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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zum Ausstoß von Tinte
auf ein Aufzeichnungsmedium, um darauf aufzuzeichnen.
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Einschlägige Technik
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In
den vergangenen Jahren verbreitete sich das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zum Ausstoß von Tinte
auf ein Aufzeichnungsmedium zum Ausbilden eines Bilds oder dergleichen
eindrucksvoll zum Büro-
und Heimgebrauch. Die Verbreitung verdankt man nicht nur einer Verbesserung
der Aufzeichnungsgeschwindigkeit und einer Verringerung des Preises,
sondern auch einer höheren
Auflösung
eines aufgezeichneten Bildes. Um eine höhere Auflösung des aufgezeichneten Bildes
zu erreichen, ist ein verringerter Durchmesser und eine höhere Dichte der
Tintenausstoßöffnungen
eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes unerlässlich und infolgedessen ist auch
die Größe der Tintentröpfchen,
die daraus ausgestoßen
werden, verringert.
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Jedoch
hat die Verringerung der Größe der Tintentröpfchen das
Problem entstehen lassen, wenn Tinte ausgestoßen wird, werden winzige Tintenpartikel
erzeugt, die Tintennebel genannt werden und der Tintennebel verbreitet
sich und befleckt ein Aufzeichnungsmedium und die Innenseite des
Aufzeichnungsgeräts.
Wenn sich des Weiteren der Tintennebel in dem Aufzeichnungsgerät verbreitet
und auf einem Mechanismus zum Aufzeichnungsbetrieb in dem Aufzeichnungsgerät, einer
Einrichtung zu deren Steuerung oder dergleichen absetzt, können Fehlfunktionen
verursacht werden. Um die Fehlfunktion zu verhindern, kann das Aufzeichnungsgerät mit einem
Ansauggebläse
versehen werden, um ein Verfahren zum Sammeln des verteilten Tintennebels
unter Verwendung des Ansauggebläses
zu verwenden. Wenn jedoch das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät für einen
langen Zeitraum verwendet wird, wird ein anderes Problem hervorgerufen
und zwar dass der durch das Gebläse
angesaugte Tintennebel in einer Ansaugbahn abgelagert wird, um kontinuierlich
die Ansaugeffizienz zu verringern und des Weiteren wird der Tintennebel
in der Ansaugbahn so stark abgelagert, dass der Tintennebel darin
gehalten wird.
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US
5528271-A offenbart ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 und ein Verfahren zum Aufzeichnen gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 8.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es im Allgemeinen, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit ausgezeichneter
Zuverlässigkeit
bereitzustellen, das ein Beflecken in dem Aufzeichnungsgerät durch
Tintennebel und dessen Fehlfunktionen verhindert und eine Aufzeichnung
eines Bildes in einer stabilen Art und Weise für einen längeren Zeitraum sicherstellt,
indem für
einen verlängerten
Zeitraum Tintennebel, der durch die ausgestoßene Tinte erzeugt wird und
in der Innenseite des Aufzeichnungsgeräts verteilt wird, effektiv
gesammelt wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine schematische
Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels
des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung der
Umgebung des Aufzeichnungsabschnitts des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts, das
in 1 dargestellt ist.
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3 ist eine Horizontal-Schnittdarstellung des
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes,
das in 1 dargestellt
ist.
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4 ist eine Schnittdarstellung
entlang einer Linie 4-4
des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts, das
in 3 dargestellt ist.
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5 ist eine Schnittdarstellung
entlang einer Linie 5-5
des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts, das
in 3 dargestellt ist.
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6 ist ein Schaubild, das
eine Kontur einer Luftströmungsbahn
von stromaufwärts
nach stromabwärts
der Förderrichtung
des Aufzeichnungspapiers in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das in 1 dargestellt ist, und anderen
beschreibt.
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7 ist ein Schaubild, das
eine Kontur einer Luftströmung
beschreibt, die von einem Aufzeichnungsbereich des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts aus 1 und anderen angesaugt
wird.
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8 ist ein Schaubild, das
eine Kontur einer Luftströmung
beschreibt, die von dem Aufzeichnungsbereich angesaugt wird und
zwar für
den Fall, dass ein Element, das Tintennebel enthält, getrennt von einer Papieraustreibeinrichtung
angeordnet ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nun
werden Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist eine schematische
Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels
eines Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist ein serielles Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit einem Aufzeichnungskopf 1,
der auf einen Laufwagen 2 montiert ist, der in einer Richtung
hin- und herbewegt wird, die sich von der Förderrichtung des Aufzeichnungsmediums
unterscheidet, beispielsweise in einer rechtwinkligen Richtung,
um Tinte von dem Aufzeichnungskopf 1 auszustoßen während der
Aufzeichnungskopf 1 bewegt wird, um auf einem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen,
während
wiederholt eine wechselseitige Bewegung des Aufzeichnungskopfes 1,
die der Bewegung des Laufwagens 2 folgt und eine Einspeisung
des Aufzeichnungsmediums in einem vorherbestimmten Schritt wiederholt
wird, und 1 ist eine Schnittdarstellung,
die in der Mitte der Breitenrichtung (Fahrtrichtung des Aufzeichnungskopfs 1) des Aufzeichnungsmediums
entlang der Förderrichtung des
Aufzeichnungsmediums geschnitten ist.
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Und 2 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung
der Umgebung des Aufzeichnungsbereichs des Aufzeichnungsgeräts, das
in 1 dargestellt ist.
Nachfolgend wird ein Mechanismus beschrieben, der relevant für die Aufzeichnungsbewegung
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
gemäß einem
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist, wobei auf die 1 und 2 Bezug genommen wird.
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Der
Laufwagen 2 wird gleitfähig
von einer Laufwagenwelle 3 und einer Führungsschiene 4 gehalten,
die gegenseitig parallel auf einem plattenförmigen Grundträger 20 angeordnet
und befestigt sind, der eine Basis für den Aufzeichnungsbewegungsmechanismus
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes bildet.
An den Laufwagen 2 ist ein Teil eines Zeitsteuerungsriemens
(nicht dargestellt) befestigt, der um zwei Riemenscheiben (nicht
dargestellt) gewickelt ist, die mit einem Abstand dazwischen drehbar
in der Wellenrichtung der Laufwagenwelle 3 vorgesehen sind
und durch Vorwärtsdrehung
und Rückwärtsdrehung
des Laufwagenantriebmotors (nicht dargestellt) wird der Laufwagen
entlang der Laufwagenwelle 3 hin- und hergefahren.
