DE69825233T2 - Modulares digitales Aufzeichnungsgerät - Google Patents

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DE69825233T2
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Keizo Hachiohji-shi Ihara
Shizuo Suginami-Ku Hosaka
Mineaki Mitaka-shi Kumamoto
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein integriertes Aufzeichnungsgerät und ist speziell in einem Instrumenten-Aufzeichnungssystem von Nutzen, das ein Instrumentensignal von einem Eingangsmodul liest, um so vom Instrumentensignal abgeleitete Instrumentendaten aufzuzeichnen, und überträgt die darin aufgezeichneten Instrumentendaten zu einem Ausgangsmodul.
  • Ein Instrumenten-Aufzeichnungssystem, welches Instrumentensignale liest, die von mehreren Eingangsmodulen zugeführt werden, um so die Instrumentendaten von den Eingangsmodulen in einem Datenspeicher aufzuzeichnen, ist bekannt. In dem Instrumenten-Aufzeichnungssystem ist ein Hauptaufzeichnungsteil vorgesehen, um die Instrumentendaten im Datenspeicher aufzuzeichnen, und der Hauptaufzeichnungsteil umfasst mehrere Schlitze zur Aufnahme der eingeführten Eingangsmodule. Die in das Hauptaufzeichnungsteil eingeführten Eingangsmodule sind abhängig vom Typ der von den Eingangsmodulen zugeführten Instrumentensignale auswechselbar. Unter den Eingangsmodulen, die eingeführt werden, sind ein Analog/Eingangsmodul und ein Digital/Eingangsmodul, wobei der Analog/Eingangsmodul dem Hauptaufzeichnungsteil ein analoges Aufzeichnungssignal zuführt und Digital/Eingangsmodul dem Hauptaufzeichnungsteil ein digitales Aufzeichnungssignal zuführt.
  • In einem konventionellen Instrumenten-Aufzeichnungssystem obigen Typs sind einige der Schlitze des Hauptaufzeichnungsteils nur für die Anlog/Eingangsmodule zugewiesen und die anderen Schlitze des Hauptaufzeichungsteils sind nur für die Digital/Eingangsmodule zugewiesen. Beispielsweise ist es nicht möglich, einen in einen der Analog/Eingangsschlitze, welche lediglich für Analog/Eingangsmodule vorgesehen sind, eingeführten Digital/Eingangsmodul zu benutzen. Die Anzahl von Analog/Eingangsmodulen, die beim Hauptaufzeichnungsteil effektiv nutzbar sind oder die Anzahl von Digital/Eingangsmodulen, die beim Hauptaufzeichnungsteil effektiv nutzbar sind, sind eingeschränkt.
  • Es gibt ein weiteres konventionelles Aufzeichnungssystem, bei dem ein spezieller der Schlitze vom Hauptaufzeichnungsteil nur einem Ausgangsmodul zugewiesen ist. Wenn der Ausgangsmodul in das Hauptaufzeichnungsteil eingeführt wird, überträgt der Hauptaufzeichnungsteil die aufgezeichneten Instrumentendaten vom Ausgangsmodul. In einem solchen Aufzeichnungssystem ist es in ähnlicher Weise unmöglich, den Ausgangsmodul zu benutzen, der in einem der Analog/Eingangsschlitze oder der Digital/Eingangsschlitze eingeführt wird. Da der exklusiv für den Ausgangsmodul vorgesehene Ausgangsschlitz in den Schlitzen des Hauptaufzeichnungsteils umfasst sein muss, ist die Anzahl von Eingangsmodulen die beim Hauptaufzeichnungsteil wirksam ausgenutzt werden kann, weiter eingeschränkt.
  • Wir würdigen die Offenbarung eines integrierten Aufzeichnungssystems in der EP-A-049 086 4 gemäß Definition im Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung sieht ein integriertes Aufzeichnungssystem gemäß im Anspruch 1 vor, welches die oben beschriebenen Probleme zu eliminieren versucht.
  • Im integrierten Aufzeichnungssystem der vorliegenden Erfindung können die mehreren Module willkürlich in die Schlitze der Daten-Interface-Einheit des Hauptaufzeichnungsteils eingeführt oder aus diesem herausgezogen werden, unabhängig davon, ob der eingesetzte oder eingeführte Modul der Eingangsmodul oder Ausgangsmodul ist. Es ist nicht erforderlich, einen speziellen Schlitz des Hauptaufzeichnungsteils lediglich für den Ausgangsmodul zu reservieren oder einen speziellen Schlitz des Hauptaufzeichnungsteils nur für einen Eingangsmodul zuzuweisen. Es ist beim integrierten Aufzeichnungssystem der vorliegenden Erfindung möglich, sämtliche der Schlitze der Daten-Interface-Einheit Eingangsmodulen zuzuweisen, die dem Hauptaufzeichnungsteil entweder analoge Signale oder digitale Signale zuführen. Das integrierte Aufzeichnungssystem der vorliegenden Erfindung ist insofern wirksam, dass es hinsichtlich der Anzahl der Eingangsmodule oder der Ausgangsmodule, die in die Schlitze der Daten-Interface-Einheit eingeführt werden können, Flexibilität vorsieht.
