DE69821717T2 - Arbeitseinheit - Google Patents

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G21/00Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
    • G03G21/16Mechanical means for facilitating the maintenance of the apparatus, e.g. modular arrangements
    • G03G21/18Mechanical means for facilitating the maintenance of the apparatus, e.g. modular arrangements using a processing cartridge, whereby the process cartridge comprises at least two image processing means in a single unit
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Description

  • Diese Erfindung betrifft elektrostatografische Vervielfältigungsgeräte und insbesondere eine wirtschaftliche in der Kapazität erweiterbare einteilige Prozesskartusche für eine einfache adaptive Anwendung in einer Familie kompakter elektrostatografischer Vervielfältigungsgeräte mit unterschiedlichen Volumenkapazitäten und Betriebslebensdauerzyklen. Insbesondere betrifft diese Erfindung eine solche Kartusche, die Prozessbauteile mit kritischer Bildqualität und Betriebslebensdauer verlängernde Prozessweg-Wirk Bereiche entlang dem Prozeßweg enthält.
  • Im allgemeinen umfasst der Prozess der elektrostatografischen Wiedergabe, wie er in elektrostatografischen Vervielfältigungsgeräten praktiziert wird, das Aufladen eines fotoleitenden Elementes auf ein in wesentlichen gleichmässiges Potential, um so dessen Oberfläche zu sensibilisieren. Ein geladener Abschnitt der Fotoleiteroberfläche wird bei einer Belichtungsstation einer Lichtabbildung eines zu vervielfältigenden Originaldokumentes ausgesetzt. Typischennreise wird ein zu vervielfältigendes Originaldokument entweder manuell oder mittels einer automatischen Dokumenthandhabungseinrichtung auf einer Auflageplatte für eine derartige Belichtung ausgerichtet.
  • Die Belichtung eines Bildes eines Originaldokumentes als solches an der Belichtungsstation zeichnet ein elektrostatisches Latentbild des Originalbildes auf dem Fotoleiterelement auf. Das aufgezeichnete Latentbild wird anschliessend unter Verwendung einer Entwicklungsvorrichtung entwickelt, indem ein geladenes trockenes oder flüssiges Entwicklermaterial mit dem latenten Bild in Kontakt gebracht wird. Zweikomponenten- und Einkomponenten-Entwicklermaterialien werden üblicherweise verwendet. Ein typisches trockenes Zweikomponenten-Entwicklermaterial weist ein magnetisches Trägergranulat mit schmelzbaren Tonerpartikeln auf, welche triboelektrisch daran anhaften. Ein Einkomponenten-Trockenentwicklermaterial, das typischerweise nur Tonerpartikel enthält, kann ebenfalls verwendet werden. Das durch eine derartige Entwicklung gebildete Tonerbild wird anschliessend an einer Übertragungsstation auf ein einer derartigen Übertragungsstation zugeführtes Kopieblatt übertragen, auf welchem das Tonerpartikelbild dann erwärmt und permanent fixiert wird, um so eine "Kopie" des Originalbildes zu erzeugen.
  • Es ist allgemein bekannt, eine Anzahl der Elemente und Bauteile eines elektrostatografischen Vervielfältigungsgerätes in der Form einer von einem Kunden oder Benutzer auswechselbaren Einheit (CRU – User Replaceable Unit) bereitzustellen. Typischerweise sind derartige Einheiten jeweils als eine Kartusche ausgeführt, welche von einem Kunden oder Benutzer in das Gerät eingesetzt oder daraus entnommen werden kann. Vervielfältigungsgeräte, wie z. B. Kopierer und Drucker enthalten normalerweise Verbrauchsmaterialien, wie z. B. Toner, volumeneinschränkende Bauteile, wie z. B. eine Abfalltonerbehälter, und Lebensdauerzyklus-einschränkende Bauteile, wie z. B. einen Fotorezeptor und eine Reinigungsvorrichtung. Da diese Elemente des Kopiergerätes oder Druckers häufig ersetzt werden müssen, werden sie häufiger in auswechselbaren Kartuschen wie vorstehend beschrieben integriert.
  • Es gibt daher verschiedene Arten und Grössen von Kartuschen, welche von Einzelgeräteelementkartuschen, wie z. B. einer Tonerkartusche bis zu einteiligen elektrostatografischen Tonerbilderzeugungs- und Übertragungsprozesskartuschen variieren. Die Konstruktion, insbesondere der einteiligen Kartusche, kann aufgrund der Notwendigkeit, die Lebensdauerzyklen unterschiedlicher Elemente zu optimieren, sowie alle eingeschlossenen Elemente zu integrieren, ohne die Bildqualität zu verschlechtern, sehr teuer und kompliziert sein. Dieses gilt insbesondere für einteilige Prozesskartuschen, die in einer Familie von kompakten, elektrostatischen Vervielfältigungsgeräten mit unterschiedlichen Volumenkapazitäten und Elementen mit unterschiedlichen Betriebslebensdauerzyklen eingesetzt werden sollen.