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Der
Aufzeichnungskopf 1 hat eine Vielzahl von Ausstoßöffnungen
(nicht dargestellt) zum Ausstoß von
Tinte und ist lösbar
auf dem Laufwagen 2 montiert, wobei die Ausstoßöffnungsfläche, welche die
Fläche
ist, wo diese Ausstoßöffnungen
geöffnet sind,
nach unten gewandt ist. Ein Verfahren, dass die Tinte dazu gebracht
wird, aus den Ausstoßöffnungen ausgestoßen zu werden,
ist meist ein Verfahren zum Versehen der Tinte mit Thermalenergie
mittels einem Heizer, zum Ausnutzen der Zustandsänderung der Tinte (Erzeugung
von Luftblasen und dergleichen) aufgrund der Thermalenergie, und
ein anderes Verfahren ist es, die Tinte durch ein piezoelektrisches Element
mit mechanischer Energie zu versehen, wobei einen Augenblick lang
ein Ausstoßdruck
darauf angelegt wird, aber in der vorliegenden Erfindung ist es
ganz gleich, welches Verfahren anzuwenden wird.
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Der
Aufzeichnungskopf 1 und der Laufwagen 2 haben
einen gegenseitig elektrisch verbundenen Abschnitt (Kopfkontaktabschnitt),
der elektrisch verbunden ist, indem der Aufzeichnungskopf auf den Laufwagen 2 montiert
ist. An den Aufzeichnungskopf 1 wird ein Aufzeichnungssignal
von einem Steuerabschnitt auf der Seite des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätekörpers über den
elektrisch verbundenen Abschnitt eingespeist und basierend auf dem
Aufzeichnungssignal wird Thermalenergie oder mechanische Energie
an die Tinte angelegt.
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Des
Weiteren ist auf dem Grundträger 20 eine
Skala 32 in einem Abstand zum Laufwagen 2 entlang
der Fahrtrichtung des Laufwagens 2 vorgesehen und auf dem
Teil des Laufwagens 2, der dem Grundträger zugewandt ist, ist ein
Lesesensor 31 zum Einlesen der Skala 32 vorgesehen
und die Skala 32 und der Lesesensor 31 bilden
einen Linearkodierer zum Erfassen der Position des Laufwagens 2 in der
Breitenrichtung des Aufzeichnungsmediums.
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Als
Linearkodierer kann eine optische Bauweise oder eine magnetische
Bauweise verwendet werden und beispielsweise wird im Fall einer
optischen Bauart die Skala 32 mit einer Vielzahl an Schlitzen
versehen, die in der Fahrtrichtung des Laufwagens 2 in
einer vorherbestimmten Teilung angeordnet sind und als Lesesensor 31 wird
ein optischer Sensor verwendet. Die Position des Laufwagens 2, die
durch den Linearkodierer erfasst wird, wird für die Regelung des vorstehend
genannten Laufwagenantriebmotors und der Steuerung der Tintenausstoßzeitsteuerung
vom Aufzeichnungskopf 1 verwendet. Mit anderen Worten bildet
der Linearkodierer eine Einrichtung zum Fahren des Laufwagens 2 zusammen
mit der Laufwagenwelle 3, die den Laufwagen 2 hält.
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Unterhalb
des Laufwagens 2 ist ein Transportmechanismus zum Fördern des
Aufzeichnungsmediums vorgesehen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann das Aufzeichnungsmedium wahlweise von einem automatischen Blattzuführer 200, der
hinter dem Laufwagen 2 vorgesehen ist oder einer Kassette 300,
die unterhalb des Laufwagens 2 vorgesehen ist, gefördert werden.
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Der
automatische Blattzuführer 200 hält eine Vielzahl
von darauf geladenen Aufzeichnungspapieren 150, die das
Aufzeichnungsmedium darstellen und wenn eine Papierzuführwalze 202,
die am unteren Ende des Aufzeichnungspapiers 150 angeordnet ist,
gedreht wird, so dass sie das Aufzeichnungspapier 150 berührt, wird
das Aufzeichnungspapier 150 Blatt um Blatt durch Wirkung
mit einer Trennklaue 203 getrennt, um in einer Richtung
gefördert
zu werden, die durch einen Fall A gekennzeichnet ist, der in 1 dargestellt ist. Das getrennte
Aufzeichnungspapier 150 wird durch eine Aufzeichnungspapierausrichtregulierplatte 204 zu
einer Zuführbahn 101 geführt und
zwischen einer Förderwalze 102,
die durch einen Papierzuführantriebsmotor
(nicht dargestellt) angetrieben wird und einer Andrückwalze 103 gehalten,
welche drehbar durch eine Welle auf einer Andrückwalzenhalteplatte 104 gehalten
wird, die hin zur Förderwalze 102 durch
eine Drängfeder 105 gedrängt wird
und gegenüberliegend
zur Förderwalze 102 angeordnet
ist. Wenn hierbei der Blattzuführantriebsmotor
angetrieben wird, wird das Aufzeichnungspapier 150 zu einer
Position unterhalb des Aufzeichnungskopfes 1 gefördert, d.
h. die Position, die der Ausstoßöffnungsfläche zugewandt
ist.
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Bahnabwärts von
der Förderwalze 102 und der
Andrückwalze 104 in
der Förderrichtung
des Aufzeichnungspapiers 150 ist eine Druckplatte 106 angeordnet,
die der Ausstoßöffnungsfläche des
Aufzeichnungskopfes 1 zugewandt ist und eine Aufzeichnung
wird auf der Druckplatte 106 durch Ausstoß von Tinte
aus dem Aufzeichnungskopf 1 durchgeführt. Auf der Druckplatte 106 ist
eine Papierandrückplatte 107 vorgesehen,
die durch ein Plattenelement ausgebildet ist, welches eine Steifigkeit
aufweist und das Aufzeichnungspapier 150, das zwischen
der Förderwalze 102 und
der Andrückwalze 103 gehalten
wird, wird gefördert,
während
es durch die Druckplatte 106 gegen die Papierandrückplatte 107 gedrückt wird.
Auf diese Art und Weise wird das Aufzeichnungspapier 150 daran
gehindert, mit der Ausstoßöffnungsfläche des
Aufzeichnungskopfs 1 in Berührung zu kommen und eine gegenseitige
Beabstandung zwischen dem Aufzeichnungspapier 150 und der
Ausstoßöffnungsfläche wird
konstant gehalten, um eine hohe Genauigkeit der Auftreffposition der
Tinte auf das Aufzeichnungspapier 150 beizubehalten.