  • Im integrierten Aufzeichnungssystem der vorliegenden Erfindung ist jeder der mehreren Module mit einem Speicher versehen, welcher Modul Beschreibungs daten speichert, die den Typ des Moduls und den Typ des mit dem Modul verknüpften Instrumentensignals anzeigt, und der Hauptaufzeichnungsteil führt einem Steuerregister des Moduls Steuerdaten basierend auf Modulbeschreibungsdaten vom Speicher des Moduls zu. Das Steuerregister führt die Steuerdaten den Elementen des Moduls zu und die Elemente des Moduls werden mit dem Hauptaufzeichnungsteil entsprechend der Steuerdaten betrieben. Das integrierte Aufzeichnungssystem der vorliegenden Erfindung ist so wirksam, dass es automatisch ein Instrumentensignal vom Eingangsmodul liest, um so Instrumentendaten, die aus dem Instrumentensignal abgeleitet sind, aufzuzeichnen, und es die darin aufgezeichneten Instrumentendaten automatisch zum Ausgangsmodul überträgt, ungeachtet des Typs, der in dem Hauptaufzeichnungsteil eingeführten Module.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung beim Lesen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher, in denen:
  • 1 ein Blockschaltbild ist, welches einen Aufbau eines integrierten Aufzeichnungssystems zeigt, welches die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • 2 ein Blockschaltbild ist, welches einen Aufbau eines Eingangsmoduls des integrierten Aufzeichnungssystems der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ein Blockschaltbild ist, welches einen Aufbau eines Ausgangsmoduls des integrierten Aufzeichnungssystems der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 eine Ansicht von oben auf ein Ausführungsbeispiel des integrierten Aufzeichnungssystems der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 5 eine Ansicht von vorn auf das Ausführungsbeispiel des integrierten Aufzeichnungssystems ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Im folgenden wird eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen gegeben.
  • Die 1 zeigt einen Aufbau eines integrierten Aufzeichnungssystem, welches die vorliegende Erfindung verkörpert. Das integrierte Aufzeichnungssystem der vorliegenden Erfindung liest ein Instrumentensignal, das von einem Eingangsmodul zugeführt wird, um so aus dem Instrumentensignal abgeleitete auf Instrumentendaten aufzuzeichnen, und überträgt die darin aufgezeichneten Instrumentendaten zu einem Ausgangsmodul.
  • Wie in 1 dargestellt ist, umfasst das integrierte Aufzeichnungssystem insgesamt ein Hauptaufzeichnungsteil 11 und mehrere Module 121 bis 12N (wobei N eine vorbestimmte Zahl ist).
  • Das Hauptaufzeichnungsteil 11 umfasst insgesamt eine Mikroprozessoreinheit (MPU) 14, einen Nur-Lesespeicher (ROM) 16, einen RAM 18, ein Remote-Steuer-Interface (RCI) 20, ein SCSI Interface 22, einen Datenspeicher 24 und eine Daten-Intertace-Einheit 26. Das SCSI ist Abkürzung für ein Interface kleiner Computersysteme. Die oben erwähnten Elemente 1426 des Hauptaufzeichnungsteils 11 sind mit einem gemeinsam benutzten BUS 28 verbunden.
  • Im integrierten Aufzeichnungssystem ist ein Remote-Controller 30 extern mit den Hauptaufzeichnungsteil 11 verbunden. Der Remote-Controller 30 ist über das RCI 20 mit der MPU 14 verbunden. Ein Personal Computer 32 ist ebenfalls extern mit dem Hauptaufzeichnungsteil 11 verbunden. Der Personal Computer 32 umfasst ein SCSI Interface 34 und das SCSI Interface 34 ist über das SCSI Interface 22 des Hauptaufzeichnungsteils 11 mit der MPU 14 verbunden.