  • Es besteht daher ein Bedarf nach einer Qualitätsbilder erzeugenden, wirtschaftlichen, in der Kapazität erweiterbaren einteiligen Prozesskartusche, welche leicht für einen Einsatz in verschiedenen Geräten in einer Familie kompakter elektrostatografischer Vervielfältigungsgeräte mit unterschiedlichen Volumenkapazitäten und Elementen mit unterschiedlichen Lebensdauerzyklen angepasst werden kann. Eine besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung der idealen Positionierung der Prozeßbauteile um einen Rotationsweg eines Fotorezeptors.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine elektrostatografische Prozesskartusche bereitgestellt, die herausnehmbar in einem Hohlraum angebracht werden kann, der durch zusammengesetzte Gerätemodule gebildet wird, die Teile eines elektrostatografischen Vervielfältigungsgerätes bilden. Die Prozesskartusche umfasst ein Gehäuse mit Wänden, die eine Prozesskammer bilden und einen drehbaren zylindrischen Fotorezeptor, der an den Wänden und horizontal in der Prozesskammer angebracht ist. Der zylindrische Fotorezeptor weist einen festen geschlossenen Kreislauf-Drehweg in der Prozesskammer auf. Die Prozesskartusche enthält auch mehrere Prozessbauteile, die ein Tonerbild-Übertragungsbauteil ein Reinigungsbauteil, eine Ladungslöscheinrichtung, ein Ladebauteil, eine Bildbelichtungseinrichtung und ein Entwicklungsbauteil einschließen, die jeweils an dem Kreislaufweg wirken, um beständig qualitativ hochwertige Tonerbilder zu erzeugen. Die mehreren Bauteile befinden sich an kritischen Wirkpositionen, die in Umfangsrichtung an dem geschlossenen Kreisweg beabstandet sind, und die kritischen Wirkpositionen umfassen eine 234°-Position für das Tonerbild-Übertragungsbauteil, so dass es eine zuverlässige genaue Blattzufuhr zu einem Bildübertragungspunkt und einen kurzen aufrechten Blattweg aufweist; eine 0°-Position für das Reinigungsbauteil, um zu verhindern, dass austretende Tonerteilchen nach hinten und nach unten fallen und so bildtragende Blätter verunreinigen, die sich von dem Übertragungspunkt zu einem Fixiermodul bewegen; eine 96°-Position für eine ROS-Strahl-Bildbelichtungseinrichtung, um ein Latentbild wirkungsvoll mit dem ROS-Strahl ohne unerwünschte Krümmungseffekte durch ein zylindrisches Profil des Fotorezeptors auszubilden; und eine 163°-Position für das Entwicklungsbauteil, um eine Dunkel-Abschwächung des hergestellten Latentbildes vor seiner Entwicklung auf ein Minimum zu verringern.
  • Eine spezifische Beschreibung einer Prozesskartusche gemäß dieser Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben in welchen:
  • 1 eine vertikale Vorderseitendarstellung eines exemplarischen kompakten elektrostatografischen Vervielfältigungsgerätes ist, welches mit getrennten Rahmen versehene wechselseitige sich ausrichtende Module gemäss der vorliegenden Erfindung enthält;
  • 2 eine perspektivische Draufsicht auf das Modulgehäuse des CRU- oder Prozesskartuschenmoduls des Gerätes von 1 von oben ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht von unten auf die Entwickleruntereinheit des CRU- oder Prozesskartuschenmoduls des Gerätes von 1 ist, wobei der Boden des Entwicklergehäuses nicht angebracht ist;
  • 4 eine offene perspektivische Ansicht von unten auf das CRU- oder Prozesskartuschenmoduls des Gerätes von 1 ist;
  • 5 eine Explosionsansicht der verschiedenen Unterbaugruppen des CRU- oder Prozesskartuschenmoduls des Gerätes von 1 ist;
  • 6 eine vertikale Schnittansicht (Vorderseite/Rückseite) des CRU- oder Prozesskartuschenmoduls des Gerätes von 1 ist;
  • 7 eine vertikale schematische Darstellung des Fotorezeptors gemäss der vorliegenden Erfindung ist, welch die kritische Positionierung der elektrostatografischen Bauteile der Prozesskartusche des Gerätes von 1 gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • In 1 ist ein rahmenloses exemplarisches kompaktes elektrostatografisches Vervielfältigungsgerät 20 dargestellt, welches getrennt mit Rahmen versehene, sich wechselseitig ausrichtende Module gemäss der Erfindung umfasst. Das kompakte Gerät 20 ist rahmenlos, was bedeutet, dass es keinen getrennten Maschinenrahmen ausweist, an welchem elektrostatografische Prozessuntersysteme montiert, zu dem Rahmen ausgerichtet und dann im Bezug zueinander ausgerichtet sind, wie es typischerweise der Fall in herkömmlichen Geräte ist. Statt dessen besteht die Architektur des kompakten Gerätes 20 aus einer Anzahl individuell mit einem Rahmen versehener und sich wechselseitig ausrichtender Gerätemodule, welche verschiedene vorausgerichtete elektrostatografische aktive Prozessuntersysteme enthalten.
  • Gemäss Darstellung umfasst das rahmenlose Gerät 20 mindestens ein mit einem Rahmen versehenes Kopieblatteingabemodul (CIM) 22). Bevorzugt umfasst das Gerät ein Paar von Kopieblatteingabemodulen, ein Haupt- oder Primärmodul, das CIM (copy sheet Input module) 22 und ein Hilfsmodul, das ACIM (auxiliary copy sheet Input module) 24, wovon jedes einen Satz von Beinen 23 aufweist, welche das Gerät auf einer Oberfläche tragen können und daher in geeigneter Weise jedem CIM 22, 24 ermöglichen, eine Basis des Gerätes 20 zu bilden. Wie es ebenfalls dargestellt ist, enthält jedes Kopieblatteingabemodul (CIM, ACIM) einen Modulrahmen 26 und ein Kopieblattstapel- und Hebekassetten-Korbanordnung 28, welche bezüglich des Modulrahmens 26 in und aus diesem beweglich ist. Wenn, wie hier bevorzugt, die Maschine 20 zwei Kopierblatteingabemodule enthält, wird das tatsächliche Basismodul als das Hilfsmodul (ACIM) betrachtet, und das obere Modul, das auf dem Basismodul montiert und wechselseitig dazu ausgerichtet ist, wird als das Hauptmodul (CIM) betrachtet.
