DE69821582T2 - Vorrichtung zur Herstellung von bandförmigem essbarem Teig - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von bandförmigem essbarem Teig Download PDF

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Michio Utsunomiya-shi Morikawa
Kenji Utsunomiya-shi Takao
Koichi Utsunomiya-shi Hirobayashi
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Rheon Automatic Machinery Co Ltd
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/04Dough-extruding machines ; Hoppers with moving elements, e.g. rollers or belts as wall elements for drawing the dough

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von bandförmigem eßbarem Teig, die den eßbaren Teig abteilt und in Bandform bringt, sowie ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Vorrichtung.
  • Eine Herstellungsvorrichtung nach dem Stand der Technik (beispielsweise EP-A-0783837) besitzt einen Rahmenkörper als Basis und einen Trichter für die Aufnahme eßbaren Teigs, beispielsweise Teigs zur Herstellung von Brot. An der Bodenöffnung des Trichters ist eine abteilende Schneideinrichtung vorgesehen, die eßbaren Teig schneidet und abteilt. Unterhalb der abteilenden Schneideinrichtung ist ein Formtrichter angeordnet, in den die abgeteilten eßbaren Teigkörper eingefüllt werden. Ein Niveausensor, der zwischen AN und AUS hin- und herschalten kann, ist derart angeordnet, daß er feststellen kann, wann das Niveau des eßbaren Teigs in dem Formtrichter eine vorbestimmte Höhe erreicht hat. Ein Paar Form-/Fördereinrichtungen ist an der Bodenöffnung des Formtrichters angeordnet, welches V-förmig ist, um den zu formenden Teig in Bandform zu drücken und abwärts zu fördern. An einer geeigneten Stelle ist ein Fördermotor für den Antrieb dieses Paars Form-/Fördereinrichtungen angeordnet. Unterhalb des Paars von Form-/Fördereinrichtungen ist ein Förderer für den Abtransport des bandförmigen eßbaren Teigs angeordnet.
  • Die obengenannte Herstellungsvorrichtung besitzt auch eine Steuereinrichtung. Erreicht das Niveau an eßbarem Teig innerhalb des Formtrichters eine vorbestimmte Höhe, dann schaltet der Niveausensor von AUS auf AN. Die Steuereinrichtung startet daraufhin den Antrieb des Förderers. Sobald der Niveausensor nach diesem Start von AN auf AUS schaltet antwortet die Steuereinrichtung darauf mit einem Anlaufenlassen der abteilenden Schneideinrichtung.
  • Wie oben erläutert, wird der Teig in den Formtrichter gefüllt, nachdem der eßbare Teig zur Speisung des Teilers in den Trichter verbracht worden, sowie durch die abteilende Schneideinrichtung geschnitten und abgeteilt worden ist. Durch mehrfache Wiederholung des obigen Zyklus erreicht der Pegel des eßbaren Teigs in dem Formtrichter die vorbestimmte Höhe. Dadurch schaltet der Niveausensor von AUS auf AN. Die Steuereinrichtung reagiert durch ein Starten des Fördermotors. Dies führt dazu, daß das Paar von Form-/Fördereinrichtungen den Teig in Bandform preßt und den bandförmigen eßbaren Teig abwärts fördert, um ihn an den nächsten Förderer abzugeben. Der eßbare Teig wird sodann von diesem Förderer dem nächsten Produktionssystem zugeführt.
  • Sobald der eßbare Teig durch den Abgabespalt abgegeben wird, wird das Teigniveau in dem Formtrichter nach und nach niedriger als die vorbestimmte Höhe. Dadurch schaltet der Niveausensor von AN auf AUS. Die Steuereinrichtung reagiert darauf mit einem Starten der abteilenden Schneideinrichtung zwecks Schneidens und Abteilens des Teigs. Sodann wird der Teig in den Formtrichter gefüllt. Anschließend wird der Teig in Bandform gebracht und an den nächsten Förderer abgegeben. Dieser Zyklus wird wiederholt, wenn immer der Niveausensor von AN auf AUS schaltet.
  • Es ist jedoch schwierig, bei Verwendung dieser bekannten Herstellungsvorrichtung den stündlichen Durchsatz des bandförmigen eßbaren Teigs zu stabilisieren. Variiert der stündliche Durchsatz des eßbaren Teigs, dann ist es schwierig, eine gute Verfassung des Teigs beizubehalten und dies führt dazu, daß der bandförmige eßbare Teig in der nächsten Produktionsstufe ineffizient weiterbehandelt wird.