  • Im integrierten Aufzeichnungssystem der 1 umfasst die Daten-Interface-Einheit 26 einen DSP (digitalen Signalprozessor) 26A, eine DMAC (Direktzugriff-Speichersteuereinrichtung) 26B und einen Datenpuffer 26C. Die Daten-Interface-Einheit 26 ist mit einer vorbestimmten Anzahl "N" von BUS-Anschlussschlitzen versehen, (wobei N eine ganze Zahl vom Beispiel N = 8 ist), und jeder der Module 121 bis 12N kann in einen beliebigen der Schlitze der Daten-Interface-Einheit 26 im Hauptaufzeichnungsteil 11 eingeschoben oder wieder herausgezogen werden. Im Hauptaufzeichnungsteil 11 sind die Module 121 bis 12N, die in die Schlitze der Daten-Interface-Einheit 26 eingeschoben sind, mit der Daten-Interface-Einheit 26 verbunden, so dass die Module 121 bis 12N, die Daten-Interface-Einheit 26 und der Datenspeicher 24 über den gemeinsam benutzten BUS 28 verbunden sind.
  • Wird ein (nicht dargestellter) Leistungsschalter des Hauptaufzeichnungsteils 11 eingeschaltet, so wird von der MPU 14 ein Programm aus dem ROM 16 gelesen und in den RAM 18 geladen. Während der Ausführung des Programms durch die MPU 14 wird die Daten-Interface-Einheit 26 so gesteuert, dass sie Instrumentendaten von einem jeweiligen der Module 121 bis 12N liest, wenn der jeweils betroffene Modul im Hauptaufzeichnungsteil 11 eingeführt ist. Die Daten-Interface-Einheit 26 wird dann so gesteuert, dass sie die Instrumentendaten in den Datenspeicher 24 unter Verwendung der DMAC 26B einschreibt. Vor Einschreiben der Instrumentendaten in den Datenspeicher 24 hält der Datenpuffer 26C die aus dem jeweiligen Modul ausgelesenen Daten zeitweise. Die im Datenpuffer 26C gehaltenen Daten werden in den Datenspeicher 24 von der DMAC 26B eingeschrieben. Während dieser Bearbeitung führt der DSP 26A eine Filterung der Instrumentendaten aus, um so Hochfrequenzkomponenten zu eliminieren, die darin von einem Analog/Digital-Wandler des jeweiligen der Module 121 bis 12N erzeugt worden sind. Der Rahmen 18 wird von der MPU 14 als ein Arbeitsspeicher verwendet.
  • Die im Datenspeicher 24 gespeicherten Instrumentendaten können vom Hauptaufzeichnungsteil 11 zum Personal Computer 32 über das SCSI Interface 22 und das SCSI Interface 34 übertragen werden. Während des Betriebs vom integrierten Aufzeichungssystem der 1 kann der Remote-Controller 30 dazu verwendet werden, die Elemente des Hauptaufzeichnungsteils 11 so zu steuern, dass die Lese/Schreib- und Übertragungsoperationen des Hauptaufzeichnungsteils 11 gesteuert werden.
  • 2 zeigt einen Aufbau eines Eingangsmoduls 4 eines integrierten Aufzeichnungssystems der vorliegenden Erfindung.
  • In der vorliegenden Erfindung wird der Eingangsmodul 4 in einen der Schlitze der Daten-Interface-Einheit 26 des Hauptaufzeichnungsteils 11 eingeschoben und der Eingangsmodul 4 führt dem Hauptaufzeichnungteil 11 über die Daten-Interface-Einheit 26 ein Instrumentensignal zu. Die Daten-Interface-Einheit 26 wird so ge steuert, dass sie das Instrumentensignal vom Eingangsmodul 4 liest, und es werden Instrumentendaten, die aus dem Instrumentensignal abgeleitet sind, in den Datenspeicher 24 eingeschrieben. Das vom Eingangsmodul 4 zugeführte Instrumentensignal ist beispielsweise ein analoges Gleichspannungssignal, das einen Instrumentenwert anzeigt, der dem Hauptaufzeichnungsteil 11 zugeführt wird.
  • Wie in 2 gezeigt ist, wird im Eingangsmodul 4 der vorliegenden Erfindung das Instrumentensignal einem Anschluss 40 eines Verstärkers 43 zugeführt. Der Verstärker 43 dient als ein Eingangsverstärker des Eingangsmoduls 4. Mit einem Ende ist ein Schalter 41 mit einer Bezugsspannungsquelle (nicht dargestellt) verbunden und ist am anderen Ende mit dem Anschluss 40 verbunden. Wenn der Schalter 41 in eine Schließstellung gesetzt wird (oder EIN-Stellung), wird von der Bezugsspannungsquelle eine Bezugsspannung Vref über den Schalter 41 zum Verstärker 43 geführt. Die Bezugsspannung Vref wird zugeführt, um die Verstärkung des Verstärkers 43 für das Instrumentensignal auf der Grundlage der Bezugsspannung Vref einzustellen. Ein Schalter 42 ist an einem Ende geerdet und am anderen Ende mit dem Anschluss 40 verbunden. Wird der Schalter 42 in eine Schliessstellung (oder EIN-Stellung) gesetzt, so wird das vom Anschluss 40 zugeführte Instrumentensignal vom Verstärker 43 abgetrennt.