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Das
Aufzeichnungspapier 150, das über die Druckplatte 106 hinweg
gefördert
wird, wird des Weiteren zwischen einer Papieraustriebswalze 108,
die bahnabwärts
der Förderrichtung
angeordnet ist und einem Spornrad 109 gehalten, das ein
Drehelement zum Austreiben von Papier auf der anderen Seite ist, angedrückt, um
die Papieraustriebswalze 108 zu berühren und auf die Papierabführablage 120 abgeführt, um
darauf gestapelt zu werden. Das später detaillierter beschriebene
Spornrad 109 ist in der Breitenrichtung in einer Vielzahl
mit einem Abstand zwischen den jeweiligen Spornrädern vorgesehen.
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Die
Kassette 300 nimmt eine Vielzahl von Aufzeichnungspapieren 150 auf,
die darauf angeordnet sind und eine Blatt-für-Blatt-Trennung des Aufzeichnungspapiers 150,
das auf der Kassette 300 angeordnet ist, wird, ähnlich dem
automatischen Blattzuführer 200,
durch unter Wirkung der Aufnahmewalze 202 und der Trennklaue 203 durchgeführt, um
in eine Richtung gefördert
zu werden, die durch einen Pfeil B in 1 gekennzeichnet
ist. Das Aufzeichnungspapier 150, das in die Richtung des
Pfeils B gefördert
wird, wird zwischen der Zuführwalze 204,
die eine Antriebswalze ist, und einer Zuführwalze 205 gehalten,
die eine untergeordnete Walze ist, die angedrückt wird, um die Zuführwalze 204 zu
berühren, und
wird zur Zuführbahn 101 über eine
Kassettenförderbahn 206 geführt. Da
die nachfolgende Förderbahn
und deren Betrieb ähnlich
zu der des automatischen Blattzuführers 200 ist, wird
deren Beschreibung weggelassen.
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Daneben
richtet ein Grundträger 20 die
vorstehend beschriebene Laufwagenwelle 3, die Führungsschiene 4,
den automatischen Blattzuführer 200,
den Laufwagenantriebsmotor, den Papierzuführantriebsmotor und dergleichen
aus und hält
diese fest, und hält
drehbar die Förderwalze 102 und
die Papieraustriebswalze 108.
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Des
Weiteren, wie in der Horizontal-Schnittdarstellung in 3 veranschaulicht, ist innerhalb des
Hin- und Herfahrbereichs und an der rechten Außenseitenkante des Bereichs,
wo das Aufzeichnungspapier 150 vorbeiführt, eine Kopfwiederherstellsystemeinheit 10 angeordnet,
die versehen ist mit einem Ansaugmechanismus zum kraftsamen Ansaugen
von Tinte von der Ausstoßöffnung,
die seperat von dem Aufzeichnungskopf 1 ist, um die Ausstoßfunktion
des Aufzeichnungskopfs 1 beizubehalten oder wiederherzustellen,
einem Wischmechanismus zum Wischen der Ausstoßöffnungsfläche, um die Ausstoßöffnungsfläche des
Aufzeichnungskopfes 1 zu reinigen, einen Abdeckmechanismus
zum festen Abdichten der Ausstoßöffnungsfläche des
Aufzeichnungskopfes, um ein Austrocknen der Tinte in den Ausstoßöffnungen
des Aufzeichnungskopfes 1 zur Zeit des Nicht-Aufzeichnens
zu verhindern, usw.
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Der
Aufzeichnungskopf 1 wird zu einem Zeitpunkt des Nicht-Aufzeichnens
und in konstanten Zeitabständen
in eine Position gefahren, die der Kopfwiederherstellsystemeinheit 10 zugewandt
ist und der vorherbestimmte Wiederherstellprozess an dieser Position,
wie z. B. ein Ansaugbetrieb durch den Ansaugmechanismus, ein Wischbetrieb
durch den Wischmechanismus oder dergleichen, hält die Ausstoßeigenschaften
in einem guten Zustand aufrecht. Darüber hinaus wird die Referenzposition (Parkposition)
der Aufzeichnungsbewegung durch den Aufzeichnungskopf 1 auf
das Ende der Seite eingestellt, wo die Kopfwiederherstellsystemeinheit 10 des
Aufzeichnungsbereichs (einem Bereich, wo der Laufwagen 2 zur
Zeit des Aufzeichnungsbetriebs hin- und hergefahren wird) vorgesehen
ist und basierend auf der Referenzposition wird das Fahren des Laufwagens 2 zum
Aufzeichnen mittels des Aufzeichnungskopfes 1 und das Fahren
des Laufwagens 2 zum Wiederherstellprozess des Aufzeichnungskopfes 1 gesteuert.
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Des
Weiteren wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Ausstoßbetrieb
von Tinte vom Aufzeichnungskopf 1 nur ausgeführt, wenn
der Aufzeichnungskopf 1 von der Seite der Referenzposition zur
Seite der Nicht-Referenzposition gefahren wird (in 3 von rechts nach links). Der Grund dafür ist, dass
durch Konstanthalten der Fahrtrichtung des Aufzeichnungskopfes 1 zur
Zeit des Ausstoßens
von Tinte, die Auftreffgenauigkeit der Tinte auf das Aufzeichnungspapier 150 verbessert
wird und es ermöglicht
wird, ein Farbbild mit hoher Auflösung und hoher Genauigkeit
aufzuzeichnen.
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Um
ein Bild mit höherer
Auflösung
beim Aufzeichnen mittels des Aufzeichnungskopfes 1 zu erreichen,
wurde ein kleinerer Durchmesser und eine höhere Dichte der Ausstoßöffnungen
des Aufzeichnungskopfes 1 untersucht. Infolgedessen ist
die Größe der Ausstoßtintentröpfchen verringert,
aber als Folge davon wird eine Vielzahl von winzigen Tintenpartikeln
(Tintennebel) zu einem Zeitpunkt des Tintenausstoßes erzeugt,
um in dem Tintenaufzeichnungsgerät
verteilt zu werden.
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Daher
werden in der vorliegenden Erfindung, um eine Strömung des
Tintennebels effektiv zu steuern, zwei Gebläse vorgesehen, wobei eines
ein Blasgebläse 40 und
eines ein Ansauggebläse 48 ist,
wie in 3 veranschaulicht,
um eine Luftströmung
in der vorherbestimmten Richtung in dem Aufzeichnungsgerät auszubilden,
wie später
beschrieben wird. Die Luftströmung
von diesem Blasgebläse 40 und
dem Ansauggebläse 48 wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf 2 bis 5 beschrieben. Daneben ist 4 eine Schnittdarstellung
entlang einer Linie 4-4 des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes, das in 3 veranschaulicht ist und 5 ist eine Schnittdarstellung
entlang einer Linie 5-5 des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes, das
in 3 veranschaulicht
ist.
