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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spielen. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung einen Zufallszahlengenerator
zum Spielen. Speziell betrifft die vorliegende Erfindung eine Würfel-Konstruktion.
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Es
gibt zahlreiche Vorrichtungen verschiedener Typen, die zur Zufallsauswahl
einer Zahl, eines Buchstabens oder eines anderen Schriftzeichens nützlich sind.
Viele davon liegen in Form eines Würfels vor.
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Der
traditionelle Spielwürfel
ist ein kubusförmiges,
sechsseitiges Element. Da es der Bedarf bei verschiedenen Glücksspielen
erforderte, wurden über
die Jahre Würfel
mit mehr als sechs Seiten entwickelt. In U.S.-Patent 1,271,551 an
Ebner et al. ist ein Würfel
in Form eines achtflächigen
Rollzylinders offenbart. U.S.-Patent Nr. 5,150,900 an Onzo offenbart
einen siebenflächenförmigen Rollzylinder
zum Bilden einer Zufallszahl.
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FR-A-2383685
offenbart einen regelmäßigen zwanzigflächigen Würfel, in
welchem die gleichseitigen dreieckigen Facetten eine Markierung
tragen.
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US-A-4566697
offenbart einen Würfel
mit pyramidalen Endkappen, die durch einen Ring aus ebenen Flächen verbunden
sind.
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Verbesserungen
sind erwünscht.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Würfel-Konstruktion, die im Wesentlichen
ein oder mehrere der durch die Beschränkungen und Nachteile des Fachgebiets
auferlegten Probleme ausschließt.
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Zum
Erzielen der Vorteile der Erfindung und gemäß den Zwecken der Erfindung
umfasst die Erfindung wie hier verkörpert und umfangreich beschrieben
eine Würfel-Konstruktion. Die
Würfel-Konstruktion
schließt
einen Körper
ein, welcher erste und zweite gegenüberliegende Endkappen und ein
dazwischen liegendes Verlängerungselement
aufweist. Das Verlängerungselement
weist eine erste Anzahl von Einzelfacetten und nicht mehr als die
erste Anzahl auf. Jede der Einzelfacetten ist identisch geformt und
weist gleiche Flächen
auf. Die erste Endkappe weist eine zweite Anzahl von Einzelflächen und
nicht mehr als die zweite Anzahl auf. Die zweite Anzahl beträgt die Hälfte der
ersten Anzahl. Jede der Einzelfacetten der ersten Endkappe ist identisch
geformt und weist in Bezug auf eine andere die gleiche Fläche auf.
Die zweite Endkappe weist eine zweite Anzahl von Einzelfacetten,
d. h. dieselbe Anzahl wie die erste Endkappe und nicht mehr als
die zweite Anzahl auf. Jede der Einzelfacetten der zweiten Endkappe ist
mit den Einzelfacetten der ersten Endkappe identisch geformt. Jede
der Einzelfacetten der zweiten Endkappe wiest eine Fläche gleich
der Fläche
jeder der Einzelfacetten der ersten Endkappe auf.
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Vorzugsweise
schließt
jede der Einzelfacetten des Verlängerungselements
darauf gedruckte Markierungen ein. Zum Beispiel können diese
in Form von Zahlen oder anderen Markierungen wie Punktmuster vorliegen.
Die gedruckten Markierungen zeigen an, welche Zahl zufällig gebildet
wurde.
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In
bevorzugten Anordnungen ist jede der Einzelfacetten des Verlängerungselements
spitz zulaufend. Stärker
bevorzugt ist jede der Einzelfacetten des Verlängerungselement dreieckförmig.
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In
bestimmten bevorzugten Ausführungsformen
ist jede der Einzelfacetten der ersten und zweiten Endkappe spitz
zulaufend. Stärker
bevorzugt ist jede der Einzelfacetten der ersten und zweiten Endkappe
dreieckförmig.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
beträgt
die Anzahl von Facetten des Verlängerungselements
Sechs. In solchen Anordnungen beträgt die zweite Anzahl, d. h.
die Anzahl von Einzelfacetten auf der ersten Endkappe Drei. Drei
ist auch die Anzahl von Einzelfacetten auf der zweiten Endkappe.
