DE69820261T2 - Steuerventilanordnnung - Google Patents

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DE69820261T2
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shaft bearing
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valve
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Mitsubishi Electric Corp
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    • F02M26/74Protection from damage, e.g. shielding means

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stellventilanordnung zur Regulierung der Strömungsmenge eines Abgases oder eines Ansauggases, welche durch einen Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeuges, etc., strömt, durch Öffnen und Schließen eines Ventils mit einer linearen Bewegung.
  • Stand der Technik
  • Beim Betrieb eines Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeugs, etc., strömt Abgas oder Ansauggas, welches ein geregeltes Fluid ist und die Strömungsmenge des geregelten Fluids wird durch Steuerventilanordnungen bzw. Stellventilanordnungen reguliert. Die Strömungsmenge des geregelten Fluids kann z. B. durch ein Abgasrezirkulationsventil (im folgenden AGR Ventil) oder durch ein Leerlauffüllungsregelungsventil (im folgenden LFR Ventil) reguliert werden, die als Stellventilanordnung arbeiten.
  • 5 ist ein schematisches strukturelles Diagramm eines herkömmlichen AGR Ventils, wie es in der japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr. 6-14054 dargestellt ist und 6 ist eine Querschnittsansicht, die den Aufbau des AGR Ventils aus 5 zeigt.
  • In den 5 und 6 wird ein Abgas, das in einem Abgasrohr 3, das mit einer Brennkammer 2 eines Motors 1 verbunden ist, gefördert wird, durch einen Kühler 4 gekühlt, und dann zur Regulierung der Rezirkulation des Abgases zu einem (nicht dargestellten) Ansaugrohr des Motors 1 zu einem AGR Ventil 5 gefördert. Die Strömungsmenge des Abgases wird durch ein Regelventil 6 reguliert, das zur Regulierung des Öffnens eines Abgasdurchgangs auf ein Unterdrucksignal von dem Ansaugrohr in dem AGR Ventil 5 angeordnet ist. Dieses Abgas wird dem Ansaugrohr wieder zugeführt. Auf diese Art und Weise wird das Abgas in dem Motor 1 erneut verbrannt und somit werden die giftigen Stickoxide in dem Abgas reduziert. Darüber hinaus wird das Regelventil 6 durch den Druckunterschied in einer Unterdruckkammer 8, die über einer Membran 7 ausgebildet ist, betrieben.
  • Ein Gehäuse 10 ist mit einer Einlassöffnung 11, die mit dem Abgasrohr 3 des Motors 1 verbunden ist, einer Auslassöffnung 12, die mit dem Ansaugrohr des Motors 1 verbunden ist und einem Fluiddurchgang 13, in dem das Abgas, welches das geregelte Fluid ist, strömt, versehen. Auf halbem Weg entlang des Fluiddurchgangs 3 ist das Regelventil 6, das mit einem Ventilsitz 14, der in dem Gehäuse 10 ausgebildet ist, in Kontakt steht mit einem Ventilschaft 15 versehen und gleitet innerhalb einer Schaftlagerbuchse 16, die an dem Gehäuse 10 befestigt ist. Eine Halterung 17, die unter der Schaftlagerbuchse 16 in einem oberen Abschnitt des Fluiddurchgangs 13 angeordnet ist, verhindert das Eindringen von Kohlenstoff oder Fremdkörpern, die in dem Abgas enthalten sind.
  • Obwohl es in den Figuren nicht dargestellt ist, kann das Eindringen von Kohlenstoff oder Fremdstoffen, die in dem Abgas enthalten sind, darüber hinaus durch Anordnen einer Labyrinthdichtung oder einer Abschirmung, einer Metallfaserdichtung und ähnlichem innerhalb der Halterung 17 verhindert werden.
  • Die Membran 7 ist zwischen Halteplatten 20a, 20b eingeklemmt und das obere Ende 21 des Ventilschafts 15 ist auf dem Mittelabschnitt davondurch Bördeln befestigt. Ein unterer Unterdruckbehälter 22 ist in engem Kontakt mit einem oberen Abschnitt der Schaftlagerbuchse 16 angeordnet und mit einer Schraube 23 über eine Dichtung 27, wie es unten beschrieben wird, an dem Gehäuse 10 angebracht. Die Unterdruckkammer ist zwischen der Membran 7 und einem oberen Unterdruckbehälter 24 ausgebildet und an diesen Behälter wird von einer (nicht dargestellten) Unterdruckquelle mittels eines Unterdruckeinlassrohres 25 ein Unterdruck zugeführt, welches durchtritt und an dem oberen Unterdruckbehälter 24 angebracht, der mit dem unteren Unterdruckbehälter 22 zusammenwirkt, um den Umfang der Membran 7 dazwischen zu halten. Darüber hinaus wird das Regelventil 6, das mit dem Ventilschaft 15 verbunden ist, durch eine Feder 26, die innerhalb des oberen Unterdruckbehälters 24 angeordnet ist, nach unten gedrückt, aber die Membran 7 kann sich abhängig von dem Betrag des Unterdrucks, der an der Unterdruckkammer 8 angelegt wird, nach oben bewegen und aus diesem Grund kann das Regelventil 6 nach oben bewegt werden, wobei der Öffnungsgrad des Regelventils 6 variiert wird. Die Dichtung 27 ist zwischen dem Gehäuse 10 und dem unteren Unterdruckbehälter 22 zwischengeschaltet und schirmt Wärme von dem Gehäuse 10 ab.
