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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Außenbordmotor, der mit einem
Verbrennungsmotor mit einer Drosselventilvorrichtung versehen ist,
die von außerhalb
des Außenbordmotors
einfach betätigt
werden und ordentlich in einer Motorabdeckung, die den Verbrennungsmotor
abdeckt, angeordnet sein kann.
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Ein
Außenbordmotor
nach dem Stand der Technik, der mit einem Verbrennungsmotor und
einer mit dem Verbrennungsmotor verbundenen Drosselventilvorrichtung
versehen und in der
JP
8-91297 A offenbart ist, verwendet ein Schub-Zug-Seil,
nämlich ein
Bowden-Seil, zur Übertragung
einer Drosselbetätigungskraft
auf einen angetriebenen Teil der Drosselventilvorrichtung.
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Bei
dem in der
JP 8-91297
A offenbarten Außenbordmotor
ist das Innenseil des Bowden-Seils mit einem Steuerhebel verbunden,
der in einem vorderen Teil des Außenbordmotors angeordnet ist,
erstreckt sich ein anderes Seil zwischen einem antreibenden Ritzel,
das mit dem Steuerhebel verbunden ist, und einem angetriebenen Ritzel
welches mit der in einem hinteren Teil des Außenbordmotors angeordneten
Drosselventilvorrichtung verbunden ist. Das Innenseil des Bowden-Seils wird bezüglich des
Außenseils
des Bowden-Seils bewegt, um das angetriebene Ritzel in einer gewünschten
Richtung zu drehen, um die Drosselventilvorrichtung durch das antreibende
Ritzel zu öffnen
oder zu schließen.
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Da
das antreibende Ritzel bzw. das angetriebene Ritzel, die bestimmte
Durchmesser aufweisen, zur Übertragung
der Gleitbewegung des Innenseils des Bowden-Seils auf die Ventilwelle
der Drosselventilvorrichtung verwendet werden, muss um die Drosselventilvorrichtung
herum ein vergleichsweise großer
Raum ausgebildet sein, der zum Anordnen des antreibenden Ritzels
und des angetriebenen Ritzels verfügbar ist, und daher muss die
Größe der Motorabdeckung
vergrößert werden.
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Bei
den meisten konventionellen Außenbordmotoren
ist ein vertikaler Verbrennungsmotor derart angeordnet, dass sich
seine Kurbelwelle in einer vertikalen Stellung in einem vorderen
Teil des Außenbordmotors
erstreckt, dass sich eine mit der Einlassöffnung des Verbrennungsmotors
verbundene Einlassleitung auf der rechten oder der linken Seite des
Verbrennungsmotors erstreckt, und dass die Einlassleitung und eine
mit der Einlassleitung verbundene Drosselventilvorrichtung in einer
Motorabdeckung angebracht sind, die den Verbrennungsmotor abdeckt.
In der folgenden Beschreibung sind Begriffe, die Richtungen und
Seiten bezeichnen, wie beispielsweise rechts, links, vorne, hinten,
längs und seitlich,
zur Bezeichnung von Richtungen und Seiten in Bezug auf die Fortbewegungsrichtung
eines mit dem Außenbordmotor
versehenen Schiffs verwendet.
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In
den meisten Fällen
erstreckt sich eine das Drosselventil der Drosselventilvorrichtung
haltende Ventilwelle vertikal, weist ein Drosselhebel zum Drehen
des Drosselventils einen Basisteil auf, der mit dem oberen oder
dem unteren Ende der Ventilwelle verbunden ist, und ein freies Ende,
welches direkt oder mittels Verbindungselementen mit einem Betätigungsglied,
wie beispielsweise einem Schub-Zug-Draht, verbunden ist.
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Bei
dem Außenbordmotor
dieses Typs ist die Ventilwelle in einem oberen Lagerteil und einem
unteren Lagerteil gehalten, und sammelt sich Wasser im unteren Lagerteil,
und behindert das im unteren Lagerteil angesammelte Wasser in einigen
Fällen
die leichte Betätigung
der Drosselventilvorrichtung
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Ein
in der
JP 11-34985 A offenbarter
Außenbordmotor
ist mit einer Drosselventilvorrichtung versehen, die ein auf einer
Ventilwelle gehaltenes, in einer Einlassleitung angeordnetes Drosselventil
aufweist, wobei sich die Ventilwelle in einer horizontalen Stellung
erstreckt.
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Bei
dem in der
JP 11-34985 offenbarten
Außenbordmotor
sind ein Drosselhebel, der mit der das Drosselventil tragenden Ventilwelle
verbunden ist, und ein Verbindungselement, welches den Drosselhebel
mit einem Schub-Zug-Draht verbindet, außerhalb der Einlassleitung
angeordnet, und ist ein Drosselstellungssensor zur Messung der Winkelstellung des
Drosselventils mit einem außerhalb
der Einlassleitung liegenden, äußeren Ende
einer Welle verbunden, die einen Drehhebel trägt, der den Drosselhebel und
den Schub-Zug-Draht verbindet. Wenn der Drosselhebel, das Verbindungselement
und der Drosselstellungssensor außerhalb der Einlassleitung
angeordnet sind, muss die Motorabdeckung, die den Verbrennungsmotor
des Außenbordmotors
abdeckt, ausgebaucht sein, was es schwierig macht, den Außenbordmotor
in einer kompakten Auslegung auszubilden.
