DE102006053960B4 - Verfahren zum Korrigieren eines Soft-Decision-Werts, Computerprogrammprodukt für das Gleiche und Empfangsvorrichtung für das Gleiche - Google Patents

Verfahren zum Korrigieren eines Soft-Decision-Werts, Computerprogrammprodukt für das Gleiche und Empfangsvorrichtung für das Gleiche Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Korrigieren eines Soft-Decision-Werts, mit den Schritten:
Demodulieren eines Empfangssignals, welches mit einem Fehlerkorrekturcode codiert und moduliert ist, um ein oder mehrere Bits mit einem Symbol darzustellen;
Erzeugen des Soft-Decision-Werts, welcher beim Decodieren des Fehlerkorrekturcodes verwendet wird;
Multiplizieren des Soft-Decision-Werts mit einem Gewichtungsfaktor, so dass der Soft-Decision-Wert korrigiert wird;
Schätzen einer Amplitude des Empfangssignals in jeder vorbestimmten Messzeitperiode;
veränderbares Festlegen des Gewichtungsfaktors in einer Symboleinheit in Übereinstimmung mit einem Schätzergebnis beim Schätzen der Amplitude, so dass sich ein korrigierter Soft-Decision-Wert nach einem Korrigieren des Soft-Decision-Werts einem vorbestimmten Amplitudenbereich nähert; und
Erfassen eines Empfangspegels des Empfangssignals; wobei
das Schätzen beinhaltet: Berechnen eines ersten Schätzwerts, welcher ein Verhältnis eines Falls ist, in dem der Empfangspegel in jeder vorbestimmten Messzeitperiode einen vorbestimmten Überschwellwert-Wert überschreitet; und Berechnen eines zweiten-Schätzwerts, welcher ein Verhältnis eines Falls ist, in dem der Empfangspegel in jeder vorbestimmten Messzeitperiode unter einen vorbestimmten...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Korrigieren eines Soft-Decision-Werts, ein Computerprogrammprodukt für das Gleiche und eine Empfangsvorrichtung für das Gleiche.
  • In Funkkommunikationen schwächt sich ein Signal stark in dem Ausbreitungspfad zwischen einem Sender und einem Empfänger ab und schwanken die Charakteristiken des Ausbreitungspfads stark. Deshalb ist es bisher durchgeführt worden, einen Regelverstärker bzw. AGC-Verstärker in einer Empfangsvorrichtung anzuordnen und ein Empfangssignal zu einer Amplitude zu steuern, die für eine Signalverarbeitungsschaltung an der nachfolgenden Stufe geeignet ist, oder einen Fehlerkorrekturcode, der im Stande ist, den Fehler von Daten zu korrigieren, als einen Sendecode zu verwenden.
  • Genauer gesagt weist ein Verfahren, welches einen Faltungscode als den Fehlerkorrekturcode verwendet und welches eine Maximalwahrscheinlichkeitsdecodierung durch eine Viterbi-Decodierung durchführt, eine hohe Fehlerkorrekturfähigkeit auf und wird auf verschiedenen Gebieten verwendet.
  • Daneben wird in der Viterbi-Decodierung der Zustandsübergang eines Decoders aus einer Empfangsreihe geschätzt und wird der wahrscheinlichste (Maximalwahrscheinlichkeits-)Zustandsübergang ausgewählt, um eine gesendete Informationsreihe zu schätzen. Unter diesem Zustand wird im Allgemeinen der Hamming-Abstand zwischen einem empfangenen Code und einem Kandidatencode als eine Wahrscheinlichkeit zum nummerischen Darstellen der Wahrscheinlichkeit des Zustandübergangs verwendet. Hierbei ist beim Bewerten der Wahrscheinlichkeit eine Hard-Decision bzw. Hartentscheidung, welche den empfangenen Code durch irgendeine von binären Werten ”0” und ”1” darstellt, und eine Soft-Decision bzw. Weichentscheidung bekannt gewesen, welche den empfangenen Code durch irgendwelche von mehreren Zahlen darstellt, die der Amplitude des Empfangssignals entsprechen. In den letzten Jahren ist die Soft-Decision einer höheren Fehlerkorrekturfähigkeit mehr und mehr angewendet worden. Hier im weiteren Verlauf wird ein Wert, welcher die Wahrscheinlichkeit in der Soft-Decision darstellt, als ”Soft-Decision-Wert” bezeichnet.
  • Währenddessen wird in der Empfangsvorrichtung dieses Typs das Empfangssignal von einem A/D-Wandler abgetastet und wird eine Signalverarbeitung unter Verwendung der sich ergebenden Abtastwerte ausgeführt. Es ist bekannt gewesen, dass in einem Fall, in dem die Amplitude des Eingangssignals an dem A/D-Wandler keine zweckmäßige Amplitude ist (zum Beispiel in einem Fall, in dem das Verstärkungsfaktorsteuern des AGC-Verstärkers aus irgendeinem Grund nicht zweckmäßig durchgeführt wird), eine Charakteristikverschlechterung auftritt, die der Lichtlinearität des A/D-Wandlers zuzuschreiben ist (siehe zum Beispiel Manabu Sawada, Hiraku Okada, Takaya Yamazato, Massaki Katayama: ”Influence of the Nonlinearity of the ADC in an OFDM Receiver”, Collection of Preliminary documents of the 10th International Workshop 2005, Hamburg, 2005. 8, Seiten 220 bis 224).
  • Genauer gesagt weist der A/D-Wandler, wie es durch eine Wandlungscharakteristik in 3 gezeigt ist, die Eigenschaften auf, dass ein kontinuierliches analoges Signal zu diskreten digitalen Werten gewandelt wird, und dass ein Signal, das einen Eingangsvollskalenbereich überschreitet, zu dem Maximalwert oder Minimalwert der digitalen Daten abgeschnitten wird. Weiterhin wird in einem Fall, in dem die Amplitude des Eingangssignals des A/D-Wandlers zu klein ist, lediglich ein Teil des Eingangsvollskalenbereichs des A/D-Wandlers verwendet und wird die Anzahl von signifikanten Bits (Auflösung) für das Eingangssignal ausreichend sichergestellt, so dass die A/D-Wandlungsdaten große Quantisierungsfehler enthalten. Im Gegensatz dazu wird in einem Fall, in dem die Amplitude des Eingangssignals des A/D-Wandlers zu groß ist, das Signal, das den Eingangsvollskalenbereich des A/D-Wandlers überschritten hat, abgeschnitten, um eine Wellenformverzerrung zu übernehmen. In jedem Fall tritt die Charakteristikverschlechterung auf.
  • Daneben ist in den letzten Jahren die Kapazität von Funkkommunikationen vergrößert worden und ist ein orthogonales Frequenzmultiplexen bzw. OFDM als eines von typischen Sendeverfahren zum Realisieren der Kommunikationen einer großen Kapazität realisiert worden.
  • In dem OFDM werden Informationselemente jeweils auf einer großen Anzahl von Unterträgern von unterschiedlichen Frequenzen übertragen und werden diese sich ergebenden Unterträger gemultiplext und gesendet. Deshalb weist ein Sendesignal (als ein ”Mehrträgersignal” bezeichnet), in welchem die Signale der einzelnen Unterträger kombiniert sind, eine sehr große Amplitude (Spitzenleistung) auf, wenn die Pausen der Signale der einzelnen Unterträger übereinstimmen, und es wird ein Signal, dessen Verhältnis von Spitze zu mittlerer Leistung bzw. PAPR groß ist.
  • Aus diesem Grund wird in einem Fall, in dem der AGC-Verstärker in der Empfangsvorrichtung angeordnet ist, die die OFDM anwendet, der Verstärkungsfaktor des AGC-Verstärkers (weiterhin die Amplitude des Eingangssignals des A/D-Wandlers) nicht zweckmäßig mit einer höheren Möglichkeit als in dem Fall eines Einzelträgersignals, welches allgemein verwendet wird, mit dem Ergebnis gesteuert, dass die Charakteristikverschlechterung, die der Nichtlinearität des A/D-Wandlers zuzuschreiben ist, wie es zuvor erläutert worden ist, mit einer höheren Möglichkeit auftritt.
  • Andererseits ist eine Empfangsvorrichtung offenbart worden, bei der eine Augenblickempfangsamplitude des Empfangssignals erfasst wird, und der Soft-Decision-Wert zur Verwendung bei einer Fehlerkorrekturdecodierung mit einem Gewichtungsfaktor multipliziert wird, der von der Augenblicksempfangsamplitude des Empfangssignals abhängt, um dadurch den Soft-Decision-Wert zu korrigieren, und bei der das Decodieren unter Verwendung des korrigierten Soft-Decision-Werts durchgeführt wird (vgl. zum Beispiel die JP 5-315 977 A .
  • In der herkömmlichen Vorrichtung werden jedoch die Gewichtungsfaktoren festgelegt, um den Soft-Decision-Wert zu erzielen, dessen Wahrscheinlichkeit des Zustandsübergangs unter der Annahme niedrig ist, dass die Zuverlässigkeit des Empfangssignals niedrig sein wird (ein Fehler wird mit einer hohen Möglichkeit enthalten sein), wann immer die Augenblicksempfangsamplitude klein ist. Deshalb wird es auch in einem Fall, in dem zum Beispiel lediglich die Amplitude klein ist, und in dem das Signal kaum dem Einfluss von Rauschen unterliegt, oder in dem die Amplitude zu klein wird, da das Verstärkungsfaktorsteuern des AGC-Verstärkers nicht zweckmäßig verwendet wird, beurteilt, dass die Zuverlässigkeit des Empfangssignals niedrig ist. Dies hat das Problem verursacht, dass das Empfangssignal, von welchem eine richtige Information lediglich extrahiert werden kann, wenn es zweckmäßig verstärkt wird, nicht wirksam verwendet wird.
