DE69821831T2 - Filmbehandlungsvorrichtung und Filmbehandlungsverfahren - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Allgemein betrifft die vorliegende Erfindung eine Filmbehandlungsvorrichtung und ein Filmbehandlungsverfahren. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Filmbehandlungsvorrichtung und ein Filmbehandlungsverfahren, welche in der Lage sind, immer eine Unschärfe eines Bildes mit einem hohen Genauigkeitsgrad zum Beispiel bei einem Vorgang zur Wiedergabe eines Bildes von einem Kinofilm oder einem Vorgang zur Aufzeichnung eines Bildes auf einen Kinofilm zu korrigieren.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein kontinuierliches Zuführverfahren oder ein intermittierendes Zuführverfahren wird typischer Weise als Verfahren zum Laufen eines Kinofilms in einer Filmbehandlungsvorrichtung, wie beispielsweise einer Filmaufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen von Bildern auf einen Kinofilm, einem Projektor zum Projizieren von auf einem Kinofilm aufgezeichneten Bildern oder einer Fernsehfilmvorrichtung zum Umwandeln eines auf einem Kinofilm aufgezeichneten Bildes in ein Fernsehsignal, angewendet.
  • Bei dem kontinuierlichen Zuführverfahren läuft der Kinofilm mittels einer Antriebsrolle mit einer konstanten Geschwindigkeit. Ein Licht, das einen eindimensionalen Vorgang wiederholt, wird auf den Kinofilm in einer Richtung senkrecht zu der Laufrichtung des Films gerichtet. Bei dem intermittierenden Zuführverfahren dagegen läuft der Kinofilm durch Bewegen des Films um ein Bild je Zeitpunkt mittels unter Verwendung von Perforationen, d. h. an dem Film gebohrten und entlang Linien in der Längsrichtung des Films angeordneten rechtwinkligen Führungslöchern intermittierend. Die Perforationen stehen mit Registerstiften in Eingriff, welche durch einen Nockenmechanismus angetrieben werden, um den Kinofilm intermittierend anzutreiben.
  • Im Fall des kontinuierlichen Zuführverfahrens ist es notwendig, auch wenn die Größe einer auf den Kinofilm ausgeübten Belastung klein ist, den Lauf eines Beleuchtungslichts mit dem Lauf des Films zu synchronisieren. Falls der Lauf des Beleuchtungslichts nicht perfekt mit dem Lauf des Kinofilms synchronisiert ist, werden in manchen Fällen in der Längsrichtung des Films Jitter und/oder Flattern in dem angezeigten Bild erzeugt.
  • Im Fall des intermittierenden Zuführverfahrens ist es dagegen notwendig, während die Anzahl von Jitter oder Flattern im Vergleich zu dem kontinuierlichen Zuführverfahren auf einen kleinen Wert reduziert werden kann, den Kinofilm intermittierend an einer vorgegebenen Position anzuhalten. Falls der Kinofilm nicht an der vorgegebenen Position angehalten wird, wird das auf die Leinwand projizierte Bild unscharf, was die Bildqualität des Bildes verschlechtert. Als Ergebnis empfindet der Betrachter ein Gefühl von Inkompatibilität.
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, ist ein Sensor zum Erfassen der Position des Kinofilms vorgesehen. Ein Signalausgang des Sensors wird zum Korrigieren der Unschärfe des Bildes benutzt.
  • In manchen Fällen weist jedoch ein typischer kompletter Kinofilm mehrere aneinander gehängte Teilkinofilme auf. Als eine Technik des Verbindens eines Teilkinofilms mit einem anderen gibt es unter anderen Verfahren eine Technik des Anklebens von Verbindungsbändern an beiden Seiten der Enden von zwei Kinofilmen, um einen stumpfen Stoß zu erzeugen, wie in 11A dargestellt, und eine Technik des Schneidens von Kerben an den Enden jedes Teilkinofilms, die mit den Kerben und miteinander in Eingriff stehen, um einen Überlappungsstoß zu bilden, wie in 11B dargestellt.
  • Im Fall eines kompletten Kinofilms mit mehreren miteinander verbundenen Teilkinofilmen, wie des oben beschriebenen, hat der Verbindungsabschnitt folglich eine Dicke und weitere physikalische Eigenschaften, die sich vom Rest unterscheiden. Es ist daher schwierig, die Position des Verbindungsabschnitts des Kinofilms mittels des Filmpositionssensors exakt zu erfassen. In einem solchen Fall wird das Maß der Bildunschärfe in manchen Fällen bei einem Versuch, die Bildunschärfe basierend auf einem Signalausgang durch den Sensor zu kompensieren, nachteilig vergrößert.
  • Sich den oben beschriebenen Problemen widmend erlaubt die vorliegende Erfindung, dass eine Bildunschärfe immer mit einem hohen Genauigkeitsgrad kompensiert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Filmbehandlungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist in Anspruch 1 definiert. Ein Filmbehandlungsverfahren gemäß der Erfindung ist in Anspruch 11 definiert.
  • Insbesondere weist eine Filmbehandlungsvorrichtung zum Behandeln eines Films gemäß der Erfindung mehrere Filmpositionsdetektoren, die an verschiedenen Stellen vorgesehen sind, wobei jeder Detektor die Position des Films relativ zu einer vorgegebenen Position erfasst und ein separates Positionserfassungssignal ausgibt, eine Anomaliebeurteilungsschaltung, der die Positionserfassungssignale zugeführt werden, welche bestimmt, ob die Positionserfassungssignale anormal sind oder nicht, und ein Anomalieerfassungssignal für jedes der Positionserfassungssignale, welches als anormal bestimmt wird, ausgibt, sowie eine Positionsverschiebungskorrektureinrichtung, der die Positionserfassungssignale und die Anomalieerfassungssignale zugeführt werden, welche Positionsverschiebungen des Films auf der Basis der Positionserfassungssignale, welche durch die Anomaliebeurteilungsschaltung nicht als anormal beurteilt werden, korrigiert. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel korrigiert die Positionsverschiebungskorrektureinrichtung die Positionsverschiebung des Films optisch.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel enthält auch eine Filmführung zum Führen des Films, und eine Öffnung zum Hindurchlassen eines Lichts ist an der Filmführung erzeugt. Die Filmpositionsdetektoren sind an der Filmführung an Stellen so ausreichend voneinander beabstandet vorgesehen, dass eine an dem Film existierende Verbindung nicht zum Gegenstand einer gleichzeitigen Positionserfassung durch alle Filmpositionsdetektoren wird. Vorzugsweise sind die Filmpositionsdetektoren bezüglich der an der Filmführung erzeugten Öffnung wenigstens an der aufwärtigen und der abwärtigen Seite eines Laufpfades des Films vorgesehen.
  • Ein Filmbehandlungsverfahren gemäß der Erfindung zum Behandeln eines Films weist die Schritte des Erfassens der Position des Films relativ zu einer vorgegebenen Position an verschiedenen Stellen und Ausgebens von Positionserfassungssignalen entsprechend jeder Stelle; des Bestimmens, ob die Positionserfassungssignale anormal sind oder nicht und Ausgebens eines Anomalieerfassungssignals für jedes der Positionserfassungssignale, welches als anormal bestimmt wird; und des Korrigierens einer Positionsverschiebung des Films auf der Basis der Positionserfassungssignale, welche durch den Anomaliebeurteilungsschritt als nicht anormal bestimmt werden, auf. Der Schritt des Korrigierens einer Positionsverschiebung des Films weist vorzugsweise den Schritt des Korrigierens der optischen Achse des durch den Film hindurch gelassenen Lichts auf.
  • Wenn alle Positionserfassungssignale durch den Anomaliebeurteilungsschritt als anormal beurteilt werden, korrigiert der Positionsverschiebungskorrekturschritt eine Positionsverschiebung des Films auf der Basis der Ergebnisse von durch den Filmpositionserfassungsschritt ausgegebenen Positionserfassungssignalen, welche bei einer unmittelbar vorherigen Korrektur verwendet worden sind. Die Filmpositionserfassungsschritte werden gleichzeitig an entlang der Länge des Films beabstandeten Stellen so durchgeführt, dass eine an dem Film existierende Verbindung nicht zum Gegenstand einer gleichzeitigen Positionserfassung durch alle Filmpositionserfassungsschritte wird.
  • Das Filmbehandlungsverfahren gemäß der Erfindung weist ferner die Schritte des Führens des Films über eine Öffnung zum Hindurchlassen eines Lichts und des Durchführens des Filmpositionserfassungsschritts angrenzend an die Öffnung auf. Der Filmpositionserfassungsschritt wird wenigstens stromauf und stromab eines Laufpfades des Films bezüglich der Öffnung durchgeführt.
  • Die obigen sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden unter Berücksichtigung der folgenden detaillierten Beschreibung bestimmter bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wurde Bezug nehmend auf die folgenden Darstellungen beschrieben. Darin zeigen:
  • 1 eine Darstellung eines typischen Aufbaus eines Ausführungsbeispiels, welches ein durch die vorliegende Erfindung bereitgestelltes Fernsehfilmgerät verwendet;
  • 2A und 2B Darstellungen eines typischen Aufbaus eines Sensors 11 oder 12, der in dem in 1 dargestellten Fernsehfilmgerät eingesetzt ist, wobei 2A eine Draufsicht des Sensors 11 mit weggebrochenen Abschnitten von der Seite der CCD-Kamera 9 (bei entfernter bewegbarer Seitenklappe 7) ist, während 2B eine Darstellung eines Querschnitts des Sensors 11 mit weggebrochenen Abschnitten ist;
  • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer festen Seitenbildklappe 6, die in dem in 1 dargestellten Fernsehfilmgerät eingesetzt ist;
  • 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht mit weggebrochenen Abschnitten einer Klappeneinheit 5, die in dem in 1 dargestellten Fernsehfilmgerät eingesetzt ist;
  • 5 ein Blockschaltbild eines typischen Aufbaus der Filmpositionserfassungsschaltung 13, die in dem in 1 dargestellten Fernsehfilmgerät eingesetzt ist;
  • 6 einen Schaltplan eines typischen Aufbaus einer Signalumwandlungsschaltung 51 oder 52, die in der in 5 dargestellten Filmpositionserfassungsschaltung 13 eingesetzt ist;
  • 7 ein Signalformdiagramm eines Signalausgangs der in 5 dargestellten Filmpositionserfassungsschaltung 13, um die Position eines Films darzustellen;
  • 8A bis 8G Darstellungen zur Erläuterung der Funktionsweise der in 5 dargestellten Filmpositionserfassungsschaltung 13;
  • 9 ein Flussdiagramm des Betriebs einer Steuerschaltung 55, die in der in 5 dargestellten Filmpositionserfassungsschaltung 13 eingesetzt ist;
  • 10A und 10B Darstellungen eines typischen Aufbaus einer optischen Achsenkorrektureinheit 8, die in dem in 1 dargestellten Fernsehfilmgerät eingesetzt ist; und
  • 11A und 11B Darstellungen zur Erläuterung, wie Kinofilme herkömmerlicher Weise miteinander verbunden sind.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Es ist jedoch zu beachten, dass die nachfolgende Beschreibung natürlich nicht in einer einschränkenden Weise aufgefasst werden soll. Dies bedeutet, dass die in den Ansprüchen beschriebenen Einrichtungen nicht auf die obigen typischen Verwendungen beschränkt sind, welche nun zu beschreiben sind.
  • 1 ist eine Darstellung, die einen typischen Aufbau eines Ausführungsbeispiels zeigt, welches ein durch die vorliegende Erfindung bereitgestelltes Fernsehfilmgerät einsetzt.
  • In diesem Fernsehfilmgerät wird, während zum Beispiel ein 35 mm-Kinofilm 1 in einer intermittierenden Bewegung läuft, ein in jedem Vollbild des Films 1 aufgezeichnetes Bild durch eine CCD-Kamera 9 fotografiert, um das Bild in ein Fernsehsignal umzuwandeln.
  • Der Kinofilm 1 wird von einer Abwickelspule (nicht dargestellt in der Figur) zu einer Dauerzuführzahnrolle 2 geführt. Perforationen (Führungslöcher 10) des Kinofilms 1 stehen mit Zähnen an der Randfläche am Umfang der Dauerzuführzahnrolle 2 in Eingriff, was einen kontinuierlichen Vorschub des Films 1 bewirkt. Der durch die Dauerzuführzahnrolle 2 vorgeschobene Kinofilm 1 wird einer intermittierenden Zuführzahnrolle 3 durch eine Klappeneinheit 5 (Filmführungseinrichtung), welche eine feste Seitenbildklappe 6 und eine bewegbare Seitenbildklappe 7 aufweist, zugeführt.
  • Die Führungslöcher 10 des Kinofilms 1 stehen auch mit Transportzähnen der Randfläche am Umfang der intermittierenden Zuführzahnrolle 3 in Eingriff, was einen intermittierenden Vorschub des Films 1 bewirkt. Dies bedeutet, dass die inter mittierende Zuführzahnrolle 3 in einem vorgegebenen Takt zu einem Zeitpunkt um eine vorgegebene Winkeleinheit dreht. Typischer Weise dreht die intermittierende Zuführzahnrolle 3 intermittierend mit 24 Drehungen je Sekunde. Als Ergebnis wird der Kinofilm 1 in einer solchen intermittierenden Bewegung vorgeschoben, dass ein Vollbild, auf welchem ein Bild des Kinofilms 1 aufgezeichnet ist, augenblicklich an einer vorgegebenen Position in der Klappeneinheit 5 angehalten wird.
  • Der durch die intermittierende Zuführzahnrolle 3 vorgeschobene Kinofilm ist in einen Zustand gesetzt, in dem er mit einer Dauerzuführzahnrolle 4 in Eingriff steht, und er wird aus dem Fernsehfilmgerät ausgegeben.
