DE2626700C2 - Hochdruckgasentladungslampe und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Hochdruckgasentladungslampe und Verfahren zu ihrer Herstellung

Info

Publication number
DE2626700C2
DE2626700C2 DE2626700A DE2626700A DE2626700C2 DE 2626700 C2 DE2626700 C2 DE 2626700C2 DE 2626700 A DE2626700 A DE 2626700A DE 2626700 A DE2626700 A DE 2626700A DE 2626700 C2 DE2626700 C2 DE 2626700C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oxide
mol
alkaline earth
tungsten
oxides
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2626700A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2626700A1 (de
Inventor
Johannis de Eindhoven Kok
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE2626700A1 publication Critical patent/DE2626700A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2626700C2 publication Critical patent/DE2626700C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/04Electrodes; Screens; Shields
    • H01J61/06Main electrodes
    • H01J61/073Main electrodes for high-pressure discharge lamps

Landscapes

  • Discharge Lamp (AREA)

Description

45
Die Erfindung betrifft eine Elektrode für eine Hochdruck-Entladungslampe, die aus einem Träger aus hochschmelzendem Metall mit einem elektronenemittierenden Material besteht, das mindestens eine oxydische Verbindung enthält, die mindestens ein Erdalkalioxid und mindestens ein Oxid von Wolfram und Molybdän aufweist. Der Träger kann aus Wolfram, Molybdän oder Tantal bestehen.
In Gasentladungslampen werden im allgemeinen thermionisch emittierende Elektroden angewandt, die aus einem Träger aas hochschmelzendem Metall bestehen, der mit einem elektronenemittierenden Material versehen ist. Dieses Material, auch Emitter genannt, emittiert Elektronen leichter als das Material des Trägers selbst. Die Anwendung eines Emitters bietet die Vorteile einer niedrigeren Zündspannung der Lampe und geringerer Elektrodenverluste im Betrieb der Lampe.
Allgemein bekannte Emitier sind Bariumoxid und Mischungen von Bariumoxid mit Strontiumoxid und/ oder Kalziumoxid. Diese Emitter werden häufig in Niederdruck-Entladungslampen angewende·.. In Hoch druck-Entladungslampen sind sie jedoch nicht anwendbar, weil sie durch den in diesen Lampen auftretenden kräftigeren lonenbeschuß zerstäuben und durch die hohe Betriebstemperatur der Elektrode in diesen Lampen in hohem Maße verdampfen. Für die Anwendung in Niederdruck-Entladungslampen sind ferner Emitter auf Basis von Zirkonoxid bekannt (GB-PS 4 72 648), denen geringe Mengen von Yttriumoxid oder Seltenen Erdoxiden und ,gegebenenfalls Thoriumoxid und Erdalkalioxid zugesetzt wurden sind. Diese Emitter erweisen sich jedoch in Hochdruck-Entladungslampen nicht erfolgreich.
Bekannte, für Hochdruck-Entladungslampen geeignete Emitter (US-PS 37 08 710) sind Erdalkaliwolframate der Formel MejWOe, wobei Me Barium oder Mischungen aus Barium mit anderen Erdalkalimetallen darstellt und geringe Abweichungen von der Stöchiometrie dieser Formel möglich sind. Besonders vorteilhafte Eigenschaften besitzen die Stoffe mit der Struktur von BaiCaWOs. Diese Wolframate, die zwar eine gewünschte niedrige Zündspannung der Lampe ergeben, besitzen aber weniger gute Emissionseigenschaften im Betrieb der Lampe. Um diese zu verbessern, werden diese Wolframatemttter in der Praxis zusammen mit Thoriumoxid benutzt, von dem bekannt ist, daß es ein ausgezeichneter Emitter bei hoher Temperatur ist Im allgemeinen enthält der Emitter dabei 1 bis 2 Mol ThO2 pro Mol Wolframat Mit Molybdaten analog den oben beschriebenen Wolframaten, nämlich Verbindungen der Formel Me3MoOe, können vergleichbare Emissionseigenschaften erhalten werden. Optimale Emissionseigenschaften im Betrieb der Lampe werden wiederum bei Anwendung dieser Molybdate in Verbindung mit Thoriumoxid erreicht
