DE1843161U - Spielwuerfel. - Google Patents

Spielwuerfel.

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DE1843161U
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DE
Germany
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dice
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Application number
DEST14042U
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English (en)
Inventor
Otto Stolz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00697Playing pieces
    • A63F2003/00747Playing pieces with particular shapes
    • A63F2003/00794Stereometric shapes

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielwürfel Die Neuerung betrifft einen Spielwürfel, mit mehr als sechs Flächen für die Würfelsymbole und mit kugeligen Abschnitten, die den Würfel stets so fallen lassen, daß eine Symbolfläche nach oben zeigt. Gegenstand der Neuerung ist auch ein Spielwürfelsatz, der aus zwei Spielwürfeln besteht.
  • Spielwürfel der genannten Gattung sind bekannt. Sie weisen zum Beispiel achtzehn oder neun Felder auf und sind zwischen den Feldern mit gerundeten Abschnitten versehen, auf denen der Würfel nicht liegenbleiben kann, so daß er immer auf einer Fläche aufliegen muß. Dadurch zeigt eine andere Fläche nach oben, und zwar entweder parallel zur Unterlage oder ein wenig geneigt dazu. Die bekannten Würfel sind infolge ihrer vielen Flächen beinahe ganz kugelig.
  • Es sind auch Spielwürfel mit vierzehn Flächen bekannt, außerdem natürlich die üblichen kubischen Würfel mit sechs Flächen. Ferner sind reine Kugelwürfel bekannt, bei denen Vorkehrungen getroffen, zum Beispiel Gewichte angebracht sind, um den Würfel stets in eine bestimmte Lage fallen zu lassen. Zum Stande der Technik gehört auch ein Würfel, der die Form von zwei mit Abstand voneinander angeordneten Halbkugeln aufweist, deren Basen einander zugewandt sind, wobei zwischen den Halbkugeln rundherum sechs Flächen angeordnet sind.. Dieser Würfel fällt also immer so, daß er mit seiner Längsachse parallel zum Würfelbrett liegt. Er lagert sich dabei mit einer seiner sechs Flächen direkt flach auf die Unterlage auf.
  • Schließlich sind auch Würfel mit Lottobeschriftung bekannt, unter anderem ein Spielwürfelsatz für ein neunundvierzig Werte aufweisendes Zahlenlotto zum Auslosen von sechs Werten.
  • Dieser Würfelsatz besteht aus fünf achtflächigen Kugelwürfeln.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spielwürfel zu schaffen, der sich zum Auswürfeln von Lottozahlen verwenden läßt, ohne daß dabei eine Großzahl von Flächen je Würfel oder eine Vielzahl von Würfeln erforderlich sind. Die Lösung geschieht nach der Neuerung dadurch, daß der Würfel mit sieben nebeneinander angeordneten Symbolflächen versehen ist, die den Mantel eines gedachten Zylinders umschreiben, und daß sieben weitere Flächen oder Kanten derart in Bezug zu den sieben Symbolflächen angeordnet sind, daß diese Flächen oder Kanten gleichsinnig, aber symmetrisch versetzt zu den Symbolflächen liegen, und zwar mit ihrer Oberfläche mindestens bündig mit den Kanten zwischen zwei Symbolflächen, so daß der Würfel mit den Flächen oder Kanten, nicht mit den Symbolflächen, auf seiner Unterlage aufliegt, wodurch stets eine Symbolfläche parallel zur Unterlage nach oben zeigt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind die Flächen oder Kanten, auf denen der Würfel aufliegt, beiderseits der Symbolflächen angeordnet. Die Flächen oder Kanten können aber auch nur als einzige Reihe in der Mitte des Würfels vorgesehen sein.
  • Eine weitere Ausführungsform der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten des Würfels, wie an sich bekannt, ungefähr halbkugelig ausgebildet sind, wobei die Kugelschalen mehr oder weniger in die Flächen bzw. Kanten zum Aufliegen des Würfels übergehen. Anstelle der halbkugeligen Enden des Würfels können auch andere Mittel, die eine labile Lage hervorzurufen geeignet sind, zum Beispiel Kegel oder spitze Zapfen, vorgesehen sein.
