DE69823198T2 - Satellitenkommunikationssystem mit unterdrückung von orthogonal polarisierten interferenzsignalen - Google Patents

Satellitenkommunikationssystem mit unterdrückung von orthogonal polarisierten interferenzsignalen Download PDF

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Lowell David McNEELY
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Störunterdrückung in einem polarisierten Übertragungskanal durch einen in der Frequenz angrenzenden oder überlappenden Kanal mit entgegengesetzter Polarisation.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In Satelliten-Übertragungssystemen sind mehrere Transponder auf dem Satelliten dafür abgestimmt, entsprechend mehrere Trägerfrequenzen in einem Frequenzband zu übertragen. Um Störungen zwischen den Transpondern zu minimieren, sendet jeder Transponder auf einer polarisierten Antenne. In einem Satellitensystem, zum Beispiel dem direkten Satellitensystem (DSS = direct satellite system), übertragen die Transponder Träger bei Frequenzen, die sich gegenseitig von denen aller anderen Transponder unterscheiden. Jeder Transponder sendet über eine Antenne, die zirkularpolarisiert ist. Transponder, diein der Frequenz benachbarte Träger übertragen, sind entgegengesetzt polarisiert oder orthogonal polarisiert. Wenn zum Beispiel ein Transponder auf einer Trägerfrequenz und über eine rechts-zirkularpolarisierte (RHCP = right-hand-circularly-polarized) -Antenne sendet, dann ist der Transponder, der auf der nächsten angrenzenden Trägerfrequenz sendet, links-zirkularpolarisiert (LHCP = left-hand-circularly-polarized). In einem anderen Satellitensystem senden zwei Transponder auf einer einzigen Frequenz. Ein Transponder sendet auf einer RHCP-Antenne, und der zweite Transponder sendet auf einer LHCP-Antenne.
  • In einer idealen Durchführung mit einer professionellen Empfangsantenne werden Unterdrückungsverhältnisse für die entgegengesetzte Polarisation von 30 dB erreicht. In einer Ausführung mit einer Konsumer-Empfangsantenne fällt die Unterdrückung durch die entgegengesetzte Polarisation auf 20 dB ab. Außerdem sind Antennen für den getrennten Empfang von entgegengesetzt polarisierten Signalen zur Leistungsfähigkeit bei einer einzigen Frequenz optimiert, im allgemeinen in der Mitte des Frequenzbands, und arbeiten daher über ein Frequenzband weniger als optimal.
  • Außerdem können atmosphärische Bedingungen die Polarisation der Signale verschieben und außerdem die Leistungsfähigkeit des Systems verschlechtern.
  • Derzeitige Satellitensysteme benutzen Modulations- und Codierlösungen und werden derart eingestellt, dass sie akzeptabel unter den in den Übertragungssystemen herrschenden Bedingungen arbeiten können, wie oben beschrieben. Zum Beispiel benutzen DSS-Systeme eine sogenannte QPSK (quaternary phase shift keying) zur Modulation gleichphasiger und Quadraturträger-Komponenten mit codierten Daten in bekannter Weise bei einer vorbestimmten Symbolrate. Es ist jedoch immer erwünscht, den Durchsatz in Kommunikationssystemen zu erhöhen. Der erhöhte Durchsatz kann dazu dienen, die Zahl der Kanäle zu erhöhen, die durch den Satelliten übertragen werden können, und/oder Zusatzinformationen in bestehenden Kanälen zu übertragen, um Zusatzmerkmale zu liefern, wie Bilder mit einer höheren Auflösung. Es ist in einem Konsumer-Übertragungssystem, wie dem DSS-System, außerdem erwünscht, den Durchsatz für neue Empfänger mit neuen Merkmalen zu erhöhen, während die Rückwärtskompatibilität mit bestehenden Konsumerempfängern erhalten bleibt.
  • Um den Durchsatz zu erhöhen, ist es notwendig, die Unterdrückung von angrenzenden oder überlappenden, entgegengesetzt polarisierten Signalen über den Wert von 20 dB hinaus zu erhöhen. Es ist jedoch nicht möglich, dieses ohne Zunahme in dem Leistungsausgang des Transponders oder durch Verbesserung der Leistungseigenschaften der Sendeantenne in dem Satelliten oder durch Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Empfangsantenne durchzuführen, was eine unakzeptable Zunahme der Kosten der Antenne für den Konsumer und auch keine Zunahme des Leistungsausgangs der Transponder auf dem Satelliten zur Folge haben würde.
  • Die EP-A-0 553 873 und die EP-A-0 762 660 werden als der nächstliegende Stand der Technik gemäß Regel 27(1)(b) EPC angesehen.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß Prinzipien der vorliegenden Erfindung enthält ein System zum Empfang von mehreren, mit unterschiedlichen Polarisationen übertragenden Sendekanälen einen ersten Demodulator zur Demodulation eines ersten Kanals mit einer ersten Polarisation und zum Erzeugen eines ersten demodulierten Kanalsignals und einen zweiten Demodulator zur Demodulation eines zweiten Kanals mit einer zweiten Polarisation, entgegengesetzt polarisiert zu der ersten Polarisation zur Erzeugung eines zweiten demodulierten Kanalsignals. Ein adaptives Störunterdrückungsnetzwerk, das mit dem ersten und dem zweiten Demodulator verbunden ist, unterdrückt Störungen aus dem zweiten Kanal in dem ersten demodulierten Kanalsignal zur Erzeugung eines empfangenen Signals.
  • Die Erfindung ist in den beigefügten Ansprüchen angegeben.
