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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Lenksäulenschalter mit einem rotierbaren
Verbindungsstück,
bei dem die Basis des Lenksäulenschalters
integral mit einem an dem Fahrzeug angeordneten rotierbaren Verbindungsstück zur elektrischen Verbindung
zwischen einem Lenkrad und einer Lenksäule des Fahrzeuges ausgebildet
ist.
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Diese
Art von Stand der Technik ist beispielsweise in der vorläufigen Veröffentlichung
des japanischen Gebrauchsmusters (KOKAI) Nr. 3-43053 offenbart.
Der Stand der Technik umfasst ein rotierbares Verbindungsstück mit einem
spiralförmig
aufgerollten Band zum elektrischen Kontaktieren eines Lenkrades
und einer Lenksäule
eines Fahrzeuges und einen Lenksäulenschalter
mit zum Beispiel einem Betätigungshebel
für eine
Blinkleuchte. Das rotierbare Verbindungsstück und der Lenksäulenschalter
sind separate Gegenstände.
Das rotierbare Verbindungsstück
hat ein unteres Gehäuse,
das auf einer Basis des Lenksäulenschalters
befestigt ist, und ein oberes Gehäuse, das an der Unterseite
des Lenkrades befestigt ist.
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Jedoch
hat der vorgenannte Stand der Technik das Problem, dass die Basis
des Lenksäulenschalters
und das Gehäuse
des rotierbaren Verbindungsstücks
separat ausgebildet sind, was zu einer relativ hohen Anzahl von
Einzelteilen sowie einer hohen Anzahl von Arbeitsstunden für den Zusammenbau
führt.
Darüber
hinaus benötigt
man für
die Konstruktion großen
Raum für
den Zusammenbau.
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Die
EP 0 771 693 A1 ,
die die in dem Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Merkmale beschreibt,
offenbart einen Kombinationsschalter, der eine Basis mit Vertiefungen
an der linken und der rechten Seite zur Aufnahme eines Wicherschalters und
eines Lichtschalters aufweist. Das rotierbare Verbindungsstück weist
eine Rotorbefestigung mit einem oberen Teil oberhalb eines flexiblen,
flachen Kabels, das in einem Gehäuse
vorgesehen ist, und einen unteren Teil unterhalb des flachen Kabels
auf. Der Rückstellnocken
ist auf dem unteren Teil der Rotorbefestigung vorgesehen, um in
einen Rückstellgreifer
des Lichtschalters einzugreifen, der ebenfalls unterhalb des flachen
Kabels vorgesehen ist.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Lenksäulenschalter
zur Verfügung
zu stellen, der sowohl als eine Basis für den Lenksäulenschalter als auch als ein
Gehäuse
für das
rotierbare Verbindungsstück
dient, wodurch die Anzahl der Teile und somit die Gesamtkosten reduziert
werden sollen.
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Gemäß der vorliegende
Erfindung wird die oben genannte Aufgabe durch die Merkmale des
Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
1 betrifft einen Lenksäulenschalter
mit einem rotierbaren Verbindungsstück, das ein Lenkrad und ein
Fahrzeug mit Hilfe eines flexiblen, flachen Kabels, das spiralförmig in
dem Gehäuse
aufgenommen ist, elektrisch miteinander verbindet. Das Gehäuse umfasst
ein unteres Gehäuse,
das durch eine Basis des Lenksäulenschalters
definiert wird, und eine oberes Gehäuse, das durch einen Rotor
mit einem Rückstellnocken
definiert ist.
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Mit
anderen Worten dient die Basis somit auch als das untere Gehäuse des
rotierbaren Verbindungsstücks
und der Rotor dient ebenso als oberes Gehäuse, wodurch die Anzahl der
Teile und die Arbeitszeit zum Zusammenbau reduziert werden kann, was
letztlich zu einer Kostenreduzierung führt.
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Die
Erfindung nach Anspruch 2 definiert den Lenksäulenschalter nach Anspruch
1 ferner wie folgt: Der Rotor hat eine elastische Befestigungszunge
und einen Aufnahmeabschnitt, der die Ringförmige Vertiefung schließt. Die
elastische Befestigungszunge ist rotierbar im Eingriff mit einem
Befestigungsabschnitt, der auf dem Hohlzylinder ausgebildet ist.
