesserS2 des Passteils21 bei 4,36 mm und entspricht damit dem InnendurchmesserD2 des Verbindungsteils17 , liegt der AußendurchmesserS4 des Teils26 mit mittlerem Durchmesser bei 4,40 mm und liegt der AußendurchmesserS5 des ersten Teils27 mit großem Durchmesser bei 4,50 mm. Um zu verhindern, dass das Hüllrohr aufgrund eines Verbrennungsdrucks oder ähnlichem herausgedrückt wird, fällt die Differenz zwischen dem AußendurchmesserS4 des Teils26 mit mittlerem Durchmesser und dem AußendurchmesserS5 des ersten Teils27 mit großem Durchmesser vorzugsweise in einen Bereich zwischen 0,02 mm und 1,00 mm. - Die Länge
L1 des Teils26 mit mittlerem Durchmesser fällt in einen Bereich zwischen 0,3 mm und 1,5 mm, und der sich verjüngende erste Schulterteil28 des Hüllrohrs7 und der vordere Stufenteil19 des Verbindungsteils17 bilden dazwischen einen Zwischenraum. Es ist zu beachten, dass weil die LängeL1 des Teils26 mit mittlerem Durchmesser innerhalb des Bereichs zwischen 0,3 mm und 1,5 mm liegt, eine Formabweichung des Hüllrohrs7 absorbiert werden kann, wobei gleichzeitig verhindert wird, dass das Hüllrohr7 nach hinten herausgedrückt wird. - Weiterhin liegt in dieser Ausführungsform wie in
3 gezeigt ein Winkel θ3, der durch den vorderen Stufenteil19 des Verbindungsteils17 und die AchsenlinieC1 gebildet wird, bei 15 Grad und liegt ein Winkel θ1, der durch den ersten Schulterteil28 und die AchsenlinieC2 gebildet wird, bei 30 Grad. Hinsichtlich der Montage des Metallgehäuses2 und des Hüllrohrs7 erfüllen die Winkel vorzugsweise die Beziehung θ3<θ1<90°. Wenn jedoch der Winkel θ1 mit θ1=90° vorgesehen wird und eine Last in der heraus drückenden Richtung auf das Hüllrohr7 ausgeübt wird, kann die Stärke des Hüllrohrs7 kleiner werden als in dem Fall, dass der Winkel θ1 mit θ1<90° vorgesehen wird. Vorzugsweise wird also die Beziehung θ1<90° erfüllt. Wenn die Winkel θ3, θ1 kleiner als 15° sind, ist die Größe einer Stufe so klein, dass das Hüllrohr7 nicht ausreichend vor einem Herausdrücken geschützt ist. Um einen besseren Effekt zu erzielen, erfüllen die Winkel θ3, θ1 vorzugsweise die Beziehung 15°<=θ3<θ1. - Weiterhin ist wie in
3 gezeigt, der Winkel θ2, der durch den zweiten Schulterteil25 und die AchsenlinieC2 gebildet wird, vorzugsweise kleiner als der Winkel θ1, der durch den ersten Schulterteil28 und die AchsenlinieC2 gebildet wird (θ2<θ1), weil der erste und der zweite Schulterteil jeweils vollständig verschiedene Aufgaben zu erfüllen haben. Der Winkel θ1 des ersten Schulterteils28 sollte derart gesetzt sein, dass der erste Schulterteil nicht in den Verbindungsteil17 des Metallgehäuses eingesetzt werden kann. Weiterhin sollte der Winkel θ2 derart gesetzt sein, dass ein Hindurchgehen des zweite Schulterteils durch den Verbindungsteil17 unterstützt wird. In dieser Ausführungsform liegt der Winkel θ3 bei 3°. - Weiterhin wird in der vorstehenden Ausführungsform die Durchmesserdifferenz zwischen dem Außendurchmesser
S4 des Teils26 mit mittlerem Durchmesser und dem AußendurchmesserS5 des ersten Teils27 mit großem Durchmesser (nachfolgend als „erste DurchmesserdifferenzS5 -S4 “ bezeichnet) auf 0,10 mm gesetzt. Weiterhin wird die Durchmesserdifferenz zwischen dem AußendurchmesserS3 des Passteils21 und dem AußendurchmesserS4 des Teils26 mit mittlerem Durchmesser (nachfolgend als „zweite DurchmesserdifferenzS4 -S3“ bezeichnet) auf 0,04 mm gesetzt. Um zu verhindern, dass das Hüllrohr4 durch einen Verbrennungsdruck oder ähnliches nach hinten herausgedrückt wird, wird die erste DurchmesserdifferenzS5 -S4 größer vorgesehen als die zweite DurchmesserdifferenzS4 -S3 . Weiterhin wird die erste DurchmesserdifferenzS5 -S4 vorzugsweise bei 0,02 mm oder mehr gehalten. - Im Folgenden wird ein Verfahren zum Herstellen einer Glühkerze