  • Daneben tritt, wie es zuvor erläutert worden ist, die Charakteristikverschlechterung nicht nur, wenn die Amplitude zu klein ist, sondern ebenso auf, wenn die Amplitude zu groß ist. In dieser Hinsicht weist die Vorrichtung im Stand der Technik das Problem auf, dass lediglich die zu kleine Amplitude bewältigt wird und dass die zu große Amplitude nicht bewältigt werden kann.
  • Weiterhin weist die Vorrichtung im Stand der Technik das Problem auf, dass, da der Gewichtungsfaktor in Übereinstimmung mit der Augenblicksempfangsamplitude festgelegt wird, diese wahrscheinlich von einer Änderung beherrscht wird, so dass es wahrscheinlich ist, dass ein unzweckmäßiger Gewichtungsfaktor festgelegt wird, welcher zum Beispiel unter dem Einfluss von Rauschen ist.
  • Aus der EP 1422896 A1 ist ein Verfahren zum Korrigieren eines Soft-Decision-Werts bzw. eine entsprechende Vorrichtung bekannt, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Demodulieren eines Empfangssignals, welches mit einem Fehlerkorrekturcode codiert und moduliert ist, um ein oder mehrere Bits mit einem Symbol darzustellen; Erzeugen des Soft-Decision-Werts, welcher beim Decodieren des Fehlerkorrekturcodes verwendet wird; Multiplizieren des Soft-Decision-Werts mit einem Gewichtungsfaktor, so dass der Soft-Decision-Wert korrigiert wird; Schätzen einer Amplitude des Empfangssignals in jeder vorbestimmten Messzeitperiode; und veränderbares Festlegen des Gewichtungsfaktors in einer Symboleinheit in Übereinstimmung mit einem Schätzergebnis beim Schätzen der Amplitude, so dass sich ein korrigierter Soft-Decision-Wert nach einem Korrigieren des Soft-Decision-Werts einem vorbestimmten Amplitudenbereich nähert.
  • Eine weitere Vorrichtung zum Korrigieren eines Soft-Decision-Werts ist aus der EP 1054541 A2 bekannt.
  • Im Hinblick auf das zuvor beschriebene Problem ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Soft-Decision-Wert-Korrekturverfahren zu schaffen. Des Weiteren ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Computerprogrammprodukt eines Soft-Decision-Wert- bzw. Weichentscheidungswert-Korrekturverfahrens zu schaffen. Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Empfangsvorrichtung unter Verwendung eines Soft-Decision-Wert-Korrekturverfahrens zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit den in Anspruch 1, 2 und 3 angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Verfahren zum Korrigieren eines Soft-Decision-Werts die Merkmale gemäß Patentanspruch 1.
  • In dem vorhergehenden Verfahren ist es möglich, eine Charakteristikverschlechterung zu unterdrücken, die der Tatsache zuzuschreiben ist, dass die Amplitude des Empfangssignals zu klein oder zu groß ist. Weiterhin kann der Einfluss eines augenblicklichen anomalen Werts, der Rauschen oder dergleichen zuzuschreiben ist, mehr als in einer Vorrichtung im Stand der Technik unterdrückt werden, in welcher ein Gewichtungsfaktor in Übereinstimmung mit einer Augenblickempfangsamplitude festgelegt wird. Als ein Ergebnis kann der Gewichtungsfaktor einer hohen Zuverlässigkeit festgelegt werden und kann folglich der Soft-Decision-Wert einer hohen Genauigkeit erzielt werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Computerprogrammprodukt in einem von einem Computer lesbaren Medium zum Korrigieren eines Soft-Decision-Werts die Merkmale des Patentanspruchs 2.
  • In diesem Fall ist es möglich, eine Charakteristikverschlechterung zu unterdrücken, die der Tatsache zuzuschreiben ist, dass die Amplitude des Empfangssignals zu klein oder zu groß ist. Weiterhin kann der Einfluss eines augenblicklichen anomalen Werts, der Rauschen oder dergleichen zuzuschreiben ist, mehr als in einer Vorrichtung im Stand der Technik unterdrückt werden, welcher einen Gewichtungsfaktor in Übereinstimmung mit einer Augenblicksempfangsamplitude festlegt. Als ein Ergebnis kann der Gewichtsfaktor einer hohen Zuverlässigkeit festgelegt werden und kann folglich der Soft-Decision-Wert einer hohen Genauigkeit erzielt werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Empfangsvorrichtung die Merkmale des Patentanspruchs 3.
  • In der vorhergehenden Empfangsvorrichtung kann die Empfangsvorrichtung erzielen, eine Charakteristikverschlechterung zu unterdrücken, die der Tatsache zuzuschreiben ist, dass die Amplitude des Empfangssignals zu klein oder zu groß ist. Daneben kann der Einfluss eines augenblicklichen anomalen Werts, der Rauschen oder dergleichen zuzuschreiben ist, mehr als in einer Vorrichtung im Stand der Technik unterdrückt werden, welcher einen Gewichtungsfaktor in Übereinstimmung mit einer Augenblickempfangsamplitude festlegt. Als ein Ergebnis kann der Gewichtungsfaktor einer hohen Zuverlässigkeit festgelegt werden und kann folglich der Soft-Decision-Wert einer hohen Genauigkeit erzielt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer Sendevorrichtung und einer Empfangsvorrichtung in einem Kommunikationssystem;
  • 2 ein Blockschaltbild einer Pegelerfassungsvorrichtung in dem System;
  • 3 einen Graph von Charakteristiken eines A/D-Wandlers;
  • 4A und 4B Graphen zum Erläutern von Symbolen einer QPSK bzw. Quadraturphasenumtastung und einer 16-QAM bzw. -Quadraturamplitudenmodulation;
  • 5 einen Graph eines Simulationsergebnisses von BER- bzw. Bit-Error-Rate-Charakteristiken bezüglich eines Verstärkungsfaktors;
  • 6 einen Graph zum Erläutern eines Steuermodells eines AGC- bzw. Regelverstärkers;
  • 7 einen Graph eines Simulationsergebnisses von BER-Charakteristiken bezüglich eines Gewichtungsfaktors in einem Fall einer ”zu groß”-Amplitude;
  • 8 einen Graph eines Simulationsergebnisses von BER-Charakteristiken bezüglich eines Gewichtungsfaktors in einem Fall einer ”zu klein”-Amplitude;
  • 9A ein Blockschaltbild einer anderen Pegelerfassungsvorrichtung in dem System;
  • 9B eine Tabelle einer Beziehung zwischen einem Pegel und einem Gewichtungsfaktor; und
  • 10 ein Blockschaltbild einer Sendevorrichtung und einer Empfangsvorrichtung in einem anderen Kommunikationssystem.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild, das die schematischen Aufbauten einer Sendevorrichtung und einer Empfangsvorrichtung darstellt, welche ein Kommunikationssystem bilden.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, beinhaltet die Sendevorrichtung 10 einen Codierer 11, welcher eine Sendebitfolge in Fehlerkorrekturcodes (hier Faltungscodes) codiert, eine Verschachtelungsvorrichtung 12, welche (als ein Verschachtelungsverfahren) die Abfolge einer Codefolge ändert, die aus dem Codierer 11 ausgegeben wird, eine Abbildungsvorrichtung 13, welche das Ausgangssignal der Verschachtelungsvorrichtung 12 in Symbolpunkte einer 2N-QAM alle N Bits abbildet, wobei ein OFDM- bzw. Orthogonalfrequenzmultiplex-Modulator, welcher das Ausgangssignal (hier im weiteren Verlauf als ”primäres Modulationssymbol” bezeichnet) d aus der Abbildungsvorrichtung 13 einer inversen FFT-Transformation entsprechend M (eine Ganzzahl von mindestens 2 bezeichnend) Unterträgern zur Verwendung bei einem orthogonalen Frequenzmultiplexen (OFDM) unterzieht, die später beschrieben wird, um dadurch zwei Datenfolgen zu erzeugen, die die I-Komponente und Q-Komponente eines OFDM-Symbols darstellen (hier im weiteren Verlauf ebenso als ”sekundäres Modulationssymbol” bezeichnet), D/A- bzw. Digital/Analog-Wandler, welche die zwei Datenfolgen, die von dem OFDM-Modulator 14 erzeugt werden, jeweils Digital/Analog-Wandlungen unterziehen, um dadurch zwei Basisbandsignale zu erzeugen, die die I-Komponente und die Q-Komponente darstellen, einen orthogonalen Modulator 16, welcher ein Sendesignal durch Mischen der zwei Basisbandsignale erzeugt, die von den D/A-Wandlern 15 erzeugt werden, und eine HF- bzw. -Hochfrequenz-Sendeeinheit 17, welche das Sendesignal, das von dem orthogonalen Modulator 16 erzeugt wird, zu einem Signal eines im Voraus eingestellten Frequenzbands aufwärts wandelt und das aufwärts gewandelte Signal durch eine Sendeantenne AS sendet.
