DE3817125A1 - Dichtvorrichtung fuer ein vorbelastetes ventilfolgeglied - Google Patents
Dichtvorrichtung fuer ein vorbelastetes ventilfolgegliedInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dichtvorrichtung für ein Ab
sperrorgan, insbesondere für ein vorbelastetes Folgeglied
eines Absperrorgans zur Verhinderung von Verunreinigung der
Innenteile des Absperrorgans.
Absperrorgane in Form von Schiebern sind im Stand der Tech
nik bekannt. Ferner sind Schieber dieses Typs mit Folge-
bzw. Druckgliedern versehen, die eine Feder aufweisen, um
den Folge- bzw. Druckring an die Schieberplatte anzupressen
und dadurch auf beiden Seiten der Schieberplatte eine gute
Abdichtung mittels des Folge- bzw. Druckrings bzw. des ge
genüberliegenden Dichtungssitzes aufrechtzuerhalten. Daraus
ergibt sich, daß wesentliche Leckströme aus der vom Absperr
organ kontrollierten Medienströmung in das Innere des Ab
sperrorgans verhindert werden.
Zur Erfüllung der vorstehend angegebenen Zwecke bestimmte
Strukturen sind bei einigen herkömmlichen Vorrichtungen im
wesentlichen zweckdienlich, jedoch sind mit ihnen zahlreiche
Nachteile verbunden. Insbesondere sind einige Anpreßvorrich
tungen für Folgeglieder übermäßig kompliziert und teuer in
der Herstellung und erschweren ferner die Wartung, wodurch
die Betriebskosten für solche Absperrorgane weiter erhöht
werden. Andere Bauteile zum Anpressen von Absperrorgan-Fol
gegliedern erzeugen in der durch das Absperrorgan hindurch
gehenden Medienströmung unerwünschte Turbulenzen, wodurch
die Nützlichkeit solcher Geräte weiter gemindert wird. Die
schwierige Wartung solcher Absperrorgane stellt eine weitere
Komplikation bei den herkömmlichen Geräten dar.
Im Hinblick auf die angegebenen Schwierigkeiten und Mängel
herkömmlicher Absperrorgan-Folgeglieder und zugehöriger Vor
richtungen ist es Aufgabe der Erfindung, hier Abhilfe zu
schaffen.
Diese Aufgabe ist mit einer Dichtvorrichtung für ein vorbe
lastetes Absperrorgan-Folgeglied und einem Schieber gelöst,
die in Anspruch 1 bzw. Anspruch 18 und hinsichtlich vorteil
hafter Ausgestaltungen in den zugehörigen Unteransprüchen
gekennzeichnet sind.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine auf einem Absperrorgan
gehäuse angeordnete Dichtvorrichtung für ein vorbe
lastetes Absperrorgan-Folgeglied, einen Einlaß- und
einen Auslaßflansch des Absperrorgans und eine Ab
nutzung ausgleichende Spindel-Dichtvorrichtung,
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf eine bevorzugte Aus
führungsform eines ein Folgeglied vorbelastendes und
abdichtendes Bauteil,
Fig. 3 den vergrößerten Schnitt 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine auf einem Absperrorgan
gehäuse angeordnete Dichtvorrichtung für ein vorbe
lastetes Absperrorgan-Folgeglied, einen abtrennbaren
Querschnitt durch einen Einlaß- und einen Auslaß
flansch des Absperrorgans, mit einer Darstellung ei
ner Abnutzung ausgleichenden Spindel-Dichtvorrich
tung,
Fig. 5 eine Ansicht von rechts und einen Teilschnitt durch
das Absperrorgangehäuse der Ausführungsform gemäß
Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt in auseinandergezogener Darstellung
durch die Bauteile der in Fig. 4 und 5 dargestellten
Ausführungsform der Dichtvorrichtung,
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Flansch der in Fig. 4
bis 6 dargestellten Ausführungsform der Dichtvor
richtung,
Fig. 8 eine vergrößerte Draufsicht auf eine andere Ausfüh
rungsform des das Folgeglied vorbelastenden und ab
dichtenden Bauteils, und
Fig. 9 den Fig. 3 ähnlichen Schnitt 9-9 in Fig. 8.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform verhindert
eine Dichtvorrichtung 10 für ein vorbelastetes Folgeglied
eines Absperrorgans, insbesondere eines Schiebers, eine Ver
unreinigung von Innenteilen 12 eines Schiebergehäuses 14.