  • Wie oben beschrieben, weist die Klappeneinheit 5 die feste Seitenbildklappe 6 und die bewegbare Seitenbildklappe 7 auf. Ein Teil einer dem Kinofilm 1 gegenüber liegenden Oberfläche der festen Seitenbildklappe 6 ist ausgeschnitten, sodass ein durch eine Lichtquelle 15 erzeugtes Licht auf den Kinofilm 1 gerichtet werden kann, wie in der später zu beschreibenden 3 dargestellt. Ein Öffnung 7A mit einer zu einem gewissen Grad größeren Größe als jene eines Vollbilds ist durch einen Teil einer dem Kinofilm 1 gegenüber liegenden Oberfläche der bewegbaren Seitenbildklappe 7 gebohrt, sodass durch den Kinofilm 1 hindurch laufendes Licht durch die Öffnung 7A laufen kann. Hierbei schiebt die intermittierende Zuführzahnrolle 3 den Kinofilm 1 in einer solchen intermittierenden Bewegung vor, dass der Kinofilm 1 intermittierend an einer vorgegebenen Position angehalten wird, welche der Öffnung 7A in der bewegbaren Seitenbildklappe 7 gegenüber liegt.
  • Die bewegbare Seitenbildklappe 7 übt einen vorgegebenen Druck auf den Kinofilm 1 gegen die feste Seitenbildklappe 6 aus. Der vorgegebene Druck bewirkt, dass der Kinofilm 1 zwischen der bewegbaren Seitenbildklappe 7 und der festen Seitenbildklappe 6 sandwichartig eingeklemmt ist. Es ist jedoch zu beachten, dass der vorgegebene Druck auf einen derart geeigneten Wert eingestellt sein muss, dass der Kinofilm 1 intermittierend sowie ruhig laufen kann. Auf der Seite, die der dem Kinofilm 1 gegenüber liegenden Oberfläche der festen Seitenbildklappe 7 abgewandt ist, sind ein Verschluss 16 und die Lichtquelle 15 vorgesehen. Der Verschluss 16 befindet sich in einem geschlossenen Zustand, während der intermittierend fortschreitende Kinofilm 1 läuft. Das heißt der Verschluss 16 wird nur in einen offenen Zustand gesetzt, wenn der Kinofilm 1 angehalten ist. Als Ergebnis wird ein durch die Licht quelle 15 erzeugtes Licht mittels des Verschlusses 16 auf den Kinofilm 1 nur gerichtet, wenn der Film 1 in einen angehaltenen Zustand gesetzt ist. Das auf den Kinofilm 1 gerichtete Licht läuft durch ein auf dem Kinofilm 1 aufgezeichnetes Bild hindurch. Das durch den Kinofilm 1 hindurch laufende Licht läuft dann durch die Öffnung 7A an der bewegbaren Seitenbildklappe 7 und gelangt zu der CCD-Kamera 9 über eine optische Achsenkorrektureinheit 8 (Positionsverschiebungskorrektureinrichtung).
  • In der CCD-Kamera 9 wird das durch ein auf dem Kinofilm 1 aufgezeichnetes Bild hindurch laufende Licht in einem fotoelektrischen Umwandlungsprozess in ein elektrisches Ausgangssignal umgewandelt.
  • Andererseits sind mehrere Messvorrichtungen zum Erfassen der Position des Kinofilms 1 an der Klappeneinheit 5 vorgesehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Messvorrichtungen durch Sensoren 11 und 12 (Filmpositionserfassungseinrichtung) realisiert. Die Sensoren 11 und 12 sind in einer Richtung ausgerichtet, in welcher der Kinofilm 1 über die durch die bewegbare Seitenbildklappe 7 gebohrte Öffnung 7A läuft, und sie sind an bezüglich der Öffnung 7A symmetrischen Positionen in der Bewegungsrichtung des Kinofilms 1 stromauf und stromab der Öffnung 7A platziert. Durch die Sensoren 11 und 12 ausgegebene Signale werden jeweils der Filmpositionserfassungsschaltung 13 zugeführt. Die Position des in einen angehaltenen Zustand gesetzten Kinofilms 1 wird durch die Filmpositionserfassungsschaltung 13 mittels wenigstens eines der durch die Sensoren 11 und 12 ausgegebenen Signale erfasst.
  • Genauer gesagt ist es ideal, ein Vollbild des Kinofilms 1, welches der Öffnung 7A gegenüber liegen soll, wenn der intermittierende zugeführte Film 1 angehalten ist, mit einem hohen Genauigkeitsgrad an einer vorgegebenen Position zu platzieren. Tatsächlich ist der Kinofilm 1 jedoch von einer solchen vorgegebenen Position durch Verschiebungen in der Längs-(Filmlauf-) und der Quer-(Filmbreiten-) Richtung verschoben, was in manchen Fällen in einer Bildunschärfe resultiert, wie oben beschrieben. Dort erfasst die Filmpositionserfassungsschaltung 13 eine Positionsverschiebung von der vorgegebenen Position, einer natürlichen Position, an welcher der Kinofilm 1 angehalten werden sollte. Ein die Größe der Positionsverschiebung darstellendes Signal wird dann durch die Filmpositionserfassungsschaltung 13 einer Korrektursteuerschaltung 14 zugeführt.
  • Die Korrektursteuerschaltung 14 steuert die zwischen der Öffnung 7A und der CCD-Kamera 9 angeordnete optische Achsenkorrektureinheit 8 entsprechend dem durch die Filmpositionserfassungsschaltung 13 erzeugten Signal. Eine geeignete optische Achsenkorrektureinheit 8 ist in dem am 4. März 1997 erteilten US-Patent Nr. 5,608,474 der Inhaberin der vorliegenden Anmeldung beschrieben und wird durch diese Bezugnahme mit aufgenommen. Die optische Achsenkorrektureinheit 8 korrigiert eine optische Achse L des von der Lichtquelle 15 kommenden und durch den Kinofilm 1 hindurch laufenden Lichts, um so das Bildunschärfemaß, das durch die Positionsverschiebung des Films verursacht wird, zu reduzieren. Als Ergebnis kann ein Bild ohne Bildunschärfe durch die CCD-Kamera 9 fotografiert werden.
  • Das Folgende ist eine Erläuterung, wie die Position des Kinofilms 1 mittels der Sensoren 11 und 12 erfasst wird. Als typische Technik zum Erfassen der Position des Kinofilms 1 verwendet das vorliegende Ausführungsbeispiel ein elektrostatisches Kapazitätsverfahren, das auf Veränderungen der elektrostatischen Kapazität von Kondensatoren basiert. Es ist jedoch zu beachten, dass die Beschreibung nicht in einer einschränkenden Weise aufgefasst werden soll. Dies bedeutet, dass die Technik zum Erfassen der Position des Kinofilms 1 nicht speziell auf das elektrostatische Kapazitätsverfahren beschränkt ist.
  • Es ist ebenso wert zu erwähnen zu erwähnen, dass, da das elektrostatische Kapazitätsverfahren im Detail in Druckschriften wie beispielsweise der anhängigen US-Patentanmeldung der Serial-No. 08/736,604, welche durch diese Bezugnahme mit aufgenommen wird und durch den Patentanmelder früher eingereicht wurde, beschrieben ist, das Verfahren in der vorliegenden Beschreibung nur kurz erläutert wird.
  • Die Erläuterung beginnt mit Bezugnahme auf 2A und 2B, Darstellungen eines typischen Aufbaus des Sensors 11. Da der Sensor 12 einen Aufbau identisch zu dem des Sensors 11 hat, wird nur der Sensor 11 erläutert. Es ist zu beachten, dass 2A eine Draufsicht des Sensors 11 von der Seite der CCD-Kamera 9 (mit ent fernter bewegbarer Seitenklappe 7) ist, während 2B eine Darstellung eines Querschnitts des Sensors 11 ist.
  • Wie in 2B dargestellt, ist eine Isoliermasse 27 in der festen Seitenbildklappe 6 eingebettet und Längsrichtungselektroden 21 bis 23 und Querrichtungselektroden 24 bis 26 sind in der Isoliermasse 27 eingebettet.
  • Wie in 2A dargestellt, sind die Elektroden 21 bis 23 an Positionen vorgesehen, welche nacheinander der Reihe von Führungslöchern 10 an dem Kinofilm 1 gegenüber liegen, wenn sich der Film 1 intermittierend durch die Klappeneinheit 5 vorbewegt. Die Längsrichtungselektroden 21 und 22 haben jeweils beinahe eine Quadratform mit einer in einem gewissen Maß kleineren Größe als das Führungsloch 10 und sind in der Längsrichtung angeordnet. Die Elektroden 21 und 22 bilden ein Paar von Positionserfassungselektroden zum Erfassen einer Position des Kinofilms 1 in der Längsrichtung. Die umgebenden Räume der Sensoren 21 und 22 sind mit den Isoliermassen 27 aufgefüllt, welche ferner durch die eingebettete Elektrode 23, welche als Hilfselektrode dient, umgeben sind. Wie in 2A dargestellt, liegt bei dem an einer natürlichen Position, an welcher der Film 1 angehalten werden sollte, angehaltenen Kinofilm 1 die rechte Hälfte des Längsrichtungssensors 21 einem Führungsloch 10 gegenüber, während die linke Hälfte des Sensors 21 einem unperforierten Abschnitt des Films 1 auf der linken Seite des Führungslochs 10 gegenüber liegt. Gleichzeitig liegt die linke Hälfte des Längsrichtungssensors 22 dem gleichen Führungsloch 10 gegenüber, während die rechte Hälfte des Sensors 22 einem unperforierten Abschnitt des Films 1 auf der rechten Seite des Führungslochs 10 gegenüber liegt.
  • Die Quer- (d. h. Breiten-) Richtungselektroden 24 und 25 haben jeweils beinahe eine Rechteckform und sind in der Querrichtung angeordnet. Die Querrichtungselektroden 24 und 25 bilden ein Paar von Positionserfassungselektroden zur Erfassung einer Position des Kinofilms 1 in der Querrichtung. Die umgebenden Räume der Querrichtungssensoren 24 und 25 sind mit den Isoliermassen 27 aufgefüllt, welche weiter durch eine als Hilfselektrode dienende eingebettete Elektrode 26 umgeben sind. Es sollte beachtet werden, dass die Querrichtungselektrode 24 an einer solchen Stelle platziert ist, dass bei dem intermittierend entlang einer natürlich zu folgenden Linie des Klappenabschnitts 5 laufenden Kinofilm 1 die innere Hälfte des Sensors 24 dem Film 1 gegenüber liegt. Die Querrichtungselektrode 25 ist an einer solchen Stelle platziert, dass bei dem durch den Klappenabschnitt 5 laufenden Kinofilm 1 die Elektrode 25 einem Randabschnitt des Films 1 gegenüber liegt. Wenn der Kinofilm 1 an einer natürlichen Position angehalten ist, an welcher der Film 1 angehalten werden sollte, liegt ein Teil der inneren Hälfte des Sensors 24 einem Führungsloch 10 gegenüber, während zur gleichen Zeit die äußere Hälfte des Sensors 24 einem unperforierten Abschnitt des Films 1 gegenüber liegt, wenn die innere Hälfte des Querrichtungssensors 25 dem Film 1 gegenüber liegt.
  • An einem den Längsrichtungselektroden 21 bis 23 und den Querrichtungselektroden 24 bis 26 gegenüber liegenden Abschnitt der bewegbaren Seitenbildklappe 7 ist eine Erdungselektrode 28 mit einer ebenen Form mit einer Fläche ausreichend größer als eine Gesamtfläche der Elektroden 21 bis 26 vorgesehen. Die Erdungselektrode 28 ist eine mit Masse verbundene Elektrode. Bei einer solchen Anordnung bilden die Erdungselektrode 28 an der bewegbaren Seitenbildklappe 7 und die Elektroden 21 bis 26 an der festen Seitenbildklappe 6 einen Flachelektrodenkondensator. Im Allgemeinen sind die das Führungsloch 10 an dem Kinofilm 1 umgebenden Bereiche aus einem Material wie beispielsweise Triacetat (TAC) oder Polyester (PET) gemacht. Zusätzlich ist die elektrostatische Kapazität des Flachelektrodenkondensators im Allgemeinen proportional zu der Dielektrizitätskonstante einer durch die den Kondensator bildenden Elektrodenplatten in Sandwich-Bauweise aufgenommenen Isoliermasse. Da die relative Dielektrizitätskonstante der Isoliermasse, d. h. ein Verhältnis der Dielektrizitätskonstante der Isoliermasse zu derjenigen von Luft vergleichsweise hoch ist, ist die elektrostatische Kapazität des Flachelektrodenkondensators mit einer Isoliermasse wie beispielsweise dem Kinofilm 1 außer einem Führungsloch 10, der als ein durch die den Kondensator bildenden zwei Elektrodenplatten in Sandwich-Bauweise aufgenommenes Material dient, höher als mit als das in Sandwich-Bauweise aufgenommene Material dienender Luft.
  • Wenn die Längsrichtungselektroden 21 und 22 und die Querrichtungselektroden 24 und 25 in einem oben beschriebenen Aufbau angeordnet sind, ist die elektrostatische Kapazität eines aus der Erdungselektrode 28 und der Längsrichtungselektrode 21 aufgebauten Längsrichtungskondensators gleich der elektrostatischen Kapazität eines aus der Erdungselektrode 28 und der Längsrichtungselektrode 22 aufgebauten Längsrichtungskondensators, während die elektrostatische Kapazität eines aus der Erdungselektrode 28 und der Querrichtungselektrode 24 aufgebauten Querrichtungskondensators gleich der elektrostatischen Kapazität eines aus der Erdungselektrode 28 und der Querrichtungselektrode 25 aufgebauten Querrichtungskondensators ist, falls der Kinofilm 1 exakt an einer natürlichen Position angehalten ist, an welcher der Film 1 angehalten werden sollte. Als Ergebnis kann durch Vergleich der elektrostatischen Kapazität des durch die Erdungselektrode 28 und die Längsrichtungselektrode 21 aufgebauten Längsrichtungskondensators mit der elektrostatischen Kapazität des aus der Erdungselektrode 28 und der Längsrichtungselektrode 22 aufgebaute Längsrichtungskondensators die Position des Kinofilms 1 in der Längsrichtung bestimmt werden. In gleicher Weise kann durch Vergleich der elektrostatischen Kapazität des aus der Erdungselektrode 28 und der Querrichtungselektrode 24 aufgebauten Querrichtungskondensators mit der elektrostatischen Kapazität des aus der Erdungselektrode 28 und der Querrichtungselektrode 25 aufgebauten Querrichtungskondensators die Position des Kinofilms 1 in der Querrichtung bestimmt werden.