  • Andererseits beinhaltet die Empfangsvorrichtung 20 eine HF-Empfangseinheit 21, welche das Signal, das von der Sendevorrichtung 10 gesendet wird, durch eine Empfangsantenne AR empfängt und welche das empfangene Signal zu einem Signal eines Frequenzbands abwärts wandelt, das für eine Signalverarbeitung geeignet ist, ein Filter 22, welches nicht erforderliche Frequenzkomponenten aus dem Ausgangssignal der HF-Empfangseinheit 21 beseitigt, einen Regelverstärker bzw. AGC-Verstärker 23, welcher ein Empfangssignal verstärkt, das aus dem Filter 22 ausgegeben wird, während er automatisch einen Verstärkungsfaktor derart einstellt, dass eine mittlere Leistung mit einem im Voraus eingestellten Sollwert übereinstimmt, einen orthogonalen Demodulator 24, welcher zwei Basisbandsignale, die die I-Komponente und die Q-Komponente darstellen, aus dem Empfangssignal erzeugt, das von dem AGC-Verstärker 23 verstärkt wird, und A/D-Wandler 25, welche die zwei Basisbandsignale abtasten, die von dem orthogonalen Demodulator 24 erzeugt werden, um dadurch zwei Datenfolgen zu erzeugen, die die I-Komponente und die Q-Komponente darstellen.
  • Daneben beinhaltet die Empfangsvorrichtung 20 einen OFDM-Demodulator 26, welcher die zwei Datenfolgen, die von den A/D-Wandlern 25 erzeugt werden, einer FFT-Transformation unterzieht, um dadurch die zwei Datenfolgen zu einem primären Modulationssymbol zu demodulieren, das den M Unterträgern entspricht, eine inverse Abbildungsvorrichtung 27, welche einen Soft-Decision-Wert von n Bits auf der Grundlage des primären Modulationssymbols erzeugt, das von dem OFDM-Demodulator 26 demoduliert wird, eine Pegelerfassungsvorrichtung 28, welche Schätzwerte zum Schätzen des Empfangspegels des Empfangssignals auf der Grundlage der zwei Datenfolgen erzeugt, die von den A/D-Wandlern 25 erzeugt werden, eine Gewichtungssteuereinheit 29, welche Gewichtungsfaktoren auf der Grundlage der Schätzwerte festlegt, die von den Pegelerfassungsvorrichtungen 28 erzeugt werden, und welche den Soft-Decision-Wert, der zuvor in der inversen Abbildungsvorrichtung 27 erzeugt wird, mit den jeweiligen Gewichtungsfaktoren multipliziert, um dadurch eine Codefolge zu erzeugen, die aus dem korrigierten Soft-Decision-Wert ausgebildet ist, eine Entschachtelungsvorrichtung 30, welche die Abfolge der Codefolge, die von der Gewichtungssteuereinheit 29 erzeugt wird, zu der ursprünglichen Abfolge ändert, und einen Viterbi-Decodierer 31, welcher eine Empfangsbitfolge durch ein Ausführen einer Maximalwahrscheinlichkeitsdecodierung auf der Grundlage des Ausgangssignals der Entschachtelungsvorrichtung 30 erzeugt. In 1 stellt AR eine Empfangsantenne dar.
  • Im Übrigen sind in diesem Ausführungsbeispiel der Codierer 11, die Verschachtelungsvorrichtung 12, die Abbildungsvorrichtung 13 und der OFDM-Modulator 14 der Sendevorrichtung 10 und der OFDM-Demodulator 26, die inverse Abbildungsvorrichtung 27, die Pegelerfassungsvorrichtung 28, die Gewichtungssteuereinheit 29, die Entschachtelungsvorrichtung 30 und der Viterbi-Decodierer 31 der Empfangsvorrichtung 20 als Verfahren verkörpert, welche ein Mikrocomputer gemäß einem Programm ausführt, das im Voraus vorbereitet ist.
  • Daneben sind die Verschachtelungsvorrichtung 12 und die Entschachtelungsvorrichtung 30 dazu ausgelegt, ein ”Verschachteln” und ”Entschachteln” auszuführen, welche sich über das OFDM-Symbol ausdehnen.
  • Hierbei ist unter der Annahme, dass T die Symbolzeitperiode des OFDM-Symbols bezeichnet, p(t) eine Pulswellenform bezeichnet, welche durch eine Formel Nr. 1 definiert ist, und dl,m das primäre Modulationssymbol für den m-ten Unterträger (m = –M/2, –(M/2) + 1, ..., und (M/2) – 1) in dem ersten OFDM-Symbol bezeichnet, das Sendesignal Ss(t), welches die Sendevorrichtung 10 sendet, durch eine Formel Nr. 2 dargestellt ist.
  • Figure 00100001
  • Daneben ist unter der Annahme, dass h(τ) die Impulsantwort des Übertragungspfads zwischen der Sendevorrichtung 10 und der Empfangsvorrichtung bezeichnet, f(τ) die Impulsantwort des Filters 22 (ideales Rechteckfilter) bezeichnet und n(t) Rauschen (eine beliebige Variable eines Mittelwerts 0 und einer Varianz σk2) bezeichnet, welche dem Übertragungspfad hinzugefügt worden ist und deren Band durch das Filter 22 begrenzt worden ist, das Empfangssignal Sr(t), dessen Band durch den Filter 22 begrenzt worden ist, durch eine Formel Nr. 3 dargestellt. Hierbei wird angenommen, dass das Rauschen, das in dem Übertragungspfad hinzugefügt wird, gaußverteiltes weißes Rauschen ist, dessen doppelseitige Spektraldichte N0/2 ist. Sr(t) = f(t)*h(t)*Ss(t) + n(t) (F3)
  • Im Übrigen zeigt ein Symbol * in der Formel einen Faltungsvorgang an.
  • Daneben ist unter der Annahme, dass g(t) den Verstärkungsfaktor des AGC-Verstärkers 23 bezeichnet, das Empfangssignal Sc(t), das von dem AGC-Verstärker 23 verstärkt wird, durch eine Formel F4 dargestellt. Sc = g(t)*Sr(t) (F4)
  • Unter der Annahme, dass Re[Sc(t)] das Basisbandsignal bezeichnet, das die I-Komponente darstellt, welches durch Unterziehen des verstärkten Empfangssignals Sc(t) einer orthogonalen Demodulation durch den orthogonalen Demodulator 24 erzeugt worden ist, Im[Sc(t)] das Basisbandsignal bezeichnet, das die Q-Komponente darstellt, und Ts ein Abtastintervall in den A/D-Wandlern 25 bezeichnet, sind die k-ten Daten rI q[k], die durch das Abtasten des Basisbandsignals Re[Sc(t)] durch den A/D-Wandler 25 erzielt werden, durch eine Formel Nr. 5 dargestellt, und sind die k-ten Daten rQ q[k], die durch das Abtasten des Basisbandsignals Im[Sc(t)] erzielt werden, durch eine Formel Nr. 6 dargestellt. rI q[k] = q(Re[Sc(kTs)]) (F5) rQ q[k] = q(Im[Sc(kTs)]) (F6)
  • Im Übrigen bezeichnet q(x) eine Funktion, welche die Eingabe/Ausgabecharakteristik der A/D-Wandler 25 darstellt und welche durch eine Formel Nr. 7 definiert ist, und weist die Charakteristik auf, durch die einen Graph dargestellt ist, der in 3 gezeigt ist.
  • Figure 00120001
  • Hierbei bezeichnet ⌊x⌋ die maximale Ganzzahl, welche x nicht überschreitet, und bezeichnet Δq eine Quantisierungsbreite.
  • Unter der Annahme, dass d ^l,m das primäre Modulationssymbol bezeichnet, das den m-ten Unterträgern in dem ersten OFDM-Symbol entspricht, welches der OFDM-Demulator 26 auf der Grundlage der Datenfolgen demoduliert hat, die durch Abtasten dieser Basisbandsignale erzielt werden, wird der Soft-Decision-Wert wl,m,n des n-ten Bit, das in dem primären Modulationssymbol d ^l,m enthalten ist, in der inversen Abbildungsvorrichtung 27 entsprechend den folgenden Formeln berechnet:
    Figure 00120002
    In Formel Nr. 9 bezeichnet der Buchstabe A einen Schwellwert, welcher auf der Grundlage der Amplitude des Unterträgers jedes Unterträgers festgelegt wird.
  • Hierbei entspricht die Formel Nr. 8 einem Fall (vergleiche 4A), in dem die QPSK (für N = 2) für das Erzeugen des primären Modulationssymbols (die Modulation des Unterträgers) verwendet wird, während die Formel Nr. 9 einem Fall entspricht (vergleiche 4B), in dem die 16-QAM (für N = 4) verwendet wird, und sind die anderen Fälle (andere Fälle als diejenigen von N = 2 und 4) einfach aus diesen Formeln zu vermuten. Daneben ist das Berechnungsverfahren für den Soft-Decision-Wert nicht auf die vorhergehenden Formeln beschränkt, sondern irgendein bekanntes Verfahren kann angewendet werden.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus der Pegelerfassungsvorrichtung 28.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, beinhaltet die Pegelerfassungsvorrichtung 28 eine Abschneideerfassungsschaltung 41, welche erfasst, ob die Daten rI q[k], die die I-Komponente darstellen, die von dem A/D-Wandler 25 erzeugt wird, auf den Maximalwert des Ausgangsbereichs des A/D-Wandlers 25 begrenzt worden sind oder nicht (oder einen ”zu groß”-Grenzwert erreicht haben), eine Abschneideerfassungsschaltung 42, welche ähnlich erfasst, ob die Daten rQ q[k], die die Q-Komponente darstellen, die von dem A/D-Wandler 25 erzeugt wird, auf den Maximalwert des Ausgangsbereichs des A/D-Wandlers 25 begrenzt worden sind oder nicht, eine Zusammenfassungsschaltung 43, welche ein Pulssignal in einem Fall ausgibt, in dem das Begrenzen in mindestens einer von beiden der Abschneideerfassungsschaltungen 41 und 42 erfasst worden ist, und einen Zähler 44, welcher die Pulssignale, die aus der Zusammenfassungsschaltung 43 ausgegeben werden, in Einheiten der jeweiligen OFDM-Symbole zählt, und welche den Zählwert als einen ”zu groß”-Schätzwert Cc[l] ausgibt. Genauer gesagt bezieht sich der Zähler 44 auf eine Überschätzungsbestimmung.