  • Durch Anwendung von adaptiven elektronischen Störunterdrückungslösungen zur Störunterdrückung von in der frequenzbenachbarten oder überlappenden Kanälen, entgegengesetzt polarisierten, Sendekanälen kann die Unterdrückung dieser Kanäle derart ausreichend erhöht werden, dass der Durchsatz des gewünschten Kanals erhöht wird. Zum Beispiel kann eine hierarchische Quadraturamplitudemodulation (QAM) des übertragenden Trägers benutzt werden, um die Bitrate des Kanals zu erhöhen, während die Rückwärtskompatibilität erhalten bleibt. Insbesondere kann anstelle der QPSK-Modulation eine hierarchische 16 QAM oder 64 QAM benutzt werden, um die Anzahl der in jedem gesendeten Symbol übertragenen Bit zu verdoppeln oder zu verdreifachen. Derzeitige QPSK-Empfänger können das über einen derartigen Kanal übertragene höchstwertige ("first level") QPSK-Signal empfangen, während neuere Empfänger mit hierarchischen QAM-Empfängern das vollständige QAM-Signal empfangen können, vorausgesetzt, dass die entgegengesetzte Polarisationsstörung von in der Frequenz benachbarten Kanälen durch Anwendung des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung ausreichend verringert wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • In der Zeichnung:
  • 1 ist ein Blockschaltbild eines Übertragungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 und 3 sind Spektraldiagramme und zeigen die Spektralauslegung von zwei verschiedenen Übertragungssystemen,
  • 4 und 5 sind detailliertere Blockschaltbilder von Teilen des in 1 dargestellten Empfangssystems,
  • 6 ist ein Blockschaltbild eines adaptiven Kombinierers, der in dem in 1 dargestellten Übertragungssystem benutzt werden kann, und
  • 7 ist ein Blockschaltbild eines adaptiven FIR-Filters, das in dem in 6 dargestellten adaptiven Kombinierer benutzt werden kann.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 ist ein Blockschaltbild eines Übertragungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung. In 1 ist eine Eingangsklemme 5 mit einem Satz von (nicht dargestellten) Quellen von zu übertragenden Kanalsignalen verbunden. Zum Beispiel können die Kanalsignalquellen jede ein Fernsehsignal erzeugen, das unter anderem eine Video- und eine Audiokomponente enthält. Die Eingangsklemme 5 ist mit einer Eingangsklemme eines Senders 10 verbunden. Der Sender 10 arbeitet in bekannter Weise, um jedes der Kanalsignale zu komprimieren und zu codieren, sie auf RF-Trägersignale zu modulieren, dann die modulierten Träger über eine Sendeantenne 12 zu einem Satelliten 20 zu senden. Der Satellit 20 empfängt die Kanalsignale und sendet sie auf getrennten Transpondern zurück. Die Transponder sind auf verschiedene Frequenzen abgestimmt und mit entsprechend polarisierten Antenne in dem Satelliten 20 verbunden.
  • 2 und 3 sind Spektraldiagramme und zeigen die Spektralauslegung von zwei verschiedenen Sendesystemen. In den 2 und 3 sind die Trägerfrequenzen durch Pfeile entlang der Frequenzachse und Seitenbänder, die die Kanalsignalinformationen übertragen, als Trapeze um die Trägerfrequenz dargestellt. Die obere Frequenzachse zeigt die durch eine RHCP-Antenne gesendeten Kanalsignale, und die untere Frequenzachse zeigt die über eine LHCP-Antenne übertragenen Kanalsignale.
  • In 2, die das DSS-Frequenzspektrum zeigt, sendet ein erster Transponder einen ersten Kanal, ist auf eine erste Frequenz Xp1 abgestimmt und mit einer RHCP- Antenne verbunden. Ein zweiter Transponder überträgt einen zweiten Kanal, ist auf eine zweite Frequenz Xp2 angrenzend zu der ersten Frequenz Xp1 abgestimmt und ist mit einer LHCP-Antenne verbunden. Ein dritter Transponder überträgt einen dritten Kanal, ist auf eine dritte Frequenz Xp3 benachbart zu der zweiten Frequenz Xp2 abgestimmt und mit einer RHCP-Antenne verbunden, usw.. Wie gezeigt, kann es eine geringe Überlappung der Seitenbänder der in der Frequenz nebeneinander liegender Träger geben, die Träger überlappen sich in der Frequenz jedoch nicht. Träger, die in der Frequenz benachbart sind, werden über entgegengesetzt polarisierte Antennen übertragen.
  • In 3 überträgt ein erster Transponder einen ersten Kanal und ist auf eine Frequenz Xp1 abgestimmt, und ein zweiter Transponder überträgt einen zweiten Kanal und ist auf eine Frequenz Xp2 abgestimmt, die dieselbe ist wie die Frequenz Xp1. Der erste Transponder ist mit einer RHCP-Antenne verbunden, und der zweite Transponder ist mit einer LHCP-Antenne verbunden. Ein dritter Transponder überträgt einen dritten Kanal und ist auf eine dritte Frequenz Xp3 abgestimmt, und ein vierter Transponder überträgt einen vierten Kanal und ist auf eine Frequenz Xp4 abgestimmt, die dieselbe Frequenz wie Xp3 ist, usw.. Das System enthält Träger, die zusammen liegen, jedoch auf entgegengesetzt polarisierten Antennen übertragen werden.
  • Der Satellit 20 überträgt das in einer der 2 oder 3 dargestellte Spektrum über eine Empfangsantenne 32 zu einem Empfangssystem 15. Die Empfangsantenne 32 enthält einen RHCP- und LHCP-Antennenteil und ist mit einem Empfänger 30 verbunden. Der Empfänger 30 enthält eine erste Ausgangsklemme, die mit einem ersten Demodulator 42 verbunden ist, und eine zweite Ausgangsklemme, die mit einem zweiten Demodulator 44 verbunden ist. Eine Ausgangsklemme des ersten Demodulators 42 ist mit einer ersten Eingangsklemme und einer Störunterdrückungsschaltung 50 verbunden, und eine Ausgangsklemme des zweiten Demodulators 44 ist mit einer zweiten Eingangsklemme der Störunterdrückungsschaltung 50 verbunden.
  • Eine Ausgangsklemme der Störunterdrückungsschaltung 50 ist mit einer Eingangsklemme eines Kanaldemodulators 60 verbunden. Eine Ausgangsklemme des Kanaldemodulators 60 erzeugt das empfangene Kanalsignal und ist mit der (nicht darge stellten) Auswertschaltung verbunden. Die Auswertschaltung kann zum Beispiel eine Schaltung zur Extrahierung des Fernsehsignals aus dem empfangenen Kanalsignal sein und erzeugt ein Bild, das die Videokomponente darstellt, und die den Ton darstellende Audiokomponente des Fernsehsignals auf einem Lautsprecher darstellt.
  • Im Betrieb sendet der Sender 10 die mehreren Sendekanäle über eine Satellitenstrecke 20 zu einem von mehreren Empfängern 15. Derzeitige DSS-Übertragungssysteme benutzen die QPSK-Modulationslösungen, die mit den Empfangsantennen 32 in Konsumerqualität zufriedenstellend arbeiten. Jedoch muss zum Empfang von QAM- modulierten Signalen höherer Ordnung, zum Erhalt mehrerer Informationen, zufriedenstellend die Störung von den angrenzenden Frequenzkanälen unterdrückt werden, wie oben beschreiben. Der Empfänger 30 wählt aufgrund einer Benutzersteuerung einen gewünschten Kanal übertragenden Träger. Der gewählte Träger wird extrahiert und weiter verarbeitet. Zum Beispiel wird in einem DSS-System der Träger zur Extrahierung des Fernsehprogramms, das auf dem Kanal übertragen wird, und die Wiedergabe des Programms auf einem Fernsehempfänger verarbeitet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Störungen aus Nachbarkanälen beim Empfänger 15 elektronisch unterdrückt. Bei dem in 3 dargestellte Spektrum mit auf entgegengesetzt polarisierten Antennen übertragenen zusammen arbeitenden Trägern, ist der erste Demodulator 42 auf die Frequenz und die den gewählten Kanal, z. B. Xp3 übertragende Antennen-Polarisierung abgestimmt, während der zweite Demodulator 44 auf dieselbe Frequenz abgestimmt ist, jedoch sein Signal auf der entgegengesetzt polarisierten Antenne, z. B. Xp4, empfängt.