  • Das Gerät 20 umfasst ferner ein mit einem Rahmen versehenes elektronisches Steuer- und Energieversorgungsmodul 30 (ECS/PS), welches gemäß Darstellung auf dem CIM 22 (welches bevorzugt das obere oder das einzige Kopieblatteingabemodul ist) montiert und wechselseitig dazu ausgerichtet. Ein mit einem Rahmen versehenes, ein Latentbild erzeugendes Bilderzeugungsmodul 32 ist dann über dem ECS/PS-Modul montiert und wechselseitig dazu ausgerichtet. Das ECS/PS-Modul 30 enthält alle (nicht dargestellten) Steuereinrichtungen und Energieversorgungen für alle Module und Prozesse des Gerätes. Es enthält auch eine Bildverarbeitungs-Pipelineeinheit (IPP) 34 für die Verwaltung und Verarbeitung grob digitalisierter Bilder aus einem Rastereingangsscanner (RIS) 36 und für die Erzeugung verarbeiteter digitalisierter Bilder für einen Rasterausgabescanner (ROS) 38. Das ECS/PS-Modul 30 enthält auch (nicht dargestellte) kabelbaumlose Zwischenverbindungsleiterplatten und (nicht dargestellte) Zwischenmodulverbinder, welche alle Energieversorgungs- und Logikwege zu dem Rest der Gerätemodule herstellen. Eine (nicht dargestellte) Zwischenverbinderleiterplatte (PWB) verbindet die (nicht dargestellten) ECS-Steuerungs- und Energieversorgungsleiterplatten mit den Zwischenmodulverbindern, und legt auch alle Verbinder zu den anderen Modulen in einer solchen Weise fest, dass deren Steckverbinder sich automatisch in das ECS/PS-Modul während der Endmontage des Gerätes 20 stecken. Insbesondere enthält das ECS/PS-Modul einen Modulrahmen 40, an welchem die aktiven Bauteile der Module wie vorstehend befestigt werden, und welcher einen abgedeckten Abschnitt des Gerätes 20 bildet, sowie auch an benachbarten mit Rahmen versehenen Module positioniert, wechselseitig ausgerichtet und befestigt ist, wie z. B. an dem CIM 22 und Bilderzeugungsmodul 32.
  • Die mit einem Rahmen versehenen Kopieblatteingabemodule 22, 24, das ECS/PS-Modul 30 und das Bilderzeugungsmodul 32 bilden wie vorstehend montiert einen Hohl rahmen 42. Das Gerät 20 enthält ein vom Kunden auswechselbares, einteiliges CRU- oder Prozesskartuschenmodul 44, das einschiebbar und entfernbar innerhalb des Hohlraums 42 montiert ist, und in welchem es wechselseitig zu den mit Rahmen versehenen CIM-, ECS/PS- und Bilderzeugungsmodulen 22, 30, 32 ausgerichtet und betrieblich verbunden ist.
  • Wie es ferner dargestellt ist, enthält das Gerät 20 auch ein mit einem Rahmen versehenes Fixiermodul 46, das über dem Prozesskartuschenmodul 44 sowie angrenzend an ein Ende des Bilderzeugungsmoduls 32 befestigt ist. Das Fixiermodul 46 weist ein Paar Fixierrollen 48, 50 auf, und wenigstens eine Ausgangsrolle 52, um ein bildtragendes Blatt dadurch und aus dem Fixiermodul 46 in einen Ausgabe- oder Ausgangskorb 54 zu transportieren. Das Fixiermodul enthält auch eine Heizlampe 56, eine (nicht dargestellte) Temperaturmesseinrichtung, (nicht dargestellte) Papierweg-Handhabungsleitbleche, und einen Modulrahmen 58, an welchem die aktiven Bauteile des Moduls wie vorstehend montiert sind, und welcher einen abgedeckten Abschnitt des Gerätes bildet, sowie an benachbarten, mit Rahmen versehenen Modulen positioniert ist, wechselseitig dazu ausgerichtet und montiert ist, wie z. B. an dem Bilderzeugungsmodul 32 und dem Prozesskartuschenmodul 44.
  • Das Gerät enthält dann ein mit Rahmen versehenes Türmodul 60 eines aktiven Bauteils, das schwenkbar an einem Schwenkpunkt 62 an einem Ende des CIM 22 befestigt ist. Das befestigte Türmodul 60 ist im montierten Zustand von einer im wesentlichen geschlossenen vertikalen Position in eine offene, nahezu horizontale Position schwenkbar, um einen Zugang zu dem Prozesskartuschenmodul 44 sowie für die Beseitigung eines Papierstaus gestauter Blätter, die von dem CIM 22 zugeführt werden, bereitzustellen. Das Türmodul 60 weist aktive Bauteile, einschliesslich einer Nebenzuführungsanordnung 64, Blattausrichtungsrollen 66, Tonerbildübertragung- und Ablösevorrichtungen 68 und einen Ausgabe- oder Ausgangskorb 54 für das fixierte Bild auf. Das Türmodul 60 enthält auch Antriebsverbindungsbauteile und (nicht dargestellte) elektrische Verbinder, und insbesondere, einen Modulrahmen 70, an welchem die aktiven Bauteile des Moduls wie vorstehend beschrieben montiert sind, und welcher einen abgedeckten Abschnitt des Gerätes 20 ausbildet, sowie an angrenzenden mit Rahmen versehenen Modulen (wie z. B. dem CIM 22, dem Prozesskartuschenmodul 44 und dem Fixiermodul 46 positioniert, wechselseitig dazu ausgerichtet und befestigt ist.
