DE2653911C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/06—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft
- A01B33/065—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft comprising a plurality of rotors carried by an elongate, substantially closed transmission casing, transversely connectable to a tractor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B49/00—Combined machines
- A01B49/02—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
- A01B49/022—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven
- A01B49/025—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven about a substantially vertical axis
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Bodenbearbeitungsmaschine dieser Art
(DE-OS 19 18 929) besteht die Werkzeugeinheit aus zwei Plan
ken, welche die schräg zur Horizontalen angestellten Profil
stege bilden, und diese Einheit ist unlösbar mit ihrem Trä
ger verbunden, der über ein Viergelenk-Gestänge an dem Ma
schinengestell angelenkt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Zusatzgerät
als Krümler wahlweise mit unterschiedlichen Werkzeugeinhei
ten einsetzen zu können, um eine Anpassung an verschiedene
Arbeitsbedingungen zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Die austauschbaren Werkzeugeinheiten, die an dem Träger lös
bar zu befestigen und im einzelnen unterschiedlich aufgebaut
sind, ermöglichen bei prinzipiell gleicher Konstruktion un
terschiedliche Krümelungen des Bodens bei Anpassung an die
jeweilige Bodenbeschaffenheit.
Der Aufbau einer Werkzeugeinheit mit mehreren, unmittelbar
hintereinander liegenden Querrippen, welche Profilstege bil
den, ist an sich bekannt (US-PS 25 38 223). Dieses bekannte
Gerät ist jedoch eine übliche Bodenschleppe, die über flexi
ble Zugglieder, beispielsweise Ketten, an das ziehende Fahr
zeug angehängt wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger in den Zeich
nungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsma
schine,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt nach
II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform
der Bodenbearbeitungsmaschine,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung eine Ansicht in Rich
tung des Pfeiles IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform eines an der Maschine
angeordneten Krümlers,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des Krümlers,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform des Krümlers.
Das Gestell 1 der Bodenbearbeitungsmaschine besteht im we
sentlichen aus einem quer zur Fahrtrichtung A liegenden Ka
stenbalken 5, an dem in Abständen von etwa 37,5 cm die Wel
len 2 von Werkzeugkreiseln 3 gelagert sind.
Innerhalb des Kastenbalkens 5 sitzt auf jeder Welle 2 ein
Zahnrad 14 eines Stirnradgetriebes. Auf einer mittig ange
ordneten, nach oben aus dem Kastenbalken 5 herausgeführten
Zwischenwelle 15 sitzt ein Zahnrad 16, das mit dem Zahnrad
14 einer der Kreiselwellen 2 in Eingriff ist. Die Zwischen
welle 15 ist am Kastenbalken 5 abgestützt und über ein Ke
gelradgetriebe mit einer Eingangswelle 18 antriebsverbunden,
die über eine Gelenkwelle an die Zapfwelle eines Schleppers
angeschlossen ist.
Auf dem Kastenbalken 5 sind in gleichen Abständen von dessen
Enden stehend angeordnete Plattenpaare 26 befestigt, deren
beide Platten durch zwei vordere Querbolzen 27 und 28 ver
bunden sind. Die beiden Querbolzen 27 und 28 liegen in un
terschiedlicher Höhe und in Fahrtrichtung A hintereinander.
Auf dem oberen Querbolzen 27 ist eine Stange 29 schwenkbar
gelagert. Die Stange 29 ist mit ihrem anderen Ende durch
einen Lagerblock 30 hindurchgeführt, der am oberen Ende
schwenkbar zwischen zwei Seitenplatten 32 eines nach hinten
und oben gerichteten Trägers 31 gelagert ist (Fig. 2). Die
beiden Seitenplatten 32 des Trägers sind am vorderen Rand
durch ein Querstück 33 verbunden.
Auf dem unteren Querbolzen 28 jedes Plattenpaares 26 ist
eine Stange 34 schwenkbar gelagert, die zusammen mit der
oberen Stange 29 Bestandteil eines Viergelenkgestänges 36
ist und mit einem Querbolzen 35 zwischen den beiden Seiten
platten 32 des Trägers 31 angelenkt ist. Die Stange 29 ist
zwischen ihrem auf dem Querbolzen 27 gelagerten Gabelstück
und dem Lagerblock 30 von einer Druckfeder 37 umgeben, deren
Spannung mit einer auf das Gewindeende der Stange aufge
schraubten Mutter 38 eingestellt werden kann.
