DE69820993T2 - Struktur und verfahren zum verbinden von bauteilen - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Herstellungsgegenstand, der ein teilweise oder vollständig rohrförmiges Primärteil enthält, das eine Rohrachse festlegt und eine wenigstens teilweise gekrümmte Umfangswand hat, die wenigstens teilweise die Achse umgibt, wobei die Wand eine Verbindungskante enthält, die a) eine Verbindungslinie entlang der Kante der Wand, b) eine Verbindungsebene, die so gezogen ist, daß sie die Verbindungslinie enthält, c) eine Verbindungsrichtung, die wenigstens eine Richtungskomponente senkrecht zu der Verbindungslinie und der Verbindungsebene enthält, d) eine Verriegelungsebene, die wenigstens teilweise an der Fläche oder innerhalb eines Abschnitts durch die Wand, in der die Verbindungslinie und die Verbindungsrichtung liegen, und e) eine Normalrichtung festlegt, die senkrecht zu der Verbindungsebene liegt, und wenigstens eine Verriegelungsstruktur enthält, um die Verbindungskante mit einer anderen Verbindungskante an dem ersten Teil oder an einem anderen Teil zu verbinden. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Verbinden eines solchen Primärteils mit einem Sekundärteil und solchen verbundenen Teilen.
  • Hintergrund
  • Artikel mit Teilen von allgemein rohrförmiger Gestalt haben zahlreiche Verwendungen, beispielsweise in Leitungen, Behältern, Einfassungen, Schutzhülsen, Funktionsmaschinenteilen etc. Ein häufiges Problem besteht darin, das rohrförmige Teil mit ähnlichen Teilen oder Zubehör- oder Hilfskomponenten zu verbinden, wie mit anderen Rohrteilen, Endverschlüssen, Handgriffen, Kupplungen, Führungsstrukturen etc.
  • Typische Probleme und Erfordernisse bei dem Verbinden von rohrförmigen Teilen mit sekundären Komponenten bestehen beispielsweise darin, sowohl eine axiale als auch winkelmäßige Unbeweglichkeit zwischen ihnen sicher zu stellen. Es kann von Interesse sein, entweder eine lösbare oder eine permanente Verriegelung der Teile zu bewirken, im letzteren Falle vielleicht mit dem zusätzlichen Erfordernis, daß ein unbeabsichtigter oder unautorisierter Freigabeversuch erfaßt werden kann. Die Teile sollten leicht verbindbar sein, entweder wenn sie manuell oder maschinell in einer automatisierten Produktion verbunden werden, und möglicherweise Führungsstrukturen zur genauen Anordnung und Ausrichtung haben. Es sollte möglich sein, die Teile entweder in freier oder vorbestimmter Winkelrelation zueinander zu verbinden. Die Teile selbst sollen leicht herstellbar sein, und die Materialauswahl so frei und individuell wie möglich sein. Die Erfordernisse werden übertrieben hoch, wenn hohe Anforderungen an Reinheit, Qualität, Toleranzen und Festigkeiten gestellt werden, wobei Größenbeschränkungen strikt sind, beispielsweise wenn innere oder äußere Abmessungen kritisch sind oder wenn dünne Materialien beteiligt sind.
  • Herkömmliche Verfahren erfüllen nicht alle diese Anforderungen oder nur einen beschränkten Satz von Anforderungen in speziellen Situationen oder Anwendungen. Existierende Verbindungsprinzipien basieren auf zwei Typen. Entweder ist eine mechanische Fixierung vorgesehen, bei der körperliche Strukturen bei den Teilen ineinander eingreifen, um den gewünschten Zusammenbau zu erhalten. Gut bekannte Beispiele sind Gewinde, Bajonettkupplungen, Schnappverschlüsse etc. Typische Beispiele sind in JP 59-85713 , GB 2,257,464, EP 437 909 , EP 448 329 , JP 59-64321 und DE 43 23 124 offenbart. Solchen Lösungen ist gemeinsam, daß die Teile, die zu verbinden sind, sich auf eine gewisse Weise überlappen und seitliche Abmessungen bilden. Im Falle von rohrförmigen Komponenten muß entweder Innenraum oder Außenraum geopfert werden, wobei das erstere beispielsweise ein Problem schafft, wenn Gegenstände von vorbestimmter Form darin untergebracht werden müssen, während das letztere beispielsweise Probleme schafft, wenn die verbundenen Teile in sekundäre Vorrichtungen begrenzter Größe aufgenommen werden müssen. Ein gleichförmiger Querschnitt über die Länge kann ein Erfordernis sein, beispielsweise im Falle von bewegbaren Teilen. Selbst wenn die Größe nicht ein Primärgesichtspunkt ist, macht Überlappung glatte Übergangsabschnitte und Kupplungen schwierig. Obwohl Probleme dieser Art gelöst werden können, indem Material in dem Ausmaß hinzugefügt wird, das von dem breitesten Teil erfordert wird, können solche Lösungen vollständig unbefriedigend hinsichtlich Kosten, Gewicht, Komponentendicke, Transparenz und in anderer Hinsicht sein. Das andere Hauptverbindungsprinzip besteht darin, Kleben, Schweißen, Löten etc., Festhaften der Teile mit Materialadhäsion oder Konsolidierung anstelle einer Struktur zu verwenden. Bei geeigneter Verwendung solcher Methoden können Verbindungen mit Gestaltungsfreiheit herbeigeführt werden, die Konstruktionen in einem einzigen homogenen oder integralen Material entsprechen. Es gibt jedoch andere schwerwiegende Beschränkungen. Die Verbindung ist irreversibel, und lösbare Zusammenbauten können allgemein nicht erfolgen. Die Materialauswahl für die Teile ist hochgradig beschränkt. Die Herstellung erfordert eine fortgeschrittene Ausrüstung und ist zeitaufwändig, da Schritte des Erwärmens, Kühlens, Trocknens, Erhärtens oder Aushärtens einbezogen sind. Die Teile benötigen eine Fixierung während solcher Schritte, bis sich eine ausreichende Haltefestigkeit entwickelt hat, und dennoch kann der Verbindungsbereich potentiell destruktive Spannungen, Einschlüsse und Unregelmäßigkeiten enthalten. Klebemittel, Schmelzen und Lösungsmittel sind Quellen von Verunreinigungen, und die allgemeine Praxis des Abschleifens der endgültigen Verbindung auf spezielle Toleranzen und Finish verursacht ernsthafte Partikelerzeugung, die bei Anwendungen hochgradiger Reinheit unakzeptabel sind, beispielsweise in Verbindung mit pharmazeutischen Produkten.
  • Daher besteht ein Erfordernis nach verbesserten Verbindungsmethoden und Strukturen, die besser die oben ausgeführten Anforderungen erfüllen, insbesondere in Verbindung mit rohrförmigen Teilen und Komponenten, und insbesondere nach Methoden und Strukturen, die die Vorteile mechanischer und materialbefestigter Verbindungsprinzipien vereinigen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine hauptsächliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Verbindungsprinzipien einschließlich Verfahren und Strukturen anzugeben, die die Erfordernisse erfüllen und die oben erwähnten Nachteile der gegenwärtigen Technologie vermeiden. Eine speziellere Aufgabe besteht darin, solche Prinzipien anzugeben, die geeignet sind, wenn wenigstens eines der zu verbindenden Teile rohrförmige Charakteristiken hat. Eine andere Aufgabe besteht darin, solche Verbindungsprinzipien anzugeben, die die Vorteile mechanischer und materialverfestigender Prinzipien vereinheitlichen. Eine weitere Aufgabe besteht darin, solche Verbindungsprinzipien anzugeben, die nur eine mechanische Verriegelung der Teile erfordern und dennoch die Vorteile der materialverfestigten Verriegelung aufweisen. Noch eine weitere Aufgabe ist es, solche Prinzipien anzubieten, die kein Überlappen von Bauteilen oder unnötige Ausweitung zeitlicher Abmessungen erfordern. Eine weitere Aufgabe ist es, solche Prinzipien zu offerieren, die eine Verriegelung in axialer, radialer und ringförmiger Richtung anbieten. Eine weitere Aufgabe ist es, solche Prinzipien anzubieten, die entweder eine permanente oder lösbare Verriegelung erlauben. Noch eine weitere Aufgabe besteht darin, eine einfache und schnelle Verbindung vorzusehen, erforderlichenfalls mit gewisser Führung der zu verbindenden Teile in der beabsichtigten Ausrichtung. Noch eine weitere Aufgabe besteht darin, Prinzipien anzubieten, die auch zum Verbinden dünner Materialien geeignet sind. Eine letzte Aufgabe besteht darin, Verbindungsprinzipien für Teile variabler Materialauswahl, einfacher baulicher Gestalt und leichter Herstellung vorzusehen.
  • Diese Aufgaben werden durch die Merkmale der beigefügten Patentansprüche gelöst.
  • Durch grundsätzliche Verwendung mechanischer Verbindungsprinzipien für die Gegenstände, Strukturen und Verfahren der Erfindung werden mehrere der oben erwähnten Vorteile und Gegenstände erreicht. Eine saubere und schnelle Verbindung ohne Zeitverlust oder hohe Fixierungsanforderungen ist möglich, wodurch Verbindungen ohne unvorhersehbare Materialfehler oder -schwächen erzeugt werden. Die Materialauswahl für die Teile ist hochgradig auswählbar und individuell. Permanente oder lösbare Verbindungen können wahlweise hergestellt werden, einfach durch Steuern des Zugangs zu den Verbindungs- oder Verriegelungsstrukturen. Die Verwendung von Hakenstrukturen als mechanische Verriegelungsmittel im Gegensatz beispielsweise zu Gewinden erleichtert die Verriegelung in allen Richtungen wie axial, radial und winkelmäßig, und die genaue Verteilung kann es den Strukturen erlauben, entweder in einer einzigen Ausrichtung oder in mehreren ausgewählten Ausrichtungen zusammen zu verkeilen. Sie erlaubt ferner Schnellverriegelungsdesigns, die wenige oder sogar nur einen Verbindungsschritt erfordern, hochgradig geeignet entweder für manuelle oder automatisierte Montage. Durch Positionierung der kritischen Hakenstrukturen sowie Biegung und Hinterschnitt in derselben Ebene wie die Verbindungslinie ist eine seitliche Überlappung dieser Teile oder ihrer zugehörigen Verbindungsstrukturen nicht mehr erforderlich. Hierdurch ist eine rein axiale Verbindung wie bei der Benutzung von Verbindungsprinzipien der Materialverfestigung möglich, die die Montage mit gleichförmigen Querschnitten, glatten Übergangsabschnitten, minimalen und beibehaltenen Abmessungen und optimaler Festigkeit zu Dickenverbindungen erlauben, auch wenn Teile aus dünnen Materialien verbunden werden. Diese Ausrichtung der Verbindungsstrukturen bringt auch eine gewisse Selbstorientierung und Positionsstabilität der Teile während der Montagebewegung mit sich, was weiter dazu dient, den Zusammenbau zu erleichtern. Die Strukturausrichtung kann leicht angewendet werden auf gekrümmte und rohrförmige Flächen, und kann dann zusätzliche Vorteile von einfachen totalen Selbstverriegelungseigenschaften bei dem Zusammenbau bieten. Die Flächen parallel zu der Verbindungsebene sind frei zur Benutzung von Hilfsstrukturen wie zusätzlichen Verriegelungsbefestigungsmitteln, Zugängen zu Freigabebewegungen oder Führungen zum weiteren Unterstützen der Verbindungsmomente. Allgemein sind die Strukturen simpel und leicht herstellbar. Wenn die Strukturen an wenigsten einem der zu verbindenden Teile flexibel gemacht sind, ist das einfachste Design möglich und der Verbindungsprozeß erheblich erleichtert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung.
  • Definitionen
  • Die im folgenden verwendeten Worte und Ausdrücke sollen die angegebenen Bedeutungen haben, wenn diese in dem Text nicht ausdrücklich anders angegeben ist.