  • Insbesondere ist das Gerät 20 ein digitales Tischkopiergerät, und jedes der Module 22, 24, 30, 32, 44, 48, 60 ist eine hochwertige Baugruppe, welche einen selbsttragenden Rahmen und aktive elektrostatografische zur Bevorratung spezifizierte und als ein vollständiges und versendbares Produkt freigegebene Prozessbauteile umfasst. Man glaubt, dass einige existierende digitale und Lichtobjektiv-Vervielfältigungsgeräte selektive elektrostatografische Module enthalten können, die für eine Befestigung an einem Maschinenrahmen und in einer solchen Weise unterteilt sind, dass sie von einem Lieferanten konstruiert und gefertigt werden könnten. Es sind jedoch keine solchen Maschinen bekannt, die keinen getrennten Maschinenrahmen aufweisen, sondern aus mit Rahmen versehenen Modulen bestehen, welche jeweils als eigenständige, spezifizierbare (d. h., getrennt spezifiziert mit Schnittstelleingängen und -ausgängen) testbare und versendbare Moduleinheiten konstruiert und geliefert werden können, und welche spezifisch hergestellt und unterteilt sind, um alle kritischen elektrostatografischen Funktionen mit einem einfachen Aufbau zu ermöglichen. Ein eindeutiger Vorteil des Gerätes 20 der vorliegenden Erfindung als solcher besteht darin, dass dessen eigenständigen, spezifizierbaren, testbaren und versendbaren Moduleinheiten insbesondere eine Bevorratung auf hoher Ebene durch eine kleine Gruppe modulspezifisch ausgebildeter Produktionslieferanten ermöglicht. Eine derartige Bevorratung auf hoher Ebene erhöht stark die Qualität, die Gesamtkosten und die Lieferzeit des Endproduktes, nämlich des Gerätes 20.
  • Gemäss 1 bis 6 umfasst das CRU- oder Prozesskartuschenmodul 44 im allgemeinen eine Modulgehäuse-Unterbaugruppe 72, eine Fotorezeptor-Unterbaugruppe 74, eine Auflade-Unterbaugruppe 76, eine Entwickler-Unterbaugruppe 78 einschliesslich einer Quelle für frisches Entwicklermaterial, eine Reinigungs-Unterbaugruppe 80 für die Entfernung von Resttoner als Abfalltoner von einer Oberfläche des Fotorezeptors und einen Abfalltonersumpf-Unterbaugruppe 82 zur Aufbewahrung von Abfalltoner. Die Modulgehäuse-Unterbaugruppe 72 des CRU- oder Prozesskartuschenmoduls 44 stellt insbesondere Lagerungs-, Positionierungs- und Ausrichtungsstrukturen bereit, sowie Antriebsbauteile für das Prozesskartuschenmodul 44.
  • Weiter kann gemäss 1 der Betrieb des Bilderzeugungszyklusses des Gerätes 20 unter Verwendung des einteiligen Prozesskartuschenmoduls 44 allgemein kurz wie folgt dargestellt werden. Zu Beginn wird ein Fotorezeptor in der Form einer Fotoleitertrommel 84 der vom Kunden auswechselbaren Einheit (CRU) oder des Prozesskartuschenmoduls 44, welcher in der Richtung des Pfeils 86 rotiert, durch die Auflade-Unterbaugruppe 76 aufgeladen. Der geladene Abschnitt der Trommel wird dann einem abbildenden/belichtenden Licht 88 aus dem ROS 38, welches ein Latentbild auf der Trommel 84 erzeugt, das einem auf einer Auflage 90 positionierten Bild eines Dokumentes entspricht, über das Bilderzeugungsmodul 32 zugeführt. Es dürfte sich auch verstehen, dass das Bilderzeugungsmodul 32 leicht von einem digitalen Abtastungsmodul gegen ein Lichtobjektiv-Bilderzeugungsmodul ausgetauscht werden kann.
  • Der Abschnitt der Trommel 84, welcher das Latentbild trägt, wird dann zu der Entwickler-Unterbaugruppe 78 gedreht, wo das Latentbild mit dem Entwicklermaterial, wie z. B. mit dem geladenen Einkomponentenmagnettoner unter Verwendung einer magnetischen Entwicklerrolle 92 des Prozesskartuschenmoduls 44 entwickelt wird. Das entwikkelte Bild der Trommel 84 wird dann zu einem nahen vertikalen Übertragungspunkt 94 gedreht, wo das Tonerbild auf ein Kopieblattsubstrat 96 übertragen wird, das von dem CIM 22 oder dem ACIM 24 entlang eines Kopieblatt oder Substratweges 98 zugeführt wird. In diesem Falle ist die Ablösungsvorrichtung 68 des Türmoduls 60 für eine Ladung der Rückseite des (nicht dargestellten) Kopieblattsubstrates an dem Übertragungspunkt 94 vorgesehen, um das geladene Tonerbild von der Fotoleitertrommel 84 auf das Kopieblattsubstrat zu ziehen.
  • Das Kopieblattsubstrat mit dem übertragenen Tonerbild darauf wird dann einem Fixiermodul 46 zugeführt, in welchem die beheizte Fixierrolle 48 und die Andruckrolle 50 rotierend zusammenwirken, um das Tonerbild zu erwärmen, zu schmelzen und auf dem Kopieblattsubstrat zu fixieren. Das Kopieblattsubstrat kann dann, wie allgemein bekannt, selektiv zu dem Ausgangskorb 54 oder zu einer weiteren Nachfixierungsoperation transportiert werden.
  • Der Abschnitt der Trommel 84, von welchem das entwickelte Tonerbild übertragen wurde, wird dann zu der Reinigungs-Unterbaugruppe 80 weiter transportiert, wo der restliche Toner und die restliche Ladung auf der Trommel 84 von dieser entfernt werden. Der Bilderzeugungszyklus des Gerätes 20 unter Verwendung der Trommel 84 kann dann wiederholt werden, um ein weiteres Tonerbild zu erzeugen und zu übertragen, wenn der gereinigte Abschnitt wiederum unter die Auflade-Unterbaugruppe 76 kommt.
