DE60222551T2 - Verringerung der effekte selbsterzeugter störungen am breitbandempfang - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das Reduzieren der Effekte der digitalen Interferenz beim Breitbandempfang. Die Erfindung bezieht sich insbesondere aber nicht ausschließlich auf das Reduzieren dieser Effekte in einem tragbaren/mobilen Breitbandempfänger.
  • Digitale Sendesysteme, wie das digitale Fernsehsystem, befinden sich in der Entwicklung, und sie scheinen allmählich die analogen Sendesysteme zu ersetzen. Dies ergibt sich unter anderem daraus, dass sie die Fähigkeit besitzen, im Vergleich zu den analogen Sendesystemen neue Typen von Diensten und eine bessere Qualität des Dienstes zu liefern.
  • Eines der digitalen Sendesysteme, das sich aktuell bei der Normung durch das European Telecommunications Standards Institute (ETSI) befindet, ist das digitale Videosendesystem (Digital Video Braodcasting, DVB). Im DVB-System wird ein digitales Videosignal unter Verwendung von Satelliten, Kabel und/oder terrestrischen Infrastrukturen gesendet.
  • Das DVB-System, das eine terrestrische Infrastruktur verwendet, ist als DVB-T-System (DVB-Terrestrial) definiert. Bei der DVB-T Übertragung werden digitale Daten in ein Funkfrequenzsignal (HF) moduliert. Das verwendete Modulationsverfahren ist ein COFDM-Modulation (Coded Orthogonal Frequency Division Multiplex). Das modulierte DVB-T-Signal wird von einem DVB-T-Sender gesendet. Die Sendung findet über einen DVB-T-Funkkanal statt. Das gesendete DVB-T-Signal wird an einer sogenannten Set Top Box (STB), die einen DVB-T-Empfänger enthält, empfangen. Der DVB-T-Empfänger demoduliert das empfangene DVB-T-Signal, um die digitalen Daten wieder zu regenerieren. Die digitalen Daten können beispielsweise einen in MPEG-2 (Moving Picture Expert Group) kodierten Videostrom enthalten.
  • 1 zeigt funktionale Blöcke eines DVB-T-Empfängers gemäß dem Stand der Technik. Der in 1 gezeigte DVB-T-Empfänger funktioniert gemäß einem wohl bekannten Superhet-Prinzip.
  • Ein COFDM-moduliertes Funkfrequenz-DVB-T-Signal, das von einem Sender gesendet und über eine Antenne empfangen wird, wird zu einem rauscharmen Verstärker 101 des DVB-T-Empfängers 100 gegeben. Am rauscharmen Verstärker 101 wird das DVB-T-Signal verstärkt, um den Leistungspegel des empfangenen DVB-T-Signals anzuheben. Das verstärkte DVB-T-Signal wird zu einem Nachlauffilter 102 befördert. Der Nachlauffilter 102, bei dem es sich um einen einstellbaren Bandpassfilter handelt, filtert das DVB-T-Signal, um die Frequenzkomponenten zu dämpfen, die außerhalb des Frequenzbandes liegen, das empfangen werden soll. Vom Nachlauffilter 102 wird das DVB-T-Signal zu einem einstellbaren RF-Verstärker 103 gegeben, der das gefilterte DVB-T-Signal verstärkt, um Verluste, die im Nachlauffilter 102 aufgetreten sind, zu kompensieren. Vom einstellbaren RF-Verstärker 103 wird das DVB-T-Signal an ein zweites einstellbares Bandpassfilter 104 für eine Bandpassfilterung gegeben. Der Zweck des zweiten einstellbaren Bandpassfilters 104 besteht darin, die Spiegelfrequenzen des DVB-T-Signals zu dämpfen. Das gefilterte DVB-T-Signal wird vom zweiten Nachlauffilter 104 zu einem ersten Eingang eines Abwärtsmischers 105 geführt.
  • Ein lokaler Oszillator 11 erzeugt ein lokales Oszillatorsignal. Eine Phasenregelschleife 112 steuert die Frequenz des lokalen Oszillatorsignals als auch das Durchlassband der vorher erwähnten einstellbaren Nachlauffilter 102 und 104. Die Frequenz des lokalen Oszillatorsignals wird mit der Hilfe einer Rückkopplung vom lokalen Oszillator 111 zur Phasenregelschleife 112 und mit der Hilfe eines Referenzoszillatorsignals, das ein Referenzoszillator 113 für die Phasenregelschleife 112 liefert, gesteuert. Das lokale Oszillatorsignal wird zu einem zweiten Eingang des Abwärtsmischer 105 geführt.
  • Der Abwärtsmischer 105 mischt das DVB-T-Signal, das vom zweiten Nachlauffilter 104 kommt, mit dem lokalen Oszillatorsignal, um das DVB-T-Signal in das Frequenzband der Zwischenfrequenz (ZF) herabzumischen. Das abwärtsgewandelte DVB-T-Signal wird an einen ZF-Verstärker 106 gegeben, der das abwärtsgewandelte DVB-T-Signal verstärkt. Vom ZF-Verstärker 106 wird das DVB-Signal an ein ZF-Filter 107 gegeben, der eine Bandpassfilterung des verstärkten DVB-T-Signals vornimmt. Das ZF-Filter 107 ist ein Bandpassfilter mit einem festen Durchlassband mit einer Breite, die im wesentlichen dieselbe wie die Breite des DVB-T-Kanals ist. Das Durchlassband des ZF-Filters 107 hat steile Flanken, um so die Frequenzkomponenten, die außerhalb der Breite des DVB-T-Kanals liegen, stark zu dämpfen. Vom ZF-Filter 107 wird das DVB-T-Signal zu einem einstellbaren ZF-Verstärker 108 gegeben, der das Signal verstärkt, bevor das Signal an einen COFDM-Demodulator 109 gegeben wird. Der COFDM-Demodulator 109 ist ein digitaler Demodulatorblock, der das empfangene COFDM-modulierte DVB-T-Signal demoduliert, um die (ursprünglichen) digitalen Daten auszubilden. Vom COFDM-Demodulator 109 können die digitalen Daten beispielsweise an einen MPEG-2-Dekodierer oder einen anderen passenden funktionellen Block befördert werden.
  • Der COFDM-Demodulator 109 selbst kann eine Vielzahl (nicht gezeigter) funktioneller Blöcke umfassen, deren Operation Fachleuten wohl bekannt ist. Typischerweise enthält der COFDM-Demodulator 109 Blöcke für das Ausführen einer Analog-Digital-Wandlung (ADC), einer automatischen Verstärkungssteuerung (AGC), einer schnellen Fouriertransformation (FFT), einer Kanalschätzung und Korrektur und eines Kanaldekodierens.