Das Schiebergehäuse 14 weist eine Schieberplatte 16 mit
einer Durchtrittsöffnung 18 für Strömungsmedium auf. Die
Schieberplatte 16 ist im Schiebergehäuse 14 entsprechend
Pfeilen A und B in Längsrichtung hin- und herbewegbar mit
tels eines Jochs 20 an einer Schieberspindel 22 abgestützt.
Um ein Aufwärtswandern von Medium oder anderen Verunreini
gungen entlang der Schieberspindel 22 zu verhindern, kann
diese mittels eines Abstreifer-O-Rings 24, Abnutzung aus
gleichenden O-Ringen 26 und 28 sowie mittels äußerer O-Ringe
30 und 32, die am Außendurchmesser eines O-Ring-Abstandhal
ters 34 angeordnet sind, abgedichtet sein. Die O-Ringe 26
und 28 sind durch einen Spindelring 36 getrennt und an der
Schieberspindel 22 mittels einer Kappe 38 festgehalten. Der
Begriff "O-Ring" wird hier zur Bezeichnung verschiedener
Formen kreisringförmiger Dichtungen verschiedener Quer
schnittsgestalt und Elemente verwendet. Zwei alternative
derartige Formen sind die "Bal Seal"- Dichtung der Bal Seal
Engineering Company, Inc., in Santa Ana, Kalifornien, und
die hydraulischen Dichtungen aus der umfangreichen Produkt
reihe der Microdot Company, Salt Lake City, Utah.
Auf entgegengesetzten Seiten sind am Schiebergehäuse 14 ein
Einlaßflansch 40 und ein Auslaßflansch 42 befestigt, die
sich gegenüberliegend auf der Außenseite 45 des Schieberge
häuses 14 angeordnet sind. Die Flansche 40 und 42 können,
wie beim gezeigten Beispiel, mit Gewinde versehen oder, wie
beim Beispiel gemäß Fig. 4, ohne Gewinde sein. Sie sind aus
tauschbar als Einlaß- und als Auslaßflansch verwendbar.
Im Schiebergehäuse 14 ist ein Dichtungssitz 44 angeordnet
und mit dem Einlaßflansch 40 oder dem Auslaßflansch 42 so
verbunden, daß er in ihn mündet. Ein Schieber-Folgering 46
und ein Flanscheinsatz 48 bilden eine Baugruppe 50, die ein
Paar hohler, zylinderförmiger Bauteile umfaßt, welche mit
enger gegenseitiger Anlage und verschieblich ineinandergrei
fen. Einer dieser Zylinder - beim gezeigten Beispiel der
Folgering 46 - weist an seinem Innendurchmesser 54 eine
Schulter 52 von verkleinertem Durchmesser auf, die mit dem
oberen Ende 58 des anderen Zylinders - beim gezeigten Bei
spiel des Flanscheinsatzes 48 - einen Aufnahmeraum 56 für
ein das Folgeglied vorbelastendes und abdichtendes Bauteil
60 begrenzt.
Es ist ferner eine Einrichtung zur Kraftlenkung vorgesehen
zum Abdichten des Schiebergehäuse-Innenraums gegen durch die
ineinandergreifenden Zylinder 46 und 48 hindurchtretende
Medium-Leckströme und zum gleichzeitigen Ausüben von Kraft
in Richtung zur Schieberplatte 16 auf das das Folgeglied 46
vorbelastende und abdichtende Bauteil 60. Diese Kraft wird
dadurch auf und gegen den Folgering 46 gerichtet, derart,
daß letzterer entsprechend Pfeil C mit einer Vorlast an die
Schieberplatte 16 angepreßt wird. Somit wird eine Abdichtung
gegen das Medium zwischen der Schieberplatte 16 und dem Fol
gering 46 auf der einen und zwischen der Schieberplatte 16
und dem Dichtungssitz 44 auf der anderen Seite aufrechter
halten.
Gemäß Fig. 2 und 3 hat in bevorzugten Ausführungsformen der
Dichtvorrichtung 10 das Bauteil 60 eine im wesentlichen
kreisringförmige Gestalt, weist aber bei bestimmten bevor
zugten Ausführungsformen eine Innenfläche 62 von konkaver
Querschnittsgestalt im nicht zusammengedrückten Zustand auf.