  • Das vom Anschluss 40 zugeführte Instrumentensignal wird vom Verstärker 43 verstärkt und das verstärkte Signal vom Ausgang des Verstärkers 43 wird über ein Filter 44 einem ersten Eingang eines Multiplexers (MPX) 46 zugeführt und direkt einem zweiten Eingang des MPX 46 zugeführt. Das Filter 44 lässt das verstärkte Signal nur durch, wenn das verstärkte Signal eine Frequenz hatte, die konform mit der Grenzfrequenz des Filters 44 ist. Der MPX 46 selektiert eines vom Signal am ersten Eingang des MPX 46 und des Signals am zweiten Eingang des MPX 46 und führt das selektierte Signal einem Analog/Digital-Umsetzer (ADC) 48 zu. Der ADC 48 setzt das selektierte Signal am Eingang des ADC 48 in ein digitales Signal um, oder die Instrumentendaten am Ausgang des ADC 48, und führt die Instrumentendaten einer ersten FIFO Einheit 50 zu. Die vom ADC 48 zugeführten Instrumentendaten werden von der FIFO Einheit 50 zeitweise gehalten und die FIFO Einheit 50 überträgt die Instrumentendaten zum DSP 26A der Daten-Interface-Einheit 26 des Hauptaufzeichnungsteils 11.
  • Im Eingangsmodul 4 gemäß Darstellung in 2 sind die oben beschriebenen Elemente 41 bis 48 zwischen dem Anschluss 40 und der FIFO Einheit 50 als erster Kanal ("1-ch")-Signalleitung im Eingangsmodul 4 vorgesehen. Ferner sind im Eingangsmodul 4 weitere Elemente, die im wesentlichen den Elementen 41 bis 48 der Signalleitung im ersten Kanal entsprechen, ebenfalls vorgesehen und zwar als Signalleitung eines zweiten Kanals ("2 ch") zwischen dem Anschluss 40 und der FIFO Einheit 50, jedoch sind die weiteren Elemente in 2 der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt.
  • Ferner ist im Eingangsmodul 4 gemäß 2 ein Steuerregister 52 vorgesehen, welches dem Verstärker 43, dem Filter 44, dem MPX 46, dem ADC 48 und der FIFO Einheit 50 im Eingangsmodul 4 jeweilige Steuerdaten zuführt. Die vom Steuerregister 52 zugeführten Steuerdaten umfassen Steuerdaten für die Verstärkung des Verstärkers 43, Filtersteuerdaten für das Filter 44, MPX-Steuerdaten für den MPX 46, ADC-Steuerdaten für den ADC 48 und FIFO-Steuerdaten für die FIFO Einheit 50. Wird der Eingangsmodul 4 in einen der BUS-Anschlussschlitze der Daten-Interface-Einheit 26 im Hauptaufzeichnungsteil 11 eingeschoben, so sind der Eingangsmodul 4, die Daten-Interface-Einheit 26 und der Datenspeicher 24 über den gemeinsam benutzten BUS miteinander verbunden. Genauer ist dabei die FIFO-Einheit 50 des Eingangsmoduls 4 mit dem DSP 26A der Daten-Interface-Einheit 26 über den BUS-Anschlussschlitz verbunden und die Daten-Interface-Einheit 26 und der Datenspeicher 24 sind über den gemeinsamen BUS 28 im Hauptaufzeichnungsteil 11 miteinander verbunden. Ferner ist das Steuerregister 52 des Eingangsmoduls 4 über die Daten-Interface-Einheit 26 mit der MPU 14 im Hauptaufzeichnungsteil 11 verbunden.
  • Im Eingangsmodul 4 ist der ROM 54 mit dem Steuerregister 52 verbunden und speichert Modulbeschreibungsdaten. Die im ROM 54 gespeicherten Modulbeschreibungsdaten zeigen an, ob der auf das Steuerregister 52 bezogene Modul (oder im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Eingangsmodul 4) ein Eingangsmodul oder ein Ausgangsmodul ist, und zeigt an, ob das von dem oder zum jeweiligen Modul geführte Instrumentensignal ein digitales oder analoges Signal ist, und zeigt an, ob das vom oder zum jeweiligen Modul geführte Signal ein Gleichstromsignal oder ein Wechselstromsignal (DC oder AC) ist.