Das als Parallelogrammgestänge ausgeführte Viergelenkgestän
ge 36 kann in mehreren Lagen mit einem Steckbolzen 39 arre
tiert werden, der durch die Stange 34 und eine von mehreren
Öffnungen 40 einer Lochreihe gesteckt wird, die in dem Plat
tenpaar 26 vorgesehen ist. An den Trägern 31 ist unten je
weils eine als Halterung dienende, etwa horizontale Platte
41 angebracht, an der mit Gewindebolzen 42 eine Tragplatte
43 lösbar befestigt ist. Mit der Tragplatte ist eine hori
zontal und quer zur Fahrtrichtung A der Maschine liegende,
als Krümler dienende Werkzeugeinheit 44 verbunden, die sich
über die ganze Arbeitsbreite der Maschine erstreckt und als
profilierte, langgestreckte Platte ausgeführt ist. Die Pro
filierung der Platte 44 ist aus Fig. 2 ersichtlich. Sie ist
durch mehrere U-förmige Querrippen 45 gebildet, deren Schen
kel in Fahrtrichtung A nach vorne und oben gerichtet sind.
Die horizontalen Stege der Querrippen 45 liegen abwechselnd
oben und unten. Der vordere Rand der Werkzeugeinheit 44 wird
durch den zum Boden gerichteten freien Schenkel der vorder
sten Querrippe gebildet, dessen freies Ende 46 in bezug auf
die Fahrtrichtung A nach hinten abgebogen ist. Der rücksei
tige Rand der Werkzeugeinheit wird durch das horizontal nach
hinten abgewinkelte Ende 47 des freien Schenkels der hinter
sten Querrippe gebildet. Wie Fig. 2 zeigt, liegen die hinte
ren Befestigungsstellen an den Trägern 31 bzw. an den Halte
rungen 41 nahe beim rückwärtigen Rand der Werkzeugein
heit 44.
Die beiden Platten der Plattenpaare 26 sind im hinteren Be
reich jeweils durch zwei übereinander liegende Querbolzen 48
und 49 verbunden, auf denen je eine der beiden Stangen 50
eines Viergelenkgestänges 54 gelagert ist. Der untere Quer
bolzen 49 liegt in Draufsicht hinter dem oberen Querbolzen
48, bezogen auf die Fahrtrichtung A. Die rückwärtigen Enden
der Stangen 50 sind mit Querbolzen 51 und 52 zwischen den
Schenkeln eines im Querschnitt U-förmigen Trägers 53 ange
lenkt, der nach hinten und unten gerichtet und nach unten
verbreitert ist. Die Schenkel des Trägers 53 liegen in
Fahrtrichtung, wobei das U-Profil nach vorne offen ist. Die
Querbolzen 48, 49, 51 und 52 bilden die Gelenkstellen des
als Parallelogrammgestänge ausgeführten Viergelenkgestän
ges 54.
Am unteren Ende der Träger 53 ist eine quer zur Fahrtrich
tung A liegende, durch eine Winkelschiene gebildete Halte
rung 55 befestigt, die sich über die ganze Länge des Maschi
nengestelles erstreckt. An dem nach vorne und unten gerich
teten Schenkel der Halterung 55 sind in gleichen Abständen
(Fig. 1) federnde zinkenartige Werkzeuge 56 befestigt, die
kreisrunden Querschnitt haben. Je zwei benachbarte Werkzeuge
56 sind einstückig ausgebildet. Jedes Werkzeug 56 hat einen
von der Halterung 55 aus nach vorne und unten verlaufenden
Befestigungsteil 57, der über ein gewendeltes Zwischenstück
58 in einen nach hinten gerichteten, etwa horizontalen Ar
beitsteil 59 übergeht, der auf dem Boden gleitet. Die Hal
terung 55 und die Werkzeuge 56 bilden eine Werkzeugein
heit 57 A.