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In
anderen bevorzugten Anordnungen beträgt die Anzahl von Facetten
des Verlängerungselements
Zehn, während
die Anzahl von Facetten jeder der Endkappen Fünf beträgt.
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In
noch anderen Anordnungen beträgt
die Anzahl von Einzelfacetten des Verlängerungselements Zwanzig, während die
Anzahl von Einzelfacetten jeder der Endkappen Zehn beträgt.
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Vorzugsweise
beträgt
ein Verhältnis
einer Fläche
jeder der Facetten des Verlängerungselements
zu einer Fläche
jeder der Einzelfacetten der ersten Endkappe etwa 2–3 : 1.
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In
bevorzugten Anordnungen ist die Anzahl von Facetten der ersten Endkappe
gleich einem Viertel der Gesamtanzahl von Facetten der gesamten Würfel-Konstruktion. Das
heißt,
die Anzahl von Facetten der ersten Endkappe kann durch Summieren der
Anzahl von Facetten der ersten Endkappe plus der Anzahl von Facetten
der zweiten Endkappe plus der Anzahl von Facetten des Verlängerungselements und
dann Dividieren dieses Gesamten durch Vier bestimmt werden. In solchen
Anordnungen weisen die erste und zweite Endkappe eine gleiche Anzahl
von Facetten auf.
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Es
sollte klar sein, dass sowohl die vorangehende Beschreibung als
auch die folgende detaillierte Beschreibung nur zur Veranschaulichung
und Erklärung
dienen und die wie beanspruchte Erfindung nicht beschränken. Die
beiliegenden Zeichnungen, die eingebracht sind und einen Teil dieser
Patentschrift bilden, dienen zur Erklärung der Grundlagen der Erfindung.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist eine Oberansicht einer
ersten Ausführungsform
eines Würfels,
verkörpernd
die vorliegende Erfindung;
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2 ist eine Endansicht des
Würfels
von 1, verkörpernd die
vorliegende Erfindung;
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3 ist eine Endansicht gegenüber der Endansicht
von 2, verkörpernd die
vorliegende Erfindung;
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4 ist eine Perspektivansicht
der Ausführungsform
der 1, verkörpernd die
vorliegende Erfindung;
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5 ist eine Seitenhöhenansicht
des Würfels
von 1, verkörpernd die
vorliegende Erfindung;
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6 ist eine Perspektiveansicht
einer zweiten Ausführungsform
einer Würfel-Konstruktion, verkörpernd die
vorliegende Erfindung;
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7 ist eine Endansicht des
Würfels
von 6, verkörpernd die
vorliegende Erfindung;
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8 ist eine Seitenhöhenansicht
des Würfels
von 6, verkörpernd die
vorliegende Erfindung;
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9 ist eine Seitenhöhenansicht
der Würfel-Konstruktion
von 6, verkörpernd die
vorliegende Erfindung;
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10 ist eine Perspektivansicht
einer dritten Ausführungsform
einer Würfel-Konstruktion, verkörpernd die
vorliegende Erfindung;
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11 ist eine Endansicht der
in 10 dargestellten
Würfel-Konstruktion,
verkörpernd
die vorliegende Erfindung;
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12 ist eine Seitenhöhenansicht
der in 10 dargestellten
Würfel-Konstruktion, verkörpernd die
vorliegende Erfindung;
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13 ist eine Seitenhöhenansicht,
die derjenigen, die in 12 dargestellt
ist, ähnelt,
jedoch nicht gedreht ist, verkörpernd
die vorliegende Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nun
wird im Detail auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung Bezug genommen, wobei Beispiele dafür in den
beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht sind.
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Erfindungsgemäß betrifft
die Erfindung eine Würfel-Konstruktion,
Wie hier verkörpert,
ist eine erste Ausführungsform
einer Würfel-Konstruktion
allgemein mit 20 in den 1–5 dargestellt. Würfel 20 schließt eine
Körper-Konstruktion 22 mit
einem Paar gegenüberliegender
Endelemente oder Endkappen 24, 26 ein. In der
Verlängerung
zwischen der ersten und der zweiten Endkappe liegt ein Anzeigeelement oder
Verlängerungselement 28.
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Das
Verlängerungselement 28 dient
zum Anzeigen einer Markierung wie Punktmuster oder Zahlen 30.