  • Es ist zu beachten, dass die Position des Kinofilms 1 in der Längsrichtung tatsächlich nur durch Verwenden des nur aus einer der Längsrichtungselektroden 21 oder 22 und der Erdungselektrode 28 aufgebauten Längsrichtungskondensators bestimmt werden kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind jedoch die Längsrichtungselektroden 21 und 22 als Elektrodenpaar, welches dem vorderen und dem hinteren Rand eines Führungslochs 10 gegenüber liegt, vorgesehen. D. h. die Querrichtungsränder eines Führungslochs 10 und der aus der Erdungselektrode 28 und der Längsrichtungselektrode 21 aufgebaute Längsrichtungskondensator und der aus der Erdungselektrode 28 und der Längsrichtungselektrode 22 aufgebaute Längsrichtungskondensator werden beide bei der Erfassung der Position des Kinofilms 1 in der Längsrichtung erfasst, um die Stabilität und die Empfindlichkeit der Erfassung zu erhöhen. Dieser Kniff wird auch bei der Erfassung der Position des Kinofilms 1 in der Querrichtung mittels des aus der Erdungselektrode 28 und der Querelektrode 24 aufgebauten Querrichtungskondensators und des aus der Erdungselektrode 28 und der Querelektrode 25 aufgebauten Querrichtungskondensators angewendet.
  • Es ist zu beachten, dass der Längsrichtungshilfskondensator 23 benutzt wird, um die Genauigkeit der Erfassung der Position des Kinofilms 1 in der Längsrichtung mittels der Längsrichtungselektroden 21 und 22 zu erhöhen, während der Quer richtungshilfskondensator 26 benutzt wird, um die Genauigkeit der Erfassung der Position des Kinofilms 1 in der Querrichtung mittels der Querrichtungselektroden 24 und 25 zu erhöhen.
  • Ebenso wie der Sensor 11 weist auch der Sensor 12 Längsrichtungs-Flachelektrodenkondensatoren, die aus der Erdungselektrode 28 und den Längsrichtungselektroden 21 bis 23 aufgebaut sind, zum Erfassen der Position des Kinofilms 1 in der Längsrichtung sowie Querrichtungs-Flachelektrodenkondensatoren, die aus der Erdungselektrode 28 und den Querrichtungselektroden 24 bis 26 aufgebaut sind, zum Erfassen der Position des Films 1 in der Querrichtung auf. Während ein Satz von Längsrichtungselektroden und Querrichtungselektroden für jeden der Sensoren 11 und 12 genug ist, können die Sensoren 11 und 12 jeweils mehrere solcher Elektrodensätze aufweisen. Genauer gesagt kann die Anzahl der Paare mit jeweils den Längsrichtungselektroden 21 und 22 erhöht werden. In diesem Fall wird der Ausgangspegel, der ein Erfassungsergebnis der Position des Kinofilms 1 in der Längsrichtung darstellt, erhöht und statt eines Ergebnisses eines Erfassungsausgangs nur durch ein Paar von Längsrichtungselektroden wird ein Durchschnittswert von Erfassungsergebnissen verwendet, was die Genauigkeit der Erfassung verbessern lässt. In der gleichen Weise kann die Anzahl der Paare mit jeweils den Querrichtungselektroden 24 und 25 erhöht werden. In diesem Fall wird der Ausgangspegel, welcher ein Erfassungsergebnis der Position des Kinofilms 1 in der Querrichtung darstellt, erhöht und statt eines Ergebnisses eines Erfassungsausgangs nur durch ein Paar Querrichtungselektroden wird ein Mittelwert von Erfassungsergebnissen verwendet, was die Genauigkeit der Erfassung verbessern lässt.
  • 3 ist eine Darstellung einer Perspektivansicht der festen Seitenbildklappe 6.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Sensoren 11 und 12 an Positionen in der Bewegungsrichtung des Kinofilms 1 stromauf bzw. stromab eines Projektionsbereichs 31, d. h. an Positionen in der Längsrichtung vor und nach dem Projektionsbereich 31 montiert. Der Projektionsbereich 31 ist ein Bereich an der festen Seitenbildklappe 6, welcher der Öffnung 7A an der bewegbaren Seitenbildklappe 7 gegenüber liegt. Der Sensor 11 hat ein Elektrodenpaar mit den Längsrichtungselektroden 21 und 22 zum Erfassen der Position des Kinofilms 1 in der Längsrichtung auf einer Seite der Querrichtung des festen Seitenbildklappe 6. Da es auch ein solches Elektrodenpaar auf der anderen Seite der Querrichtung der festen Seitenbildklappe 6 gibt, besitzt der Sensor 11 insgesamt zwei Längsrichtungselektrodenpaare. Was die Querrichtungselektroden 24 und 25 zur Erfassung der Position des Kinofilms 1 in der Querrichtung angeht, besitzt der Sensor 11 ein Paar solcher Elektroden auf einer Seite der Längsrichtung der festen Seitenbildklappe 6. Da es auch ein solches Elektrodenpaar auf der anderen Seite der Längsrichtung der festen Seitenbildklappe 6 gibt, besitzt der Sensor 11 insgesamt zwei Querrichtungselektrodenpaare. Der Sensor 12 hat die gleiche Anordnung von Längs- und Querrichtungselektrodenpaaren wie der Sensor 11.
  • 4 ist eine Darstellung eines Querschnitts der in 1 dargestellten Klappeneinheit 5.
  • Eine Filmdruckvorrichtung 41 ist an einer Position an der bewegungsaufwärtigen Seite des Kinofilms 1 bezüglich des Sensors 11, d. h. an einer Position in der Längsrichtung vor dem Sensor 11 vorgesehen. Die Filmdruckvorrichtung 41 wird durch Federn 41A, welche an der bewegbaren Seitenbildklappe 7 angebracht sind, gegen die feste Seitenbildklappe 6 nach unten gedrückt. In der gleichen Weise ist eine Filmdruckvorrichtung 42 an einer bewegungsabwärtigen Position des Kinofilms 1 bezüglich des Sensors 11, d. h. an einer Position in der Längsrichtung nach dem Sensor 11 vorgesehen. Die Filmdruckvorrichtung 42 wird durch Federn 42A, die an der bewegbaren Seitenbildklappe 7 angebracht sind, gegen die feste Seitenbildklappe 6 nach unten gedrückt. Der Kinofilm 1 ist zwischen der festen Seitenbildklappe 6 und der Druckvorrichtung 41 sowie 42 ohne Erzeugen eines schlaffen Films 1 in Sandwich-Bauweise gesetzt. Es ist zu beachten, dass die Filmdruckvorrichtungen 41 und 42 durch solche Kräfte der Federn 41A bzw. 42A nach unten gedrückt werden, dass Abschnitte des Kinofilms 1, wie beispielsweise eine Verbindung, welche eine Dicke größer als die normale Dicke des Films hat, durch den Klappenabschnitt 5 ohne irgendeine Behinderung hindurch laufen können. Die Anordnung der Filmdruckvorrichtungen 41 und 42 und der Federn 41A und 42A ist auch auf den Sensor 12 angewendet.
  • Die Erdungselektrode 28, auch als gemeinsame Elektrode bezeichnet, wird ebenso durch Federn 28A gegen die feste Seitenbildklappe 6 nach unten gedrückt. Wie in 4 dargestellt, werden jedoch waagrechte Vorsprünge 43 auf der rechten und der linken Seite einer Fläche der Erdungselektrode 28, welche der der testen Seitenbildklappe 6 zugewandten Fläche abgewandt ist, jeweils durch einen rechten und einen linken waagrechten Vorsprung 45, die an einem Höhlungsabschnitt 44 der bewegbaren Seitenklappe 7 vorgesehen sind, aufgesetzt. Als Ergebnis wird zwischen der Erdungselektrode 28 und der festen Seitenbildklappe 6 ein Spalt erzeugt. Der Spalt hat eine Dicke wenigstens zu einem gewissen Maß größer als die Dicke des Kinofilms 1. Die Dicke des Spalts hat eine typische Dicke von etwa 200 μm, während die Dicke des Kinofilms 1 einen Wert im Bereich von etwa 120 bis 160 μm hat. Es ist zu beachten, dass die Erdungselektrode 28 ebenso wie die Filmdruckvorrichtungen 41 und 42 durch eine solche Kraft der Feder 28A nach unten gedrückt wird, dass Abschnitte des Kinofilms 1, wie beispielsweise eine Verbindung, welche eine Dicke größer als die normale Dicke des Rests hat, durch den Klappenabschnitt 5 ohne Behinderungen hindurch laufen können.
  • 5 ist ein Blockschaltbild eines typischen Aufbaus der in 1 gezeigten Filmpositionserfassungsschaltung 13.
  • Wie in der Figur dargestellt, werden durch die Sensoren 11 und 12 ausgegebene Signale einer Signalwandlerschaltung 51 bzw. 52 zugeführt. Die durch die Sensoren 11 und 12 ausgegebenen Signale, um Erfassungsergebnisse der Position des Kinofilms 1 darzustellen, werden durch die Signalwandlerschaltung 51 bzw. 52 in Spannungen umgewandelt. Die durch die Signalwandlerschaltung 51 ausgegebene Spannung wird einer Filmverbindungserfassungsschaltung 53, einer Mittelwertbildungsschaltung 56 und einem Anschluss T1 eines Schalters 57 zugeführt. In gleicher Weise wird die durch die Signalwandlerschaltung 52 ausgegebene Spannung einer Filmverbindungserfassungsschaltung 54, der Mittelwertbildungsschaltung 56 und einem Anschluss T2 des Schalters 57 zugeführt.
  • Die Filmverbindungserfassungsschaltung 53 führt auf der Basis der durch die Signalwandlerschaltung 51 ausgegebenen Spannung eine Beurteilung durch, ob eine Verbindung des Kinofilms 1 durch den Sensor 11 läuft oder nicht, und führt ein Ergebnis der Beurteilung einer Steuerschaltung 55 zu. In der gleichen Weise führt die Filmverbindungserfassungsschaltung 54 auf der Basis der durch die Signalwandlerschaltung 52 ausgegebenen Spannung eine Beurteilung durch, ob eine Verbindung des Kinofilms 1 durch den Sensor 12 läuft oder nicht, und führt ein Ergebnis der Beurteilung der Steuerschaltung 55 zu.
  • Die Ergebnisse der Beurteilungen von den Filmverbindungserfassungsschaltungen 53 und 54, die Anzahl von Vollbildern, mit denen der Kinofilm 1 zugeführt worden ist, angebende Daten und die Richtung der intermittierenden Bewegung des Films 1, d. h. ob der Film in die Vorwärtsrichtung in 1 von links nach rechts oder in die Rückwärtsrichtung in 1 von rechts nach links läuft, angebende Daten werden der Steuerschaltung 55 eingegeben. Unter Verwendung dieser Informationen steuert die Steuerschaltung 55 den Schalter 57. Es ist zu beachten, dass die Anzahl Vollbilder, mit welcher der Kinofilm 1 zugeführt worden ist, und die Informationen über die Richtung der intermittierenden Bewegung des Films 1 durch in der Figur nicht dargestellte Schaltungen typischer Weise aus Informationen wie beispielsweise dem Drehwinkel und der Drehrichtung der intermittierenden Zuführzahnrolle 3, die in dem in 1 dargestellten Fernsehfilmgerät eingesetzt wird, erzeugt werden.
  • Die Mittelwertbildungsschaltung 56 berechnet den Mittelwert der durch die Signalwandlerschaltungen 51 und 52 ausgegebenen Signale und führt den Mittelwert einem Anschluss T3 des Schalters 57 zu. Der Schalter 57 verbindet den Ausgangsanschluss davon mit den Anschlüssen T1, T2, T3 oder T4 entsprechend einem durch die Steuerschaltung 55 ausgegebenen Steuersignal. Es ist zu beachten, dass der Anschluss T4 mit nichts verbunden ist und daher in einen sog. Trennzustand gesetzt ist.
  • Während der intermittierenden Bewegung des Kinofilms 1 wird ein Schalter 58 entsprechend ausgeschaltet, während sich der Film 1 bewegt, und eingeschaltet, wenn der Film 1 angehalten ist. Die Kombination des Schalters 58 und des Kondensators 59 wirkt als Abtast-Halte-Schaltung, wenn der Film in Bewegung ist. Nur wenn der Kinofilm 1 angehalten ist, gibt der Schalter 57 ein Signal an einen Anschluss eines Kondensators 59 und den nicht-invertierenden (+) Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 60 weiter. Der andere Anschluss des Kondensators 59 ist mit Masse verbunden. Der Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers ist mit dem invertierenden (–) Eingangsanschluss davon verbunden. Bei einer solchen Schaltungsanordnung gibt der Operationsverstärker 60 ein Signal, das dem dem nicht-invertierenden (+) Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 60 zugeführten Signal folgt, d. h. ein die aktuelle Position des Kinofilms 1, wenn der Film 1 angehalten ist, und die letzte angehaltene Position des Films, wenn sich der Film wieder bewegt, darstellendes Filmpositionssignal aus.
