DE19929740B4 - Ansaug- bzw. Einlaßsteuer- und/oder -regelventil für Verbrennungsmotoren bzw. -kraftmaschinen - Google Patents

Ansaug- bzw. Einlaßsteuer- und/oder -regelventil für Verbrennungsmotoren bzw. -kraftmaschinen Download PDF

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Abstract

Einlaßregulierventileinrichtung für einen Verbrennungsmotor, umfassend ein Ventil vom Drosselklappentyp, das in einem Ansaug- oder Einlaßkanal (2) in einem Hauptteil oder Gehäuse (1) vorgesehen ist,
wobei eine Ventilsitzoberfläche (9), welche einem äußeren Umfangsteil (7a) einer Oberfläche der stromaufwärtigen Seite des Ventils (7) in einem halben Umfangsteil des Ventils oder Ventilkörpers (7), der auf einer Seite eines Ventilschafts (4) angeordnet ist, gegenüberliegt, auf oder in dem Hauptteil oder Gehäuse (1) ausgebildet ist,
wobei eine andere Ventilsitzoberfläche (10), welche einem äußeren Umfangsteil (7b) einer Oberfläche der stromabwärtigen Seite des Ventils (7) in dem anderen halben Umfangsteil des Ventils oder Ventilkörpers (7), der auf der anderen Seite des Ventilschafts (4) angeordnet ist, gegenüberliegt, auf oder in dem Hauptteil oder Gehäuse (1) ausgebildet ist,
wobei die beiden Ventilsitzoberflächen (9, 10) durch an einer Innenwand des Ansaug- oder Einlaßkanals (2) angeordnete Absätze in Form von jeweils einer ebenen Fläche oder mehreren aneinander angrenzenden...

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Ansaug- bzw. Einlaßsteuer- und/oder -regelventil für Verbrennungsmotoren bzw. Verbrennungskraftmaschinen. Aus Abkürzungsgründen wird in der folgenden Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zusammenfassung für den Begriff "Ansaug- bzw. Einlaßventil" die Bezeichnung "Einlaßventil" sowie für den Begriff "Steuer- und/oder Regelventil" die Bezeichnung "Regulierventil" und für den Begriff "Verbrennungsmotor bzw. -kraftmaschine" die Bezeichnung "Verbrennungsmotor" verwendet, so daß ein "Ansaug- bzw. Einlaßsteuer- und/oder -regelventil" in dieser abgekürzten Bezeichnungsweise mit "Einlaßregulierventil" bezeichnet wird.
  • Es sei zunächst die der Erfindung am nächsten verwandte Technik im folgenden erörtert:
    Zum Beispiel offenbart JP 56-115818 AA einen Mehrzylinder-Verbrennungsmotor, in dem ein Einlaßregulierventil vom Drosselklappentyp innerhalb eines Zwischenbehälters so vorgesehen ist, daß das Innere dieses Zwischenbehälters in eine erste innere Kammer und eine zweite innere Kammer unterteilt wird. Wenn das Ventil vollständig geöffnet wird, wird bewirkt, daß die beiden inneren Kammern miteinander in Verbindung sind, so daß eine äquivalente Rohrlänge des Ansaug- bzw. Einlaßkanals verändert wird, wodurch eine hohe Ladeleistungsfähigkeit über einen gesamten Motorgeschwindigkeitsbereich unter Benutzung einer Ansaugträgheitswirkung erreicht wird.
  • In einer Einlaßventileinrichtung eines Verbrennungsmotors, die auf diese Art und Weise verwendet wird, wird, wenn selbst nur eine leichte Luftleckage vorhanden ist, wenn das Einlaßregulierventil vollständig geschlossen ist, die Einlaß- bzw. Ansaugträgheitsleistungsfähigkeit bzw. -effizienz herabgesetzt, so daß die Ladeleistungsfähigkeit nicht genügend vergrößert werden kann. Daher ist es erforderlich, daß die Einlaß- bzw. Ansaugventileinrichtung eine hohe Abdichtungswirkung hat.
  • Um die Abdichtungswirkung in dem vollständig geschlossenen Zustand zu erhöhen, ist eine Ventileinrichtung vorgeschlagen worden (wie sie in JP 03-286152 A , und JP 60-69339 U offenbart ist), in welcher ein Hauptteil, in dem das Ventil untergebracht ist, eine Ventilsitzoberfläche in einer abgestuften Konfiguration hat, gegen welche ein äußerer Umfangsteil einer Oberfläche der stromaufwärtigen Seite in der einen Hälfte eines kreisförmigen Teils des Ventils in dem vollständig geschlossenen Zustand des Ventils anliegen kann, sowie eine andere Ventilsitzoberfläche von einer abgestuften Konfiguration, gegen welche ein äußerer Umfangsteil einer Oberfläche der stromabwärtigen Seite einer anderen Hälfte eines kreisförmigen Teils des Ventils in dem vollständig geschlossenen Zustand des Ventils anliegen kann.