  • Wenn der Leistungsschalter des Hauptaufzeichnungsteils 11 auf ein EIN geschaltet wird, greift die MPU 14 auf das Steuerregister 52 und den ROM 54 im Eingangsmodul 4 zu, wenn der Eingangsmodul 4 in den Schlitz der Daten-Interface-Einheit 26 eingeschoben wird, und liest aus dem ROM 54 die Modulbeschreibungsdaten aus. Die MPU 14 bestimmt in Abhängigkeit von den Modulbeschreibungsdaten vom ROM 54 Steuerdaten und führt die Steuerdaten dem Steuerregister 52 zu. Die jeweiligen Steuerdaten vom Steuerregister 52 werden dem Verstärker 43, dem Filter 44, dem MPX 46, dem ADC 48 und der FIFO Einheit 50 im Eingangsmodul 4 zugeführt.
  • Im Eingangsmodul 4 werden die Verstärkungen des Verstärkers 43, die Grenzfrequenz des Filters 44, eine Abtastfrequenz des ADC 48 und andere Daten auf der Grundlage des jeweiligen Steuersignals ermittelt, welches vom Steuerregister 52 zugeführt wird. Der ADC 48 setzt das ausgewählte Signal am Eingang des ADC 48 in die Instrumentendaten am Ausgang des ADC 48 um und führt die Instrumentendaten zur FIFO Einheit 50. Die vom ADC 48 zugeführten Instrumentendaten werden von der FIFO Einheit 50 zeitweise gehalten und die FIFO Einheit 50 überträgt die Instrumentendaten zum DSP 26A der Daten-Interface-Einheit 26 des Hauptaufzeichnungsteils 11. Die MPU 14 steuert den DSP 26A der Daten-Interface-Einheit 26 so, dass die Instrumentendaten (die digitalen Daten) aus der FIFO Einheit 50 ausgelesen werden, und die Instrumentendaten werden in den Datenspeicher 24 eingeschrieben.
  • Die 3 zeigt einen Aufbau eines Ausgangsmoduls im integrierten Aufzeichnungssystem der vorliegenden Erfindung.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Ausgangsmodul 6 in einen der Schlitze der Daten-Interface-Einheit 26 des Hauptaufzeichnungsteils 11 eingeschoben, und der Hauptaufzeichnungsteil 11 führt dem Ausgangsmodul 6 über die Daten-Interface-Einheit 26 ein Instrumentensignal zu, das im Datenspeicher 24 gespeichert ist. Die Daten-Interface-Einheit 26 wird so gesteuert, dass sie das In strumentensignal, welches im Datenspeicher 24 gespeichert ist, zum Ausgangsmodul 6 überträgt. Das dem Ausgangsmodul 6 zugeführte Instrumentensignal ist beispielsweise ein digitales Signal, das einen Instrumentenwert anzeigt, welcher im Datenspeicher 24 gespeichert wird.
  • Gemäß 3 ist eine FIFO Einheit 60 des Ausgangsmoduls 6 des vorliegenden Ausführungsbeispiels mit dem DSP 26A der Daten-Interface-Einheit 26 im Hauptaufzeichnungsteil 11 über den BUS-Anschlussschlitz verbunden. Wie oben erläutert, sind Daten-Interface-Einheit 26 und der Datenspeicher 24 über den gemeinsamen BUS 28 im Hauptaufzeichnungsteil 11 miteinander verbunden. Ferner ist ein Steuerregister 62 des Ausgangsmoduls 6 über die Daten-Interface-Einheit 26 mit der MPU 14 im Hauptaufzeichnungsteil 11 verbunden. Ein ROM 64 ist mit dem Steuerregister 62 verbunden. Im ROM 64 werden vorab Modulbeschreibungsdaten gespeichert. Die im ROM 64 gespeicherten Modulbeschreibungsdaten zeigen an, ob der auf das Steuerregister 62 bezogene Modul (oder im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Ausgangsmodul 6) ein Eingangsmodul oder ein Ausgangsmodul ist, zeigen an, ob das Instrumentensignal, welches von oder zum bezogenen Modul geführt wird, ein digitales oder analoges Signal ist, und zeigen an, ob das vom oder zum bezogenen Modul geführte Signal ein Gleichstromsignal oder ein Wechselstromsignal (DC oder AC) ist.