  • Unter „rohrförmig" soll eine Form eines Artikelteils verstanden werden, der im Querschnitt eine gekrümmte Querschnittsfläche begrenzt, entweder fortlaufend oder diskontinuierlich mit Segmenten, die in einem solchen Ausmaß verbunden sind, daß sie einen nicht-eingenommenen Bereich formen, der durch die vollständig geschnittene Fläche oder durch die geschnittene Fläche eingeschlossen ist, die mit einer geraden Linie zu einer geschlossenen Form vervollständigt ist, wenn die geschnittene Fläche nicht in sich selbst um einen nicht-eingenommenen Bereich geschlossen ist. Es folgt, daß ein Teil, der wie definiert geformt ist, nicht eine vollständig geschlossene Schnittfläche formen muß, sondern teilweise solche Formen enthält, wie Halbrohre, Viertelrohre und andere teilweise Rohre in dem Fall von Rohrformen. Es folgt ferner, daß die Querschnittsfläche nicht rotationssymmetrisch sein muß, sondern auch andere Formen wie polygonal haben kann, mit verschiedenen Graden von kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Krümmungen etc.
  • Unter „Rohrachse" soll eine Linie senkrecht zu der rohrförmigen Querschnittsfläche verstanden werden, die durch die Querschnittsfläche kreuzt, und die, falls anwendbar, innerhalb des unbesetzten Bereichs der Querschnittsfläche zentriert ist. Die Linie kann geradlinig, gekrümmt oder abgewinkelt in Abhängigkeit von der Form des rohrförmigen Teils in der senkrechten Richtung sein, wie durch ein gradliniges, gebogenes oder mäanderförmiges Rohr verwirklicht.
  • Bezüglich der Richtungsinformation gegenüber dem rohrförmigen Teil soll „axial" als eine Richtung parallel zu der Rohrachse, wie definiert, zu verstehen sein, „radial" soll als eine Richtung parallel zu der Radiuslinie quer zu der Rohrachse verstanden werden, die in der Querschnittsfläche liegt, „tangential" bedeutet eine Richtung parallel zu einer tangentialen Linie zu der Querschnittsfläche in der Querschnittsebene und senkrecht sowohl zu der Rohrachse als auch der radialen Richtung, und „in Umfangsrichtung" soll eine Richtung bedeuten, die einer Umfangskurve folgt, die Tangentialpunkte in der Querschnittsfläche verbindet.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung kann verwendet werden, um eine große Vielzahl und eine unbegrenzte Anzahl von Gegenständen und Strukturen zu verbinden. Zum Zwecke der Beschreibung wird angenommen, daß ein Teil ein Primärteil ist, mit dem wenigstens ein, möglicherweise mehrere Sekundärteile verbunden werden. Die Primär- und Sekundärteile müssen nicht vollständig getrennt sein, sondern können durch andere Mittel als durch die zu diskutierenden Hakenstrukturen verbunden sein, beispielsweise mittels Scharniere, die eine Bewegbarkeit zwischen ihnen bieten. Es gibt einige Vorteile bei der Anwendung der Erfindung auf Verbindungen, die wenigstens ein rohrförmiges Teil, wie definiert, enthalten, da spezielle Vorteile erzielt werden und weil bisher keine zufriedenstellenden Verbindungsmethoden für solche Teile verfügbar gewesen sind. Das Primärteil ist das rohrförmige Teil, während die Sekundärteile entweder rohrförmig sein können oder jede andere Gestalt haben können. Wie erläutert, muß das rohrförmige Teil nicht ein vollständiges Rohr sein, wie ein Rohr zum Leiten von Fluid, sondern kann ebenso eine teilweise rohrartige Konstruktion sein. Das Rohr muß nicht eine besondere Symmetrie oder Umfangsform haben, sondern kann jede andere Art von rohrförmiger Umfangsform haben, obwohl kontinuierliche Krümmungen und speziell Rotationssymmetrie oft bevorzugt sind. Obwohl der Gegenstand über seine gesamte axiale Länge oder einen wesentlichen Teil davon rohrförmig sein kann, ist das minimale Erfordernis nur, daß es an dem fraglichen Querschnitt rohrförmig ist, und es kann alle Formen anderer Klassen in den zwei axialen Richtungen haben, die sich von der Querschnittsebene erstrecken. Typische Beispiele von rohrförmigen Teilen in dem beschriebenen Sinne sind außer regelrechten Rohren Verschlüsse, Schutzhülsen, Dichtungen, Dichtungsmanschetten etc.
  • Der mit dem Primärteil zu verbindende Sekundärteil kann ähnlich oder identisch mit den beschriebenen Alternativen des Primärteils sein. Beispielsweise können zwei oder mehr Rohrabschnitt verbunden werden, um eine längere Struktur zu bilden, oder zwei teilweise rohrförmige Behälter können mit den Öffnungen verbunden werden, um ein Gehäuse für einen Inhalt zu bilden, der vor der Ausbildung der Verbindung eingesetzt wird. Das Sekundärteil kann jedoch gänzlich andersartig sein und beispielsweise Griffe, Befestigungsvorrichtungen, Konnektoren für verschiedene Gegenstände oder Maschinenteile, Führungen oder Steuerstrukturen haben. Es ist sogar möglich, daß wenigstens das positive Teil der Verbindungsstrukturen, die weiter unten näher beschrieben werden, als Sekundärteil wirkt, beispielsweise wenn es als Befestigung oder Griffkomponente wirkt. Es folgt, daß das Sekundärteil nicht rohrförmig sein muß, sondern es kann flach sein oder jede andere funktionale Form haben, obwohl Vorteile erreicht werden, wenn sowohl das Primärteil als auch das Sekundärteil rohrförmig sind, insbesondere mit im wesentlichen gleichen Querschnitten an der Verbindung.
  • Allgemein hat wenigstens das Primärteil ein Ende oder einen Rand, von dem wenigstens ein Teil zur Verbindung mit einem Sekundärteil bestimmt ist. Auch das Sekundärteil kann ein ähnliches Ende oder Rand haben, wobei in diesem Fall die zwei Ränder normalerweise einander zugewandt sind, unter Anlage oder mit einem Zwischenraum zwischen sich, über einen gemeinsamen Verbindungsbereich bei dem endgültigen Zusammenbau. Zu Zwecken der Beschreibung wird angenommen, daß eine „Verbindungsebene" auf eine solche Weise an das Ende oder den Rand gelegt oder durch diesen gezogen werden kann, daß diese grob der gegenüberliegenden Teilfläche in der endgültigen Verbindung gegenüberliegt, womit die sichtbare „Verbindungslinie" an der Teilfläche innerhalb der Ebene liegt. Da die Ebene in erster Linie ausgelegt ist, die Verbindungslinie zu enthalten, muß die Ebene nicht exakt mit dem Ende oder der Randfläche oder einem exakten Teilquerschnitt nahe dem Ende übereinstimmen, sondern das körperliche Ende kann sich teilweise durch oder weg von der Ebene erstrecken und muß insbesondere nicht den noch zu beschreibenden komplexen Hakenstrukturkonturen folgen. Auf ähnliche Weise kann die Verbindungslinie auf einer flachen Fläche gradlinig sein oder gekrümmt oder polygonal, eine gemeinsame Rohrlänge beispielsweise, die in einer Verbindungsebene senkrecht zu ihrer Achse endet, wird eine kreisförmige Umfangsverbindungslinie enthalten. Wenn auf eine „Verbindungslinienrichtung" Bezug genommen wird, bezieht sich dies auf eine Richtung identisch mit der Verbindungslinie oder parallel dazu, und es folgt, daß solch eine Richtung geradlinig oder gekrümmt, nämlich in Umfangsrichtung verlaufend sein kann. Unter einer „verbindenden Richtung" wird eine Richtung verstanden, die wenigstens eine Richtungskomponente senkrecht zu der Verbindungsebene hat. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Richtung der jeweiligen Verbindungsebenen der Teile zueinander angenähert wird, um die Verbindung herzustellen, wenn die Annäherung mit abnehmendem Zwischenraum zwischen den Ebenen erfolgt. Sie muß nicht der tatsächlichen praktischen Annäherungsrichtung bei dem faktischen Verbindungsprozeß entsprechen, weil eine solche tatsächliche Annäherung auch geneigt in einer „berührenden" Weise erfolgen kann oder in einer „abscherenden" Weise, wobei die beiden Verbindungsebenen an der ersten Stelle zusammentreffen und die Ränder der Teile mit rein seitlichen Bewegungen innerhalb der Ebene in Anlage gebracht werden.
  • Für ein Primärteil der bevorzugt rohrförmigen Art kann die Verbindungsebene auf zwei grundsätzlich verschiedene Arten verlaufen, obwohl zahlreiche Zwischenmöglichkeiten bestehen. Die Verbindungsebene kann axial zu dem Rohr verlaufen, so daß die Rohrachse parallel zu der Ebene über die axiale Länge verläuft oder in diese Ebene fällt. In diesem Fall kann die Verbindungslinie parallel zu der Achse und geradlinig im Fall eines geraden Rohres oder gekrümmt im Falle eines gekrümmten Rohres verlaufen. Das Verbindungsebenenprinzip kann mit zwei Halbrohrmantelflächen dargestellt werden, die zu einem vollständigen Rohr verbunden werden. Das zweite Basisprinzip besteht darin, die Verbindungsebene senkrecht zu der Rohrachse anzuordnen, so daß die Rohrradien in die Ebene fallen. In diesem Fall ist die Verbindungslinie eine Umfangskurve, die eine geschlossene Linie im Falle eines vollständigen Rohres bilden kann. Die Verbindungsrichtung kann axial sein, was andere aktuelle Annäherungen erlaubt. Dieses Verbindungsebenenprinzip kann dargestellt werden mit zwei Kreiszweiecken oder Rohrlängen, die koaxial zu einer längeren Struktur verbunden werden. Eine mögliche Zwischenform besteht darin, die Verbindungsebene in einem Winkel zu der Rohrachse anzuordnen, d. h. eine elliptische Verbindungslinie von einem kreisförmigen Rohr, die für eine Vielzahl von Zwecken benutzt werden kann einschließlich des Vorsehens einer zusätzlichen Verriegelung gegen Winkelbewegungen, des Vorsehens eines „Knies" eines vorbestimmten oder variablen Winkels oder eines verlängerten Teils etc. Weitere mögliche Zwischenformen bestehen darin, eine flache oder gekrümmte Verbindungsebene zu benutzen, um ein Segment oder einen Querschnittsabschnitt eines rohrförmigen Teils auszuschneiden. Die obigen Prinzipien zum Bestimmen der Verbindungsebene können auch auf die Sekundärteile angewendet werden, in dem Umfang, in dem diese rohrförmige Komponenten enthalten. Die verschiedenen Arten solcher Teile machen allgemeine Erklärungen über möglich Anordnungen von Verbindungsebenen unmöglich.
  • Die beschriebenen Primär- und Sekundärteile sollen Verriegelungsstrukturen enthalten, um diese Teile in ihrer beabsichtigten Beziehung zu halten. Die Verriegelungsstrukturen wirken wenigstens, um eine Teiltrennung oder – Bewegungen in der verbindenden Richtung zu verhindern, bevorzugt wirken sie auch, um Bewegungen in der Verbindungslinienrichtung zu verhindern, und am meisten bevorzugt wirken sie, um Bewegungen in der Richtung senkrecht zu der verbindenden Richtung und der Verbindungslinienrichtung zu verhindern. Um diese Funktionen zu erfüllen, sollen die Verriegelungsstrukturen wenigstens die als nächstes zu beschreibenden Hakenstrukturen haben, und möglicherweise andere Hilfsstrukturen, die ausgeführt werden.
  • Die Verriegelungsstrukturen der zu verbindenden Teile sind so ausgebildet, daß es eine „Verriegelungsebene" an einer Fläche des Teils oder eines Abschnitts durch das Teil gibt, wobei die Verriegelungsebene so angeordnet ist, daß sie die Verbindungslinie innerhalb der Ebene enthält. In dieser Verriegelungsebene ist eine Hakenstruktur begrenzt und so konstruiert, daß die obigen Trennbewegungen verhindert sind, d. h. wenigstens eine Trennung in der verbindenden Richtung.