  • Diese konventionelle Ventileinrichtung sei nun unter Bezugnahme auf die 5 und 6 näher erläutert.
  • Die 5 zeigt die in JP 03-286152 A offenbarte Ventileinrichtung. Ein Ventilschaft 103, der durch eine Öffnungs-Schließ-Reguliereinrichtung gedreht werden kann, erstreckt sich durch einen Auslaßkanal 102 in einem Hauptteil bzw. Gehäuse 101, und ein Ventil 104 vom Drosselklappentyp ist fest auf dem Ventilschaft 103 angebracht. Eine Ventilsitzoberfläche 106 von einer abgestuften Konfiguration, gegen welche ein äußerer Umfangsteil 105 in einer Hälfte eines kreisförmigen Teils des Ventils 104 in dem vollständig geschlossenen Zu stand des Ventils 104 anliegen kann, ist in einer inneren Umfangsoberfläche des Hauptteils bzw. Gehäuses 101 generell über die Hälfte des Umfangs derselben ausgebildet. Eine Ventilsitzoberfläche 108 bei einer abgestuften Konfiguration, gegen welche ein äußerer Umfangsteil 107 der anderen Hälfte des kreisförmigen Teils des Ventils bzw. Ventilkörpers 104 in dem vollständig geschlossenen Zustand des Ventils bzw. Ventilkörpers 104 anliegen kann, ist in der inneren Umfangsoberfläche des Hauptteils bzw. Gehäuses 101 generell über die Hälfte des Umfangs derselben ausgebildet. Der Winkel Θ1 von jeder der beiden Ventilsitzoberflächen 106 und 108 (in der Drehrichtung des Ventils) mit Bezug auf eine zu der Achse des Auslaßkanals 102 senkrechte Ebene ist gleich dem Winkel Θ2 der Neigung des Ventils bzw. Ventilkörpers 104 in seinem vollständig geschlossenen Zustand. Um die Abdichtungswirkung zu erhöhen, sind die entgegengesetzten Enden (Ränder bzw. Kanten) 109, 110 von jeder der beiden Ventilsitzoberflächen 106 und 108 in der Richtung des Umfangs derselben jeweils nahe an den proximalen Teilen des Ventilschafts 103 ausgebildet.
  • 6 zeigt die in JP 60-69339 U offenbarte Ventileinrichtung. In dieser Ventileinrichtung sind zwei halbzylindrische Hülsen 202 und 203 auf einer inneren Umfangsoberfläche eines Hauptteils bzw. Gehäuses 201 angebracht, und die beiden Ventilsitzoberflächen 106 und 108, die eine abgestufte Konfiguration haben, wie in 5 gezeigt ist, sind von Endoberflächen 204 und 205 der beiden Hülsen 202 bzw. 203 gebildet. Der Winkel Θ1 von jeder der beiden Ventilsitzoberflächen 206 und 207 (die jeweils durch die Endoberflächen 204 und 205 gebildet sind) mit Bezug auf die zu der Achse des Auslaßkanals senkrechte Ebene ist gleich dem Winkel Θ2 der Neigung des Ventils bzw. Ventilkörpers 208 in seinem vollständig geschlossenen Zustand. Die entgegengesetzten Enden (Ränder bzw. Kanten) 209, 210 von jeder der beiden Ventilsitzoberflächen 206 und 207 sind jeweils eng an den proximalen Teilen eines Ventilschafts 211 gebildet.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß Streuungen in der Bearbeitungspräzision und der Zusammenbaupräzision des obigen Ventils, des Ventilschafts und der Ventilsitzoberflächen vorhanden sind, und daß abgesehen hiervon diese Teile Wärmebeanspruchungsdeformationen aufgrund starker Temperaturänderungen ausgesetzt sind.