In Hochdruck-Entladungslampen, die mit einem besonders aggressiven Gas gefüllt sind, beispielsweise Hochdruckquecksilberdampfentladungslampen, die neben Quecksilber ein oder mehrere Metallhalogenide enthalten, können Emitter, die Erdalkalioxid- oder Erdalkaliverbindungen enthalten, nicht angewandt werden, weil diese Emitter von öen Halogenen oder Halogeniden angegriffen werden. Bei derartigen Lampen ist man daher auf den Gebrauch von Thoriumoxid als Emitter angewiesen. Die NL-OS 69 03692 beschreibt weiter den Gebrauch Seltener Erdoxide als Emitter in derartigen Lampen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Lampen erst bei verhältnismäßig hohen Spannungen zünden.
Emittierende Werkstoffe, die Thorium oder Thoriunioxid enthalten, haben den Nachteil, daß sie radioaktiv sind, so daß ihre Anwendung und Verarbeitung viele medizinische und milieuhygienische Schwierigkeiten mit sich bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektrode für eine Hochdruck-Entladungslampe mit einem emittierenden Material zu schaffen, das die gleichen vorteilhaften Zündeigenschaften wie die Erdalkaliwolframat- oder Molybdatemitter liefert. Dabei sind die Emissionseigenschaften im Betrieb der Lampe zu verbessern, wobei die Verwendung von Thorium oder Thoriumoxid vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Elektrode eingangs erwähnter Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die oxydische Verbindung weiter mindestens eines der Oxide der Seltenen Erden enthält und die Erdalkalioxide in einer Menge von 0,66 bis 4 Mol pro Mol Oxid der Seltenen Erden und die Oxide von Wolfram und Molybdän in einer Menge von 0,25 bis 0,40 Mol pro Mol
Erdalkalioxid vorhanden sind, wobei das Erdalkalioxid zumindest 25 Mol-% aus Bariumoxid besteht.
Unter den Seltenen Erden seien hier Yttrium und die Elemente mit der Atomnummer von 57 (Lanthan) bis 71 (Lutetium) verstanden,
Versuche haben ergeben, daß mit einem erfindungsgemäßen emittierenden Material bei Anwendung in Hochdruck-EiHladungslampen nahezu die gleichen vorteilhaften Emissionseigenschaften wie mit den bekannten Erdalkaliwolframat und Thoriumoxid enthaltenden Emittern ei reicht werden. Ein großer Vorteil der erfindungsgemäßen Elektroden ist, daß sie keine radioaktiven Stoffe enthalten. Es wurde gefunden, daß Lampen mit erfindungsgemäßen Elektroden auch im Dunkeln gut zünden, was wegen Fehlens eines radioaktiven Stoffes im Emitter nicht zu erwarten war. Das Erdalkalioxid und das Wolfram- und/oder Molybdänoxid können — wenigstens zum größten Teil — als eine oder mehrere der oxidischen Verbindungen Me3(W, Mo)O6 vorhanden sein, wobei Me die Erdalkalimetalle Barium, Kalzium und Strontium darstellt und mindestens 25 MoI-% von Me Barium ist. Die Seltenen Erdoxide kennen als solche oder in Form einer oxidischen Verbindung vorhanden sein.
Bevorzugt werden erfindungsgemäße Elektroden mit einer oxidischen Verbindung, die mindestens eines der Oxide von Yttrium, Cer und Lanthan enthält, und wobei das Erdalkalioxid in einer Menge von 1,5 bis zu 3 MoI pro Mol der Seltenen Erdoxide vorhanden ist Mit diesen Zusammensetzungen werden gute Emissionseigenschaften und eine große Beständigkeit des Emitters unter Betriebsbedingungen in der Lampe erhalten.
Die besten Ergebnisse werden mit einer oxydischen Verbindung erreicht, die Yttriumoxid enthält, und wobei das Erdalkalioxid (in einer Menge von 1,5 bis 3 Mol pro Mol Y2O3) aus nahezu äquimolaren Mengen an BaO einerseits und SrO und/oder CaO andererseits besteht. Die emittierenden Materialien für die erfindungsgemäßen Elektroden können auf verschiedene Weise erhalten werden. Es ist beispielsweise möglich, den Emitter mit Hilfe einer Feststoffreaktion aus einer Mischung von Ausgangsstoffen bei hoher Temperatur zu bilden. Ein vorteilhaftes Verfahren zum Herstellen einer Elektrode, bei dem der Träger aus Wolfram mit einer Suspension versehen wird, weiche die Grundstoffe für das elektronenemittierende Material enthält, wonach der Träger einer Wärmebehandlung unterworfen wird, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension als Grundstoffe 20 bis 60 Mol-% mindestens eines der Oxide der Seltenen Erden, 40 bis 80 Mol-% Erdalkalikarbonat, wovon mindestens 25 Mol-% Bariumkarbonat is»t, und bis zu 10 Mol-% Wolfram enthält und daß der Träger auf eine Temperatur von 1500 bis 21000C in einer inerten oder reduzierenden Atmosphäre erhitzt wird.