Die Innenfläche 62 wird durch den Kompressionsdruck der Vor
lastbedingungen im Aufnahmeraum 56 gemäß Fig. 1 zu einer im
wesentlichen glatten zylindrischen Gestalt verformt. Diese
konkave Krümmung kann bei einer Ausführungsform etwa 0,41R
betragen. Der Radius R kann je nach Durchmesser des Schie
berdurchlasses und entsprechend der Breite des Aufnahmeraums
56 verschieden sein.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Dichtvorrichtung 10
kann das Bauteil 60 ferner eine kreisringförmige Nut 64 auf
weisen, die auf seinem Außendurchmesser 66 in Umfangsrich
tung verläuft, um im Betrieb die Verformung der Innenfläche
62 des vom Kompressionsdruck belasteten Bauteils 60 zu der
im wesentlichen glatten zylindrischen Form zu vereinfachen.
Gemäß Fig. 3 kann die radiale Nut 64 etwa 35% der in Quer
richtung gemessenen Dicke 68 des Bauteils 60 ausmachen,
wenngleich andere Abmessungen der Nut 64 zweckdienlich blei
ben. Bei einigen bevorzugten Ausführungsformen beträgt die
in Querrichtung gemessene Dicke 68 des Bauteils 60 etwa 13%
seines Innendurchmessers 61 und etwa 11% seines Außendurch
messers 66, wenngleich für andere Ausführungsformen Bauteile
60 von größerer oder kleinerer Dicke und solche mit relativ
kleinerem Mittelloch in Betracht gezogen werden.
Das Bauteil 60 weist obere und untere Seitenflächen 70 und
72 auf, die sich von seinem Außendurchmesser 66 zu seinem
Innendurchmesser 61 hin unter einem Winkel von etwa 2° ra
dial erstrecken, wenngleich andere Winkel für die praktische
Anwendung ebenfalls in Betracht gezogen werden.
Gemäß Fig. 1 kann das Paar ineinandergreifender Zylinder,
welche die Baugruppe 50 mit dem Folgering 46 und dem
Flanscheinsatz 48 bilden, von im wesentlichen L-förmiger
Querschnittsgestalt sein.
Die kreisringförmige Nut 64 in der radialen Außenfläche am
Außendurchmesser 66 des Bauteils 60 kann bei einigen Aus
führungsformen vorzugsweise von ungefähr rechteckiger Quer
schnittsgestalt sein, wenngleich im Rahmen der Erfindung
eine große Vielfalt von anderen Querschnittsgestalten in
Betracht kommt.
Der Dichtungssitz 44 der Dichtvorrichtung 10 kann vorzugs
weise einen kreisringförmigen Lippenabschnitt 74 von größe
rem Durchmesser als die zugehörige Schiebergehäuse-Öffnung
76 aufweisen, mit der er unter Abdichtung so verbunden ist,
daß sich eine Umfangsdichtung um die zugehörige Öffnung 76
ergibt. Entsprechend kann der Flanscheinsatz 48 der Dicht
vorrichtung 10 vorzugsweise einen kreisringförmigen Lippen
abschnitt 78 von größerem Durchmesser als die zugehörige
Schiebergehäuse-Öffnung 80 aufweisen, mit der er unter Ab
dichtung so verbunden ist, daß sich eine Umfangsdichtung um
die zugehörige Öffnung 80 ergibt.
Bei solchen bevorzugten Ausführungsformen können zwischen
einem Teil des zugehörigen Lippenabschnitts 74 bzw. 78 und
dem Schiebergehäuse 14 um die zugehörige Öffnung 76 bzw. 80
vorzugsweise Dichtungen 82 bzw. 84 angeordnet sein.
Bei der in Fig. 4 bis 7 dargestellten anderen bevorzugten
Ausführungsform sind mit der Ausführungsform gemäß Fig. 1
bis 3 gemeinsame Bauteile mit denselben, jedoch um 200 er
höhten Bezugsziffern bezeichnet.
Gemäß Fig. 4 oder 6 verhindert auch die Dichtvorrichtung 210
eine Verunreinigung von Innenteilen 212 eines Schiebergehäu
ses 214, wie für herkömmliche Ausführungsformen angegeben.
