DE2049743A1 - Turverschluß - Google Patents

Turverschluß

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DE2049743A1
DE2049743A1 DE19702049743 DE2049743A DE2049743A1 DE 2049743 A1 DE2049743 A1 DE 2049743A1 DE 19702049743 DE19702049743 DE 19702049743 DE 2049743 A DE2049743 A DE 2049743A DE 2049743 A1 DE2049743 A1 DE 2049743A1
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DE19702049743
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Richard James Toronto Ontario Armstrong (Kanada)
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Decalock Ltd , Oakville, Ontario (Kanada)
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    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
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Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE
D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087 2 0497 A
Decalock Limited, Oakville, Ontario
Türverschluß
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für eine Tür, an der sich eine erste Fläche und eine zweite, allgemein parallel zur ersten Fläche laufende Fläche befindet, weiterhin eine sich zwischen der ersten und zweiten Fläche erstreckende Seitenkante, eine sich durch die Tür zwischen der ersten und
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zweite Fläche im allgemeinen im rechten Winkel zu diesen Flächen erstreckende Öffnung, und ein Durchgang, welcher sich von der Seitenkante der Tür in die Öffnung erstreckt. Sie befaßt sich vor allem mit solchen Verschlüssen, die einfach und billig konstruiert sind und die an Türen verschiedener Dicke sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite dieser Türen leicht anzubringen sind.
Es gibt zwar Griffe für Türverschlüsse in vielerlei Gestalt, jedoch ist zur Zeit kein Griff für einen Druckzugverschluß im Handel erhältlich, dessen Äußeres leicht zu ändern ist.
Ziel der Erfindung ist es, einen DruekverSchluß mit einer minimalen Anzahl von Konstruktionselementen vorzusehen, wodurch die Herstellung desselben erleichtert und die Herstellungskosten vermindert werden. Weiter soll der Türverschluß Griffe aufweisen, an denen ein gewünschter Schmuckstreifen in besonders einfacher Weise befestigt werden kann.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch dnen Türverschluß der eingangs erwähnten Art erreicht, der gekennzeichnet ist durch ein Paar Halteelemente für die Griffe, die beide so gestaltet sind, daß sie um die Öffnung zu befestigen sind, die sich durch die Tür erstreckt, einen ersten und zweiten Griff, welche jeweils mit länglichen sich in die Öffnung der Tür erstreckenden Schäften eines jeden Griffs an einem der Halteelemente um allgemein zum Durchgang parallel laufende Achsen schwenkbar angebracht sind, in dem Durchgang der Tür zwischen einer herausragenden, die Tür schließenden Stellung und einer zurückgezogenen, die Tür entriegelnden Stellung hin und her bewegliche Klinke, ein erstes in Wirkverbindung mit der Klinke stehendes und axial mit letzterer in dem Durchgang bewegbares Nockenelement, ein zweites Nockenelement, welches betriebs-
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mäßig mit den länglichen Schäften des ersten und zweiten Griffes verbunden und zum Anordnen in der Öffnung der Tür geeignet ist, wodurch in Verbindung mit dem ersten Nockenelement eine im allgemeinen quer verlaufende Bewegung des zweiten Nockenelements in einer zwischen der ersten und der zweiten Fläche der Tür angeordneten und im allgemeinen parallel zu diesen verlaufenden Nockenebene als Reaktion auf die Schwenkbewegung des ersten und des zweiten Griffes bewirkbar ist und damit die Klinke zwischen der die Tür verriegelnden und die Tür entriegelnden Stellung hin- und herbewegbar ist, und eine die Klinke in die die Tür verriegelnde Stellung bringende Feder, wodurch die Klinke durch eine Schwenkbewe- ( gung des einen oder anderen Griffes um ihre Achsen, aus der die Tür verriegelnden Stellung in die die Tür entriegelnde Stellung bewegbar ist.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist das erste und zweite Nockenelement des erfindungsgemäßen Verschlusses in einer Weise ausgebildet, daß die Nocken bei jeder Türdicke innerhalb eines festgesetzten Größenbereichs dieser Dicke ineinander eingreifen können, und so gestatten, daß ein solcher Verschluß an Türen verschiedener Dicke zu verwenden ist, ohne daß der Verschluß verstellt oder geändert werden müßte.
