DE60009292T2 - Vorrichtung und verfahren zur bodenbelüftung mit abfallsammlung - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur bodenbelüftung mit abfallsammlung Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B45/00Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds
    • A01B45/02Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds for aerating

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Behandeln von Böden durch Belüften mit Abfalllagerung. Sie findet Anwendungen in der Behandlung von Böden im Rahmen ihrer Belüftung oder Auflockerung und insbesondere von Sportplätzen oder Rasen.
  • Um eine gute Entwicklung der Graspflanzen auf instand gehaltenen Wiesen oder Rasen zu erlauben, wie zum Beispiel auf Golfplätzen, ist es wünschenswert, regelmäßig eine Belüftung oder Auflockerung des Bodens durchzuführen. Dazu verwendet man im Allgemeinen gezogene und/oder motorisierte Geräte, die über eine Vielzahl von Hohlnadeln, hohle Dränspaten genannt, verfügen. Die hohlen Dränspaten sind beweglich und werden während des Fahrens des Geräts abwechselnd und regelmäßig in den Boden eingeführt. Ein Niederhalter kann zwischen den Dränspaten angebracht werden. Das Einführen der Dränspaten kann durch eine im Wesentlichen senkrechte Bewegung durchgeführt werden, die im Allgemeinen durch Umformen einer Drehbewegung in eine Verschiebungsbewegung erzielt wird. Das Einführen der Dränspaten kann auch durch die einfache Drehung auf dem Boden eines belasteten Rads, das Letztere trägt, durchgeführt werden. In diesem letzteren Fall sind die Dränspaten in Abhängigkeit von dem Durchmesser des Rads gebogen, um eine für den Boden schädliche Hebelbewegung zu vermeiden. Außerhalb der Bodenbearbeitungsvorgänge werden diese Geräte im Allgemeinen hochgehoben, um ihr Verfahren zu erlauben, ohne dass die Dränspaten mit dem Boden in Berührung kommen. Die hohlen Dränspaten erlauben es, aus dem Boden Bohrkerne zu entnehmen, die aus Erde und entsprechenden Pflanzen und Wurzeln bestehen. Der zuvor in einem hohlen Dränspaten geformte Kern wird bei der nächsten Bohrkernentnahme ausgeworfen, wobei dieser Bohrkern auf den Boden fällt. Die Auswurfzone kann sich an dem Ende befinden, das dem unteren Ende, das in den Boden eindringt, gegenüberliegt. Meistens ist die Auswurfzone jedoch seitlich und zur Fahrtrichtung des Geräts nach hinten gerichtet, wobei eine seitliche Öffnung entlang des Dränspatens hergestellt wird und dieser entsprechend im Gerät ausgerichtet ist. In einem zweiten Schritt werden dieser Bohrkerne aufgesammelt und eliminiert, um den Boden zu reinigen, wobei dieses Eliminieren besonders bei Golfplätzen wichtig ist, wo der Boden kein Hindernis oder keine Unregelmäßigkeit auf der Oberfläche aufweisen darf. Nach der Passage dieser Art von Gerät weist der Boden daher eine Vielzahl von Bohrlöchern auf, die im Wesentlichen regelmäßig entlang der Fahrtachse des Geräts angeordnet sind. Um diese Bohrlöcher, die eine Quelle der Fragilisierung und Unregelmäßigkeit sind, zu "verwischen", muss die Bodenbearbeitung durch ein Aufstreuen von Sand auf der Oberfläche fortgesetzt werden, wobei der Sand anschließend gefegt wird, um die Löcher zu füllen.
  • Dieses Verfahren weist jedoch Nachteile auf. Da die Bearbeitungsoperationen mechanisiert sind, sind die verwendeten Geräte relativ schwer, und bei ihren Passagen können die Fahrorgane Verformungen des Bodens und insbesondere nach der Bohrkernentnahme aufgrund seiner Fragilisierung nach sich ziehen. Diese Bearbeitungstechniken der Böden benötigen auch mehrere Passagen, eine erste zur Bohrkernentnahme, eine zweite zum Aufsammeln der Bohrkerne und eine dritte zum Aufstreuen und Bürsten des Sands, um die Bohrlöcher zu füllen. Daraus ergeben sich eine lange Bearbeitungsdauer, während welcher das Gelände nicht begehbar ist, und außerdem hohe Bearbeitungskosten.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt es, diese Probleme dank eines Mittels mit erstaunlicher Einfachheit zu lösen.
  • Die Erfindung betrifft daher eine Vorrichtung zum Behandeln von Böden durch Belüften, wobei die Vorrichtung unter Verschieben gefahren und angehoben werden kann, wobei die Vorrichtung einen Rahmen und Werkzeuge umfasst, die zum Rahmen beweglich sind, wobei die Werkzeuge dazu bestimmt sind, Bohrkerne aus dem Boden zu entnehmen, wobei die Bohrkerne aus den Werkzeugen in eine Auswurfzone ausgeworfen und in der Vorrichtung gelagert werden.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Vorrichtung ein Aufnahmeorgan, das fest mit dem Rahmen verbunden und zwischen dem Boden und der Auswurfzone angeordnet ist, das Durchgangsöffnungen der Werkzeuge umfasst und eine obere und eine untere Fläche aufweist, wobei das Aufnahmeorgan eine biegsame Matte aufweist, die auf dem Boden über mindestens einen Teil ihrer unteren Fläche aufliegt, wobei die herunterfallenden Bohrkerne auf der oberen Fläche der Matte gelagert werden.