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Das
Blasgebläse 40 dient
dem Blasen von Luft von außerhalb
in die Innenseite des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes und
ist stromaufwärts
des Laufwagens 2 relativ zur Förderrichtung des Aufzeichnungspapiers 150 und
in der Umgebung der Kopfwiederherstellsystemeinheit 10 an
der Seite der Referenzposition relativ zur Fahrtrichtung des Laufwagens 2 angeordnet.
Durch das Blasgebläse 40 innerhalb
dem Bereich, wo der Laufwagen 2 gefahren wird, der auf
der Innenseite des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes angeordnet ist, wird allgemein
gesprochen, ein Luftstrom von stromaufwärts nach stromabwärts der
Förderrichtung
des Aufzeichnungspapiers 150 ausgebildet. Dank dem Luftstrom,
strömt
der Tintennebel, der durch das Ausstoßen von Tinte vom Aufzeichnungskopf 1 erzeugt
wird, hin zur Austriebsrichtung des Aufzeichnungspapiers 150 und
deshalb kann der Tintennebel effektiv gesteuert werden, ohne sich
in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zu verteilen.
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Eine
Kontur des Luftstrompfads von der stromaufwärtigen Seite zur stromabwärtigen Seite der
Förderrichtung
des Aufzeichnungspapiers 150 wird unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
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Der
Luftstrom, der durch das Blasgebläse 40 erzeugt wird,
trifft zuerst auf die Hinterseite des Grundträgers 20 auf und strömt aufwärts entlang
des Grundträgers 20,
um auf einen Gehäusedeckel 42 aufzutreffen,
der einen oberen Teil des Grundträgers 20 bedeckt. Ein
größerer Teil
des Luftstroms, der auf den Gehäusedeckel 42 auftrifft,
strömt über den Grundträger 20 um
vorwärts
zu strömen,
aber ein Teil des Luftstroms, ist die Ursache für die Erzeugung eines nach
unten gerichteten Stroms (der Strom in einer Richtung, die durch
einen gestrichelten Pfeil gekennzeichnet ist) auf die Rückseite
des Grundträgers 20 auf
der Seite der vorstehend beschriebenen Nicht-Referenzposition. Die nach unten gerichtete Strömung wird
zur Papierzuführwalze 202 geblasen.
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Währenddessen
strömt
der Luftstrom, der hin zur Vorderseite des Grundträgers 20 strömt, nach unten
entlang der Form des Gehäusedeckels 42 und führt durch
einen Zwischenraum zwischen dem Laufwagen 2 und dem Grundträger 20 hindurch,
um auf den vorstehend beschriebenen Linearkodierer, die Laufwagenwelle 3 und
dergleichen geblasen zu werden. Des Weiteren trifft der Luftstrom
auf die Papierandrückplatte 107,
welche die Förderwalze 102 und die
Andrückwalze 103 bedeckt,
wo die Strömungsrichtung
in eine Richtung entlang der Förderrichtung des
Aufzeichnungspapiers 150 geändert wird, führt durch
einen Zwischenraum zwischen dem Aufzeichnungskopf 1 und
dem Aufzeichnungspapier 150 hindurch, genauer durch einen
Aufzeichnungsbereich, einem Bereich, welcher der Druckplatte 106 zugewandt
ist und strömt
hin zur Papieraustriebsseite, welche die Papieraustriebswalze 108 und
das Spornrad 109 aufweist.
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Da
der durch das Blasgebläse 40 erzeugte Luftstrom
durch den Aufzeichnungsbereich hindurchführt, wird außerdem,
wie vorstehend beschrieben, die Ausstoßleistung des Blasgebläses 40 so
eingestellt, dass die Ausstoßleistung
bis zu einem Grad reicht, dass der Luftstrom in dem Aufzeichnungsbereich
nicht leistungsfähig
genug ist, um einen Verteilungsflug der Tinte, die von dem Aufzeichnungskopf 1 ausgestoßen wird,
zu beeinflussen.
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Der
Luftstrom durch das Blasgebläse 40 wird nachfolgend
detaillierter beschrieben. Wie in 4 veranschaulicht,
ist das Blasgebläse 40 so
angeordnet, dass es eine Luft von dessen Unterseite zu dessen Oberseite
ausbläst
und eine Strömung
ausbildet, wie durch einen Pfeil D in 4 veranschaulicht,
der die Luft nach oben schickt, die über eine Außenluftansaugröhre 41 aufgenommen
wurde.
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Da
der Grundträger 20 zwischen
dem Blasgebläse 40 und
dem Laufwagen 2 vorhanden ist, wie in 4 veranschaulicht, wird die Luft, die
von dem Blasgebläse 40 ausgeblasen
wird, davor bewahrt, direkt in die Seite des Laufwagens 2 zu
strömen
und trifft auf einen Deckenteil der Innenwand des Gehäusedeckels 42,
der das ganze Tintenstrahlaufzeichnungsgerät abdeckt (Grundträger 20,
Laufwagen 2, Fördermechanismus
und dergleichen). Der Deckenteil bildet von der Innenseite des Gehäusedeckels 42 betrachtet
eine konkave gekrümmte
Fläche,
und die Luft, die auf den Deckenteil trifft, strömt über den Grundträger 20,
trifft auf eine Luftströmungsregulierplatte 42a,
die in der Innenseite des Baugruppendeckels 42 ausgebildet
ist, der nach unten gewandt ist und strömt nach unten hin zum Laufwagen 2.
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Auf
diese Art und Weise kann durch Formen des Deckenteils des Gehäusedeckels 42 als
eine konkave gekrümmte
Fläche
von dessen Innenseite betrachtet, die Luft, welche auf das Deckenteil
trifft, effektiv zur Seite des Laufwagens 2 geführt werden. Da
des Weiteren der Luftstrom, der durch das Blasgebläse 40 erzeugt
wird, hin zur Seite des Laufwagens 2 unter Verwendung des
Gehäusedeckels 42 geführt wird,
ist die Ausbildung einer neuen Bahn für den Luftstrom nicht erforderlich
und der Luftstrom auf der Hinterseite des Grundträgers 20 kann
mit einem einfachen Aufbau zur Vorderseite des Grundträgers 20 geführt werden.
