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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Linearantrieb, der einen internen sich bewegenden
Körper,
der in einem Rohr angebracht ist und sich entlang der Achse des
Rohrs bewegt, und einen externen sich bewegenden Körper aufweist,
der außerhalb
des Rohrs angebracht ist und mit dem internen sich bewegenden Körper durch
ein Antriebselement durch einen Schlitz, der in der Wand des Rohrs ausgebildet
ist, verbunden ist. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf einen Linearantrieb, der mit einem Gleitelement versehen ist,
das zwischen dem externen sich bewegenden Körper und der Wand des Rohrs
angebracht ist und mit Bandführungen
auf beiden Enden des Antriebselements, oder auf einen Linearantrieb,
der mit einer Verbindungseinrichtung versehen ist, die den externen
sich bewegenden Körper
mit einem Gleitkörper verbindet,
der entlang eines vorgegebenen Bewegungswegs geführt wird.
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Ein Linearantrieb enthält ein Rohr
(eine zylindrische Tonne), die einen axial verlaufenden Schlitz in
der Wand aufweist, und einen internen sich bewegenden Körper, der
in der Bohrung des Rohrs angebracht ist und entlang der Längsachse
des Rohrs bewegbar ist. Die Bewegung des Kolbens wird an einen externen
sich bewegenden Körper
durch ein Antriebselement übertragen,
das den externen sich bewegenden Körper mit dem internen sich
bewegenden Körper
durch einen Schlitz verbindet, der in der Wand des Rohrs entlang
dessen Längsachse
geformt ist. Gewöhnlich
sind ein inneres Dichtband und ein äußeres Dichtband auf der inneren
und der äußeren Wandoberfläche des
Rohrs entlang des Schlitzes angebracht, um die innere und die äußere Öffnung des Schlitzes
zu schließen.
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Linearantriebe dieser Art sind in
verschiedenen Veröffentlichungen
offenbart.
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Beispiele dafür sind folgende Veröffentlichungen:
- (A) Die Veröffentlichung
des japanischen ungeprüften
Gebrauchsmusters (Kokai) Nr. 5-62705 beschreibt einen Linearantrieb,
der ein Gleitelement enthält,
das zwischen dem externen sich bewegenden Körper und der äußeren Wandoberfläche des
Rohrs angebracht ist. Das Gleitelement ist aus synthetischem Harz
gefertigt und in einen Kanal eingesetzt, der auf der Bodenfläche des
externen sich bewegenden Körpers
ausgebildet ist (das heißt
die Fläche
des externen sich bewegenden Körpers,
die auf die äußere Wandoberfläche des
Rohrs gerichtet ist). Ferner sind bei dem Linearantrieb der '705 Veröffentlichung
der interne sich bewegende Körper
und der externe sich bewegende Körper
miteinander über
ein Kolbenjoch durch den Schlitz des Rohres verbunden, und Riemenseparatoren
(Bandführungen)
zum Führen
des inneren und des äußeren Dichtbands
sind an beiden Enden des Kolbenjochs angebracht.
- (B) Die Veröffentlichung
des japanischen ungeprüften
Gebrauchsmusters (Kokai) Nr. 1-104407 beschreibt einen Linearantrieb,
der ein Gleitelement enthält.
Das Gleitelement ist in einem Kanal aufgenommen, der auf der Bodenfläche eines Gleitkörpers ausgebildet
ist. Der Gleitkörper
ist mit dem externen sich bewegenden Körper verbunden. Das Gleitelement
in der '407 Veröffentlichung
ist lose in den Kanal eingesetzt und wird gegen eine Gleitfläche, die
auf der äußeren Wandoberfläche des
Rohrs ausgebildet ist, durch eine Justierschraube, die an dem Gleitkörper angebracht
ist, gedrückt.
Der Kontakt zwischen dem Gleitelement und der Gleitfläche wird
durch die Justierschraube eingestellt.
- (C) Die Veröffentlichung
der japanischen ungeprüften
Patentanmeldung (Kokai) Nr. 56-124711 beschreibt
einen Linearantrieb, bei dem getrennte Gleitelemente zur Verschiebung
auf den Seitenwänden
des Schlitzes an dem Joch angebracht sind, das den internen sich
bewegenden Körper mit
dem externen sich bewegenden Körper
verbindet.
- (D) Die Veröffentlichung
der japanischen ungeprüften
Patentanmeldung (Kokai) Nr. 6-42508 und die Veröffentlichung des japanischen
ungeprüften Gebrauchsmusters
(Kokai) Nr. 6-30504 beschreiben Linearantriebe, die Gleittische
(externe sich bewegende Körper)
enthalten, die integral mit dem Kolbenjoch geformt sind. Separate
Endelemente sind an beiden Längsenden
des Gleittischs angebracht und eine Kanalnut, durch die das äußere Dichtband
läuft,
erstreckt sich auf der oberen Fläche
des Gleittischs in der Längsrichtung.
Eine Bandabdeckung, die die Öffnung
der Nut schließt, wird
vorgesehen. Die Bandabdeckung enthält hakenförmige Eingriffselemente und
wird an der Kanalnut angebracht, indem die Eingriffselemente in die
Ausnehmungen einschnappen, die auf beiden Seitenwänden der
Kanalnut ausgebildet sind.