  • Bei verschiedenen Anwendungsformen der Erfindung können die folgenden Mittel allein oder kombiniert nach allen technischen Möglichkeiten angewandt werden:
    • – das Aufnahmeorgan ist auf einem Niederhalter befestigt;
    • – das Aufnahmeorgan ist eine geschmeidige Matte, wobei die Matte auf dem Boden durch mindestens einen Teil ihrer unteren Seite aufliegt;
    • – die untere Seite der Matte umfasst Elemente in Relief in Bezug auf die allgemeine Ebene der unteren Seite, wobei die Elemente in Relief, zum Beispiel Noppen, Sparren oder andere, die eventuell dazu gehören, dazu bestimmt sind, den eventuell zuvor auf den Boden aufgestreuten Sand zu verteilen;
    • – die untere Seite der Matte umfasst mindestens eine Reihe von Sparren in Relief, wobei die Reihe von Sparren gemäß einer Achse parallel zur Vorfahrachse der Vorrichtung gefluchtet ist und über die Achse des entsprechenden Bohrwerkzeugs läuft;
    • – die Durchgangsöffnung des Werkzeugs umfasst mindestens einen abgefasten Rand und vorzugsweise den hinteren Rand gemäß der Fahrtrichtung der Vorrichtung, was es erlaubt, den Durchgang des zuvor eventuell auf den Boden aufgestreuten Sands zur oberen Fläche der Matte zu vermeiden;
    • – die Durchgangsöffnung des Werkzeugs umfasst mindestens einen überhöhten Rand, was es erlaubt, das Durchgehen des eventuell auf den Boden aufgestreuten Sands zur oberen Fläche der Matte zu vermeiden;
    • – das Aufnahmeorgan ist eine starre Platte;
    • – die starre Platte ist auf dem Rahmen angelenkt, um das Ausschütten der gelagerten Bohrkerne zu erlauben, während die Vorrichtung hochgehoben wird;
    • – ein Ablenkorgan ist auf dem Rahmen befestigt, wobei das Organ hinter der Auswurfzone der Bohrkerne angeordnet ist, damit die ausgeworfenen Bohrkerne auf das Aufnahmeorgan heruntergeschlagen werden;
    • – das Aufnahmeorgan umfasst mindestens entlang seiner zwei seitlichen freien Ränder Krempen, die dazu bestimmt sind, den Abfall auf dem Aufnahmeorgan zurückzuhalten;
    • – mindestens ein Teil der zum Zurückhalten des Abfalls auf dem Aufnahmeorgan bestimmten Krempen umfasst Kerben, die insbesondere bei einer Matte das Falten oder das Biegen der Matte erlauben;
    • – die Krempe umfasst ein L-Profilband, wobei die Seite in Berührung mit der Matte im Wesentlichen flach und die freie Seite gewellt ist.
  • Bei einer Ausführungsform ist das Aufnahmeorgan, die starre Platte oder die biegsame Matte für die beweglichen Werkzeuge spezifisch. Die Anordnung der Durchgangsöffnungen wird dabei an den Abstand der Werkzeuge oder der Arbeitseinheiten angepasst. Es müssen daher Aufnahmeorgane hergestellt werden, die einem bestimmten Werkzeugtyp entsprechen.
  • Ferner unterliegt das Aufnahmeorgan der Reibung des Bodens und daher der Abnutzung; außerdem kann es aufgrund eines Werkzeugs, das bricht oder in Folge des Auftreffens auf ein Hindernis ausschlägt, beschädigt werden.
  • Es ist daher erforderlich, über einen großen Lagerbestand an Aufnahmeorganen zu verfügen, was die Kosten steigert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Aufnahmeorgan modulartig, wobei seine verschiedenen Bestandteilmodule untereinander durch abnehmbare Gelenke verbunden sind.
  • Diese Ausführungsform kann ferner die nachstehenden Merkmale aufweisen, die einzeln oder kombiniert betrachtet werden:
    • – das Aufnahmeorgan ist von vorn nach hinten in die Fahrtrichtung der Vorrichtung in mindestens drei Teile unterteilt, jeweils einen vorderen Teil, einen Zwischenteil und einen hinteren Teil, wobei der Zwischenteil der Zone der Durchgangsöffnungen der Werkzeuge entspricht, wobei die drei Teile untereinander durch abnehmbare Gelenke angelenkt sind;
    • – der vordere Teil ist auf einer vorderen Walze befestigt;
    • – der Zwischenteil ist auf einem Niederhalter befestigt;
    • – das Aufnahmeorgan ist eine biegsame Matte oder eine starre Platte;
    • – mindestens einer der Teile des Aufnahmeorgans ist eine biegsame Matte;
    • – mindestens einer der Teile des Aufnahmeorgans ist eine starre Platte;
    • – die untere Seite des vorderen Teils ist im Wesentlichen glatt;
    • – die untere Seite des Zwischenteils umfasst Reliefs oder Noppen, zum Beispiel mit einer Höhe zwischen 2 und 10 mm, vorzugsweise in der Größenordnung von 4 mm;
    • – die untere Seite des hinteren Teils umfasst Sparren;
    • – mindestens ein Teil der biegsamen Matte ist aus elastomerartigem Material hergestellt, das insbesondere verstärkt ist, vorteilhafterweise aus verstärktem Polyurethan;
    • – das Aufnahmeorgan ist in mindestens zwei Bänder unterteilt, die untereinander durch mindestens ein abnehmbares Gelenk angelenkt sind;
    • – mindestens ein Teil ist in mindestens zwei Bänder unterteilt, die untereinander durch mindestens ein abnehmbares Gelenk angelenkt sind;
    • – das abnehmbare Gelenk ist biegsam;
    • – das abnehmbare Gelenk besteht aus einem länglichen Organ, das Ringe verbindet, die im Zickzack verschoben entlang der angelenkten Ränder der Teile und/oder Bänder angeordnet sind;
    • – der Gelenkschaft ist ein biegsames Kabel.
  • Die Modulbauweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann daher gemäß zwei Achsen erzielt werden. Eine erste Modulbauweise besteht darin, das Aufnahmeorgan quer zur Fahrtrichtung der Vorrichtung in mehrere Teile zu teilen, zum Beispiel in drei Teile, die untereinander angelenkt sind. Eine zweite Modulbauweise besteht darin, das Aufnahmeorgan senkrecht zur ersten Modulbauweise zu teilen, um Längsbänder zu bilden, die untereinander angelenkt sind und sich von vorn nach hinten erstrecken. Schließlich können diese Modulbauweisen kombiniert werden, denn einer oder mehrere der Querteile, die das Aufnahmeorgan bilden, können in Bänder unterteilt werden.
