-
Die vorliegende Erfindung betrifft
das Gebiet der Fegemaschinen. Diese Erfindung betrifft insbesondere
eine Fegemaschine zum Aufnehmen verschiedener Typen von Unrat von
einer gefegten Oberfläche.
-
Es gibt zahlreiche Typen von Fegemaschinen
zum Entfernen verschiedener Typen von Unrat von einer Oberfläche, wie
bspw. den Erdboden, einen Fußboden
oder einen Parkplatz. Viele dieser Fegemaschinen verwenden eine
sich drehende zylindrische Bürste,
die die gefegte Oberfläche
berührt.
Die sich drehende zylindrische Bürste
wird verwendet, um verschiedene Typen von Unrat vom Fußboden oder
von der Oberfläche
abzuheben und ihn in einen Unrat-Aufnahmebehälter zu werfen, der sich in
der Nähe
der sich drehenden zylindrischen Bürste befindet. Die Maschine
bewegt die sich drehende zylindrische Bürste über die gefegte Oberfläche. Die
Drehgeschwindigkeit der zylindrischen Bürste erzeugt an den Enden der
Bürste
eine Geschwindigkeit, die sich von der Geschwindigkeit der Maschine
unterscheidet, wenn sie sich über
die gefegte Oberfläche
bewegt. Die Bürste
kann in beide Richtungen gedreht werden. Es gibt viele Typen von
Fegegeräten.
Zwei Typen von Fegegeräten
sind nach vorne auswerfende Fegegeräte und indirekt auswerfende
Fegegeräte.
Nach vorne auswerfende Fegegeräte
verwenden eine Bürste,
die in Bezug auf die Fegebewegung rückwärts gedreht wird. Der Unrat
wird nach vorne geworfen und in einem Behälter gesammelt, der vor der
Bürste
liegt. Indirekt auswerfende oder nach oben auswerfende Fegegeräte verwenden
eine Bürste,
die sich in einer von zwei Richtungen dreht, wobei sich ein Unratbehälter in
bezug auf die Fahrtrichtung hinter der Bürste befindet.
-
Fegemaschinen werden in einer Vielzahl
von Umgebungen verwendet. Beispielsweise entfernen manche Fegemaschinen
Unrat von Wegen und Straßen.
Andere werden zum Entfernen von Unrat von Parkplätzen verwendet, und wieder
andere werden zum Entfernen von Unrat von Fabrikfußböden verwendet.
Kurz gesagt, gibt es viele Anwendungen für Fegemaschinen. Fegemaschinen
entfernen auch verschiedene Typen von Unrat. Es können bestimmte
Entwurfskriterien verwendet werden, um die Fähigkeit einer Fegemaschine
zu verbessern, bestimmte Typen von Unrat aufzunehmen oder zu entfernen.
-
Ein solches Entwurfskriterium wird
als Konformität
bzw. Anschmiegung bezeichnet. Die Anschmiegung ist das Maß für den Kontakt
zwischen der sich drehenden zylindrischen Bürste und der gefegten Oberfläche. Eine
hohe Anschmiegung ist erforderlich, um beispielsweise Sand zu entfernen.
Die wirksamsten Fegemaschinen sind im allgemeinen speziell für eine bestimmte
Oberfläche
und für
das Entfernen eines bestimmten Typs von Unrat ausgelegt.
-
Natürlich ist eine der wichtigsten
Entwurfskriterien die Auslegung der Bürste. Bürsten können für sehr spezifische Zwecke ausgelegt
werden. Beispielsweise ist die Bürste
in dem US-Patent Nr. 4 586 211 dafür eingerichtet, Fliesenfußböden zu fegen.
Einige der Borsten an der Bürste
in dem US-Patent Nr. 4 586 211 sind in einer Mehrzahl an kreisförmigen Reihen
angeordnet. Die Abmessung zwischen spezifischen Reihen der Bürste entlang
der vollen Länge des
Kerns der Bürste
sind ebenso groß wie
die Längs-
oder Breitenabmessung der Fliesen. Die Borsten können aus beliebigen der verschiedenen Typen
von Bürstenfüllmaterialien
bestehen, die Fasern pflanzlichen oder tierischen Ursprungs, künstliche
Fäden,
metallische Materialien oder zusammengesetzte Fäden einschließen.
-
Die meisten Fegeumgebungen eignen
sich nicht für
das Fegen nur einer Art von Unrat oder für die Verwendung in einer spezialisierten
Umgebung, wie es beim vorstehend erwähnten Fliesenfegegerät der Fall
ist. Die anspruchsvollsten Konstruktionen sind jene zum Aufnehmen
einer Vielzahl von Unratstypen in einer oder mehreren Umgebungen.
