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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Kehrmaschinen. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine Kehrmaschine mit einer Bürste zum
Aufnehmen verschiedener Arten von Abfall bzw. Müll bzw. Kehrgut von einer zu
kehrenden Oberfläche.
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Es
gibt verschiedene Arten von Kehrmaschinen zur Entfernung verschiedener
Arten von Kehrgut bzw. Müll
bzw. Abfall von einer Oberfläche,
wie etwa der Erde, einem Boden oder einem Parkplatz. Viele dieser
Kehrmaschinen verwenden rotierende zylindrische Bürsten bzw.
Bürstenwalzen
zur Kontaktierung der zu kehrenden Oberfläche. Die Bürstenwalze wird zur Anhebung
verschiedener Arten von Abfall von dem Boden oder der Oberfläche und
zum Werfen bzw. Einbringen dieser Abfälle in einen Abfallbehälter, der
nahe bei der Bürstenwalze
angeordnet ist, verwendet. Die Maschine bewegt die rotierende Bürstenwalze über die
zu kehrende Oberfläche.
Die Rotationsgeschwindigkeit der Bürstenwalze erzeugt eine Geschwindigkeit
an den Enden der Bürste,
die sich von der Geschwindigkeit der Maschine, die sich über den
zu kehrenden Boden bewegt, unterscheidet. Die Bürste kann in beide Richtungen
bewegt werden. Es gibt viele Arten von Kehrmaschinen. Zwei Arten
von Kehrern bzw. Kehrmaschinen sind die Vorwärtswurfkehrmaschine und die
Indirektwurfkehrmaschine. Vorwärtswurfkehrmaschinen
verwenden eine Bürste,
die bzgl. der Bewegung des Kehrens rückwärts rotiert. Der Abfall wird
dann nach vorne geworfen und in einen Container bzw. Behälter gesammelt, der
sich vor der Bürste
befindet. Indirektwurf- oder Über-Oberseiten-Kehrmaschinen
verwenden eine Bürste,
die in eine beliebige Richtung gedreht wird, dies zusammen mit einem
Abfallbehälter,
der zum Sammeln von Abfall angeordnet ist.
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Kehrmaschinen
werden in einer Vielzahl von Umgebungen eingesetzt. Beispielsweise
entfernen einige Kehrmaschinen Müll
bzw. Abfall von Straßen. Andere
werden verwendet zur Entfernung von Abfall von Parkplätzen, wieder
andere werden verwendet zur Entfernung von Abfall von Fabrikböden. Kurz,
es gibt eine Vielzahl von Anwendungen für Kehrmaschinen. Kehrmaschinen
können
auch verschiedene Arten von Abfall entfernen. Bestimmte Bürstendesigns können zur
Verbesserung in der Fähigkeit
einer Kehrmaschine, bestimmte Arten von Abfall aufzunehmen oder
zu entfernen, eingesetzt werden.
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Es
gibt verschiedene Arten von Bürstenfüllmustern,
die typischerweise verwendet werden. Eine vorherrschende Art von
Bürstenfüllmuster
wird als vollständige
Füllung
oder Füllung
mit hoher Dichte ("high
densitiy") bezeichnet.
Bei dem Bürstentyp
mit voller Füllung
sind die Borsten oder anderes Kehrmaterial dicht gepackt bzw. mit
einer sehr engen Konfiguration ausgebildet. Die Borsten oder anderes Kehrmaterial
einer Bürste
mit voller Füllung
kann in fast jede Art von Muster eingebracht werden, um eine Bürste des
vollen bzw. vollständig
gefüllten
Typs zu bilden. Die vollständig
gefüllte
Bürste
bietet eine im wesentlichen solide, bzw. feste Masse von Borsten bzw.
von einem anderen Kehrmaterial. Bürsten der vollständig gefüllten Art
sind im allgemeinen wirksam in der Entfernung relativ dünner Schichten
feiner Materialien von zu kehrenden Oberflächen. Feine Materialien, auch
als Feinmaterial bzw. Fines bezeichnet, umfaßt sehr feine bzw. kleine Partikel,
wie etwa Sand, die in Schmelzwerken zur Herstellung von Formen verwendet
werden, Zementstaub und Sand, der auf Parkplätzen oder auf Straßen gefunden
wird.
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Eine
zweite vorherrschende Art eines Bürstenfüllmusters weist Zwischenräume zwischen
Reihen von Borsten oder anderen Kehrmaterialien auf. Diese zweite
Art von Bürsten
besitzt eine Anzahl von Variationen. Beispielsweise weist eine als
Doppelreihenbürste
bezeichnete Bürste
zwei Reihen von eng beabstandeten Borsten oder von anderem Kehrmaterial
auf. Diese wird als Doppelreihe bezeichnet. Zwischen jeder Doppelreihe
von Borsten oder von anderem Kehrmaterial ist ein größerer Abstand
ausgebildet. Diese zweite Art von Bürstenfüllmuster eignet sich besser
zur Entfernung von sperrigerem Abfall oder dickeren Schichten von
einem Material.
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Die
zweite vorherrschende Art von Bürstenfüllmuster
wird durch Anordnung der Borsten oder anderen Kehrmaterials in einem
von verschiedenen Mustern gebildet. Ein Muster ist die Anordnung
der Borsten oder des anderen Kehrmaterials in geraden Linien entlang
des Bürstenrohres.
