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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren zur Herstellung einer für eine Elektronenröhre verwendeten
imprägnierten
Kathode.
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Eine imprägnierte Kathode besitzt eine
Grundstruktur, bei der Poren eines Sinterkörpers aus porösem Metall
(Pellet) mit einem Elektronen emittierenden Material imprägniert werden.
Ein Verfahren zur Herstellung einer imprägnierten Kathode umfasst folgende
Verfahrensschritte: Pressformen von Pulver aus einem Metall mit
hohem Schmelzpunkt, wie z. B. Wolfram, usw.; danach Sintern des
pressgeformten Produkts zur Bildung eines reduzierenden Substrats,
das eine geeignete Porosität
aufweist; und anschließend
Imprägnieren
der Poren des Substrats mit geschmolzenem, Elektronen emittierendem
Material, das als Hauptbestandteile BaO, CaO und Al2O3 umfasst. So erhält man ein Kathodenpellet.
Dieses Kathodenpellet wird mit emittierendem Material in einer Menge
imprägniert,
die dem Volumen des Sinterkörpers
und der Porosität,
d. h. dem Porenvolumen, entspricht.
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Das Arbeitsprinzip des Kathodenpellets
wird weiter unten beschrieben. Wird das Kathodenpellet einer Hochtemperaturaktivierung
ausgesetzt, so wird durch das Pellet BaO reduziert, um freies Ba
zu erzeugen. Dieses freie Ba diffundiert thermisch in Poren und
erreicht die Oberfläche
des Pellets. Dann diffundiert das freie Ba thermisch auf der Pelletoberfläche, um
so auf der Pelletoberfläche
eine monoatomare Schicht aus Ba zu bilden. Zu diesem Zeitpunkt verteilt
sich eine monoatomare Schicht, um einen Bereich abzudecken, der
dem Unterschied zwischen einer von der Monoschicht verdampften Ba-Menge,
die von der Temperatur des Pellets abhängt, und einer aus dem Innern
des Pellets zugeführten
Ba-Menge entspricht. Diese monoatomare Schicht aus Ba vermindert
die effektive Austrittsarbeit, die mit einer Elektronenemission
von 4 bis 5 eV des Metalls selbst einhergeht, das das Pellet bis
zu etwa 2 eV ausmacht. Daher erhält
man eine ausgezeichnete thermionische Emission.
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Wird zum Betriebszeitpunkt nur wenig
Ba aus dem Innern des Pellets zugeführt, so kann kein erforderlicher
und ausreichender Bereich der monoatomaren Schicht aus Ba gebildet
werden, wodurch ein Emissionsmangel verursacht wird. Außerdem treten
einige Probleme auf, zum Beispiel dauert die Aktivierung lange Zeit,
usw.
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Wird andererseits zu viel Ba zugeführt, so
erhöht
sich das aus der Pelletoberfläche
verdampfte Ba, so dass das im Pellet imprägnierte Ba in kurzer Zeit aufgebraucht
ist und wiederum die Lebensdauer verkürzt wird. Zudem wird das verdampfte
Ba auf einer Gegenelektrode abgeschieden, wodurch unnötige Elektronenemission
usw. verursacht wird.
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Der wichtigste Punkt beim Betrieb
der imprägnierten
Kathode ist, in einem frühen
Stadium eine erforderliche und ausreichende monoatomare Schicht
aus Ba zu bilden und diese für
lange Zeit aufrechtzuerhalten. Die Faktoren zur Bildung einer monoatomaren
Schicht aus Ba enthalten: die Menge an imprägniertem BaO; die Reduktionsrate
des imprägnierten
BaO, das durch das Pellet reduziert wird; die thermische Diffusionsgeschwindigkeit
von freiem Ba in Poren; und die Oberflächen-Thermodiffusionsrate von Ba auf einer
Elektronen emittierenden Oberfläche.
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Die Ausführungsparameter zur Steuerung
der Arbeitsabläufe
sind: die Imprägnierungsmenge
von Elektronen emittierendem Material; die Porosität des Pellets
und die räumliche
Verteilung von Poren; und die Sauberkeit der Elektronen emittierenden
Oberfläche,
genauer gesagt, ein Nichtvorhandensein von zusätzlichem, an der Elektronen
emittierenden Oberfläche
angebrachtem, Elektronen emittierendem Material. Das Wichtigste
bei der Massenproduktion ist die Steuerung dieser Parameter mit
hoher Genauigkeit und weniger Veränderungen.