Vor Beginn der Bodenbearbeitung wird mit der vorderen, die
Maschine abstützenden Werkzeugeinheit 44 mittels der Steck
bolzen 39 die Eingriffstiefe der Zinken 64 der Werkzeugkreisel
3 eingestellt. Es sind acht Werkzeugkreisel 3 nebeneinander
angeordnet, die von der Schlepperzapfwelle über den be
schriebenen Getriebezug in Richtung der in Fig. 1 eingetra
genen Pfeile angetrieben werden. Die Zinken benachbarter
Kreisel 3 haben einander überlappende Arbeitsbereiche. Die
Querrippen 45 der Werkzeugeinheit 44 krümeln den Boden über
die ganze Arbeitsbreite der Kreiselreihe, wobei ihre unten
liegenden Stege sowie das freie Ende 47 der hintersten
Querrippe eine ebnende Wirkung haben. Da das vordere freie
Ende 46 der vordersten Querrippe 45 nach hinten gebogen ist
und die Schenkel der Querrippen nach vorne geneigt sind,
wird etwa an den Querrippen anhaftende Erde während der
Fahrt abgestreift, so daß die Arbeitsweise des Krümlers
nicht beeinträchtigt wird. Die Werkzeugeinheit 44 stützt die
Maschine großflächig auf dem Boden ab. Die Träger 31 sind
nahe der Rückseite der Werkzeugeinheit 44 angeordnet, die
daher beim Auftreffen auf Steine oder dgl. mit ihrer Vor
derseite leicht nach oben schwenken und damit den Hindernis
sen ausweichen kann. Etwa zwischen die Werkzeugkreisel 3 und
die Werkzeugeinheit 44 geratene Steine werden dadurch frei
gegeben, daß die Träger 31 gegen die Kraft der Federn 37 um
die Querbolzen 35 schwenken.
Die Parallelogrammgestänge 36 halten die Werkzeugeinheit 44
auch bei Höhenverstellung in ihrer für die Bodenbearbeitung
günstigen Lage. Die Steckbolzen 39 können auch entfernt wer
den, so daß die Werkzeugeinheit 44 lediglich den Boden krü
melt und ebnet, aber nicht die Maschine auf dem Boden ab
stützt.
Die von den Kreiseln 3 nach hinten geschleuderte Erde wird
von den auf dem Boden gleitenden Zinken 56 der hinteren
Werkzeugeinheit 57 A aufgefangen, zusätzlich gekrümelt und
von den Arbeitsteilen 59 gleichmäßig verteilt. Die Werkzeug
einheit 57 A ist mittels der Parallelogrammgestänge 54 frei
höhenbeweglich gelagert und kann sich daher optimal an Bo
denunebenheiten anpassen, wobei ihre günstigste Lage zum Bo
den aufrechterhalten bleibt. Zur Begrenzung der Schwenkbewe
gung der Werkzeugeinheit 57 A nach unten bei ausgehobener Ma
schine ist ein Anschlag 69 vorgesehen.
In der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 hat die Boden
bearbeitungsmaschine als Bestandteil des Gestelles einen Ka
stenbalken 70, an dem Werkzeugkreisel 139 gelagert sind. Die
Werkzeugkreisel 139 werden an ihren vertikalen Wellen 79
über je ein Kegelradgetriebe 80, 81 angetrieben, dessen
eines Kegelrad 81 auf einer in Längsrichtung des Kastenbal
kens 70 verlaufenden Zwischenwelle 82 sitzt. Benachbarte
Werkzeugkreisel 139 werden gegensinnig in Richtung der in
Fig. 3 eingetragenen Pfeile angetrieben.
Die Zwischenwelle 82 erhält ihren Antrieb über ein aus drei
Kegelrädern 83, 84 und 88 bestehendes Kegelradgetriebe, des
sen Eingangswelle 85 über eine Gelenkwelle 87 an die Zapf
welle des die Maschine fahrenden Schleppers angeschlossen
ist. Auf dem Kastenbalken 70 sind mit Abstand von dessen En
de stehend angeordnete Plattenpaare 91 befestigt, die am
hinteren Rand durch senkrecht übereinander liegende Querbol
zen 92 und 93 miteinander verbunden sind. Auf den Querbolzen
sind die beiden Stangen 94 eines Parallelogrammgestänges 97
gelagert, die mit ihren anderen Enden an dem nach vorne of
fenen U-Profil-Träger 98 mit Querbolzen 95 und 96 angelenkt
sind.
Die beiden Träger 98 sind unten durch ein quer zur Fahrt
richtung A über die ganze Länge des Gestellteiles 70 ver
laufendes Tragrohr 99 miteinander verbunden, das zum Boden
gerichtete Platten 100 zur Halterung einer Werkzeugeinheit
101 aufweist. Die Werkzeugeinheit 101 besteht aus einer
profilierten Platte, die drei hintereinander liegende Quer
rippen 102, 103 und 104 aufweist, die etwa sägezahnförmig
gestaltet sind. Die beiden Schenkel jeder Rippe sind zuein
ander rechtwinklig und unterschiedlich lang, wobei die kür
zeren Schenkel schräg nach vorne gerichtet sind. Wie Fig. 4
zeigt, nimmt die Länge der Schenkel aufeinanderfolgender
Querrippen nach hinten ab, wobei die Schenkel der Rippe 103
etwa halb so lang und die Schenkel der Rippe 104 etwa ein
Drittel so lang sind wie die Schenkel der vorderen Rippe
102. Das freie Ende 105 des vorderen Schenkels der Rippe 102
ist etwa parallel zum hinteren Schenkel nach hinten abgewin
kelt.