    • – die Vorrichtung umfasst ein Sicherheitsmittel, das das Absenken der Werkzeuge verhindert, während die Matte unter die Werkzeuge zurückgefaltet ist;
    • dieses Zurückfalten der Matte ergibt sich zum Beispiel aus dem Abladevorgang der gelagerten Bohrkerne beim Hochheben der Werkzeuge, beim Rückwärtsfahren und Ausschütten der Bohrkerne, das darauf folgt;
    • – das Sicherheitsmittel umfasst einen optischen Sensor und die Matte weist einen Kontrast im Vergleich zum Boden auf, wobei der optische Sensor angeordnet ist, um die Gegenwart der Matte unter den Werkzeugen erfassen zu können;
    • – die Matte ist farbig und der optische Sensor weist ein Wellenlängenfilter auf, das auf die Mattenfarbe zentriert ist;
    • – die Vorrichtung umfasst ein erstes Mittel, das es zumindest erlaubt, die Matte auf dem Boden im Wesentlichen eben aufzufalten;
    • das erste Mittel ist nützlich, um die Matte im Anschluss an den Abladevorgang der gelagerten Bohrkerne, der das Zurückfalten der Matte bewirkt, aufzubreiten oder aufzufalten;
    • – das erste Mittel umfasst mindestens ein Kabel, das mit dem Ende einer Achse verbunden ist, die fest mit dem Rahmen der Vorrichtung verbunden ist, wobei das Kabel auch zum hinteren Ende der Matte verbunden ist;
    • – das Kabel kann durch eine Steuerung verlängert oder verkürzt werden, wobei die Steuerung mechanisch, hydraulisch oder elektrisch sein kann;
    • – die Achse ist in Drehung um einen Befestigungspunkt der Achse auf dem Rahmen beweglich, wobei die Drehung durch eine Steuerung erzielt wird, wobei die Steuerung mechanisch, hydraulisch, elektrisch sein kann;
    • – das Kabel ist stationär, und die Achse ist in Drehung beweglich;
    • – das Kabel kann verlängert oder verkürzt werden, und die Achse ist stationär;
    • – das Kabel kann verlängert oder verkürzt werden, und die Achse ist in Drehung beweglich;
    • – die Achse des ersten Mittels kann verlängert oder verkürzt werden;
    • – das erste Mittel erlaubt ferner das Hochheben der Matte, damit diese nicht mehr auf dem Boden aufliegt, wenn die Werkzeuge hochgehoben werden und die Bodenbehandlungsvorgänge abgeschlossen sind;
    • das Hochheben der Matte erlaubt es der Vorrichtung, frei auf Straßen oder anderen Verkehrswegen zu zirkulieren, ohne dass die Matte auf dem Boden gleitet;
    • – die Vorrichtung umfasst ein Mittel, das es erlaubt, die Matte aufzufalten und/oder hochzuheben.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Anwendungsverfahren einer Vorrichtung zum Behandeln von Böden durch Belüften, das darin besteht, aus dem Boden mit Werkzeugen Bohrkerne zu entnehmen und sie in der Vorrichtung gemäß den vorausgehenden Merkmalen zu lagern, und umfasst eine biegsame Matte. Erfindungsgemäß lagert man die aus den Werkzeugen ausgeworfenen Bohrkerne, die auf die obere Seite der biegsa men Matte zurückfallen, und man lässt die Matte auf dem Boden über mindestens einen Teil ihrer unteren Seite aufliegen.
  • Ein Sanden des Bodens kann vor der Bohrkernentnahme durchgeführt werden. Der Begriff vor bedeutet hier sowohl, dass das Sanden bei einem vorhergehenden Durchfahren eines Geräts erfolgt, als auch, dass es räumlich vor der Bohrkernentnahme mit dem gleichen Gerät, das diese Bohrkernentnahme durchführt, vorgenommen wird. Die Behandlung des Bodens kann daher in zwei Durchgängen oder einem einzigen erzielt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt ein Sanden vor der Bohrkernentnahme.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt an der Rückseite des Aufnahmeorgans zum Beispiel mit einer Bürste, die hinter der Vorrichtung platziert ist, ein Fegen oder Bürsten, wobei die zwei Begriffe synonym sind.
  • Indem sie das Lagern der Bohrkerne erlaubt, erlaubt es die vorliegende Erfindung dem Bediener zu vermeiden, noch einmal durchzufahren, um ein Aufsammeln der Bohrkerne auf dem Boden wie bei der herkömmlichen Technik vorzunehmen. Die Erfindung erlaubt auch das Verbessern der Effizienz der Behandlungsverfahren der Böden durch die Änderung der Behandlungsschritte, die sie erlaubt. Der Einsatz einer biegsamen Matte ist besonders interessant, denn die Matte kann den Unregelmäßigkeiten des Geländes folgen und erlaubt daher eine bessere Verteilung des Sands in den Bohrlöchern, für den Fall, dass ein Sanden zuvor durchgeführt wird, das heißt zeitlich oder räumlich vor der Bohrkernentnahme. Die Biegsamkeit der Matte erlaubt es auch, die Bohrkerne, die auf der oberen Seite der Matte gelagert werden, besser zu verteilen, denn die Verformungen der Matte vermeiden, wenn sie auf dem Boden gleitet, dass sich zu große lokale Haufen bilden können. Die Biegsamkeit der Matte kann durch jedes Mittel erzielt werden: entweder Verwendung eines selbst biegsamen Werkstoffs oder eventuell in Kombination, durch besondere Anordnung von starrem Werkstoff und zum Beispiel untereinander angelenkter Metallteile, Metallgitter, Metallmaschen usw. Die Maschen werden in Betracht gezogen, denn der Sand und/oder andere Elemente kleiner Größe, die durch die obere Fläche der Matte durchgegangen sind, können durch die Matte auf den Boden zurückgehen.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Behandeln von Böden durch Belüften, bei dem Bohrkerne aus dem Boden durch eine Bohrvorrichtung entnommen und in der Vorrichtung gelagert werden, und bei dem ein Sanden des Bodens vor der Bohrkernentnahme durchgeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird ohne jede Einschränkung durch die nachfolgende Beschreibung besser illustriert, die sich auf die anliegenden Zeichnungen bezieht, auf welchen:
  • 1 die Mattenvorrichtung in Seitenansicht in Betriebsphase darstellt;
  • 2 die Mattenvorrichtung in Seitenansicht in Entladephase darstellt;
  • 3 eine perspektivisch auseinander gezogene Ansicht der Montage einer Matte auf dem Niederhalter darstellt;
  • 4 eine Perspektive der oberen Fläche einer Matte darstellt;
  • 5 die untere Seite einer Matte darstellt;
  • 6 einen Querschnitt einer Matte auf der Ebene einer Durchgangsöffnung darstellt;
  • 7 die Vorrichtung mit starrem Aufnahmeorgan in Seitenansicht in Entladephase darstellt;
  • 8 eine Bearbeitungsvorrichtung mit Walzen oder Scheiben darstellt;
  • 9 eine Bearbeitungsvorrichtung mit Scheiben darstellt;
  • 10 in Perspektive ein Aufnahmeorgan in mehreren Querteilen darstellt;
  • 11 in Perspektive ein Aufnahmeorgan mit Längsbändern darstellt;
  • 12 in Perspektive ein Aufnahmeorgan mit Querteilen und Längsbändern darstellt;
  • 13 einen Gelenktyp zum Verbinden der Teile und/oder Bänder des Aufnahmeorgans der 10 bis 12 detailliert;
  • 14 eine Vorrichtung darstellt, die Mittel umfasst, die es erlauben, die Matte aufzufalten und/oder hochzuheben.