  • Die detaillierten und spezifischen vorteilhaften Aspekte des Aufbaus und des Betriebs des einteiligen CRU- oder Prozesskartuschenmoduls 44 werden nun unter spezifischer Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben. Gemäss Darstellung enthält das einteilige CRU- oder Prozesskartuschenmodul 44 im allgemeinen sechs Unterbaugruppen, welche die Modulgehäuse-Unterbaugruppe 72 (2;), die Reinigungs-Unterbaugruppe 80, die Fotorezeptor-Unterbaugruppe 74, die Auflade-Unterbaugruppe 76, die Entwickler-Unterbaugruppe 78 (3) und die Abfalltonerbehälter-Unterbaugruppe 82 umfassen. Im allgemeinen besteht die Funktion des einteiligen CRU- oder Prozesskartuschenmoduls 44 in dem Gerät 20 in dem elektrostatischen Erzeugen eines Latentbildes, der Entwicklung eines derartigen Latentbildes in ein Tonerbild mittels einer Tonerentwicklung und der Übertragung des nicht fixierten Tonerbildes auf ein Druckmedium, wie z. B. ein Blatt Papier. Das CRU- oder Prozesskartuschenmodul ist linksseitig für eine dem CIM 22 gegenüber befindliche Bedienungsperson durch Öffnen des Türmoduls 60 (1) zugänglich. Sobald das Türmodul geöffnet ist, kann eine Bedienungsperson oder ein Kunde das CRU- oder Prozesskartuschenmodul 44 mit einer Hand entnehmen oder einsetzen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 6 wird nun die Modulgehäuse-Unterbaugruppe 72 dargestellt (2). Gemäss Darstellung umfasst sie ein im allgemeinen rechteckiges und umgedrehtes wannenförmiges Modulgehäuse 100, mit einer ersten Seitenwand 102, einer zweiten und gegenüberliegenden Seitenwand 104, einer oberen Wand 106, welche einen in wesentlichen horizontalen Abschnitt 108 und einen nahezu vertikalen Abschnitt 110 umfasst, der ein angehobenes hinteres Ende 112 (hinten im Bezug darauf betrachtet, dass die Prozesskartusche 44 in den Hohlraum 42 eingesetzt wird). Es gibt keine Rückwand, was somit ein offenes hinteres Ende 114 für die Montage der Fotorezeptor-Unterbaugruppe 74 ergibt. Das wannenförmige Modulgehäuse enthält auch eine vordere Endwand 116, die in einem Winkel mit der oberen Wand 108 verbunden ist. Das wannenförmige Modulgehäuse 100 weist natürlich keine Bodenwand auf, und bildet somit umgedreht einen Wannenbereich 118, welcher für die Montage der Entwickler-Unterbaugruppe 78 (3) weit offen ist. Die obere Wand 106 und die vordere Endwand 116 enthalten jeweils einen ersten Ausschnitt 120, welcher durch deren angren zenden Kanten gebildet wird und teilweise einen ersten Lichtweg 122 (1) für das Belichtungslicht 88 aus dem ROS 38 für das Bilderzeugungsmodul 32 bildet. Die obere Wand 106 enthält auch einen zweiten darin ausgebildeten Ausschnitt 124 an dem Verbindungswinkel zwischen den horizontalen 108 und den nahezu vertikalen 110 Abschnitten davon, um eine Auflade-Unterbaugruppe 76 (5) zu montieren, und um teilweise einen zweiten Lichtweg 126 (1 und 6) für ein Löschlicht 128 zu bilden, das in den Fotorezeptorbereich an dem angehobenen rückseitigen Ende 112 des Modulgehäuses 100 fokussiert ist.
  • Insbesondere enthält das Modulgehäuse 100 zwei Querschnittsoberflächen 130, 132 der oberen Wand, welche den zweiten Ausschnitt 124 bilden, und eine 130, von diesem Querschnittswandoberflächen weist den gewünschten Winkel 134 (relativ zu der Fotorezeptoroberfläche) für die Montage und Einstellung einer Reinigungsklinge 138 (6) der Reinigungs-Unterbaugruppe 80 auf. Befestigungselemente 140, 142 sind an dem angehobenen hinteren Ende 112 vorgesehen und erstrecken sich von den ersten und zweiten Seitenwänden 102 bzw. 104 aus, um einen Modulgriff 144 an dem Modulgehäuse 100 zu befestigen.
  • Wie vorstehend ausgeführt, ist das Modulgehäuse 100 die Hauptstruktur des einteiligen CRU- oder Prozesskartuschenmoduls 44, und trägt insbesondere alle anderen Unterbaugruppen (Reinigungs-Unterbaugruppe 80, Auflade-Unterbaugruppe 76, Entwickler-Unterbaugruppe 78 und die Sumpfbehälter-Unterbaugruppe 82) des einteiligen Prozesskartuschenmoduls 44. Als solches ist es so ausgelegt, dass es Beanspruchungen aufgrund verschiedener dynamischer Kräfte der Unterbaugruppen widersteht, um beispielsweise eine erforderliche Reaktionskraft für die Entwickler-Unterbaugruppe 78 bereitzustellen. Das es lediglich 3 mm unterhalb des Fixiermoduls 76 angeordnet ist, besteht es daher aus einem Kunststoffmaterial, das geeignet ist, der von dem Fixiermodul erzeugten relativ starken Wärme zu widerstehen. (Nicht dargestellte) Befestigungspunkte an der Entwickler-Unterbaugruppe innerhalb des Wannenabschnittes der Modulgehäuse-Unterbaugruppe sind so angeordnet, dass die obere Wand 106 des Modulgehäuses einen gewünschten Abstand bildet, der den ersten Lichtweg 122 dazwischen und der Oberseite 146 der Entwickler-Unterbaugruppe umfasst. In ähnlicher Weise ist das angehobene hintere Ende 112 der oberen Wand 106 des Modulgehäuses ebenfalls so, dass es einen gewünschten Abstand zwischen der Auflade-Unterbaugruppe 76 und dem Fotorezeptor oder der Trommel 84 bildet, wenn beide an dem angehobenen hinteren Ende 112 des Modulgehäuses 100 montiert sind. Zusätzlich stellt das Modulgehäuse 101 eine Steifigkeit und Lagerung für das gesamte Prozesskartuschenmodul 44 bereit, und richtet selbst nach der Montage wechselseitig das CRU- oder Prozesskartuschenmodul im Bezug an die angrenzenden Module, wie z. B. das CIM 22 und das ECS/PS-Modul 30 aus.