Die angezeigte Markierung 30 gibt die nach Rollen der Konstruktion 20 zufällig gebildete
Zahl an.
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Das
Verlängerungselement 28 schließt eine Vielzahl
von Einzelfacetten 32 ein. Vorzugsweise sind alle dieser
Einzelfacetten 32 identisch geformt und weisen in Bezug
aufeinander gleiche Flächen auf.
Das heißt,
jede der Facetten 32 weist eine Fläche auf, die gleich mit und
nicht größer und
nicht kleiner als die Fläche
einer beliebigen anderen der Facetten 32 ist. Jede der
Facetten 32 ist zum Definieren von Ecken- oder Kantenflächen 34 in
Bezug auf eine benachbarte Facette 32 ausgerichtet. Jede
der Facetten 32 ist in Bezug auf ihre benachbarte Facette 32 mit
einem gleichen Winkel wie jeder andere Winkel zwischen den Facetten 32 ausgerichtet.
In dieser besonderen Ausführungsform
liegen sechs Facetten 32 und nicht mehr als sechs Facetten
vor. Das heißt, in
der in den 1–5 veranschaulichten Ausführungsform
besteht das Verlängerungselement 28 im Wesentlichen
aus sechs Facetten 32. Der Winkel zwischen den benachbarten
Facetten 32 beträgt
deshalb 60°.
Das heißt,
der Winkel zwischen jeder benachbarten Facette 32 ist gleich
360° dividiert
durch die Gesamtanzahl von Facetten im Verlängerungselement 28.
Da im Verlängerungselement 28 eine
Gesamtanzahl von sechs Facetten 32 vorliegt, beträgt der Winkel
zwischen jeder benachbarten Facette 32 360° dividiert
durch Sechs, was 60° ergibt.
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Vorzugsweise
ist jede der Facetten 32 des Verlängerungsteils zum Anzeigen
von deutlichen, lesbaren Markierungen konfiguriert und angeordnet. Insbesondere
ist die Form jeder Facette 32 gegenüber bestehenden Würfel-Konstruktionen
dahingehend vorteilhaft, dass die Facetten das Anzeigen einer größeren, lesbareren
Zahl oder Markierung 30 ermöglicht. Während eine Vielzahl von Arbeitsausführungsformen
in der veranschaulichten Ausführungsform
berücksichtigt
ist, weisen die Facetten 32 eine spitz zulaufende Form
und Konfiguration auf. Das heißt,
die Facetten 32 sind nicht rechteckig. Vorzugsweise sind
die Facetten 32 dreieckförmig. Das heißt, die
Facetten 32 weisen nicht mehr als drei Seiten auf, wobei
jede Seite eine gerade Kante ist. Mit anderen Worten sind die Facetten
durch eine Außengrenze definiert
oder eingegrenzt, die im Wesentlichen aus drei geraden Seiten besteht.
Dies stellt eine dreieckförmige
Facette 32 bereit.
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In
Bezug nun auf 2 ist
die erste Endkappe 24 veranschaulicht. Die erste Endkappe 24 schließt eine
Vielzahl von Einzelfacetten 36 ein. Insbesondere schließt die erste
Endkappe 24 die Hälfte der
Anzahl von Facetten des Verlängerungselement 28 ein.
In der veranschaulichten Ausführungsform weist
das Verlängerungselement
sechs Facetten 32 auf. Deshalb weist die erste Endkappe
drei Einzelfacetten und nicht mehr als drei Facetten 36 auf.
Mit anderen Worten besteht die erste Endkappe 24 im Wesentlichen
aus drei Facetten 36. Anders ausgedrückt beträgt das Verhältnis der Anzahl von Facetten
des Verlängerungselements
zu der Anzahl von Facetten der ersten Endkappe 2 : 1.
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Jede
der Facetten 36 der ersten Endkappe ist mit jeder anderen
Facette 36 der ersten Endkappe identisch geformt. Ferner
weist jede der Facetten der ersten Endkappe eine Fläche gleich
mit der Fläche jeder
anderen Facette 36 der ersten Endkappe 24 auf.
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Jede
der Facetten 36 der ersten Endkappe ist zum Definieren
von dazwischen liegenden Ecken- oder Kantenflächen 38 in Bezug auf
eine benachbarte Facette 36 der ersten Endkappe ausgerichtet.