  • Die Hakenstruktur in der Verriegelungsebene kann eine „Hinterschneidung" in dem Sinne einer einzigen oder zusammengesetzten Form haben, die sich sowohl in der verbindenden Richtung als auch in der verbundenen Richtung erstrecken, z. B. dadurch, daß sie gegenüber diesen Richtungen abgewinkelt sind. Dies um sicher zu stellen, daß im zusammengesetzten Zustand mit einer ähnlichen Struktur einer Trennkraft, die in der verbindenden Richtung wirkt, durch die Flächen oder Flächenkomponenten, die sich seitlich in der verbundenen Richtung erstrecken, entgegengewirkt wird. Eine einfache Form einer solchen Struktur ist ein „Dorn", der sich in einem schiefen Winkel zu der Verbindungsrichtung und der verbindenden Richtung erstreckt. Die Struktur kann eine etwa konstante Breite haben, gemessen in der Verbindungsrichtung, über wenigstens einen Teil ihrer Erstreckung, was nutzbar ist, um eine kurze Drehverbindungsbewegung beim Zusammensetzen zu ermöglichen, wobei eine teilweise Schraubbewegung nachgeahmt wird, was ohne Deformation der Teile erfolgen kann. Wenn in diesem Fall Drehbewegungen verhindert werden müssen, können zwei gleiche Strukturen, die sich über verschiedene Winkel erstrecken, oder mit Winkeln in verschiedenen Richtungen verwendet werden, wobei auch gänzlich verschiedene sekundäre Strukturen verwendet werden, können oder der Dorn kann ein welliges, sägezahnartiges oder unregelmäßiges Profil über die Verbindungsrichtungsausdehnung haben, um das Entfernen zu verhindern.
  • In vielen Fällen ist eine bevorzugte Struktur z. B. zur Verhinderung von Drehung und zur Selbstverriegelung eine „Hals und Kopf" Struktur mit einem „Hals"-Teil näher zu der Verbindungslinie mit einer ersten Breite, gemessen in der Verbindungsrichtung, und einem „Kopf"-Teil weiter entfernt von der Verbindungslinie mit einer zweiten Breite, gemessen in der Verbindungsrichtung, wobei die zweite Breite wenigstens etwas größer ist als die erste Breite. In Kombination mit einer gleichen Struktur in einer endgültigen Verbindung verhindern solche Hals-und-Kopf-Strukturen Trennbewegungen in der verbindenden Richtung, da der Kopf nicht die Halsbreite passieren kann. Verschiedene Hals-und-Kopf-Strukturen sind verfügbar. Diese Strukturen können im wesentlichen dreieckig sein, wobei der breitere Teil den Kopf und ein Spitzenteil den Hals bildet, ähnlich den Schwalbenschwänzen die z. B. für Holzverbindungen bekannt sind. Es ist jedoch allgemein bevorzugt, das von der Verbindungslinie aus gesehene distale Kopfteil etwas vorstehend oder konvex zu gestalten, statt flach oder konkav, um die selbstführungs- und selbststabilisierenden Eigenschaften zu verbessern, eine Form, die durch die gerundeten Verbindungen in einem Wipp-Sägen-Puzzle dargestellt werden kann. Eine Form, die einen besonderen Wert hinsichtlich der obigen Aspekte hat, ist eine Pfeilform, wobei der Pfeilkopf mit seinem entfernten Punkt den Kopf bildet und der Pfeilschaft den Hals darstellt. Der Pfeilkopf kann im wesentlichen dreieckig sein, während der Pfeilschaft geradlinig oder z. B. dreieckig sein kann, mit seinem Punkt an der nahen Basis des dreieckigen Pfeilkopfs, beispielsweise um die Struktur symmetrischer zu machen von den proximalen und distalen Enden aus gesehen. Obwohl der Kopf an seinem distalen Ende mit einem der mehreren zusätzlichen Hälse und Kopfstrukturen in der verbindenden Richtung weg von der Verbindungslinie verbunden sein kann, beispielsweise in einer welligen oder sägezahnform, sind üblicherweise ein Hals und ein Kopf ausreichend. Um Spiel und Keilwirkungen in der verbindenden Richtung zu reduzieren, ist es bevorzugt, ein Konturteil der Hakenstrukturen im wesentlichen parallel zu der Verbindungslinie auszuführen, insbesondere die Konturteile, die bei Trennkräften in der verbindenden Richtung aneinander anliegen, d. h. proximale Kopfteile, von der Verbindungslinie aus gesehen. Die Pfeilkopfbasis kann beispielsweise diesem Zweck dienen, wenn sie im wesentlichen geradlinige Teile parallel zu der Verbindungslinie enthält.
  • Um eine vollständige Verbindung zu bilden, müssen die Hakenstrukturen in zwei Modi kommen, einen „positiven" Modus, in dem die beschriebenen Hakenstrukturen positiv physisch vorstehende Teile an dem primären oder sekundären Teil sind, an denen sie befestigt sind, und einen „negativen" Modus, in dem die Hakenstrukturen Hohlräume oder Aussparungsteile in dem Primärteil oder Sekundärteil sind, an denen sie angeordnet sind, oft auch bezeichnet als Vater- und Mutterteile. Die minimale Gleichartigkeit zwischen den positiven und negativen Formen in der Verriegelungsebene besteht darin, daß die negativen Teile groß genug sein müssen, um die positiven Teile aufzunehmen. Das negative Teil kann jedoch größer sein und muß nicht gleichförmig mit dem positiven Teil sein, beispielsweise um den Zusammenbau zu erleichtern, die relative und absolute Flexibilität der Hakenstrukturen zu steuern, Material zu sparen oder um einen manuellen oder Werkzeugzugang zur Freigabe der Hakenteile zu ermöglichen. Selbst für solche Zwecke kann es jedoch wünschenswert sein, die Modusteile wenigstens irgendwo mit anstoßenden oder dichten Punkten zur Steuerung von Spiel und Toleranzen versehen, wenigstens in den bevorzugten Verriegelungsrichtungen, wie beschrieben. In vielen Fällen ist es jedoch bevorzugt, die positiven und negativen Formen im wesentlichen gleich und uniform zu machen, z. B. für höchste Festigkeit, beste Starrheit und Sicherheit gegen Freigabe.
  • Wenigstens eine Hakenstruktur jedes Modus, positiv oder negativ, muß an einem Teil angeordnet sein, obwohl es oft bevorzugt ist, symmetrisch oder asymmetrisch mehrere Hakenstrukturen an jedem der zu verbindenden Teile vorzusehen, beispielsweise um die Gleichförmigkeit, Festigkeit und Selbstverriegelungseigenschaften zu verbessern. Obwohl Hakenstrukturen von vollständig verschiedenen Gesamtdesign für die einzelnen Haken verwendet werden können, beispielsweise um spezielle Ausrichtungen oder Verbindungsbewegungen sicherzustellen, ist es hochgradig bevorzugt, mehrere Haken derselben Form für die einfachste Gesamtkonstruktion oder die Option des Zusammenbaus in verschiedenen Ausrichtungen zu verwenden. Mit mehreren Hakenstrukturen an jedem der zu verbindenden Teile sind verschiedene Verteilungen von positiven und negativen Modusstrukturen möglich. Nur ein Modustyp kann an jedem Teil vorhanden sein, beispielsweise nur negative Teile an dem primären Teil und nur positive Teile an einem Sekundärteil. Gemischte positive und negative Teile können sich an beiden zu verbindenden Teile befinden. Eine spezielle Vielfalt der letzteren Option gibt es, wenn die positiven und negativen Strukturen an demselben Teil im wesentlichen identisch sind, wodurch die zu verbindenden Teile im wesentlichen gleich im Hinblick auf die Hakenstrukturen werden. Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Option besteht darin, symmetrische Hakenstrukturen zu verwenden, so daß die Trennung zwischen den zwei positiven Haken einen negativen Haken im wesentlichen derselben Form bildet, so wie bei einem Mäanderschnitt mit wiederholten identischen Vorsprüngen und Aussparungen. Eine finale Option ist es, zwei Teile mit derselben positiven oder negativen Struktur durch Verwendung eines Zwischenteils mit zwei Strukturen von komplementären Modusstrukturen zu verbinden, wie das Verbinden von zwei Teilen mit nur positiven Strukturen durch Verwendung eines Zwischenstücks mit doppelten negativen Hohlräumen oder von zwei Teilen mit nur negativen Strukturen durch Verwendung eines Zwischenstücks mit gegenüberliegenden positiven Strukturen, obwohl die Option des Zwischenstücks auch betrachtet werden kann als Sekundärstruktur, mit der eine weitere Sekundärstruktur verbunden wird.
  • Wie erklärt, sollen die kritischen Hakendetails, die beschrieben sind, wenigstens in der verriegelnden Ebene an den primären und den sekundären Teile vorhanden sein. Dies ermöglicht es, daß die Teile auf solche Weise verbunden werden, daß die jeweiligen geometrischen verriegelnden Ebenen für die Teile wenigstens irgendwo im wesentlichen parallel werden und sich in einer Ebene vereinigen. Da die verriegelnden Ebenen eine Ausdehnung in der verbindenden Richtung haben, sichert dieses Prinzip, daß die komplementäre Hakenstrukturen wenigstens an den verbundenen Ebenen zu dem Verriegelungswiderstand gegen Trennung in der verbindenden Richtung beitragen ohne überlappende Hakenstrukturteile in der seitlichen Richtung senkrecht zu der verriegelnden Ebene. Dies kann beispielsweise mit zwei Teilen derselben Dicke benutzt werden, um eine Verbindung einer gleichförmigen Dicke zu erzeugen, mit Teilen von verschiedener Dicke an einer Verbindung, die nicht dicker ist als der dickere Teile, und mit Sekundärteilen von willkürlicher Form eine Verbindung, die die volle Dicke des Primärteils zum Übergang und zur Festigkeit verwendet.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt resultieren die erwähnten Vorteile aus dem Umstand, daß die beschriebenen positiven und negativen kritischen Teile wie die Hinterschneidung oder Kopf und Hals auf dieselbe Linie oder Fläche fallen, wenn sie in die verbindende Richtung in der Verriegelungsebene projiziert sind. Physisch stehen die positiven Strukturen mit wenigstens einer Richtungskomponente in der verbindenden Richtung von dem Ende oder Rand des zu verbindenden Teils vor, und die negative Struktur liegt in derselben Richtung an dem anderen Teil als ein Hohlraum zurück. Normalerweise sind die Strukturen an den Enden der zu verbindenden Teile als eine Struktur und als Öffnungen zugänglich.
  • Als ein Beschreibungsmittel ist die Verriegelungsebene hauptsächlich über einen Bereich bedeutungsvoll, der die Erstreckung der Hakenstruktur in der verbindenden Richtung und der Verbindungslinienrichtung überdeckt, wobei er in der letzteren Richtung mehrere verschiedene oder wiederholte Hakenstrukturen, wie beschrieben, überdeckt. Soweit dies nicht anders angegeben ist, soll die Ebene auf diese Bedeutung beschränkt sein. Die beschriebene Verriegelungsebene kann flach sein, beispielsweise wenn die Verbindungsebene axial ist an einem rohrförmigen Teil mit einem polygonalen Querschnitt, und die Verbindungslinie ist auf einer der geraden Seiten angeordnet. Allgemein ist es jedoch bevorzugt, daß die Verriegelungsebene gebogen oder gekrümmt ist, vorzugsweise kontinuierlich gekrümmt, was beispielsweise dann der Fall sein kann, wenn an einer axialen Verbindungsebene die Verbindungslinie auf einem gekrümmten oder gefalteten Teil des Umfangs angeordnet ist, oder durch das Erfordernis, wenn die Verbindungsebene senkrecht zu der Achse eines rohrförmigen Teils verläuft, weil in diesem Fall die Verriegelungsebene wenigstens in einem gewissen Ausmaß über den Umfang gekrümmt oder eingehüllt ist, und im Falle eines vollständigen Rohres kann die Verriegelungsebene geschlossen sein, z. B. zu einer zylindrischen Form.