Am vorderen Rand der Plattenpaare 91 ist ein aufwärts ge
richteter, nach vorne offener U-förmiger Träger 115 befe
stigt. An den Trägern sind jeweils mit Querbolzen 116 und
117 die nach vorne gerichteten Stangen 118 eines Viergelenk
gestänges 127 angelenkt. Die vorderen Enden der Stangen sind
mit Querbolzen 119 und 120 an einem aufwärts gerichteten
Träger 121 angelenkt, der ebenfalls U-Profil hat und nach
hinten offen ist.
An den unteren Enden der beiden Träger 121 ist ein quer zur
Fahrtrichtung A liegendes Tragrohr 122 befestigt, das sich
über die ganze Länge des Kastenbalkens 70 erstreckt. An dem
Tragrohr 122 sind Halterungen befestigt, die jeweils aus
einer zum Boden gerichteten Platte 123 und einer an ihr be
festigten, liegend angeordneten Platte 124 bestehen. An die
Platten 124 ist eine quer zur Fahrtrichtung A liegende Werk
zeugeinheit 126 mit Gewindebolzen 125 angeschraubt. Die
Werkzeugeinheit 126 besteht aus einer profilierten Platte,
die gleich ausgebildet ist wie die hintere Werkzeugein
heit 101.
Zur Höhenverstellung der Parallelogrammgestänge 127 wird
jeweils ein Steckbolzen 128 durch die obere Stange 118 und
eine der Öffnungen 129 einer Lochreihe gesteckt, die in
einer am Träger 115 angebrachten Platte 130 vorgesehen ist.
Zwischen den Trägern 115 und 121 liegt ein Vierkant-Querträ
ger 140, an dem ein Anbaubock 141 zum Anschluß der Maschine
an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers befestigt
ist.
Vor Beginn der Bodenbearbeitung wird mit der vorderen, die
Maschine abstützenden Werkzeugeinheit 126 die Eingriffstiefe
der Kreiselzinken 136 eingestellt. Die Werkzeugkreisel 139
werden über den beschriebenen Getriebezug von der Zapfwelle
des Schleppers angetrieben. Die Zinkengruppen benachbarter
Kreisel haben einander überlappende Arbeitsbereiche. Die
obere Bodenschicht wird von den Innenseiten der Schenkel der
Querrippen 102, 103 und 104 gekrümelt und von den auf dem
Boden aufliegenden Kanten der Rippen geebnet. Da die hinte
ren Schenkel der Rippen im Vergleich zu den vorderen Schen
keln verhältnismäßig lang sind und das freie Ende 105 des
vordersten Schenkels nach hinten abgewinkelt ist, wird ein
Anhaften von Erde und auch bei schweren und nassen Böden ein
Zusetzen der Querrippen vermieden. Der Krümler stützt die
Maschine verhältnismäßig großflächig ab.
Die hintere Werkzeugeinheit 101 dient zum Nachkrümeln der
von den Kreiseln 139 bearbeiteten Erde. Sie kann infolge
ihrer Aufhängung über die Parallelogrammgestänge 97 Boden
unebenheiten folgen.
Bei ausgehobener Maschine begrenzt ein Anschlag 143 die Ab
wärtsbewegung der hinteren Werkzeugeinheit 101.
Die profilierten Platten 101 und 126 können einfach abgenom
men und gegen Platten mit anderer Profilierung ausgewechselt
werden, wie sie beispielsweise in den Fig. 5 bis 7 darge
stellt sind. Dadurch ist eine optimale Anpassung an die je
weilige Bodenbearbeitung und/oder die Bodenbeschaffenheit
möglich.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist die
Platte wellenförmig profiliert. Sie hat zwei hintereinander
liegende Querrippen 144 und 146, von denen die vordere Rippe
höher ist als die hintere. Der vordere Randabschnitt 147 der
Rippe 144 liegt etwa horizontal und ist nach vorne gerich
tet, während der hintere Randabschnitt 148 der Rippe 146
nach hinten gerichtet ist, aber ebenfalls etwa horizontal
liegt. Bei Verwendung solcher Platten wird die obere Boden
schicht durch die Rippen gekrümelt und von deren Unterseite
geebnet. Der vordere horizontale Rand 147 leitet dabei die
Erde nach oben an die Rippe 144, wodurch die Krümelung ver
bessert wird.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform besteht die
Werkzeugeinheit 150 aus einer profilierten Platte mit hin
tereinander angeordneten, etwa gleich ausgebildeten Querrip
pen 151, die sägezahnartig angeordnet sind und gleiche Höhe
haben. Die vorderen Schenkel der Rippen sind kürzer als die
hinteren Schenkel und etwa halb so lang wie sie. Der vordere
Randabschnitt 152 der vorderen Rippe liegt etwa horizontal
und ist nach vorne gerichtet, so daß er der Werkzeugeinheit
Erde zuführt, die dann gekrümelt wird. Zusammen mit der Un
terseite der Rippen ebnet der Rand 152 außerdem den Boden.