Somit kann das flache Kabel, das in der ringförmigen Vertiefung der Basis
aufgenommen ist durch den Rotor, der rotierbar mit der Basis verbunden
ist, verschlossen werden, wodurch der flache Raum der Basis genutzt wird,
was zu einer Platzersparnis führt.
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Die
Erfindung nach Anspruch 3 definiert ferner den Lenksäulenschalter
nach Anspruch 1 wie folgt: Der Rotor schließt die ringförmige Vertiefung. Der
Rotor weist einen ringförmigen
Vorsprung auf, der rotierbar mit der elastischen Befestigungszunge, die
in der ringförmigen
Vertiefung ausgebildet ist, in Eingriff ist. Somit ermöglicht die
Konstruktion, das der Rotor und die Basis in einem einfachen, einzigen
Zusammensetzungsschritt zusammengesetzt werden können, wodurch der Zusammenbau
vereinfacht und Arbeitszeit und Zusammensetzungszeit gespart wird. Somit
ermöglicht
die Struktur einen einfachen Zusammenbau.
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Die
Erfindung nach Anspruch 4 definiert den Lenksäulenschalter nach Anspruch
3 ferner wie folgt: Der Rotor weist einen Rückstellnocken und einen ringförmigen Vorsprung
auf, die auf dem äußeren Umfang
des Rotors ausgebildet sind. Der ringförmige Vorsprung ist unterhalb
des Rückstellnockens
ausgebildet und erstreckt sich ausgehend vom Hohlzylinder radial
weiter nach außen
als der Rückstellnocken.
Somit ist es nicht erforderlich, einen abgestuften Abschnitt in
dem Hohlzylinder der Basis vorzusehen.
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Die
Erfindung nach Anspruch 5 definiert ferner die Erfindung nach Anspruch
2 wie folgt: Das flache Kabel weist an beiden Enden des flachen
Kabels Anschlussstücke
auf. Eines der Anschlussstücke
ist an der Basis befestigt und das andere der Anschlussstücke ist
an dem Rotor befestigt. Als Ergebnis kann ein Ende des flachen Kabels
an der Basis bzw. das andere Ende an dem Rotor befestigt werden,
in einem einfachen, einzigen Montageschritt.
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Zum
besseren Verständnis
der vorliegenden Erfindung folgt eine Beschreibung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen:
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1 ist eine Explosionsdarstellung,
die eine erste Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht
entlang der Linie X-X von 1,
die die erste Ausführungsform
zeigt, wenn die entsprechenden Teile zusammengesetzt sind.
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3 ist eine teilweise Querschnittsansicht, die
ein zweite Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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4 ist eine teilweise Querschnittsansicht, die
ein dritte Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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Eine
erste Ausführungsform
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2 detailliert beschrieben.
Bezugszeichen 1 kennzeichnet eine Basis eines Lenksäulenschalters 8 mit
einem Hohlzylinders 1a, durch den ein Lenkrad 2 in
Linie dem Hohlzylinder 1a gesteckt ist. Die Basis 8 hat
Befestigungsabschnitte 1j und 1k die fest an einer
Lenksäule,
die nicht dargestellt ist, angeordnet sind und ist an der Lenksäule durch
eine Schraube 7 befestigt. Die Basis 1 weist eine
ringförmige
Vertiefung 1b auf, die derart ausgebildet ist, dass sie
den Hohlzylinder 1a umgibt. Die ringförmige Vertiefung 1b nimmt
Gleitplatten 3 und 4, ein flaches Kabel 5 und
einen darin angeordneten Rotor 6 auf. Die Basis 1 ist
mit Vertiefungen 1c und 1d in der linken und der
rechten Seite der Basis 1 ausgebildet. Die Vertiefungen 1c und 1d nehmen
die Körper 9b von
beispielsweise einem Blinkleuchtenschalter 9 bzw. einem
Scheibenwischerschalter fest auf.
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Der
Hohlzylinder 1a weist einen Befestigungsabschnitt in der
Form eines gestuften Abschnittes auf, mit dem eine elastische Befestigungszunge 6e,
die an einer inneren Wand des Rotors 6 ausgebildet ist,
in Eingriff steht. Die ringförmige
Vertiefung 1b steht in Verbindung mit der Vertiefung 1c und 1d über Aussparungen 1f und 1g,
die auf der linken und rechten Seite ausgebildet sind. Ein Rückstellgeifer 9a des Blinkleuchtenschalters 9 erstreckt
sich in oder zieht zurück
aus der ringförmigen
Vertiefung 1b durch die Aussparung 1f oder 1g.