  • In 1 wird eine Vorrichtung nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, die eine biegsame Matte 2 umfasst, von einem Traktor 9 geschleppt. Die Matte kann aus jedem widerstandsfähigen und biegsamen Werkstoff hergestellt werden und vorzugsweise ausgehend von verstärktem oder nicht verstärktem Kunststoff. Die Vorrichtung fährt auf einem Grasboden, zum Beispiel einem Sportgelände. Ein Chassis 10 verdeckt und trägt die Betätigungsmittel der beweglichen Werkzeuge 11, die hohle Dränspaten 12 tragen, die dazu bestimmt sind, eine Bohrkernentnahme aus dem Boden durchzuführen. Die Verbindung mit dem Traktor wird durch Verbindungsstangen 91, 91' sichergestellt, und die mechanische Energie wird vom Traktor 9 auf die Betätigungsmittel über eine Zapfwelle 92 übertragen.
  • In 1 befindet sich die Vorrichtung in der Betriebsphase, wobei der Rahmen 10 abgesenkt ist und die Walze 13 auf dem Boden ruht. Die Walze 13 kann auf einer höhenverstellbaren Achse angeordnet werden, um die Höhe des Rahmens 10 zum Boden und daher die Tiefe der Bohrkernentnahme zu justieren. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Matte 2 auf dem Rahmen 10 auf dem Niederhalter 14 befestigt. Die Matte ist auf der unteren Seite des Niederhalters befestigt, und bei der geläufigsten Betriebsart liegt die Matte auf dem Boden auf dem größten Teil oder der gesamten ihrer unteren Fläche auf, denn im Allgemeinen und bei Fehlen der Matte gleitet der Niederhalter 14 auf dem Boden. Aus Einfachheitsgründen ist nur ein hohler Dränspaten 12 dargestellt. Der Dränspaten 12 ist hier in den Boden eingedrückt. Im rechten Winkel zu jedem Dränspaten umfasst das Aufnahmeorgan Öffnungen 24 zum Durchgehen des Dränspatens. Da die Dränspaten hohl sind, werden regelmäßig Bohrkernentnahmen durchgeführt. Der Bohrkern 8 einer vorhergehenden Bohrung wird bei der nächsten Bohrung ausgeworfen. Während die Vorrichtung vorfährt, weil der Traktor 9 im Vorwärtsgang ist, werden daher regelmäßig Bohrlöcher 7 hergestellt. Die Bohrkerne 8, die aus den hohlen Dränspaten ausgeworfen werden, werden 8' auf dem Aufnahmeorgan oder der Matte 2 gelagert. Mindestens zwei seitliche Krempen 21 sind entlang der zwei freien Ränder des Aufnahmeorgans angeordnet, um die auf dem Organ gelagerten 8' Bohrkerne 8 zurückzuhalten und um zu vermeiden, dass sie entkommen und den Boden "verschmutzen". Bei einer bevorzugten Ausführungsform und in dem Fall einer Matte umfassen die im Wesentlichen starren seitlichen Krempen Kerben oder Ausschnitte oder jedes andere Mittel, das es der Matte erlaubt, sich gemäß der Bodenfläche zu verformen, während gleichzeitig das Zurückhalten der gelagerten 8' Bohrkerne 8 erlaubt wird. Diese Kerben oder Ausschnitte können Elemente mit überlappenden Rändern bilden, die das Erhalten oder nicht der Kontinuität des Zurückhaltens beim Falten erlauben. Diese Mittel mit Kerben sind auch dazu bestimmt, das Biegen und das Zurückfalten der Matte in der Entladephase zu erlauben. Der hintere Rand des Aufnahmeorgans kann ebenfalls eine Krempe 21' (4) umfassen.
  • Da das Auswerfen der Bohrkerne mit einer bestimmten Energie erfolgen kann, ist zumindest hinter der Auswurfzone ein Ablenkorgan 15 angeordnet, um die Bohrkerne 8 auf das Aufnahmeorgan herunterfallen zu lassen. Das Ablenkorgan kann ein starres oder biegsames Element sein und ist auf dem Rahmen 10 befestigt; es kann sich seitlich wie in 1 dargestellt erstrecken.
  • In 2 ist die Vorrichtung der 1 in ihrer Entladephase dargestellt, in der der Rahmen 10 in hochgehobener Stellung und der Traktor im Rückwärtsgang ist. Dank der Biegsamkeit der Matte 2 und der Kerben oder sonstigen Elemente der seitlichen Krempen 21, faltet sich die Matte zurück und schüttet die Bohrkerne 8 auf den Boden.