  • Im in 3 gezeigten Ausgangsmodul 6 wird das Instrumentensignal vom Hauptaufzeichnungsmodul 11 der FIFO Einheit 60 über den DSP 26A zugeführt und das Instrumentensignal wird von der FIFO Einheit 60 zeitweise gehalten. Die FIFO Einheit 60 führt das gehaltene Instrumentensignal einem Digital/Umsetzer (DAC) 66 zu. Der DAC 66 setzt das Instrumentensignal am Eingang des DAC 66 in ein analoges Signal oder in ein Instrumentensignal am Ausgang des DAC 66 um. Der DAC 66 führt das Instrumentensignal am Ausgang des DAC über ein Filter 68 einem ersten Eingang eines Multiplexers (MPX) 70 zu, und führt das Instrumentensignal direkt einem zweiten Eingang des MPX 70 zu. Das Filter 68 lässt das Instrumentensignal nur durch, wenn das Instrumentensignal eine Frequenz hat, die konform mit der Grenzfrequenz des Filters 68 ist. Der MPX 70 selektiert eines der Signale am ersten Eingang des MPX 70 und der Signale am zweiten Eingang des MPX 70 und führt das selektierte Signal einem Ausgangspuffer 72 zu. Der Aus gangspufter 72 dient als Ausgangsverstärker des Ausgangsmoduls 6. Das selektierte Instrumentensignal am Ausgang des MPX 70 wird vom Ausgangspuffer 72 verstärkt und das verstärkte Signal am Ausgang des Ausgangspuffers 72 wird einem Anschluss 74 zugeführt. Beispielsweise ist eine (nicht dargestellt) Signalanzeigvorrichtung mit dem Anschluss 74 des Ausgangsmoduls 6 verbunden, so dass das zugeführte Signal von der Signalanzeigevorrichtung in visueller Form dargestellt wird.
  • Im Ausgangsmodul 6 gemäß Darstellung in 3 sind die obigen beschriebenen Elemente 66 bis 72 zwischen der FIFO Einheit 60 und dem Anschluss 74 als Signalleitung eines ersten Kanals ("1 ch") im Ausgangsmodul 6 vorgesehen. Ferner sind im Ausgangsmodul 6 weitere Elemente, die im wesentlichen den Elementen 66 bis 72 der Signalleitung des ersten Kanals entsprechen, ebenso vorgesehen als eine Signalleitung für einen zweiten Kanal ("2 ch") zwischen der FIFO Einheit 60 und dem Anschluss 74, jedoch sind diese zusätzlichen Elemente in 3 der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt.
  • Wenn der Leistungsschalter des Hauptaufzeichnungsteils 11 auf EIN geschaltet wird, greift die MPU 14 auf das Steuerregister 62 und den ROM 64 im Ausgangsmodul 6 zu, wenn der Ausgangsmodul 6 in den Schlitz der Daten-Interface-Einheit 26 eingeschoben wird, und die MPU 14 liest die Modulbeschreibungsdaten aus dem ROM 64 aus. Die MPU 14 bestimmt Steuerdaten in Abhängigkeit von den Modulbeschreibungsdaten aus dem ROM 64 und führt die Steuerdaten dem Steuerregister 62 zu. Die den Steuerregister 62 zugeführten Steuerdaten umfassen FIFO-Steuerdaten für die FIFO Einheit 60, DAC-Steuerdaten für den DAC 66, Filter-Steuerdaten für das Filter 68 und MPX-Steuerdaten für den MPX 70. Die jeweiligen Steuerdaten werden vom Steuerregister 62 dem MPX 70, dem Filter 68, dem DAC 66 und der FIFO Einheit 60 im Ausgangsmodul 6 zugeführt.
  • Im Ausgangsmodul 6 werden die Grenzfrequenz des Filters 68, die Abtastfrequenz des DAC 66 und weitere Daten auf der Grundlage der jeweiligen Steuerdaten ermittelt, die vom Steuerregister 62 zugeführt werden. Die MPU 14 im Hauptaufzeichnungsteil 11 steuert den DSP 26A der Daten-Interface-Einheit 26 so, dass die Instrumentendaten (digitalen Daten), die im Datenspeicher 24 ge speichert sind, zur FIFO Einheit 60 übertragen werden. Die in der FIFO Einheit 60 zeitweise gehaltenen Daten werden dem DAC 66 mit der Abtastfrequenz zugeführt, die auf der Grundlage der Steuerdaten ermittelt wird, welche vom Steuerregister 62 zugeführt wurden.
  • 4 ist eine Ansicht von oben auf ein Ausführungsbeispiel des integrierten Aufzeichungssystem der vorliegenden Erfindung. 5 ist eine Ansicht von vorn auf ein Ausführungsbeispiel des integrierten Aufzeichungssystem.