  • Unter einem Gesichtspunkt gesehen schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung von bandförmigem eßbaren Teig mit:
    einem Abteilungstrichter für eßbaren Teig zwecks Zufuhr des Teigs zu einem Abteiler;
    einer abteilenden Schneideinrichtung, die derart angeordnet ist, daß sie an der Bodenöffnung des Teilungstrichters den eßbaren Teig abschneidet und abteilt;
    einem oberen Förderer, der derart angeordnet ist, daß er die abgeteilten Teigkörper stromabwärts fördert und unter der genannten abteilenden Schneideinrichtung positioniert ist;
    einem Formtrichter, er derart angeordnet ist, daß er die abgeteilten Teigkörper empfängt und unterhalb des stromabwärtigen Endes des oberen Förderers positioniert ist;
    einem zwischen AN oder AUS schaltbaren Niveausensor, der derart angeordnet ist, daß er feststellt, ob das Niveau des eßbaren Teiges in dem Formtrichter eine vorbestimmte Höhe erreicht hat;
    einem Paar formender/transportierender Einrichtungen, die in einer V-förmigen Konfiguration angeordnet sind, um den Teig zu quetschen und in eine Bandform zu konfigurieren, sowie ihn stromabwärts zu fördern, wobei dieselben an der Bodenöffnung des Formtrichters positioniert sind;
    einem Fördermotor für den Antrieb der genannten Form-/Fördereinrichtungen;
    einer Einstelleinrichtung zur Adjustierung eines eingestellten Auslaßspaltabstandes zwischen den genannten Form-/Fördereinrichtungen;
    einer Fördereinrichtung, die derart angeordnet ist, daß sie den bandförmigen eßbaren Teig trägt, und die unterhalb des Paares von Form-/Fördereinrichtungen positioniert ist;
    einer Steuereinrichtung für die Energiezufuhr zu dem genannten Fördermotor für den Antrieb der Form-/Fördereinrichtungen, wenn der genannte Niveausensor von AUS auf AN schaltet, sobald der eßbare Teig in dem Formtrichter ein vorbestimmtes Niveau erreicht, und zur Steuerung der Füllung der abgeteilten eßbaren Teigkörper in den Formtrichter, sobald der Niveausensor von AN auf AUS schaltet, nachdem der genannte Motor für den Antrieb der Form-/Fördereinrichtung mit Energie gespeist wurde;
    einer Gewichtsfeststelleinrichtung, die derart angeordnet ist, daß sie aufeinanderfolgend das Gewicht jedes der abgeteilten Teigkörper feststellt, die auf den oberen Förderer fallen gelassen wurden;
    einem Timer, der derart angeordnet ist, daß er aufeinanderfolgend die Zeit feststellt, die für das Einfüllen der abgeteilten eßbaren Teigkörper vom oberen Förderer in den Formtrichter benötigt wurde; und
    einem Rechner, der derart angeordnet ist, daß er den stündlichen Durchsatz an eßbarem Teig berechnet, und zwar durch Teilung des Gewichts einer Anzahl von abgeteilten eßbaren Teigkörpern durch die Zeit, die für das Einfüllen dieser Anzahl an abgeteilten eßbaren Teigkörpern benötigt wurde, nachdem der genannte Motor mit Energie gespeist worden ist;
    wobei die genannte Einstelleinrichtung derart angeordnet ist, daß sie die Durchschnittsgröße (oder Minimalgröße) des Auslaßspalts vergrößert, sobald der stündliche Durchsatz unter einer vorbestimmten Menge liegt, und die Durchschnittsgröße (oder Minimalgröße) des Auslaßspalts verringert, sobald der stündliche Durchsatz oberhalb dieser vorbestimmten Menge liegt.
  • Beim Betrieb dieser Vorrichtung werden die abgeteilten eßbaren Teigkörper auf den oberen Förderer fallen gelassen, nachdem sie von der abteilenden Schneideinrichtung abgeschnitten und abgeteilt worden sind. Nachdem er von dem oberen Förderer stromabwärts mitgenommen worden ist, fällt der Teig vom stromabwärtigen Ende des oberen Förderers in den Formtrichter. Durch mehrfache Wiederholung dieses Zyklus schaltet der Niveausensor in Abhängigkeit davon, daß das Niveau bzw. der Pegel des Teiges in dem Formtrichter die vorbestimmte Höhe erreicht, von AUS auf AN. Die Steuereinrichtung beantwortet dies durch den Start des Fördermotors. Das Paar Form-/Fördereinrichtungen quetscht den eßbaren Teig sodann in Bandform und gibt ihn durch den Auslaßspalt auf den unteren Förderer ab. Der bandförmige eßbare Teig wird sodann von dem unteren Förderer dem nächsten Produktionsabschnitt zugeführt.
  • Sobald der eßbare Teig durch den Auslaßspalt abgegeben worden ist, schaltet der Niveausensor von AN auf AUS infolge der Tatsache, daß die Höhe des Teigs in dem Formtrichter niedriger wird als die vorbestimmte Höhe. Daraufhin werden abgeteilte eßbare Teigstücke von dem stromabwärtigen Ende des oberen Förderers in den Formtrichter gefüllt. Danach werden die eingefüllten eßbaren Teigkörper in Bandform gebracht und auf den unteren Förderer verbracht. Dieser Zyklus wird wiederholt, sobald der Niveausensor von AN auf AUS schaltet.