  • Bei einem Aufbau mit einer einzelnen Lagerbuchse, wie dem in 6 dargestellten, ist die Notwendigkeit für große Bohrungen selbst in den Fällen eines einzelnen Regelventils erhöht, weil sich die Fluidmenge, die durch die AGR Ventile geregelt wurde, mit der Verschärfung der Abgasbestimmungen erhöht hat oder weil die Abgasmenge von Lastkraftwagenmotoren 1 groß und die Rezirkulation von Abgas durch AGR Ventile für Lastkraftwagen groß ist und daher bestand eine Tendenz zu einer Problematik hinsichtlich des Gewichts am Ende des Ventilschafts. 7 zeigt eine Stellventilanordnung, in der beide Enden eines Ventilschafts mit einem daran befestigten Regelventil durch Schaftlagerbuchsen oder Klammernplatten gehalten sind, um linear bewegte Stellventilanordnungen zu verbessern, in denen eine stabile Festlegung gegenüber von Vibrationen etc. des Verbrennungsmotors mit einer einzelnen Schaftlagerbuchse, wie es oben beschrieben wurde, schwierig war.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, die den Aufbau eines anderen herkömmlichen AGR Ventils darstellt, wie z. B. den des in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 58-37374 offenbarten.
  • Bei der in 7 verwendeten Nummerierung stellten gleiche Bezugszeichen wie die in 6 verwendete identische oder entsprechende Teile dar. Der in 7 dargestellte Aufbau weist zusätzlich zu dem Aufbau aus 6 einen Ventilschaft 15, der mit dem Regelventil 6 verbunden ist und sich über das Regelventil 6 hinaus erstreckt, auf, wobei ein Endabschnitt 15a davon durch Einführen in den Mittelabsatz 30a einer Klammernplatte 30, die an dem Gehäuse 10 befestigt ist, geführt ist.
  • Zwischenzeitlich können starke Stöße in dem geregelten Fluid auftreten und 8 zeigt eine Stellventilanordnung, in der zwei Regelventile koaxial angeordnet sind, so dass der Druck des geregelten Fluids auf die zwei Regelventile in gegenlälufigen entgegengesetzten Richtungen aufgebracht wird, um diese Stöße auszugleichen. Bei diesem Aufbau muss der Ventilschaft, der die Regelventile befestigt, verlängert sein.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht, die den Aufbau eines herkömmlichen LFR Ventils zeigt, wie es beispielsweise in der japanischen offengelegten Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 58-4759 offenbart ist.
  • Bei der in 8 verwendeten Nummerierung stellen die gleichen Nummern, wie die in 6 oder 7 verwendeten, identische oder entsprechende Teile dar. Das in 8 dargestellte LFR Ventil weist einen Ventilschaft 15, der mit einer Kolbenstange 32, die durch eine Magnetspule 31 linear bewegt wird, in Kontakt steht und zwei damit verbundene Regelventile 6 auf. Weil die Länge der Erstreckung des Ventilschafts 15 auf der Seite der Magnetspule 31 über die Schaftlagerbuchse 16, die an dem Gehäuse 10 befestigt ist, hinaus besonders groß ist und nicht durch die Schaftlagerbuchse 16 alleine gehalten werden kann, ist ein Endabschnitt 15 des Ventilschafts 15 an dem entgegengesetzten Ende, in bezug auf das, das mit der Magnetspule 31 in Kontakt steht, die die Antriebsquelle zum Öffnen und Schließen des Regelventils 6 darstellt, durch Einführen in den Mittelabsatz 30a der Klammernplatte 30 in der gleichen Art wie in 7 geführt mit dem Ziel, das Gleiten bzw. Verschieben zu stabilisieren. Um die Verschlechterung des Gleitens aufgrund von Kohlenstoff oder Fremdstoffen, die in dem geregelten Fluid enthalten sind und in den Gleitabschnitt zwischen dem Ventilschaft 15 und der Schaftlagerbuchse 16 oder den Gleitabschnitt zwischen dem Mittelansatzabschnitt 30a und dem Endabschnitt 15a eindringen, zu verhindern, ist der Mittelansatzabschnitt 30a der Klammernplatte 30, die in dem Fluiddurchgang 13 ausgestaltet ist, derart ausgestaltet, dass ein Abschirmmaterial 33, das die Fähigkeit besitzt, sich relativ zu der Linearbewegung auszudehnen und zu kontrahieren, um so das Gleiten nicht zu beeinflussen, die Schaftlagerbuchse 16 auf der Seite nahe des Fluiddurchgangs 13 oder den Mittelansatzabschnitt 30a und den Endabschnitt 15a zu bedecken.
