DE19512874B4 - Drosselklappenstutzen - Google Patents

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Abstract

Drosselklappenstutzen mit einem rohrartigen Gehäuse, in dem eine Drosselklappe auf einer Drosselklappenwelle befestigt ist, die quer zur Längsachse des rohrartigen Gehäuses an ihren freien Enden durch Ausnehmungen in der Gehäusewand hindurchführend und in Lagern drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappenwelle (2) im Bereich der Drosselklappe (1) mit einer Umhüllung (6) versehen ist, die mit ihren Enden in die Ausnehmungen (4) in der Gehäusewand ragt und einen etwa den Querschnitt der Drosselklappe (1) aufweisenden, durchgehenden Schlitz (7) zum Hindurchführen der Drosselklappe (1) besitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drosselklappenstutzen mit einem rohrartigen Gehäuse, in dem eine Drosselklappe auf einer Drosselklappenwelle befestigt ist, die quer zur Längsachse des rohrartigen Gehäuses an ihren freien Enden durch Ausnehmungen in der Gehäusewand hindurchführend in Lagern drehbar gelagert ist.
  • Es sind Drosselklappenstutzen bekannt, bei denen die Ausnehmungen in der Gehäusewand des Drosselklappenstutzens stufenartig ausgebildet sind, wobei die kleinen Stufen sich gegenüberliegend in das Gehäuseinnere münden und in den großen Stufen der Ausnehmungen Wälzlager angeordnet sind.
  • Derartige Drosselklappenstutzen haben den Nachteil, dass im Bereich der kleinen Stufen der stufenartigen Ausnehmungen bei geschlossener Drosselklappe Leckluft hindurchströmt, wodurch eine ungenaue Leerlaufregelung und damit unerwünschte Veränderungen in der Drehwinkel-Luftmassen-Kennlinie entstehen. Gleichfalls muss die Drosselklappenwelle mit einer zusätzlichen Axialspielbegrenzung versehen werden.
  • Drosselklappenstutzen dieser Art weisen eine geschlitzte Drosselklappenwelle auf, wobei der Schlitz in seiner Ebene beiderseits derart eingefräst wird, dass im Bereich der Drehachse der Drosselklappenwelle an den quer zur Drehachse der Drosselklappenwelle befindlichen Flächen des Schlitzes ein stegartiger Fräserauslauf entsteht. Bei in den Schlitz auf der Drosselklappenwelle montierter Drosselklappe ist zwischen der radial umlaufenden Umfangsfläche der Drosselklappe und den Fräserausläufen ein weiterer Leckluftdurchsatz möglich, der eine genaue Leerlaufregelung beeinträchtigt.
  • Aus der DE 94 06 803 U1 ist ein Drosselklappenstutzen mit einer Drosselklappe bekannt, welche aus der Ebene der Drosselklappe herausragende Lappen aufweist. Diese Lappen legen sich an Kunststoffhülsen an, mit denen die Drosselklappe auf der Welle befestigt wird. Trotz der unter Vorspannung stehenden Lappen ist eine zuverlässige Vermeidung von Leckluftströmen mit dieser Ausgestaltung nicht gewährleistet. Die DE 74 42 929 U offenbart eine Drosselklappe für gering beanspruchte Leitungskanäle, wie sie in Klimaanlagen verwendet werden. Die Drosselklappenwelle ist in einer Buchse gelagert, welche wiederum in einem flanschartigen Hals gelagert ist. Der flanschartige Hals ist Teil des dünnwandigen Leitungskanals. Die zylindrische Innenseite der Buchse ist ballig ausgebildet, um die Leichtgängigkeit der Welle unter allen Umständen zu gewährleisten, insbesondere bei Verformungen des dünnwandigen Leitungskanals. Aufgrund des Aufbaus des dünnwandigen Leitungskanals, der auf Leichtgängigkeit ausgerichteten Lagerung und der Verwendung in Klimaanlagen spielt die Problematik der Vermeidung von Leckluftströmen keine Rolle.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drosselklappenstutzen der eingangs genannten Art so auszubilden, dass mit einfachen Mitteln und fertigungstechnisch geringem Aufwand eine sichere und zuverlässige Abdichtung der Drosselklappe in deren geschlossener Stellung gegen Leckluftströmungen und gleichzeitig eine Axialspielbegrenzung der Drosselklappenwelle erreicht wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Drosselklappenwelle im Bereich der Drosselklappe mit einer Umhüllung versehen ist, die mit ihren Enden in die Ausnehmungen in der Gehäusewand ragt und einen etwa den Querschnitt der Drosselklappe aufweisenden, durchgehenden Schlitz zum Hindurchführen der Drosselklappe besitzt.