- (E) Die Veröffentlichungen
der japanischen ungeprüften
Gebrauchsmuster (Kokai) Nr. 62-93405 und
Nr. 63-152003 beschreiben Linearantriebe, die Gleitkörper enthalten,
die entlang Führungsschienen
bewegbar sind. In der '405
Veröffentlichung
und der '003 Veröffentlichung
ist der Gleitkörper
mit einem Verbindungselement versehen, das sich über die obere Fläche des
externen sich bewegenden Körpers
erstreckt und diese bedeckt. Das Verbindungselement wird an dem
externen sich bewegenden Körper
durch Einsetzen eines vorspringenden Bereichs, der auf entweder dem
Verbindungselement oder dem externen sich bewegenden Körper geformt
ist, in eine Ausnehmung, die auf dem anderen Element ausgebildet ist,
angebracht.
- (F) Die Veröffentlichung
des japanischen nicht geprüften
Gebrauchsmusters (Kokai) Nr. 6-24207 beschreibt
einen anderen Typ der Verbindungseinrichtung zum Verbinden des externen
sich bewegenden Körpers
mit dem Gleitkörper.
Bei der '207 Veröffentlichung
ist ein Stiftelement, das sich in einer Richtung senkrecht zur Richtung
der Bewegung des externen sich bewegenden Körpers (das heißt der Richtung
der Längsachse
des Rohrs) erstreckt, auf dem externen sich bewegenden Körper vorgesehen.
Das Verbindungselement, das sich von dem Gleitkörper aus erstreckt und die
obere Fläche
des externen sich bewegenden Körpers
bedeckt, ist mit Eingriffsnuten zum Aufnehmen des Stiftelements
des externen sich bewegenden Körpers
versehen. Das Verbindungselement ist an dem externen sich bewegenden
Körper
durch den Eingriff des Stiftelements auf dem externen sich bewegenden
Körper
mit den Eingriffskanälen
auf dem Verbindungselement befestigt.
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Bei dem Linearantrieb in der Veröffentlichung (A)
nimmt die Anzahl der Bauteile zu, und der Montagevorgang wird kompliziert,
da das Gleitelement und die Bandführung getrennt an dem externen
sich bewegenden Körper
angebracht werden. Ferner ist das Gleitelement in dem Linearantrieb
der Veröffentlichung
(A) in den Kanal eingesetzt, der auf dem externen sich bewegenden
Körper
ausgebildet ist. In diesem Fall kann jedoch der Paßzustand
zwischen dem Gleitelement und dem Kanal nicht eingestellt werden, wenn
das Gleitelement einmal in den Kanal eingesetzt ist, und der Kanal
und das Gleitelement müssen mit
hoher Genauigkeit hergestellt werden, um eine zufriedenstellende
Passung zwischen dem Gleitelement und dem Kanal zu erreichen. Dies
ruft eine Zunahme der Herstellungskosten des Linearantriebs hervor.
Da es schwierig ist, das Gleitelement aus dem Kanal zu entfernen,
wenn das Gleitelement einmal in den Kanal eingesetzt ist, wird ferner
das Gleitelement zusammen mit dem externen sich bewegenden Körper entsorgt,
wenn der Linearantrieb verschrottet wird. Dies erschwert es, einen
für die
jeweiligen Materialien geeigneten Recyclingvorgang anzuwenden und
kann zu Umweltproblemen führen.
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Bei dem Linearantrieb der Veröffentlichung (B)
wird das Gleitelement lose in den Kanal auf der Bodenfläche des
externen sich bewegenden Körpers eingesetzt,
und es besteht die Neigung, daß das Gleitelement
während
des Montagevorgangs aus dem Kanal fällt. Dies trifft insbesondere
dann zu, wenn der Gleitkörper
während
der Montage in der Position gehalten wird, in der die Bodenfläche nach unten
gerichtet ist. Dies macht manchmal den Montagevorgang für den Linearantrieb
kompliziert. Da die Justierschraube zum Einstellen des Kontakts
zwischen dem Gleitelement und der Gleitfläche benötigt wird, muß ferner
die Gewindeschraubenbohrung in das Gleitelement in der Veröffentlichung
(B) gebohrt werden. Dies erhöht
ebenfalls die Anzahl der Herstellungsschritte des Linearantriebs.
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Bei dem Linearantrieb der Veröffentlichung (C)
werden getrennte Gleitelemente an dem Kolbenjoch angebracht, um
die Reibung zwischen dem Joch und der Wand des Schlitzes zu verringern,
und dies bewirkt ebenfalls eine Zunahme der Anzahl der Bauteile
und der Anzahl der Montageschritte.
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Bei dem Linearantrieb der Veröffentlichung (D)
nimmt die Anzahl der Bauteile und der Schritte zur Montage zu, da
die getrennten Endelemente an beiden Enden des Gleittischs angebracht
sind und Bandführungen
zum Führen
des äußeren Dichtbands
an den Bodenflächen
der Endelemente angebracht sind. Da das äußere Dichtband bei dem Linearantrieb
der Veröffentlichung
(C) direkt in Berührung mit
dem Gleittisch (dem externen sich bewegenden Körper) ist, tritt ferner eine
Abnutzung des Dichtbands und des Gleittischs auf. Wenn die Abnutzung auftritt,
haftet durch die Abnutzung erzeugter Staub an der Oberfläche des
Dichtbands. Dies ruft eine Beeinträchtigung der Dichtleistung
des Dichtbands und eine Verkürzung
der Wartungslebensdauer des Dichtbands hervor. Bei dem Linearantrieb
der Veröffentlichung
(D) ist es ferner schwierig, einen Schaber an dem Gleittisch anzubringen,
da der Schaber in einen Kanal eingesetzt ist, der auf der Bodenfläche des Gleittischs
ausgebildet ist. Da die Bandabdeckung in der Veröffentlichung (D) in die Kanalnut
durch den Eingriff zwischen den Eingriffselementen und den Seitenwänden der
Kanalnut eingesetzt ist, ist es ferner schwierig, die Bandabdeckung
von außen
her zu entfernen.