  • Weil herkömmliche AGR Ventile und LFR Ventile den obigen Aufbau hatten, können sie jedoch den folgenden Problemen unterliegen.
  • Bei einer Stellventilanordnung, bei der beide Seiten des Regelventils, das an dem Ventilschaft befestigt ist, durch Lagerbuchsen oder Klammernplatten gehalten werden, um eine Stabilisation der Linearbewegung gegenüber Vibrationen des Verbrennungsmotors, etc. zu erreichen, sind die Schaftlagerbuchse, die den Ventilschaft, der mit der Membran oder der Magnetspule, die die Antriebsquelle zum Öffnen und Schließen des Regelventils ist, verbunden ist, hält und die Klammernplatte, die auf der entgegengesetzten Seite angeordnet ist, in dem Fluiddurchgang angebracht. Wenn das geregelte Fluid Kohlenstoff oder Fremdstoffe enthält, dringen aus diesem Grund Kohlenstoff oder Fremdstoffe in den Gleitabschnitt zwischen dem Mittelabsatzabschnitt der Klammernplatte und dem Ventilschaft ein.
  • Da der Mittelabsatzabschnitt der Klammernplatte in dem Fluiddurchgang angebracht ist, wird zusätzlich eine verdeckte Nische gebildet, die ein Ausspülen jeglicher Fremdstoffe, die eingedrungen sind, erschwert. Wenn das geregelte Fluid ein Hochtemperaturgas ist, wird das Gas darüber hinaus in dem kleinen Spalt, der durch die verdeckte Nische gebildet wird, gekühlt, wobei die Kondensationsbildung gefördert wird und dadurch besteht ein Risiko darin, dass Korrosion oder die Verfestigung jeglicher Fremdstoffe, die eingedrungen sind, ein stabiles Gleiten des Ventilschafts hemmen.
  • Bei einem Aufbau, in dem beide Enden des Ventilschafts durch starre Ventillagerbuchsen oder Klammernplatten gleitend gehalten sind, ist darüber hinaus die Konzentritzität zwischen den Schaftlagerbuchsen und des Mittelabsatzabschnitts der Klammernplatte erforderlich, um ein stabiles Gleiten des Ventilschafts zu sichern, was somit eine Hochpräzisionsbearbeitung notwendig macht. Wird andererseits keine Hochpräzisionsbearbeitung verwendet, war es schwierig, das stabile Gleiten des Ventilschafts zu sichern, ohne die Präzision der Ventilschafthalterung durch Vergrößern des Raums zwischen dem Mittelabsatzabschnitt und dem Ventilschaft zu reduzieren.
  • Folglich zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, eine Stellventilanordnung bereitzustellen, die es ermöglicht, ein gutes Gleiten des Ventilschafts aufrecht zu erhalten, selbst wenn ein geregeltes Fluid Kohlenstoff oder Fremdstoffe beinhaltet.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der Erfindung, wie er in Patentanspruch 1 definiert ist, gelöst.
  • Weitere Ausführungsformen sind den abhängigen Patentansprüchen zu entnehmen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung umfasst eine Fluiddurchgang, der innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist, ein in dem Fluiddurchgang angeordnetes Regelventil zum Regeln der Strömung eines geregelten Fluids, das durch den Fluiddurchgang strömt, einen Ventilschaft zum Halten des Regelventils, einen Aktuator zum Öffnen und Schließen des Regelvertil durch Betätigen des Ventilschafts und eine elastische Schaftlagerbuchse, die zum Halten des Ventilschafts an wenigstens einem Punkt, so dass er frei gleiten kann, an dem Gehäuse befestigt ist. Selbst wenn sich Kohlenstoff oder Fremdstoffe, die in dem geregelten Fluid enthalten sind, zwischen dem Ventilschaft und der zweiten Scheftlagerbuchse vermehren, kann somit ein gutes Gleiten des Ventilschafts aufrecht erhalten werden und ein Ausrichtungsfehler der Achsen zwischen den Schaftlagerbuchsen kann absorbiert werden, wenn mehrere Schaftlagerbuchsen verwendet werden, so dass die Notwendigkeit für die Hochpräzisionsbearbeitung in der elastischen Schaftlagerbuchse ausgeschlossen werden kann und eine stabile Schaftpositionierung und Haltewirkung erreicht werden kann.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die den Aufbau einer Stellventilanordnung gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, die den Aufbau einer Stellventilanordnung gemäß der Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die den Aufbau einer Stellventilgruppe gemäß der Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist eine teilweise Draufsicht, die das Halteelement aus 3 zeigt;
  • 5 ist eine schematische strukturelle Ansicht eines herkömmlichen AGR Ventils;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, die den Aufbau des AGR Ventils aus 4 zeigt;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, die den Aufbau eines anderen herkömmlichen AGR Ventils zeigt; und
  • 8 ist eine Querschnittsansicht, die den Aufbau eines herkömmlichen LFR Ventils zeigt.