  • Die Ausbildung und Anordnung der Umhüllung der Drosselklappenwelle hat den Vorteil, daß die in die Ausnehmungen in der Gehäusewand ragenden Enden der Umhüllung die Bereiche zwischen Drosselklappe und den Ausnehmungen in der Gehäusewand zuverlässig abdichten und bei geschlossener Drosselklappe einen hohen Leckluftdurchsatz verhindern.
  • Gleichermaßen schafft der etwa den Querschnitt der Drosselklappe aufweisende, durchgehende Schlitz in der Umhüllung der Drosselklappenwelle zum Hindurchführen der Drosselklappe eine sichere Abdichtung der Drosselklappe gegenüber der Drosselklappenwelle, da der durch die mechanische Bearbeitung des Schlitzes in der Drosselklappenwelle auftretende Spalt zwischen der Querschnittsfläche der Drosselklappe und des Schlitzes in der Drosselklappenwelle abgedeckt ist.
  • Die derart geschaffene verbesserte Abdichtung der Drosselklappe in geschlossener Stellung und der dadurch reduzierte Leckluftdurchsatz macht die Leerlaufregelung kontrollierbarer und genauer und reduziert eine unerwünschte Beeinflussung der Drehwinkel-Luftmassen-Kennlinie.
  • Die Ausnehmungen in der Gehäusewand sind Bohrungen durchgehend gleichen Durchmessers, in denen die Lager der Drosselklappe angeordnet sind.
  • Dadurch wird der Fertigungsaufwand reduziert, indem nur eine einzige Bohrung quer zur Längsachse des rohrartigen Gehäuses erforderlich ist. Bei der Zentrierung weiterer Bohrungen auftretende Ungenauigkeiten, die zu Toleranzabweichungen und größeren Leckluftdurchsätzen im Bereich der Ausnehmungen führen können, werden durch die Anordnung einer Bohrung durchgehend gleichen Durchmessers vermieden.
  • Die Umhüllung der Drosselklappenwelle besteht aus einem Kunststoff, der elastische Formänderungen der Umhüllung bei Bewegung der Drosselklappenwelle insbesondere im Bereich der Ausnehmungen in der Gehäusewand möglich macht.
  • Vorteilhaft ist es, den Querschnitt des Schlitzes der Umhüllung der Drosselklappenwelle geringfügig kleiner gegenüber dem Querschnitt der Drosselklappe auszubilden.
  • Wenn die Umhüllung der Drosselklappenwelle aus Kunststoff besteht, wird die Drosselklappe bei deren Montage derart durch den Schlitz der Drosselklappenwelle geführt, daß sie bis in ihre Montagestellung von der Umhüllung im Bereich des Schlitzes der Drosselklappenwelle umfaßt wird und somit die Drosseklappe zur Drosselklappenwelle zuverlässig gegen Leckluft abgedichtet ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Umhüllung der Drosselklappenwelle aus einem Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften besteht. Dies ermöglicht eine leichtgängige Verbindung der beiden Enden der Umhüllung in den Ausnehmungen der Gehäusewand und führt zu einer guten Beweglichkeit der Drosselklappe aus allen Betriebszuständen heraus.
  • Die in die Ausnehmungen in der Gehäusewand ragenden Enden der Umhüllung weisen eine von der Drehachse der Drosselklappenwelle aus in Richtung der Atmosphärendruckseite des Drosselklappenstutzens etwa dem Radius der Ausnehmungen in der Gehäusewand entsprechende Ersteckung auf.