Die Suspension der Grundstoffe (beispielsweise in Butylazetat, in dem Nitrozellulose als Binder gelöst ist) braucht bei diesem Verfahren kein Wolfram zu enthalten. Das für die Bildung von Wolframat erforderliche Wolfram wird bei diesem Verfahren eo vollständig oder teilweise vom Elektrodenträger während der Wärmebehandlung geliefert. Die Elektrode kann auf die oben beschriebene Weise vollständig fertiggestellt und darauf in den Lampenkolben gebracht werden. Weiter ist es möglich, den Elektrodenträger mit der erwähnten Suspension zu versehen, wonach die Elektrode in den Lampenkolben eingebaut wird und die Wärmebehandlung der Elektrode in der Lampe erfolgt.
Pie Erfindung wird nachstehend anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele und einer Anzahl von Messungen näher erläutert Es zeigt
Fi g, 1 schematisch eine Hochdruckquecksilberdampfentladungslampe,
F i g. 2 im Schnitt eine Hochdrucknatriumdampfentladungslampe und
F i g, 3 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die Elektrode der Lampe nach F i g, 1,
Die Hochdruckquecksilberdampfentladungslampe nach F i g. 1 hat einen Quarzglaskolben 1, der an beiden Enden durch Quetschungen 2 und 3 abgeschlossen ist. Mit Hilfe von Molybdänfolien 4 und 5 sind die Stromzuleitungen 6 und 7 aus Wolfram vakuumdicht in den Kolben 1 eingeführt An den Stromzuleitungen 6 und 7 sind Elektrodenträger 8 bzw. 9 befestigt Diese Elektrodenträger bestehen aus einer doppelgewickelten Spirale aus Wolfram. Die Elektrodenträger sind mit einem elektronenemittierenden Material versehen (in dieser Figur nicht sichtbar). Im Kolben 1 befindet sich ein ionisierbares Medium, das aus Quecksilber und einer geringen Menge eines oder mehrerer Edelgase als Zündgas besteht. In der Nähe der Eletorode 8 befindet sich weiter eine Hilfselektrode 10, die aus einem gleichfalls mittels einer Molybdänfolie vakuumdicht herausgeführten Wolframdraht besteht Die Hilfselektrode 10 ist außerhalb der Lampe über einen Widerstand mit der Elektrode 9 (nicht in der Zeichnung dargestellt) elektrisch verbunden. In den meisten Fällen wird die in F i g. 1 dargestellte Lampe in einem Außenkolben untergebracht, dessen Innenwand mit einer Leuchtstoffschicht versehen sein kann.
Fig.2 zeigt eine Hochdrucknatriumdampfentladungslampe mit einem Kolben 11 aus dicht gesintertem Aluminiumoxyd, Niobröhrchen 12 und 13, die mit einem Schmelzglas in Endteile des Kolbens 11 vakuumdicht eingeschmolzen sind, dienen als Stromzuleitungen für die Elektrodenträger 14 und 15. Diese Elektrodenträger bestehen aus Wolframwendeln und sind mit einem elektronenemittierenden Material versehen. Die Träger 14 und 15 sind an Wolframstiften befestigt die selbst wieder mit den Röhrchen 12 und 13 verbunden sind. Im Kolbe α 11 ist als ionisierbares Medium Quecksilber und Natrium und weiter eine geringe Edelgasmenge als Zündgas vorhanden. Auch diese Lampe wird in der Praxis meist in einem Außenkolben angeordnet (in der Zeichnung nicht dargestellt).
F i g. 3 zeigt einen Schnitt durch die Elektroden 8 und 9 nach F i g. 1. Die Stromzuleitung ist mit 16 bezeichnet. Der Elektrodenträger ist eine doppelgewickelte Wendel, die aus einer hinlaufenden Wicklung 18 besteht, die in eine rücklaufende Wicklung 19 übergeht. Der Emitter 17 befindet sich vorwiegend im Raum zwischen der Zuleitung 16 und der Wicklung 18 und zwischen den beiden Wicklungen 18 und 19.
Beispiel I
Es wurden zehn Hochdruckquecksilberdampfentladungslampen der anhand der F i g. 1 beschriebenen Art mit einer Leistungsaufnahme von 400 Watt hergestellt. Die Elektroden diese' Lampen, die aus wendeiförmigen, auf Wolframstromzuleitungen befestigten Elektrodenträgern aus Wolfram bestehen, wurden mit den Grundstoffen für ein elektronenemittierer.df s Material nach der Erfindung versehen. Dies erfolgte mit Hilfe einer Suspension von Y2O3, BaCOi und CaCO3 im Molarverhaltiiis von I . ' : I in einem Siispensionsme.üum, das aus Butylazetat besteht, in dem eine geringe