  • Von den verwendeten Blöcken wird die ADC verwendet, um das empfangene DVB-T-Signal von einer analogen Form in eine digitale Form umzuwandeln. Der AGC-Block steuert mit einem Rückkoppelungssteuersignal AGC-1 die Verstärkung des einstellbaren HF-Verstärkers 103 und mit einem Rückkoppelungssteuersignal AGC-2 die Verstärkung des einstellbaren ZF-Verstärkers 108, um so den Spannungspegel des empfangenen DVB-T-Signals so zu optimieren, dass das empfangene DVB-T-Signal in ein ADC-Umwandlungsfenster passt. Die Verstärkung wird so eingestellt, dass die ADC kein Beschneiden ausführt, das heißt, die Signalspannung des DVB-T-Signals übersteigt nicht eine obere Grenze (noch geht sie unter eine untere Grenze) des ADC-Umwandlungsfensters, da Information, die im beschnittenen Teil des DVB-T-Signals befördert wird, beschädigt wird oder vollständig verloren geht.
  • Der FFT-Block wird verwendet, um das analog-digitalgewandelte Signal vom Zeitbereich in den Frequenzbereich zu transformieren. Die Block für die Kanalschätzung und die Korrektur wird verwendet, um eine Übertragungsfunktion H(f) des DVB-T-Kanals zu bestimmen und um auf der Basis der Übertragungsfunktion H(f) die Effekte zu korrigieren, die der Übertragungspfad beim DVB-T-Signal bewirkt. Die Kanalkorrektur wird typischerweise ausgeführt durch das Multiplizieren des DVB-T-Signal mit einer Funktion 1/H(f), die eine inverse Funktion zur bestimmten Übertragungsfunktion H(f) darstellt. Die Übertragungsfunktion H(f) wird auf der Basis spezieller Pilotsignale bestimmt. Die Pilotsignale sind Signale, die zusammen mit dem DVB-T-Signal übertragen werden, deren Übertragungsamplituden und ihr Ort im Spektrum dem DVB-Empfänger im Voraus bekannt sind.
  • Der Kanaldekodierblock wird verendet, um die Kodier- und Verschachtelungsoperationen, die am DVB-T-Sender ausgeführt wurden, umzukehren. Beispielsweise wird eine Fehlerkorrektur (in Bezug auf Fehler, die im Übertragungspfad auftreten) im Kanaldekodierblock ausgeführt.
  • Mit terrestrischen digitalen Videofunk ist es möglich, eine Datenübertragung guter Qualität selbst dann zu erzielen, wenn der DVB-T-Empfänger mobil ist. Es können jedoch im DVB-T- Empfänger durch das Erfordernis der kleinen Größe der Mobilkommunikationsvorrichtungen und durch den Wunsch, interne integrierte Antennen und schnelle digitale Elektronik, wie Mikroprozessoren/Steuerungen in diesen Vorrichtungen zu verwenden, Probleme auftreten. Die digitale Elektronik erzeugt nämlich eine Funkfrequenzinterferenz, die dazu neigt in die Antenne(n) der eigenen Vorrichtung einzukoppeln, um somit die Leistung der Vorrichtung in Form größerer Gesamtbitfehlerraten und in Form einer reduzierten Empfindlichkeit des Empfängers zumindest in einigen der Empfangskanäle zu verschlechtern.
  • Eine gemeinhin verwendete Lösung für das Reduzieren der Effekte dieser Art der selbst geschaffenen digitalen Interferenz hat darin bestanden, die Komponenten abzuschirmen, die eine digitale Funkfrequenzinterferenz verursachen, beispielsweise mit Metallkappen.
  • Eine andere Möglichkeit für das Reduzieren der Effekte der selbst erzeugten digitalen Interferenz besteht darin, die Vorrichtung größer zu machen, um eine bessere Trennung zwischen der Empfangsantenne und den Quellen der digitalen Interferenz zu haben.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, externe Antennen statt interner Antennen zu verwenden. In vielen Fällen ist es jedoch wünschenswert, interne Antennen zu verwenden.
  • Die selbst erzeugte digitale Interferenz wird im Frequenzbereich als ziemlich stabil angesehen. Die digitale Interferenz besteht typischerweise hauptsächlich aus Taktoszillatorsignalen, den harmonischen Signalen der Taktoszillatorfrequenz und/oder Intermodulationsprodukten der Taktsignale. Das Spektrum der digitalen Interferenz wird als ein stabiles kammartiges Linienspektrum und nicht als ein kontinuierliches Spektrum angesehen. In schmalbandigen Systemen kann es somit möglich sein, die Effekte der digitalen Interferenz schon in der Konstruktionsphase der Vorrichtung zu vermeiden, indem die Vorrichtung so konstruiert wird, dass keine digitalen Interferenzsignale im verwendeten (Frequenz-) Band vorhanden sind. In breitbandigen Systemen jedoch (wie im DVB-T-System, in dem die gesamte verwendete Bandbreite bei ungefähr 400 MHz liegt, insbesondere bei 474 MHz–858 MHz) ist diese Art des Konstruktionsverfahren durch die Breite der verwendeten Bandbreite nicht sehr nützlich.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren für das Reduzieren der Effekte einer selbst erzeugten Funkfrequenzinterferenz beim Breitbandempfang bereitgestellt, wobei das Verfahren umfasst:
    Empfangen eines Breitbandsignals an einem Breitbandempfänger;
    Demodulieren des empfangen Breitbandsignals in einem Demodulationsverfahren, wobei das Demodulationsverfahren ein Teil des Breitbandempfangs ist;
    Bereitstellen von Information über die Frequenzen der selbst erzeugten Funkfrequenzinterferenz für den Breitbandempfang, wobei die Information vor dem Empfangen des Breitbandsignals erzeugt und in einem Speicher gespeichert wurde, wobei der Speicher für den Breitbandempfänger zugänglich ist; und
    Verwenden der Information im Breitbandempfang, um die Effekte der selbst erzeugten Funkfrequenzinterferenz auf den Breitbandempfang zu reduzieren.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Breitbandempfänger für das Reduzieren vor Effekten der selbst erzeugten Funkfrequenzinterferenz auf den Breitbandempfang bereitgestellt, wobei der Breitbandempfänger umfasst:
    eine Antenne für das Empfangen eines Breitbandsignals am Breitbandempfänger;
    einen Demodulator für das Demodulieren des empfangenen Breitbandsignals in einem Demodulationsverfahren, wobei das Demodulationsverfahren ein Teil des Breitbandempfangs ist;
    einen Speicher im Breitbandempfänger oder in Verbindung mit dem Breitbandempfänger für das Speichern von Information über Frequenzen der selbst erzeugten Funkfrequenzinterferenz für den Breitbandempfang, wobei die Information vor dem Empfangen des Breitbandsignals erzeugt worden ist, wobei der Breitbandempfänger konfiguriert ist, um:
    die Information im Breitbandempfang zu verwenden, um so die Effekte der selbst erzeugten Funkfrequenzinterferenz auf den Breitbandempfang zu reduzieren.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird eine Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt, die einen Breitbandempfänger umfasst, für das Reduzieren der Effekte der selbst erzeugten Funkfrequenzinterferenz auf den Breitbandempfang, wobei der Breitbandempfänger umfasst:
    eine Antenne für das Empfangen eines Breitbandsignals am Breitbandempfänger;
    einen Demodulator für das Demodulieren des empfangenen Breitbandsignals in einem Demodulationsverfahren, wobei das Demodulationsverfahren ein Teil des Breitbandempfangs ist;
    einen Speicher im Breitbandempfänger oder in Verbindung mit dem Breitbandempfänger für das Speichern von Information über Frequenzen der selbst erzeugten Funkfrequenzinterferenz für den Breitbandempfang, wobei die Information vor dem Empfangen des Breitbandsignals erzeugt wurde, wobei der Breitbandempfänger konfiguriert ist, um:
    die Information im Breitbandempfang zu verwenden, um so die Effekte der selbst erzeugten Funkfrequenzinterferenz auf den Breitbandempfang zu reduzieren.