In den meisten Fegeumgebungen ist es wünschenswert, alle Arten von
Unrat aufnehmen zu können. Eine
Schwierigkeit besteht darin, eine Fegemaschine zu entwickeln, die
in der Lage ist, eine große
Vielzahl von Unratstypen von leichtem Abfall, nach Millizoll spezifizierter
Hardware, Behältern,
bis zu sperrigem Unrat und Unrat mit gemischten Seitenverhältnissen aufzunehmen.
Eine Bürste,
die schweren Unrat aufnimmt, ist häufig weniger wirksam im Aufnehmen leichten
Unrats, von Sand und von feinen Teilchen.
-
Die meisten Bürsten, die für eine Verwendung
in einer allgemeineren Umgebung vorgesehen sind, weisen Probleme
auf. Einige übliche
Probleme bestehen in einem Nachlauf und in einem mangelhaften Aufnehmen
leichten Abfalls. Ein Nachlauf tritt auf, wenn Unrat zu einem bestimmten
Bereich oder einer bestimmten Position an der Bürste, wie einem Außenrand,
wandert und dann entweicht. Das Ergebnis ist eine Unratsspur, beispielsweise
von Sand, die an einer Stelle an der Bürste auftritt. Ein weiteres übliches
Problem besteht in einem mangelhaften Aufnehmen. Es ist bei manchen
aktuellen Konstruktionen von Bürsten
und Reinigungsgeräten
nicht unüblich,
mehrere Reinigungsdurchläufe
verwenden zu müssen,
um ein annehmbares Reinigungsniveau zu erzielen.
-
Papier oder leichter Abfall erfordern
gewöhnlich
eine günstige
Luftströmung
für ein
wirksames Aufnehmen. In vielen Fällen
tritt zur Vorderseite einer sich drehenden zylindrischen Bürste eine
turbulente Luftströmung
auf, wodurch es schwierig wird, leichten Abfall aufzunehmen. Die
turbulente Luftströmung neigt
dazu, den Müll
im vorderen Teil der Fegemaschine herumzublasen, wodurch er schwierig
aufzunehmen wird.
-
Es besteht ein Bedarf an einer Fegemaschine,
die alle Typen von Unrat, wie Sand und Kies, leichten Abfall, in
Millizoll spezifizierte Hardware, Behälter, sperrigen Unrat und Unrat
mit gemischten Seitenverhältnissen,
wirksam fegt. Es besteht auch ein Bedarf an einer Fegemaschine,
die zuverlässig
verschiedene Typen von Unrat auf einer Vielzahl von Oberflächen aufnimmt,
und an einer Fegemaschine, die das axiale Wandern von Unrat zu den
Enden einer sich drehenden zylindrischen Bürste begrenzt. Es besteht auch
ein Bedarf an einer Bürste,
die den Nachlauf minimiert. Es besteht weiterhin ein Bedarf an einer
Fegemaschine, die während
ihres Betriebs gleichmäßig, problemlos
und stabil arbeitet.
-
Demgemäß sieht die vorliegenden Erfindung in
einer ersten Hinsicht eine Bürste
für eine
Fegemaschine vor, die dafür
eingerichtet ist, Unrat von einer Oberfläche zu entfernen, wobei die
Bürste
aufweist:
einen Kern und
ein Fegematerial, das an dem
Kern angebracht ist und sich von der Oberfläche des Kerns radial nach außen erstreckt,
wobei das Fegematerial eine Mehrzahl von ersten Bereichen von Fegematerial
und eine Mehrzahl von zweiten Bereichen, die im wesentlichen frei
von Fegematerial sind, bildet, wobei die ersten Bereiche die zweiten
Bereiche des Kerns begrenzen, wobei die Grenze zwischen den ersten
und den zweiten Bereichen eine Spirale bildet, die sich von einem
ersten Ende der Bürste
zu ihrem Zentrum in einer ersten Richtung erstreckt und sich in
einer zweiten entgegengesetzten Richtung von dem Zentrum der Bürste zu
ihrem zweiten Ende erstreckt.
-
Die von Borsten freien Volumina werden auch
als Fenster oder Taschen in der Bürste bezeichnet. Die von Borsten
freien Volumina bewirken eine Gebläsewirkung, die die Luftströmung in
eine Richtung leitet, die günstiger
für das
Fegen ist als im Stand der Technik, und sie stellen Bereiche bereit, die
groß genug
sind, um Unrat einzufangen. Die Taschen oder Fenster begrenzen auch
die Bewegung des Unrats entlang dem zylindrischen Körper der Bürste. Mit
anderen Worten wird der Unrat in seiner Bewegung entlang dem zylindrischen
Körper
der Bürste
beschränkt,
was dabei hilft zu verhindern, daß Unrat an den Enden der zylindrischen
Bürste
entweicht.
