DE69823576T2 - Verfahren und System zur Steuerung eines Radargerätes - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Steuerung einer Radar-Vorrichtung in einer solchen Weise dass die Leistung der Radar-Vorrichtung vergrößert ist und als ein Ergebnis eine Vergrößerung der Reichweite der Radar-Vorrichtung erhalten werden kann.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Leistung einer Radar-Vorrichtung und speziell eines Erkundungs-Radars wird gewöhnlich in Form seiner Reichweite angegeben. Eine geeignete Messung der Reichweite ist die Entfernung, über welche ein näher kommendes Radar-Ziel mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit erstmals entdeckt wird.
  • Eine Vergrößerung der Reichweite kann, zum Beispiel, mittels der Vergrößerung des Ausgangsleistung (durchschnittliche Leistung) der Radar-Vorrichtung, mittels einer größeren Antenne oder durch Reduzierung des Rausch-Faktors der Radar-Vorrichtung erzielt werden. Eine Vergrößerung der Ausgangsleistung einer Radar-Vorrichtung führt gewöhnlich dazu, dass deren Ausgangs-Stufe durch eine oder mehrere Ausgangs-Stufen mit höherer Ausgangsleistung zu ersetzen sind. Dieses führt unvermeidbar zu höheren Anforderungen an die Kühlung der Ausgangs-Stufe(n) und zu einem höheren Leistungsverbrauch welcher wiederum in dem Bedarf für eine leistungsfähigere Stromversorgung resultiert. Die Kosten und die Raum-Anforderungen wachsen schnell. In bestimmten Anwendungen ist nur ein vorfestgelegter begrenzter Platz für eine Radar-Vorrichtung vorhanden, wie zum Beispiel im Innern eines Flugzeugs. Radar Anwendungen, bei welchen die Radar-Vorrichtung sich in einem Raum mit einer oder mehreren physischen Einschränkungen befindet, machen es gewöhnlich unmöglich die Radar-Vorrichtung zum Zweck des Erreichens einer höheren Ausgangsleistung oder aus einem anderen Grunde zu erweitern, sei es über den zugeordneten Raum hinaus, sei es bezüglich der Kühl-Leistung und/oder der Stromversorgung.
  • Eine größere Antenne kann nicht immer verwendet werden da normaler Weise die Größe der Antenne von Beginn an optimiert ist, unter Berücksichtigung der Beschränkungen bezüglich zum Beispiel von Größe, Gewicht und Kosten. Das Reduzieren des Rausch-Faktors einer Radar-Vorrichtung ist äußerst teuer, wenn überhaupt möglich. Zum Beispiel, begründet durch eine sehr wichtigen Anwendung, kann eine Radar-Vorrichtung bereits optimiert sein was den Rausch-Faktor betrifft, das heißt sie ist bereits mit modernster Elektronik mit dem niedrigsten erreichbaren Rausch-Faktor ausgestattet, so dass eine weitere Reduktion des Rausch-Niveaus nicht möglich ist.
  • Einige Versuche wurden gemacht um die Reichweite und/oder die Ausgangsleistung einer Radar-Vorrichtung zu vergrößern. Das amerikanische Patent US 4,336,538 scheint ein System zu beschreiben das unter Verwendung einer speziellen Stromversorgungs-Einheit eine Möglichkeit der Vergrößerung der Reichweite innerhalb bestimmter als interessant betrachteter Winkel-Intervalle aufzeigt. Dies wird erreicht durch Vergrößerung der durchschnittlichen Leistung durch Vergrößern der Puls-Wiederholfrequenz (PRF) für ein Winkel-Intervall das als interessant erachtet wird. Dies wird durchgeführt durch das Senden der Radar-Pulse mit zehn verschiedenen Frequenzen. Es kann angenommen werden, dass es ein Nachteil ist, dass die Stromversorgung verändert werden muss um zu ermöglichen dass der Radar-Sender mit insgesamt mehr Energie versorgt wird. Es kann daher als Nachteil betrachtet werden dass das Verfahren nach US 4,336,538 offenbar eine beträchtliche Modifikation einer existierenden Radar-Vorrichtung erfordert, bevor es angewandt werden kann. Es kann auch als Nachteil betrachtet werden, dass die weniger interessanten Winkel-Bereiche, die entsprechend US 4,336,538 aus dem Rest oder aus großen Teilen eines Rotations-Schwenks bestehen, mit diesem Verfahren nicht von einer vergrößerten Reichweite profitieren können, da die Radar-Vorrichtung entsprechend dem Patent eine lange Erholungszeit benötigt.
  • Das amerikanische Patent US 5,140,332 scheint ein Radar-System zu beschreiben bei welchem Puls-Komprimierung in zwei Stufen durchgeführt wird, mit einer ersten Stufe die einen kürzer modulierten Puls liefert und einer zweiten Stufe welche die endgültige Kompression liefert. Das Ziel des Verfahrens nach US 5,140,332 scheint zu sein, ältere Radar Stationen, die aus Röhren-basierten Sendern bestehen die kurze Pulse verwenden, zu modernisieren durch Verwendung modernerer Sender mit Halbleitern die lange Pulse verwenden. Mittels der Einführung eines Systems mit Puls-Komprimierung in zwei Stufen braucht nur der Sender ersetzt zu werden, um eine Modernisierung und damit eine Leistungserhöhung zu erreichen. Es kann jedoch als Nachteil betrachtet werden, dass der Sender ersetzt werden muss und dass eine neu Puls-Kompression eingeführt werden muss, um eine Verbesserung der Leistung zu erreichen.