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Die
vorliegende Erfindung ist angesichts der vorstehenden Probleme gemacht
worden, und es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Außenbordmotor
vorzusehen, der mit einer Drosselventilvorrichtung versehen ist,
die einen kleinen Raum zur Installation benötigt, und mit einer kleinen
Motorabdeckung, die nicht ausgebaucht werden muss.
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Gemäß einem
ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung schließt ein Außenbordmotor ein:
einen Verbrennungsmotor; eine Drosselventilvorrichtung zum Steuern
der durch den Verbrennungsmotor anzusaugenden Einlassluft; eine
mit der Drosselventilvorrichtung verbundene, angetriebene Einheit;
eine antreibende Einheit zur Erzeugung einer Drosselantriebskraft,
welche einer auf dieselbe ausgeübten, äußeren Drosselbetätigungskraft
entspricht; und einen Drosselventil-Betätigungsmechanismus
zur Übertragung
der Drosselbetätigungskraft der
antreibenden Einheit auf die angetriebene Einheit; wobei der Drosselventil-Betätigungsmechanismus
ein Koppelgetriebe ist, welches eine Vielzahl von Komponentengliedern
einschließt,
und die Vielzahl von Komponentengliedern durch Kugelgelenke verbunden
ist.
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Bei
dem Außenbordmotor
nach der vorliegenden Erfindung sind die mit der Drosselventilvorrichtung
verbundene, angetriebene Einheit und die antreibende Einheit, die
in der Lage ist, die Drosselbetätigungskraft
zu erzeugen, durch den Drosselventil-Betätigungsmechanismus miteinander
verbunden, und der Drosselbetätigungsmechanismus
ist das Koppelgetriebe. Deshalb kann die Drosselbetätigungskraft
der antreibenden Einheit ungeachtet der Distanz zwischen der antreibenden
Einheit und der angetriebenen Einheit glatt auf die angetriebene
Einheit übertragen
werden.
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Da
der Drosselbetätigungsmechanismus
ein Koppelgetriebe ist, kann die Drosselbetätigungskraft der antreibenden
Einheit sicher auf die angetriebene Einheit übertragen werden.
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Da
der Drosselbetätigungsmechanismus
ein Koppelgetriebe ist und die Verbindungselemente des Koppelgetriebes
jeweils durch Kugelgelenke verbunden sind, kann die Drosselbetätigungskraft
der antreibenden Einheit sicher auf die angetriebene Einheit übertragen
werden, ungeachtet der Positions-/Stellungsbeziehung
bzw. der Relativ-Position/Stellung zwischen der angetriebenen Einheit
und der antreibenden Einheit, und ungeachtet des Unterschieds zwischen
einer Richtung, in der die Drosselbetätigungskraft der antreibenden
Einheit wirkt, und einer Richtung, aus welcher die angetriebene
Einheit die Drosselbetätigungskraft
aufnimmt.
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Vorzugsweise
ist die Drosselventilvorrichtung so angeordnet, dass die Ventilwelle
bezüglich einer
horizontalen Ebene geneigt ist. Die Drosselventilvorrichtung kann
derart angeordnet sein, dass sich die Ventilwelle von ihrem vorderen
Ende in Richtung ihres hinteren Endes nach unten neigt.
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Wenn
die Drosselventilvorrichtung in der vorgenannten Stellung angeordnet
ist, kann das Ansammeln von Wasser in Lagerteilen, welche die Ventilwelle
haltern, verhindert und die Drosselventilvorrichtung leicht betätigt werden.
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Vorzugsweise
ist das Koppelgetriebe, welches die Drosselventilvorrichtung einschließt, derart angeordnet,
dass sich die Ventilwelle von ihrem vorderen Ende in Richtung ihres
hinteren Endes nach unten neigt.
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Vorzugsweise
schließt
das Koppelgetriebe einen Schwinghebel ein, welcher derart schwenkbar gehaltert
ist, dass er mittels der Drosselbetätigungskraft der antreibenden
Einheit gedreht wird, einen Kniehebel, ein Verbindungselement, welches
den Schwinghebel mit dem Kniehebel verbindet, um die Schwingbewegung
des Schwinghebels auf den Kniehebel zu übertragen, und eine Verbindungsstange zur Übertragung
der Bewegungen des Kniehebels auf die angetriebene Einheit.
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Vorzugsweise
sind der Schwinghebel, der Kniehebel und das Verbindungselement
auf einem einzigen Träger
gehaltert.
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Vorzugsweise
erstreckt sich eine Verbindungsstange zur Übertragung der Drosselbetätigungskraft
der antreibenden Einheit auf den Schwinghebel in Längsrichtung,
und die Verbindungsstange erstreckt sich seitlich zur Übertragung der
Bewegungen des Kniehebels auf die angetriebene Einheit.
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Gelenke,
die benachbarte Gelenkteile des Schwinghebels, des Kniehebels, des
Verbindungselements und der beiden Verbindungsstangen aneinander
anlenken, können
jeweils Kugelgelenke sein.
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Gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung schließt ein Außenbordmotor ein:
einen Verbrennungsmotor, eine Motorabdeckung, die den Verbrennungsmotor
abdeckt; und eine Drosselventilvorrichtung, die innerhalb der Motorabdeckung
angeordnet und mit einem Drosselventil zum Steuern der durch den
Verbrennungsmotor anzusaugenden Einlassluft versehen ist; wobei
das Drosselventil auf einer Ventilwelle gehaltert ist, eine durch
eine äußere Drosselbetätigungskraft
anzutreibende, angetriebene Einheit mit einem Ende der Ventilwelle
verbunden ist, ein Drosselstellungssensor mit dem anderen Ende der Ventilwelle
verbunden ist, und die Ventilwelle bezüglich einer horizontalen Ebene
geneigt ist.