Nitrozelliilosemenge gelöst ist. Die Eleklrodenträger wurden indiese Suspension getaucht und nach dem Trocknen an der Außenseite von überflüssigem Material durch Bürsten gereinigt. Darauf wurden die Elektroden in einer reduzierenden Atmosphäre auf 1800T erhitzt, wobei sich das Emittermaterial bildet. Die auf diese Weise erhaltenen Elektroden wurden in die Lampenkolben eingebracht und die Lampen dann auf übliche Weise fertiggestellt. Von diesen Lampen wurden fünf in Hellglas-Außenkolben angeordnet. Die übrigen fünf Lampen wurden in je einem Glasaußenkolben montiert, der an der Innenseite mit einer rot emittierenden Leuchtstoffschicht bedeckt war (mit Europium aktiviertem Yttriumvanadatphosphatborat). Messungen an diesen Lampen über die ersten 4000 Brennstunden sind in der Tabelle I verzeichnet. In der Tabelle sind die Zündspannung (V111n) in Volt, der Lichtstrom (L)\n Lm/W und die Lampenspannung (Vi1) in Volt zu verschiedenen Zeitpunkten während der Lebensdauer für die Lampen ohne Leuchtstoffschicht in der Spalte la (hell) und für die Lampen mit Leuchtstoffschicht in der Spalte Ib (bedeckt) angegeben. Die angegebenen Meßwerte sind Mittelwerte für 5 Lampen. Die Tabelle gibt weiter vergleichsweise die Meßwerte von Bezugslampen unter Ref (hell) und Ref (bedeckt). Die Bezugslampen sind auf gleiche Weise wie die Lampen mit den Elektroden nach der Erfindung hergestellt, allerdings mit einer bekannten Suspension von Ausgangsstoffen für den Emitter, die ThOj. BaCOj und CaCOj in einem Molarverhältnis von 1:1:1 μ enthielt.
Beispiel Il
Analog der Beschreibung für Beispiel I wurden fünf Hochdruckquecksilberdampfentladungslampen, jetzt jedoch vom 125-Watt-Typ, hergestellt. Weiter wurde für diese Lampen eine Suspension von Ausgangsstoffen für den Emitter angewandt, die Y^Oi. BaCOi und CaCO1 in einem Molarverhältnis 1:2:2 enthielt.
Die Lampen wurden in einem mit Leuchtstoff bedeckten Außenkolben angeordnet. Messungen an diesen Lampen zu verschiedenen Zeitpunk'en für den ersten Teil der Lebensdauer (Mittelwert von 5 Lampen) sind in der Tabelle 2 unter Il (bedeckt) zusammengefaßt. Vergleichsweise .ind unter Ref (bedeckt) wiederum die Meßdaten von Lampen erwähnt, die mit der im Beispiel I angegebenen bekannten Emittersuspension erhalten worden sind, im übrigen den Lampen mit den Elektroden nach der Erfindung völlig gleich sind.
Beispiel III
Analog der Beschreibung für Beispiel i wurden fünf 125-W-Lampen hergestellt. Die bei diesen Lampen benutzte Suspension von Ausgangsstoffen für den Emitter enthielt YiqEuoiOj. BaCOi und CaCO1 in einem Molarverhältnis von I : 1 : I.
Die Lampen wurden in einem hellen Außenkolben angeordnet. Messungen an diesen Lampen sind in der Tabelle 2 unter III (hell) verzeichnet. Messungen an Bezupslampen (gleich den Lampen mit den Elektroden nach der Erfindung, jedoch mit dem bekannten Emitter) sind unter Ref (hell) erwähnt.
Tabelle 1
Brennstunden
Messung
Ia hell Ib bedeckt
Ref hell
Ref
bedeckt
100
1000
4000
y,gn (V) 127 132 130
L (Lm/W) 53,6 59,4 54,1
V1. (V) 137 137 135
Vitn (V) 132 132 132
L (Lm/W) 53,2 57,2 53,4
V1. (V) 139 138 139
**» (y) 133 135 138
L (Lm/W) 52,0 54,1 52,1
Ki. (V) 139 139 140
K*. (V) 140 143 147
L(LmAV) 50,6 51,3 51,1
V,. (V) 139 140 137
130
59,4
135
137
57,5
138
137
54,1
138
148
50,0
140
Tabelle 2 Messung II bedeckt Ref bedeckt ΙΠ hell Ref hell
Brennstunden V*. (V)
L(LmAV)
K,. (V)
127
49.6
120
137
49,0
121
132
45,4
116
137
44,1
122
100
F-oitset/ung Km (V) Il hcdcckt kcl hcdcckl III hell RoI hell ■'ι
Hrcnmiunden L (Lm/W) 133 147 137 143
1000 V,. (V) 45,6 47,2 44,0 43,5 ¥
Km (V) 118 122 114 124
ί. (Lm/W) 137 145 147 147
3000 V1. (V) 44,2 46,1 41,5 43,4
118 121 117 122
Hierzu l Blatt Zeichnungen
230 266/143