  • Ein amerikanisches Patent US 5,136,300 scheint ein Sender-Modul zu beschreiben das, abhängig von der Anwendung und damit auch von der Ausgangsleistungs-Anforderung, in verschiedenen Zahlen kombiniert werden kann. Als Beispiele sind genannt zwei Module die zusammen für ein Wetter-Radar verwendet werden und 30 Module für ein Abschuss-Steuerungs-Radar. Es kann, wie oben vermerkt, als Nachteil betrachtet werden oder es kann auch ganz einfach unmöglich sein die Ausgangsleistung mittels der Vergrößerung des Senders durch Verwendung von Moduln zu vergrößern, da dies in vergrößertem Leistungsverbrauch, dem Bedarf von mehr Raum und größerer Kühlungs-Anforderung resultiert.
  • Es wird fortgesetzt viel Anstrengung auf die Verbesserung von Radar-Systemen verwandt. EP 0 251 498 beschreibt Probleme, betreffend Synthetic-Apertur-Radars, diese zu befähigen simultan statische Ziele zu kartieren und bewegte Ziele anzuzeigen. US 3,090,953 betrifft die Vergrößerung der Reichweiten-Überdeckung durch ein Puls-Burst Kompressions-Radar.
  • Bereits bekannte Techniken zeigen dass das Vergrößern der Reichweite einer Radar-Vorrichtung ohne Veränderung der Ausgangs-Stufe und/oder der Stromversorgung ein großes Problem ist. Veränderungen an der Ausgangs-Stufe einer Radar-Vorrichtung bedeuten dass die Radar-Vorrichtung in direkter Verbindung mit beidem, der Ausgangs-Stufe und auch in Verbindung mit den veränderten Kühl- und Stromversorgungs-Anforderungen verändert werden muss.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel dieser Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zu beschreiben, für die Vergrößerung der Leistung einer Radar-Vorrichtung, ohne die oben genannten Nachteile.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zu beschreiben, für die Vergrößerung der Leistung einer Radar-Vorrichtung, ohne die Energie-Anforderungen der Radar-Vorrichtung zu vergrößern.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zu beschreiben, um die Antenne, den Radar Sender und den Radar Empfänger während eines Teils der Zeit für andere Anwendungen als für die normale Funktion einer Radar-Vorrichtung frei zu machen, wie zum Beispiel für Daten-Kommunikation.
  • Die oben aufgeführten Ziele werden entsprechend der Erfindung in einer Radar-Vorrichtung für die Messung von Ziel-Daten mittels eines Verfahrens und einer Vorrichtung für Steuerung des Sendens von Radar-Pulsen und des Empfangs von Ziel-Echos, die von den ausgesandten Radar-Pulsen erzeugt werden, in der Weise erreicht, dass die Leistungseigenschaften der Radar- Vorrichtung ansteigen, um dadurch eine größere Reichweite während einer Periode der Zeit zu gewinnen, zusätzlich und getrennt zur gewöhnlichen Radar-Funktion der Radar-Vorrichtung. Die Periode der Zeit wird bevorzugter Weise fortgesetzt wiederholt. Die Periode der Zeit ist geteilt in eine erste Teil-Periode und eine zweite Teil-Periode der Zeit, wobei die erste und zweite Teil-Periode der Zeit jede zumindest zweimal so lang sind als ein Puls-Wiederholungs-Intervall, welches während der ersten Teil-Periode der Zeit verwendet wird. Während der ersten Teil-Periode der Zeit wird die Radar-Vorrichtung so gesteuert, dass sie Radar-Pulse für die Messung der Ziel-Daten mit höherem Energieinhalt aussendet als in einem Ruhezustand möglich ist. Die Steuerung wird in einer solchen Weise ausgeführt, dass die gesendete Energie der Radar-Vorrichtung während der Periode der Zeit höchstens die Energie-Aussendung der Radar-Vorrichtung in einem Ruhezustand während einer entsprechenden Periode der Zeit erreicht. Eine effizientere Signal-Integration wird daher erreicht durch das Mittel der Signal-Integration der Ziel-Echos die von der Radar-Vorrichtung, konzentriert während der ersten Teil-Periode der Zeit, stammen. Die Radar-Vorrichtung wird auch so kontrolliert, dass sie während der zweiten Teil-Periode der Zeit keine Radar-Pulse für die Messung von Ziel-Daten aussendet.