Das Schiebergehäuse 214 der Dichtvorrichtung 210 weist eben
falls eine Schieberplatte 216 mit einer Durchtrittsöffnung
218 für Strömungsmedium auf. Die Schieberplatte 216 ist im
Schiebergehäuse 214 entsprechend Pfeilen D und E in Längs
richtung hin- und herbewegbar mittels eines Jochs 220 an
einer Schieberspindel 222 abgestützt. Um ein Aufwärtswandern
von Flüssigkeit oder anderen Verunreinigungen entlang der
Schieberspindel 222 zu verhindern, kann diese mittels eines
Abstreifer-O-Rings 224 und Abnutzung ausgleichenden O-Ringen
226 und 228 sowie mittels eines äußeren O-Rings 230, der am
Außendurchmesser eines O-Ring-Abstandhalters 234 angeordnet
sind, abgedichtet sein. Die O-Ringe 226 und 228 sind durch
einen Spindelring 236 getrennt und an der Schieberspindel
222 mittels einer Kappe 238 festgehalten. In den verschiede
nen abgewandelten Ausführungsformen hierzu können verschie
dene andere Anordnungen solcher O-Ringe verwendet sein.
Wie auch in Verbindung mit den in Fig. 4 bis 7 dargestellten
Ausführungsformen benutzt, bezeichnet der Begriff "O-Ring"
verschiedene Formen kreisringförmiger Dichtungen mit ver
schiedenen Querschnittsgestalten und Elementen, wie sie
weiter oben im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 3 beschrieben
wurden.
Auf entgegengesetzten Seiten sind am Schiebergehäuse 214 ein
Einlaßflansch 240 und ein Auslaßflansch 242 befestigt, die
sich gegenüberliegend auf der Außenseite 245 des Schieberge
häuses 214 angeordnet sind. Die Flansche 240 und 242 können
mit Gewinde versehen sein, und sie sind austauschbar als
Einlaß- und als Auslaßflansch verwendbar, wie weiter oben in
Verbindung mit der Beschreibung von Fig. 1 bis 3 angegeben
wurde.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform können
durchgehende Schrauben 225 mit Gewindeteil 227 vorgesehen
sein für die Verbindung zwischen der Kappe 238 und dem O-
Ring-Abstandhalter 234 und zur Befestigung desselben am
Schiebergehäuse 214, wie es insbesondere Fig. 4 zeigt.
Im Schiebergehäuse 214 ist ein Dichtungssitz 244 angeordnet
und mit dem Einlaßflansch 240 oder dem Auslaßflansch 242 so
verbunden, daß er in ihn mündet. Ein Schieber-Folgering 246
und ein Flanscheinsatz 248 bilden eine Baugruppe 250, die
ein Paar hohler, zylinderförmiger Bauteile umfaßt, welche
mit enger gegenseitiger Anlage und verschieblich ineinander
greifen, wie am deutlichsten in der auseinandergezogenen
Darstellung der Fig. 6 erkennbar ist. Einer dieser Zylinder
- beim gezeigten Beispiel der Folgering 246 - weist an sei
nem Innendurchmesser 254 eine Schulter 252 von verkleinertem
Durchmesser auf, die mit dem oberen Ende 258 des anderen Zy
linders oder Flanscheinsatzes 248 einen Aufnahmeraum 256 für
ein das Folgeglied 246 vorbelastendes und abdichtendes Bau
teil 260 begrenzt.
Es ist ferner eine Einrichtung zur Kraftlenkung vorgesehen
und zum gleichzeitigen Abdichten des Innenraums vom Schie
bergehäuse 214 gegen durch die ineinandergreifenden Zylinder
246 und 248 hindurchtretende Medium-Leckströme und zum
gleichzeitigen Ausüben von Kraft in Richtung zur Schieber
platte 216 auf das das Folgeglied 246 vorbelastende und ab
dichtende Bauteil 260. Diese Kraft wird dadurch auf und ge
gen den Folgering 246 gerichtet, derart, daß letzterer ent
sprechend Pfeil F mit einer Vorlast an die Schieberplatte 16
angepreßt wird. Somit wird eine flüssigkeitsdichte Abdich
tung zwischen der Schieberplatte 216 und dem Folgering 246
auf der einen und zwischen der Schieberplatte 216 und dem
Dichtungssitz 244 auf der entgegengesetzen Seite aufrechter
halten.
Gemäß Fig. 8 und 9 und in bevorzugten Ausführungsformen der
Dichtvorrichtung 10 ist eine alternative Ausführungsform
eines das Folgeglied 246 vorbelastenden und abdichtenden
Bauteils 260 dargestellt. Dieses Bauteil 260 ist ebenfalls
von im wesentlichen kreisringförmiger Gestalt und kann eine
Innenfläche 262 von konkaver Querschnittsgestalt im nicht
zusammengedrückten Zustand aufweisen. Die Innenfläche 262
wird durch den Kompressionsdruck der Vorlastbedingungen im
Aufnahmeraum 256 gemäß Fig. 4 zu einer im wesentlichen glat
ten zylindrischen Gestalt verformt. Diese konkave Krümmung
kann bei einer solchen alternativen Ausführungsform im Be
reich von etwa 0,100R liegen. Wie bei dem zuerst beschriebenen
Beispiel kann der Radius R je nach Durchmesser des Schieber
durchlasses und entsprechend der Breite des Aufnahmeraums
256 verschieden sein.