  • Gemäß den 4 und 5 umfasst das integrierte Aufzeichungssystem einen Rahmen 80, der das Hauptaufzeichnungsteil 11 und die mehreren Module 121 bis 128 aufnimmt. Die Module 121 bis 128 sind in die Schlitze der Daten-Interface-Einheit 26 im Hauptaufzeichnungsteil 11 eingeschoben. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Module 121, 122 und 123 Eingangsmodule, die dem Hauptaufzeichnungsteil 11 analoge Gleichstromsignale zuführen, die Instrumentenwerte anzeigen, sind die Module 124 und 125 Eingangsmodule, die dem Haupaufzeichnungsteil 11 digitale Signale zuführen, welche Instrumentenwerte anzeigen, ist der Modul 126 ein Ausgangsmodul, welchem ein einen Instrumentenwert anzeigendes digitales Signal vom Hauptaufzeichnungsteil 11 zugeführt wird, und sind die Module 127 und 128 Dummy-Module, die nicht dazu dienen, dem Hauptaufzeichnungsteil 11 Signale zuzuführen oder vom Hauptaufzeichnungsteil 11 Signale zu empfangen. In 5 sind lediglich vordere Stirnseiten der in das Hauptaufzeichnungsteil 11 eingeführten Module 121 bis 128 zusammen mit dem Rahmen 80 dargestellt.
  • Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel können die Module 121 bis 128 willkürlich in die Schlitze der Daten-Interface-Einheit 26 des Hauptaufzeichnungsteils 11 unabhängig davon, ob der eingeführte Modul ein Eingangsmodul 4 oder Ausgangsmodul 6 ist, eingeführt oder wieder entnommen werden. Es ist nicht erforderlich, einem speziellen Schlitz des Hauptaufzeichnungsteils 11 den Ausgangsmodul zuzuordnen oder einen speziellen Schlitz des Hauptaufzeichnungsteils 11 dem Eingangsmodul zuzuordnen, der ein analoges Signal oder ein digitales Signal zuführt. Es beim integrierten Aufzeichnungssystem des oben erläuterten Ausführungsbeispiels möglich, allen Schlitzen der Daten-Interface-Einheit 26 Eingangs module zuzuordnen, die entweder analoge Signale oder digitale Signale zum Hauptaufzeichnungsteil 11 führen. Das integrierte Aufzeichnungssystem des oben erläuterten Ausführungsbeispiels ist dahingehend effektiv, dass es der Anzahl der Eingangsmodule oder der Ausgangsmodule, die in die Schlitze der Daten-Interface-Einheit 26 eingeschoben werden, Flexibilität verleiht.
  • Im oben erläuterten Ausführungsbeispiel ist jeder der Module 121 bis 12N mit dem ROM versehen, der die Modulbeschreibungsdaten darin speichert, und die MPU 14 des Hauptaufzeichnungsteils 11 führt die Steuerdaten dem Steuerregister des entsprechenden Moduls auf der Grundlage der Modulbeschreibungsdaten zu, die aus dem ROM des betroffenen bzw. zugehörigen Moduls gelesen werden. Folglich ist das integrierte Aufzeichnungssystem des oben erläuterten Ausführungsbeispiels dahingehend wirksam, dass es ein Instrumentensignal, welches vom Eingangsmodul zugeführt wird, automatisch liest, so dass die aus dem Instrumentensignal abgeleiteten Instrumentendaten aufgezeichnet werden, und automatisch die aufgezeichneten Instrumentendaten zum Ausgangsmodul überträgt, ungeachtet des Typs der in die Schlitze des Hauptaufzeichnungsteils eingeführten Module.
  • Im Gegensatz zur oben erläuterten Eingangseinheit 4 der 2 ist ein digitaler Eingangsmodul, der dem Hauptaufzeichnungsteil 11 ein einen Instrumentenwert anzeigende digitales Signal zuführt, ohne eine analog/digital-Umwandlung auszuführen, nur mit dem Verstärker 43, der FIFO Einheit 50, dem Steuerregister 52 und dem ROM 54 versehen. Das Filter 44, der MPX 46 und ADC 48 entsprechend dem Eingangsmodul 4 der 2 sind im digitalen Eingangsmodul nicht vorgesehen.