  • Die Verbindung der Hakenstrukturen kann auf verschiedene Arten mit entsprechenden Strukturerfordernissen erfolgen. Die Hinterschneidung oder Kopf-und-Hals-Strukturen sind so ausgebildet, daß sie eine Trennung in der verbindenden Richtung verhindern. Ein Zusammenbau in ausschließlich dieser Richtung ist möglich, wenn die Hakenteile in der Verbindungslinienrichtung in der Verriegelungsebene elastisch sind, um das Einsetzen des positiven Teils in das negative Teil durch die zugängliche Randöffnung zu dem Hohlraum des negativen Teils zu ermöglichen, beispielsweise durch Zusammendrücken des positiven Teils oder ausdehnen des negativen Teils unter Verwendung der plastischen Eigenschaft des Materials oder der federbeaufschlagten Vorsprünge, was die Verwendung von gänzlich geschlossenen negativen Teilen ermöglicht. Zum Zwecke der besten Festigkeit des abschließenden Zusammenbaus und eines einfachen Designs ist es bevorzugt, daß die Hakenstrukturen im wesentlichen starr gegen Verformungen innerhalb der Verriegelungsebene sind, was seinerseits bedeutet, daß die positiven und negativen Strukturteile in einer lateralen Richtung zu der Verriegelungsebene zu verbinden sind, d. h. mit einer Bewegung, die wenigstens eine Komponente in der senkrechten Richtung zu der Verriegelungsebene hat, bevorzugt auf eine solche Weise, daß entsprechende Strukturteile der positiven und negativen Haken im wesentlichen direkt in Eingriff geraten. Dies erfordert normalerweise, daß die Hakenteile jeweils wenigstens eine Fläche haben, die im wesentlichen parallel zu der Verriegelungsebene für den anderen Hakenteil offen oder zugänglich ist, so daß die jeweiligen Flächen so angeordnet werden können, daß sie einander zugewandt sind, und dann in Eingriff in einer Richtung senkrecht zu der Verriegelungsebene bewegt werden. Insbesondere muß der Hohlraum des negativen Teils offen sein, so daß er von dieser senkrechten Richtung zugänglich ist. Wenn die Teile starr gegen Ablenkung in der Normalrichtung zu der Verriegelungsebene sind, kann dieses Verbindungsprinzip verwendet werden, wenn die zu verbindenden Teile in der Normalrichtung bewegt werden können, um in Eingriff mit den zugewandten Hakenteilen zu gelangen. Dies bedeutet, daß die Teile im wesentlichen während des Zusammenbaus nicht in der verbindenden Richtung bewegt werden, sondern in einer Richtung, die wenigstens eine Komponente in der Normalrichtung zu der verriegelnden Ebene hat. Dies ist leicht möglich, wenn nur eine Hakenstruktur in der Verbindung oder wenn mehrere Haken an einer im wesentlichen flachen verriegelnden Ebene oder einer verriegelnden Ebene ohne Krümmung entlang der Verbindungslinie vorhanden sind, da in den letzteren Fällen alle Haken gleichzeitig durch die senkrecht gerichtete Bewegung in Eingriff geraten können. Wenn mehrere Haken in einer verriegelnden Ebene mit einer Krümmung entlang der Verbindungslinie angeordnet sind, ist der Zusammenbau auch möglich, wenn die Hakenstrukturen in der Bewegungsrichtung vorstehen, beispielsweise zwei diametral angeordnete Haken an einem Rohr, das eine zylindrische verriegelnde Ebene hat.
  • Eine bevorzugte Art der Anordnung zum Zusammenbau besteht darin, die Hakenstrukturen flexibel zu machen, vorzugsweise elastisch, in der Normalrichtung zu der verriegelnden Ebene, damit die Haken seitlich aus der verriegelnden Eben ablenkbar sind, wodurch ein hoher Grand an Anpassungsfähigkeit erreicht wird. Obwohl die Teile beispielsweise auf dieselbe Weise, wie oben für starre Haken beschrieben, verbindbar sind, ist es nun auch möglich, den Zusammenbau durch Bewegungen in der verbindenden Richtung auszuführen. Dies kann beispielsweise stattfinden, in dem die zusammenpassenden Hakenteile seitlich aus der verriegelnden Ebene wenigstens während des Durchgangs der Hinterschneidung oder der Kopfteile gebogen werden, wonach die Hakenteile wieder in die verriegelnde Ebene gebracht werden, um den Eingriff zu vervollständigen. Bevorzugt sind die Haken nicht nur abbiegbar, sondern mit einer Vorspannung entweder in die offene und eingriffsfreie Position elastisch, wobei in diesem Fall ein zusätzlicher Verriegelungsring benötigt wird, oder bevorzugt in die geschlossene oder Eingriffsposition, wodurch Eigenschaften der Schnappverriegelung und Selbstverriegelung gegeben sind. Mehrere Haken können selbst an einer gekrümmten verriegelnden Ebene oder wahlweisen Krümmung verbunden werden, wobei die mehreren Haken auch dazu dienen können, eine Trennung in Richtungen normal zu der verriegelnden Ebene zu verhindern, was weiter unten erläutert wird. Wenigstens einer der positiven und negativen Hakenteile sollte auf die angegebene Weise flexibel sein, oder alternativ können beide flexibel sein. Der positive Modusteil kann als solcher flexibel sein, während der negative Modusteil flexibel gemacht sein kann, in dem den physischen Strukturen eine gleiche Flexibilität gegeben wird, die den negativen Hakenteil umgeben, d. h. das Material, in dem der Hohlraum gebildet ist. Die Flexibilität kann auf an sich bekannte Arten vorgesehen sein, beispielsweise durch Auswahl eines flexiblen Materials oder durch Verringerung der Strukturdicke oder -breite, entlang der Hakenstruktur oder bei speziellen Teilen davon, um das Biegen zu gewünschten Stellen zu steuern, beispielsweise nahe dem Befestigungspunkt zu dem zu verbindenden Teil. Hakenstrukturen, die einen engen Teil nach Definition in der Verbindungslinienrichtung haben, wie der Hals bei Kopf-und-Hals-Hakentypen, haben automatisch eine Biegekonzentration, wenn nicht durch Variationen in der Dicke oder in dem Material gegengewirkt wird.
  • Die beschriebenen Haken sind allgemein ausgezeichnete geeignet, eine Trennung oder Bewegungen des Primärteils und Sekundärteils in der verbindenden Richtung und in Umfangsrichtung zu verhindern. Jedoch können spezielle Vorsichtsmaßnahmen erforderlich sein, um ein Halten in der Normalrichtung zu der verriegelnden Ebene sicher zu stellen, nachfolgend als die „dritte" Richtung bezeichnet, und es ist bevorzugt, daß die verriegelnden Strukturen Mittel für diesen Zweck haben. Die Hakenstrukturen bieten ein solches Halten unter bestimmten Bedingungen, beispielsweise im Fall von mehr als einem Haken, die in einer verriegelnden Ebene angeordnet sind, die entlang der Verbindungslinie gekrümmt ist. Bei einer Verbindung dieser Art wird eine Trennkraft des Abschertyps auf die Primär- und Sekundärteile der Verbindung in einer radialen Richtung zu einem ersten Haken ausgeübt, wobei die Kraft tangential oder wenigstens teilweise tangential zu einem zweiten Haken an der gekrümmten verriegelnden Ebene und damit entsprechend blockiert wird, vorausgesetzt, daß die tangentialen Richtungen zu der verriegelnden Ebene an den ersten und zweiten Haken nicht parallel zueinander sind. Obwohl wenigstens zwei Haken ausreichend sind, wenn sie auf die erläuterte Weise angeordnet werden, ist es allgemein bevorzugt, wenigstens drei und bevorzugt mehr Haken zu verwenden, wenn diese Art der Bewegungsblockierung in der dritten Richtung erfolgen soll. Die verschiedenen Strukturen können asymmetrisch positioniert sein, sie sind jedoch bevorzugt symmetrisch entlang der Verbindungslinie, beispielsweise mit einer 120-Grad-Trennung für drei Haken an einem vollständig rohrförmigen Teil.
  • Es ist bevorzugt, zusätzliche Merkmale zu verwenden, andere als die grundsätzlichen Hakeneigenschaften, die oben beschrieben sind, um das Halten in der dritten Richtung sicher zu stellen, entweder allein oder als Zusatz zu angeordneten Hakenmitteln. Solche zusätzlichen Merkmale können entweder vollständig getrennt von dem Rohr und den Hakenstrukturen sein oder ein Teil dieser grundsätzlichen Strukturen. Bekannte Befestigungen und Verbindungsfittingsdetails können als getrennte Merkmale verwendet werden, wie Befestigungsringe, Klebemittel etc., obwohl solche Mittel Nachteile der allgemeinen Art mit sich bringen können, die in der Einleitung diskutiert sind. Ein bevorzugtes Trennmittel besteht darin, einen festen Körpereinsatz im Inneren des rohrförmigen Teils zu verwenden, der wenigstens da positioniert ist, wo sich Haken befinden, der sich jedoch auch länger in der axialen Richtung erstrecken kann. Wenn der Körper ein Spiel zur Innenwand des Rohres hat, das kleiner ist als die Hakendicke in der radialen oder dritten Richtung, verhindert er wirksam den Hakenaustritt in der dritten Richtung. Diese Option ist von speziellem Wert, wenn das rohrförmige Teil dazu bestimmt ist, ein Objekt aufzunehmen, z. B., wenn das rohrförmige Teil einen Behälter für ein Objekt bilden soll oder eine Hülse umfassen soll, etc., da in diesem Fall die Verriegelung ohne zusätzliche Mittel oder Nachteile erreicht wird.
  • Die Mittel können an dem Primärteil oder Sekundärteil anders als an den Hakenteilen zum Halten in der dritten Richtung vorgesehen sein. Es können Flächen an einem Teil oder an beiden Teilen vorgesehen sein, die sich bei dem endgültigen Zusammenbau auf solche Weise überlappen, daß die Überlappung die Teile daran hindert, in der dritten Richtung zueinander verlagert zu werden. Wenigstens zwei solche Flächen können benötigt werden, um eine Trennung in einer von zwei gegenüberliegenden Scherrichtungen zu verhindern. Ein Merkmal dieser Art ist ein oder mehrere Scharniere zwischen den zu verbindenden Teilen, die die Option von Überlappungen vollständig vermeiden und aus einem Material verringerter Dicke bestehen können, wie an sich bekannt ist. Wenn die zu verbindenden Teile eine gewisse Elastizität haben, kann die Scharnierfunktion durch eine Gesamtdeformation der Teile erfolgen. Das Scharnier beeinflußt die verbindende Bewegung, die als eine Drehbewegung um das Scharnier erfolgt. Beispielsweise können Überlappungen an rohrförmigen Teilen oder Scharniere entlang einer axialen Linie des Rohrumfangs positioniert sein, wenn die Verbindungsebene axial ist, und an wenigstens einem Punkt an dem Endumfang, wenn die Verbindungsebene senkrecht zu der Rohrachse verläuft.
  • Die Verhinderung der Freigabe in der dritten Richtung kann auch durch das Design der Hakenstrukturen selbst erfolgen, indem Strukturen eingeschlossen werden, die die relative Bewegung in der dritten Richtung zwischen den positiven und negativen Hakenteilen begrenzen. Wenn die verbindende Bewegung zwischen den Hakenteilen lateral ist, d. h. in der Normalrichtung zu der verriegelnden Ebene, sollten die Strukturen verhindern, daß die Hakenteile länger wandern können, als dies für den Eingriff erforderlich ist. Dies kann allgemein bewerkstelligt werden, auch bei sehr dünnen, zu verbindenden Teilen, durch Anschlagflächen, die entweder an dem distalen oder dem proximalen Ende von allen Hakenteilen positioniert werden, gesehen in der lateralen Bewegungsrichtung. Die Anschlagflächen können außerhalb der inneren oder äußeren Umfangsgrenzen der zu verbindenden Teile in einer überlappenden Weise angeordnet werden, was speziell in dem Fall von Teilen verschiedener Dicke erfolgen kann ohne Austausch zwischen Festigkeit und lateralen Abmessungen, wenn die Strukturen sich innerhalb der Grenzen des dickeren Teils befinden. Eine allgemeine Art des Vorsehens von Anschlagflächen, die ohne Ausbildung an seitlichen Abmessungen verwendet werden kann, besteht in der Verwendung von Hakendicke, d. h. deren Ausdehnung in der Normalrichtung zu der verriegelnden Ebene oder, in dem vorliegenden Kontext, der dritten Richtung. Die Dicke kann zu diesen Zwecken verwendet werden, indem wenigstens ein Teil der Hakenkontur in der verriegelnden Ebene mit einem sich verengenden Profil versehen wird, bei Bewegung in der dritten Richtung, beispielsweise mit einem geneigten geradlinigen, gekrümmten oder Sägezahnprofil, das in einem allgemeinen Winkel zu der dritten Richtung verläuft, um sich zu verengen und eine Keilwirkung zu erzeugen, oder flach im Falle von abgestuften Flächen, wobei ein Stoppeffekt an dem Hakenteil bei dem gewünschten Level in der dritten Richtung erfolgt. Der verengende Charakter sollte an wenigstens einem der positiven und negativen Teilen des Hakens erfolgen, jedoch bevorzugt an beiden, um die Anschlagkontaktfläche zu optimieren.