  • Der gewählte demodulierte Kanal Xp3 von dem ersten Demodulator 42 und der entgegengesetzt polarisierte demodulierte Kanal Xp4 von dem zweiten Demodulator 44 werden in der Störunterdrückungsschaltung 50 verarbeitet. Die Störunterdrückungsschaltung 50 leitet eine Störkomponente in dem gewählten demodulierten Kanal Xp3 aus dem entgegengesetzt polarisierten demodulierten Kanal Xp4 ab und unterdrückt die Störkomponente in dem gewählten demodulierten Kanal in einer Weise, die im Folgenden im Detail beschrieben wird.
  • Es wird nunmehr Bezug genommen auf das in 2 dargestellte DSS-Spektrum, in dem benachbarte Träger einander in der Frequenz nicht überlappen. Es ist notwendig, die Störkomponente in einem gewählten demodulierten Kanal aus den beiden in der Frequenz benachbarten Signalen abzuleiten. Das heißt, der erste Demodulator 42 ist auf die Frequenz und die entsprechende Antennenpolarisation abgestimmt, die den gewählten Kanal, z. B. Xp3, überträgt. Der zweite Demodulator 44 ist auf eine der beiden benachbarten Frequenzen und ihre entsprechende Antennenpolarisation abgestimmt, die einen ersten benachbarten Kanal, z. B. Xp2, überträgt. In dieser Anordnung liegt jedoch ein in 1 gestrichelt dargestellter Demodulator 46 zwischen dem Empfänger 30 und der Störunterdrückungsschaltung 50 in derselben Weise wie der zweite Demodulator 44. Der dritte Demodulator 46 ist auf die andere der beiden benachbarten Frequenzen und ihre Antennenpolarisation abgestimmt, die einen zweiten Nachbarkanal, z. B. Xp4, überträgt.
  • Der gewählte demodulierte Kanal von dem ersten Demodulator 42 und die beiden in der Frequenz benachbarten, entgegengesetzt polarisierten, demodulierten Kanäle, von dem zweiten Demodulator 44 und dem dritten Demodulator 46 werden in der Störunterdrückungsschaltung 50 verarbeitet. Die Störunterdrückungsschaltung 50 leitet eine Störkomponente in dem gewählten demodulierten Kanal aus den beiden entgegengesetzt polarisierten, demodulierten Kanälen ab und unterdrückt die Störkomponente von dem gewählten demodulierten Kanal in einer Weise, die im Folgenden im Detail beschrieben wird.
  • Der Fachmann auf diesem Gebiet wird verstehen, dass es notwendig sein kann, zusätzliche benachbarte Kanäle in der Störunterdrückungsschaltung 50 zu verarbeiten, um die entgegengesetzt polarisierte Kanalstörung ausreichend zu unterdrücken, so dass die Lösungen mit einer QAM-Modulation höherer Ordnung benutzt werden können. Durch Ausbildung des obigen Beispiels entsprechend 2 können zusätzliche Demodulatoren zwischen dem Empfänger 30 und der Störunterdrückungsschaltung 50 können auch Kanäle unmittelbar in der Frequenz danebenliegend, z. B. Xp1 und Xp5, abgestimmt werden. Die Störunterdrückungsschaltung 50 verarbeitet den empfangenen Kanal Xp3 und alle benachbarten Kanäle Xp1, Xp2, Xp4 und Xp5, um die Störkomponente abzuleiten und die Störkomponente in dem gewählten Kanal Xp3 zu unterdrücken. In dem Beispiel von 3 verarbeitet die Störunterdrückungsschaltung 50 den gewählten Kanal Xp3 und den daneben liegenden, jedoch entgegengesetzt polarisierten Kanal Xp4, zur Ableitung der Störkomponente und unterdrückt die Störkomponente in dem gewählten Kanal Xp3.
  • In jeder Anordnung ist das durch die Störunterdrückungsschaltung 50 erzeugte Signal der gewählte Kanal, wobei die entgegengesetzte Polarisationsstörung beseitigt ist. Dieses Signal wird dann durch den Kanaldemodulator 60 demoduliert und erzeugt das Kanalsignal. Das Kanalsignal wird dann durch die (nicht dargestellte) Auswertschaltung in der oben beschriebenen Weise verarbeitet.
  • Der Fachmann auf diesem Gebiet wird verstehen, dass der Kanaldemodualtor 60 in dem Demodulator 42 und nicht in einem getrennten Bauteil enthalten sein kann, wie es in 1 dargestellt ist. Alternativ kann der Demodulator 42 in dem Kanaldemodulator 60 und nicht als getrenntes Bauteil enthalten sein. In diesem Fall ist der Ausgang des Empfängers 30 direkt mit der Störunterdrückungsschaltung 50 verbunden.
  • 4 und 5 sind detailliertere Blockschaltbilder von Teilen des in 1 dargestellten Empfangssystems. 4 zeigt im Detail ein DSS-System (2) gemäß der vorliegenden Erfindung. In 4 sind Bauteile, die dieselben sind wie in 1, mit denselben Bezugsziffern versehen und werden im Folgenden nicht detaillierter beschrieben. 4 enthält eine Empfangsantenne 32 RHCP und einen LHCP-Teil und dient zum Empfang mehrerer, über den Satelliten 20 (von 1) übertragener Kanäle. Eine Empfangsantenne 32 ist an jeweilige Eingangsklemmen eines ersten Tuners 34, eines zweiten Tuners 35 und eines dritten Tuners 36 angeschlossen, alle innerhalb des Empfängers 30 (von 1.) Eine Ausgangsklemme des zweiten Tuners 35 ist mit einer Eingangsklemme eines ersten Demodulators 42 verbunden, und eine Ausgangsklemme des dritten Tuners 36 ist mit einer Eingangsklemme eines dritten Demodulators 46 verbunden.
  • Eine Ausgangsklemme des ersten Demodulators 42 ist mit einer Eingangsklemme einer Verzögerungsstufe 570 verbunden. Eine Ausgangsklemme der Verzögerungsstufe 570 ist mit einer ersten Eingangsklemme eines adaptiven Kombinierers 552 verbunden. Eine Ausgangsklemme des zweiten Demodulators 44 ist mit einer Ein gangsklemme eines ersten Decoders 542 verbunden. Eine Ausgangsklemme des ersten Decoders 542 ist mit einer Eingangsklemme eines ersten Coders 546 verbunden. Eine Ausgangsklemme des ersten Coders 546 ist mit einer ersten Eingangsklemme eines ersten Mischers 548 verbunden. Eine Ausgangsklemme eines ersten numerisch gesteuerten Oszillators (NCO) 550 ist mit einer zweiten Eingangsklemme des ersten Mischers 548 verbunden. Eine Ausgangsklemme des ersten Mischers 548 ist mit einer zweiten Eingangsklemme des adaptiven Kombinierers 552 verbunden.