  • Beste Art und Weise zum Ausführen der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen genau erläutert. Darüber hinaus bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Stellventilanordnung, z. B. eine Stellventilanordnung mit einem Aufbau, in dem beide Seiten eines Regelventils, das an einem Ventilschaft befestigt ist, in einem AGR Ventil oder einem LFR Ventil durch eine Schaftlagerbuchse oder eine Klammernplatte gehalten sind. Da der gleiche Aufbau sowohl im Falle eines AGR Ventils, als auch im Falle eines LFR Ventils anwendbar ist, wird die vorliegende Erfindung im folgenden in bezug auf ein AGR Ventil erläutert. Darüber hinaus stellt der Aufbau und die Wirkung der schematischen strukturellen Ansicht in 5 den gleichen Aufbau und die gleiche Wirkung wie die vorliegende Erfindung dar.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die den Aufbau einer Stellventilanordnung gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In 1 umfasst ein AGR Ventil 5 hauptsächlich die folgenden Teile. Ein gegossenes Metallgehäuse 10 ist mit einem Fluiddurchgang 13 darin versehen, umfassend eine Einlassöffnung 11 und eine Auslassöffnung 12 und Abgas, welches ein geregeltes Fluid ist, strömt durch den Fluiddurchgang 13. Ein rostfreies Regelventil 6 ist innerhalb des Fluiddurchgangs 13 angeordnet und kommt in Kontakt mit einem rostfreien Ventilsitz 14, der innerhalb des Gehäuses 10 zum Regeln der Menge an geregeltem Fluid, das durch den Fluiddurchgang 13 strömt, ausgebildet ist. Ein rostfreier Ventilschaft 15 ist mit dem Regelventil 6 zum Haltern des Regelventils 6 verbunden. Eine Gummimembran 7a ist zwischen Halteplatten 20a, 20b innerhalb einer Metallklammer 40 gehalten, die an dem Gehäuse 10 mit einer Schraube 23 angebracht ist und sie ist aufgrund des Unterdrucks, der an der Unterdruckkammer 8 zwischen der Gummimembran 7a und einem metallenen Unterdruckbehälter 41 über ein Unterdruckeinlassrohr 25 angelegt wird, einer nach unten gerichteten Bewegung ausgesetzt. Eine Gummimembran 7b wird zentral durch einen Metallabstandshalter 43 zum Aufrechterhalten des Abstands zwischen einer Metallabstandsplatte 42 und der Membran 7a gehalten und sie wird mit der Membran 7a zusammengehalten und die Halteplatten 20a, 20b bilden durch ihre Befestigung durch eine Mutter 44 eine Dichtung zwischen dir Unterdruckkammer 8 und dem Ventilschaft 15. Der äußre Umfang der Membran 7b ist durch Bördeln an einer zweiten Kante des Unterdruckgehäuses 41 befestigt, wobei eine erste Kante davon mit dem Gehäuse 10 dadurch verbunden ist, dass sie zwischen einer Klammer 40 und einer Metall- oder Kunststoffabdeckung 47 gehalten wird. Eine Feder 26 ist zwischen der Membran 7a und dem Unterdruckgehäuse 41 angeordnet und ihre Bewegung drückt die Membrane 7a, 7b nach oben, aber die Membrane 7a, 7b bewegen sich auf den Betrag des Unterdrucks, der der Unterdruckkammer 8 angelegt wird, nach unten und somit wird das Regelventil 6 nach unten bewegt, um so den Öffnungsgrad des Regelventils 6 zu ändern. Die Membrane 7a, 7b, die Unterdruckkammer 8, die Halteplatten 20a, 20b, 42, die Mutter 44, das Unterdruckgehäuse 41, der Abstandshalter 43, die Klammer 40 und die Abdeckung 47 bilden einen Aktuator zum Öffnen und Schließen des Regelventils 6 und sind an einem Ende des Ventilschafts 15 angeordnet.