  • Daneben beinhaltet die Pegelerfassungsvorrichtung 28 einen Komparator 45, welcher die Daten rI q[k] und einen im Voraus eingestellten ”zu klein”-Schwellwert as vergleicht, einen Komparator 46, welcher die Daten rQ q[k] und den ”zu klein”-Schwellwert as vergleicht, eine Zusammenfassungsschaltung 47, welche ein Pulssignal in einem Fall ausgibt, in dem beide der Komparatoren 45 und 46 entschieden haben, dass die Daten kleiner als der ”zu klein”-Schwellwert as sind, und einen Zähler 48, welcher die Pulssignale, die aus der Zusammenfassungsschaltung 47 ausgegeben werden, in Einheiten der jeweiligen OFDM-Symbole zählt und welcher den Zählwert als einen ”zu klein”-Schätzwert Cs[l] ausgibt. Genauer gesagt bezieht sich der Zähler 48 auf eine Unterschätzungsbestimmung.
  • Das heißt, wenn die Anzahl von Abtastwerten an einem OFDM-Symbol (Symbolzeitperiode T) in dem A/D-Wandlern 25 mit Ks(= T/Ts) bezeichnet ist, ist das Ausgangssignal ec[k] der Zusammenfassungsschaltung 43 durch eine Formel Nr. 10 dargestellt, und ist das Ausgangssignal es[k] der Zusammenfassungsschaltung 47 durch eine Formel Nr. 11 dargestellt.
  • Figure 00140001
  • Hierbei wird es angenommen, dass die Daten rI q[k] und rQ q[k] derart normalisiert sind, dass der Maximalwert der Ausgangsbereiche der A/D-Wandler 25 1 (eins) wird. Daneben ist die Anzahl von Abtastwerten Ks auf das P-fache (P ist eine positive Ganzzahl von mindestens 2) der Anzahl von Abtastwerten festgelegt, wie sie mindestens in dem Verfahren (FFT) des OFDM-Demodulators 26 erforderlich ist. Das heißt, die A/D-Wandler 25 sind derart festgelegt, dass sie ein so genanntes ”Überabtasten” bzw. ”Oversampling” durchführen.
  • Daneben ist der ”zu groß”-Schätzwert Cc[l], der das Ausgangssignal des Zählers 44 ist, durch eine Formel Nr. 12 dargestellt, und ist der ”zu klein”-Schätzwert Cs[l], der das Ausgangssignal des Zählers 48 ist, durch eine Formel Nr. 13 dargestellt.
  • Figure 00150001
  • Als Nächstes führt die Gewichtungssteuereinheit 29 ein Verfahren, das durch eine Formel Nr. 14 angezeigt wird, für alle der Soft-Decision-Werte wl,m,n aus, die von dem ersten OFDM-Symbol erzeugt werden.
  • Figure 00150002
  • Das heißt, in einem Fall, in dem der ”zu groß”-Schätzwert Cc[l], der von einer Pegelerfassungsvorrichtung 28 erzeugt wird, gleich oder größer als ein im Voraus festgelegter ”zu groß”-Entscheidungswert thc ist, wird der Soft-Decision-Wert wl,m,n, der von der inversen Abbildungsvorrichtung 27 erzeugt wird, mit einem Gewichtungsfaktor γc multipliziert, um dadurch einen korrigierten Soft-Decision-Wert vl,m,n festzulegen. Daneben wird in einem Fall, in dem der ”zu klein”-Schätzwert Cs[l], der von der Pegelerfassungsvorrichtung 28 erzeugt wird, gleich oder größer als ein im Voraus festgelegter ”zu klein”-Entscheidungswert ths ist, der Soft-Decision-Wert wl,m,n, der von der inversen Abbildungsvorrichtung 27 erzeugt wird, mit einem Gewichtungsfaktor γs multipliziert, um dadurch einen korrigierten Soft-Decision-Wert vl,m,n festzulegen.
  • Weiterhin wird in irgendeinem anderen Fall der Soft-Decision-Wert vl,m,n der von der inversen Abbildungsvorrichtung 27 erzeugt wird, direkt als ein korrigierter Soft-Decision-Wert vl,m,n festgelegt.
  • Im Übrigen sind die Entscheidungswerte thc und ths und die Gewichtungsfaktoren γc und γs Konstanten, welche auf der Grundlage von Experimenten festgelegt werden. Daneben entspricht der Fall γc = γs = 1 der Vorrichtung im Stand der Technik, in welcher der Soft-Decision-Wert nicht korrigiert wird.
  • Der korrigierte Soft-Decision-Wert vl,m,n wird durch die Entschachtelungsvorrichtung 30 entschachtelt und wird danach in den Viterbi-Decodierer 31 eingegeben, um zu der Empfangsbitfolge decodiert zu werden.
  • Hierbei werden, um die Wirksamkeit des Kommunikationssystems dieses Ausführungsbeispiels zu bewerten, Ergebnisse, die durch ein Berechnen von Empfangsbitfehlerraten- bzw. BER-Charakteristiken durch Computersimulationen erzielt werden, angezeigt.
  • Bezüglich den Bedingungen der Simulationen war eine ”Verschachtelungs”-Abmessung in der Verschachtelungsvorrichtung 12 und der Entschachtelungsvorrichtung 30 5, war ein Modulations/Demodulationsformat, das in der Abbildungsvorrichtung 13 und der inversen Abbildungsvorrichtung 27 verwendet worden ist, QPSK (22 QAM), war die Anzahl von Unterträgern N = 64, war die Anzahl von Abtastwerten des OFDM-Symbols in den A/D-Wandlern 25 Ks = 256 (vierfaches Überabtasten), war die Anzahl von Quantisierungsbits 8, war das Verhältnis einer Rauschenergiedichte zu der Energie von einem Bit einer Sendeinformation Eb/N0 = 6 dB, war die Charakteristik eines Übertragungspfads h(τ) = 1 und war die Symbolsynchronisation in einem idealen Zustand angenommen.
  • 5 zeigt einen Graph, der das Ergebnis zeigt, in welchem die BER-Charakteristik gegen die Verstärkungsfaktoren α des AGC-Verstärkers 23 bewertet worden ist, wenn die Verstärkungsfaktoren feste Verstärkungsfaktoren (g(t) = α) waren.
  • Es ist aus 5 zu sehen, dass Charakteristikverschlechterungen in dem Bereich des großen Werts des Verstärkungsfaktors α, wenn die Eingangssignale der A/D-Wandler 25 zu groß werden, und in dem Bereich des kleineren Werts des Verstärkungsfaktors α zu beobachten sind, in dem die Eingangssignale der A/D-Wandler 25 zu klein werden, und dass der optimale Bereich einer guten Charakteristik (ein Bereich von ungefähr 10 dB, der in der Nähe von α = 0,1 zentriert ist) zwischen den verschlechterten Bereichen vorhanden ist.
  • Das heißt, in einem Fall, in dem das Verstärkungsfaktorsteuern des AGC-Verstärkers 23 aus irgendeinem Grund nicht durchgeführt worden ist und in dem er von dem optimalen Bereich abgewichen ist, werden die Eingangssignale der A/D-Wandler 25 zu groß oder zu klein, um die Charakteristikverschlechterungen zu verschulden. Im Übrigen wird als Ursachen für die Abweichungen des Verstärkungsfaktorsteuern von dem optimalen Bereich ein Fall, in dem der optimale Bereich mit der plötzlichen Änderung der Übertragungspfadcharakteristik stark geändert wird, ein Fall, in dem Signale von großen oder kleinen Amplituden auf eine vorübergehend konzentrierte Weise eingegeben worden sind, usw. betrachtet.
  • 6 simuliert eine Situation, in der der Verstärkungsfaktor des AGC-Verstärkers 23 in OFDM-Symboleinheiten (Zeitperiode T) willkürlich schwankt. Sie zeigt an, dass der Verstärkungsfaktor g(t) des AGC-Verstärkers 23 mit einer Wahrscheinlichkeit (1 – Pe) g(t) = β und mit einer Wahrscheinlichkeit Pe g(t) = Rp × β wird.
  • Weiterhin zeigt 7 die BER-Charakteristik in dem Fall, in dem β = 0,1, Pe = 0,5 und Rp = 10 angenommen worden ist, das heißt der Steuerfehler der ”zu groß”-Amplitude (g(t) = 1) ist derart angenommen worden, dass er mit einer Wahrscheinlichkeit von 1/2 in dem AGC-Verstärker 23 auftritt, wobei Parameter der Gewichtungsfaktor γc und der ”zu groß”-Entscheidungswert thc sind.