-
In einer zweiten Hinsicht sieht die
Erfindung eine Fegemaschine zum Aufnehmen von Unrat von einer Oberfläche vor,
wobei die Fegemaschine folgendes aufweist:
einen Rahmen,
Räder, die
an dem Rahmen angebracht sind, wobei die Räder dazu dienen, den Rahmen über der
Oberfläche
zu halten,
eine erfindungsgemäße Bürste, die drehbar an dem Rahmen
angebracht ist, und
einen Mechanismus zum Drehen der Bürste.
-
Vorzugsweise nimmt eine mit der vorstehend erwähnten zylindrischen
Bürste
ausgerüstete
Fegemaschine alle Typen von Unrat, wie Sand und Kies, leichten Abfall,
in Millizoll spezifizierte Hardware, Behälter, sperrigen Unrat und Unrat
mit gemischten Seitenverhältnissen,
auf oder fegt diesen. Das von Fegematerial freie Volumen verhindert
im wesentlichen das axiale Wandern von Unrat zu den Enden einer sich
drehenden zylindrischen Bürste.
Die von Fegematerial freien Bereiche erzeugen auch eine günstige Luftströmung zum
Aufnehmen von Papier oder leichtem Unrat. Das Profil der Volumina,
die mit Borsten besetzt sind, kann so festgelegt werden, daß die Grenzen
zwischen diesen Bereichen oder Volumina unter einem Winkel zu der
Achse des Zylinders stehen, um den Nachlauf zu minimieren. Der Nachlauf besteht
darin, daß Unrat
in Linien hinter der Bürste zurückgelassen
wird, nachdem ein Fegedurchgang erfolgt ist. Indem die Bürste symmetrisch
gemacht wird und die von Büscheln
freien Bereiche geeignet bemessen werden, wird die Fegemaschine
während des
Fegevorgangs sowohl problemlos arbeitend als auch stabil gemacht.
Die Vielzahl der Beugungspunkte an der momentanen Fegefront bewirkt,
daß der
Unrat schnell seine Orientierung ändert, mit der er auf das Fegewerkzeug
trifft.
-
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
werden nun nur als Beispiel mit Bezug auf die anliegende Zeichnung
beschrieben.
-
1 zeigt
eine Seitenansicht der Fegemaschine.
-
2 zeigt
eine Ansicht einer ersten zylindrischen Bürste für eine Fegemaschine, die nicht
in den Bereich der Erfindung fällt.
-
3 zeigt
eine Ansicht einer zweiten zylindrischen Bürste für eine Fegemaschine, die nicht
in den Bereich der Erfindung fällt.
-
4 zeigt
eine Ansicht einer dritten zylindrischen Bürste für eine Fegemaschine, die nicht
in den Bereich der Erfindung fällt.
-
5 zeigt
eine Ansicht einer vierten zylindrischen Bürste für eine Fegemaschine gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung.
-
6 zeigt
eine Ansicht einer fünften
zylindrischen Bürste
für eine
Fegemaschine, die nicht in den Bereich der Erfindung fällt.
-
7 zeigt
eine Ansicht einer sechsten zylindrischen Bürste für eine Fegemaschine, die nicht
in den Bereich der Erfindung fällt.
-
8 zeigt
eine Ansicht einer siebten zylindrischen Bürste für eine Fegemaschine, die nicht
in den Bereich der Erfindung fällt.
-
In der folgenden detaillierten Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsformen
wird auf die anliegende Zeichnung Bezug genommen, die Teil dieser
Anmeldung ist und worin zur Erläuterung
spezifische Ausführungsformen
dargestellt sind, in denen die Erfindung verwirklicht werden kann.
Es sei bemerkt, daß auch
andere Ausführungsformen
verwendet werden können
und daß strukturelle Änderungen vorgenommen
werden können,
ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
-
1 zeigt
eine Seitenansicht einer nach vorne auswerfenden Fegemaschine, bei
der eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Es sei bemerkt, daß die Bürste an
jedem beliebigen Typ einer Fegemaschine verwendet werden kann und
daß die
dargestellte nur der Erläuterung
dient. Das Fegegerät 110 weist
einen Rahmen 112 auf und wird durch zwei rollende Vorderräder 116 (nur
eines ist dargestellt) und ein steuerbares, angetriebenes Hinterrad 118 auf
einer zu fegenden Oberfläche 114 getragen.