  • Daher besteht bei dem obigen Aufbau, in dem der Winkel Θ1 von jeder der beiden Ventilsitzoberflächen 106 und 108 (bzw. 206 und 207) gleich dem Winkel Θ2 des Ventils bzw. Ventilkörpers in seinem vollständig geschlossenen Zustand ist und die entgegengesetzten Enden (Ränder bzw. Kanten) 109, 110 (bzw. 209, 210) von jeder der beiden Ventilsitzoberflächen 106 und 108 (bzw. 206 und 207) jeweils eng an den proximalen Teilen des Ventilschafts 103 (bzw. 211) ausgebildet sind, die Möglichkeit bzw. Gefahr, daß, bevor das Ventil 104 (bzw. 208) vollständig geschlossen ist, das Ventil bzw. der Ventilkörper 104 (bzw. 208) und die proximalen Teile des Ventilschafts 103 (bzw. 211) mit den Enden (Rändern bzw. Kanten) 109 und 110 (bzw. 209 und 210) wegen der Streuungen in der Bearbeitungspräzision und der Zusammenbaupräzision sowie der Wärmebeanspruchungsdeformation interferieren bzw. in störenden Eingriff treten, und infolgedessen das Ventil bzw. der Ventilkörper 104 (bzw. 208) an einer weiteren Drehung gehindert wird, so daß es nicht dazu kommt, daß die Ventilklappen vollständig auf den Ventilsitzoberflächen zum Anliegen kommen, wodurch demgemäß die Abdichtungswirkung herabgesetzt wird.
  • Aus der DE 42 21 449 A1 ist eine Einlassregulierventileinrichtung für einen Verbrennungsmotor bekannt, wobei ein Drosselklappen-Ventil in einem Abgaskanal einer Brennkraftmaschine angeordnet ist. In dem Gehäuse des Abgaskanals sind Ventilsitzoberflächen ausgebildet, welche einem äußeren Umfangsteil einer Oberfläche der stromaufwärtigen Seite des Ventils in einem halben Umfangsteil des Ventils auf einer Seite des Ventilschafts bzw. einem äußeren Umfangsteil einer Oberfläche der stromabwärtigen Seite des Ventils in dem anderen Umfangsteil des Ventils auf der anderen Seite des Ventilschafts gegenüberliegen. Die beiden Ventilsitzoberflächen weisen einen Neigungswinkel auf, welcher größer als der Neigungswinkel des Ventils in dessen vollständig geschlossener Stellung ist, wobei entgegengesetzte Enden von jeder der beiden Ventilsitzoberflächen von dem Ventil und dem Ventilschaft beabstandet sind. Die Ventilsitzoberflächen sind kegelförmig ausgestaltet.
  • Aus der US 4,491,106 A ist eine weitere Einlassregulierventileinrichtung für einen Verbrennungsmotor mit einem Drosselklappen-Ventil bekannt, wobei das Ventil in einem Gehäuse angeordnet ist und Ventilsitzoberflächen in dem Gehäuse für die einander gegenüberliegenden äußeren Umfangsteile des Ventils vorgesehen sind. Die einander gegenüberliegenden äußeren Umfangsteile des Ventils weisen eine zueinander entgegengesetzte Neigung auf, wobei auch die Neigungswinkel der entsprechenden Ventilsitzoberflächen zueinander komplementäre Neigungswinkel aufweisen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einlassregulierventileinrichtung für einen Verbrennungsmotor zur Verfügung zu stellen, in welcher eine hohe Abdichtungswirkung des Ventils selbst dann erreicht werden kann, wenn Streuungen in der Bearbeitungspräzision etc. des Ventils, des Ventilschafts und/oder anderer Teile sowie Wärmebeanspruchungsdeformationen in einem oder mehreren dieser Teile auftreten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einlassregulierventileinrichtung für einen Verbrennungsmotor mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruches 1 gelöst. Der abhängige Patentanspruch 2 definiert eine bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Erfindungsgemäß sind die beiden Ventilsitzoberflächen in dem Hauptteil oder Gehäuse des Ansaug- oder Einlasskanals der Einlassregulierventileinrichtung durch an einer Innenwand des Ansaug- oder Einlasskanals angeordnete Absätze in Form von jeweils einer ebenen Fläche oder mehreren aneinander angrenzenden ebenen Flächen ausgebildet. Der Neigungswinkel jeder Ventilsitzoberfläche ist dabei größer als der Neigungswinkel der mit den Ventilsitzoberflächen in Kontakt gelangenden äußeren Umfangsteile der Oberflächen des Ventils oder Ventilkörpers in dessen vollständig geschlossenem Zustand, wobei die einander entgegengesetzten Enden der einen Ventilsitzoberfläche und die einander entgegengesetzten Enden der anderen Ventilsitzoberfläche von dem Ventil oder Ventilkörper und dem Ventilschaft beabstandet sind.
  • Daher kommt es selbst dann, wenn Streuungen in der Bearbeitungspräzision etc. des Ventils, des Ventilschafts und/oder anderer Teile und/oder Wärmebeanspruchungsdeformationen von einem oder mehreren dieser Teile wirken, nicht dazu, daß gegenüberliegende bzw. entgegengesetzte Enden von jeder Ventilsitzoberfläche mit dem Ventil bzw. Ventilkörper und/oder den Fußteilen des Ventilschafts interferieren bzw. in störenden Eingriff treten, wenn das Ventil vollständig geschlossen wird.