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Die Veröffentlichung der japanischen
Patentanmeldung (Tokkai Sho) Nr. 58-87735 offenbart ein Herstellungsverfahren,
bei dem auf der Oberfläche
der einzelnen Pellets angeordnete komprimierte, Elektronen emittierende
Materialien geschmolzen und imprägniert
werden, um die Imprägnierungsmenge
des Elektronen emittierenden Materials zu gewährleisten.
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Weiterhin offenbart die Veröffentlichung
der japanischen Patentanmeldung (Tokkai Hei) Nr. 6-103885 ein Massenproduktionsverfahren,
bei dem die Menge des imprägnierten,
Elektronen emittierenden Materials stabil gehalten wird, indem Metall-Rohmaterialpulver
des Pellets klassifiziert und die Porosität des Pellets gesteuert wird.
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Ferner wurden herkömmliche
Verfahren, wie ein mechanisches Verfahren, bei dem eine Bürste, eine metallbeschichtete
Nadel, usw., ein Polierverfahren mit Hilfe von Schneiden, usw.,
und Ultraschallreinigung in Wasser, usw., vorgeschlagen.
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Weiterhin offenbart die Veröffentlichung
der japanischen Patentanmeldung (Tokkai Sho) Nr. 50-103967 ein Verfahren,
bei dem auf den speziellen Schablonen nacheinander ein Pellet vorgesehen
und anschließend
durch Ultraschallreinigung in sauberem Wasser gewaschen wird.
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Jedoch weisen die oben genannten
herkömmlichen
imprägnierten
Kathoden folgende Probleme auf.
- (1) Zur Herstellung
der imprägnierten
Kathode, die eine Zweischicht-Struktur aufweist, ist es erforderlich, zwei
unterschiedliche Arten von Rohmaterialpulvern zu verwenden oder
das Pressformen zweimal durchzuführen.
Folglich wird der Herstellungsprozess erschwert.
- (2) Bei dem Verfahren, bei dem ein Pellet nach dem anderen be handelt
oder das Rohmaterialpulver klassifiziert wird, ist die Produktivität schlecht
und die Massenproduktion schwierig.
- (3) Das Verfahren des mechanischen Entfernens zusätzlicher
Elektronen emittierender Materialien unter Verwendung einer Bürste, einer
Metallnadel, usw., ist schwierig durchzuführen. Außerdem ist für jedes
Pellet eine Behandlung erforderlich, so dass die Massenproduktion
schwierig ist.
- (4) Das Herstellungsverfahren, bei dem die gesinterten Pellets
nacheinander auf den speziellen Schablonen vorgesehen sind, ist
kompliziert. Es wird nicht weniger als 1 Stunde benötigt, um
zusätzliche
Elektronen emittierende Materialien durch das Ultraschallreinigungsverfahren
allein vollkommen zu entfernen. Folglich ist die Massenproduktion
schwierig.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, die oben genannten herkömmlichen
Probleme zu lösen und
ein Verfahren zur Herstellung einer imprägnierten Kathode zu schaffen,
das ausgezeichnete anfängliche Elektronenemissionsleistung,
Lebensdauer- und Isoliereigenschaften aufweist und das sich durch
ständiges Erhöhen der
Porosität
des Sinterkörpers
aus porösem
Metall bei gleichzeitiger Vergrößerung des
Abstands in der Tiefenrichtung von der Elektronen emittierenden
Oberfläche
für die
Massenproduktion eignet.
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Das Verfahren zur Herstellung einer
imprägnierten
Kathode, die ein Kathodenpellet umfasst, bei dem ein Porenanteil
eines Sinterkörpers
aus porösem
Metall mit Elektronen emittierendem Material imprägniert wird,
umfasst folgende Verfahrensschritte: Der Sinterkörper aus porösem Metall
und das Elektronen emittierende Material werden in einem Imprägnierbehälter so
angeordnet, dass das Elektronen emittierende Material die gesamte
Oberfläche
des Sinterkörpers
aus porösem
Metall berührt,
wenn das Elektronen emittierende Material geschmolzen wird; anschließend wird
der Porenanteil des Sinterkörpers
aus porösem Metall
mit dem Elektronen emittierenden Material imprägniert.