Einrichtungen für einen
Fahrer sind im allgemeinen durch einen Sitz 120 und ein
Lenkrad 122 angegeben. Andere herkömmliche Steuerungen sind auch
vorgesehen, jedoch nicht dargestellt.
-
Eine zylindrische Fegebürste 124 (die
nicht in dem Bereich der Erfindung liegt) ist in herkömmlicher
Weise angebracht und erstreckt sich über den größten Teil der Querbreite der
Fegemaschine. Sie wird zwischen zwei Bürstenarmen 126 (nur einer
ist dargestellt) gehalten, die an zwei quer ausgerichteten Punkten 128 (nur
einer ist dargestellt) schwenkbar an den Seiten des Rahmens 112 angebracht sind.
Eine Querachse 130 verbindet die beiden Bürstenarme 126 miteinander,
so daß beide
Enden der Bürste 124 ausgerichtet
gehalten werden. Ein Hebearm 132 ist an einen Bürstenarm
angeschweißt
oder auf andere Weise daran angebracht und an seinem oberen Ende
schwenkbar mit einer Kabelbaugruppe 133 verbunden. Diese
ist mit einem hydraulischen Zylinder 134 verbunden, der
verwendet wird, um die Bürste 124 zum
Transport von der Oberfläche 114 abzuheben,
oder er wird in seine Arbeitsposition abgesenkt, wie in 1 dargestellt ist. In der
Arbeitsposition kann die Kabelbaugruppe 133 schlaff sein.
Das Eingreifen der Bürste 124 in
die Oberfläche 14 kann durch
einen einstellbaren unteren Anschlag (nicht dargestellt) gesteuert
werden. Dies kann in mehreren verschiedenen herkömmlichen Arten erfolgen. Üblicherweise
ist ein solcher Anschlag eine schwere Schraube, die gegen einen
an die Querachse 130 geschweißten Ansatz drückt. Ein
Knopf an dem entgegengesetzten Ende der Schraube ist für den Fahrer zugänglich.
Durch Drehen des Knopfs kann der Fahrer oder der Bediener die Bürstenhöhe für einen
gewünschten
Bodenkontakt oder Muster einstellen und sie bei Bedarf zurücksetzen,
wenn sich die Bürste
abnutzt. Die Bürste 124 wird
durch einen hydraulischen Motor gedreht. Dieser Motor wird durch
Schläuche 136 versorgt.
Der entgegengesetzte Bürstenarm 126 (nicht
dargestellt). trägt
eine Leitrollen-Lagerbaugruppe, die das entgegengesetzte Ende der
Bürste 124 drehbar
trägt.
-
2 zeigt
eine Ansicht einer Ausführungsform
einer Bürste 124,
wobei die Anordnung der Borsten darauf nicht in den Bereich der
Erfindung fällt.
Die Bürste 124,
die in
-
2 dargestellt
ist, wurde von der Fegemaschine 110 entfernt. Die Bürste 124 ist
eine zylindrische Fegebürste
und weist weiterhin einen Kern oder ein Bürstenrohr 200 auf.
Der Kern ist ein Element, an dem ein Fegematerial, wie bspw. Borsten,
angebracht werden kann. Der Kern kann auch gedreht werden. Der Kern
könnte
ein Rohr, ein Hohlzylinder oder ein Vollzylinder sein oder aus verschachtelten Metallelementen
oder dergleichen bestehen. Das Bürstenrohr 200 in 2 besteht aus Polyethylen. Das
Bürstenrohr 200 weist
eine Wanddicke von etwa 0,5 Zoll auf. An dem Rohr sind eine Mehrzahl
von Büscheln 210 angebracht.
Jedes Büschel
besteht aus einer Mehrzahl an Borsten. Die Borstenbüschel weisen
das Fegematerial auf, das unter Verwendung von Klammern, welche
die Büschel
halten, an dem Bürstenrohr 200 angebracht
sind. Die Büschel
sind so angebracht, daß sie über den
Außendurchmesser
der Büschel
der Bürste
eine sich ändernde
Topographie bilden. Im wesentlichen sind Büschel 210 an dem Bürstenrohr 200 angebracht,
um einen Büschelbereich
oder ein Büschelvolumen
des Fegematerials 220 zu bilden. Es gibt auch Bereiche
oder Volumen, die von Büscheln
vollkommen frei sind, wie der Bereich oder das Volumen 230 in 2.