In der besonderen veranschaulichten Ausführungsform ist jede der Facetten 36 in
Bezug auf ihre benachbarte Facette 36 durch einen Winkel
von 120° ausgerichtet.
Das heißt,
der Winkel zwischen den benachbarten Facetten 36 ist gleich
360° dividiert
durch die Anzahl von Facetten, in diesem Fall Drei. Ferner ist der Winkel
zwischen den benachbarten Facetten 36 der ersten Endkappe 24 gleich
dem Zweifachen oder dem Doppelten des Winkels zwischen den benachbarten
Facetten 32 des Verlängerungselements 28. Anders
ausgedrückt
beträgt
das Verhältnis
des Winkels zwischen den benachbarten Facetten 32 im Verlängerungselement
zu dem Winkel zwischen den benachbarten Facetten 36 in
der ersten Endkappe 24 1 : 2.
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Jede
dieser Facetten 36 der ersten Endkappe ist nicht rechteckig
und nicht kreisförmig.
Speziell ist jede der Facetten der ersten Endkappe 36 spitz zulaufend.
In der besonderen veranschaulichten Ausführungsform ist jede der Facetten 36 der ersten Endkappe
dreieckförmig.
Das heißt,
jede der Facetten der ersten Endkappe ist durch eine Grenze aus drei
verbundenen geraden Kanten definiert oder eingegrenzt. Auf diese
Weise sind die Facetten 36 der ersten Endkappe durch eine
dreieckige Grenze definiert, die im Wesentlichen aus drei geraden
Kanten besteht.
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In
Bezug nun auf 3 ist
die zweite Endkappe 26 veranschaulicht. Die zweite Endkappe 26 ist
mit der ersten Endkappe 24 identisch geformt. Das heißt, die
zweite Endkappe 26 schließt drei Einzelfacetten 40 ein,
die miteinander identisch und mit den Facetten 36 der ersten
Endkappe identisch geformt sind. Wie die erste Endkappe 24 weist
die zweite Endkappe 26 drei Facetten 40 und nicht
mehr als die drei Facetten 40 auf. Ebenso wie die erste
Endkappe 24 schließt
die zweite Endkappe 26 die Hälfte der Anzahl von Facetten
wie die Anzahl von Facetten 32 des Verlängerungselements 28 ein,
das heißt,
das Verhältnis
von Facetten des Verlängerungselements 28 zu
Facetten der zweiten Endkappe 26 beträgt 2 : 1.
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Die
Facetten 40 der zweiten Endkappe sind zum Definieren von
dazwischen liegenden Ecken oder Kanten 42 in Bezug auf
die benachbarten Facetten 40 ausgerichtet. Wie die erste
Endkappe 24 ist die zweite Endkappe 26 so angeordnet,
dass der Winkel zwischen den benachbarten Facetten 40 gleich
360° dividiert
durch die Anzahl von Facetten (Drei im veranschaulichten Beispiel)
ist. Deshalb definieren die Facetten 40 der zweiten Endkappe
mit den benachbarten Facetten 40 der zweiten Endkappe einen
Winkel von 120°.
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Wie
vorstehend erwähnt,
sind die Facetten 40 der zweiten Endkappe in der veranschaulichten Ausführungsform
mit den Facetten 36 der ersten Endkappe in Form und Erscheinungsbild
identisch. Somit sind die Facetten 40 der zweiten Endkappe spitz
zulaufend. Insbesondere sind die Facetten 40 der zweiten
Endkappe dreieckförmig
und weisen vorzugsweise drei nicht gebogene, gerade Seiten auf.
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In
Bezug nun auf 1 ist
ersichtlich, dass die Facetten 36 der ersten Endkappe mit
den Facetten 40 der zweiten Endklappe gegenphasig verlaufen.
Das heißt,
die Facetten 36 der ersten Endkappe sind in Bezug auf die
Facetten 40 der zweiten Endkappe in unsynchronisierter
Weise orientiert; sie stehen nicht in Beziehung zueinander. Wie
aus 1 ersichtlich, ist
eine gesamte Facette 40 der zweiten Endkappe 26 sichtbar,
während
in derselben Ansicht zwei verzerrte Ansichten der Facetten 36 der
ersten Endkappe 24 sichtbar sind.
