DD209703A5 - Verfahren zum herstellen einer nachlieferungskathode und nach diesen verfahren hergestellte nachlieferungskathode - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer nachlieferungskathode und nach diesen verfahren hergestellte nachlieferungskathode Download PDF

Info

Publication number
DD209703A5
DD209703A5 DD83249417A DD24941783A DD209703A5 DD 209703 A5 DD209703 A5 DD 209703A5 DD 83249417 A DD83249417 A DD 83249417A DD 24941783 A DD24941783 A DD 24941783A DD 209703 A5 DD209703 A5 DD 209703A5
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
cathode
scandium oxide
barium
scandium
cathode body
Prior art date
Application number
DD83249417A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Van Esdonk
Jacobus Stoffels
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of DD209703A5 publication Critical patent/DD209703A5/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/20Cathodes heated indirectly by an electric current; Cathodes heated by electron or ion bombardment
    • H01J1/28Dispenser-type cathodes, e.g. L-cathode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/02Manufacture of electrodes or electrode systems
    • H01J9/04Manufacture of electrodes or electrode systems of thermionic cathodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Solid Thermionic Cathode (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)

Abstract

DURCH DIE VORANGEHENDE HERSTELLUNG EINES KATHODENKOERPERS DER SKANDIUMOXID ENTHAELT, BEI DER HERSTELLUNG EINER NACHLIEFERUNGSKATHODE UND DURCH DAS SPAETERE ANBRINGEN DES EMITTERWERKSTOFFS IN DER KATHODE IST ES MOEGLICH, EINE GROESSERE SKANDIUMOXIDKONZENTRATION IN DER KATHODENOBERFLAECHE ZU ERHALTEN. DIES ERGIBT EINE LAENGERE LEBENSDAUER UND EINE GERINGERE EMPFINDLICHKEIT DER KATHODE GEGENUEBER IONENBESCHUSS IM VERGLEICH ZU DEN BISHER BEKANNTEN, SKANDIUMOXIDHALTIGEN KATHODEN.