  • Während des Vorgangs des Füllens der abgeteilten eßbaren Teigkörper, der Formung des Teigs in Bandform und des Förderns desselben zu dem unteren Förderer, bestimmt die Gewichtsfeststelleinrichtung aufeinanderfolgend das Gewicht jedes abgeteilten eßbaren Teigkörpers, und der Timer bestimmt sukzessive die Zeit, die für das Füllen der abgeteilten eßbaren Teigkörper in den Formtrichter benötigt wird. Sodann berechnet der Rechner den stündlichen Durchsatz an eßbarem Teig, indem er das Gewicht einer Anzahl von abgeteilten eßbaren Teigkörpers durch die Zeit teilt, die für das Befüllen mit dieser Anzahl von Teigkörpern erforderlich war. Danach vergrößert die Einstelleinrichtung die Größe des Auslaßspalts, wenn der stündliche Durchsatz unter einer vorbestimmten Menge liegt, und verkleinert ihn, wenn der stündliche Durchsatz oberhalb dieser vorbestimmten Menge liegt.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt schafft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben der obigen Vorrichtung mit den folgenden Schritten:
    • (i) einem Schritt der Zufuhr abgeteilte eßbarer Teigkörper auf den genannten oberen Förderer durch Abschneiden und Abteilen des eßbaren Teigs durch die genannte abteilende Schneideinrichtung;
    • (ii) einem Schritt des Förderns der abgeteilten Teigkörper mittels des genannten oberen Förderers und Einfüllens der Teigkörper in den genannten Formtrichter vom stromabseitigen Ende des obigen Förderers aus, nachdem der Schritt (i) beendet worden ist;
    • (iii) einem Schritt der Energiezufuhr zu dem genannten Fördermotor durch die genannte Steuereinrichtung, sobald der genannte Niveausensor in Abhängigkeit davon, daß das Niveau des zugeführten Teigs in dem Formtrichter als Ergebnis von wiederholten Schritten (i) und (ii) eine vorbestimmte Höhe erreicht, von AUS auf AN schaltet;
    • (iv) einem Schritt des Quetschens und Formens des Teigs durch das genannte Paar von Form-/Fördereinrichtungen in eine Bandform, sowie Förderns des bandförmigen Teigs durch den Auslaßspalt auf den unteren Förderer, nachdem Schritt (ii) beendet worden ist;
    • (v) einem Schritt des Einfüllens der abgeteilten Teigkörper in den genannten Formtrichter von dem stromabwärtigen Ende des oberen Förderers aus während des Schritts (iv), wenn der genannte Niveausensor von AN auf AUS schaltet, und zwar, weil das Niveau des Teigs in den Formtrichter niedriger wird als die vorbestimmte Höhe;
    • (vi) einem Schritt der Wiederholung des Schritts (v), wenn immer der Niveausensor von AN auf AUS schaltet; und
    • (vii) einem Schritt der Berechnung des stündlichen Durchsatzes an eßbarem Teig durch Teilung des Gewichts einer Anzahl an abgeteilten eßbaren Teigkörpern durch die Zeit, die für das Einfüllen dieser Anzahl von Teigkörpern erforderlich ist, mittels der genannten Recheneinrichtung, und Steuerung der genannten Einstelleinrichtung mittels der Steuereinrichtung, derart, daß die Größe des Auslaßspaltes zwischen dem Paar von Form-/Fördereinrichtungen eingestellt wird, nämlich um die Durchschnittsgröße (oder Minimalgröße) des Spalts zu vergrößern, wenn der stündliche Durchsatz unterhalb einer vorbestimmten Menge liegt, und um ihn zu verkleinern, wenn der stündliche Durchsatz oberhalb der vorbestimmten Menge liegt.
  • Es wird nun als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 im Umriß eine Frontseitenansicht einer Vorrichtung zur Herstellung von bandförmigem eßbarem Teig;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht eines in 1 durch den Pfeil „II" angezeigten Abschnitts; und
  • 3 ein Blockdiagramm einer Steuereinrichtung.
  • Gemäß 1 besitzt eine Vorrichtung 1 zur Herstellung von bandförmigem eßbaren Teig (beispielsweise Brotteig), die eßba ren Teig W abteilt und in Bandform bringt, einen Rahmenkörper 3 als Basis. Am oberen Abschnitt des Rahmenkörpers 3 (im oberen Bereich der 1) ist ein Abteiltrichter 5 angeordnet. An der Bodenöffnung des Abteiltrichters 5 ist eine abteilende Schneideinrichtung 7 zum Abschneiden und Abteilen des Teigs W vorgesehen.
  • Die abteilende Schneideinrichtung 7 ist eine bekannte Einrichtung, wie sie in der EP-A2-0 791 293 gezeigt ist. Kurz erklärt ist ein Paar drehbarer Rotationsachsen 9L und 9R nahe der Bodenöffnung des Trichters 5 für den Abteiler angeordnet, und das Paar Rotationsachsen 9L und 9R wird simultan in Förderrichtung (in der Richtung des Pfeils a der 1) durch den Antrieb eines Motors 11 für ein Messer angetrieben. Jede der Rotationsachsen 9L und 9R hält eine Mehrzahl von jeweils Messern 13L und 13R. Durch die simultane Drehung des Rotationsachsenpaares 9L und 9R berühren sich die Enden von Messerpaaren 13L und 13R gegenseitig, um den Teig W abzuschneiden und die Bodenöffnung des Teilungstrichters 5 zu schließen.