  • 6 ist ein Schaltplan eines typischen Aufbaus der in 5 dargestellten Signalwandlerschaltung 51. Da der Aufbau der Signalwandlerschaltung 52 identisch zu dem der Schaltung 51 ist, wirkt nur der Aufbau der Letztgenannten gezeigt und erläutert. Es ist zu beachten, dass 6 nur einen Teil zum Umwandeln eines durch den Sensor 11 oder den Sensor 12 im Fall der Signalwandlerschaltung 52 ausgegebenen Erfassungsergebnisses einer Position in der Längsrichtung des Kinofilms 1 in eine Spannung zeigt. Ein Teil zum Umwandeln eines Erfassungsergebnisses einer Position in der Querrichtung des Kinofilms 1 kann ebenso durch die gleiche Schaltung wie jene in 6 realisiert werden.
  • Wie in der Figur gezeigt, wird eine durch einen Wechselspannungsgenerator 71 erzeugte Wechselspannung dem nicht-invertierenden (+) Eingangsanschluss eines Operationsverstärkers 83 zugeführt, während der invertierende (–) Eingangsanschluss davon über einen Widerstand 84 mit Masse verbunden ist. Ein Ende eines veränderbaren Widerstandes 85 ist mit einer Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 84 und dem invertierenden (–) Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 83 verbunden, während das andere Ende des Widerstands 85 mit dem Ausgangsanschluss des Verstärkers 83 verbunden ist. In einer solchen Schaltungsanordnung gibt der Operationsverstärker 83 ein verstärktes Signal der durch den Wechselspannungsgenerator 71 zugeführten Wechselspannung an den nicht-invertierenden (+) Eingangsanschluss des Verstärkers 83 aus.
  • Ein Ende eines Widerstands 86 ist mit dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 83 verbunden, während das andere Ende des Widerstands 86 mit einem Anschluss des Kondensators 87 verbunden ist. Der andere Anschluss des Kondensators 87 ist mit Masse verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 86 und dem Kondensator 87 ist mit den Elektroden 23 verbunden, welche als Hilfselektroden benutzt werden. So wird eine vorgegebene Wechselspannung an die Elektroden 23 angelegt. Die vorgegebene Wechselspannung wird an die Elektroden 23 angelegt, um die Genauigkeit der Erfassung der Position des Kinofilms 1 wie oben beschrieben zu erhöhen.
  • Es ist zu beachten, dass im Fall des äquivalenten Signalwandlerschaltungsteils zum Umwandeln eines Erfassungsergebnisses einer Position in der Querrichtung des Kinofilms 1 der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 86 und dem Kondensator 87 mit den Elektroden 26 von 2 verbunden ist, welche als Hilfselektroden benutzt werden.
  • Die durch den Wechselspannungsgenerator 71 erzeugte Wechselspannung wird auch dem nicht-invertierenden (+) Eingangsanschluss eines Operationsverstärkers 72 zugeführt, dessen invertierender (–) Eingangsanschluss und Ausgangsanschluss miteinander verbunden sind. Der Verbindungspunkt zwischen dem invertierenden (–) Eingangsanschluss und dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 72 ist mit einen Enden von Widerständen 73 und 74 verbunden. Die anderen Enden der Widerstände 73 und 74 sind mit der Elektrode 21 bzw. 22 verbunden.
  • Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 73 und der Elektrode 21 ist mit dem nicht-invertierenden (+) Eingangsanschluss eines Operationsverstärkers 75 verbunden, dessen invertierender (–) Eingangsanschluss und Ausgangsanschluss miteinander verbunden sind. Der Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 75 ist auch mit einem Ende des Widerstands 78 verbunden und das andere Ende des Widerstands 78 ist mit dem nicht-invertierenden (+) Eingangsanschluss eines Operationsverstärkers 81 verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen dem anderen Ende des Widerstands 78 und dem nicht-invertierenden (+) Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 81 ist mit einem Ende eines Widerstands 80 verbunden, dessen anderes Ende mit Masse verbunden ist.
  • Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 74 und der Elektrode 22 ist mit dem nicht-invertierenden (+) Eingangsanschluss eines Operationsverstärkers 76 verbunden, dessen invertierender (–) Eingangsanschluss und Ausgangsanschluss miteinander verbunden sind. Der Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 76 ist auch mit einem Ende eines Widerstands 77 verbunden und das andere Ende des Widerstands 77 ist mit dem invertierenden (–) Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 81 verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen dem anderen Ende des Widerstands 77 und dem invertierenden (–) Eingangsanschluss des Operations verstärkers 81 ist mit einem Ende eines Widerstands 79 verbunden, dessen anderes Ende mit dem Ausgangsanschluss des Verstärkers 81 verbunden ist.
  • Die Widerstände 77 bis 80 haben typischer Weise einander gleiche Widerstandswerte. So bilden die Widerstände 77 bis 80 und der Operationsverstärker 81 eine Subtrahierschaltung zum Berechnen des Unterschieds zwischen den Ausgängen der Operationsverstärker 75 und 76.
  • Es ist zu beachten, dass im Fall des äquivalenten Signalwandlerteils zum Umwandeln eines Erfassungsergebnisses einer Position in der Querrichtung des Kinofilms 1 die Widerstände 73 und 74 anstatt mit den Elektroden 21 und 22 mit den Elektroden 24 und 25 des in 2 gezeigten Sensors 11 bzw. 12 verbunden sind.
  • Der Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 81 ist mit einer Signalerfassungsschaltung 82 zum Erfassen eines Signalausgangs durch den Verstärker 81 verbunden. Ein Erfassungsergebnis wird in ein Ausgangsspannungssignal umgewandelt, welches ein Erfassungsergebnis einer Position in der Längsrichtung des Kinofilms 1 darstellt.
  • Man nehme an, dass ein Spannungsausgang durch den Operationsverstärker 72 in der Signalwandlerschaltung 51 mit dem oben beschriebenen Aufbau e0 ist. In diesem Fall werden eine an dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 73 und der Elektrode 21 erscheinende Spannung e1 und eine an dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 74 und der Elektrode 22 erscheinende Spannung e2 durch die Gleichung (1) bzw. (2) wie folgt ausgedrückt: e1 = e0/(1 + jωC1R1) (1) e2 = e0/(1 + jωC2R2) (2)wobei j2 = –1 und die Bezeichnung ω die Winkelfrequenz der durch die Wechselspannungsquelle 71 erzeugten Wechselspannung ist. Die Bezeichnung C1 ist die elektrostatische Kapazität eines durch die Elektrode 21 und die Erdungselektrode 28 gebildeten Kondensators, die Bezeichnung C2 ist die elekrostatische Kapazität eines durch die Elektrode 22 und die Erdungselektrode 28 gebildeten Kondensators und die Bezeichnungen R1 und R2 sind die Widerstandswerte der Widerstände 73 bzw. 74.
  • Die elektrostatische Kapazität C1 des durch die Elektrode 21 und die Erdungselektrode 28 gebildeten Kondensators erreicht einen minimalen Wert, wenn der Spalt zwischen der Elektrode 21 und der Erdungselektrode 28 mit Luft gefüllt ist, d. h. wenn die gesamte Elektrode 21 einem Führungsloch 10 gegenüber liegt, und sie erzielt einen maximalen Wert, wenn der Spalt zwischen der Elektrode 21 und der Erdungselektrode 28 mit einer Isoliermasse eines Abschnitts des Kinofilms 1 außer einem Führungsloch 10 gefüllt ist. In der gleichen Weise erreicht die elektrostatische Kapazität C2 des durch die Elektrode 22 und die Erdungselektrode 28 gebildeten Kondensators einen minimalen Wert, wenn der Spalt zwischen der Elektrode 22 und der Erdungselektrode 28 mit Luft gefüllt ist, d. h. wenn die gesamte Elektrode 22 einem Führungsloch 10 gegenüber liegt, und sie erzielt einen maximalen Wert, wenn der wenn der Spalt zwischen der Elektrode 22 und der Erdungselektrode 28 mit einer Isoliermasse eines Abschnitts des Kinofilms 1 außer einem Führungsloch 10 gefüllt ist.
  • Man nehme an, dass C die minimale elektrostatische Kapazität des durch die Elektrode 21 und die Erdungselektrode 28 gebildeten Kondensators, d. h. die elektrostatische Kapazität mit dem mit Luft gefüllten Spalt zwischen der Elektrode 21 und der Erdungselektrode 28 ist. Man nehme an, dass C1 eine Änderung der elektrostatischen Kapazität ist, welche beobachtet wird, wenn der Spalt zwischen der Elektrode 21 und der Erdungselektrode 28 vollständig oder teilweise mit einer Isoliermasse eines Abschnitts des Kinofilms 1 außer einem Führungsloch 10 gefüllt ist. Daher wird die elektrostatische Kapazität C1 des durch die Elektrode 21 und die Erdungselektrode 28 gebildeten Kondensators mit dem ganz oder teilweise mit einer Isoliermasse eines Abschnitts des Kinofilms 1 außer einem Führungsloch 10 gefüllten Spalt zwischen der Elektrode 21 und der Erdungselektrode 28 durch die Gleichung (3) wie folgt ausgedrückt: C1 = C + ΔC1 (3)wobei C >> ΔC1.
  • Analog ist C die minimale elektrostatische Kapazität des durch die Elektrode 22 und die Erdungselektrode 28 gebildeten Kondensators, d. h. die elektrostatische Kapazität mit dem mit Luft gefüllten Spalt zwischen der Elektrode 22 und der Erdungselektrode 28. Man nehme an, dass C2 eine Änderung der elektrostatischen Kapazität ist, welche beobachtet wird, wenn der Spalt zwischen der Elektrode 22 und der Erdungselektrode 28 ganz oder teilweise mit einer Isoliermasse eines Abschnitts des Kinofilms 1 außer einem Führungsloch 10 gefüllt wird. Daher wird die elektrostatische Kapazität C2 des durch die Elektrode 22 und die Erdungselektrode 28 gebildeten Kondensators mit dem ganz oder teilweise mit einer Isoliermasse eines Abschnitts des Kinofilms 1 außer einem Führungsloch 10 gefüllten Spalt zwischen der Elektrode 22 und der Erdungselektrode 28 durch die Gleichung (4) wie folgt ausgedrückt: C2 = C + C2 (4)wobei C >> C2.
  • Man nehme an, dass der Operationsverstärker 75 e1, eine dem nicht-invertierenden Eingangsanschluss davon zugeführte Spannung ausgibt, der Operationsverstärker 76 e2, eine dem nicht-invertierenden Eingangsanschluss davon zugeführte Spannung ausgibt, und R1 = R2 = R. Eine an dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 79 erscheinende Spannung ist die Differenz zwischen e1 und e2, ausgedrückt wie folgt: e = e1 – e2
  • Durch Einsetzen des rechten Ausdrucks von Gleichung (1) bzw. Gleichung (2) für e1 und e2 in die obige Gleichung erhält man: e = e0/(1 + jωC1R1) – e0/(1 + jωC2R2)
  • Dann erhält man durch Einsetzen des rechten Ausdrucks von Gleichung (3) für C1 und des rechten Ausdrucks von Gleichung (4) für C2 in die obige Gleichung: e = e0/[1 + jω(C + ΔC1)R] – e0/[1 + jω(C + ΔC2)R] = jω(ΔC2 – ΔC1)e0/(1 + jωCR)2 (5)
  • Falls der Kinofilm 1 an einer natürlichen Position, an welcher der Film 1 in der Längsrichtung angehalten werden sollte, angehalten ist, ergibt sich aus der Art der wie oben beschriebenen Anordnung der Elektroden 21 und 22, dass ΔC1 gleich ΔC2 ist, was in einer Spannung e von 0 resultiert.
  • Wie oben beschrieben, sind für jedes Vollbild des Kinofilms 1 an der rechten, der linken, der oberen und der unteren Seite des Führungslochs 10 vier Führungslöcher 10 vorgesehen. Daher wird während des intermittierenden Laufs des Kinofilms 1 ein Umwandlungssignal durch den Operationsverstärker 81, welcher als Subtrahierschaltung dient, durch die Signalerfassungsschaltung 82 mit einer in 7 dargestellten Signalform ausgegeben. Wie in der Figur dargestellt, gibt die Signalerfassungsschaltung 82 beim Lauf des Kinofilms 1 eine Sinuswelle mit vier Perioden aus. Bei angehaltenem Kinofilm 1 dagegen ist der Signalausgang durch die Signalerfassungsschaltung 82 auf einen Pegel gesetzt, der eine Position angibt, an welcher der Film 1 angehalten ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist, wenn der Kinofilm 1 an einer natürlichen Position angehalten wird, an welcher der Film 1 in der Längsrichtung angehalten werden sollte, das Umwandlungssignal wie oben beschrieben 0 V.
  • Die bisherige Beschreibung gilt auch für die Erfassung der Position des Kinofilms 1 in der Querrichtung.
  • Grundsätzlich führt die in 5 dargestellte Filmpositionserfassungsschaltung 13 das Umwandlungssignal, welches bei angehaltenem Kinofilm erzeugt wird, der in dem in 1 dargestellten Fernsehfilmgerät eingesetzten Korrektursteuerschaltung 14 zu. Dann korrigiert die optische Achsenkorrektureinheit 8 die optische Achse entsprechend einem durch die Korrektursteuerschaltung 14 erzeugten Steuersignal.
  • Als nächstes wird die Funktionsweise der in 5 dargestellten Filmpositionserfassungsschaltung 13 unter Bezugnahme auf in 8A bis 8G dargestellte Funktionsdiagramme erläutert.