Claims (7)

  1. Integriertes Aufzeichnungssystem, aufweisend: ein Hauptaufzeichnungsteil (11), aufweisend eine Steuereinheit (14) zum Aufzeichnen von Instrumentendaten in einem Datenspeicher (24), wobei die Steuereinheit und der Datenspeicher über einen gemeinsam benutzten Bus (28) verbunden sind; mehrere Module (12112N), die beliebig in das Hauptaufzeichnungsteil einführbar oder aus diesem herausnehmbar sind, wobei die mehreren Module einen Eingangsmodul (4) umfassen, wobei der Eingangsmodul einen Verbinderanschluss (40) aufweist, von dem aus ein Instrumentensignal zugeführt wird, wobei, wenn das Instrumentensignal ein analoges Signal ist, der Eingangsmodul das analoge Signal in ein Instrumentendaten anzeigendes digitales Signal umsetzt und das digitale Signal dem Hauptaufzeichnungsteil zuführt; und eine Dateninterface-Einheit (26), die im Hauptaufzeichnungsteil vorgesehen ist, aufweisend mehrere Schlitze zum Anschliessen der mehreren Module (12112N), die darin eingesetzt sind, an die Dateninterface-Einheit, wobei die Dateninterface-Einheit (26) durch die Steuereinheit (14) über den Bus (28) gesteuert wird, um das Instrumentensignal aus dem Eingangsmodul auszulesen, wenn sie in das Hauptaufzeichnungsteil eingesetzt ist, derart, dass die Instrumentendaten im Datenspeicher aufgezeichnet werden und durch die Steuereinheit (14) über den Bus (28) gesteuert werden, um das im Datenspeicher aufgezeichnete Instrumentensignal zu einem Ausgangsmodul (6) zu übertragen, wenn sie in das Hauptaufzeichnungsteil eingesetzt ist, wobei jeder der mehreren Module (12112N) umfasst: einen internen Speicher (54, 64), der Modulbeschreibungsdaten speichert, wobei die Modulbeschreibungsdaten einen Eingangs/Ausgangstyp des Moduls und einen analogen/digitalen Typ des Instrumentensignals, das mit dem Modul in Beziehung steht, anzeigen; dadurch gekennzeichnet, dass jeder der mehreren Module (12112N) ein Steuerregister (52, 62) umfasst, dass Steuerdaten Elementen des Moduls auf der Grundlage der Modulbeschreibungsdaten vom internen Speicher zuführt, wobei die Steuereinheit (14) die Modulbeschreibungsdaten aus dem internen Speicher eines entsprechenden der mehreren Module ausliest, wenn das Hauptaufzeichnungsteil (11) eingeschaltet wird, Steuerdaten auf der Grundlage der gelesenen Modulbeschreibungsdaten bestimmt und die Steuerdaten dem Steuerregister des entsprechenden Moduls zuführt.
  2. Integriertes Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1, in welchem die mehreren Module (12112N) den Ausgangsmodul (6) umfassen, wobei der Ausgangsmodul in einen beliebigen der Schlitze der Dateninterface-Einheit (26) eingesetzt wird, der Ausgangsmodul einen Verbinderanschluss (74) aufweist, auf den analoges Signal, welches aus den durch die Interfacedaten-Einheit übertragenen Instrumentendaten abgeleitet ist, vom Ausgangsmodul ausgegeben wird.
  3. Integriertes Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1 oder 2, in welchem einer der mehreren Module (12112N) in einen beliebigen der Schlitze der Dateninterface-Einheit (26) eingesetzt ist, ungeachtet davon, ob der eingesetzte Modul das der Eingangsmodul (4) oder der Ausgangsmodul (6) ist, wobei die Steuereinheit (14), die Dateninterface-Einheit (26) und der eingesetzte Modul miteinander über den Bus (28) so verbunden sind, dass sie entweder die Aufzeichnung des Instrumentensignals oder die Übertragung der Instrumentendaten ausführen.
  4. Integriertes Aufzeichnungssystem nach einem vorhergehenden Anspruch, in welchem der Eingangsmodul (4), der von den mehreren Modulen (12112N) umfasst ist, mit einem Eingangsverstärker (43) zum Verstärken des Instrumentensignals versehen ist, welches vom Verbinderanschluss (40) des Eingangsmoduls zugeführt wird.
  5. Integriertes Aufzeichnungssystem nach einem vorhergehenden Anspruch, in welchem die Dateninterface-Einheit (26) einen digitalen Signalprozessor (26A) umfasst, der die Instrumentendaten so filtert, dass hochfrequente Komponenten eliminiert werden, die darin durch einen Analog/Digital-Umsetzer einer der mehreren Module (12112N) erzeugt worden sind.
  6. Integriertes Aufzeichnungssystem nach einem vorhergehenden Anspruch, in welchem die Dateninterface-Einheit (26) eine Direkt-Speicherzugriffssteuereinrichtung (26B) umfasst, um die Instrumentendaten, die aus einem der mehreren Module (12112N) ausgelesen sind, in den Datenspeicher einzuschreiben.
  7. Integriertes Aufzeichnungssystem nach einem vorhergehenden Anspruch, in welchem die Dateninterface-Einheit (26) einen Datenpuffer (26C) zum zeitweisen Rückhalten der Instrumentendaten, die aus einem der mehreren Module (12112N) ausgelesen sind, vor dem Einschreiben der Instrumentendaten in den Datenspeicher (24) aufweist.
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