  • Die oben aufgeführten Ziele werden entsprechend der Erfindung auch mittels eines Verfahrens für das Steuern der Aussendens von Radar-Pulsen und des Empfangs von Ziel-Echos für die Messung von Ziel-Daten in einer Radar-Vorrichtung in der Weise erreicht, dass die Leistung der Radar-Vorrichtung während einer Periode der Zeit ansteigt. Die Leistung wird erhöht um dadurch eine größere Reichweite zu erreichen. Die Radar-Vorrichtung umfasst Weiten-Bins/Auflösungs-Elemente (Bereichs-Tore, Bereichs-Fenster) in welchen Ziel-Echo-Energie Signal-integriert wird. Entsprechend dem Verfahren wird die Periode der Zeit zuerst in eine erste und eine zweite Teil-Periode der Zeit geteilt. Die erste und die zweite Teil-Periode der Zeit sind jede zumindest zweimal so lang wie ein Puls-Wiederholungs-Intervall, welches während der ersten Teil-Periode der Zeit verwendet wird. Entsprechend dem Verfahren wird die Radar-Vorrichtung während der ersten Teil-Periode der Zeit so gesteuert, dass sie Radar-Pulse für die Messung der Zieldaten mit einem höheren Energieinhalt aussendet, als wie es in einem Ruhezustand möglich ist. Das Aussenden der Radar-Pulse mit einem höheren Energieinhalt findet in der Weise statt, dass die ausgesendete Energie der Radar-Vorrichtung während der Periode der Zeit höchstens die mögliche Energie-Aussendung der Radar-Vorrichtung in einem Ruhezustand während einer entsprechenden Periode der Zeit erreicht. Eine effizientere Signal-Integration wird deshalb erreicht, weil die Ziel-Echos die von der Radar-Vorrichtung stammen in der ersten Teil-Periode der Zeit konzentriert sind. Die Radar-Vorrichtung wird so gesteuert, dass sie während der zweiten Periode der Zeit keine Radar-Pulse für die Messung von Ziel-Daten aussendet. Das Verhältnis zwischen der Periode der Zeit und der ersten Teil-Periode der Zeit ist bevorzugt proportional zu dem höheren Energieinhalt der Radar-Pulse während der ersten Periode der Zeit. In einer Anwendung ist das Ziel, dass der Energieinhalt der Radar-Pulse während der ersten Teil-Periode der Zeit zweimal so groß ist, als in einem Ruhezustand möglich. Ein Weg um einen höheren Energieinhalt für die Radar-Pulse während der ersten Teil-Periode zu erreichen, ist das Verlängern der Radar-Pulse. Bevorzugter Weise werden die Reichweiten-Bins proportional um den gleichen Betrag verlängert wie die Radar-Pulse. Da während der zweiten Teil-Periode der Zeit keine Radar-Pulse für die Messung von Ziel-Daten ausgesendet werden, kann die Radar-Vorrichtung während der zweiten Teil-Periode der Zeit für Daten-Kommunikation eingesetzt werden. Lücken in der Überdeckung werden entstehen wenn die Periode der Zeit wiederholt wird und die zweite Teil-Periode der Zeit im gleichen Strahl-Richtungs-Schwenk stattfindet, Schwenk nach Schwenk/Umdrehung nach Umdrehung. Entweder kann die Wiederholung der Periode der Zeit so sein, dass die entsprechende zweite Teil-Periode der Zeit nicht in derselben Strahl-Richtung in einem darauf folgenden Schwenk stattfindet oder die Schwenk-Geschwindigkeit (die Geschwindigkeit mit welcher der Antennen-Strahl schwenkt) kann reduziert werden, zum Beispiel proportional, abhängig von der Länge der zweiten Teil-Periode der Zeit. Eine Methode, um zu verhüten dass entsprechende zweite Teil-Perioden der Zeit in derselben Strahl-Richtung stattfinden, ist zum Beispiel die Periode der Zeit nicht fortgesetzt zu wiederholen, was bedeutet dass eine geeignete variable Zeitverzögerung zwischen aufeinander folgenden Perioden der Zeit eingeschoben sind, um so Lücken in der Überdeckung zu vermeiden. Die Antenne ist bevorzugt eine elektronisch gesteuerte Antenne (ECA) und zusätzlich wird die Periode der Zeit fortgesetzt wiederholt, mit oder ohne Zeitverzögerungen zwischen aufeinander folgenden Perioden der Zeit.
  • Die obigen Ziele werden entsprechend der Erfindung auch erzielt durch eine Radar-Vorrichtung enthaltend einen Radar-Sender, einen Radar-Empfänger, eine Steuereinheit und Weiten-Bins/Auflösungs-Elemente. Die Steuereinheit ist so ausgebildet, dass sie für die Messung der Ziel-Daten den Radar-Sender so steuert, dass er Radar-Pulse aussendet und den Radar-Empfänger so, dass dieser die Ziel-Echos empfängt, welche von den ausgesendeten Radar-Pulsen stammen, in der Weise dass die Leistung der Radar-Vorrichtung ansteigt um dadurch während einer Periode der Zeit eine größere Reichweite zu erzielen. Die Ziel-Echo Energie ist Signalintegriert in den Weiten-Bins. Entsprechend der Erfindung ist die Periode der Zeit in eine erste und eine zweite Teil-Periode der Zeit geteilt. Die erste und die zweite Teil-Periode der Zeit sind jede zweimal so lang als ein Puls-Wiederholungs-Intervall, das während der ersten Teil-Periode der Zeit verwendet wird. Die Steuereinheit ist auch dazu ausgebildet den Radar-Sender während der ersten Teil-Periode der Zeit so zu steuern, dass dieser Radar-Pulse für die Messung von Ziel-Daten mit einem höheren Energieinhalt aussendet als in einem Ruhezustand möglich. Das Aussenden der Radar-Pulse mit einem höherem Energieinhalt findet dergestalt statt, dass die von der Radar-Vorrichtung während der Periode der Zeit ausgestrahlte Energie höchstens der maximalen Aussendung von Energie durch die Radar-Vorrichtung in einem Ruhezustand, während einer entsprechenden Periode der Zeit, entspricht. Dadurch ist eine effizienter Signal-Integration erreicht, da das von der Radar-Vorrichtung stammende Ziel-Echo in der ersten Teil-Periode der Zeit konzentriert ist. Die Steuereinheit ist auch ausgebildet den Radar-Sender so zu steuern, dass dieser Radar-Pulse