  • Eine derartige Ausbildung der in die Ausnehmungen der Gehäusewand ragenden Enden der Umhüllung gewährleistet eine sichere und zuverlässige Abdichtung gegen Leckluft, da die von der Atmosphärendruckseite auf die geschlossene Drosselklappe in den Bereich der Ausnehmungen in der Gehäusewand einströmende Leckluft auf ein Minimum reduziert wird.
  • Die in die Ausnehmungen in der Gehäusewand ragenden Enden der Umhüllung weisen eine von der Drehachse der Drosselklappenwelle aus in Richtung der Unterdruckseite des Drosselklappenstutzens zu den Ausnehmungen hin einen etwa sichelförmigen Spalt bildende Ersteckung auf.
  • Dieser Spalt ist vorgesehen, da die Drosselklappenwelle auf Biegung beansprucht wird und bei ihrer Durchbiegung entsprechende Toleranzen im zur Unterdruckseite weisenden Bereich zwischen der Umhüllung der Drosselklappenwelle und den Ausnehmungen in der Gehäusewand aufweisen sollte. Die elastische Verformbarkeit der Umhüllung der Drosselklappenwelle trägt zu weiterem möglichen Toleranzausgleich bei.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die in die Ausnehmungen in der Gehäusewand ragenden Enden der Umhüllung jeweils an den Lagern der Drosselklappenwelle in Anlage sind.
  • Dadurch kann die radiale Abdichtung gegen Leckluft an den Lagern in Richtung des Strömungskanals entfallen. Da die Lager in einer Bohrung durchgehend gleichen Durchmessers angeordnet sind, liegen die Enden der Umhüllung der Drosselklappenwelle mit etwa dem gleichen Außendurchmesser der Lager zu diesen gegeneinander an und übernehmen somit die Abdichtung, wodurch Radialwellendichtringe entfallen können.
  • Die in die Ausnehmungen in der Gehäusewand ragenden Enden der Umhüllung weisen jeweils ein geringes Axialspiel zu den Lagern der Drosselklappenwelle auf.
  • Da die Enden der Umhüllung der Drosselklappenwelle axial gegen die Lager in den Ausnehmungen in der Gehäusewand anliegen, entfällt somit eine zusätzliche Axialspielbegrenzung.
  • Die Umhüllungen der Drosselklappenwelle können im Bereich des Luftdurchtrittsquerschnitts parallel zur Ebene der Drosselklappe auf deren einer oder beiden Seite(n) eine Abflachung aufweisen.
  • Diese Ausbildung der Umhüllung der Drosselklappenwelle vergrößert den freien Luftdurchtrittsquerschnitt und ermöglicht eine günstige Aerodynamik im Übergang der Drosselklappe zur Drosselklappenwelle in geöffneter Stellung der Drosselklappe, indem die Verwirbelung der Luftströmung und damit der Strömungswiderstand verringert werden.
  • Vorteilhaft für bessere aerodynamische Verhältnisse ist es, wenn die Abflachungen an den Übergängen zu den Ausnehmungen in der Gehäusewand jeweils mit einem Radius versehen sind.
  • Weiterhin können zur Verbesserung der Strömungsverhältnisse die Abflachungen an den Übergängen zur radialen Umfangsfläche der Umhüllung der Drosseklappenwelle mit einem Radius versehen sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Umhüllung der Drosselklappenwelle im Bereich des Luftdurchtrittsquerschnitts tropfenförmig in Richtung der Unterdruckseite des Drosselklappenstutzens bei geöffneter Drosselklappe weisend ausgebildet ist.
  • Die tropfenförmige Ausbildung der Umhüllung der Drosselklappenwelle stellt eine optimale Form bezüglich der aerodynamischen Verhältnisse im Strömungskanal des Drosselklappenstutzens dar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert:
    Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt einer Draufsicht auf einen Drosselklappenstutzen im Bereich einer Lagerung einer Drosselklappe in deren geschlossener Stellung.
  • 2 einen Schnitt der Draufsicht des Drosselklappenstutzens in vollständig geöffneter Stellung der Drosselklappe aus 1.
  • 3 einen Schnitt durch eine Drosselklappenwelle in einer Ansicht A-A aus 2.