  • Daneben zeigt 8 die BER-Charakteristik in dem Fall, in dem Symbole, die zu klein werden, bekanntgeworden sind, wenn β = 0,1, Rp = 0,1 und ein idealer ”zu klein”-Entscheidungswert angenommen worden sind, d. h. der Steuerfehler, der ”zu klein”-Amplitude (g(t) = 0,01) mit einer Wahrscheinlichkeit von Pe in dem AGC-Verstärker 23 angenommen worden ist, wobei Parameter, die Wahrscheinlichkeit Pe und der Gewichtungsfaktor γs sind.
  • Im Übrigen entsprechen, wie es zuvor dargelegt worden ist, der Fall von γc = 1 in dem Graph von 7 und der Fall von γs = 1 in dem Graph von 8 der Charakteristik der Vorrichtung in dem Stand der Technik, welche das Gewichtungssteuern nicht durchführt.
  • Es ist aus 7 zu sehen, dass, wenn der ”zu groß”-Entscheidungswert thc und der Gewichtungsfaktor γc zweckmäßig ausgewählt sind, die BER-Charakteristik der Empfangsvorrichtung 20 mehr als in der Vorrichtung im Stand der Technik verbessert wird. Jedoch wird in einem Fall, in dem der ”zu groß”-Entscheidungswert thc übermäßig groß gemacht wird (hier thc ≥ Ks × 3/4), der Effekt der Charakteristikverbesserung nicht beobachtet.
  • Es ist aus 8 zu sehen, dass die BER-Charakteristik der Empfangsvorrichtung 20 unberücksichtigt der Wahrscheinlichkeit Pe, bei welcher der Steuerfehler auftritt, mehr als in der Vorrichtung im Stand der Technik verbessert wird.
  • Im Übrigen verseht es sich, dass in dem Fall, in dem QPSK als die Unterträgermodulation in den vorhergehenden Simulationen angewendet wird, bezüglich der Gewichtungsfaktoren für den Soft-Decision-Wert wl,m,n wie er entsprechend mit Formel Nr. 8 festgelegt wird, die Charakteristik durch Festlegen des Gewichtungsfaktor γc für die ”zu groß”-Amplitude auf einen Wert, welcher größer als 0 und kleiner als 1 ist, und des Gewichtungsfaktors γs für die ”zu klein”-Amplitude auf einem Wert, welcher größer als 1 ist, verbessert wird.
  • Das heißt, auch in einem Fall, in dem die Amplitude ”zu groß” oder ”zu klein” ist, kann die Charakteristikverschlechterung, die der Tatsache zuzuschreiben ist, dass die Amplitude des Basisbandsignals zu klein oder zu groß ist, durch Festlegen des Gewichtungsfaktors γc oder γs auf den zweckmäßigen Wert abgebaut werden.
  • Daneben werden in dem Kommunikationssystem dieses Ausführungsbeispiels die Schätzwert Cc[l] und Cs[l] zur Verwendung bei den Festlegungen der Gewichtungsfaktoren γc und γs auf der Grundlage der Abtastwerte rI q[k] und rQ q[k] der Basisgandsignale festgelegt, welche während der OFDM-Symbolzeitperiode T wiederholt erfasst werden.
  • Aus diesem Grund kann der Einfluss eines augenblicklichen anormalen Werts aufgrund von Rauschen oder dergleichen mehr als in einem Fall unterdrückt werden, in dem die Gewichtungsfaktoren in Übereinstimmung mit Augenblickempfangsamplituden festgelegt werden. Als ein Ergebnis können Gewichtungsfaktoren einer hohen Zuverlässigkeit festgelegt werden, und kann folglich ein Soft-Decision-Wert einer hohen Genauigkeit erzielt werden.
  • Weiterhin wird in dem Kommunikationssystem dieses Ausführungsbeispiels auch in dem Fall, in dem irgendein Steuerfehler in dem AGC-Verstärker 23 aufgetreten ist (das Verstärkungsfaktorvorsteuern findet nicht zweckmäßig statt), der Steuerfehler in der Gewichtungssteuereinheit 29 an der nachfolgenden Stufe kompensiert. Es ist deshalb möglich, eine erforderliche Genauigkeit für die Steuergenauigkeit des AGC-Verstärkers 23 zu lockern oder einen AGC-Folgebereich als das ganze System zu erweitern.
  • Umgekehrt ausgedrückt, kann, sofern der Amplitudenschwankungsbereich der Empfangssignale der Empfangsvorrichtung 20 innerhalb eines Bereichs liegt, welcher durch das Steuern von Gewichtungsfaktoren kompensiert werden kann, mittels der Empfangsvorrichtung 20 ein Empfang einer guten Qualität auch mit einem einfachen Aufbau durchgeführt werden, in welchem der AGC-Verstärker 23 weggelassen wird.
  • Zum Beispiel sind in dem Ausführungsbeispiel ein Entscheidungswert thc und ein Entscheidungswert ths jeweils für den Schätzwert Cc[l] und den Schätzwert Cs[l] festgelegt worden, so dass jeder der Gewichtungsfaktoren γc und γs einen einzelnen Wert aufweisen kann. Jedoch kann eine Mehrzahl von Entscheidungswerten für jeden der Schätzwerte Cc[l] und Cs[l] festgelegt werden, so dass jeder der Gewichtungsfaktoren γc und γs eine Mehrzahl von Werten aufweisen kann.
  • Daneben bewertet in dem Ausführungsbeispiel die Pegelerfassungsvorrichtung 28 die Anzahl von Zeiten, zu denen die einzelnen Daten der rI q[k] und rQ q[k] den ”zu groß”-Pegel oder ”zu klein”-Pegel als den Schätzwert Cc[l] oder Cs[l] in OFDM-Symboleinheiten gewesen sind, und die Gewichtungssteuereinheit 29 multipliziert den Soft-Decision-Wert wl,m,n mit den Gewichtungsfaktoren γc oder γs in dem Fall, in dem der schätzwert Cc[l] oder Cs[l] gleich oder größer als der entsprechende im Voraus festgelegte Entscheidungswert thc oder ths ist. Zum Beispiel kann jedoch die Erfassungsvorrichtung 28 die mittlere Amplitude von Daten in OFDM-Symboleinheiten berechnen, wie es in 9A gezeigt ist, und kann die Gewichtungssteuereinheit 29 einen Gewichtungsfaktor γx in Übereinstimmung mit einer Tabelle, welche im Voraus vorbereitet ist und welcher Signalpegel (mittlere Amplituden) Ix(x = 1, 2, ...) und die Gewichtungsfaktoren γx, die den Pegeln entsprechen, zugeordnet sind, wie es in 9B gezeigt ist, genau festlegen. Genauer gesagt berechnet die Pegelerfassungsvorrichtung 28 einen mittleren Pegel.
  • Daneben kann, obgleich der Fall eines Durchführens des Sendens durch die OFDM, die in dem Ausführungsbeispiel angezeigt worden ist, ein Senden ohne Verwenden der OFDM ebenso durchgeführt werden. In diesem Fall ist, wie es in 10 gezeigt ist, eine Sendevorrichtung 10a dazu ausgelegt, dass das primäre Modulationssymbol (hier 2N-QAM-Symbol), das von der Abbildungsvorrichtung 13 erzeugt wird, durch ein Filter 54, welches anstelle des OFDM-Modulators 14 angeordnet ist, in der Wellenform geformt wird, woraufhin das in der Wellenform geformte Symbol den D/A-Wandlern 15 zugeführt wird.
  • Daneben ist eine Empfangsvorrichtung 20a dazu ausgelegt, dass Daten rI q[k] und rQ q[k], die von den A/D-Wandlern 25 abgetastet werden, durch einen QAM-Demodulator 56 demoduliert werden, welcher anstelle des OFDM-Demodulators 26 angeordnet ist, woraufhin das Ausgangssignal des QAM-Demodulators 56 der inversen Abbildungsvorrichtung 27 zugeführt wird.
  • In der Empfangsvorrichtung 20a können jedoch Einheiten, in welchen die Gewichtungsfaktoren geändert werden, nicht die OFDM-Symboleinheiten, sondern im Voraus festgelegte Zähleinheiten eines Zeitintervalls T sein.
  • Daneben können die Verschachtelungsvorrichtung 12 der Sendevorrichtung 10a oder die Entschachtelungsvorrichtung 30 der Empfangsvorrichtung 20a ein Verschachtelungs- oder Entschachtelungsverfahren in im Voraus festgelegten Einheiten eines Zeitintervalls Tint und vier Bits ausführen, die in dem Zeitintervall Tint enthalten sind.
  • In dem Ausführungsbeispiel verwendet die Pegelerfassungsvorrichtung 28 die Ausgangssignale der A/D-Wandler 25, aber kann ebenso dazu ausgelegt sein, die Signalpegel der Analogsignale an der Stufe zu erfassen, die den A/D-Wandlern 25 vorhergeht.
  • Im den Ausführungsbeispiel schätzt die Amplitudenschätzeinrichtung, wenn die Amplitude so groß ist, die Amplitude auf der Grundlage der Anzahl eines Begrenzens, die in dem Symbol enthalten ist, wie es in Formeln Nr. 10 und Nr. 12 angezeigt wird, aber sie kann ebenso dazu ausgelegt sein, dass die Amplitude auf der Grundlage der Anzahl von Abtastwerten geschätzt wird, die derartige Amplitudenwerte aufweisen, die größer als ein vorbestimmter Wert a1 sind, welche in dem Symbol enthalten sind, wie es in Formeln Nr. 15 und Nr. 16 angezeigt wird.