  • Vorzugsweise ist die Kommunikationsvorrichtung eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung.
  • Es werden nun Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben:
  • 1 zeigt einen Empfänger gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 zeigt einen Empfänger gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 zeigt einen COFDM-Demodulator (Coded Orthogonal Frequency Division Multiplex) gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 zeigt ein beispielhaftes Spektrum der digitalen Interferenz;
  • 5 zeigt Träger und selbst erzeugte digitale Interferenzsignale in einem DVB-T-Empfangskanal (Digital Video Broadcasting-Terrestrial);
  • 6 zeigt im Zeitbereich ein gewünschtes DVB-T-Signal, das eine selbst erzeugte digitale Interferenz enthält;
  • 7 zeigt eine Operation einer AGC (Automatic Gain Control, Automatische Verstärkungssteuerung) und eines ADC (Analog-Digital-Wandlers) gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 8 zeigt eine mobile Kommunikationsvorrichtung, die für das Implementieren der Erfindung geeignet ist.
  • 2 zeigt einen DVB-T-Empfänger 200 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Der DVB-T-Empfänger 200 ist in einer mobilen Kommunikationsvorrichtung angeordnet, um so ein tragbares Handgerät zu bilden, das für einen DVB-T-Betrieb geeignet ist. Zusätzlich zur Fähigkeit DVB-T zu empfangen, kann die mobile Kommunikationsvorrichtung die Fähigkeit für ein zellulares Netz aufweisen, um eine interaktive Kommunikation mit einem zellularen Netz, wie einem zellularen Telefonnetz, auszuführen. Die Vorrichtung kann als Medienendgerät oder Medienschirm bezeichnet werden.
  • Der DVB-T-Empfänger 200 funktioniert allgemein gemäß einem wohl bekannten Superhet-Prinzip. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden digitale Daten, die in ein analoges Funkfrequenz-DVB-T-Signal COFDM-moduliert und von einem DVB-T gesendet und über eine (nicht gezeigte) integrale Antenne des DVB-T-Empfängers 200 empfangen wurden, an einen rauscharmen Verstärker 101 des DVB-T-Empfängers 200 gegeben. Im rauscharmen Verstärker 101 wird das DVB-T-Signal verstärkt, um den Leistungspegel des empfangenen DVB-T-Signals anzuheben. Das verstärkte DVB-T-Signal wird an einen Nachlauffilter 102 gegeben. Der Nachlauffilter 102, der ein einstellbarer Bandpassfilter ist, filtert das DVB-T-Signal, um die Frequenzkomponenten zu dämpfen, die außerhalb des Frequenzbandes liegen, das empfangen werden soll. Vom Nachlauffilter 102 wird das DVB-T-Signal an einen einstellbaren HF-Verstärker 103 gegeben, der das gefilterte DVB-T-Signal verstärkt, um Verluste, die im Nachlauffilter 102 verursacht wurden, zu kompensieren. Vom einstellbaren HF-Verstärker 103 wird das DVB-T-Signal an einen zweiten einstellbaren Nachlauffilter 104 für eine Bandpassfilterung befördert. Der Zweck des zweiten einstellbaren Nachlauffilters 104 besteht darin, Spiegelfrequenzen des DVB-T-Signals zu dämpfen. Das gefilterte DVB-T-Signal wird vom zweiten Nachlauffilter 104 zu einem ersten Eingang eines Abwärtsmischers 105 gegeben.
  • Ein lokaler Oszillator 111 erzeugt ein lokales Oszillatorsignal. Eine Phasenregelschleife 112 steuert die Frequenz des lokalen Oszillatorsignals als auch das Durchlassband der vorher erwähnten einstellbaren Nachlauffilter 102 und 104. Die Frequenz des lokalen Oszillatorsignals wird mit der Hilfe einer Rückkopplung vom lokalen Oszillator 111 zur Phasenregelschleife 112 und mit der Hilfe eines Referenzoszillatorsignals, das ein Referenzoszillator 113 für die Phasenregelschleife 112 liefert, gesteuert. Das lokale Oszillatorsignal wird an einen zweiten Eingang des Abwärtsmischers 105 geliefert.
  • Der Abwärtsmischer 105 mischt das DVB-T-Signal, das vom zweiten Nachlauffilter 104 kommt, mit dem lokalen Oszillatorsignal, um das DVB-T-Signal in das Frequenzband einer Zwischenfrequenz (ZF) herabzuwandeln. Das herab gewandelte DVB-T-Signal wird an einen ZF-Verstärker 106 gegeben, der das herab gewandelte DVB-T-Signal verstärkt. Vom ZF-Verstärker 106 wird das DVB-T-Signal an einen ZF-Filter 107 gegeben, der eine Bandpassfilterung des verstärkten DVB-T-Signals vornimmt. Der ZF-Filter 107 ist ein Bandpassfilter eines festen Durchlassbandes, dessen Breite im wesentlichen der Breite eines DVB-T-Kanals entspricht. Das Durchlassband des ZF-Filters 107 hat steile Flanken, um so die Frequenzkomponenten, die außerhalb der Breite des DVB-T-Kanals liegen, stark zu dämpfen. Vom ZF-Filter 107 wird das DVB-T-Signal an einen einstellbaren ZF-Verstärker 108 gegeben, der das Signal verstärkt, bevor das Signal an einen COFDM-Demodulator 209 gegeben wird. Der COFDM-Demodulator 209 ist ein digitaler Demodulatorblock, der das empfangene COFDM-modulierte DVB-T-Signal demoduliert, um die (ursprünglichen) digitalen Daten zu bilden. Vom COFDM-Demodulator 209 werden die digitalen Daten beispielsweise an einen MPEG-2-Dekodierer oder einen anderen passenden funktionellen Block befördert.