  • In der Erfindung können nur jene Teile von jeder der beiden Ventilsitzoberflächen in der Richtung der Achse des Ventilschafts so ausgebildet sein, daß sie unter einem größeren Winkel geneigt sind, als es der Neigungswinkel des Ventils bzw. Ventilkörpers in seinem vollständig geschlossenen Zustand ist, während die anderen Teile von jeder Ventilsitzoberfläche unter dem gleichen Winkel geneigt sind, wie es der Neigungswinkel des Ventils bzw. Ventilkörpers in seinem vollständig geschlossenen Zustand ist.
  • Bei diesem Aufbau sind die beabstandeten Teile zwischen dem Ventil bzw. Ventilkörper und jeder Ventilsitzoberfläche kleiner in dem vollständig geschlossenen Zustand des Ventils, und daher ist die Länge des Kontakt zwischen dem Ventil bzw. Ven tilkörper und jeder Ventilsitzoberfläche in der Umfangsrichtung länger, und die Kontaktoberflächen sind größer, so daß eine höhere Abdichtungswirkung in dem vollständig geschlossenen Zustand des Ventils erreicht wird.
  • Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung seien nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Regulierventileinrichtung unter Bezugnahme auf die 1 bis 4B der Zeichnung näher beschrieben und erläutert; es zeigen:
  • 1 eine Aufsicht, die ein Ventil einer ersten Ausführungsform einer Einlaßregulierventileinrichtung für einen Verbrennungsmotor gemäß der Erfindung in einem vollständig geschlossenen Zustand zeigt;
  • 2A eine Querschnittsansicht, ausgeführt längs der Linie IIA-IIA der 1;
  • 2B eine der 2A gleichartige Ansicht, die jedoch einen leicht geöffneten Zustand des Ventils veranschaulicht;
  • 3 eine gegenüber den anderen Figuren vergrößerte Querschnittsansicht, die den Zustand des Kontakts des Ventils bzw. Ventilkörpers mit dem Ventilsitz gemäß der 2A veranschaulicht;
  • 4A eine der 2A gleichartige Querschnittsansicht, welche jedoch eine zweite Ausführungsform einer Einlaßregulierventileinrichtung gemäß der Erfindung in einem vollständig geschlossenen Zustand des Ventils zeigt;
  • 4B eine der 4A gleichartige Ansicht, die jedoch einen leicht geöffneten Zustand des Ventils veranschaulicht;
  • 5 eine Querschnittsansicht, welche einen Aufbau einer konventionellen Einlaßregulierventileinrichtung für einen Verbrennungsmotor zeigt; und
  • 6 eine Querschnittsansicht, die einen anderen Aufbau einer konventionellen Einlaßregulierventileinrichtung für einen Verbrennungsmotor veranschaulicht.
  • Es seien nachstehend bevorzugte Ausführungsformen gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 4B beschrieben.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung, die z.B. in einer Einlaß- bzw. Ansaugeinrichtung eines Mehrzylinder-Verbrennungsmotors angewandt wird. In 1 ist mit 1 ein Hauptteil bzw. Gehäuse in der Form einer Platte bezeichnet, und ein Ansaug- bzw. Einlaßkanal 2 ist durch den mittigen Teil des Hauptteils bzw. Gehäuses 1 hin durch ausgebildet. Das Hauptteil bzw. Gehäuse 1 ist in einen Zwischenbehälter (nicht gezeigt) der Ansaug- bzw. Einlaßeinrichtung des Mehrzylinder-Verbrennungsmotors eingefügt, und ist darauf bzw. darin durch einen Flansch 3 angebracht.
  • Das Hauptteil bzw. Gehäuse 1 hat einen Ventilschaft 4, der sich quer durch den Ansaug- bzw. Einlaßkanal 2 erstreckt, und ein proximaler Endteil des Ventilschafts 4 erstreckt sich durch das Hauptteil bzw. Gehäuse 1 und den Flansch 3, und ein äußeres Ende dieses Ventilschafts 4 ist mit einer Unterdruckreguliereinrichtung 6 über einen Betätigungshebel 5 verbunden, und der Ventilschaft 4 kann zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position mittels dieser Unterdruckreguliereinrichtung 6 verdreht werden.
  • Der Ansaug- bzw. Einlaßkanal 2 hat, gesehen in der Strömungsrichtung, generell eine Trapezform (Form des querverlaufenden Querschnitts) mit bogenförmigen Ecken, und er ist symmetrisch mit Bezug auf die Achse des Ventilschafts 4, der sich über bzw. durch ihn erstreckt, wie in 1 gezeigt ist.