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Die
Basis hat zwei Aussparungen 1f und 1g, so dass
die Konstruktion in herkömmlicher
Weise sowohl bei Fahrzeugen mit Linkssteuerung als auch bei Fahrzeugen
mit Rechtssteuerung eingesetzt werden kann. Bei Fahrzeugen mit Rechtssteuerung
ist der Blinkleuchtenschalter 9 in die Vertiefung 1c eingesetzt,
so dass eine Betätigung
des Betätigungshebel 9c bewirkt,
dass sich der Rückstellgreifer 9a in
die ringförmige
Vertiefung 1b durch die Aussparung 1f erstreckt
oder aus der ringförmigen
Vertiefung 1b durch die Aussparung 1f zurückzieht.
Bei Fahrzeugen mit Linkssteuerung ist der Blinkleuchtenschalter in
der Vertiefung 1d eingelassen, so dass die Betätigung des
Betätigungshebels 9c bewirkt,
dass sich der Rückstellgreifer 9a durch
die Aussparung 1g in die Vertiefung 1b erstreckt
oder durch die Aussparung 1g aus der Vertiefung 1b zurückzieht.
In der Bodenfläche
des Hohlzylinders 1a ist ein Anschlussloch 1h ausgebildet.
Das Verbindungseinschubloch 1h nimmt ein Anschlussstück 5a auf,
das an einem äußeren Ende
eines flachen Kabels 5 befestigt ist.
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Die
Lenkspindel 2 ist rotierbar in die Lenksäule eingesetzt,
die sich durch den Hohlzylinder 1a und den Schafthohlzylinder 6d erstreckt.
Die Lenkspindel 2 ist fest an dem Lenkrad angeordnet und
rotiert gemeinsam mit dem Rotor 6, sobald die Lenkspindel 2 rotiert
wird.
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Die
Gleitplatten 3 und 4 sind dünne, flache Ringe, die aus
einem Ölharz
hergestellt wurden, das gute Schmiereigenschaften aufweist. Die
Gleitplatte 3 ist unterhalb des flachen Kabels 5 angeordnet
und ist mit einem Loch 3a in der Mitte, in welches der Hohlzylinder 1a eingebracht
ist, und einer Aussparung 3b in einem äußeren Umfang ausgebildet, durch welche
das Anschlussstück 5a eingebracht
ist. Die Gleitplatte 4 ist oberhalb des flachen Kabels 5 angeordnet
und ist mit einem Loch 4a in der Mitte, in welches der
Hohlzylinder 1a eingebracht ist, und einer Aussparung 4b an
einem inneren Umfang davon ausgebildet, durch welche das Anschlussstück 5b eingebracht
ist.
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Das
flache Kabel 5 beinhaltet flache, dünne Leiter, die mit den Anschlussstücken 5c und 5d verbunden
sind. Die Leiter sind in gegossenes Harz mit guten Schmiereigenschaften
eingebracht und haben die Form eines dünnen Gürtels. Das flache Kabel 5 hat
ein Anschlussstück 5a an
einem äußeren Ende davon
und ein Anschlussstück 5b an
einem inneren Ende davon. Das flache Kabel 5 ist spiralartig
gewunden und in der ringförmigen
Vertiefung 1b aufgenommen, wobei die Gleitplatte 3 unter
dem flachen Kabel 5 und die Gleitplatte 4 über dem
flachen Kabel 5 angeordnet ist. Danach ist der Rotor 6 über dem
flachen Kabel 5 angebracht, wodurch das flache Kabel in
der ringförmigen
Vertiefung 1b aufgenommen wird.
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Das
Anschlussstück 5a ist
mit Befestigungslöchern 5e in
einer äußeren Oberfläche des
Anschlussstückes 5a ausgebildet,
und die Befestigungslöcher 5e sind
in Eingriff mit Befestigungsvorsprüngen 1m, die auf einer
inneren Wand des Verbindungseinschubloches 1a ausgebildet
sind. Das Anschlussstück 5a weist
Anschlussstücke 5c auf,
die sich nach unten erstrecken. Durch das feste Anordnen des Anschlussstückes 5a in
dem Verbindungseinschubloch 1a, das in dem Boden der ringförmigen Vertiefung 1b ausgebildet
ist, werden die Anschlussstücke 5c in
eine Position innerhalb des Verbindungsraumes 1i angeordnet.