  • 4 eine weitere Ausführungsform in Schnittdarstellung entsprechend Ansicht A-A aus 2.
  • 1 zeigt eine Drosselklappe 1, die auf einer Drosselklappenwelle 2 befestigt ist, deren freie Enden in einem rohrartigen Gehäuse 3 quer zu dessen Längsachse durch Ausnehmungen in der Gehäusewand in Form von Bohrungen durchgehend gleichen Durchmessers hindurchführend und in Lagern 5 drehbar gelagert sind.
  • Die Drosselklappenwelle 2 ist im Bereich der Drosselklappe 1 mit einer Umhüllung 6 versehen, die mit ihren Enden in die Ausnehmungen 4 in der Gehäusewand ragt und aus einem Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften besteht.
  • Die Anordnung und Ausbildung der in die Ausnehmungen 4 in der Gehäusewand ragenden Enden der Umhüllung 6 gewährleistet eine sichere und zuverlässige Abdichtung gegen hindurchströmende Leckluft an den Übergängen der Drosselklappe 1 zu den Ausnehmungen 4 sowie zu den Lagern 5. Gleichzeitig ist durch den Werkstoff der Umhüllung 6 eine gute Gleitfähigkeit der in die Ausnehmungen 4 in der Gehäusewand ragenden Enden der Umhüllung 6 gegenüber den Ausnehmungen 4 gegeben.
  • Wie aus 3 ersichtlich, weisen die in die Ausnehmungen 4 in der Gehäusewand ragenden Enden der Umhüllung 6 von der Drehachse der Drosselklappenwelle 2 aus in Richtung der Atmosphärendruckseite des Drosselklappenstutzens eine etwa dem Radius der Ausnehmungen 4 in der Gehäusewand entsprechende Erstreckung auf.
  • Von der Drehachse der Drosselklappenwelle 2 aus in Richtung der Unterdruckseite des Drosselklappenstutzens weisen die in die Ausnehmungen 4 in der Gehäusewand ragenden Enden der Umhüllung 6 eine zu den Ausnehmungen 4 hin einen sichelförmigen Spalt bildende Erstreckung auf.
  • Diese Ausbildung der in die Ausnehmungen 4 in der Gehäusewand ragenden Enden der Umhüllung 6 ermöglicht einerseits eine gute Abdichtung gegen Leckluft aus Richtung der Atmosphärendruckseite und andererseits eine gesicherte reibungs- und klemmfreie Bewegung der Drosselklappenwelle 2 mit deren Umhüllung 6 bei Durchbiegung der Drosselklappenwelle 2.
  • 2 zeigt die Anordnung der Drosselklappe 1, die bei deren Montage durch einen durchgehenden Schlitz 7 der Umhüllung 6 geführt und auf der geschlitzten Drosselklappenwelle 2 fixiert wird.
  • Dabei ist der Querschnitt des Schlitzes 7 der Umhüllung 6 geringfügig kleiner als der Querschnitt der Drosselklappe 1, um eine sichere Anlage und Leckluft- Abdichtung der aus Kunststoff bestehenden Umhüllung 6 der Drosselklappenwelle 2 gegenüber der Drosselklappe 1 zu erreichen.
  • Die in die Ausnehmungen 4 in der Gehäusewand ragenden Enden der Umhüllung 6 sind jeweils an den Lagern 5 der Drosselklappenwelle 2 in Anlage und weisen ein geringes Axialspiel zu den Lagern 5 der Drosselklappenwelle 2 auf, wodurch keine zusätzlich Axialspielbegrenzung der Drosselklappenwelle 2 erforderlich ist.
  • Wie aus 2 und 3 erkennbar, weist die Umhüllung 6 im Bereich des Luftdurchtrittsquerschnitts parallel zur Ebene der Drosselklappe 1 auf deren beiden Seiten eine Abflachung 8 auf, die an den Übergängen zu den Ausnehmungen 4 in der Gehäusewand und an den Übergängen zur radialen Umfangsfläche der Umhüllung 6 der Drosselklappenwelle 2 jeweils mit einem Radius versehen ist, um den Luftdurchtrittsquerschnitt zu vergrößern und gute aerodynamische Verhältnisse im Bereich der mit den Radien versehenen Abflachungen 8 zu erreichen.