  • In 3 ist die Befestigung der Matte 2 auf dem Niederhalter 14 genauer erläutert. Die Matte 2 umfasst Öffnungen 24 zum Durchgehen der Dränspaten im rechten Winkel zu Letzteren. Jeder Befestigungstyp kann verwendet werden, zum Beispiel zum Halten auf dem Niederhalter mindestens vor der Zone der Öffnungen 24 und hinter dieser Zone das Verbolzen einer (oder mehrerer) Platte(n) 23.
  • In 4 ist die Matte 2 in Draufsicht perspektivisch dargestellt, um die Reihe von Öffnungen 24 zum Durchgehen der Dränspaten und die Krempen 21 und eventuell 21' zu zeigen.
  • 5 zeigt die Merkmale der unteren Seite der Matte 2 im Wesentlichen in Berührung mit dem Boden. Reihen von Sparren 25 sind regel mäßig auf dieser unteren Fläche angeordnet. Die Sparren sind in Bezug zur allgemeinen Fläche der Matte 2 Reliefs und sind dazu bestimmt, den Sand, der eventuell zuvor auf dem Boden vor der Bohrkernentnahme aufgestreut wurde, zu den Bohrlöchern 7 zu führen, um diese zu füllen. Dazu und bei dieser besonderen Ausführungsform sind die Reihen von Sparren 25 entlang von Achsen 25' angeordnet, die durch die Öffnungen 24 verlaufen und daher durch die Achse des entsprechenden Dränspatens. Es ist jedoch bei anderen Ausführungsformen möglich, auf der unteren Seite der Vorrichtung, Matte oder starren Platte Elemente eines anderen Typs gemäß allen Richtungen anzuordnen, und zum Beispiel Noppen, Dorne, Dreieckformen, Recheckformen usw., die das Verteilen und/oder Führen des Sands erlauben. Mehrere Elementtypen können verbunden werden, und zum Beispiel Noppen, die vor Sparren in die Betriebsfahrtrichtung der Vorrichtung angeordnet werden.
  • In 6 ist der abgefaste Rand 24', der in der Durchgangsöffnung 24 vorgesehen ist, um zu vermeiden, dass der eventuell auf dem Boden verstreute Sand dazu tendiert, zur oberen Seite der Matte durchzugehen, im Querschnitt entlang einer Achse 25' dargestellt. In der gleichen Figur sieht man eine der Krempen 21 und der Sparren 25 in verschiedenen Ebenen.
  • 7 stellt eine besondere Ausführungsform dar, bei der das Aufnahmeorgan aus einer starren Platte 3 besteht, die auf dem Rahmen 10 befestigt ist. Die Platte 3 ist auf einer derartigen Höhe angeordnet, dass sie sich zwischen dem Boden, auf dem sie eventuell direkt aufliegen und gleiten oder indirekt durch Rollorgane aufliegen und gleiten kann, und der Auswurfzone der Bohrkerne 8 liegt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform erlaubt ein Gelenk 35 das Schwenken und das Entleeren der auf der Platte gelagerten Bohrkerne, wenn die Vorrichtung hochgehoben und die Platte befreit wird. Dieses Gelenk kann an jeder Stelle platziert werden, die ein Lagern der Bohrkerne bei der Bearbeitung und ein Schwenken zum Ausschütten erlaubt. In der Figur ist das Gelenk 35 auf dem Niederhalter 14 hergestellt, im Rahmen der Erfindung wird jedoch in Betracht gezogen, dass die Platte und der Niederhalter aus einem Stück sind. Es wird auch in Betracht gezogen, dass das Gelenk statt vor den Werkzeugen seitlich angeordnet wird, wobei das Entleeren dann seitlich statt hinten erfolgt. Mindestens zwei starre Krempen 31 sind entlang der Seitenränder der Platte 3 angeordnet. Ein Rollmittel 32 ist vorzugsweise gegen das Ende der Platte angeordnet. Ein Rückhaltemittel, das das Freigeben der Platte zum Entladen erlaubt, besteht zum Beispiel aus einem Rückhaltedorn 34 und aus einem Freigabehebel 33. Jedes andere Bedienmittel der Platte 3 wird erfindungsgemäß in Betracht gezogen, passiv, mit elastischer oder ohne elastische Rückholvorrichtung mit Feder oder Sonstigem, oder aktiv mit oleopneumatischer, pneumatischer, elektrischer oder anderer Steuerung.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch mit Belüftungsgeräten verwendet werden, die hohle Dränspaten umfassen, die von einem Zylinder oder von einer Reihe parallel auf einem Rahmen installierter Scheiben getragen werden, welcher Rahmen wie schematisch in 8 dargestellt geschleppt oder selbstfahrend ist. Eine Vorrichtung 1' des Typs Walze 11', bei der eine Rolle belastet oder unter Druck durch aktive Mittel auf den Boden gedrückt wird, umfasst auf ihrer Oberfläche gebogene hohle Dränspaten 12'. Das Aufnahmeorgan 2 ist auf dem Rahmen 10' befestigt. Die Durchgangsöffnungen haben eine ausreichende Länge, um für die Drehung der Dränspaten 12' kein Hindernis zu sein. Bei diesem Gerättyp reicht das Verfahren des Rahmens, um die Bohrkernentnahme durchzuführen.
  • 9 stellt eine Schnittdarstellung eines anderen Geräts des Typs mit Scheiben dar, die hohle Dränspaten tragen. Ein Teil der Scheiben ist nicht dargestellt, um den Blick auf die Matte zu erlauben. Nur das Rad im Hintergrund 16 ist dargestellt, das symmetrisch vorn platzierte Rad wurde nicht dargestellt.