  • Eine Ausgangsklemme des dritten Demodulators 46 ist mit einer Eingangsklemme eines zweiten Decoders 562 verbunden. Eine Ausgangsklemme des zweiten Decoders 562 ist mit einer Eingangsklemme eines zweiten Coders 566 verbunden. Eine Ausgangsklemme des zweiten Coders 566 ist mit einer ersten Eingangsklemme eines zweiten Mischers 568 verbunden. Eine Ausgangsklemme eines zweiten NCO 570 ist mit einer zweiten Eingangsklemme des zweiten Mischers 568 verbunden. Eine Ausgangsklemme des zweiten Mischers 568 ist mit einer dritten Eingangsklemme des adaptiven Kombinierers 552 verbunden. Eine Ausgangsklemme des adaptiven Kombinierers 552 ist mit einer Eingangsklemme eines hierarchischen QAM-Demodulator/Decoders 60 verbunden. Eine Ausgangsklemme des hierarchischen QAM-Demodulator/Decoders 60 erzeugt die decodierten Kanaldaten und ist mit einer (nicht dargestellten) Auswertschaltung verbunden, wie oben beschrieben.
  • In einer bekannten hierarchischen QAM-Codierung wird ein erster Codierwert durch einen QAM-Code dargestellt, wo der Quadrant, in dem das empfangene Signal liegt, die ersten beiden Bit des übertragenen Symbols bildet (d. h. einem von vier möglichen Quadranten.) Das entspricht der Decodierung, die in einem Standard-DSS-Empfänger erfolgt. Ein ideales QPSK-Signal, das die empfangenen ersten zwei Bit darstellt, wird dann zurückgewonnen und von dem empfangenen Signal subtrahiert, um ein Differenzsignal zu erzeugen, das ein zweites Codierwertsignal 6 dB unter der Signalfeldstärke erzeugt. Dieselbe Verarbeitung wird bei dem Codiersignal mit dem zweiten Wert wiederholt, d. h. Detektierung des Quadranten, in dem das Codiersignal mit dem zweiten Wert liegt, auch dargestellt durch eine QPSK-Codierung liegt zur Ermittlung von zwei weiteren Bit in dem Symbol und Subtraktion eines wiedergewonnenen Signals, das diese beiden Bit anzeigt zur Erzeugung eines Signals, das ein Codiersignal mit dem dritten Wert um 12 dB unter der Signalstärke anzeigt, undsoweiter, bis alle Werte des hierarchischen QAM-Signals decodiert sind.
  • Im Betrieb erzeugt der Tuner 35 das gewählte Kanalsignal, während die Tuner 34 und 36 die benachbarten, entgegengesetzt polarisierten Kanalsignale liefern. Die Decoder 542 und 562 können bekannte Viterbi-Decoder sein und in bekannter Weise eine QAM-Decodierfunktion mit dem ersten Wert liefern. Da das durch die Antennen vom Konsumergrad gelieferte Signal/Rauschverhältnis mit 20 dB (wie oben beschrieben) ausreichend ist, die laufenden QPSK-Signale genau zu decodieren, wird die durch die Decoder 542 und 562 gebildete first level-Decodierung relativ genau sein. Tatsächlich kann es möglich sein, harte Entscheidungen für die Decoder 542 und 562 zu benutzen, anstelle der Viterbi-Decoder. Die Coder 546 und 566 erzeugen die idealen QPSK-Signale, die die decodierten Signale von den Decodern 542 bzw. 562 darstellen. Der Mischer 548 und der NCO 550 sowie der Mischer 568 und der NCO 570 arbeiten zur Neumodulation der Nachbarkanalsignale auf der Frequenz der gewählten Signale bei Xp3.
  • Die neumodulierten, idealen QPSK-Signale von den Nachbarkanälen von den Mischern 548 bzw. 568 und der verzögerte modulierte gewünschte Kanal von dem Tuner 35 werden in dem adaptiven Kombinierer 552 verarbeitet. Die Verzögerungsschaltung 570 dient zur Kompensation der Verarbeitungsverzögerungen durch die Decoder 542 und 562, der Coder 546 und 566 bzw. der Mischer 548 und 568 liefern die drei Signale zu dem in der Zeit ausgerichteten adaptiven Kombinierer. Der adaptive Kombinierer 552 analysiert die Mischer 548 bzw. 568 und schätzt die Störkomponente aus jedem dieser Kanäle in dem gewünschten Kanal von der Verzögerungsschaltung 570 in einer später im Detail zu beschreibenden Weise. Diese Störkomponenten werden von dem gewünschten Kanalsignal subtrahiert und erzeugen ein gewünschtes Kanalsignal, in dem die Störung mit entgegengesetzter Polarisation unterdrückt ist, an der Ausgangsklemme des adaptiven Kombinierers 552. Durch Unterdrückung der Störung mit entgegengesetzter Polarisation wird das Signal/Rausch-Verhältnis des gewünschten Kanalsignals ausreichend angehoben, dass die hierarchische QAM-Modulation erfolgreich demoduliert und in dem hierarchischen QAM-Demodulator/Decoder 60 decodiert werden kann.
  • 5 zeigt im Detail ein Trägersystem (3) gemäß der vorliegenden Erfindung. In 5 ist eine Empfangsantenne 32 mit Eingangsklemmen eines ersten Tuners 33 bzw. eines zweiten Tuners 34 verbunden. Eine Ausgangsklemme des ersten Tuners 33 ist mit einer Eingangsklemme eines ersten Demodulators 42 verbunden. Eine Ausgangsklemme des ersten Demodulators 42 ist mit den Eingangsklemmen eines ersten Decoders 502 bzw. einer ersten Verzögerungsschaltung 504 verbunden. Eine Ausgangsklemme des ersten Decoders 502 ist mit einer Eingangsklemme eines ersten Coders 506 verbunden. Eine erste Ausgangklemme des ersten Coders 506 ist mit einer ersten Eingangsklemme eines ersten adaptiven Kombinierers 508 verbunden. Eine Ausgangsklemme der ersten Verzögerungsschaltung 504 ist mit einer zweiten Eingangsklemme des ersten adaptiven Kombinierers 508 verbunden.