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Der
Erfinder entdeckte, dass die Konfiguration des Würfels 20 vorteilhaft
ist. Insbesondere stellt die Form der Endkappen 24, 26 beim
Fallenlassen des Würfels 20 auf
eine Fläche
eine größere Federkraft
bereit. Das heißt,
der Anwender hält
den Würfel 20 zum
Bilden einer Zufallszahl mit ausreichendem Abstand über eine
Fläche,
so dass beim Fallenlassen des Würfels 20 auf
die Fläche
der Würfel 20 vor
der tatsächlichen
Ruhelage auf einer der Facetten 32 des Verlängerungselements 28 rollt.
Die Zahl der Markierung 30, die auf der Facette 32,
die die oberste Position ist, angezeigt wird, ist die zufällig gebildete
Zahl. Die Formen der Endkappen 24, 26 stellen
bei Fallenlassen des Würfels 20 auf
eine Fläche
eine größere Federkraft
und Zufälligkeit
bereit. Die spitz zulaufenden, dreieckigen Formen der Endkappen 24, 26 stellen
Flächen
bereit, die an die Fläche,
auf welche der Würfel 20 fallen
gelassen wird, stößt und diese
belegt, wodurch ein interessanteres und amüsanteres Ergebnis gebildet
wird.
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Der
Würfel 20 ist
so konstruiert, dass das Trägheitszentrum
des Würfels 20 im
genauen Symmetriezentrum des Würfels 20 liegt.
Der Ausdruck „Symmetriezentrum" bedeutet einen Punkt,
der in Bezug auf eine geografische Figur in solcher Weise vorliegt,
dass an jedem beliebigen Punkt auf der Figur ein anderer Punkt auf
der Figur so vorliegt, dass eine die beiden Punkte verbindende gerade
Linie durch den ursprünglichen
Punkt halbiert wird. Jede der Flächen
der Einzelfacetten 32 des Verlängerungselements 28 ist
gleich. Die Kombination des Symmetriezentrums als Zentrum mit den
gleichen Flächen
der Facetten 32 stellt einen fairen Spielwürfel bereit.
Das heißt,
keine einzige Facette 32 wird mit einer größeren Wahrscheinlichkeit
gerollt als eine beliebige andere der Facetten 32.
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Vorzugsweise
weist jede der Facetten 32 eine Fläche von etwa 0,057 bis 5,7
cm2 (0,0089 bis 0,89 Quadratzoll), typischerweise
etwa 0,57 cm2 (0,089 Quadratzoll) auf. Vorzugsweise
weist jede der Facetten 36 der ersten Endkappe eine Fläche von etwa
0,021 bis 2,1 cm2 (0,0033 bis 0,33 Quadratzoll), typischerweise
etwa 0,21 cm2 (0,033 Quadratzoll) auf. Somit
beträgt
das Verhältnis
der Fläche
der Facetten 32 des Verlängerungselements zu der Fläche jeder
der Facetten 36 der ersten Endkappe etwa 2 : 1. Die Facetten 40 der
zweiten Endkappe sind mit den Facetten 36 der ersten Endkappe
identisch. Deshalb weisen die Facetten 40 der zweiten Endkappe eine
Fläche
von etwa 0,021 bis 2,1 cm2 (0,0033 bis 0,33
Quadratzoll), typischerweise etwa 0,21 cm2 (0,033
Quadratzoll) auf. Das Verhältnis
der Fläche der
Facetten 32 des Verlängerungselements 28 zu der
Fläche
jeder der Facetten 40 der zweiten Endkappe beträgt etwa
2,7 : 1.
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Der
Würfel 20 ist
zum Bilden einer Zufallszahl nützlich.
In der veranschaulichten Ausführungsform
liegen auf dem Verlängerungselement 28 sechs Einzelfacetten 32 vor.
Jede der Facetten 32 weist darauf eine Markierung 30 auf,
und in der veranschaulichten Ausführungsform ist diese Markierung 30 eine
numerische ganze Zahl von Eins bis einschließlich Sechs. Durch Schütteln oder
Rollen des Würfels 20 federt
der Würfel 20 und
rollt umher, bevor er auf einer seiner Facetten 32 landet.