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Bei
diesem Außenbordmotor
ist eine Abmessung des Drosselventils längs der Ventilwelle klein, und
die Drosselventilvorrichtung ist kompakt und kann ordentlich innerhalb
der Motorabdeckung angeordnet werden.
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Da
die Ventilwelle des Drosselventils bezüglich einer horizontalen Ebene
unter einem kleinen Winkel geneigt ist, kann das Ansammeln von Wasser in
Lagerteilen, welche die Ventilwelle haltern, verhindert und die
Drosselventilvorrichtung leicht betätigt werden.
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Die
angetriebene Einheit und der Drosselstellungssensor, die mit den
gegenüberliegenden
Enden der geneigten Ventilwelle des Drosselventils verbunden sind,
können
derart geneigt sein, dass sie im Wesentlichen parallel zu den geneigten
Oberflächen und
den gekrümmten
Oberflächen
der Motorabdeckung sind, und können
nahe bei der den Verbrennungsmotor abdeckenden Motorabdeckung angeordnet
sein. Infolgedessen kann der Verbrennungsmotor ordentlich in der
Motorabdeckung angeordnet werden.
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Vorzugsweise
weist der Verbrennungsmotor eine Kurbelwelle auf, die mit Bezug
auf die Längsrichtung
in einem Kurbelgehäuse
auf der Vorderseite der Mitte des Außenbordmotors angeordnet ist,
und die Drosselventilvorrichtung ist vor dem Kurbelgehäuse angeordnet,
und die Ventilwelle erstreckt sich längs einer in Längsrichtung
verlaufenden Fläche des
Außenbordmotors.
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Somit
kann sich die Einlassleitung, deren eines Ende mit Einlassöffnungen
verbunden ist, die in einem Zylinderkopf auf der hinteren Seite
ausgebildet sind, entweder längs
der rechten oder der linken Seitenoberfläche des Verbrennungsmotors
und um die Vorderseite des Kurbelgehäuses herum erstrecken. Deshalb
muss die Motorabdeckung nicht ausgebaucht werden, kann die Einlassleitung
mit großer Länge ausgebildet
sein, kann der Außenbordmotor
in kompakter Auslegung gebildet sein und kann die Einlasseffizienz
verbessert werden.
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Die
Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung
an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden.
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1 ist eine von dessen rechter
Seite aus genommene Seitenaufrissansicht eines Außenbordmotors
in einer bevorzugten Ausführung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht
des in 1 gezeigten Außenbordmotors;
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3 ist eine vergrößerte Draufsicht
eines wesentlichen Teils des in 1 gezeigten
Außenbordmotors;
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4 ist eine längs der
Linie IV-IV in 1 in
Längsrichtung
genommene Teilschnittansicht;
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5 ist eine in der Richtung
von Pfeil V in 2 genommene
Ansicht;
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6 ist eine perspektivische
Explosionsansicht eines Drosselbetätigungsmechanismus;
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7 ist eine Perspektivansicht
des in 6 gezeigten Drosselbetätigungsmechanismus;
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8 ist eine Draufsicht eines
Verbindungselements;
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9 ist eine Seitenansicht
des in 8 gezeigten Verbindungselements;
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10 ist eine längs der
Linie X-X in 8 genommene
Querschnittsansicht;
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11 ist eine längs der
Linie IX-IX in 8 genommene
Querschnittsansicht; und
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12 ist eine Draufsicht eines
Gelenks für eine
Verbindungsstange.
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Im
Folgenden wird die die Auslegung eines Außenbordmotors 1 in
einer in den 1 bis 12 gezeigten Ausführung der
vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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Die
Vorderseite des Außenbordmotors 1 auf der
Seite eines Schiffs, d.h. der rechten Seite, in Ansicht gemäß 1, ist durch eine Haltevorrichtung 3 auf
der Transomplatte 2 des Schiffs gehaltert. Der Außenbordmotor 1 weist
ein Verlängerungsgehäuse 4 auf,
welches einen unteren Teil des Außenbordmotors 1 abdeckt,
eine untere Abdeckung 5, die mit dem oberen Ende des Verlängerungsgehäuses 4 verbunden
ist, und eine Motorabdeckung 6, die mit dem oberen Ende
der unteren Abdeckung 5 abnehmbar verbunden ist. Die Motorabdeckung 6 weist
eine Lufteinlassöffnung 6a auf.
Ein Getriebegehäuse 7 ist
mit dem unteren Ende des Verlängerungsgehäuses 4 verbunden.
Ein Propeller p erstreckt sich vom Getriebegehäuse 7 aus nach hinten.
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Ein
erweiterter, oberer Teil der unteren Abdeckung 5 und die
Motorabdeckung 6 legen eine Motorkammer 8 fest.
Ein Vier-Zylinder-Vier-Takt-Reihenverbrennungsmotor 10 und
Hilfsmaschinen sind in der Motorkammer 8 angeordnet. Der
Verbrennungsmotor 10 ist derart angeordnet, dass sich seine
Kurbelwelle 9 in einer vertikalen Stellung erstreckt. Wie in 4 gezeigt, ist am unteren
Ende der Kurbelwelle 9 ein Schwungrad 9a montiert.