  • Zum Gegenstand der Neuerung gehört auch ein aus zwei spielwürfeln bestehender Würfelsatz, dessen Würfel die neuerungsgemäßen Merkmale aufweisen und von dem der eine Würfel auf seinen Symbolflächen mit Erhabenheiten oder Vertiefungen versehen ist, die die Formen der Zahlen 1,8,15,22,29,36,43, und zwar je Symbolfläche eine dieser Zahlenformen, aufweisen, während der andere Würfel auf seinen Symbolflächen mit Erhabenheiten oder Vertiefungen versehen ist, die jeweils die Formen der Zahlen 0,1,2,3,4,5,6 aufweisen. Der Gebrauchszweck dieses Spielwürfelsatzes ist das Auslosen von Lottozahlen. Die Summe aus den beiden Zahlen, die sich bei einem Wurf des Würfelsatzes ergeben, ist immer irgendeine Zahl von 1-49.
  • Durch sechsmaliges Würfeln mit dem Spielwürfelsatz lassen sich also die beim üblichen Zahlenlotto erforderlichen sechs Zahlen ermitteln.
  • Die Zahlen können auf die Symbolflächen auch aufgeklebt oder Farbe in Glas, Kunstglas, Metall, oder Flitter aufgebracht sein. Derartiges ist an sich bekannt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wiedergegeben, und zwar zeigen : Abb. 1 den Spielwürfel in der Seitenansicht, wie er auf einem Würfelbrett aufliegt, Abb. 2 einen Querschnitt durch die Mitte des Spielwürfels, Abb. 3 einen geworfenen Spielwürfelsatz zum Auswürfeln von Lottozahlen in der Ansicht von oben.
  • Der Spielwürfel besteht aus einem mittleren, siebenflächigen Teil 1 von symmetrischem Querschnitt, an den sich beiderseits schmale Auflagerteile 2 anschließen. Diese weisen ebenfalls sieben Flächen 2a auf, welche jedoch mehr kantenartig sind und gegenüber den sieben Flächen 1a des Teiles 1 symmetrisch jeweils versetzt liegen (Abb. 2). Die Flächen 2a des Teiles 2 sind mit einer Kante 1b zwischen zwei Flächen 1a des Teiles 1 bündig gelegen, wodurch die Kanten 2b zwischen den Auflagerflächen 2a des Teiles 2 über die Mitte der Flächen 1a des Teiles 1 hinausragen. Auf diese Weise lagert der Würfel auf einer Unterlage (Würfelbrett 3) stets mit zwei parallelen Flächen 2a der Teile 2 auf, so daß infolge der versetzten Anordnung des Teiles 1 zwischen den Teilen 2 immer eine Symbolfläche 1a des Teiles 1 parallel zur Unterlage 3 nach oben zeigt, in Abb. 2 die Symbolfläche 1a'.
  • An die Stirnseiten der Teile 2 schließen sich jeweils ungefähr halbkugelige Teile 4 an, die bewirken, daß der Würfel beim Werfen zwar auch um seine gedachte Querachse und nicht nur um seine gedachte Längsachse abrollen kann, aber beim Stillstand stets so zu liegen kommt, daß seine Längsachse parallel zur Unterlage 3 verläuft.
  • Abb. 3 zeigt den Zweiersatz eines Würfelspiels zum Auslosen von Lottozahlen. Auf dem linken Würfel sind die Zahlen 8,15 und 22 auf den Symbolflächen 1a zu erkennen, beim rechten Würfel die Zahlen 0,1 und 2. Beim dargestellten Wurf liegen die Zahlen 15 und 1 oben, deren Summe die Zahl 16 ergibt. Diese Zahl ist in den Vordruck des Lottozettels einzutragen. Fünf weitere Würfe ergeben fünf weitere Summen, die sämtlich zwischen 1 und 49 einschließlich liegen. Sollten einmal zwei gleiche Zahlen erwürfelt werden, wird der Wurf wiederholt.
  • Die Zahlen sind gemäß Abb. 2 entweder vertieft in die Symbolflächen 1a des Teiles 1 eingearbeitet (5), oder erhaben (6), oder aufgeklebt (7). Die Zahlen können auch auf der Rückseite einer Kunstglasplatte 8 eingelegt sein (9). Die Kunstglasplatte 8 sitzt dann in einer Vertiefung 10 der Symbolfläche 1a.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Neuerung, welches nicht auf der Zeichnung dargestellt ist, ist der Würfel nur an einer Seite des mittleren Teiles 1 mit einem Auflagerteil 2 versehen. Dabei weist der Teil 2 jedoch eine größere Breite auf, als es bei der Ausführungsform mit zwei Auflagerteilen 2 der Fall ist. Dies ist erforderlich, damit der Würfel auf dem einen Teil 2 richtig auflagern kann. Wenn die Teile 1 und 2 etwa von gleicher Breite sind, lassen sich auf den Flächen beider Teile Würfelsymbole unterbringen, womit zusätzliche Spielmöglichkeiten geschaffen werden. Genügend kleine Würfelsymbole sowie einfache Parbaufträge können natürlich auch auf den schmalen Flächen 2a angebracht werden.
  • Der Raumformgedanke der Neuerung erstreckt sich nicht nur auf sieben Flächen 1a bzw. 2a, sondern auch auf einige im Bereich der Möglichkeiten liegende weitere ungerade Zahlen von Flächen. Schutzansprüche