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Mit der oben genannten imprägnierten
Kathode kann ein Imprägnierungsmangel
verhindert werden. Es kann daher eine stabile Imprägnierung
erreicht werden.
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Vorzugsweise wird bei dem oben genannten
Verfahren zur Herstellung einer imprägnierten Kathode das Elektronen
emittierende Material so in den Imprägnierbehälter eingefüllt, dass die Tiefe des Elektronen emittierenden
Materials gleichförmig
ist, und der Sinterkörper
des porösen
Metalls wird entweder am mittleren Abschnitt in Tiefenrichtung des
Elektronen emittierenden Materials oder ganz oben auf dem Elektronen
emittierenden Material angeordnet.
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Bei dem vorgenannten Verfahren liegt
das Gewicht des in den Imprägnierbehälter zu
füllenden,
Elektronen emittierenden Materials weiterhin vorzugsweise im Bereich
von 10 bis 100 mal so viel wie das imprägnierbare Gewicht des Sinterkörpers aus
porösem
Metall im Imprägnierbehälter. Hierbei
bedeutet imprägnierbares
Gewicht das gesamte effektive Gewicht des emittierenden Materials,
das von den porösen
Sinterkörpern getragen
wird, oder etwas ähnliches.
Durch das oben genannte Verfahren zur Herstellung einer imprägnierten Kathode
kann die Veränderung
der Imprägnierungsmenge
reduziert werden.
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Bei dem vorgenannten Verfahren werden
weiterhin vorzugsweise zusätzliche
Elektronen emittierende Materialien durch Schütteln eines Behälters, in
dem ein imprägniertes
Kathodenpellet und eine Aluminiumoxidkugel angeordnet werden und
durch Waschen durch Ultraschallreinigung in Wasser entfernt. Durch
das oben genannte Verfahren zur Herstellung einer imprägnierten
Kathode kann zusätzliches
Elektronen emittierendes Material entfernt werden, während die
Bruchrate des Pellets verzögert
wird, und die Veränderung
der Imprägnierungsmenge
kann reduziert werden.
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1 ist
eine begriffliche Ansicht eines Querschnitts einer imprägnierten
Kathode eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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2(A) ist
eine graphische Darstellung, die das Verhältnis zwischen der Anordnung
der Pellets zum Zeitpunkt der Imprägnierung und der Imprägnierungsmenge
am Pellet einer imprägnierten
Kathode eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2(B) zeigt
jede Anordnung der Pellets im Imprägnierbehälter;
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3 ist
eine graphische Darstellung, die das Verhältnis zwischen der Schüttelzeit
und der Imprägnierungsmenge
am Pellet einer imprägnierten
Kathode eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung und ein Vergleichsbeispiel zeigt.
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Nachfolgend wird die vorliegende
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
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1 ist
eine begriffliche Darstellung eines Querschnitts eines imprägnierten
Kathodenpellets der vorliegenden Erfindung. Das Pellet ist ein komprimierter
Sinterkörper
aus Metall-Rohmaterialpulver 1. Im Pellet sind Poren ausgebildet,
und die Poren werden mit Elektronen emittierenden Materialien 2 gefüllt. Pfeil 4 zeigt die
Richtung der Elektronenemission. Die Porosität nimmt kontinuierlich entlang
der Richtung von einer Elektronen emittierenden Oberfläche 3 zur
der der Elektronen emittierenden Oberfläche gegenüberliegenden Seite (die mit
Pfeil 5 bezeichnete Richtung) zu. Außerdem wird die Oberflächenrauhigkeit
A (maximale Höhe)
der Elektronen emittierenden Oberfläche 3 im Bereich von
5 bis 20 μm
beibehalten.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zum Anordnen von Pellets auf den Imprägnierbehältern. Bei dem Verfahren werden
die Pellets so angebracht, dass die gesamte Oberfläche des
Pellets die Elektronen emittierenden Materialien zum Zeitpunkt der
Imprägnierung
berührt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden die folgenden Experimente durchgeführt. Die Füllmenge der Elektronen emittierenden
Materialien wurde auf 3.000 mal eingestellt, was dem im Ausführungsbeispiel
9 gezeigten bevorzugten Bereich entspricht. Die Imprägnierung
wurde bei den folgenden 4 Arten von Pelletanordnungen durchgeführt; a bis
d. 2(B) zeigt das Anordnungsverhältnis eines
Imprägnierbehälters 20,
von Pellets 21 und von Elektronen emittierendem Material 22, jeweils
in einem Fall von a bis d.