Bei solchen bevorzugten Ausführungsformen der Dichtvorrich
tung 210 kann das Bauteil 260 auch eine kreisringförmige Nut
264 aufweisen, die sich auf seinem Außendurchmesser 266 in
Umfangsrichtung erstreckt, um im Betrieb die Verformung der
Innenfläche 262 des vom Kompressionsdruck belasteten Bau
teils 260 zu der im wesentlichen glatten zylindrischen Form
zu vereinfachen.
Gemäß Fig. 8 und 9 kann die radiale Nut 264 mehr als etwa
50% der in Querrichtung gemessenen effektiven Dicke 268 des
Bauteils 260 im zusammengedrückten Zustand ausmachen, wenn
gleich andere Abmessungen der Nut 264 zweckdienlich bleiben.
Bei einigen bevorzugten anderen Ausführungsformen beträgt
die in Querrichtung gemessene Dicke 268 des Bauteils 260 un
gefähr 13,0% seines Innendurchmessers 261 und etwa 10,9%
seines Außendurchmessers 266 sowie etwa 11,8% des am Grund
der Nut 264 gemessenen Durchmessers, wenngleich für andere
Ausführungsformen Bauteile 260 von größerer oder kleinerer
Dicke und solche mit relativ kleinerem Mittelloch in Be
tracht gezogen werden.
Das Bauteil 260 weist obere und untere Seitenflächen 270 und
272 auf, die sich in radialer Richtung erstrecken und somit
im nicht eingebauten Zustand vom Außendurchmesser 266 zum
Innendurchmesser 261 des Bauteils 260 unter einem am äußeren
Schenkel 269 gemessenen Winkel von etwa 15° abfallen, wenn
gleich andere Winkel für die praktische Anwendung ebenfalls
in Betracht gezogen werden.
Wie für die Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3 angegeben,
kann das Paar ineinandergreifender Zylinder, welche die
Baugruppe 250 mit dem Folgering 246 und dem Flanscheinsatz
248 bilden, von im wesentlichen L-förmiger Querschnittsge
stalt sein.
Die kreisringförmige Nut 264 in der radialen Außenfläche am
Außendurchmesser 266 des Bauteils 260 kann vorzugsweise von
ungefähr rhomboidförmiger Querschnittsgestalt sein, wenn
gleich im Rahmen der Erfindung andere Querschnittsformen in
Betracht kommen. Bei dieser in Fig. 9 dargestellten rhom
boidförmigen Querschnittsgestalt laufen die nichtparallelen
Flächen in bezug auf die Ebene des Bauteils 260 unter einem
Winkel von etwa 38° nach außen, derart, daß sich ein Paar
vom Bauteil 260 weg nach außen gerichteter Schenkel 269 er
gibt. Beim Einbau eines solchen Bauteils 260 in den Aufnah
meraum 256 wird der Winkel des äußeren Schenkels 269 beim
Gegeneinanderbiegen der Schenkel 269 von etwa 15° auf etwa
0° verkleinert. Wenn dem Aufnahmeraum 256 eine Kompressions
last zugeführt wird, verhindert bei bevorzugten Ausführungs
formen die Gestalt des Bauteils 260, insbesondere die gerun
dete Form seines Innendurchmessers 261 ein Auswölben des
letzteren in den Schieberdurchlaß über einem größeren Be
reich von Kompressionskräften.
Wie bei den anderen vorstehend beschriebenen Ausführungsfor
men kann der Dichtungssitz 244 der Dichtvorrichtung 210 vor
zugsweise einen kreisringförmigen Lippenabschnitt 274 von
größerem Durchmesser als die zugehörige Schiebergehäuse-Öff
nung 276 aufweisen, mit der er unter Abdichtung so verbunden
ist, daß sich eine Umfangsdichtung um die zugehörige Öffnung
276 ergibt. Entsprechend kann der Flanscheinsatz 248 der
Dichtvorrichtung 210 vorzugsweise einen kreisringförmigen
Lippenabschnitt 278 von größerem Durchmesser als die zugehö
rige Schiebergehäuse-Öffnung 280 aufweisen, mit der er unter
Abdichtung so verbunden ist, daß sich eine Umfangsdichtung
um die zugehörige Öffnung 280 ergibt.