Der Verbindungsraum 1i steht in Verbindung mit dem Verbindungseinschubloch 1h.
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Das
Anschlussstück 5b hat
im wesentlichen die selbe Form wie das Anschlussstück 5a.
Das Anschlussstück 5b weist
Anschlussstücke 5d auf,
die sich ausgehend von einer oberen Oberfläche des Anschlussstückes 5b nach
oben erstrecken, sowie Befestigungslöcher 5f, die in einer äußeren Oberfläche des
Anschlussstückes 5b ausgebildet
sind. Die Befestigungslöcher 5f stehen
mit Befestigungsvorsprüngen 6g in
Eingriff, die auf einer inneren Wand des Verbindungsgehäuses 6a ausgebildet
sind, das das Verbindungseinschubloch 6b definiert. Wenn das
Anschlussstück 5b in
dem Verbindungseinschubloch 6b befestigt ist, das in einer
Decke des Rotors 6 ausgebildet ist, ist das Anschlussstück 5b in
einer Position innerhalb des Verbindungsgehäuses 6a plaziert,
das auf dem Rotor 6 ausgebildet ist.
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Der
Rotor 6 ist ein donut-förmiger,
gehäuseähnlicher,
rotierender Körper,
der mit dem Lenkrad rotiert. Das Verbindungsgehäuse 6a, das auf dem Rotor 6 ausgebildet
ist und sich ausgehend von dem Rotor 6 nach oben erstreckt,
steht in Verbindung mit seinem Gegenverbindungsstück (nicht
dargestellt), dass unterhalb des Lenkrades vorgesehen ist, wodurch
die Positionierung des Rotors 6 unter Bezugnahme auf das
Lenkrad erfolgt.
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Der
Rotor 6 weist einen Aufnahmeabschnitt 6c auf,
der das flache Kabel 5 von oben einschließt. Der
Rotor 6 ist rotierbar in die ringförmige Vertiefung 1b eingesetzt.
Der Rotor 6 weist einen Schafthohlzylinder 6d auf,
durch den die Lenkspindel 2 in Linie mit dem Schafthohlzylinder 6d eingesetzt
ist. Der Schafthohlzylinder 6d weist eine Vielzahl von
elastischen Befestigungszungen 6e auf, welche rotierbar
in den Hohlzylinder 1a eingesetzt sind und welche rotierbar mit
dem Befestigungsabschnitt 1e, der auf dem Hohlzylinder 1a ausgebildet
ist, in Eingriff stehen. Der Rotor 6 weist einen Rückstellnocken 6f auf,
der auf dessen äußeren Umfang
ausgebildet ist, wobei der Rückstellnocken 6f den
Rückstellgreifer 9a des
Blinkleuchtenschalters 9 trifft.
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Es
können
eine Vielzahl von Rückstellnocken 6f mit
anderen Formen als in der dargestellten Ausführungsform vorgesehen sein.
Der Rotor 6 kann mit der Basis 1 über eine
Spiralfeder verbunden sein, die zwischen dem Rotor 6 und
der Basis 1 angeordnet ist, so dass der Rotor 6 zu
jeder Zeit gegen die Unterseite des Lenkrades drückt. Die elastischen Befestigungszungen 6e des
Rotors 6 und der Befestigungsabschnitt 1e der
Basis 1 können
umgekehrt angeordnet sein. Das heißt der Befestigungsabschnitt 1e kann
auf dem Schafthohlzylinder 6d und die elastischen Befestigungszungen 6e können auf
dem Hohlzylinder 1a ausgebildet sein.
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Der
Lenksäulenschalter 8 trägt beispielsweise
die Körper 9b des
Blinkleuchtenschalters 9 und des Scheibenwischerschalters
fest in den Vertiefungen 1c und 1d auf der linken
und rechten Seite des Lenksäulenschalters 8.