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Im Fall a wurden 100 Pellets im gleichen
Niveau in einer Stufe am Boden des Imprägnierbehälters angeordnet und es wird
Elektronen emittierendes Material auf die Pellets gefüllt. In
dieser Anordnung berührt
die zylindrische Unterseite der Pellets den Imprägnierbehälter.
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Im Fall b wurden 50 Pellets pro Stufe
in zwei Stufen am Boden des Imprägnierbehälters angeordnet und
es wurde Elektronen emittierendes Material auf die Pellets gefüllt. In
dieser Anordnung berührt
die zylindrische Oberfläche
des Pellets der ersten Stufe die zylindrische Unterseite des Pellets
der zweiten Stufe. Die zylindrische Unterseite des Pellets der ersten
Stufe berührt
die Bodenfläche
des Behälters.
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Im Fall c wird Elektronen emittierendes
Material zur Hälfte
in den Imprägnierungsbehälter gefüllt, indem
die Tiefe konstant gehalten wird, dann werden im gleichen Niveau
in einer Stufe 100 Pellets auf dem Elektronen emittierenden Material
angeordnet, und dann wird der Rest des Elektronen emittierenden
Materials einheitlich eingefüllt,
indem die Tiefe konstant gehalten wird. In dieser Anordnung berührt die
gesamte Oberfläche des
Pellets die Elektronen emittierenden Materialien.
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Im Fall d wird die gesamte Menge
an Elektronen emittierenden Materialien im Imprägnierbehälter angeordnet, indem die
Tiefe konstant gehalten wird, und es werden im gleichen Niveau 100
Pellets in einer Stufe angeordnet. In dieser Anordnung berührt die
zylindrische Oberfläche
des Pellets den Raum.
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2(A) zeigt
das Verhältnis
zwischen den oben genannten Anordnungen und der Imprägnierungsmenge
am Pellet. Die horizontalen Achsen a bis d entsprechen den oben
genannten Anordnungen a bis d.
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Bei der Anordnung des Pellets in
Fall a und b treten einige Mängel
bei der Imprägnierung
auf. Im Fall c und d war die Imprägnierungsmenge ausgezeichnet.
Dies zeigt, dass obwohl die gesamte Pelletoberfläche mit Elektronen emittierenden
Materialien bedeckt ist, die Imprägnierungsmenge nicht ausreichend
ist. Außerdem
ist in einem Fall d in dem in 2(B) gezeigten
Zustand, nicht die gesamte Pelletoberfläche mit Elektronen emittierenden
Materialien bedeckt. Werden jedoch die Elektronen emittierenden
Materialien geschmolzen, so sinken die Pellets aufgrund ihres Gewichts
in den Elektronen emittierenden Materialien nach unten, die gesamte
Oberfläche
ist natürlich
mit Elektronen emittierendem Material bedeckt. Mit anderen Worten
ist eine wichtige Voraussetzung für eine stabile Imprägnierung,
dass die gesamte Pelletoberfläche
mit Elektronen emittierenden Materialien bedeckt ist, wenn die Elektronen
emittierenden Materialien geschmolzen werden.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel
bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Entfernen von zusätzlichen
Elektronen emittierenden Materialien, die zum Zeitpunkt der Imprägnierung
am Pellet angebracht sind. Zusätzliche
emittierende Materialien werden mit Hilfe von Mahlkugeln physikalisch
entfernt.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel wurden die Pellets
verwendet, die unter optimaler Bedingung mit dem Verfahren des zuerst
genannten Ausführungsbeispiels
imprägniert
wurden. Diese Pellets wurden in dem Glasbehälter angeordnet, der ein Volumen
von 100 cm3 zusammen mit beispielsweise
10 Aluminiumoxidkugeln mit einem Durchmesser von φ = 5 mm
aufweist, und 5 Minuten bis zu 1 Stunde lang geschüttelt. Dann
wurden die Pellets 5 Minuten lang einer Ultraschallreinigung in
Ionenaustauschwasser unterzogen und in Vakuum getrocknet. Das Verhältnis zwischen
der Schüttelzeit
und der Bruchrate der Pellets zu diesem Zeitpunkt ist in der folgenden
Tabelle 1 gezeigt.