Bei solchen bevorzugten Ausführungsformen können zwischen
einem Teil des zugehörigen Lippenabschnitts 274 bzw. 278 und
dem Schiebergehäuse 214 um die zugehörige Öffnung 276 bzw.
280 vorzugsweise Dichtungen 282 bzw. 284 angeordnet sein.
In jeder der Fig. 1, 4 und 5 sind Einrichtungen zum Fest
stellen von Schwierigkeiten im Schieber dargestellt. Dabei
trägt eine Halterung 86 für ein Diagnoseschalter-Betäti
gungsorgan eine federnde Stößeltragstange 88, einen Kupp
lungszapfen 90 und einen Diagnoseschalter-Betätigungszapfen
92. Diese Baugruppe dreht sich um ein Kupplungs-Lagergehäuse
94. Im gewöhnlichen Betrieb ist die Kraft des federnden Stö
ßels 88 ausreichend, um eine Bewegung der Baugruppe beim
Öffnen des Schiebers zu verhindern. Wenn der Schieber ver
schmutzt ist und zum Öffnen des Schiebers eine einen Schwel
lenwert übersteigende Kraft erforderlich ist, wird die Kraft
der Drehbewegung der Kupplung über den Kupplungszapfen 90
und die Halterung 92 für das Diagnoseschalter-Betätigungs
organ übertragen, um den federbelasteten Stößel 88 zu über
winden. Der Diagnoseschalter-Betätigungszapfen 92 wird gegen
den nicht dargestellten Diagnoseschalter bewegt, der ein
Signal erzeugt, welches anzeigt, daß der Schieber überprüft
werden muß.
Gemäß Fig. 1 (obere Hälfte) hat ein Betätigungsgehäuse 96
einen Hauptrahmen 98, der einen Schieber-Öffnungsschalter
100 mit einem Schalter-Betätigungsorgan 102 und einem Fe
derhalter 104 trägt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist
ein Schieber-Schließschalter 106 angeordnet. Ein Motor 108
treibt auf eine Zahnritzelwelle 110, die in Lagern 112 gela
gert ist und ein Zahnritzel 114 und eine Kupplung 116 an
treibt. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 drängt eine
Ausgleichs-Schraubenfeder 113 bei Unterbrechung der Stromzu
fuhr zum Motor 108 den Schieber in die Offenstellung. Ferner
sind gemäß Fig. 1 eine gedruckte Schaltkarte 118 mit einer
90-V-Schaltung und einer Verzögerungsschaltung und Klemmen
leisten 120 vorgesehen. Die zuletzt beschriebenen Teile des
Schiebers gemäß Fig. 1, 4 und 5 werden nicht als an sich
notwendige Bauteile der Erfindung betrachtet, da eine große
Vielfalt von Austauschteilen und verschiedenen Schieberbetä
tigungsvorrichtungen verwendet werden können.
Claims (31)
1. Dichtvorrichtung (10) für ein vorbelastetes Schieber-
Folgeglied (46) zur Verhinderung einer Verunreinigung von
Innenbauteilen (12) eines Schiebers,
gekennzeichnet durch
- - ein Schiebergehäuse (14; 214) mit einer darin hin- und herbwegbar angeordneten Schieberplatte (16; 216),
- - einen Einlaßflansch (40; 240) und einen Auslaßflansch (42; 242), die auf der Außenseite (45; 245) des Schiebergehäu ses (14; 214) einander gegenüber angeordnet sind,
- - einen Dichtungssitz (44; 244), der im Schiebergehäuse (14; 214) angeordnet und mit einem der Einlaß- und Auslaßflan sche (40 oder 42; 240 oder 242) so verbunden ist, daß er in ihn mündet, und
- - eine Baugruppe (50; 250) mit einem Folgering (46; 246) und einem Flanscheinsatz (48; 248), die so einander benachbart angeordnet sind, daß sie zwischen sich einen Aufnahmeraum (56; 256) für ein das Folgeglied (46; 246) vorbelastendes und abdichtendes Bauteil (60; 260) begrenzen,
wobei die Baugruppe (50; 250) umfaßt:
- - ein Paar hohler Zylinder, die mit enger gegenseitiger An lage und verschieblich ineinandergreifen,
- - ein im Aufnahmeraum (56; 256) angeordnetes Bauteil (60; 260) von im wesentlichen kreisringförmiger Gestalt, dessen mit dem Strömungsmedium in Berührung kommende Innenfläche (62; 262) im nicht zusammengedrückten Zustand von konkaver Querschnittsgestalt ist, die durch den Kompressionsdruck der Vorlastbedingungen im Aufnahmeraum (56; 256) in eine im wesentlichen glatte zylindrische Gestalt verformt wird und im Schieber eine im wesentlichen glatte zylindrische Fläche bildet, derart, daß Turbulenzen im Strömungsmedium beim Durchtritt durch das Bauteil (60; 260) und Auftreffen auf seine Innenfläche (62; 262) so klein wie möglich ge halten werden, und