  • Eine Ausgangsklemme des zweiten Tuners 34 ist mit einer Eingangsklemme eines zweiten Demodulators 44 verbundnen. Eine Ausgangsklemme des zweiten Demodulators 44 ist mit den Eingangsklemmen eines zweiten Decoders 522 bzw. einer zweiten Verzögerungsschaltung 524 verbundnen. Eine Ausgangsklemme des zweiten Decoders 522 ist mit einer Eingangsklemme eines zweiten Coders 526 verbunden. Eine erste Ausgangsklemme des zweiten Coders 526 ist mit einer ersten Eingangsklemme eines zweiten adaptiven Kombinierers 510 verbunden. Eine Ausgangsklemme der zweiten Verzögerungsschaltung 524 ist mit einer zweiten Eingangsklemme des adaptiven Kombinierers 510 verbunden. Eine zweite Ausgangsklemme des ersten Coders 506 ist mit einer dritten Eingangsklemme des zweiten adaptiven Kombinierers 510 verbunden, und eine zweite Ausgangsklemme des zweiten Coders 526 ist mit einer dritten Eingangsklemme des ersten adaptiven Kombinierers 508 verbunden.
  • Eine Ausgangsklemme des ersten adaptiven Kombinierers 508 ist mit der Eingangsklemme eines dritten Decoders 512 bzw. einer dritten Verzögerungsschaltung 514 verbunden. Eine Ausgangsklemme des dritten Decoders 512 ist mit einer Eingangsklemme eines dritten Coders 516 verbunden. Eine Ausgangsklemme des dritten Coders 516 ist mit einer ersten Eingangsklemme eines dritten adaptiven Kombinierers 518 verbunden. Eine Ausgangsklemme der dritten Verzögerungsschaltung 514 ist mit einer ersten Eingangsklemme eines Multiplexers (MUX) 520 verbunden. Eine Ausgangsklemme des Multiplexers 520 ist mit einer zweiten Eingangsklemme des dritten adaptiven Kombinierers 518 verbunden.
  • Eine Ausgangsklemme des zweiten adaptiven Kombinierers 510 ist mit den Eingangsklemmen eines vierten Decoders 532 bzw. einer vierten Verzögerungsschaltung 534 verbunden. Eine Ausgangsklemme des vierten Decoders ist mit einer Eingangsklemme eines vierten Coders 536 verbunden. Eine Ausgangsklemme des vierten Coders 536 ist mit einer dritten Eingangsklemme des dritten adaptiven Kombinierers 518 verbunden. Eine Ausgangsklemme der vierten Verzögerungsschaltung 534 ist mit einer zweiten Eingangsklemme des Multiplexers 520 verbunden. Eine Ausgangsklemme des dritten adaptiven Kombinierers 518 ist mit einer Eingangsklemme eines hierarchischen QAM-Demodulator/Decoders 60 verbunden. Eine Ausgangsklemme des hierarchischen Demodulator/Decoders 60 erzeugt die decodierten Kanaldaten und ist, wie oben beschrieben, mit der (nicht dargestellten) Auswertschaltung verbunden.
  • Im Betrieb bewirkt das System von 5 eine zweiwertige, hierarchische QAM-Decodierung des gewünschten Kanalsignals. Die Tuner 33 und 34 sind auf dieselbe Frequenz abgestimmt, jedoch mit den RHCP- bzw. LHCP-Teilen der Antenne 32 verbunden. Das von dem Tuner 33 empfangene Signal wird durch den Demodulator 42 demoduliert, und das von dem Tuner 34 empfangene Signal wird durch den Demodulator 44 demoduliert.
  • Das Signal von dem Demodulator 42 wird durch den Decoder 502 QPSK-decodiert. Wie in 4 kann, da das Signal/Rauschverhältnis des Signals ausreichend ist, entweder ein Viterbi-Decoder oder ein fest verdrahteter Entscheidungsdecoder benutzt werden. Der Decoder 502 erzeugt ein Zwei-Bit-Signal, das das Ergebnis der Decodierung mit äußerem Wert des von dem Tuner 33 empfangenen hierarchischen QAM-Signal ist. Dieses Signal wird mit den Ergebnissen der Decodierung der anderen Werte des hierarchischen QAM-Signal kombiniert, und die Kombination, die ein empfangenes Symbol darstellt, wird der (nicht dargestellten) Auswertschaltung zugeführt. Der Coder 506 erzeugt dann ein ideales QPSK-Signal, das die aus dem empfangenen Signal decodierten zwei Bit darstellt. Dieses ideale QPSK-Signal wird dem ersten adaptiven Kombinierer 508 zugeführt. Das von dem Demodulator 42 empfangene Signal wird außerdem dem ersten adaptiven Kombinierer über die Verzögerungsschaltung 504 zugeführt, die eine geeignete Verzögerung zur Kompensation der Verarbeitung des Decoders 502 und des Coders 506 einführt.
  • Gleichzeitig decodiert der QPSK-Decoder 522 das andere von dem Demodulator 44 empfangene Signal und erzeugt wieder ein Zwei-Bit-Signal, das das Ergebnis der outer level Decodierung des durch den Tuner 34 empfangenen hierarchischen QAM-Signal darstellt. Dieses Signal wird mit den Ergebnissen der Decodierung der anderen Werte des durch den Tuner 34 empfangenen hierarchischen QAM-Signals kombiniert, und die Kombination, die das empfangene Symbol darstellt, wird der Verwertungsschaltung zugeführt. Ein diese beiden Bit darstellendes QPSK-Signal wird durch den Coder 526 erzeugt. Dieses Signal wird außerdem dem ersten adaptiven Kombinierer 508 zugeführt.
  • Um die outer-level hierarchische QAM-Decodierung zu vervollständigen, subtrahiert der erste adaptive Kombinierer 508 das ideale QPSK-Signal von dem Coder 506 von dem von der Verzögerungsstufe 504 empfangenen Signal und erzeugt in bekannter Weise ein Signal, das den second level der hierarchischen Codierung enthält. Der erste adaptive Kombinierer 508 analysiert außerdem das ideale QPSK-Signal von dem vorhandenen, entgegengesetzt polarisierten Kanal von dem Coder 526 und schätzt die Störkomponente von dem durch die Verzögerungsschaltung 504 empfangenen Signal. Der erste adaptive Kombinierer 508 subtrahiert dann diese Störkomponente von dem von der Verzögerungsstufe 504 empfangenen Signal und erzeugt ein Signal, in dem die Störung mit entgegengesetzter Polarisation von dem anderen empfangenen Signal unterdrückt ist und das das zweiwertige hierarchische QAM-Signal enthält. Der zweite adaptive Kombinierer 510 erzeugt auf ähnliche Weise ein Signal, in dem die Störung mit entgegengesetzter Polarisation von dem anderen empfangenen Signal unterdrückt ist und das second level QAM-Signal enthält.