für die Messung von Ziel-Daten in der zweiten Teil-Periode der Zeit nicht aussendet. Das Verhältnis zwischen der Periode der Zeit und der ersten Teil-Periode der Zeit ist bevorzugt proportional zu dem höheren Energieinhalt der Radar-Pulse während der ersten Periode der Zeit. Eine Variante sieht vor, dass die Steuereinheit so ausgebildet ist, dass diese den Radar-Sender so steuert dass dieser Radar-Pulse für die Messung von Ziel-Daten während der ersten Teil-Periode der Zeit mit einem Energieinhalt aussendet, zweimal so groß als in einem Ruhezustand möglich. Eine Möglichkeit für die Steuereinheit ist, dass sie dafür ausgebildet ist, den Radar-Sender zu veranlassen die Radar-Pulse, die für die Messung von Ziel-Daten ausgesendet werden, zu verlängern um dadurch den höheren Energieinhalt für die Radar-Pulse während der ersten Teil-Periode der Zeit zu erreichen. Die Weiten-Bins sind bevorzugt proportional um den gleichen Betrag verlängert wie die Radar-Pulse. Da während der zweiten Teil-Periode der Zeit keine Radar-Pulse ausgesendet werden, kann die Steuereinheit so ausgebildet sein den Radar-Sender und/oder den Radar-Empfänger während der zweiten Teil-Periode der Zeit für Daten-Kommunikation zu steuern. Lücken in der Überdeckung werden auftreten, wenn die Periode der Zeit wiederholt wird und die zweite Teil-Periode der Zeit stattfindet in der gleichen Strahl-Richtung in aufeinander folgenden Schwenks. Es ist deshalb angebracht, dass bei einer Wiederholung der Periode der Zeit die Steuereinheit auch dazu ausgebildet ist, den Radar-Sender und den Radar-Empfänger so zu steuern, dass die entsprechenden zweiten Teil-Perioden der Zeit in aufeinander folgenden Schwenks nicht in der gleichen Strahl-Richtung stattfinden. Als eine Alternative kann die Schwenk-Geschwindigkeit (die Geschwindigkeit mit welcher der Antennen-Strahl schwenkt) reduziert sein, zum Beispiel proportional, in Abhängigkeit von der Länge der zweiten Teil-Periode der Zeit. Die Antenne ist bevorzugt eine elektronisch gesteuerte Antenne (ECA). Die Periode der Zeit ist geeigneter Weise fortgesetzt wiederholt, mit oder ohne Zeitverzögerungen zwischen aufeinander folgenden Perioden der Zeit.
  • Diese Erfindung hat eine Anzahl von Vorteilen verglichen mit früher bekannten Techniken. Die Erfindung erfordert keine übermäßigen Modifikationen an bestehenden Radar-Vorrichtungen, die von der Erfindung profitieren wollen, wie Ersatz oder Ergänzung der Ausgangs-Stufe. Die Erfindung kann leicht angeschlossen und abgetrennt werden. Die Energie-Anforderung einer Radar-Vorrichtung, welche die Erfindung implementiert, erhöht sich nicht, obwohl eine Verbesserung der Leistung erhalten wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im folgenden wird die Erfindung in größerem Detail zum Zwecke der Erläuterung und keinesfalls zum Zwecke der Einschränkung beschrieben, mit Referenz zu den angefügten Figuren, wobei
  • 1 ein Block-Diagramm einer Radar-Vorrichtung entsprechend der Erfindung zeigt,
  • 2 ein Flussdiagramm eines Verfahrens entsprechend der Erfindung zeigt.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
  • Das Ziel dieser Erfindung ist, die Leistung einer Radar-Vorrichtung zu vergrößern. Um die Erfindung zu verdeutlichen werden im Folgenden einige Beispiele für deren Anwendung mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben.
  • Die grundlegende Idee dieser Erfindung ist, die Leistung einer Radar-Vorrichtung zu erhöhen, und dadurch eine mögliche Verbesserung der Reichweite mittels einer effizienteren Integration der Ziel-Echo Signale zu erreichen.
  • Die Leistung einer Radar-Vorrichtung ist weitgehend abhängig von der Signal-Prozessierung, der ein empfangenes Ziel-Echo Signal unterworfen wird. Eier der Zwecke der Signal-Prozessierung ist das Signal- zu Rausch- Verhältnis (SNR) zu verbessern. Wenn das Signal- zu Rausch- Verhältnis verbessert werden kann, dann kann die Radar-Vorrichtung schwächere Ziel-Echo Signale entdecken und diese als Ziel-Echos anzeigen. Schwächere Ziel-Echo Signale kommen von Zielen die weiter von der Radar-Vorrichtung entfernt gelegen sind und/oder eine kleinere equivalente Ziel-Fläche haben als Ziel-Echo Signale die von Zielen die näher zur Radar-Vorrichtung gelegen sind oder die eine größere equivalente Ziel-Fläche haben.
  • Die Signal-Prozessierung in einer Radar-Vorrichtung umfasst gewöhnlich die Integration von empfangenen Ziel-Echo Signalen in einigen Stufen und in verschiedenen Weisen mit dem Ziel der Verbesserung des Signal zu Rausch Verhältnisses. Einige der verschiedenen Integrations-Stufen werden gewöhnlich Signal-Integration genannt und umfassen gewöhnlich kohärente Integration und inkohärent Video-Integration. Die Akkumulierung von Wahrscheinlichkeiten einer Detektion die mit aufeinander folgenden Strahl-Schwenks (Antennen-Schwenks) stattfindet, kann auch als eine Integration betrachtet werden und wird eine Variante von Integration genannt. Die verschiedenen Arten von Integration haben unterschiedliche Einschränkungen und Effizienzen.
  • Kohärente Integration verbessert das Signal- zu Rausch-Verhältnis um einen Faktor n, wobei n die Anzahl der Proben ist. Es sollte hier nebenbei erwähnt werden, dass sämtliche Signal-Prozessierung digital ausgeführt wird, was in einer modernen Radar-Vorrichtung üblich ist. Jedoch, da ist nichts was verhindert, ein Signal als analoges Signal zu verarbeiten oder durch eine Kombination von analoger und digitaler Signalverarbeitung, da die Erfindung nicht abhängig ist von dem Verfahren, welches für die Signalverarbeitung verwendet wird.