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektrode fttr eine Hochdruck-Entladungslampe, die aus einem Träger aus hochschmelzendem Metall mit einem elektronenemittierenden Material besteht, das mindestens eine oxydische Verbindung enthält, die mindestens ein Erdalkalioxid und mindestens ein Oxid von Wolfram und Molybdän aufweist,dadurch gekennzeichnet,daß die to oxydische Verbindung weiter mindestens eines der Oxide der Seltenen Erden enthält und die Erdalkalioxide in einer Menge von 0,66 bis 4 Mol pro Mol Oxid der Seltenen Erden und die Oxide von Wolfram und Molybdän in einer Menge von 0,25 bis 0,40 MoI pro Moi Erdalkalioxid vorhanden sind, wobei das Erdalkalioxid zumindest 25 Mol-% aus Bariumoxid besteht.
2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oxydische Verbindung mindestens eines der Oxide von Yttrium, Cer und Lanthan und ErdalkaJioxid in einer Menge von 1,5 bis zu 3 Mol pro Mol Seltenes Erdoxid enthält
3. Elektrode nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oxydische Verbindung Yttriumoxid und weiter nahezu äquimolare Bariumoxidmengen einerseits und Strontiumoxid- und/oder Kalziumoxidmengen andererseits enthält
4. Verfahren zur Herstellung einer Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Träger aus Wolfram mit einer Suspension versehen wird, welche die Grundstoffe für das elektronenemittierende Material enthält, wonach der Träger einer Wärmebehandlung untervwfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension als Grundstoffe 20 bis 60 Mol-% mindestens lines der Oxide der Seltenen Erden, 40 bis 80 Mol-% Erdalkalikarbonat, wovon mindestens 25 Mol-% Bariumkarbonat ist, und bis zu 10 Mol-% Wolfram enthält und daß der Träger auf eine Temperatur von 1500 bis 2100° C in *o einer inerten oder reduzierenden Atmosphäre erhitzt wird.
DE2626700A 1975-06-20 1976-06-15 Hochdruckgasentladungslampe und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE2626700C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NLAANVRAGE7507356,A NL175771B (nl) 1975-06-20 1975-06-20 Hogedrukgasontladingslamp en een werkwijze voor de vervaardiging hiervan.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2626700A1 DE2626700A1 (de) 1977-01-20
DE2626700C2 true DE2626700C2 (de) 1983-02-10