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Auf 1 Bezug nehmend weist der
Verbrennungsmotor 10 ein Kurbelgehäuse 11, einen Zylinderblock 12 und
einen Zylinderkopf 13 auf, die in dieser Reihenfolge von vorne
nach hinten und miteinander verbunden angeordnet sind. Die Kurbelwelle 9 ist
zwischen den miteinander verbundenen Oberflächen des Kurbelgehäuses 11 und
der Zylinderblocks 12 zum Drehen gehaltert. Der Zylinderblock 12 ist
mit vier Zylindern 14 in einer vertikalen Anordnung versehen.
Wie in 2 gezeigt, sind
Kolben 15 zur längsgerichteten,
gleitenden Hin- und Herbewegung in den Zylindern 14 eingepasst,
und sind mit der Kurbelwelle 9 durch Pleuelstangen 16 (4) verbunden, um die Kurbelwelle 9 zum
Drehen anzutreiben.
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Wie
in 2 gezeigt, sind Zündkerzen
(nicht gezeigt) derart am Zylinderkopf 13 befestigt, dass
sie Brennkammern 17 ausgesetzt sind, die jeweils von den
Zylindern 14, den Kolben 15 und dem Zylinderkopf 13 festgelegt
sind. Eine Einlassöffnung 18 und eine
Auslassöffnung 19 für jeden
der Zylinder 14 sind in einer seitlichen Anordnung im Zylinderkopf 13 derart
ausgebildet, dass sie in die Brennkammer 17 münden. Ein
Einlassventil 20 und ein Auslassventil 21 sitzen
jeweils auf den inneren offenen Enden, auf Seiten der Brennkammer 17,
der Einlassöffnung 18 und
der Auslassöffnung 19 jedes
Zylinders 14. Ein Kraftstoffeinspritzventil (nicht gezeigt)
ist in der Einlassöffnung 18 angeordnet.
Die Einlassventile 20 und die Auslassventile 21 werden
durch Ventilzüge
(nicht gezeigt) geöffnet
und geschlossen.
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Ein
Einlassgefäß 22,
welches eine Einlasskammer festlegt, ist in einem oberen, rechten
Bereich (einem rechtem Bereich in 2)
eines vorderen Teils der Motorkammer 8 angeordnet. Die
Einlassenden (rechte Enden in 2)
der Einlassöffnungen 18 sind
durch einen Einlassverteiler 23 und eine Drosselventilvorrichtung 34 mit
dem Einlasskasten 22 verbunden. Am stromabwärts liegenden
Ende des Einlassverteilers 23 ist ein Kraftstoffeinspritzer
i vorgesehen. Der Einlasskasten 22 öffnet sich durch eine Einlassleitung 33 in
die Umgebung, wie in 4 gezeigt.
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Die
Haltevorrichtung 3 weist eine Haupthalterung 24 auf,
die ein Scharniergehäuse 25 einschließt. Auf
dem Scharniergehäuse 25 ist
eine an einem Montagerahmen befestigte Achse (nicht gezeigt) zum
Drehen in einer horizontalen Ebene gehaltert. Ein oberer Montagerahmen 26 des
Montagerahmens ist mit einem Montagegehäuse 30 verbunden, welches
durch einen oberen Montagegummi 28 integral mit einem unteren
Teil des Verbrennungsmotors 10 gebildet ist. Ein unterer
Montagerahmen 27 des Montagerahmens ist durch einen unteren
Montagegummi 29 am Verlängerungsgehäuse 4 befestigt.
Ein im Montagerahmen ausgebildeter Lenkhebel 31 wird in
einer horizontalen Ebene gedreht, um den Außenbordmotor 1 zur
Steuerung auf dem Scharniergehäuse 25 seitlich
zu drehen.
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Die
Haupthalterung 24 ist auf der Transomplatte 2 mittels
einer horizontalen Kippachse 32 gehaltert und kann in einer
vertikalen Ebene auf der Kippachse 32 gedreht werden.
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Auf
die 2 und 3 Bezug nehmend weist die
Drosselventilvorrichtung 34 ein zylindrisches Ventilgehäuse 35 auf
und eine längliche
Ventilwelle 36, die zum Drehen auf dem Ventilgehäuse 35 gehaltert
ist. Die Ventilwelle 36 ist unter einem Winkel θ (4) bezüglich einer horizontalen Ebene
derart leicht geneigt, dass ihr vorderes Ende höher liegt als ihr hinteres
Ende. Die Drosselventilvorrichtung 34 weist ein an der
Ventilwelle 36 befestigtes, scheibenförmiges Ventilelement 37 auf,
einen Betätigungshebel 38,
der zum Drehen auf einem hinteren Teil des Ventilgehäuses 35 gehaltert
ist, und einen Verriegelungsmechanismus 39, der die Ventilwelle 36 und den
Betätigungshebel 38 miteinander
verbindet. Der Verriegelungsmechanismus 39 dreht die Ventilwelle 36 derart,
dass ein Drehwinkel, um welchen der Betätigungshebel 38 gedreht
werden muss, um das Ventilelement 37 um einen Einheitswinkel
zu drehen, wenn sich das Ventilelement 37 in der Nähe seiner vollständig geöffneten
Stellung befindet, größer als ein
Drehwinkel ist, um welchen der Betätigungshebel 38 gedreht
werden muss, um das Ventilelement 37 im selben Einheitswinkel
zu drehen, wenn sich das Ventilelement 37 in der Nähe seiner
vollständig
geschlossenen Stellung befindet. Auf einem vorderen Teil des Ventilgehäuses 35 ist
ein Drosselstellungssensor 57 angeordnet. Das vordere Ende
der Ventilwelle 36 ist mit einem beweglichen Glied 57a des Drosselstellungssensors 57 verbunden.