Die geraden Linien sind im wesentlichen parallel zu der Achse des
Bürstenrohres
ausgerichtet. Bürsten
mit einem geradlinigen Muster von Borsten oder von anderem Kehrmaterial
und Zwischenräumen
zwischen den geraden Borsten oder dem anderen Kehrmaterial führen zu
einem übermäßigen Springen
bzw. Hüpfen
der Bürste, da
mit einer Rotation der Bürste
die Bürste
zwischen Zuständen
alterniert, bei denen alle Borsten oder sämtliches Kehrmaterial in einer
Reihe der Bürste
in Kontakt mit der zu kehrenden Oberfläche sind bzw. ist, bzw. keine
Borsten in Kontakt mit der zu kehrenden Oberfläche sind. Das Ergebnis des
Bürstenhüpfens sind
Zitterlinien aus feinem Abfall, die auf der gekehrten Oberfläche verbleiben.
Ein Bürstenhüpfen kann
auch zu einer Vibration der Kehrmaschine führen.
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Um
zu vermeiden, dass die Bürste
hüpft, werden
die Reihen von Borsten entlang der Oberfläche des Bürstenrohres in spiralförmigen Mustern
angeordnet. Das Spiralmuster weist eine Anzahl von Spiralbüscheln auf,
die in einem Muster angeordnet sind, wobei Zwischenräume zwischen
Spiralmuster der Büschel
des Kehrmaterials ausgebildet sind. Wenn die Büschel und die Zwischenräume sich
in einem Spiralmuster befinden, ist die Menge von Bürstenmaterial,
das mit der gekehrten Oberfläche
in Kontakt ist, im wesentlichen konstant, während die Bürste rotiert, so dass das Ausmaß an Bürstenhüpfen minimiert
ist. Mit anderen Worten ist bei jeder Rotationsposition der Bürste eine
Menge von Bürstenfüllmaterial
mit der gekehrten Oberfläche
zur Unterstützung
der Bürste
bei ihrer Rotation in Kontakt. Spiralmusterbürsten haben ebenfalls ein Problem.
Abfall und Feinabfall kann sich entlang der Länge der Bürste bewegen. Das Spiralmuster
mit Zwischenräumen zwischen
den Spiralen wirkt als Wegdränger
bzw. Auger, der den Abfall oder die Feinstoffe in einer Richtung
entlang der Oberfläche
bzw. der Fläche
der Bürste
bewegen kann. Dies kann ein Nachteil sein, da Abfall bzw. Feinstoffe
an einem Ende der Bürste hinaus
gedrängt
werden können.
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Um
zu vermeiden, dass Feinstoffe und Abfälle entlang der Länge der
Bürste
sich bewegen, verwenden viele Bürstendesigns
bzw. Bürstengestaltungen
ein einzelnes oder doppeltes Fischgrätenmuster, um den Wegdrängeffekt
aufzubrechen. Das Fischgrätenmuster
kann auch als Chevronmuster oder als alternierende Spiralen bezeichnet
bzw. ausgebildet werden. Diese Fischgrätenmuster verhindern die Migration
bzw. Wanderung von Kehrgut bzw. Abfällen, und dass aufgekehrtes
Material entlang der Länge der
Bürste
bewegt bzw. gedrängt
wird. Das Fischgrätenmuster
ermöglicht,
dass aufgekehrtes Material lediglich zu dem Punkt wandert, an dem
die Spiralrichtung sich ändert.
Als Ergebnis sind diese Arten von Bürsten bei dem Kehren bestimmter
Arten von Abfällen
wirksamer, und sie vermeiden das Wegdrängen entlang der Gesamtlänge der
Bürste
während
der Rotation.
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Bürsten vom
Fischgrätentyp
drängen
Abfälle entlang
einer bestimmten Länge.
Die Fischgrätenmuster
können
gedacht werden als einen vollständigen
Chevron oder ein vielfaches eines vollständigen Chevrons verwendend.
Ein volles Chevron wird eine erste Spirale in einer ersten Richtung
und eine zweite Spirale in einer zweiten Richtung aufweisen. Bürsten, die
Fischgrätenmuster
verwenden, drängen
Abfälle entlang
der Länge
der Spirale, bis die Spiralenrichtung sich ändert. Das Problem mit einem
Bürstenmuster
mit einer Anzahl von vollständigen
Chevrons oder der gleichen Anzahl von Spiralen in verschiedenen
Richtungen ist, das an beiden Enden der Bürstenwalze das aufgekehrte
Material bzw. die aufgekehrten Abfälle entweder nach außen oder
nach innen bzgl. des Endes der Bürstenwalze
gedrängt
werden. Die Richtung des Drängens
bzw. Wegdrängens hängt von
der Orientierung der Chevrons bzgl. der Rotationsrichtung der Bürste ab.
Es ist wünschenswert,
die Bürste
so zu drehen, dass das Kehrgut bzw. die Abfälle und die Feinstoffe in Richtung
der Mitte der Bürste
gedrängt
werden. Wenn jedoch die Chevrons auf der Bürste stets in einer Richtung
orientiert sind, können
die Borsten oder das Bürstmaterial, welche
die Bürste
bilden, eine Einstellung bzw. Richtung einnehmen. Mit anderen Worten,
wie bei einem Schiebebesen können
die Borsten oder das Bürstenmaterial
sich biegen bzw. verbiegen und weniger wirksam sein. Zur Verlängerung
der Lebensdauer einer Bürstenwalze
erfordert die regelmäßige Wartung, dass
die Bürste
von einem Ende zum anderen bzw. von Ende zu Ende geschaltet oder
gedreht bzw. geflippt wird, um die Orientierung der Chevrons zu ändern und
zu vermeiden, dass die Borsten oder anderes Kehrmaterial oder Bürstenfüllmaterial
eine Richtung bzw. eine Neigung in eine Richtung erhält. Das Flippen
bzw. Umdrehen der Bürste
von Ende zu Ende ändert
die Richtung der Kraft auf die Büschel oder
Borsten der Bürste.