  • Die Hakenstrukturdicke kann für andere Zwecke als für die Verriegelung in der dritten Richtung benutzt werden. Die distale Fläche des positiven Hakenteils, gesehen in der Bewegungsrichtung in der Normalrichtung zu der verriegelnden Ebene während des Verriegelns, kann gepunktet oder abgeschrägt werden, in einer oder zwei Richtungen, wie an einem Bootskörper, zu selbst-zentrierenden Zwecken relativ zu dem negativen Teilhohlraum an der Außenseite, wenn sich der positive Hakenteil dem negativen Hakenteil nähert. Auf ähnliche Weise kann dem negativen Hakenteil ein sich zu der proximalen Hohlraumfläche erweiterndes Profil gegeben werden, das sich möglicherweise auch zu seiner Öffnung an dem Teilende erweitert, um das gegenseitige Zentrieren der Teile während des Zusammenbaus zu unterstützen. Ein alternativer Vorschlag ist die Verwendung der Dicke für Schnappverriegelungseigenschaften, um eine Hakenteiltrennung nach der Verbindung zu verhindern, beispielsweise in dem die Flächen sich in der Bewegungsrichtung erweitern oder konkav sind, was beispielsweise dann vorteilhaft sein kann, wenn ein getrenntes Zwischenhakenstrukturteil verwendet wird, wenn die Hakenteile nicht elastisch sind, sondern physisch in der dritten Richtung gehalten werden müssen, oder als ein unterstützendes Merkmal. Eine finale Option besteht darin, das Hakenkonturprofil im wesentlichen geradlinig in der Bewegungsrichtung zu machen, beispielsweise um eine Zusammenbaubewegung eines freien Schertyps zu ermöglichen, wie beschrieben, oder um zu verhindern, daß Kräfte mit einer Komponente in der verriegelnden Ebene, wie parallel zu der Verbindungslinie oder der verbindenden Richtung in eine laterale Ablenkungskraft auf die Hakenstrukturen umgewandelt werden, wenn dies nicht als wünschenswert betrachtet wird. Die verschiedenen beschriebenen Formen können gemischt werden, und beispielsweise können schräge Flächen verwendet werden, wenn dies zu Führungszwecken erforderlich ist, wie bei anderen Teilen der Hakenstrukturen beschrieben ist, die gerade gehalten werden, um Ablenkungskräfte zu vermeiden. Die Hakenstrukturen können andere Details wie einen Griff, Öffnung oder Hinterschnitt für manuellen Zugang oder das Einsetzen eines Werkzeugs zum Lösen enthalten.
  • Obwohl das Hakenstrukturprofil in der Dickenrichtung, normal zu der verriegelnden Ebene, jede Form haben kann, beispielsweise einen Kopf-und-Hals-Typ mit Rotationssymmetrie, wie mit einem Kugelkopf und einem Zylinderhals, ist es bevorzugt, daß die Haken allgemein flach sind mit einer größeren maximalen Breite in der Verbindungslinienrichtung der verriegelnden Ebene als der maximalen Dicke in der Normalrichtung zu der verriegelnden Ebene. Bevorzugt ist das Verhältnis der Breite zur Dicke größer als 1,5, bevorzugt größer als 2. Absolute Abmessungen sind abhängig von der Natur der zu verbindenden Teile, und allgemeine Werte können nicht angegeben werden.
  • Die Hakenstrukturen können aus jedem Material wie Metall, Glas oder Kunststoff bestehen. Wie erwähnt, können sie starr sein, wenn eine Verbindungsmethode des Schertyps verwendet wird, oder weich im Falle zusätzlicher Positionssicherungsmittel für die Haken bei dem Zusammenbau. Bevorzugt ist wenigstens ein Hakenstrukturmodus, am meisten bevorzugt beide, aus einem elastischen Material hergestellt, um die Verwendung der lateralen Biegeverbindungsmethode zu ermöglichen, und in diesem Falle ist das bevorzugte Material Kunststoff, beispielsweise Polymethylmetacrylat, Polycarbonat, Polyolefine, Polystyrol, Polyester etc. Die positive Hakenstruktur kann getrennt von den zu verbindenden Teilen hergestellt werden, bevorzugt sind wenigstens die positiven Hakenstrukturen an dem Primärteil integral mit diesem gemacht, am meisten bevorzugt sind die Hakenstrukturen an beiden zu verbindenden Teilen integral mit ihren jeweiligen Teilen. Wenn das integrale bevorzugte Herstellungsmaterial Kunststoff ist, kann das Herstellungsverfahren jeder Art von Spritzguß sein, obwohl die Strukturen auch durch Schneiden, Schleifen, Stanzen etc. gebildet sein können.
  • Die verschiedenen Arten des Zusammenbaus der Hakenstrukturen sind in Verbindung mit den verschiedenen Bewegungen der zu verbindenden Teile und der Hakenteile beschrieben worden. Allgemein ist das Verfahren auf der Basis eines seitlichen Biegens von elastischen Hakenteilen bevorzugt und Verbindungsbewegungen in der verbindenden Richtung, wie definiert. Es ist möglich, nicht-identische positive und negative Formen zu verwenden, um Mobilität in dem endgültigen Zusammenbau zu erhalten. Wenn beispielsweise das negative Kopfteil in der verbindenden Richtung größer ist als das positive Kopfteil, während das negative Halsteil kürzer ist als das positive Halsteil, ermöglicht die endgültige Verbindung es den verbundenen Teilen, sich zwischen zwei Extremen hin- und herzubewegen. Wenn gleiche Breiten in den Verbindungslinienrichtungen vorliegen, ist eine winkelmäßige oder laterale Bewegbarkeit zwischen Extremen möglich. In vielen Fällen ist es jedoch bevorzugt, eine im wesentlichen starre Verbindung zu haben, und die Toleranzen in diesen Richtungen sollten klein oder 0 sein. Die zu verbindenden Teile haben allgemein jeweils einen Rand oder ein Ende und eine zugehörige Verbindungsebene, die dem anderen Teil in dem Zusammenbau zugewandt ist, und es ist möglich, die Haken so anzuordnen, daß diese Ränder einen Zwischenraum zwischen sich in der endgültigen Verbindung haben und demnach die Verbindungsebenen getrennt sind. Am meisten bevorzugt ist jedoch, daß die Haken so angeordnet sind, daß die Enden oder Ränder dicht beieinander liegen oder bevorzugt wenigstens irgendwo aneinander anliegen, z. B. so, daß die Verbindungsebenen sich wenigstens berühren und bevorzugt zusammenfallen und die jeweiligen Verbindungslinien verschmelzen.
  • Die Verbindungsprinzipien der Erfindung können bei allen Anwendungen verwendet werden, bei denen es wünschenswert ist, von den Vorteilen zu profitieren. Wie in der Einleitung erwähnt, ist die Erfindung von speziellem Wert bei Anwendungen mit hoher Anforderung. Eine bevorzugte Verwendung liegt da, wo Primär- und Sekundärteil einen Behälter bilden, bevorzugt einen allgemein rohrförmigen Behälter, und insbesondere dann, wenn ein festes Teil darin aufgenommen ist. Das feste Teil kann seinerseits ein Behälter für einen Inhalt sein, wie ein medizinisches Präparat oder Vorläufer für ein solches Präparat. Der feste Teil kann eine Ampulle oder Hülse einer Spritzenart sein und einen oder mehrere Kolben zur Abgabe des Inhalts haben, und der Behälter kann in diesem Fall eine Öffnung für einen Kolben haben und eine Befestigung für einen Auslaß wie eine Nadel. Als ein Beispiel ist die Erfindung erfolgreich für einen Behälter für eine Ampulle eines Glaspatronentyps für medizinische Präparate verwendet worden, die in einer Vorrichtung zu benutzen ist, wie dies beispielsweise in der anhängigen Anmeldung SE 9602611-7 offenbart ist, mit einem Abgabemechanismus für den Ampulleninhalt. Mehrere Vorteile der Erfindung werden bei dieser Verwendung benutzt. Unter diesen sind eine partikelfreie und saubere Herstellung und eine automatisierte Schnappverriegelungsmontage, ein verriegelnder Festkörper in dem Behälter mit einer nichtlösbaren Verriegelung, solange keine sichtbare Zerstörung auftritt, eine Winkelverriegelung, um einen Eingriff eines Nadelhalters mit einem Gewindekolbenmechanismus zu ermöglichen, gleichförmige Außenabmessungen zum Minimieren der Größe der Abgabevorrichtung mit erlaubter axialer Beweglichkeit zwischen der Vorrichtung und der Patrone, gleichmäßiges Gießen zum Bereitstellen aller notwendigen Führungs- und Befestigungsstrukturen für den Abgabemechanismus etc.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Prinzipien der Erfindung auch verwendet werden, um eine Ampulle an der Abgabevorrichtung zu befestigen, beispielsweise an ihrem Gehäuse oder an dem Abgabemechanismus, wobei in diesem Falle die Behälterampulle als das Primärteil und die Abgabevorrichtung als ein Sekundärteil betrachtet werden können.
  • Zusammenfassung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung von zwei rohrförmigen Teilen, die an einer axialen Verbindungsebene verbunden sind.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung von zwei rohrförmigen Teilen, die an einer Verbindungsebene senkrecht zu der Rohrachse verbunden sind.
  • 3A bis 3F zeigen schematisch verschiedene Alternativen von Hakenstrukturen.
  • 4A bis 4D zeigen einen Querschnitt durch eine Hakenstruktur gemäß 3C und illustrieren verschiedene Formalternativen für die Dickenerstreckung von Hakenstrukturen.
  • 5A und 5B zeigen eine Vorderansicht einer Hakenstruktur gemäß 3C und erläutern verschiedene Formalternativen für die Dickenerstreckung der Hakenstrukturen.
  • 6A bis 6C zeigen in Ansichten und im Schnitt eine Ausführungsform mit einem Fingergriffteil, gezeigt in 6A, und ein Hülsenteil, gezeigt in 6B, die verbindbar sind, um ein Gehäuse für eine Patrone mit funktionalen Details zu schaffen, die in 6C gezeigt sind.
  • 7A und 7B zeigen in einer Ansicht und im Schnitt eine Ausführungsform mit zwei rohrförmigen Teilen, die verbindbar sind, um ein Gehäuse für eine Patrone ähnlich derjenigen gemäß 6 zu schaffen.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • In 1 sind zwei rohrförmige Teile in der Form von Halbrohren 1 und 1' gezeigt, die zu einem vollständigen Rohr mit einer Achse 2 an einer theoretischen Verbindungsebene 3 verbunden sind, in der die zwei Verbindungslinien 4 und 4' liegen. Die Hakenstrukturen in der Form eines Feldes von schematischen Pfeilen 5 und 5' erstrecken sich im wesentlichen in der verbindenden Richtung, wie definiert. Positive Hakenstrukturen 5 stehen von der Verbindungslinie 4 des Halbrohres 1 und 5' von der Verbindungslinie 4' des Teils 1' vor. Negative Hakenstrukturlöcher sind an Teil 1 an der Verbindungslinie 4' und an Teil 1' an der Verbindungslinie 4 angeordnet. Die positiven und negativen Strukturen sind zusammengesetzt in gekrümmten Verriegelungsebenen 6 und 6' dargestellt, grob angedeutet durch gestrichelte Linien 7 und 7'. Es ist zu sehen, daß die Verbindungslinie 4 sich sowohl in der Verbindungsebene 3 als auch der verriegelnden Ebene 6 und die Verbindungslinie 4' sowohl in der Verbindungsebene 3 als auch der verriegelnden Ebene 6' befinden. Zum Zusammenbau oder Auseinandernehmen des vollständigen Rohres können die Teile 1 und 1' auf eine abscherende Weise bewegt werden, wie durch Pfeile 8 und 8' angedeutet, über eine Strecke, die wenigstens der Hakendicke in diesen Richtungen entspricht. Diese Option ist auch für vollständig starre Haken verwendbar. Ein alternatives Zusammensetzen des vollständigen Rohres kann durch Bewegen der Teile 1 und 1' aufeinander zu in der verbindenden Richtung, wie definiert, erfolgen, wie durch die entgegengesetzten Pfeile 9 und 9' angezeigt ist. Bei dieser Option ist es bevorzugt, daß die Hakenstrukturen flexibel sind, um eine seitliche Ablenkung in einer Richtung normal zu den jeweiligen Verriegelungsebenen 6 und 6' während des Durchgangs des positiven Pfeilkopfs nach oben zu dem negativen Pfeilkopf zu ermöglichen, während diese komplementären Strukturen verriegelt werden, bevorzugt durch Zurückbiegen in die Verriegelungsebene. Eine (nicht dargestellte) Alternative besteht in dem gänzlichen Entfernen einer der Verriegelungsebenen, beispielsweise 6', mit ihren Hakenstrukturen 5' und der Verbindungslinie 4' und Ersetzen derselben durch ein Scharnier oder nur durch ein kontinuierliches Teil des Rohres, so daß die zwei Teile 1 und 1' tatsächlich Teile derselben Rohrstruktur sind. Das Zusammensetzen und Auseinandernehmen der verbleibenden Hakenstrukturen 5 an der Verbindungslinie 4 in der Verriegelungsebene 6 kann nun stattfinden durch eine Drehbewegung um das Scharnier oder, wenn kein Scharnier vorgesehen ist, durch Verwenden der Flexibilität des Rohrmaterials. Auch bei dieser Verbindungsalternative ist es bevorzugt, daß die Hakenstrukturen flexibel sind, wie beschrieben. Die Hakenflexibilität kann dadurch erreicht werden, daß entweder die positiven Hakenstrukturen, das Material zwischen den negativen Hakenstrukturen oder beides flexibel gemacht werden.