Description

Berlin, den 29. 6. 83 62 235 17
Verfahren zum Herstellen einer Nachlieferungskathode und nach diesjtnJjTejffaJ^^
,Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einige Verfahren zum Herstellen einer Nachlieferungskathode mit Barium- und Skandiumverbindungen zum Nachliefern von Barium an die emittierende Oberfläche eines Kathodenkörperss der im wesentlichen aus einem bei hoher Temperatur schmelzenden Metall oder aus einer derartigen Legierung besteht*
Charakteristik der.bekannten technischen Lösungen
Es gibt bei den Nachlieferungskathoden nebst Oxydkathoden drei andere Hauptarten, die L-Kathode, die gepreßte Kathode und die imprägnierte Kathode« Eine Übersicht über diese drei Typen von Nachlieferungskathoden findet sich in Philips Technical Review,,Volume 19, 1957/58, Nre 6, S. 177 ... 208, welch© Veröffentlichung als hierin aufgenommen betrachtet werden kann. Nachlieferungskathoden sind dadurch gekennzeichnet, daß es eine funktioneile Trennung zwischen der Elektronen emittierenden Oberfläche einerseits und einem Vorrat des Emitterwerkstoffs andererseits gibt, der dazu dient, ein ausreichend niedriges Austrittspotential dieser emittierenden Oberfläche zu bewirken« Die Emission einer L-Kathode erfolgt aus der Oberfläche eines porösen Metallkörpers, dessen Austrittspotential durch absorbiertes Ba und BaO herabgesetzt ist« Hinter dem porösen Körper besitzt die L-Kathode eine Vorratskammer, in der sich eine Mischung aus
62 235 17
1.7-4
1Z U / 17 /
ΔΗ« I / . /.
Wolframpulver und Emitterwerkstoff befindet (beispielsweise Barium-Calcium-Aluminat). Eine gepreßte und eine imprägnierte Kathode haben einen etwas anderen Aufbau, denn dabei fehlt die Vorratskammer und der Emitterwerkstoff ist in den Poren des porösen Metallkörpers angebracht. Eine Preßkathode wird durch das Pressen einer Mischung aus Metallpulver gebildet, beispielsweise Wolfram und/oder Molybdänpulver und Emitterwerkstoff. Eine imprägnierte Kathode entsteht durch die Imprägnierung eines gepreßten und gesinterten porösen Metallkörpers mit Emitterwerkstoff.
Ein derartiges, im ersten Absatz beschriebenes Verfahren ist aus der US-PS 4 007 393 (PHN 7909) bekannt. Darin ist beschrieben, daß ein poröser Metallkörper, der aus Wolframpulver gepreßt ist, gesintert ist und eine Dichte von etwa 80 % der theoretischen Dichte hat, mit einer Mischung imprägniert wird, die neben Bariumoxid, Calciumoxid und Aluminiumoxid noch 3 Grew·-^ Skandiumoxid enthält. Die so hergestellte
Kathode kann einen Strom mit einer Stromdichte von 5 A/cm bei einer Betriebstemperatur von 100 0C für etwa 3OOO Stunden liefern. In der US-PS 3 358 178 ist eine gepreßte Vorratskathode beschrieben, deren Kathodenkörper aus Wolframpulver und Bariumskandat (Ba^Sc^Ou) zusammengesetzt ist. Das Bariumskandat bildet 5 bis 30 % des Gesamtgewichts des Kathodenkörpers. Mit einer derartigen Kathode wird eine Stromdichte von 1,5 bis 4 A/cm2 bei 1000 0C bis 1100 0C für einige tausend Stunden erhalten. Ein derartiger Kathodenkörper muß bei der Herstellung nach dem Pressen etwa 5 Minuten bei etwa 155O 0C gesintert werden. Eine höhere Sintertemperatur könnte Zersetzung des Bariumskandats zur Folge haben. Durch
62 235 17
249417 A -3-
diese verhältnismäßig niedrige Sintertemperatur wird die Pp rosität des gesinterten Kathodenkörpers Jedoch so groß, daJ3 das vorhandene Barium leicht zur Oberfläche hin diffundiert und anschließend verdampft. Weiter ist die Bariummenge in der Kathode verhältnismäßig gering, wodurch die Lebensdauer der Kathode nachteilig beeinflußt wird. Dies ist insbesonde re der lall bei Betriebstemperaturen über 985 0C
Ziel der Erfindung ist es, die geringe Lebensdauer zu vergrößern«
.Wesens, ,der, Erfindung;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einige Verfahren zum Herstellen von Kathoden anzugeben, die neben einer hohen Stromdichte eine längere Lebensdauer als die bisher bekannten gepreßten Kathoden mit Skandiumoxid haben und weniger empfindlich gegenüber Kathodanzerstäuben des Skandiumoxids durch Ionenbeschüßf als die bisher bekannten imprägnierten Kathoden mit Skandiumoxid sind*