1 beschrieben. Zuerst wird ein Metallteile-Ausbildungsschritt zum Ausbilden eines Metallgehäuses2 erläutert. - In dem Metallteile-Ausbildungsschritt wird ein Rohrmaterial einschließlich einer Axialbohrung
4 mit einem Innendurchmesser von 5,50 mm einer Form- oder Schneideverarbeitung oder ähnlichem unterworfen, um darin einen Verbindungsteil17 mit einem Innendurchmesser von 4,36 mm auszubilden, der kleiner als der derjenige der benachbarten Teile der Axialbohrung ist (= 5,50 mm). Dann werden ein Schraubteil5 und ein Werkzeugverbindungsteil6 oder ähnliches ausgebildet, um das Metallgehäuse2 fertig zu stellen. - Im Folgenden wird ein separat ausgeführter Ausbildungsschritt für einen Stiftheizer
3 erläutert. Bei dem Ausbildungsschritt für den Stiftheizer3 wird ein Hüllrohr7 ausgebildet, dessen Außendurchmesser größer als die Endabmessung ist, um eine Schrumpfungstoleranz vorzusehen. Dann werden ein vorderer Endteil8a eines Anschlussstifts8 und eine Steuerspule10 eines einstückig mit dem Anschlussstift8 ausgebildeten Spulenglieds in dem zylindrischen Hüllrohr7 angeordnet, dessen vorderes Ende geöffnet ist. Danach wird das vordere Ende7a des Stiftheizers7 geschlossen, wobei ein vorderes Ende des Spulenglieds damit verbunden wird. Nachdem ein Isolationspulver11 in das Hüllrohr7 eingefüllt wurde, wird das Hüllrohr7 einer Umformungsverarbeitung unterworfen. Das Hüllrohr7 mit einem hinteren Endteil23 , einem zweiten Schulterteil25 , einem Teil mit kleinem Durchmesser, einem sich verjüngenden Schulterteil28 und einem ersten Teil27 mit großem Durchmesser oder ähnlichem wird ausgebildet und mit dem Anschlussstift8 verbunden, um den Stiftheizer3 fertig zu stellen. Der Teil mit kleinem Durchmesser weist eine Axiallänge zwischen dem ersten und dem zweiten Schulterteil auf, die länger als diejenige des Verbindungsteils ist. - Nach dem Umformungsprozess ist in dem Stiftheizer ein durch den zweiten Schulterteil
25 des Stiftheizers3 und die AchsenlinieC2 des Stiftheizers3 gebildeter Winkel θ2 (= 3°) kleiner als ein durch den vorderen Stufenteil19 des Verbindungsteils17 und die AchsenlinieC1 des Metallgehäuses2 gebildeter Winkel θ3 (=15°), sodass das Einführen des zweiten Schulterteils25 in den Verbindungsteil17 in dem folgenden Presspassschritt unterstützt wird. Weiterhin ist der durch den ersten Schulterteil28 des Stiftheizers und die Achsenlinie des Stiftheizers gebildete Winkel θ1 (= 30°) größer als der Winkel θ3 (= 15°), aber kleiner als 90°, sodass der erste Schulterteil28 schwer in den Verbindungsteil17 eingeführt werden kann. - In einem folgenden Presspassschritt wird der Teil mit kleinem Durchmesser des Stiftheizers in die Axialbohrung des Metallgehäuses
