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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Sämlingen
aus einer Sämlingsstiege
und insbesondere zum Aufnehmen von Sämlingen aus einer Vielzahl von
Sämlings-Lagerungszellen,
die in einer Sämlingsstiege
ausgebildet sind.
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Als die herkömmliche Vorrichtung zum Aufnehmen
von Sämlingen
aus einer Sämlingsstiege gibt
es eine in JP-A-07184421 offenbarte Vorrichtung.
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Wie es in 21 gezeigt ist, ist die herkömmliche
Sämlingsstiegen-Transportvorrichtung mit
einer Sämlingsstiege 113 aufgebaut,
in welcher einer Vielzahl von Sämlings-Lagerungszellen 112 in einem
bogenförmigen
Stiegenkörper 111 eingeprägt ist,
und mit einem Transportelement 115, das sich zwischen einem
Paar von Transportstreifen 114, 114 (nur einer
ist gezeigt) transversal erstreckt, welche zwischen benachbarten
Sämlings-Lagerungszellen 112, 112 eingefügt sind.
Ein Paar von Transportstreifen 114, 114 wird intermittierend
mit einer vorbestimmten Teilung zum Antreiben der Sämlings-Lagerungszellen 112 durch
das Transportelement 115 angetrieben, um eine jeweilige
der Sämlings-Lagerungszellen
bei einer vorbestimm ten Sämlings-Aufnahmeposition
zu stoppen, bei welcher eine Sämlings-Aufnahmeklaue 116 vorgesehen
ist.
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Jedoch trifft man bei der herkömmlichen
Vorrichtung auf die folgenden Probleme.
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Als die Sämlingsstiege
gibt es zusätzlich
zu einem Bogentyp, bei welchem eine Vielzahl von Sämlings-Lagerungszellen 112 eingeprägt ist,
wie es oben aufgezeigt ist, einen Plattentyp, bei welchem eine Vielzahl
von Sämlings-Lagerungszellen
in einem plattenförmigen
Stiegenkörper
zurückgesetzt
ist.
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Bei der herkömmlichen Transportvorrichtung,
bei welcher die Sämlings-Lagerungszellen 112 durch
das Transportelement 115 gestoßen werden, das zwischen benachbarten
Sämlings-Lagerungszellen 112 eingefügt ist,
ist es nicht möglich,
die Zelle vom Plattentyp mit einer flachen unteren Oberfläche zu transportieren.
- (2) Wenn eine Sämlingsstiege von einem anderen Plattentyp
verwendet wird, welche sich bezüglich einer
Anordnungsteilung und der Größe der Sämlings-Lagerungszellen unterscheidet,
wird es nicht möglich,
die Sämlings-Lagerungszelle
zu der vorbestimmten Sämlings-Aufnahmeposition auszurichten,
außer
wenn die Bewegungsteilungen der Transportstreifen 114, 114 signifikant
unterschiedlich sind. Daher wird eine komplizierte Austauschoperation
für jeweilige
von unterschiedlichen Typen der Sämlingsstiege nötig, was
eine Arbeitseffizienz erniedrigt.
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Es ist erwünscht zu ermöglichen,
die Sämlinge
durch Stoppen der Sämlings-Lagerungszelle bei einer
vorbestimmten Sämlings-Aufnahmeposition selbst
dann aufzunehmen, wenn die Anordnungsteilungen bzw. Anordnungsabstände der
Sämlings-Lagerungszellen
und/oder die Größen bei
den Sämlings-Lagerungszellen
unterschiedlich sind oder die Typen der Sämlingsstiegen unterschiedlich
sind, wie beispielsweise der Bogentyp, der Plattentyp usw. Dies
kann durch eine Vorrichtung erreicht werden, die die vordere Endfläche der
Sämlingsstiege
in der Transportrichtung durch einen Stiegen-Erfassungssensor erfasst,
um die erste Zeile der Sämlings-Lagerungszellen in
der Sämlingsstiege
bei der Sämlings-Aufnahmeposition
zu stoppen, darauffolgend einen Transportabstand der Sämlingsstiege
aus der erfassten Position der vorderen Endfläche der Sämlingsstiege in der Transportrichtung
durch den Stiegen-Erfassungssensor berechnet und beurteilt, ob der
berechnete Transportabstand mit der Anordnungsteilung übereinstimmt
oder nicht, so dass die Säm lingsstiege
jedes Mal gestoppt wird, wenn der Transportabstand und die vorbestimmte
Anordnungsteilung der Sämlings-Lagerungszellen übereinstimmen,
und dadurch jede Zeile der Sämlings-Lagerungszellen
bei der Sämlings-Aufnahmeposition stoppt.
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Jedoch wird bei der vorangehenden
Transportvorrichtung der Sämlingsstiege
ungeachtet des tatsächlichen
Transportabstands der Sämlingsstiege die
Sämlingsstiege
dann gestoppt, wenn der arithmetisch berechnete Transportabstand
mit der vorbestimmten Teilung übereinstimmt.
Daher ist es möglich,
dass der tatsächliche
Transportabstand und der berechnete Transportabstand aufgrund eines
akkumulierten Fehlers eines Messwerts, um eine Referenz bei einer
Berechnung des Transportabstands zu sein, oder eines Spiels beim
Transportmechanismusteil der Sämlingsstiege
inkonsistent wird.
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In einem solchen Fall veranlasst
die Position des Sämlings-Stoßstabs und
des Stab-Einfügelochs im
unteren Teil der Sämlings-Lagerungszellen
der Sämlingsstiege
einen Versatz, um eine Einfügung des
Sämlings-Stoßstabs in
die Sämlings-Lagerungszellen durchzuführen, um
es dadurch unmöglich
zu machen, die Sämlinge
aus der Sämlingsstiege
aufzunehmen.
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Andererseits ist es im Transportpfad
der Sämlingsstiege
typisch, eine Führungsschiene
oder ähnliches
anzuordnen, so dass die Sämlingsstiege geradeaus
laufen kann. Jedoch kann bei einem bestimmten Einstellen des Spalts
zwischen der Führungsschiene
und der Sämlingsstiege
die Sämlingsstiege
in der geneigten Stellung transportiert werden. In einem solchen
Fall werden der Sämlings-Stoßstab und
das Stab-Einfügeloch
im unteren Teil der Sämlings-Lagerungszellen
der Sämlingsstiege
zueinander versetzt, um es unmöglich
zu machen, die Sämlinge
aus der Sämlingsstiege
aufzunehmen. Ebenso kann ein Transport der Sämlingsstiege in der geneigten
Stellung verursacht werden, wenn die Stiege abgenutzt oder deformiert
ist.
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Das Dokument WO 94 03040 A nach dem Stand
der Technik offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufnehmen
von Sämlingen
aus einer Sämlingsstiege.
Die Sämlinge
werden für
eine jeweilige Zeile von Lagerungszellen in Ausrichtung mit einer
vorbestimmten Teilung aufgenommen. Es sind Stiegen-Positionierstäbe (Stäbe, die
miteinander verbunden sind und durch Zylinder aktiviert werden) zum
Positionieren (Indexieren) der Stiege vorgesehen. Die Stäbe bewegen
sich rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Stiege. Weiterhin führen Sämlings-Stoßstäbe eine
Einfügeoperation
durch.
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Gemäß dem oben angegebenen Dokument haben
die Stiegen zusätzlich
zu Löchern
in ihren unteren Wänden,
um zum Stoßen
von Sämlingen
mittels Sämlings-Stoßstäben verwendet
zu werden, Löcher
in den Seitenwänden,
um zum Aufnehmen von Stäben
zum Indexieren der Stiege verwendet zu werden. Weiterhin wird die
Stiege bewegt (oder kann bewegt werden), während sie in einer vertikalen
Position ist.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufnehmen von
Sämlingen
aus einer Sämlingsstiege
zur Verfügung
zu stellen, welche ungeachtet einer Transporthaltung der Sämlingsstiege
zuverlässig
eine gegenüberliegende
Position einer Sämlings-Lagerungszelle
und eines Sämlings-Stoßstabs bilden
können,
und wobei es selbst dann, wenn eine Abnutzung oder eine Deformation
an der Sämlingsstiege
verursacht ist, nicht notwendig ist, irgendwelche speziellen Löcher in
der Sämlingsstiege
auszubilden.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren
gelöst,
wie es im Anspruch 1 definiert ist, und eine Vorrichtung, wie sie
im Anspruch 8 definiert ist. Die jeweiligen abhängigen Ansprüche 2 bis
7 und 9 bis 17 zeigen vorteilhafte Weiterentwicklungen des Verfahrens
und der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Insbesondere werden Stab-Einfügelöcher der
Sämlings-Lagerungszellen
zum Positionieren der Sämlingsstiege
sowie zum Stoßen
von Sämlingen verwendet.