Wenn sie umgedreht bzw. geflippt oder geschaltet werden, werden
die Chevrons der Bürstenwalze
Abfälle
in Richtung beider Enden der Bürste
drängen,
wodurch die Möglichkeit
des Verlierens bzw. Trailings erhöht wird. Unter Trailing wird
verstanden, wenn ein Anteil der Abfälle oder Feinstoffe an den
Enden der Bürste
zurückgelassen wird,
nachdem die Kehrmaschine vorbeigegangen ist.
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Das
Drängen
bzw. Wegdrängen
von Feinstoffen und anderen Abfällen
ist aufwendig, wenn man bedenkt, dass oftmals ein Großteil der
Abfälle an
einem Ende der Bürste
lokalisiert ist. Beispielsweise würde bei Straßen festgestellt,
dass der Großteil von
Abfällen
und Feinstoffen an einem Ende der Bürste, tatsächlich nahe des Bordsteins
und im Rinnstein, vorliegt. In diesem Fall besteht ein Bedarf für eine Bürstenwalze
zur Verwendung auf einer Kehrmaschine, die die Feinstoffe oder andere
Abfälle nach
innen in Richtung der Mitte der Bürste drängt, während diese rotiert, unabhängig davon,
welche Orientierung des Bürstenfüllmusters
auf der Bürstenwalze
ausgebildet ist. Es besteht auch ein Bedürfnis nach einer Bürstenwalze,
die verhindert, dass ungekehrtes bzw. aufgekehrtes Material sich
entlang der gesamten Länge
der Bürste
bewegt. Es besteht auch ein Bedürfnis
nach einer Bürste,
die Abfälle
oder Feinstoffe, die aufgekehrt werden, in Richtung der Mitte der
Bürste
drängt,
dies von einem ausgewählten
oder gewünschten
Ort der Kehrmaschine, selbst wenn die Bürste endseitig vertauscht wird
bzw. geflippt wird und das Bürstenfüllmaterial
neu orientiert wird. Beispielsweise ist es notwendig, eine Bürste zu haben,
die das aufgekehrte Material nach innen drängt, unabhängig davon, ob sie in einer
ersten Orientierung ist, und oder endseitig zu Wartungszwecken umgedreht
bzw. geflippt wurde. Es besteht auch ein Bedürfnis nach einer Kehrbürste, die
in zuverlässiger
Weise verschiedene Arten von Abfällen
auf einer Vielzahl von Oberflächen
aufnehmen wird, und einer Bürste,
die die axiale Wanderung von Abfällen in
Richtung der Enden der rotierenden Bürstenwalze beschränkt. Es
besteht auch ein Bedürfnis
nach einer Kehrmaschine, die beim Betrieb gleichmäßig und stabil
arbeitet.
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Die
DE 1093323 A offenbart
eine Kehrbürstenwalze
mit einem zylindrischen Kern mit zwei Enden, wobei Kehrmaterial
an dem Kern befestigt ist und sich von der Oberfläche des
Kerns radial nach außen
erstreckt und eine Reihe bildet, die in einem Fischgrätenmuster
angeordnet ist, mit einem ersten spiralförmigen Abschnitt, der sich
in eine erste Richtung um die Achse des Kerns erstreckt und auf
einem Ende des Kerns angeordnet ist; einem zweiten spiralförmigen Abschnitt,
der sich in eine zweite Richtung um die Achse des Kerns erstreckt;
und einem dritten spiralförmigen
Abschnitt, der sich in der ersten Richtung erstreckt und am anderen
Ende des Kerns angeordnet ist, wobei der zweite spiralförmige Abschnitt zwischen
dem ersten spiralförmigen Abschnitt
an dem einen Ende des Kerns und der dritten Spirale an dem anderen
Ende des Kerns angeordnet ist.
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Die
EP 0606713 A1 offenbart
eine Kehrmaschine zur Aufnahme von Abfällen von einer Oberfläche, wobei
die Kehrmaschine aufweist: einen Rahmen; und an dem Rahmen angebrachte
Räder,
wobei die Räder
zur Unterstützung
des Rahmens über der
Oberfläche
dienen; eine Bürstenwalze,
die drehbar an dem Rahmen angebracht ist und aufweist:
einen
zylindrischen Kern bzw. Zylinderkern mit zwei Enden; und
Kehrmaterial,
das an dem Kern angebracht ist und sich von der Oberfläche des
Kerns radial nach außen erstreckt.
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Die
vorliegende Erfindung ist gegenüber
der
EP 0606713 A1 dadurch
gekennzeichnet, dass das Kehrmaterial eine Reihe in einem Fischgrätenmuster bildet
mit einem ersten Spiralabschnitt bzw. spiralförmigen Abschnitt, der sich
in einer ersten Richtung um die Achse des Kerns erstreckt und an
einem Ende des Kerns angeordnet ist,
einem zweiten spiralförmigen Abschnitt,
der sich in einer zweiten Richtung um die Achse des Kerns erstreckt;
und einem dritten spiralförmigen
Abschnitt, der sich in der ersten Richtung erstreckt und an dem anderen
Ende des Kerns angeordnet ist, wobei der zweite spiralförmige Abschnitt
zwischen dem ersten spiralförmigen
Abschnitt bzw. der ersten Spirale an dem einen Ende des Kerns und
dem dritten spiralförmigen
Abschnitt bzw. der dritten Spirale an dem anderen Ende des Kerns
angeordnet ist, und
wobei Abfälle bzw. Kehrgut von einer
ausgewählten Seite
des Rahmens der Kehrmaschine weggedrängt werden bevor oder nachdem
die Bürste
endseitig bzw. von Ende zu Ende geflippt bzw. umgedreht wurde bzgl.
des Rahmens.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum
Kehren mit einer Kehrmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung
bereit, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
Drehen
der Bürste
in einer ersten Richtung, so dass das Kehrmaterial Abfälle bzw.