  • Ein oberer Förderer 15, welcher die abgeteilten Teigkörper W trägt, ist unterhalb der abteilenden Schneideinrichtung 7 angeordnet. Der obere Förderer 15 besitzt einen Gurt 19, der infolge des Antriebs durch einen Rotationsmotor 7 umlaufen kann. Eine Gewichtsfeststelleinrichtung 21 zur Feststellung des Gewichts der abgeteilten eßbaren Teigkörper W ist auf dem Rahmenkörper 3 angeordnet, derart, daß sie den oberen Förderer 15 abstützt.
  • Wie den 1 und 2 zu entnehmen ist ein Formtrichter 23, in den die abgeteilten eßbaren Teigkörper gefüllt werden, unterhalb des stromabwärtigen Abschnitts des oberen Förderers 15 angeordnet (zu sehen im linken Abschnitt der 1 und 2). Auf dem Rahmenkörper 3 ist oberhalb des Trichters 23 mittels eines Halters 27 ein Niveausensor 25 angebracht. Der Niveausensor 25 kann von AN auf AUS schalten. Er schaltet, wenn festgestellt wurde, daß die Grenzhöhe des eßbaren Teigs innerhalb des Trichters 23 ein vorbestimmtes Niveau erreicht hat.
  • Ein Paar Rollenelemente 29L und 29R ist am unteren Öffnungsabschnitt des Formtrichters 23 abgeordnet, die eine V-Form bilden. Das Paar Rollenelementen 29L und 29R quetscht den eßbaren Teig in Bandform und fördert ihn abwärts. Das Rollenelement 29L wird von einem Rollenhalteelement 31L gehalten, das auf der linken Seite des unteren Öffnungsabschnitts angeordnet ist (im linken Teil der 1 und 2 zu sehen), und es ist eine Mehrzahl von Form-/Förderrollen 33L Seite an Seite vom obersten Teil bis zum untersten Teil des Rollenhalteelements 31L angeordnet. In gleicher Weise hält das Rollenelement 29R ein Rollenhalteelement 31R, das auf der rechten Seite des unteren Öffnungsabschnitts angeordnet ist. Eine Mehrzahl von Form-/Förderrollen 33R ist Seite an Seite vom obersten Teil zum untersten Teil des Rollenhalteelements 31R hin angeordnet. Die Mehrzahl von Form-/Förderrollen 33L und 33R dreht sich gemeinsam in der Förderrichtung (in Richtung des Pfeils b in 1) jeweils durch den Antrieb der Fördermotoren 35L und 35R. Anstatt der in 1 gezeigten Kreisform kann die Querschnittsform der Form-/Förderrollen 33L und 33R auch polygonal sein.
  • Das rechtsseitige Rollenhalteelement 31R besitzt eine schwingende Achse 37R als seinen Schwenkmittelpunkt. Es kann auf das Halteelement 31L zu und wieder von ihm weg schwenken, um den Auslaß aus dem Bodenspalt zwischen dem Paar von Rollenelementen 39L und 39R zu beschleunigen. Für das Schwingen bzw.
  • Schwenken des Rollenhalteelements 31R ist auf dem Bodenrahmen 3 ein Entladungsbeschleunigungsmotor 41 positioniert, der ein scheibenförmiges Antriebsglied 39 dreht. Dieses Antriebsglied 39 und das Rollenhalteelement 31R sind durch ein Verbindungsglied 43 miteinander verbunden.
  • Das linksseitige Rollenhalteelement 31L besitzt eine Schwenkachse 37L als ihren Schwenkmittelpunkt. Es kann auf das Rollenhalteelement 31R zu und von ihm wegschwenken, um die Größe des Bodenspalts zwischen dem Rollenelementepaar 29L und 29R einstellen. Um die Stellung des Rollenhalteelements 31L einzustellen, ist auf dem Rahmenkörper 3 ein Motor 47 zur Spalteinstellung positioniert, der einem Servomotor entspricht und ein scheibenförmiges Treibglied 45 dreht. Dieses Treibglied 45 und das Rollenhalteelement 31L sind durch einen Verbindungslenker 49 miteinander verbunden. Ferner ist an dem Rahmenkörper 3 ein Spaltfeststellsensor (z. B. ein Potentiometer) 51 angeordnet, welcher die Durchschnittsgröße des Abgabespalts (oder seine minimale Größe) zwischen den Rollenelementen 29L und 29R feststellt.
  • Unterhalb der Rollenelemente 29L und 29R ist ein unterer Förderer 53 angeordnet, der den bandförmigen eßbaren Teig W transportiert. Dieser untere Förderer 53 besitzt einen Gurt 57, der durch den Antrieb eines Laufmotors 55 zum Umlauf veranlaßt wird. Nahe dem stromaufwärtigen Teil des unteren Förderers 53 ist mittels des Halters 61 ein Durchßußmengen-Feststellsensor 59 angeordnet. Dieser Durchßußmengen-Feststellsensor 59 wirkt im Sinne einer Feststellung eines Teils des Teigs W, d. h. der Menge an Teig, die senkrecht vom Abgabespalt in Richtung auf den unteren Förderer 51 fließt (das ist der Teigabschnitt Wa).