Family

ID=19823990

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2626700A Expired DE2626700C2 (de) 1975-06-20 1976-06-15 Hochdruckgasentladungslampe und Verfahren zu ihrer Herstellung

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4052634A (de)
JP (1) JPS522082A (de)
BE (1) BE843175A (de)
BR (1) BR7603945A (de)
CA (1) CA1053314A (de)
DE (1) DE2626700C2 (de)
FR (1) FR2316725A1 (de)
GB (1) GB1549217A (de)
NL (1) NL175771B (de)

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5367972A (en) * 1976-11-30 1978-06-16 Mitsubishi Electric Corp Electrode for elctric discharge lamp
US4123685A (en) * 1977-10-21 1978-10-31 Westinghouse Electric Corp. HID lamp electrode comprising solid solution of dibarium calcium molybdate and tungstate
US4152619A (en) * 1977-10-26 1979-05-01 Westinghouse Electric Corp. HID lamp electrode comprising barium (yttrium or rare earth metal) tungstate or molybdate
NL177455C (nl) * 1977-12-02 1985-09-16 Philips Nv Hogedrukmetaaldampontladingslamp.
US4152620A (en) * 1978-06-29 1979-05-01 Westinghouse Electric Corp. High intensity vapor discharge lamp with sintering aids for electrode emission materials
NL175770C (nl) * 1978-10-06 1984-12-17 Philips Nv Hogedruknatriumdampontladingslamp.
US4321503A (en) * 1978-11-06 1982-03-23 Westinghouse Electric Corp. HID Lamp electrode comprising barium-calcium niobate or tantalate
US4210840A (en) * 1978-12-12 1980-07-01 Westinghouse Electric Corp. HID Lamp emission material
DE2951741C2 (de) * 1978-12-29 1984-05-30 Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo Elektrode für eine Entladungslampe
NL8000326A (nl) * 1979-05-28 1980-12-02 Philips Nv Hogedruknatriumdampontladingslamp.
US4303848A (en) * 1979-08-29 1981-12-01 Toshiba Corporation Discharge lamp and method of making same
JPS5676156A (en) * 1979-11-24 1981-06-23 Matsushita Electronics Corp High-pressure sodium-vapor lamp
US4479074A (en) * 1982-09-02 1984-10-23 North American Philips Lighting Corp. High intensity vapor discharge lamp with sintering aids for electrode emission materials
CA1227521A (en) * 1983-10-06 1987-09-29 Philip J. White Emissive material for high intensity sodium vapor discharge device
EP0159741A1 (de) * 1984-03-28 1985-10-30 Koninklijke Philips Electronics N.V. Hochdrucknatriumdampfentladungslampe
CA1270890A (en) * 1985-07-19 1990-06-26 Keiji Watanabe Cathode for electron tube
NL8701739A (nl) * 1987-07-23 1989-02-16 Philips Nv Oxydekathode.
JPH0787071B2 (ja) * 1988-03-15 1995-09-20 三菱電機株式会社 電子管用陰極
US5111108A (en) * 1990-12-14 1992-05-05 Gte Products Corporation Vapor discharge device with electron emissive material
US5074818A (en) * 1991-04-22 1991-12-24 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Method of making and improved scandate cathode
US5357167A (en) * 1992-07-08 1994-10-18 General Electric Company High pressure discharge lamp with a thermally improved anode
BE1007595A3 (nl) * 1993-10-07 1995-08-16 Philips Electronics Nv Hogedruk-metaalhalogenide-ontladingslamp.
DE19530293A1 (de) * 1995-08-17 1997-02-20 Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh Hochdruckentladungslampe
TW385479B (en) * 1998-04-08 2000-03-21 Koninkl Philips Electronics Nv Metal-halide lamp
JP3596448B2 (ja) * 2000-09-08 2004-12-02 ウシオ電機株式会社 ショートアーク型水銀放電ランプ
US6660074B1 (en) 2000-11-16 2003-12-09 Egl Company, Inc. Electrodes for gas discharge lamps; emission coatings therefore; and methods of making the same
US6853119B2 (en) * 2001-08-02 2005-02-08 Osram Sylvania Inc. Double layer electrode coil for a HID lamp and method of making the electrode coil
US20050122047A1 (en) * 2001-09-28 2005-06-09 Hiroyuki Kato Metal halide lamp, metal halide lamp operating device, and headlamp device for automobiles
US20070138931A1 (en) * 2005-12-19 2007-06-21 General Electric Company Backwound electrode coil for electric arc tube of ceramic metal halide lamp and method of manufacture
CN103560061A (zh) * 2013-07-26 2014-02-05 江西耀宇光电科技有限公司 一种灯丝材料及其制备工艺
CN105448625A (zh) * 2015-12-14 2016-03-30 杨慧波 一种灯丝材料的制备工艺