Die Stiegen-Positionierstäbe
gemäß der vorliegenden
Erfindung sind vor den Sämlings-Stoßstäben und
unter der zu positionierenden Stiege vorgesehen. Die Stiegen-Positionierstäbe gemäß der Erfindung
sind zum Positionieren der Stiege vorgesehen. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Stiege bewegt, während die Sämlinge in einer aufrechten
Position vorgesehen sind, und die Stiegen-Positionierstäbe sowie
die Sämlings-Stoßstäbe sind
vorgesehen, um die Stiegen mittels Löchern in ihren unteren Wänden zu
kontaktieren, während
die Stiegen in einer horizontalen Position bewegt werden.
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Eine Sämlingsstiege, bei welcher eine
Vielzahl von Sämlings-Lagerungszellen
ausgebildet ist, ist bei einer vorbestimmten Position positioniert,
und ein Einfügen
von Sämlings-Stoßstäben wird
im positionierten Zustand der Sämlingsstiege
durchgeführt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
weist eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Sämlingen aus einer Sämlingsstiege
Stiegen-Positionierstäbe
zum Positionieren der Sämlingsstiege
bei der vorbestimmten Position auf, und Sämlings-Stoßstäbe, um in jeweilige der Sämlings-Lagerungszellen
eingefügt zu
werden, während
die Sämlingsstiege
in dem bei der vorbestimmten Position positionierten Zustand gehalten
wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
weist ein Verfahren zum Aufnehmen von Sämlingen aus einer Sämlingsstiege
durch Einfügen
eines Sämlings-Stoßstabs in
Stab-Einfügelöcher, die
in unteren Teilen von jeweiligen Sämlings-Lagerungszellen ausgebildet
sind, für
jede Zeile der Sämlings-Lagerungszellen,
die in Ausrichtung bei einer vorbestimmten Teilung in der Sämlingsstiege
ausgebildet sind, die in einer Richtung transportiert wird, die
folgenden Schritte auf:
Positionieren der Sämlingsstiege bei einer vorbestimmten
Position mittels eines Stiegen-Positionierstabs; und
Einfügen der
Sämlings-Stoßstäbe, während die Sämlingsstiege
im positionierten Zustand gehalten wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann der Sämling
sicher mit einem genauen Gegenüberliegen der
Sämlings-Lagerungszellen
und der Sämlings-Stoßstäbe aufgenommen
werden, selbst wenn die Sämlingsstiege
auf eine geneigte Weise transportiert wird, und weiterhin selbst
dann, wenn eine Abnutzung oder eine Deformation in der Sämlingsstiege verursacht
ist.
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Beim bevorzugten Aufbau können die
Stiegen-Positionierstäbe
in einige der Sämlings-Lagerungszellen
in einer Zeile eingefügt
werden, die eine andere als eine Zeile der Sämlings-Lagerungszellen ist,
zu welchen die Sämlings-Stoßstäbe eingefügt werden
sollen.
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Die Sämlingsstiege kann durch Einfügen des Stiegen-Positionierstabs
in einige der Sämlings-Lagerungszellen
in einer N-ten Zeile bzw. Reihe positioniert werden, und die Sämlings-Stoßstäbe werden in
die Sämlings-Lagerungszellen
in einer (N + 1)-ten Reihe eingefügt.
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Die Sämlingsstiege kann durch Einfügen des Stiegen-Positionierstabs
in einige der Sämlings-Lagerungszellen
in einer N-ten Zeile bzw. Reihe positioniert werden, der Stiegen-Positionierstab
wird bezüglich
einem Ausmaß bewegt,
das einer Anordnungsteilung der Sämlings-Lagerungszellen entspricht,
und zwar stromabwärts
in einer Transportrichtung der Sämlingsstiege,
während
der Zustand beibehalten wird, in welchem der Stiegen-Positionierstab
in einige der Sämlings-Lagerungszellen
eingefügt
ist, und die Sämlings-Stoßstäbe werden
in jeweilige der Sämlings-Lagerungszellen in
einer (N + 1)-ten Zeile bzw. Reihe eingefügt. Die Sämlingsstiege kann durch Anstoßen bzw.
Anlegen des Stiegen-Positionierstabs an eine vordere Endfläche der Sämlingsstiege
positioniert werden, die Sämlings-Stoßstäbe werden
in jeweilige der Sämlings-Lagerungszellen
in einer N-ten Reihe zum Aufnehmen der darin gelagerten Sämlinge eingefügt, und
darauffolgend wird die Sämlingsstiege
durch Einfügen
des Stiegen-Positionierstabs in einige der Sämlings-Lagerungszellen in einer
N-ten Reihe positioniert, der Stiegen-Positionierstab wird bezüglich einem
Ausmaß entsprechend
einer Anordnungsteilung der Sämlings-Lagerungszellen
stromabwärts
in einer Transportrichtung der Sämlingsstiege
bewegt, während
der Zustand beibehalten wird, in welchem der Stiegen-Positionierstab
in einige der Sämlings-Lagerungszellen
eingefügt
ist, und die Sämlings-Stoßstäbe werden
in jeweilige der Sämlings-Lagerungszellen
in einer (N + 1)-ten Reihe eingefügt. Eine Vielzahl von Stiegen-Positionierlöchern zum
Einfügen
des Stiegen-Positionierstabs in Ausrichtung mit einem vorbestimmten
Intervall kann in der Sämlingsstiege ausgebildet
sein, und die Sämlingsstiege
wird durch Einfügen
des Stiegen-Positionierstabs in das Stiegen-Positionierloch positioniert.
Der Stiegen-Positionierstab kann bezüglich der Größe entsprechend
der Anordnungsteilung der Sämlings-Lagerungszellen zur
stromabwärtigen
Seite einer Transportrichtung der Sämlingsstiege verschoben werden,
während
ein Zustand beibehalten wird, in welchem der Stiegen-Positionierstab in
einige der Stiegen-Positionierlöcher
eingefügt
ist, und dann wird eine Einfügung der
Sämlings-Stoßstäbe in die
Sämlings-Lagerungszellen
durchgeführt.
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Bei dem oben aufgezeigten Aufbau
kann die Sämlingsstiege
um eine vorbestimmte Anordnungsteilung transportiert werden. Ebenso
ist es nicht nötig,
die Sämlingsstiege
nach einem einmaligen Transport um die vorbestimmte Anordnungsteilung zu
positionieren. Weiterhin wird die vordere Endfläche der Sämlingsstiege an den Stiegen-Positionierstab
gestoßen,
um die Sämlingsstiege
anfangs genau zu positionieren. Andererseits sind bei dem oben aufgezeigten
alternativen Aufbau die bestimm ten Stiegen-Positionierlöcher so
ausgebildet, dass die Stiegen-Positionierstäbe in die bestimmten Stiegen-Positionierlöcher eingefügt werden,
ohne dieselben in die Öffnungen
am unteren Teil der Sämlings-Lagerungszellen
einzufügen.
Daher kann die Sämlingsstiege
oder können
die Sämlings-Lagerungszellen
während
einer Sämlings-Aufnahmeoperation
nicht durch die Stiegen-Positionierstäbe beschädigt werden.
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Das Verfahren weist weiterhin die
Verwendung von Sämlings-Haltenadeln
auf, um in Richtung nach unten in die Sämlings-Lagerungszellen von
einer oberen Oberflächenöffnung von
ihnen verschoben zu werden, um die in den Sämlings-Lagerungszellen gelagerten Sämlinge durch
die Sämlings-Haltenadeln
zu durchstoßen
und zu halten. Dann werden die Sämlings-Stoßstäbe nach
oben angehoben, um an die untere Oberfläche der durch die Sämlings-Haltenadeln
durchstoßenen
und gehaltenen Sämlinge
unter Druck anzustoßen,
um die Sämlinge durch
Anheben der Sämlings-Haltenadeln
und der Sämlings-Stoßstäbe mit derselben
Geschwindigkeit zu stoßen.