  • In 3 ist eine Steuereinrichtung 63 als Teil der Vorrichtung 1 zur Herstellung von bandförmigem eßbarem Teig dargestellt. Diese Steuereinrichtung 63 besitzt einen Steuerteil 65, einen Rechnerteil 67 und einen Timer 69. Der Steuerteil 65 ist mit den Sensoren verbunden, d. h. der Gewichtsfeststelleinrichtung 21, dem Niveausensor 25, dem Spaltfeststellsensor 51 und dem Durchßußmengen-Feststellsensor 59, sowie mit den Betätigungseinrichtungen, d. h. dem Motor 11 für die Schneideinrichtung, den Motoren 35L und 35R zum Fördern und dem Motor 47 für die Spalteinstellung.
  • Der Timer 69 ist zur aufeinanderfolgenden Feststellung der Zeit da, die dafür benötigt wird, um jeden abgeteilten Teigkörper W vom stromabwärtigen Abschnitt des oberen Förderers 15 in den Formtrichter 23 zu füllen (d. h. die Zeit zwischen einem Schalten des Niveausensor 25 von AN auf AUS und seinem nächsten Schalten von AN auf AUS. Die Recheneinrichtung 67 berechnet den stündlichen Durchsatz an eßbarem Teig W durch ein Teilen des Gewichts einer bestimmten Anzahl (bei der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung drei) an abgeteilten eßbaren Teigkörpern W durch die für das Einfüllen dieser Anzahl von abgeteilten Teigkörpern W gebrauchte Zeit. Wenn der Niveausensor von AUS auf AN schaltet, und zwar, sobald das obere Grenzniveau des eßbaren Teigs W innerhalb des Formtrichters 23 die vorbestimmte Höhe erreicht, startet der Steuerteil 65 gleichzeitig die Drehung des Motorenpaars 35R und 35L für die Förderung. Nach dem Start der Motoren 35L und 35R bezüglich ihrer Drehung und einem Schalten des Niveausensors von AN auf AUS wirkt der Steuerteil dahingehend, den Motor 11 für die Schneideinrichtung zu starten. Wurde ferner festgestellt, daß der stündliche Durchsatz an eßbarem Teig W unterhalb des vor bestimmten Ziels liegt, steuert der Steuerteil 65 den Motor 47 für die Spalteinstellung im Sinne einer Erweiterung der Durchschnittsgröße (oder der minimalen Größe) des Abgabespalts zwischen dem Rollenelementepaar 29L und 29R. Wurde festgestellt, daß der stündliche Durchsatz an eßbarem Teig W oberhalb des vorbestimmten Ziels liegt, dann steuert der Steuerteil 65 den Motor 47 für die Spalteinstellung derart, daß die Durchschnittsgröße (oder die minimale Größe) des Abgabespalts zwischen dem Rollenelementepaar 29L und 29R reduziert wird. Falls der Teigabschnitt Wa des eßbaren Teigs abweichend von der senkrechten Richtung hauptsächlich in Richtung auf den stromabwärtigen Teil des unteren Förderers 53 fließt (wie gemäß der gestrichelten Linie in 2) steuert der Steuerteil 65 die Fördermotoren 35L und 35R im Sinne einer Beschleunigung der Rotation der Form-/Förderrollen 33L und 33R. Wenn der Teigabschnitt Wa des eßbaren Teigs abweichend von der senkrechten Richtung sich in Richtung auf den stromaufwärtigen Teils des unteren Förderers 53 durchbiegt (wie gemäß der gestrichelten Linie in 2) dann steuert der Steuerteil 65 die Motoren 35L und 35R im Sinne einer Verlangsamung der Rotation der Form-/Förderrollen 33L und 33R.
  • Die Art und Weise der Verwendung der Vorrichtung zur Herstellung von bandförmigem eßbarem Teig und seine Wirkungen werden wie folgt erläutert:
  • Schritt (i)
  • Durch Drehung des Rotationsachsenpaares 9L und 9R in Schneidrichtung, nachdem der eßbare Teig W in den Teilungstrichter 5 gefüllt worden ist, wird der eßbare Teig W 18 geschnitten und von dem Schneidenpaar 13L und 13R abgeteilt. Durch diese Funk tion werden die abgeteilten eßbaren Teigkörper W in Richtung auf den oberen Förderer 15 getrieben.
  • Schritt (ii)
  • Nachdem Schritt (i) beendet wurde, fördert der obere Förderer 15 die abgeteilten eßbaren Teigkörper W in Förderrichtung und füllt den Teig an seinem stromabwärtigen Ende in den Formtrichter 23.
  • Schritt (iii)
  • Durch Wiederholung der Schritte (i) und (ii) startet der Steuerteil 65 den Antrieb der Fördermotoren 35L und 35R, sobald der Niveausensor 25 infolge der Tatsache, daß das obere Grenzniveau des eßbaren Teigs W innerhalb des Formtrichters 23 die vorbestimmte Höhe innerhalb des Trichters erreicht, von AUS auf AN schaltet.
  • Schritt (iv)
  • Nachdem der Schritt (iii) beendet worden ist, preßt das Rollenelementepaar 29L und 29R den eßbaren Teig W in Bandform und gibt ihn durch den Abgabespalt auf den unteren Förderer 53 ab. Der untere Förderer 53 transportiert die abgeteilten eßbaren Teigkörper W in Förderrichtung zu der nächsten Produktionsstufe.