  • Ein Ventil 7 vom Drosselklappentyp ist mittels Schrauben 8 fest an dem Ventilschaft 4 befestigt, und das Ventil 7 (womit vorliegend insbesondere der Ventilkörper bezeichnet wird) ist, gesehen in der Aufsicht, in seiner Form gleichartig dem Ansaug- bzw. Einlaßkanal 2 und ist in der Größe ein wenig größer als der Ansaug- bzw. Einlaßkanal 2. Ein Ventilbefestigungs- bzw. Fixierteil des Ventilschafts 4 hat einen generell halbkreisförmigen transversalen Querschnitt, und das Ventil 4 ist auf einer flachen Oberfläche dieses Ventilbefestigungs- bzw. -fixierteils gehalten und fest daran mittels Schrauben 8 befestigt, wie in 1 gezeigt ist.
  • Eine Ventilsitzoberfläche 9, die einem Teil einer Oberfläche der stromabwärtigen Seite der Oberfläche des Ventils bzw. Ventilkörpers 7, welcher nahe dem äußeren Umfang ist, in einem vollständig geschlossenen Zustand des Ventils zugewandt bzw. gegenüberliegend sein kann bzw. ist, ist in einer abgestuften Art und Weise an bzw. in der stromaufwärtigen Seite von einem halben Umfangsteil des Hauptteils bzw. Gehäuses 1, der auf der einen Seite des Ventilschafts 4 angeordnet ist, ausgebildet und ist größer im Durchmesser (äußere Größe bzw. Dimension) als der Ansaug- bzw. Einlaßkanal 2. Außerdem ist eine andere bzw. weitere Ventilsitzoberfläche 10, welche einem Teil einer Oberfläche der stromaufwärtigen Seite des Ventils 7, der nahe dem äußeren Umfang ist, in dem vollständig geschlossenen Zustand des Ventils zugewandt bzw. gegenüberliegend sein kann bzw. ist, in einer abgestuften Art und Weise an bzw. in der stromabwärtigen Seite des anderen halben Umfangsteils des Hauptteils bzw. Gehäuses 1 ausgebildet sowie auf der anderen Seite des Ventilschafts 4 angeordnet und ist größer im Durchmesser (äußere Größe bzw. Dimension) als der Ansaug- bzw. Einlaßkanal 2.
  • In dem vollständig geschlossenen Zustand des Ventils 7 ist die äußere Größe bzw. Dimension der beiden Ventilsitzoberflächen 9 und 10 ein wenig größer als die äußere Größe bzw. Dimension des Ventils bzw. Ventilkörpers 7, die durch den äußeren Umfang desselben definiert ist.
  • Die beiden Ventilsitzoberflächen 9 und 10 sind in einer bzw. der Richtung der Neigung des Ventils bzw. Ventilkörpers 7 in dessen vollständig geschlossenen Zustand geneigt, und der Neigungswinkel Θ3 von jeder der Ventilsitzoberflächen 9 und 10 ist größer als der Winkel Θ4 der Neigung des Ventils bzw. Ventilkörpers 7 in dessen vollständig geschlossenem Zustand, wie er in 2A gezeigt ist. Die beiden Ventilsitzoberflächen 9 und 10 sind unter dem gleichen Winkel Θ3 über die gesamte Hälfte der Umfangsteile hiervon ausgebildet. Spezieller ist es so, daß alle Teile von jedem halben Umfang der Ventilsitzoberflächen 9, 10, welche die Teile 9b und 10b der Ventilsitzoberflächen 9 und 10 sind, in einer Richtung lokalisiert sind, die senkrecht zu der Achse des Ventilschafts 4 ist, und die Teile 9c, 9d, 10c, 10d der Ventilsitzoberflächen 9, 10, die in der Richtung der Achse des Ventilschafts 4 lokalisiert sind, sind unter dem gleichen Neigungswinkel Θ3 ausgebildet. Bei diesem Aufbau sind die entgegengesetzten Enden 9a der Ventilsitzoberfläche 9 von dem äußeren Umfangsteil der Oberfläche der stromabwärtigen Seite des Ventils 7 in dessen vollständig geschlossenen Zustand beabstandet, während die entgegengesetzten Enden 10a der Ventilsitzoberfläche 10 von dem äußeren Umfangsteil der Oberfläche der stromabwärtigen Seite des Ventils bzw. Ventilkörpers 7 in dessen vollständig geschlossenem Zustand beabstandet sind. In 2A ist mit dem Bezugszeichen D der Spalt zwischen jedem Ende 9a, 10a der Ventilsitzoberflächen 9, 10 und dem äußeren Umfangsteil der Oberflächen der stromaufwärtigen und stromaufwärtigen Seite des Ventils 7 bezeichnet.