Diese Aufgabe wird mit einem ersten Verfahren zum Herstellen einer Nachlieferungskathode eingangs erwähnter Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kathodenkörper (die Matrix) aus einer Metallpulvermenge gepreßt wird, die zumindest teilweise mit Skandiumoxid vermischt ist, wonach der Körper gesintert und die Kathode mit Emitterwerkstoff versehen wird.
62 235 17 3 4 I /
Unter der emittierenden Oberfläche der Kathode erstreckt sich eine 20 bis 100 /Um dicke skandiumoxidhaltige Zone,
Alle beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren ermöglichen es, eine hohe Skandiumoxidkonzentration, im Vergleich zu bekannten Kathoden, in der Kathodenoberfläche mit den erwähnten Vorteilen zu erhalten. Die Verfahren können sowohl bei L-Kathoden als auch bei imprägnierten Kathoden verwendet werden,
Ausführunff gbeispiej,,
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Bs zeigen:
Fig. 1: einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Kathode;
Fig. 2j eine Ansicht einer erfindungsgemäßen zylinderförmigen Kathode, und
Fig. 3! einen Längsschnitt durch eine L-Kathode.
Beispiel 1
In Fig, 1 ist ein Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Kathode dargestellt, Der Kathodenkörper 1 wird aus Wolframpulver gepreßt, auf dem vor dem Zusammenpressen eine o,2 mm dicke Schicht einer Mischung von 95 Gew.-% Wolframpulver und
62 235 17
24 94 1 7 4 -7-
5 Gew.-% Skandiumoxid angebracht ist. Nach dem Zusammenpreßiind Sintervorgang besteht der Kathodenkörper aus einer 0,1 mm dicken, skandiumoxidhaltigen porösen Wolframschicht mit einer Dichte von etwa 83 % auf einer 0,7 mm dicken porösen Wolframschicht mit einer Dichte von etwa 75 Die Dichte des vollständigen Kathodenkorpers der bisher bekannten Kathoden betrug etwa 80 %j so daß der erfindungsgemäße Kathodenkörper eine größere Imprägniermittelmenge (Emitterwerkstoff) enthalten kann» Anschließend wird der Kathodenkörper mit Barium-Calcium-Aluainat (z. B6 5BaO, 2Al2Oo, 3CaO oder 4BaO. 1A^O-J* 1CaO) imprägniert» Dann wird der imprägnierte Kathodenkörper in eine Halterung 2 eingepreßt und mit dem Kathodenschaft 3 verschweißt. In dem Kathodenschaft 3 befinden sich ein wendeiförmiger Kathodenheizfaden 4, der aus einem wendelförmig gewickelten Metallkern 5 und aus einer Aluminiumoxidisolierschicht 6 besteht. Da sich in der emittierenden Oberfläche 7 eine verhältnismäßig hohe Skandiumoxidkonzentration befindet, wird eine Emission von etwa 100 A/cm2 bei 985 0C bei einer Impulsbelastung von 1000 Volt in einer Diode mit einem Kathoden-Anodenabstand von 0,3 mm erhalten·
Beispiel 2
Aus einem aus gepreßtem und gesintertem Wolframpulver hergestellten Wolframkörper wird ein in Fig. 2 in der Ansicht dargestellter Zylinder 20 gedreht. Anschließend wird eine Skandiumoxid und Alkohol enthaltende Suspension mit einem Pinsel auf der Außenseite 21 des Zylinders angebracht, wobei eine etwa 10 /Um dicke Schicht entsteht. Der so bedeck-
62 235 17
4 9417 4 -λ-
Beispielsweise kann das Metallpulver aus Wolfram und/oder Molybdän oder aus einer Legierung dieser beiden Metalle bestehen· Durch die erfindungsgemäße vorangehende Sinterung der Mischung aus Skandiumoxid (ScgOo) und Metallpulver beispielsweise bei 1900 0C für etwa eine Stunde und erst anschließendes Anbringen des Emitterwerkstoffs auf der Kathode ist es möglich, Kathoden herzustellen, in denen an der Oberfläche viel Skandiumoxid, im Vergleich mit bekannten Kathoden, vorhanden ist. Dieses Anbringen des Emitterwerkstoffs kann sowohl durch Imprägnierung des porösen Metallkörpers beispielsweise mit Barium-Calcium-Aluminat (Zusammensetzung beispielsweise 5 BaO, 2AIgO.,. 3CaO) als auch durch das Anbringen einer Tablette, die Barium-Calcium-Aluminat enthält, in der Vorratskammer der L-Kathode erfolgen. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wurden Kathoden mit einer mittleren kontinuierlichen Stromdichte von 10 A/cm bei 985 0C, wenn gemessen in einer Kathodenstrahlröhre, hergestellt· In einer Diodenmeßanordnung mit einem Kathoden-Anodenabstand von 0,3 mm wurde bei 985 0C und bei einer Impulsbelastung von 1000 Volt eine Stromdichte von etwa