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Obwohl
der Verriegelungsmechanismus 39 in dieser Ausführung ein
Nockenmechanismus ist, kann der Verriegelungsmechanismus 39 jeglicher
geeignete Mechanismus sein, wie beispielsweise ein Koppelgetriebe
oder ein Ovalrad-Mechanismus, vorausgesetzt, dass der Mechanismus
dieselben Eigenschaften wie der Verriegelungsmechanismus 39 aufweist.
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Nachfolgend
wird ein Drosselventil-Betätigungsmechanismus 40 zur
Betätigung
der Drosselventilvorrichtung 34 beschrieben werden.
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Auf 5 Bezug nehmend ist der
Betätigungshebel 38 der
Drosselventilvorrichtung 34 an seinem freien Ende mit einem
mit einem Kugelende versehenen Verbindungsglied 38a versehen.
Das mit einem Kugelende versehene Verbindungsglied 38a zweigt
von einer Achse 38b ab, auf welcher der Betätigungshebel 38 dreht.
Die Kugel des mit einem Kugelende versehenen Verbindungsglieds 38a ist
mit einer Pfanne 41a eines mit einem Pfannenende versehenen
Verbindungsglieds 41 in Eingriff, welches mit einem mit
einem Innengewinde versehenen Loch 41b (12) versehen ist. Die Kugel des mit einem Kugelende
versehenen Verbindungsglieds 38a und die Pfanne 41a bilden
ein Kugelgelenk. Ein mit einem Außengewinde versehener Teil 42a einer
Stange 42 ist in das mit einem Innengewinde versehene Loch 41b geschraubt,
und eine auf den mit einem Außengewinde
versehenen Teil 42a gesetzte Kontermutter 43 ist
fest gegen das Ende des mit einem Pfannenende versehenen Verbindungsglieds 41 geschraubt, um
das mit einem Pfannenende versehene Verbindungsglied 41 sicher
mit dem linken Ende der Stange 42 zu verbinden. Das mit
einem Pfannenende versehene Verbindungsglied 41 kann sich
in allen Ebenen drehen, welche durch die Mitte der Kugel des mit
einem Kugelende versehenen Verbindungsglieds 38a verlaufen,
welches am freien Ende des Betätigungshebels 38 befestigt
ist. Wie in den 2 und 3 gezeigt, ist am rechten
Ende der Stange 42 ein mit einem Pfannenende versehenes
Verbindungsglied 58 befestigt, ähnlich wie das mit einem Pfannenende versehene
Verbindungsglied 41.
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Auf
die 3 und 6 Bezug nehmend ist ein Träger 44 an
der rechten Seitenwand des Kurbelgehäuses 11 des Verbrennungsmotors 10 befestigt,
wobei ein Bolzen 45 durch ein Durchgangsloch 44a, welches
im Träger 44 ausgebildet
ist, geführt
ist. Eine Schwenkachse 46a, die einen Kniehebel 46 haltert, ist
zum Drehen in Lagern 47 in einem im Träger 44 ausgebildeten,
vertikalen Loch 44b gehaltert. Auf einen unteren Endteil
der Schwenkachse 46a ist eine Beilagscheibe 48 gesetzt,
und ein Sprengring 49 ist mit einer Ringnut 46b in
Eingriff, die in einem unteren Teil der Schwenkachse 46a ausgebildet
ist, um den Kniehebel 46 auf dem Träger 44 zurückzuhalten.
Am vorderen Hebelarm 46c des Kniehebels 46 ist
ein mit einem Kugelende versehenes Verbindungsglied 46d derart
befestigt, dass es sich nach oben erstreckt. Am hinteren Hebelarm 46e des
Kniehebels 46 ist ein mit einem Kugelende versehenes Verbindungsglied 46f derart
befestigt, dass es sich nach unten erstreckt. Das am vorderen Hebelarm 46c des
Kniehebels 46 befestigte, mit einem Kugelende versehene Verbindungsglied 46d ist
mit der Pfanne des mit einem Pfannenende versehenen Verbindungsglieds 58 in
Eingriff, welches am rechten Ende der Stange 42 befestigt
ist. Das mit einem Kugelende versehene Verbindungsglieds 46d und
das einem Pfannenende versehene Verbindungsglied 58 bilden
ein Kugelgelenk.
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Auf
die 8 bis 11 Bezug nehmend weist ein
vorderer Endteil 50a eines Verbindungselements 50 im
Wesentlichen horizontale, parallele, flache obere und untere Oberflächen auf
und ist mit einer Pfanne 50b versehen. Das mit einem Kugelende
versehene Verbindungsglied 47f, welches am hinteren Hebelarm 46e des
Kniehebels 46 befestigt ist, ist mit der Pfanne 50b des
Verbindungselements 50 in Eingriff. In einem Teil des Verbindungselements 50 auf der
Vorderseite der Pfanne 50b ist ein Loch 50c ausgebildet.