  • Die entgegengesetzten Enden 9a, 10a von jeder der beiden Ventilsitzoberflächen 9 und 10 sind ein wenig von den proximalen Teilen 4a bzw. 4b des Ventilschafts 4 beabstandet, wie in den 2A und 2B gezeigt ist.
  • Wie oben beschrieben ist, ist der Neigungswinkel Θ3 der beiden Ventilsitzoberflächen 9 und 10 größer als der Neigungswinkel Θ4 des Ventils bzw. Ventilkörpers 7 in dessen vollständig geschlossenem Zustand, und daher sind, selbst wenn ein Ventil bzw. Ventilkörper 7, dessen dimensioneller Fehler der Dicke oder dergleichen nahe an der oberen Grenze innerhalb eines zulässigen Fehlerbereichs liegt, verwendet wird, die entgegengesetzten Enden 9a und 10a der beiden Ventilsitzoberflächen 9 und 10 von den proximalen Teilen des Ventilschafts 4 beabstandet und interferieren demgemäß nicht damit bzw. treten demgemäß nicht damit in störenden Eingriff, wenn das Ventil 7 vollständig geschlossen wird, so daß die entgegengesetzten Seitenteile 7a und 7b des Ventils bzw. Ventilkörpers 7 in einer zu dem Ventilschaft 4 senkrechten Richtung positiv jeweils auf den beiden Ventilsitzoberflächen 9 und 10 zum Aufsitzen gebracht werden können, wie bei B in 3 veranschaulicht ist.
  • In diesem Zustand sind die entgegengesetzten Seitenteile 7a und 7b des Ventils 7 wie auch die Seitenteile 9b und 10b der beiden Ventilsitzoberflächen 9 und 10 generell parallel zu dem Ventilschaft 4 angeordnet, wie in 1 gezeigt ist, und bei diesem Aufbau wird das Ventil bzw. der Ventilkörper 7 in linearem Kontakt (Linienkontakt) mit jeder der Ventilsitzoberflächen 9 und 10 gehalten, und es bzw. er wird daher in linearem Abdichtungseingriff damit gehalten, so daß eine Abdichtung positiv bzw. zwangsweise an bzw. in diesen Teilen bewirkt wird.
  • In dem vollständig geschlossenen Zustand des Ventils bzw. Ventilkörpers 7 wird der Spalt D an jedem von jenen Teilen 7c und 7d des Ventils bzw. Ventilkörpers 7 gebildet, die voneinander in der Richtung der Achse des Ventilschafts 4 beabstandet sind. Jedoch ist der Betrag an Leckage kleiner im Vergleich mit dem konventionellen Aufbau, in dem ein Ventil bzw. Ventilkörper, wenn es bzw. er vollständig geschlossen wird, mit den entgegengesetzten Enden der Ventilsitzoberflächen interferiert bzw. in störenden Eingriff tritt und viel mehr geöffnet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß der Betrag an Strömungsleckage in einem vollständig geschlossenen Zustand gemessen wurde, wobei ein Ventil benutzt wurde, dessen dimensioneller Fehler der Dicke oder dergleichen nahe an der oberen Grenze innerhalb eines zulässigen Fehlerbereichs war und es sich um einen konventionellen Ventileinrichtungsaufbau handelte, und als Ergebnis dieser Messung ergab sich eine Strömungsleckagemenge von 400 Liter/min. Andererseits wurde die Strömungsleckagemenge bei Verwendung des vorliegenden Ventils und des Ventileinrichtungsaufbaus der vorliegenden Erfindung gemessen, und als Ergebnis dieser Messung zeigte sich, daß diese Strömungsleckagemenge auf die Hälfte, d.h. 200 Liter/min., vermindert war.
  • Die 4A und 4B zeigen eine zweite Ausführungsform einer Einlaßregulierventileinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. In der zweiten Ausführungsform sind die Teile in den beiden Ventilsitzoberflächen 9 und 10, die nahe dem Ventilschaft 4 angeordnet sind, d.h. etwa die Hälften 9e der Teile 9c und 9d der Ventilsitzoberfläche 9 auf einer Seite des Ventilschafts 4, welche Teile 9c, 9d auf einer Seite des proximalen Teils 4a des Ventilschafts 4 lokalisiert sind, wie auch etwa die Hälften 10e der Teile 10c und 10d der Ventilsitzoberfläche 10 auf einer Seite des Ventilschafts 4, welche Teile 10c, 10d auf einer Seite des proximalen Teils 4b des Ventilschafts 4 lokalisiert sind, in einem Winkel Θ3 geneigt, der größer als der Winkel Θ4 der Neigung des Ventils bzw. Ventilkörpers 7 in dessen vollständig geschlossenem Zustand ist, und der Winkel der anderen Teile der Ventilsitzoberflächen 9 und 10 ist der gleiche wie der Neigungswinkel Θ4 des Ventils bzw. Ventilkörpers 7 in dessen vollständig geschlossenem Zustand.