  • Gemäss speziellem Bezug auf 2 enthält die erste Seitenwand 102 elektrische Verbinder 148, 150 für die Zuführung von Energie aus dem ECS/PS-Modul 30 (1) über die Sumpfbehälter-Unterbaugruppe 82 zu der Auflade-Unterbaugruppe 76. Sie enthält auch einen elektrischen Verbinder 152 zum Zuführen einer elektrischen Vorspannung an die Entwickler-Unterbaugruppe 78, sowie ein Ausrichtungselement 154 zum Ausrichten der Ablösungsvorrichtung 68 (1) zu dem Fotorezeptor. Wie es ferner dargestellt ist, enthält die erste Seitenwand 102 eine geöffnete Halterungsvorrichtung 156 für die Aufnahme eines elektrischen Erdungsstiftes 160 für den Fotorezeptor 84. Insbesondere enthält die erste Seitenwand 102 ferner Befestigungselemente 162, 164, 166 für die Befestigung der Behälterunterbaugruppe 83 an dem Modulgehäuse 100 und eine Öffnung für eine Befestigung einer Förderschnecke 170 der Reinigungs-Unterbaugruppe 80 (6). Die Öffnung 168 führt auch von dem Fotorezeptor 84 in dem angehobenen hinteren Ende 112 empfangenen Abfalltoner in die Sumpfbehälter-Unterbaugruppe 82 weiter, wenn sie wie vorstehend montiert ist.
  • Bezugnehmend auf 3 wird nun die Entwickler-Unterbaugruppe 78 des Prozesskartuschenmoduls 44 mit einem nicht befestigten erweiterbaren Bodenelement 172, um das Innere der Entwickler-Unterbaugruppe offenzulegen, dargestellt. Gemäss Darstellung umfasst die Entwickler-Unterbaugruppe 78 ein im allgemeinen rechteckiges Entwicklergehäuse 174 mit dem Bodenelement 172, der Oberseite 146, einer ersten Seite 176 und einer zweiten gegenüberliegenden Seite 178, einem vorderen Ende 180 (bezogen auf die Kartuscheneinführung) und ein hinteres Ende 182. Das Entwicklergehäuse 174 dient für die Aufnahme des Entwicklermaterials, wie z. B. eines (nicht dargestellten) magnetischen Einkomponententoners, und bringt zusätzlich die magnetische Entwicklerrolle 92 (1), eine Entwicklervorspannungsaufbringungsvorrichtung 184 und ein Paar von Entwicklermaterial- oder Tonerrühreinrichtungen 186, 188 unter.
  • Gemäss Darstellung in 4 ist die Entwickler-Unterbaugruppe 78 an dem Modulgehäuse 100 und innerhalb des Wannenbereiches 118 befestigt. Aufgrund des (nur für Darstellungszwecke) entfernten Bodenelements 172 des Entwicklergehäuses, sind die Rühreinrichtungen 186, 188 deutlich zu sehen. Ferner sind in 4 der Fotorezeptor oder die Trommel 84 innerhalb des angehobenen hinteren Endes 112 des Modulgehäuses 100 montiert, sowie der an den Seitenwänden 102, 104 des angehobenen hinteren Endes 112 befestigte Modulhandgriff 144 dargestellt. Die gesamte Sumpfbehälter-Unterbaugruppe 82 ist ferner mit einer Aussenseitenoberfläche 190 ihrer Innenseitenwand 192 montiert an der ersten Seitenwand 102 des Modulgehäuses 100 dargestellt. Die Aussenseitenoberfläche 194 der Aussenseitenwand 196 der Sumpfbehälter-Baugruppe ist ebenfalls deutlich sichtbar. Die Innenseitenwand 192 und die Aussenseitenwand 196 bilden teilweise den (nicht dargestellten) Behälterhohlraum für die Aufnahme des gemäss vorstehender Beschreibung erhaltenen Abfalltoners.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird nun eine perspektivische Explosionsansicht der verschiedenen Unterbaugruppen gemäss vorstehender Beschreibung des CRU- oder Prozesskartuschenmoduls 44 dargestellt. Wie dargestellt, ist der Modulhandgriff 144 an dem Befestigungselement 140, 142 an dem angehobenen hinteren Ende 112 des Modulgehäuses 100 anbringbar, und die Sumpfbehälter-Unterbaugruppe 82 ist an der ersten Seitenwand 102 des Kartuschengehäuses befestigbar. Die Entwickler-Unterbaugruppe 78 ist innerhalb des Wannenbereichs 118 des Modulgehäuses 100 montiert, und teilweise durch den ersten Ausschnitt 120 hindurch sichtbar. Vorteilhaft sitzt die Entwickler-Unterbaugruppe in dem Wannenbereich 118 so, dass die Oberseite 146 (3) der Entwickler-Unterbaugruppe und die Innenseite der oberen Wand 106 des Modulgehäuses einen ersten Lichtweg 122 für das Belichtungslicht 88 aus dem ROS 38 (1) bilden. Wie es ebenfalls dargestellt ist, ist die Auflade-Unterbaugruppe 76 bei dem zweiten Ausschnitt 124 an dem Modulgehäuse 100 befestigbar und enthält einen Schlitz 198 durch die Auflade-Unterbaugruppe hindurch, welcher einen Teil des zweiten Lichtweges 126 für den Durchtritt des Löschlichtes 128 zu dem Fotorezeptor 84 bildet.