  • 10 zeigt eine erste Modulbauweise des Aufnahmeorgans der Vorrichtung. Das Aufnahmeorgan 101 ist quer zur Fahrtrichtung der Vorrichtung in drei Teile unterteilt, einen ersten Teil, vorderer Teil 102 genannt, einen zweiten Teil, Zwischenteil 103 genannt, und einen dritten Teil, hinterer Teil 104 genannt. Der vordere Teil 102 ist mit dem Zwischenteil 103 durch ein abnehmbares Gelenk 106 verbunden. Der Zwischenteil 103 ist mit dem hinteren Teil 104 durch ein weiteres abnehmbares Gelenk 106 verbunden. Der vordere Teil 102 ist dazu bestimmt, an dem Chassis oder vorzugsweise an den Organen befestigt zu werden, die mit der Walze verbunden sind, die vor den Bohrkernentnahmewerkzeugen angeordnet sind. Der vordere Teil 102 kann eine biegsame Matte oder eine starre Platte sein.
  • Der Zwischenteil 103 ist von Öffnungen 110 für das Durchgehen der Bohrkernentnahmewerkzeuge durchdrungen. Der Zwischenteil 103 kann auf Niederhaltern befestigt sein, er kann jedoch auch frei gelassen werden, um sich an den Boden schmiegen zu können. Der Zwischenteil 103 ist vorzugsweise eine biegsame Matte aus verstärktem Kunststoff und zum Beispiel des Typs, der bei Förderbändern angewandt wird. Der Zwischenteil kann Elemente in Relief auf seiner unteren Seite umfassen, und bei einer bevorzugten Ausführungsform Noppen zu 2 mm bis 10 mm Höhe, vorzugsweise etwa 4 mm Höhe.
  • Der hintere Teil 104 ist vorzugsweise eine von einer Krempe 21, 21' umrandete biegsame Matte 105, die dazu bestimmt ist, die auf dem Aufnahmeorgan gelagerten Bohrkerne zurückzuhalten. Bei dem Fall einer Matte ist die Krempe 21, 21', 105 eine biegsame Vorrichtung, die das Zurückfalten der Matte beim Ausschütten des Bohrkernbestands bei einem Rückwärtsfahren der Vorrichtung erlaubt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Krempe ein Profilband aus relativ biegsamem Kunststoff und in L-Form, von der die freie Seite gewellt und die mit der Matte in Berührung stehende Seite im Wesentlichen flach ist, um dort geklebt, genietet oder durch jedes andere Mittel befestigt zu werden. Die Wellung der freien Seite gewährleistet die Biegsamkeit, die das Falten der Matte erlaubt. Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, dass die sich Krempe 105 mehr oder minder entlang des Aufnahmeorgans und zum Beispiel von vorn entlang der Ränder des Zwischenteils 103 oder noch weiter vorn entlang des vorderen Teils 102 erstreckt.
  • Der hintere Teil 104, vorzugsweise aus verstärktem Polyurethan, umfasst auf seiner unteren Seite Elemente in Relief und vorzugsweise Sparren.
  • Da die drei Teile 102, 103, 104 unabhängig und im Fall einer Matte untereinander durch abnehmbare und vorzugsweise biegsame Gelenke verbunden sind, reicht es, das Zwischenband 103, das für die Werkzeuge, die in der Vorrichtung angewandt werden, spezifisch ist, zu verwenden. Ferner kann ein besonders widerstandsfähiger und/oder Sparren enthaltender und daher relativ kostspieliger Werkstoff allein für den hinteren Teil verwendet werden, wobei die anderen Teile mit herkömmlicheren und daher billigeren Werkstoffen gefertigt werden können.
  • 11 zeigt eine zweite Modulbauweise des Aufnahmeorgans der Vorrichtung. Das Aufnahmeorgan 101 ist in vier Längsbänder geteilt, zwei seitliche Bänder 108 auf den Seiten und zwei Mittenbänder 109. Bei anderen Anwendungsformen kann die Anzahl der Bänder anders sein. Abnehmbare Gelenke 107 verbinden die verschiedenen Bänder. Bei einer Matte sind die Gelenke vorzugsweise biegsam.
  • 12 zeigt eine dritte Modulbauweise des Aufnahmeorgans der Vorrichtung, die sich aus einer Kombination der zwei vorhergehenden Bauweisen ergibt. Das Aufnahmeorgan 101 ist gleichzeitig in drei Quer teile und in Längsbänder unterteilt. Bei anderen Anwendungsformen kann nur ein Teil in Bänder unterteilt sein, zum Beispiel der hintere Teil. Da der hintere Teil aus einem besonders widerstandsfähigen und/oder Sparren aufweisenden Werkstoff hergestellt ist, ist es bei Zerreißen, Abnutzung oder anderem Problem vorzuziehen, nur eine minimale Fläche des Aufnahmeorgans zu ersetzen.
  • Bei einer Anwendungsform wird der vordere Teil 102 nicht in Bänder unterteilt, weil er nur wenig der Abnutzung ausgesetzt ist und/oder aus einem widerstandsfähigen Werkstoff hergestellt werden kann.
  • 13 detailliert einen abnehmbaren und biegsamen Gelenktyp, der insbesondere für eine Matte verwendbar ist. Dieses Gelenk besteht aus Gliedern, die am Rand der Teile und/oder zusammenzufügenden Bänder angeordnet und genietet, geschraubt oder sonst wie befestigt wird. Für den Zusammenbau werden gegenüberliegende Glieder versetzt, um im Zickzack angeordnet zu werden, wobei ihre Ringe 113 nach einer alleinigen Achse platziert sind, entlang welcher ein längliches Element, wie zum Beispiel ein Kabel 112 verlegt wird. Die beiden Enden des Kabels umfassen Mittel, die das Blockieren des Kabels erlauben, damit es bei der Bodenbehandlung nicht aus den Ringen gleiten kann. Da die verschiedenen Glieder unabhängige auf der Matte befestigte Elemente sind und ein biegsames Kabel verwendet wird, ist das abnehmbare Gelenk biegsam, und die Matte kann sich an die Verformungen des Geländes anpassen.
  • 14 macht eine Vorrichtung sichtbar, die Mittel umfasst, die es erlauben, die Matte aufzufalten und/oder hochzuheben. In dieser Figur befindet sich die Vorrichtung beim Ausschütten der Bohrkerne, wobei die Vorrichtung hochgehoben und im Rückwärtsgang verfahren wurde. Die Matte ist daher zurückgefaltet und ein Teil von ihr befindet sich daher unter den Bohrkernentnahmewerkzeugen. Man versteht daher, dass die Matte von den Werkzeugen beschädigt werden kann, wenn der Bediener die Vorrichtung in diesem Augenblick senkt.