  • Figure 00210001
  • Obgleich das Ausführungsbeispiel dazu ausgelegt ist, die Modulation durch die 2N-QAM durchzuführen, ist es nicht beschränkt, sondern kann eine Modulation ebenso durch eine 2N-PSK oder dergleichen durchgeführt werden.
  • Die vorhergehende Offenbarung weist die folgenden Aspekte auf.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung entsprechend dem Gegenstand des Anspruchs 1 beinhaltet ein Verfahren zum Korrigieren eines Soft-Decision-Werts u. a.: Demodulieren eines Empfangssignals, welches mit einem Fehlerkorrekturcode codiert und moduliert ist, um eines oder mehrere Bits mit einem Symbol darzustellen; Erzeugen des Soft-Decision-Werts, welcher beim Decodieren des Fehlerkorrekturcodes verwendet wird; Multiplizieren des Soft-Decision-Werts mit einem Gewichtungsfaktor, so dass der Soft-Decision-Wert korrigiert wird; Schätzen einer Amplitude des Empfangssignals in jeder vorbestimmten Messzeitperiode; und veränderbares Festlegen des Gewichtungsfaktors in einer Symboleinheit in Übereinstimmung mit einem Schätzergebnis beim Schätzen der Amplitude, so dass sich ein korrigierter Soft-Decision-Wert nach einem Korrigieren des Soft-Decision-Werts einem vorbestimmten Amplitudenbereich annähert.
  • Das vorhergehende Soft-Decision-Wert-Korrekturverfahren kann an einer Empfangsvorrichtung angewendet werden, die eine Demodulationseinrichtung zum Demodulieren eines Empfangssignals, welches mit einem Fehlerkorrekturcode codiert worden ist, und welches moduliert worden ist, um ein oder mehrere Bits mit einem Symbol darzustellen, und zum Entscheiden eines Soft-Decision-Werts zur Verwendung bei dem Decodieren des Fehlerkorrekturcodes aufweist. Weiterhin wird in einem Korrekturschritt der Soft-Decision-Wert, der von der Demodulationseinrichtung erzeugt wird, mit einem im Voraus festgelegten Gewichtungsfaktor multipliziert, um dadurch den Soft-Decision-Wert zu korrigieren. Daneben wird in einem Amplitudenschätzschritt die Amplitude des Empfangssignals auf der Grundlage von Empfangspegeln, die wiederholt während einer im Voraus festgelegten Messzeitperiode von einer Empfangspegel-Erfassungseinrichtung erfasst werden, zu jeder Messzeitperiode geschätzt, und wird in einem Gewichtungsfaktor-Festlegeschritt der Gewichtungsfaktor in Übereinstimmung mit dem Ergebnis des Schätzens in dem Amplitudenschätzschritt veränderbar in Symboleinheiten festgelegt, so dass sich der Soft-Decision-Wert nach der Korrektur durch den Korrekturschritt einer Charakteristik nähern kann, die einem im Voraus festgelegten zweckmäßigen Amplitudenbereich entspricht. Demgemäß ist es gemäß dem Soft-Decision-Wert-Korrekturverfahren möglich, eine Charakteristikverschlechterung zu unterdrücken, die der Tatsache zuzuschreiben ist, dass die Amplitude des Empfangssignals zu klein oder zu groß ist. Daneben wird gemäß dem Soft-Decision-Wert-Korrekturverfahren die Amplitude des Empfangssignals auf der Grundlage der Empfangspegel geschätzt, welche während der Messzeitperiode wiederholt erfasst werden, und wird der Gewichtungsfaktor in Übereinstimmung mit dem Ergebnis des Schätzens festgelegt. Aus diesem Grund kann der Einfluss eines augenblicklichen anormalen Werts, der Rauschen oder dergleichen zuzuschreiben ist, mehr als bei einer Vorrichtung im Stand der Technik unterdrückt werden, welche einen Gewichtungsfaktor in Übereinstimmung mit einer Augenblicksempfangsamplitude festlegt. Als ein Ergebnis kann der Gewichtungsfaktor einer hohen Zuverlässigkeit festgelegt werden, und kann folglich der Soft-Decision-Wert einer hohen Genauigkeit erzielt werden.
  • Alternativ kann, da der Gewichtungsfaktor veränderbar im Symboleinheiten festgelegt wird, die Messzeitperiode, welche für das Erfassen der Empfangspegel zum Schätzen der Amplitude des Empfangssignals erforderlich ist, mit einer Länge erwünscht festgelegt werden, die gleich einer Symbolperiode ist. In diesem Fall, kann in einem Fall, in dem eine Symbolperiode länger als eine Zeitperiode ist, welche mindestens für ein Schätzen der Amplitude des Empfangssignals mit einer ausreichenden Genauigkeit erforderlich ist (im weiteren Verlauf wird die Zeitperiode als die ”erforderliche Schätzzeitperiode” bezeichnet), die Messzeitperiode kürzer als eine Symbolperiode sein. Im Gegensatz dazu kann in einem Fall, in dem eine Symbolperiode kürzer als die erforderliche Schätzzeitperiode ist, die Messzeitperiode erwünscht ganzzahlige Male länger als eine Symbolperiode festgelegt sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung entsprechend dem Gegenstand des Anspruchs 2 beinhaltet ein Computerprogrammprodukt in einem von einem Computer lesbaren Medium zum Korrigieren eines Soft-Entscheidungs-Werts Eine Anweidung zu Demodulieren des Empfangssignals, welches mit einem Fehlerkorrekturcode codiert und moduliert ist, um ein oder mehrere Bits mit einem Symbol darzustellen; eine Anweisung zum Erzeugen des Soft-Decision-Werts, welcher beim Decodieren des Fehlerkorrekturcodes verwendet wird; eine Anweisung zum Multiplizieren des Soft-Decision-Werts mit einem Gewichtungsfaktor, so dass der Soft-Decision-Wert korrigiert wird; eine Anweisung zum Schätzen einer Amplitude des Empfangssignals in jeder vorbestimmten Messzeitperiode; und eine Anweisung zum veränderbaren Festlegen des Gewichtungsfaktors in einer Symboleinheit in Übereinstimmung mit einem Schätzergebnis beim Schätzen der Amplitude, so dass sich ein korrigierter Soft-Decision-Wert nach einem Korrigieren des Soft-Decision-Werts einem vorbestimmten Amplitudenbereich nähert.
  • Wie es zuvor beschrieben worden ist, kann das Soft-Decision-Wert-Korrekturverfahren ebenso als ein Programm zum Bewirken realisiert sein, dass ein Computer die jeweiligen Schritte ausführt, die das vorhergehende Verfahren bilden. In diesem Fall kann das Programm in einem von einem Computer lesbaren Aufzeichnungsmedium gespeichert sein, um von dem Aufzeichnungsmedium in ein Computersystem geladen zu werden, wenn es erforderlich ist, oder kann über ein Netz ebenso in das Computersystem geladen werden. Daneben kann das Aufzeichnungsmedium tragbar sein oder kann in das Computersystem eingebaut sein.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung entsprechend dem Gegenstand des Anspruchs 3 beinhaltet eine Empfangsvorrichtung u.a.: ein Demodulationselement zum Demodulieren eines Empfangssignals, welches mit einem Fehlerkorrekturcode codiert und moduliert ist, um ein oder mehrere Bits mit einem Symbol darzustellen, und zum Erzeugen des Soft-Decision-Werts, welcher beim Decodieren des Fehlerkorrekturcodes verwendet wird; ein Multiplikationselement zum Multiplizieren des Soft-Decision-Werts mit einem Gewichtungsfaktor, so dass der Soft-Decision-Wert korrigiert wird; ein Schätzelement zum Schätzen einer Amplitude des Empfangssignals in jeder vorbestimmten Messzeitperiode; und ein Festlegeelement zum veränderbaren Festlegen des Gewichtungsfaktors in einer Symboleinheit in Übereinstimmung mit einem Schätzergebnis beim Schätzen der Amplitude, so dass sich ein korrigierter Soft-Decision-Wert nach einem Korrigieren des Soft-Decision-Werts einem vorbestimmten Amplitudenbereich nähert.