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Bei dem Linearantrieb der Veröffentlichung (E)
wird ferner ein Raum, der das Verbindungselement aufnimmt, über der
oberen Fläche
des externen sich bewegenden Körpers
benötigt,
da die obere Fläche
des externen sich bewegenden Körpers
durch das Verbindungselement bedeckt ist, das den externen sich
bewegenden Körper
mit dem Gleitkörper verbindet.
Daher ist es schwierig, die Höhe
des Linearantriebs (das heißt
den Abstand zwischen der äußeren Wand des
Rohrs und der oberen Fläche
des Verbindungselements) zu reduzieren.
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Bei dem Linearantrieb der Veröffentlichung (F)
wird ein Stiftelement zum Verbinden des externen sich bewegenden
Körpers
mit dem Verbindungselement verwendet. Daher nehmen die Anzahl der
Bauteile und die Anzahl der Montageschritte zu. Um das Stiftelement
in dem externen sich bewegenden Körper aufzunehmen, muß ferner
die Dicke des externen sich bewegenden Körpers erhöht werden. Dies ruft ebenfalls
eine Zunahme der Höhe
des Linearantriebs hervor.
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Angesichts der Probleme im Stand
der Technik, wie sie oben dargestellt wurden, ist es eine der Aufgaben
der vorliegenden Erfindung, einen Linearantrieb vorzusehen, bei
dem die Montage der Bandführungen
und Gleitelemente einfach und rasch abgeschlossen werden kann.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, einen Linearantrieb vorzusehen, bei dem das Gleitelement
fest an dem externen sich bewegenden Körper durch ein einfaches Verfahren
angebracht wird, das es dem Gleitelement ermöglicht, einfach von dem externen
sich bewegenden Körper
entfernt zu werden.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, einen Linearantrieb vorzusehen, bei dem der Kontakt
zwischen dem Gleitelement und der Gleitfläche einfach eingestellt werden
kann, um einen komplizierten Vorgang zum Einsetzen und Einstellen
des Gleitelements zu umgehen.
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Ferner ist es eine andere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, einen Linearantrieb vorzusehen, bei
dem die Bandabdeckung einfach eingesetzt und entfernt werden kann,
wobei der direkte Kontakt zwischen dem Dichtband und dem externen
sich bewegenden Körper
vermieden wird.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, einen Linearantrieb vorzusehen, der eine Verbindungseinrichtung
enthält,
die den Gleitkörper mit
dem externen sich bewegenden Körper
einfach und rasch verbinden kann, wobei die Höhe des Linearantriebs klein
gehalten werden kann.
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Eine oder mehrere der oben erläuterten
Aufgaben werden durch einen Linearantrieb gemäß der vorliegenden Erfindung
erreicht, der ein Rohr, das mit einem Schlitz versehen ist, der
die Wand des Rohrs durchdringt und sich parallel zu der Längsachse
des Rohrs erstreckt, einen internen sich bewegenden Körper, der
in der Bohrung des Rohrs angebracht ist und darin entlang der Richtung
der Längsachse
des Rohrs bewegbar ist, einen externen sich bewegenden Körper, der
außerhalb
des Rohrs angebracht ist und mit dem internen sich bewegenden Körper über ein
Antriebselement durch den Schlitz in dem Rohr verbunden ist, so
daß der
externe sich bewegende Körper
sich mit dem internen sich bewegenden Körper entlang des Schlitzes
bewegt, ein äußeres Dichtband
und ein inneres Dichtband, die sich entlang des Schlitzes erstrecken
und den Schlitz von der Außenseite
und der Innenseite des Rohrs her bedecken, wobei das äußere Dichtband
und das innere Dichtband innerhalb und außerhalb des Antriebselements laufen,
ein Gleitelement, das an dem externen sich bewegenden Körper auf
dessen Bodenfläche,
die auf die äußere Wandfläche des
Rohrs gerichtet ist, angebracht ist und das auf der äußeren Wandfläche mit der
Bewegung des externen sich bewegenden Körpers gleitet, und ein Paar
von Bandführungen
enthält, die
an dem Antriebselement an einem seiner Längsenden angebracht sind, um
das äußere und
das innere Dichtband zur äußeren Fläche und
inneren Fläche des
Antriebselements zu führen,
wobei das Paar der Bandführungen
und das Gleitelement als integrales einstückiges Element geformt sind.
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Da gemäß der vorliegenden Erfindung
die Bandführung
und das Gleitelement als integrales einstückiges Element ausgebildet
sind, kann das Zusammenfügen
der Bandführungen
und des Gleitelements gleichzeitig durchgeführt werden. Daher können die
Bandführungen
und das Gleitelement einfach und rasch zusammengebaut werden.