Die Pfannen 50b und 50c sind durch einen Schlitz 50d miteinander
verbunden. Ein hinterer Endteil 50e des Verbindungselements 50 weist
parallele, rechte und linke flache Oberflächen auf, die sich im Wesentlichen
längs vorderen
und hinteren, vertikalen Ebenen erstrecken. Eine Pfanne 50f,
ein Loch 50g und ein Schlitz 50h, ähnlich wie
jene, die im vorderen Endteil 50a ausgebildet sind, sind
in hinteren Endteil 50e ausgebildet. Das mit einem Kugelende
versehene, am hinteren Hebelarm 46e des Kniehebels 46 befestigte Verbindungsglied 46f ist
mit der Pfanne 50b des vorderen Endteils 50a des
Verbindungselements 50 in Eingriff, um ein Kugelgelenk
zu bilden.
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Wie
in 6 gezeigt, steht
in der Nähe
des Durchgangslochs 44a und des vertikalen Lochs 44b eine
Schwenkachse 44c von einem Teil des Trägers 44 nach rechts
vor. Ein Hebel 51 ist auf der linken Seitenfläche eines
Basisteils desselben mit einer zylindrischen Ausnehmung (nicht gezeigt)
versehen. Die Schwenkachse 44c des Trägers 44 ist in die
zylindrische Ausnehmung des Hebels 51 eingepasst, um den
Hebel 51 zum Vorwärts-
und Rückwärtsdrehen
zu haltern. Ein Haltebolzen 52, der durch ein Durchgangsloch 51a durchgeführt ist,
welches mit der zylindrischen Ausnehmung im Basisteil des Hebels 51 koaxial
ausgebildet ist, ist in ein mittleres Gewindeloch 44d geschraubt,
welches im Halteschaft 44c des Trägers 44 ausgebildet
ist, um den Hebel 51 auf dem Halteschaft 44c zu
halten. Das mit einem Kugelende versehene Verbindungsglied 51b ist
derart an einem Mittelteil der rechten Seitenfläche des Hebels 51 befestigt,
dass es nach rechts vorsteht. Das mit einem Kugelende versehene
Verbindungsglied 51b ist mit der Pfanne 50f des
hinteren Endteils 50e des Verbindungselements 50 in
Eingriff, um ein Kugelgelenk zu bilden. Eine Beilagscheibe 53 ist
lose auf den Haltebolzen 52 gesetzt.
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Ein
Verbindungsstift 54 ist derart am unteren Ende des Hebels 51 befestigt,
dass er vom Hebel 51 nach rechts absteht. Auf einem freien
Endteil des Verbindungsstifts 54 ist ein Verbindungsglied 70 schwingbar
montiert.
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Wie
in 2 gezeigt, ist in
einer Stellung über
der rechten Seite (auf der linken Seite, in Ansicht gemäß 2) des Verbrennungsmotors 10 ein Kasten 59 angeordnet,
der elektrische Ausrüstung enthält.
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Wie
in 3 gezeigt, ist ein
Drosselbetätigungs-Bowdenseil 60 mit
dem Drosselventil-Betätigungsmechanismus 40 verbunden,
um die Drosselventilvorrichtung 34 zu betätigen. Das
Drosselbetätigungs-Bowdenseil 60 weist
ein biegsames Seil 61 auf zur Übertragung einer Betätigungskraft,
die auf einen in einem Schiff (nicht gezeigt) angeordneten Betätigungshebel
ausgeübt
wird, auf den Drosselventil-Betätigungsmechanismus 40 und
ein das Seil 61 umschließendes Gehäuse 62. Ein Träger 55 zum Haltern
des Drosselbetätigungs-Bowdenseils 60 ist an
der unteren Abdeckung 5 in einem rechten Teil der Motorkammer 8 befestigt.
Ein Halterohr 63 mit einem Kragen 63a ist auf
einen hinteren Endteil des Gehäuses 62 gesetzt,
und der Kragen 63a ist in einen Schlitz 55b hineingedrückt, der
in einem aufstehenden Teil 55a des Trägers 55 ausgebildet
ist, um das Gehäuse 62 des
Drosselbetätigungs-Bowdenseils 60 auf
dem Träger 55 zu
halten.
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Ein
metallisches Führungsrohr 64 ist
mit dem hinteren Ende des Halterohrs 63 verbunden. Die
Verbindung des Halterohrs 63 und des Führungsrohrs 64 ist
mit einem Dichtungsglied 65 bedeckt. Das hintere Ende 61a des
Seils 61 ist mit dem vorderen Ende 66b einer Verbindungsstange
66 im Führungsrohr 64 verbunden.
Die Verbindungsstange 66 erstreckt sich aus dem Führungsrohr 64 nach
hinten. Ein hinterer Endteil des Führungsrohrs 64 ist
mit einem Dichtungsglied 67 bedeckt. Ein sich von der unteren
Abdeckung 5 nach vorne erstreckender, freiliegender Teil
des Drosselbetätigungs-Bowdenseils 60 ist
mit einer Gummihülse 56 bedeckt,
die in eine in der unteren Abdeckung 5 ausgebildeten Öffnung 5a eingepasst
ist.
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Auf 6 Bezug nehmend weist die
Verbindungsstange einen mit einem Außengewinde versehenen, hinteren
Endteil 66a auf. Eine Kontermutter 68 ist auf
den mit einem Außengewinde
versehenen, hinteren Endteil 66a geschraubt. Der mit einem
Außengewinde
versehene, hintere Endteil 66a ist in ein mit einem Innengewinde
versehenes Loch 71a geschraubt, welches in einem Körper 71 des
Verbindungsglieds 70 ausgebildet ist, und ist fest am Verbindungsglied 70 befestigt.