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Mit dem oben aufgezeigten Aufbau
wird es möglich,
ein Herunterfallen der durch die Sämlings-Haltenadeln durchstoßenen Sämlinge zu
verhindern. Weiterhin können
die Sämlinge
deshalb, weil die Sämlinge
durchstoßen
sind, während
sie in den Sämlings-Lagerungszellen
gelagert sind, sicher durchstoßen
werden, während
die aufrechte Position beibehalten wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
weist eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Sämlingen aus einer Sämlingsstiege
für jede
Zeile bzw. Reihe der in Ausrichtung bei einer vorbestimmten Teilung
in der in einer Richtung transportierten Sämlingsstiege ausgebildeten
Sämlings-Lagerungszellen
folgendes auf:
einen Stiegen-Positionierstab zum Positionieren
der Sämlingsstiege,
aus welcher die in den jeweiligen Sämlings-Lagerungszellen gelagerten
Sämlinge
aufzunehmen sind; und
Sämlings-Stoßstäbe, die
eine Einfügeoperation
für jeweilige
Sämlings-Lagerungszellen durchführen, während ein
Zustand beibehalten wird, in welchem die Sämlingsstiege bei einer vorbestimmten
Position durch den Stiegen-Positionierstab positioniert ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
weist eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Sämlingen aus einer Sämlingsstiege
für jede
Zeile bzw. Reihe der Sämlings- Lagerungszellen,
die in Ausrichtung bei einer vorbestimmten Teilung in der Sämlingsstiege ausgebildet
sind, die in einer Richtung transportiert wird, folgendes auf:
einen
Stiegen-Positionierstab, der in einige der Sämlings-Lagerungszellen in einer
Reihe eingefügt
ist, die eine andere als eine Reihe der Sämlings-Lagerungszellen ist, zu welchen die
Sämlings-Stoßstäbe eingefügt werden
sollen, zum Positionieren der Sämlingsstiege,
aus welcher die in den jeweiligen Sämlings-Lagerungszellen gelagerten Sämlinge aufzunehmen
sind; und
Sämlings-Stoßstäbe, die
eine Einfügeoperation
für jeweilige
Sämlings-Lagerungszellen durchführen, während ein
Zustand beibehalten wird, in welchem die Sämlingsstiege durch Einfügen des
Stiegen-Positionierstabs in einige der Sämlings-Lagerungszellen bei einer vorbestimmten
Position positioniert ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
weist eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Sämlingen aus einer Sämlingsstiege
für jede
Reihe der Sämlings-Lagerungszellen,
die in Ausrichtung bei einer vorbestimmten Teilung in der Sämlingsstiege
ausgebildet sind, die in einer Richtung transportiert wird, folgendes
auf:
einen Stiegen-Positionierstab, der in einige der Sämlings-Lagerungszellen
in einer N-ten Reihe eingefügt ist,
zum Positionieren der Sämlingsstiege,
aus welcher die in den jeweiligen Sämlings-Lagerungszellen gelagerten
Sämlinge
aufzunehmen sind; und
Sämlings-Stoßstäbe, die
eine Einfügeoperation
für jeweilige
Sämlings-Lagerungszellen in
einer (N + 1)-ten Reihe durchführen,
während
ein Zustand beibehalten wird, in welchem die Sämlingsstiege durch Einfügen des
Stiegen-Positionierstabs
in einige der Sämlings-Lagerungszellen
in der N-ten Reihe bei einer vorbestimmten Position positioniert
ist.
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Gemäß den oben beschriebenen Aspekten der
vorliegenden Erfindung kann derselbe Effekt wie derjenige des zuerst
beschriebenen Aspekts der Erfindung erreicht werden.
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Die Vorrichtung kann weiterhin eine
Stiegen-Transportvorrichtung aufweisen, die die Sämlingsstiege
durch Verschieben bezüglich
der Größe entsprechend
einer Anordnungsteilung der Sämlings-Lagerungszellen
in der stromabwärtigen
Seite in der Transportrichtung der Sämlingsstiege intermittierend
transportiert, während
der Zustand beibehalten wird, in welchem der Stiegen-Positionierstab
in einige der Sämlings-Lagerungszellen
in der Sämlingsstiege
eingefügt
ist. Der Stiegen- Positionierstab und
die Sämlings-Stoßstäbe können mit
einem Intervall entsprechend der Anordnungsteilung der Sämlings-Lagerungszellen
angeordnet sein. Der Stiegen-Positionierstab
und die Sämlings-Stoßstäbe können gleichzeitig
verschoben werden, während
ein Intervall zwischen ihnen in der Transportrichtung der Sämlingsstiege
beibehalten wird, und in vertikaler Richtung unabhängig voneinander
verschoben werden. Die Vorrichtung kann weiterhin zwei Verbindungsmechanismen
aufweisen, die den Stiegen-Positionierstab und die Sämlings-Stoßstäbe auf eine
in vertikaler Richtung bewegbare Weise unabhängig voneinander lagern, einen
Sämlings-Stoßmechanismus,
der in jedem Verbindungsmechanismus vorgesehen ist und aus einem
Fluiddruckzylinder gebildet ist, und einen Stiegentransport-Antriebsteil,
der den Sämlings-Stoßmechanismus
mit demselben Hub wie der Anordnungsteilung der Sämlings-Lagerungszelle in
der Transportrichtung der Sämlingsstiege
hin und her verschiebt.
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Durch Positionieren der Sämlingsstiege
mittels des Stiegen-Positionierstabs können die Sämlings-Stoßstäbe gegenüberliegend zu den Sämlings-Lagerungszellen
sein. Dadurch kann der Mechanismus zum Positionieren der Sämlingsstiege vereinfacht
werden, um die zur Positionierung erforderliche Periode zu verkürzen.
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Der Stiegen-Positionierstab kann
bei einer Position angeordnet sein, die der Sämlings-Lagerungszelle gegenüberliegt,
die an der äußersten
Seite der Sämlings-Lagerungszelle in
der Zeile von Zellen angeordnet ist.
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Der Stiegen-Positionierstab wird
in die Sämlings-Lagerungszellen
eingefügt,
die an der äußersten
Position der Sämlings-Lagerungszellen
angeordnet sind, um den Aufbau mit einem Sicherstellen einer Positionierung
zu vereinfachen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
weist eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Sämlingen aus einer Sämlingsstiege
für jede
Zeile bzw. Reihe der Sämlings-Lagerungszellen,
die in Ausrichtung bei einer vorbestimmten Teilung in der Sämlingsstiege ausgebildet
sind, die in einer Richtung transportiert wird, folgendes auf:
eine
Vielzahl von Positionierstab-Einfügelöchern, die in der Sämlingsstiege
parallel zu einer Transportrichtung der Sämlingsstiege und in Ausrichtung
mit einem vorbestimmten Intervall ausgebildet sind;
Stiegen-Positionierstäbe, die
in einige der Positionierstab-Einfügelöcher zum Positionieren der
Sämlingsstiege
einzufügen
sind; und
Sämlings-Stoßstäbe, die
eine Einfügeoperation
für jeweilige
der Sämlings-Lagerungszellen durchführen, während der
Zustand beibehalten wird, in welchem die Stiegen-Positionierstäbe in einige
der Positionierstab-Einfügelöcher zur
Positionierung eingefügt
sind.
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Die Stiegen-Positionierlöcher für ein Einfügen der
Stiegen-Positionierstäbe
sind anstelle einer Öffnung
an den unteren Teilen bzw. Bodenteilen der Sämlings-Lagerungszellen ausgebildet. Daher wird es
nicht möglich
sein, den dünnen
Bodenteil der Sämlingslagerungszellen
zu beschädigen,
wie in dem Fall, in welchem die Stiegen-Positionierstäbe in die Öffnungen
eingefügt
werden die im Bodenteil der Sämlingsstiege
mit einer dünnen
Wanddicke ausgebildet sind.
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Die Vorrichtung kann weiterhin eine
Stiegen-Transportiervorrichtung aufweisen, die die Sämlingsstiege
durch Verschieben bezüglich
der Größe entsprechend
einer Anordnungsteilung der Sämlings-Lagerungszellen
in Richtung zur stromabwärtigen
Seite in der Transportrichtung der Sämlingsstiege intermittierend
transportiert, während
der Zustand beibehalten wird, in welchem der Stiegen-Positionierstab
in einige der Positionierstab-Einfügelöcher eingefügt ist.
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Die Positionierstab-Einfügelöcher können in Ausrichtung
mit einem Intervall entsprechend der Anordnungsteilung der Sämlings-Lagerungszellen
ausgebildet sein.
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Der Positionierstab kann einen spitzen
Endteil haben, der in einer konusförmigen Konfiguration ausgebildet
ist, und einen Mittenteil bzw. Zwischenteil, der dem spitzen Endteil
folgt, welcher Mittenteil einen äußeren Durchmesser
hat, der mit einem inneren Durchmesser des Positionierstab-Einfügelochs übereinstimmt.
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Mit dem oben aufgezeigten Aufbau
kann die Sämlingsstiege
selbst dann, wenn die Sämlingsstiege
etwas versetzt ist, mit einem Korrigieren des Versatzes genau positioniert
werden, der zu einem Einfügen
des Stiegen-Positionierstabs in das Stab-Einfügeloch
gehört,
solange das spitze Ende des Stiegen-Positionierstabs gegenüberliegend
zu dem Stab-Einfügeloch
platziert wird.
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Weiterhin kann deshalb, weil der
Mittenteil des Stiegen-Positionierstabs mit dem äußeren Durchmesser entsprechend
dem inneren Durchmesser des Stab-Einfügelochs
versehen ist, ein Positionieren der Sämlingsstiege genau sein.
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Die vorliegende Erfindung wird vollständiger aus
der hierin nachfolgend angegebenen detaillierten Beschreibung und
aus den beigefügten
Zeichnungen des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung verstanden werden, welche jedoch nicht
als beschränkend
für die
Erfindung angenommen werden sollten, sondern nur zur Erklärung und zum
Verstehen dienen.