Die Facette 32 in der oberen Position zeigt die gebildete
Zahl an.
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Es
sollte ebenso angemerkt werden, dass die Anzahl von Einzelfacetten 36 der
ersten Endkappe 24 gleich einem Viertel der Gesamtanzahl
von Einzelfacetten auf dem Würfel 20 ist.
Die Gesamtanzahl von Facetten auf dem Würfel 20 ist gleich
der Anzahl von Facetten 32 des Verlängerungselements 28 plus
der Anzahl von Facetten 36 der ersten Endkappe 24 plus
der Anzahl von Facetten 40 der zweiten Endkappe 26.
In der Ausführungsform
der 1–5 liegen insgesamt 12 Facetten
(sechs plus drei plus drei = 12) vor. Die Anzahl von Facetten der ersten
Endkappe 24 ist gleich Zwölf dividiert durch Vier, was
Drei ergibt. Gleichermaßen
ist die Anzahl von Facetten 40 der zweiten Endkappe 26 gleich
einem Viertel der Gesamtanzahl von Facetten des Würfels 20.
Die Gesamtanzahl von Facetten der ersten Ausführungsform der 1–5 beträgt Zwölf. Deshalb beträgt die Anzahl
von Facetten der zweiten Endkappe 40 Drei (12/4 = 3).
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Vorzugsweise
ist der Würfel 20 aus
beliebigem starren Material konstruiert, das seine Form beibehält. Beispiele
von geeigneten Materialien schließen Glas, Kristallstruktur
und Kunststoff ein.
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Die
Aufmerksamkeit wird nun auf die 6–9 gelenkt. In den 6–9 ist
eine zweite Ausführungsform
eines Würfels
allgemein mit 50 dargestellt. Würfel 50 ist analog
zu Würfel 20 konstruiert. Das
heißt,
Würfel 50 schließt eine
erste Endkappe 52, eine zweite Endkappe 54 und
ein in der Verlängerung
dazwischen liegendes Verlängerungselement 56 ein.
In dieser Ausführungsform
definiert das Verlängerungselement 56 jedoch
zehn und nicht mehr als zehn Einzelfacetten 58.
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Jede
der Facetten 58 schließt
eine Markierung darauf ein, die eine Zahl anzeigt. Wie bei der ersten
Ausführungsform
sind die Facetten 58 des Würfels 50 spitz zulaufend,
um die Markierung 60 deutlicher anzuzeigen. Insbesondere
sind die Facetten 58 dreieckförmig.
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Die
erste Endkappe 52 ist analog zur ersten Endkappe 24 konstruiert.
Die erste Endkappe 52 schließt eine Anzahl von Facetten 62 ein,
die gleich einem Viertel der Anzahl von Facetten 58 des
Verlängerungselements 56 ist.
Speziell weist die erste Endkappe 52 fünf Einzelfacetten 62 und
nicht mehr als fünf
Facetten 62 auf. Die Facetten der ersten Endkappe sind
dreieckförmig.
Jede der Facetten 62 der ersten Endkappe ist zum Definieren
eines Winkels von 72° zwischen
jeder in Bezug auf eine benachbarte Facette 62 ausgerichtet.
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Die
zweite Endkappe 54 ist mit der ersten Endkappe 52 identisch.
Die zweite Endkappe 54 weist fünf Einzelfacetten 64 auf.
Jede der Facetten 64 ist von dreieckiger Form und mit 72° in Bezug
auf eine benachbarte Facette 64 ausgerichtet.
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Wie
gleichermaßen
in Bezug auf die erste Ausführungsform
beschrieben, verlaufen die Facetten 62 in dieser Ausführungsform
mit den Facetten 64 der zweiten Endkappe gegenphasig.
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Vorzugsweise
beträgt
die Fläche
jeder der Facetten 58 des Verlängerungselements 56 etwa 0,068
bis 6,8 cm2 (0,0106 bis 1,06 Quadratzoll),
typischerweise etwa 0,68 cm2 (0,106 Quadratzoll).
Die Fläche
jeder der Facetten 62 der ersten Endkappe beträgt etwa
0,030 bis 3,0 cm2 (0,0046 bis 0,46 Quadratzoll),
typischerweise etwa 0,3 cm2 (0,046 Quadratzoll).