  • Unter anschliessender Bezugnahme auf 6 wird ein vertikaler (Vorderseiten/Rückseiten)-Schnitt des CRU- oder Prozesskartuschenmoduls 44 dargestellt. Gemäss Darstellung wird die Entwickler-Unterbaugruppe 78 innerhalb des Wannenbe reichs 118 der Modulgehäuse-Unterbaugruppe 72 teilweise durch die vordere Endwand 116, die zweite Endwand 104, und die obere Wand 106 der Modulgehäuse-Unterbaugruppe gebildet. Der Modulhandgriff 144 bildet, befestigt an den Befestigungselementen 140, 142 (wovon nur eines sichtbar ist), einen Abschnitt des Blatt- oder Papierweges 98 des Gerätes 20 (1), indem er in einem Abstand 200 von dem Fotorezeptor 84 in dem angehobenen hinteren Ende 112 des Modulgehäuses 100 beabstandet ist. Der Fotorezeptor oder die Trommel 84 ist an den Seitenwänden 102, 104 (wovon nur eine sichtbar ist) befestigt, und ist gemäss Darstellung innerhalb des angehobenen hinteren Endes 112 positioniert und in der Richtung des Pfeils 86 drehbar. Die Auflade-Unterbaugruppe 76 ist innerhalb des zweiten Ausschnittes 124 in der oberen Wand 106 montiert und enthält den Schritt 198, welcher einen Teil des zweiten Lichtweges 126 für den Durchtritt des Löschlichtes 128 zu dem Fotorezeptor 84 bildet. Eingangsseitig von der Auflade-Unterbaugruppe 76 ist die Reinigungs-Unterbaugruppe 80 mit der Reinigungsklinge 138 und der Abfalltonerentfernungs-Förderschnecke 170 innerhalb des angehobenen hinteren Endes 112 montiert und steht mit dem Fotorezeptor 84 in einem Reinigungskontakt. Wie es ferner dargestellt ist, ist die obere Wand 106 des Modulgehäuses 100 von dem oberen Bereich 146 der Entwickler-Unterbaugruppe 78 beabstandet, und bildet somit einen Teil des ersten Lichtweges 122, für das Belichtungslicht 88 aus dem ROS 38 (1). Der erste Lichtweg 122 ist so angeordnet, dass er auf dem Fotorezeptor an einem Punkt ausgangsseitig in der Auflade-Unterbaugruppe 76 auftrifft.
  • Das vordere 180, obere 146 und untere Element 172 der Entwickler-Unterbaugruppe bilden eine Kammer 202 mit einer Öffnung 204 für die Aufnahme des (nicht dargestellten) Entwicklermaterials. Die ersten und zweiten Rühreinrichtungen 186, 188 sind innerhalb der Kammer 202 zum Mischen und Bewegen des Entwicklermaterials zu der Öffnung 204 hin vorgesehen. Die Entwicklermaterialvorspannungsvorrichtung 184 und eine Ladungsbemessungs- und Dosierungsklinge 206 sind an der Öffnung 204 befestigt. Wie es ebenfalls dargestellt ist, ist die magnetische Entwicklerrolle 92 an der Öffnung 204 für den Empfang des geladenen und dosierten Entwicklermaterials aus einer derartigen Öffnung und für den Transport eines derartigen Entwicklermaterials in einer Entwicklungsbeziehung mit dem Fotorezeptor 84 montiert.
  • In 1 und 7 ist nun eine vertikale schematische Darstellung des Fotorezeptors oder fotoempfindlichen Elementes 84 der Prozesskartusche 44 dargestellt, welche die kriti sche radiale Positionierung von elektrostatografischen Bauteilen C1, C2, C3, C4, C5 und C6 des Prozesskartuschenmoduls 44 für beständig hoch qualitative Bilderzeugung und für eine verlängerte Bauteilelebensdauer darstellt. Wie es dargestellt und laut Legende bezeichnet ist, sollte, mit der Zwölfuhrposition als der Nullgradposition der Übertragungspunkt 94 (1) und dessen (als C6 dargestellte) Ablösevorrichtung 68 etwa bei der 234°-Position (entlang des sich im Uhrzeigersinn in 1 bewegenden Pfeils 86) positioniert sein, um eine zuverlässige, genaue Substrat- oder Blattführung für den Übertragungspunkt zu haben, sowie einen so kurzen wie möglichen vertikalen Blattweg 98 (1). Es hat sich herausgestellt, dass derartige Ergebnisse am besten bei einem Winkel von 234,1 ° gemäss Darstellung erzielt werden. Mit dem als solchen lokalisierten Übertragungspunkt ist es zu bevorzugen, die Reinigungsklinge 138 (dargestellt als C1) an oder hinter der Zwölf-Uhr-Position anzuordnen, um zu verhindern, dass irgendwelche austretenden Tonerpartikel rückwärts fallen und die bildtragenden Blätter verschmutzen, welche sich von dem Übertragungspunkt 94 (1) zu dem Fixiermodul 46 hin bewegen.
  • Ferner ist es gemäss Darstellung notwendig, um ein Latentbild wirkungsvoll mit dem ROS-Strahl 88 (1) ohne erwünschte Krümmungseffekte durch das zylindrischen Profil des Fotorezeptors 84 zu erzeugen, dass der ROS-Strahl (dargestellt als C4) an der oder in der Nähe der 96°-Position fokussiert wird. Bevorzugt wird der ROS-Strahl auf dem Fotorezeptor in der 96°-Position gemäss Darstellung fokussiert. Obwohl man bekanntermassen das Löschlicht 128 (dargestellt als C2) und die Auflade-Unterbaugruppe 76 (dargestellt als C3) zwischen der Reinigungsklinge C1 und dem ROS-Strahl C4 positioniert, ist es zu bevorzugen, den Mittelpunkt der Auflade-Unterbaugruppe C3 etwa bei der 64°-Position zu positionieren, wo er näher (22° = 96° – 64°) zu dem ROS-Strahl C4 als (38° = 64 – 26°) zu dem Löschlicht C2 ist, welches wie dargestellt bevorzugt bei der 26°-Position positioniert ist. Gründe dafür, so glaubt man, umfassen die Nutzung des Vorteils eines besser fokussierten, eine gerichtete und genaue bedeutende Art des ROS-Strahls im Gegensatz zu den üblicherweise weniger fokussierten Flutlöschlichtstrahlen bedeutet, und einen Vorteil aus der Unmittelbarkeit der Belichtung nach der Ladung.