  • Bei einer nicht dargestellten ersten Ausführungsform sieht man daher einen Sensor vor, der den Benutzer verständigt und/oder das Absenken der Vorrichtung verhindert, wenn die Matte unter den Werkzeugen zurückgefaltet ist. Der Sensor ist vorzugsweise ein optischer Sensor, der im Wesentlichen in der Zone der Werkzeuge angeordnet und nach unten gerichtet wird. Um das Erfassen zu erleichtern, wird die Matte aus einem Werkstoff in natürlicher Farbe. oder Schwarz hergestellt oder gestrichen oder gefärbt, so dass sie einen sehr starken Kontrast mit dem Boden aufweist. Die Matte kann zum Beispiel eine Schicht roten oder gelben fluoreszierenden Anstrichs erhalten, der sich vom gewöhnlichen Grasboden gut unterscheidet. Der Sensor kann ein Filter umfassen, das auf die Farbe der zu erfassenden Matte zentriert ist.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform ordnet man aktive Mittel an, die es zumindest erlauben, die Matte aufzubreiten. Diese Mittel sind mindestens ein Kabel 26 und eine Achse 27, die fest mit dem Rahmen verbunden ist. Das Kabel, das gegen das hintere Ende der Matte 2 befestigt ist, ist auch fest mit dem hinteren Ende der Achse durch eine stationäre Befestigung verbunden, falls das Kabel konstante Länge hat, oder durch ein Gleit- oder Aufrollmittel, zum Beispiel Umlenkscheibe oder Scheibe, falls die Länge des Kabels zwischen dem Befestigungspunkt an der Matte und dem Ende der Achse durch eine Steuerung verkürzt oder verlängert werden kann. Die Achse 27 kann auch stationär oder in Drehung beweglich sein, um das Aufbreiten der Matte sowie ihr Hochheben zu erlauben. Ferner wird in Betracht gezogen, dass sich die Achse verlängern kann. Diese Achse kann auch zu einer Bürstvorrichtung gehören, die mit der Vorrichtung geschleppt wird und hinter der Matte angeordnet ist. Die Achse 27 kann alleinig sein, zum Beispiel eine Gabel, die auf beiden Seiten des Rahmens fest verbunden ist, oder eine einfa che fest in einem Mittenpunkt des Rahmens befestigte Achse oder aber kann als Paar verwendet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform verwendet man zwei Achsen 27, die seitlich angeordnet sind, und man befestigt zwei Kabel gegen ihre zwei hinteren und seitlichen Enden der Matte, wie in 14 dargestellt.
  • Die Vorrichtung, die hier beschrieben wurde, kann eine biegsame Matte für jeden der drei Teile anwenden. Es wird ferner in Betracht gezogen, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen, dass einer oder mehrere der Teile starr sind, wobei das Aufnahmeorgan insgesamt eine starre Platte ist oder eine Kombination starrer und biegsamer Organe. Der vordere und der Zwischenteil sind zum Beispiel starr, und der hintere Teil biegsam oder aber der vordere Teil ist starr und der Zwischenteil und der hintere Teil sind biegsam.
  • Als Beispiel für die zur Herstellung einer biegsamen Matte verwendbaren Werkstoffe kann man die Bänder NNT 20 ECDV, NAK 12 EHDV, FAF 12E der Firma HABASIT France S. A. zitieren, die durch "Alligator"-Klammern angelenkt sind, wobei die welligen Ränder, die dazu bestimmt sind, die Bohrkerne aufzunehmen, aus Kautschuk sind und eine Höhe von etwa 80 mm haben.
  • Die vorliegende Erfindung kann nach verschiedenen Behandlungsverfahren für Grasböden verwendet werden, die darin bestehen, eine Belüftung durchzuführen und dann Sand aufzustreuen und ihn zu verteilen, damit er die Bohrlöcher füllt. Die vorliegende Erfindung kann auch nach einem Verfahren verwendet werden, bei dem das Belüften, das Aufsammeln, und das Eliminieren der Bohrkerne bei der gleichen Passage gleichzeitig erfolgen. Schließlich kann die vorliegende Erfindung auch nach einem neuen Verfahren verwendet werden, bei dem das Belüften, das Aufsammeln, das Eliminieren der Bohrkerne und das Füllen der Bohrlöcher mit Sand gleichzeitig bei dem gleichen Durchgang erfolgen.
  • Die Erfindung macht das Sanden vor der Bohrkernentnahme und Aufsammeln möglich, wobei der Durchgang der Maschinen auf zwei ja sogar einen beschränkt wird. Das Sanden an der Vorderseite kann durch jedes Mittel erfolgen. Im Allgemeinen führt man ein Sandstreuen mit einer im Wesentlichen gleichförmigen Stärke durch. Bei anderen Anwendungsformen kann das Aufstreuen des Sands jedoch über Leitungen erfolgen, die mit einer Sandreserve verbunden sind und die annähernd vor den hohlen Dränspaten münden, zum Beispiel wie die bei den Eisenbahnen verwendeten Sandvorrichtungen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform münden die Leitungen leicht seitlich zu den Dränspaten, damit die Bohrkernentnahme in einer nicht gesandeten Zone erfolgt, wobei die Abnutzung und der Sandverbrauch verringert werden. Es ist auch möglich, gleich hinter den Dränspaten zu sanden, wobei die Leitungen dann durch die Matte oder die Platte durchgehen. Die Gegenwart von Sparren, die den Sand stromabwärts zu den Öffnungen führen, erlaubt auch eine beachtliche Sandeinsparung. Es ist auch möglich, an der Rückseite der erfindungsgemäßen Lagervorrichtung eine herkömmliche Bürste zum Verteilen des Sands zu verwenden.