  • Eine Schaftlagerbuchse 16 ist aus Kohlenstoff oder einer gesinterten Kupfer-basierenden Legierung gemacht und auf einer Seite des Regelventils 6 zur verschiebbaren Halterung des Ventilschafts 15 an dem Gehäuse 10 angebracht und eine rostfreie Halterung 17 ist unterhalb der Schaftlagerbuchse 16 zum Verhindern, dass Kohlenstoff oder Fremdstoffe, die in dem Abgas, das durch den Fluiddurchgang 13 tritt, enthalten sind, in die Schaftlagerbuchse 16 eintreten oder zum Verhindern, dass der Ventilschaft 15, welcher durch die Schaftlagerbuchse 16 gleitet, behindert wird, angeordnet.
  • Obwohl es nicht dargestellt ist, kann ein Eindringen von Kohlenstoff oder Fremdstoffen, die in dem Abgas, das durch den Fluiddurchgang 3 tritt, enthalten sind, in die Schaftlagerbuchse 16 oder das Behindern des Ventilschafts 15, der durch die Schaftlagerbuchse 16 gleitet, durch Anordnen einer Labyrinthdichtung, einer Abschirmung, einer Metallfaserdichtung, oder ählichem, innerhalb der Halterung 17 verhindert werden.
  • Eine elastische Schaftlagerbuchse 45 wird auf dem Gehäuse auf der entgegengesetzten Seite des Regelventils 6 durch eine Halteplatte 46 zum verschiebbaren Haltern des Ventilschafts 15 gehalten. Die Schaftlagerbuchse 45 weist einen Innendurchmesser, der geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des Ventilschafts 15 ist und einen Außendurchmesser, der geringfügig größer ist als der Innendurchmesser eines Ansatzes 46a, der im folgenden beschrieben werden wird, auf und sie ist durch Spinnen eines einzelnen Spinnfadens aus einem feinen rostfreien Draht mit einem Durchmesser von z. B. 0,15 mm, so dass sie elastisch ist und Wickeln der Borte zu einer Rolle in einer zylindrischen Form ausgebildet. Die Halteplatte 46 ist rostfrei, wobei ein Ansatz 46a in der Mitte davon zum Halten der Schaftlagerbuchse 45 ausgebildet ist und eine Aussparung 46b mit einem Durchmesser, der größer als der Außendurchmesser des Ventilschafts 15 ist, ist auf der entgegengesetzten Seite von dem Ansatz 46a ausgebildet. Die Halteplatte 46c weist einen Innendurchmesser der größer als der Außendurchmesser des Ventilschafts 15 ist und einen Außendurchmesser, der geringfügig größer als der Innendurchmesser des Ansatzes 46a ist, auf und sie ist in einer Presspassung oder durch Bördeln der oberen Kante des inneren Durchmessers des Ansatzes 46a nach dem Einführen der Schaftlagerbuchse 45 in dem Ansatz 46a befestigt.
  • Durch Einsetzen eines derart elastischen Aufbaus kann der Ventilschaft 15 gleiten und durch den minimalen Oberflächenbereich des feinen Metalldrahts gehalten werden, weil der Ventilschaft 15 und der Abschnitt des inneren Durchmessers der Schaftlagerbuchse 45 mit elastischer und gleichförmiger Kraft durch Halten der Schaftlagerbuchse 45 mit der Halteplatte 46 in Kontakt miteinander angeordnet sind. Selbst wenn hochviskoser Kohlenstoff oder hochviskose Fremdstoffe in dem Abgas, das aus Komponenten, die in einem Bereich von Molekulargewichten liegen zusammengesetzt ist, an dem Ventilschaft 15 vermehrt sind, können darüber hinaus der Kohlenstoff oder die Fremdstoffe durch einen geringen Gleitwiderstand abgeschabt werden und sich in der Aussparung 46b ansammeln. Da die Schaftlagerbuchse 45 aus einem feinen Metalldraht gebildet ist; wird die Strömung darüber hinaus verbessert, so dass selbst wenn das geregelte Fluid ein Hochtemperaturgas ist, das Auftreten von Kondensation, die durch Abkühlen des Gases ausgebildet wird, verhindert wird, wodurch ermöglicht wird, die Korrosion und die Verfestigung von Fremdstoffen, die eingedrungen sind, zu unterdrücken.
  • Beim Haltern beider Enden des Ventilschafts 15, so dass er frei gleiten kann, kann zusätzlich die Falschausrichtung der Achsen der Schaftlagerbuchse 16 und der Schaftlagerbuchse 45 absorbiert werden, weil ein Ende durch eine starre Schaftlagerbuchse 16 und das andere Ende mit elastischer und gleichmäßiger Kraft durch eine elastische Schaftlagerbuchse 45 aus einem feinen Metalldraht gehaltert ist. Weil ferner kein Bedürfnis mehr besteht zum Verschieben einen Zwischenraum zwischen dem Ventilschaft 15 und der Schaftlagerbuchse 45 bereitzustellen, wird darüber hinaus die Notwendigkeit für eine Hochpräzisionsbearbeitung bei der Schaftlagerbuchse 45 ausgeschaltet und ferner können eine stabile Schaftpositionierung und Haltewirkung erreicht werden.