  • In 2 sind zwei rohrförmige Teile in der Form von zwei Längen von vollständigen Rohren 21 und 21' gezeigt, die zu einem vollständigen Rohr mit einer Achse 22 an einer theoretischen Verbindungsebene 23 verbunden sind, in der eine einzige geschlossene kreisförmige Verbindungslinie 24 liegt. Hakenstrukturen in der Form von diametralen Paaren von schematischen Pfeilen 25 und 25' erstrecken sich im wesentlichen in der verbindenden Richtung, wie definiert.
  • Positive Hakenstrukturen 25 stehen von der Verbindungslinie 24 der Rohrlänge 21 und 25' von der Teillänge 21' vor. Entsprechende negative Hakenstrukturlöcher sind an Teilen 21 und 21' ausgebildet und erstrecken sich von der Verbindungslinie 24 weg. Bei der dargestellten Ausführungsform haben beide Teile 21 und 21' sowohl positive als auch negative Strukturen, obwohl es auch möglich ist, das jedes Teile nur einen Modustyp hat, angezeigt durch gestrichelte Pfeile, die als spiegelverkehrte Pfeile 25 gezeigt sind. Die positiven und negativen Strukturen sind zusammengesetzt in einer gekrümmten, ringförmigen verriegelnden Ebene 26, grob begrenzt durch gestrichelte Linien 27 und 27'. Die Verbindungslinie 24 liegt sowohl in der Verbindungsebene 23 als auch in der verriegelnden Ebene 26. Um das vollständige Rohr zusammenzusetzen oder zu trennen, können die Teile 21 und 21' auf eine abscherende Weise, angezeigt durch Pfeile 28 und 28', über eine Strecke bewegt werden, die wenigstens der Hakendicke in diesen Richtungen entspricht, vorausgesetzt, daß nur einer der Hakensätze 25 oder 25' vorhanden ist, oder wenn wenigstens der Hakensatz 25 flexibel ist, um eine seitliche Ablenkung in der radialen Richtung zu ermöglichen, bis die positiven und negativen Strukturen eingreifen. Alternativ und bevorzugt kann der Zusammenbau des vollen Rohres erfolgen, indem die Teile 21 und 21' in der verbindenden Richtung, wie definiert, aufeinander zu bewegt werden, wie durch die entgegengesetzten Pfeile 29 und 29' angezeigt ist. Bei dieser Option ist bevorzugt, daß die Hakenstrukturen flexibel sind, um ihre seitliche Ablenkung in einer Richtung senkrecht zu der jeweiligen verriegelnden Ebene 26 während des Durchgangs des positiven Pfeilkopfs zu dem negativen Pfeilkopf zu ermöglichen, wobei diese komplementären Strukturen sich verriegeln können, bevorzugt durch Zurückbiegen in die verriegelnde Ebene. Wenn diametral angeordneten Hakensätze 25 und 25' vorhanden sind, dient die Anordnung zur Verhinderung der Freigabe nicht nur in den Umfangsrichtungen der verbindenden Richtung, sondern auch in der dritten Richtung senkrecht zu der verriegelnden Ebene oder in radialen Richtungen. Wenn z. B. eine abscherende Trennkraft gemäß den Pfeilen 28 und 28' aufgewendet wird, wirken dieser Kraft die Hakenstrukturen 25 entgegen, jedoch nicht die Hakenstrukturen 25'.
  • Die 3A bis 3F zeigen schematisch verschiedene Alternativen von Hakenstrukturen. In all den Figuren ist angenommen, daß ein oberes Teil 31 mit einem unteren Teil 31' entlang einer Verbindungslinie 34 verbunden ist. Was in jeder Figur gezeigt ist, kann als wenigstens ein Teil der verriegelnden Ebene 36 betrachtet werden, obwohl die verriegelnde Ebene sich länger in der Verbindungslinienrichtung erstrecken kann. Die verriegelnde Ebene 36 kann flach sein, wie in den Figuren gezeigt, ist aber bei den meisten Anwendungen gekrümmt, entweder in der verbindenden Richtung, wie in 1 gezeigt und durch den Pfeil 32 angedeutet, oder in der Verbindungslinienrichtung, wie in 2 gezeigt und durch einen Pfeil 33 angedeutet. In 3A sind die Verriegelungsstrukturen 35 und 35' einfache Vorsprünge mit konstanter Breite in der Richtung der Verbindungslinie 34, jedoch geneigt sowohl gegenüber der Verbindungslinienrichtung und der verbindenden Richtung, um hierdurch eine Hinterschneidung gegen Trennkräfte in der verbindenden Richtung zu formen, wie durch Pfeile 37 und 37' dargestellt ist. Wenn nur Hakenstrukturen mit gleicher Neigung vorhanden sind, wie durch die zwei Hakenstrukturen 35 gezeigt, können die Teile 31 und 31' durch eine entsprechend schräge Bewegung verbunden werden, wie durch Pfeil 38 angedeutet, wobei die Bewegung entweder geradlinig, gekrümmt oder drehend in Abhängigkeit von der Krümmung der verriegelnden Ebene ist. Wenn auch andere Hakenstrukturen unterschiedlicher Neigung vorhanden sind, wie durch den einzelnen Haken 35' gezeigt, ist das Verriegeln und Entriegeln durch schräg gerichtete Bewegungen nicht möglich. Allgemein können alle Haken den 3A bis 3F verbunden werden entweder durch relative Bewegungen zwischen den Teilen 31 und 31' eines Schertyps in Richtungen senkrecht zu dem Papier, abhängig von der Krümmung der Verbindungsebene 36, wie vollständiger in Bezug auf die 1 und 2 beschrieben ist, oder durch Bewegungen in den verbindenden Richtungen 37 und 37' unter Benutzung flexibler Haken, die seitlich in der senkrechten Richtung ausbiegen können.
  • In 3B haben die Hakenstrukturen den Kopf-und-Hals-Typ mit einem breiteren Kopfteil 35 in der Verbindungslinienrichtung und einem engeren Halsteil 35'. Die Hakenstrukturen sind hier in dem Sinn symmetrisch, daß der Raum zwischen zwei positiven Hakenteilen ein negatives Hakenteil derselben Form wie das positive Hakenteil formt, so daß die resultierende Verbindungskontur regulär mäandert und die Verbindungsteile 31 und 31' symmetrische Ränder oder Enden an der Verbindungslinie haben.
  • In 4C haben Hakenstrukturen Köpfe 35 und Hälse 35', jedoch mit gerundeten vorstehenden Köpfen 35 zur Vereinfachung des Zusammenbaus. Die Strukturen sind in demselben Sinn symmetrisch, wie bezüglich 3B beschrieben.
  • Die Hakenstrukturen der 4D haben einen Kopf 35 und einen Hals 35', sind jedoch allgemein geformt wie Pfeile, was den Zusammenbau erleichtert. Obwohl diese Strukturen nicht symmetrisch sind in dem obigen Sinne, ist hier dargestellt, daß beide Teile 31 und 31' sowohl positive als auch negative Hakenstrukturen haben. Wie gezeigt, hat die Pfeilkopfbasis, d. h. das Pfeilkopfteil nächst der Verbindungslinie, Teile parallel zu der Verbindungslinie, um eine sehr starre Anlage gegen Trennkräfte in der verbindenden Richtung hervorzurufen.
  • In 3E ist die bevorzugte pfeilartige Hakenstruktur mit Kopf 35 und Hals 35' zu einer symmetrischen Kontur modifiziert, wie erläutert.
  • In 3F haben beide Teile 31 und 31' nur negative Hakenstrukturen und sind verbunden unter Verwendung von Zwischenstücken 39 mit zwei gegenüberliegenden positiven Hakenteilen einer allgemeinen Pfeilform.
  • Die 4A bis 4D zeigen einen Querschnitt durch eine Hakenstruktur gemäß 3C und zeigen verschiedene Formalternativen für die Dickenerstreckung der Hakenstruktur. In den Figuren ist Position 41 die positive Hakenstruktur und 42 die negative Struktur mit einem Hohlraum mit einem engeren Hals 43 rechts und breiteren Kopfteil 44 links. In allen Figuren werden die positiven und negativen Strukturen in Richtung der Pfeile 45 und 45' verbunden, mit einer Scherzusammenbewegung, wie erläutert, oder dem letzten Teil einer Zusammenbaubewegung mit einem lateralen Hakenstrukturbiegen, bevor die Strukturen zum Vollenden des Verriegelungsvorgangs zurückbiegen. In 4A hat die Dickenabmessung der Teile einen passenden schrägen Querschnitt, so daß die Teilflächen 46 und 46' in dem letzten Teil einer Zusammenbaubewegung in Richtung von Pfeilen 45 und 45' in Kontakt geraten. Dies kann dem Zweck dienen, als ein Anschlag gegen weitere Bewegungen in der dritten Richtung zu wirken, wie beschrieben, jedoch kann die schräge Frontfläche 46 der positiven Hakenstruktur auch das seitliche Abbiegen eines flexiblen Hakens während früher Zustände einer Montagebewegung in der verbindenden Richtung erleichtern. In 4B haben die Frontflächen 46 und 46' einen schrägen Abschnitt umgekehrt zu 4A, was verwendbar ist, um eine Verriegelung gegen Freigabe hervorzurufen, nachdem der Eintrittswiderstand beim Zusammenbau überwunden ist. 4C zeigt einen doppelt geneigten Abschnitt, der passende angespitzte Abschnitte innerhalb der Dickengrenzen der Hakenstrukturen bildet, was dazu dienen kann, Bewegungen in beiden lateralen Richtungen zu verhindern, nachdem der Eintrittswiderstand beim Zusammenbau überwunden ist. 4D mit flachen Anschlagflächen dient zur Verhinderung einer weiteren Bewegung senkrecht zu der Verbindungsebene, nachdem die Hakenstrukturen im Eingriff miteinander stehen. Obwohl eine einzige Anschlagsflächenkonstruktion ausreichend ist, sind zwei dargestellt. Eine erste Anschlagfläche 47 an dem positiven Teil 41 kommt in Anlage an die Anschlagfläche 47' an dem negativen Teil 42, wobei die Fläche 47' an einem Ausschnitt in dem Teil 42 liegt, um laterale Abmessungen in dieser Richtung zu erhalten. Eine zweite Anschlagfläche 48' an dem negativen Teil 42 bewirkt einen Anschlag gegen eine komplementäre Fläche 48 an dem positiven Teil 41, wobei die Anschlagflächenkonstruktion 48' hier außerhalb der gemeinsamen Dickengrenzen der Teile liegt. Weitere Ausschnitte und Anschlagflächen können vorgesehen sein, um einen terrassenartigen Querschnitt zu erhalten. Anschlagflächen dieser Typen wie in 4D können auch an den Ausführungsformen der 4A bis 4C vorgesehen sein, um seitliche Bewegungen zu steuern. Es ist klar, daß andere Teile der Hakenstrukturkontur anstelle des Frontteils die gezeigten Modifikationen haben können. Sie können auch andere Profile haben als geradlinig, z. B. gekrümmt, sägezahnförmig oder terrassenförmig sein.