  • Bei einer bevorzugten Anwendungsform des Bodenbehandlungsverfahrens, welche die Vorrichtung verwendet, führt man das Sanden bei einem ersten Durchgang vor der Bohrkernentnahme durch. Daher kann man den Boden in zwei Durchgängen behandeln, im Gegensatz zu den herkömmlichen Techniken, bei welchen mindestens drei Durchgänge erforderlich waren, um zu belüften, dann die Bohrkerne aufzusammeln und schließlich den Sand aufzutragen und zu verteilen. Da die Anzahl der Durchgänge verringert ist, werden auch die Verformungen des Bodens unter Einwirkung der Maschinen verringert.
  • Die vorliegende Erfindung kann daher gemäß verschiedener Behandlungsverfahren von Grasböden verwendet werden und zum Beispiel nach einem Verfahren, bei dem das Belüften, das Aufsammeln, das Eliminieren der Bohrkerne und das Füllen der Bohrlöcher mit Sand gleichzeitig bei dem gleichen Durchgang erfolgen, wobei eine Bürste zum Fegen des Sands hinter der Vorrichtung angeordnet ist.
  • Die oben beschriebenen Ausführungs- und Anwendungsformen der Erfindung sind bloße Hinweise und schränken ihren Geltungsbereich nicht ein.

Claims (20)

  1. Vorrichtung (1, 1') zum Behandeln von Böden durch Belüften, wobei die Vorrichtung beim Fahren verschoben und angehoben werden kann, wobei die Vorrichtung einen Rahmen (10, 10') und Werkzeuge (11, 12, 11', 12'), die in Bezug auf den Rahmen beweglich sind, umfasst, wobei die Werkzeuge dazu bestimmt sind, Bohrkerne (8) aus dem Boden zu entnehmen, wobei die Bohrkerne aus den Werkzeugen in eine Auswurfzone ausgeworfen werden und in der Vorrichtung gelagert (8') werden, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Aufnahmeorgan umfasst, das mit dem Rahmen fest verbunden und zwischen dem Boden und der Auswurfzone angeordnet ist, das Durchgangsöffnungen (24) der Werkzeuge umfasst und eine obere und eine unter Fläche aufweist, wobei das Aufnahmeorgan eine biegsame Matte (2, 101) aufweist, die über mindestens einem Teil ihrer unteren Seite auf dem Boden aufliegt, wobei die herunterfallenden Bohrkerne auf der oberen Seite der Matte gelagert werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeorgan auf einer Haltevorrichtung (14) befestigt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Seite der Matte in Bezug auf die allgemeine Ebene der unteren Seite mindestens einen Typ Elemente in Reliefanordnung umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Seite der Matte mindestens eine Reihe von Sparren (25) in Reliefanordnung umfasst, wobei die Reihe Sparren gemäß einer Achse (25'), die parallel zur Vorfahrachse der Vorrichtung verläuft, ausgerichtet ist und die Achse des entsprechenden Bohrwerkzeugs passiert.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (24) des Werkzeugs mindestens einen abgefasten Rand und vorzugsweise den hinteren Rand (24') gemäß der Fahrtrichtung der Vorrichtung aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ablenkorgan (15) an dem Rahmen befestigt ist, wobei dieses Organ hinter der Auswurfzone der Bohrkerne angeordnet ist, damit die ausgeworfenen Bohrkerne (8) auf das Aufnahmeorgan heruntergeschlagen werden.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeorgan mindestens entlang seiner beiden seitlichen freien Ränder Krempen (21, 21', 105) umfasst, die dazu bestimmt sind, den Abfall auf dem Aufnahmeorgan zurückzuhalten.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der zum Zurückhalten des Abfalls auf dem Aufnahmeorgan bestimmten Krempen Kerben umfasst.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Krempe ein L-Profilband aufweist, wobei die mit der Matte in Berührung kommende Seite im Wesentlichen flach und die freie Seite gewellt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeorgan modulartig ist, wobei verschiedene Module (102, 103, 104, 108, 109) miteinander durch abnehmbare Gelenke (106, 107) verbunden sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeorgan in Bezug auf die Fahrtrichtung der Vorrichtung in mehrere Teile quer unterteilt ist, insbesondere in mindestens drei Teile, die jeweils einem vorderen Teil (102), einem Zwischenteil (103) und einem hinteren Teil (104) entsprechen, wobei der Zwischenteil der Zone der Durchgangsöffnungen (110) der Werkzeuge entspricht, wobei die drei Teile miteinander durch abnehmbare Gelenke (106) angelenkt sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Seite des Zwischenteils (103) Reliefs oder Spitzen zum Beispiel mit einer Höhe zwischen 2 und 10 mm, vorzugsweise in der Größenordnung von 4 mm, umfasst.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Seite des hinteren Teils (104) Sparren aufweist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame Matte aus einem Elastomermaterial hergestellt ist, das insbesondere verstärkt ist, vorteilhafterweise aus verstärktem Polyurethan.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeorgan (101) unterteilt ist, um Längsbänder zu bilden, die sich von vorn nach hinten erstrecken, insbesondere in mindestens zwei Bänder (108, 109), die mitein ander durch mindestens ein abnehmbares Gelenk (107) angelenkt sind.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das abnehmbare Gelenk (106, 107) aus einem länglichen Organ besteht, das Ringe verbindet, die entlang der angelenkten Ränder der Querteile und/oder Längsbänder zickzackartig angeordnet sind, wobei das längliche Organ ein biegsames Kabel ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Mittel umfasst, das das Auffalten und/oder Anheben der Matte erlaubt.
  18. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung zum Behandeln von Böden durch Belüftung, das darin besteht, Bohrkerne mit Werkzeugen aus dem Boden zu entnehmen und sie in der Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die eine biegsame Matte umfasst, zu lagern, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrkerne, die aus den Werkzeugen ausgeworfen werden und auf die obere Seite der biegsamen Matte fallen, gelagert (8') werden, und dass man die Matte über mindestens einen Teil ihrer unteren Seite auf dem Boden aufliegen lässt.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Kernbohren ein Sanden des Bodens erfolgt.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Aufnahmeorgan (2, 101) ein Fegen oder Bürsten erfolgt.
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