  • Man nehme nun zum Beispiel an, dass ein Kinofilm, bei welchem eine an einem Abschnitt davon erzeugte Verbindung ein etwas kürzeres Verbindungsband als die Länge des an dem Abschnitt sitzenden Vollbilds in Längsrichtung besitzt, in eine Vorwärtsrichtung, d. h. eine Richtung von dem Sensor 11 zu dem Sensor 12 läuft, wie in 8A gezeigt. Man nehme auch an, dass die Breite des Verbindungsbandes gleich der Größe des Kinofilms 1 in Querrichtung ist. Wie in 8A dargestellt, sind die Sensoren 11 und 12 an jeweils von dem Projektionsbereich 31 in einem Abstand gleich einem halben Vollbild beabstandeten Stellen vorgesehen. Wie in 3 dargestellt, ist der Projektionsbereich 31 ein Abschnitt der festen Seitenbildklappe 6, welcher der Öffnung 7A an der bewegbaren Seitenbildklappe 7 gegenüber liegt. Daher ist der Abstand von der Kante des Sensors 11 auf der Seite des Projektionsbereichs 31 zu der Kante des Sensors 12 auf der Seite des Projektionsbereichs 31 etwa gleich der Breite von zwei Vollbildern in der Längsrichtung. Zusätzlich haben die Sensoren 11 und 12 jeweils eine Länge in der Längsrichtung beinahe gleich der Länge eines Vollbildes.
  • In diesem Fall besitzt das durch die mit dem Sensor 11 verbundene Signalwandlerschaltung 51 erzeugte Umwandlungssignal s1 von 8B, bevor die Verbindung des Kinofilms 1 durch den Sensor 11 läuft, daher bevor die Verbindung durch den Sensor 12 läuft, die gleiche Signalform wie die in 7 gezeigte. Analog besitzt auch das durch die mit dem Sensor 12 verbundene Signalwandlerschaltung 52 erzeugte Umwandlungssignal s2 von 8C die gleiche Signalform wie die in 7 dargestellte. Man beachte, dass 8B und 8C Hüllkurvenlinien zeigen, welche die Signalformen s1 und s2 jeweils in einer einfachen und klaren Weise einschließen.
  • In diesem Fall treibt die Steuerschaltung 55 den Schalter 57 so an, dass der Anschluss T3 ausgewählt wird, wie in 8G dargestellt. Wie früher beschrieben, führt die Mittelwertbildungsschaltung 53 dem Anschluss T3 ein Signal zu. Der Signalausgang durch die Mittelwertbildungsschaltung 53 ist der Mittelwert des durch die Signalwandlerschaltung 51 ausgegebenen Umwandlungssignals s1 und des durch die Signalwandlerschaltung 52 ausgegebenen Umwandlungssignals s2 bei dem Kinofilm 1 in einem angehaltenen Zustand. Daher wird, bevor die Verbindung des Kinofilms 1 durch den Sensor 1 läuft, der Mittelwert der Umwandlungssignale s1 und s2 als ein Signal ausgegeben, welches die Position des Films 1 darstellt, welche als eine Basis in der optischen Achsenkorrektureinheit 8 zur Korrektur der optischen Achse verwendet wird.
  • Wenn sich dann die Verbindung des Kinofilms 1 dem Sensor 11 nähert, verändert sich das Umwandlungssignal s1 von der in 7 dargestellten Signalform zu einer Signalform in einem sog. gestörten Zustand (oder einen anormalen Zustand). Genauer gesagt hebt die sich dem Sensor 11 näher kommende Verbindung, da die Verbindung des Kinofilms 1 eine große Dicke im Vergleich zu dem Rest besitzt, die Erdungselektrode 28, welche durch die Feder 28A nach unten gedrückt wird, wie zuvor unter Bezugnahme auf 4 erläutert, an. Als Ergebnis wird der Abstand zwischen den Elektrodenplatten des Kondensators mit der Erdungselektrode 28 als eine der Elektrodenplatten größer. Zusätzlich wird, wenn die Verbindung des Kinofilms 1 sich bloß dem Sensor 11 nähert, der meiste Spalt zwischen den Elektrodenplatten mit Luft gefüllt, was die elektrostatische Kapazität des Kondensators verringert. Als Ergebnis wird die Amplitude des Umwandlungssignals s1 auf einen Wert kleiner als jener reduziert, den man normaler Weise erhält, wenn das Führungsloch 10 durch den Sensor 11 läuft.
  • Später wird der Spalt des Kondensators mit der Erdungselektrode 28 als eine der Elektrodenplatten, da der Kinofilm 1 weiter vorläuft, durch die Verbindung des Films 1 belegt. Dies bedeutet, da der Spalt durch eine dielektrische Masse mit dem Kinofilm 1 und dem auf den Film 1 gestapelten Verbindungsband belegt wird, dass die elektrostatische Kapazität des Kondensators erhöht wird. Als Ergebnis wird auch die Amplitude des Umwandlungssignals s1 auf einen Wert größer als jener erhöht, den man normaler Weise erhält, wenn das Führungsloch 10 durch den Sensor 11 läuft.
  • Wie oben beschrieben, wird während einer Zeitdauer ab einem Zeitpunkt, wenn die Verbindung des Kinofilms 1 dem Sensor 11 nahe kommt, bis zu einem Zeitpunkt, wenn die Verbindung den Sensor 11 verlässt, die Amplitude des Umwandlungssignals s1, welche natürlich einen festen Wert haben sollte, kleiner und größer, wie in 8B dargestellt. Die Filmverbindungserfassungsschaltung 53 führt basierend auf Schwankungen in der Amplitude des der Filmverbindungserfassungsschaltung 53 durch die Signalwandlerschaltung 51 zugeführten Umwandlungssignals s1 eine Beurteilung durch, ob eine Verbindung des Kinofilms 1 durch den Sensor 11 läuft oder nicht.
  • Die Filmverbindungserfassungsschaltung 53 führt ein in 8D dargestelltes Beurteilungsergebnis der Steuerschaltung 55 zu. Man beachte, dass die O- und X- Markierungen in 8D angeben, dass eine Verbindung des Kinofilms 1 bei dem Sensor 11 nicht existiert bzw. existiert.
  • Zu einem Zeitpunkt, zu dem die Steuerschaltung 55 von der Filmverbindungserfassungsschaltung 53 ein Beurteilungsergebnis empfängt, das angibt, dass eine Verbindung des Kinofilms 1 an dem Sensor 11 existiert, wird ein Vorgang gestartet, die Anzahl Vollbilder zu zählen, die ab diesem Zeitpunkt intermittierend zugeführt werden, wie in 8F dargestellt. Die Steuerschaltung 55 treibt ferner den Schalter 57 so an, dass der Anschluss T2 ausgewählt wird, wie in 8G dargestellt. Wie oben beschrieben, wird das durch die Signalwandlerschaltung 52 ausgegebene Umwandlungssignal s2 dem Anschluss T2 zugeführt. Somit wird in diesem Fall das Umwandlungssignal s2 als ein die Position des Kinofilms 1 darstellendes Signal ausgegeben, welches als eine Basis in der optischen Achsenkorrektureinheit 8 zur Korrektur der optischen Achse verwendet wird.
  • Anschließend hält die Steuerschaltung 55 den Schalter 57 in einem Zustand der Auswahl des Anschlusses T2 bis die gezählte Anzahl intermittierend zugeführter Vollbilder seit der Auswahl des Anschlusses T2 durch den Schalter 57 gleich 2 wird, wie in 8G dargestellt. Als Ergebnis wird in diesem Fall die optische Achse unter Verwendung nur des durch den Sensor 12 ausgegebenen Signals ohne Verwendung des durch den Sensor 11 ausgegebenen anormalen Signals für zwei Vollbilder ab der Erfassung einer Filmverbindung korrigiert.
  • Wenn die Anzahl der intermittierend zugeführten Vollbilder seit der Auswahl des Anschlusses T2 durch den Schalter 57 gleich 3 wird, erkennt die Steuerschaltung 55 die Tatsache, dass die Verbindung des Kinofilms 1 durch den Sensor 11 gelaufen ist und nach einem Abstand gleich der Summe eines Abstandes zwischen den Stellen, an welchen die Sensoren 11 und 12 montiert sind, und der Länge der Verbindung in der Längsrichtung an dem Sensor 12 angekommen ist.
  • Wie die Filmverbindungserfassungsschaltung 53 führt die Filmverbindungserfassungsschaltung 54 basierend auf Veränderungen in der Amplitude des der Filmverbindungserfassungsschaltung 54 durch die Signalwandlerschaltung 52 zugeführten Umwandlungssignals s2 eine Beurteilung durch, ob eine Verbindung des Kinofilms 1 durch den Sensor 12 läuft oder nicht.
  • Genauer treibt die Steuerschaltung 55 dann, wenn die Anzahl intermittierend zugeführter Vollbilder seit der Auswahl des Anschlusses T2 durch den Schalter 57 gleich 3 wird und die Filmverbindungserfassungsschaltung 53 ein Beurteilungsergebnis an die Steuerschaltung 55 ausgibt, das angibt, dass an dem Sensor 11 keine Filmverbindung existiert (wie in 8D dargestellt), während die Filmverbindungserfassungsschaltung 54 der Steuerschaltung 55 ein Beurteilungsergebnis ausgibt, das angibt, dass an dem Sensor 12 eine Filmverbindung existiert (wie in 8E dargestellt), den Schalter 57 so an, dass der Anschluss T1 ausgewählt wird, wie in 8G dargestellt. Analog 8D geben die in 8E dargestellten Markierungen O und X an, dass an dem Sensor 12 eine Verbindung des Kinofilms 11 nicht existiert bzw. existiert. Wie oben beschrieben, wird dem Anschluss T1 das durch die Signalwandlerschaltung 51 ausgegebene Umwandlungssignal s1 zugeführt. Somit wird in diesem Fall das Umwandlungssignal s1 als ein die Position des Kinofilms 1 darstellendes Signal ausgegeben, welches als eine Basis in der optischen Achsenkorrektureinheit zur Korrektur der optischen Achse verwendet wird.
  • Anschließend hält die Steuerschaltung 55 den Schalter 57 in einem Zustand der Auswahl des Anschlusses T1, bis die gezählte Anzahl intermittierend zugeführter Vollbilder seit der Auswahl des Anschlusses T2 durch den Schalter 57 gleich 5 wird, wie in 8G dargestellt. Als Ergebnis wird in diesem Fall die optische Achse unter Verwendung nur des durch den Sensor 11 ausgegebenen Signals ohne Verwendung des durch den Sensor 12 ausgegebenen anormalen Signals korrigiert.
  • Wenn dann die Anzahl der intermittierend zugeführten Vollbilder seit der Auswahl des Anschlusses T2 durch den Schalter 57 gleich 6 wird, erkennt die Steuerschaltung 55 somit die Tatsache, dass die Verbindung des Kinofilms 1 nach einer Distanz gleich der Länge der Verbindung in der Längsrichtung durch den Sensor 12 gelaufen ist.
  • Somit gibt die Filmverbindungserfassungsschaltung 53, wenn die Anzahl intermittierend zugeführter Vollbilder seit der Auswahl des Anschlusses T2 durch den Schalter 57 gleich 6 wird, ein Beurteilungsergebnis an die Steuerschaltung 55 aus, das angibt, dass an dem Sensor 11 keine Filmverbindung existiert, wie in 8D dargestellt, und analog gibt auch die Filmverbindungserfassungsschaltung 54 ein Beurteilungsergebnis an die Steuerschaltung 55 aus, das angibt, dass an dem Sensor 12 keine Filmverbindung existiert, wie in 8E dargestellt.
  • Bei Empfang dieser Beurteilungsergebnisse treibt die Steuerschaltung 55 den Schalter 57 so an, dass der Anschluss T3 ausgewählt wird, wie in 8G gezeigt. Wie oben beschrieben wird dem Anschluss T3 der Mittelwert des durch die Signalwandlerschaltung 51 ausgegebenen Umwandlungssignals s1 und des durch die Signalwandlerschaltung 52 ausgegebenen Umwandlungssignals s2 zugeführt. Somit wird in diesem Fall der Mittelwert als ein die Position des Kinofilms 1 darstellendes Signal ausgegeben, welches als eine Basis der optischen Achsenkorrektureinheit 8 zur Korrektur der optischen Achse verwendet wird.
  • Man beachte, dass, falls in der oben angegebenen Beschreibung die Sensoren 11 und 12 miteinander vertauscht werden, die Signalwandlerschaltungen 51 und 52 miteinander vertauscht werden, die Filmverbindungserfassungsschaltungen 53 und 54 miteinander vertauscht werden und die Anschlüsse T1 und T2 miteinander vertauscht werden, die obige Beschreibung auch für einen Fall gilt, in welchem der Kinofilm 1 intermittierend in die Rückwärtsrichtung, d. h. in eine Richtung von dem Sensor 12 zu dem Sensor 11 bewegt wird.
  • Als nächstes wird die Funktionsweise der in 5 dargestellten Steuerschaltung 55 unter Bezugnahme auf ein in 9 dargestelltes Flussdiagramm erläutert.
  • Wie in der Figur dargestellte, beginnt das Flussdiagramm mit einem Schritt S1, in welchem die Steuerschaltung 55 wartet, dass sich der Kinofilm 1 eine Distanz entsprechend einem Vollbild bewegt, d. h. wartet, dass beide Umwandlungssignale s1 und s2 anormal werden. Mit anderen Worten führt die Steuerschaltung 55 in Schritt S1 eine Beurteilung durch, ob ein Beurteilungsergebnis, das die Existenz einer Verbindung des Kinofilms 1 an dem Sensor 11 angibt, von der Filmverbindungserfassungsschaltung 53 empfangen worden ist, und ein Beurteilungsergebnis, das die Existenz einer Verbindung des Kinofilms 1 an dem Sensor 12 angibt, von der Filmverbindungserfassungsschaltung 54 empfangen worden ist oder nicht. Falls das Resultat der in Schritt S1 durchgeführten Beurteilung angibt, dass beide Umwandlungssignale s1 und s2 normal sind oder eines der Umwandlungssignale s1 oder s2 normal ist, dann geht der Arbeitsfluss weiter zu Schritt S2 um eine Beurteilung durchzuführen, ob nur das Umwandlungssignal s1 anormal ist oder nicht. Falls das Resultat der in Schritt S2 durchgeführten Beurteilung angibt, dass das Umwandlungssignal s1 normal ist, dann geht der Arbeitsfluss weiter zu Schritt S3, um eine Beurteilung durchzuführen, ob nur das Umwandlungssignal s2 anormal ist.