  • Der übrige Aufbau ist gleichartig jenem der ersten Ausführungsform, und daher sind identische Teile durch jeweils identische Bezugszeichen bezeichnet, und zur näheren Erläuterung dieses übrigen Aufbaus wird demgemäß auf den entsprechenden Teil der Beschreibung und Erläuterung des Aufbaus der ersten Ausführungsform verwiesen.
  • In dieser zweiten Ausführungsform sind auch entgegengesetzte Enden 9a der Ventilsitzoberfläche 9 in einem Abstand (Spalt) D von einem äußeren Umfangsteil einer Oberfläche der stromabwärtigen Seite des Ventils bzw. Ventilkörpers 7 in dessen vollständig geschlossenem Zustand beabstandet, während entgegengesetzte Enden 10a der Ventilsitzoberfläche 10 in einem Abstand (Spalt) D von einem äußeren Umfangsteil einer Oberfläche der stromaufwärtigen Seite des Ventils bzw. Ventilkörpers 7 in dessen vollständig geschlossenem Zustand beabstandet sind, wie oben für die erste Ausführungsform beschrieben worden ist. Daher interferieren diese Enden 9a und 10a nicht mit dem Ventil bzw. Ventilkörper 7 bzw. treten nicht in störenden Eingriff mit dem Ventil bzw. Ventilkörper 7, wie in der ersten Ausführungsform. Demgemäß werden eine Betriebsweise, Funktion und Wirkungen erreicht, die gleichartig jenen der ersten Ausführungsform sind.
  • Weiter werden in dieser zweiten Ausführungsform, wenn das Ventil bzw. der Ventilkörper 7 vollständig geschlossen ist, die beiden Ventilsitzoberflächen 9 und 10, ausgenommen die obigen Teile 9e und 10e, in Oberfläche-zu-Oberfläche-Kontakt mit dem Ventil bzw. Ventilkörper 7 gehalten, und daher ist die Länge des Kontakts der Ventilsitzoberflächen 9 und 10 mit dem Ventil bzw. Ventilkörper 7 in der Umfangsrichtung länger als jene in der ersten Ausführungsform, und der Bereich bzw. die Fläche des Kontakts dazwischen ist größer, so daß eine höhere Abdichtungswirkung erreicht wird.
  • Obwohl in den obigen Ausführungsformen die Ventilsitzoberflächen auf bzw. in dem Hauptteil bzw. Gehäuse ausgebildet sind, können derartige Ventilsitzoberflächen auch in und/oder mittels anderen Teilen ausgebildet sein, z.B. mittels Hülsen, wie sie in 6 gezeigt sind.
  • Die vorliegende Erfindung kann nicht nur bei Einlaßregulierventileinrichtungen (den obigen Ausführungsformen) in der Ansaug- bzw. Einlaßeinrichtung für einen Mehrzylinder-Verbrennungsmotor angewandt werden, sondern auch bei anderen geeigneten Einlaßregulierventileinrichtungen.
  • Wie oben beschrieben wurde, kann in der vorliegenden Erfindung das Ventil bzw. der Ventilkörper, selbst wenn Streuungen in der Bearbeitungspräzision etc. des Ventils bzw. Ventilkörpers, des Ventilschafts und/oder anderer Teile wie auch Wärmebeanspruchungsdeformation von einem oder mehreren dieser Teile verursacht werden, sicher in die vorbestimmte Position gedreht werden, so daß der Ventilkörper auf den Ventilsitzoberflächen sitzt und dadurch eine hohe Abdichtungswirkung erreicht wird.
  • In dem Fall sind nur die Teile von jeder der beiden Ventilsitzoberflächen in der Richtung der Achse des Ventilschafts unter einem Winkel geneigt, der größer als der Neigungswinkel des Ventils bzw. Ventilkörpers in dessen vollständig geschlossenem Zustand ist, während die anderen Teile von jeder Ventilsitzoberfläche unter dem gleichen Winkel geneigt sind, wie es der Neigungswinkel des Ventils bzw. Ventilkörpers in dessen vollständig geschlossenem Zustand ist, wird eine noch höhere Abdichtungswirkung dadurch erzielt.