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Gemäß einem anderen Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist ein Linearantrieb vorgesehen, der ein
Rohr, das mit einem Schlitz versehen ist, der die Wand des Rohrs
durchdringt und sich parallel zur Längsachse der Rohrs erstreckt,
einen internen sich bewegenden Körper,
der in der Bohrung des Rohrs angebracht ist und darin entlang der
Richtung der Längsachse
des Rohrs bewegbar ist, einem externen sich bewegenden Körper, der
außerhalb
des Rohrs angebracht ist und mit dem internen sich bewegenden Körper über ein
Antriebselement durch den Schlitz in dem Rohr derart verbunden ist,
daß sich der
externe sich bewegende Körper
mit dem internen sich bewegenden Körper entlang des Schlitzes
bewegt, ein äußeres Dichtband
und ein inneres Dichtband, die sich entlang des Schlitzes erstrecken
und den Schlitz von der Außensei te
und der Innenseite des Rohrs her bedecken, wobei das äußere Dichtband
und das innere Dichtband die äußere Fläche und
die innere Fläche
des Antriebselements passieren, ein Gleitelement, das zwischen dem
Antriebselement und einer Seitenwand des Schlitzes angebracht ist,
der sich entlang der Längsachse
des Rohrs erstreckt, um auf der Seitenwandfläche mit der Bewegung des externen
sich bewegenden Körpers
zu gleiten, und ein Paar von Bandführungen, die an dem Antriebselement
an einem Längsende
davon zum Führen
des äußeren und
des inneren Dichtbands zur äußeren Fläche und
inneren Fläche
des Antriebselements angebracht sind, aufweist, wobei das Paar der Bandführungen
und das Gleitelement als integrales einstückiges Element ausgebildet
sind.
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Bei diesem Aspekt der Erfindung können die Bandführungen
und das Gleitelement einfach und rasch zusammengefügt werden,
da die Bandführung und
das Gleitelement, das zwischen dem Antriebselement und der Seitenwand
des Schlitzes liegt, als integrales einstückiges Element geformt sind.
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Die vorliegende Erfindung ist aus
der nachfolgenden Beschreibung unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen
besser zu verstehen, in denen:
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1 eine
Längsquerschnittsansicht
eines Linearantriebs gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Draufsicht auf den Linearantrieb in 1 ist;
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3 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie III-III aus 2 ist;
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4 eine
Explosionsansicht ist, die den externen sich bewegenden Körper, das
Führungselement
und die Einstellbeilegscheibe zeigt;
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5 eine
Seitenansicht des internen sich bewegenden Körpers, des Antriebselements
und des externen sich bewegenden Körpers, die als integrales einstückiges Element
geformt sind, ist;
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6 eine
Seitenansicht des Führungselements
ist;
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7 eine
Draufsicht auf das Führungselement
aus 6 ist;
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8 eine
Vorderansicht des Führungselements
in 6 ist;
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9 eine
Seitenansicht ist, die das Führungselement
und die Justierbeilagscheibe zeigt, die an dem einstückigen Element
in 5 angebracht sind;
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10 und 11 den Hakenbereich der Bandabdeckung
veranschaulichen, wenn er an dem externen sich bewegenden Körper in
Eingriff ist beziehungsweise davon gelöst ist;
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12 die
Richtung des Biegemoments zeigt, das auf das Antriebselement ausgeübt wird;
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13 eine
perspektivische Ansicht des Linearantriebs aus 1 ist;
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14 eine
Längsquerschnittsansicht
des Linearantriebs gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, die das Verbindungselement zum Verbinden
des externen sich bewegenden Körpers
mit dem Gleitkörper
zeigt;
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15 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie XV-XV aus 14 ist; und
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16 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie XVI-XVI aus 14 ist.
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Anschließend wird eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Verweis auf 1 bis 13 erklärt, die
für einen
Linearantrieb angewendet wird, der ein fluidbetriebenes (pneumatisches)
stangenfreies Antriebsmodul verwendet. In 1 bezeichnet Referenzziffer 1 einen
Linearantrieb. Referenzziffer 2 ist ein Rohr (Zylinderrohr)
des Linearantriebs 1, das aus nichtmagnetischem Metall,
wie zum Beispiel einer Aluminiumlegierung, gefertigt ist und durch
einen Extrusions- oder Ziehvorgang gebildet wird. Wie es in 3 gezeigt ist, weist das
Zylinderrohr 2 eine nichtkreisförmige Bohrung 2a (in
dieser Ausführungsform
eine langgezogene Kreisform) auf. Eine Schlitzöffnung 3 ist in der
Seitenwand des Zylinderrohrs entlang dessen gesamter Länge ausgebildet.
Auf der äußeren Wand
des Zylinderrohrs 2 sind Kanäle 4 zum Anbringen
von Endelementen an dem Rohr 2 und Kanäle 5 zum Montieren von Zusatzelementen,
wie zum Beispiel Sensoren, entlang der Gesamtlänge des Zylinderrohrs 2 gebildet.
Der Kanal 4 ist als kreisförmige Bohrung geformt, die
einen Schlitz (die Öffnung)
aufweist, der sich zur äußeren Wand
des Zylinderrohrs 2 öffnet.
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Beide Enden des Zylinderrohrs 2 sind
durch Endelemente (Endkappen) 10 verschlossen, und eine
Zylinderkammer 6 wird durch die Wand der Zylinderbohrung 2a und
Endkappen 10 wie es in 1 dargestellt
ist definiert. Wie aus 1 zu
erkennen ist, weist die Endkappe 10 einen Bereich 12 auf,
der in das Zylinderrohr 2 eingesetzt ist, wobei eine Zylinderdichtung 13 dazwischenliegt.
In diesem Zustand wird die Endkappe 10 an dem Ende des
Zylinderrohrs 2 durch Anziehen von selbstschneidenden Schrauben 14 in
die Enden der Kanäle 4 befestigt
2). Eine selbstschneidende
Schraube ist eine Schraube, die ein Gewinde in die Wand einer Schraubenbohrung
von sich aus schneidet, wenn sie in das Schraubenloch eingeschraubt
wird. Bei dieser Ausführungsform
werden die selbstschneidenden Schrauben 14 beispielsweise
gemäß JIS (Japanese Industrial
Standard) Nr. B-1122 hergestellt. Andere selbstschneidende Schrauben
können
jedoch ebenso als Schrauben 14 verwendet werden. Da durch
die Verwendung der selbstschneidenden Schrauben 14 es nicht
nötig ist,
die Gewinde in die innere Wand der Kanäle 4 zu schneiden,
ehe die Endkappen angebracht werden, wird der Herstellungsvorgang
des Zylinderrohrs 2 in großem Maß vereinfacht. Bei dieser Ausführungsform
werden drei Schrauben 14 zum Befestigen von jeder der Endkappen 10 verwendet,
da eine Einlaß-
und eine Auslassöffnung 15 auf
der Seitenfläche
der jeweiligen Endkappen 10 vorgesehen sind 13).