  • Falls das Resultat der in Schritt S3 durchgeführten Beurteilung angibt, dass das Umwandlungssignal s2 normal ist, d. h. falls beide Umwandlungssignale s1 und s2 normal sind, dann geht der Arbeitsfluss weiter zu einem Schritt S4, in welchem die Steuerschaltung 55 den Schalter 57 antreibt, um den Anschluss T3 auszuwählen. Als Ergebnis wird in diesem Fall der Mittelwert der Umwandlungssignale s1 und s2 als eine Basis zur Korrektur der optischen Achse verwendet.
  • Falls das Resultat der in Schritt S2 durchgeführten Beurteilung angibt, dass nur das Umwandlungssignal s1 anormal ist, was angibt, dass die Filmverbindung durch den Sensor 1 läuft, dann geht der Arbeitsfluss weiter zu einem Schritt S5, in welchem die Steuerschaltung 55 den Schalter 57 antreibt, um den Anschluss T2 auszuwählen. Als Ergebnis wird in diesem Fall nur das Umwandlungssignal s2 von dem Sensor 12 als eine Basis zur Korrektur der optischen Achse verwendet.
  • Dann wird der Arbeitsfluss in einem Schritt S6 fortgesetzt, in welchem die Steuerschaltung 55 wartet, dass sich der Kinofilm 1 um einen Abstand entsprechend einem Vollbild bewegt, und führt eine Beurteilung durch, ob der Kinofilm 1 intermittierend weiter in die Vorwärtsrichtung gefördert worden ist oder nicht. Falls das Resultat der in Schritt S6 durchgeführten Beurteilung angibt, dass der Kinofilm 1 nicht intermittierend in die Vorwärtsrichtung, d. h. in die Rückwärtsrichtung gefördert worden ist, dann kehrt der Arbeitsfluss zu Schritt S1 zurück. Falls das Resultat der in Schritt S6 durchgeführten Beurteilung dagegen angibt, dass der Kinofilm 1 intermittierend in die Vorwärtsrichtung gefördert worden ist, dann geht der Arbeitsfluss weiter zu einem Schritt S7, um eine Beurteilung durchzuführen, ob das Umwandlungssignal s2 anormal ist oder nicht.
  • Falls das Resultat der in Schritt S7 durchgeführten Beurteilung angibt, dass das Umwandlungssignal s2 anormal ist, dann kehrt der Arbeitsfluss zurück zu Schritt S1. Falls das Resultat der in Schritt S7 durchgeführten Beurteilung dagegen angibt, dass das Umwandlungssignal s2 nicht anormal ist, dann geht der Arbeitsfluss weiter zu einem Schritt S8, um eine Beurteilung durchzuführen, ob die gezählte Anzahl von zugeführten Vollbildern seit der Auswahl des Anschlusses T2 durch den Schalter 57 in Schritt S5 gleich oder kleiner als 2 ist oder nicht. Falls das Resultat der in Schritt S8 durchgeführten Beurteilung angibt, dass die gezählte Anzahl von zugeführten Vollbildern seit der Auswahl des Anschlusses T2 durch den Schalter 57 in Schritt S5 gleich oder kleiner als 2 ist, dann kehrt der Arbeitsfluss zurück zu Schritt S5. Dies bedeutet, dass, falls seit der Auswahl des Anschlusses T2 durch den Schalter 57 in Schritt S5 Vollbilder kontinuierlich in die Vorwärtsrichtung gefördert worden sind, die gezählte Anzahl zugeführter Vollbilder seit der Auswahl des Anschlusses T2 durch den Schalter 57 in Schritt S5 gleich oder kleiner als 2 ist und das Umwandlungssignal s2 nicht anormal ist, dann nur das Umwandlungssignal s2 als eine Basis zur Korrektur der optischen Achse verwendet wird. In dieser Situation ist die Filmverbindung noch unter dem Sensor 11.
  • Falls das Resultat der in Schritt S8 durchgeführten Beurteilung dagegen angibt, dass die gezählte Anzahl von zugeführten Vollbildern seit der Auswahl des Anschlusses T2 durch den Schalter 57 in Schritt S5 weder gleich noch kleiner als 2 ist, d. h. falls die gezählte Anzahl von zugeführten Vollbildern seit der Auswahl des Anschlusses T2 durch den Schalter 57 in Schritt S5 3 erreicht hat, dann geht der Arbeitsfluss weiter zu einem Schritt S9, um eine Beurteilung durchzuführen, ob das Umwandlungssignal s1 anormal ist oder nicht. Falls das Resultat der in Schritt S9 durchgeführten Beurteilung angibt, dass das Umwandlungssignal s1 anormal ist, dann kehrt der Arbeitsfluss zu Schritt S1 zurück. Falls das Resultat der in Schritt S9 durchgeführten Beurteilung angibt, dass das Umwandlungssignal s1 nicht anormal ist, was angibt, dass die Filmverbindung durch den Sensor 1 gelaufen ist, dann geht der Arbeitfluss weiter zu einem Schritt S10, in welchem die Steuerschaltung 55 den Schalter 57 antreibt, um den Anschluss T1 auszuwählen. Als Ergebnis wird in diesem Fall nur das Umwandlungssignal s1 des Sensors 11 als eine Basis zur Korrektur der optischen Achse verwendet. In dieser Situation ist die Filmverbindung durch den Sensor 11 gelaufen und ist entweder an dem Sensor 11 oder wird dies bald sein.
  • Dann wird der Arbeitsfluss in einem Schritt S11 fortgesetzt, in welchem die Steuerschaltung 55 wartet, dass sich der Kinofilm 1 einen Abstand entsprechend einem Vollbild bewegt, und eine Beurteilung durchführt, ob der Kinofilm 1 intermittierend weiter in die Vorwärtsrichtung gefördert worden ist oder nicht. Falls das Resultat der in Schritt S11 durchgeführten Beurteilung angibt, dass der Kinofilm 1 intermittierend nicht in die Vorwärtsrichtung, d. h. in die Rückwärtsrichtung gefördert worden ist, dann kehrt der Arbeitsfluss zurück zu Schritt S1. Falls das Resultat der in Schritt S11 durchgeführten Beurteilung dagegen angibt, dass der Kinofilm 1 intermittierend in die Vorwärtsrichtung gefördert worden ist, dann geht der Arbeitsfluss weiter zu einem Schritt S12, um eine Beurteilung durchzuführen, ob die gezählte Anzahl von zugeführten Vollbildern seit der Auswahl des Anschlusses T1 durch den Schalter 57 in Schritt S10 gleich oder kleiner als 3 ist oder nicht. Falls das Resultat der in Schritt S12 durchgeführten Beurteilung angibt, dass die gezählte Anzahl von zugeführten Vollbildern seit der Auswahl des Anschlusses T1 durch den Schalter 57 in Schritt S10 gleich oder kleiner als 3 ist, dann kehrt der Arbeitsfluss zurück zu Schritt S9. Dies bedeutet, dass, falls Vollbilder seit der Auswahl des Anschlusses T1 durch den Schalter 57 in Schritt S10 kontinuierlich in die Vorwärtsrichtung gefördert worden sind, die gezählte Anzahl zugeführter Vollbilder seit der Auswahl des Anschlusses T1 durch den Schalter 57 in Schritt S10 gleich oder kleiner als 3 ist und das Umwandlungssignal s1 nicht anormal ist, dann nur das Umwandlungssignal s1 als eine Basis zur Korrektur der optischen Achse verwendet wird.
  • Falls das Resultat der in Schritt S12 durchgeführten Beurteilung dagegen angibt, dass die gezählte Anzahl zugeführter Vollbilder seit der Auswahl des Anschlusses T1 durch den Schalter 57 in Schritt S10 weder gleich noch kleiner als 3 ist, d. h. falls die gezählte Anzahl zugeführter Vollbilder seit der Auswahl des Anschlusses T1 durch den Schalter 57 in Schritt S10 4 erreicht hat, kehrt der Arbeitsfluss zurück zu Schritt S1.
  • Falls das Resultat der in Schritt S3 durchgeführten Beurteilung angibt, dass nur das Umwandlungssignal s2 anormal ist, dann geht der Arbeitsfluss weiter zu einem Schritt S13, in welchem die Steuerschaltung 55 den Schalter 57 antreibt, um den Anschluss T1 auszuwählen. Als Ergebnis ist in diesem Fall die Filmverbindung unter dem Sensor 12 und nur das Umwandlungssignal s1 von dem Sensor 11 wird als eine Basis zur Korrektur der optischen Achse verwendet.
  • Bisher wurde nur ein Filmvorwärtsprojektionsbetrieb erläutert. In manchen Fällen kann der Film rückwärts laufen. Nach Schritt S13 wird der Arbeitsfluss zu einem Schritt S14 fortgesetzt, in welchem die Steuerschaltung 55 wartet, dass der Kinofilm 1 einen Abstand entsprechend einem Vollbild bewegt wird, und führt eine Beurteilung durch, ob der Kinofilm 1 intermittierend weiter in die Rückwärtsrichtung gefördert worden ist oder nicht. Falls das Resultat der in Schritt S14 durchgeführten Beurteilung angibt, dass der Kinofilm 1 intermittierend nicht in die Rückwärtsrichtung, d. h. in die Vorwärtsrichtung gefördert worden ist, dann kehrt der Arbeitsfluss zurück zu Schritt S1. Falls das Resultat der in Schritt S14 durchgeführten Beurteilung dagegen angibt, dass der Kinofilm intermittierend in die Rückwärtsrichtung gefördert worden ist, dann geht der Arbeitsfluss weiter zu einem Schritt S15, um eine Beurteilung durchzuführen, ob das Umwandlungssignal s1 anormal ist oder nicht.
  • Falls das Resultat der in Schritt S15 durchgeführten Beurteilung angibt, dass das Umwandlungssignal s1 anormal ist, kehrt der Arbeitsfluss zu Schritt S1 zurück. Falls das Resultat der in Schritt S15 durchgeführten Beurteilung angibt, dass das Umwandlungssignal s1 nicht anormal ist, dann geht der Arbeitsfluss weiter zu einem Schritt S16, um eine Beurteilung durchzuführen, ob die gezählte Anzahl zugeführter Vollbilder seit der Auswahl des Anschlusses T1 durch den Schalter 57 in Schritt S13 gleich oder kleiner als 2 ist oder nicht. Falls das Resultat der in Schritt S16 durchgeführten Beurteilung negativ ist, dann kehrt der Arbeitsfluss zurück zu Schritt S13. Dies bedeutet, dass, falls Vollbilder seit der Auswahl des Anschlusses T1 durch den Schalter 57 in Schritt S13 kontinuierlich in die Rückwärtsrichtung gefördert worden sind, die gezählte Anzahl zugeführter Vollbilder seit der Auswahl des Anschlusses T1 durch den Schalter 57 in Schritt S13 gleich oder kleiner als 2 ist und das Umwandlungssignal s1 nicht anormal ist, dann nur das Umwandlungssignal s1 als eine Basis zur Korrektur der optischen Achse verwendet wird.
  • Falls das Resultat der in Schritt S16 durchgeführten Beurteilung angibt, dass die gezählte Anzahl zugeführter Vollbilder seit der Auswahl des Anschlusses T1 durch den Schalter 57 in Schritt S13 weder gleich noch kleiner als 2 ist, d. h. falls die gezählte Anzahl zugeführter Vollbilder seit der Auswahl des Anschlusses T1 durch den Schalter 57 in Schritt S13 3 erreicht hat, dann geht der Arbeitsfluss weiter zu einem Schritt S17, um eine Beurteilung durchzuführen, ob das Umwandlungssignal s2 anormal ist oder nicht. Falls das Resultat der in Schritt S17 durchgeführten Beurteilung angibt, dass das Umwandlungssignal s2 anormal ist, dann kehrt der Arbeitsfluss zurück zu Schritt S1. Falls das Resultat der in Schritt S17 durchgeführten Beurteilung dagegen angibt, dass das Umwandlungssignal s2 nicht anormal ist, dann geht der Arbeitsfluss weiter zu einem Schritt S18, in welchem die Steuerschaltung 55 den Schalter 57 antreibt, um den Anschluss T2 auszuwählen. Als Ergebnis wird in diesem Fall nur das Umwandlungssignal s2 als eine Basis zur Korrektur der optischen Achse verwendet.
  • Dann wird der Arbeitsfluss zu einem Schritt S19 fortgesetzt, in welchem die Steuerschaltung 55 wartet, dass sich der Kinofilm 1 einen Abstand entsprechend einem Vollbild bewegt, und führt eine Beurteilung durch, ob der Kinofilm 1 intermittierend weiter in die Rückwärtsrichtung gefördert worden ist oder nicht. Falls die Beurteilung in Schritt S19 negativ ist, d. h. der Film in die Vorwärtsrichtung gefördert worden ist, dann kehrt der Arbeitsfluss zurück zu Schritt S1. Falls das Resultat der in Schritt S19 durchgeführten Beurteilung dagegen angibt, dass der Kinofilm 1 in die Rückwärtsrichtung gefördert worden ist, dann geht der Arbeitsfluss weiter zu einem Schritt S20, um ein Beurteilung durchzuführen, ob die gezählte Anzahl zugeführter Vollbilder seit der Auswahl des Anschlusses T2 durch den Schalter 57 in Schritt S18 gleich oder kleiner als 3 ist. Falls das Resultat der in Schritt S20 durchgeführten Beurteilung angibt, dass die gezählte Anzahl zugeführter Vollbilder seit der Auswahl des Anschlusses T2 durch den Schalter 57 in Schritt S18 gleich oder kleiner als 3 ist, dann kehrt der Arbeitsfluss zurück zu Schritt S17. Dies bedeutet, dass, falls die Vollbilder seit der Auswahl des Anschlusses T2 durch den Schalter 57 in Schritt S18 kontinuierlich in die Rückwärtsrichtung gefördert worden sind, die gezählte Anzahl zugeführter Vollbilder seit der Auswahl des Anschlusses T2 durch den Schalter 57 in Schritt S18 gleich oder kleiner als 3 ist und das Umwandlungssignal s2 nicht anormal ist, dann nur das Umwandlungssignal s2 als eine Basis zur Korrektur der optischen Achse verwendet wird.