Der Lenksäulenschalter 8 kann
beispielsweise einen Blinkleuchtenschalter 9 und einen
Scheibenwischerschalter aufweisen, der integral mit der Basis 1 ausgebildet
ist.
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Der
Blinkleuchtenschalter 9 weist einen Betätigungshebel 9c auf,
der an dem Körper 9b angeordnet
ist und nach oben und unten verschwenkbar ist. Die Betätigung des
Betätigungshebels 9c zu
einer Linksabbiegen-Position oder einer Rechtsabbiegen-Position
bewirkt, dass der Rückstellgreifer 9a nach
vorne in einen Weg bewegt wird, in den der Rückstellnocken 6f rotiert,
so dass der Rückstellnocken 6f auf
den Rückstellgreifer 9a trifft.
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Im
Folgenden wird die Zusammenbauprozedur und die Betätigung der
ersten Ausführungsform der
zuvor beschriebenen Konstruktion im Detail beschrieben.
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Schalter,
wie beispielsweise der Blinkleuchtenschalter 9 und der
Scheibenwischerschalter (nicht dargestellt), sind in den Vertiefungen 1c und 1d der Basis 1 befestigt.
Die Gleitplatte 3 ist auf der Bodenoberfläche der
ringförmigen
Vertiefung 1b angeordnet, wobei sich der Hohlzylinder 1a durch
das Loch 3a erstreckt und die Aussparung in 3b fluchtend
mit dem Verbindungseinschubloch 1a ausgerichtet ist.
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Nach
dem Einsetzen des Anschlussstückes 5a in
dem Befestigungsloch 1h durch die Aussparung 3b greift
der Befestigungsvorsprung 1m in das Loch 5e ein,
um das am äußeren Ende
des flachen Kabels 5, das in der ringförmigen Vertiefung 1b der
Basis angeordnet ist, vorgesehene Anschlussstück 5a zu befestigen,
wodurch die Anschlussstücke 5c in
dem Verbindungsraum 1i positioniert werden. Das flache Kabel 5 ist
derart angeordnet, dass es eine Spirale um den Hohlzylinder 1a ausbildet,
der durch die ringförmige
Vertiefung 1b umgeben ist.
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Die
Gleitplatte 4 ist auf dem flachen Kabel 5 angeordnet,
wobei die Aussparung 4b mit dem Anschlussstück 5b fluchtet.
Das Anschlussstück 5b ist in
das Verbindungseinschubloch 6b von unterhalb des Rotors 6 eingebracht,
so dass das Befestigungsloch 5f mit dem Befestigungsvorsprung 6g in
Eingriff ist.
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Somit
ist das Anschlussstück 5b an
dem inneren Ende des Kabels 5 fest an dem Rotor 6 angeordnet
und die Anschlussstücke 5d sind
in dem Verbindungsgehäuse 6a positioniert.
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Der
Rotor 6 ist in den Lenksäulenschalter 8 eingebaut,
indem der Schafthohlzylinder 6d in den Hohlzylinder 1a eingeführt wird,
so dass die elastische Befestigungszunge 6e rotierbar mit
dem Befestigungsabschnitt 1e in Eingriff kommt. Ein Gehäuse, das
das flache Kabel 5 abdeckt, umfasst einen unteren Teil,
der durch die Basis 1 des Lenksäulenschalters 8 definiert
ist, und einen oberen Teil, der durch den Rotor 6 des Rückstellnockens 6f definiert
ist, wodurch die Anzahl der Teile und die Arbeitszeit reduziert
sowie Platz gespart wird.
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Die
Befestigungsabschnitte 1j und 1k der Basis 1 sind
durch eine Klammer der Lenksäule
befestigt und durch die Schraube 7 an der Lenksäule gesichert.
Das Verbindungsgehäuse 6a ist
an dem Gegenverbindungsstück
auf der Unterseite des Lenkrades befestigt und das Lenkrad ist an
der Lenkspindel 2 befestigt, wodurch der Rotor 6 an
einer bestimmten Stelle positioniert ist.
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Wenn
das Lenkrad betätigt
wird, rotiert das Lenkrad zusammen mit dem Rotor 6 und
dem Anschlussstück 5b,
das an einem Ende des flachen Kabels 5 befestigt ist. Wenn
der Betätigungshebel 9c entweder
in der Linksabbiegeposition oder der Rechtsabbiegeposition positioniert
ist, trifft der Rückstellnocken 6f auf
den Rückstellgreifer 9a,
so dass es dem Betätigungshebel 9c möglich ist
in dessen neutrale Position zurückzuschwenken.