-
Ein von Fegematerial 230 freier
Bereich könnte
auch durch Anordnen kurzer Büschel
an dem Bürstenrohr 200 gebildet
werden. Die kurzen Büschel
wären so
kurz, daß sie
die Oberfläche 114 während des
Normalbetriebs der Bürste 124 erst
dann berühren,
wenn sich die Bürste
in erheblichem Maße abgenutzt
hat. In 8 ist eine Bürste 800 dargestellt,
die verkürzte
Borsten oder ein verkürztes
Fegematerial 810 aufweist, das an dem Bürstenrohr 200 angebracht
ist. Das Volumen oberhalb der kürzeren Borsten 810 ist
das von Borsten oder Fegematerial freie Volumen oder der davon freie
Bereich. Zu 2 zurückkehrend
sei bemerkt, daß die
Büschel
aufweisenden Bereiche oder Volumen des Fegematerials 220 die
keine Büschel
aufweisenden Bereiche oder Volumen, die frei von Fegematerial 230 sind,
umgeben. Die keine Büschel
aufweisenden Bereiche 230 werden auch als von Fegematerial
freie Volumina bezeichnet. Die Büschel
aufweisenden Bereiche 220 begrenzen die von Fegematerial 230 freien
Bereiche. Hierdurch ist ein Volumen oder eine Tasche oder ein Fenster
gebildet, wodurch Unrat eingefangen werden kann. Die Tasche oder
das Fenster ist von Büscheln 210 oder
von Fegematerial begrenzt. Die Bürste 124 kann
an dem Ende des zylindrischen Bürstenrohrs 200 Borsten
voller Länge
aufweisen. Die Borsten oder das Fegematerial am Ende 240 begrenzen
die von dem Fegematerial 230 freien Volumina, die sich an
den Enden der Bürste
befinden. Die Größe der Tasche
oder des Fensters ist so ausgewählt,
daß darin Unrat
mit einem gewählten
Volumen eingefangen werden kann. Beispielsweise weist die Bürste 124 Taschen
oder Fenster auf, die von dem Fegematerial 230 freie Volumina
sind, die groß genug
sind, um Plastikgetränkeflaschen
zu umgeben oder um zu diesen zu passen. Die das von Fegematerial 230 freie Volumen
begrenzenden Büschel
dienen vorteilhafterweise dazu, den Unrat einzufangen oder zu umgeben,
während
gefegt wird. Die Fenster oder Taschen oder Volumina, die von dem
Fegematerial frei sind, sind auch so ausgelegt, daß sie einen
störungsfreien Betrieb
der Fegemaschine ermöglichen.
Die Fenster sind symmetrisch und im allgemeinen nicht so groß, daß von der
Fegemaschine 110 ein Moment auf die Bürste ausgeübt wird. Der Unrat in der Art
einer Plastikgetränkeflasche
wandert im allgemeinen nicht entlang dem Bürstenrohr und der Bürste von
einer Seite zur anderen. Der Unrat wird in der Tasche, dem Fenster
oder dem Volumen, das vom Fegematerial 230 frei ist, eingekapselt,
bis er in den Aufnahmebehälter 168 der
Fegemaschine 110 geworfen wird.
-
Ein weiterer Vorteil davon, daß die Bürste 124 mit
einem vom Fegematerial 230 freien Volumen von einem mit
Büscheln 220 besetzten
Bereich begrenzt ist, besteht darin, daß eine günstige Luftströmung für das Entfernen
leichten Abfalls von der Fegeoberfläche 114 gebildet wird.
Eine Luftströmung
ist für
das Aufnehmen leichten Abfalls entscheidend. Wenn eine zylindrische
Bürste
Borsten voller Länge über die
gesamte Bürste
trägt,
wird vor der Bürste eine
turbulente Luftströmung
erzeugt, wenn sich die Fegemaschine 110 über die
zu fegende Oberfläche 114 bewegt.
Die turbulente Luftströmung
neigt dazu, den leichten Abfall vor eine solche Bürste zu
schieben oder vor dieser abzulegen. Wenn die Fegemaschine mit der
Bürste 124 ausgerüstet ist,
die Taschen oder Volumina ohne Fegematerial 230, die von Volumina
mit Borsten 220 voller Länge begrenzt sind, aufweist,
wird eine vorteilhafte Luftströmung
zum Aufnehmen leichten Abfalls erzeugt. Die von Borsten freien Volumina
erzeugen eine Gebläsewirkung,
welche die Luftströmung
in eine Richtung lenkt, die für das
Fegen günstiger
ist als im Stand der Technik, und sie bilden Bereiche, die groß genug
sind, um Unrat einzufangen. Der leichte Abfall wird in der Tasche oder
in dem Fenster 230 eingeschlossen, bis er in den Aufnahmebehälter 168 abgegeben
wird. Das Volumen der Bürste,
das kein Fegematerial aufweist, kann auch als ein Hohlraum bezeichnet
werden.