  • Das rechtsseitige Rollenelement 29R wird von dem Antrieb des Abgabebeschleunigungsmotors 41 kontinuierlich auf das linksseitige Rollenelement 29L zu und von diesem wieder weggeschwenkt. Dies findet statt, während der eßbare Teig W durch den Abgabespalt zwischen dem Rollenelementepaar 29L und 29R hindurch abgegeben wird. Ein Schwenken des rechtsseitigen Rollenelements 29R weg von dem linksseitigen Rollenelement 29L führt zu einem Aufwärtsdruck, der in dem an den oberen Seiten des Spalts vorhandenen Teil des Teigs abnimmt. Dies beschleunigt den Fluß des eßbaren Teigs W in den Spalt hinein infolge seines Eigengewichts. Ein Schwenken des rechtsseitigen Rollenelements in Richtung auf das linksseitige Rollenelement 29L führt dazu, daß das Paar Rollenelemente 29L und 29R den eßbaren Teig W in Bandform bringt.
  • Wenn der bandförmige eßbare Teig durch den Abgabespalt zwischen dem Rollenelementepaar 29L und 29R abgegeben wird, stellt der Durchflußmengen-Feststellsensor 59 den Teil des Teigs W fest, der vom Abgabespalt senkrecht auf den unteren Förderer 53 fließt. Falls das meiste des eßbaren Teigs in Richtung auf den stromabwärtigen Teil des unteren Förderers 53 fließt, in Abweichung von der senkrechten Richtung, steuert der Steuerteil 65 die Fördermotoren 35L und 35R dahingehend, daß die Rotationsgeschwindigkeit der Form-/Förderrollen 33R und 33L beschleunigt wird. Weicht der eßbare Teig von der senkrechten Richtung in Richtung auf den stromaufwärtigen Teil des unteren Förderers 53 ab, dann steuert der Steuerteil 65 die Fördermotoren 35L und 35R derart, daß die Drehgeschwindigkeit der Form-/Förderrollen 33L und 33R verringert wird.
  • Schritt (v)
  • Schaltet der Niveausensor 25 während des Schritts (iv) von AN auf AUS, und zwar infolge der Tatsache, daß das obere Niveau des in den Formtrichter 23 gefüllten eßbaren Teigs W niedriger wird als die vorbestimmte Höhe, dann betätigt der Steuerteil 65 den Motor 11 für die Schneideinrichtung, so daß der Teig W durch ein Schneidenpaar 13L und 13R geschnitten und abgeteilt wird. Der obere Förderer 15 transportiert die abgeteilten eß baren Teigkörper W in Förderrichtung, um sie vom stromabwärtigen Ende des oberen Förderers 15 aus in den Formtrichter 23 zu füllen. Wie weiter oben wird der eingefüllte Teig W in Bandform gebracht und dem unteren Förderer 53 zugeführt.
  • Schritt (vi)
  • Der Schritt (v) wird immer dann wiederholt, wenn der Niveausensor von AN auf AUS schaltet.
  • Schritt (vii)
  • Die Recheneinrichtung 67 berechnet den stündlichen Durchsatz an eßbarem Teig W durch Feststellung des Gewichts einer Anzahl (bei der bevorzugten Ausführungsform drei) von abgeteilten eßbaren Teigkörpern W, geteilt durch die Zeit, die verbraucht wurde, um diese Anzahl an abgeteilten Teigkörpern W während der Schritte (iv), (v) und (vi) in den Form-/Fördertrichter 23 zu füllen. Wird festgestellt, daß der stündliche Durchsatz an eßbarem Teig W unterhalb des vorbestimmten Ziels liegt, dann steuert der Steuerteil 65 den Motor 47 für die Spalteinstellung derart, daß die Durchschnittsgröße (oder die minimale Größe) des Abgabespalts zwischen dem Rollenelementepaar 29L und 29R erweitert wird.
  • Das Rollenelementepaar 29L und 29R, welches die Form-/Förderrollen 33L und 33R trägt, kann durch ein Paar von formenden und fördernden Gurteinrichtungen ersetzt werden, die Gurte tragen, die von ihren obersten Teilen zu ihren untersten Teilen reichen und in Förderrichtung umlaufen.
  • Wie oben während des Füllens, Formens und Förderns des eßbaren Teigs W wird die Durchschnittsgröße des Abgabespalts zwischen dem Rollenelementepaar 29L und 29R erweitert, wenn festge stellt wird, daß der stündliche Durchsatz an eßbarem Teig W unterhalb des vorbestimmten Ziels liegt. Die Durchschnittsgröße des Spalts zwischen dem Rollenelementepaar 29L und 29R wird reduziert, wenn festgestellt wird, daß der stündliche Durchsatz an eßbarem Teig W oberhalb des vorbestimmten Ziels liegt. Dadurch wird der stündliche Durchsatz an bandförmigen eßbaren Teig W, der abgegeben wird, bei einer bestimmten Menge gehalten (nämlich der vorbestimmten Zielmenge). Der gute Zustand des Teigs wird beibehalten und der bandförmige eßbare Teig wird effizient der nächsten Produktionsstufe angeboten.