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Da
des weiteren das Blasgebläse 40 auf
der Seite der Referenzposition des Aufzeichnungskopfes 1 angeordnet
ist, und ein Raum, der durch den Gehäusedeckel 42 bedeckt
wird größer ist,
verglichen mit der gegenüberliegenden
Seite der Referenzposition (die Seite der Nicht-Referenzposition) relativ zur Fahrtrichtung
des Aufzeichnungskopfes 1, strömt die Luft, die auf das Deckenteil
des Gehäusedeckels 42 trifft
auch von der Seite der Referenzposition zur Seite der Nicht-Referenzposition
und wenn sie nach unten hin zum Laufwagen 2 strömt, wird
ein Luftstrom von der Seite der Referenzposition zur Seite der Nicht-Referenzposition
zusammen mit einem Luftstrom nach unten ausgebildet.
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Der
Luftstrom von der Seite der Referenzposition zur Seite der Nicht-Referenzposition
wird über den
gesamten Bereich der Breitenrichtung des Aufzeichnungspapiers 150 ausgebildet,
wie auch durch die Pfeile D in 3 gekennzeichnet.
Der Luftstrom ist, wie durch einen Pfeil C1 in 2 gekennzeichnet, zum größten Teil
mehr stromabwärts
der Förderrichtung
des Aufzeichnungspapiers 150 gerichtet als zum Grundträger 20 und
strömt
teilweise nicht über den
Grundträger 20,
sondern nach unten gerichtet, wie durch einen Pfeil E in 2 gekennzeichnet, und zwar
an einer Position mehr stromaufwärts
der Förderrichtung
des Aufzeichnungspapiers 150 als der Grundträger 20.
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Die
Luft, die in der Richtung des Pfeils E geströmte, wird auf die Papierzuführwalze 202 des
automatischen Blattzuführers 200 geblasen,
der im Hinteren des Grundträgers 20 angeordnet
ist (stromaufwärts
der Förderrichtung
des Aufzeichnungspapiers). Auf diese Art und Weise wird verhindert,
dass der verteilte Tintennebel an die Papierzuführwalze 202 anhaftet.
Infolgedessen, wenn das Aufzeichnungspapier 150 von dem
automatischen Blattzuführer 200 von
der Papierzuführwalze 202 Blatt
für Blatt
getrennt wird, kann der Tintennebel, der an die Papierzuführwalze 202 anhaftet
daran gehindert werden, auf das Aufzeichnungspapier 150 übertragen
zu werden und es kann verhindert werden, dass die Oberfläche des Aufzeichnungspapiers 150 durch
Tintennebel befleckt wird.
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Inzwischen
wird die Luft, die in die Richtung strömte, die durch den Pfeil C1
in 2 gekennzeichnet
ist, zum Laufwagen 2, der Skala 32, der Laufwagenwelle 3 und
entsprechenden Elementen zum Fördern
des Aufzeichnungspapiers 150, nämlich der Förderwalze 102, der
Andrückwalze 103,
der Papierandrückplatte 107 und
dergleichen, geblasen.
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Da
die Förderwalze 102,
die Andrückwalze 103 und
die Papierandrückplatte 107 einem
Luftblasen unterworfen werden, werden diese Elemente davor bewahrt,
dass Tintennebel anhaftet und ähnlich zum
Fall der vorstehend beschriebenen Papierzuführwalze 202 wird das
Aufzeichnungspapier 150 davor bewahrt, durch Tintennebel
befleckt zu werden, während
das Aufzeichnungspapier 150 gefördert wird. Übrigens
ist die Andrückwalze 103 in
der Breitenrichtung des Aufzeichnungspapiers 150 in einer Vielzahl
vorgesehen mit Räumen
zwischen den jeweiligen Walzen und in der Luftströmungsbahn
in diesem Bereich werden Ausbuchtungen durch entsprechende Andrückwalzen 103 ausgebildet.
Wenn Luft auf den Teil geblasen wird, wo die Andrückwalzen 103 auf
diese Art und Weise angeordnet sind, wird die Luftströmung turbulent
und der Luftstrom von der Seite der Referenzposition zur Seite der Nicht-Referenzposition
und der Luftstrom von stromaufwärts
nach stromabwärts
relativ zur Förderrichtung
des Aufzeichnungspapiers 150 wird behindert. Daher wird
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die
Papierandrückplatte 107 in
einer Form hergestellt, die alle Andrückwalzen 103 bedeckt,
so dass die Ausbuchtungen aufgrund der Andrückwalzen 103 eliminiert
werden, damit ein effektiver Luftstrom erzeugt wird.
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Da
des Weiteren die Laufwagenwelle 3 einem Luftanblasen unterworfen
wird, wird die Laufwagenwelle 3 davor bewahrt, dass Tintennebel
daran anhaftet und eine Erhöhung
der Gleitbelastung des Laufwagens 2 aufgrund des Anhaftens
des Tintennebels an die Laufwagenwelle 3 wird verhindert.
Da des Weiteren die Skala 32 einem Luftanblasen unterworfen
wird, wird ein Anhaften von Tintennebel an die Skala 32 verhindert
und ein fehlerhaftes Ablesen der Skala 32 durch den Lesesensor 31 kann
verhindert werden. Da das Anhaften von Tintennebel an die Laufwagenwelle 3 und
die Skala 32 auf diese Art und Weise verhindert wird, wird
ein stabiler Betrieb und eine zuverlässige Positionssteuerung des
Laufwagens 2 ermöglicht.
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Die
Luft, die auf den Laufwagen 2 geblasen wird, wird auf den
elektrisch verbundenen Abschnitt (Kopfkontaktabschnitt) zwischen
dem Aufzeichnungskopf 1 und dem Laufwagen 2, dem
Lesesensor 31 und der Ausstoßöffnungsfläche des Aufzeichnungskopfes 1 geblasen
und strömt
dann durch entsprechende Spornräder 109 zur
Papieraustriebsseite des Aufzeichnungspapiers 150 wie durch
einen Pfeil C2 in 2 gekennzeichnet.
Somit wird das Anhaften des Tintennebels an den Kopfkontaktabschnitt, den
Lesesensor 31 und die Ausstoßöffnungsfläche verhindert. Da des Weiteren
das Anhaften des Tintennebels an die Ausstoßöffnungsfläche des Aufzeichnungskopfes 1 verhindert
wird, wird ein fehlerhaftes Ausstoßen von Tinte aufgrund von
Verkleben, Verstopfen oder dergleichen der Ausstoßöffnungsfläche verhindert.
Da des Weiteren das Anhaften von Tintennebel an den Kopfkontaktabschnitt
verhindert wird, wird eine fehlerhafte elektrische Verbindung zwischen
dem Aufzeichnungskopf 1 und dem Laufwagen 2 verhindert.