Kehrgut in Richtung der Mitte des zylindrischen Körpers von
einem der ersten und zweiten Enden des zylindrischen Körpers bewegt;
Umdrehen
bzw. Flippen der zylindrischen Bürste
von Ende zu Ende,
Drehen der Bürste in der ersten Richtung,
wobei das Kehrmaterial Abfälle
in Richtung der Mitte des zylindrischen Körpers von dem einen der ersten
und zweiten Enden des Körpers
bewegt.
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Eine
rotierbare bzw. drehbare Bürstenwalze für eine Kehrmaschine
weist ein Rohr mit Kehrmaterial oder Bürstenfüllmaterial auf, das an dem
Kern oder dem Bürstenrohr
angebracht ist. Das Kehrmaterial erstreckt sich von der Oberfläche des
Kerns oder des Bürstenrohres
radial nach außen.
Das Kehrmaterial bildet eine Anzahl von Reihen. Eine Reihe hat einen
ersten spiralförmigen
Abschnitt in einer ersten Richtung auf einem Ende des Kerns und
einen dritten spiralförmigen
Abschnitt in einer ersten Richtung auf dem anderen Ende des Kerns.
Ein zweiter spiralförmiger
Abschnitt, der sich spiralförmig
in einer zweiten Richtung erstreckt, ist zwischen den ersten und
dritten spiralförmigen
Abschnitten an den Enden des Kerns oder des Bürstenrohres vorgesehen. Wie
erwähnt
ist mehr als eine Reihe ausgebildet. Die Reihen können voneinander
beabstandet sein, so dass der Abstand bzw. der Raum ein ähnliches
Muster bildet. Die Bürste
kann verstanden werden als Abschnitte mit einer Anzahl von Reihen
aufweisend. Die Bürste
weist vorzugsweise n + 1 spiralförmige
Abschnitte in einer ersten Richtung, und n spiralförmige Abschnitte
in einer zweiten Richtung auf. Die Reihen auf der Bürste können auch
als "V"– oder ein Chevronmuster bildend
gedacht werden, wobei eine zusätzliche
Spirale am Ende eines vollständigen "V" oder Chevron angebracht ist. Die spiralförmigen Abschnitte
an dem Ende der Bürste
sind derart orientiert, dass ein ausgewähltes oder gewünschtes
Ende der Bürste
Kehrgut bzw. Abfälle
in Richtung der Mitte der Bürste
drängt.
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Vorzugsweise
wird während
des Drängens des
Kehrguts nach innen von dem ausgewählten oder gewünschten
Ende eine Begrenzung der Bewegung des Kehrguts entlang der Länge des
zylindrischen Körpers
der Bürste
bewirkt. Das Kehrgut wird auch von dem gewünschten oder ausgewählten Ende
der Bürste
bewegt um ein wirksames Kehren mit minimaler Zurücklassung oder minimalem Kehrgut
an dem gewünschten
oder ausgewählten
Ende der zylindrischen Bürste
zu bewirken. Die Bürste kann
auch von Ende zu Ende umgedreht bzw. geflippt werden, wodurch eine
Neuorientierung des Bürstenfüllmusters
und der Borsten bzgl. der gekehrten Fläche bzw. Oberfläche erfolgt.
Nach dem Umdrehen wird die Bürste
nach wie vor Kehrgut von einer gewünschten oder ausgewählten Seite
der Kehrmaschine nach innen drängen.
Zusätzlich
kann eine Kehrmaschine, die mit einer wie oben beschriebenen Bürstenwalze
ausgebildet ist, sämtliche
Arten von Abfällen
bzw. Kehrgut aufnehmen oder kehren.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden nun, rein beispielhaft, unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Seitenansicht der Kehrmaschine.
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2 ist
eine Vorderansicht einer Bürstenwalze
vom Vollfüllungstyp
für eine
Kehrmaschine gemäß dem Stand
der Technik.
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3 ist
eine Vorderansicht einer spiralförmigen
bzw. Spiralbürstenwalze
für eine
Kehrmaschine gemäß dem Stand
der Technik.
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4 ist
eine Vorderansicht einer Bürstenwalze
mit einem Fischgrätenmuster
gemäß dem Stand
der Technik.
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5 ist
eine Vorderansicht einer zylindrischen Bürste für die Kehrmaschine mit einem
doppelten Fischgrätenmuster
gemäß dem Stand
der Technik.
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6 ist
eine schematische Draufsicht einer Bürstenwalze mit einem Muster
mit einer Fischgräte bzw.
einem Fischgrätenmuster
und einem zusätzlichen
Spiralmuster gemäß der vorliegenden
Erfindung, angebracht an der Kehrmaschine.
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7 ist
eine Vorderansicht einer Bürstenwalze
für die
Kehrmaschine mit einem Muster mit einem Fischgrätenmuster bzw. einer Fischgräte und einem
zusätzlichen
Spiralmuster gemäß der Erfindung.