  • Bei der obigen Ausführungsform ist die Schaftlagerbuchse 45 darüber hinaus aus einem feinen Metalldraht gesponnen und zu einer Rolle gewickelt, um eine zylindrische Form zu bilden, aber der gleiche Effekt kann auch durch Bilden des feinen Metalldraht zu einem nicht gewebten Kompaktbauteil erreicht werden.
  • Als nächstes wird eine Stellventilanordnung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Verwendung von 2 erläutert.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, die den Aufbau einer Stellventilangruppe gemäß der Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Bei der in 2 verwendeten Nummerierung bezeichnen die gleichen Nummern, die in 1 verwendet wurden, gleiche oder entsprechende Teile. 2 unterscheidet sich von 1 lediglich in der Konstruktion einer rostfreien Halteplattenanordnung 50, umfassend Halteplatten 50a, 50b, 50c. Die Halteplatte 50a mit einer Öffnung in der Mitte davon mit einem Durchmesser, der größer als der Außendurchmesser des Ventilschafts 15 ist, ist mit einem Ansatz 50d ausgebildet, der einen Durchmesser aufweist, der kleiner als der Außendurchmesser der Schaftlagerbuchse 45 ist und sie weist einen oder mehrere Öffnungen 50e außerhalb des äußeren Umfangs des Ansatzes 50d auf. Die Halteplatte 50b mit einer Öffnung in ihrer Mitte mit einem Durchmesser, der größer als der Außendurchmesser des Ventilschafts 15 ist, weist Öffnungen 50f auf, die die gleiche Größe und die gleichen Positionen wie die Öffnungen 50e in der Halteplatte 50a haben. Die Halteplatte 50c weist eine Aussparung 50g auf, die in ihrer Mitte ausgebildet ist, um so nicht die Öffnungen 50e, 50f zu versperren und sie ist durch eine Schraube 51 an dem Gehäuse 10 angebracht.
  • Durch Einsetzen dieser Konstruktionsart werden die gleichen Betriebswirkungen wie in der Ausführungsform 1 ausgeübt. Nämlich kann der Ventilschaft 15 gleiten und durch den minimalen Oberflächenbereich des dünnen Metalldrahts gehalten werden, weil der Ventilschaft 15 und der Abschnitt inneren Durchmessers der Schaftlagerbuchse 45 mit elastischer und gleichförmiger Kraft durch Halten der Schaftlagerbuchse 45 mit der Halteplattenanordnung 50 in Kontakt miteinander angeordnet sind. Darüber hinaus kann selbst wenn sich hochviskoser Kohlenstoff und Fremdstoffe in dem Abgas, das aus Komponenten innerhalb eines Bereichs von Molekulargewichten zusammengesetzt ist, an dem Ventilschaft 15 vermehren, der Kohlenstoff oder die Fremdstoffe mit einem kleinen Gleitwiderstand abgeschabt werden und in der Aussparung 50g gesammelt werden. Da die Schaftlagerbuchse 45 aus dem dünnen Metalldraht gebildet ist, wird darüber hinaus die Strömung verbessert, so dass selbst wenn das geregelte Fluid ein Hochtemperaturgas ist, das Auftreten von Kondensation, die durch Abkühlen des Gases gebildet wird, verhindert wird, wodurch ein Unterdrücken von Korrosion und der Verfestigung der Fremdstoffe, die eingedrungen sind, ermöglicht wird. Als Folge ist es möglich, eine Stellventilanordnung bereitzustellen, die ein gutes Gleiten des Ventilschafts 15 ermöglicht, das aufrecht zu erhalten ist, selbst wenn das geregelte Fluid Kohlenstoff oder Fremdstoffe beinhaltet. Beim Haltern beider Enden des Ventilschafts 15, so dass er frei gleiten kann, kann darüber hinaus, weil ein Ende durch eine starre Schaftlagerbuchse 16 gehaltert ist und das andere Ende mit einer elastischen und gleichförmigen Kraft durch eine elastische Schaftlagerbuchse 45, die aus einem feinen Metalldraht gebildet ist, gehaltert wird, die Falschausrichtung der Achsen der Schaftlagerbuchse 16 und der Schaftlagerbuchse 45 absorbiert werden. Da kein Bedürfnis mehr besteht, zum Gleiten einen Zwischenraum zwischen dem Ventilschaft 15 und der Schaftlagerbuchse 45 bereitzustellen, wird ferner die Notwendigkeit einer Hochpräzisionsbearbeitung bei der Schaftlagerbuchse 45 ausgeschlossen und ferner kann eine stabile Schaftpositionierung und Haltewirkung erreicht werden.