ρ '
100 A/cm gemessen· Die hergestellten Kathoden hatten außerdem eine längere Lebensdauer und waren für Ionenbeschuß weniger empfindlich als die bisher bekannten Kathoden. Es ist erfindungsgemäß auch möglich, daß nur ein Teil des Metallpülvers aus dem der poröse Metallkörper gepreßt wird, mit Skandiumoxid vermischt ist, aus welchem Teil eine Oberflächenschicht gebildet wird· Dies bietet bei imprägnierten Kathoden den Vorteil, daß der Teil des Kathodenkörpers ohne Skandiumoxid eine größere Porosität als die Kathodenkörper der bisher benutzten imprägnierten Kathoden haben kann, wo-
62 235 17
durch eine größere Imprägniermittelmenge (Emitterwerkstoff) aufgenommen werden kann. Auf diese Weise ist es auch möglich, imprägnierte und L-Kathoden herzustellen, auf denen viel Skandiumoxid vorhanden ist»
Die Skandiumoxidmenge im Gemisch aus einem Skandiumoxid und Metallpulver beträgt vorzugsweise 2 bis 15 Gew,-%«
Es ist erfindungsgemäß auch möglich, viel Skandiumoxid an der Kathodenoberfläche zu erhalten^ wenn der Kathodenkörper aus einer Metallpulvermenge gepreßt, anschließend gesintert wird, und dann eine Skandiumoxidschicht auf der Oberfläche des Kathodenkörpers angebracht wird, wonach der Kathodenkörper mit der darauf befindlichen Skandiumoxidschicht nachgeheizt wird, wonach die Kathode mit Saitterwerkstoff versehen wird. Das Nachheizen erfolgt bei etwa 1900 °C·
i
Beispielsweise ist es möglich, eine Skandiumoxidschicht in ?orm einer Skandiumoxidsuspension (die Skandiumoxid und Alkohol enthält) auf einem gesinterten porösen Metallkathodenkörper anzubringen. Dies ermöglicht es, auf einfache Weise beispielsweise zylindrische Kathoden herzustellen.
Bin weiteres Verfahren sam Herstellen einer erfindungsgemäßen Nachlieferungskathode ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kathodenkörper aus einer Metallpulvermenge gepreßt wird, wonach eine Körperoberfläche mit einer Skandiumoxidschicht ausgerüstetwird, wonach der Körper gesintert und anschließend die Kathode mit Emitterwerkstoff versehen wird.
62 235 17
24 9 4 1 7 4 -β-
te Zylinder wird anschließend bei 1900 0C geheizt, wonach über die Innenseite die Zylinderkathode mit Barium-Calcium-Aluminat imprägniert wird· Darauf wird in der Kathode ein Heizelement angebracht. Die so erhaltene Kathode hatte eine Emission, die der Emission der Kathode nach dem Beispiel 1 vergleichbar ist,
Beispiel 3
Ein aus reinem Wolframpulver gepreßter Kathodenkörper wird vor dem Sintern bei 1900 0C mit Skandiumoxidpulver eingerieben (eine poröse 5 bis 10 M. dicke Schicht). Nach dem Sintervorgang wird die Kathode auf die übliche Weise imprägniert. Eine derartige Kathode hatte auch wieder sehr gute Emissionseigenschaften, etwa 100 A/cm bei 985 0C bei einer Impulsbelastung von 1000 Volt, wenn gemessen in einer Diodenaddierung mit einem Kathoden-Anodenabstand von 0,3 mm. Die Lebensdauer der Kathode war länger als die der bisher bekannten, skandiumhaltigen Kathoden. Auch war die Kathode nicht sehr empfindlich gegenüber Ionenbeschuß.
Beispiel 4
In Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße L-Kathode dargestellt; Der Kathodenkörper 30 ist aus einer Mischung von 95 G-ew.~% Wolframpulver und 5 Gew.-% Skandiumoxid gepreßt und anschließend gesintert. Der Kathodenkörper 30 ist auf einem Molybdänkathodenschaft 31 befestigt, der mit einem hochstehenden Rand 32 versehen ist. In dem Kathodenschaft 31 befindet sich ein Kathodenheizfaden 33. Im
62 235 17
.94174-9-
Hohlraum zwischen dem Kathodenkörper 30 und dem Kathodenschaft 31 befindet sich ein Emitterwerkstoffvorrat 34 (beispielsweise Barium-Calcium-Aluminat in der Mischung mit Wolfram). Diese Kathode hatte eine Emission, die der Emission der Kathode nach Fig. 1 vergleichbar ist und hatte eine längere Lebensdauer und eine geringere Empfindlichkeit gegenüber Ionenbeschuß als die bisher bekannten skandiumoxidhaltigen Kathoden.