Da des Weiteren das Anhaften von Tintennebel an den Lesesensor 31 verhindert wird,
wird eine fehlerhafte Positionserfassung des Laufwagens 2 verhindert
und als Ergebnis kann ein Fehlbetrieb des Laufwagens 2 verhindert
werden.
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Des
Weiteren wird die Luft, die in eine Richtung strömte, die durch den Pfeil C1
in 2 gekennzeichnet
ist, auch auf die Kopfwiederherstellsystemeinheit 10 geblasen,
wie in 3 veranschaulicht. Der
Aufzeichnungskopf 1 führt
an einer Position, die der Kopfwiederherstellsystemeinheit 10 gegenüberliegt,
vor dem Aufzeichnungsbetrieb oder jeweils zu einem feststehenden
Zeitpunkt einen Vorausstoß aus,
um verdickte Tinte in dem Aufzeichnungskopf 1 auszustoßen, außerdem wird
winziger Nebel und dergleichen, in diesem Fall Tintennebel erzeugt. Wenn
die Kopfwiederherstellsystemeinheit 10 einer Luftanblasung
unterworfen wird, entweicht der Tintennebel, der zum Zeitpunkt des
Vorausstoßes
erzeugt wird, in eine Richtung, die durch den Pfeil C2 in 2 gekennzeichnet ist und
das Anhaften von Tintennebel an den Abdeckmechanismus und den Wischmechanismus,
der in der Kopfwiederherstellsystemeinheit 10 vorgesehen
ist, wird verhindert, somit kann eine Verschlechterung der Ausstoßeigenschaften
des Aufzeichnungskopfes 1 verhindert werden.
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Da
des Weiteren, wie vorstehend beschrieben, der Ausstoß von Tinte
von dem Aufzeichnungskopf 1 nur ausgeführt wird, wenn der Laufwagen 2 von
der Seite der Referenzposition zur Seite der Nicht-Referenzposition
fährt,
kann der Luftstrom von der Seite der Referenzposition zur Seite
der Nicht-Referenzposition, wie durch einen Pfeil D in 3 dargestellt, effektiv
den Tintennebel steuern, der zu einem Zeitpunkt erzeugt wird, wenn
Tinte von dem Aufzeichnungskopf 1 ausgestoßen wird.
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Wenn
mit anderen Worten der Laufwagen 2 von der Seite der Referenzposition
zur Seite der Nicht-Referenzposition fährt, wird ein Unterdruck an der
Hinterseite der Fahrtrichtung des Laufwagens 2 erzeugt.
Obwohl der Unterdruck dazu führt,
dass ein Luftstrom in einer Richtung umgekehrt zur Richtung des
Pfeils C2 in 2 erzeugt
wird, nämlich
einem Luftstrom, der von der Außenseite
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
zur Innenseite des Hin- und Herfahrbereichs des Laufwagens 2 gerichtet
ist, existiert ein Luftstrom entlang der Fahrtrichtung des Laufwagens 2 in
dem Hin- und Herfahrbereich des Laufwagens 2 und der Luftstrom
neutralisiert den Luftstrom der Richtung umgekehrt zur Richtung
des Pfeils C2, dadurch wird verhindert, dass sich der Tintennebel
in der Innenseite des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes verteilt.
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Da
des Weiteren ein Luftstrom durch das Blasgebläse 40 erzeugt wird,
indem Luft von der Außenseite
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
eingeleitet wird, wird Frischluft in die Innenseite des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes eingeleitet.
Infolgedessen beendet der Tintennebel, der in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät erzeugt
wird, die Zirkulation in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät und ein Anhaften
von Tintennebel an die vorstehend beschriebenen entsprechenden Elemente
kann effektiver verhindert werden.
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Wie
bisher beschrieben wurde, strömt
der Luftstrom, der durch das Blasgebläse 40 erzeugt wird,
am Ende durch einen Abstand zwischen der Papierzuführwalze 108 und
den Spornrädern 109 in
der Richtung, die durch den Pfeil C2 in 2 gekennzeichnet ist.
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Der
Luftstrom, der hin zur Richtung des Pfeils C2 weiterströmt wird
von dem Luftstrom absorbiert, der von dem Ansauggebläse 48 erzeugt
wird. Die Kontur des Luftstroms wird unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
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Auf
der stromabwärtigen
Seite relativ zur Förderrichtung
des Aufzeichnungspapiers in dem Aufzeichnungsbereich, ein Bereich,
wo der Aufzeichnungskopf 1 einer Druckplatte 106 gegenüberliegt, sind
eine Papieraustriebseinheit 110 und ein Tintennebelsammelelement 111,
die einen Raum zum Aufnehmen von Tintennebel aufweisen, vorgesehen.
In dem Tintennebelsammelelement 111, sind die Spornräder 109,
die Drehelemente zum Abführen
von Papier sind und eine Papieraustriebseinheit 110 bilden (siehe 2 und andere), lösbar vorgesehen.
Darüber
hinaus ist in dem Tintennebelsammelelement 111 ein Verbindungsabschnitt 111a vorgesehen,
der lösbar
mit einer Röhre
verbunden ist, wo das Ansauggebläse 48 (siehe 3 und andere) vorgesehen
ist, wie später
beschrieben wird. Aufgrund dessen wird Luft in dem Aufzeichnungsbereich über die
Papieraustriebseinheit 110 und das Tintennebelsammelelement 111 angesaugt.
Darüber
hinaus kann das Tintennebelsammelelement 111 und die Papieraustriebseinheit 110 als
ein einstückiger
Körper
oder einzeln ausgetauscht werden.
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Der
Luftstrom und die Luftansaugbahn des vorstehend genannten Ansauggebläses 48 werden nachfolgend
detailliert beschrieben. Wie in den 2 und 3 des Fördermechanismus des Aufzeichnungspapiers 150 veranschaulicht,
sind die Spornräder 109,
die am Ende bahnabwärts
der Förderrichtung des
Aufzeichnungspapiers 150 angeordnet, in einer Vielzahl
vorgesehen mit einem Abstand zwischen den jeweiligen Spornrädern in
der Breitenrichtung des Aufzeichnungspapiers 150 und zwar
in einem kastenartigen Spornradträger 45, der im Wesentlichen
die gleiche Breite wie das Aufzeichnungspapier 150 hat.