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Die Zeichnungen zeigen:
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1 einen
Seitenaufriss einer Sämlings-Transplantationsmaschine,
wobei ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer Sämlings-Aufnahmevorrichtung
von einer Sämlingsstiege
gemäß der vorliegenden
Erfindung eingebaut ist;
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2 einen
vorderen Aufriss der Sämlings-Transplantationsmaschine
der 1;
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3 einen
seitlichen Aufriss einer Sämlings-Zufuhreinheit,
wobei ein Zustand dargestellt ist, bei welchem eine erste Zeile
von Zellen der Sämlingsstiege
zu einer Sämlings-Aufnahmeposition
bewegt ist;
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4 einen
vorderen Aufriss der Sämlings-Zufuhreinheit
der 3;
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5 ein
vergrößerter vorderer
Aufriss des Teils um die Sämlings-Aufnahmeposition;
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6 eine
perspektivische Ansicht einer Sämlingsstiege;
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7 einen
teilweisen Schnitt entlang der Linie VII-VII der 6;
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8 eine
erklärende
Darstellung, die eine Operation einer Stiegen-Transportvorrichtung und eines Sämlings-Stoßmechanismus
zeigt, wobei ein Zustand dargestellt ist, in welchem die Sämlingsstiege in
Richtung zur Sämlings-Aufnahmeposition
transportiert ist;
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9 eine
erklärende
Darstellung, die eine Operation einer Stiegen-Transportvorrichtung und eines Sämlings-Stoßmechanismus
gleich der 8 zeigt,
wobei ein Zustand dargestellt ist, in welchem die Sämlingsstiege
durch Anstoßen
der vorderen Endfläche
davon an einen Stiegen-Positionierstab positioniert
wird und der Sämling
unter Beibehaltung des positionierten Zustands aufgenommen wird;
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10 eine
erklärende
Darstellung, die eine Operation einer Stiegen-Transportvorrichtung und eines Sämlings-Stoßmechanismus
gleich der 8 zeigt,
wobei ein Zustand dargestellt ist, in welchem die Sämlingsstiege
an einer Stelle gehalten wird und der Stiegen-Positionierstab und
ein Sämlings-Stoßstab abgesenkt
sind;
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11 eine
erklärende
Darstellung, die eine Operation einer Stiegen-Transportvorrichtung und eines Sämlings-Stoßmechanismus
gleich der 8 zeigt,
wobei ein Zustand dargestellt ist, in welchem die Sämlingsstiege
an einer Stelle gehalten wird und der Stiegen-Positionierstab zu
der Sämlings-Aufnahmeposition
bewegt wird;
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12 eine
erklärende
Darstellung, die eine Operation einer Stiegen-Transportvorrichtung und eines Sämlings-Stoßmechanismus
gleich der 8 zeigt,
wobei ein Zustand dargestellt ist, in welchem der Stiegen-Positionierstab zu
einer Stiegen-Positionierposition zum Positionieren der Sämlingsstiege bewegt
wird;
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13 eine
erklärende
Darstellung, die eine Operation einer Stiegen-Transportvorrichtung und eines Sämlings-Stoßmechanismus
gleich der 8 zeigt,
wobei ein Zustand dargestellt ist, in welchem der Stiegen-Positionierstab bezüglich einer
Größe entsprechend
einer vorbestimmten Teilung der Sämlings-Lagerungszelle in Richtung
zu einer stromabwärtigen
Seite in der Transportrichtung der Sämlingsstiege bewegt wird;
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14 eine
erklärende
Darstellung, die eine Operation einer Stiegen-Transportvorrichtung und eines Sämlings-Stoßmechanismus
gleich der 8 zeigt,
wobei ein Zustand dargestellt ist, in welchem ein Sämling aus
der Sämlings-Lagerungszelle
aufgenommen wird, während
die Sämlingsstiege
durch den Stiegen-Positionierstab positioniert ist;
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15 ein
vergrößerter seitlicher
Aufriss einer Transplantationseinheit und eines Sämlings-Haltemechanismus;
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16 einen
vorderen Aufriss der Transplantationseinheit und des Sämlings-Haltemechanismus
der 15;
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17 eine
erklärende
Darstellung, die eine Operation eines Sämlings-Stoßmechanismus
und des Sämlings-Haltemechanismus
zeigt, wobei ein Zustand dargestellt ist, in welchem die Sämlingsstiege
durch den Stiegen-Positionierstab positioniert ist und eine Sämlings-Haltenadel
innerhalb der Sämlings-Lagerungszelle
abgesenkt ist;
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18 eine
erklärende
Darstellung, die eine Operation eines Sämlings-Stoßmechanismus
und des Sämlings-Haltemechanismus
gleich der 17 zeigt,
wobei ein Zustand dargestellt ist, in welchem die Sämlings-Haltenadel den Sämling durchstößt und hält und die
Sämlings-Stoßstäbe synchron
zueinander angehoben sind;
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19 eine
erklärende
Darstellung, die eine Operation eines Sämlings-Stoßmechanismus
und des Sämlings-Haltemechanismus
gleich der 17 zeigt,
wobei ein Zustand dargestellt ist, in welchem die Sämlings-Haltenadel und der
Sämlings-Stoßstab zu
einer Stoßbeendigungsposition
bewegt werden;
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20 eine
perspektivische Ansicht einer Sämlingsstiege,
die mit einem Positionierstab-Einfügeloch ausgebildet ist; und
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21 einen
seitlichen Aufriss des größeren Teils
der herkömmlichen
Transportvorrichtung der Sämlingsstiege.
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Die vorliegende Erfindung wird hierin
nachfolgend detailliert in Bezug auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen diskutiert
werden. In der folgenden Beschreibung sind zahlreiche spezifische
Details aufgezeigt, um ein gründliches
Verstehen der vorliegenden Erfindung zu bieten. Es wird Fachleuten
auf dem Gebiet jedoch klar werden, dass die vorliegende Erfindung
ohne diese spezifischen Details ausgeführt werden kann. Andererseits
sind wohlbekannte Strukturen nicht detailliert gezeigt, um ein unnötiges Verdunkeln
der vorliegenden Erfindung zu vermeiden.
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Hierin nachfolgend wird das bevorzugte
Ausführungsbeispiel
einer Sämlings-Aufnahmevorrichtung
zum Aufnehmen eines Sämlings
aus einer Sämlingsstiege
gemäß der vorliegenden
Erfindung zusammen mit einem allgemeinen Aufbau einer Sämlings-Transplantationsmaschine
diskutiert werden, in welche dieselbe eingebaut ist.
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Die Transplantationsmaschine enthält einen Hauptrahmen 4,
an welchem nach vorn obere und untere Anschlussstücke 1 und 2 zum
Anschluss an einen Traktor bzw. eine Zugvorrichtung (nicht gezeigt)
vorstehen und an welchem Antriebsräder an einer Rückseite
vorgesehen sind, und einen bewegbaren Rahmen 6, der in
vertikaler Richtung um eine Antriebswelle 5 drehbar ist,
die sich an der Vorderseite des Hauptrahmens 4 transversal
erstreckt. An dem bewegbaren Rahmen 6 sind Rollkolter 7, 7 zum Schneiden
von Fremdstoffen, Öffnungseinheiten 8, 8 zum
Ausbilden von Furchenvertiefungen, Sämlings-Pflanzräder 9, 9 zum
Pflanzen von Sämlingen
P in den Furchenvertiefungen und zwei Gruppen von Rädern 10, 10 für ein Drücken nach
unten zum Drücken
der gepflanzten Sämlinge
P nach unten in einer sequentiellen Reihenfolge von der Vorderseite
zur Rückseite
des bewegbaren Rahmens angeordnet. Ein Paar von linken und rechten
Sämlings-Zufuhreinheiten
A, A zum Zuführen
von jeweiligen Sämlingen zu
den Sämlings-Pflanzrädern 9, 9 ist
auch an dem bewegbaren Rahmen 6 angebracht. Die Sämlings-Zufuhreinheit
A ist mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Sämlings-Aufnahmevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Aufnehmen von Sämlingen
P aus der Sämlingsstiege
T, einer Stiegen-Transportvorrichtung V, die die Sämlingsstiege
T in Richtung zu der Sämlings-Aufnahmevorrichtung
B transportiert, und einer Transplantationseinheit E zum Transferieren
der aus der Sämlings-Aufnahmevorrichtung
B aufgenommenen Sämlinge
P zu einer nach außen
führenden
Beförderungseinheit
D aufgebaut. Die Sämlings-Zufuhreinheit
A, die aufgebaut ist, wie es oben aufgezeigt ist, ist an dem bewegbaren
Rahmen 6 und einem Maschinenrahmen 11, der sich
vertikal an der Vorderseite des bewegbaren Rahmens erstreckt, integriert
angebracht.
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Die Sämlingsstiege T ist durch Anordnen
einer Vielzahl von zylinderlochförmigen
Sämlings-Lagerungszellen
(die hierin nachfolgend einfach "Zellen" genannt werden)
Ta, ... in einem Stiegenkörper aus
geschäumten
Styrol in einer gitterartigen Anordnung mit einer vorbestimmten
Teilung α in
einer Rückwärts- und
Vorwärts-
und Links- und Rechtsrichtung ausgebildet. Jede Zelle Ta ist mit
einem nach und nach kleiner werdenden Durchmesser von der Öffnung Tb
einer oberen Oberfläche
bis zu einem Bodenteil Tc ausgebildet. Ebenso ist in dem Bodenteil Tc
ein Stab-Einfügeloch
Td ausgebildet (5 bis 7). Andererseits ist die
gegebene Teilung bzw. der gegebene Abstand α auch zwischen einer vorderen
Endfläche
Te der Sämlingsstiege
T und einer ersten Zeile der Zellen (in derselben Richtung wie einer
Transportrichtung β der
Sämlingsstiege)
vorgesehen.