Claims (8)

62 235 17
1· Verfahren zum Herstellen einer Nachlieferungskathode mit Barium- und Skandiumverbindungen zum Nachliefern von Barium zur emittierenden Oberfläche eines Kathodenkörpers, der im wesentlichen aus einem bei hoher Temperatur schmelzenden Metall oder einer derartigen Legierung besteht, gekennzeichnet dadurch, daß der Kathodenkörper (die Matrix) aus einer Metallpulvermenge gepreßt wird, die zumindest teilweise mit Skandiumoxid vermischt ist, wonach der Körper gesindert und die Kathode mit Emitterwerkstoff versehen wird«
2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch,daß nur ein Teil des Metallpulvers, aus dem der poröse Kathodenkörper gepreßt wird, mit Skandiumoxid vermischt ist, aus welchem Teil eine Oberflächenschicht des Kathodenkörpers gebildet wird»
3· Verfahren nach Punkt 1 oder 2,gekennzeichnet dadurch, daß die Skandiumoxidmenge in der Mischung aus Skandiumoxid und Metallpulver etwa 2 bis 15 Gew.-% beträgt.
4. Verfahren zum Herstellen einer Nacblieferungskathode mit Barium- und Skandiumverbindungen zum Nachliefern von Barium zur emittierenden Oberfläche eines Kathodenkörpers, der im wesentlichen aus einem bei hoher Temperatur schmelzenden Metall oder einer derartigen Legierung besteht, gekennzeichnet dadurch, daß der Kathodenkörper aus einer Metallpulvermeng® gepreßt und anschließend gesin-
62 235 17
9 4 17 4 -«-
tert wird, dann eine Skandiumoxidschicht auf der Oberfläche des Kathodenkörpers angebracht wird, wonach der Kathodenkörper mit der darauf befindlichen Skandiumoxidschicht nachgeheizt wird, wonach die Kathode mit Emitterwerkstoff versehen wird.
4-4 9 4 17 4 - ίο -
Erfindun^sjnsp.ruch
5· Verfahren nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Skandiumoxidschicht in der ^orm einer Skandiumoxidsuspension auf dem Kathodenkörper angebracht wird,
6, Verfahren zum Herstellen einer Nachlieferungskathode mit Barium- und Skandiumverbindungen zum Nachliefern von Barium zur emittierenden Oberfläche eines Kathodenkörpers, der im wesentlichen aus einem bei hoher Temperatur schmelzenden Metall oder einer derartigen Legierung besteht, gekennzeichnet dadurch, daß der Kathodenkörper aus einer Metallpulvermenge gepreßt wird, wonach eine Oberfläche des Körpers mit einer Skandiumoxidschicht versehen wird, wonach der Körper gesintert und anschließend die Kathode mit Emitterwerkstoff versehen wirde
7· Nachlieferungskathode "in der Herstellung nach dem Verfahren nach einem der Punkte 2 und 3» gekennzeichnet dadurch, daß sich unter der emittierenden Oberfläche der Kathode eine 20 bis 100 /Um dicke skandiumoxidhaltige Zone erstreckt.
8. Nachlieferungskathode nach Punkt 7» gekennzeichnet dadurch, daß sie eine L-Kathode ist.
- Hierzu 1 Seite Zeichnung -
DD83249417A 1982-04-01 1983-03-31 Verfahren zum herstellen einer nachlieferungskathode und nach diesen verfahren hergestellte nachlieferungskathode DD209703A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL8201371A NL8201371A (nl) 1982-04-01 1982-04-01 Werkwijzen voor het vervaardigen van een naleveringskathode en naleveringskathode vervaardigd volgens deze werkwijzen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD209703A5 true DD209703A5 (de) 1984-05-16

Family

ID=19839516

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD83249417A DD209703A5 (de) 1982-04-01 1983-03-31 Verfahren zum herstellen einer nachlieferungskathode und nach diesen verfahren hergestellte nachlieferungskathode