- - eine Kraftricht- und Abdicht-Einrichtung zum Abdichten des Innenraums des Schiebergehäuses (14; 214) gegen Durchtritt von Strömungsmedium an den ineinandergreifenden Zylindern (46, 48; 246, 248) und zum gleichzeitigen Ausüben einer Kraft auf das Bauteil (60; 260) in Richtung (C; F) zur Schieberplatte (16; 216) hin und dadurch auf den Folgering (46; 246), derart, daß der Folgering (46; 246) mit einer Vorlast an die Schieberplatte (16; 216) angepreßt wird, um zwischen ihr und dem Folgering (46; 246) auf der einen und dem Dichtungssitz (44) auf ihrer entgegengesetzten Seite eine flüssigkeitsdichte Abdichtung aufrechtzuerhalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Bauteil (60; 260) ferner eine im wesentlichen kreisring
förmige Nut (64; 264) aufweist, die sich in seinem Außen
durchmesser (66; 266) in Umfangsrichtung erstreckt, nach
außen gerichtete Schenkel (269) begrenzt und die Verformung
seiner Innenfläche (62; 262) zur im wesentlichen glatten zy
lindrischen Form beim Zusammendrücken durch Ausüben eines
Kompressionsdruckes auf das Bauteil (60; 260) im Aufnahme
raum (56; 256) vereinfacht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Querschnittsgestalt der Nut (64; 264) aus der Gruppe mit
ungefähren Rechteck- und Rhomboidformen gewählt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die die Baugruppe (50; 250) mit Folgering (46; 246) und
Flanscheinsatz (48; 248) bildenden zwei ineinandergreifenden
Zylinder von ungefähr L-förmiger Querschnittsgestalt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Dichtungssitz (44; 244) einen kreisringförmigen Lippen
abschnitt (74; 274) von größerem Durchmesser als die zugehö
rige Schiebergehäuse-Öffnung (76; 276), mit der er unter Ab
dichtung verbunden ist, aufweist, derart, daß um die Öffnung
(76; 276) entlang einer Umfangslinie abgedichtet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Flanscheinsatz (48; 248) einen kreisringförmigen Lippen
abschnitt (78; 278) von größerem Durchmesser als die zugehö
rige Schiebergehäuse-Öffnung (80; 280), mit der er unter Ab
dichtung verbunden ist, aufweist, derart, daß um die Öffnung
(80; 280) entlang einer Umfangslinie abgedichtet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen einem Teil des Lippenabschnitts (74 bzw. 78; 274
bzw. 278) und dem Schiebergehäuse (14; 214) um die zugehö
rige Schiebergehäuse-Öffnung (80; 280) eine Dichtung (82, 84;
282, 284) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Bauteil (60; 260) aus einem elastischen Werkstoff her
gestellt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schieberplatte (16; 216) im Schiebergehäuse (14; 214) in
einer Längsrichtung bewegbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Dichtungssitz (44; 244) mit dem Einlaßflansch (40; 240)
oder dem Auslaßflansch (42; 242) unter Abdichtung verbunden
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der eine Zylinder (Folgering 46; 246) an seinem Innendurch
messer eine Schulter (52; 252) von kleinerem Durchmesser
aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufnahmeraum (56; 256) begrenzt ist von der Schulter
(52; 252) des einen Zylinders (Folgering 46; 246) und dem
oberen Ende (58; 258) des anderen Zylinders (Flanscheinsatz
48; 248).
13. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die konkave Innenfläche (62; 262) des Bauteils (60; 260) im
nicht zusammengedrückten Zustand eine Krümmung von etwa
0,41R hat.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Bauteil (60) obere und untere Seitenflächen (70, 72) auf
weist, die sich im nicht eingebauten Zustand von seinem Au
ßendurchmesser (61) zu seinem Innendurchmesser (61; 261) hin
radial unter einem Winkel von etwa 2° erstrecken.
15. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Querabmessung der Nut (64; 264) etwa 35% der in Quer
richtung an der Außenumfangsfläche gemessenen Dicke (68;
268) des Bauteils (60; 260) beträgt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die in Querrichtung gemessene Dicke des Bauteils (60; 260)
etwa 13% seines Innendurchmessers (61; 261) beträgt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die in Querrichtung gemessene Dicke (68; 268) des Bauteils
(60; 260) etwa 11% seines Außendurchmessers (66; 266) be
trägt.
18. Schieber mit einem Schiebergehäuse (14; 214) mit einer
Durchlaßöffnung (18; 218) für das Strömungsmedium in einer
Schieberplatte (16; 216), die zwischen einem Schieber-Folge
glied (46; 246) und einem Dichtungssitz (44; 244) angeordnet
ist,
gekennzeichnet durch
- - eine in der Nähe des Folgegliedes (46; 246) und gegenüber der Schieberplatte (16; 216) angeordnete Abdicht- und An preßvorrichtung zum Anpressen des Folgegliedes (46; 246) an die Schieberplatte (16; 216) und gleichzeitigen Abdich ten der Durchtrittsöffnung im Schieber gegen Austreten von Strömungsmedium in das Schiebergehäuse (14; 214), wobei die Anpreß- und Abdichtvorrichtung ein das Folgeglied (46; 246) vorbelastendes und abdichtendes Bauteil (60; 260) um faßt, das im nicht zusammengedrückten Zustand eine konkave Innenfläche (62; 262) aufweist, aber im zusammengedrückten Zustand eine mit dem Strömungsmedium in Berührung stehende Innenfläche (62; 262) von im wesentlichen glatter zylin drischer Gestalt hat, und
- - eine Einrichtung zum Ausüben von Kompressionskraft auf die Abdicht- und Anpreßvorrichtung auf ihrer der Berührungs fläche mit dem Folgeglied (46; 246) abgewandten Seiten fläche.
19. Schieber nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Bauteil (60; 260) in seiner Außenumfangsfläche eine Nut
(64; 264) aufweist.
20. Schieber nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut (64) von im wesentlichen rechteckiger Querschnitts
gestalt ist.
21. Schieber nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut (264) von im wesentlichen rhomboidförmiger Quer
schnittsgestalt ist.
22. Schieber nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Krümmung der konkaven Innenfläche (62; 262) des Bauteils
(60; 260) im nicht zusammengedrückten Zustand etwa 0,10R be
trägt.
23. Schieber nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Krümmung der konkaven Innenfläche (62; 262) des Bauteils
(60; 260) im nicht zusammengedrückten Zustand etwa 0,10R bis
etwa 0,41R beträgt.
24. Schieber nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Bauteil (260) obere und untere Seitenflächen (270, 272)
aufweist, die sich im nicht eingebauten Zustand von seinem
Außendurchmesser (266) zu seinem Innendurchmesser (261) hin
radial unter einem Winkel von etwa 15° erstrecken.
25. Schieber nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Bauteil (60; 260) obere und untere Seitenflächen (70, 72;
270, 272) aufweist, die sich im nicht eingebauten Zustand von
seinem Außendurchmesser (66; 266) zu seinem Innendurchmesser
(61; 261) hin radial unter einem Winkel von etwa 2° bis etwa
15° erstrecken.
26. Schieber nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut (264) des Bauteils (260) einen Nutgrund hat und ein
Paar Schenkel (269) begrenzt, die sich vom Nutgrund aus nach
außen erstrecken und dabei im nicht zusammengedrückten Zu
stand in bezug auf den Nutgrund einen Innenwinkel von etwa
38° bilden.
27. Schieber nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schenkel (269) im Aufnahmeraum (256) zuerst gegenein
andergebogen werden.
28. Schieber nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Bauteil (260) danach durch Ausüben von Kompressionskraft
auf seine Schenkel (269) im Aufnahmeraum (256) zusammenge
drückt wird.
29. Schieber nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch Ausüben von Kompressionskraft auf die Schenkel (269)
die gerundete Innenfläche (262) des Bauteils (260) zu einer
im wesentlichen glatten zylindrischen Gestalt verformt wird.
30. Schieber nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gerundete Innenfläche (62; 262) des Bauteils (60; 260)
über einem größeren Bereich von Kompressionskräften im Auf
nahmeraum (56; 256) einer Einwölbung im wesentlichen wider
steht.
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