2 von dem vorderen Ende2a des Metallgehäuses2 her pressgepasst. In diesem Schritt wird der Teil mit kleinem Durchmesser, der einen gleichmäßigen Durchmesser aufweist, durch den Verbindungsteil17 pressgepasst und zu einem Passteil21 verformt, der den gleichen Durchmesser wie der InnendurchmesserD2 des Verbindungsteils17 aufweist. Ein Teil des Teils mit kleinem Durchmesser, der zu der Seite des hinteren Endes vorsteht, dient als zweiter Teil24 mit großem Durchmesser, und ein Teil des Teils mit kleinem Durchmesser, der zu der Seite des vorderen Endes vorsteht, dient als Teil26 mit mittlerem Durchmesser. Auf diese Weise wird das Hüllrohr7 in einem Zustand in den Verbindungsteil17 pressgepasst, in dem der sich verjüngende erste Schulterteil28 des Hüllrohrs7 sich an einer Zwischenposition zu dem vorderen Stufenteil19 des Verbindungsteils17 befindet und gehalten wird, um von dem vorderen Ende2a des Metallgehäuses2 vorzustehen. - Dann wird ein O-Ring
12 oder ähnliches in den hinteren Endteil des Anschlussstifts8 eingesteckt, der von dem hinteren Endteil des Metallgehäuses2 vorsteht, um die Glühkerze1 fertig zu stellen. - Wie oben beschrieben, ist in dieser Ausführungsform der erste Teil
27 mit großem Durchmesser derart vorgesehen, dass der sich verjüngende Schulterteil28 an der Seite des vorderen Endes des Verbindungsteils21 ausgebildet ist, der an dem verbindungsteil 17 des Metallgehäuses2 fixiert ist. Das heißt, es wird eine Durchmesserdifferenz, die größer als die Differenz im Außendurchmesser zwischen dem Passteil21 und dem Teil26 mit mittlerem Durchmesser ist, die während des Presspassschrittes zum Fixieren des Hüllrohrs7 durch eine Presspassung verursacht wird, zuvor ausgebildet, sodass zuverlässig verhindert werden kann, dass das Hüllrohr7 aufgrund eines Verbrennungsdrucks oder ähnlichem herausgezogen wird, auch wenn die Passkraft zwischen dem Metallgehäuse2 und dem Hüllrohr7 aufgrund einer Erweichung der Zündkerze1 vermindert wird. - Weiterhin wird in dieser Ausführungsform der zwischen dem vorderen Stufenteil
19 des Verbindungsteils17 und der AchsenlinieC1 gebildete Winkel θ3 mit 15° vorgesehen und wird der zwischen dem sich verjüngenden ersten Schulterteil28 und der AchsenlinieC1 gebildete Winkel θ1 mit 30° vorgesehen. Der sich verjüngende erste Schulterteil28 des Hüllrohrs7 wird also wahrscheinlich durch den vorderen Schulterteil19 des Verbindungsteils17 ergriffen, um den oben genannten Effekt zuverlässig vorzusehen. - Weil das Hüllrohr
7 weiterhin derart fixiert ist, dass der vordere Stufenteil19 des Verbindungsteils17 und der sich verjüngende erste Schulterteil28 dazwischen einen Zwischenraum bilden, kann eine Variation der Presspasslänge und auch der Presspasslast absorbiert werden. - Durch den zweiten Schulterteil
25 kann das Hüllrohr7 einfach in den Verbindungsteil17 des Metallgehäuses2 pressgepasst werden und einfach mit dem Zentrum des Metallgehäuses2 ausgerichtet werden, um eine Exzentrizität des Hüllrohrs7 zu verhindern. - Die Form, die Größe und ähnliches der Glühkerze sind nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel ist in der oben beschriebenen Ausführungsform der gesamte Teil an der vorderen Endseite des ersten Teils
27 mit großem Durchmesser mit einer geraden Form und einem gleichmäßigen Durchmesser ausgebildet. Statt dessen kann zum Beispiel ein Teil mit einem kleineren Durchmesser als der erste Teil27 mit großem Durchmesser an der vorderen Endseite des ersten Teils27 mit großem Durchmesser ausgebildet sein. Dabei erzeugt die vordere Endseite des Hüllrohrs7 einfach Wärme, wodurch ein schnelles Aufheizen der Glühkerze2 unterstützt wird.