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Eine solche Sämlingsstiege T ist in horizontaler
Richtung an der Stiegen-Transportvorrichtung
C in einer aufrechten Position in jeder Zelle Ta in einem Zustand
angebracht, der einen Blattteil Pa des Sämlings P in Richtung nach oben
positioniert.
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Die Stiegen-Transportvorrichtung
C ist mit einem Stiegen-Transportvorrichtungsteil F aufgebaut, der
in dem unteren Teil des Zentrums aus einem Paar von lateral länglichen
Seitenplatten 12 und 13 und einem durch den Stiegen-Transportantriebsteil
F angetriebenen Stiegen-Transportförderer G aufgebaut (1 und 3).
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[Stiegen-Transportförderer G]
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Ein Aufbau des Stiegen-Transportförderers G
ist wie folgt.
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Zwischen den lateral verlängerten
Seitenplatten 12 und 13 ist ein Stiegen-Transportriemen 16 an
zwei Riemen-Streckwalzen 14 und 15 ausgestreckt,
die am hinteren Endteil und an einem Zwischenteil der Seitenplatten
angeordnet sind. Zwischen den beiden Riemen-Streckwalzen 14 und 15 ist
eine Riemen-Halteplatte 17 zum Halten eines oberen Laufteils 16a so
angeordnet, dass der obere Laufteil 16a des Stiegen-Transportriemens 16 eine flache
Oberfläche
bildet.
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An einem Endteil der Riemen-Streckwalze 15 ist
ein Getriebe 19 über
eine elektromagnetische Kupplung 18 angebracht (4 und 5), was eine Drehung in einer Richtung
zulässt,
nämlich
nur eine Bewegung des oberen Laufteils 16a des Stiegen- Transportförderers 16 in
der Richtung der stromabwärtigen
Seite in der Transportrichtung β der
Sämlingsstiege
T. Über
die elektromagnetische Kupplung 18 und das Getriebe 19 wird
eine Antriebskraft von dem Stiegen-Transportantriebsteil F, der
später
diskutiert wird, zu der Riemen-Streckwalze 15 übertragen
(5).
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Von dem Zwischenteil zu dem vorderen
Endteil der lateral länglichen
Seitenplatten 12 und 13 ist ein Paar von Stiegen-Stützplatten 20, 20 zum
Stützen
der Sämlingsstiege
T, die vom Stiegen-Transportförderer
G transferiert ist, derart angeordnet, dass es mit transversalen
Elementen 20a, 20a im Wesentlichen ausgerichtet
ist, die sich lateral zwischen den Seitenplatten 12 und 13 erstrecken,
und dem oberen Laufteil 16a des Stiegen-Transportriemens 16,
und zwar durch eine Klammer (nicht gezeigt), die an den transversalen
Elementen 29a, 20a fixiert ist. An der oberen
Seite des hinteren Endes der Stiegen-Stützplatten 20, 20 sind
Stiegen-Haltewalzen 21, 21, die ein Anheben der
Sämlingsstiege
T beschränken,
die dorthin transportiert ist, auf beiden Seiten über dem
Transportpfad der Sämlingsstiege
T vorgesehen.
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[Stiegen-Transportantriebsteil
F]
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Der Aufbau des Stiegen-Transportantriebsteils
F ist wie folgt.
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Bei dem Zwischenteil der lateral
verlängerten
Seitenplatten 12 und 13 sind transversale Elemente 22, 22 (nur
eines ist gezeigt) dazwischen erstreckt. An dem transversalen Element
ist auf der stromaufwärtigen
Seite der Transportrichtung β unter diesen
transversalen Elementen 22, 22 eine Verbindungs-Stützwelle 25 über Klammern 26, 26 angebracht,
die an beiden Enden davon angeordnet sind. An der Verbindungs-Stützwelle 25 ist
ein mit dem Getriebe 19 ineinandergreifendes Zahngetriebe
(snagglettoothed gear) 23 an einem Ende fixiert. Ebenso ist
die Seitenplatten-Stützwelle 29 über Aufhängungsverbindungen 24, 24,
die an beiden Endteilen angeordnet sind, aufgehängt.
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An den beiden Enden der Seitenplatten-Stützwellen 29 und 30 ist
jeweils ein Paar von bewegbaren Seitenplatten 31, 31 angehängt.
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Am Mittenteil der Seitenplatten-Stützwelle 29 ist
eine Klammer 32 fest gesichert. An der Klammer 32 ist
ein Antriebsstab 34 eines Fluiddruckzylinders 33,
wie beispielsweise eines pneumatischen Zylinders, eines hydraulischen
Zylinders usw., vorgese hen. Andererseits ist am Mittenteil eines
sich transversal zwischen den lateral länglichen Seitenwänden 12 und 13,
die an einem unteren Teil des Stiegen-Transportförderers G angeordnet sind,
eine Klammer 36 fest gesichert. An der Klammer 36 ist
ein Zylinderkörper 37 des
Fluiddruckzylinders 33 angebracht.
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Durch Expansions- und Kompressionshübe des Antriebsstabs 34 des
Fluiddruckzylinders 33 wird da Zahngetriebe (snagglettoothed
gear) 23 innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs um
die Verbindungs-Stützwelle 25 gedreht.
In Verbindung damit wird die Riemen-Streckwalze 15 über das
Getriebe 19 und die elektromagnetische Kupplung 18 intermittierend
in einer Richtung gedreht.
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Demgemäß treibt der Stiegen-Transportriemen 16 den
oberen Laufteil 16a intermittierend an, um mit einem Intervall
der Anordnungsteilung α der Zellen
Ta der Sämlingsstiege
T in der Transportrichtung β zu
laufen. Andererseits schwingen in Verbindung mit Expansions- und
Kompressionshüben
des Antriebsstabs 34 auch die bewegbaren Seitenplatten 31, 31 in
einer Rückwärts- und
Vorwärtsrichtung.
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[Sämlings-Aufnahmevorrichtung
B]
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Als nächstes enthält die Sämlings-Aufnahmevorrichtung
B einen Sämlings-Haltemechanismus H
zum Bewegen einer Sämlings-Haltenadel 38,
die den Sämling
P durchsticht und hält,
in einer vertikalen Richtung, und den Sämlings-Stoßmechanismus, der
den in der Zelle Ta der Sämlingsstiege
T gelagerten Sämling
P nach oben stößt (1, 3, 8).
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[Sämlings-Stoßmechanismus I]
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Der Sämlings-Stoßmechanismus I ist aus zwei
Verbindungsmechanismen gebildet, die wie folgt aufgebaut sind.
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(Erster Verbindungsmechanismus)
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Zwischen den oberen und unteren Enden
der Vorderseite der bewegbaren Seitenplatten 31, 31 sind
zwei Verbindungs-Stützwellen 39, 49 ausgedehnt.
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An den Verbindungs-Stützwellen 39 sind
Basis-Endteile eines Paars von Schwenkverbindungen 42, 42 drehbar
gestützt.
Andererseits sind an der Verbindungsstützwelle 40 Basis-Endteile
eines Paars von Schwenkverbindungen 43, 43 drehbar
gestützt. Andererseits
sind zwischen den freien Enden dieser oberen und unteren Schwenkverbindungen 42, 43 und 42, 43 jeweilige
vertikale Verbindungen 41, 41 drehbar angeschlossen.
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Zwischen den Schwenkverbindungen 42, 42 ist
ein Verbindungselement bzw. Anschlusselement 44 ausgedehnt.
Ein Antriebsstab 47 eines Fluiddruckzylinders 46,
wie beispielsweise eines hydraulischen Zylinders, ist über eine
Klammer 45 angebracht, die am Mittenteil des Verbindungselements 44 vorgesehen
ist. Andererseits ist ein Zylinderkörper 48 durch eine
Klammer 50 drehbar gestützt,
die beim Mittenteil eines Verbindungselements 49 vorgesehen ist,
das sich transversal am unteren Endteil bei dem Zentrum der bewegbaren
Seitenplatten 31, 31 ausdehnt (3, 5, 8).
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Zwischen oberen Endteilen der vertikalen Verbindungen 41, 41 ist
ein Stab-Stützelement 51' vorgesehen,
von welchem ein Paar von Stiegen-Positionierstäben 51, 51 in
vertikaler Richtung ausgedehnt ist, und zwar mit einer internen
Gegenüberstellung
zu zwei Stellen Ta, Ta, die jeweils an beiden transversalen Enden
der Zeile von Zellen der Sämlingsstiege
T angeordnet sind.
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Der Stiegen-Positionierstab 51 ist
derart ausgebildet, dass er einen konusförmigen spitzen Endteil 51a hat,
und ein Zwischenteil 51b, der dem spitzen Endteil 51a folgt,
ist derart ausgebildet, dass er einen externen Durchmesser hat,
der mit einem internen Durchmesser von Stab-Einfügelöchern Tb übereinstimmt. Andererseits
ist der Basis-Endteil 51c in eine zylindrische Form ausgebildet,
die derart ausgebildet ist, dass sie einen größeren Durchmesser als das Stab-Einfügeloch Td
hat.