Die jeweiligen Spornräder 109 sind
an dem bahnaufwärtigen
Ende des Spornradträgers 45 relativ
zur Förderrichtung
des Aufzeichnungspapiers 150 und auf einer unteren Wand
des Spornradträgers 45 angeordnet,
wobei Ansaugöffnungen 45a jeweils zwischen
und in der Umgebung der jeweiligen Spornräder 109 ausgebildet
sind.
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Der
Spornradträger 45 ist
eine Komponente einer Austauscheinheit, die regelmäßig zur
Wartung des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes ausgetauscht wird. Deshalb
ist in der Breitenrichtung des Spornradträgers 45 und am Ende
der gegenüberliegenden Seite
relativ zur Kopfwiederherstellsystemeinheit 10 (das Ende
der Seite der Nicht-Referenzposition) ein Verbindungsabschnitt 45b als
ein Körper
vorgesehen und der Verbindungsabschnitt 45b ist lösbar über eine
Gummiverbindung 46, die eine Abdichtfunktion hat, mit einer
Ausgaberöhre 47 verbunden.
Obwohl die Spitze der Ausgaberöhre 47 an
dem Grundträger 20 befestigt
ist, ist an dem Punkt des Grundträgers 20, wo die Ausgaberöhre 47 befestigt
ist, eine Lochblende entsprechend zur Querschnittsform der Ausgaberöhre 47 vorgesehen
und an der Lochblende ist ein Ansauggebläse 48 zum Austreiben
der Luft in dem Spornradträger 45 über die
Ausgaberöhre 47 vorgesehen.
Mit anderen Worten ist das Ansauggebläse 48 auf der Rückseite
des Grundträgers 20 angeordnet.
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Durch
Vorsehen des Ansauggebläses 48 und
des Blasgebläses 40 auf
der Rückseite
(im Hinteren) des Grundträgers 20 auf
diese Art und Weise, können
Geräusche
hin zur Vorderseite des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes verringert
werden, da Antriebsgeräusche
des Ansauggebläses 48 und
des Blasgebläses 40 durch
den Grundträger 20 abgehalten
werden. Da des Weiteren die Anzahl der komplizierten Mechanismen,
bei denen erforderlich ist, dass sie auf der Rückseite angeordnet werden,
klein ist, kann ein großer
Raum dort eingespart werden und ein Blasgebläse 30 und ein Ansauggebläse 48 kann
ohne unnötiges
Vergrößern der
Größe des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes vorgesehen
werden.
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Des
Weiteren ist auf der Austriebsseite des Ansauggebläses 48 ein
Ansauggebläserohr 49 vorgesehen,
welches die von dem Ansauggebläse 48 kommende
Luft nach unten leitet, wie in 5 veranschaulicht.
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Auf
diese Art und Weise, wird die Luft, die durch die jeweiligen Spornräder 109 in
die Richtung des Pfeils C2 strömt,
von den entsprechenden Ansaugöffnungen 45a in
den Spornradträger 45 gesaugt,
wie durch einen Pfeil F in den 3 und 5 gekennzeichnet und von
der Rückseite
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
durch die Ausgaberöhre 47 freigelassen.
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Obwohl
die Luft, die in der Richtung, die durch den Pfeil C2 in 2 gekennzeichnet ist, Tintennebel
enthält,
wird die Aufzeichnung fertiggestellt während die Luft in der Richtung
des Pfeils C2 strömt,
d. h. hin zur Förderrichtung
des Aufzeichnungspapiers 150, angesaugt wird und das Anhaften des
Tintennebels an das Aufzeichnungspapier 150, das auf die
Papierabführablage 120 entlassen
wird, verhindert. Darüber
hinaus kann durch Bereitstellen der Ansaugöffnungen 45a zwischen
den entsprechenden Spornrädern 109 der
Tintennebel in einer Position in der Nähe des Aufzeichnungskopfs 1 angesaugt
werden, der Tintennebel erzeugt, somit kann der Tintennebel effektiv
angesaugt werden. Wenn des Weiteren das Ansauggebläse 48 auf
der Seite der Nicht-Referenzposition
angeordnet ist und der Verbindungsabschnitt mit der Ausgaberöhre 47 auf der
Seite der Nicht-Referenzposition vorgesehen ist, wird ein Luftstrom
von der Seite der Referenzposition hin zur Seite der Nicht-Referenzposition
in dem Spornradträger 45 erzeugt,
somit ist der Luftstrom von der Seite der Referenzposition hin zur
Seite der Nicht-Referenzposition in dem Fahrtbereich des Laufwagens 2 resistent
gegenüber
Störungen.
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Entsprechende
Ansaugöffnungen 45a sind, wie
in 3 veranschaulicht,
so angeordnet, dass die Öffnungen,
die auf der stromaufwärtigen
Seite der Luftstromrichtung in dem Spornradträger 45 angeordnet
sind, einen größeren Lochblendenbereich aufweisen,
als die Öffnungen,
die auf der stromabwärtigen
Seite angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird eine ausreichende
Luftansaugkraft bezüglich
des Luftstroms in dem Spornradträger 45 auch auf
der stromaufwärtigen
Seite erzeugt und der Bahnwiderstand in dem Spornradträger 45 kann
im Wesentlichen in der Breitenrichtung des Spornradträgers 45 einheitlich
gemacht werden, somit wird der Luftstrom in dem Spornradträger 45 im
Wesentlichen einheitlich gehalten. Infolgedessen wird der Tintennebel
effektiv über
den ganzen Bereich der Breitenrichtung des Aufzeichnungspapiers 150 gesaugt.
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Darüber hinaus
kann durch Vergrößern des Lochblendenbereichs
der Ansaugöffnungen 45a stromaufwärts des
Luftstroms in dem Spornradträger 45,
d. h. auf der Seite der Kopfwiederherstellsystemeinheit 10,
der Tintennebel, der beim Wiederherstellprozess des Aufzeichnungskopfs 1 erzeugt
wird, effektiv angesaugt werden und der Tintennebel kann daran gehindert
werden, sich über
wichtige Elemente zu verteilen, wie zum Beispiel dem Abdeckmechanismus
und dem Wischmechanismus der Kopfwiederherstellsystemeinheit 10.