  • Der Multiplexer 520 wählt eines der second level, hierarchischen, störbefreiten QAM-Signale, entweder von dem ersten adaptiven Kombinierer 508 (durch die Verzögerungsschaltung 514) oder den zweiten adaptiven Kombinierer 510 (durch die Verzögerungsschaltung 534.) Eine second level QAM-Decodierung erfolgt auf dem ersten empfangenen Signal durch den dritten Decoder 512, den dritten Coder 516, den vierten Decoder 532, den vierten Coder 536 und den dritten adaptiven Kombinierer 518, in derselben Weise, wie sie oben für die first level QAM-Decodierung beschrieben wurde. Das heißt, das gewählte second level, hierarchische QAM-codierte Signal wird durch seinen zugehörigen Decoder (512 oder 532) decodiert und erzeugt zwei weitere Bit, die die second level Decodierung des hierarchischen QAM-Signals des empfangenen Symbols darstellen. Diese Bit werden mit den zwei Bit von dem outer level hierarchischen QAM-Decodierung decodiert und mit Bit aus dem anderen level decodiert, wie oben beschrieben. Dann wird ein diese beiden Bit darstellendes ideales QPSK-Signal durch den zugehörigen Coder (516 oder 536) erzeugt. Das ideale Signal von dem zugehörigen Coder wird von dem gewählten second level QAM-codierten Signal subtrahiert und erzeugt ein third level-QAM-codiertes Signal. Gleichzeitig wird das ideale Signal von dem anderen Coder analysiert, um die Störkomponente mit entgegengesetzter Polarisation aus dem Signal in dem gewählten Signal zu bestimmen. Diese Störkomponente wird von dem gewählten second level hierarchischen QAM-Signal subtrahiert und erzeugt ein störbefreites third level-hierarchsiches QAM-Signal an der Ausgangsklemme des dritten adaptiven Kombinierers 518. Weitere Pegel der hierarchischen QAM-Decodierung können in einer Weise durchgeführt werden, die ähnlich ist zu der, die oben durch den hierarchischen QAM-Demodulator/Decoder 60 beschrieben wurde.
  • 5 wurde für die Anwendung in einem hierarchisen QAM-codierten System beschrieben. Jedoch kann dieselbe Lösung zur Störuntersuchung in einem Standard (das bedeutet einem nicht-hierarchischem) QAM-codierten System angewendet werden. In einem derartigen System wird die Codierung durch eine fest verdrahtete Schaltung der outer level-Konstellation benötigt, da die vollständige Konstellation benötigt wird, um das Signal in dem QAM-Demodulator/Decoder 60 zu decodieren. Außerdem ist es nicht möglich, ein outer level-hierarchsiches QAM-Signal von dem empfangenen QAM-Signal zu subtrahieren, um ein second level QAM-Signal zu erzeugen, oder ein second level-QAM-Signal von dem empfangenen QAM-Signal zu subtrahieren, um ein third level-QAM-Signal zu bilden, usw..
  • Somit ist es nicht notwendig, den Coder 506 mit dem ersten adaptiven Kombinierer 508 oder den Coder 526 des zweiten adaptiven Kombinierers 510 zu verbinden.
  • Demzufolge werden Signalleitungen 507 und 527 in einem derartigen System weggelassen. Die Signale an den jeweiligen Ausgangsklemmen des ersten bzw. zweiten adaptiven Kombinierers 508 bzw. 510 enthalten in diesem Fall die vollständige QAM-Konstellation. Ein die Störung mit entgegengesetzter Polarität darstellendes Signal wird durch die Reihenschaltung des Decoders 502, 522 in fester Schaltung und den mit dem Demodulator 42, 44 verbundenen Coder 506, 526 erzeugt, der mit dem Demodulator 42, 44 verbunden ist, der das empfangene, entgegengesetzt polarisierte Signal verarbeitet. Dieses Störsignal mit entgegengesetzter Polarität wird in dem gewählten Signal von dem adaptiven Kombinierer 508, 510 dem das gewählte Signal verarbeitenden Demodulator 42, 44 zugeführt.
  • In dieser Anordnung enthalten die adaptiven Kombinierer 508 und 510 nur zwei Eingangsklemmen: eine für das empfangene Signal und eine für das Signal, das die Störung mit entgegengesetzter Polarisation von dem entgegengesetzt polarisierten Signal darstellt. Aus denselben Gründen wird der adaptive Kombinierer 518 nur durch zwei der drei Eingangssignale gesteuert. Eines von dem Multiplexer 520, das das gewählte Signal darstellt, und ein zweites von dem Coder (516 oder 536), der ein Signal erzeugt, das das entgegengesetzt polarisierte Signal darstellt.
  • Zum Beispiel können in einer Ausführungsform die Decoder 502 und 522 fest verdrahtete Decoder für die Decodierung von vier Symbolen QAM sein, und die Decoder 512 und 532 können fest verdrahtete Decoder zur Decodierung der QAM mit 16 Symbolen sein. Alternativ können die Decoder 502 und 522 fest verdrahtete Decoder für die Decodierung der 16-Symbol-QAM sein, wenn die Störung begrenzt wird und das SNR ausreichend ist. In dieser Ausführungsform kann die Anzahl der Stufen verringert werden.
  • Die adaptiven Kombinierer, die in 4 als Element 552 und in 5 als Elemente 508, 510 und 518 dargestellt sind, sind alle auf ähnliche Weise aufgebaut. Eine beispielhafte Anordnung von adaptiven Kombinierern 552 ist in 6 dargestellt. In 6 wird ein gewähltes Signal (zum Beispiel von der Verzögerungsschaltung 570 in 4) einer Eingangsklemme einer Verzögerungsschaltung 106 zugeführt. Die Verzögerungsschaltung 106 kann mit den in 4 und 5 dargestellten Verzögerungsschaltungen in einer einzigen Verzögerungsschaltung mit einer geeigneten Verzögerung integriert sein. Eine Ausgangsklemme der Verzögerungsschaltung 106 ist mit einer ersten, positiven Eingangsklemme einer Addierstufe 108 verbunden. Ein neucodiertes Signal wird einer Eingangsklemme eines ersten adaptiven FIR-Filters 102 zugeführt, und ein zweites, neucodiertes Signal wird einer Eingangsklemme des zweiten adaptiven FIR-Filters 104 zugeführt.
  • In 4 wird zum Beispiel das erste neucodierte Signal von dem Mischer 548 abgeleitet, während das zweite neumodulierte Signal von dem Mischer 568 abgeleitet wird. In 5 wird in Bezug auf den adaptiven Kombinierer 508 das erste neumodulierte Signal aus dem gewählten Signal abgeleitet und wird durch den ersten Coder 506 erzeugt, während das zweite neumodulierte Signal von dem entgegengesetzt polarisierten Kanalsignal abgeleitet und durch den zweiten Coder 526 erzeugt wird.