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Die Zylinderkammer 6 ist
in eine vordere Zylinderkammer 6A und eine hintere Zylinderkammer 6B durch
auf beiden Seiten eines Kolbens 20 geformte Kolbenenden 21 geteilt
(1). Die Kolbenenden 21 sind
mit Kolbendichtungen 21a versehen. Auf dem Kolben 20 ist
ein Antriebselement (ein Kolbenjoch) 22 zum Antreiben eines
externen sich bewegenden Körpers 26 durch
den Schlitz 3 integral an dem Bereich zwischen den Kolbenenden 21 ausgebildet.
An dem Ende des Antriebselements 22 außerhalb des Rohrs 2 ist
eine Kolbenbefestigung 23, die als Basis des externen sich
bewegenden Körpers 26 wirkt,
integral geformt. Insbesondere bilden bei dieser Ausführungsform
der Kolben 20 und das Antriebselement 22 und die
Kolbenbefestigung 23 einen integralen einstückigen sich
bewegenden Körper 18.
Dieser einstückige
sich bewegende Körper 18 wird
durch Druckgießen
einer Aluminiumlegierung geformt. Die Kolbenbefestigung 23 weist
eine linke und rechte Seitenwand 23a, 23b und
eine vordere und rückwärtige Seitenwand 23c, 23d auf.
Auf der oberen Fläche der
Kolbenbefestigung 23 ist eine Ausnehmung 24 durch
die rechte und linke Seitenwand 23a und 23b und
die vordere und hintere Seitenwand 23c und 23d in
dem Bereich über
dem Antriebselement 22 definiert. Die Ausnehmung 24 erstreckt
sich in der Richtung entlang der Längsachse des Rohrs 2 von
der vorderen Seitenwand 23c zur hinteren Seitenwand 23d.
Wie es später
erklärt
wird, bildet die Ausnehmung 24 eine Kanalnut, durch die
ein äußeres Dichtband
läuft.
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Die obere Fläche 22a und die Bodenfläche 22b des
Antriebselements 22 sind als gekrümmte Oberflächen geformt, die nach oben
bzw. unten jeweils anschwellen (1).
Ein vorderes und hinteres Ende des Antriebselements 22 ist
als Paßbereich 27 geformt,
an dem Bandführungen für das innere
und das äußere Dichtband 30 und 31 angebracht
sind.
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Ein gestufter Bereich 25 zum Aufnehmen
eines Schabers ist um den Umfang der Bodenfläche der Kolbenbefestigung 23 ausgebildet,
wie es in 3, 4 und 5 gezeigt ist. Ferner sind Ausnehmungen 25a auf
den Bodenrändern
der rechten und linken Seitenwände
an deren mittleren Bereichen geformt. Die Ausnehmungen 25a bilden
zusammen mit dem Vorsprung 48 des Führungselements 40,
der später
erklärt
wird, ein Mittel zum Positionieren eines Gleitelements.
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Wie vorher erklärt sind die linke und rechte Seitenwand 23a, 23b und
die vordere und hintere Seitenwand 23c, 23d der
Kolbenbefestigung 23 ebenfalls als einstückiges Element
ausgebildet, da der sich bewegende Körper 18, der aus dem
Kolben 20, dem Antriebselement 22 und der Kolbenbefestigung 23 besteht,
als einstückiges
Element durch Druckgießen
einer Aluminiumlegierung geformt ist. Daher kann die Anzahl der
Elemente und der Schritte zum Montieren im Vergleich zu dem Fall,
in dem die vordere Seitenwand 23c und die hintere Seitenwand 23d als
getrennte Elemente bezüglich
der rechten und der linken Seitenwand 23a, 23b ausgebildet sind,
reduziert werden.
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6 bis 9 stellen das Führungselement 40 in
dieser Ausführungsform
dar. Das Führungselement 40 ist
ein integrales einstückiges
Element, das beispielsweise aus einem elastischen synthetischen Harz
mit einem niedrigen Reibungskoeffizient gefertigt ist. Das Führungselement 40 ist
mit einer äußeren Dichtbandführung 41a zum
Führen
des äußeren Dichtbands 31,
einer inneren Dichtbandführung 41b zum
Führen
des inneren Dichtbands 30 und einem Gleitelement 43 zum
Gleiten auf der äußeren Wandfläche des
Rohrs 2 versehen. Die äußere Dichtbandführung 41a weist
eine Breite auf, die der Breite des äußeren Dichtbands 31 entspricht,
und krümmt
sich derart, daß ihre
obere Fläche
eine konvexe Oberfläche
bildet, die nach oben anschwillt. Die innere Dichtbandführung 41b weist
eine Breite auf, die der Breite des inneren Dichtbands 30 entspricht,
und ist derart gekrümmt,
daß ihre
untere Fläche
eine konvexe Oberfläche
bildet, die nach unten anschwillt. Das Gleitelement 43 für den Kontakt
mit der äußeren Wandfläche 2b des
Rohrs 2 ist mit der äußeren Dichtbandführung 41a und
dem inneren Dichtband 41b in der Mitte des vorderen Endes
des Gleitelements 43 verbunden. Die äußere Dichtbandführung 41a erstreckt
sich von der oberen Fläche
des Gleitelements 43 nach oben. Ein Paar von gleitenden
Elementen 45, die mit den Seitenwandoberflächen des
Schlitzes 3 in Berührung
sind, sind auf der unteren Fläche
des Gleitelements 43 geformt. Die gleitenden Ele mente enthalten
gleitende Flächen 46a für das Gleiten
auf den Seitenwandoberflächen
des Schlitzes 3. Wie es aus 6 zu
erkennen ist, erstreckt sich die innere Dichtbandführung 41b von
dem Ende des gleitenden Elements 45 nach unten. Mehrere Ölkanäle 44,
die in der Querrichtung verlaufen, sind auf der unteren Fläche des
Gleitelements 43 geformt. Ein Schlitz 47, der dem
Ende des Antriebselements 22 entspricht, ist auf dem Gleitelement 43 geformt.