Claims (6)

  1. Schutzansprüche 1. Spielwürfel mit mehr als sechs Flächen für die Würfelsymbole, zum Beispiel Zahlen, und mit kugeligen Abschnitten, die den Würfel stets so fallen lassen, daß eine Symbolfläche nach oben zeigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Würfel mit sieben nebeneinander angeordneten Symbolflächen (1a) versehen ist, die den Mantel eines gedachten Zylinders umschreiben, und daß sieben weitere Flächen oder Kanten (2a) derart in Bezug zu den sieben Symbolflächen (1a) angeordnet sind, daß diese Flächen oder Kanten (2a) gleichsinnig, aber symmetrisch versetzt zu den Symbolflächen (1a) liegen, und zwar mit ihrer Oberfläche mindestens bündig mit den Kanten (1b) zwischen zwei Symbolflächen (1a), so daß der Würfel mit den Flächen oder Kanten (2a), nicht mit den Symbolflächen (1a), auf seiner Unterlage (3) aufliegt, wodurch stets eine Symbolfläche parallel zur Unterlage nach oben zeigt.
  2. 2. Spielwürfel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen oder Kanten (2a), auf denen der Würfel aufliegt, beiderseits der Symbolflächen (1a) angeordnet sind (Abb. 1).
  3. 3. Spielwürfel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten des Würfels, wie an sich bekannt, ungefähr halbkugelig ausgebildet sind (4), wobei die Kugelschalen mehr oder weniger in die Flächen bzw. Kanten (2a) zum Aufliegen des Würfels übergehen.
  4. 4. Spielwürfelsatz mit zwei Würfeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Würfel insbesondere nach Anspruch 1 ausgebildet sind und daß der eine Würfel auf seinen Symbolflächen (la) mit Erhabenheiten (6) oder Vertiefungen (5) versehen ist, die die Formen der Zahlen 1,8,15,22,29,36, 43, und zwar je Symbolfläche eine dieser Zahlenformen, aufweisen, während der andere Würfel auf seinen Symbolflächen mit Erhabenheiten oder Vertiefungen versehen ist, die jeweils die Formen der Zahlen 0,1,2,3,4,5,6 aufweisen.
  5. 5. Spielwürfel nach Anspruch 1 als Bestandteil des Würfelsatzes nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlen in an sich bekannter Weise auf die Symbolflächen (ta) aufgeklebt sind (7).
  6. 6. Spielwürfel nach Anspruch 1 als Bestandteil des Würfelsatzes nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlen (9), wie an sich bekannt, in Glas, Kunstglas (8), Metall oder Flitter auf die Symbolflächen (la) aufgebracht sind.
DEST14042U 1961-10-18 1961-10-18 Spielwuerfel. Expired DE1843161U (de)

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