  • 3 zeigt die Basisblöcke des COFDM-Demodulators 209. Diese sind ein Block 301 zur analogen Signalverarbeitung, ein OFDM-Demodulatorblock 302 (Orthogonal Frequency Division Multiplex) und ein FEC-Kanaldekodierer 303 (Forward Error Correction, Vorwärtsfehlerkorrektur). Das Eingangssignal zum COFDM-Demodulator 209, das vom einstellbaren ZF-Verstärker 108 ankommt, ist das analoge Zwischenfrequenz-DVB-T-Signal. Ein Analog-Digital-Wandler (ADC) des Blocks 301 zur analogen Signalverarbeitung wandelt das analoge Zwischenfrequenz-DVB-T-Signal in ein digitales Zwischenfrequenz-DVB-T-Signal um. Ein Block zur automatischen Verstärkungssteuerung (AGC) steuert mit einem Rückkopplungssteuersignal AGC-1 (siehe auch 2) die Verstärkung des einstellbaren HF-Verstärkers 103 und mit einem Rückkopplungssteuersignal AGC-2 (siehe auch 2) die Verstärkung des einstellbaren ZF-Verstärkers 108, um somit den Spannungspegel des empfangenen DVB-T-Signals zu optimieren.
  • Das digitale Zwischenfrequenz-DVB-T-Signal wird an den OFDM-Demodulatorblock 302 gegeben. Ein I/Q-Umwandlungsblock 311 (In Phase/Quadratur) des OFDM-Demodulatorblocks wandelt das digitale Zwischenfrequenz-DVB-T-Signal in ein komplexwertiges Basisbandsignal um. Ein (nicht gezeigter) Wiederabtastblock erzeugt Abtastwerte auf der Basis des Basisbandsignals und diese Abtastwerte werden in einen FFT-Block gegeben, der eine schnelle Fouriertransformation mit den Abtastwerten ausführt, um ein DVB-T-Signal im Frequenzbereich zu erzeugen.
  • Ein Block 312 zur Kanalschätzung und Korrektur des OFDM-Demodulatorblocks 302 wird verwendet, um eine Übertragungsfunktion H(f) des verwendeten DVB-T-Empfangskanals zu bestimmen, und um auf der Basis der Übertragungsfunktion H(f) die Effekte zu korrigieren, die der Übertragungspfad am DVB-T-Signal verursacht.
  • Der OFDM-Demodulatorblock 302 erzeugt schließlich auf der Basis des korrigierten DVB-T-Signals bewertete Entscheidungen (soft decisions) über die übertragenen Bits, das heißt er erzeugt Wahrscheinlichkeiten über die übertragenen Bits.
  • Die bewerteten Entscheidungen werden zum FEC-Kanal-Dekodierer 303 gegeben, der eine Zweiphasen-Fehlerkorrektur ausführt. In der ersten Phase leitet ein Viterbi-Dekndierer 313 des FEC-Kanal-Dekodierers 303 auf der Basis der bewerteten Entscheidungen unter Verwendung einer Redundanz, die von einem Faltungskodierer des DVB-T-Senders eingeschoben wurde, den Eingangsbitstrom des Faltungskodierers ab, der mit der größten Wahrscheinlichkeit vom DVB-T-Sender gesendet wurde. Der abgeleitete Bitstrom wird an einen Reed-Solomon-Dekodierer 314 des FEC-Kanaldekodierers 303 geliefert. Der Reed-Solomon-Dekodierer 314 führt die zweite Phase der Fehlerkorrektur aus, das ist die Rahmendekodierung. Der rahmendekodierte Bitstrom wird an einen (nicht gezeigten) Entwürfelungsblock gegeben, der Entwürfelungsoperationen ausführt, um die ursprünglich übertragenen digitalen Daten zu bilden.
  • Für einen Fachmann ist es offensichtlich, dass die Blöcke 301303 andere Unterblöcke als sie in 3 gezeigt sind, umfassen können, wobei solche Unterblöcke für einen Fachmann offensichtlich sind. Der Block 303 kann beispielsweise zusätzliche Blöcke für das Ausführen von Entschachtelungsoperationen enthalten.
  • Die funktionellen Blöcke 101 bis 108 und 111 bis 113 des DVB-T-Empfängers 200 können in einer oder mehreren integrierten Schaltungen oder als getrennte Schaltungskomponenten implementiert werden. Der COFDM-Demodulator 209 kann beispielsweise in einer integrierten Schaltung implementiert werden, die einen digitalen Signalprozessor (DSP) für eine Verarbeitung des DVB-T-Signals aufweist.
  • Der Betrieb des COFDM-Demodulators 209 unterscheidet sich vom Betrieb des COFDM-Demodulators 109 des Stands der Technik. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dem COFDM-Demodulator 209 digitale Interferenzinformation 210 geliefert, und der COFDM-Demodulator 209 verwendet die Information 210 im Demodulationsverfahren.
  • Die digitale Interferenzinformation 210 enthält Information über die selbst erzeugte digitale Interferenz der mobilen Kommunikationsvorrichtung. Der Ausdruck "selbst erzeugte digitale Interferenz" bezieht sich auf eine digitale Funkfrequenzinterferenz, die im DVB-T-Empfänger 200 selbst oder in anderen Teilen der mobilen Kommunikationsvorrichtung (von der der DVB-T-Empfänger 200 einen Teil bildet) erzeugt wird und die sich in die Antenne des DVB-T-Empfängers 200 einkoppelt. Die digitale Interferenzinformation 210 wird im Vorhinein durch das Messen des Spektrums der selbst erzeugten digitalen Funkfrequenzinterferenz über die eigene Antenne der mobilen Kommunikationsvorrichtung, das ist die Antenne des DVB-T-Empfängers 200, erzeugt. Die erzeugte digitale Interferenzinformation 210 wird dann in der Vorrichtung gespeichert. Ein geeigneter Punkt für die Messung liegt hinter dem rauscharmen Verstärker 101 aber vor dem Nachlauffilter 102 (2). Wenn der rauscharme Verstärker 101 und der Nachlauffilter 102 sich in verschiedenen integrierten Schaltungen befinden, ist der Messpunkt leicht zu finden. Wenn sich jedoch der rauscharme Verstärker 101 und der Nachlauffilter 102 in ein und derselben integrierten Schaltung befinden, kann die Messung ausgeführt werden, indem ein zusätzlicher rauscharmer Verstärker vorübergehend mit der Antenne des DVB-T-Empfängers 200 nur für die Messung gekoppelt wird und indem die Messung an einem geeigneten Punkt hinter dem zusätzlichen rauscharmen Verstärker ausgeführt wird.
  • Die Messung der selbst erzeugten digitalen Interferenz kann mit einem Spektrum-Analysator ausgeführt werden, wenn die Leistung der mobilen Kommunikationsvorrichtung AN ist. Wenn die Messung in einem EMV-geschirmten Raum (ElectroMagnetic Compliance, EMC, Elektromagnetische Verträglichkeit, EMV) ausgeführt wird, kann man den Spektralgehalt der selbst erzeugten Interferenz, der mit der eigenen Antenne der mobilen Kommunikationsvorrichtung gekoppelt ist, mit dem Spektrum-Analysator sehen.