Der Schlitz 47 erstreckt sich von dem Bereich 42a aus,
in dem die äußere Dichtbandführung 41a und
die innere Dichtbandführung 41b mit
dem Gleitelement 43 verbunden sind, zum Ende des Gleitelements 43.
Vorsprünge 48 sind
an beiden Seiten des Längsendes
des Gleitelements 43 vorgesehen. Ausnehmungen 77 sind
auf dem Gleitelement 43 in der Mitte von dessen Längsseite
geformt. Die Ausnehmungen 77 werden zum Einsetzen eines
Schabers 75 in die Kolbenbefestigung 23 verwendet,
wie später
erklärt
wird.
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Um das Führungselement 40 an
dem Antriebselement 22 anzubringen, wird das Antriebselement 22 in
den Schlitz 47 des Führungselements 40 eingeführt, bis
das Ende 42a des Schlitzes 47 gegen den Einsatzbereich 27 des
Antriebselements 22 stößt. In diesem
Zustand weitet der Einsatzbereich 27 des Antriebselements 22 die
Bandführungen 41a und 41b auf,
und die Vorsprünge 48 gelangen
mit den Ausnehmungen 25a auf der Bodenfläche des Antriebselements 22 in
Eingriff. Somit wird das Führungselement 40 fest
auf dem Antriebselement 22 durch die elastische Kraft der
Bandführungen 41a und 42a,
die das Führungselement 40 in
der Richtung weg von dem Antriebselement 22 drücken, und durch
eine Arretierkraft durch den Eingriff der Vorsprünge 48 mit den Ausnehmungen 25a gehalten. Somit
bilden bei dieser Ausführungsform
die Bandführungen 41a, 41b,
der Schlitz 47, die Vorsprünge 48 und die Ausnehmungen 25a Schnelleingriffsmittel 49,
die es dem Gleitelement 43 und den Bandführungen 41a, 41b ermöglichen,
an dem Antriebselement 22 einfach und rasch angebracht
zu werden und davon entfernt zu werden.
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Da das Gleitelement 43,
die Bandführungen 41a, 41b und
das gleitende Element 45 bei dieser Ausführungsform
als integrales einstückiges
Führungselement 40 wie
oben erklärt
ausgebildet sind, werden die Anzahl der Bauteile und die Schritte
zum Zusammenfügen
dieser Bauteile in großem
Maß reduziert.
Da das Führungselement 40 an
dem sich bewegenden Körper 18 einfach
und rasch durch das Schnelleingriffsmittel 49 angebracht
werden kann, sind Schrauben zum Befestigen des Führungselements 40 an
dem sich bewegenden Körper 18 nicht erforderlich.
Wenn das Führungselement 40 an
dem sich bewegenden Körper 18 angebracht
wird, wird ferner das Führungselement 40 einschließlich des Gleitelements 43 fest
in der Position gehalten, und das Führungselement 40 fällt nicht
aus dem sich bewegenden Körper 18,
unabhängig
von seiner Position während
der Montage des Linearantriebs. Daher wird die Effizienz bei der
Montage in großem
Maß verbessert.
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Wie aus 4 und 9 zu
erkennen ist, sind Einstellbeilagscheiben 55 zwischen das
Gleitelement 43 des Führungselements 40 und
die Bodenfläche der
Kolbenbefestigung 23 eingebracht. Die Einstellbeilagscheibe 55 weist
eine langgestreckte rechteckige Gestalt auf, die sich in der Längsrichtung
derart erstreckt, daß eine
Einstellbeilagscheibe das Gleitelement 43 auf beiden Enden
des Gleitkörpers 18 bedeckt.
Die Einstellbeilagscheibe 55 wird zum Einstellen des Kontakts
zwischen dem Gleitelement 43 und der äußeren Wandoberfläche 2b des
Rohrs 2 verwendet. Eine Einstellbeilagscheibe 55 ist
mit einer Kerbe 56 in der Position, die der Position der
Ausnehmung 25a der Kolbenbefestigung 23 entspricht,
versehen. Wenn das Führungselement 40 an
dem Gleitkörper 18 angebracht
wird, gelangt der Vorsprung 48 des Gleitelements 43 daher
mit der Kerbe 56 ebenso wie mit der Ausnehmung 25a in
Eingriff. Ferner stoßen
in dieser Position beide Längsenden
der Einstellbeilagscheibe 55 gegen die Innenfläche der
Bandführung 41a in
der Position, in der die Bandführung 41a mit
dem Gleitelement 43 verbunden ist. Daher wird die Einstellbeilagscheibe 55 in
sowohl der Längsrichtung
als auch der Querrichtung positioniert. Bei dieser Ausführungsform
werden Einstellbeilagscheiben, die verschiedene Dicken aufweisen,
hergerichtet, wenn der Linearantrieb montiert wird, und eine Beilagscheibe,
die eine geeignete Dicke aufweist, wird ausgewählt. Wie oben erklärt, ist
es nicht erforderlich, Löcher
für Einstellschrauben
zu bohren, da der Gleitzustand des Gleitelements 43 durch
die Einstellbeilagscheibe 55 rasch und einfach ohne Verwendung
von irgendwelchen Einstellschrauben justiert werden kann.