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Auf
dem Körper 71 des
Verbindungsglieds 70 ist eine Gleitabdeckung 72 montiert.
Die Gleitabdeckung 72 kann in einem vorbestimmten Bereich
in Längsrichtung
gleiten. Der am unteren Ende des Hebels 51 befestigte Verbindungsstift 54 ist
in ein Loch 71b eingeführt,
welches im Körper 71 des
Verbindungsglieds 70 ausgebildet ist, und in einen in der Gleitabdeckung 72 ausgebildeten
Schlitz 72a. Wenn die Verbindungsstange 66 nach
vorne gezogen wird, gleitet die Gleitabdeckung 72 bezüglich des
Körper 71 um
einen vorbestimmten Hub nach vorne, und dadurch wird der Verbindungsstift 54 nach
vorne gezogen und der Hebel 51 wird nach vorne gedreht.
Wenn die Verbindungsstange 66 nach hinten geschoben wird,
wird der in das Loch 71b des Körpers 71 in Eingriff
eingreifende Verbindungsstift 54 nach hinten bewegt, und
dadurch wird der Hebel 51 nach hinten gedreht.
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Auf 7 Bezug nehmend erstreckt
sich ein Schalt-Bowdenseil 69 zum Schalten eines Getriebes im
Wesentlichen parallel zum Drosselbetätigungs-Bowdenseil 60 auf
der rechten Seite des Drosselbetätigungs-Bowdenseils 60.
Das Schalt-Bowdenseil 69 ist auf dem aufstehenden Teil 55a des
Trägers 55 gehalten.
Wenn ein Besatzungsmitglied an Bord eines Schiffs den Drosselhebel
nach hinten zieht, um die vollständig
geschlossene Drosselventilvorrichtung 34 des Außenbordmotors 1 zu öffnen, der die
vorliegende, in den 1 bis 12 gezeigte Erfindung verkörpert, wird
das Seil 61 des Drosselbetätigungs-Bowdenseils 60 nach
vorne gezogen. Infolgedessen wird der Hebel 51, dessen
unteres Ende durch das Verbindungsglied 70 und die Verbindungsstange 66 mit
den hinteren Ende des Seils 61 verbunden ist, aus einer
in 4 gezeigten Stellung
um einen Winkel von maximal ungefähr 90° nach vorne gedreht, um den
Kniehebel 46 gegen den Uhrzeigersinn, in Ansicht gemäß 3, um einen Winkel von maximal
ungefähr
90° zu drehen.
Demzufolge wird die Verbindungsstange 42 nach links (nach
oben, in Ansicht gemäß 3) bewegt, um den Betätigungshebel 38 der
Drosselventilvorrichtung 34, in Ansicht gemäß 5, derart gegen den Uhrzeigersinn
zu drehen, dass die vollständig
geschlossene Drosselventilvorrichtung 34 geöffnet wird.
Die Winkelstellung des Ventilelements 37 wird durch den
Drosselstellungssensor 57 gemessen.
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Wenn
der Betätigungshebel 38 um
einen Winkel in eine Öffnungsrichtung
gedreht wird, wobei die Drosselventilvorrichtung 34 sich
in einem nahezu vollständig
geschlossenen Zustand befindet, drehen sich die Ventilwelle 36 und
das Ventilelement 37 um einen sehr kleinen Winkel, im Vergleich
zu einem Winkel, um welchen der Betätigungshebel 38 infolge der
Tätigkeit
des Verriegelungsmechanismus 39 gedreht wird, der die Ventilwelle 36 und
den Betätigungshebel 38 miteinander
verbindet. Somit ist die feine Einstellung der Öffnung der Drosselventilvorrichtung 34 möglich.
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Das
Seil 61 des Drosselbetätigungs-Bowdenseils 60 gleitet
in Längsrichtung,
die Stange 42 bewegt sich seitlich, um den Betätigungshebel 38 der Drosselventilvorrichtung 34 zu
drehen, und der Betätigungshebel 38 ist
mit der Verbindungsstange 66 verbunden, die mit dem hinteren
Ende des Seils 61 des Drosselbetätigungs-Bowdenseils 60 durch
den Drosselventil-Betätigungsmechanismus 40 verbunden
ist, der das Verbindungsglied 41, die Stange 42, den
Kniehebel 46, das Verbindungselement 50, den Hebel 51 und
das Verbindungsglied 70 einschließt. Selbst wenn die Drosselventilvorrichtung 34 von
einem nach hinten gerichteten Abschnitt des Drosselbetätigungs-Bowdenseils 60 weit
nach links entfernt ist, kann die Betätigungskraft dennoch sicher über das
Seil 61 auf den Betätigungshebel 38 übertragen werden,
und die Drosselventilvorrichtung 34 kann glatt geöffnet und
geschlossen werden.