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Im
Folgenden wird eine zweite Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 3 detailliert
beschrieben.
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Ein
flaches Kabel 10 ist spiralförmig ausgebildet. Im Gegensatz
zu der ersten Ausführungsform ist
ein Anschlussstück 10a,
das mit einem inneren Ende des flachen Kabels 10 verbunden
ist, an einer Basis 11 befestigt und ein Anschlussstück 10b,
das mit einem äußeren Ende
des flachen Kabels 10 verbunden ist, ist an einem Rotor 12 befestigt.
Mit anderen Worten können
die Anschlussstücke 10a und 10b auf
der Basis 11 beziehungsweise dem Rotor 12 vorgesehen
sein oder diese können
umgekehrt angeordnet werden.
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Eine
einen Aufnahmeabschnitt 12b definierende Wand ist ausbildet
mit elastischen Befestigungszungen 12a, die rotierbar mit
der Basis 11 in Eingriff stehen. Die elastischen Befestigungszungen 12a stehen
in Eingriff mit einem Befestigungsabschnitt 11e, der in
dem Hohlzylinder 11f ausgebildet ist.
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Das
Anschlussstück 10a ist
an dem Boden 11c der Vertiefung 11b durch eine
Befestigungszunge 11a befestigt. Anschlussstücke 10c des
Anschlussstückes 10a erstrecken
sich durch den Boden 11c der Basis 11, so dass
die Anschlussstücke 10c an
einer Stelle in einem Verbindungsgehäuse 10d positioniert
sind.
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Das
Anschlussstück 10a kann
durch jegliche Mittel an jeglicher Stelle auf der Basis 11 befestigt werden.
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Im
Folgenden wird eine dritte Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 4 detailliert
beschrieben.
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Eine
elastische Befestigungszunge 14a der dritten Ausführungsform
ist eine andere Version der elastischen Befestigungszunge und ermöglicht einem
Rotor 13 rotierbar mit einer Basis 14 in Eingriff zu
stehen. Eine äußere Wand,
die eine ringförmige Vertiefung 14b definiert,
ist teilweise ausgeschnitten, um eine Vertiefung 14c auszubilden,
durch die eine elastische Befestigungszunge 14a bestehen
bleibt, die im Wesentlichen in gleicher Ebene der inneren Oberfläche der äußeren Wand
der ringförmigen
Vertiefung 14b angeordnet ist.
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Die
elastische Befestigungszunge 14a ist in Eingriff mit einem
ringförmigen
Vorsprung 13b, der an dem unteren Teil des Rückstellnockens 13a des Rotors 13 ausgebildet
ist. Eine Vielzahl von elastischen Befestigungszungen 14a werden
benötigt, aber
die Anzahl der elastischen Befestigungszungen 14a ist nicht
limitiert.
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Die
in 4 gezeigten Dimensionen
sollten derart gewählt
werden, dass D1 < D2 < D3, wobei D1 der äußere Durchmesser
des Rotors 13, D2 die Distanz von dem Zentrum des Hohlzylinders 14d zu
einer Spitze des Rückstellnockens 13a und
D3 die Distanz von dem Zentrum des Hohlzylinders 14d zu
dem äußeren Umfang
des ringförmigen
Vorsprunges 13b ist.
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Beschreibung der Bezugzeichen
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- 1,
11, 14
- Basis
- 1a,
11f, 14d
- Hohlzylinder
- 1b,
11b, 14b
- ringförmige Vertiefung
- 1e,
11e
- abgestufter
Abschnitt
- 1h
- Verbindungseinschubloch
- 2
- Lenkspindel
- 5,
10
- flaches
Kabel
- 5a,
5b, 10a, 10b
- Anschlussstück
- 6,
12, 13
- Rotor
- 6b
- Verbindungseinschubloch
- 6c,
12b
- Aufnahmeabschnitt
- 6e,
12a, 14a
- elastische
Befestigungszunge
- 6f,
13a
- Rückstellnocken
- 8
- Lenksäulenschalter
- 13b
- ringförmiger Vorsprung