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Ferner wird durch das Dazwischenlegen
der Einstellbeilagscheibe 55 und des Gleitelements 43 zwischen
die Kolbenbefestigung 23 und das Rohr 2 ein verhältnismäßig großer Zwischenraum
(mit Q in 9 dargestellt)
zwischen der äußeren Wandoberfläche 2b und
den unteren Rändern
der vorderen und hinteren Wand 23c, 23d geformt.
Wie später
erklärt wird,
wird dieser Zwischenraum Q zum Betätigen des Eingriffshakens der
Bandabdeckung 60 verwendet, um die Bandabdeckung von dem
gleitenden Körper 18 zu
entfernen.
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Die Bandabdeckung 60 ist
aus elastischem synthetischen Harz mit einem geringen Reibungsko effizienten
geformt (beispielsweise einem Kunststoff, wie z. B. Polybutylenterephthalat
oder Polyacetal). Die Bandabdeckung 60 enthält eine
obere Platte 61, die eine Breite aufweist, die der Breite
der Kanalnut 24 entspricht, und Armbereiche 62,
die an beiden Längsenden
der oberen Platte 61 angebracht sind (9 bis 11).
Das untere Ende des Armbereichs 62 ist als Haken 63 geformt,
der nach außen
gerichtet ist. Ferner bildet das untere Ende des Hakens 63 eine
Führungsfläche 64 für das äußere Dichtband 31. Ferner
sind Seitenwände 65 auf
beiden Querseiten der oberen Platte 61 ausgebildet, wie
es in 2 und 3 gezeigt ist. Die innere
Breite der oberen Platte 61 ist etwas größer als
die Breite des äußeren Dichtbands 31,
und die Breite der Bandführung 41a für das äußere Dichtband
ist kleiner als der Abstand zwischen den Seitenwänden 65. Mehrere Rippen 66,
die sich in Längsrichtung
erstrecken, sind auf der inneren Fläche der Bandabdeckung 60 geformt.
Bei dieser Ausführungsform
bilden die unteren Ränder
der Rippen 66 eine konkave Führungsoberfläche 67,
die nach unten gerichtet ist, um die obere Fläche des äußeren Dichtbands 31 zu
führen,
und die inneren Flächen
der Seitenwände 65 bilden
Querführungsoberflächen 68,
um die Ränder
des äußeren Dichtbands 31 zu
führen.
Ein Spalt 69 ist zwischen den Seitenwänden 65 und dem Armbereich 62 ausgebildet,
damit der Armbereich 62 nach innen ausweichen kann, wenn
die Abdeckung 60 entfernt werden soll (10 und 11).
Die Breite des Spalts 69 wird derart festgelegt, daß sie eine übermäßige Auslenkung
des Armbereichs 62 nach innen verhindert, um einen Schaden
an dem Armbereich 62 zu vermeiden. Eingriffsbereiche 70,
die mit den Haken 63 der Armbereiche 62 in Eingriff
sind, sind an unteren Rändern
der vorderen und hinteren Wände 23c, 23d der
Kolbenbefestigung 23 ausgebildet.
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Ein Schaber 75, der Doppellippen
aufweist, ist an dem gestuften Bereich 25 der Kolbenbefestigung 23 angebracht,
die die Umfänge
der Führungselemente 40,
des Gleitelements 43 und der Einstellbeilagscheibe 55 umgibt
(4). Bei dieser Ausführungsform
kann das Erscheinungsbild des Linearantriebs durch Auswahl einer
geeigneten Farbe für
den Schaber 75 verbessert werden, da der äußere Umfang
des Schabers nach außen
freigelegt ist. Ein Paar von einwärts stehenden Vorsprüngen 76 ist
auf dem Innenumfang des Schabers 75 in der Mitte von dessen
Längsseite
angebracht. Die Positionen der Vorsprünge 76 entsprechen
den Positionen der Ausnehmungen 77 auf den Führungselementen 40, wenn
der Schaber 75 an dem gestuften Bereich 25 der
Kolbenbefestigung 23 angebracht ist. Durch Einsetzen der
Vorsprünge 76 in
die Ausnehmungen 77 wird daher der Schaber 75 auf
der Kolbenbefestigung 23 positioniert und gehalten. Die
Ausnehmungen 77 und die Vorsprünge 76 bilden ein
Paßmittel 71 zum Einpassen
des Schabers 75 an der Kolbenbefestigung 23. Die
Vorsprünge 76 sind
zwar auf dem Schaber 75 ausgebildet, und die Ausnehmungen 77 sind auf
dem Führungselement 40 ausgebildet.
Die Vorsprünge
können
jedoch auch auf der Führungseinheit 40 geformt
sein, und die entsprechenden Ausnehmungen 77 können auf
der Führungseinheit 40 geformt
sein.