  • Video-Integration verbessert das Signal- zu Rausch-Verhältnis um einen Faktor der etwa beschrieben werden kann als n0,7, was keine so effiziente Verbesserung darstellt, wie kohärente Integration. Die zeitliche Ausdehnung der Signal-Integration (Kohärent und inkohärent) ist begrenzt durch das Erfordernis, dass das Ziel-Echo Signal während der Integrations-Periode in ein und denselben Weiten-Bins/ Auflösungs-Elementen verbleiben muss. Dieses setzt im Prinzip eine praktische obere Grenze für Signal-Integration, da sich Ziele normalerweise bewegen. Signal-Integration außerhalb der Periode, über die ein Ziel-Echo in einem Weiten-Bin verbleibt, hat keine Wirkung.
  • Das Signal- zu Rausch- Verhältnis gibt nach der Signal-Integration eine sichere Wahrscheinlichkeit der Ziel-Detektion. Aufeinander folgende Schwenks geben daher eine akkumulierte Wahrscheinlichkeit der Detektion. Letztlich wird dadurch eine Akkumulierung erreicht, die als Integration des Typs 1/n betrachtet werden kann, das bedeutet, dass das Ziel zumindest einmal im Verlauf von n Versuchen zu detektieren ist. Die Effizienz dieser Akkumulierung ist jedoch gewöhnlich niedrig, insbesondere wenn sie auf mäßig großen Wahrscheinlichkeiten der Detektion pro Strahl-Schwenk (zum Beispiel weniger als 10%) basiert.
  • Die Erfindung beruht, wie früher erwähnt, auf dem Ausführen einer effizienteren Integration von Ziel-Echo Signalen. Eine effizientere Integration von Ziel-Echo Signalen wird erreicht entsprechend der Erfindung mittels der Verbesserung der kohärenten Integration und/oder der Video-Integration auf Kosten einer weniger effizienten Akkumulierung.
  • Dies wird in geeigneter Weise möglich mittels eines momentanen Vergrößerns der Ausgangsleistung (Durchschnitts-Leistung) der Radar-Vorrichtung für kurze Perioden, typisch 100 ms (entsprechend etwa 100–1000 Pulsen), mit entsprechenden Perioden von Radar-Stille, so dass die Durchschnitts-Leistung über eine längere Periode nicht geändert wird.
  • Der Grund dafür, dass es (ohne Modifikationen an der Radar-Vorrichtung) nicht wünschenswert/möglich ist, die Durchschnitts-Leistung der Radar-Vorrichtung zu verändern, liegt darin, dass die Radar-Vorrichtung für eine bestimmte Energie-Versorgung ausgelegt ist. Die Ausgangs-Stufe der Radar-Vorrichtung, die zum Beispiel Magnetrons, Wanderwellen-Röhren (TWT) oder Halbleiter enthalten kann, ist normaler dafür Weise konzipiert eine bestimmte Durchschnitts-Leistung auszuhalten, insbesondere bezüglich der Kühlung der End-Stufe. Eine vorteilhafte Ausführung ist gegeben wenn die Verdoppelung der Ausgangs-Leistung durch die Verlängerung der Puls-Länge realisiert wird. Dies bedeutet, dass die Komponenten keiner erhöhten Spitzen-Leistung unterworfen werden und es nur die Kühlungs-Anforderung ist die sich momentan erhöht. Wenn jedoch die Durchschnitts-Leistung über eine längere Periode (Sekunden) die gleiche ist wie vorher, dann erhöht sich auch die Kühlungs-Anforderung nicht.
  • Da die Radar-Vorrichtung für einen bestimmten Teil der Zeit ,still' ist (die halbe Zeit im Falle einer momentanen Verdoppelung der Ausgangs-Leistung) finden ,leere' Lücken statt, wenn die gleiche Schwenk-Geschwindigkeit der Antenne beibehalten wird. Dies kann gelöst werden entweder durch Halbierung (für den Fall der Verdoppelung des Ausgangs-Leistungs-Effekts) der Schwenk-/Rotations- Geschwindigkeit der Antenne oder durch sicherstellen dass die ,leeren' Lücken in aufeinander folgenden Antennen-Schwenks nicht in der gleichen Richtung stattfinden. Dies reduziert die Mess-Rate und die Erfindung ist damit am besten eingesetzt in zum Beispiel einem Erkundungs-Radar mit relativ kleinem und begrenzten Such-Volumen so wie in der Nase eines Erkundungs-Flugzeugs, welches nur nach vorne ,sieht'. Eine Radar-Vorrichtung welche die Erfindung nutzt, kann geeigneter Weise mit einer elektronisch gesteuerten Antenne (ECA) ausgerüstet sein. Eine elektronisch gesteuerte Antenne kann in einfacher Weise so gesteuert werden, dass sie wechseln kann zwischen ,halber' Schwenk-Geschwindigkeit und ,voller' Schwenk-Geschwindigkeit, unter Vermeidung von ,leeren' Lücken in der gleichen Richtung in aufeinander folgenden Antennen-Schwenks, abhängig von zum Beispiel der tatsächlichen Anforderung.
  • Das Verfahren des Sendens mit periodisch momentan höherer Ausgangsleistung macht so eine bessere Signal-Integration möglich, auf Kosten eines geringeren Akkumulations-Effekts (niedrigere Messrate).
  • In einem ersten Beispiel für Leistungsverbesserungen ist angenommen dass, hinsichtlich der möglichen Bewegung des Ziels, eine mögliche Integrationszeit T Sekunden beträgt. Die empfangene Ziel-Energie bei doppelter gesendeter Energie während T ist dann zweimal so groß als mit einer Radar-Vorrichtung mit konstant gesendeter Energie. Dies beinhaltet eine Verbesserung im Signal zu Rausch Verhältnis von 3 db bei doppelter Puls-Energie. Da die Radar-Vorrichtung über die halbe Zeit still ist, ist die Messrate niedriger und damit der Akkumulations-Effekt, woraus resultiert dass der Nettogewinn auf typisch 2 db reduziert ist.
  • In einem zweiten Beispiel für Leistungsverbesserungen ist angenommen, dass die momentan verdoppelte gesendete Energie mit einer doppelten Pulslänge erreicht wird, was dann auch resultiert in einer verdoppelten Bin-Weite in dem Radar-Empfänger. Dadurch kann, mit Bezug auf die Anforderung hinsichtlich der Position des Ziels im Weiten-Bin, die Integrationszeit auf 2*T verdoppelt werden. Wir erhalten so während der Integrationsperiode vierfache Ziel-Echo Energie (ein Faktor zwei von der verdoppelten Durchschnitts-Energie und ein Faktor zwei von der verdoppelten Integrationszeit).
  • Eine Abschätzung des Gewinns in Empfindlichkeit wird in dieser Weise ausgeführt: eine effizientere kohärente Integration ist verantwortlich für ungefähr +3 db Gewinn als Ergebnis der momentan verdoppelten Sende-Energie. Video-Integration ist verantwortlich für etwa +2 db als Ergebnis der verdoppelten Integrations-Periode. Die Akkumulationsrate ist um einen Faktor vier reduziert, woraus ein Verlust von –2 db entsteht, und also ein Netto-Gewinn von 3 db erwartet werden kann.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Radar-Vorrichtung welche die Erfindung verwendet. Die Radar-Vorrichtung enthält eine Steuer-Einheit 110, einen Sender 120, einen Empfänger 130, eine Antennen-Steuer-Einheit 140, eine Antenne 150 und einen Senden/Empfangen Wähler/Wechsler 160. Die Steuer-Einheit 110 steuert den Sender 120 so, dass dieser Radar-Pulse über den Wähler/Wechsler und die Antenne 150 sendet. Die Antenne 150 zusammen mit der Antennen-Steuer-Einheit 140 kann mechanisch gesteuert werden, so dass Schwenks mit dem Antennen-Strahl nur bedeuten, dass die Antenne 150 sich physisch bewegt oder bevorzugt elektronisch gesteuert ist (ECA – Elektronisch gesteuerte Antenne). Ein Ziel-Echo Signal wird über die Antenne 150 und den Senden/Empfangen Wähler/Wechsler 160 zum Empfänger 130 retourniert. Weiter wird Signal-Verarbeitung und Anzeige für die Signale 191 vom Empfänger 130 ausgeführt, was nicht in der Figur gezeigt ist. Entsprechend der Erfindung steuert die Steuer-Einheit 110 den Sender 120 in der Weise, dass der Sender 120 während einer vorbestimmten Zeit Radar-Pulse mit einer höheren Durchschnitts-Leistung als der nominalen Durchschnitts-Leistung der Radar-Vorrichtung sendet. Die höhere gesendete Durchschnitts-Leistung ist bevorzugt eine Verdoppelung der Durchschnitts-Leistung, verglichen mit der nominalen Durchschnitts-Leistung der Radar-Vorrichtung. Die Vergrößerung der Durchschnitts-Leistung findet bevorzugt statt mittels einer Verlängerung der Radar-Pulse. Die vorbestimmte Zeit, die der Sender 120 mit einer höheren Durchschnitts-Leistung sendet, ist in Proportion zur Erhöhung der Durchschnitts-Leistung und ist maximiert auf die Zeit für die ein standardisiertes Ziel in einem Weiten-Bin verbleibt, welche etwa 50–200 Millisekunden beträgt. In Proportion zur Erhöhung der Ausgangsleistung und zur Dauer der Erhöhung steuert die Steuer-Einheit 110 den Sender 120 um Radar-Stille zu liefern, so dass die gesendete Durchschnitts-Leistung über längere Perioden der Zeit (in der Größenordnung Sekunden) die gleiche ist wie die nominale Durchschnitts-Leistung der Radar-Vorrichtung. Die Steuer-Einheit 110 steuert auch die Antennen-Steuerung 140 so, dass der/die Schwenk/Rotation der Antenne 150 in der geforderten Weise adjustiert wird und so, wie erforderlich für die Perioden erhöhter Durchschnitts-Leistung und der Perioden der Radar-Stille. Die Steuer-Einheit 110 steuert auch den Empfänger 130 so, dass dieser synchronisiert ist mit der Schwenk-/Rotations-Geschwindigkeit und mit den Perioden der Radar-Stille und den Perioden mit höherer gesendeter Durchschnitts-Leistung.
  • Als ein Ergebnis einer Radar-Vorrichtung entsprechend der Erfindung, die bevorzugt nur die Hälfte der Zeit arbeitet, ist während 50% der Zeit der Antennen-Strahl und der Radar-Empfänger für andere Aufgaben verfügbar. Radio-Intelligenz, Daten-Verbindungs-Empfang und/oder Daten-Senden sind Beispiele für mögliche Bereiche der Verwendung. Die Vorteile befähigt zu sein, die Antenne für andere Aufgaben während der ,stillen' Perioden zu verwenden, sind insbesondere offensichtlich in Systemen mit elektronisch gesteuerten Antennen (ECA), wegen der verzögerungsfreien Strahl Steuerung.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm einer Prozedur entsprechend der Erfindung. In einer Sender-Stufe 210 sendet die Radar-Vorrichtung einen Radar-Puls für die Messung von Ziel-Daten mit einem höheren Energieinhalt als in einem Ruhezustand möglich. Eine erste Prüf-Stufe 220 prüft ob weitere Radar-Pulse für die Messung von Ziel-Daten zu senden sind. Wie früher beschrieben, teilt die Erfindung eine Periode der Zeit in zwei Teile auf, eine erste Teil-Periode der Zeit und eine zweite Teil-Periode der Zeit. Während der ersten Teil-Periode der Zeit sendet die Radar-Vorrichtung Radar-Pulse mit höherem Energieinhalt als in einem Ruhezustand möglich ist. Der höhere Energieinhalt ist so ausgelegt, dass die durschnittlich gesendete Energie der Radar-Vorrichtung während der Periode der Zeit eng korrespondiert zur möglichen Energie-Aussendung der Radar-Vorrichtung in einem Ruhezustand. Die Länge der ersten Teil-Periode der Zeit ist zumindest zweimal so lang wie ein Puls-Wiederholungs-Intervall das während der ersten Teil-Periode der Zeit verwendet wird. Abhängig vom Typ der Radar-Vorrichtung, können zum Beispiel hundert Radar-Pulse (eine Puls-Gruppe, oder eine Anzahl von Puls-Gruppen) die Mindest-Anzahl von Radar-Pulsen darstellen, die in einer Folge gesendet werden müssen, damit die Radar-Funktion sichergestellt ist. Die erste Prüf-Stufe 220 zählt die Radar-Pulse die für die Messung von Ziel-Daten zu senden sind, so dass die richtige Anzahl von Radar-Pulsen, die während der ersten Teil-Periode zu senden sind, gesendet werden. So lange wie weitere Radar-Pulse zu senden sind, wird die Sende-Stufe 210 wiederholt. Darauf folgt eine Nicht-Senden-Stufe 230, welche in Kombination mit einer zweiten Test-Stufe 240 sicherstellt dass keine Radar-Pulse für die Messung von Ziel-Daten während der zweiten Teil-Periode der Zeit gesendet werden. Wenn verlangt, können Pulse mit niedriger Ausgangsleistung während der zweiten Teil-Periode der Zeit für Daten- Kommunikations-Zwecke gesendet werden. Normaler Weise ist es für diese Pulse ausreichend, mit niedriger Ausgangs-Leistung gesendet zu werden, da sie nur in einer Richtung wandern. Der Energieinhalt dieser Pulse ist üblicher Weise vernachlässigbar, sollte aber eingeschlossen werden in den Berechnungen der durchschnittlichen gesendeten Energie der Radar-Vorrichtung während der Periode der Zeit, in den Fällen in den der Radar-Sender verwendet wird um diese Daten-Kommunikations-Pulse zu senden. Nachdem die zweite Prüf-Stufe 240 anzeigt, dass die zweite Teil-Periode der Zeit beendet ist, kann entweder eine neue Periode der Zeit folgen, wobei die Prozedur direkt fortfährt mit der Sende-Stufe 210, oder die Prozedur kann fortfahren mit einer vorbestimmten Verzögerung, während welcher die Radar-Vorrichtung zum Beispiel mit ihrer gewöhnlichen Radar-Funktion arbeitet, bis irgendeine neue Periode der Zeit folgt.
  • In den vorangegangenen Beispielen ist angenommen worden, dass die Ausgangs-Leistung periodisch verdoppelt worden ist. Beides, geringere und höhere Ausgangs-Leistungs Vergrößerungen sind möglich, resultieren aber in anderen prozentualen Anteilen stiller Perioden. In dem Falle, zum Beispiel, der Schwierigkeit Radar-Pulse mit doppeltem Energieinhalt auf Grund der Ausrüstung auch nur für kurze Perioden zu erreichen, ist eine gewisse Verbesserung der Leistung möglich, sogar mit bescheidener momentaner Vergrößerung des Energieinhalts der Radar-Pulse.

Claims (20)

  1. Ein Verfahren zur Steuerung, in einer Radar-Vorrichtung umfassend Weiten-Bins in welchen Ziel-Echo Energie im Signal integriert wird, des Sendens (210) von Radar-Pulsen und des Empfangs der Ziel-Echos in einer Zeit-Periode zusätzlich und getrennt von der gebräuchlichen Radar Funktion, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Zeit-Periode geteilt ist in eine erste und eine zweite Teil-Periode der Zeit, wobei die erste und die zweite Teil-Periode der Zeit jede zumindest zweimal so lang sind als das Pulswiederholungs-Intervall, welches während der ersten Teil-Periode der Zeit verwendet wird; – die Radar-Vorrichtung während der ersten Teil-Periode der Zeit so gesteuert ist, dass die Radar-Pulse für die Messung der Zieldaten mit einem höheren Energieinhalt übertragen (210) werden als in einem Ruhezustand möglich ist, in der Weise, dass die übertragene Energie der Radar-Vorrichtung während der Periode der Zeit höchstens der möglichen Energie-Übertragung der Radar-Vorrichtung in einem Ruhezustand während einer entsprechenden Periode der Zeit entspricht, um dadurch eine effizientere Signal-Integration mittels der Integration von Ziel-Echos, welche von den von der Radar-Vorrichtung übertragenen, in der ersten Teil-Periode der Zeit konzentrierten Radar-Pulsen herstammen, zu erreichen; – die Radar-Vorrichtung so gesteuert ist, dass sie während der zweiten Teil-Periode der Zeit Radar-Pulse für die Messung von Zieldaten nicht überträgt (230).