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4625142A (de)
EP (1) EP0091161B1 (de)
JP (1) JPS58177484A (de)
KR (1) KR900008790B1 (de)
CA (1) CA1212715A (de)
DD (1) DD209703A5 (de)
DE (1) DE3364254D1 (de)
ES (3) ES8605125A1 (de)
NL (1) NL8201371A (de)

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58154131A (ja) * 1982-03-10 1983-09-13 Hitachi Ltd 含浸形陰極
NL8403031A (nl) * 1984-10-05 1986-05-01 Philips Nv Werkwijze voor het vervaardigen van een scandaatnaleveringskathode en scandaatnaleveringskathode vervaardigd volgens deze werkwijze.
NL8403032A (nl) * 1984-10-05 1986-05-01 Philips Nv Werkwijze voor het vervaardigen van een scandaatnaleveringskathode, naleveringskathode vervaardigd met deze werkwijze.
JPS61183838A (ja) * 1985-02-08 1986-08-16 Hitachi Ltd 含浸形カソ−ド
NL8501257A (nl) * 1985-05-03 1986-12-01 Philips Nv Werkwijze voor het vervaardigen van een naleveringskathode en toepassing van de werkwijze.
KR900007751B1 (ko) * 1985-05-25 1990-10-19 미쯔비시덴끼 가부시기가이샤 전자관 음극 및 그 제조방법
CA1270890A (en) * 1985-07-19 1990-06-26 Keiji Watanabe Cathode for electron tube
KR900009071B1 (ko) * 1986-05-28 1990-12-20 가부시기가이샤 히다찌세이사구쇼 함침형 음극
KR910002969B1 (ko) * 1987-06-12 1991-05-11 미쓰비시전기주식회사 전자관음극(cathode for an electron tube)
NL8701583A (nl) * 1987-07-06 1989-02-01 Philips Nv Scandaatkathode.
NL8701584A (nl) * 1987-07-06 1989-02-01 Philips Nv Werkwijze voor de vervaardiging van een naleveringskathode; naleveringskathode vervaardigd volgens de werkwijze; lopende golfbuis, klystron en zendbuis bevattende een kathode vervaardigd volgens de werkwijze.
NL8702727A (nl) * 1987-11-16 1989-06-16 Philips Nv Scandaatkathode.
US5418070A (en) * 1988-04-28 1995-05-23 Varian Associates, Inc. Tri-layer impregnated cathode
NL8900765A (nl) * 1989-03-29 1990-10-16 Philips Nv Scandaatkathode.
NL8902793A (nl) * 1989-11-13 1991-06-03 Philips Nv Scandaatkathode.
FR2658360B1 (fr) * 1990-02-09 1996-08-14 Thomson Tubes Electroniques Procede de fabrication d'une cathode impregnee et cathode obtenue par ce procede.
KR940011717B1 (ko) * 1990-10-05 1994-12-23 가부시기가이샤 히다찌세이사구쇼 전자관음극
US5065070A (en) * 1990-12-21 1991-11-12 Hughes Aircraft Company Sputtered scandate coatings for dispenser cathodes
US5041757A (en) * 1990-12-21 1991-08-20 Hughes Aircraft Company Sputtered scandate coatings for dispenser cathodes and methods for making same
FR2677169A1 (fr) * 1991-05-31 1992-12-04 Thomson Tubes Electroniques Cathode a oxydes et procede de fabrication.
US6034469A (en) * 1995-06-09 2000-03-07 Kabushiki Kaisha Toshiba Impregnated type cathode assembly, cathode substrate for use in the assembly, electron gun using the assembly, and electron tube using the cathode assembly
CN100433230C (zh) * 2006-07-19 2008-11-12 北京工业大学 压制型含钪扩散阴极的制备方法
RU2446505C1 (ru) * 2010-07-13 2012-03-27 Федеральное государственное унитарное предприятие "Научно-производственное предприятие "Исток" (ФГУП "НПП "Исток") Способ изготовления катода для свч-прибора
RU2449408C1 (ru) * 2011-04-01 2012-04-27 Федеральное государственное унитарное предприятие "Научно-производственное предприятие "Исток" (ФГУП "НПП "Исток") Способ изготовления металлопористого катода
US10497530B2 (en) * 2015-04-10 2019-12-03 The Government Of The United States Of America, As Represented By The Secretary Of The Navy Thermionic tungsten/scandate cathodes and methods of making the same
CN106041069B (zh) * 2016-05-27 2018-06-12 北京工业大学 一种基于微波烧结的压制型含钪扩散阴极制备方法
RU2724980C1 (ru) * 2019-10-15 2020-06-29 Акционерное общество "Научно-производственное предприятие "Алмаз" (АО "НПП "Алмаз") Двухслойный металлопористый катод и способ его изготовления
RU2746018C1 (ru) * 2020-06-30 2021-04-06 Акционерное общество "Научно-производственное предприятие "Алмаз" (АО "НПП "Алмаз") Способ изготовления металлопористого катода