  • Weil Öffnungen 50e, 50f vorgesehen sind und der Aussparungsabschnitt 50b so angeordnet ist, dass er die Öffnungen 50e, 50f nicht versperrt, strömt zusätzlich das meiste Abgas durch die Öffnungen 50e, 50f, was zusätzlich ermöglicht, die Menge an Kohlenstoff und Fremdstoffen, die in dem Abgas enthalten sind, das um die Schaftlagerbuchse 45 strömt, zu reduzieren. Darüber hinaus können jegliche Fremdstoffe, die sich in der Aussparung 50g angesammelt haben, durch Entfernen der Schraube 51 und der Halteplatte 50c entfernt werden.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die den Aufbau einer Stellventilgruppe gemäß der Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung zeigt. 4 ist ein Teilgrundriss, der das Halteelement aus 3 zeigt.
  • Bei der in 3 verwendeten Nummerierung bezeichnen dieselben Nummern wie die in 2 verwendeten, gleiche oder entsprechende Teile. 3 unterscheidet sich von 2 lediglich in dem Aufbau einer rostfreien Halteplattenanordnung 60, umfassend Halteplatten 60a, 60b, 60c. Die Halteplatte 60a weist eine Öffnung in ihrer Mitte mit einem Durchmesser, der größer als der Außendurchmesser des Ventilschafts 15 ist auf und ist mit einem Ansatz 60d ausgebildet, der einen Durchmesser aufweist, der kleiner als der Außendurchmesser der Schaftlagerbuchse 45 ist und sie weist einen oder mehrere Öffnungen 60e außerhalb des äußeren Umfangs des Ansatzes 60d, wie in 4 dargestellt, auf. Die Halteplatte 60b weist eine Öffnung in ihrer Mitte mit einem Durchmesser, der größer als der Außendurchmesser des Ventilschafts 15 ist, auf und ist als Scheibe geformt, die kleiner ist als die Innenseite der Öffnungen 60e in der Halteplatte 60a und sie ist mit mehreren Fahnen 60f über die äußeren Umfangskante davon ausgestattet, um so in die Innenseite der Öffnungen 60e zu greifen, wobei sie durch Umbieben und Bördeln der vorderen Enden der Fahnen 60f befestigt ist. Die Halteplatte 60c weist eine Aussparung 60e in ihrer Mitte auf, die derart ausgebildet ist, dass sie die Öffnungen 60e nicht versperrt.
  • Durch Verwenden eines Aufbaus dieser Art werden dieselben Betriebswirkungen wie bei der Ausführungsform 2 ausgeübt. Weil der Ventilschaft 15 und der Abschnitt inneren Durchmessers der Schaftlagerbuchse 45 mit elastischer und gleichförmiger Kraft durch Halten der Schaftlagerbuchse 45 mit der Halteplattenanordnung 60 in Kontakt miteinander angeordnet sind, kann nämlich der Ventilschaft 15 gleiten und durch den minimalen Oberflächenbereich des dünnen Metalldrahts gehalten werden. Darüber hinaus können selbst wenn sich hochviskoser Kohlenstoff und Fremdstoffe in dem Abgas, das aus Komponenten innerhalb eines breiten Bereichs an Molekulargewichten zusammengesetzt ist, an dem Ventilschaft 15 vermehrt der Kohlenstoff oder die Fremdstoffe mit einem geringen Gleitwiderstand abgeschabt und in der Aussparung 60g gesammelt werden. Weil die Schaftlagerbuchse 45 aus einem dünnen Metalldraht gebildet ist, ist darüber hinaus die Strömung gut, so dass selbst wenn das geregelte Fluid ein Hochtemperaturgas ist, das Auftreten von Kondensation, die durch Kühlen des Gases erzeugt wird, verhindert wird, wodurch die Unterdrückung von Korrosion und die Verfestigung jeglicher Fremdstoffe, die eingedrungen sind, ermöglicht wird. Als Folge ist es möglich, eine Stellventilanordnung bereitzustellen, die ein gutes Gleiten des Ventilschafts 15 ermöglicht, welches aufrecht zu erhalten ist, selbst wenn das geregelte Fluid Kohlenstoff oder Fremdstoffe enthält. Beim Haltern beider Enden des Ventilschafts 15, so dass er frei gleiten kann, kann darüber hinaus, weil ein Ende durch eine starre Schaftlagerbuchse 16 gehaltert ist und das andere Ende mit einer elastischen und gleichförmigen Kraft durch eine elastische Schaftlagerbuchse 45, die aus dem feinen Metalldraht gebildet ist, gehaltert ist, die Falschausrichtung der Schaftlagerbuchse 16 und der Schaftlagerbuchse 45 absorbiert werden. Weil keine Notwendigkeit mehr besteht, zum Gleiten einen Zwischenraum zwischen dem Ventilschaft 15 und der Schaftlagerbuchse 45 bereitzustellen, wird darüber hinaus die Notwendigkeit für eine Hochpräzisionsbearbeitung der Schaftlagerbuchse 45 ausgeschaltet und ferner kann eine stabile Schaftpositionierung und Haltewirkung erreicht werden. Weil die Öffnungen 60e vorgesehen sind und der Aussparungsabschnitt 60g so angeordnet ist, dass er die Öffnungen 60e nicht versperrt, strömt darüber hinaus das meiste Abgas durch die Öffnungen 60e, wodurch ermöglicht wird, die Menge an Kohlenstoff und Fremdstoffen, die in dem Abgas enthalten sind, und über die Schaftlagerbuchse 45 strömen, zu reduzieren. Ferner können jegliche Fremdstoffe, die sich in der Aussparung 60g angesammelt haben, durch Entfernen der Schraube 51 und der Halteplatte 60c entfernt werden.