Die Werkzeugeinheit 153 gemäß Fig. 7 besteht aus in gleichen
Abständen angeordneten Querrippen 155, die zwischen seitli
chen Stützen 154 gehalten sind und quer zur Fahrtrichtung A
sowie parallel zueinander liegen. Die im Ausführungsbeispiel
vorgesehenen drei Querrippen 155 sind in Fahrtrichtung nach
vorne und oben gerichtet. Die Erde wird zwischen den Rippen
155 gekrümelt und von den auf dem Boden aufliegenden
Randabschnitten der Rippen geebnet.
Anstelle der Werkzeugeinheit 57 A der Ausführungsform nach
den Fig. 1 und 2 kann auch eine der Werkzeugeinheiten nach
den Fig. 3 bis 7 verwendet werden.
Claims (17)
1. Bodenbearbeitungsmaschine mit in einer Reihe nebenein
ander angeordneten Werkzeugkreiseln und einem etwa pa
rallel zu der Kreiselreihe liegenden Zusatzgerät, das
mit mindestens einem mit dem Maschinengestell gelenkig
verbundenen Träger für eine Werkzeugeinheit versehen
ist, die starr miteinander verbundene, schräg zur Hori
zontalen angestellte Profilstege aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (31; 53; 98;
121) eine Halterung (41; 55; 100; 123; 124) zur lös
baren Befestigung mehrerer unterschiedlicher, gegen
einander austauschbarer Werkzeugeinheiten (44, 57 A;
101; 126) aufweist, die jeweils als Krümler mit mehre
ren unmittelbar hintereinander liegenden, die Profilste
ge bildenden Querrippen (45; 102, 103, 104; 144, 146;
151; 155) ausgebildet sind.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (31) höhenver
stellbar mit dem Maschinengestell (1) verbunden ist.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (31)
federbelastet ist.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 3, bei der das Zusatzgerät über ein an seinem
Träger angreifendes Viergelenkgestänge, insbesondere
über ein Parallelogrammgestänge, mit dem Maschinen
gestell verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Stangen (34; 118)
des Viergelenkgestänges (36; 127) am Maschinengestell
(1) feststellbar ist.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (45) U-Pro
fil haben, wobei die Profilstege in Fahrtrichtung der
Maschine schräg nach vorne und oben gerichtet sind.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das untere freie Ende (46)
des in Fahrtrichtung der Maschine vordersten Profilste
ges nach hinten abgebogen ist.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugeinheiten jeweils
aus einer die Querrippen (45; 102, 103, 104; 144, 146;
151) bildenden profilierten Platte (44; 101; 126; 149;
150) bestehen.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (101; 126; 151)
sägezahnartig profiliert ist, wobei sich die längeren
Schenkel der Querrippen (102, 103, 104; 151) nach hin
ten und unten erstrecken.
9. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die längeren Schenkel auf
einanderfolgender Querrippen (102, 103, 104) in ihrer
Länge nach hinten abnehmen.
10. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (149) wellenför
mig profiliert ist.
11. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die von dem gewellten Pro
fil gebildeten Querrippen (144; 146) in ihrer Höhe nach
hinten abnehmen, bezogen auf die Arbeitsrichtung der
Maschine.
12. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die profilierte Platte
(149; 150) einen vorderen etwa horizontalen Randab
schnitt (147; 152) aufweist.
13. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die profilierte Platte
(149) einen rückseitigen etwa horizontalen Randab
schnitt (148) aufweist.
14. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (155) Flach
teile sind, die durch seitliche Stützen (154) starr
miteinander verbunden sind.
15. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (155) in ih
rer Neigungslage gleich ausgerichtet sind und gleiche
Abstände voneinander haben.
16. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (155) in
bezug auf die Fahrtrichtung der Maschine schräg nach
vorne und oben gerichtet sind.
17. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß vor und hinter der Kreisel
reihe je eine als Krümler ausgebildete Werkzeugeinheit
angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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IT (1) | IT1065908B (de) |
NL (1) | NL7513961A (de) |
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