  • Die Messung kann während der Konstruktionsphase der mobilen Kommunikationsvorrichtung ausgeführt werden, wenn die mechanischen Teile der mobilen Kommunikationsvorrichtung, einschließlich der störenden Komponenten, an ihren endgültigen Positionen angeordnet wurden. Da angenommen wird, dass die stärksten spektralen Komponenten der digitalen Interferenz im Frequenzbereich stabil sind, ist die Messung, die in der Konstruktionsphase ausgeführt wird, typisch genug. Eine getrennte Messung jeder hergestellten mobilen Kommunikationsvorrichtung desselben Modells wird somit nicht benötigt, da angenommen wird, dass die selbst erzeugte digitale Interferenz in allen Vorrichtungen desselben Modells ähnlich ist. Mit anderen Worten, es sollte ausreichen, die digitale Interferenzinformation 210 auf der Basis der Messung der selbst erzeugten digitalen Interferenz nur einer Vorrichtung oder nur einiger wenigen Vorrichtungen desselben Modells zu erzeugen und die digitale Interferenzinformation 210 in allen Vorrichtungen desselben Modells zu speichern (ohne die Notwendigkeit, dass bei diesen anderen Vorrichtungen Messungen ausgeführt werden müssen).
  • In dieser Ausführungsform wird die Speicherung der digitalen Interferenzinformation 210 so ausgeführt, dass eine Tabelle, die die Frequenzen der selbst erzeugten digitalen Interferenz enthält, in einem Speicher der mobilen Kommunikationsvorrichtung gespeichert wird. In Abhängigkeit von der Implementierung kann der Speicher in den DVB-T-Empfänger 200 eingefügt werden oder er kann sich außerhalb des DVB-T-Empfängers 200 befinden. In dieser Ausführungsform werden auch die Amplituden der digitalen Interferenz in der Tabelle gespeichert. Es ist jedoch nicht in allen Fällen notwendig, die Amplituden zu speichern.
  • In den meisten Fällen sind die stärksten und problematischsten digitalen Interferenzsignal frequenzstabil. Es sollte keine Notwendigkeit geben, irgendwelche frequenzmäßig nicht stabile digitale Interferenzinformation in der Tabelle zu speichern. Beispiele der stärksten störenden Signale sind Taktsignale für den oder die Prozessoren der mobilen Kommunikationsvorrichtung, Bustakte und verschiedene Harmonische und Intermodulationsprodukte dieser Signale.
  • Die Tabelle wird in eine Vielzahl von Tabellen aufgespalten, von denen jede die digitale Interferenzinformation 210 der selbst erzeugten digitalen Interferenzsignale enthält, die in der Bandbreite jedes Empfangskanals liegen. Jeder DVB-T-(Empfangs-)-Kanal besitzt somit seine eigene digitale Interferenztabelle, die die digitale Interferenzinformation 210 (die Frequenzen und möglicherweise die Amplituden der störenden Signale) dieses DVB-T-Kanals enthält. Wenn das DVB- T-Signal am DVB-T-Empfänger 200 empfangen wird, wird die digitale Interferenzinformation 210 der korrekten Tabelle in den COFDM-Demodulator 209 eingegeben. Die korrekte Tabelle wird gemäß dem empfangenen DVB-T-Kanal ausgewählt.
  • Wie schon im Vorangehenden erwähnt wurde, verwendet der COFDM-Demodulator 209 die digitale Interferenzinformation 210 im Demodulationsverfahren des DVB-T-Signals. Es gibt verschiedene Kompensationsverfahren/Löschverfahren, die verwendet werden können. Im Folgenden werden drei beispielhafte Ausführungsformen solcher Verfahren präsentiert.
  • Bevor jedoch die erste Ausführungsform präsentiert wird, wird die Natur der selbst erzeugten digitalen Interferenz aufgefrischt, und das Modulationsverfahren, das im DVB-T-System verwendet wird, als auch die Funkkanäle des DVB-T-Systems werden detaillierter vorgestellt. Wie im Vorangehenden erwähnt wurde, werden die stärksten selbst erzeugten digitalen Interferenzsignale im Frequenzbereich als stabil angesehen. 4 zeigt ein beispielhaftes Spektrum der digitalen Interferenz. Es ist ein Linienspektrum, das Spektrallinien enthält, die die Amplituden und die Orte der frequenzstabilen selbst erzeugten digitalen Interferenz anzeigt. 4 zeigt auch einen aus der Vielzahl der Empfangskanäle des DVB-T-Systems. In diesem beispielhaften Fall liegen zwei der digitalen Interferenzsignale im Empfangskanal.
  • Das Modulationsverfahren COFDM, das im DVB-T-System verwendet wird, ist ein Mehrträgermodulationsverfahren. Dies bedeutet, dass im DVB-T-Sender zu sendende digitale Daten in mehrere Komponenten aufgespalten werden, die über getrennte Trägersignale gesendet werden. In einer der Betriebsarten des DVB-T-Systems enthält beispielsweise ein DVB-T-Kanal (dessen Bandbreite beträgt 8 MHz) 6816 (Unter-)träger. 5 zeigt die Träger und die selbst erzeugten digitalen Interferenzsignale in einem DVB-T-Empfangskanal ähnlich dem, der in 4 gezeigt ist. 5 zeigt, dass in diesem beispielhaften Fall zwei der digitalen Interferenzsignale frequenzmäßig am selben Platz wie ein Trägersignal angeordnet sind. Dies bedeutet in der Praxis, dass diese Träger gestört oder total vernichtet werden, so dass die Information, die von diesen Trägern befördert wird, beschädigt wird oder vollständig verloren geht.
  • Gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform werden die gestörten Träger (5) im Demodulationsverfahren gelöscht, um die Qualität des Demodulationsverfahrens zu verbessern. Mit anderen Worten, die Information, die von den gestörten Trägern befördert wird, wird ignoriert. Detaillierter gesprochen, wird dies so ausgeführt, dass wenn der Benutzer der mobilen Kommunikationsvorrichtung den DVB-T-Empfang AN schaltet, so dass der DVB-T-Empfänger 200 beginnt, das DVB-T-Signal zu empfangen, die Inhalte der Tabelle, die die digitale Interferenzinformation 210 des empfangenen DVB-T-Kanals enthält, an den COFDM-Demodulator 209 gegeben werden. Der COFDM-Demodulator 209 führt auf der Basis der digitalen Interferenzinformation 210 (die Amplituden der digitalen Interferenz werden bei dieser Ausführungsform nicht benötigt) einen digitalen Algorithmus aus, um die gestörten Trägerfrequenzen zu löschen. Insbesondere wird in dieser Ausführungsform die digitale Interferenzinformation 210 an den Block 312 für die Kanalschätzung und Korrektur geliefert, und es ist der Block 312 für die Kanalschätzung und Korrektur, der den digitalen Algorithmus mit dem FFT-transformierten DVB-T-Signal ausführt. Der digitale Algorithmus kann als ein Trägerlöschalgorithmus (oder ein Frequenzlöschalgorithmus) bezeichnet werden.