Claims (9)
- Glühkerze, die umfasst: einen Stiftheizer (3) mit einem Spulenglied und einem zylindrischen Hüllrohr (7), wobei das zylindrische Hüllrohr (7) ein geschlossenes vorderes Ende (7a) aufweist und das Spulenglied aufnimmt, und ein Metallgehäuse (2) mit einer Axialbohrung (4) und einem Verbindungsteil (17), der von einer Fläche der Axialbohrung nach innen vorsteht, wobei der Stiftheizer (3) umfasst: einen Spitzenteil (7b), der von einem vorderen Ende des Metallgehäuses (2) vorsteht, einen Passteil (21), der in dem Verbindungsteil (17) des Metallgehäuses (2) fixiert ist, einen ersten Teil (27) mit großem Durchmesser, der zwischen dem Spitzenteil (7b) und dem Passteil (21) ausgebildet ist und einen Außendurchmesser aufweist, der größer als derjenige des Passteils (21) ist, und einen ersten Schulterteil (28), der zwischen dem ersten Teil (27) mit großem Durchmesser und dem Passteil (21) ausgebildet ist, wobei der erste Schulterteil (28) von einem vorderen Stufenteil (19) des Verbindungsteils (17) beabstandet ist, einen Teil (26) mit mittlerem Durchmesser, der zwischen dem ersten Schulterteil (28) und dem Passteil (21) vorgesehen ist und einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als derjenige des ersten Teils (27) mit großem Durchmesser und größer als derjenige des Passteils (21) ist, und einen dritten Schulterteil (29), der zwischen dem Teil (26) mit mittlerem Durchmesser und dem Passteil (21) vorgesehen ist, wobei eine Differenz im Außendurchmesser zwischen dem ersten Teil (27) mit großem Durchmesser und dem Teil (26) mit mittlerem Durchmesser größer ist als die Differenz im Außendurchmesser zwischen dem Teil (26) mit mittlerem Durchmesser und dem Passteil (21).
- Glühkerze nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Distanz zwischen dem ersten Schulterteil (28) des Hüllrohrs (7) und dem vorderen Stufenteil (19) des Verbindungsteils (17) in den Bereich zwischen 0,3 mm und 1,5 mm fällt. - Glühkerze nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Stiftheizer weiterhin umfasst: einen hinteren Endteil (23), der an der hinteren Endseite des Passteils (21) vorgesehen ist und einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als der Passteils (21) ist, einen zweiten Schulterteil (25), der zwischen dem hinteren Endteil (23) und dem Passteil (21) vorgesehen ist, wobei ein Winkel θ1 und ein Winkel θ2 die folgende Beziehung erfüllen: - Glühkerze nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass der Stiftheizer weiterhin umfasst: einen zweiten Teil (24) mit großem Durchmesser, der zwischen dem Passteil (21) und dem zweiten Schulterteil (25) vorgesehen ist und einen Außendurchmesser aufweist, der größer als derjenige des Passteils (21) und größer als derjenige des hinteren Endteils (23) ist. - Glühkerze nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkel θ3 und ein Winkel θ1 die folgende Beziehung erfüllen: - Glühkerze nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel θ1 die Beziehung θ1<90° erfüllt. - Glühkerze nach einem der vorrangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz im Außendurchmesser zwischen dem Teil (26) mit mittlerem Durchmesser und dem ersten Teil (27) mit großem Durchmesser 0,02 mm oder mehr beträgt.
- Glühkerze nach einem der vorrangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Differenz im Außendurchmesser zwischen dem Teil (26) mit mittlerem Durchmesser und dem ersten Teil (27) mit großem Durchmesser in einen Bereich zwischen 0,05 und 1,00 mm fällt.
- Verfahren zum Herstellen einer Glühkerze mit den Merkmalen eines der vorrangegangenen Ansprüche, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Ausbilden eines Metallgehäuses mit dem Verbindungsteil, Ausbilden eines Stiftheizers, der einen Teil mit großem Durchmesser, einen Teil mit kleinem Durchmesser, dessen Außendurchmesser kleiner als derjenige des Teils mit großem Durchmesser ist, und einen Schulterteil umfasst, der zwischen dem Teil mit großem Durchmesser und dem Teil mit kleinem Durchmesser vorgesehen ist, wobei der Teil mit kleinem Durchmesser eine Axiallänge aufweist, die länger als diejenige des Verbindungsteils ist, und Einführen des Teils mit kleinem Durchmesser des Stiftheizers in den Verbindungsteil des Metallgehäuses, sodass ein Teil des Teils mit kleinem Durchmesser durch den Verbindungsteil in einem Zustand pressgepasst wird, in dem der Schulterteil von einem vorderen Stufenteil des Verbindungsteils beabstandet ist.
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