-
Es sei hier bemerkt, daß die in 2 dargestellte Bürste 124 mit
Borsten oder Fegematerial mit Borsten voller Länge besetzt ist und daß die von
Fegematerial 230 freien Bereiche keine Borsten aufweisen.
Es sei bemerkt, daß die
vom Fegematerial 230 freien Bereiche unter Verwendung an
dem Bürstenrohr 200 angebrachter
Borsten kurzer Länge
gebildet werden können.
Die Borsten kurzer Länge
würden kurz
genug sein, so daß sie
während
des Betriebs der Fegemaschine 110 die gefegte Oberfläche 114 nicht
berühren.
Der vom Fegematerial 230 freie Bereich wäre das Volumen
oberhalb der kurzen Borsten, und er wäre von den längeren Borsten
mit voller Länge
begrenzt. Der vom Fegematerial 230 freie Bereich wäre so ausgelegt,
daß das
Volumen den gewünschten
Unrat für
die jeweilige Anwendung der Bürste
und der Fegemaschine 110 einfangen würde.
-
Die Bürste kann durch Ändern mehrerer
Parameter von ihr speziell ausgelegt werden. Beispielsweise sind
der Typ des Bürstenmaterials
und die Anzahl der Borsten (Büschel)
je Flächeneinheit
des Bürstenrohrs
ein Parametersatz, der geändert
werden kann. Es kann auch die Borstenmischung innerhalb eines Büschels geändert werden.
Die Mischung der Büscheltypen
in einem Büschel
aufweisenden Bereich ist ein anderer veränderbarer Parameter. In den
Büschel
aufweisenden Bereichen an der Bürste kann
jeder der vorstehend erwähnten
Parameter individuell geändert
werden, oder sie können
in Kombination geändert
werden, um die Bürste
speziell auszulegen. Das Bürstenfüllmaterial,
das auch als Borsten bekannt ist, kann aus Polypropylen, Nylon,
Polyester oder anderen Kunststoffen bestehen. Das Bürstenfüllmaterial
kann auch aus Bürstendraht
oder Füllmaterialien
pflanzlichen oder tierischen Ursprungs bestehen. Die Querschnittsgröße und die
Form und die Länge
der Borsten können
auch geändert
werden, um die Bürste
speziell auszulegen.
-
In 3 ist
eine andere Ausführungsform
einer an der Fegemaschine 110 verwendeten Bürste dargestellt,
wobei die Anordnung der Borsten daran nicht in den Bereich der Erfindung
fällt. 3 zeigt eine Bürste 300.
Die Bürste 300 weist
ein aus Polyethylen hergestelltes Bürstenrohr 200 mit
einer Wanddicke von etwa 0,5 Zoll auf . Die bei der in 3 dargestellten Bürste verwendeten
Borsten bestehen aus einem anderen Material als die in 2 dargestellten Borsten.
Die Borsten oder das Fegematerial 210, die an der Bürste 300 angebracht
sind, können
aus beliebigen der verschiedenen Typen von Bürstenfüllmaterialien hergestellt werden,
die Fasern pflanzlichen oder tierischen Ursprungs, künstliche
Fäden,
metallische Materialien oder zusammengesetzte Fäden einschließen. Die
Borsten 210 sind an dem Bürstenrohr 200 angebracht
und bilden Volumina von Fegematerial 220, die von Fegematerial 230 freie
Volumina begrenzen. Bei dieser speziellen Anwendung sind die keine
Büschel
aufweisenden Bereiche oder die von Fegematerial 230 freien
Volumina kleiner als die Bereiche, die Borsten 220 voller
Länge aufweisen.
Es sei bemerkt, daß die
keine Büschel
aufweisenden Bereiche oder die kein Fegematerial 230 aufweisenden
Volumina mit einer beliebigen Größe oder
Form versehen werden können.
Das Hauptentwurfskriterium für
die Größe einer
Tasche oder eines Fensters oder eines Volumens, das von dem Fegematerial 230 frei
ist, besteht darin, daß das
Volumen der Tasche größer ist
als das Volumen des Unrats. Es wird daran gedacht, daß eine Bürste Fenster
oder Taschen verschiedener Größen auf
derselben Bürste
aufweisen könnte.
Es sollte auch erwähnt
werden, daß die
von dem Fegematerial 230 freien Volumina an den Enden des
Bürstenrohrs 200 nicht
notwendigerweise an den Enden des Rohrs durch eine zusätzliche
Borstenreihe begrenzt sind.