  • Das Löschen der gestörten Träger im Demodulationsverfahren führt am wahrscheinlichsten zu einer Reduktion der Bitfehlerrate. Es kann somit mehr Rauschen im empfangenen DVB-T-Kanal toleriert werden. Dies bedeutet, dass schwächere DVB-T-Signale empfangen werden können, das heißt die Empfindlichkeit des DVB-T-Empfangs kann verbessert werden.
  • Es ist anzumerken, dass obwohl die gestörten Träger im Demodulationsverfahren gelöscht werden, und somit das Demodulationsverfahren ohne die Information ausgeführt wird, die von den gestörten Trägern befördert wird, die gesendeten digitalen Daten typischerweise im DVB-T-Empfänger voll regeneriert werden können, durch das verwendete Fehlerkorrekturschema, das die Verluste der Information, die durch das Trägerlöschverfahren aufgetreten sind, unter Verwendung der Redundanz, die auf der Seite des DVB-T-Senders in das gesendete DVB-T-Signal eingeschoben wurde, kompensiert.
  • Es ist anzumerken, dass obwohl gemäß dieser Ausführungsform der Block 312 zur Kanalschätzung und Korrektur den Trägerlöschalgorithmus ausführt, er weiter seinen konventionellen Betrieb fortsetzt. Wie im Vorangehenden beschrieben wurde, umfasst der konventionelle Betrieb des Blocks 312 zur Kanalschätzung und Korrektur das Korrigieren der Effekte, die der Übertragungskanal am DVB-T-Signal bewirkt. Der Block 312 zur Kanalschätzung und Korrektur verwendet spezielle Pilotsignale, um eine Übertragungsfunktion H(f) des Übertragungspfads, der den verwendeten DVB-T-Kanal betrifft, zu bestimmen, und korrigiert auf der Basis der Übertragungsfunktion H(f) die Effekte, die der Übertragungspfad am DVB-T-Signal verursacht. Die Kanalkorrektur wird typischerweise ausgeführt durch das Multiplizieren des DVB-T-Signals mit einer Funktion 1/H(f), die eine inverse Funktion der bestimmten Übertragungsfunktion H(f) ist. Die Bestimmung der Übertragungsfunktion H(f) basiert typischerweise auf dem Erfassen der empfangenen Amplitude der Pilotträger, wobei die Sendeamplitude der Pilotträger bekannt ist. Es kann passieren, dass sich ein selbst erzeugtes digitales Interferenzsignal am selben Platz wie der Pilotträger im Frequenzbereich befindet. Wenn der gestörte (Pilot)-Träger nicht gelöscht wird, so kann beim DVB-T-Empfang dies dazu führen, dass die bestimmte Übertragungsfunktion H(f) durch die selbst erzeugte digitale Interferenz völlig falsch ist. Dies wird zu einer Situation führen, in der auch gute Träger (Träger, die nicht gestört sind) zerstört werden, wenn die Kanalkorrekturmultiplikation erfolgt. Das Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform, bei dem die durch die selbst erzeugte digitale Interferenz gestörten Träger durch den Block 312 zur Kanalschätzung und Korrektur gelöscht werden, kann somit in diesem Kontext als vorteilhaft angesehen werden, da das Verfahren verhindert, dass der Block 312 zur Kanalschätzung und Korrektur die Träger, die gestört oder total zerstört sind, berücksichtigt, wenn er die Übertragungsfunktion H(f) des Übertragungspfades bestimmt.
  • Die zweite beispielhafte Ausführungsform bezieht sich auf die automatische Verstärkungssteuerung (AGC). Gemäß dem Stand der Technik steuert der AGC-Block mit einem Rückkopplungssteuersignal AGC-1 die Verstärkung des einstellbaren HF-Verstärkers 103 und mit einem Rückkopplungssteuersignal AGC-2 die Verstärkung des einstellbaren ZF-Verstärkers 108, um somit den Spannungspegel des empfangenen DVB-T-Signals zu optimieren, so dass das empfangende DVB-T-Signal in ein ADC-Umwandlungsfenster passt. 6 zeigt im Zeitbereich ein erwünschtes DVB-T-Signal, das selbst erzeugte digitale Interferenz enthält. Das ADC-Umwandlungsfenster wird durch eine Spannungsdifferenz dargestellt. Der Effekt der digitalen Interferenz kann als lokal größere Amplituden des DVB-T-Signals im Zeitbereich gesehen werden. Gemäß dem Stand der Technik wird die Verstärkung so eingestellt, dass die ADC kein Beschneiden vornimmt, das heißt, die Signalspannung des DVB-T-Signals übersteigt eine obere Grenze des ADC-Umwandlungsfensters nicht (noch geht sie unter eine untere Grenze), da Information, die von einem beschnittenen Teil des DVB-T-Signals befördert wird, beschädigt werden würde.
  • Wenn jedoch ein Beschneiden durch die digitale Interferenz verursacht wird, kann man sehen, dass der beschnittene Teil in keinem Fall beim DVB-T-Empfang verwendbar sein wird. Gemäß der zweiten Ausführungsform wird die digitale Interferenzinformation 210, die in den COFDM-Demodulator 209 eingegeben wird, dem AGC-Block zugeführt und im AGC-Block verwandt, so dass das ADC-Umwandlungsfenster während der digitalen Interferenz ein Beschneiden vornehmen kann. Auf diese Weise kann die Empfindlichkeit des Empfangs des erwünschten DVB-T-Signals verbessert werden.
  • 7 zeigt die AGC- und die ADC-Operation gemäß einer zweiten Ausführungsform. Das ADC-Umwandlungsfenster wird so eingestellt, dass es während der digitalen Interferenz ein Beschneiden ausführen kann, womit so die Empfindlichkeit des Empfangs des erwünschten DVB-T-Signals verbessert wird. Der Frequenzlöschalgorithmus, der in der ersten Ausführungsform präsentiert ist, kann zusammen mit dem AGC-Einstellverfahren der zweiten Ausführungsform verwendet werden.
  • Die dritte beispielhafte Ausführungsform bezieht sich auf das Markieren der Zuverlässigkeit der gestörten Träger als niedrig. Diese Ausführungsform ist nur anwendbar, wenn es im digitalen Demodulationsverfahren möglich ist, jeden der Träger des empfangenen DVB-T-Kanals zu gewichten, und das digitale Demodulationsverfahren auf der Basis der Gewichtung auszuführen. Gemäß dieser Ausführungsform wird die digitale Interferenzinformation 210, die an den COFDM-Demodulator 209 gegeben wird, verwendet, um den gestörten Trägern einen niedrigen Gewichtskoeffizienten im digitalen Demodulationsverfahren zu verleihen. Die gemessenen Amplituden der digitalen Interferenz können berücksichtigt werden, so dass je größer die Amplitude ist, desto niedriger der Gewichtungskoeffizient ist. In dieser Ausführungsform ist es der Block 312 zur Kanalschätzung und Korrektur, der auf der Basis der digitalen Interferenzinformation 210 die Gewichtungskoeffizienten der Träger festlegt. Die Gewichtungskoeffizienten werden somit im Verfahren zur Kanalschätzung und Korrektur berücksichtigt, so dass der Effekt der selbst erzeugten digitalen Interferenz minimiert wird.