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Das bedeutet, dass selbst dann, wenn
die Sämlingsstiege
T etwas verschoben wird, solange der konusförmige spitze Endteil 51a in
Gegenüberstellung
zu dem Stab-Einfügeloch Td
angeordnet ist, der Positionsfehler der Sämlingsstiege T korrigiert werden
kann, um die Sämlingsstiege
T in Verbindung mit einem Einfügen
des Stiegen-Positionierstabs 51 in das Stiegen-Einfügeloch Td
zu positionieren.
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Weiterhin kann die Sämlingsstiege
T durch Einfügen
und Ineingriffbringen des Zwischenteils bzw. Mittenteils 51b in
bzw. mit dem Stab-Einfügeloch
Td genau positioniert werden.
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Die Stiegen-Positionierstäbe 51, 51 können bei
einer Stiegen-Positionierposition (b) und einer Ruheposition bzw.
Standby-Position (c) angeordnet sein. Das bedeutet, dass durch einen
Expansions- und Kompressionshub des Antriebsstabs 47 des
Fluiddruckzylinders 46 die vertikalen Verbindungen 41, 41 in
vertikaler Richtung über
die Schwenkverbindungen 42, 42, 43, 43 bewegt
werden. Somit werden die Stiegen-Positionierstäbe 51, 51 in
die Zellen Ta der Sämlingsstiege
T zum Hin- und Herbewegen zwischen der Stiegen-Positionierposition
(b) zum Positionieren der Sämlingsstiege
T und der Standby-Position (c) eingefügt, wobei sich die Stiegen-Positionierstäbe 51, 51 unterhalb
der Sämlingsstiege
bewegen.
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(Zweiter Verbindungsmechanismus)
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An der Verbindungs-Stützwelle 39 sind
die Basis-Endteile eines Paars von oberen und unteren Schwenkverbindungen 53, 53 über ein
Gelenk drehbar angeordnet. An der Verbindungs-Stützwelle 40 sind die
Basis-Endteile eines Paars von Schwenkverbindungen 54, 54 über ein
Gelenk drehbar angeordnet. Zwischen den freien Enden dieser Schwenkverbindungen 53, 54 und 53, 54 sind
vertikale Verbindungen 52, 52 über ein Gelenk drehbar angeschlossen.
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Weiterhin ist zwischen den vertikalen
Verbindungen 53, 53 ein Verbindungselement bzw.
Anschlusselement 55 in transversaler Richtung ausgedehnt.
An einer Klammer 56, die beim Zentrum des Verbindungselements 55 fest
gesichert ist, ist ein Antriebsstab 58 eines Fluiddruckzylinders 57 angebracht.
Der Zylinderkörper 59 des
Fluiddruckzylinders 57 ist über ein Gelenk drehbar an eine
Klammer 50 angeschlossen, die am unteren Endteil beim Zentrum
der bewegbaren Seitenplatten 31, 31 angeschlossen
ist.
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Zwischen den oberen Endteilen der
vertikalen Verbindungen 52, 52 ist ein Stoßstab-Stützelement 61 in
transversaler Richtung ausgedehnt, an welchem Sämlings-Stoßstäbe 60,
... zum Stoßen
der Sämlinge
P, die in den Zellen Ta gelagert sind, die in Reihen bzw. Zeilen
in der Sämlingsstiege
T angeordnet sind, in vertikaler Richtung ausgedehnt.
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Die Sämlings-Stoßstäbe 60, ... sind in
einem Abstand angeordnet, der gleich einer Anordnungsteilung α der Zelle
Ta der Sämlingsstiege
T ist, und zwar von dem Stiegen-Positionierstab 51 aus
auf der stromaufwärtigen
Seite der Transportrichtung β der Sämlingsstiege
T (1, 3, 8).
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Jeder Sämlings-Stoßstab 60 ist ein Element mit
runder Basis mit einer Dicke, um in das Stab-Einfügeloch Tb
der Zelle Ta der Sämlingsstiege
T eingefügt
zu werden. Die Sämlings-Stoßstäbe 60 entsprechend
jeweiliger Zellen Ta, ... die die Zeilen der Zellen bilden, sind
in derselben Anzahl wie derjenigen der Zellen Ta, ... in gleicher
Teilung α angeordnet.
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Durch Expansions- und Kompressionshübe des Antriebsstabs 58 des
Fluiddruckzylinders 57 werden die vertikalen Verbindungen 52, 52 über die Schwenkverbindungen 53, 53, 54, 54 in
vertikaler Richtung bewegt. Die Sämlings-Kontaktfläche der Sämlings-Stoßstäbe 60,
... kann zwischen einer Stoßbeendigungsposition
(d), bei welcher die Sämlingskontaktfläche stößt, um eine
obere Seite unter der oberen Oberfläche der Sämlings-Stiege zu projizieren,
und einer Stoß-Ruheposition
(e), bei welcher die Sämlingskontaktfläche unter
der Sämlingsstiege T
angeordnet ist, hin und her bewegt werden (9 und 10).
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Auf der stromaufwärtigen Seite in der Transportrichtung β der Sämlingsstiege
T bei der Stiegen-Positionierposition (b), wo der Stiegen-Positionierstab 51 in
einer nach oben verschobenen Position ist, sind Stiegen-Erfassungssensoren 62, 62 zum Erfassen
der in Richtung zu dem Stiegen-Positionierstab 51 transportierten
Sämlingsstiege
T angeordnet.
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Wenn die Stiegen-Positionierstäbe 51, 51 in der
Stiegen-Positionierposition (b) sind, werden die Sämlings-Stoßstäbe 60,
... angetrieben, um sich nach oben zu erheben, indem die Sämlingsstiege
T durch die Stiegen-Erfassungssensoren 61, 62 erfasst werden.
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[Stiegen-Transportvorrichtung
C und Sämlings-Stoßmechanismus
I]
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Eine Operation der Stiegen-Transportvorrichtung
C und des Sämlings-Stoßmechanismus
I, die aufgebaut sind, wie es oben aufgezeigt ist, wird unter Bezugnahme
auf die 8 bis 14 diskutiert werden.
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Die an dem Stiegen-Transportförderer G
angebrachten Sämlingsstiege
wird in Zusammenhang mit einem Expansions- und Kompressionshub des Antriebsstabs 34 des
Fluiddruckzylinders 33 in Richtung zur stromabwärtigen Seite
in der Transportrichtung β intermittierend
transportiert (8).
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Zu dieser Zeit wird der Stiegen-Positionierstab 51 zu
der Stiegen-Positionierposition (b) bewegt. Andererseits wird der
Sämlings-Stoßstab 60 zu der
Stoß-Ruheposition
(e) bewegt.
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Durch mehrere Expansions- und Kompressionshübe des Antriebsstabs 34 des
Fluiddruckzylinders 33 gelangt die vordere Endfläche Te der
Sämlingsstiege
T in Kontakt mit dem Zwischenteil 51b des Stiegen-Positionierstabs 51.
Andererseits stoppt der Antriebszylinder 34 des Fluiddruckzylinders
bei einer Position, wo der Sämlings-Stoßstab 60 mit
der Sämlings-Aufnahmeposition
(a) übereinstimmt,
bei einem ausgedehnten Zustand.
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Durch Kontaktieren der vorderen Endfläche Te der
Sämlingsstiege
T an dem Zwischenteil 51b des Stiegen-Positionierstabs 51 werden
die Zellen Ta, ... die die erste Zeile in der Sämlingsstiege T bilden, zu der
Sämlings-Aufnahmeposition
(a) bewegt. Dieser Zustand wird durch die Stiegen-Erfassungssensoren 62, 62 erfasst.
Durch eine Erfassung der vorderen Endfläche Te der Sämlingsstiege
T durch die Stiegen-Erfassungssensoren 62, 62 werden
die Sämlings-Stoßstäbe 60,
... in Richtung nach oben angehoben, um in jeweilige Zellen Ta,
... eingefügt
zu werden, die die erste Zeile bilden. Dadurch werden die in jeweiligen
Zellen Ta gelagerten Sämlinge
T nach oben gestoßen,
um aufgenommen zu werden (9).
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In dem Zustand, in welchem die Sämlingsstiege
T gestoppt wird, wird die Ruheposition bzw. Standby-Position des
Stiegen-Positionierstabs 51 (c) derart angetrieben, dass
sie abgesenkt wird. In Zusammenhang damit wird nach einem Antreiben
zum Absenken des Sämlings-Stoßstabs 60 zu
der Stoß-Ruheposition
(e) (10) der Antriebsstab 34 des
Fluiddruckzylinders 33 zusammenziehend angetrieben. Der
Stiegen-Positionierstab 51 wird zu der Sämlings-Aufnahmeposition
(a) bewegt. In Zusammenhang damit wird der Sämlings-Stoßstab 60 gegenüberliegend
zu der zweiten Zeile bzw. Reihen der Zellen der Sämlingsstiege
T angeordnet (11). In der
Sämlings-Aufnahmeposition
(a) wird der Stiegen-Positionierstab 51 nach oben zu der
Stiegen-Positionierposition (b) bewegt, um in die Zellen Ta, Ta eingefügt zu werden,
die jeweils an den beiden Enden der ersten Reihe von Zellen in der
Sämlingsstiege
T angeordnet sind (12).