  • Es wird eine Einlaßregulierventileinrichtung für einen Verbrennungsmotor offenbart, in welcher eine hohe Abdichtungswirkung eines Ventils selbst dann erreicht werden kann, wenn Streuungen in der Verarbeitungspräzision etc. des Ventils bzw. Ventilkörpers, des Ventilschafts und/oder anderer Teile wie auch Wärmebeanspruchungsdeformationen von einem oder mehreren dieser Teile vorhanden sind bzw. verursacht werden. Die Einlaßregulierventileinrichtung umfaßt ein Ventil vom Drosselklappentyp, das in einem Ansaug- bzw. Einlaßkanal in einem Hauptteil bzw. Gehäuse vorgesehen ist. Eine Ventilsitzoberfläche, die einem äußeren Umfangsteil einer Oberfläche der stromaufwärtigen Seite des Ventils in einem halben Umfangsteil des Ventils bzw. Ventilkörpers zugewandt bzw. gegenüberliegend sein kann, der auf einer Seite eines Ventilschafts angeordnet ist, ist auf bzw. in dem Hauptteil bzw. Gehäuse ausgebildet, und eine andere bzw. weitere Ventilsitzoberfläche, welche einem äußeren Umfangsteil einer Oberfläche der stromabwärtigen Seite des Ventils bzw. Ventilkörpers in der anderen Hälfte des Umfangsteils des Ventils bzw. Ventilkörpers zugewandt bzw. gegenüberliegend sein kann bzw. ist, der auf der anderen Seite des Ventilschafts angeordnet ist, ist auf bzw. in dem Hauptteil bzw. Gehäuse ausgebildet. Der Neigungswinkel Θ3 von jeder der beiden Ventilsitzoberflächen ist größer als der Neigungswinkel Θ4 des Ventils bzw. Ventilkörpers in dessen vollständig geschlossenem Zustand.

Claims (2)

  1. Einlaßregulierventileinrichtung für einen Verbrennungsmotor, umfassend ein Ventil vom Drosselklappentyp, das in einem Ansaug- oder Einlaßkanal (2) in einem Hauptteil oder Gehäuse (1) vorgesehen ist, wobei eine Ventilsitzoberfläche (9), welche einem äußeren Umfangsteil (7a) einer Oberfläche der stromaufwärtigen Seite des Ventils (7) in einem halben Umfangsteil des Ventils oder Ventilkörpers (7), der auf einer Seite eines Ventilschafts (4) angeordnet ist, gegenüberliegt, auf oder in dem Hauptteil oder Gehäuse (1) ausgebildet ist, wobei eine andere Ventilsitzoberfläche (10), welche einem äußeren Umfangsteil (7b) einer Oberfläche der stromabwärtigen Seite des Ventils (7) in dem anderen halben Umfangsteil des Ventils oder Ventilkörpers (7), der auf der anderen Seite des Ventilschafts (4) angeordnet ist, gegenüberliegt, auf oder in dem Hauptteil oder Gehäuse (1) ausgebildet ist, wobei die beiden Ventilsitzoberflächen (9, 10) durch an einer Innenwand des Ansaug- oder Einlaßkanals (2) angeordnete Absätze in Form von jeweils einer ebenen Fläche oder mehreren aneinander angrenzenden ebenen Flächen ausgebildet sind, wobei ein Neigungswinkel (Θ3) von jeder der beiden Ventilsitzoberflächen (9, 10) größer als ein Neigungswinkel (Θ4) der mit den Ventilsitzoberflächen (9, 10) in Kontakt gelangenden äußeren Umfangsteile (7a, 7b) der Oberflächen des Ventils oder Ventilkörpers (7) in dessen vollständig geschlossenem Zustand sind, und wobei die einander entgegengesetzten Enden der einen Ventilsitzoberfläche (9) und die einander entgegehgesetzten Enden der anderen Ventilsitzoberfläche (10) von dem Ventil oder Ventilkörper (7) und dem Ventilschaft (4) beabstandet sind.
  2. Einlaßregulierventileinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei nur Teile von jeder der beiden Ventilsitzoberflächen (9, 10), welche in einer Richtung einer Achse des Ventilschafts (4) lokalisiert sind, unter einem Winkel (Θ3) geneigt sind, der größer als der Neigungswinkel (Θ4) des Ventils oder Ventilkörpers (7) in dessen vollständig geschlossenem Zustand ist, während die anderen Teile von jeder Ventilsitzoberfläche (9, 10) unter dem gleichen Winkel (Θ4), wie es der Neigungswinkel (Θ4) des Ventils oder Ventilkörpers (7) in dessen vollständig geschlossenem Zustand ist, geneigt sind.
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