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Gemäß der folgenden
ausführlichen
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen wird Bezug genommen
auf die beigefügten
Zeichnungen, die einen Teil hiervon bilden, und in denen spezifische
Ausführungsformen,
in denen die Erfindung verwirklicht bzw. angewendet werden kann,
dargestellt sind. Es sei zu verstehen gegeben, dass andere Ausführungsformen
verwendet werden können
und strukturelle Änderungen
gemacht werden können, ohne
den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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1 ist
eine Seitenansicht einer Kehrmaschine von Vorwärtswurftyp, die eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet. Es sei angemerkt, dass die
Bürste
auf jeder Art von Kehrmaschine verwendet werden kann, und dass die
in 1 dargestellte lediglich Zwecken der Verdeutlichung
dient. Die Kehrmaschine 110 weist einen Rahmen 112 auf,
und ist auf einer zu kehrenden Fläche 114 mittels zweier
freirollender Vorderräder 116 (nur
eines dargestellt) und eines steuerbaren, angetriebenen Hinterrades 118 gestützt. Vorkehrungen
für einen
Fahrer sind im Allgemeinen mittels Sitz 120 und Steuerrad 122 angedeutet.
Andere herkömmliche
Steuerungseinrichtungen sind ebenfalls vorgesehen, jedoch nicht
dargestellt.
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Eine
Bürstenkehrwalze
bzw. zylindrische Kehrbürste 124 ist
auf herkömmliche
Weise angebracht und erstreckt über
den Großteil
der Breite der Kehrmaschine. Sie ist zwischen zwei Bürstenarmen 126 (lediglich
einer dargestellt) gehaltert, die in schwenkbarer Weise an den Seiten
des Rahmens 112 angebracht sind, dies an zwei in Querrichtung ausgerichteten
Punkten 128 (nur einer dargestellt). Ein Querschafft bzw.
eine Querwelle 130 verbindet die zwei Bürstenarme 126, so
dass beide Enden der Bürste 124 in
Ausrichtung gehalten werden. Ein Hebearm 132 ist an einem
Bürstenarm
angeschweißt oder
anderweitig an diesem angebracht, und ist schwenkbar an seinem oberen
Ende mit einer Kabelanordnung 133 schwenkbar verbunden.
Diese verbindet bzw. ist verbunden mit einem Hydraulikzylinder 134,
der zum Anheben der Bürste 124 von
der Fläche 114 zum
Transport, oder zu ihrem Absenken in ihre Arbeitsposition, wie in 1 dargestellt,
verwendet wird. In der Arbeitsposition kann die Kabelanordnung 133 entspannt
sein. Der Eingriff bzw. Angriff der Bürste 124 bzgl. der
Fläche 14 kann
durch einen einstellbaren Abwärtsanschlag
(nicht dargestellt) gesteuert werden. Dieser kann in an sich bekannter Weise
ausgebildet sein. Üblicherweise
ist ein derartiger Anschlag eine schwere Schraube, die gegen eine Stütze, die
an der Querwelle 130 angebracht bzw. an dieser angeschweißt ist,
gelagert ist. Ein Knopf auf dem entgegengesetzten Ende der Schraube
ist für den
Fahrer zugänglich.
Durch Drehung des Knopfes kann der Fahrer oder Bediener die Bürstenhöhe für einen
gewünschten
Bodenkontakt, oder Muster, einstellen und mit Abnutzen der Bürste neu
einstellen, falls dies notwendig ist. Die Bürste 124 wird durch
einen Hydraulikmotor gedreht. Dieser Motor wird durch Schläuche 136 versorgt.
Der entgegengesetzte Bürstenarm 126 (nicht
dargestellt) trägt
einen Tragrollenlagersatz, der drehbar das entgegengesetzte Ende der
Bürste 124 stützt bzw.
haltert. Die Kehrmaschine 110 weist auch eine planare Seitenkehrbürste 610 (in 6 dargestellt)
auf, die verwendet wird, um Abfälle weg
von einer gewünschten
Seite der Kehrmaschine zu kehren. Die Seitenkehrbürste 610 bringt
bzw. planiert Abfälle
bzw. Kehrgut oder Feinstoffe vor die zylindrischen Bürsten bzw.
die Bürstenwalze 124,
so dass diese gekehrt werden können
und in einen Behälter 168 der
Kehrmaschine eingebracht werden können. Die Seitenkehrbürste 610 kann
auch zur Verlängerung
der wirksamen Kehrbreite der Kehrmaschine über den Weg der Bürstenkehrwalze 124 hinaus
positioniert werden.
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Die 2 bis 5 sind
Vorderansichten herkömmlicher
Bürsten
gemäß dem Stand
der Technik, die in Kehrmaschinen 110 verwendet wurden. Die
in 2 dargestellte Bürste wurde aus der Kehrmaschine 110 entfernt,
so dass deren Muster leicht gesehen werden kann. Die Bürste 200 ist
eine Bürstenkehrwalze
und weist ferner einen Kern oder Bürstenrohr 210 auf.
Der Kern 210 ist ein Element, an dem Kehrmaterial 220,
wie etwa Borstenbüschel
angebracht werden können.
Der Kern oder das Bürstenrohr 210 kann
gedreht bzw. rotiert werden. Der Kern irgendeiner der beschriebenen
Bürsten
könnte ein
Rohr, ein Hohlzylinder, ein ausgefüllter Zylinder, oder ein verbogenes
Metallelement sein. Es sei angemerkt, dass die in 2 dargestellte
Bürste
mit Borsten oder Kehrmaterial mit Borsten voller Länge ausgebildet
bzw. bestückt
ist. Kehrfüllmaterial 22,
wie etwa die Borsten, können
aus Polypropylen, Nylon, oder Polyester oder anderen Kunststoffen
hergestellt sein. Das Bürstenfüllmaterial 220 kann
auch aus Bürstendraht
oder Füllmaterialien
pflanzlicher oder tierischer Herkunft hergestellt sein. Die Querschnittsgröße und die
Form und die Länge
der Borsten können
variiert werden, um die zylindrische Bürste bzw. die Bürstenwalze 200 einem
bestimmten Zweck anzupassen.