  • Eine Ausgangsklemme des ersten adaptiven FIR-Filters 102 ist mit einer zweiten, negativen Eingangsklemme der Addierstufe 108 verbunden, und eine Ausgangsklemme des zweiten adaptiven FIR-Filters 104 ist mit einer dritten, negativen Eingangsklemme der Addierstufe 108 verbunden. Die Signale von dem ersten und zweiten adaptiven FIR-Filter 102 und 104 werden von dem verzögerten, gewählten Signal von der Verzögerungsschaltung 106 subtrahiert. Eine Ausgangsklemme der Addierstufe 108 erzeugt das gewählte Signal, in dem die entgegengesetzt polarisierte Störung unterdrückt ist, und den jeweiligen Steuereingangsklemmen des ersten und zweiten adaptiven FIR-Filters zugeführt wird.
  • Im Betrieb erzeugt jedes adaptive FIR-Filter ein Signal, das die Störkomponente darstellt, die durch das einer Eingangsklemme zugeführte, entgegengesetzt polarisierte Signal dargestellt wird, aufgrund eines seiner Steuereingangsklemme zugeführten Steuersignals, alle in bekannter Weise. Das Steuersignal wird aus dem störunterdrückten Kanalsignal abgeleitet, das durch die Addierstufe 108 erzeugt wird.
  • 7 ist ein Blockschaltbild eines adaptiven FIR-Filters, das in dem in 6 dargestellten adaptiven Kombinierer benutzt werden kann. In 7 empfängt eine Eingangsklemme 205 ein neumoduliertes Kanalsignal, wie es in 6 dargestellt ist. Die Eingangsklemme 205 ist mit der ersten Eingangsklemme eines ersten Multiplizierers 202, eines zweiten Multiplizierers 204 und einem dritten Multiplizierer 206 bzw. mit einer Eingangsklemme einer ersten Verzögerungsschaltung 208 verbunden. Eine Ausgangsklemme der ersten Verzögerungsschaltung 208 ist mit einer Eingangsklemme einer zweiten Verzögerungsschaltung 210 und mit einer ersten Eingangsklemme eines vierten Multiplizierers 212 verbunden. Eine Ausgangsklemme des vierten Multiplizierers 212 ist mit einer ersten Eingangsklemme einer ersten Addierstufe 214 verbunden. Eine Ausgangsklemme der ersten Addierstufe 214 ist mit einer Eingangsklemme einer dritten Verzögerungsschaltung 216 verbunden. Eine Ausgangsklemme der dritten Verzögerungsschaltung 216 ist mit einer zweiten Eingangsklemme des dritten Multiplizierers 206 und mit einer zweiten Eingangsklemme der ersten Addierstufe 214 verbunden.
  • Eine Ausgangsklemme der zweiten Verzögerungsschaltung 210 ist mit einer Eingangsklemme einer vierten Verzögerungsschaltung 218 und mit einer ersten Eingangsklemme eines fünften Multiplizierers 220 verbunden. Eine Ausgangsklemme des fünften Multiplizierers 220 ist mit einer ersten Eingangsklemme einer zweiten Addierstufe 222 verbunden. Eine Ausgangsklemme der zweiten Addierstufe 222 ist mit einer Eingangsklemme einer fünften Verzögerungsschaltung 224 verbunden. Eine Ausgangsklemme der fünften Verzögerungsschaltung 224 ist mit einer zweiten Eingangsklemme des zweiten Multiplizierers 204 und mit einer zweiten Eingangsklemme der zweiten Addierstufe 222 verbunden.
  • Eine Ausgangsklemme der vierten Verzögerungsschaltung 218 ist mit einer ersten Eingangsklemme eines sechsten Multiplizierers 226 verbunden. Eine Ausgangsklemme des sechsten Multiplizierers 226 ist mit einer ersten Eingangsklemme einer dritten Addierstufe 228 verbunden. Eine Ausgangsklemme der dritten Addierstufe 228 ist mit einer Eingangsklemme der sechsten Verzögerungsschaltung 230 verbunden. Eine Ausgangsklemme der sechsten Verzögerungsschaltung 230 ist mit einer zweiten Eingangsklemme des ersten Multiplizierers 202 und mit einer zweiten Eingangsklemme der dritten Addierstufe 228 verbunden.
  • Eine Ausgangsklemme des ersten Multiplizierers 202 ist mit einer Eingangsklemme einer siebten Verzögerungsschaltung 232 verbunden. Eine Ausgangsklemme der siebten Verzögerungsschaltung ist mit einer ersten Eingangsklemme einer vierten Addierstufe 234 verbunden. Eine Ausgangsklemme des zweiten Multiplizierers 204 ist mit einer zweiten Eingangsklemme der vierten Addierstufe 234 verbunden. Eine Ausgangsklemme der vierten Addierstufe 234 ist mit einer Eingangsklemme einer achten Verzögerungsschaltung 236 verbunden. Eine Ausgangsklemme der achten Verzögerungsschaltung 236 ist mit einer ersten Eingangsklemme einer fünften Addierstufe 238 verbunden. Eine Ausgangsklemme des dritten Multiplizierers 206 ist mit einer zweiten Eingangsklemme der fünften Addierstufe 238 verbunden. Eine Ausgangsklemme der fünften Addierstufe 238 ist mit einer Eingangsklemme einer neunten Verzögerungsschaltung 240 verbunden. Eine Ausgangsklemme der neunten Verzögerungsschaltung 240 erzeugt das gefilterte Ausgangssignal und ist zum Beispiel mit der Addierstufe 108 des in 6 dargestellten adaptiven Kombinierers 552 verbunden.
  • Eine Eingangsklemme 215 empfängt ein Fehlersignal ε, zum Beispiel von dem Ausgang der Addierstufe 108 des in 6 dargestellten adaptiven Kombinierers 552. Die Eingangsklemme 215 ist mit einer ersten Eingangsklemme eines siebten Multiplizierers 242 verbunden. Eine (nicht dargestellte) Quelle eines konstanten Signals μ ist mit einer zweiten Eingangsklemme des siebten Multiplizierers 242 verbunden. Eine Ausgangsklemme des siebten Multiplizierers 242 ist mit der zweiten Eingangsklemme des vierten Multiplizierers 212, des fünften Multiplizierers 220 bzw. des sechsten Multiplizierers 226 verbunden.
  • Der FIR-Filter von 7 ist eine bekannte Anordnung einer transponierten Form wenigstens eines adaptiven FIR-Filters für quadratischen Mittelwert (LMS) und arbeitet in bekannter Weise. Ein LMS-FIR-Filter in direkter Form kann auch in einem in 6 dargestellten adaptiven Kombinierer 252 benutzt werden. Das in 7 dargestellte LMS-FIR-Filter arbeitet in bekannter Weise zur Minimierung des Fehlersignals ε. Zusätzlich können verfeinerte (RLS) FIR-Filter-Quadrate, auch mit bekannten Aufbau und Betrieb, anstelle der dargestellten LMS-FIR-Filter benutzt werden. Filter in direkter Form ergeben ebenfalls eine akzeptable Leistungsfähigkeit.