  • Die dritte Ausführungsform kann zusammen mit dem AGC-Einstellverfahren der zweiten Ausführungsform verwendet werden.
  • 8 zeigt eine mobile Kommunikationsvorrichtung 80, die für das Implementieren der Erfindung geeignet ist. Die mobile Kommunikationsvorrichtung 80 kann ein drahtloses Medienendgerät sein. Die mobile Kommunikationsvorrichtung 80 umfasst den DVB-T-Empfänger 200 mit einer internen integrierten Antenne ANT, einer Benutzerschnittstelle UI und einer Steuereinheit 86. Der DVB-T-Empfänger 200 ist mit der Steuereinheit 86 über einen ersten Steuer/Datenbus gekoppelt. Die Benutzerschnittstelle UI ist mit der Steuereinheit 86 über einen zweiten Steuer/Datenbus gekoppelt. Zusätzlich kann für eine Kommunikation zwischen der mobilen Kommunikationsvorrichtung 80 und einem (nicht gezeigten) zellularen Netz der zweiten und/oder dritten Generation die mobile Kommunikationsvorrichtung eine zellulare Netzschnittstelle 87 umfassen, die mit der Steuereinheit 86 über einen dritten Steuer/Datenbus gekoppelt ist. Die zellulare Netzschnittstelle 87 kann einen Funkfrequenz-Sende-Empfänger (nicht gezeigt) umfassen. Die mobile Kommunikationsvorrichtung 80 kann auch Bluetooth- und/oder IrDa (Infrared Data Association) Fähigkeiten enthalten.
  • Die Steuereinheit 86 umfasst einen Prozessor mit einem Speicher und Software für das Steuern des Betriebs der mobilen Kommunikationsvorrichtung 80. Die Software enthält einen MPEG-2 Protokollstapel für das Dekodieren der demodulierten digitalen Daten, die der DVB-T-Empfänger 200 für die Steuereinheit 86 über den ersten Steuer/Datenbus liefert. Die Benutzerschnittstelle UI umfasst eine Anzeige und eine Tastatur, um es dem Benutzer zu ermöglichen, die mobile Kommunikationsvorrichtung 80 zu verwenden. Die Steuereinheit 86 steuert die Präsentation der Information auf der Benutzerschnittstelle UI, beispielsweise die Präsentation der dekodierten digitalen MPEG-2 Daten (Videostrom) auf der Anzeige. Die demodulierten digitalen Daten können IP-Pakete (Internetprotokoll) eines IP-Datacast- oder Multicastdienstes enthalten. Die Software der Steuereinheit 86 kann einen IP-Protokollstapel enthalten, um die IP-Pakete zu handhaben.
  • Die digitale Interferenzinformation 210, die Information über die selbst erzeugte digitale Interferenz enthält, wird in einem Speicher in der mobilen Kommunikationsvorrichtung 80 gespeichert. In Abhängigkeit von der Implementierung kann der Speicher im DVB-T-Empfänger 200 eingefügt sein, oder er kann extern zum DVB-T-Empfänger sein, wobei der Speicher dann beispielsweise der Speicher der Steuereinheit 86 ist.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, dass die selbst erzeugte digitale Interferenz im Demodulationsverfahren des DVB-T-Signals berücksichtigt wird. Zusätzlich zum mobilen DVB-T-Empfänger, der eine interne Antenne aufweist, ist die Erfindung auch in einem mobilen DVB-T-Empfänger verwendbar, der eine feste äußere Antenne aufweist.
  • Obwohl vorgeschlagen wurde, dass ein Trägerlöschalgorithmus verwendet wird, um alle die gestörten Träger zu löschen, kann in einer alternativen Ausführungsform der Erfindung jeder gestörter Träger mit seinem eigenen Algorithmus gelöscht werden.
  • Obwohl das DVB-T-System als ein Beispiel verwendet worden ist, ist die Erfindung auch in anderen auf einer OFDM-Mehrfachträgermodulation basierenden Systemen anwendbar, wie beispielsweise dem japanischen ISDB-T-System (Integrated Services Digital Broadcasting-Terrestrial). Die Erfindung ist mit entsprechenden Änderungen (in den präsentierten digitalen Algorithmen) auch in Empfängern und Sende-Empfängern anderer Breitbandsysteme, die eine digitale Modulation verwenden, anwendbar. Obwohl nicht alle Breitbandsysteme eine Mehrträgermodulation verwenden, und somit der gestörte Träger selbst beispielsweise nicht gelöscht werden kann, kann ein Frequenzlöschalgorithmus auf der Basis der im Vorhinein erzeugten digitalen Interferenzinformation ausgeführt werden, um so spezielle gestörte Frequenzen innerhalb des verwendeten Frequenzbandes zu löschen.
  • Das Abschirmverfahren des Stands der Technik, bei dem kritische störende Komponenten eine EMV-Abschirmung erhalten, kann zusammen mit der Erfindung verwendet werden.
  • Spezielle Implementierungen und Ausführungsformen der Erfindung sind beschrieben worden. Es ist für einen Fachmann klar, dass die Erfindung nicht auf die Details der oben präsentierten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass sie in anderen Ausführungsformen unter Verwendung äquivalenter Mittel implementiert werden kann, ohne von den Eigenschaften der Erfindung abzuweichen. Der Umfang der Erfindung wird nur durch die angefügten Patenansprüche beschränkt.