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Bei
einer Bürste 200 des
Vollfülltyps
sind die Borsten oder das andere Kehrfüllmaterial 220 dicht zusammengepackt
oder in sehr enger Konfiguration. Die Bürste 200 des Vollfülltyps hat
kein erkennbares Muster. Die Borsten oder das andere Kehrmaterial 220 einer
Vollfüllbürste sind
so dicht gepackt, dass sie in fast jede Art von Muster zur Bildung
einer Bürste
von Vollfülltyp
eingebracht werden können.
Die Vollfüllbürste stellt
eine feste bzw. eine starre Masse von Borsten oder und anderem Kehrmaterial
zur Verfügung.
Bürsten 200 vom
Vollfülltyp
sind wirksam in der Entfernung relativ dünner Schichten von feinem Material
von zu kehrenden Flächen.
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Unter
Bezugnahme auf 3 ist eine weitere herkömmliche
Bürste
dargestellt, die als Bürstenwalze 300 vom
Spiraltyp ausgebildet ist. Die Borsten oder das Kehrfüllmaterial 220 ist
in einem spiralförmigen
Muster entlang der Fläche
bzw. Oberfläche
des Kerns oder des Bürstenrohres 210 angeordnet.
Das Spiralmuster weist eine Anzahl von Spiralreihen 310 von
Büscheln
aus Bürstenfüllmaterial 220 auf
mit alternierenden Spiralzwischenräumen 320 zwischen den
Spiralreihen des Kehrmaterials. Wenn sich die Borsten und Zwischenräume in einem
spiralförmigen Muster
befinden, ist die Menge an Borsten oder Bürstenmaterial, das mit einer
gekehrten Oberfläche
in Kontakt ist, im wesentlichen konstant während die Bürste rotiert, so dass das Ausmaß an Bürstenhüpfen minimiert
ist. Mit anderen Worten ist bei jeder Drehposition der Bürste immer
einiges Bürstenfüllmaterial
mit der gekehrten Oberfläche
in Kontakt und unterstützt
die Bürste,
während
sie rotiert. Wenn das Kehrfüllmaterial 220 in
einem spiralförmigen
Muster ausgebildet ist, können
Abfälle
bzw. Kehrgut oder Feinstoffe entlang der Länge der Bürste 300 wandern.
Die Spiralreihen 310 des Bürstenmaterials 220 und
die Spiralzwischenräume 320 in
dem Muster wirken wie ein Dränger
bzw. ein Auger wodurch Abfälle oder
Feinstoffe in eine Richtung entlang der Oberfläche der Bürste 300 bewegt werden.
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Die 4 und 5 zeigen
Bürsten
mit einem Fischgrätenmuster
und einem Doppelfischgrätenmuster.
Die Bürste 400 weist
Bürstenfüllmaterial 220 auf,
das an einer Bürstenwalze
oder einem Kern 210 zur Bildung von Reihen 410 in
einem Fischgrätenmuster
angebracht ist. Das Muster weist auch Zwischenräume 420 zwischen den
Reihen auf, die ebenfalls ein Fischgrätenmuster bilden. Jede Reihe 410 kann
aus einer oder mehreren Reihen von Kehrfüllmaterial 220 hergestellt
sein. Mit anderen Worten könnten
zwei Reihen dicht aneinander gepackt werden, um ein dickeres Fischgrätenmuster 410 bereitzustellen.
Das Fischgrätenmuster
kann auch als Chevronmuster oder als "V"-förmiges Muster angesehen werden.
Das Muster, das durch die Reihe 410 gebildet wird, ist
dadurch gekennzeichnet, dass es eine erste Spirale in einer Richtung,
die an einer zweiten Spirale in einer zweiten Richtung angebracht ist,
aufweist. Die erste Richtung kann eine Spirale entgegen dem Uhrzeigersinn,
wie etwa eine rechtsdrehende Windung bzw. ein Rechtgewinde sein.
Die zweite Richtung kann eine Spirale im Uhrzeigersinn sein, wie
etwa ein Linksgewinde. Das Fischgrätenmuster ist dadurch gekennzeichnet,
dass es ein gleiche Anzahl von Spiralabschnitten der Bürste in
einer ersten Richtung und eine gleiche Anzahl von Spiralen auf der
Bürste
in einer zweiten Richtung aufweist.
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Wie
in 4 dargestellt ist, weist die Bürste 400 einen Bürstenabschnitt
oder ein Ende auf, welches eine Spirale in einer ersten Richtung
aufweist, und das andere Bürstenende
weist eine zweite Spirale in einer zweiten Richtung auf. Das Fischgrätenmuster
ist insofern vorteilhaft, als wenn die Bürste 400 in einer
bestimmten Richtung gedreht wird, dann Abfälle oder Feinteile in Richtung
der Mitte der Bürste 400 gedrängt werden.