  • Darüber hinaus wird die Abgabe des bandförmigen Teigs W beschleunigt. Dies führt zu einer effizienten Produktion des bandförmigen Teigs W.
  • Außerdem wird der Teigabschnitt Wa nicht abgerissen werden, weil während langer Zeiträume der größte Teil des Teigabschnitts Wa des eßbaren Teigs W nicht zum stromabwärtigen Teil des unteren Förderers 53 abweichen wird. Deshalb wird der bandförmige eßbare Teig W kontinuierlich abgegeben werden. Ferner wird der bandförmige eßbare Teig W sich nicht zwischen dem unteren Förderer 23 und dem Rollenelementepaar 29L und 29R anhäufen, da während längerer Zeiträume der Teigabschnitt Wa des eßbaren Teigs nicht in Richtung auf den stromaufwärtigen Teil des unteren Förderers 53 von der senkrechten Richtung abweichen wird. Deswegen wird ein Stau des Abgabeprozesses des bandförmigen Teigs W vermieden.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Herstellung von bandförmigem, eßbarem Teig (W) mit: einem Teilungstrichter (5) für eßbaren Teig zwecks Zufuhr des Teigs zu einem Teiler; einer abteilenden Schneideinrichtung (7), die derart angeordnet ist, daß sie an der Bodenöffnung des Teilungstrichters (5) den eßbaren Teig abschneidet und teilt; einem oberen Förderer (5), der derart angeordnet ist, daß er die abgeteilten Teigkörper stromabwärts fördert und unter der genannten teilenden Schneideinrichtung (7) positioniert ist; einem Formtrichter (23), der derart angeordnet ist, daß er die abgeteilten Teigkörper empfängt und unterhalb des stromabwärtigen Endes des oberen Förderers (15) positioniert ist; einem zwischen AN oder AUS schaltbarem Niveausensor (25), der derart angeordnet ist, daß er feststellt, ob das Niveau des eßbaren Teiges in dem Formtrichter (23) ein vorbestimmtes Niveau erreicht hat; einem Paar formender/transportierender Einrichtungen (29L, 29R), die in einer V-förmigen Konfiguration angeordnet sind, um den Teig zu quetschen und in eine Bandform zu konfigurieren, sowie ihn stromabwärts zu fördern, wobei dieselben an der Bodenöffnung des Formtrichters (23) positioniert sind; einem Fördermotor (35L, 35R) für den Antrieb der genannten Form/Fördereinrichtungen (29L, 29R); einer Einstelleinrichtung (47) zur Festsetzung eines eingestellten Auslaßspaltabstands zwischen den genannten Form/Fördereinrichtungen (29L, 29R); einer Fördereinrichtung (53), die derart angeordnet ist, daß sie den bandförmigen eßbaren Teig trägt, und die unterhalb des Paars von Form/Fördereinrichtungen (29L, 29R) positioniert ist; einer Steuereinrichtung zur Energiezufuhr zu dem genannten Fördermotor (35L, 35R) für den Antrieb der Form/Fördereinrichtungen (29L, 29R), wenn der genannte Niveausensor (25) von AUS auf AN schaltet, sobald der eßbare Teig in dem Formtrichter (23) ein vorbestimmtes Niveau erreicht, und zur Steuerung der Ladung der abgeteilten eßbaren Teigkörper in den Formtrichter (23), sobald der Niveausensor (25) von AN auf AUS schaltet, nachdem der genannte Motor (35L, 35R) für den Antrieb der Form/Fördereinrichtung (29L, 29R) mit Energie gespeist wurde, einer Gewichtsfeststelleinrichtung (21), die derart angeordnet ist, daß sie aufeinanderfolgend das Gewicht jedes der abgeteilten Teigkörper feststellt, die auf den oberen Förderer (15) fallengelassen wurden; einem Timer (69), der derart angeordnet ist, daß er aufeinanderfolgend die Zeit feststellt, die für das Einfüllen der abgeteilten eßbaren Teigkörper vom oberen Förderer in den Formtrichter (23) benötigt wurde; und einem Rechner (67), der derart angeordnet ist, daß er den stündlichen Durchsatz an eßbarem Teig berechnet, und zwar durch Teilung des Gewichts einer Anzahl von abgeteilten eßbaren Teigkörpern durch die Zeit, die für das Einfüllen dieser Anzahl an abgeteilten eßbaren Teigkörpern benötigt wurde, nachdem der genannte Motor (35L, 35R) gespeist worden ist; wobei die genannte Einstelleinrichtung derart angeordnet ist, daß sie die Durchschnittsgröße (oder Minimalgröße) des Auslaßspalts vergrößert, sobald der stündliche Durchsatz unter einer vorbestimmten Menge liegt, und die Durchschnittsgröße (oder Minimalgröße) des Auslaßspalts reduziert, wenn der stündliche Durchsatz oberhalb dieser vorbestimmten Menge liegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die genannten Form/Fördereinrichtungen (29L, 219R) ein Paar Rollenelemente (31L, 31R) aufweisen, die eine Mehrzahl von Rollen (33L, 33R) tragen, die Seite an Seite von ihren obersten Rollen bis zu ihren untersten Rollen angeordnet sind, wobei jede der Rollen in der Richtung drehbar ist, in welche der Teig gefördert wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher zumindest eines der