Die Facetten 64 der zweiten Endkappe sind mit den Facetten 62 der
ersten Endkappe identisch. Somit weist jede der Facetten 64 der
zweiten Endkappe eine Fläche
von etwa 0,030 bis 3,0 cm2 (0,0046 bis 0,46
Quadratzoll), typischerweise etwa 0,3 cm2 (0,046
Quadratzoll) auf. Das Verhältnis
der Fläche
einer Facette 58 zu einer Facette 62 beträgt etwa
2,3 : 1. Dies ist dasselbe Verhältnis
wie das Verhältnis
von Facette 58 zu Facette 64.
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Wie
bei der ersten Ausführungsform
des Würfels,
ist der Würfel 50 so
konstruiert, dass das Trägheitszentrum
im genauen geometrischen Zentrum des Würfels 50 liegt. Ferner
weist jede der Facetten 58 eine identische und gleiche
Fläche
auf. Dies stellt einen fairen Spielwürfel bereit.
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Würfel 50 weist
insgesamt zwanzig Facetten auf. Das heißt, das Verlängerungselement
weist zehn Facetten, die erste Endkappe fünf Facetten und die zweite
Endkappe fünf
Facetten auf. Deshalb gilt für
die Gesamtzahl von Facetten 10 + 5 + 5 = 20. Die Anzahl von Facetten
jeweils der ersten und der zweiten Endkappe 52, 54 ist
gleich einem Viertel der Gesamtanzahl von Facetten des Würfels 50.
Folglich kann, da insgesamt zwanzig Facetten vorliegen, die Anzahl
von Facetten der ersten Endkappe durch Dividieren durch Vier abgeleitet
werden, was Fünf
ergibt. Analog dazu kann die Anzahl von Facetten der zweiten Endkappe 54 durch
Dividieren der Gesamtanzahl von Facetten (20) durch Vier abgeleitet werden,
was Fünf
ergibt.
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Würfel 50 wird
analog zu Würfel 20 verwendet.
Das heißt,
Würfel 50 wird
aus einer ausreichenden Höhe über der
Fläche
fallen gelassen, um das Umherrollen von Würfel 50 zu bewirken.
Letztendlich ruht der Würfel 50 auf
einer seiner Facetten 58 des Verlängerungselements. Dadurch wird
eine seiner Facetten 58 des Verlängerungselements in der obersten
Position belassen. Die auf der Facette in der obersten Position
angezeigte Zahl ist die gebildete Zahl. In diesem veranschaulichtem
Beispiel wäre dies
eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 10.
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Die
Aufmerksamkeit wird nun auf die 10–13 gelenkt, wobei eine dritte
Ausführungsform
eines Würfels
allgemein mit 70 dargestellt ist. Würfel 70 ist analog
zu Würfel 20 und
Würfel 50 konstruiert.
Das heißt,
Würfel 70 schließt eine
erste Endkappe 72, eine zweite Endkappe 74 und
ein in Verlängerung
dazwischen liegendes Verlängerungselement 76 ein.
In dieser Ausführungsform
definiert das Verlängerungselement 76 jedoch
zwanzig und nicht mehr als zwanzig Einzelfacetten 78.
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Jede
der Facetten 78 schließt
eine Markierung 80 darauf ein, die eine Zahl anzeigt. Wie
bei der ersten und der zweiten Ausführungsform sind die Facetten 78 des
Würfels 70 spitz
zulaufend, um die Markierung 80 deutlicher anzuzeigen.
Insbesondere sind die Facetten 78 dreieckförmig.
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Die
erste Endkappe 72 ist analog zur ersten Endkappe 24 (1) und zur ersten Endkappe 52 (6) konstruiert. Die erste
Endkappe 72 schließt eine
Anzahl von Facetten 82, ein die gleich der Hälfte der
Anzahl von Facetten 78 des Verlängerungselements 76 ist.
Speziell weist die erste Endkappe 72 zehn Einzelfacetten 82 und
nicht mehr als zehn Facetten 82 auf. Die Facetten 82 der
ersten Endkappe sind dreieckförmig.