Fischgrätenmuster
werden verwendet, um den Transport bzw. die Bewegung von Kehrgut
bzw. Abfällen
oder Feinteilen, die gekehrt werden, entlang der Gesamtlänge der
Bürste 400 zu
verhindern. Gekehrte, bzw. aufzukehrende Feinteile oder Materialien
können über die
gesamte Länge
der Bürstenwalze
bewegt werden. Das Fischgrätenmuster
wirkt dahingehend, dass es diese Übertragungsbewegung von Abfällen oder
Feinteilen aufbricht. Das Problem einer Bürste mit Fischgrätenmuster
besteht darin, dass eine regelmäßige Wartung
für die
meisten Bürsten
darin besteht, dass sie auf einer Kehrmaschine 110 in regelmäßigen Abständen endseitig
umgedreht bzw. geflippt werden muß, um das Bürstenfüllmaterial neu zu orientieren.
Das Endergebnis ist, dass die Kraft auf dem Bürstenfüllmaterial in die entgegengesetzte
Richtung wirkt, nachdem die Bürste
umgedreht worden ist. Dies verhindert, dass das Bürstenfüllmaterial
in eine Richtung geneigt wird bzw. einen Satz in eine Richtung nimmt. Wird
bei einer Bürste
mit Fischgrätenmuster 400 die Bürste endseitig
umgedreht, wird die Richtung, in die Abfälle oder Feinteile gedrängt werden,
verändert,
so dass Abfälle
und Feinteile in Richtung der Enden der Bürste 400 gedrängt werden.
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5 zeigt
eine Bürste 500 mit
doppeltem Fischgrätenmuster.
In einer Bürste 500 mit
doppeltem Fischgrätenmuster
ist die Reihe 510 und das Bürstenmaterial 220 in
einem Muster mit zwei Fischgräten,
die in ihren Enden miteinander verbunden sind. Die Fischgräten können auch
als "V"–s oder Chevrons bzw. Pfeile
gedacht werden. Wiederum kann die Bürste 500 in vier Abschnitte
unterteilt bzw. aufgebrochen werden. In den ersten und zweiten Abschnitten
erstreckt sich die Spirale in eine erste Richtung. In den dritten
und vierten Abschnitten der Bürste 500 erstreckt
sich die Spirale in eine zweite Richtung. Wie auch Bürste 400 weist
die Bürste 500 die gleiche
Anzahl von Spiralen in der ersten Richtung und in der zweiten Richtung
auf. Die mit einer Bürste 400 mit
einfachen Fischgrätenmuster
verbundenen Probleme, sind die gleichen, wie die mit der Bürste 500 mit
Doppelfischgrätenmuster
verbundenen Probleme. Eines der Probleme besteht darin, dass wenn die
Bürste
in einer Orientierung gedreht wird, Abfälle und Feinteile in Richtung
der Mitte der Bürste
gedrängt
werden, wenn jedoch die Bürste
endseitig gedreht wird, um das Bürstenfüllmaterial
neu zu orientieren, werden die Abfälle und die Feinteile in entgegengesetzter
Richtung hin zu den Enden der Bürste 500 gedrängt.
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6 zeigt
eine Draufsicht einer Kehrmaschine 110 mit der erfindungsgemäßen Bürste 124 und
auch einer Seitenkehrbürste 610.
Die Umrisse der Kehrmaschine 110 sind gestrichelt dargestellt. Die
Seitenkehrbürste 610 entfernt
Abfälle
von einer gewünschten
oder ausgewählten
Seite der Kehrmaschine 110 und bringt diese vor die Bürste, so
dass sie durch die Hauptbürste 124 in
wirksamer Weise aufgekehrt werden können. Die Seitenkehrbürste verlängert auch
den Kehrweg der Kehrmaschine 110. Die Bürste 124 umfasst ein
Bürstenrohr
oder einen Kern 210, der mit Borsten oder anderem Kehrmaterial 220 ausgebildet
ist, die an dem Bürstenrohr
angebracht sind, in einem Muster, das Reihen 630 von Kehrmaterial
und Zwischenräume
zwischen den Reihen von Kehrmaterial bildet. Die Reihen 630 weisen Borsten
oder Kehrmaterial 220 auf, das in einem Zick-Zack-Muster
geformt ist. Das Zick-Zack-Muster weist N Spiralen in einer ersten
Richtung und N + 1 Spiralen in einer zweiten Richtung auf. Die Spiralen in
der zweiten Richtung sind an den Enden des Kerns oder des Bürstenrohres 210 in
jeder Reihe 630 angeordnet. Das Muster der Bürste 124 kann
auch als ein doppeltes Fischgrätenmuster
mit einer zusätzlichen Spirale
angesehen werden. Das Muster kann auch als eine Folge von vollen
Pfeilen bzw. Chevrons oder "V"–Formen gedacht werden, mit
einer zusätzlichen Hälfte eines
Chevrons oder einer Hälfte
eines "V". Das Muster ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste in Abschnitte unterteilt
werden kann, wobei N + 1 Abschnitte einer Spirale in einer ersten
Richtung und N Abschnitte einer Spirale in einer zweiten Richtung
aufweisen. Die zylindrische Bürstenwalze 124 hat
zwei Enden. Ein Ende ist nahe einer bevorzugten, gewünschten
oder ausgewählten
Seite einer Kehrmaschine 110 angeordnet. Obwohl dies nicht
immer der Fall ist, ist in den meisten Fällen die Seitenkehrbürste 610 auf
der bevorzugten Seite der Kehrmaschine positioniert.