  • Um optimale Strömungsverhältnisse im Bereich des Luftdurchtrittsquerschnitts zu schaffen, ist nach einer weiteren Ausführungsform entsprechend 4 die Umhüllung 6 der Drosselklappenwelle 2 im Bereich des Luftdurchtrittsquerschnitts in tropfenförmiger Form 9 in Richtung der Unterdruckseite des Drosselklappenstutzens bei geöffneter Drosselklappe 1 weisend ausgebildet.

Claims (13)

  1. Drosselklappenstutzen mit einem rohrartigen Gehäuse, in dem eine Drosselklappe auf einer Drosselklappenwelle befestigt ist, die quer zur Längsachse des rohrartigen Gehäuses an ihren freien Enden durch Ausnehmungen in der Gehäusewand hindurchführend und in Lagern drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappenwelle (2) im Bereich der Drosselklappe (1) mit einer Umhüllung (6) versehen ist, die mit ihren Enden in die Ausnehmungen (4) in der Gehäusewand ragt und einen etwa den Querschnitt der Drosselklappe (1) aufweisenden, durchgehenden Schlitz (7) zum Hindurchführen der Drosselklappe (1) besitzt.
  2. Drosselklappenstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (4) in der Gehäusewand Bohrungen durchgehend gleichen Durchmessers sind, in denen die Lager (5) der Drosselklappenwelle (2) angeordnet sind.
  3. Drosselklappenstutzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (6) der Drosselklappenwelle (2) aus einem Kunststoff besteht.
  4. Drosselklappenstutzen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (6) der Drosselklappenwelle (2) aus einem Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften besteht.
  5. Drosselklappenstutzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Ausnehmungen (4) in der Gehäusewand ragenden Enden der Umhüllung (6) von der Drehachse der Drosselklappenwelle (2) aus in Richtung der Atmosphärendruckseite des Drosselklappenstutzens eine etwa dem Radius der Ausnehmungen (4) in der Gehäusewand entsprechende Erstreckung aufweisen.
  6. Drosselklappenstutzen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Ausnehmungen (4) in der Gehäusewand ragenden Enden der Umhüllung (6) von der Drehachse der Drosselklappenwelle (2) aus in Richtung der Unterdruckseite des Drosselklappenstutzens eine zu den Ausnehmungen (4) hin einen etwa sichelförmigen Spalt bildende Ersteckung aufweisen.
  7. Drosselklappenstutzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Ausnehmungen (4) in der Gehäusewand ragenden Enden der Umhüllung (6) jeweils an den Lagern (5) der Drosselklappenwelle (2) in Anlage sind.
  8. Drosselklappenstutzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Ausnehmungen (4) in der Gehäusewand ragenden Enden der Umhüllung (6) jeweils ein geringes Axialspiel zu den Lagern (5) der Drosselklappenwelle (2) aufweisen.
  9. Drosselklappenstutzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (6) der Drosselklappenwelle (2) im Bereich des Luftdurchtrittsquerschnitts parallel zur Ebene der Drosselklappe (1) auf deren einer oder beiden Seite(n) eine Abflachung (8) aufweist.
  10. Drosselklappenstutzen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachungen (8) an den Übergängen zu den Ausnehmungen (4) in der Gehäusewand jeweils mit einem Radius versehen sind.
  11. Drosselklappenstutzen nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachungen (8) an den Übergängen zur radialen Umfangsfläche der Umhüllung (6) der Drosselklappenwelle (2) jeweils mit einem Radius versehen sind.
  12. Drosselklappenstutzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (6) der Drosselklappenwelle (2) im Bereich des Luftdurchtrittsquerschnitts tropfenförmig in Richtung der Unterdruckseite des Drosselklappenstutzens bei geöffneter Drosselklappenwelle (1) weisend ausgebildet ist.
  13. Drosselklappenstutzen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Schlitzes (7) der Umhüllung (6) der Drosselklappenwelle (2) geringfügig kleiner als der Querschnitt der Drosselklappe (1) ist.
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