  • Falls das Resultat der in Schritt S20 durchgeführten Beurteilung angibt, dass die gezählte Anzahl zugeführter Vollbilder seit der Auswahl des Anschlusses T2 durch den Schalter 57 in Schritt S18 weder gleich noch kleiner als 3 ist, d. h. falls die gezählte Anzahl zugeführter Vollbilder seit der Auswahl des Anschlusses T2 durch den Schalter 57 in Schritt S18 4 erreicht hat, dann kehrt der Arbeitsfluss zu Schritt S1 zurück.
  • Wie oben beschrieben, führt die Steuerschaltung 55 eine Beurteilung durch, ob das Umwandlungssignal s1 oder s2 normal oder anormal ist, und treibt ferner den Schalter 57 an, um eines der Umwandlungssignale s1 oder s2 oder den Mittelwert der Umwandlungssignale s1 und s2 zur Verwendung als eine Basis bei der Korrektur der optischen Achse auszuwählen, indem die Richtung der intermittierenden Bewegung des Kinofilms 1 und die Anzahl der zugeführten Vollbilder während der Bewegung berücksichtigt werden. Als Ergebnis kann die optische Achse mit einem hohen Genauigkeitsgrad nicht nur während der intermittierenden Bewegung des Kinofilms 1 in die Vorwärts- und die Rückwärtsrichtung, sondern auch bei einer zufälligen Änderung der Richtung der intermittierenden Bewegung des Kinofilms 1 mit einer zwischen den Sensoren 11 und 12 platzierten Verbindung des Films 1 korrigiert werden.
  • Es ist zu beachten, dass, falls das Resultat der in dem Anfangsschritt S1 des in 9 dargestellten Flussdiagramms durchgeführten Beurteilung angibt, dass beide Umwandlungssignale s1 und s2 anormal sind, d. h. falls das Resultat der Beurteilung zum Beispiel die Existenz von zwei oder mehr Verbindungen in dem Kinofilm 1, die voneinander nicht in einem ausreichend langen Abstand beabstandet sind, eine große Verformung der Filmoberfläche um eine Verbindung aufgrund einer Beschädigung oder die Existenz weiterer Arten von Anomalien in Sandwich-Bauweise zwischen der festen Seitenbildklappe 6 und der bewegbaren Seitenbildklappe 7 der Klappeneinheit 5 angibt, dann der Arbeitsfluss weiter zu einem Schritt S21 geht, in welchem die Steuerschaltung 55 den Schalter 57 antreibt, um den Anschluss T4 auszuwählen, bevor er zu Schritt S1 zurück kehrt, um auf ein nächstes zuzuführendes Vollbild zu warten.
  • Dem Anschluss T4 wird kein Signal zugeführt, aber in diesem Fall wurde in dem in der in 5 dargestellten Filmpositionserfassungsschaltung 13 eingesetzten Kondensator 59 bei der unmittelbar vorherigen Korrektur der optischen Achse eine elektrische Ladung angesammelt, um eine Spannung zu erzeugen, die einen Signalausgang durch den Schalter 57 darstellt. Diese Spannung wird dem nicht-invertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 60 zugeführt. Wenn daher beide Umwandlungssignals s1 und s2 als anormal festgestellt werden, basiert die Korrektur der optischen Achse wieder auf einem die Position des Kinofilms 1 darstellenden Signal, das bei der unmittelbar vorherigen Korrektur verwendet wurde.
  • Es ist zu beachten, dass die obige Behandlung zur Korrektur der optischen Achse, die auf einem die Position des Kinofilms 1 in der Längsrichtung darstellenden Signal basiert, unabhängig von einer Bearbeitung zur Korrektur der optischen Achse basierend auf einem die Position des Films 1 in der Querrichtung darstellenden Signal ausgeführt wird. Man beachte auch, dass eine Filmverbindungserfassungs- und -kompensationsschaltung ähnlich zu der oben beschriebenen in Verbindung mit der Schaltung zur Korrektur der optischen Achse basierend auf einem die Position des Films 1 in der Querrichtung darstellenden Signal verwendet werden kann.
  • 10A und 10B sind Darstellungen eines typischen Aufbaus der in dem in 1 dargestellten Fernsehfilmgerät verwendeten optischen Achsenkorrektureinheit 8. Insbesondere ist 10A eine Darstellung einer Perspektivansicht der optischen Achsenkorrektureinheit 8, während 10B eine Darstellung eines Querschnitts, d. h. eine durch die Drehachse eines in 10A dargestellten Motors 162 laufende Ebene senkrecht zu einer in 10A dargestellten flachen Platte 130 ist. Es ist zu beachten, dass die Drehachse selbst nicht ausdrücklich in 10A gezeigt ist.
  • Typischer Weise aus Glasmaterialien mit dem gleichen Brechungsindex gemacht, sind die ebene Platte 130 und eine ebene Platte 131 aufeinander gestapelt und in einer Ausrichtung beinahe senkrecht zu der optischen Achse des von der Klappeneinheit 5 kommenden Durchgangslichts angeordnet. Es ist zu beachten, dass bei dieser Anordnung die ebenen Platten 130 und 131 auf einer der CCD-Kamera 9 zugewandten Seite bzw. einer der Klappeneinheit 5 zugewandten Seite positioniert sind.
  • Wellenstäbe 132 und 133 sind an sowohl der rechten als auch der linken Kante der ebenen Platte 130 vorgesehen, welche eine gerade Linie mit der Drehwelle eines Motors 160 bilden, der nicht ausdrücklich in der Figur gezeigt ist. Die ebene Platte 130 wird durch den Motor 160 mit den als Drehwelle verwendeten Wellenstäben 132 und 133 in eine durch einen in 10A dargestellten Pfeil c angegebenen Richtung gedreht.
  • Analog sind Wellenstäbe 134 und 135 an sowohl der oberen als auch der unteren Kante der ebenen Platte 131 vorgesehen, welche eine gerade Linie mit der Dreh welle des Motors 162 bilden. Die ebene Platte 131 wird durch den Motor 162 mit den als Drehwelle verwendeten Wellenstäben 134 und 135 in eine durch einen in 10A dargestellten Pfeil d angegeben Drehrichtung gedreht.
  • Die Drehwellen der Motoren 160 und 162 sind in Richtungen senkrecht zueinander orientiert und die Richtungen sind beide senkrecht zu dem Durchgangslicht. Zusätzlich sind die Motoren 160 und 162 mit Winkelsensoren 163 bzw. 165 versehen. Die Winkelsensoren 163 und 165 werden zum Erfassen der Drehwinkel des Motors 160 bzw. 162 verwendet, was die Erfassung des Korrekturmaßes der optischen Achse des Durchgangslichts erlaubt.
  • In der optischen Achsenkorrektureinheit 8 mit dem oben beschriebenen Aufbau wird ein durch die Korrektursteuerschaltung 14 ausgegebenes Signal, d. h. ein die Position des Kinofilms 1 darstellendes Signal mit der eingestellten Verstärkung davon den Motoren 160 und 162 zugeführt, welche ihrerseits die ebene Platte 130 bzw. 131 drehen, wodurch die optische Achse des Durchgangslichts korrigiert wird.
  • Insbesondere bilden, wie in 10B dargestellt, bei der in einer Richtung senkrecht zu der optischen Achse L des von der Klappeneinheit 5 kommenden Durchgangslichts orientierten ebenen Platte 130 die optische Achse L und die optische Achse L' eines durch die ebene Platte 130 hindurch laufenden Lichts eine gerade Linie. Wenn die Welle 132 des Motors 160 gedreht wird, um die ebene Platte 130 von einer Richtung senkrecht zu der optischen Achse L um einen Winkel θ zu neigen, wie in 10B dargestellt, wird die optische Achse L' des durch die ebene Platte 130 laufenden Lichts um einen Abstand x von der optischen Achse L über eine ebene Fläche, welche senkrecht zu der ebenen Platte 130 ist und die optische Achse L enthält, verschoben, wobei dessen Orientierung parallel zu der optischen Achse L bleibt.
  • Man nehme an, dass die Dicke der ebenen Platte 130d ist und der Brechungsindex davon n ist. In diesem Fall genügen der Winkel θ und der Abstand x der Gleichung (6) wie folgt: x = (d(tanθ – d(tan(sin–1(sinθ/n))) × tan(π/2 – θ) (6)
  • Die obige Gleichung gibt an, dass im Fall ausreichend kleiner Winkel θ der Abstand x proportional zu dem Winkel θ ist.
  • Analog wird, wenn die Welle 134 des Motors 161 gedreht wird, um die ebene Platte 131 von einer Richtung senkrecht zu der optischen Achse L um einen Drehwinkel zu neigen, die optische Achse L' des durch die ebene Platte 131 laufenden Lichts um einen Abstand proportional zu dem Drehwinkel von der optischen Achse L über eine ebene Fläche, die senkrecht zu der ebenen Platte 131 ist und die optische Achse L enthält, verschoben, wobei dessen Orientierung parallel zu der optischen Achse L bleibt.
  • Auf diese Weise kann die optische Achse L' in zwei Richtungen senkrecht zueinander entsprechend einem die Position des Kinofilms 1 darstellenden Signal verschoben werden. Als Ergebnis kann, selbst wenn der Kinofilm 1 an einer von der natürlichen Position, an welcher der Film 1 angehalten werden sollte, verschobenen Position angehalten wird, die Positionsverschiebung so kompensiert werden, dass keine Bildunschärfe erzeugt wird.
  • Es ist zu beachten, dass dieses Verfahren und diese Vorrichtung sowie weitere Verfahren und Vorrichtungen zur Korrektur der optischen Achse, um eine Bildunschärfe zu vermeiden, im Detail in Druckschriften wie beispielsweise dem am 4. März 1997 erteilten US-Patent Nr. 5,608,474 des Erfinders der vorliegenden Erfindung, welche hierdurch mit aufgenommen wird, beschrieben sind. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung nicht auf die parallelen ebenen Platten 130, 131 beschränkt, sondern kann auch konvexe und konkave Linsen, die jeweils auch ebene Flächen haben, ein Prisma, das durch Füllen einer Flüssigkeit in einen Spalt zwischen zwei Plattformmaterialien gebildet wird, oder eine akusto-optische Vorrichtung, welche sich periodisch ändert, verwenden. Der Brechungsindex eines akusto-optischen Mediums bis zu einem piezoelektrischen Schwingungserzeuger sind alle in dem US-Patent Nr. 5,608,474 offenbart.
  • Da die Korrektur einer Positionsverschiebung auf einem Signalausgang durch den Sensor 11 oder 12 basiert, welcher als Erfassungsergebnis der Position des Kinofilms 1 als nicht-anormal beurteilt wird, wie oben beschrieben, kann die Position des Films 1 selbst mit der Position einer Verbindung des Films 1 und der Position eines an einem Abschnitt einem Film 1 erzeugten Führungslochs 10 mit einem hohen Genauigkeitsgrad erfasst werden. Als Ergebnis kann eine Unschärfe des Bildes immer mit einem sehr hohen Genauigkeitsgrad korrigiert werden.
  • Zusätzlich basiert die Korrektur einer Positionsverschiebung, falls die durch den Sensor 11 oder 12 ausgegebenen Signale als Erfassungsergebnis der Position des Kinofilms 1 beide als nicht-anormal beurteilt werden, auf dem Mittelwert der Signale. Aus diesem Grund kann eine Unschärfe des Bildes mit einem noch höheren Genauigkeitsgrad kompensiert werden.
  • Als Ergebnis ist es auch möglich, die Stabilität der Position eines projizierten Bildes zu erhöhen und die Bildqualität des Bildes zu verbessern.
  • Wie oben beschrieben, wird die vorliegende Erfindung auf ein Fernsehfilmgerät angewendet, aber sie ist nicht auf ein solches Gerät beschränkt. Die bisherige Beschreibung soll nicht in einer beschränkenden Weise aufgefasst werden. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung auch auf alle Vorrichtungen angewendet werden, bei welchen die Position eines Films bestimmt werden muss. Beispiele solcher Vorrichtungen enthalten zusätzlich zu dem oben beschriebenen Fernsehfilmgerät eine Aufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung eines Bildes auf einen Kinofilm und einen Projektor zum Projizieren eines auf einem Kinofilm aufgezeichneten Bildes.
  • Wie ebenfalls oben beschrieben, wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Kinofilm 1 intermittierend zugeführt. Es ist jedoch wert zu erwähnen, dass die vorliegende Erfindung auch auf einen Fall angewendet werden kann, bei welchem der Kinofilm 1 kontinuierlich zugeführt wird.
  • Zusätzlich ist das Verfahren zum Kompensieren einer Bildunschärfe, wobei die Bildunschärfe im vorliegenden Ausführungsbeispiel optisch mittels der optischen Achsenkorrektureinheit 8 kompensiert wird, nicht auf das beschränkt, was im vorliegenden Ausführungsbeispiel eingesetzt wird. Zum Beispiel kann die Bildunschärfe auch elektrisch durch Anwenden einer Signalverarbeitung an den Ausgang der CCD-Kamera 9 kompensiert werden.
  • Außerdem ist das Verfahren zum Erfassen der Position des Films 1, während die Position des Kinofilms 1 im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Einsetzen der elektrostatischen Kapazitätstechnik erfasst wird, nicht auf das beschränkt, was im vorliegenden Ausführungsbeispiel angewendet wird. Zum Beispiel kann die Position des Kinofilms 1 auch mittels Vorrichtungen wie beispielsweise eines Photosensors erfasst werden.