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Die
Zick-Zack-Reihen der Spirale 630 sind orientiert, so dass
wenn die Bürste
rotiert, die führenden
Büschel
auf der gewünschten
Seite der Kehrmaschine 110 dazu neigen werden, Abfälle nach
innen bzw. in Richtung der Mitte der Bürste zu drängen. Der Vorteil dieser Bürste besteht
darin, dass der Verdrängungseffekt
an dem gewünschten
oder bevorzugten Ende der Bürste
weiterhin Abfälle
nach innen bewegen wird, nachdem die Bürste im Rahmen einer Wartung
der Maschine endseitig gedreht wird. Mit anderen Worten bleibt der
Verdrängungseffekt,
wenn die Bürste 124 umgedreht
wird, und bewegt Abfälle
in einer Richtung von der gewünschten
Seite der Kehrmaschine 110 hin zu der Mitte der Bürste. Dies
ist insofern vorteilhaft, als in einigen Anwendungen der Großteil der
Abfälle
an der gewünschten
Seite der Kehrmaschine 110 vorliegen kann. Beispielsweise bei
bzw. für
einen Straßenkehrer
befindet sich ein Großteil
der Abfälle
auf der Bordsteinseite der Kehrmaschine 110 während normaler
Kehrbedingungen. Als Ergebnis besteht eine geringere Möglichkeit, dass
Feinteile wie etwa Sand, an der gewünschten Seite der Kehrmaschine
zurückgelassen
oder nicht aufgekehrt werden.
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7 zeigt
eine Bürste 700 mit
Reihen 710 von Kehrfüllmaterial 220,
die in einem Zick-Zack-Muster ausgebildet sind. Jede Reihe 710 weist
einen spiralförmigen
Abschnitt auf. Die ersten und dritten spiralförmigen Abschnitte sind in der
gleichen oder einer ersten Richtung verlaufend ausgebildet und befinden
sich an den Enden der Bürste.
Der zweite spiralförmige
Abschnitt ist an den ersten und den dritten spiralförmigen Abschnitt
angebracht bzw. schließt
sich an diese an und verläuft
in eine andere Richtung bzw. zweite Richtung. Die Bürste hat
daher N + 1 Abschnitte in einer ersten Spiralrichtung und N Spiralen
in einer zweiten Spiralrichtung. In dem in 7 dargestellten
Fall ist N = 1. Die Bürste
kann als einzelne Fischgräte
bzw. einzelnes Fischgrätenmuster
mit einer zusätzlichen
Spirale gedacht werden; sie kann auch als einzelner Chevron zuzüglich eines
halben Chevrons gedacht werden; oder sie kann als einzelnes "V" zuzüglich
der Hälfte
eines weiteren "V" gedacht werden.
Es sei angemerkt, dass das Muster auf der Bürste so orientiert ist, dass
wenn diese sich dreht, die Bürste
von einer gewünschten
Seite der Kehrmaschine nach innen drängt. Und es sei angemerkt,
dass N irgendeine Zahl sein kann. Durch Erhöhung von N werden lediglich
die Anzahlen von Chevrons oder v's,
die in der Reihe 710 der Bürste ausgebildet sind, erhöht. Jede
Reihe ist von einer benachbarten Reihe beabstandet ausgebildet.
Die Zwischenräume
sind mit 720 bezeichnet.
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Da
Abfälle
bzw. Kehrgut von der gewünschten
Seite der Kehrmaschine 110 nach innen gedrängt wird,
ist die Bewegung der Abfälle
bzw. des Kehrguts entlang der Bürstenwalze
beschränkt.
Die Bürste
bewegt auch Abfälle
von der gewünschten
Seite der Kehrmaschine für
ein wirksames Kehren bei minimalen Verlusten bzw. minimalem Trailing
und minimalem Austreten von Abfällen
an dem einen Ende der Bürstenwalze.
Die Bürste
kann auch endseitig umgedreht bzw. geflippt werden, wobei dann das
Ende der Bürste,
das an der gewünschten
oder ausgewählten Seite
der Kehrmaschine positioniert ist, nach wie vor Abfälle in Richtung
der Mitte der Bürste
drängen
wird. Ein zusätzlicher
Vorteil besteht darin, dass eine mit einer wie oben beschriebenen
Bürstenwalze
ausgerüstete
Kehrmaschine 110 im wesentlichen sämtliche Arten von Müll bzw.
Abfällen
aufsammelt.
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Wie
oben erwähnt
und in den bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben, gibt es verschiedene Arten von Bürstenfüllmaterialien. Zusätzlich gibt es
viele verschiedene Arten von Bürstenrohren. Bürstenrohre
können
aus Holz, Papier, Kunststoff oder anderen Materialien hergestellt
sein. Zusätzlich können Bürstenrohre
aus Zusammensetzungen verschiedener Materialien hergestellt sein.
Die Büschel oder
Gruppierungen von individuellen Borsten können auf eine Anzahl von Weisen
mit den Rohren verbunden werden. Beispielsweise können die
Büschel an
das Bürstenrohr
getackert werden, oder aus Streifenbürsten ausgebildet sein. Es
sei angemerkt, dass die hier beschriebene Erfindung ausgeführt werden kann
unter Verwendung beliebiger Arten von Bürstenfüllmaterial, beliebiger Arten
von Rohren und beliebiger Verfahren zur Befestigung der Borsten
an dem Rohr zur Bildung einer Bürste,
wobei das Kehrmaterial eine Anzahl von ersten Bereichen des Kehrmaterials
und eine Anzahl von zweiten Bereichen ohne Kehrmaterial bildet.
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Es
sei zu verstehen gegeben, dass die obige Beschreibung zur Veranschaulichung
dient und in keiner Weise beschränkend
ist. Viele andere Ausführungsformen
werden dem Fachmann bei dem Studium der obigen Beschreibung in den
Sinn kommen. Der Umfang der Erfindung sollte daher unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Ansprüche
zusammen mit dem vollständigen
Umfang der Äquivalente,
die derartigen Ansprüchen
zustehen, bestimmt werden.