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Da
des Weiteren der Spornradträger 45 lösbar durch
den Verbindungsabschnitt 45b auf dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät vorgesehen
ist, kann der Spornradträger 45 einfach
ausgebaut werden, um diesen zu reinigen und zu ersetzen, denn wenn das
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
für einen
langen Zeitraum verwendet wird, wird das Tintennebelansaugvermögen der
Ansaugöffnungen 45a dadurch verschlechtert,
dass Tintennebel auf der Innenseite des Spornradträgers 45 abgelagert
wird oder der Tintennebel auf den Spornrädern 109 angelagert
wird, was dazu führt,
dass Flecken auf das Aufzeichnungspapier 150 übertragen
werden. Des weiteren kann der Spornradträger 45 nur durch Einfügen oder
Herausziehen des Verbindungsabschnitts 45 in oder aus der
Gummiverbindung 46 montiert oder demontiert werden, wobei
die Montage oder Demontage des Spornradträgers 45 mit Leichtigkeit
sicher ausgeführt werden
kann. Durch Bereitstellen einer Ansaugbahn für die Luft auf diese Art und
Weise, die mit Tintennebel vermischt ist und zwar in dem Spornradträger 45, der
eine Komponente der Austauscheinheit ist, kann das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gleichzeitig
einer regelmäßigen Wartung
unterworfen werden und der Tintennebel, der an die Innenseite der
Ansaugbahn anhaftet, entfernt werden. Durch eine solche Anordnung,
kann der Tintennebel, der in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät verteilt
wird, effektiv angesaugt werden, sogar ohne das Tintennebelansaugvermögen über die
Ansaugbahn hinweg zu verschlechtern.
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Da
die Durchmesser der Tintennebelpartikel sehr winzig sind, haftet
ein größerer Teil
des Tintennebels, der von den Ansaugöffnungen 45a des Spornradträgers 45 angesaugt
wird, an die Innenwandfläche
des Spornradträgers 45 oder
der Ausgaberöhre 47 an
und der Tintennebel entkommt selten vom Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zur Außenseite, aber
wenn das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät für einen langen Zeitraum verwendet
wird, entkommt der Tintennebel zur Außenseite des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs,
wenn auch nur minimal zu einem bestimmten Zeitpunkt, kann er sich
anlagern, um die Außenseite
des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts
zu beflecken. Daher wurde durch Vorsehen eines Filters zum Aufnehmen
des Tintennebels an der Innenseite von zumindest entweder der Ausgaberöhre 47 oder einem
Ansauggebläserohr 49,
das Entkommen des Tintennebels zur Außenseite des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes sicher
verhindert.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das
vorstehend beschrieben wurde, kann, obwohl ein Fall eines Aufbaus
beschrieben wurde, wo Tintennebelaufnahmeelemente und die Papieraustriebseinheit
ausgetauscht werden, das Tintennebelsammelelement 111' getrennt von
den Spornrädern 109' und der Papieraustriebswalze 108' vorgesehen
werden, wodurch nur das Tintennebelsammelelement 111' austauschbar
ist, wie in 8 veranschaulicht.
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Obwohl
des Weiteren ein Beispiel gegeben wird, wo das Blasgebläse 40 und
das Ansauggebläse 48 als
Luftstromerzeugungseinrichtung verwendet werden, kann in einem Fall,
wo der Luftstrom, der in dem Hin- und Herfahrbereich des Laufwagens 2 erzeugt
wird, nur mit dem Luftstrom von stromaufwärts nach stromabwärts relativ
zur Förderrichtung
des Aufzeichnungspapiers 150 ausreichend ist, entweder das
Blasgebläse 40 oder
das Ansauggebläse 48 verwendet
werden.
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Des
Weiteren wurde vorstehend ein Fall beschrieben, wo der Tintenausstoß von dem
Aufzeichnungskopf 1 ausgeführt wird, während der Laufwagen 2 von
der Seite der Referenzposition zur Seite der Nicht-Referenzposition
fährt (Einwegaufzeichnung),
wird selbst wenn die Aufzeichnung ausgeführt wird, während der Laufwagen 2 von
der Seite der Nicht-Referenzposition zur Seite der Referenzposition
fährt (Zweiwegaufzeichnung)
im Wesentlichen der gleiche Vorteil erwartet, da ein Luftstrom von
stromaufwärts
nach stromabwärts
der Förderrichtung
des Aufzeichnungsmediums ausgebildet wird. Obwohl des Weiteren die
vorstehende Beschreibung über
ein serielles Tintenstrahlaufzeichnungsgerät handelt, kann ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das einen Zeilen-Aufzeichnungskopf
verwendet, im Wesentlichen den gleichen Vorteil aufgrund der gleichen Gründe erreichen.
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In
dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät,
das wie vorstehend beschrieben zusammengesetzt ist, wird, da eine
Luftansaugbahn, die Lochblendenluftansaugöffnungen hat mit der Ansaugseite
des Gebläses
verbunden ist, der Tintennebel, der durch Ausstoß von Tinte von dem Aufzeichnungskopf
erzeugt wird, durch die Luftansaugöffnungen der Luftansaugbahn
gesaugt. Wenn ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät für eine längere Zeitdauer verwendet wird,
wird der Tintennebel kontinuierlich in der Luftansaugbahn abgelagert,
was dazu führt,
dass sich das Ansaugvermögen
verschlechtert, aber da die Luftansaugbahn lösbar mit einem Gebläse verbunden
ist, kann das Luftansaugvermögen
durch Demontage der Luftansaugbahn mit dem abgelagerten Tintennebel
von dem Gebläse,
um die Luftansaugbahn zu reinigen oder auszutauschen, zufriedenstellend
aufrecht erhalten werden. Infolgedessen kann ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das in
der Lage ist, ausgezeichnet zuverlässig ein hoch auflösendes Bild
für eine
längere
Zeitdauer aufzuzeichnen, bereitgestellt werden. Insbesondere durch
Vorsehen einer Luftansaugbahn in einer Austauscheinheit, kann das Tintennebelansaugvermögen daran
gehindert werden, sich zu verschlechtern, da eine regelmäßige Wartung
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gleichzeitig
mit dem Austausch der Luftansaugbahn, auf der der Tintennebel angelagert
ist, durchgeführt werden
kann.
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Eine
Austauscheinheit kann beispielsweise eine Spornradeinheit haben,
die mit Spornrädern
versehen ist, die eine Fördereinrichtung
zum Fördern
eines Aufzeichnungsmediums, zusammen mit einer Austriebswalze an
einer Austriebsseite des Aufzeichnungsmediums, bilden. Wenn eine
Luftansaugbahn in der Spornradeinheit vorgesehen ist, können Ansaugöffnungen
zwischen den entsprechenden Spornrädern, die in einer Vielzahl
vorgesehen sind, mit einer Lochblende versehen werden, so dass Tintennebel
an der Position in der Nähe
des Tintennebelerzeugungsabschnitts angesaugt werden kann, was das
Tintennebelansaugvermögen
verbessert.