  • In der vorhergehenden Empfangsvorrichtung erfasst eine Empfangspegel-Erfassungseinrichtung den Empfangspegel eines Empfangssignals, welches mit einem Fehlerkorrekturcode codiert worden ist, und welches moduliert worden ist, um ein oder mehrere Bits durch ein Symbol darzustellen, demoduliert eine Demodulationseinrichtung des Empfangssignals und erzeugt einen Soft-Decision-Wert zur Verwendung bei dem Decodieren des Fehlerkorrekturcodes und korrigiert eine Korrektureinrichtung den Soft-Decision-Wert auf eine derartige Weise, dass der Soft-Decision-Wert, der von der Demodulationseinrichtung erzeugt wird, mit einem im Voraus festgelegten Gewichtungsfaktor multipliziert wird. Im Übrigen wird der korrigierte Soft-Decision-Wert für die Fehlerkorrekturdecodierung verwendet. Daneben schätzt in der Empfangsvorrichtung eine Amplitudenschätzeinrichtung die Amplitude des Empfangssignals während einer im Voraus festgelegten Messzeitperiode zu jeder Messzeitperiode und legt eine Gewichtungsfaktor-Festlegeeinrichtung veränderbar dem Gewichtungsfaktor in Symboleinheiten in Übereinstimmung mit dem Ergebnis des Schätzens in der Amplitudenschätzeinrichtung fest, so dass sich der Soft-Decision-Wert nach der Korrektur durch die Korrektureinrichtung einem im Voraus festgelegten zweckmäßigen Amplitudenbereich nähern kann. Das heißt, die Empfangsvorrichtung ist eine Vorrichtung, welche das Soft-Decision-Wert-Korrekturverfahren realisiert. Demgemäß kann die Empfangsvorrichtung erzielen, eine Charakteristikverschlechterung zu unterdrücken, die der Tatsache zuzuschreiben ist, dass die Amplitude des Empfangssignals zu klein oder zu groß ist. Daneben kann der Einfluss eines augenblicklichen anormalen Werts, der Rauschen oder dergleichen zuzuschreiben ist, mehr als in einer Vorrichtung im Stand der Technik unterdrückt werden, welcher einen Gewichtungsfaktor in Übereinstimmung mit einer Augenblicksempfangsamplitude festlegt. Als ein Ergebnis kann der Gewichtungsfaktor einer hohen Zuverlässigkeit festgelegt werden und kann folglich der Soft-Decision-Wert einer hohen Genauigkeit erzielt werden.
  • Die Vorrichtung beinhaltet weiterhin ein Empfangspegel-Erfassungselement zum Erfassen eines Empfangspegels des Empfangssignals. Das Schätzelement ist im Stande, einen ersten Schätzwert zu berechnen, welcher ein Verhältnis eines Falls ist, in dem der Empfangspegel in jeder vorbestimmten Messzeitperiode einem vorbestimmten Überschwellwert-Wert überschreitet. Das Schätzelement ist im Stande, einen zweiten Schätzwert zu berechnen, welcher ein Verhältnis eines Falls ist, in dem der Empfangspegel in jeder vorbestimmten Messzeitperiode unter einen vorbestimmten Unterschwellwert-Wert fällt. Der Unterschwellwert-Wert ist kleiner als der Überschwellwert-Wert. Das Festlegeelement legt den Gewichtungsfaktor auf einen Überentscheidungs-Gewichtungsfaktor fest, wenn der erste Schätzwert gleich oder größer als der vorbestimmte Überentscheidungswert ist. Das Festlegeelement legt den Gewichtungsfaktor auf einen Unterentscheidungs-Gewichtungsfaktor fest, wenn der zweite Schätzwert gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Unterentscheidungswert ist. Daher kann die Amplitudenschätzeinrichtung zum Beispiel dazu ausgelegt sein, ein Verhältnis, bei welchem die Empfangspegel, die während der Messzeitperiode erfasst werden, größer als ein im Voraus festgelegter ”zu groß”-Schwellwert-Wert sind, als einen ersten Schätzwert und ein Verhältnis, bei welchem die Empfangspegel kleiner als ein ”zu klein”-Schwellwertwert sind, der an einem Wert festgelegt wird, der kleiner als der ”zu groß”-Schwellwertwert ist, als einen zweiten Schätzwert zu bewerten. In diesem Fall kann die Gewichtungsfaktor-Festlegeeinrichtung vorhergehend einen Gewichtungsfaktorwert in dem Fall festlegen, in dem der erste Schätzwert gleich oder größer als ein im Voraus festgelegter ”zu groß”-Entscheidungswert ist, und einen Gewichtungsfaktorwert in dem Fall festlegen, in dem der zweite Schätzwert gleich oder kleiner als ein im Voraus festgelegter ”zu klein”-Entscheidungswert ist, um den Gewichtungsfaktorwert als den Gewichtungsfaktor für die Multiplikation zu verwenden.
  • Alternativ kann das Schätzelement im Stande sein, einen dritten Schätzwert zu berechnen, welcher ein Mittelwert des Empfangspegels in jeder vorbestimmten Messzeitperiode ist, und legt das Festlegeelement den Gewichtungsfaktor in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Tabelle fest, die eine Beziehung zwischen dem Empfangspegel und dem Gewichtungsfaktor definiert. Daher kann die Amplitudenschätzeinrichtung zum Beispiel dazu ausgelegt sein, den Mittelwert der Empfangspegel innerhalb der Messzeitperiode als einen dritten Schätzwert zu bewerten. In diesem Fall kann die Gewichtungsfaktor-Festlegeeinrichtung dazu ausgelegt sein, den Gewichtungsfaktor in Übereinstimmung mit einer Entsprechungstabelle, in welcher die entsprechende Beziehung zwischen Empfangspegel und Gewichtungsfaktoren im Voraus festgelegt ist, auf der Grundlage des dritten Schätzwerts bewerten. Gemäß der Empfangsvorrichtung kann der Soft-Decision-Wert feiner korrigiert werden und kann die Genauigkeit der Fehlerkorrekturcodierung auf der Grundlage des Soft-Decision-Werts mehr vergrößert werden.
  • Alternativ kann das Empfangssignal einleitend durch ein orthogonales Frequenzmultiplexverfahren verarbeitet werden. Das Demodulationselement demoduliert ein verarbeitetes Empfangssignal unter Verwendung einer Mehrzahl von Unterträgern. In dieser Empfangsvorrichtung ist es als die Demodulationseinrichtung ebenso zugelassen, zum Beispiel eine zu verwenden, welche das Empfangssignal, das einem orthogonalen Frequenzmultiplexen bzw. OFDM unterzogen worden ist, unter Verwendung von M (M ist eine Ganzzahl von mindestens 2) Unterträgern moduliert. In der Empfangsvorrichtung, die eine derartige Demodulationseinrichtung aufweist, wird das Empfangssignal, welches der OFDM unterzogen worden ist und dessen Verhältnis von Spitze zu mittlerer Leistung bzw. PAPR groß ist, das heißt ein Signal, dessen Signalpegel mit einer hohen Möglichkeit zu klein oder zu groß wird, gehandhabt, so dass der Vorteil einer Charakteristikverbesserung auf der Grundlage der Korrektur des Soft-Decision-Werts bemerkbarer wird.
  • Alternativ kann das Empfangssignal einleitend durch ein orthogonales Amplitudenmodulationsverfahren mit 2N Werten oder ein Phasenmodulationsverfahren mit 2N Werten verarbeitet werden. Das Demodulationselement demoduliert ein verarbeitetes Empfangssignal. Daher ist es in der Empfangsvorrichtung der Erfindung als die Demodulationseinrichtung ebenso zulässig, zum Beispiel eine zu verwenden, welche das Empfangssignal, das einer orthogonalen Amplitudenmodulation (QAM) mit 2N Werten (N ist eine positive Ganzzahl) oder einer Phasenmodulation (PSK) mit 2N Werten unterzogen worden ist, moduliert, oder eine zu verwenden, welche das Empfangssignal demoduliert, das einleitend von der 2N-Wert-QAM oder der 2N-Wert-PSK moduliert worden ist und der OFDM unterzogen worden ist.
  • Alternativ kann die Vorrichtung weiterhin einen Regelverstärker zum Verstärken des Empfangssignals beinhalten. Daher kann die Empfangsvorrichtung genau dazu ausgelegt sein, die Demodulation auf der Grundlage des Empfangssignals zu bewirken, welches durch einen Regel- bzw. AGC-Verstärker zugeführt worden ist. In diesem Fall wird die Messzeitperiode ausreichend kürzer als die Zeitkonstante einer Schaltung festgelegt, welche den Mittelwert von Signalpegeln nach einer Verstärkung in dem AGC-Verstärker bewertet, wodurch eine Unzweckmäßigkeit eines Verstärkungsfaktorssteuerns, das der Steuerverzögerung des AGC-Verstärkers zuzuschreiben ist, zuverlässig kompensiert werden kann.
  • Alternativ kann das Demodulationselement das Empfangssignal unter Verwendung mindestens einer vorbestimmten Anzahl von Abtastwerten des Empfangssignals demodulieren. Das Schätzelement schätzt die Amplitude des Empfangssignals unter Verwendung einer Abtastrate, welche durch Multiplizieren der vorbestimmten Anzahl von Abtastwerten mit einer vorbestimmten Ganzzahl erzielt wird, die gleich oder größer als zwei ist. In diesem Fall sollte daneben in der Empfangsvorrichtung der Erfindung die Amplitudenschätzeinrichtung vorzugsweise dazu ausgelegt sein, die Amplitude mit einer Abtastrate zu schätzen, welche P-mal (P ist eine Ganzzahl von mindestens 2) größer als die Anzahl von Abtastwerten ist, die für die Demodulationen der Demodulationseinrichtung erforderlich sind. Die Demodulation des Empfangssignals oder das Schätzen der Amplitude des Empfangssignals kann mit einer höheren Genauigkeit durchgeführt werden.
  • Alternativ kann die Vorrichtung weiterhin ein Entschachtelungselement zum Entschachteln des Soft-Decision-Werts beinhalten, welcher von dem Multiplikationselement korrigiert wird. Daher kann die Empfangsvorrichtung der Erfindung genau eine Entschachtelungseinrichtung zum Entschachteln des Soft-Decision-Werts beinhalten, der von der Korrektureinrichtung korrigiert wird. Der Fehlerkorrekturcode wird verschachtelt, wodurch eine Immunität gegenüber einem Burst-Fehler verbessert werden kann, welcher in einer Übertragungsleitung entwickelt wird.