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB472648A (en) * 1936-03-26 1937-09-27 Nicholas Samuel Oerensoefi Improvements in or relating to gas or vapour filled electric discharge tubes
US3530327A (en) * 1968-03-11 1970-09-22 Westinghouse Electric Corp Metal halide discharge lamps with rare-earth metal oxide used as electrode emission material
US3708710A (en) * 1970-12-14 1973-01-02 Gen Electric Discharge lamp thermoionic cathode containing emission material
US3919581A (en) * 1974-07-12 1975-11-11 Gen Electric Thoria-yttria emission mixture for discharge lamps
US3988629A (en) * 1974-10-07 1976-10-26 General Electric Company Thermionic wick electrode for discharge lamps

Also Published As

Publication number Publication date
US4052634A (en) 1977-10-04
GB1549217A (en) 1979-08-01
NL7507356A (nl) 1976-12-22
BR7603945A (pt) 1977-03-22
JPS522082A (en) 1977-01-08
BE843175A (fr) 1976-12-20
CA1053314A (en) 1979-04-24
DE2626700A1 (de) 1977-01-20
NL175771B (nl) 1984-07-16
FR2316725B1 (de) 1980-05-23
FR2316725A1 (fr) 1977-01-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2626700C2 (de) Hochdruckgasentladungslampe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2161173C3 (de) Oxydelektrode für elektrische Hochleistungs-Gasentladungslampen
DE2624897A1 (de) Aluminiumoxyd-ueberzuege fuer quecksilberdampf-lampen
DE2746671A1 (de) Elektrische hochdruckentladungslampe
DE2718642C2 (de) Elektrode für eine Hochdruck-Metallhalogenidlampe
DE1911985C3 (de) Hochdruck-Bogenentladungslampe
DE2951741A1 (de) Elektrode fuer eine entladungslampe
DE69731374T2 (de) Niederdruckentladunglampe
DE3050460C2 (de) Elektrische Blitzlampe
DE2835575C2 (de) Leuchtstoff für eine Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe
DE2530076C3 (de) Elektrode für Hochdruck-Entladungslampen
DE1068380B (de)
DE1017285B (de) Selbstaufheizende Elektrode aus hitzebestaendigem Metall fuer Hochdruck-Bogenentladungslampen
DE69915966T2 (de) Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe
DE2822045C2 (de)
DE2845283C2 (de)
DE19616408A1 (de) Elektrode für Entladungslampen
DE69032825T2 (de) Niederdruckedelgasentladungslampe
DE69919505T2 (de) Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe
DE69608261T2 (de) Niederdruckentladungslampe
EP0040812A1 (de) Niederdruck-Entladungslampe
DE69911538T2 (de) Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe
DE2845333A1 (de) Hochintensive entladungslampen
DE3733217A1 (de) Metallhalogenid-lampe mit einer halogenidzusammensetzung zur steuerung der leistungsfaehigkeit
DE2939871A1 (de) Hochdrucknatriumdampfentladungslampe

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee