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Diese
Anmeldung ist eine Continuation-in-part der US-Patentanmeldung Nr. 08/993,392, die
am 18. Dezember 1997 eingereicht wurde.
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Technisches
Gebiet
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Neuartige
Dihydropyridinverbindungen und deren Derivate können Kaliumkanäle öffnen und
sind nützlich
zur Behandlung einer Reihe von Erkrankungen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Kaliumkanäle spielen
eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Zellmembranerregbarkeit.
Bei der Öffnung
von Kaliumkanälen
treten Veränderungen
des elektrischen Potentials über
der Zellmembran auf und führen
zu einem stärker
polarisierten Zustand. Eine Vielzahl von Krankheiten oder Leiden
kann mit therapeutischen Mitteln behandelt werden, die Kaliumkanäle öffnen. Vgl.
K. Lawson, Pharmacol. Ther., Bd. 70, S. 39–63 (1996); D. R. Gehlert et
al., Prog. Neuro-Psychopharmacol & Biol. Psychiat.,
Bd. 18, S. 1093–1102
(1994); M. Gopalakrishnan et al., Drug Development Research, Bd.
28, S. 95–127
(1993); J. E. Freedman et al., The Neuroscientist, Bd. 2, S. 145–152 (1996).
Solche Krankheiten oder Leiden schließen Asthma, Epilepsie, Hypertonie,
Impotenz, Migräne,
Schmerz, Harninkontinenz, Schlaganfall, Raynaud's Syndrom, Eßstörungen, funktionelle Verdauungsstörungen und
Neurodegeneration ein.
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Kaliumkanalöffner wirken
weiterhin als Relaxanzien der glatten Muskulatur. Da die Harninkontinenz durch
spontane unkontrollierte Kontraktionen der glatten Muskulatur der
Blase bedingt sein kann, bietet die Fähigkeit der Kaliumkanalöffner, Blasenzellen
zu hyperpolarisieren und die glatte Muskulatur der Blase zu relaxieren,
ein Verfahren, die Harninkontinenz zu verbessern oder zu verhindern.
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Die
WO 9408966 und
EP 0539154
A1 offenbaren eine Gruppe von Acridindion- und Chinolon-Verbindungen,
von denen angenommen wird, daß sie
zur Behandlung der Harninkontinenz geeignet sind. Diese Verbindungen
gehören
der größeren allgemeinen
chemischen Klasse der Dihydropyridine an. Die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung unterscheiden sich chemisch von denen der WO 94/08966
und
EP 0539154 A1 , da
sie mindestens eine Sulfonylgruppe an der 3-Position des Dihydropyridinrings
besitzen.
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Dihydropyridine
unterschiedlicher chemischer Struktur können eine Reihe biologischer
Wirkungen haben. Zum Beispiel offenbart die
US 4,879,384 eine Gruppe von Thiacycloalkeno[3,2-b]pyridinen, welche
zur Dihydropyridin-Klasse gehören
und Calciumkanalantagonisten sind. Die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung unterscheiden sich chemisch von denen der
US 4,879,384 , da sie kein mit der
3-Position des Dihydropyridinrings verknüpftes Carbonsäurederivat
aufweisen.
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Die
EP 0241281 offenbart substituierte
Thiacycloalkeno[3,2-b]pyridine und die
EP 0462696 offenbart Pyrido[2,3-f][1,4]thiazepine
und neuartige Pyrido[3,2-b][1,5]benzothiazepine. Diese Verbindungen
sind als Calciumkanalantagonisten mit kardiovaskulärer, antiasthmatischer
und Antibronchokonstriktions-Wirkung geeignet.
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Somit
unterscheiden sich die Verbindungen der vorliegenden Erfindung chemisch
von denjenigen im Stand der Technik, hyperpolarisieren Zellmembranen, öffnen Kaliumkanäle, relaxieren
Zellen der glatten Muskulatur, inhibieren Blasenkontraktionen und
sind geeignet für
die Behandlung von Erkrankungen, welche durch das Öffnen von
Kaliumkanälen
gelindert werden können.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft und offenbart eine Verbindung gemäß Formel
I
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester, Amid oder Prodrug davon,
worin
R
1 Alkyl
ist;
R
2 gewählt ist aus der Gruppe bestehend
aus Aryl und Heteroaryl;
worin das Aryl oder Heteroaryl wahlweise
substituiert sein kann;
n 0–2 ist;
A gewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Alkyl und -X-R
3;
R
3 Alkyl
oder Haloalkyl ist;
X -C(O)- oder -S(O)
p-
ist, worin p 1–2
ist;
R
4 und R
5 unabhängig gewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Alkyl und Haloalkyl; oder
R
1 und R
5 zusammen
mit dem Ring, an welchen sie gebunden sind, einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen
Schwefel enthaltenden Ring mit 1–2 Doppelbindungen und 0–2 Oxo-Substituenten
bilden; oder
A und R
4 zusammen mit
dem Ring, an welchen sie gebunden sind, einen Ring bilden, gewählt aus
der Gruppe bestehend aus einem 5-, 6- oder 7-gliedrigen carbozyklischen
Ring mit 1–2
Doppelbindungen und 0–1 Oxo-Substituenten
und einem 5-, 6- oder 7-gliedrigen Schwefel enthaltenden Ring mit
1–2 Doppelbindungen und
0–2 Oxo-Substituenten,
vorausgesetzt, daß mindestens
eins von R
1 und R
5 oder
A und R
4 einen Ring bildet.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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In
einer Ausführungsform
offenbart die Erfindung eine Verbindung gemäß Formel I
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester, Amid oder Prodrug davon, worin
R
1 Alkyl
ist;
R
2 gewählt ist aus der Gruppe bestehend
aus Aryl und Heteroaryl;
worin das Aryl oder Heteroaryl wahlweise
substituiert sein kann;
n 0–2 ist;
A gewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Alkyl und -X-R
3;
R
3 Alkyl
oder Haloalkyl ist;
X -C(O)- oder -S(O)
p-
ist, worin p 1–2
bedeutet;
R
4 und R
5 unabhängig voneinander
gewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Alkyl und Haloalkyl;
oder
R
1 und R
5 zusammen
mit dem Ring, an welchen sie gebunden sind, einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen
Schwefel enthaltenden Ring bilden mit 1–2 Doppelbindungen und 0–2 Oxo-Substituenten;
oder
A und R
4 zusammen mit dem Ring,
an welchen sie gebunden sind, einen Ring bilden; gewählt aus
der Gruppe bestehend aus einem 5-, 6- oder 7-gliedrigen carbozyklischen
Ring mit 1–2 Doppelbindungen
und 0–1 Oxo-Substituenten
und einem 5-, 6- oder 7-gliedrigen Schwefel enthaltenden Ring mit
1–2 Doppelbindungen und
0–2 Oxo-Substituenten,
vorausgesetzt, daß mindestens
eins von R
1 und R
5 oder
A und R
4 einen Ring bildet.
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Eine
andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließt eine Verbindung gemäß Formel
II ein
oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester, Amid oder Prodrug davon,
worin
R
2 gewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus Aryl und Heteroaryl;
worin das
Aryl oder Heteroaryl wahlweise substituiert ist;
n 1 oder 2
ist;
X gewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus -CH
2-,
-C(O)-, -S(O)- oder -S(O)
2-; und
n' und n'' unabhängig 1–3 bedeuten.
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Eine
andere Ausführungsform
der Erfindung offenbart pharmazeutische Zusammensetzungen, welche
Verbindungen gemäß Formel
I und II enthalten.
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Definition
der Begriffe
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Der
Begriff "Alkanoyl", wie er hierin benutzt
wird, bezieht sich auf eine mittels einer Carbonyl(-C(O)-)-Gruppe
an die molekulare Stammkomponente geknüpfte Alkylgruppe. Beispiele
für Alkanoyl schließen Acetyl,
Propionyl und ähnliche
ein.
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Der
Begriff "Alkanoyloxy", wie er hierin verwendet
wird, bezieht sich auf eine mittels eines Sauerstoffatoms an die
molekulare Stammgruppe geknüpfte
Alkanoylgruppe.
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Die
Begriffe "Niederalkyl" oder "Alkyl", wie sie hierin
verwendet werden, beziehen sich auf geradkettige oder verzweigtkettige
Alkylradikale mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, einschließlich, jedoch
nicht beschränkt
auf Methyl, Ethyl, n-Propyl,
Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, sec-Butyl, t-Butyl, n-Pentyl, 1-Methylbutyl,
2,2-Dimethylbutyl, 2-Methylpentyl, 2,2-Dimethylpropyl, n-Hexyl und ähnliche.
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Der
Begriff "Alkenyl", wie er hierin verwendet
wird, bezieht sich auf eine monovalente Gruppe, abgeleitet aus einem
Kohlenwasserstoff, welcher mindestens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
enthält, mittels
Entfernens eines einzelnen Wasserstoffatoms. Alkenylgruppen schließen beispielsweise
Vinyl (Ethenyl), Allyl (Propenyl), Butenyl, 1-Methyl-2-buten-1-yl und ähnliche
ein.
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Der
Begriff "Alkylen" bezeichnet eine
divalente Gruppe, abgeleitet mittels Entfernens von zwei Wasserstoffatomen
von einem geradkettigen oder verzweigtkettigen gesättigten
Kohlenwasserstoff, beispielsweise Methylen, 1,2-Ethylen, 1,1-Ethylen, 1,3-Propylen,
2,2-Dimethylpropylen und ähnliche.
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Der
Begriff "Alkenylen" bezeichnet eine
divalente Gruppe, abgeleitet von einem geradkettigen oder verzweigtkettigen
Kohlenwasserstoff, welcher mindestens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
enthält.
Beispiele für
Alkenylen schließen
-CH=CH-, -CH2CH=CH-, -C(CH3)=CH-,
-CH2CH=CHCH2- und ähnliche ein.
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Der
Begriff "Alkylsulfinyl", wie er hierin verwendet
wird, bezieht sich auf eine wie zuvor definierte Alkylgruppe, die
mit der molekularen Stammkomponente mittels einer Sulfinyl(-S(O))-Gruppe verknüpft ist.
Beispiele für
Alkylsulfinyl schließen
Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, Isopropylsulfinyl und ähnliche
ein.
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Der
Begriff "Alkylsulfonyl", wie er hierin verwendet
wird, bezieht sich auf eine wie zuvor definierte Alkylgruppe, die
mit der molekularen Stammkomponente mittels einer Sulfonyl(- S(O)2)-Gruppe
verknüpft
ist. Beispiele für
Alkylsulfonyl schließen
Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, Isopropylsulfonyl und ähnliche
ein.
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Der
Begriff "Alkinylen" bezieht sich auf
eine divalente Gruppe, die mittels Entfernens zweier Wasserstoffatome
aus einer geradkettigen oder verzweigtkettigen acyclischen Kohlenwasserstoffgruppe
abgeleitet ist, enthaltend eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindung.
Beispiele für
Alkinylen schließen
-C≡C-,
-C≡C-CH2-, -C≡C-CH(CH3)- und ähnliche
ein.
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Der
Begriff "Alkoxy", wie er hierin verwendet
wird, bezieht sich auf R41O-, worin R41 eine wie oben definierte Niederalkylgruppe
ist. Beispiele für
Alkoxy schließen
Ethoxy, tert.-Butoxy und ähnliche
ein, sind jedoch nicht auf diese beschränkt.
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Der
Begriff "Alkoxyalkoxy", wie er hierin verwendet
wird, bezieht sich auf eine an die molekulare Stammgruppe mittels
einer weiteren Alkoxygruppe geknüpfte
Alkoxygruppe. Beispiele für
Alkoxyalkoxy schließen
Ethoxymethoxy, Propoxymethoxy und ähnliche ein.
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Der
Begriff "Alkoxyalkyl", wie er hierin verwendet
wird, bezieht sich auf eine wie zuvor definierte Alkoxygruppe, die
mit einer wie zuvor definierten Alkylgruppe verknüpft ist.
Beispiele für
Alkoxyalkyl schließen
Methoxymethyl, Methoxyethyl, Isopropoxymethyl und ähnliche
ein, sind jedoch nicht auf diese beschränkt.
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Der
Begriff "Alkoxycarbonyl", wie er hierin verwendet
wird, bezieht sich auf eine wie zuvor definierte Alkoxygruppe, die
mittels einer Carbonylgruppe an die molekulare Stammkomponente geknüpft ist.
Beispiele für
Alkoxycarbonyl schließen
Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, Isopropoxycarbonyl und ähnliche
ein.
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Der
Begriff "Alkinyl", wie er hierin verwendet
wird, bezieht sich auf eine monovalente geradkettige oder verzweigtkettige
Gruppe von 2 oder mehr Kohlenstoffatomen, abgeleitet von mindestens
einem Alkin.
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Der
Begriff "Aryl", wie er hierin verwendet
wird, bezieht sich auf ein mono- oder bicyclisches carbocyclisches
Ringsystem mit einem oder mehreren aromatischen Ringen, einschließlich, jedoch
nicht beschränkt auf
Phenyl, Naphthyl, Tetrahydronaphthyl, Naphthyridinyl, Indanyl, Indenyl
und ähnliche.
Die Arylgruppen dieser Erfindung können wahlweise mit 1–5 Substituenten
substituiert sein, unabhängig
voneinander gewählt
aus Alkanoyl, Alkenyl, Alkoxy, Alkoxyalkoxy, Alkyl, Alkylsulfinyl,
Alkylsulfonyl, Alkoxycarbonyl, Alkinyl, Aryl, Azido, Carboxy, Cyano,
Halo, Haloalkyl, Haloalkoxy, Heteroaryl, Hydroxy, Nitro, Thioalkoxy,
-C(O)NR6R7 (worin
R6 und R7 unabhängig voneinander
Wasserstoff, Alkyl oder Aryl sind), Thioureido, Ureido und -S(O)pNR6R7.
Zusätzlich
dazu schließen
die substituierten Arylgruppen Tetrafluorphenyl und Pentafluorphenyl
ein.
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Der
Begriff "Arylalkyl", wie er hierin verwendet
wird, bezieht sich auf eine wie zuvor definierte Arylgruppe, welche
mit einer Niederalkyleinheit verknüpft ist, beispielsweise Benzyl
oder ähnliche.
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Der
Begriff "Azido", wie hierin definiert,
bezieht sich auf -N3.
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Der
Begriff "Carboxy", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf -CO2H.
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Der
Begriff "Cyano", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf -CN.
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Der
Begriff "Cycloalkyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf ein aliphatisches Ringsystem mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen
und 1 bis 3 Ringen, einschließlich,
jedoch nicht beschränkt
auf Cyclopropyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Norbornyl, Adamantyl und ähnliche.
Cycloalkylgruppen können
unsubstituiert oder mit einem, zwei oder drei Substituenten substituiert
sein, unabhängig
voneinander ausgewählt
aus Niederalkyl, Halogenalkyl, Alkoxy, Thioalkoxy, Amino, Alkylamino,
Dialkylamino, Hydroxy, Halogen, Mercapto, Nitro, Carboxaldehyd,
Carboxy, Alkoxycarbonyl und Carboxamid.
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Der
Begriff "Cycloalkylalkyl", wie hierin definiert,
bezieht sich auf eine mit einer Niederalkyleinheit verknüpfte Cycloalkylgruppe,
einschließlich,
jedoch nicht beschränkt
auf Cyclohexylmethyl.
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Der
Begriff "Halogen" oder "Halo", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf I, Br, Cl oder F.
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Der
Begriff "Haloalkyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf ein wie oben definiertes Niederalkylradikal, welches
mindestens einen Halogensubstituenten trägt, beispielsweise Chlormethyl,
Fluorethyl, 1-Chlor-2-fluorpropyl, 2,3-Dichlorpropyl oder Trifluorethyl und ähnliche.
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Der
Begriff "Halogenalkoxy", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf ein wie oben definiertes Niederalkoxyradikal, welches
mindestens einen Halogensubstituenten trägt, beispielsweise Chlormethoxy,
Fluorethoxy, 1-Chlor-2-fluorpropoxy,
2,3-Dichlorpropoxy oder Trifluorethoxy und ähnliche.
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Der
Begriff "Heteroaryl", wie hierin verwendet,
steht für
einen aromatischen 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring, welcher ein, zwei
oder drei Heteroatome enthält,
unabhängig
voneinander gewählt
aus der Gruppe bestehend aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel.
Der 5-gliedrige Ring besitzt zwei Doppelbindungen, und die 6- und
7-gliedrigen Ringe besitzen drei Doppelbindungen. Der Begriff "Heteroaryl" schließt weiterhin
bicyclische, tricyclische und tetracyclische Gruppen ein, in denen
jedweder der obigen Heteroarylringe mit einem oder zwei Ringen verknüpft ist,
unabhängig
voneinander gewählt
aus der Gruppe bestehend aus einem Arylring, einem Cyclohexanring,
einem Cyclohexenring, einem Cyclopentanring, einem Cyclopentenring
und einem anderen monocyclischen heterocyclischen Ring, wie beispielsweise
Indolyl, Chinolyl, Isochinolyl, Tetrahydrochinolyl, Benzofuryl,
Benzothienyl und ähnliche.
Die Heteroarylgruppen dieser Erfindung können wahlweise mit 1–4 Substituenten
substituiert sein, unabhängig
voneinander gewählt
aus Alkanoyl, Alkenyl, Alkoxy, Alkyl, Alkylsulfinyl, Alkylsulfonyl,
Alkoxycarbonyl, Alkinyl, Aryl, Azido, Carboxy, Cyano, Halogen, Halogenalkyl, Halogenalkoxy,
Heteroaryl, Hydroxy, Hydroxyalkyl, Nitro, Thioalkoxy, -C(O)NR6R7 (worin R6 und R7 unabhängig voneinander
Wasserstoff, Alkyl oder Aryl sind), Thioureido, Ureido und -S(O-pNR6R7. Beispiele für Heteroaryl schließen folgendes
ein, sind jedoch nicht darauf beschränkt: Indolyl, Chinolyl, Isochinolyl,
Tetrahydrochinolyl, Benzofuryl, Benzothienyl, Pyrrolyl, Pyrazolyl,
Imidazolyl, Pyridyl, Pyrazinyl, Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Oxazolyl, Isoxazolyl,
Thiazolyl, Isothiazolyl, Benzimidazolyl, Benzothiazolyl, Benzoxazolyl,
Furyl, Thienyl, Benzoxadiazol und Benzothiadiazol.
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Die
Begriffe "heterocyclischer
Ring" oder „heterocyclisch" oder "Heterocyclus", wie hierin verwendet, beziehen
sich auf jeglichen 3- oder 4-gliedrigen Ring, welcher ein Heteroatom
enthält,
ausgewählt
aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel; oder einen 5-, 6- oder
7-gliedrigen Ring, enthaltend ein, zwei oder drei Stickstoffatome;
ein Stickstoff-und
ein Schwefelatom; oder ein Stickstoff- und ein Sauerstoffatom. Der
5-gliedrige Ring besitzt 0–2
Doppelbindungen, und die 6- und 7-gliedrigen Ringe besitzen 0–3 Doppelbindungen. "Heteroaryl", wie oben definiert,
ist eine Untergruppe von "heterocyclisch". Die Stickstoffheteroatome
können
wahlweise quaternisiert sein. Der Begriff "heterocyclisch" schließt weiterhin bicyclische Gruppen
ein, in welchen jeder der obigen heterocyclischen Ringe mit einem
Cyclohexanring oder einem anderen heterocyclischen Ring (zum Beispiel
und ähnlich)
verknüpft
ist. Heterocyclische schließen
folgendes ein: Azetidinyl, Pyrrolinyl, Pyrrolidinyl, Pyrazolinyl,
Pyrazolidinyl, Imidazolinyl, Imidazolidinyl, Piperidinyl, Homopiperidinyl,
Piperazinyl, Oxazolidinyl, Isoxazolidinyl, Morpholinyl, Thiazolidinyl,
Isothiazolidinyl, Indolyl, Chinolinyl, Isochinolinyl und ähnliche.
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Heterocyclische
können
unsubstituiert oder mit Substituenten mono-, di- oder trisubstituiert
sein, unabhängig
voneinander gewählt
aus Hydroxy, Halogen, Oxo (=O), Alkylimino (R*N=, worin R* eine
Niederalkylgruppe ist), Amino, Alkylamino, Dialkylamino, Alkoxy,
Alkoxyalkoxy, Halogenalkyl, Cycloalkyl, Aryl, Arylalkyl, -COOH,
-SO3H und Niederalkyl. Zusätzlich dazu
können
Stickstoff enthaltende Heterocyclen N-geschützt sein.
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Der
Begriff "Hydroxy", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf -OH.
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Der
Begriff "Hydroxyalkyl", wie hierin verwendet,
bezieht sich auf eine wie oben definierte Niederalkyleinheit, die
mindestens einen Hydroxysubstituenten trägt, beispielsweise Hydroxymethyl,
Hydroxyethyl, 1-Hydroxy-2-hydroxypropyl, 2,3- Dihydroxypropyl und ähnliche.
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Der
Begriff "Nitro", wie er hierin verwendet
wird, bezieht sich auf -NO2.
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Der
Begriff "Thioalkoxy", wie er hierin verwendet
wird, bezieht sich auf R70S-, worin R70 Niederalkyl ist. Beispiele für Thioalkoxy
schließen
Methylthio, Ethylthio und ähnliche
ein, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
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Der
Begriff "Thioureido", wie er hierin verwendet
wird, bezieht sich auf -NH-SC-NH2.
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Der
Begriff "Ureido", wie er hierin verwendet
wird, bezieht sich auf -NH-CO-NH2.
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Der
Begriff "pharmazeutisch
verträgliche
Prodrugs", wie er
hierin verwendet wird, steht stellvertretend für solche Prodrugs der Verbindungen
der vorliegenden Erfindung, die innerhalb des Bereichs der fundierten medizinischen
Beurteilung für
die Verwendung im Kontakt mit menschlichem Gewebe und dem niederer
Tiere ohne unangemessene Toxizität,
Reizung, allergische Reaktion und ähnliche in Übereinstimmung mit einem vernünftigen
Nutzen/Risiko-Verhältnis
geeignet und in ihrer zugedachten Verwendung wirksam sind, sowie,
wo dies möglich
ist, die zwitterionischen Formen der Verbindungen der Erfindung.
Prodrugs der vorliegenden Erfindung können schnell in vivo in die
Stammverbindung gemäß der obigen
Formel umgewandelt werden, beispielsweise mittels Hydrolyse in Blut,
und schließen
Ester-und Amidanaloga
der Verbindungen der vorliegenden Erfindung ein. Eine detaillierte
Diskussion ist in T. Higuchi und V. Stella, Pro-drugs as Novel Delivery
Systems, Bd. 14 der A.C.S. Symposium-Reihe, und in Edward B. Roche,
Hersg., Bioreversible Carriers in Drug Design, American Pharmaceutical
Association and Pergamon Press (1987) gegeben, hierin durch Bezugnahme
eingeschlossen.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung, welche mittels in vivo-Umwandlung einer
anderen Verbindung, die einem Säugetier
verabreicht wurde, gebildet werden, sollen in den Schutzumfang der
vorliegenden Erfindung mit eingeschlossen sein.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
als Stereoisomere vorliegen, bei denen asymmetrische oder chirale Zentren
vorliegen. Diese Stereoisomere sind "R" oder "S", abhängig von der Konfiguration der
dem chiralen Kohlenstoffatom benachbarten Substituenten. Die vorliegende
Erfindung behandelt unterschiedliche Stereoisomere und Mischungen
davon. Stereoisomere schließen
Enantiomere und Diastereomere und Mischungen von Enantiomeren und
Diastereomeren ein. Einzelne Stereoisomere von Verbindungen der vorliegenden
Erfindung können
synthetisch aus kommerziell erhältlichen
Ausgangsmaterialien hergestellt werden, welche asymmetrische oder
chirale Zentren enthalten, oder mittels Herstellung einer racemischen
Mischung, gefolgt von Racematentrennung, wie sie Personen mit durchschnittlichen
Fachkenntnissen wohlbekannt ist. Diese Verfahren der Racematentrennung
werden veranschaulicht mittels (1) Verknüpfens einer Mischung von Enantiomeren
mit einem chiralen Hilfsmittel, Trennung der entstehenden Mischung
von Diastereomeren mittels Umkristallisierung oder Chromatographie
und Freisetzung des optisch reinen Produkts von dem Hilfsmittel
oder (2) direkter Trennung der Mischung von optischen Enantiomeren
auf chiralen Chromatographiesäulen.
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Repräsentative
Verbindungen der vorliegenden Erfindung schließen folgendes ein, sind jedoch
nicht darauf beschränkt:
3,4,6,7,8,10-Hexahydro-10-phenyl-2H-thiopyrano[3,2-b]-chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid,
3,4,6,7,8,10-Hexahydro-10-(3-nitrophenyl)-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid,
10-(3-Cyanophenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid,
3,4,6,7,8,10-Hexahydro-l0-[3-(trifluormethyl)phenyl]-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid,
10-(3-Bromphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid,
10-(3-Fluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid,
10-(3-Chlorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid,
3,4,6,7,8,10-Hexahydro-10-[4-(trifluormethyl)phenyl]-2H- thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid,
10-(4-Bromphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid,
10-(3,4-Dichlorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid,
10-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid,
10-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid,
10-(3,4-Difluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid,
10-[3-Fluor-5-(trifluormethyl)phenyl]-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid,
10-[4-Fluor-3-(trifluormethyl)phenyl]-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid,
3,4,6,7,8,10-Hexahydro-10-(4-methyl-3-nitrophenyl)2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid,
10-(4-Chlor-3-fluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid,
10-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
3,4,6,7,8,10-Hexahydro-10-(3,4,5-trifluorphenyl)-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid,
10-(3-Pyridyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
10-(4-Pyridyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
9-(3-Cyanophenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
9-(3-Nitrophenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
9-(3,4-Dichlorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
9-[4-Fluor-3-(trifluormethyl)phenyl]-3,4,5,6,7,9- hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
3,4,5,6,7,9-Hexahydro-9-(4-methyl-3-nitrophenyl)thieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
9-(3,4-Difluorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
9-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
4-(3-Cyanophenyl)-4,6,7,8-tetrahydro-2-methyl-3-(methylsulfonyl)-5(1H)chinolinon;
4,6,7,8-Tetrahydro-2-methyl-3-(methylsulfonyl)-4-(3-nitrophenyl)-5(1H)-chinolinon;
4,6,7,8-Tetrahydro-2-methyl-3-(methylsulfonyl)-4-[4-(trifluormethyl)phenyl]-5(1H)-chinolinon;
4-(3,4-Dichlorphenyl)-4,6,7,8-tetrahydro-2-methyl-3-
(methylsulfonyl)-5(1H)-chinolinon;
4,6,7,8-Tetrahydro-2-methyl-4-(4-methyl-3-nitrophenyl)-3-(methylsulfonyl)-5(1H)chinolinon;
4-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-4,6,7,8-tetrahydro-2-methyl-3-(methylsulfonyl)-5(1H)chinolinon;
4-(3-Brom-4-fluorphenyl)-4,6,7,8-tetrahydro-2-methyl-3-(methylsulfonyl)-5(1H)-chinolinon;
4-(4-Chlor-3-fluorphenyl)-4,6,7,8-tetrahydro-2-methyl-3-(methylsulfonyl)-5(1H)-chinolinon;
4-(3,4,5-Trifluorphenyl)-4,6,7,8-tetrahydro-2-methyl-3-(methylsulfonyl)-5(1H)-chinolinon;
9-(3-Cyano)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclopenta[b]thiopyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
9-(3,4-Dichlorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclopenta[b]thio-pyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
9-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclopenta[b]thio-pyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
9-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclopenta[b] thio-pyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclopenta[b]thio-pyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
9-(4-Fluor-3-trifluormethyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclopenta[b]-thiopyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
9-(4-Methyl-3-nitro)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclopenta[b]thio-pyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
8-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-3,5,6,8-tetrahydro-2H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7(4H)-on,
1,1-Dioxid;
8-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,5,6,8-tetrahydro-2H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7(4H)-on,
1,1-Dioxid;
1-[8-(3,4-Dichlorphenyl)-3,4,5,8-tetrahydro-6-methyl-1,1-dioxido-2H-thiopyrano[3,2-b]pyridin-7-yl]-ethanon;
1-[8-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-3,4,5,8-tetrahydro-6-methyl-1,1-dioxido-2H-thiopyrano[3,2-b]pyridin-7-yl]ethanon;
10-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-3,4,6,7,10-hexahydro-2H,5H-bisthiopyrano[3,2-b:2',3'-e]pyridin, 1,1,9,9-Tetraoxid;
3,4,6,7,8,10-Hexahydro-10-phenyl-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
3,4,6,7,8,10-Hexahydro-10-(3-nitrophenyl)-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
10-(3-Cyanophenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
3,4,6,7,8,10-Hexahydro-10-[3-(trifluormethyl)phenyl]-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
10-(3-Bromphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
10-(3-Fluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
10-(3-Chlorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
3,4,6,7,8,10-Hexahydro-10-[4-(trifluormethyl)phenyl]-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
10-(4-Bromphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2- b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
10-(3,4-Dichlorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
10-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
10-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
10-(3,4-Difluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
10-[3-Fluor-5-(trifluormethyl)phenyl]-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
10-[4-Fluor-3-(trifluormethyl)phenyl]-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
3,4,6,7,8,10-Hexahydro-10-(4-methyl-3-nitrophenyl)2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
10-(4-Chlor-3-fluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
10-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
3,4,6,7,8,10-Hexahydro-10-(3,4,5-trifluorphenyl)-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
10-(3-Pyridyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
10-(4-Pyridyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
9-(3-Cyanophenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
9-(3-Nitrophenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
9-(3,4-Dichlorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
9-[4-Fluor-3-(trifluormethyl)phenyl]-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
3,4,5,6,7,9-Hexahydro-9-(4-methyl-3-nitrophenyl)thieno[3,2- b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
9-(3,4-Difluorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
9-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
4-(3-Cyanophenyl)-4,6,7,8-tetrahydro-2-methyl-3-(methylsulfonyl)-5(1H)-chinolinon;
4,6,7,8-Tetrahydro-2-methyl-3-(methylsulfonyl)-4-(3-nitrophenyl)-5(1H)-chinolinon;
4,6,7,8-Tetrahydro-2-methyl-3-(methylsulfonyl)-4-[4-(trifluormethyl)phenyl]-5(1H)-chinolinon;
4-(3,4-Dichlorphenyl)-4,6,7,8-tetrahydro-2-methyl-3-(methylsulfonyl)-5(1H)-chinolinon;
4,6,7,8-Tetrahydro-2-methyl-4-(4-methyl-3-nitrophenyl)-3-(methylsulfonyl)-5(1H)-chinolinon;
4-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-4,6,7,8-tetrahydro-2-methyl-3-(methylsulfonyl)-5(1H)-chinolinon;
4-(3-Brom-4-fluorphenyl)-4,6,7,8-tetrahydro-2-methyl-3-(methylsulfonyl)-5(1H)-chinolinon;
4-(4-Chlor-3-fluorphenyl)-4,6,7,8-tetrahydro-2-methyl-3-(methylsulfonyl)-5(1H)-chinolinon;
4-(3,4,5-Trifluorphenyl)-4,6,7,8-tetrahydro-2-methyl-3-(methylsulfonyl)-5(1H)-chinolinon;
9-(3-Cyano)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclopenta[b]thiopyrano-[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
9-(3,4-Dichlorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclopenta[b]thio-pyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
9-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclopenta[b]thio-pyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
9-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclopenta[b]thio-pyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclopenta[b] thio-pyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
9-(4-Fluor-3-trifluormethyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclopenta[b]-thiopyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
9-(4-Methyl-3-nitro)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclopenta[b]thio-pyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
8-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-3,5,6,8-tetrahydro-2H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7(4H)-on,
1,1-Dioxid;
8-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,5,6,8-tetrahydro-2H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7(4H)-on,
1,1-Dioxid;
1-[8-(3,4-Dichlorphenyl)-3,4,5,8-tetrahydro-6-methyl-1,1-dioxido-2H-thiopyrano[3,2-b]pyridin-7-yl]-ethanon;
1-[8-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-3,4,5,8-tetrahydro-6-methyl-1,1-dioxido-2H-thiopyrano[3,2-b]pyridin-7-yl]-ethanon;
10-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-3,4,6,7,10-hexahydro-2H,5H-bisthiopyrano[3,2-b:2',3'-e]pyridin, 1,1,9,9-Tetraoxid;
9-(3,4-Difluorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclopenta[b]thiopyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
8-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydrodithieno[3,2-b:2í,3í-e]pyridin,
1,1,7,7-Tetraoxid;
8-(3-Cyanophenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid;
8-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydrodithieno[3,2-b:2í,3í-e]pyridin,
1,1,7,7-Tetraoxid;
10-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H,5H-dithiopyrano[3,2-b:2í,3í-e]pyridin,
1,1,9,9-Tetraoxid;
3,4,5,6,7,9-Hexahydro-9-(3-nitrophenyl)-cyclopenta[b]thiopyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
8-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid;
8-(4-Fluor-3-trifluormethylphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid;
2,3,4,5,6,8-Hexahydro-8-(3-nitrophenyl)-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid;
3,4,6,7,8,10-Hexahydro-10-(3-nitrophenyl)-2H,5H-dithiopyrano [3,2-b:2í,3í-e]pyridin,
1,1,9,9-Tetraoxid;
8-(3,4-Dichlorphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid;
8-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid;
8-(3-Cyanophenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydrodithieno[3,2-b:2í,3í-e]pyridin, 1,1,7,7-Tetraoxid;
8-(2-Cyano-4-pyridinyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid;
8-(3-Bromphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid;
8-(4-Fluor-3-trifluormethylphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydrodithieno[3,2-b:2í,3í-e]pyridin,
1,1,7,7-Tetraoxid;
8-(4-Brom-2-thienyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid;
8-(5-Brom-2-thienyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid;
2,3,4,5,6,8-Hexahydro-8-(5-nitro-3-thienyl)-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid;
2,3,4,5,6,8-Hexahydro-8-(5-nitro-2-thienyl)-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid;
2,3,4,5,6,8-Hexahydro-8-(5-nitro-2-furyl)-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid;
8-(3,4-Dibromphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid;
2,3,4,5,6,8-Hexahydro-8-(3-nitrophenyl)-dithieno[3,2-b:2í,3í-e]pyridin,
1,1,7,7-Tetraoxid;
8-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydrodithieno[3,2-b:2í,3í-e]pyridin,
1,1,7,7-Tetraoxid;
8-(3,4-Chlorphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydrodithieno[3,2-b:2í,3í-e]pyridin,
1,1,7,7-Tetraoxid;
8-(4-Bromphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid;
8-(3,4-Difluorphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b] thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid;
8-(4-Chlor-3-fluorphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid;
9-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-2,3,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(4H)-on,
1,1-Dioxid;
8-(3-Cyano-4-fluorphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydrodithieno[3,2-b:2í,3í-e]pyridin,
1,1,7,7-Tetraoxid;
(+)(9R)-9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(4H)-on,
1,1-Dioxid;
(–)(9S)-9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(4H)-on,
1,1-Dioxid;
8-(2,1,3-Benzoxadiazol-5-yl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid;
(–)(8S)-8-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid;
(+)(8R)-8-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid;
9-(2,1,3-Benzoxadiazol-5-yl)-2,3,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(4H)-on,
1,1-Dioxid;
9-(4-Fluor-3-iodphenyl)-2,3,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(4H)-on,
1,1-Dioxid;
8-(4-Fluor-3-iodphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid;
(+)9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclopenta[b]thiopyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
(–)9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclopenta[b]thiopyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
(+)10-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
(–)10-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid;
(+)(9R)-9-(3,4-Dichlorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
(–)(9S)-9-(3,4-Dichlorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno [3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
(+)(9R)-9-(2,1,3-Benzoxadiazol-5-yl)-2,3,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(4H)-on,
1,1-Dioxid;
(–)(9S)-9-(2,1,3-Benzoxadiazol-5-yl)-2,3,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(4H)-on,
1,1-Dioxid;
(+)(9R)-9-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
(–)(9S)-9-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid;
11-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,4,5,7,8,9,11-octahydrothiepino[3,2-b]chinolin-10(6H)-on,
1,1-Dioxid; und
10-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,4,5,6,7,8,10-octahydro-9H-cyclopenta[b]thiepino[2,3-e]pyridin-9-on
oder
ein pharmazeutisch verträgliches
Salz, Ester, Amid oder Prodrug davon.
-
Herstellung
von Verbindungen der Erfindung
-
Die
Verbindungen und Verfahren der vorliegenden Erfindung werden im
Zusammenhang mit den folgenden Syntheseschemata und Verfahren besser
verstanden werden, die einen Weg zeigen, mit dem die Verbindungen
der Erfindung hergestellt werden können.
-
Die
Verbindungen dieser Erfindung können
mittels einer Vielzahl synthetischer Wege hergestellt werden. Repräsentative
Verfahren sind in den Schemata 1–2 dargestellt.
-
-
Wie
in Schema 1 gezeigt, wurden die Dihydropyridine gemäß Formel
I mittels Erwärmen
des Ketons (i) mit dem Aldehyd (ii) und Enamin (iii) in einem protischen
Lösungsmittel,
wie beispielsweise Ethylalkohol, hergestellt. In dem Fall, in dem
R1 und R5 einen
5-gliedrigen Ring bilden, kann ein zusätzlicher Erwärmungsschritt
notwendig sein, um das Produkt zu liefern.
-
-
Wie
in Schema 2 gezeigt, werden die Dihydropyridine gemäß Formel
I für die
Beispiele, worin X S(O)p ist, worin p 2
bedeutet, R1 = R3 und
R4 = R5, mittels
Erwärmen
von 2 Äquivalenten
von (i) mit 1 Äquivalent
von (ii) und konzentriertem Ammoniumhydroxid in einem protischen
Lösungsmittel,
wie beispielsweise Ethylalkohol, hergestellt.
-
Die
folgenden Verfahren dienen zur Veranschaulichung und nicht zur Beschränkung des
Schutzumfangs der Erfindung, wie sie in den angefügten Ansprüchen definiert
ist. Darüber
hinaus werden alle Entgegenhaltungen hierin durch Bezugnahme mit
eingeschlossen.
-
-
Beispiele
der vorliegenden Erfindung, die ein Chiralitätszentrum besitzen und somit
in racemischer Form existieren, wurden mittels des in Schema 3 gezeigten
Verfahrens in die einzelnen Enantiomere getrennt. Die racemischen
Verbindungen gemäß allgemeiner
Formel 2 wurden mit Kalium-t-butoxid
(1 Äquivalent)
in Tetrahydrofuran, gefolgt von 8-Phenylmenthyl-chlorformiat, zur Reaktion
gebracht, um eine Mischung von diastereomeren 8-Phenylmenthyl-carbamaten
(i) und (ii) zu erzeugen. Die Diastereomere (i) und (ii) wurden
mittels Säulenchromatographie über Kieselgel
getrennt und die 8-Phenylmenthol-Komponente
mittels Reaktion mit Natriummethoxid in Methanol entfernt, um die
einzelnen gezeigten Enantiomere zu liefern.
-
Zusätzlich zur
Anwendung des in Schema 3 gezeigten Verfahrens wurden einzelne Enantiomere
von Verbindungen der Erfindung auch mittels chiraler Chromatographie
voneinander getrennt.
-
Beispiel 1
-
3,4,6,7,8,10-Hexahydro-10-(3-nitrophenyl)-2H-thiopyrano-[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid
-
Eine
Lösung
von 3-Nitrobenzaldehyd (151 mg, 1,00 mMol), Tetrahydrothiopyran-3-on-1,1-dioxid
(148 mg, 1,00 mMol), hergestellt mittels des in J. Heterocycl. Chem.
(1990), 27, 1453 beschriebenen Verfahrens, und 3-Amino-2-cyclohexen-1-on
(111 mg, 1,00 mMol) in Ethanol (7 ml) wurde bis zum Rückfluß über 24 Stunden
erwärmt
und abgekühlt.
Der präzipitierte
Feststoff wurde mit Ethanol gewaschen, getrocknet und mit heißem Methanol
verrieben, um die Titelverbindung zu liefern.
MS (APCI) m/e
375 (M + H)+; 1H
NMR (DMSO-d6) 1,75 (m, 1H), 1,90 (m, 1H),
2,22 (m, 4H), 2,55 (m, 4H), 3,22 (m, 2H), 5,15 (s, 1H), 7,55 (t,
1H), 7,65 (d, 1H), 8,00 (m, 1H), 9,48 (br. s, 1H); Analyse berechnet
für C,
57,74; H, 4,85; N, 7,48. Gefunden: C, 57,41; H, 4,75; N, 7,39.
-
Beispiel 2
-
10-(3,4-Dichlorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid
-
3,4-Dichlorbenzaldehyd
(175 mg, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 1 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben. MS (APCI) m/e 398 (M + H)+,
400 (M + H)+; 1H
NMR (DMSO-d6) 1,75 (m, 1H), 1,90 (m, 1H), 2,22
(m, 4H), 2,55 (m, 4H), 3,20 (m, 2H), 5,01 (s, 1H), 7,06 (dd, 1H),
7,32 (d, 1H), 7,50 (d, 1H), 9,40 (br. s, 1H); Analyse berechnet
für C18H17Cl2NO3S: C, 54,28; H, 4,30; N, 3,52. Gefunden:
C, 54,13; H, 4,18; N, 3,46.
-
Beispiel 3
-
10-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid
-
3-Chlor-4-fluorbenzaldehyd
(159 mg, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 1 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben. MS (APCI) m/e 382 (M + H)+,
384 (M + H)+; 1H
NMR (DMSO-d6) 1,75 (m, 1H), 1,88 (m, 1H),
2,20 (m, 4H), 2,50 (m, 4H), 3,20 (m, 2H), 5,01 (s, 1H), 7,15 (ddd,
1H), 7,26 (m, 3H), 9,38 (br. s, 1H); Analyse berechnet für C18H17ClFNO3S: C, 56,62; H, 4,49; N, 3,67. Gefunden:
C, 56,64; H, 4,43; N, 3,57.
-
Beispiel 4
-
10-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid
-
3-Brom-4-fluorbenzaldehyd
(203 mg, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 1 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben. MS (APCI) m/e 426 (M + H)+,
428 (M + H)+; 1H
NMR (DMSO-d6) 1,75 (m, 1H), 1,90 (m, 1H),
2,20 (m, 4H), 2,55 (m, 4H), 3,20 (m, 2H), 5,01 (s, 1H), 7,20 (m,
2H), 7,40 (dd, 1H), 9,35 (br. s, 1H); Analyse berechnet für C18H17BrFNO3S: C, 50,71; H, 4,02; N, 3,29. Gefunden:
C, 50,69; H, 3,99; N, 3,16.
-
Beispiel 5
-
10-(3-Cyanophenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid
-
3-Cyanobenzaldehyd
(131 mg, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 1 behandelt, um die Titelverbindung zu
ergeben.
MS (APCI) m/e 355 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6)
1,75 (m, 1H), 1,88 (m, 1H), 2,20 (m, 4H), 2,55 (m, 4H), 3,20 (m,
2H), 5,07 (s, 1H), 7,45 (t, 1H), 7,52 (s, 1H), 7,54 (dt, 1H), 7,60
(dt, 1H), 9,40 (br. s, 1H); Analyse berechnet für C19H18N2O3S:
C, 64,39; H, 5,12; N, 7,90. Gefunden: C, 64,18; H, 5,15; N, 7,83.
-
Beispiel 6
-
3,4,6,7,8,10-Hexahydro-10-[3-(trifluormethyl)-phenyl]-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid
-
3-Trifluormethylbenzaldehyd
(134 l, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 1 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben. MS (APCI) m/e 398 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6)
1,74 (m, 1H), 1,90 (m, 1H), 2,20 (m, 4H), 2,55 (m, 4H), 3,18 (m,
2H), 5,11 (s, 1H), 7,48 (br. s, 4H), 9,40 (br. s, 1H); Analyse berechnet
für C19H18F3NO3S: C, 57,42; H, 4,57; N, 3,52. Gefunden:
C, 57,12; H, 4,67; N, 3,39.
-
Beispiel 7
-
10-(3,4-Difluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid
-
3,4-Difluorbenzaldehyd
(110 l, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 1 behandelt, um die Titelverbindung zu
ergeben. MS (APCI) m/e 366 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6)
1,75 (m, 1H), 1,88 (m, 1H), 2,20 (m, 4H), 2,50 (m, 4H), 3,20 (m,
2H), 5,02 (s, 1H), 7,02 (m, 1H), 7,10 (m, 1H), 7,26 (dt, 1H), 9,37
(br. s, 1H); Analyse berechnet für
C18H17F2NO3S: C, 59,17; H, 4,69; N, 3,83. Gefunden:
C, 58,91; H, 4,70; N, 3,69.
-
Beispiel 8
-
10-(3-Bromphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid
-
3-Brombenzaldehyd
(117 l, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 1 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben.
MS (APCI) m/e 408 (M + H)+,
410 (M + H)+; 1H
NMR (DMSO-d6) 1,75 (m, 1H), 1,90 (m, 1H),
2,20 (m, 4H), 2,55 (m, 4H), 3,20 (m, 2H), 5,01 (s, 1H), 7,20 (m,
2H), 7,30 (m, 2H), 9,40 (br. s, 1H); Analyse berechnet für C18H18BrNO3S: C, 52,95; H, 4,44; N, 3,43. Gefunden:
C, 52,91; H, 4,53; N, 3,37.
-
Beispiel 9
-
3,4,6,7,8,10-Hexahydro-10-(3,4,5-trifluorphenyl)-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid
-
3,4,5-Trifluorbenzaldehyd
(160 mg, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 1 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben. MS (APCI) m/e 384 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6)
1,75 (m, 1H), 1,88 (m, 1H), 2,20 (m, 4H), 2,50 (m, 4H), 3,20 (m,
2H), 5,02 (s, 1H), 7,00 (m, 2H), 9,41 (br. s, 1H); Analyse berechnet
für C18H16F3NO3S: C, 56,39; H, 4,21; N, 3,65. Gefunden:
C, 56,26; H, 4,27; N, 3,55.
-
Beispiel 10
-
10-[3-Fluor-5-(trifluormethyl)-phenyl]-3,4,6,7,8,10-hexahydro- 2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid
-
3-Fluor-5-trifluormethylbenzaldehyd
(192 mg, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 1 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben. MS (APCI) m/e 416 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6)
1,75 (m, 1H), 1,90 (m, 1H), 2,20 (m, 4H), 2,55 (m, 4H), 3,20 (m,
2H), 5,14 (s, 1H), 7,23 (d, 1H), 7,36 (s, 1H), 7,44 (d, 1H), 9,45
(br. s, 1H); Analyse berechnet für
C19H17F4NO3S: C, 54,94; H, 4,12; N, 3,37. Gefunden:
C, 54,84; H, 4,20; N, 3,26.
-
Beispiel 11
-
10-(3-Fluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]
chinolin-9(5H)-on, 1,1-Dioxid
-
3-Fluorbenzaldehyd
(106 l, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 1 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben.
MS (APCI) m/e 348 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6)
1,75 (m, 1H), 1,88 (m, 1H), 2,20 (m, 4H), 2,55 (m, 4H), 3,20 (m,
2H), 5,05 (s, 1H), 6,93 (m, 2H), 7,04 (d, 1H), 7,25 (dt, 1H), 9,35
(br. s, 1H); Analyse berechnet für C18H18FNO3S:
C, 62,23; H, 5,22; N, 4,03. Gefunden: C, 61,95; H, 5,03; N, 3,89.
-
Beispiel 12
-
3,4,6,7,8,10-Hexahydro-10-phenyl-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid
-
Benzaldehyd
(102 l, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 1 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben. MS (APCI) m/e 330 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6)
1,73 (m, 1H), 1,90 (m, 1H), 2,20 (m, 4H), 2,50 (m, 4H), 3,18 (m,
2H), 5,03 (s, 1H), 7,10 (m, 1H), 7,20 (m, 4H), 9,28 (br. s, 1H);
Analyse berechnet für
C18H19NO3S: C, 65,63; H, 5,81; N, 4,25. Gefunden:
C, 65,57; H, 5,99; N, 4,12.
-
Beispiel 13
-
10-[4-Fluor-3-(trifluormethyl)phenyl]-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid
-
4-Fluor-3-trifluormethylbenzaldehyd
(194 mg, 1,01 mMol) wurde wie in Beispiel 1 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben. MS (APCI) m/e 416 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6)
1,75 (m, 1H), 1,90 (m, 1H), 2,22 (m, 4H), 2,52 (m, 4H), 3,20 (m,
2H), 5,09 (s, 1H), 7,38 (dd, 1H), 7,50 (m, 2H), 9,42 (br. s, 1H);
Analyse berechnet für
C19H17F4NO3S: C, 54,93; H, 4,12; N, 3,37. Gefunden:
C, 54,77; H, 4,16; N, 3,26.
-
Beispiel 14
-
3,4,6,7,8,10-Hexahydro-10-(4-methyl-3-nitrophenyl)-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid
-
4-Methyl-3-nitrobenzaldehyd
(165 mg, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 1 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben. MS (APCI) m/e 389 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6)
1,75 (m, 1H), 1,88 (m, 1H), 2,22 (m, 4H), 2,45 (s, 3H), 2,55 (m,
4H), 3,20 (m, 2H), 5,09 (s, 1H), 7,35 (d, 1H), 7,43 (dd, 1H), 7,72
(d, 1H), 9,42 (br. s, 1H); Analyse berechnet für C19H20N2O5S·0,25H2O: C, 58,07; H, 5,25; N, 7,12. Gefunden:
C, 58,21; H, 5,36; N, 6,95.
-
Beispiel 15
-
10-(4-Chlor-3-fluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid
-
4-Chlor-3-fluorbenzaldehyd
(159 mg, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 1 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben. MS (APCI) m/e 382 (M + H)+,
384 (M + H)+; 1H
NMR (DMSO-d6) 1,75 (m, 1H), 1,90 (m, 1H),
2,20 (m, 4H), 2,55 (m, 4H), 3,20 (m, 2H), 5,03 (s, 1H), 7,07 (m,
2H), 7,42 (t, 1H), 9,37 (br. s, 1H); Analyse berechnet für C18H17ClFNO3S: C, 56,62; H, 4,49; N, 3,67. Gefunden:
C, 56,36; H, 4,53; N, 3,59.
-
Beispiel 16
-
10-(3-Chlorphenol)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid
-
3-Chlorbenzaldehyd
(113 l, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 1 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben.
MS (APCI) m/e 364 (M + H)+,
366 (M + H)+; 1H
NMR (DMSO-d6) 1,75 (m, 1H), 1,90 (m, 1H),
2,20 (m, 4H), 2,50 (m, 4H), 3,18 (m, 2H), 5,02 (s, 1H), 7,15 (m,
3H), 7,25 (m, 1H), 9,35 (br. s, 1H); Analyse berechnet für C18H18ClNO3S: C, 59,42; H, 4,99; N, 3,85. Gefunden:
C, 59,16; H, 5,13; N, 3,71.
-
Beispiel 17
-
3,4,6,7,8,10-Hexahydro-10-[4-(trifluormethyl)phenyl]-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid
-
4-Trifluormethylbenzaldehyd
(137 l, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 1 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben. MS (APCI) m/e 398 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6)
1,75 (m, 1H), 1,89 (m, 1H), 2,20 (m, 4H), 2,50 (m, 4H), 3,19 (m,
2H), 5,10 (s, 1H), 7,38 (d, 2H), 7,58 (d, 2H), 9,37 (br. s, 1H);
Analyse berechnet für C19H18F3NO3S: C, 57,42; H, 4,56; N, 3,52. Gefunden:
C, 57,28; H, 4,58; N, 3,32.
-
Beispiel 18
-
10-(4-Bromphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid
-
4-Brombenzaldehyd
(185 mg, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 1 behandelt, um die Titelverbindung zu
ergeben.
MS (APCI) m/e 408 (M + H)+,
410 (M + H)+; 1H
NMR (DMSO-d6) 1,75 (m, 1H), 1,90 (m, 1H),
2,20 (m, 4H), 2,50 (m, 4H), 3,20 (m, 2H), 5,00 (s, 1H), 7,12 (d,
2H), 7,40 (d, 2H), 9,32 (br. s, 1H); Analyse berechnet für C18H18BrNO3S: C, 52,95; H, 4,44; N, 3,43. Gefunden:
C, 52,76; H, 4,34; N, 3,40.
-
Beispiel 19
-
10-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid
-
4-Chlor-3-nitrobenzaldehyd
(185 mg, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 1 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben. MS (APCI) m/e 409 (M + H)+,
411 (M + H)+; 1H
NMR (DMSO-d6) 1,75 (m, 1H), 1,90 (m, 1H),
2,21 (m, 4H), 2,55 (m, 4H), 3,20 (m, 2H), 5,10 (s, 1H), 7,50 (dd,
1H), 7,63 (d, 1H), 7,75 (d, 1H), 9,45 (br. s, 1H); Analyse berechnet
für C18H17ClN2O5S: C, 52,88; H, 4,19; N, 6,85. Gefunden:
C, 52,59; H, 4,11; N, 6,72.
-
Beispiel 20
-
4-(3,4-Dichlorphenyl)-4,6,7,8-tetrahydro-2-methyl-3-(methylsulfonyl)-5(1H)-chinolinon
-
Eine
Lösung
von Methansulfonylaceton (135 mg, 1,00 mMol), 3,4-Dichlorbenzaldehyd
(175 mg, 1,00 mMol) und 3-Amino-2-cyclohexen-1-on (111 mg, 1,00 mMol)
in Ethanol (7 ml) wurde für
24 Stunden bis zum Rückfluß erwärmt und
abgekühlt.
Der präzipitierte
Feststoff wurde gesammelt, mit, Ethanol gewaschen, getrocknet und
mit Methanol verrieben, um die Titelverbindung zu ergeben. MS (APCI)
m/e 386 (M + H)+, 388 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6) 1,75
(m, 1H), 1,90 (m, 1H), 2,21 (m, 2H), 2,32 (s, 3H), 2,50 (m, 2H),
2,73 (s, 3H), 4,94 (s, 1H), 7,18 (dd, 1H), 7,34 (d, 1H), 7,53 (d,
1H), 9,48 (br. s, 1H); Analyse berechnet für C17H17Cl2NO3S: C,
52,86; H, 4,44; N, 3,63. Gefunden: C, 52,91; H, 4,31; N, 3,55.
-
Beispiel 21
-
4-(3-Cyanophenyl)-4,6,7,8-tetrahydro-2-methyl-3-(methylsulfonyl)-5(1H)-chinolinon
-
3-Cyanobenzaldehyd
(131 mg, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 20 behandelt, um die Titelverbindung zu
ergeben. MS (APCI) m/e 343 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6)
1,75 (m, 1H), 1,90 (m, 1H), 2,22 (m, 2H), 2,32 (s, 3H), 2,50 (m,
2H), 2,68 (s, 3H), 4,99 (s, 1H), 7,50 (m, 3H), 7,63 (dt, 1H), 9,48
(br. s, 1H); Analyse berechnet für
C18H18N2O3S: C, 63,14; H, 5,30; N, 8,18. Gefunden:
C, 63,15; H, 5,35; N, 8,11.
-
Beispiel 22
-
4-(3,4,5-Trifluorphenyl)-4,6,7,8-tetrahydro-2-methyl-3-(methylsulfonyl)-5(1H)-chinolinon
-
3,4,5-Trifluormethylbenzaldehyd
(160 mg, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 20 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben.
MS (APCI) m/e 370 (M – H)–,
406 (M + Cl)–; 1H NMR (DMSO-d6)
1,75 (m, 1H), 1,90 (m, 1H), 2,22 (m, 2H), 2,33 (s, 3H), 2,52 (m,
2H), 2,76 (s, 3H), 4,97 (s, 1H), 7,00 (m, 2H), 9,51 (br. s, 1H);
Analyse berechnet für C17H16F3NO3S: C, 54,98; H, 4,34; N, 3,77. Gefunden:
C, 55,14; H, 4,16; N, 3,76.
-
Beispiel 23
-
4,6,7,8-Tetrahydro-2-methyl-4-(4-methyl-3-nitrophenyl)-3-(methylsulfonyl)-5(1H)-chinolinon
-
4-Methyl-3-nitrobenzaldehyd
(165 mg, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 20 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben. MS (APCI) m/e 377 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6)
1,73 (m, 1H), 1,90 (m, 1H), 2,20 (m, 2H), 2,32 (s, 3H), 2,45 (s,
3H), 2,50 (m, 2H), 2,70 (s, 3H), 5,00 (s, 1H), 7,39 (d, 1H), 7,43
(dd, 1H), 7,75 (d, 1H), 9,48 (br. s, 1H); Analyse berechnet für C18H20N2O5S: C, 57,43; H, 5,36; N, 7,44. Gefunden:
C, 57,41; H, 5,28; N, 7,48.
-
Beispiel 24
-
4-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-4,6,7,8-tetrahydro-2-methyl-3-(methylsulfonyl)-5(1H)-chinolinon
-
4-Chlor-3-nitrobenzaldehyd
(185 mg, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 20 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben. MS (APCI) m/e 397 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6)
1,75 (m, 1H), 1,90 (m, 1H), 2,22 (m, 2H), 2,33 (s, 3H), 2,50 (m,
2H), 2,78 (s, 3H), 5,02 (s, 1H), 7,50 (dd, 1H), 7,67 (d, 1H), 7,76
(d, 1H), 9,51 (br. s, 1H); Analyse berechnet für C17H17ClN2O5S:
C, 51,45; H, 4,32; N, 7,06. Gefunden: C, 51,50; H, 4,26; N, 7,10.
-
Beispiel 25
-
4-(3-Brom-4-fluorphenyl)-4,6,7,8-tetrahydro-2-methyl-3-(methylsulfonyl)-5(1H)-chinolinon
-
3-Brom-4-fluorbenzaldehyd
(203 mg, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 20 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben. MS (APCI) m/e 414 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6)
1,75 (m, 1H), 1,90 (m, 1H), 2,22 (m, 2H), 2,31 (s, 3H), 2,50 (m,
2H), 2,70 (s, 3H), 4,94 (s, 1H), 7,25 (m, 2H), 7,40 (dd, 1H), 9,47
(br. s, 1H); Analyse berechnet für
C17H17BrFNO3S: C, 49,29; H, 4,14; N, 3,38. Gefunden:
C, 49,57; H, 3,93; N, 3,39.
-
Beispiel 26
-
4,6,7,8-Tetrahydro-2-methyl-3-(methylsulfonyl)-4-(3-nitrophenyl)-5(1H)-chinolinon
-
3-Nitrobenzaldehyd
(151 mg, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 20 behandelt, um die Titelverbindung zu
ergeben. MS (APCI) m/e 363 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6)
1,70 (m, 1H), 1,90 (m, 1H), 2,32 (s, 3H), 2,50 (m, 2H), 2,70 (s,
3H), 5,07 (s, 1H), 7,57 (t, 1H), 7,65 (dt, 1H), 8,00 (m, 2H), 9,50
(br. s., 1H); Analyse berechnet für C17H18N2O5S:
C, 56,34; H, 5,01; N, 7,73. Gefunden: C, 56,39; H, 4,92; N, 7,75.
-
Beispiel 27
-
4-(4-Chlor-3-fluorphenyl)-4,6,7,8-tetrahydro-2-methyl-3-(methylsulfonyl)-5(1H)-chinolinon
-
4-Chlor-3-fluorbenzaldehyd
(159 mg, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 20 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben. MS (APCI) m/e 370 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6)
1,73 (m, 1H), 1,90 (m, 1H), 2,21 (m, 2H), 2,31 (s, 3H), 2,50 (m,
2H), 2,70 (s, 3H), 4,96 (s, 1H), 7,10 (m, 2H), 7,46 (t, 1H), 9,46
(br. s, 1H); Analyse berechnet für
C17H17ClFNO3S: C, 55,21; H, 4,63; N, 3,79. Gefunden:
C, 55,07; H, 4,50; N, 3,67.
-
Beispiel 28
-
4,6,7,8-Tetrahydro-2-methyl-3-(methylsulfonyl)-4-[4-(trifluormethyl)phenyl]-5(1H)-chinolinon
-
4-Trifluormethylbenzaldehyd
(137 l, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 20 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben. MS (APCI) m/e 386 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6)
1,72 (m, 1H), 1,90 (m, 1H), 2,21 (m, 1H), 2,31 (s, 3H), 2,50 (m,
3H), 2,63 (s, 3H), 5,02 (s, 1H), 7,41 (d, 2H), 7,61 (d, 2H), 9,65
(br. s, 1H); Analyse berechnet für
C18H18F3NO3S: C, 56,10; H, 4,71; N, 3,63. Gefunden:
C, 56,13; H, 4,61; N, 3,56.
-
Beispiel 29
-
9-(3,4-Dichlorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid
-
Eine
Lösung
von Tetrahydrothiophen-3-oxo-1,1-dioxid (144 mg, 1,07 mMol), hergestellt
gemäß dem Verfahren
in J. Heterocycl. Chem., Bd. 27, S. 1453 (1990), 3,4-Dichlorbenzaldehyd
(175 mg, 100 mMol) und 3-Amino-2-cyclohexen-1-on (111 mg, 1,00 mMol) in Ethanol
(7 ml) wurde für
24 Stunden bis zum Rückfluß erwärmt. Das
Präzipitat
wurde isoliert, für
24 Stunden bis zum Rückfluß in Toluol
(5 ml) erwärmt
und abgekühlt. Der
präzipitierte
Feststoff wurde gesammelt, mit Toluol und Ethanol gewaschen und
verrieben, um die Titelverbindung zu liefern. MS (APCI) m/e 384
(M + H)+; 1H NMR
(DMSO-d6) 1,75–2,0 (m, 2H), 2,23 (m, 2H),
2,57 (m, 2H), 2,85 (dt, 1H), 3,03 (dt, 1H), 3,38 (m, 2H), 4,84 (s,
1H), 7,17 (dd, 1H), 7,35 (d, 1H), 7,50 (d, 1H), 9,85 (br. s, 1H);
Analyse berechnet für
C17H15Cl2NO3S: C, 53,14;
H, 3,93; N, 3,64. Gefunden: C, 52,97; H, 3,90; N, 3,56.
-
Beispiel 30
-
9-(3-Cyanophenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid
-
3-Cyanobenzaldehyd
(136 mg, 1,04 mMol) wurde wie in Beispiel 29 behandelt, um die Titelverbindung zu
ergeben.
MS (APCI) m/e 341 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6)
1,88 (m, 2H), 2,22 (m, 2H), 2,56 (m, 2H), 2,85 (dtd, 1H), 3,03 (dt,
1H), 3,36 (m, 2H), 4,90 (s, 1H), 7,45 (td, 1H), 7,54 (dd, 1H), 7,56
(d, 1H), 7,61 (dd, 1H), 9,81 (br. s, 1H); Analyse berechnet für C18H16N2O3S: C, 63,51; H, 4,73; N, 8,22. Gefunden:
C, 63,31; H, 4,61; N, 8,19.
-
Beispiel 31
-
9-[4-Fluor-3-(trifluormethyl)-phenyl]-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid
-
4-Fluor-3-trifluormethylbenzaldehyd
(130 l) wurde wie in Beispiel 29 behandelt, um die Titelverbindung zu
ergeben. MS (APCI) m/e 402 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6)
1,88 (m, 2H), 2,23 (m, 2H), 2,55 (m, 2H), 2,85 (dtd, 1H), 3,03 (dt,
1H), 3,35 (m, 2H), 4,95 (s, 1H), 7,40 (dd, 1H), 7,52 (m, 2H), 9,60
(br. s., 1H); Analyse berechnet für C18H15F4NO3S·0,25H2O: C, 53,27; H, 3,85; N, 3,49. Gefunden:
C, 53,29; H, 3,74; N, 3,55.
-
Beispiel 32
-
3,4,5,6,7,9-Hexahydro-9-(4-methyl-3-nitrophenyl)-thieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid
-
4-Methyl-3-nitrobenzaldehyd
(165 mg, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 29 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben. MS (APCI) m/e 375 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6)
1,88 (m, 2H), 2,23 (m, 2H), 2,45 (s, 3H), 2,56 (m, 2H), 2,85 (dtd,
1H), 3,03 (dt, 1H), 3,35 (m, 2H), 4,93 (s, 1H), 7,36 (d, 1H), 7,45
(dd, 1H), 7,72 (d, 1H), 9,83 (br. s., 1H); Analyse berechnet für C18H18N2O5S·0,25H2O: C, 57,06; H, 4,92; N, 7,39. Gefunden:
C, 57,24; H, 4,77; N, 7,23.
-
Beispiel 33
-
9-(3,4-Difluorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid
-
3,4-Difluorbenzaldehyd
(110 1, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 29 behandelt, um die Titelverbindung zu
ergeben. MS (APCI) m/e 352 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6)
1,90 (m, 2H), 2,23 (m, 2H), 2,55 (m, 2H), 2,82 (dt, 1H), 3,02 (dt,
1H), 3,35 (m, 2H), 4,86 (s, 1H), 7,02 (m, 1H), 7,15 (ddd, 1H), 7,29
(dt, 1H), 9,79 (br. s, 1H); Analyse berechnet für C17H15F2NO3S:
C, 58,11; H, 4,30; N, 3,99. Gefunden: C, 57,90; H, 3,96; N, 3,88.
-
Beispiel 34
-
9-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno
[3,2-b]chinolin-8(2H)-on, 1,1-Dioxid
-
4-Chlor-3-nitrobenzaldehyd
(185 mg, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 29 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben. MS (APCI) m/e 393 (M – H)–,
395 (M – H)–; 1H NMR (DMSO-d6)
1,90 (m, 2H), 2,23 (m, 2H), 2,55 (m, 2H), 2,85 (dtd, 1H), 3,01 (dt,
1H), 3,35 (m, 2H), 4,95 (s, 1H), 7,51 (dd, 1H), 7,64 (d, 1H), 7,79
(d, 1H), 9,88 (br. s, 1H); Analyse berechnet für: C, 51,71; H, 3,38; N, 7,09.
Gefunden: C, 51,46; H, 3,86; N, 6,95.
-
Beispiel 35
-
1-[8-(3,4-Dichlorphenyl)-3,4,5,8-tetrahydro-6-methyl-1,1-dioxido-2H-thiopyrano[3,2-b]pyridin-7-yl]-ethanon
-
Eine
Lösung
von Tetrahydrothiopyran-3-on-1,1-dioxid (255 mg, 1,72 mMol), 3,4-Dichlorbenzaldehyd (250
mg, 1,43 mMol) und 4-Amino-3-penten-2-on (140 mg, 1,41 mMol) in
Ethanol (5 ml) wurde für
24 Stunden bis zum Rückfluß erwärmt und
abgekühlt.
Der präzipitierte
Feststoff wurde gesammelt, mit Ethanol gewaschen und getrocknet,
um die Titelverbindung zu ergeben. MS (APCI) m/e 386 (M + H)+, 388 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6)
2,19 (m, 2H), 2,20 (s, 3H), 2,30 (s, 3H), 2,50 (m, 2H), 3,20 (m,
2H), 5,07 (s, 1H), 7,15 (dd, 1H), 7,34 (d, 1H), 7,51 (d, 1H), 9,15
(br. s, 1H); Analyse berechnet für
C17H17Cl2NO3S: C, 52,86;
H, 4,44; N, 3,63. Gefunden: C, 52,74; H, 4,39; N, 3,64.
-
Beispiel 36
-
1-[8-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-3,4,5,8-tetrahydro-6-methyl-1,1-dioxido-2H-thiopyrano[3,2-b]pyridin-7-yl]ethanon
-
4-Chlor-3-nitrobenzaldehyd
(220 mg, 1,19 mMol) wurde wie in Beispiel 35 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben. MS (APCI) m/e 397 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6)
2,19 (m, 2H), 2,23 (s, 3H), 2,31 (s, 3H), 2,4–2,6 (m, 2H), 3,1–3,3 (m,
2H), 5,15 (s, 1H), 7,49 (dd, 1H), 7,64 (d, 1H), 7,76 (d, 1H), 9,19
(br. s, 1H); Analyse berechnet für
C17H17ClN2OSS: C, 51,45; H,
4,32; N, 7,06. Gefunden: C, 51,18; H, 4,12; N, 7,03.
-
Beispiel 37
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9-(3,4-Dichlorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclopenta[b]thiopyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid
-
Eine
Lösung
von Tetrahydrothiopyran-3-on-1,1-dioxid (175 mg, 1,20 mMol), 3,4-Dichlorbenzaldehyd (175
mg, 1,00 mMol) und 3-Amino-2-cyclopenten-1-on, hergestellt gemäß dem in
Synthesis, S. 176 (1990) beschriebenen Verfahren (101 mg, 1,05 mMol)
in Ethanol (5 ml) wurde für
24 Stunden bis zum Rückfluß erwärmt und
abgekühlt.
Der präzipitierte
Feststoff wurde gesammelt, mit Ethanol gewaschen und getrocknet,
um die Titelverbindung zu ergeben. MS (APCI) m/e 384 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6) 2,25 (m, 4H), 2,60 (m, 4H), 3,20 (m, 2H),
4,82 (s, 1H), 7,20 (dd, 1H), 7,36 (d, 1H), 7,52 (d, 1H), 9,98 (br.
s, 1H); Analyse berechnet für C17H15Cl2NO3S·0,25H2O: C, 52,52; H, 4,02; N, 3,60. Gefunden:
C, 52,36; H, 3,69; N, 3,63.
-
Beispiel 38
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9-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclo-penta[b]thiopyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid
-
4-Chlor-3-nitrobenzaldehyd
(187 mg, 1,01 mMol) wurde wie in Beispiel 37 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben. MS (APCI) m/e 395 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6)
2,25 (m, 4H), 2,60 (m, 4H), 3,24 (m, 2H), 4,93 (s, 1H), 7,55 (dd,
1H), 7,67 (d, 1H), 7,80 (d, 1H), 10,03 (br. s, 1H); Analyse berechnet
für C17H15ClN2OSS·0,25H2O: C, 51,13; H, 3,91; N, 7,01. Gefunden:
C, 50,96; H, 4,02; N, 6,79.
-
Beispiel 39
-
9-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclo-penta[b]thiopyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid
-
3-Chlor-4-fluorbenzaldehyd
(158 mg, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 37 behandelt und aus Methanol/Ethylaceat
umkristallisiert, um die Titelverbindung zu ergeben. MS (APCI) m/e
368 (M + H)+, 370 (M + H)+; 1H NMR (DMSO-d6)
2,25 (m, 4H), 2,62 (m, 4H), 3,20 (m, 2H), 4,93 (s, 1H), 7,20 (ddd,
1H), 7,30 (m, 2H), 9,96 (br. s, 1H); Analyse berechnet für C17H15ClFNO3S: C, 55,51; H, 4,11; N, 3,81. Gefunden:
C, 55,24; H, 3,85; N, 3,67.
-
Beispiel 40
-
9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclo-penta[b]thiopyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid
-
3-Brom-4-fluorbenzaldehyd
(212 mg, 1,04 mMol) wurde wie in Beispiel 37 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben. MS (APCI) m/e 412 (M + H)+,
414 (M + H)+; 1H
NMR (DMSO-d6) 2,25 (m, 4H), 2,60 (m, 4H),
3,20 (m, 2H), 4,83 (s, 1H), 7,25 (m, 2H), 7,41 (dd, 1H), 9,96 (br.
s, 1H); Analyse berechnet für C17H15BrFNO3S·0,25H2O: C, 48,99; H, 3,75; N, 3,36. Gefunden:
C, 48,98; H, 3,63; N, 3,28.
-
Beispiel 41
-
9-(3-Nitrophenol)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid
-
3-Nitrobenzaldehyd
(153 mg, 1,01 mMol) wurde wie in Beispiel 29 behandelt, um die Titelverbindung zu
ergeben. MS (APCI) m/e 359 (M – H)–; 1H NMR (DMSO-d6)
1,83 (m, 1H), 1,92 (m, 1H), 2,24 (m, 2H), 2,57 (m, 2H), 2,85 (dtd,
1H), 3,05 (dt, 1H), 3,35 (m, 2H), 4,99 (s, 1H), 7,55 (t, 1H), 7,67
(dt, 1H), 7,98 (t, 1H), 8,03 (ddd, 1H), 9,91 (s, 1H); Analyse berechnet
für C17H16N2O5S: C, 56,65; H, 4,47; N, 7,77. Gefunden:
C, 56,67; H, 4,35; N, 7,59.
-
Beispiel 42
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9-(3-Cyanophenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclo-penta[b]thiopyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid
-
3-Cyanobenzaldehyd
(131 mg, 1,0 mMol) wurde wie in Beispiel 37 behandelt, um die Titelverbindung zu
ergeben. MS (APCI) m/e 339 (M – H)–; 1H NMR (DMSO-d6)
2,25 (m, 4H), 2,60 (m, 4H), 3,21 (m, 2H), 4,89 (s, 1H), 7,47 (t,
1H), 7,57 (dd, 1H), 7,59 (d, 1H), 7,64 (dt, 1H), 9,98 (br. s, 1H);
Analyse berechnet für C18H16N2O3S·0,25H2O: C, 62,68; H, 4,82; N, 8,12. Gefunden:
C, 62,53; H, 4,53; N, 8,08.
-
Beispiel 43
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9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid
-
3-Brom-4-fluorbenzaldehyd
(201 mg, 0,99 mMol) wurde wie in Beispiel 29 behandelt und aus Methanol/Chloroform
umkristallisiert, um die Titelverbindung zu ergeben.
MS (APCI);
m/e 410 (M – H)–,
412 (M – H)–; 1H NMR (DMSO-d6)
1,88 (m, 2H), 2,23 (m, 2H), 2,56 (m, 2H), 2,83 (dtd, 1H), 3,03 (dt,
1H), 3,33 (t, 2H), 4,85 (s, 1H), 7,22 (m, 2H), 7,40 (dd, 1H), 9,78
(br. s., 1H); Analyse berechnet für C17H15BrFNO3S: C, 49,52;
H, 3,66; N, 3,39. Gefunden: C, 49,19; H, 3,59; N, 3,24.
-
Beispiel 44
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8-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-3,5,6,8-tetrahydro-2H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7(4H)-on,
1,1-Dioxid
-
Eine
Lösung
von Tetrahydrothiophen-3-oxo-1,1-dioxid (171 mg, 1,28 mMol), 4-Chlor-3-nitrobenzaldehyd
(210 mg, 1,13 mMol) und 3-Amino-2-cyclopenten-1-on (110 mg, 1,13
mMol) in Ethanol (3 ml) wurde für
24 Stunden bis zum Rückfluß erwärmt und
abgekühlt.
Das Präzipitat
wurde gesammelt, in Ethanol gewaschen, getrocknet und aus Methanol/Chloroform
umkristallisiert, um die Titelverbindung zu ergeben. MS (APCI);
m/e 379 (M – H)–; 1H NMR (DMSO-d6)
2,30 (t, 2H), 2,65 (m, 2H), 2,89 (dt, 1H), 3,05 (dt, 1H), 3,40 (t,
2H), 4,87 (s, 1H), 7,58 (dd, 1H), 7,68 (d, 1H), 7,88 (d, 1H), 10,4
(s, 1H); Analyse berechnet für
C16H13ClN2O5S·0,25CH3OH: C, 50,19; H, 3,62; N, 7,20. Gefunden:
C, 49,87; H, 3,26; N, 7,07.
-
Beispiel 45
-
10-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-3,4,6,7,10-hexahydro-2H,5H-bisthiopyrano[3,2-b:2',3'-e]pyridin, 1,1,9,9-Tetraoxid
-
Eine
Lösung
von Tetrahydrothiopyran-3-on-1,1-dioxid (150 mg, 1,01 mMol), 4-Chlor-3-nitrobenzaldehyd
(95 mg, 0,51 mMol) und konzentriertem Ammoniumhydroxid (0,5 ml)
wurde auf 78°C
in Ethanol (1 ml) für 24
Stunden in einer verschlossenen Röhre erwärmt und abgekühlt. Der
präzipitierte
Feststoff wurde mit Ethanol gewaschen, getrocknet und mit heißem Aceton
verrieben, um die Titelverbindung zu ergeben. MS (APCI); m/e 443
(M – H)–; 1H NMR (DMSO-d6)
2,18 (m, 4H), 2,50 (m, 4H), 3,20 (m, 4H), 5,18 (s, 1H), 7,51 (dd,
1H), 7,69 (d, 1H), 7,76 (d, 1H), 9,24 (s, 1H); Analyse berechnet
für C17H17ClN2O6S2·0,15NH4OH: C, 45,36; H, 3,99; N, 6,72. Gefunden:
C, 45,71; H, 3,85; N, 7,02.
-
Beispiel 46
-
10-(3-Pyridyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid
-
3-Pyridincarboxaldehyd
(94 l, 1,0 mMol) wurde wie in Beispiel 1 behandelt mit Umkristallisierung
aus Methanol, um die Titelverbindung zu ergeben. MS (APCI); m/e
331 (M + H)+; 1H
NMR (DMSO-d6) 1,75 (m, 1H), 1,90 (m, 1H),
2,20 (m, 4H), 2,53 (m, 4H), 3,20 (m, 2H), 5,03 (s, 1H), 7,25 (dd,
1H), 7,52 (dt, 1H), 8,31 (dd, 1H), 8,38 (d, 1H), 9,40 (br. s., 1H);
Analyse berechnet für
C17H18N2O3S·H2O: C, 58,60; H, 5,79; N, 8,04. Gefunden: C,
58,79; H, 5,81; N, 7,63.
-
Beispiel 47
-
10-(4-Pyridyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid
-
4-Pyridincarboxaldehyd
(95 l, 1,0 mMol) wurde wie in Beispiel 1 behandelt und aus Methanol
umkristallisiert, um die Titelverbindung zu ergeben. MS (APCI);
m/e 331 (M + H)+; 1H
NMR (DMSO-d6) 1,75 (m, 1H), 1,90 (m, 1H),
2,20 (m, 4H), 2,53 (m, 4H), 3,20 (m, 2H), 5,03 (s, 1H), 7,20 (d,
2H), 8,41 (d, 2H), 9,44 (br. s, 1H); Analyse berechnet für C17H18N2O3S: C, 61,80; H, 5,49; N, 8,48. Gefunden:
C, 61,71; H, 5,40; N, 8,42.
-
Beispiel 48
-
9-(4-Fluor-3-trifluormethylphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclopenta[b]thiopyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1- Dioxid
-
4-Fluor-3-trifluormethylbenzaldehyd
(130 l) wurde wie in Beispiel 37 behandelt, um die Titelverbindung zu
ergeben. MS (APCI); m/e 400 (M – H)–; 1H NMR (DMSO-d6)
2,25 (m, 4H), 2,58 (m, 4H), 3,20 (m, 2H), 4,92 (s, 1H), 7,40 (dd,
1H), 7,54 (m, 2H), 9,96 (br. s., 1H); Analyse berechnet für C18H15F4NO3S: C, 53,86; H, 3,77; N, 3,49. Gefunden:
C, 53,60; H, 3,82; N, 3,38.
-
Beispiel 49
-
9-(4-Methyl-3-nitrophenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclopenta[b]thiopyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid
-
4-Methyl-3-nitrobenzaldehyd
(165 mg, 1,00 mMol) wurde wie in Beispiel 37 behandelt, um die Titelverbindung
zu ergeben. MS (APCI); m/e 373 (M – H)–; 1H NMR (DMSO-d6)
2,24 (m, 4H), 2,45 (s, 3H), 2,60 (m, 4H), 3,20 (m, 2H), 4,90 (s,
1H), 7,38 (d, 1H), 7,46 (dd, 1H), 7,73 (d, 1H), 9,97 (br. s, 1H);
Analyse berechnet für
C18H18N2O5S: C, 57,74; H, 4,85; N, 7,48. Gefunden:
C, 57,43; H, 4,72; N, 7,34.
-
Beispiel 50
-
9-(3,4-Difluorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclopenta[b]thiopyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid
-
3,4-Difluorbenzaldehyd
(110 l) wurde gemäß dem in
Beispiel 37 beschriebenen Verfahren behandelt, um 107 mg der genannten
Verbindung als weißen
Feststoff zu ergeben. 1H NMR (DMSO-d6) 2,25 (m, 4H), 2,60 (m, 4H), 3,20 (m, 2H),
4,83 (s, 1H), 7,05 (m, 1H), 7,16 (ddd, 1H), 7,30 (dt, 1H), 9,95
(br. s, 1H);
MS (APCI–)
m/z 350 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C17H15F2NO3S: C, 58,11; H, 4,30; N, 3,98. Gefunden:
C, 58,10; H, 4,32; N, 3,94.
-
Beispiel 51
-
8-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydrodithieno[3,2-b:2í,3í-e]pyridin,
1,1,7,7-Tetraoxid
-
4-Chlor-3-nitrobenzaldehyd
(215 mg, 1,16 mMol), Tetrahydrothiophen-3-oxo-1,1-dioxid (310 mg,
2,32 mMol) und 2,0 M NH3 in Ethylalkohol
(0,75 ml, 1,5 mMol) wurden in Ethylalkohol (4 ml) für 3 Tage
bei 80°C
in einer verschlossenen Röhre
erwärmt,
abgekühlt,
der präzipitierte
Feststoff wurde gesammelt und mit Ethylalkohol gewaschen. Der Feststoff
wurde anschließend
bis zum Rückfluß in Toluol
mit katalytischer p-Toluolsulfonsäure erwärmt, abgekühlt, der Feststoff wurde gesammelt,
mit Toluol, Ethylalkohol, Methylalkohol gewaschen und getrocknet.
Verreiben mit heißem
Methylalkohol/Chloroform (1 : 1) ergab 184 mg eines gebrochen-weißen Feststoffs.
1H NMR (DMSO-d6)
2,85 (m, 2H), 3,00 (dt, 2H), 3,40 (m, 4H), 5,12 (s, 1H), 7,63 (dd,
1H), 7,72 (d, 1H), 7,97 (d, 1H), 10,11 (br. s , 1H);
MS (APCI–) m/z 415
(M – H)–;
Analyse
berechnet für
C15H13ClN2O6S2·0,1 Toluol:
C, 44,26; H, 3,26; N, 6,57. Gefunden: C, 44,63; H, 3,06; N, 6,53.
-
Beispiel 52
-
8-(3-Cyanophenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid
-
3-Cyanobenzaldehyd
(206 mg, 1,57 mMol), Tetrahydrothiophen-3-oxo-1,1-dioxid (212 mg,
1,58 mMol) und 3-Amino-2-cyclopenten-1-on
(150 mg, 1,55 mMol) wurden in Ethanol (4 ml) für 3 Tage auf 80°C in einer verschlossenen
Röhre erwärmt, abgekühlt, der
präzipitierte
Feststoff wurde gesammelt und mit Ethanol gewaschen. Der Feststoff
wurde anschließend
bis zum Rückfluß in Ethanol
(10 ml) mit 1 N HCl in Ether (0,5 ml) für 2 Stunden erwärmt, abgekühlt und
das Lösungsmittel
verdampft. Das Rohöl
wurde mit Ethylacetat verrieben und der entstehende Feststoff gesammelt,
mit Ethylacetat gewaschen und getrocknet, um 252 mg eines gelbbraunen
Feststoffs zu liefern. Sp. 156–176° C;
1H NMR (DMSO-d6)
2,30 (t, 2H), 2,63 (m, 2H), 2,88 (dt, 1H), 3,07 (dt, 1H), 3,40 (t,
2H), 4,70 (s, 1H), 7,49 (t, 1H), 7,60 (d, 1H), 7,64 (s, 1H), 7,66
(dd, 1H), 10,38 (s, 1H);
MS (APCI–) m/z 325 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C17H14N2O3S·0,33
EtOAc·0,75
H2O: C, 59,64; H, 4,95; N, 7,59. Gefunden:
C, 59,32; H, 4,77; N, 7,41.
-
Beispiel 53
-
8-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydrodithieno[3,2-b:2í,3í-e]pyridin,
1,1,7,7-Tetraoxid
-
3-Brom-4-fluorbenzaldehyd
(305 mg, 1,5 mMol), Tetrahydrothiophen-3-oxo-1,1-dioxid (402 mg,
3,00 mMol) und 2,0 M NH3 in Ethanol (1,1
ml, 2,2 mMol) in Ethanol (3 ml) wurden für 3 Tage auf 80°C in einer
verschlossenen Röhre
erwärmt,
abgekühlt,
der präzipitierte
Feststoff wurde gesammelt und mit Ethanol gewaschen. Der Feststoff
wurde über
Nacht in Ethanol mit 1,0 M HCl in Ether (1 ml) bis zum Rückfluß erwärmt, abgekühlt, der
Feststoff wurde gesammelt, mit Ethanol gewaschen und getrocknet,
um 185 mg der genannten Verbindung als gebrochen-weißen
Feststoff zu liefern.
1H NMR (DMSO-d6) 2,80 (m, 2H), 3,01 (dt, 2H), 3,35 (m,
4H), 4,97 (s, 1H), 7,30 (m, 2H), 7,53 (dd, 1H), 9,19 (br. s, 1H);
MS
(APCI–)
m/z 432 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C15H13BrFNO4S2: C, 41,48; H,
3,01; N, 3,22. Gefunden: C, 41,61; H, 2,76; N, 3,14.
-
Beispiel 54
-
10-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H,5H-dithiopyrano[3,2-b:2í,3í-e]pyridin,
1,1,9,9-Tetraoxid
-
3-Brom-4-fluorbenzaldehyd
(202 mg, 1,0 mMol), Tetrahydrothiopyran-3-on-1,1-dioxid (305 mg,
2,06 mMol) und 2,0 M NH3 in Ethanol (0,70
ml, 1,4 mMol) wurden in Ethanol (3 ml) für 5 Tage auf 80°C in einer verschlossenen
Röhre erwärmt, abgekühlt, der
präzipitierte
Feststoff wurde gesammelt und mit Ethanol gewaschen. Der Feststoff
wurde anschließend über Nacht
bis zum Rückfluß in Toluol
(10 ml) erwärmt,
abgekühlt, der
Feststoff wurde gesammelt, mit Ethanol gewaschen und getrocknet,
um 129 mg der genannten Verbindung als weißen Feststoff zu liefern.
1H NMR (DMSO-d6)
2,17 (m, 4H), 2,50 (m, 4H), 3,18 (m, 4H), 5,09 (s, 1H), 7,24 (m,
2H), 7,38 (dd, 1H), 9,11 (s, 1H);
MS (APCI–) m/z 460 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C17H17BrFNO4S2: C, 44,16; H,
3,70; N, 3,02. Gefunden: C, 43,97; H, 3,80; N, 2,95.
-
Beispiel 55
-
3,4,5,6,7,9-Hexahydro-9-(3-nitrophenyl)-cyclopenta[b]thiopyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid
-
3-Nitrobenzaldehyd
(153 mg, 1,0 mMol), Tetrahydrothiopyran-3-on-1,1-dioxid (148 mg,
1,00 mMol) und 3-Amino-2-cyclopenten-1-on
(97 mg, 1,00 mMol) wurden in Ethanol (3 ml) 5 Tage lang auf 80°C in einer verschlossenen
Röhre erwärmt, abgekühlt, der
präzipitierte
Feststoff wurde gesammelt, mit Ethanol gewachen und getrocknet,
um 145 mg der genannten Verbindung als gelbbraunen Feststoff zu
ergeben.
Sp. > 260°C;
1H NMR (DMSO-d6)
2,25 (m, 4H), 2,60 (m, 4H), 3,23 (m, 2H), 4,98 (s, 1H), 7,57 (t,
1H), 7,69 (d, 1H), 8,00 (s, 1H), 8,04 (d, 1H), 10,03 (br. s, 1H);
MS
(APCI–)
m/z 359 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C17H16N2O5S: C, 56,65; H, 4,47; N, 7,77. Gefunden:
C, 56,34; H, 4,44; N, 7,50.
-
Beispiel 56
-
8-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid
-
3-Brom-4-fluorbenzaldehyd
(250 mg, 1,23 mMol) wurde gemäß dem in
Beispiel 44 beschriebenen Verfahren behandelt, außer daß die Erwärmungsphase über 3 Tage
verlief und keine Umkristallisation notwendig war, um 241 mg der
genannten Verbindung als gebrochen-weißen Feststoff zu ergeben.
Sp. > 260°C;
1H NMR (DMSO-d6)
2,30 (t, 2H), 2,63 (m, 2H), 2,85 (dt, 1H), 3,06 (dt, 1H), 3,40 (t,
2H), 4,72 (s, 1H), 7,27 (m, 2H), 7,47 (d, 1H), 10,33 (br. s, 1H);
MS
(APCI–)
m/z 396 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C16H13BrFNO3S: C, 48,25; H, 3,29; N, 3,52. Gefunden:
C, 48,26; H, 3,17; N, 3,34.
-
Beispiel 57
-
8-(4-Fluor-3-trifluormethylphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7Hcyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid
-
4-Fluor-3-trifluormethylbenzaldehyd
(0,20 ml), Tetrahydrothiophen-3-oxo-1,1-dioxid (136 mg, 1,01 mMol)
und 3-Amino-2-cyclopenten-1-on
(97 mg, 1,00 mMol) wurden in Ethanol (4 ml) für 3 Tage auf 80°C in einer
verschlossenen Röhre
erwärmt,
abgekühlt
und das Lösungsmittel
wurde verdampft. Flash-Chromatographie über Kieselgel
(10% Methanol/Chloroform), gefolgt von Verreiben des Produkts mit
Ethylacetat, ergab die Titelverbindung als weißen Feststoff.
Sp. 254°C;
1H NMR (DMSO-d6)
2,30 (t, 2H), 2,65 (m, 2H), 2,88 (dt, 1H), 3,06 (dt, 1H), 3,40 (t,
2H), 4,85 (s, 1H), 7,41 (dd, 1H), 7,58 (m, 2H), 10,38 (s, 1H);
MS
(APCI–)
m/z 386 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C17H13F4NO3S·0,25
H2O: C, 52,10; H, 3,47; N, 3,57. Gefunden:
C, 52,13; H, 3,31; N, 3,47.
-
Beispiel 58
-
2,3,4,5,6,8-Hexahydro-8-(3-nitrophenyl)-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid
-
3-Nitrobenzaldehyd
(225 mg, 1,49 mMol), Tetrahydrothiophen-3-oxo-1,1-dioxid (202 mg, 1,51 mMol) und
3-Amino-2-cyclopenten-1-on
(144 mg, 1,48 mMol) wurden in Ethanol (5 ml) für 3 Tage auf 80°C in einer verschlossenen
Röhre erwärmt, abgekühlt, und
der präzipitierte
Feststoff wurde abfiltriert. Das Filtrat wurde mit 1,0 M HCl in
Ether (0,1 ml) behandelt, für
1,5 Stunden bis zum Rückfluß erwärmt, abgekühlt, und
das Lösungsmittel
wurde verdampft. Umkristallisierung aus Ethanol ergab 130 mg der
genannten Verbindung als hellgelben Feststoff.
1H
NMR (DMSO-d6) 2,31 (t, 2H), 2,65 (m, 2H),
2,90 (dt, 1H), 3,08 (dt, 1H), 3,40 (t, 2H), 4,90 (s, 1H), 7,58 (t, 1H),
7,73 (dt, 1H), 8,05 (m, 2H), 10,41 (s, 1H);
MS (APCI–) m/z 345
(M – H)–;
Analyse
berechnet für
C16H14N2O5S: C, 55,48; H, 4,07; N, 8,08. Gefunden:
C, 55,37; H, 4,02; N, 7,88.
-
Beispiel 59
-
3,4,6,7,8,10-Hexahydro-10-(3-nitrophenyl)-2H,5H-dithiopyrano[3,2-b:2í,3í-e]pyridin,
1,1,9,9-Tetraoxid
-
3-Nitrobenzaldehyd
(153 mg, 1,0 mMol) wurde gemäß dem in
Beispiel 54 beschriebenen Verfahren behandelt, um 188 mg der genannten
Verbindung als weißen
Feststoff zu ergeben.
Sp. > 260°C;
1H NMR (DMSO-d6)
2,19 (m, 4H), 2,52 (m, 4H), 3,20 (m, 4H), 5,23 (s, 1H), 7,60 (t,
1H), 7,68 (d, 1H), 7,98 (s, 1H), 8,08 (d, 1H), 9,23 (br. s, 1H);
MS
(APCI–)
m/z 409 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C17H18N2O6S2: C, 49,75; H,
4,42; N, 6,82. Gefunden: C, 49,58; H, 4,34; N, 6,79.
-
Beispiel 60
-
8-(3,4-Dichlorphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid
-
3,4-Dichlorbenzaldehyd
(175 mg, 1,0 mMol) wurde gemäß dem in
Beispiel 52 beschriebenen Verfahren behandelt, um 204 mg der genannten
Verbindung als weißen
Feststoff zu ergeben.
Sp. > 260°C;
1H NMR (DMSO-d6)
2,30 (t, 2H), 2,63 (m, 2H), 2,87 (dt, 1H), 3,05 (dt, 1H), 3,40 (t,
2H), 4,72 (s, 1H), 7,22 (dd, 1H), 7,41 (d, 1H), 7,52 (d, 1H), 10,36
(br.s, 1H);
MS (APCI–)
m/z 368 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C16H13Cl2NO3S: C, 51,90;
H, 3,54; N, 3,78. Gefunden: C, 51,93; H, 3,59; N, 3,53.
-
Beispiel 61
-
8-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid
-
3-Chlor-4-fluorbenzaldehyd
(0,16 ml) wurde gemäß dem in
Beispiel 56 beschriebenen Verfahren behandelt, um 107 mg der genannten
Verbindung als weißen
Feststoff zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d6) 2,30 (t, 2H), 2,64 (m, 2H), 2,85 (dt,
1H), 3,05 (dt, 1H), 3,39 (t, 2H), 4,72 (s, 1H), 7,23 (m, 1H), 7,28
(m, 1H), 7,37 (d, 1H), 10,31 (br. s, 1H);
MS (APCI–) m/z 352
(M – H)–;
Analyse
berechnet für
C16H13ClFNO3S: C, 54,32; H, 3,70; N, 3,96. Gefunden:
C, 54,34; H, 3,68; N, 3,85.
-
Beispiel 62
-
8-(3-Cyanophenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydrodithieno-[3,2-b:2í,3í-e]pyridin,
1,1,7,7-Tetraoxid
-
3-Cyanobenzaldehyd
(132 mg, 1,01 mMol), Tetrahydrothiophen-3-oxo-1,1-dioxid (272 mg,
2,03 mMol) und 2,0 M NH3 in Ethanol (0,75
ml, 1,5 mMol) wurden in Ethanol (4 ml) für 3 Tage auf 80°C in einer
verschlossenen Röhre
erwärmt,
abgekühlt,
mit 1,0 M HCl in Ether (1 ml) behandelt, bis zum Rückfluß für 1 Stunde
erwärmt,
abgekühlt,
und das Lösungsmittel
wurde verdampft. Das Rohprodukt wurde einer Flash-Chromatographie über Kieselgel
(15% Methanol/Chloroform) unterzogen und das Produkt mit Ethylacetat
verrieben, um 87 mg der genannten Verbindung als gebrochen-weißen Feststoff
zu ergeben.
Sp. 248°C;
1H NMR (DMSO-d6)
2,83 (dt, 2H), 3,02 (dt, 2H), 3,40 (m, 4H), 5,03 (s, 1H), 7,50 (t,
1H), 7,61 (d, 1H), 7,70 (d, 1H), 7,73 (s, 1H), 10,07 (br. s, 1H);
MS
(APCI–)
m/z 361 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C16H14N2O4S2·0,33 EtOAc·0,6H2O: C, 51,71; H, 4,47; N, 6,96. Gefunden:
C, 51,84; H, 4,21; N, 6,61.
-
Beispiel 63
-
8-(2-Cyano-4-pyridinyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid
-
2-Cyanopyridin-4-carboxaldehyd
(0,20 g, 1,52 mMol), hergestellt gemäß dem Verfahren nach Ashimori
(Chem Pharm Bull, 1990, 38, 2446), Tetrahydrothiophen-3-oxo-1,1-dioxid
(241 mg, 1,8 mMol) und 3-Amino-2-cyclopenten-1-on (0,146 g, 1,5
mMol) wurden für
3 Tage auf 40–50°C in Isopropanol
erwärmt,
abgekühlt, das
Lösungsmittel
wurde verdampft und eine Flash-Chromatographie (10% Methanol/Methylenchlorid)
durchgeführt.
Das Produkt wurde in Isopropanol gelöst, mit 1,0 M HCl in Ether
(1,5 ml) behandelt, für
10 Minuten auf 50°C
erwärmt,
abgekühlt,
und das Lösungsmittel
wurde verdampft. Der Rückstand
wurde mit Ether verrieben, gesammelt, mit Ether gewaschen und getrocknet,
um 63,5 mg der genannten Verbindung als hellgelbes Pulver zu liefern.
1H NMR (DMSO-d6)
2,30 (t, 2H), 2,65 (m, 2H), 3,02 (m, 2H), 3,45 (t, 2H), 4,85 (s,
1H), 7,64 (d, 1H), 7,94 (s, 1H), 8,65 (d, 1H), 10,48 (s, 1H);
MS
(APCI–)
m/z 326 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C16H13N3O3S·0,42
C2H6O·0,25 H2O·0,15
HCl: C, 57,31; H, 4,48; N, 11,62; Cl, 1,47. Gefunden: C, 57,63;
H, 4,74; N, 11,22; Cl, 1,37.
-
Beispiel 64 8-(3-Bromphenol)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno
[2,3-e]pyridin-7-on, 1,1-Dioxid
-
3-Brombenzaldehyd
(0,12 ml, 1,0 mMol), Tetrahydrothiophen-3-oxo-1,1-dioxid (137 mg,
1,02 mMol) und 3-Amino-2-cyclopenten-1-on
(98 mg, 1,0 mMol) wurden in Ethanol (4 ml) für 3 Tage auf 80°C in einer
verschlossenen Röhre
erwärmt,
anschließend
mit 1,0 M HCl in Ether (0,5 ml) behandelt, für 3 Stunden bis zum Rückfluß erwärmt, abgekühlt, und
das Lösungsmittel
wurde verdampft. Das Rohprodukt wurde einer Flash-Chromatographie über Kieselgel
(10% Methanol/Chloroform) unterzogen und das Produkt mit Ethylaceat
verrieben, um 147 mg der genannten Verbindung als gebrochen-weißen Feststoff
zu ergeben.
Sp. 246°C;
1H NMR (DMSO-d6)
2,32 (t, 2H), 2,65 (m, 2H), 2,85 (dt, 1H), 3,07 (dt, 1H), 3,40 (t,
2H), 4,69 (s, 1H), 7,22 (m, 2H), 7,36 (m, 2H), 10,33 (br. s, 1H);
MS
(APCI–)
m/z 378 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C16H19BrNO3S: C, 50,54; H, 3,71; N, 3,68. Gefunden:
C, 50,62; H, 3,63; N, 3,54.
-
Beispiel 65
-
8-(4-Fluor-3-trifluormethylphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydrodithieno[3,2-b:2í,3í-e]pyridin,
1,1,7,7-Tetraoxid
-
4-Fluor-3-trifluormethylbenzaldehyd
(0,19 ml) wurde gemäß dem in
Beispiel 62 beschriebenen Verfahren behandelt, um 35 mg der genannten
Verbindung als weißen
Feststoff zu ergeben.
Sp. > 260°C;
1H NMR (DMSO-d6)
2,83 (dtd, 2H), 3,02 (dt, 2H), 3,39 (m, 4H), 5,11 (s, 1H), 7,45
(dd, 1H), 7,62 (d, 1H), 7,67 (m, 1H), 10,07 (br. s, 1H);
MS
(APCI–)
m/z 422 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C16H13F4NO4S2: C, 45,39; H,
3,09; N, 3,31. Gefunden: C, 45,23; H, 2,87; N, 3,12.
-
Beispiel 66
-
1-[8-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,5,8-tetrahydro-6-methyl-1,1- dioxido-2H-thiopyrano[3,2-b]pyridin-7-yl)]ethan-1-on
-
3-Brom-4-fluorbenzaldehyd
(246 mg, 1,21 mMol) wurde gemäß dem in
Beispiel 35 beschriebenen Verfahren behandelt, um 325 mg der genannten
Verbindung als weißen
Feststoff zu ergeben.
Sp. > 260°C;
1H NMR (DMSO-d6)
2,17 (m, 2H), 2,20 (s, 3H), 2,30 (s, 3H), 2,50 (m, 2H), 3,20 (m,
2H), 5,06 (s, 1H), 7,20 (m, 2H), 7,40 (dd, 1H), 9,11 (s, 1H);
MS
(APCI–)
m/z 412 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C17H17BrFNO3S: C, 49,28; H, 4,13; N, 3,38. Gefunden:
C, 49,06; H, 4,10; N, 3,28.
-
Beispiel 67
-
8-(4-Brom-2-thienyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid
-
4-Bromthiophen-2-carboxaldehyd
(500 mg, 2,6 mMol), Tetrahydrothiophen-3-oxo-1,1-dioxid (295 mg, 2,2
mMol) und 3-Amino-2-cyclopenten-1-on
(215 mg, 2,2 mMol) wurden in Ethylalkohol (5 ml) für 2 Tage
auf 80°C
in einer verschlossenen Röhre
erwärmt,
abgekühlt,
der präzipitierte
Feststoff wurde gesammelt, mit Ethanol gewaschen, in einer Lösung von
Methanol/Methylenchlorid, 1 : 3, gelöst, durch Watte gefiltert,
in einem Dampfbad auf konzentriert und kristallisiert, um 0,34 g
der genannten Verbindung als hellbraunen Feststoff zu ergeben.
Sp.
254–255°C;
1H NMR (DMSO-d6)
2,35 (t, 2H), 2,53–2,75
(m, 2H), 2,78–2,91
(m, 1H), 2,97–3,10
(m, 1H), 3,42 (t, 2H), 4,95 (s, 1H), 6,88 (d, 1H), 7,46 (d, 1H),
10,43 (bs, 1H);
MS (APCI+) m/z 386 (M + H)+,
403 (M + NH4)+, MS (APCI–) m/z 384 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C14H12NO3S2Br: C, 43,53;
H, 3,13; N, 3,63. Gefunden: C, 43,39; H, 2,84; N, 3,41.
-
Beispiel 68
-
8-(5-Brom-2-thienyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid
-
5-Bromthiophen-2-carboxaldehyd
(500 mg, 2,6 mMol) wurde gemäß dem in
Beispiel 67 beschriebenen Verfahren behandelt, um 0,297 g der genannten
Verbindung als braunen Feststoff zu ergeben.
Sp. 246–247°C;
1H NMR (DMSO-d6)
2,35 (t, 2H), 2,52–2,73
(m, 2H), 2,78–2,90
(m, 1H), 2,95–3,08
(m, 1H), 3,41 (t, 2H), 4,92 (s, 1H), 6,73 (d, 1H), 6,97 (d, 1H),
10,39 (s, 1H);
MS (APCI–)
m/z 384 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C14H12NO3S2Br: C, 43,53;
H, 3,13; N, 3,63. Gefunden: C, 43,19; H, 3,16; N, 3,31.
-
Beispiel 69
-
2,3,4,5,6,8-Hexahydro-8-(5-nitro-3-thienyl)-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid
-
2-Nitrothiophen-4-carboxaldehyd
(0,41 g, 2,6 mMol) wurde gemäß dem in
Beispiel 67 beschriebenen Verfahren behandelt, um 0,423 g der genannten
Verbindung als braunes Pulver zu ergeben.
1H
NMR (DMSO-d6) 2,34 (t, 2H), 2,52–2,74 (m,
2H), 2,80–2,92
(m, 1H), 2,98–3,11
(m, 1H), 3,43 (t, 2H), 4,84 (s, 1H), 7,78 (d, 1H), 7,94 (d, 1H),
10,39 (s, 1H);
MS (APCI+) m/z 353 (M + H)+,
370 (M + NH4)+,
MS (APCI–)
m/z 351 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C14H12N2O5S2: C, 47,72; H,
3,43; N, 7,95. Gefunden: C, 47,43; H, 3,22; N, 7,65.
-
Beispiel 70
-
2,3,4,5,6,8-Hexahydro-8-(5-nitro-2-thienyl)-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid
-
5-Nitrothiophen-2-carboxaldehyd
(205 mg, 1,30 mMol) wurde gemäß dem in
Beispiel 67 beschriebenen Verfahren behandelt, um 238 mg der genannten
Verbindung als braunen Feststoff zu ergeben.
Sp. 251–254°C;
1H NMR (DMSO-d6)
2,37 (t, 2H), 2,56–2,78
(m, 2H), 2,83–2,96
(m, 1H), 3,01–3,14
(m, 1H), 3,46 (t, 2H), 5,07 (s, 1H), 7,10 (d, 1H), 7,97 (d, 1H),
10,59 (s, 1H);
MS (APCI+) m/z 353 (M + H)+,
370 (M + NH4)+,
(APCI–)
m/z 351 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C19H12N2O5S2: C, 47,72; H,
3,43; N, 7,95. Gefunden: C, 47,39; H, 3,39; N, 7,67.
-
Beispiel 71
-
2,3,4,5,6,8-Hexahydro-8-(5-nitro-2-furyl)-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid
-
5-Nitro-2-furaldehyd
(185 mg, 1,30 mMol) wurde gemäß dem in
Beispiel 67 beschriebenen Verfahren behandelt, um 117 mg der genannten
Verbindung als braunen Feststoff zu ergeben.
1H
NMR (DMSO-d6) 2,38 (t, 2H), 2,57–2,79 (m,
2H), 2,83–2,96
(m, 1H), 2,96–3,09
(m, 1H), 3,43 (t, 2H), 4,96 (s, 1H), 6,71 (d, 1H), 7,65 (d, 1H),
10,52 (s, 1H);
MS (APCI+) m/z 337 (M + H)+,
354 (M + NH4)+,
MS (APCI–)
m/z 335 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C14H12N2O6S: C, 50,00; H, 3,60; N, 8,33. Gefunden:
C, 49,80; H, 3,42; N, 8,14.
-
Beispiel 72
-
8-(3,4-Dibromphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid
-
3,4-Dibrombenzaldehyd
(293 mg, 1,11 mMol), Tetrahydrothiophen-3-oxo-1,1-dioxid (146 mg,
1,09 mMol) und 3-Amino-2-cyclopenten-1-on
(107 mg, 1,10 mMol) wurden in Ethanol (4 ml) für 3 Tage auf 80°C in einer
verschlossenen Röhre
erwärmt,
abgekühlt;
der präzipitierte
Feststoff wurde gesammelt, mit Ethanol gewaschen und getrocknet,
um 211 mg der genannten Verbindung zu ergeben. Das Filtrat wurde
mit 1,0 M HCl in Ether (1 ml) behandelt, für 2 Stunden bis zum Rückfluß erwärmt, abgekühlt, und
das Lösungsmittel
wurde verdampft. Der Rückstand
wurde mit Ethanol behandelt, erwärmt,
und der entstandene Feststoff wurde gesammelt, mit Ethanol gewaschen
und getrocknet, um zusätzlich
29 mg der genannten Verbindung zu ergeben. Die zwei Stoffchargen
wurden vereinigt, mit heißem
Ethylacetat verrieben, gesammelt, mit Ethylacetat gewaschen und
getrocknet, um 197 mg der genannten Verbindung als gelbbraunen Feststoff
zu ergeben.
Sp. > 260°C;
1H NMR (DMSO-d6)
2,30 (t, 2H), 2,55–2,75
(m, 4H), 2,85 (dt, 1H), 3,05 (dt, 1H), 3,40 (t, 2H), 4,71 (s, 1H),
7,17 (dd, 1H), 7,54 (d, 1H), 7,65 (d, 1H), 10,36 (br. s, 1H);
MS
(APCI–)
m/z 458 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C16H13Br2NO3S: C, 41,85;
H, 2,85; N, 3,05. Gefunden: C, 41,79; H, 2,75; N, 2,78.
-
Beispiel 73
-
2,3,4,5,6,8-Hexahydro-8-(3-nitrophenyl)-dithieno-[3,2-b:2í,3í-e]pyridin,
1,1,7,7-Tetraoxid
-
3-Nitrobenzaldehyd
(155 mg, 1,03 mMol), Tetrahydrothiophen-3-oxo-1,1-dioxid (273 mg,
2,04 mMol) und 2,0 M NH3 in Ethanol (0,7
ml, 1,4 mMol) wurden in Ethanol (4 ml) für 3 Tage auf 80°C in einer
verschlossenen Röhre
erwärmt,
abgekühlt,
mit 1,0 M HCl in Ether (1 ml) behandelt, für 15 Minuten bis zum Rückfluß erwärmt, abgekühlt, der
präzipitierte
Feststoff wurde gesammelt, mit Ethanol gewaschen und getrocknet.
Der Feststoff wurde mit heißem
Ethylacetat verrieben, gesammelt, mit Ethylacetat gewaschen und
getrocknet, um 174 mg der genannten Verbindung als orange-gelben
Feststoff zu ergeben.
Sp. 248–252°C;
1H
NMR (DMSO-d6) 2,85 (m, 2H), 3,05 (m, 2H),
3,40 (m, 4H), 5,15 (s, 1H), 7,61 (t, 1H), 7,77 (dt, 1H), 8,10 (m, 2H),
10,09 (br. s, 1H);
MS (APCI–) m/z 381 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C15H14N2O6S2: C, 47,11; H,
3,68; N, 7,32. Gefunden: C, 47,47; H, 3,68; N, 7,29.
-
Beispiel 74
-
8-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydrodithieno[3,2-b:2í,3í-e]pyridin,
1,1,7,7-Tetraoxid
-
3-Chlor-4-fluorbenzaldehyd
(160 mg, 1,0 mMol), Tetrahydrothiophen-3-oxo-1,1-dioxid (273 mg,
2,04 mMol) und 2,0 M NH3 in Ethanol (0,7
ml, 1,4 mMol) wurden in Ethanol (4 ml) für 3 Tage in einer verschlossenen Röhre auf
80°C erwärmt, abgekühlt, der
präzipitierte
Feststoff wurde gesammelt, mit Ethanol gewaschen und getrocknet,
um 146 mg der genannten Verbindung als hellgelben Feststoff zu ergeben.
Sp. > 260°C;
1H NMR (DMSO-d6)
2,82 (dt, 2H), 3,02 (dt, 2H), 3,38 (m, 4H), 4,97 (s, 1H), 7,24–7,38 (m,
2H), 7,43 (dd, 1H), 9,35 (br. s, 1H);
MS (APCI–) m/z 388
(M – H)–;
Analyse
berechnet für
C15H13ClFNO4S2: C, 46,09; H,
3,61; N, 3,58. Gefunden: C, 45,91; H, 3,40; N, 3,63.
-
Beispiel 75
-
4-(3,4-Dichlorphenyl)-1,4,6,7-tetrahydro-2-methyl-3-(methylsulfonyl)-5H-cyclopenta[b]pyridin-5-on
-
3,4-Dichlorbenzaldehyd
(175 mg, 1,0 mMol), Methansulfonylaceton (137 mg, 1,01 mMol) und
3-Aminocyclopentenon
(95 mg, 0,98 mMol) wurden in Ethanol (4 ml) für 3 Tage auf 80°C in einer
verschlossenen Röhre
erwärmt,
abgekühlt,
und das Lösungsmittel
wurde verdampft. Das Rohmaterial wurde einer Flash-Chromatographie
auf Kieselgel (5 Methanol/Chloroform) unterzogen, um 80 mg der genannten
Verbindung als gelbbraunen Feststoff zu ergeben.
Sp. 218–220°C;
1H NMR (CDCl3) 2,48–2,50 (br.
s, 5H), 2,59 (s, 3H), 2,63 (m, 2H), 5,01 (s, 1H), 6,53 (br. s, 1H),
7,25 (m, 1H), 7,48 (m, 2H);
MS (APCI–) m/z 370 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C16H15Cl2NO3S: C, 51,62;
H, 4,06; N, 3,76. Gefunden: C, 51,36; H, 3,99; N, 3,83.
-
Beispiel 76
-
4-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-1,4,6,7,-tetrahydro-2-methyl-3-(methylsulfonyl)-5H-cyclopenta[b]pyridin-5-on
-
4-Chlor-3-nitrobenzaldehyd
(186 mg, 1,0 mMol) wurde gemäß dem in
Beispiel 75 beschriebenen Verfahren behandelt, um 105 mg der genannten
Verbindung als gebrochen weißen
Feststoff zu ergeben.
Sp. 232°C;
1H
NMR (DMSO-d6) 2,27 (m, 2H), 2,36 (s, 3H),
2,58 (m, 2H), 2,83 (s, 3H), 4,87 (s, 1H), 7,53 (dd, 1H), 7,70 (d, 1H),
7,80 (d, 1H), 10,10 (s, 1H);
MS (APCI–) m/z 381 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C16H15ClN2O5S: C, 51,62; H,
4,06; N, 3,76. Gefunden: C, 51,36; H, 3,99; N, 3,83.
-
Beispiel 77
-
8-(3,4-Chlorphenol)-2,3,4,5,6,8-hexahydrodithieno[3,2-b:2í,3í-e]pyridin,
1,1,7,7-Tetraoxid
-
3,4-Dichlorbenzaldehyd
(196 mg) wurde gemäß dem in
Beispiel 74 beschriebenen Verfahren behandelt, um 165 mg der genannten
Verbindung als hellgelben Feststoff zu ergeben.
Sp. > 260°C;
1H NMR (DMSO-d6)
2,82 (m, 2H), 3,00 (dt, 2H), 3,39 (m, 4H), 4,97 (s, 1H), 7,26 (dd,
1H), 7,49 (d, 1H), 7,55 (d, 1H), 9,53 (br. s, 1H);
MS (APCI–) m/z 404
(M – H)–;
Analyse
berechnet für
C15H13Cl2NO4S2:
C, 44,34; H, 3,22; N, 3,44. Gefunden: C, 43,99; H, 3,11; N, 3,68.
-
Beispiel 78
-
8-(4-Bromphenol)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid
-
4-Brombenzaldehyd
(377 mg, 2,00 mMol), Tetrahydrothiophen-3-oxo-1,1-dioxid (230 mg,
1,7 mMol) und 3-Amino-2-cyclopenten-1-on
(165 mg, 1,7 mMol) wurden in einer verschlossenen Röhre für 2 Tage
auf 80°C
erwärmt,
abgekühlt,
der präzipitierte
Feststoff wurde gesammelt und mit Ethanol gewaschen. Das Filtrat wurde
mit 1,0 M HCl/Diethylether (4 ml) behandelt, für 15 Minuten bis zum Rückfluß erwärmt, abgekühlt, konzentriert,
mit dem präzipitierten
Feststoff vereinigt und mittels Flash-Chromatographie über Kieselgel
(5 Methanol/Methylenchlorid) aufgereinigt. Das Produkt wurde aus
Ethanol umkristallisiert, um 218 mg, der genannten Verbindung zu
ergeben.
Sp. 253–256°C;
1H NMR (DMSO-d6)
2,30 (t, 2H), 2,51–2,72
(m, 2H), 2,79–2,91
(m, 1H), 2,97–3,09
(m, 1H), 3,34–3,42
(m, 2H), 4,66 (s, 1H), 7,17 (d, 2H), 7,43 (d, 2H), 10,27 (s, 1H);
MS
(APCI+) m/z 380 (M + H)+, MS (APCI–) m/z 378
(M – H)–;
Analyse
berechnet für
C16H14BrNO3S: C, 50,54; H, 3,71; N, 3,68. Gefunden:
C, 50,50; H, 3,74; N, 3,52.
-
Beispiel 79
-
8-(3,4-Difluorphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid
-
3,4-Difluorbenzaldehyd
(162 mg) wurde gemäß dem in
Beispiel 56 beschriebenen Verfahren behandelt, um 169 mg der genannten
Verbindung als weißes
Pulver zu ergeben.
Sp. > 260°C;
1H NMR (DMSO-d6)
2,30 (t, 2H), 2,5–2,75
(m, 2H), 2,86 (dt, 1H), 3,07 (dt, 1H), 3,40 (t, 2H), 4,72 (s, 1H),
7,08 (m, 1H), 7,18–7,36
(m, 2H), 10,32 (br. s, 1H);
MS (APCI–) m/z 336 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C16H13F2NO3S: C, 56,96; H, 3,88; N, 4,15. Gefunden:
C, 57,01; H, 3,78; N, 4,08.
-
Beispiel 80
-
8-(4-Chlor-3-fluorphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid
-
4-Chlor-3-fluorbenzaldehyd
(180 mg, 1,13 mMol) wurde gemäß dem in
Beispiel 56 beschriebenen Verfahren behandelt, um 135 mg der genannten
Verbindung als gelbbraunen Feststoff zu ergeben.
Sp. > 260°C;
1H NMR (DMSO-d6)
2,30 (t, 2H), 2,50–2,75
(m, 2H), 2,87 (dt, 1H), 3,05 (dt, 1H), 3,40 (t, 2H), 4,73 (s, 1H),
7,10 (dd, 1H), 7,21 (dd, 1H), 7,45 (t, 1H), 10,32 (br. s, 1H);
MS
(APCI–)
m/z 352 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C16H13ClFNO3S: C, 54,31; H, 3,70; N, 3,95. Gefunden:
C, 54,08; H, 3,65; N, 3,88.
-
Beispiel 81
-
9-(3-Chlor-4-fluorphenyl)-2,3,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(4H)-on,
1,1-Dioxid
-
3-Chlor-4-fluorbenzaldehyd
(264 mg, 1,66 mMol) wurde gemäß dem in
Beispiel 43 beschriebenen Verfahren behandelt, um 317 mg der genannten
Verbindung als weißen
Feststoff zu ergeben.
Sp. > 260°C;
1H NMR (DMSO-d6)
1,73–1,96
(m, 2H), 2,23 (m, 2H), 2,55 (m, 2H), 2,82 (dt, 1H), 3,02 (dt, 1H),
3,46 (m, 2H), 4,85 (s, 1H), 7,17 (m, 1H), 7,28 (m, 2H), 9,75 (br.
s, 1H);
MS (APCI–)
m/z 366 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C17H15ClFNO3S: C, 55,51; H, 4,11; N, 3,80. Gefunden:
C, 55,24; H, 3,97; N, 3,85.
-
Beispiel 82
-
8-(3-Cyano-4-fluorphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydrodithieno[3,2-b:2í,3í-e]pyridin,
1,1,7,7-Tetraoxid
-
Beispiel 82A
-
3-Cyano-4-fluorbenzylbromid
-
Eine
Lösung
von 3-Cyano-4-fluortoluol (1,0 g, 7,4 mMol), N-Bromsuccinimid (1,3
g, 7,4 mMol) und katalytischem 2,2í-Azobisisobutyronitril (AIBN) in Benzol
wurde für
16 Stunden bis zum Rückfluß erwärmt, bis
zur Trockenheit eingedampft, und es wurde eine Flash-Chromatographie über Kieselgel
durchgeführt,
unter Elution mit 10% Ethylacetat/Hexan, um 1,0 g 3-Cyano-4-fluorbenzylbromid
zu ergeben.
1H NMR (CDCl3)
d 4,45 (s, 2H), 7,21 (t, 1H), 7,65 (m, 2H).
-
Beispiel 82B
-
3-Cyano-4-fluorbenzylalkohol
-
Eine
Lösung
von 85%-iger Ameisensäure
(0,63 ml) und Triethylamin (2,32 ml, 16,7 mMol) in Acetonitril wurde
bei 0°C
mit dem Produkt von Beispiel 82A (1,3 g, 5,6 mMol) behandelt, bei
Raumtemperatur für
3 Stunden gerührt,
das Reaktionsgemisch wurde bis zur Trockenheit eingedampft, mit
Ethylacetat/Wasser extrahiert, die organische Schicht wurde mit
Natriumsulfat getrocknet, filtriert, und das Lösungsmittel wurde verdampft, um
einen Formiatester in Rohform zu ergeben. Dieser Rückstand
wurde in Methanol : Wasser (5 : 1) gelöst, mit einer katalytischen
Menge konzentrierter Chlorwasserstoffsäure behandelt, über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt,
bis zur Trockenheit eingedampft, und es wurde eine Flash-Chromatographie über Kieselgel
durchgeführt,
unter Elution mit Ethylacetat : Hexan (1 : 1), um 0,40 g 3-Cyano-4-fluorbenzylalkohol
zu ergeben.
1H NMR (CDCl3)
d 1,81 (t, 1H), 4,72 (d, 2H), 7,21 (t, 1H), 7,62 (m, 2H).
-
Beispiel 82C
-
3-Cyano-4-fluorbenzaldehyd
-
Eine
Lösung
des Produkts von Beispiel 82B (0,40 g, 2,6 mMol) in Chloroform (50
ml) wurde mit Mangan(IV)-oxid (0,55 g, 7,8 mMol) behandelt, über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt,
filtriert, das Lösungsmittel wurde
verdampft und der Rückstand
wurde einer Flash-Chromatographie über Kieselgel unterzogen, unter Elution
mit Ethylacetat : Hexan (1 : 1), um 0,21 g 3-Cyano-4-fluorbenzaldehyd
zu ergeben.
1H NMR (CDCl3)
d 7,43 (t, 1H), 8,17 (m, 2H), 9,99 (s, 1H).
-
Beispiel 82D
-
3-Cyano-4-fluorbenzaldehyd
(0,21 g, 1,4 mMol) wurde gemäß dem in
Beispiel 62 beschriebenen Verfahren behandelt, um 0,20 g der genannten
Verbindung als gelbbraunen Feststoff zu ergeben.
Sp. 275–280°C (Zers.)
1H NMR (DMSO-d6)
2,82 (m, 2H), 3,0 (m, 2H), 3,4 (m, 4H), 5,06 (s, 1H), 7,48 (t, 1H),
7,7 (m, 1H), 7,86 (dd, 1H), 10,1 (s, 1H);
MS (ESI+) m/z 398
(M + NH4)+, MS (ESI–) m/z 379
(M – H)–;
Analyse
berechnet für
C16H13FN2O4S2:
C, 50,52; H, 3,44; N, 7,36. Gefunden: C, 50,47; H, 3,52; N, 7,26.
-
Beispiel 83
-
(+)-(9R)-9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(4H)-on,
1,1-Dioxid
-
Das
Produkt aus Beispiel 43 (0,50 g) wurde auf einer chiralen Regis
Whelk O2 5 × 25
cm-Säule
mit 280 g Packung chromatographiert, unter Elution mit Hexan : Methanol
: Methylenchlorid (77,5/15/7,5) als mobile Phase mit einer Durchlaufgeschwindigkeit
von 117 ml/Minute, um 220 mg der genannten Verbindung als stärker polares
Enantiomer zu ergeben.
[]23 D +50,24° (CH3CN);
1H NMR
(DMSO-d6) 1,72–1,98 (m, 2H), 2,22 (m, 2H),
2,55 (m, 2H), 2,8 (m, 1H), 3,1 (m, 1H), 3,32 (m, 2H), 4,82 (s, 1H),
7,2 (m, 2H), 7,4 (m, 1H), 9,8 (s, 1H);
MS (APCI+) m/z 414 (M
+ H)+;
Analyse berechnet für C17H15BrFNO3S: C, 49,52; H, 3,66; N, 3,39. Gefunden:
C, 49,56; H, 3,86; N, 3,33.
-
Beispiel 84
-
(–)-(9S)-9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(4H)-on,
1,1-Dioxid
-
Aus
der, wie in Beispiel 83 beschriebenen, chiralen Chromatographie
wurden 210 mg der genannten Verbindung als weniger polares Enantiomer
erhalten.
[]23 D –48,8 (CH3CN);
1H NMR
(DMSO-d6) 1,72–1,98 (m, 2H), 2,22 (m, 2H),
2,52 (m, 2H), 2,8 (m, 1H), 3,1 (m, 1H), 3,31 (m, 2H), 4,82 (s, 1H),
7,2 (m, 2H), 7,4 (m, 1H), 9,8 (s, 1H);
MS (APCI+) m/z 414 (M
+ H)+:
Analyse berechnet für C17H15BrFNO3S: C, 49,52; H, 3,66; N, 3,39. Gefunden:
C, 49,54; H, 3,76; N, 3,41.
-
Beispiel 85
-
8-(2,1,3-Benzoxadiazol-5-yl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid
-
2,1,3-Benzoxadiazol-5-carboxaldehyd
(0,296 g, 2,00 mMol), hergestellt gemäß dem Verfahren nach Gasco
(Eur. J. Med. Chem., 1996, 31,3), Tetrahydrothiophen-3-oxo-1,1-dioxid
(0,27 g, 2,0 mMol) und 3-Amino-2-cyclopenten-1-on (0,194 g, 2,00
mMol) wurden in Ethanol (4 ml) für
2 Tage in einer verschlossenen Röhre auf
80°C erwärmt, mit
1,0 M HCl in Ether (1 ml) behandelt, für 3 Stunden bis zum Rückfluß erwärmt, abgekühlt, der
präzipitierte
Feststoff wurde gesammelt, mit Ethanol gewaschen und getrocknet,
um 0,27 g der genannten Verbindung zu ergeben.
1H
NMR (DMSO-d6) 2,31 (t, 2H), 2,65 (m, 2H),
2 9 (m, 1H), 3,05 (m, 1H), 3,42 (m, 2H), 4,92 (s, 1H), 7,55 (d, 1H),
7,82 (s, 1H), 7,96 (d, 1H), 10,42 (s, 1H);
MS (CI/NH3) m/z 361 (M + NH4)+;
Analyse berechnet für C16H13N3O4S: C, 55,96; H, 3,81; N, 12,23. Gefunden:
C, 55,80; H, 3,73; N, 12,18.
-
Beispiel 86
-
(–)-(8S)-8-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid
-
Das
Produkt aus Beispiel 56 (0,80 g) wurde auf einer 5 × 25 cm-Regis
Whelko 2 Chiral-Säule
mit 280 g Packung chromatographiert, unter Elution mit Hexan : Methanol
: Methylenchlorid (70/15/15) als mobile Phase, bei einer Durchflußgeschwindigkeit
von 117 ml/Minute, um 250 mg der genannten Verbindung als weniger polares
Enantiomer zu ergeben.
[] 23 D –4,5° (CH3CN);
1H NMR
(DMSO-d6) 2,3 (t, 2H), 2,63 (m, 2H), 2,85
(m, 1H), 3,06 (m, 1H), 3,4 (m, 2H), 4,71 (s, 1H), 7,25 (d, 2H), 7,47
(d, 1H), 10,35 (s, 1H);
MS (ESI+) m/z 400 (M + H)+;
Analyse
berechnet für
C16H13BrFNO3S: C, 48,25; H, 3,29; N, 3,52. Gefunden:
C, 48,14; H, 3,42; N, 3,42.
-
Beispiel 87
-
(+)-(8R)-8-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid
-
Durch
die, wie in Beispiel 86 beschriebenen, chirale Chromatographie wurden
264 mg der genannten Verbindung als das polarere Enantiomer erhalten.
[] 23 D +4,8° (CH3CN);
1H NMR
(DMSO-d6) 2,3 (m, 2H), 2,62 (m, 2H), 2,85
(m, 1H), 3,05 (m, 1H), 3,4 (m, 2H), 4,72 (s, 1H), 7,25 (m, 2H),
7,48 (d, 1H), 10,35 (s, 1H);
MS (ESI+) m/z 400 (M + H)+;
Analyse berechnet für C16H13BrFNO3S: C, 48,25; H, 3,29; N, 3,52. Gefunden:
C, 48,14; H, 3,52; N, 3,42.
-
Beispiel 88
-
9-(2,1,3-Benzoxadiazol-5-yl)-2,3,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(4H)-on,
1,1-Dioxid
-
2,1,3-Benzoxadiazol-5-carboxaldehyd
(0,296 g, 2,00 mMol) wurde gemäß dem in
Beispiel 89 beschriebenen Verfahren behandelt, um 0,42 g der genannten
Verbindung zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d6) 1,9 (m, 2H), 2,25 (m, 2H), 2,55 (m, 2H),
2,88 (m, 1H), 3,05 (m, 1H), 3,4 (m, 2H), 5,0 (s, 1H), 7,51 (d, 1H),
7,7 (s, 1H), 7,95 (d, 1H), 9,96 (s, 1H);
MS (ESI+) m/z 358
(M + H)+;
Analyse berechnet für C17H15N3O4S: C, 57,13; H, 4,23; N, 11,75. Gefunden:
C, 57,05; H, 4,31; N, 11,73.
-
Beispiel 89
-
9-(4-Fluor-3-iodphenyl)-2,3,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(4H)-on,
1,1-Dioxid
-
Beispiel 89A
-
3-Amino-4-fluorbenzylalkohol
-
3-Amino-4-fluorbenzoesäure (15
g, 97 mMol) in THF wurde bei 0°C
mit 1,0 M BH3·THF (50 ml) behandelt, über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt,
mit zusätzlich
130 ml 1,0 M BH3·THF behandelt, 10 Stunden
gerührt,
durch die Zugabe von Methanol neutralisiert, 3 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt,
das Lösungsmittel wurde
verdampft, das Produkt zwischen wäßrigem Natriumbicarbonat/Methylenchlorid
extrahiert, die organische Schicht getrocknet (Natriumsulfat) und
filtriert und das Lösungsmittel
verdampft. Das Produkt wurde mittels Flash-Chromatographie über Kieselgel (Ethylacetat/Hexan,
1 : 1) gereinigt, um 7,0 g der genannten Verbindung zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) 4,58
(s, 2H), 6,67 (br. m, 1H), 6,81 (d, 1H), 6,95 (t, 1H).
-
Beispiel 89B
-
4-Fluor-3-iodbenzylalkohol
-
Das
Produkt aus Beispiel 89A (7,0 g, 50 mMol) in Wasser (100 ml) wurde
bei 0°C
langsam mit konzentrierter Schwefelsäure (30 ml) bei einer Geschwindigkeit
versetzt, die bewirkte, daß die
Temperatur unterhalb von 10°C
verblieb, anschließend
wurde eine wäßrige Lösung von
Natriumnitrit (3,45 g, 50 mMol) tropfenweise zugegeben. Diese Lösung wurde
anschließend
zu einer Lösung
von Kaliumiodid (8,13 g, 50 mMol) in Wasser (15 ml) gegeben, für 2 Stunden
auf 60°C
erwärmt,
abgekühlt,
mit Methylenchlorid extrahiert, die organischen Phasen wurden mit
10 Natriumhydroxid, 1 M Natriumthiosulfat, 10 Chlorwasserstoffsäure, wäßrigem Natriumbicarbonat
gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat), filtriert, und das Lösungsmittel
wurde verdampft. Das Material wurde mittels Flash-Chromatographie über Kieselgel
(Ethylacetat/Hexan, 7 : 3) gereinigt, um 6,4 g der genannten Verbindung
zu ergeben.
1H NMR (CDCl3)
1,69 (t, 1H), 4,66 (d, 2H), 7,05 (t, 1H), 7,60 (d, 1H), 7,78 (dd,
1H).
-
Beispiel 89C
-
4-Fluor-3-iodbenzaldehyd
-
Das
Produkt aus Beispiel 89B (6,4 g, 26 mMol) in Chloroform (300 ml)
wurde mit Mangan(IV)-oxid (4,5 g, 50 mMol) behandelt, über Nacht
gerührt,
mit einer zusätzlichen
Portion Mangan(IV)-oxid (2,25 g) behandelt, über Nacht gerührt, filtriert,
und das Lösungsmittel
wurde verdampft. Das Material wurde mittels Flash-Chromatographie über Kieselgel
(Ethylacetat/Hexan, 1 : 4) aufgereinigt, um 1,9 g der genannten
Verbindung zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) 7,23 (t, 1H), 7,89 (m, 1H), 8,32 (dd,
1H), 9,91 (s, 1H).
-
Beispiel 89D
-
9-(4-Fluor-3-iodphenyl)-2,3,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(4H)-on,
1,1-Dioxid
-
4-Fluor-3-iodbenzaldehyd
(0,25 g, 1,0 mMol), Tetrahydrothiophen-3-oxo-1,1-dioxid (0,13 g,
1,0 mMol), 3-Amino-2-cyclohexen-1-on
(0,11 g, 1,0 mMol) und Triethylamin (0,07 ml) wurden in Ethanol
(2 ml) auf 80°C in
einer verschlossenen Röhre
für 96
Stunden erwärmt,
abgekühlt,
das Lösungsmittel
wurde verdampft, Flash-Chromatographie über Kieselgel (10 Ethanol/Methylenchlorid)
durchgeführt,
das Produkt in Ethanol gelöst,
mit 1,0 M HCl in Ether (1 ml) behandelt, bis zum Rückfluß für 2 Stunden
erwärmt,
abgekühlt,
der präzipitierte
Feststoff gesammelt, mit Ethanol gewaschen und getrocknet, um 0,20
g der genannten Verbindung zu ergeben.
Sp. > 250°C;
1H NMR (DMSO-d6)
1,88 (m, 2H), 2,22 (m, 2H), 2,62 (m, 2H), 2,7 (m, 1H), 3,02 (m,
1H), 3,45 (m, 2H), 4,81 (s, 1H), 7,12 (m, 1H), 7,18 (m, 1H), 7,55
(dd, 1H), 9,81 (s, 1H);
MS (ESI+) m/z 460 (M + H)+;
Analyse
berechnet für
C17H15FINO3S: C, 44,45; H, 3,29; N, 3,04. Gefunden:
C, 44,51; H, 3,31; N, 2,97.
-
Beispiel 90
-
8-(4-Fluor-3-iodphenyl)-2,3,4,5,6,8-hexahydro-7H-cyclopenta[b]thieno[2,3-e]pyridin-7-on,
1,1-Dioxid
-
4-Fluor-3-iodbenzaldehyd
(0,25 mg, 1,0 mMol), Tetrahydrothiophen-3-oxo-1,1-dioxid (0,13 g,
1,0 mMol) und 3-Amino-2-cyclopenten-1-on
(97 mg, 1,0 mMol) wurden in Ethanol (2 ml) auf 80°C in einer
verschlossenen Röhre
für 96
Stunden erwärmt,
abgekühlt,
das Lösungsmittel
wurde verdampft, Flash-Chromatographie
auf Kieselgel (10% Ethanol/Methylenchlorid) durchgeführt, das
Produkt in Ethanol gelöst,
mit 1,0 M HCl in Ether (1 ml) behandelt, bis zum Rückfluß für 2 Stunden
erwärmt,
abgekühlt,
der präzipitierte
Feststoff wurde gesammelt, mit Ethanol gewaschen und getrocknet,
um 0,10 g der genannten Verbindung zu ergeben.
Sp. > 250°C;
1H NMR (DMSO-d6)
2,3 (t, 2H), 2,62 (m, 2H), 2,85 (m, 1H), 3,08 (m, 1H), 3,4 (m, 2H),
4,68 (s, 1H), 7,13 (t, 1H), 7,24 (m, 1H), 7,6 (dd, 1H), 10,33 (s,
1H);
MS (ESI+) m/z 446 (M + H)+;
Analyse
berechnet für
C16H13FINO3S: C, 43,16; H, 2,94; N, 3,14. Gefunden:
C, 42,91; H, 2,94; N, 3,00.
-
Beispiel 91
-
(+)-9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclopenta[b]thiopyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid
-
Das
Produkt aus Beispiel 40 (1,476 g, 3,58 mMol) als Aufschlämmung in
THF (20 ml) wurde tropfenweise mit einer Lösung von 1,0 M Kalium-tert.-butoxid
in THF (3,9 ml) unter Stickstoffatmosphäre bei 5°C behandelt, innerhalb von 20
Minuten auf Raumtemperatur gebracht, mit einer Lösung von (–)-8-Phenylmenthylchlorformiat (1,17 g, 3,97
mMol) in THF (5 ml) behandelt, bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt,
mit wäßrigem Natriumbicarbonat
neutralisiert, mit Diethylether extrahiert (2×), die organischen Phasen
wurden mit Natriumsulfat getrocknet, filtriert, und das Lösungsmittel
wurde verdampft, um eine Mischung diastereomerer Carbamate zu ergeben.
Diese Mischung wurde anschließend
einer Flash-Chromatographie über
einer 6 × 36 cm-Kieselgelsäule unterzogen,
unter Elution mit Ether : Hexan (85/15), um 746 mg des weniger polaren
Diastereomers zu ergeben. Dieses Material wurde als Aufschlämmung in
Methanol (10 ml) unter Stickstoffatmosphäre mit katalytischem Natriummethoxid
behandelt, bei Raumtemperatur für
24 Stunden gerührt,
mit Eisessigsäure
(3 Tropfen) behandelt, der präzipitierte
Feststoff wurde gesammelt, mit Ethylalkohol gewaschen und getrocknet,
um 227 mg der genannten Verbindung als weißen Feststoff zu ergeben.
[]23 D +63,9 (MeCN);
1H NMR (DMSO-d6)
2,15–2,35
(m, 4H); 2,46–2,70
(m, 4H), 3,23 (m, 2H), 4,83 (s, 1H), 7,25 (m, 2H), 7,42 (dd, 1H),
9,96 (br. s, 1H);
MS (APCI–)
m/z 410 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C17H15BrFNO3S: C, 49,53; H, 3,67; N, 3,40. Gefunden:
C, 49,47; H, 3,53; N, 3,37.
-
Beispiel 92
-
(–)-9-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrocyclopenta[b]thiopyrano[2,3-e]pyridin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid
-
Aus
der Chromatographie der Diastereomere, wie beschrieben in Beispiel
91, wurden 824 mg des ungereinigten polareren Diastereomers erhalten.
Dieses Material wurde einer Flash-Chromatographie über eine 6 × 36 cm-Kieselgelsäule unterzogen,
unter Elution mit Ether : Hexan (9/1), um 695 mg des polareren Diastereomers
zu ergeben. Dieses Diastereomer wurde als Aufschlämmung in
Methanol (10 ml) unter Stickstoffatmosphäre mit katalytischem Natriummethoxid
behandelt, bei Raumtemperatur für
5 Tage gerührt,
mit Eisessigsäure
behandelt (3 Tropfen), der präzipitierte
Feststoff wurde gesammelt, mit Ethylalkohol gewaschen und getrocknet,
um 120 mg der genannten Verbindung als weißen Feststoff zu ergeben. Das
Filtrat wurde einer Flash-Chromatographie
(5–15%
Ethanol/Methylenchlorid) unterzogen und das Produkt mit Ethylacetat
verrieben, um zusätzlich
186 mg der genannten Verbindung zu ergeben.
[]23 D –60,8
(MeCN)
1H NMR (DMSO-d6)
2,15–2,30
(m, 4H), 2,47–2,70
(m, 4H), 3,20 (m, 2H), 4,83 (s, 1H), 7,25 (m, 2H), 7,41 (dd, 1H),
9,96 (br. s, 1H);
MS (APCI–)
m/z 410 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C17H15BrFNO3S: C, 49,53; H, 3,67; N, 3,40. Gefunden:
C, 49,61; H, 3,58; N, 3,34.
-
Beispiel 93
-
(+)-10-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid
-
Das
Produkt aus Beispiel 4 (1,646 g, 3,86 mMol) wurde gemäß dem in
Beispiel 91 beschriebenen Verfahren behandelt, um 223 mg der genannten
Verbindung als weißen
Feststoff zu ergeben.
[]23 D +7,3
(DMSO);
1H NMR (DMSO-d6)
1,75 (m, 1H), 1,88 (m, 1H), 2,20 (m, 4H), 2,50 (m, 4H), 3,20 (m,
2H), 5,01 (s, 1H), 7,15–7,28
(m, 2H), 7,88 (dd, 1H), 9,39 (br. s, 1H);
MS (APCI–) m/z 424
(M – H)–;
Analyse
berechnet für
C18H17BrFNO3S: C, 50,71; H, 4,02; N, 3,29. Gefunden:
C, 50,73; H, 4,24; N, 3,26.
-
Beispiel 94
-
(–)-10-(3-Brom-4-fluorphenyl)-3,4,6,7,8,10-hexahydro-2H-thiopyrano[3,2-b]chinolin-9(5H)-on,
1,1-Dioxid
-
Das
Produkt aus Beispiel 4 (1,646 g, 3,86 mMol) wurde mit den in den
Beispielen 91 und 92 beschriebenen Verfahren behandelt, um 148 mg
der genannten Verbindung als weißen Feststoff zu ergeben.
[]23 D –5,2 (DMSO);
1H NMR (DMSO-d6)
1,73 (m, 1H); 1,88 (m, 1H); 2,20 (m, 4H), 2,50 (m, 4H), 3,20 (m,
2H), 5,01 (s, 1H), 7,15–7,27
(m, 2H), 7,38 (dd, 1H), 9,40 (br. s, 1H);
MS (APCI–) m/z 424
(M – H)–;
Analyse
berechnet für
C18H17BrFNO3S: C, 50,71; H, 4,02; N, 3,29. Gefunden:
C, 50,68; H, 4,17; N, 3,22.
-
Beispiel 95
-
(+)-(9R)-9-(3,4-Dichlorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid
-
Die
Titelverbindung aus Beispiel 29 (1,65 g, 4,30 mMol) wurde als Aufschlämmung in
THF (20 ml) unter Stickstoffatmosphäre bei 5°C tropfenweise mit einer Lösung von
1,0 M Kalium-tert.-butoxid in THF (3,9 ml) behandelt, innerhalb
von 20 Minuten auf Raumtemperatur gebracht, mit einer Lösung von
(–)-8-Phenylmenthylchlorformiat
(4,3 mMol) in THF (5 ml) behandelt, bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt,
mit wäßrigem Natriumbicarbonat
gelöscht,
mit Diethylether (3×)
extrahiert, die organischen Phasen wurden mit Natriumsulfat getrocknet,
filtriert, und das Lösungsmittel
wurde verdampft, um eine Mischung aus diastereomeren Carbamaten
zu ergeben. Diese Mischung wurde einer Flash-Chromatographie über einer
6 × 40
cm-Kieselgelsäule unterzogen,
unter Elution mit Chloroform : Hexan : Ether (7 : 2 : 1), um 664
mg des weniger polaren Diastereomers zu ergeben. Dieses Material
wurde als Aufschlämmung
in Methanol (10 ml) unter Stickstoffatmosphäre mit katalytischem Natriummethoxid
behandelt, bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt,
mit Eisessigsäure
(2 Tropfen) behandelt, der präzipitierte
Feststoff wurde gesammelt, mit Ethylalkohol gewaschen und getrocknet, um
295 mg der genannten Verbindung als weißen Feststoff zu ergeben.
[]23 D +70,9° (DMSO);
1H NMR (DMSO-d6)
1,75–1,95
(m, 2H), 2,23 (m, 2H), 2,54 (m, 2H), 2,83 (dt, 1H), 3,02 (dt, 1H),
3,45 (m, 2H), 4,84 (s, 1H), 7,16 (dd, 1H), 7,34 (d, 1H), 7,49 (d,
1H), 9,82 (br. s, 1H);
MS (APCI–) m/z 382 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C17H15Cl2NO3S: C, 53,14;
H, 3,93; N, 3,64. Gefunden: C, 53,38; H, 4,19; N, 3,61.
-
Beispiel 96
-
(–)-(9S)-9-(3,4-Dichlorphenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid
-
Durch
die Chromatographie der Diastereomere, wie beschrieben in Beispiel
95, wurde das unreine polarere Diastereomer erhalten. Dieses Material
wurde einer Flash-Chromatographie über einer
6 × 40
cm-Kieselgelsäule
unterzogen, unter Elution mit Chloroform : Hexan : Ether (7 : 2
: 1), um 628 mg des polareren Diastereomers zu ergeben. Dieses Diastereomer
wurde als Aufschlämmung
in Methanol (10 ml) unter Stickstoffatmosphäre mit katalytischem Natriummethoxid
behandelt, bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt,
mit Eisessigsäure
(2 Tropfen) behandelt, der präzipitierte
Feststoff wurde gesammelt, mit Ethylalkohol gewaschen und getrocknet,
um 228 mg der genannten Verbindung als weißen Feststoff zu ergeben.
[]23 D –68,8° (DMSO);
1H NMR (DMSO-d6)
1,75–1,95
(m, 2H), 2,23 (m, 2H), 2,55 (m, 2H), 2,73 (dt, 1H), 3,03 (dt, 1H),
3,35 (m, 2H), 4,84 (s, 1H), 7,17 (dd, 1H), 7,35 (d, 1H), 7,50 (d,
1H), 9,85 (br. s, 1H);
MS (APCI–) m/z 382 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C17H15Cl2NO3S: C, 53,14;
H, 3,93; N, 3,64. Gefunden: C, 53,11; H, 4,01; N, 3,59.
-
Beispiel 97
-
(+)-(9R)-9-(2,1,3-Benzoxadiazol-5-yl)-2,3,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(4H)-on,
1,1-Dioxid
-
Das
Produkt aus Beispiel 88 (1,34 g) wurde unter Verwendung des in Beispiel
95 beschriebenen Verfahrens behandelt, um 120 mg der genannten Verbindung
als weißen
Feststoff zu ergeben.
[]23 D +43,3° (DMSO);
1H NMR (DMSO-d6)
1,9 (m, 2H), 2,23 (m, 2H), 2,56 (m, 2H), 2,88 (m, 1H), 3,05 (m,
1H), 3,4 (m, 2H), 5,0 (s, 1H), 7,51 (d, 1H), 7,7 (s, 1H), 7,95 (d,
1H), 9,95 (s, 1H);
MS (ESI–)
m/z 356 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C17H15N3O4S: C, 57,13; H, 4,23; N, 11,75. Gefunden:
C, 56,98; H, 4,28; N, 11,76.
-
Beispiel 98
-
(–)-(9S)-9-(2,1,3-Benzoxadiazol-5-yl)-2,3,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(4H)-on,
1,1-Dioxid
-
Das
Produkt aus Beispiel 88 (1,34 g) wurde unter Verwendung der Verfahren
der Beispiele 95 und 96 behandelt, um 110 mg der genannten Verbindung
als weißen
Feststoff zu ergeben.
[]23 D –41,7° (DMSO);
1H NMR (DMSO-d6)
1,9 (m, 2H), 2,25 (m, 2H), 2,57 (m, 2H), 2,9 (m, 1H), 3,05 (m, 1H),
3,4 (m, 2H), 5,0 (s, 1H), 7,51 (d, 1H), 7,7 (s, 1H), 7,95 (d, 1H),
9,95 (s, 1H);
MS (ESI–)
m/z 356 (M – H)–;
Analyse
berechnet für
C17H15N3O4S: C, 57,13; H, 4,23; N, 11,75. Gefunden:
C, 56,97; H, 4,43; N, 11,71.
-
Beispiel 99
-
(+)-(9R)-9-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid
-
Das
Produkt aus Beispiel 34 (1,64 g) wurde gemäß dem in Beispiel 95 beschriebenen
Verfahren behandelt, um 300 mg der genannten Verbindung zu ergeben.
[]23 D +41,04° (DMSO);
1H NMR (DMSO-d6)
1,90 (m, 2H), 2,25 (m, 2H), 2,52 (m, 2H), 2,85 (m, 1H), 3,02 (m,
1H), 3,35 (m, 2H), 4,95 (s, 1H), 7,54 (dd, 1H, J = 3 Hz), 7,65 (d,
1H, J = 9 Hz), 7,80 (d, 1H), J = 3 Hz), 9,90 (s, 1H);
MS (ESI–) m/z 393
(M – H)–;
Analyse
berechnet für
C17H15ClN2O5S: C, 51,71; H,
3,83; N, 7,10. Gefunden: C, 51,72; H, 3,85; N, 7,10.
-
Beispiel 100
-
(–)-(9S)-9-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-3,4,5,6,7,9-hexahydrothieno[3,2-b]chinolin-8(2H)-on,
1,1-Dioxid
-
Das
Produkt aus Beispiel 34 (1,64 g) wurde gemäß den in den Beispielen 95
und 96 beschriebenen Verfahren behandelt, um 424 mg der genannten
Verbindung als weißen
Feststoff vorzusehen.
[]23 D –31,74° (DMSO);
1H NMR (DMSO-d6)
1,92 (m, 2H), 2,24 (m, 2H), 2,52 (m, 2H), 2,86 (m, 1H), 3,02 (m,
1H), 3,38 (m, 2H), 4,95 (s, 1H), 7,54 (dd, 1H, J = 3 Hz), 7,66 (d,
1H, J = 9 Hz), 7,79 (d, 1H, J = 3 Hz), 9,89 (s, 1H);
MS (ESI–) m/z 393
(M – H)–;
Analyse
berechnet für
C17H15ClN2O5S: C, 7,10; H,
3,83; N, 7,10. Gefunden: C, 51,70; H, 3,83; N, 7,08.
-
Beispiel 101
-
11-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,4,5,7,8,9,11-octahydrothiepino[3,2-b]chinolin-10(6H)-on,
1,1-Dioxid
-
Eine
Lösung
von 3-Brom-4-fluorbenzaldehyd (1,22 g, 6,00 mMol), 3-Amino-2-cyclohexen-1-on
(667 mg, 6,00 mMol) und Thiacycloheptan-3-on-1,1-Dioxid (973 mg,
6,00 mMol) (hergestellt gemäß dem in
J. Heterocycl. Chem. (1990), 27, 1453 beschriebenen Verfahren) in
Ethylalkohol (10 ml) mit Triethylamin (0,4 ml) wurde in einer verschlossenen
Röhre für 3 Tage
auf 80°C
erwärmt,
abgekühlt,
der präzipitierte
Feststoff wurde gesammelt, mit Ethylalkohol gewaschen und getrocknet,
um 1,8 g der genannten Verbindung als weißen Feststoff zu ergeben.
1H NMR (DMSO-d6)
1,65 (m, 1H), 1,75 (m, 2H), 1,90 (m, 1H), 2,02 (m, 2H), 2,52 (m,
2H), 2,75 (m, 3H), 3,15 (m, 1H), 4,95 (s, 1H), 7,20 (m, 1H), 7,25
(m, 1H), 7,40 (dd, 1H, J = 3 Hz), 9,44 (s, 1H);
MS (ESI+) m/z
441 (M + H)+;
Analyse berechnet für C19H19BrFNO3S: C, 51,83; H, 4,35; N, 3,18. Gefunden:
C, 51,59; H, 4,35; N, 3,18.
-
Beispiel 102
-
10-(3-Brom-4-fluorphenyl)-2,3,4,5,6,7,8,10-octahydro-9H-cyclopenta[b]thiepino[2,3-e]pyridin-9-on
-
Eine
Lösung
von 3-Brom-4-fluorbenzaldehyd (639 mg, 3,14 mMol), 3-Amino-2-cyclopenten-1-on
(305 mg, 3,14 mMol) und Thiacycloheptan-3-on, 1,1-Dioxid (510 mg,
3,14 mMol) in Ethylalkohol (10 ml) wurde in einer verschlossenen
Röhre für 3 Tage
auf 80°C
erwärmt,
abgekühlt,
der präzipitierte
Feststoff wurde gesammelt, mit Ethylalkohol gewaschen und getrocknet,
um 700 mg der genannten Verbindung als weißen Feststoff zu ergeben.
Sp.
210°C;
1H NMR (DMSO-d6)
1,60 (m, 1H), 1,82 (m, 1H), 2,05 (m, 2H), 2,32 (m, 2H), 2,62 (m,
3H), 2,92 (m, 2H), 3,20 (m, 1H), 4,75 (s, 1H), 7,25 (dd, 1H, J =
3 Hz), 7,32 (m, 1H), 7,45 (dd, 1H, J = 3 Hz), 10,02 (s, 1H);
MS
(ESI+) m/z 427 (M + H)+;
Analyse berechnet
für C18H17BrFNO3S: C, 50,71; H, 4,02; N, 3,29. Gefunden:
C, 50,71; H, 4,10; N, 3,20.
-
Bestimmung
der Kaliumkanal-Öffnungsaktivität Membranhyperpolarisierungs-Assays
-
Die
Verbindungen wurden auf ihre Kaliumkanal-Öffnungsaktivität hin untersucht,
unter Verwendung der glatten Thoraxaortamuskulatur der Ratten-A10-Zellinie
oder primär
kultivierter Meerschweinchen-Harnblasen (GPB)-Zellen.
-
Die
A10-Zellinie wurde über
die American Type Culture Collection (Rockville, MD; Kat. # 30-2002)
bezogen. Die Zellen wurden in schwarzen 96-Vertiefungsplatten mit
durchsichtigem Boden (Packard) in Kulturmedium (Zusammensetzung:
Dulbeccos modifiziertes Eagle Medium, zusätzlich versetzt mit 20% fetalem
Rinderserum, 100 Einheiten/ml Penicillin, 100 Einheiten/ml Streptomycin
und 0,25 mg/ml Amphotericin B) bei 37°C mit 5% CO2 in
einer befeuchteten Kammer kultiviert, um einen durchgehenden Monolayer
zu bilden.
-
Für die Präparation
der glatten Muskulaturzellen der Harnblase wurden Harnblasen aus
männlichen Meerschweinchen
(Hartley, Charles River, Wilmington, MA) mit einem Gewicht von 300–400 g entnommen
und in eine eiskalte Ca2+-freie Krebs-Lösung (Zusammensetzung,
mM: KCl, 2,7; KH2PO4,
1,5; NaCl, 75; Na2HPO4, 9,6;
Na2HPO4, 9,6; Na2HPO4·7H2O, 8; MgSO4, 2;
Glucose, 5; HEPES, 10; pH 7,4) gegeben. Die Zellen wurden mittels
enzymatischer Dissoziation, wie zuvor beschrieben, mit geringen
Modifikationen (U. Klockner und G. Isenberg, Pflugers Arch., 1985,
405, 329–339)
getrennt. Die Harnblase wurde in kleine Sektionen zerschnitten und
in 5 ml der Krebs-Lösung,
enthaltend 1 mg/ml Collagenase (Sigma, St. Louis, MO) und 0,2 mg/ml
Pronase (Calbiochem, La Jolla, CA), unter kontinuierlichem Rühren in
einem Zellinkubator für
30 Minuten inkubiert. Die Mischung wurde anschließend bei
1300 × g
für 5 Minuten
zentrifugiert und das Pellet in Dulbeccos PBS (GIBCO, Gaithersburg,
MD) resuspendiert und erneut zentrifugiert, um restliches Enzym
zu entfernen. Das Zellpellet wurde in 5 ml Wachstumsmedium (Zusammensetzung:
Dulbeccos modifiziertes Eagle-Medium, ergänzt mit 10% fetalem Rinderserum,
100 Units/ml Penicillin, 100 Units/ml Streptomycin und 0,25 mg/ml
Amphotericin B) resuspendiert und weiter mittels Pipettierens der
Suspension durch eine flammpolierte Pasteur-Pipette und durch Durchleiten durch
eine Polypropylensiebmaschenmembran (Spectrum, Houston, TX) gelöst. Die
Zelldichte wurde mittels Resuspendierens in Wachstumsmedium auf
100.000 Zellen/ml eingestellt. Die Zellen wurden auf schwarzen 96-Vertiefungsplatten
mit durchsichtigem Boden (Packard) für die Membranpotentialuntersuchungen
beschichtet, bei einer Dichte von 20.000 Zellen/Vertiefung, und
in einem Zellinkubator mit 90% Luft : 10% CO2 bis
zum gleichmäßigen Bewuchs
gehalten. Es wurde mittels Cytoskelettfärbung unter Verwendung von
monoklonalem Maus-Antihuman-glatte-Muskulatur-Aktin (Biomeda, Foster City, CA) sichergestellt,
daß die
Zellen vom Typ der glatten Muskulatur waren.
-
Die
funktionelle Aktivität
an den Kaliumkanälen
wurde mittels Bestimmung der Veränderungen
des Membranpotentials unter Verwendung der Bis-Oxonol-Färbung DiBAC(4)3 (Molecular Probes) in einem 96-Well Zell-basierten
kinetischen Assaysystem, Fluorescent Imaging Plate Reader (FLIPR)
(K. S. Schroeder et al., J. Biomed. Screen., Bd. 1, S. 75–81 (1996))
gemessen. DiBRC(4)3 ist eine anionische
potentiometrische Sonde, welche sich zwischen den Zellen und der
extrazellulären
Lösung
in einer vom Membranpotential abhängigen Art und Weise verteilt.
Bei zunehmendem Membranpotential (zum Beispiel K+-Depolarisation)
verteilt sich die Sonde weiter in die Zelle; dies wird als eine
Zunahme der Fluoreszenz gemessen, bedingt durch Wechselwirkung des
Farbstoffs mit intrazellulären
Lipiden und Proteinen. Umgekehrt erzeugt die Abnahme des Membranpotentials
(Hyperpolarisation durch Kaliumkanalöffner) eine Abnahme der Fluoreszenz.
-
Als
Rasen wachsende glatte A10-Muskelzellen oder Meerschweinchen-Harnblasenzellen,
welche in schwarzen 96-Vertiefungsplatten
mit durchsichtigem Boden kultiviert wurden, wurden zweimal mit 200
ml Assaypuffer (Zusammensetzung, mM: HEPES, 20; NaCl, 120; KCl,
2; CaCl2, 2; MgCl2,
1; Glucose, 5; pH 7,4 bei 25°C),
welcher 5 M DiBAC(4)3 enthielt, gewaschen
und mit 180 ml des Puffers in einem Zellinkubator für 30 Minuten
bei 37° C
inkubiert, um die Farbstoffverteilung über die Membran sicherzustellen.
Nach dem Aufzeichnen der Fluoreszenzgrundlinie für 5 Minuten wurden die Vergleichs-
oder Testverbindungen, hergestellt mit 10-facher Konzentration im
Assaypuffer, direkt in die Vertiefungen gegeben. Veränderungen
der Fluoreszenz wurden für
zusätzliche
25 Minuten überwacht.
Hyperpolarisationsantworten wurden in Bezug auf jegliches Hintergrundrauschen
korrigiert und auf die Antwort normalisiert, wie sie mit 10 M der
Vergleichsverbindung P1075 (festgelegt als 100%) beobachtet wird,
eines wirksamen Öffners
von KATP-Kanälen der glatten Muskulatur (Quast
et al., Mol. Pharmacol., Bd. 43, S. 474–481 (1993)).
-
Routinemäßig wurden
fünf Konzentrationen
von P1075- oder Testverbindungen (logarithmische oder halblogarithmische
Verdünnungen)
untersucht, und die maximalen Gleichgewichts-Hyperpolarisationswerte (ausgedrückt als
% relativ zu P1075) als Funktion der Konzentration aufgezeichnet.
Die EC50-Werte (Konzentration, welche 50%
der maximalen Antwort der Versuchsprobe erzeugt) wurden mittels
nicht-linearer Regressionsanalyse berechnet, unter Verwendung einer
sigmoiden Gleichung mit vier Parametern. Die maximale Antwort jeder
Verbindung (ausgedrückt
als % relativ zu P1075) wird angegeben. Stammlösungen der Verbindungen wurden
in 100% DMSO hergestellt, und weitere Verdünnungen wurden in dem Assaypuffer
durchgeführt und
zu einer 96-Vertiefungsplatte gegeben.
-
Tabelle
1
Membranhyperpolarisation (MHP) in A10- und Meerschweinchen-Blasen
(GPB)-Zellen
-
-
-
Funktionelle in vitro-Modelle
-
Verbindungen
wurden auf ihre funktionelle Kaliumkanal-Öffnungsaktivität hin untersucht,
unter Verwendung von Gewebestreifen, die aus Landrace-Schweineharnblasen
und humanen Harnblasen erhalten wurden.
-
Die
Landrace-Schweineharnblasen wurden aus weiblichen Landrace-Schweinen
mit einem Gewicht von 9–30
kg erhalten. Die Landrace-Schweine wurden mittels einer intraperitonealen
Injektion einer Pentobarbitallösung,
Somlethal®,
J. A. Webster Inc., Sterling MA, getötet. Die komplette Harnblase
wurde entfernt und sofort in eine Krebs-Ringer-Bicarbonatlösung gegeben
(Zusammensetzung, mM: NaCl, 120; NaHCO3,
20; Dextrose, 11; KCl, 4,7; CaCl2, 2,5;
MgSO4, 1,5; KH2PO2, 1,2; K2EDTA, 0,01, äquilibriert
mit 5% CO2/95% O2, pH
7,4 bei 37°C).
In sämtlichen
Assays wurde Propanolol (0,004 mM) verwendet, um Adrenozeptoren
zu blockieren. Die trigonalen und Gewölbeteile wurden verworfen.
Es wurden 3–5
mm breite und 20 mm lange Streifen in kreisrunder Weise aus dem
verbleibenden Gewebe geschnitten. Die mukosale Schicht wurde entfernt. Ein
Ende wurde an einem stationären
Glasstab befestigt und das andere an einem Grass FT03-Transducer bei
einer basalen Vorspannung von 1,0 Gramm. Zwei parallele Platinelektroden
wurden in dem stationären Glasstab
eingeschlossen, um eine Feldstimulation von 0,05 Hz, 0,5 Millisekunden
bei 20 Volt zu erzeugen. Diese Stimulation mit niedriger Frequenz
produzierte stabile Zuckungsantworten von 100–500 Zentrigramm. Es wurde
den Geweben erlaubt, sich mindestens 60 Minuten lang ins Gleichgewicht
zu bringen (sich zu äquilibrieren),
und es wurde mit 80 mM KCl vorbehandelt. Es wurde eine Kontrollkonzentrations-Antwortkurve
(kumulativ) für
jedes Gewebe erzeugt, unter Verwendung des Kaliumkanalöffners P1075
als Kontrollagonist. P1075 stoppte vollständig das stimulierte Zucken
in einer dosisabhängigen
Weise über
einen Konzentrationsbereich von 10–9 bis
10–5 M
unter Verwendung von 1/2-logarithmischen Inkrementen. Nach einer
60-minütigen Spülperiode
wurde eine Konzentrations-Antwortkurve (kumulativ) für den Testagonisten
auf die gleiche Art und Weise erzeugt, wie sie für den Kontrollagonisten P1075
verwendet wurde. Die maximale Wirksamkeit jeder Verbindung (ausgedrückt in %
relativ zu P1075) wurde aufgezeichnet. Die Menge an Agens, die erforderlich war,
um 50% der maximalen Antwort des Agens (ED50)
hervorzurufen, wurde unter Verwendung von "ALLFIT" (DeLean et al., Am. J. Physiol., 235,
E97 (1980)) berechnet, und die Agonistenstärken wurden als pD2 (dem negativen
Logarithmus) ausgedrückt.
Die Agonistenstärken
wurden weiterhin als Wert relativ zu P1075 ausgedrückt. Der
Wert wurde mittels Division des ED50 für P1075
durch den ED50 des Testagonisten in einem
bestimmten Gewebe berechnet. Jedes Gewebe wurde nur für einen
Testagonisten verwendet, und die erhaltenen Werte jedes Gewebes
wurden gemittelt, um einen Mittelwert der Wirksamkeit zu ergeben.
Diese Daten werden in Tabelle 2 gezeigt.
-
Humane
Harnblasen wurden aus Frauen, die älter als 45 Jahre alt waren,
erhalten. Das humane Gewebe wurde über die Anatomic Gift Foundation,
Phoenix AZ bezogen. Die Lieferung des humanen Gewebes erfolgte über Nacht
auf nassem Eis in einer Krebs-Ringer-Bicarbonatlösung (Zusammensetzung mM: NaCl, 120;
NaHCO3, 20; Dextrose, 11; KCl, 4,7; CaCl2, 2,5; MgSO4, 1,5;
KH2PO4, 1,2; K2EDTA, 0,01, äquilibriert mit 5% CO2/95% O2, pH 7,4
bei 37°C).
Propanolol (0,004 mM) wurde bei jedem Assay eingesetzt, um Adrenozeptoren
zu blockieren. Die trigonalen und Gewölbeanteile wurden verworfen.
Streifen von 3–5
mm Breite und 20 mm Länge
wurden aus dem verbleibenden Gewebe in kreisrunder Form präpariert.
Die mukosale Schicht wurde entfernt. Für die humanen Detrusor-Streifen
wurde das Gewebe mit 25 mM KCl kontrahiert, was zu einer gleichmäßigen Spannung
von etwa 400 Centigramm führte.
Eine Kontrollkonzentrations-Antwort-Kurve (kumulativ) wurde für jedes
Gewebe unter Verwendung des Kaliumkanalöffners P1075, als Kontrollagonist,
erzeugt. P1075 erzeugte eine vollständige Relaxation bei Konzentrationen
von 10–9 bis
10–4 M
unter Verwendung von 1/2 log-Inkrementen. Nach einer 60-minütigen Spüldauer wurde
eine Konzentrations-Antwort-Kurve (kumulativ) auf gleiche Art und
Weise wie für
den Kontrollagonisten P1075 für
den Testagonisten erzeugt. Die maximalen Wirksamkeiten der Verbindungen
(ausgedrückt
als relativ zu P1075) werden gezeigt. Die Menge an notwendigem Agens,
um 50% der maximalen Antwort des Agens (ED50)
zu erzeugen, wurde unter Verwendung von "ALLFIT" (DeLean et al., Am. J. Physiol., 235
E97 (1980)) berechnet, und die Agonistenstärken wurden als pD2 (negativer
Logarithmus) ausgedrückt.
Die Agonistenstärken
wurden auch als ein Wert relativ zu P1075 ausgedrückt. Der
Wert wurde mittels Division des ED50 für P1075
durch den ED50 für den Testagonisten in einem
gegebenen Gewebe berechnet. Jedes Gewebe wurde nur für einen
Testagonisten verwendet, und die erhaltenen Werte für jedes
Gewebe wurden gemittelt, um einen Mittelwert der Wirksamkeit bereit
zu stellen. Diese Daten sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Tabelle
2
Funktionelle Kaliumkanalöffnunas-Aktivität in isolierten
Harnblasenstreifen
-
-
Wie
aus den Daten der Tabellen 1 und 2 hervorgeht, vermindern die Verbindungen
dieser Erfindung stimulierte Kontraktionen der Harnblase durch Öffnen von
Kaliumkanälen
und besitzen deshalb die Fähigkeit zur
Behandlung von Erkrankungen, welche durch Kaliumkanalöffner verhindert
oder gebessert werden.
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Die
vorliegende Erfindung sieht weiterhin pharmazeutische Zusammensetzungen
vor, welche Verbindungen der vorliegenden Erfindung umfassen, formuliert
zusammen mit einem oder mehreren nichttoxischen, pharmazeutisch
verträglichen
Trägern.
Die pharmazeutischen Zusammensetzungen können spezifisch für die orale
Verabreichung in fester oder flüssiger
Form, für
parenterale Injektion oder für
die rektale Verabreichung formuliert werden.
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Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung können Menschen
und Tieren oral, rektal, parenteral, intrazisternal, intravaginal,
intraperitoneal, topisch (wie beispielsweise durch Pulver, Salben oder
Tropfen), bukkal oder als orales oder nasales Spray verabreicht
werden. Der Begriff "parenteral", wie er hierin verwendet
wird, bezieht sich auf Verabreichungsformen, welche intravenöse, intramuskuläre, intraperitoneale,
intrasternale, subkutane und intraartikuläre Injektion und Infusion einschließen.
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Pharmazeutische
Zusammensetzungen dieser Erfindung zur parenteralen Injektion umfassen
pharmazeutisch verträgliche sterile
wäßrige oder
nichtwäßrige Lösungen,
Dispersionen, Suspensionen oder Emulsionen sowie sterile Pulver
für die
Rekonstitution in sterile injizierbare Lösungen oder Dispersionen kurz
vor der Verwendung. Beispiele für
geeignete wäßrige und
nichtwäßrige Träger, Verdünnungen,
Lösungsmittel
oder Bindemittel schließen
Wasser, Ethanol, Polyole (wie beispielsweise Glycerin, Propylenglykol,
Polyethylenglykol und dergleichen), pflanzliche Öle (wie beispielsweise Olivenöl), injizierbare
organische Ester (wie beispielsweise Ethyloleat) und geeignete Mischungen
davon ein. Eine angemessene Fließfähigkeit kann beispielsweise durch
die Verwendung von Beschichtungsmaterialien, wie beispielsweise
Lecithin, durch Aufrechterhaltung der benötigten Partikelgröße im Falle
von Dispersionen und durch die Verwendung von Tensiden aufrechterhalten
werden.
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Diese
Zusammensetzungen können
weiterhin Zusatzstoffe enthalten, wie beispielsweise Konservierungsstoffe,
Benetzungsmittel, Emulsionsmittel und Dispersionsmittel. Die Vermeidung
der Wirkung von Mikroorganismen kann durch den Einschluß vielfältiger antibakterieller
und antifungaler Mittel, wie beispielsweise Paraben, Chlorbutanol,
Phenolsorbinsäure
und dergleichen, sichergestellt werden. Es kann weiterhin gewünscht sein,
isotonische Mittel, wie beispielsweise Zucker, Natriumchlorid und
dergleichen, einzuschließen. Eine
verlängerte
Absorptionsfähigkeit
der injizierbaren pharmazeutischen Form kann durch den Einschluß von Mitteln
bewerkstelligt werden, welche die Absorption verzögern, wie
beispielsweise Aluminiummonostearat und Gelatine.
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In
einigen Fällen
ist es wünschenswert,
die Absorption des Wirkstoffs aus subkutaner oder intramuskulärer Injektion
zu verlangsamen, um die Wirksamkeit des Wirkstoffs zu verlängern. Dies
kann durch die Verwendung einer flüssigen Suspension von kristallinem
oder amorphem Material mit schlechter Wasserlöslichkeit erreicht werden.
Die Absorptionsgeschwindigkeit des Wirkstoffs hängt dann von seiner Lösungsgeschwindigkeit
ab, welche wiederum von der Kristallgröße und kristallinen Form abhängen kann.
Alternativ dazu wird die verzögerte
Absorption eines parenteral verabreichten Wirkstoffs durch das Auflösen oder
Suspendieren des Wirkstoffs in einem Ölträger erreicht.
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Injizierbare
Depotformen werden mittels Bildung von mikroeingekapselten Matrizen
des Wirkstoffs in biologisch abbaubaren Polymeren hergestellt, wie
beispielsweise Polylactid-Polyglykolid.
Abhängig
vom Verhältnis
Wirkstoff zu Polymer und der Art des spezifischen verwendeten Polymers
kann die Geschwindigkeit der Wirkstoffreisetzung gesteuert werden.
Beispiele für
andere bioabbaubare Polymere schließen Poly(orthoester) und Poly(anhydride)
ein. Depotinjizierbare Formulierungen werden weiterhin mittels Einschlusses
des Wirkstoffs in Liposome oder Mikroemulsionen, die mit den Körpergeweben
kompatibel sind, hergestellt.
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Die
injizierbaren Formulierungen können
sterilisiert werden, beispielsweise mittels Filtration durch einen
Bakterien-zurückhaltenden
Filter oder Einarbeitens von Sterilisierungsmitteln in Form von
sterilen festen Zusammensetzungen, welche in sterilem Wasser oder
anderen sterilen injizierbaren Medien kurz vor der Verwendung gelöst oder
dispergiert werden können.
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Feste
Dosierungsformen zur oralen Verabreichung schließen Kapseln, Tabletten, Pillen,
Pulver und Granulate ein. In solch festen Verabreichungsformen wird
die wirksame Verbindung mit mindestens einem inerten, pharmazeutisch
verträglichen
Arzneimittelträger
oder Träger,
wie beispielsweise Natriumcitrat oder Dicalciumphosphat und/oder
a) Füllstoffen
oder Streckungsmitteln, wie beispielsweise Stärken, Lactose, Saccharose,
Glucose, Mannitol und Kieselsäure;
b) Bindemitteln, wie beispielsweise Carboxymethylcellulose, Alginate,
Gelatine, Polyvinylpyrrolidon, Saccharose und Akaziengummi; c) Feuchthaltemitteln,
wie beispielsweise Glycerin; d) Ruflösungsmitteln, wie beispielsweise
Agar-Agar, Calciumcarbonat, Kartoffel- oder Maniokstärke, Alginsäure, bestimmten
Silicaten und Natriumcarbonat; e) Lösungsverzögerungsmitteln, wie beispielsweise
Paraffin; f) Absorptionsbeschleunigern, wie beispielsweise quaternären Ammoniumverbindungen;
g) Benetzungsmitteln, wie beispielsweise Cetylalkohol und Glycerinmonostearat;
h) Absorptionsmitteln, wie beispielsweise Kaolin und Bentonitton
und i) Gleitmitteln, wie beispielsweise Talkum, Calciumstearat,
Magnesiumstearat, festen Polyethylenglykolen, Natriumlaurylsulfat
und Mischungen davon vermischt. Im Falle von Kapseln, Tabletten
und Pillen kann die Verabreichungsform weiterhin Puffermittel umfassen.
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Feste
Zusammensetzungen ähnlicher
Art können
weiterhin auch als Füllstoffe
in weich- und hart-gefüllten
Gelatinekapseln verwendet werden, wobei Arzneimittelträger, wie
beispielsweise Lactose oder Milchzucker, als auch hochmolekulargewichtige
Polyethylenglykole und dergleichen zur Anwendung kommen.
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Die
festen Dosierformen wie Tabletten, Dragees, Kapseln, Pillen und
Granulate können
mit Beschichtungen und Hüllen
hergestellt werden, wie beispielsweise enterischen Beschichtungen
und anderen Beschichtungen, die auf dem Gebiet der pharmazeutischen
Formulierungstechnik gut bekannt sind. Sie können wahlweise Trübungsmittel
enthalten und weiterhin eine Zusammensetzung aufweisen, die bewirkt,
daß die
Freisetzung des (der) wirksamen Bestandteils/Bestandteile nur oder
vorzugsweise in einem bestimmten Teil des Intestinaltrakts erfolgt,
wahlweise in einer verzögerten
Art und Weise. Beispiele für
Einbettungszusammensetzungen, welche verwendet werden können, schließen polymere
Substanzen und Wachse ein.
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Die
wirksamen Verbindungen können
weiterhin in mikroeingekapselter Form vorliegen, falls angebracht,
mit einem oder mehreren der oben genannten Arzneimittelträger.
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Flüssige Dosierformen
zur oralen Verabreichung schließen
pharmazeutisch verträgliche
Emulsionen, Lösungen,
Suspensionen, Sirupe und Elixiere ein. Zusätzlich zu den wirksamen Verbindungen
können
die flüssigen
Verabreichungsformen inerte Verdünnungsmittel
enthalten, wie sie im Stand der Technik häufig verwendet werden, wie
beispielsweise Wasser oder andere Lösungsmittel, Solubilisierungsmittel
und Emulgierungsmittel, wie beispielsweise Ethylalkohol, Isopropylalkohol,
Ethylcarbonat, Ethylacetat, Benzylalkohol, Benzylbenzoat, Propylenglykol,
1,3-Butylenglykol, Dimethylformamid, Öle (insbesondere Baumwollsamen-,
Erdnuß-, Mais-,
Samen-, Oliven-, Castor- und Sesamöle), Glycerin, Tetrahydrofurfurylalkohol,
Polyethylenglykole und Fettsäureester
von Sorbitan und Mischungen davon.
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Neben
inerten Verdünnungsmitteln
können
die oral zu verabreichenden Zusammensetzungen weiterhin Zusatzstoffe
einschließen,
wie beispielsweise Befeuchtungsmittel, Emulgier- und Suspendiermittel, Süßmacher,
Geschmacksstoffe und Duftstoffe.
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Suspensionen
können
zusätzlich
zu den wirksamen Verbindungen Suspendierungsmittel, wie beispielsweise
ethoxylierte Isostearylalkohole, Polyoxyethylensorbitol und Sorbitanester,
mikrokristalline Cellulose, Aluminiummetahydroxid, Bentonit, Agar-Agar,
Tragacanth und Mischungen davon enthalten.
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Zusammensetzungen
zur rektalen oder vaginalen Verabreichung sind vorzugsweise Suppositorien, welche
mittels Mischens der Verbindungen dieser Erfindung mit geeigneten
nichtreizenden Arzneimittelträgern oder
Trägern,
wie beispielsweise Kakaobutter, Polyethylenglykol oder einem Suppositorienwachs,
die bei Raumtemperatur fest, jedoch bei Körpertemperatur flüssig sind
und deshalb im Rektum oder der Vaginalhöhle schmelzen und ihre wirksame
Verbindung freigeben, hergestellt werden können.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
außerdem
in Form von Liposomen verabreicht werden. Wie im Stand der Technik
bekannt ist, sind Liposome im allgemeinen von Phospholipiden oder
anderen Lipidsubstanzen abgeleitet. Liposome werden durch mono-
oder multilamellare hydratisierte flüssige Kristalle gebildet, welche
in einem wäßrigen Medium
dispergiert sind. Jedes nichttoxische, physiologisch verträgliche und
metabolisierbare Lipid, welches fähig zur Bildung von Liposomen
ist, kann verwendet werden. Die vorliegenden Zusammensetzungen in
Liposomform können
zusätzlich
zu einer Verbindung der vorliegenden Erfindung Stabilisatoren, Konservierungsstoffe,
Arzneimittelträger
und dergleichen enthalten. Die bevorzugten Lipide sind natürliche und
synthetische Phospholipide und Phosphatidylcholine (Lecithine),
die getrennt voneinander oder zusammen verwendet werden können.
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Verfahren
zur Bildung von Liposomen sind im Stand der Technik bekannt. Vergleiche
beispielsweise Prescott, Hrsg., Methods in Cell Biology Band XIV,
Academic Press, New York, N.Y. (1976), S. 33ff.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können in Form von pharmazeutisch
verträglichen
Salzen, abgeleitet von anorganischen oder organischen Säuren, verwendet
werden. Mit "pharmazeutisch
verträgliches
Salz" sind solche
Salze gemeint, welche innerhalb des Umfangs der fundierten medizinischen
Beurteilung für
die Verwendung im Kontakt mit menschlichem Gewebe und dem Gewebe
niederer Tiere geeignet sind, ohne ungewollte Toxizität, Reizung,
allergische Reaktion und ähnliches,
und die ein angemessenes Nutzen/Risiko-Verhältnis aufweisen. Pharmazeutisch
verträgliche
Salze sind im Stand der Technik bekannt. Zum Beispiel beschreiben
S. M. Berge et al. pharmazeutisch verträgliche Salze im Detail in J.
Pharmaceutical Sciences, 1977, 66: 1ff. Die Salze können in
situ während
der endgültigen
Isolierung und Aufreinigung der Verbindungen der Erfindung oder
getrennt davon durch Reaktion einer freien Basenfunktion mit einer
geeigneten organischen Säure
hergestellt werden. Repräsentative
Säureadditionssalze
schließen
folgende ein, sind jedoch nicht darauf beschränkt: Acetat, Adipat, Alginat,
Citrat, Aspartat, Benzoat, Benzolsulfonat, Bisulfat, Butyrat, Camphorat,
Camphorsulfonat, Digluconat, Glycerinphosphat, Hemisulfat, Heptanoat,
Hexanoat, Fumarat, Hydrochlorid, Hydrobromid, Hydroiodid, 2-Hydroxyethansulfonat
(Isethionat), Lactat, Maleat, Methansulfonat, Nicotinat, 2-Naphthalensulfonat,
Oxalat, Pamoat, Pectinat, Persulfat, 3-Phenylpropionat, Picrat, Pivalat, Propionat,
Succinat, Tartrat, Thiocyanat, Phosphat, Glutamat, Bicarbonat, p-Toluolsulfonat
und Undecanoat. Weiterhin können
die basischen Stickstoff enthaltenden Gruppen mit Mitteln quaternisiert
sein, wie beispielsweise Niederalkylhalogenide, zum Beispiel Methyl-,
Ethyl-, Propyl-, und Butylchloride, Bromide und Iodide; Dialkylsulfate,
wie Dimethyl-, Diethyl-, Dibutyl- und Diamylsulfate; langkettige
Halogenide, wie beispielsweise Decyl-, Lauryl-, Myristyl- und Stearylchloride;
-bromide und -iodide; Arylalkylhalogenide, wie beispielsweise Benzyl- und
Phenethylbromide und andere. Wasser- oder öllösliche oder -dispergierbare
Produkte werden somit erhalten. Beispiele für Säuren, welche eingesetzt werden
können,
um pharmazeutisch verträgliche
Säureadditionssalze
zu bilden, schließen anorganische
Säuren,
wie beispielsweise Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure und
Phosphorsäure
ein, und organische Säuren,
wie beispielsweise Oxalsäure,
Maleinsäure,
Succinsäure
und Citronensäure.
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Basische
Additionssalze können
in situ während
der endgültigen
Isolierung und Aufreinigung von Verbindungen dieser Erfindung hergestellt
werden mittels Reaktion einer Carbonsäure enthaltenden Einheit mit einer
geeigneten Base, wie beispielsweise Hydroxid, Carbonat oder Bicarbonat
eines pharmazeutisch verträglichen
Metallkations oder mit Ammoniak oder einem organischen primären, sekundären oder
tertiären
Amin. Pharmazeutisch verträgliche
Salze schließen
folgendes ein, sind jedoch nicht darauf beschränkt: Kationen basierend auf
Alkalimetallen oder Erdalkalimetallen, wie beispielsweise Lithium-,
Natrium-, Kalium-, Calcium-, Magnesium- und Aluminiumsalze und ähnliche,
und nichttoxische quaternäre
Ammoniak- und Aminkationen, einschließlich Ammonium, Tetramethylammonium,
Tetraethylammonium, Methylamin, Dimethylamin, Trimethylamin, Triethylamin,
Diethylamin, Ethylamin und dergleichen. Andere repräsentative
organische Amine, geeignet zur Bildung basischer Additionssalze,
schließen
Ethylendiamin, Ethanolamin, Diethanolamin, Piperidin, Piperazin
und dergleichen ein. Bevorzugte Salze der Verbindungen der Erfindung
schließen
Phosphat, Tris und Acetat ein.
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Dosierungsformen
zur topischen Verabreichung einer Verbindung dieser Erfindung schließen Pulver, Sprays,
Salben und Inhalationsmittel ein. Die aktive Verbindung wird unter
sterilen Bedingungen mit einem pharmazeutisch verträglichen
Träger
und eventuell benötigten
Konservierungsstoffen, Puffern oder Treibmitteln vermischt. Augenheilformulierungen,
Augensalben, Pulver und Lösungen
werden auch als innerhalb des Schutzumfangs dieser Erfindung liegend
betrachtet.
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Die
tatsächlichen
Dosierungsmengen von aktiven Bestandteilen in den pharmazeutischen
Zusammensetzungen dieser Erfindung können so variiert werden, daß eine Menge
der aktiven Verbindung(en) erhalten wird, welche wirksam ist, um
die gewünschte
therapeutische Wirkung für
einen spezifischen Patienten, spezifische Zusammensetzungen und
die Art der Verabreichung zu erzielen. Die gewählte Dosierungsmenge hängt von
der Aktivität
der spezifischen Verbindung, dem Verabreichungsweg, der Schwere
der Erkrankung, die zu behandeln ist, und dem Zustand und der medizinischen
Vorgeschichte des zu behandelnden Patienten ab. Jedoch ist es im
Stand der Technik gebräuchlich,
die Dosierungen der Verbindung mit Mengen zu beginnen, die geringer
sind als zur Erreichung des gewünschten
therapeutischen Effekts erforderlich, und graduell die Dosierung
zu erhöhen,
bis der gewünschte
Effekt eintritt.
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Die
Verbindungen der Erfindung, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf
die in den Beispielen spezifizierten, besitzen Kaliumkanalöffnungsaktivität bei Säugetieren
(insbesondere Menschen). Als Kaliumkanalöffner sind die Verbindungen
der vorliegenden Erfindung geeignet zur Behandlung und Prävention
von Erkrankungen, wie beispielsweise Asthma, Epilepsie, Hypertonie,
Raynaud-Syndrom, Impotenz, Migräne,
Schmerz, Eßstörungen,
Harninkontinenz, funktionellen Darmerkrankungen, Neurodegeneration
und Schlaganfall.
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Die
Fähigkeit
der Verbindungen der Erfindung zur Behandlung von Asthma, Epilepsie,
Hypertonie, Raynaud-Syndrom, Impotenz, Migräne, Schmerz, Eßstörungen,
Harninkontinenz, funktionellen Darmerkrankungen, Neurodegeneration
und Schlaganfall kann mit den beschriebenen Verfahren gezeigt werden
(D. E. Nurse et al., Br. J. Urol., Bd. 68, S. 27–31 (1991); B. B. Howe et al.,
J. Pharmacol. Exp. Ther., Bd. 274, S. 884–890 (1995); K. Lawson, Pharmacol.
Ther., Bd. 70, S. 39–63
(1996); D. R. Gehlert et al., Neuro-Psychopharmacol & Biol. Psychiat.,
Bd. 18, S. 1093–1102
(1994); M. Gopalakrishnan et al., Drua Development Research, Bd.
28, S. 95–127
(1993); J. E. Freedman et al., The Neuroscientist, Bd. 2, S. 145–152 (1996);
D. Spanswick et al., Nature, Bd. 390, S. 521–525 (4. Dezember 1997)).
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Wäßrige flüssige Zusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung sind insbesondere geeignet zur Behandlung
und Vorbeugung von Asthma, Epilepsie, Hypertonie, Raynaud-Syndrom,
Impotenz, Migräne, Schmerz,
Eßstörungen,
Harninkontinenz, funktionellen Darmerkrankungen, Neurodegeneration
und Schlaganfall.
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Falls
sie bei den obigen oder anderen Behandlungen verwendet wird, kann
eine therapeutisch wirksame Menge einer der Verbindungen der vorliegenden
Erfindung in reiner Form oder, wo solch eine Form existiert, in
Form eines pharmazeutisch verträglichen
Salzes, Esters oder Prodrugs angewendet werden. Alternativ dazu
kann die Verbindung als pharmazeutische Zusammensetzung verabreicht
werden, welche die interessierende Verbindung in Kombination mit
einem oder mehreren pharmazeutisch verträglichen Arzneimittelträgern enthält. Der
Ausdruck "therapeutisch
wirksame Menge" der
Verbindung der Erfindung bedeutet eine auf jegliche medizinische
Behandlung anwendbare Menge der Verbindung, die ausreicht, um Erkrankungen
mit einem vernünftigen
Nutzen/Risiko-Verhältnis
zu behandeln. Es versteht sich jedoch von selbst, daß der tägliche Gesamtverbrauch
der Verbindungen und Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
durch den behandelnden Arzt im Rahmen fundierter medizinischer Beurteilung
bestimmt wird. Die spezifische therapeutisch wirksame Dosierungsmenge
für jeden
speziellen Patienten hängt
von einer Vielzahl von Faktoren ab, einschließlich der zu behandelnden Erkrankung
und der Schwere der Erkrankung; der Aktivität der spezifischen eingesetzten
Verbindung; der spezifischen eingesetzten Zusammensetzung; des Alters,
Körpergewichts,
des allgemeinen Gesundheitszustands, des Geschlechts und der Ernährung des
Patienten; der Verabreichungszeit, des Verabreichungswegs und der
Geschwindigkeit der Ausscheidung der spezifischen verwendeten Verbindung;
der Dauer der Behandlung; der Wirkstoffe, welche in Kombination
oder gleichzeitig mit der spezifischen angewendeten Verbindung eingesetzt
werden; und ähnlicher
Faktoren, wie sie im medizinischen Stand der Technik bekannt sind.
Zum Beispiel ist es im Stand der Technik gebräuchlich, mit Dosierungen der
Verbindung bei Mengen zu beginnen, welche geringer sind als benötigt, um
den gewünschten
therapeutischen Effekt zu erzielen, und danach graduell die Dosierung
zu erhöhen,
bis der gewünschte
Effekt erzielt wird.
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Die
gesamte tägliche
Dosis der erfindungsgemäßen Verbindungen,
welche einem Menschen oder einem niederen Tier verabreicht werden,
liegen im Bereich von etwa 0,003 bis etwa 10 mg/kg/ Tag. Zum Zwecke der
oralen Verabreichung können
bevorzugtere Dosierungen im Bereich von etwa 0,01 bis etwa 5 mg/kg/Tag liegen.
Falls gewünscht,
kann die effektive tägliche
Dosis zum Zwecke der Verabreichung in multiple Dosen aufgeteilt
werden; demzufolge können
einzelne Dosiszusammensetzungen solche Mengen oder Unterteilungen
davon enthalten, um die tägliche
Dosis zu erreichen.