Dadurch kann die Sämlingsstiege
T durch den Stiegen-Positionierstab 51 positioniert werden.
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Als nächstes kann die Sämlingsstiege
T durch Antreiben des Antriebsstabs 34 des Fluiddruckzylinders 33 für eine Expansion
für die
Anordnungsteilung α der
Zellen Ta in Richtung zur stromabwärtigen Seite in der Transportrichtung β der Sämlingsstiege
T in dem Zustand verschoben werden, in welchem die Stiegen-Positionierstäbe 51 in
die Zellen Ta, Ta in der ersten Reihe der Zellen eingefügt sind.
Dann wird die zweite Reihe von Zellen Ta, ... zu der Sämlings-Aufnahmeposition
(a) bewegt (13).
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Dann wird der Stiegen-Positionierstab 51 zu der
Stoßbeendigungsposition
(d) bewegt, indem die Sämlings-Stoßstäbe 60,
... nach oben angetrieben werden, und zwar in dem Zustand, in welchem
die Stiegen-Positionierstäbe 51 in
dem Zustand gehalten werden, dass sie in die Zellen Ta, Ta von beiden
Enden der ersten Reihe der Zellen der Sämlingsstiege T eingefügt sind,
um die in den Zellen Ta, ... in der zweiten Reihe gelagerten Sämlinge P
nach oben zu stoßen
(14).
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Somit können die Sämlings-Stoßstäbe 60,... in die Zellen
in der N-ten Reihe der Sämlingsstiege
T zum Aufnehmen der Sämlinge
P eingefügt
werden. Darauffolgend werden die Stiegen-Positionierstäbe 51, 51 für die Anordnungsteilung
der Sämlings-Lagerungszellen Ta
in Richtung zur stromabwärtigen
Seite in der Transportrichtung β der
Sämlingsstiege
bewegt. Darauffolgend wird der Sämlings-Stoßstab 60 in
die Zellen Ta in der (N + 1)-ten Reihe eingefügt. Somit werden die Sämlinge P,
die von der ersten Reihe bis zu darauffolgenden Reihen gelagert
sind, in einer sequentiellen Reihenfolge aufgenommen.
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[Sämlings-Haltemechanismus H]
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Als nächstes wird der Sämlings-Haltemechanismus
H durch die Sämlings-Haltenadeln 38 gestützt, die
in die Zellen Ta eingefügt
sind, die jeweilige Reihen bilden, die in die Sämlings-Aufnahmeposition (a)
zur Hin- und Herbewegung zwischen der Sämlings-Durchstoßposition
(f), die die Sämlings-Haltenadeln
in die nächste
Position zu der oberen Öffnung Tb
der Zellen Ta anordnet, und einer Sämlings-Freigabeposition (g)
oberhalb des Transportförderers zum
Transferieren der Sämlinge
P zu dem Transportförderer
D bewegt werden. Der Aufbau wird für den Fall diskutiert werden,
in welchem der Sämlings-Haltemechanismus
H zu der Sämlings-Durchstoßposition
(f) verschoben wird (15, 16).
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Auf der hinteren Endteilseite von
einem Paar von Seitenplatten 63, 63 ist ein Nadel-Stützelement 64 vorgesehen,
an welchem eine Vielzahl von Sämlings-Haltenadeln 38,
... vertikal in Ausrichtung an dem spitzen Endteil vorgesehen ist,
und eine Führungsplatte 67,
die mit Führungsnuten 66 ausgebildet ist,
die die Walzen 65, 65 führen, die auf beiden Seiten
des Nadel-Stützelements 64 angeordnet
sind.
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Das Nadel-Stützelement 64 ist zwischen
den freien Endteilen von Schwenkarmen 69, 69 über ein Gelenk
gelagert, die den Basis-Endteil um eine Welle gelenkig lagern, der
sich zwischen den vorderen Endteilen der linken und rechten Seitenplatten 63, 63 erstreckt.
Andererseits ist zwischen einer Klammer 70, die am Mittenteil
der Welle 68 vorgesehen ist, und einer Klammer 72,
die beim Zentrum des transversalen Elements 71 vorgesehen
ist, das sich transversal bei dem Zentrum des unteren Endteils der
Seitenplatten 63, 63 erstreckt, ein Fluiddruckzylinder 73 unter Verwendung
eines Fluiddrucks, wie beispielsweise eines pneumatischen Drucks,
eines hydraulischen Drucks usw., angeordnet (15 bis 17).
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Der Fluiddruckzylinder 73 ist
dazu geeignet, synchron zu dem Sämlings-Stoßmechanismus
I angetrieben zu werden, indem die Sämlingsstiege T durch den Stiegen-Erfassungssensor 62 erfasst
wird.
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Die Sämlings-Haltenadel 38 ist
gerade. Die Sämlings-Haltenadel 38 sind
in Ausrichtung entlang der Richtung der Reihe der Zellen mit einer
Teilung entsprechend der Teilung α zwischen
den Zellen Ta der Sämlingsstiege
T angeordnet, und zwar jeweils zwei Nadeln für eine jeweilige Zelle. Andererseits
ist bei dem hinteren Endteil der Seitenplatten 63, 63 die Sämlings-Freigabeplatte 74 vorgesehen,
auf welcher Löcher
zum losen Einfügen
von Nadeln (nicht gezeigt) in Ausrichtung vorgesehen sind, die jeweilige Sämlings-Haltenadeln 38 lose
aufnehmen.
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In der Sämlings-Durchstechposition (f)
wird dann, wenn die Sämlingsstiege
T durch den Stiegen-Erfassungssensor 62 erfasst wird, ein
Antriebsstab 73a des Fluiddruckzylinders 73 zur
Kompression angetrieben, um die Sämlings-Haltenadeln 38 nach
unten anzutreiben, um die in den Zellen Ta, ... gelagerten Sämlinge P
zu durchstechen. Im Wesentlichen zur selben Zeit werden die Sämlings-Stoßstäbe 60 nach
oben bewegt, um die Sämlingskontaktflächen mit
der unteren Oberfläche
der Sämlinge
P innerhalb der Zellen Ta zu kontaktieren.
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Nach einem Kontaktieren der Sämlings-Kontaktflächen der
Sämlings-Stoßstäbe 60 mit
der unteren Oberfläche
der Sämlinge
P innerhalb der Zellen Ta werden die Sämlings-Haltenadeln 38 synchron
zu einem Antreiben der Sämlings-Stoßstäbe nach
oben mit derselben Geschwindigkeit wie derjenigen der Sämlings-Stoßstäbe 60 nach
oben angetrieben (18).
Anders ausgedrückt
werden die Sämlinge P
in der durch die Sämlings-Haltenadeln 38 durchstochenen
Position gehalten, und werden zu der Stoßbeendigungsposition (d) (19) in dem Zustand bewegt,
in welchem sie von der unteren Seite durch die Sämlings-Stoßstäbe 60 gestützt sind,
um ein Verlieren zu verhindern.
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[Übertragungsvorrichtung bzw.
Transfervorrichtung E]
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Der Aufbau der Transfervorrichtung
E ist wie folgt.
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Ein Verbindungsrohr 76 ist
transversal zwischen den oberen Endteilen eines Paars von linken und
rechten Seitenplatten 75, 75 ausgedehnt. Zwischen
Stützbeinen 77 bis 79,
die von den Seitenplatten 75, 75 vertikal ausgedehnt
sind, sind durch Klammern 80, 80 an beiden Enden
von ihnen fixierte Stützwellen 81 drehbar
quer dazu ausgedehnt. Andererseits ist zwischen den Stützbeinen 77 und 78 ein
Motor M fixiert. In Verbindung damit ist eine Rotationswelle 84,
an welcher ein Antriebsgetriebe 83 in Eingriff mit einem
Getriebe 82 ist, das an einer Antriebswelle des Motors
M fixiert ist, am inneren Endteil fixiert.
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An einer Arm-Stützwelle 85, die sich
zwischen den oberen Endteilen der Seitenplatten 75, 75 transversal
erstrecken, sind obere Endteile eines Paars von Drehgelenkarmen 87, 87,
die die Seitenplatten 63, 63 des Sämlings-Haltemechanismus
H über
Wellen 86, 86 am unteren Ende davon gelenkig stützen, gelenkig
gelagert. An einem Verbindungselement 88, das sich zwischen
einem Paar von Gelenkarmen 87, 87 transversal
erstreckt, ist eine Klammer 89 am Mittenteil davon vorgesehen.
An die Klammer 89 und eine exzentrische Welle 83a des
Antriebsgetriebes 83 sind beide Enden des Verbindungsstabs 90 drehbar
angebracht.