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- Vgl. Bsp.:
- Vergleichsbeispiel
- Bsp.:
- Beispiel
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Tabelle 1 zeigt, dass bei dem Pellet,
das 60 Minuten lang oder mehr geschüttelt wurde (Vergleichsbeispiel
3 und 4) die Bruchrate der Pellets rasch ansteigt.
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Weiterhin sind in 3 die Imprägnierungsmengen an den Pellets
in den Vergleichsbeispielen 1 bis 4 und den Beispielen 1 bis 3 in
Tabelle 1 gezeigt. 3 zeigt,
dass die Veränderung
der Imprägnierungsmenge am
Pellet in Beispiel 2 (die Schüttelzeit
beträgt
15 Minuten) minimal ist. Da diese Veränderung die Anbringungsrate
von zusätzlichen
Elektronen emittierenden Ma terialien widerspiegelt, ist das Pellet
ausgezeichnet, da diese Veränderung
geringer ist. Die Veränderung
ist gering, wenn die Schüttelzeit
60 Minuten oder mehr beträgt
(Vergleichsbeispiele 3 und 4), jedoch steigt die Bruchrate der Pellets,
wie oben beschrieben.
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Gemäß den Ergebnissen der Vergleichsbeispiele
1 und 2 (es wurde kein Schütteln
durchgeführt)
verringert sich die Veränderung
pro Pellet nur wenig, auch wenn sich die Reinigungszeit erhöht, wenn
nur die Ultraschallreinigung durchgeführt wird. Dies zeigt, dass
sowohl effektive Elektronen emittierende Materialien in Poren als
auch zusätzliches
Elektronen emittierendes Material mit der Zeit entfernt werden.
Außerdem
hat sich herausgestellt, dass dieses Verfahren eine absolut lange
Behandlungszeit benötigt.
Folglich eignet es sich nicht für
die Massenproduktion.
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Zudem können die Schüttel- oder
Rollbedingungen, usw. durch Auswahl der Anzahl der Kugeln, der Größe, des
Behältervolumens,
der Menge der zu behandelnden Pellets, der Zeiten, der Vibrationsfrequenzzahl
und der Schüttelamplitude
und der Rollgeschwindigkeit frei verändert werden.
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Wie oben erwähnt wurde bei jedem Ausführungsbeispiel
Wolfram (W) als ein Beispiel des Materials verwendet, aus dem das
Pellet besteht. Das Material ist jedoch nicht allein auf Wolfram
beschränkt,
es können Metalle
mit hohem Schmelzpunkt, zum Beispiel Osmium (Os), Ruthenium (Ru),
Iridium (Ir), Rhenium (Re), Tantal (Ta), Molybdän (Mo) usw., eine diese Metalle
umfassende Legierung oder auf diesen Metallen basierende Materialien
und eine kleine Menge an Additiven enthaltende Materialien sein.
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Weiterhin wurde bei den oben genannten
Ausführungsbeispielen
als ein Beispiel für
Elektronen emittierende Materialien die Bariumcarbonat (BaCO3), Calciumcarbonat (CaCO3),
Aluminiumoxid (Al2O3)
in einem Molverhältnis
von 4 : 1 : 1 enthaltende Mischung verwendet. Das Elektronen emittierende
Material ist nicht al lein darauf beschränkt. Die Mischung, bei der
das oben genannte Molverhältnis
verändert
wird, kann verwendet werden, und diese Mischungen, bei denen eine
geringe Menge an Additiven dispergiert werden, können verwendet werden. Außerdem kann
statt Bariumcarbonat Bariumoxid (BaO) verwendet werden; und statt
Calciumcarbonat kann Calciumoxid (CaO) verwendet werden.