-
4 zeigt
eine weitere Ausführungsform
einer Bürste 400,
wobei die Anordnung der Borsten nicht in den Bereich der Erfindung
fällt.
Die Bürste 400 weist
ein Bürstenrohr 200 aus
Polyethylen auf, das Borsten 210 trägt. Die Borsten 210 sind
so an dem Bürstenrohr 200 angebracht,
daß Bereiche
mit Borsten voller Länge
und ein Volumen, das von dem Fegematerial 230 frei ist,
gebildet sind. Die Bereiche mit Borsten voller Länge sind Volumina mit Fegematerial 220,
und die von Borsten freien Bereiche sind Volumina, die von Fegematerial 230 frei
sind. Bei dieser speziellen Ausführungsform
bilden die Ränder der
von Borsten freien Volumina eine Spirale. Mit anderen Worten können die
begrenzten Bereiche oder die Ränder
der begrenzten Bereiche als eine Wendel bildend angesehen werden,
die sich entlang der Bürste
windet. Diese Anordnung verbessert die Funktionsweise der Bürste 400.
Wenn diese Bürste 400 verwendet
wird, ist der Nachlauf minimiert, weil die Büschel aufweisenden Bereiche 220 über Bereiche
fegen, über
die zuvor eine Tasche oder ein Volumen gelaufen ist, das von dem
Fegematerial 230 frei ist. Mit anderen Worten sind die
Büschel
aufweisenden Bereiche in einem Sinne gestaffelt, weil ihre Ränder entlang
einer Spirale verlaufen. Dies führt
dazu, daß die
Ränder
von einem Fenster oder von einem keine Büschel aufweisenden Bereich
von einem Bereich abgefegt werden, der voller Borsten ist. Der Rand
des Fensters oder der Tasche oder des Volumens, das von dem Fegematerial 230 frei
ist, wird von einem Volumen des Fegematerials 220 abgefegt.
Bei dieser speziellen Bürste 400 haben
die Fenster eine alternierende Spirale mit 30 Grad je Fuß.
-
In 5 ist
eine Bürste 500 zur
Anbringung an einer Fegemaschine dargestellt. Die Bürste 500 ist
eine bevorzugte Ausführungsform
der zylindrischen Bürste
gemäß dieser
Erfindung. Die Bürste 500 weist
ein Bürstenrohr 200 auf,
an dem Borsten 210 angebracht sind. Die Borsten 210 sind
so angebracht, daß sie
Volumina ohne Fegematerial 230 bilden, die durch Volumina
mit Fegematerial 220 begrenzt sind. Das verwendete Fegematerial
besteht aus Borsten 210 voller Länge. Diese spezielle Bürste weist
ziemlich große
Bereiche auf, die von Borsten 230 frei sind, und sie ist
daher für
das Entfernen von Unrat mit recht großen Abmessungen vorgesehen. Der
einzigartige Aspekt dieser Bürste
besteht darin, daß die
Fenster auf einer Hälfte
der Länge
der Bürstenspirale
zu dem Zentrum der Bürste
hin in einer ersten Richtung nach innen verlaufen. Die Fenster oder
Taschen auf der anderen Hälfte
der Bürstenspirale
gehen in die andere Richtung. Mit anderen Worten gibt es zwei entgegengesetzte
Spiralen oder Wendeln, die sich dem Zentrum der Bürste nähern. Diese
zwei Wendeln treffen einander in dem Zentrum der Bürste.
-
In 6 ist
eine Bürste 600 dargestellt,
bei der die Anordnung der Borsten wiederum nicht in den Bereich
der Erfindung fällt.
Die Bürste 600 weist
ein Bürstenrohr 200 auf,
an dem Borsten 210 angebracht sind. Die Borsten 210 sind
so angebracht, daß Volumina
mit Fegematerial 230 gebildet sind, die von Volumina ohne
Fegematerial 220 begrenzt sind. Das verwendete Fegematerial
besteht aus Borsten 210 voller Länge. Diese spezielle Bürste weist
große
Bereiche auf, die von Borsten 230 frei sind, und sie ist daher
für das
Entfernen von Unrat mit recht großen Abmessungen vorgesehen.
Der einzigartige Aspekt dieser Bürste
besteht darin, daß die
Fenster über
die Länge
der Bürste 600 eine
gestaffelte Spirale bilden. Die gestaffelten Spiralfenster sind
von Borsten an dem Ende 240 des Bürstenrohrs 200 begrenzt,
so daß große Bereiche
gebildet sind, die von Fegematerial frei sind.