  2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen der Periode der Zeit und der ersten Teil-Periode der Zeit proportional ist zum höheren Energie-Inhalt der Radar-Pulse während der ersten Teil-Periode der Zeit.
  3. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Energie-Inhalt der Radar-Pulse während der ersten Teil-Periode der Zeit ungefähr zweimal so groß ist als in einem Ruhezustand möglich ist.
  4. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der höhere Energie-Inhalt der Radar-Pulse während der ersten Teil-Periode der Zeit durch ein Verlängern der Radar-Pulse erreicht wird.
  5. Ein Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiten-Bins proportional um den gleichen Betrag verlängert sind wie die Radar-Pulse verlängert sind.
  6. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Radar-Vorrichtung in der zweiten Teil-Periode der Zeit für Daten-Kommunikation verwendet wird.
  7. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer Wiederholung der Periode der Zeit die zugehörigen zweiten Teil-Perioden der Zeit nicht in der gleichen Strahl-Richtung stattfinden während nachfolgender Schwenks, so dass es keine Lücken in der Überdeckung gibt.
  8. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit mit welcher der Antennen-Strahl schwenkt, reduziert ist in Abhängigkeit von der Länge der zweiten Teil-Periode der Zeit, so dass es keine Lücken in der Überdeckung gibt.
  9. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Radar-Pulse über eine elektronisch gesteuerte Antenne (ECA) gesendet werden.
  10. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Periode der Zeit fortgesetzt wiederholt wird.
  11. Eine Radar-Vorrichtung, umfassend einen Radar-Sender (120), einen Radar-Empfänger (130), eine Steuer-Einheit (110) und Weiten-Bins, in welchen Ziel-Echo Energie im Signal integriert wird, wobei die Steuer-Einheit konfiguriert ist, um den Radar-Sender so zu steuern, dass er Radar-Pulse zur Messung der Ziel-Daten aussendet und um den Radar-Empfänger so zu steuern, dass er Ziel-Echos empfängt, die von den Radar-Pulsen stammen, die während einer Periode der Zeit, zusätzlich und getrennt von der gebräuchlichen Radar-Funktion der Radar-Vorrichtung, ausgesandt werden, dadurch gekennzeichnet dass: – die Periode der Zeit in eine erste und eine zweite Teil-Periode der Zeit geteilt ist, und die erste und zweite Teilperiode der Zeit jede zumindest zweimal so lang ist wie ein Puls-Wiederholungs-Intervall, welches während der ersten Teil-Periode der Zeit verwendet wird; – die Steuer-Vorrichtung auch dazu ausgebildet ist, die Radar-Vorrichtung während der ersten Teilperiode der Zeit für die Messung der Zieldaten so zu steuern, dass diese Radar-Pulse mit einem höheren Energieinhalt aussendet als in einem Ruhezustand möglich ist, in der Weise, dass die während der Periode der Zeit durch die Radar-Vorrichtung gesendete Energie höchstens der möglichen Energie-Übertragung der Radar-Vorrichtung in einem Ruhezustand während einer entsprechenden Periode der Zeit entspricht, um dadurch eine effizientere Signal-Integration mittels der Signal-Integration von Ziel-Echos zu erreichen, die von den von der Radar-Vorrichtung gesendeten, in der ersten Teil-Periode der Zeit konzentrierten Radar-Pulsen herstammen; – die Steuer-Vorrichtung auch dazu ausgebildet ist die Radar-Vorrichtung so zu steuern, dass diese Radar-Pulse für die Messung von Zieldaten während der zweiten Teil-Periode der Zeit nicht aussendet.
  12. Eine Radar-Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen der Periode der Zeit und der ersten Teil-Periode der Zeit proportional zu dem höheren Energieinhalt der Radar-Pulse während der zweiten Teil-Periode der Zeit ist.
  13. Eine Radar-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer-Einheit auch dafür ausgebildet ist den Radar Sender so zu steuern, dass dieser während der ersten Periode der Zeit Radar-Pulse für die Messung von Ziel-Daten aussendet, mit einem Energieinhalt ungefähr zweimal so groß als in einem Ruhezustand möglich.
  14. Eine Radar-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer-Einheit auch dafür ausgebildet ist den Radar Sender so zu steuern, dass dieser die Radar-Pulse für die Messung der Ziel-Daten verlängert, um dadurch den höheren Energieinhalt der Radar-Pulse während der ersten Teil-Periode der Zeit zu erreichen.
  15. Eine Radar-Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiten-Bins proportional um den gleichen Betrag verlängert werden wie die Radar-Pulse verlängert werden.
  16. Eine Radar-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer-Einheit auch dafür ausgebildet ist, den Radar Sender und/oder den Radar Empfänger während der zweiten Teil-Periode der Zeit für Daten-Kommunikation zu steuern.
  17. Eine Radar-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass, im Falle einer Wiederholung der Periode der Zeit, die Steuer-Einheit auch dafür ausgebildet ist, den Radar Sender und den Radar Empfänger in einer solchen Weise zu steuern, dass die betroffenen zweiten Teil-Perioden der Zeit in aufeinanderfolgenden Schwenks nicht in der gleichen Strahl-Richtung stattfinden, so dass es innerhalb des Schwenks keine Lücken in der Überdeckung gibt.
  18. Eine Radar-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit mit welcher der Antennen-Strahl schwenkt in Abhängigkeit von der Länge der zweiten Teil-Periode der Zeit reduziert wird, so dass es keine Lücken in der Überdeckung gibt.
  19. Eine Radar-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Radar-Pulse über eine elektronisch gesteuerte Antenne (ECA) gesendet werden.
  20. Eine Radar-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Periode der Zeit fortgesetzt wiederholt wird.
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