  • Ein zuvor beschriebenes erfindungsgemäßes Verfahren zum Korrigieren eines Soft-Decision-Werts beinhaltet ein Demodulieren eines Empfangssignals, welches mit einem Fehlerkorrekturcode codiert und moduliert ist, um ein oder mehrere Bits mit einem Symbol darzustellen, ein Erzeugen des Soft-Decision-Werts, welcher beim Decodieren des Fehlerkorrekturcodes verwendet wird, ein Multiplizieren des Soft-Decision-Werts mit einem Gewichtungsfaktor, um den Soft-Decision-Wert zu korrigieren, ein Schützen einer Amplitude des Empfangssignals in jeder vorbestimmten Messzeitperiode, und ein veränderbares Festlegen des Gewichtungsfaktors in einer Symboleinheit in Übereinstimmung mit einem Schätzergebnis, so dass sich ein korrigierter Soft-Decision-Wert einem vorbestimmten Amplitudenbereich nähert.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Korrigieren eines Soft-Decision-Werts, mit den Schritten: Demodulieren eines Empfangssignals, welches mit einem Fehlerkorrekturcode codiert und moduliert ist, um ein oder mehrere Bits mit einem Symbol darzustellen; Erzeugen des Soft-Decision-Werts, welcher beim Decodieren des Fehlerkorrekturcodes verwendet wird; Multiplizieren des Soft-Decision-Werts mit einem Gewichtungsfaktor, so dass der Soft-Decision-Wert korrigiert wird; Schätzen einer Amplitude des Empfangssignals in jeder vorbestimmten Messzeitperiode; veränderbares Festlegen des Gewichtungsfaktors in einer Symboleinheit in Übereinstimmung mit einem Schätzergebnis beim Schätzen der Amplitude, so dass sich ein korrigierter Soft-Decision-Wert nach einem Korrigieren des Soft-Decision-Werts einem vorbestimmten Amplitudenbereich nähert; und Erfassen eines Empfangspegels des Empfangssignals; wobei das Schätzen beinhaltet: Berechnen eines ersten Schätzwerts, welcher ein Verhältnis eines Falls ist, in dem der Empfangspegel in jeder vorbestimmten Messzeitperiode einen vorbestimmten Überschwellwert-Wert überschreitet; und Berechnen eines zweiten-Schätzwerts, welcher ein Verhältnis eines Falls ist, in dem der Empfangspegel in jeder vorbestimmten Messzeitperiode unter einen vorbestimmten Unterschwellwert-Wert fällt; der Unterschwellwert-Wert kleiner als der Überschwellwert-Wert ist; beim veränderbaren Festlegen der Gewichtungsfaktor auf einen Überentscheidungs-Gewichtungsfaktor festgelegt wird, wenn der erste Schätzwert gleich oder größer als ein vorbestimmter Überentscheidungswert ist; und beim veränderbaren Festlegen der Gewichtungsfaktor auf einen Unterentscheidungs-Gewichtungsfaktor festgelegt wird, wenn der zweite Schätzwert gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Unterentscheidungswert ist.
  2. Computerprogrammprodukt in einem von einem Computer lesbaren Medium zum Korrigieren eines Soft-Decision-Werts, wobei das Produkt aufweist: eine Anweisung zum Demodulieren eines Empfangssignals, welches mit einem Fehlerkorrekturcode codiert und moduliert ist, um ein oder mehrere Bits mit einem Symbol darzustellen; eine Anweisung zum Erzeugen des Soft-Decision-Werts, welcher beim Decodieren des Fehlerkorrekturcodes verwendet wird; eine Anweisung zum Multiplizieren des Soft-Decision-Werts mit einem Gewichtungsfaktor, so dass der Soft-Decision-Wert korrigiert wird; eine Anweisung zum Schätzen einer Amplitude des Empfangssignals in jeder vorbestimmten Messzeitperiode; eine Anweisung zum veränderbaren Festlegen des Gewichtungsfaktors in einer Symboleinheit in Übereinstimmung mit einem Schätzergebnis beim Schätzen der Amplitude, so dass sich ein korrigierter Soft-Decision-Wert nach einem Korrigieren des Soft-Decision-Werts einem vorbestimmten Amplitudenbereich nähert; und eine Anweisung zum Erfassen eines Empfangspegels des Empfangssignals; wobei die Anweisung zum Schätzen beinhaltet: eine Anweisung zum Berechnen eines ersten Schätzwerts, welcher ein Verhältnis eines Falls ist, in dem der Empfangspegel in jeder vorbestimmten Messzeitperiode einen vorbestimmten Überschwellwert-Wert überschreitet; und eine Anweisung zum Berechnen eines zweiten Schätzwerts, welcher ein Verhältnis eines Falls ist, in dem der Empfangspegel in jeder vorbestimmten Messzeitperiode unter einen vorbestimmten Unterschwellwert-Wert fällt; der Unterschwellwert-Wert kleiner als der Überschwellwert-Wert ist; bei der Anweisung zum veränderbaren Festlegen der Gewichtungsfaktor auf einen Überentscheidungs-Gewichtungsfaktor festgelegt wird, wenn der erste Schätzwert gleich oder größer als ein vorbestimmter Überentscheidungswert ist; und bei der Anweisung zum veränderbaren Festlegen der Gewichtungsfaktor auf einen Unterentscheidungs-Gewichtungsfaktor festgelegt wird, wenn der zweite Schätzwert gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Unterentscheidungswert ist.
  3. Empfangsvorrichtung, die aufweist: ein Demodulationselement (24 bis 27) zum Demodulieren des Empfangssignals, welches mit einem Fehlerkorrekturcode codiert und moduliert ist, um ein oder mehrere Bits mit einem Symbol darzustellen, und zum Erzeugen des Soft-Decision-Werts, welcher beim Decodieren des Fehlerkorrekturcodes verwendet wird; ein Multiplikationselement (29) zum Multiplizieren des Soft-Decision-Werts mit einem Gewichtungsfaktor, so dass der Soft-Decision-Wert korrigiert wird; ein Schätzelement (28) zum Schätzen einer Amplitude des Empfangssignals in jeder vorbestimmten Messzeitperiode; ein Festlegeelement (29) zum veränderbaren Festlegen des Gewichtungsfaktors in einer Symboleinheit in Übereinstimmung mit einem Schätzergebnis beim Schätzen der Amplitude, so dass sich ein korrigierter Soft-Decision-Wert nach einem Korrigieren des Soft-Decision-Werts einem vorbestimmten Amplitudenbereich nähert; und ein Empfangspegel Erfassungselement (2) zum Erfassen eines Empfangspegels des Empfangssignals; wobei das Schätzelement (28) im Stande ist, einen ersten Schätzwert zu berechnen, welcher ein Verhältnis eines Falls ist, in dem der Empfangspegel in jeder vorbestimmten Messzeitperiode einen vorbestimmten Überschwellwert-Wert überschreitet; das Schätzelement (28) im Stande ist, einen zweiten Schätzwert zu berechnen, welcher ein Verhältnis eines Falls ist, in dem der Empfangspegel in jeder vorbestimmten Messzeitperiode unter einen vorbestimmten Unterschwellwert-Wert fällt; der Unterschwellwert-Wert kleiner als der Überschwellwert-Wert ist; das Festlegeelement (29) den Gewichtungsfaktor auf einen Überentscheidungs-Gewichtungsfaktor festlegt, wenn der erste Schätzwert gleich oder größer als ein vorbestimmter Überentscheidungswert ist; und das Festlegeelement (29) den Gewichtungsfaktor auf einen Unterentscheidungs-Gewichtungsfaktor festlegt, wenn der zweite Schätzwert gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Unterentscheidungswert ist.
  4. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Schätzelement (28) im Stande ist, einen dritten Schätzwert zu berechnen, welcher ein Mittelwert des Empfangspegels in jeder vorbestimmten Messzeitperiode ist, und das Festlegeelement (29) den Gewichtungsfaktor in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Tabelle festlegt, die eine Beziehung zwischen dem Empfangspegel und dem Gewichtungsfaktor definiert.
  5. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Empfangssignal einleitend von einem orthogonalen Frequenzmultiplexverfahren verarbeitet wird, und das Demodulationselement (24 bis 27) ein verarbeitetes Empfangssignal unter Verwendung einer Mehrzahl von Unterträgern demoduliert.
  6. Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei das Empfangssignal einleitend von einem orthogonalen Amplitudenmodulationsverfahren mit 2N Werten oder ein Phasenmodulationsverfahren mit 2N Werten verarbeitet wird, und das Demodulationselement (24 bis 27) ein verarbeitetes Empfangssignal demoduliert.
  7. Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, die weiterhin einen Regelverstärker (23) zum Verstärken des Empfangssignals aufweist.
  8. Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei das Demodulationselement (24 bis 27) das Empfangssignal unter Verwendung mindestens einer vorbestimmten Anzahl von Abtastwerten des Empfangssignals demoduliert, und das Schätzelement (28) die Amplitude des Empfangssignals unter Verwendung einer Abtastrate schätzt, welche durch Multiplizieren der vorbestimmten Anzahl von Abtastwerten mit einer vorbestimmten Ganzzahl erzielt wird, die gleich oder größer als zwei ist.
  9. Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, die weiterhin ein Entschachtelungselement (30) zum Entschachteln des Soft-Decision-Werts aufweist, welches von dem Multiplikationselement (29) korrigiert worden ist.
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