Es wird häufig erwünscht sein, den erfindungsgemäßen Türverschluß in der Weise zu konstruieren, daß er an der einen oder anderen Seitenkante der Tür anzubringen ist, ohne daß an dem Verschluß eine Verstellung oder Änderung vorgenommen werden müßte.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist an beiden Griffen des Druckzugverschlusses in sinnvoller Weise ein Querkopf ausgebildet, v/elcher mit einem um-
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laufenden Hand und einem auf dem Querkopf innerhalb des umlaufenden Randes angebrachten Schmuckstreifen versehen ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer besonders zweckmäßigen Ausführung des erfindungsgemäßen Türverschlusses, wobei der Verschluß an einer Tür angebracht ist, von der ein Teil weggebrochen und im Schnitt gezeigt ist, um die Anordnung der verschiedenen Teile des Verschlusses in der Tür aufzuzeigen.
Fig. 2 ist ein horizontaler Schnitt durch den Verschluß von Fig. und zwar in Richtung der Pfeile 2-2 dieser Figur.
Fig. 3 ist ein perspektivischer Aufriß des in Fig. 1 gezeigten Verschlusses und zeigt weitere Einzelheiten der Konstruktion, und
Fig. ist eine Seitenansicht eines der Halteelemente des Verschlusses von Fig. 1, und zwar gesehen in Richtung der Pfeile *J-*J- dieser Figur.
In den beigefügten Zeichnungen ist bei Io der erfindungsgemäße Drucker Schluß im allgemeinen gezeigt. Der Verschluß Io ist in Fig. 1 an einer allgemein mit 12 bezeichneten Tür angebracht gezeigt, welche eine innere Platte 1^, eine äußere Platte 16 und eine Schmalseite 18 aufweist.
Der Verschluß Io besteht u.a. aus einem allgemein mit 2o bezeichneten inneren oder ersten Griff, und einem allgemein mit 21 bezeichneten äußeren oder zweiten Griff. Der innere Griff 2o ist in einer nachstehend beschriebenen Weise an einem ersten
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Gri f f halt eel ement drehbar angebracht, welches allgemein mit 22 bezeichnet ist, während der Griff 21 in gleicher Weise an einem allgemein mit 23 bezeichneten äußeren Griffhalteelement drehbar befestigt ist.
Die Griffhalteelemente 22 und 23 des besonderen in den Zeichnungen gezeigten Verschlusses Io enthalten jeweils ein allgemein mit Zk und 25 bezeichnetes rohrförmiges Befestigungsteil, das jeweils mit einem Haltekopf 26 und 27 größeren Durchmessers einstückig ausgebildet ist, an welchen die Griffe 2o und 21 jeweils drehbar angebracht sind. Zwischen den Befestigungsteilen 24 und 25 und den entsprechenden Halteköpfen 26 und 27 weisen beide Halteelemente 22 und 23 jeweils Absätze 28 und 29 auf, welche dazu dienen, an der inneren bzw. äußeren Platte I^ oder 16 der Tür 12 anzuliegen, wenn der Verschluß Io an der Tür angebracht ist.
Zum Befestigen des Verschlusses Io an der Tür 12 ist letztere mit einer allgemein zylindrischen Öffnung 32 versehen, welche sich zwischen der inneren und äußeren Platte Ik und 16 der Tür und im allgemeinen rechtwinkelig zu diesen Platten erstreckt. Die Tür 12 weist ebenfalls einen Durchgang 3k auf, welcher sich von der Schmalseite 18 nach innen in die Tür zwischen der inneren und äußeren Platte derselben erstreckt und die oben erwähnte Öffnung 32 an seinem inneren Ende schneidet.
Die genannten Befestigungsteile Zk und 25 der Halteelemente 22 und 23 für die Griffe erstrecken sich jeweils von den inneren und äußeren Platten Ik und 16 der Tür 12 in die Öffnung 32 und werden mit Hilfe von Schrauben 35 und 36 in ihrer Lage festgehalten. Die Schrauben erstrecken sich durch gewindelose Bohrungen 37 in das innere Halteelement 22 des Griffes und die Öffnung 32, wonach sie in Gewindebohrungen 38 ■ aufgenommen werden, welche für diesen Zweck im äußeren Halte-
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element 23 vorgesehen sind, wie aus Fig. 2 der beiliegenden Zeichnungen leicht zu entnehmen ist.
In der in den beiliegenden Zeichnungen gezeigten speziellen Ausführungsform weisen beide Griffe 2o und 21 jeweils einen Querkopf 4o und einen langen, sich in die Öffnung 32 der Tür erstreckenden Schaft auf, welcher für den Griff 2o mit 4l und für den Griff 21 mit 42 bezeichnet ist. Gemäß einem besonders wertvollen, jedoch wahlweise^verwendenden erfindungsgemäßen Merkmal hat der Querkopf 4o der Griffe 2o und 21 die Form einer gewellten Platte, die an der Außenfläche mit einem umlaufenden Rand 44 versehen ist, in die ein Schmuckstreifen eingesetzt ist. Falls gewünscht, können diese Schmuckstreifen 45 so an den Griffen angebracht werden, daß sie auszutauschen sind. Die Streifen 45 können zweckmäßigerweise Abziehbilder sein, die so ausgewählt werden, daß sie im Verein mit dem dekorativen Bild von Tür und der Umgebung eine angenehme ästhetische Wirkung ergeben.
Die gewellte oder gekrümmte Konstruktion der Querköpfe der Griffe 2o und 21 stellt außer dem ansprechenden Äußeren auch einen funktionellen Vorteil dar. Der nach außen gekrümmte obere Bereich eines solchen Griffes erleichtert das Anfassen mit der Hand, wenn ein Zug auf den Griff auszuüben ist, während der nach innen gekrümmte untere Bereich insbesondere dazu geeignet ist, gedrückt zu werden. Die Verwendung von anders geformten Griffen gehört jedoch ebenfalls in den Rahmen dieser Erfindung.
Was den in den beiliegenden Zeichnungen gezeigten Griff Io betrifft, ist gezeigt, daß dieser Griff eine Klinkenanordnung enthält, die allgemein mit 5o bezeichnet ist und eine Stirnplatte 51 aufweist, die in der gezeigten besonderen Ausführungsform einstückig mit einer im Durchgang 34 in der Tür 12 liegenden Hülse 52 ausgebildet ist. In der Stirnplatte 51 sind Löcher 53 vorgesehen, um Schrauben 54 aufzunehmen, mit
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denen die Klinkenanordnung $o mit der Stirnplatte 51 befestigt wird, und zwar in einer ausgefrästen rechtwinkeligen Ausnehmung 55, die zu diesem Zweck in der Schmalseite 18 der Tür am äußeren Ende des Durchganges Jk vorgesehen ist.
Eine Klinke 56 mit Kopf 57 und Schaft 58 ist in der genannten Hülse 52 gleitend angeordnet und wird mit Hilfe einer um den Schaft 58 angeordneten schraubenförmigen Druckfeder 59 aus der Hülse gedrückt. Die Feder 59 liegt mit ihrem äußeren Ende an dem am inneren Ende des Kopfes 57 vorgesehenen Ansatz 6o und an ihrem inneren Ende an einem an der lülse 52 angeformten ringförmigen Wulst 6l an.
Am inneren Ende der Klinke 56 ist eine nach innen weisende
Verlängerung 63 angeformt, in der sich eine längliche Ausnehmung 6k befindet, die von an ihren Enden mit einer Rippe 67 verbundenen Seitenteilen 65 und 66 begrenzt ist. Die Rippe 67 ist das erste bereits genannte Nockenelement des Verschlusses Io, und aus einem Grund, der mit fortschreitender Beschreibung besser verstanden wird, ist die Innenfläche dieser Rippe 67 zweiseitig abgeschrägt geformt, wie am besten in Fig. 3 der Zeichnungen zu sehen ist. Daraus geht jetzt hervor, daß das erste aus der Hippe 6? bestehende Nockenelement, wie bereits angegeben, mit der Klinke $d in Arbeitsverbindung steht, um sich mit letzterer in dem Durchgang Jk axial zu bewegen.
Die beiden Griffe 2o und 21 sind jeweils an den entsprechenden Halteelementen 22 bzw. 23 der Griffe drehbar angebracht, und z™ar mit Hilfe von axial aufeinander ausgerichteten und mit Köpfen versehenen Schwenkstiften 69 und 7o, die jeweils außerhalb der Innen- bzw. Außenplatten Ik und l6 der Tür 12 allgemein parallel zu dem oben genannten Durchgang Jk angebraht sind. Der Stift 69 der Griffe 2o und 21 erstreckt sich durch aufeinander ausgerichtete Öffnungen 71* und 72, die jeweils in den
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Halteelementen 22 und 23 vorgesehen sind, und durch eine gleich ausgerichtete Öffnung 73 in einer jeweils an einem Griff 2o oder 21 angeformten Nase 7k. In gleicher Weise erstreckt sich der Stift 7o der beiden Griffe 2o und 21 durch aufeinander ausgerichtete Öffnungen 76 und 77, welche jeweils in den Halteelementen 22 und 23 für die Griffe vorgesehen sind, und^eine Öffnung 78 in einer jeweils an einem der Griffe 2o und 21 angeformten Nase 79. Die Stifte 69 und 7o für die beiden Griffe 2o und 21 sind an ihren inneren Enden in einer, gleich ausgerichteten Öffnung 8o angeordnet, die jeweils in einem der Schäfte kl oder k2 vorgesehen ist.
Der langgezogene Schaft k2 des Griffes 21 ist an seinem inneren Ende mit einem allgemein mit 82 bezeichneten Nockenelement versehen, welches so angeordnet ist, daß es nach unten in die längliche Ausnehmung 6k vorsteht, die in der nach innen gerichteten Verlängerung der Klinke 56 vorgesehen ist. Wenn der äußere Griff 21 um die Achse seiner Schwenkstifte 69 und 7o geschwungen wird, vollzieht das Nockenelement 82 eine im allgemeinen querverlaufende Bewegung in einer im allgemeinen vertikal verlaufenden Ebene zwischen den inneren und äußeren Platten Ik und l6 der Tür 12. An dem Nockenelement 62 sind ein Paar gekrümmter Nockenflächen 83 und Qk ausgebildet, welche nach unten auseinanderlaufen und von denen nur jeweils eine bei jeder Anbringung an einer Türe eine Bewegung der Klinke $6 in der Hülse 52 bewirkt. Die arbeitende Nockenfläche 83 oder 8k (d.h. die Fläche 83 in den Zeichnungen) befindet sich in Arbeitsverbindung mit der oben genannten doppelt abgeschrägten Rippe 67, dem ersten Nockenelement des Verschlusses Io. Wenn auch die Bewegung des Nockenelements 82 im allgemeinen quer verläuft, leuchtet es ein, daß dieses Element tatsächlich einen kleinen Bogen beschreibt, dessen Mittelpunkt die Achse des dazugehörigen Schwenkstifts 69 oder 7o ist. Aus diesem Grund, und auch um zwischen den Nockenflächen 83, Qk und der Nockenfläche 67 wirkende
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Reibungskräfte zu verringern, ist es zweckmäßig, daß das erstgenannte Element eine leichte Kurve beschreibt und auf einem Bogen verläuft, wie aus Pig. 3 leicht zu entnehmen ist.
Die schraubenförmige Druckfeder 59 dient dazu, die Klinke 56 in ihre die Tür verschließende Stellung zu drücken, wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist. Wie nachstehend erklärt wird, können jedoch auch zusätzliche Federelemente im Verschluß Io vorgesehen sein, welche die Griffe 2o und 21 durch eine Vorspannung in eine neutrale Stellung schieben.
Damit der Verschluß Io in Türen verschiedener Dicke verwendet werden kann, ist es zweckmäßig, daß das Nockenelement 82 wie gezeigt, in Querrichtung, weniger breit als die längliche Ausnehmung 64- ist. Ein bei der Konstruktion des Verschlusses Io weiterhin bemerkenswertes zweckmäßiges Merkmal, wie es in der Zeichnung gezeigt ist, ist, daß das Nockenelement 82 so lang ist, daß der Verschluß Io in der Türe 12 in besonders einfacher Weise dadurch einzubauen ist, daß zuerst der Griff 21 in die Quer Öffnung 32 und dann die Klinkenanordnung 5o in den Gang "}k eingesetzt und die Klinkenanordnung 5o gedreht wird, damit das Nockenelement 82 in die längliche Ausnehmung 6k eingesetzt werden kann.
Dadurch, daß das Nockenelement 82 mit den täLden Nockenflächen 83 und Qk versehen ist, kann der Verschluß Io an der einen oder anderen Seite einer Türe eingebaut werden, ohne daß eine Veränderung oder Verstellung des Verschlusses selbst nötig wäre. Dies ist ein besonders vorteilhaftes Merkmal der erfindungsgemäßen Verschlüsse.
Nachstehend wird Bezug genommen auf die länglichen Schäfte 44 und kZ der Griffe 2o und 21, um die Art und Weise zu beschreiben, in der diese Schäfte bei dem besonderen in den Zeioh-
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nungen gezeigten Verschluß Io ineinandergleiten und sich drehen um die Klinke 56 zu bewegen, was durch eine Schwenkbewegung der Griffe 2o und 21 erreicht wird und auch der Fall ist, wenn der Verschluß Io an Türen verschiedener Dicke angebracht ist.
Zu diesem Zweck ist der längliche Schaft 42 des Griffes 21 an seinem inneren Ende mit einer oben offenen Ausnehmung 86 versehen, die in den Schaft k2 eingearbeitet und durch die sich in einem Abstand voneinander hinziehenden Wände 87 und 88 begrenzt ist. An den einander gegenübeliegenden Oberflächen dieser Wände sind sich quer erstreckende Nute 89 ausgebildet. Ein Paar stiftförmiger Nasen 9o ist am inneren Ende des länglichen Schaftes 41 des Griffes 2o vorgesehen, und diese Nasen 9o fügen sich schwenkbar und gleitfähig in den erwähnten Nuten 89 des länglichen Schaftes 42.
Aufgrund dieser Konstruktion bewirkt eine Schwenkbewegung des Griffes 2o um die Schwenkstifte 69 und 7o eine entsprechende Schwenkbewegung des Griffes 21 um seine Schwenkstifte 69 und 7o und ein Zusammenwirken der Nockenelemente 82 und 67, um die Klinke 56 zurückzuziehen. Weiterhin leuchtet ein, daß der Gleitsitz der stiftfärmigen Nasen 9o am Schaft 4-1 in den Nuten 89 in Schaft 42 es gestattet, daß der Verschluß Io an Türen verschiedener Dicke verwendet werden kann.
Wie bereits angegeben, kann der Verschluß lo, wenn nötig, zusätzlich zu der schraubenförmigen Druckfeder 59 zum Einschieben der Klinke 56 in eine die Türe schließende Stellung mit einer vorgespannten Feder versehen sein. Aus Pig. 3 ist zu entnehmen, daß der Verschluß Io zusätzlich mit einer schraubenförmigen Expansionsfeder 92 versehen ist, deren eines Ende in der an der oberen Fläche des Schaftes 42 des Griffes 21 ausgebildeten Rinne liegt. Die Feder 92 ist um den entsprechenden
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Schwenkstift 69 gewunden, und ihr zweites Ende stößt an die Innenfläche des Halteelements 23, und wirkt auf den Griff 21 ein, daß er sich so dreht, daß das Nockenelement -82 nach unten bewegt wird. Dadurch kann sich wiederum die Klinke 56 in ihre die Tür schließende Stellung bewegen, was durch die Wirkung der schraubenförmigen Druckfeder 59 geschieht.
Gemäß einem anderen zweckmäßigen Merkmal der Erfindung ist der in der Zeichnung dargestellte Verschluß Io so ausgebildet, daß die inneren Enden der Befestigungsteile 2k, 25 der Halteelemente 22 und 23 die Hülse 52 der Klinkenanordnung 5o erfassen, um eine Drehung der Griffe 2o und 21 um ihre Achsen über der inneren und äußeren Platte I^ und 16 der Türe 12 zu verhindern. Zu diesem Zweck sind die Befestigungsteile 2k und an ihren inneren Enden mit entsprechenden, einander gegenüberliegenden bogenförmigen Ausnehmungen 95 und 96 versehen, in denen die Hülse 52 der Klinkenanordnung 5o liegt.
Ein besonders wichtiger Vorteil des Verschlusses Io ist, daß alle größeren Konstruktionselemente desselben aus einem Kuststoffmaterial z.B. durch Spritzguß herzustellen sind. Dies betrifft alle Bauteile außer den Federn 59 und 92, den Schrauben 35 und 36 und den Schwenkstiften 69 und 7o. Pur diesen Zweck in Frage kommende Materialien sind die im Handel unter den einge- i tragenen Warenzeichen "DELRIN" erhältlichen Acetalharze und glasfaserverstärktes Nylon. Die Herstellung des Verschlusses aus solchem Material ist insofern besonders vorteilhaft, als keine Matallteile mit komplexen Formen gegossen und gefräst werden müssen, wodurch sich die Gesamtherstellungskosten des Verschlusses wesentlich verringern.
Nachdem nun die Art und Weise, wie der Verschluß Io an einer Türe anzubringen ist, und seine Funktionsweise beschrieben worden
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sind, wird beides nachstehend kurz zusammengefaßt.
Es wird angenommen, daß der Verschluß Io an der rechten Schmalseite der Türe 12, wie in der Zeichnung dargestellt, angebracht werden soll, wobei zuerst die Öffnung 33 und der Durchgang Jk an der erforderlichen Stelle in die Türe eingeschnitten werden. Die für die Stirnplatte 51 der Klinkenanordnung 5o als Anschlag dienende Ausnehmung 55 wird auch ausgebildet.
Dann werden die Schwenkstifte 69 und 7o für den äußeren Griff 21 in die erwähnten, · aufeinander ausgerichteten Öffnungen 71, 72 und 73 sowie 76, 77 und 78 jeweils in den Nasen 74 und 79, den Schaft 42 und das äußere Halteelement 23 eingesetzt. Wie gezeigt, wird dann letzteres in die Öffnung 32 in der Türe 12 eingesetzt.
Die Klinkenanordnung 5o wird anschließend in den Durchgang 34 in der Türe 12 eingesetzt, wobei die sich nach innen erstreckende Verlängerung 63 im allgemeinen vertikal angeordnet ist. Dadurch, daß der Kopf 57 der Klinke 5& gegen die Wirkung der Feder j9 nach innen gepreßt wird, kann die Klinke 56 von Hand gedreht werden, um wiederum die nach innen gerichtete Verlängerung 63 zu drehen, so daß das Nockenelement 82 des Schaftes 42 des äußeren Griffes 21 in die längliche Ausnehmung 64 eingeführt wird. Der Befestigungsteil 24 des inneren Befestigungselements 22 wird dann in die Öffnung 32 in der Türe 12 eingesetzt, wie es gezeigt ist, und die Schrauben 35 und 36 werden eingesteckt und angezogen, um die Absätze 28 und 29 der Halteelemente 22 und 23 der Griffe jeweils fest gegen die Innen- und Außenfläche und 16 der Türe 12 zu halten, wobei die Hülse 52 der Klinkenanordnung 5o in die bogenförmigen Ausnehmungen 95 und 96 an den inneren Enden beider Befestigungsteile 24 und 25 zu liegen kommt.
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Zuletzt wird der innere Griff 2o im inneren Halteelement 22 schwenkbar angebracht, indem die Schwenkstifte 69 und Jo in den jeweiligen aufeinander ausgerichteten Öffnungen "Jl, 72 und 73* sowie 76, 77 und 78 eingesetzt werden. Damit ist der Verschluß Io fertig eingebaut.
Um den Verschluß zu benützen, wird wie folgt verfahren. Durch eine Schwenkbewegung des äußeren Griffes 21 um seine Schwenkstifte 69 und 7o durch ein Ziehen nach außen an dem Querkopf 4o dieses Griffes oder durch nach innen Drücken des unteren Teils des Querkopfes 4o wird eine im allgemeinen vertikal nach oben verlaufende Bewegung des Nockenelements 82 und als Folge davon ein Zu- ' rückziehen der Klinke 56 gegen die Wirkung der Federn 59 und 92 bewirkt.
Wenn der Verschluß Io andererseits durch Bewegung des inneren Griffes 2o betätigt wird, pflanzt sich diese Bewegung von dem inneren Griff 2o durch Eingriff der stiftformigen Nasen 9o am Schaft 4l des Griffes 2o in die Nuten 89 im Schaft 42 des äußeren Griffes 21 fort, wodurch die Klinke 56 in der gleichen Weise zurückgezogen wird.
Wenn der innere bzw. der äußere Griff 2o, 21 losgelassen wird, werden sie durch die Feder 92 in ihre neutrale Lage zurückgeführt, i während die Klinke 56 durch die schraubenförmige Druckfeder 59 nach außen in ihre die Türe verschließende Stellung bewegt wird.
Ferner ist zu bemerken, daß die in der Ausnehmung verlaufende Rippe 67, die als erstes Nockenelement des Verschlusses Io dient, mit zwei Abschrägungen ausgebildet ist. Daher kann die Klinkenanordnung 50 so angebracht werden, daß entweder die eine oder die andere Fläche der länglichen Ausnehmung 64 nach
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oben gerichtet ist. Da das Nockenelement 82 mit zwei Nockenflächen 83 und 84 versehen ist, kann der Verschluß Io an jeder der beiden Seitenkanten einer Türe angebracht werden, wobei darauf geachtet werden muß, daß die Köpfe der Befestigungsschrauben 35 und 36 stets im inneren Halteelement 22 angeordnet sind.
In Anbetracht der Möglichkeit weiterer Ausfuhrungsformen der Erfindung ist zu bemerken, daß die Nockenelemente 6? und 82 auch anders konstruiert werden können, um das erwünschte Zusammenwirken dieser beiden Teile zu verwirklichen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verschluß für eine Tür, an der sich eine erste Fläche und eine zweite, allgemein parallel zur ersten Fläche laufende Fläche befindet, weiterhin eine sich zwischen der ersten und zweiten Fläche erstreckende Seitenkante, eine sich durch die Tür zwischen der ersten und zweiten Fläche im allgemeinen im rechten Winkel zu diesen Flächen erstreckende Öffnung, und ein Durchgang, welcher sich von der Seitenkante der Tür in die Öffnung erstreckt, gekennzeichnet durch ein Paar Halteelemente (22, 23) für die Griffe, die beide so gestaltet sind, daß sie um die Öffnung (32) zu befestigen sind, die sich durch die Tür (12) erstreckt, einen ersten und zweiten Griff (2o, 21), welche jeweils mit länglichen sich in die Öffnung (32) der Tür erstreckenden Schäften (*H, kZ) eines jeden Griffs an einem der Halteelemente (22, 23) um allgemein zum Durchgang (3*0 parallel laufende Achsen schwenkbar angebracht sind, in dem Durchgang (3^) der Tür (12) zwischen einer herausragenden, die Tür schließenden Stellung und einer zurückgezogenen, die Tür entriegelnden Stellung hin und her bewegliche Klinke (56), ein erstes in Wirkverbindung mit der Klinke (56) stehendes und axial mit letzterer in dem Durchgang (3^) bewegbares Nockenelement (67), ein zweites Nockenelement (82), welches betriebsmäßig mit den länglichen Schäften (4-1, k2) des ersten und zweiten Griffes (2o, 21) verbunden und zum Anordnen in der Öffnung (32) der Tür geeignet ist, wodurch in Verbindung mit dem ersten Nockenelement (67) eine im allgemeinen quer verlaufende Bewegung des zweiten Nockenelements (82) in einer zwischen der ersten und der zweiten Fläche (1^, 16) der Tür (12) angeordneten und im allgemeinen parallel zu diesen verlaufenden Nockenebene als Reaktion auf die Schwenkbewegung des ersten und des zweiten Griffes (2o, 21) bewirkbar ist und
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    damit die Klinke (56) zwischen der die Tür verriegelnden und die Tür entriegelnden Stellung hin- und herbewegbar ist und eine die Klinke (56) in die die Tür verriegelnde Stellung bringende Feder (59) wodurch die Klinke (56) durch eine Schwenkbewegung des einen oder anderen Griffes (2o, 21) um ihre Achsen aus der die Tür verriegelnden Stellung in die die Tür entriegelnde Stellung bewegbar ist.
    2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Halteelemente (22, 25) jeweils ein Befestigungsteil (24, 25) enthalten, die in die öffnung (32) der Tür (12) einfügbar sind, sowie einen Absatz (28, 29)* der jeweils an der ersten und zweiten Fläche (14, l6) der Tür (12) anliegt, und daß Schrauben (35* 36) zum Verbinden der Halteelemente (22, 23) der Griffe und zum Festhalten der Absätze (28, 29) in Anlage an die erste bzw. zweite Fläche (14, 16) der Tür vorgesehen sind.
    5. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (56) in einer im Durchgang (34) der Tür (12) befestigbaren Hülse (52) geführt, verschiebbar angeordnet 1st, und daß sich die Befestigungsteile (24, 25) der Halteelemente (22, 23) nach innen durch die öffnung (32) der Tür (12) erstrecken und die Hülse (52) zur Verhinderung einer Drehung der Halteelemente (22, 2J) erfassen.
    4. Verschluß nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der erste als auch der zweite Griff (2o, 21) mit axial aufeinander ausgerichteten Schwenkstiften (69* 7o) auf den entsprechenden Halteelementen (22, 23) schwenkbar befestigt sind, wobei die Schwenkstifte außerhalb der Flächen (l4, 16) der Tür (12) anzuordnen sind und sich durch aufeinander ausgerichtete öffnungen (71, 72, 76, 77) durch die Halteelemente (22, 21) und durch ein Paar am Griff befestigter Nasen (79) erstreckt, welche in axialer Richtung in einem Abstand
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    vom Schaft (4l, 42) an den Schwenkstiften (69, 7o) angeordnet sind.
    5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe (2o, 21) und die Halteelemente (22, 23) aus Kunststoff hergestellt sind, und daß die Griffe (2o, 21) jeweils einen einstückig an dem Schaft (M) des Griffes (2o) angeformten Querkopf (4o) enthalten,
    6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Querkopf (4o) beider Griffe ein umlaufender Rand (44) mit einem Deckstreifen (45) befindet, welcher an dem Querkopf (4o) innerhalb des umlaufenden Randes (44) befestigt ist.
    7. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Nockenelement (82) mit dem Schaft (4l) des ersten Griffes (2o) einstückig geformt ist, und daß das zweite Nockenelement (82) zwei einander gegenüberliegende Nockenflächen (83, 84) zum wahlweisen Erfassen des ersten Nockenelements (67) aufweist, wodurch es möglich ist, den ersten Griff (2o) an einer beliebigen der beiden Flächen (14, l6) der Tür anzubringen.
    8. Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Nockenelement (67) eine längliche Ausnehmung (64) vorgesehen ist, welche axial in dem Durchgang (34) der Tür (12) angeordnet werden kann, und daß sich das zweite Nockenelement (82) in die längliche Ausnehmung (64) zum Ineinandergreifen mit dem ersten Nockenelement erstreckt.
    9. Verschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Nockenelement (82) und die Ausnehmung (64) des ersten Nockenelements (67) solche Ausmaße haben, daß das zweite Nockenelement (82) in die Ausnehmung (64) des ersten " Nockenelements (67) durch Drehung von Hand der Klinke (56) in
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    dem Durchgang (3^0 der Tür eingeführt werden kann.
    10. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Nockenelement (67, 82) so beschaffen sind, daß sie einander innerhalb eines festgelegten quer verlaufenden Abstandes zwischen der ersten und zweiten Fläche (14, 16) der Tür erfassen können, so daß die Klinke (56) an Türen zu verwenden ist, deren Dicke innerhalb eines vorbestimmten Größenbereichs liegt.
    11. Verschluß nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Nockenelement (82) mit dem Schaft (41) des ersten Griffes (2o) einstückig ausgebildet ist und sich durch eine längliche Ausnehmung (6*0 in dem ersten Nockenelement (67) zur Erzielung der Nockenwirkung erstreckt,. wobei die längliche Ausnehmung (6*0 eine bestimmte Breite zwischen der ersten und zweiten Fläche (1*1-, 16) der Tür aufweist, wodurch das zweite Nockenelement (82) in der Lage ist, das erste Nokkenelement (67) je nach der Dicke der Tür, in verschiedenen Querlagen in der Ausnehmung (64) zu erfassen, und daß die Schäfte (41, 42) der beiden Griffe (2o, 21) zur Ermöglichung einer Schwenkbewegung der Griffe (2o, 21), in der Öffnung (32) der Tür in gleitendem und drehendem Eingriff stehen.
    12. Verschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Gleiten und Drehen dienende Sitz durch einen Durchgang (34) ausgebildet ist, der von den am Ende des Schaftes (41) des einen Griffes (2o) vorgesehenen Seitenwänden (87, 88) begrenzt ist, wobei die Seitenwände (87, 88) an ihren einander gegenüberliegenden Flächen aufeinander ausgerichtete Nuten (89) aufweisen, sowie durch Stifte (9o) am Schaft (4l) des anderen Griffs (2o) ausgebildet ist, welche in den Nuten (89) verschiebbar aufgenommen sind.
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