  • Die Entwicklung des durch den ROS erzeugten Latentbildes kann natürlich an jeder beliebigen Position des Übertragungspunktes erfolgen. Es hat sich herausgestellt, dass zur Minimierung einer Dunkel-Abschwächung des erzeugten Latentbildes es zu bevorzugen ist, den Entwicklungsspalt (dargestellt als C5) der Entwicklerrolle 92 an der 163°-Position zu positionieren, d. h., vor der 180°-Position, welches die Sechs-Uhr-Position ist. Zusätzlich verhindert die Positionierung der Entwicklerrolle an dieser bevorzugten 163°-Position die gegenseitige Beeinträchtigung des Entwicklergehäuses mit dem nahen vertikalen Papier- oder Blattweg.
  • Wie man sehen kann, wurde eine elektrostatografische Prozesskartusche bereitgestellt, die herausnehmbar in einem Hohlraum angebracht werden kann, der durch zusammengesetzte Gerätemodule gebildet wird, die Teile eines elektrostatografischen Vervielfältigungsgerätes bilden. Die Prozesskartusche enthält einen Rahmen mit einer Innenoberfläche, die eine Prozesskammer bildet, und einen drehbaren zylindrischen Fotorezeptor, der an dem Rahmen und horizontal innerhalb der Prozesskammer befestigt ist. Der zylindrische Fotorezeptor besitzt einen festen geschlossenen Kreislauf-Drehweg innerhalb der Prozesskammer. Die Prozesskartusche enthält auch mehrere Prozessbauteile, welche eine Tonerbild-Übertragungsbauteil, eine Reinigungsbauteil, ein Ladungslöschlicht-Bauteil, eine Ladebauteil, eine Bildbelichtungsbauteil und eine Entwicklungsbauteil umfassen, welche jeweils entlang des geschlossenen Schleifenwegs für eine beständige Erzeugung hoch qualitativer Tonerbilder wirken. Die mehreren Bauteile besitzen jeweils eine kritische Wirkposition, die um den Umfang herum entlang des geschlossenen Kreislauf-Drehwegs beabstandet sind, und die kritischen Wirkpositionen umfassen eine 234°-Position für das Tonerbildübertragungs-Bauteil, um so eine zuverlässige, genaue Blattzuführung zu einem Bildübertragungspunkt und einen kurzen nahezu vertikalen Blattweg bereitzustellen; eine 0°-Position für das Reinigungsbauteil, um so zu verhindern, dass irgendwelche austretenden Tonerpartikel rückwärts und nach unten fallen und somit bildtragende Blätter beschmutzen, welche sich von dem Übertragungspunkt zu einem Fixiermodul bewegen; eine 96°-Position für ein ROS-Strahl-Bildbelichtungsbauteil, um so ein Latentbild wirkungsvoll mit dem ROS-Strahl ohne unerwünschte Krümmungseffekte durch ein zylindrisches Profil des Fotorezeptors zu erzeugen; und eine 163°-Position für das Entwicklungsbauteil, um eine Dunkelabschwächung des hergestellten Latentbildes vor seiner Entwicklung auf ein Minimum zu verringern.

Claims (2)

  1. Elektrostatografische Prozesskartusche, die herausnehmbar in einem Hohlraum angebracht werden kann, der durch zusammengesetzte Gerätemodule gebildet wird, die Teile eines elektrostatografischen Vervielfältigungsgerätes (12) bilden, wobei die Prozesskartusche umfasst: a) ein Gehäuse (100) mit Wänden (102, 104, 106), die eine Prozesskammer (118) bilden; b) einen drehbaren zylindrischen Fotorezeptor (84), der an den Wänden (102, 104) und horizontal in der Prozesskammer (118) angebracht ist, wobei der zylindrische Fotorezeptor (84) einen festen geschlossenen Kreislauf-brehweg in der Prozesskammer (118) aufweist; und c) mehrere Prozessbauteile, die ein Tonerbild-Übertragungsbauteil (68), ein Reinigungsbauteil (89), eine Ladungslöscheinrichtung (126), ein Ladebauteil (76), eine Bildbelichtungseinrichtung (122) und ein Entwicklungsbauteil (92) einschließen, die jeweils an dem Kreislaufweg wirken, um beständig qualitativ hochwertige Tonerbilder zu erzeugen, wobei sich die mehreren Bauteile an kritischen Wirkpositionen befinden, die in Umfangsrichtung an dem geschlossenen Kreisweg beabstandet sind, und die kritischen Wirkpositionen in Bezug auf eine 12-Uhr-Position oder 0°-Position definiert sind und umfassen: I. eine 234°-Position für das Tonerbild-Übertragungsbauteil (68), so dass es eine zuverlässige genaue Blattzufuhr zu einem Bildübertragungspunkt und einen kurzen aufrechten Blattweg aufweist; II. eine 0°-Position für das Reinigungsbauteil (80), um zu verhindern, dass austretende Tonerteilchen nach hinten und nach unten fallen und so bildtragende Blätter verunreinigen, die sich von dem Übertragungspunkt zu einem Fixiermodul bewegen; III. eine 96°-Position für eine ROS-Strahl-Bildbelichtungseinrichtung (122), um ein latentes Bild wirkungsvoll mit dem ROS-Strahl ohne unerwünschte Krümmungseffekte durch ein zylindrisches Profil des Fotorezeptors auszubilden; und IV. eine 163°-Position für das Entwicklungsbauteil (92), um Dunkel-Abschwächung des hergestellten latenten Bildes vor seiner Entwicklung auf ein Minimum zu verringern.
  2. Prozesskartusche nach Anspruch 1, wobei die kritischen Wirkpositionen des Weiteren zwischen der 0°-Position für das Reinigungsbauteil (80) und der 96°-Position für einen ROS-Strahl eine 26°-Position für die Ladungslöscheinrichtung (126) und eine 64°-Position für das Ladebauteil (76) einschließen, so dass die Position des Ladebauteils (76) näher an der Position des ROS-Strahls als an der Position des Löschlichtes liegt.
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