Claims (21)

  1. Verfahren zum Verringern von Effekten selbsterzeugter Funkfrequenz-Interferenz auf Breitband-Empfang, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen eines Breitband-Signals an einem Breitband-Empfänger; Demodulieren des empfangenen Breitband-Signals in einem Demodulationsvorgang, wobei der Demodulationsvorgang ein Teil des Breitband-Empfangs ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst: Bereitstellen von Informationen über Frequenzen selbsterzeugter Funkfrequenz-Interferenz für den Breitband-Empfang, wobei die Informationen vor dem Empfangen des Breitbandsignals erzeugt wurden und in einem Speicher gespeichert wurden, wobei der Speicher für den Breitband-Empfänger zugänglich ist; und Verwenden der Informationen bei dem Breitband-Empfang, um die Effekte der selbsterzeugten Funkfrequenz-Interferenz auf den Breitband-Empfang zu verringern.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren umfasst: Verwenden der Informationen bei dem Demodulationsvorgang, um die Effekte der selbsterzeugten Funkfrequenz-Interferenz auf den Demodulationsvorgang zu verringern.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Breitband-Signal ein moduliertes Mehrträgersignal ist und die Informationen verwendet werden, um bei dem Demodulationsvorgang einen Träger zu streichen, der durch die selbsterzeugte Funkfrequenz-Interferenz gestört wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die gestörte Trägerfrequenz durch Ausführen eines Algorithmus gestrichen wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Breitband-Signal ein moduliertes Mehrträgersignal ist und die Informationen verwendet werden, um jeden der Träger in dem Demodulationsvorgang zu gewichten, um die Effekte der selbsterzeugten Funkfrequenz-Interferenz auf den Demodulationsvorgang zu verringern.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Gewichtung ausgeführt wird, indem jedem der Träger ein gewichteter Wert zugewiesen wird, so dass einem gestörten Träger ein geringerer Wert zugewiesen wird als den Trägern, die durch die selbsterzeugte Funkfrequenz-Interferenz nicht gestört werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren umfasst: Umwandeln des empfangenen Breitbandsignals aus einer analogen Form in eine digitale Form, wobei die Umwandlung auf einem Umwandlungsfenster beruht; Steuern der Größe des Umwandlungsfensters; und Verwenden der Informationen über die selbsterzeugte Funkfrequenz-Interferenz bei der Steuerung der Größe des Umwandlungsfensters, um ein Beschneiden des Umwandlungsfensters während der selbsterzeugten Funkfrequenz-Interferenz zum Verbessern der Empfindlichkeit des Demodulationsvorgangs zu ermöglichen.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die selbsterzeugte Funkfrequenz-Interferenz von dem Breitband-Empfänger selbst oder von einer Vorrichtung stammt, in der sich der Breitband-Empfänger befindet.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die selbsterzeugte Funkfrequenz-Interferenz in eine interne Antenne des Breitbandempfängers eingekoppelt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Breitband- Empfänger sich in einer Mobilkommunikationsvorrichtung befindet, um ein tragbares Handgerät zu bilden, das für Breitband-Empfang geeignet ist.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Breitband-Empfänger eines der folgenden ist: ein DVB-T (Digital Video Broadcasting-Terrestrial)-Empfänger, ein ISDB-T (Integrated Services Digital Broadcasting-Terrestrial)-Empfänger.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das empfangene Breitband-Signal mindestens eines der folgenden umfasst: einen digitalen Videodatenstrom, einen IP (Internet Protocol)-Paketdatenstrom, IP-Multicast-Pakete.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen des Breitbandsignals auf einem bestimmten Funkkanal; und Bereitstellen von Informationen über selbsterzeugte Funkfrequenz-Interferenz auf dem bestimmten Funkkanal für den Breitband-Empfang.
  14. Breitband-Empfänger (200) zum Verringern von Effekten selbsterzeugter Funkfrequenz-Interferenz auf Breitband-Empfang, wobei der Breitband-Empfänger umfasst: eine Antenne zum Empfangen eines Breitbandsignals an dem Breitband-Empfänger; einen Demodulator (209) zum Demodulieren des empfangenen Breitband-Signals in einem Demodulationsvorgang, wobei der Demodulationsvorgang ein Teil des Breitband-Empfangs ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Breitband-Empfänger weiter umfasst: einen Speicher in dem Breitband-Empfänger oder in Verbindung mit dem Breitband-Empfänger zum Speichern von Informationen (210) über Frequenzen selbsterzeugter Funkfrequenz-Interferenz für den Breitband-Empfang, wobei die Informationen vor dem Empfangen des Breitbandsignals erzeugt wurden, wobei der Breitband-Empfänger dazu eingerichtet ist, die Informationen bei dem Breitbandempfang zu verwenden, um die Effekte der selbsterzeugten Funkfrequenz-Interferenz auf den Breitbandempfang zu verringern.
  15. Breitband-Empfänger nach Anspruch 14, wobei der Breitband-Empfänger dazu eingerichtet ist, die Informationen bei dem Demodulationsvorgang zu verwenden, um die Effekte der selbsterzeugten Funkfrequenz-Interferenz auf den Demodulationsvorgang zu verringern.
  16. Breitband-Empfänger nach Anspruch 15, wobei das Breitbandsignal ein moduliertes Mehrträgersignal ist und der Breitbandempfänger (200) dazu eingerichtet ist, die Informationen zu verwenden, um bei dem Demodulationsvorgang einen Träger zu streichen, der durch die selbsterzeugte Funkfrequenz-Interferenz gestört wird.
  17. Breitband-Empfänger nach Anspruch 15, wobei das Breitband-Signal ein moduliertes Mehrträgersignal ist und der Breitband-Empfänger (200) dazu eingerichtet ist, die Informationen zu verwenden, um jeden der Träger bei dem Demodulationsvorgang zu gewichten, um die Effekte der selbsterzeugten Funkfrequenz-Interferenz auf den Demodulationsvorgang zu verringern.
  18. Breitband-Empfänger nach Anspruch 15, wobei der Breitband-Empfänger (200) umfasst: einen Analog-Digital-Wandler (ADC) zum Umwandeln des empfangenen Breitbandsignals aus einer analogen Form in eine digitale Form, wobei die Umwandlung auf einem Umwandlungsfenster beruht, und wobei der Breitband-Empfänger (200) dazu eingerichtet ist, die Größe des Umwandlungsfensters zu steuern; und wobei der Breitband-Empfänger (200) weiter eingerichtet ist, die Informationen über die selbsterzeugte Funkfrequenz-Interferenz bei der Steuerung der Größe des Umwandlungsfensters zu verwenden, um ein Beschneiden des Umwandlungsfensters während der selbsterzeugten Funkfrequenz-Interferenz zum Verbessern der Empfindlichkeit des Demodulationsvorgangs zu ermöglichen.
  19. Breitband-Empfänger nach Anspruch 14, wobei der Breitband-Empfänger (200) dazu eingerichtet ist, das Breitbandsignal auf einem bestimmten Kanal zu empfangen und für den Breitbandempfang Informationen über selbsterzeugte Funkfrequenz-Interferenz auf dem bestimmten Funkkanal bereitzustellen.
  20. Kommunikationsvorrichtung (80), umfassend einen Breitband-Empfänger (200) zum Verringern von Effekten selbsterzeugter Funkfrequenz-Interferenz auf Breitband-Empfang, wobei der Breitband-Empfänger umfasst: eine Antenne zum Empfangen eines Breitbandsignals an dem Breitbandempfänger; einen Demodulator (209) zum Demodulieren des empfangenen Breitband-Signals in einem Demodulationsvorgang, wobei der Demodulationsvorgang ein Teil des Breitbandempfangs ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Breitband-Empfänger weiter umfasst: einen Speicher in dem Breitbandempfänger oder in Verbindung mit dem Breitbandempfänger zum Speichern von Informationen (210) über Frequenzen selbsterzeugter Funkfrequenz-Interferenz für den Breitband-Empfang, wobei die Informationen vor dem Empfangen des Breitband-Signals erzeugt wurden, und wobei der Breitband-Empfänger dazu eingerichtet ist, die Informationen bei dem Breitbandempfang zu verwenden, um die Effekte selbsterzeugter Funkfrequenz-Interferenz auf den Breitband-Empfang zu verringern.
  21. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Kommunikationsvorrichtung eine Mobilkommunikationsvorrichtung ist, welche zusätzlich zu dem Breitbandempfänger eine Mobilfunkschnittstelle (87) zum Kommunizieren von Informationen mit einem Mobilfunknetz aufweist.
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