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Wenn die exzentrische Welle 83a des
Antriebsgetriebes 83 in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zwischen der Antriebs-Startposition
(h) und der Antriebs-Beendigungsposition
(i) angetrieben wird, werden die Drehgelenkarme 87 und 87 zum Verschieben
des Sämlings-Haltemechanismus
H zwischen der Sämlings-Durchstechposition
(f) und der Sämlings-Freigabeposition
(g) über
ein Gelenk gedreht.
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Bei dem Mittenteil der Stützwelle 81 ist
ein kleines Getriebe 91 fixiert, das in Eingriff mit dem
Antriebsgetriebe 83 ist. Ebenso sind an den Klammern 80, 80,
die an beiden Enden der Stützwelle 81 vorgesehen
sind, die oberen Endteile von Stützarmen 93, 93,
die die Seitenplatten 63, 63 des Sämlings-Haltemechanismus
H über
ein Gelenk lagern, über
eine Welle 92 angebracht, die zwischen den unteren Endteilen
zwischen den Klammern 80, 80 vorgesehen ist.
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Gemäß einer Drehung des Antriebsgetriebes 83 wird
die exzentrische Welle 83a von der Antriebs-Startposition
(h) zu der Antriebs-Beendigungsposition (i) bewegt, um von den Klammern 80, 80 aus eine
Drehgelenkbewegung nach oben zu veranlassen. Dadurch wirkt an den
Seitenplatten 63, 63 des Sämlings-Haltemechanismus H eine
Kraft zum Nachobendrehen um eine Welle 86 über ein
Gelenk der Drehgelenkarme 87, 87. Als Ergebnis
wird der Sämlings-Haltemechanismus
H über
90° um die
Welle 86 über
ein Gelenk nach oben gedreht, so dass die Sämlings-Haltenadeln 38 in
einer im Wesentlichen horizontalen Richtung ausgerichtet sind. Unter
Beibehaltung dieser Stellung wird der Sämlings-Haltemechanismus H zu
der Sämlings-Freigabeposition (g)
bewegt.
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Durch Antreiben des Motors M in der
Rückwärtsrichtung
bzw. umgekehrten Richtung wird der Sämlings-Haltemechanismus H aus
der Sämlings-Freigabeposition
(g) über
den umgekehrten Pfad zu der Sämlings-Durchstechrichtung
(f) zurückgebracht.
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Der Transportförderer D ist um einen Stiegenraum
SP gelagert, der am vorderen Endteil eines Paars von linken und
rechten Seitenplatten 12 und 13 am oberen Endteil
des Maschinenrahmens 11 definiert ist. Auf der Seite der
Transportbeendigung ist ein vertikaler Förderer 94 vorgesehen,
der die Sämlinge
P in Richtung zu Sämlings-Pflanzringen 9, 9 transportiert
(1).
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Nach einer Beendigung eines Durchstechens
der Sämlinge
P wird der Sämlings-Stoßstab 60 zu
der Stoß-Ruheposition
(e) zurückgebracht.
Dann wird der Sämlings-Haltemechanismus
H aus der Sämlings-Durchstechposition
(f) zu der Sämlings-Freigabeposition
(g) verschoben. Dabei wird der Sämlings-Haltemechanismus
H über
ein Gelenk um die Welle 86 über 90° gedreht.
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Wenn der Sämlings-Haltemechanismus H einmal
zu der Sämlings-Freigabeposition
(g) verschoben ist, wird der Fluiddruckzylinder 73 des
Sämlings-Haltemechanismus
H angetrieben, um den Antriebsstab auszudehnen, um die Sämlings-Haltenadel 38 zwischen
den Seitenplatten 63, 63 plötzlich zurückzuziehen.
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Durch eine Zurückziehoperation wird jeder Sämling P,
der durch die Sämlings-Haltenadel 38 durchstochen
ist, durch die Sämlings-Freigabeplatte 74 freigegeben.
Somit wird der Sämling
auf dem nach außen
führenden
Förderer
D freigegeben, der bei der unteren Position angeordnet ist. Der
auf dem nach außen
führenden
Förderer
D freigegebene Sämling
P wird darauffolgend zu dem vertikalen Förderer 94 transferiert
und in Richtung zum Sämlings-Pflanzring 9 transportiert.
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In Verbindung mit einem Freigeben
des Sämlings
P wird der Sämlings-Haltemechanismus
H bewegt, um zu der Sämlings-Durchstechposition
(f) zurückzukehren,
und der Sämlings-Stoßstab 60 des Sämlings-Stoßmechanismus
I wird zu der Stoß-Ruheposition
(e) zurückgebracht.
Dann wird die Sämlingsstiege
T intermittierend transportiert, um die nächste Reihe der Zellen bei
der Sämlings-Aufnahmeposition
(a) anzuordnen.
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Somit wird, wenn einmal ein Aufnehmen
des in der vorangehenden Sämlingsstiege
T gelagerten Sämlings
P beendet ist, der in der folgenden Sämlingsstiege T gelagerte Sämling P
auf dieselbe Weise aufgenommen.
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Obwohl die vorliegende Erfindung
in Bezug auf ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel von ihr dargestellt
und beschrieben worden ist, sollte es von Fachleuten auf dem Gebiet
verstanden werden, dass das Vorangehende und verschiedene Änderungen, Weglassungen
und Hinzufügungen
dabei und daran durchgeführt
werden können,
ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Daher sollte die vorliegende
Erfindung nicht als auf das oben aufgezeigte spezifische Ausführungsbeispiel
beschränkt verstanden
werden, sondern derart, dass sie alle möglichen Ausführungsbeispiele
enthält,
die innerhalb eines begleitenden Schutzumfangs und von Äquivalenten
davon in Bezug auf die in den beigefügten Ansprüchen aufgezeigten Merkmale
verkörpert werden
können.
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Beispielsweise kann, während das
vorangehende Ausführungsbeispiel
bezüglich
des Aufbaus diskutiert worden ist, bei welchem der Stiegen-Positionierstab
in einen Teil der Sämlings-Lagerungszellen in
der Zeile oder den Zeilen eingefügt
ist, die anders als die Zeile der Zellen ist bzw. sind, zu welchen
die Sämlings-Stoßstäbe eingefügt werden
sollen, die Positionierung auf die folgende Weise durchgeführt werden.
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Eine Sämlingsstiege T', die in 20 gezeigt ist, ist mit
einer Vielzahl von Positionierstab-Einfügelöchern 95, ... in beiden
Seitenteilen der unteren Oberfläche
ausgebildet. Parallel zu der Transportrichtung β der Sämlingsstiege T' und mit einem Intervall,
das konsistent mit der Anordnungsteilung α der Zellen Ta, ... ist, sind
die Positionierstab-Einfügelöcher 95,
... ausgerichtet.
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Das Positionierstab-Einfügeloch 95 kann
von derselben Form wie die Zelle Ta sein, oder alternativ dazu kann
das Positionierstab-Einfügeloch 95 in
einer ausgeschnittenen Weise in der unteren Oberfläche ausgebildet
sein, so dass es von der oberen Oberfläche der Sämlingsstiege T' aus nicht gesehen werden
kann.
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Eine Vielzahl von Positionierstab-Einfügelöchern 95,
... ist in beiden Seitenteilen der unteren Oberfläche der
Sämlingsstiege
T' parallel zu der Transportrichtung β der Sämlingsstiege
T' ausgebildet,
und in Ausrichtung in einer Teilung entsprechend der Anordnungsteilung α der Zellen
Ta, ... der Anordnungsposition der Stiegen- Positionierstäbe 51, 51 des
Sämlings-Stoßmechanismus
I, kann die Sämlingsstiege
T' nur durch Anordnen
von Paaren von linken und rechten Stab-Einfügelöchern 95, 95 bei
einem Intervall zum Anordnen der Stab-Einfügelöcher in Gegenüberstellung
zu den Stiegen-Positionierstäben 51, 51 transportiert
werden.
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Es sollte beachtet werden, dass eine
Vielzahl von positionierenden Stab-Einfügelöchern 95,
... nicht auf diejenigen beschränkt
ist, die in der Teilung entsprechend der Anordnungsteilung α der Zellen
Ta, ... ausgebildet sind, sondern in irgendeinem nötigen Intervall
sein kann. In diesem Fall kann durch Einstellen des Intervalls der
positionierenden Stab-Einfügelöcher auf
1/n (n ist eine ganze Zahl) der Anordnungsteilung α der Zellen
Ta, ... die Sämlingsstiege
T' auf einfache
Weise transportiert werden.
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Bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel
ist ein Beispiel diskutiert worden, bei welchem die Stiegen-Positionierstäbe in zwei
Zellen in derselben Reihe einfügt
werden, aber die vorliegende Erfindung sollte nicht auf den gezeigten
Aufbau beschränkt
sein. Es ist möglich,
die Sämlingsstiege durch
Einfügen
von zwei Stiegen-Positionierstäben in die
Zellen in unterschiedlichen Reihen zu positionieren. Weiterhin ist
die Anzahl von Stiegen-Positionierstäben nicht auf zwei spezifiziert,
sondern kann drei oder mehr zum Positionieren der Sämlingsstiege sein.