genannten Paare von Rollenelementen (31L, 31R) an seinem oberen Ende auf einer Achse (37L, 37R) angebracht ist, um in Richtung auf das andere Element zu und von diesem wieder weg schwingen zu können, um den Auslaß aus dem Auslaßspalt zwischen den Elementen (31L, 31R) zu beschleunigen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei welcher der Fördermotor für den Antrieb der Form/Fördereinrichtung derart angeordnet ist, daß er gleichzeitig die genannten Form/Förderrollen (33L, 33R) des Paars Rollenelemente (31L, 31R dreht, und die ferner umfaßt: einen Sensor (59) zur Feststellung der Durchflußmenge, der derart angeordnet ist, daß er die Menge an bandförmigem eßbaren Teig feststellt, die senkrecht aus dem Auslaßspalt auf den genannten Förderer (53) abgegeben wird; und einer Steuereinrichtung, die derart angeordnet ist, daß sie den genannten Fördermotor (35L, 35R) für den Antrieb der Form/Fördereinrichtungen (29L, 29R) antreibt, um die Drehzahl der genannten Form/Förderrollen (33L, 33R) zu vergrößern, wenn festgestellt wird, daß der Teig von der senkrechten Richtung in Richtung auf das stromabwärtige Ende des genannten Förderers (53) abweicht, und die Drehzahl der genannten Rollen (33L, 33R) zu verringern, wenn festgestellt wird, daß der Teig von seiner senkrechten Richtung in Richtung auf das stromaufwärtige Ende des Förderers (53) abweicht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die genannten Form/Fördereinrichtungen ein Paar Form/Fördergurte umfassen, die in der Richtung drehbar sind, in die der Teig gefördert wird, wobei die Gurte sich vom obersten Teil zum untersten Teil dieser Einrichtungen erstrecken, sowie zumindest eine dieser Einrichtungen an ihrem oberen Ende auf einer Achse angebracht ist, um in Richtung auf die andere Einrichtung und wieder weg von ihr schwingbar zu sein und den Auslaß von Teig aus einem Bodenspalt zwischen den beiden Gurten zu beschleunigen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Steuereinrichtung derart angeordnet ist, daß sie die genannte Teil- und Schneideinrichtung (7) betätigt, wenn der genannte Niveausensor (25) nach der Energiezufuhr zum Fördermotor (35L, 35R) von AN auf AUS schaltet.
  7. Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung nach Anspruch 1 mit den folgenden Schritten: (i) einem Schritt der Zufuhr abgeteilter eßbarer Teigkörper (W) auf den genannten oberen Förderer (15) durch Abschneiden und Abteilen des eßbaren Teigs durch die genannte Teilungsschneideinrichtung (7); (ii) einem Schritt des Förderns der abgeteilten Teigkörper mittels des genannten oberen Förderers (15) und Einfüllens der Teigkörper in den genannten Formtrichter (23) vom stromabseitigen Ende des oberen Förderers (15), nachdem der Schritt (i) beendet worden ist; (iii) einem Schritt der Energiezufuhr zu dem genannten Fördermotor (35L, 35R) durch die genannte Steuereinrichtung, sobald der genannte Niveausensor (25) in Abhängigkeit davon, daß das Niveau des zugeführten Teigs in dem Formtrichter (23) als Ergebnis von wiederholten Schritten (i) und (ii) ein vorbestimmtes Niveau erreicht, von AUS auf AN schaltet; (iv) einem Schritt des Quetschen und Formens des Teigs durch das genannte Paar von Form/Fördereinrichtungen (29L, 29R) in eine Bandform, sowie Förderns des bandförmigen Teigs durch den Auslaßspalt auf den unteren Förderer (53), nachdem Schritt (ii) beendet worden ist; (v) einem Schritt des Einfüllens der abgeteilten Teigkörper in den genannten Formtrichter (23) von dem stromabwärtigen Ende des oberen Förderers (15) während des Schritts (iv), wenn der genannte Niveausensor (25) von AN auf AUS schaltet, und zwar, weil das Niveau des Teigs in dem Formtrichter (23) niedriger wird als das vorbestimmte Niveau; (vi) einem Schritt der Wiederholung des Schritts (v), wenn immer der Niveausensor (25) von AN auf AUS schaltet, und (vii) einem Schritt der Berechnung des stündlichen Durchsatzes an eßbarem Teig durch Teilung des Gewichts einer Anzahl an abgeteilten eßbaren Teigkörpern durch die Zeit, die für das Einfüllen dieser Anzahl an Teigkörpern erforderlich ist, mittels der genannten Recheneinrichtung (67), und Steuerung der genannten Einstelleinrichtung (47) mittels der Steuereinrichtung, derart, daß die Größe des Auslaßspalts zwischen dem Paar von Form/Fördereinrichtungen (29L, 29R) eingestellt wird, nämlich um die Durchschnittsgröße (oder Minimalgröße) des Spalts zu vergrößern, wenn der stündliche Durchsatz unterhalb einer vorbestimmten Menge liegt, und um ihn zu reduzieren, wenn der stündliche Durchsatz oberhalb der vorbestimmten Menge liegt.
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