  • Die 5A und 5B zeigen eine Vorderansicht einer Hakenstruktur gemäß 3C und zeigen verschiedene Formalternativen für die Dickenerstreckung der Hakenstruktur, von deren Front aus gesehen. In den Figuren bezeichnet Position 51 einen der zu verbindenden Teile, von denen eine positive Hakenstruktur 52 in Richtung des Betrachters vorsteht. Über seine Dicke hat der Haken 52 nach unten geneigte Seiten 53, die sich zu einem Punkt 54 annähern. Das Design kann dazu dienen, eine Selbstzentrierung des positiven und des negativen Teils bei der Annäherung während des Zusammenbaus zu erleichtern, wobei die Verbindungsbewegung entweder von dem Schertyp ist oder auf einem seitlichen Biegen basiert, wobei in dem letzteren Fall der enge Halsteil die gegenüberliegende Führungsstruktur sein kann. In 5B hat ein ähnliches Design gekrümmte Seiten, und die Linie 56 zeigt, daß die Front auch rückwärts geneigt sein kann, wie in 4A, um einen Bootskörpertyp zu formen. Die Führungsstrukturen können über die gesamte Länge der Hakenstruktur vorhanden sein oder aber begrenzt auf ihre Frontteile, z. B. mit anderweitig beibehaltenen, normalen Konturflächen, um eine Verlagerung der Komponenten bei Kräften in den verbindenden und Verbindungslinienrichtungen zu vermeiden.
  • Die 6A bis 6C zeigen eine Ausführungsform, bei der die Prinzipien der vorliegenden Erfindung angewendet sind auf eine Injektionsvorrichtung, wie sie in dem US-Patent 5,535,076 oder EP 596 089 beschrieben ist. Allgemein sind ein Fingergriffteil gemäß 6A und ein Hülsenteil gemäß 6B verbunden, um ein Gehäuse für eine Zweikammerpatrone mit funktionalen Details zu schaffen, wie dies in 6C zusammengebaut gezeigt ist. In 6A bezeichnet Position 60 den Fingergriffverschluß mit Flügeln 61 für den tatsächlichen Fingergriff mit einem ringförmigen Rand oder Ende 62 zur Anlage an der Hülse. Von dem Rand 62 stehen vier pfeilförmige positive Hakenstrukturen 63 vor, die symmetrisch um den Umfangsrand angeordnet sind. Positive Hakenstrukturen 63 enden innen an Anschlagflächen 64, die zur Bewegungsführung beim Zusammenbau und zur Stabilität dienen. In 6b hat ein Hülsenteil 65 in seinem oberen Ende oder Rand zur Anlage gegen den Fingergriffrand 62 vier Aussparungen 66, die pfeilförmige negative Hakenstrukturengegenteile zu den positiven Hakenstrukturen 63 bilden. Die Randabschnitte 67 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Hakenteilen 66 können als positive komplementäre Hakenteile betrachtet werden. In dem unteren Ende der Hülse 65, wie in der Zeichnung dargestellt, befindet sich ein unterer Anlagerand 68 für die Patrone und ein äußeres Gewinde 69 zum Befestigen einer Nadel oder anderen Auslasses aus der Patrone. Der Fingergriff 60 kann mit der Hülse 65 zusammengesetzt werden, indem die Teile koaxial zusammengedrückt werden, nachdem die Pfeilköpfe 63 mit den Pfeilschäften 66 grob zentriert werden, wobei die Anschlagflächen 64 etwas in das Innere des Hülsenteils 65 eingesetzt werden. Wenn eine Axialkraft ausgeübt wird, wirkt das Pfeildesign so, daß die Pfeilköpfe mit den komplementären Pfeilschaftaussparungen vollständig zentriert werden und die positiven Pfeile 63 werden nach innen abgelenkt und/oder die Zwischenteile 67 zwischen den negativen Pfeilen 66 werden nach außen abgelenkt, um den Durchgang der breiten Pfeilköpfe 63 unter die schmalen Pfeilschaftdurchgänge 66 zu ermöglichen, bis die abgelenkten Teile zurückspringen können und ein vollständiger Eingriff zwischen zugehörigen Teilen erfolgt. Wie beabsichtigt, sind die Teile nun schwer zu trennen ohne dauerhafte Beschädigung der Teile und des festen Einsatzes, wobei ein Ablenken der positiven Hakenteile 63 nach Innen und jegliches Biegen des Zusammenbaus verhindert sind. 6C zeigt einen vollständigen Zusammenbau 600 mit dem Fingergriffteil 60, das mit dem Hülsenteil 65, wie beschrieben, verbunden ist, nach dem Einsetzen einer Patrone in die Hülse. Das Fingergriffteil 60 bildet nun einen Verschluß für die Hülse 65 mit deren Inhalt, und an dem Rand 62 bildet der Fingergriff 60 eine ununterbrochene Fortsetzung der Außenmantelfläche der Hülse 65. In der dargestellten Ausführungsform enthält die Patrone eine Glasampulle 601 mit einem durchdringbaren Stopper 602 an ihrem unteren Ende, der an dem Anlagerand 68 ruht, einer unteren Kammer 603 für ein festes Präparat, einen unteren Kolben 604, der die Ampulle in eine untere und eine obere Kammer trennt, die obere Kammer 605, die ein Lösungsmittel für den Feststoff der unteren Kammer enthält, einen Bypaßabschnitt 606 für einen Lösungsmittelüberfluß zu der unteren Kammer 603 und einen oberen Kolben 607, der die obere Kammer 605 verschließt. Ein Kolben 608 sitzt in einem Innengewinde in dem Fingergriff 60, und das Gewinde kann sich in einem geradlinigen Abschnitt fortsetzen, wie an sich bekannt ist, und in einem Druckknopf 610 enden. Der Kolben 608 kann zusammengesetzt sein, bevor oder nachdem der Fingergriff 60 an der Hülse 65 befestigt ist. Die Vorrichtung kann auf bekannte Weise benutzt werden, d. h. der Gewindekolben 608 kann gedreht werden, um den oberen Kolben 607 vorzuschieben, bis der untere Kolben 604 zu dem Bypaß 606 bewegt ist, und das Lösungsmittel in die untere Kammer gezwängt ist, und der obere und der untere Kolben in Kontakt miteinander geraten. Das gelöste Präparat kann dann durch eine Nadel oder einen anderen Auslaß (nicht dargestellt), der durch den penetrierbaren Stopper 602 eingesetzt ist, durch eine weitere geradlinige Bewegung des Kolbens 608 ausgestoßen werden.
  • Die 7A und 7B zeigen in Ansicht und Querschnitt eine Ausführungsform mit zwei rohrförmigen Teilen, die verbindbar sind, um ein Gehäuse für eine Patrone ähnlich derjenigen gemäß 6 zu schaffen. Das zusammengesetzte Produkt ist in einer Injektionsvorrichtung verwendbar, die in der oben erwähnten Patentanmeldung SE 9 602 611-7 offenbart ist. In 7A bezeichnet Position 70 ein oberes zylindrisches Teil mit positiven pfeilförmigen Hakenstrukturen 71, die von der Verbindungslinie 72 vorstehen, wobei diese Hakenstrukturen an inneren Anschlagflächen (nicht dargestellt) ähnlich zu denen bei Position 64 der 6A angeordnet sind. Eine Gewindeanordnung 73 an dem gegenüberliegenden Ende dient zur Aufnahme eines mit Gewinde versehenen und motorisierten Kolbens. Das untere zylindrische Teil 75 ist identisch zu der Hülse 65 der 6, wobei deren Merkmale hier nicht wiederholt werden. Wie in 6 hat das untere zylindrische Teil 75 negative Hakenstrukturteile, die den positiven Hakenstrukturteilen 71 entsprechen und darin eingreifen. Wie 7B zeigt, werden die oberen und unteren zylindrischen Teile 70 und 75 verbunden, um einen Behälter zu bilden, in den eine Zweikammerpatrone, allgemein mit 76 bezeichnet, mit denselben funktionalen Details eingesetzt wird, die mit den Positionen 601 bis 610 in 6C beschrieben sind, obwohl die Patrone 76 etwas länger ist als die Patrone der 6 und grob dem zusätzlichen Raum in dem oberen zylindrischen Teil 70 im Vergleich zu dem Fingergriffverschluß 60 entspricht. Es ist ersichtlich, daß der Mittelbereich um die Verbindungslinie 72 glatt mit im wesentlichen konstanter Breite verläuft, und beispielsweise eine Gleitbewegung der Anordnung in einem Behälter mit eng passenden Abmessungen ermöglicht.

Claims (65)

  1. Artikel mit einem teilweise oder vollständig rohrförmigen Primärteil (1, 21), das eine Rohrachse (2, 22) festlegt und eine wenigstens teilweise gekrümmte Umfangswand hat, die wenigstens teilweise die Achse (2, 22) umgibt, wobei die Wand eine Verbindungsnaht enthält, die a) eine Verbindungslinie (4, 24) entlang der Naht auf der Wand, b) eine Verbindungsebene (3, 23), die so gezogen ist, daß sie die Verbindungslinie (4, 24) enthält, c) eine Verbindungsrichtung, die wenigstens eine Richtungskomponente senkrecht zu der Verbindungslinie (4, 24) und der Verbindungsebene (3, 23) enthält, d) eine Verriegelungsebene (6, 26) wenigstens teilweise an der Fläche oder innerhalb eines Abschnitts durch die Wand, in der die Verbindungslinie (4, 24) und die Verbindungsrichtung liegt, und e) eine Normalrichtung festlegt, die senkrecht zu der Verriegelungsebene (6, 26) verläuft, und wenigstens eine Verriegelungsstruktur enthält, wobei die Verriegelungsstruktur wenigstens eine positive oder negative Hakenstruktur (5, 25) in der Verriegelungsebene (6, 26) enthält, die eine Hinterschneidung in der Verriegelungsebene (6, 26) hat und sich in der Verbindungsrichtung weg von der Verbindungslinie (4, 24) erstreckt, und die Hakenstruktur (5, 25) wenigstens von einer Seite der Verriegelungsebene (6, 26), in der Normalrichtung gesehen, freiliegt.
  2. Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsebene (3) des Primärteils (1) im wesentlichen axial verläuft.
  3. Artikel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Primärteil (1) ein vollständiges Rohrteil enthält mit einer oder zwei im wesentlichen axialen Verbindungslinien (4, 4') entlang seines Umfangs.
  4. Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsebene (23) des Primärteils (21) im wesentlichen senkrecht zu der Achse (22) verläuft.
  5. Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung eine hals- und kopfartige Struktur (5, 25) ist, mit einem Halsabschnitt näher zu der Verbindungslinie (4, 24) mit einer ersten Breite, gemessen in der Verbindungsrichtung, und einem Kopfteil weiter entfernt von der Verbindungslinie mit einer zweiten Breite, gemessen in der Verbindungsrichtung, wobei die zweite Breite wenigstens irgendwo größer ist als die erste Breite.
  6. Artikel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil von der Verbindungslinie aus gesehen ein distales Ende hat, das vorstehend oder konvex (35, 35') ist.
  7. Artikel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil eine Pfeilform (35, 35') hat, wobei der Pfeilkopf mit seinem distalen Punkt den Kopf und der Pfeilschaft den Hals bildet.
  8. Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als eine Hakenstruktur (5, 25) entlang der Verbindungslinie (4, 24) angeordnet ist.
  9. Artikel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenstrukturen (5, 25) symmetrisch entlang der Verbindungslinie (4, 24) angeordnet sind.
  10. Artikel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein positiver oder negativer Typ an dem Primärteil (1, 21) vorhanden ist.
  11. Artikel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl positive als auch negative Hakenstrukturen an dem Primärteil (1, 21) angeordnet sind.
  12. Artikel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die positiven und negativen Hakenstrukturen im wesentlichen eine gleiche Form haben, um symmetrische Hakenstrukturen zu bilden.
  13. Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsebene (6, 26) gebogen oder gekrümmt ist.
  14. Artikel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung fortlaufend ist.
  15. Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenstruktur (5, 25) flexibel und in der Normalrichtung seitlich aus der Verriegelungsebene (6, 26) abbiegbar ist.
  16. Artikel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenstruktur (5, 25) elastisch ist mit Vorspannung in Richtung der Verriegelungsebene (6, 26).
  17. Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Primärteil (1, 21) eine Anschlagfläche (46, 46', 47, 47', 48, 48') hat, die in der Normalrichtung gesehen wenigstens teilweise die Hakenstruktur (41, 42) überlappt.
  18. Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenstruktur wenigstens irgendwo ein Profil hat, das bei Bewegung in der Normalrichtung geneigt, gekrümmt oder gezahnt ist.
  19. Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenstrukturen (5, 25) allgemein flach sind mit einer größeren maximalen Breite in der Verriegelungsebene (6, 26) Verbindungslinie (4, 24) Richtung als der maximalen Dicke in der Normalrichtung zu der Verriegelungsebene (6, 26).
  20. Artikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Primärteil (21) an der Verbindungslinie (24) rotationssymmetrisch ist.
  21. Artikel nach jedem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens ein Sekundärteil (1', 21') aufweist, das wenigstens einen Körper oder Wandteil hat, wobei die Wand des Primärteils und des Sekundärteils eine Verbindungsnaht enthält, die a) eine Verbindungslinie (4, 24) entlang der Naht auf der Wand, b) eine Verbindungsebene (3, 23), die so gezogen ist, daß sie die Verbindungslinie enthält, c) eine Verbindungsrichtung mit wenigstens einer Richtungskomponente senkrecht zu der Verbindungslinie und der Verbindungsebene, d) eine Verriegelungsebene (6, 26) wenigstens teilweise an der Fläche oder innerhalb eines Abschnitts durch die Wand, in der die Verbindungslinie und die Verbindungsrichtung liegen und e) eine Normalrichtung festlegt, die senkrecht zu der Verriegelungsebene (6, 26) verläuft, wobei das Sekundärteil (1, 1', 21') Verriegelungsstrukturen (5, 25) hat und verbunden ist oder eine Ausstattung bildet, um mechanisch durch Eingriff der Verriegelungsstrukturen mit den Verriegelungsstrukturen des Primärteils verbunden zu werden, und daß das Sekundärteil (1', 21') wenigstens eine positive oder negative Hakenstruktur (5, 25) enthält, die komplementär zu der positiven oder negativen Hakenstruktur (5, 25) des Primärteils ist, daß an jedem Sekundärteil (1', 21') die Hakenstruktur in der Verriegelungsebene (6, 26) angeordnet ist, die sich in der Verbindungsrichtung weg von der Verbindungslinie (4, 24) erstreckt und eine Hinterschneidung in der Verriegelungsebene (6, 26) aufweist, daß an jedem Sekundärteil (1', 21') die Hakenstruktur (5, 25) von wenigstens einer Seite der Verriegelungsebene (6, 26), entlang der Normalrichtung gesehen, offen ist, und daß die im Eingriff befindlichen Verriegelungsstrukturen (5, 25) an dem Primärteil (1, 21) und dem Sekundärteil (1', 21') wenigstens teilweise jeweils zusammenfallende Verriegelungsebenen (6, 26) haben.
  22. Artikel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsebene (4, 24) des Primärteils (1, 21) im wesentlichen axial verläuft.
  23. Artikel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Primärteil (1, 21) und Sekundärteile (1', 21') Teilrohre sind, die zu einem vollständigen Rohrteil verbunden sind.
  24. Artikel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsebene (3, 23) des Primärteils (1, 21) im wesentlichen senkrecht zu der Achse verläuft.
  25. Artikel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung eine hals- und kopfartige Struktur ist mit einem Halsteil näher zu der Verbindungslinie (4, 24) mit einer ersten Breite, gemessen in der Verbindungsrichtung, und einem Kopfteil weiter entfernt von der Verbindungslinie mit einer zweiten Breite, gemessen in der Verbindungsrichtung, wobei die zweite Breite wenigstens irgendwo größer ist als die erste Breite.
  26. Artikel nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil, gesehen von der Verbindungslinie, ein distales Ende hat, das vorstehend oder konvex (35, 35') ist.
  27. Artikel nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil eine Pfeilform hat, wobei der Pfeilkopf mit seiner Spitze den Kopf und der Pfeilschaft den Hals bildet.
  28. Artikel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als eine Hakenstruktur (5, 25) entlang der Verbindungslinie (4, 24) angeordnet ist.
  29. Artikel nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenstrukturen (5, 25) symmetrisch entlang der Verbindungslinie (4, 24) angeordnet sind.
  30. Artikel nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein positiver oder negativer Typ an dem Primärteil (1, 21) vorhanden ist und daß der komplementäre Typ sich an dem Sekundärteil (1', 21') befindet.
  31. Artikel nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl positive als auch negative Hakenstrukturen an dem Primärteil (1, 21) und dem Sekundärteil (1', 21') angeordnet sind.
  32. Artikel nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die positiven und negativen Hakenstrukturen (5, 25) im wesentlichen die selbe Form haben, um symmetrische Hakenstrukturen (35, 35') zu bilden.
  33. Artikel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsebene (6, 26) an dem Primärteil (1, 21) oder dem Sekundärteil (1', 21'), bevorzugt an beiden, gebogen oder gekrümmt ist.
  34. Artikel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung fortlaufend ist.
  35. Artikel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine der positiven und negativen Hakenstrukturarten (5, 25) flexibel und in der Normalrichtung seitlich aus der Verriegelungsebene (6, 26) ablenkbar ist.
  36. Artikel nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenstruktur (5, 25) elastisch ist mit Vorspannung in Richtung der Verriegelungsebene (6, 26).
  37. Artikel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Primärteil (1, 21) eine Anschlagfläche (46, 46', 47, 47', 48, 48') hat, die, in Normalrichtung gesehen, wenigstens teilweise die Hakenstruktur (41, 42) überlappt.
  38. Artikel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenstruktur (5, 25) wenigstens irgendwo ein Profil hat, das bei der Bewegung in der Normalrichtung geneigt, gekrümmt oder gezahnt ist.
  39. Artikel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenstrukturen (5, 25) allgemein flach sind mit einer größeren maximalen Breite in der Verriegelungsebene (6, 26) Verbindungslinie (4, 24) Richtung als der maximalen Dicke in der Normalrichtung zu der Verriegelungsebene.
  40. Artikel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die positiven und negativen Hakenstrukturen (5, 25) aneinander anliegen oder kleine Toleranzen haben, um eine starre Verbindung hervorzurufen.
  41. Artikel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Sekundärteil (1', 21') teilweise oder vollständig rohrförmig ist.
  42. Artikel nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Primär- (1, 21) und Sekundär- (1', 21') Teile im wesentlichen dieselbe Außenerstreckung und/oder innere Radialerstreckung in der Verbindungsebene (3, 23) haben.
  43. Artikel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Primär- (1, 21) und Sekundär- (1', 21') Teile einen Behälter bilden.
  44. Artikel nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein festes Objekt wenigstens an der Verriegelungsebene (6, 26) enthält, vorzugsweise mit einem Spiel zu dem Primär- und/oder Sekundärteil, das kleiner ist als die Hakendicke in der Normalrichtung.
  45. Artikel nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen zweiten Behälter enthält.
  46. Artikel nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Behälter eine pharmazeutische Substanz enthält.
  47. Artikel nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Behälter eine Injektionshülse ist.
  48. Verfahren zum Verbinden wenigstens eines Primärteils (1, 21) und wenigstens eines Sekundärteils (1', 21'), wobei wenigstens das Primärteil teilweise oder vollständig rohrförmig ist und eine Rohrachse (2, 22) bestimmt und eine wenigstens teilweise gekrümmte Umfangswand hat, die wenigstens teilweise die Achse umgibt, das Sekundärteil (1', 21') wenigstens ein Körper- oder Wandteil hat, wobei die Wand des Primärteils und des Sekundärteils eine Verbindungsnaht enthalten, die a) eine Verbindungslinie (4, 24) entlang der Naht auf der Wand, b) eine Verbindungsebene (3, 23), die so gezogen ist, daß sie die Verbindungslinie enthält, c) eine Verbindungsrichtung mit wenigstens einer Verbindungskomponente senkrecht zu der Verbindungslinie (4, 24) und der Verbindungsebene (3, 23), d) eine Verriegelungsebene (6, 26) wenigstens teilweise an der Fläche oder innerhalb eines Abschnitts durch die Wand, in der die Verbindungslinie (4, 24) und die Verbindungsrichtung liegen, und e) eine Normalrichtung festlegt, die senkrecht zu der Verbindungsebene (6, 26) verläuft, wobei das Primärteil und das Sekundärteil Verriegelungsstrukturen (5, 25) aufweisen, wobei – das Primärteil (1, 21) wenigstens eine positive oder negative Hakenstruktur (5, 25) und das Sekundärteil (1', 21') wenigstens eine komplementäre positive oder negative Hakenstruktur (5, 25) hat, – an jedem Primär- (1, 21) und Sekundär- (1', 21') Teil die Hakenstruktur (5, 25) in der Verriegelungsebene (6, 26) angeordnet ist und sich in der Verbindungsrichtung weg von der Verbindungslinie (4, 24) erstreckt und eine Hinterschneidung in der Verbindungsebene (6, 26) hat und – an jedem Primär- (1, 21) und Sekundär- (1', 21') Teil die Hakenstruktur (5, 25) von wenigstens einer Seite der Verriegelungsebene (6, 26) entlang der Normalrichtung gesehen, offen ist, – und wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Gegenseitiges Bewegen des Primärteils (1, 21) und des Sekundärteils (1', 21') in eine relative Position, in der die Primärteilverriegelungsebene (6, 26) im wesentlichen parallel zu der Sekundärteilverriegelungsebene (6, 26) verläuft oder mit dieser zusammenfällt und die jeweiligen Hakenstrukturen (5, 25) sich wenigstens teilweise überlappen, in der Normalrichtung gesehen, wobei ihre offenen Seiten einander zugewandt sind und – gegenseitiges Verlagern wenigstens der Hakenstrukturen (5, 25) des Primärteils (1, 21) und des Sekundärteils (1', 21') in der Normalrichtung, damit die positiven und negativen Hakenstrukturen in Eingriff geraten mit wenigstens teilweise geschweißten jeweiligen Verriegelungsebenen (6, 26).
  49. Verfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlagerungsschritt die relative Bewegung zwischen dem Primärteil (1, 21) und dem Sekundärteil (1', 21') in der Normalrichtung beinhaltet.
  50. Verfahren nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß es den Schritt des Eingriffs von mehr als einer Hakenstruktur (5, 25) an dem Primärteil (1, 21) und dem Sekundärteil (1', 21') enthält.
  51. Verfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlagerungsschritt die wenigstens teilweise Abbiegung der Hakenstrukturen (5, 25) in der Normalrichtung beinhaltet.
  52. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß der Abbiegeschritt die Schritte des ersten Abbiegens in einer Normalrichtung und dann in der entgegengesetzten Normalrichtung beinhaltet.
  53. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des relativen Bewegens des Primärteils (1, 21) und des Sekundärteils (1', 21') in der Verbindungsrichtung erfolgt.
  54. Verfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsschritt den Schritt des relativen Bewegens des Primärteils (1, 21) und des Sekundärteils (1', 21') in der Verbindungsrichtung aufweist.
  55. Verfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsschritt den Schritt der relativen Bewegung des Primärteils (1, 21) und des Sekundärteils (1', 21') in der Normalrichtung beinhaltet.
  56. Verfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner den Schritt der Annäherung oder des Anstoßens wenigstens einer Anschlagfläche (46, 47, 48) an dem Primärteil (1, 21) mit wenigstens einer Anschlagfläche (46', 47', 48') an dem Sekundärteil (1', 21') beinhaltet, wobei die Anschlagflächen wenigstens eine Flächenkomponente haben, die parallel zu der Verriegelungsebene (6, 26) verläuft.
  57. Verfahren nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß das Annähern oder Anstoßen den Schritt des Abbiegens wenigstens einer Hakenstruktur (5, 25) in der Normalrichtung enthält.
  58. Verfahren nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß das Annähern oder Anstoßen den Schritt des relativen Bewegens des Primärteils (1, 21) und des Sekundärteils (1', 21') in der Normalrichtung aufweist.
  59. Verfahren nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß das Annähern oder Anstoßen den Schritt des relativen Bewegens des Primärteils (1, 21) und des Sekundärteils (1', 21') in der Verbindungsrichtung enthält.
  60. Verfahren nach Anspruch 48, gekennzeichnet durch den Schritt des Einsetzens eines festen Objektes wenigstens in das rohrförmige Primärteil (1, 21).
  61. Verfahren nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsetzschritt vor dem Eingriff der Hakenstrukturen (5, 25) durchgeführt wird.
  62. Verfahren nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Objekt so ausgerichtet wird, daß es sich mit der Verbindungslinie (4, 24), gesehen in der Normalrichtung, überlappt.
  63. Verfahren nach Anspruch 51, gekennzeichnet durch den Schritt des Verbindens von mehr als einer Hakenstruktur (5, 25) an dem Primärteil (1, 21) und dem Sekundärteil (1', 21').
  64. Verfahren nach jedem der Ansprüche 48 bis 63, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsrichtung im wesentlichen axial verläuft.
  65. Verfahren nach jedem der Ansprüche 48 bis 63, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsrichtung im wesentlich senkrecht zu der Achse verläuft.
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