-
7 zeigt
eine weitere Bürste 700,
bei der die Anordnung der Borsten außerhalb des Bereichs der Erfindung
liegt. Die Bürste 700 weist
ein Bürstenrohr 200 auf,
an dem Borsten 210 angebracht sind. Die Borsten 210 sind
so angebracht, daß Volumina ohne
Fegematerial 230 gebildet sind, die von Volumina mit Fegematerial 220 begrenzt
sind. Das verwendete Fegematerial besteht aus Borsten 210 voller Länge. Diese
spezielle Bürste
weist große
Bereiche ohne Borsten 230 auf, und sie ist daher dafür vorgesehen,
Unrat mit recht größen Abmessungen
zu entfernen. Der einzigartige Aspekt dieser Bürste besteht darin, daß die Fenster über die
Länge der
Bürste 700 eine
gestaffelte gerade Linie bilden. Die eine gestaffelte gerade Linie
bildenden Fenster sind an dem Ende 240 des Bürstenrohrs 200 von
Borsten begrenzt, so daß große Bereiche
gebildet sind, die von Fegematerial frei sind.
-
Vorteilhafterweise nimmt eine mit
der vorstehend erwähnten
zylindrischen Bürste
ausgerüstete Fegemaschine
die meisten Typen von Unrat, wie Sand und Kies, leichten Abfall,
nach Millizoll spezifizierte Hardware, Behälter, sperrigen Unrat und Unrat mit
gemischten Seitenverhältnissen,
auf oder fegt diese fort. Die von Fegematerial freien Volumina verhindern
ein axiales Wandern von Abfall zu den Enden einer sich drehenden
zylindrischen Bürste.
Die von Fegematerial freien Bereiche erzeugen auch eine günstige Luftströmung zum
Aufnehmen von Papier oder leichtem Unrat. Die von Fegematerial freien
Bereiche erzeugen eine günstige
Luftströmung,
wenn sich die zylindrische Bürste
dreht. Der leichte Unrat wird in den von Fegematerial freien Bereich
oder das von Fegematerial freie Volumen gezogen. Die Büschel können auch
so eingesetzt werden, daß die Grenzen
zwischen den Büschel
aufweisenden und den keine Büschel
aufweisenden Bereichen oder Volumina unter einem Winkel zur Achse
des Zylinders stehen, um einen Nachlauf zu minimieren. Der Nachlauf
läßt Unrat
in Linien hinter der Bürste
zurück, nachdem
ein Fegedurchlauf erfolgt ist. Indem die Bürste symmetrisch gemacht wird
und die von Büscheln
freien Bereiche geeignet bemessen werden, wird die Fegemaschine
während
des Fegevorgangs sowohl problemlos arbeitend als auch stabil gemacht.
-
Wie vorstehend erwähnt wurde
und wie in den mehreren hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen
ersichtlich ist, gibt es viele verschiedene Typen von Bürstenfüllmaterialien.
Es gibt zusätzlich
viele verschiedene Bürstenrohrtypen.
Bürstenrohre
können
aus Holz, Papier, Kunststoff, Polyethylen hoher Dichte oder anderen
Polymertypen hergestellt werden. Zusätzlich können Bürstenrohre aus Zusammensetzungen
mehrerer Materialien hergestellt werden. Die Büschel oder Gruppierungen individueller
Bürsten
können
auch in einer Anzahl von Arten an den Rohren angebracht werden.
Beispielsweise können
die Büschel
mit Klammern an dem Bürstenrohr
angebracht werden, oder sie können
aus Streifenbürsten
hergestellt werden. Es sei bemerkt, daß die hier beschriebene Erfindung
unter Verwendung jedes beliebigen Bürstentyps, jedes beliebigen Rohrtyps
und unter Verwendung jeder beliebigen Art zum Anbringen der Bürsten an
dem Rohr zur Bildung einer Bürste
verwirklicht werden kann, wobei das Fegematerial mehrere erste Fegematerialbereiche
und mehrere zweite von Fegematerial freie Bereiche bildet.
-
Es sei bemerkt, daß die vorstehende
Beschreibung der Erläuterung
dient und nicht einschränkend
ausgelegt werden sollte. Fachleuten werden anhand der vorstehenden
Beschreibung zahlreiche andere Ausführungsformen einfallen. Der Schutzumfang
der Erfindung sollte daher mit Bezug auf die anliegenden Ansprüche zusammen
mit dem vollen Umfang gleichwertiger Formen, die von den Ansprüchen abgedeckt
werden, bestimmt werden.