Jede der Facetten 82 der ersten Endkappe ist zum Definieren
eines Winkels von 36° zwischen
jeder in Bezug auf eine benachbarte Facette 82 der Endkappe
ausgerichtet.
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Die
zweite Endkappe 74 ist mit der ersten Endkappe 72 identisch.
Die zweite Endkappe 74 weist zehn Einzelfacetten 84 auf.
Jede der Facetten 84 ist von dreieckförmiger Form und mit 36° in Bezug auf
eine benachbarte Facette 84 ausgerichtet.
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Wie
in Bezug auf die erste und zweite Ausführungsform beschrieben, verlaufen
die Facetten 82 auf der ersten Endkappe 72 mit
den Facetten 84 der zweiten Endkappe 74 gegenphasig.
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Vorzugsweise
beträgt
die Fläche
jeder der Facetten 78 des Verlängerungselements 76 etwa 0,075
bis 7,5 cm2 (0,0116 bis 1,16 Quadratzoll),
typischerweise etwa 0,75 cm2 (0,116 Quadratzoll).
Die Fläche
jeder der Facetten 82 der ersten Endkappe beträgt etwa
0,036 bis 3,6 cm2 (0,0056 bis 0,56 Quadratzoll),
typischerweise etwa 0,36 cm2 (0,056 Quadratzoll).
Die Facetten 84 der zweiten Endkappe sind mit den Facetten 82 der
ersten Endkappe identisch. Somit weist jede der Facetten 84 der
zweiten Endkappe eine Fläche
von etwa 0,036 bis 3,6 cm2 (0,0056 bis 0,56
Quadratzoll), typischerweise etwa 0,36 cm2 (0,056
Quadratzoll) auf. Das Verhältnis
der Fläche
einer Facette 78 zu einer Facette 82 beträgt etwa
2,06 : 1. Dies ist dasselbe Verhältnis
wie das Verhältnis
von Facette 78 zu Facette 84.
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Wie
bei der ersten Ausführungsform
des Würfels,
ist der Würfel 70 so
konstruiert, dass das Trägheitszentrum
im genauen geometrischen Zentrum des Würfels 70 liegt. Ferner
weist jede der Facetten 78 eine identische und gleiche
Fläche
auf. Dies stellt einen fairen Spielwürfel bereit.
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Würfel 70 weist
insgesamt 40 Facetten auf. Das heißt, das Verlängerungselement
weist zwanzig Facetten, die erste Endkappe zehn Facetten und die zweite
Endkappe zehn Facetten auf. Deshalb gilt für die Gesamtzahl von Facetten
20 + 10 + 10 = 40. Die Anzahl von Facetten jeweils der ersten und
der zweiten Endkappe 72, 74 ist gleich einem Viertel
der Gesamtanzahl von Facetten des Würfels 70. Folglich kann,
da insgesamt 40 Facetten vorliegen, die Anzahl von Facetten der
ersten Endkappe 72 durch Dividieren durch Vier abgeleitet
werden, was Zehn ergibt. Analog dazu kann die Anzahl von Facetten
der zweiten Endkappe 74 durch Dividieren der Gesamtanzahl
von Facetten (40) durch Vier abgeleitet werden, was Zehn ergibt.
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Würfel 70 wird
analog zu Würfel 20 und
Würfel 50 verwendet.
Das heißt,
Würfel 70 wird
aus einer ausreichenden Höhe über der
Fläche
fallen gelassen, um das Umherrollen von Würfel 70 zu bewirken. Letztendlich
ruht der Würfel 70 auf
einer seiner Facetten 78 des Verlängerungselements. Dadurch wird eine
seiner Facetten 78 des Verlängerungselements in der obersten
Position belassen. Die auf der Facette in der obersten Position
angezeigte Zahl ist die gebildete Zahl. In diesem veranschaulichtem
Beispiel wäre
dies eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 20.
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Andere
Ausführungsformen
der Erfindung sind dem Fachmann aus der Patentschrift und Durchführungsart
der hier offenbarten Erfindung verständlich. Insbesondere ist dem
Fachmann klar, dass die Konstruktionen mit Facetten des Verlängerungsteils von
insgesamt 8, 12, 30 und anderen Vielfachen gemäß den hier gelehrten Grundlagen
konstruiert werden können.