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Da
der Träger 55,
der das Drosselbetätigungs-Bowdenseils 60 hält, um eine
große
Distanz vom Hebel 51 entfernt angeordnet ist, und der hintere Endteil
des Drosselbetätigungs-Bowdenseils 60 auf dem
Träger 55 gehalten
ist, und das Halterohr 63 und das Führungsrohr 64 leicht
kippbar sind, kann das Seil 61 glatt im Gehäuse 62 gleiten,
und die Verbindungsstange 66 kann glatt im Führungsrohr 64 gleiten,
ungeachtet der vertikalen Verlagerung des Verbindungsstifts 54,
der am unteren Ende des Hebels 51 befestigt ist, auch wenn
der Hebel 51 um einen großen Winkel gedreht und der
Verbindungsstift 54 des Hebels 51 um eine große Distanz
vertikal verlagert wird.
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Da
der Kniehebel 46 durch die Kippbewegung des Betätigungshebels 38 und
das längsgerichtete
Drehen des Hebels 51 im dreidimensionalen Raum frei gedreht
werden kann, kann die Schwingbewegung des Hebels 51 glatt
und sicher auf den Betätigungshebel 38 übertragen
werden.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt, ist der Betätigungshebel 38,
d.h. ein angetriebenes Glied der Drosselventilvorrichtung 34,
am hinteren Ende der Drosselventilvorrichtung 34 angeordnet
und ist der Drosselstellungssensor 57 vor der Drosselventilvorrichtung 34 angeordnet.
Deshalb ist die Ventilwelle 36 der Drosselventilvorrichtung 34 kurz,
und daher kann die Drosselventilvorrichtung 34 ordentlich
in dem Raum angeordnet werden, der durch die Motorabdeckung 6 festgelegt
ist, die den Verbrennungsmotor 10 abdeckt.
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Wie
in 4 gezeigt, ist die
Ventilwelle 36 der Drosselventilvorrichtung 34 bezüglich einer
horizontalen Ebene leicht geneigt. Deshalb sammelt sich kein Wasser
in der Lagerteilen, in welchen die Ventilwelle 36 der Drosselventilvorrichtung 34 gehaltert
ist, und daher kann die Drosselventilvorrichtung 34 leicht betätigt werden.
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Die
Ventilwelle 36 ist bezüglich
einer horizontalen Ebene derart um einen Winkel geneigt, dass ihr vorderes
Ende höher
liegt als ihr hinteres Ende. Deshalb berührt der Betätigungshebel 38 das
Kurbelgehäuse 11 nicht,
wenn die Ventilwelle 36 durch den Drosselventil-Betätigungsmechanismus 40 gedreht wird,
auch wenn der Betätigungshebel 38 dicht
an der vorderen Oberfläche
des Kurbelgehäuses 11 des Verbrennungsmotors 10 angeordnet
ist. Da die vordere Oberfläche
des Drosselstellungssensors 57 im Wesentlichen parallel
zur Vorderwand der Motorabdeckung 6 verläuft und
ein schmaler Spalt zwischen dem Drosselstellungssensor 57 und
der Motorabdeckung 6 ausgebildet ist, können der Verbrennungsmotor 10 und
die Drosselventilvorrichtung 34 ordentlich innerhalb der
Motorabdeckung 6 angeordnet werden.
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Bei
dem Außenbordmotor 1 mit
dem in seinem vorderen Teil angeordneten Kurbelgehäuse 11 und
dem in seinem hinteren Teil angeordneten Zylinderkopf 13 ist
die Drosselventilvorrichtung 34 vor dem Kurbelgehäuse 11 angeordnet,
fließt
die Einlassluft von der linken Seite (rechten Seite, in Ansicht gemäß 2) des Außenbordmotors 1 durch
die Drosselventilvorrichtung 34 nach rechts, und ist das stromaufwärts liegende
Ende der Drosselventilvorrichtung 34 mit den Einlassöffnungen 18 verbunden, die
im Zylinderkopf 13 durch den Einlassverteiler 23 gebildet
sind, wie in 2 gezeigt.
Deshalb kann der Einlassverteiler sehr lang aufgebildet sein, und
daher kann die Einlasseffizienz des Verbrennungsmotors 10 verbessert
werden.
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Ein
Außenbordmotor 1 weist
einen Verbrennungsmotor 10 als Antriebsmaschine auf, eine
ein Ventilelement 37 einschließende Drosselventilvorrichtung 34 und
eine das Ventilelement 37 halternde Ventilwelle 36,
und in Verbindung mit dem Verbrennungsmotor 10 eine mit
der Drosselventilvorrichtung 34 verbundene, angetriebene
Einheit, und eine antreibenden Einheit zum Antreiben der angetriebenen Einheit.
Die antreibende Einheit ist in der Lage, ungeachtet ihrer Stellung
eine äußere Drosselbetätigungskraft
glatt auf die angetriebene Einheit zu übertragen. Ein Drosselventil-Betätigungsmechanismus 40 verbindet
einen in der angetriebenen Einheit enthaltenen Betätigungshebel 38 und
ein in der angetriebenen Einheit enthaltenes Drosselbetätigungs-Bowdenseil 60.
Der Drosselventil-Betätigungsmechanismus 40 ist
ein Koppelgetriebe, welches Komponentenglieder 38, 42, 46, 50, 51 und 66 einschließt. Gelenke,
die benachbarte Gelenkteile dieser Verbindungselemente aneinander
anlenken, sind jeweils Kugelgelenke. Ein Ende der Ventilwelle 36 ist
mit dem Betätigungshebel 38 verbunden,
und das andere Ende ist mit einem Drosselstellungssensor 57 verbunden.
Die Ventilwelle 36 ist bezüglich einer horizontalen Ebene
geneigt.