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Spielkarte.
Spielkalten sind gewöhnlic11 von rechteckiger Form. Zum schnellen und leichten Ordnen der Blätter sind sie doppelt bedruckt, d. h. so, dass jedes Blatt mit der langen Rechteckseite, lotreeht gehalten, immer oben ein aufrechtes Wertbild und unten dasselbe Wertbild verkehrt aufweist.
Wenn man Karten mit nur einem Wertbild verwenden will oder, wie dies auch schon vorgeschlagen wurde, mit mehreren Wertbildern, die neben-oder untereinander am Kartenblatt aufscheinen und deren Zusammengehörigkeit durch die Lage der Karten bestimmt ist, so ist es notwendig, nach dem Aufnehmen die Karten stets so zu ordnen, dass durch die gleiche Lage der Karten ihre Wertbilder sich dem Spieler in der richtigen Anordnung darbieten.
Um dies zu erreichen, wurde bereits vorgeschlagen, den Kartenblättern die Form von schiefwinkeligen (unregelmässigen) Vierecken zu geben, so dass nach dem Aufnehmen das Ordnen nach gleicher Lage durch das blosse Tastgefühl schnell und sicher erfolgen kann. Die Umrisslinie solcher Kartenblätter stellt dann ein Viereck mit zwei stumpfen und zwei spitzen Ecken dar. Die spitzwinkeligen Ecken sind, wenn sie auch etwas abgerundet ausgeführt werden, einem starken Verschleiss beim Mischen der Karten ausgesetzt. Auch wirken Karten von schiefwinkeliger Viereekform nicht gut. Bei ihrer Herstellung ergeben sich auch lästig grosse Abfälle an Kartenpapier.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wird erfindungsgemäss das Kartenblatt nach einer Umrissfigur ausgeführt, die nur eine Symmetrieachse aufweist. Solehe einsymmetrische Kartenblätter können ebenfalls schnell durch das blosse Tastgefühl beim Aufnehmen in die gleiche Lage gebracht werden, so dass sie nach dem Ordnen dem Spieler die nur einfach aufihnen aufscheinenden Wertbilder in der richtigen Lage zeigen.
Sehr vorteilhaft ist es, als Umrisslinie einen nur stumpfe Winkel aufweisenden einsymmetrischen Polygonalzug zu wählen oder eine geschlossene einsymmetrisehe Eikurve.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemässes Kartenblatt mit einsymmetrischem, stumpfwinkeligem Polygonalzug als Umrisslinie, die Fig. 2 ein Kartenblatt in Eiform mit eingeschalteten geraden Linien.
Das Kartenblatt nach Fig. 1 weist beispielsweise vier verschiedene Werte auf, von denen bei der
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bildenden Karten sind in den vier Feldern so bedruckt, dass auf jeder Karte vier voneinander verschiedene Werte erscheinen und die in den gleichartigen Feldern aufseheinenden Werte zusammen immer ein Spiel bilden. Die Umrisslinie jedes Kartenblattes hat nur eine einzige Symmetrieachse 1, T und ist ein nur stumpfe Eckwinkel enthaltender Polygonalzug.
Das Kartenblatt nach Fig. 2 hat Eiform mit der einzigen Symmetrieachse 1, 1'. Die Werte sind durch die Farbensymbole Treff, Karo, Herz und Piek und durch Ziffern oder ganze Figuren, wie z. B.
Karo Bube, gekennzeichnet.
Dank ihrer Form sind diese Karten ohne Schwierigkeit beim Aufnehmen leicht in dieselbe Lage
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l. Spielkarte, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Umrissfigur eine einzige Symmetrielinie aufweist.
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