  • In dem Fall der Ausführungsform 3 kann die Schaftlagerbuchse 45 zusätzlich vor dem Anbringen der Halteplattenanordnung 60 an dem Gehäuse 10 an den Halteplatten 60a, 60b angebracht werden, wobei die Vorsicht, die beim Fördern oder Handhaben der Schaftlagerbuchse 45 geboten ist, welche ein Körper ist, der aus einem dünnen Metalldraht gebildet ist, reduziert wird, wodurch ermöglicht wird, den Montagevorgang zu verbessern und das Gewicht zu reduzieren, wohingegen im Falle der Ausführungsform 2 beim Zusammensetzen der Halteplattenanordnung 50 in dem Gehäuse 10 die Schaftlagerbuchse 45 in die Halteplatte 50a eingeführt wird und dann die Halteplatte 50b angebracht wird.
  • Darüber hinaus sind in den obigen Ausführungsformen die Schaftlagerbuchsen 16, 45 an beiden Seiten des Regelventils 6 angeordnet, aber eine Schaftlagerbuchse 16, 45 kann nur auf einer Seite des Regelventils angeordnet sein und die gleichen Betriebswirkungen werden ausgeübt.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie oben beschrieben wurde, ist die Stellventilanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung auf ein AGR Ventil oder auf ein LFR Ventil als eine Stellventilanordnung anwendbar, die ein gutes Gleiten eines Ventilschafts ermöglicht, das aufrecht zu erhalten ist, selbst wenn ein geregeltes Fluid Kohlenstoff oder Fremdstoffe enthält.

Claims (7)

  1. Stellventilanordnung, umfassend: ein Gehäuse (10) mit einem Fluiddurchgang (13) darin; ein Regelventil (6) zum Regeln der Strömung eines geregelten Fluids, das durch den Fluiddurchgang strömt; einen Ventilschaft (15) zum Halten des Regelventils; einen Aktuator zum Öffnen und Schließen des Regelventils durch Betätigen des Ventilschafts; dadurch gekennzeichnet, dass eine elastische Schaftlagerbuchse (45) an dem Gehäuse befestigt ist, um den Ventilschaft zumindest an einem Punkt davon verschiebbar zu halten.
  2. Stellventilanordnung nach Anspruch 1, wobei das Stellventil ferner umfasst eine zusätzliche Schaftlagerbuchse, die an dem Gehäuse auf einer Seite des Regelventils zum verschiebbaren Halten des Ventilschafts angebracht ist, und wobei die elastische Schaftlagerbuchse auf der anderen Seite des Gehäuses durch ein Halteelement (46, 50, 60) zum verschiebbaren Halten des Ventilschafts angebracht ist, so dass er frei gleiten kann.
  3. Stellventilanordnung nach Anspruch 2, wobei die elastische Schaftlagerbuchse (45) aus Feinmetall gebildet ist.
  4. Stellventilanordnung nach Anspruch 3, wobei das Halteelement (46, 50, 60) mit einer Aussparung auf der gegenüberliegenden Seite der elastischen Lagerschaftbuchse (45) von dem Fluiddurchgang (13) versehen ist.
  5. Stellventilanordnung nach Anspruch 4, wobei das Halteelement (46, 50, 60) zum Erlauben einer Strömung durch den Fluiddurchgang und die Aussparung mit wenigstens einer Öffnung versehen ist.
  6. Stellventilanordnung nach Anspruch 5, wobei das Halteelement (46, 50, 60) derart ausgestaltet ist, dass die elastische Schaftlagerbuchse (45) entfernbar angebracht ist.
  7. Stellventilanordnung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Aussparung derart ausgestaltet ist, dass sie entfernbar montiert ist.
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