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3358178A (en) * 1964-08-05 1967-12-12 Figner Avraam Iljich Metal-porous body having pores filled with barium scandate
US3538570A (en) * 1968-02-28 1970-11-10 Otto G Koppius Thermionic dispenser cathode
US3719856A (en) * 1971-05-19 1973-03-06 O Koppius Impregnants for dispenser cathodes
SU439028A1 (ru) * 1972-08-08 1974-08-05 Е. И. Давыдова, А. Д. Карпенко , В. А. Шишкин Способ изготовлени автоэлектронных катодов
NL7500248A (nl) * 1975-01-09 1976-07-13 Philips Nv Werkwijze voor het vervaardigen van een geperste naleveringskathode en naleveringskathode ver- vaardigd volgens deze werkwijze.
NL165880C (nl) * 1975-02-21 1981-05-15 Philips Nv Naleveringskathode.
NL7905542A (nl) * 1979-07-17 1981-01-20 Philips Nv Naleveringskathode.

Also Published As

Publication number Publication date
US4625142A (en) 1986-11-25
DE3364254D1 (en) 1986-07-31
ES521145A0 (es) 1986-03-01
ES8605125A1 (es) 1986-03-01
ES528067A0 (es) 1984-08-16
JPS58177484A (ja) 1983-10-18
EP0091161A1 (de) 1983-10-12
CA1212715A (en) 1986-10-14
KR840004823A (ko) 1984-10-24
KR900008790B1 (ko) 1990-11-29
ES8407243A1 (es) 1984-08-16
EP0091161B1 (de) 1986-06-25
ES8406791A1 (es) 1984-08-01
ES528068A0 (es) 1984-08-01
NL8201371A (nl) 1983-11-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DD209703A5 (de) Verfahren zum herstellen einer nachlieferungskathode und nach diesen verfahren hergestellte nachlieferungskathode
DE2626700C2 (de) Hochdruckgasentladungslampe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2604765B2 (de) Nachlieferungskathode
DE3026717A1 (de) Nachlieferungskathode
DE1068380B (de)
DE2635289A1 (de) Traegermetallplatte fuer direkt erhitzte oxidkathode und verfahren zu deren herstellung
DE3819852A1 (de) Kathode fuer eine elektronenroehre
DE69010241T2 (de) Scandatkathode.
EP0005279B1 (de) Glühkathode
DE69026032T2 (de) Scandatkathode
DE68922378T2 (de) Oxidkathode.
EP0803898A2 (de) Elektrode für Entladungslampen
DE597580C (de) Elektrische Leucht- oder Ultraviolett-Bestrahlungsroehre
DE3889696T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Scandat-Kathode.
DE3888882T2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Nachlieferungskathode.
DE3880035T2 (de) Oxydkathode.
DE19508038A1 (de) Kathode für eine Elektronenröhre
DE2650656A1 (de) Kathode fuer elektronenroehren
DE19618929A1 (de) Kathode für Elektronenröhren
DE3780246T3 (de) Drahtförmige Glühkathode.
DE3708687A1 (de) Vorratskathode und verfahren zu deren herstellung
EP0673051B1 (de) Vorratskathode
DE3751168T2 (de) Struktur einer indirekt geheizten Kathode für Kathodenstrahlröhren.
DE3017429C2 (de)
DE3122950A1 (de) Verfahren zum herstellen einer vorratskathode