  • Außerdem sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Sensoren, d. h. die Sensoren 11 und 12 als Sensoren vorgesehen, die zum Messen der Position des Kinofilms 1 verwendet werden. Es ist jedoch zu beachten, dass die bisherige Beschreibung nicht in einer beschränkenden Weise aufgefasst werden soll. Dies bedeutet, dass der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die zwei Sensoren beschränkt ist. Zum Beispiel können drei oder mehr solcher Sensoren vorgesehen sein. Außerdem sind die Sensoren 11 und 12 an Positionen aufwärts und abwärts bezüglich der Bewegung des Kinofilms 1 relativ zu dem Projektionsbereich 31 oder der Öffnung 7A installiert. Es ist jedoch wert zu erwähnen, dass die Stellen, an welchen die Sensoren 11 und 12 angebracht sind, nicht auf solche Positionen beschränkt sind. Zum Beispiel kann einer von mehreren Sensoren an dem Projektionsbereich 31 vorgesehen sein, während die übrigen Sensoren an anderen Stellen als der Klappeneinheit 5 angebracht sind.
  • Es jedoch wünschenswert, mehrere Sensoren an solchen Stellen zu installieren, dass eine Verbindung des Kinofilms 1 nicht zum Gegenstand einer gleichzeitigen Positionserfassung durch die Sensoren wird. Insbesondere ist es wünschenswert, mehrere Sensoren an zueinander um gewisse Abstände beabstandeten Stellen einzurichten. Zusätzlich ist es auch wünschenswert, mehrere Sensoren an solchen Stellen einzurichten, dass vor dem Anhalten des Kinofilms 1 während eines intermittierenden Zuführvorgangs keine Verbindung des Films 1 irgendeinem der Sensoren nahe kommt. Ferner ist es auch wünschenswert, mehrere Sensoren an Stellen sehr nahe an dem Projektionsbereich 31 oder der Öffnung 7A einzurichten wegen der Tatsache, dass es die Falschausrichtung des Films an der Position, an welcher ein Film projiziert werden soll, ist, welche das Problem der Bildunschärfe entstehen lässt.
  • Gemäß der oben beschriebenen Filmbehandlungsvorrichtung und dem oben beschriebenen Filmbehandlungsverfahren sind mehrere Filmpositionserfassungseinrichtungen an unterschiedlichen Stellen zur Erfassung der Position eines Films vorgesehen; und eine Positionsverschiebungskorrektureinrichtung wird zum Kompensieren einer Positionsverschiebung eines Films auf der Basis eines oder mehrerer durch die Filmpositionserfassungseinrichtungen ausgegebener Signale benutzt. Als Ergebnis kann eine Unschärfe eines Bildes, welche typischer Weise aus einer Projektion eines auf einem Film aufgezeichneten Bildes resultiert, immer mit einem sehr hohen Genauigkeitsgrad kompensiert werden. Insbesondere sind mehrere Filmpositionserfassungseinrichtungen (Sensoren 11, 12) an unterschiedlichen Stellen vorgesehen, welche jeweils der Erfassung der Position des Films relativ zu einer vorgegebenen Position und dem Ausgeben von Positionserfassungssignalen dienen. Eine Anomaliebeurteilungseinrichtung (Filmverbindungserfassungsschaltungen 53, 54), der die Positionserfassungssignale zugeführt werden, bestimmt, ob die Positionserfassungssignale anormal sind oder nicht, und gibt ein Anomalieerfassungssignal für jedes der Positionserfassungssignale aus, welches als anormal bestimmt wird. Eine Positionsverschiebungskorrektureinrichtung (Steuerschaltung 55, Schalter 57, 58, Kondensator 59, Operationsverstärker 60, Platten 130, 131, Motoren 160, 162, Wellen 132, 134 und Winkelsensoren 163, 165), der die Positionserfassungssignale und die Anomalieerfassungssignale zugeführt werden, korrigiert eine Positionsverschiebung des Films auf der Basis der Positionserfassungssignale, welche durch die Anomaliebeurteilungseinrichtung als nicht-anormal beurteilt werden. Man beachte, dass, wie oben erwähnt, die Positionsverschiebungskorrektureinrichtung im Allgemeinen nicht auf eine optische Achsenkorrekturvorrichtung beschränkt ist (d. h. die Platten 130, 131, die Motoren 160, 162, die Wellen 132, 134 und die Winkelsensoren 163, 165 können durch andere Mechanismen ersetzt werden, um eine Filmverschiebung zu korrigieren). Eine Filmführungseinrichtung (Filmführung 5) führt den Film und eine Öffnung (Öffnung 7A) zum Hindurchlassen eines Lichts ist an der Filmführungseinrichtung erzeugt. Die Filmpositionserfassungseinrichtungen sind an der Filmführungseinrichtung vorgesehen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung bezüglich bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt und beschrieben worden ist, sollen verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des beanspruchten Schutzumfangs der Erfindung liegen.
  • Die entsprechenden Konstruktionen, Materialien, Handlungen und Äquivalente aller Einrichtungen oder Schritte plus Funktionselemente in den Ansprüchen, die folgen, sollen beliebige Konstruktionen, Materialien oder Handlungen zum Durchführen der Funktionen in Zusammenhang mit anderen beanspruchten Elementen, wie sie speziell beansprucht sind, enthalten.

Claims (16)

  1. Filmbehandlungsvorrichtung zum Behandeln eines Kinofilms (1), mit mehreren Filmpositionserfassungseinrichtungen (11, 12), die an verschiedenen Stellen in der Längsrichtung des Films beabstandet vorgesehen sind, jeweils zum Erfassen der Position des Films (1) relativ zu einer vorgegebenen Position und zum Ausgeben von Positionserfassungssignalen; einer Anomaliebeurteilungseinrichtung (53), der die Positionserfassungssignale zugeführt werden, zum Erfassen, ob die Positionserfassungssignale anormal sind oder nicht, und zum Ausgeben eines Anomalieerfassungssignals für jedes der Positionserfassungssignale, welches als anormal bestimmt wird; und einer Positionsverschiebungskorrektureinrichtung (8, 14), der die Positionserfassungssignale und die Anomalieerfassungssignale zugeführt werden, zum Korrigieren einer Positionsverschiebung des Films (1) auf der Basis der Positionserfassungssignale, welche durch die Anomaliebeurteilungseinrichtung (53) nicht als anormal beurteilt werden.
  2. Filmbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Positionsverschiebungskorrektureinrichtung (8, 14) eine optische Einrichtung enthält, welche die Positionsverschiebung des Films (1) korrigiert.
  3. Filmbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Filmpositionserfassungseinrichtungen (11, 12) an ausreichend voneinander beabstandeten Stellen eingerichtet sind, sodass eine in dem Film (1) existierende Stoßstelle kein Gegenstand einer gleichzeitigen Positionserfassung durch alle Filmpositionserfassungseinrichtungen (11, 12) wird.
  4. Filmbehandlungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einer Filmführungseinrichtung (5) zum Führen des Films (1), wobei eine Öffnung zum Hindurchlassen eines Lichts an der Filmführungseinrichtung (5) erzeugt ist; und die Filmpositionserfassungseinrichtungen (11, 12) an der Filmführungseinrichtung (5) vorgesehen sind.
  5. Filmbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die Filmpositionserfassungseinrichtungen (11, 12) wenigstens an der aufwärtigen und der abwärtigen Seite eines Laufpfades des Films (1) bezüglich der an der Filmführungseinrichtung (5) erzeugten Öffnung vorgesehen sind.
  6. Filmbehandlungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Positionsverschiebungskorrektureinrichtung (8, 14) aufweist: eine Steuereinrichtung (14), welcher die Positionserfassungssignale und die Anomalieerfassungssignale zugeführt werden, zum Erzeugen eines Positionsverschiebungskorrektursignals auf der Basis der Positionserfassungssignale, welche durch die Anomaliebeurteilungseinrichtung (53) als anormal beurteilt werden; und eine Korrektureinrichtung (8, 14), der das Positionsverschiebungskorrektursignal zugeführt wird, zum Korrigieren der Positionsverschiebung des Films (1) entsprechend den Positionsverschiebungskorrektursignalen.
  7. Filmbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher die Korrektureinrichtung (8, 14) eine optische Einrichtung enthält, welche die Positionsverschiebung des Films (1) korrigiert.
  8. Filmbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei welcher die Filmpositionserfassungseinrichtung (11, 12) wenigstens einen ersten Sensor (11) zum Erzeugen eines ersten Positionserfassungssignals und einen zweiten Sensor (12) zum Erzeugen eines zweiten Positionserfassungssignals aufweist und die Steuereinrichtung (14) eine Steuerschaltung, der die Anomalieerfassungssignale zugeführt werden, eine Mittelwertbildungsschaltung, der das erste Positionssignal und das zweite Positionssignal zugeführt werden, zum Ausgeben eines mittleren Positionserfassungssignals und einen durch die Steuerschaltung gesteuerten Schalter zum Auswählen und Ausgeben eines des ersten Positionserfassungssignals, des zweiten Positionserfassungssignals und des mittleren Positionserfassungssignals als das Positionsverschiebungskorrektursignal aufweist, wobei die Steuerschaltung den Schalter das erste Positionserfassungs signal ausgeben lässt, wenn die Anomaliebeurteilungseinrichtung (53) bestimmt, dass das erste Positionserfassungssignal nicht anormal ist, aber das zweite Positionserfassungssignal anormal ist, ihn das zweite Positionserfassungssignal ausgeben lässt, wenn die Anomaliebeurteilungseinrichtung (53) bestimmt, dass das erste Positionserfassungssignal anormal ist, aber das zweite Positionserfassungssignal nicht anormal ist, oder ihn das mittlere Positionserfassungssignal ausgeben lässt, wenn die Anomaliebeurteilungseinrichtung (53) bestimmt, dass weder das erste Positionserfassungssignal noch das zweite Positionserfassungssignal anormal ist.
  9. Filmbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 8, bei welcher die Filmpositionserfassungseinrichtung (11, 12) ferner eine durch die Steuerschaltung gesteuerte Abtast-Halte-Schaltung aufweist und die Steuerschaltung die Abtast-Halte-Schaltung das Positionsverschiebungskorrektursignal ausgeben lässt, welches unmittelbar vor einer Bestimmung durch die Anomaliebeurteilungseinrichtung (53), dass sowohl das erste Positionserfassungssignal als auch das zweite Positionserfassungssignal anormal sind, existiert.
  10. Kinofilm-Bildprojektorgerät mit einer Filmbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welchem ein Kinofilm in einer Weise synchron zur Drehung einer Zahnrolle mittels Laufsynchronisierungslöchern (10), welche in Längsrichtung bezüglich des Kinofilms ausgebildet sind, intermittierend gestoppt wird und ein Licht von einer Lichtquelle auf einen festgelegten Bereich des Kinofilms an einer gestoppten Basisposition projiziert wird; die Erfassungseinrichtung aus Detektoren (11, 12) zum Erfassen der Verschiebung des Films (1) von der Basisposition an mehreren Stellen zu dem Zeitpunkt, an dem der Kinofilm gestoppt hat, auf der Basis der Laufsynchronisierungslöcher (10), und das Positionserfassungssignal der Abweichung des Films (1) von der Basisposition an jeder der mehreren Stellen entspricht; die Anomaliebeurteilungseinrichtung aus einer Anomaliebeurteilungsschaltung (53) besteht, der die Positionserfassungssignale zugeführt werden; und die Positionsverschiebungskorrektureinrichtung aus einer optischen Achsenkorrektureinheit (8, 14) besteht, der die Positionserfassungssignale und die Anomalieerfassungssignale zugeführt werden, zum Verschieben des durch den Kinofilm hindurch gelassenen Lichts auf der Basis der Positionserfassungssignale, die durch die Anomaliebeurteilungseinrichtung (53) als anormal beurteilt werden.
  11. Filmbehandlungsverfahren zum Behandeln eines Kinofilms (1), mit den Schritten: Erfassen der Position des Films (1) bezüglich einer vorgegebenen Position an verschiedenen in der Längsrichtung des Films beabstandeten Stellen und Ausgeben von Positionserfassungssignalen entsprechend jeder Stelle; Bestimmen, ob die Positionserfassungssignale anormal sind oder nicht, und Ausgeben eines Anomalieerfassungssignals für jedes der Positionserfassungssignale, welches als anormal bestimmt wird; und Korrigieren einer Positionsverschiebung des Films (1) auf der Basis der Positionserfassungssignale, welche durch die Anomaliebeurteilungseinrichtung (53) nicht als anormale bestimmt werden.
  12. Filmbehandlungsverfahren nach Anspruch 11, bei welchem der Schritt des Korrigierens einer Positionsverschiebung des Films (1) den Schritt des optischen Verschiebens des durch den Film (1) hindurch gelassenen Lichts aufweist.
  13. Filmbehandlungsverfahren nach Anspruch 11 oder 12, bei welchem, wenn alle Positionserfassungssignale durch den Anomaliebestimmungsschritt als anormal bestimmt werden, der Positionsverschiebungskorrekturschritt eine Positionsverschiebung des Films (1) auf der Basis des Ergebnisses von durch den Filmpositionserfassungsschritt ausgegebenen Positionserfassungssignalen, welche bei einer unmittelbar vorherigen Korrektur benutzt worden sind, korrigiert.
  14. Filmbehandlungsverfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei welchem die Filmpositionserfassungsschritte an entlang der Länge des Films (1) beabstandeten Stellen gleichzeitig durchgeführt werden, sodass eine an dem Film (1) existierende Stoßstelle kein Gegenstand einer gleichzeitigen Positionserfassung durch alle Filmpositionserfassungsschritte wird.
  15. Filmbehandlungsverfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, ferner mit den Schritten: Führen des Films (1) über eine Öffnung zum Hindurchlassen eines Lichts; und Durchführen des Filmpositionserfassungsschritts angrenzend an die Öffnung.
  16. Filmbehandlungsverfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, bei welchem der Filmpositionserfassungsschritt wenigstens an der aufwärtigen und der abwärtigen Seite eines Laufpfades des Films (1) bezüglich der Öffnung durchgeführt wird.
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