Claims (10)

  1. System zum Empfang mehrerer Sendekanäle, die mit unterschiedlichen Polarisationen übertragen werden, mit: einem ersten Demodulator (42) zur Demodulation eines ersten Kanals mit einer ersten Polarisation zur Erzeugung eines ersten demodulierten Kanalsignals, einem zweiten Demodulator (44) zur Demodulation eines zweiten Kanals mit einer zweiten Polarisation zur Erzeugung eines zweiten demodulierten Kanalsignals, gekennzeichnet durch ein mit dem ersten und dem zweiten Demodulator verbundenes adaptives Störunterdrückungsnetzwerk (50), das einen Decoder (502, 522) für die Decodierung und einen Coder (506, 526) für die Neucodierung des ersten und des zweiten demodulierten Kanalsignals enthält, zur Erzeugung eines ersten und eines zweiten idealen Signals, und mit einem adaptiven Kombinierer (510) zur Schätzung eines Störsignals in dem zweiten idealen Signal und einer Kombination des ersten idealen Signals, der in dem zweiten idealen Signal geschätzten Störung und des ersten demodulierten Kanalsignals zur Störunterdrückung in dem ersten demodulierten Kanalsignal.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die mehreren Sendekanäle auf jeweiligen Frequenzen in einem Block von Frequenzen gesendet werden, in dem zwei Kanäle auf jeweils einer Frequenz übertragen werden, die entgegengesetzt polarisiert ist zu der anderen, und der erste und der zweite Kanal bei derselben Frequenz übertragen werden.
  3. System nach Anspruch 2, wobei jeder übertragene Kanal so codiert ist, dass er sequentiell Symbole codiert, und das adaptive Störunterdrückungsnetzwerk außerdem enthält: einen mit dem zweiten Demodulator verbundenen Decoder zur Erzeugung eines Signals, das die decodierten sequentiellen Symbole in dem zweiten Kanal darstellt, einen mit dem Decoder verbundenen Coder zur Erzeugung des zweiten idealen Signals, das die decodierten sequentiellen Symbole in dem zweiten Kanal darstellt, und einen mit dem ersten Demodulator und dem Coder verbundenen adaptiven Kombinierer zur Schätzung der Störkomponente von dem zweiten idealen Signal in dem ersten Kanal und Unterdrückung der Störkoponente von dem ersten Kanal.
  4. System nach Anspruch 3, wobei der adaptive Kombinierer Folgendes enthält: ein adaptives Filter, das mit dem Coder verbunden ist und auf ein Steuersignal anspricht, und eine mit dem ersten Demodulator und dem adaptiven Filter verbundene Addierstufe zur Erzeugung des Steuersignals.
  5. System nach Anspruch 3 mit einem mit dem ersten Demodulator verbundenen zweiten Decoder zur Erzeugung eines Signals, das die decodierten sequentiellen Signale in dem ersten Kanal darstellt.
  6. System zum Empfang von mehreren Sendekanälen, die mit verschiedenen Polarisationen übertragen werden, mit: einem ersten Demodulator (42) zur Demodulation eines ersten Kanals mit einer ersten Polarisation zur Erzeugung eines ersten demodulierten Kanalsignals, einem zweiten Demodulator (44) zur Demodulation eines zweiten Kanals mit einer zweiten Polarisation zur Erzeugung eines zweiten demodulierten Kanalsignals, einem dritten Demodulator (46) zur Demodulation eines dritten Kanals mit einer dritten Polarisation zur Erzeugung eines dritten demodulierten Kanalsignals, einem mit dem ersten, zweiten und dritten Demodulator verbundenen adaptiven Störunterdrückungsnetzwerk (50) mit einem Decoder (542, 562), der decodiert, und einem Coder (546, 566), der das zweite und das dritte demodulierte Kanalsignal neucodiert zur Erzeugung eines zweiten und eines dritten Kanalsignals, ferner mit einem adaptiven Kombinierer (522), der ein Störsignal in dem zweiten und dem dritten idealen Signal schätzt und die geschätzte Störung in dem zweiten und dritten idealen Signal kombiniert und dem ersten demodulierten Kanalsignal zur Störunterdrückung in dem ersten demodulierten Kanalsignal.
  7. System nach Anspruch 6, wobei die mehreren Kanäle auf jeweiligen Frequenzen in einem Block von Frequenzen übertragen werden, in dem die benachbarte Frequenzen entgegengesetzt zueinander polarisiert sind, der erste Kanal und der zweite Kanal bei benachbarten Frequenzen übertragen werden, und der dritte Kanal eine Frequenz neben der des ersten Kanals und eine entgegengesetzte Polarisation hat.
  8. System nach Anspruch 7, wobei jeder gesendete Kanal so codiert ist, dass er sequentiell Symbole enthält und das adaptive Unterdrückungsnetzwerk Folgendes enthält: einen mit dem zweiten Demodulator verbundenen ersten Decoder zur Erzeugung decodierte sequentielle Symbole in dem zweiten Kanal darstellender Signale, einen mit dem ersten Decoder verbundenen ersten Coder zur Erzeugung des zweiten idealen Signals, das die decodierten sequentiellen Symbole in dem zweiten Kanal darstellt, und einen mit dem dritten Demodulator verbundenen zweiten Decoder zur Erzeugung eines Signals, das die decodierten sequentiellen Symbole in dem dritten Kanal darstellt, einen mit dem zweiten Decoder verbundenen zweiten Coder zur Erzeugung des dritten idealen Signals, das die decodierten sequentiellen Symbole in dem dritten Kanal darstellt, und einen mit dem ersten Demodulator und dem ersten und zweiten Coder verbundenen adaptiven Kombinierer zur Schätzung der Störkomponente aus dem zweiten und dritten idealen Signal in dem ersten Kanal und Unterdrückung der Störkomponente aus dem ersten Kanal.
  9. System nach Anspruch 8, wobei der adaptive Kombinierer Folgendes enthält: ein erstes adaptives Filter, das mit dem ersten Coder verbunden ist und auf ein Steuersignal anspricht, ein zweites adaptives Filter, das mit dem zweiten Coder verbunden ist und auf das Steuersignal anspricht, und eine mit dem ersten Demodulator und dem ersten und zweiten adaptiven Filter verbundene Addierstufe zur Erzeugung des Steuersignals.
  10. System nach Anspruch 8 mit einem mit dem ersten Demodulator verbundenen zweiten Decoder zur Erzeugung eines Signals, das decodierte sequentielle Signale in dem ersten Kanal darstellt.
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