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Bereiche einer inneren Lippe 75a des
Schabers 75 sind in der Position, die den Haken 63 der Bandabdeckung 60 entspricht,
abgeschnitten. Diese abgeschnittenen Bereiche 78 bilden Öffnungen, durch
die ein Werkzeug zum Lösen
der Eingriffe der Haken 63 und der unteren Ränder der
Wände 23c, 23d der
Kolbenbefestigung 23 eingeführt wird. Das äußere Dichtband 31 und
das innere Dichtband 30 sind zwischen den Endkappen 10 auf
beiden Enden des Rohrs 2 entlang der Gesamtlänge des
Schlitzes 3 angebracht. Das äußere Dichtband 31 passiert
die obere Fläche
des Antriebselements 22, und das innere Dichtband passiert
die untere Fläche
des Antriebselements 22. Das äußere Dichtband und das innere Dichtband
sind dünne
flexible Bänder,
die aus beispielsweise einem magnetischen Metall, wie z. B. Stahl,
gefertigt sind. Die Dichtbänder 30 und 31 weisen
Breiten auf, die breiter als der Schlitz 3 sind. Beide
Enden der Dichtbänder 30, 31 sind
an den Endkappen 10 durch Befestigungsstifte 39 angebracht, die
in Befestigungslöcher 38 eingeführt werden.
Abdeckelemente 79 sind an den Endkappen 10 angebracht,
um die äußeren Enden
der Befestigungsstifte 39 zu bedecken (1). Die Abdeckelemente 79 verhindern,
daß die
Befestigungsstifte 39 von den Endkappen 10 herausfallen.
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Bei dieser Ausführungsform sind Magnete 80 auf
beiden Seiten des Schlitzes 3 entlang dessen Gesamtlänge angebracht.
Daher werden die Dichtbänder 30 und 31 zu
den Magneten 80 entlang ihrer gesamten Länge angezogen,
außer
in ihren Bereichen, die durch das Antriebselement 22 passieren. Das
innere Dichtband 30 haftet an dem Schlitz 3 und dichtet
den Schlitz 3 durch den Druck des Fluids in der Zylinderkammer 6 und
durch die anziehende Kraft der Magnete 80. Das äußere Dichtband 31 haftet
ebenfalls an dem Schlitz 3 und dichtet den Schlitz 3 durch
die anziehende Kraft der Magnete 80.
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Bei dieser Ausführungsform wird ein Fluid unter
Druck in eine der Zylinderkammern 6A und 6B über eine
Einlaß/Auslaßöffnung 15 auf
den Endkappen 10 (13),
Einlaß/Auslaßdurchlässe 81 und Öffnungen 83 auf
inneren Dämpfern 82 eingeführt. Wenn
ein Fluid unter Druck in eine der Zylinderkammern 6A und 6B eingeführt wird,
bewegen sich der Kolben 20 und der externe sich bewegende
Körper 26 entlang
der Längsachse
des Rohrs 2.
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Die inneren Dämpfer 82 stoßen gegen
den Kolben 20 an seinem Hubende, um die kinetische Energie
des Kolbens 20 zu absorbieren. Ferner sind äußere Dämpfer 84 auf
dem Rohr 2 zum gleichen Zweck vorgesehen.
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Wenn die Bandabdeckung 60 an
der Kanalnut 24 auf der Kolbenbefestigung 23 eingesetzt
ist, gelangen die Haken 63 der Armbereiche 62 elastisch in
Eingriff mit dem Eingriffsbereich der unteren Ränder der vorderen und hinteren
Wand 23c und 23d, wie es in 10 gezeigt ist. In diesem Zustand wirkt das
Bodenende 64 des Hakens 63 als Führungsfläche für das äußere Dichtband 31.
Um die Bandabdeckung 60 zu entfernen, wird ein Werkzeug 200,
das eine dünne
flache Gestalt aufweist (wie ein Schraubendreher) zwischen den unteren
Rand der äußeren Lippe 75b des
Schabers 75 und der äußeren Wandfläche 2b des
Rohrs 2 eingeführt
(11). Durch Drücken des
Endes des Hakens 63 durch das Werkzeug 200 durch
die Öffnung 78 der
inneren Lippe 75a wird der Haken 63 von dem unteren
Rand der Wände 23c und 23d getrennt.
Somit kann die Bandabdeckung 60 einfach aus der Kanalnut 24 entfernt
werden.
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Wenn sich der bewegende Körper (Kolben 20,
Antriebselement 22 und Kolbenbefestigung 23) entlang
des Schlitzes 3 bewegt, gleitet das äußere Dichtband 31 entlang
der Kanalnut 24. Da das Dichtband 60 jedoch in
die Kanalnut 24 eingesetzt ist, berühren die äußere Oberfläche des äußeren Dichtbands 31 und
beide Seitenwände
davon die Kolbenbefestigung 23 nicht. Da das äußere Dichtband 31 und
das innere Dichtband 30 durch die Bandführungen 41a und 41b geführt werden,
gelangen die Dichtbänder
ferner nicht in Kontakt mit dem Antriebselement 22. Daher
tritt keine Abnutzung der Elemente (der Dichtbänder 30, 31 und
der Wände
der Kanalnuten 24) aufgrund eines Kontakts Metall mit Metall
auf. Da der durch Abnutzung erzeugte Staub nicht an dem Dichtband
haftet, werden eine Beeinträchtigung der
Dichtleistung und eine Verkürzug
der Wartungslebensdauer der Dichtbänder 30 und 31 verhindert. Der
Schaber 75, der Doppellippen aufweist, verhindert das Eindringen
von Staub von außen
in den Raum zwischen die Kolbenbefestigung 23 und die äußere Oberfläche 2b des
Rohrs 2.
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Wenn eine Kraft auf das Antriebselement 22 in
der Richtung senkrecht zur oberen Fläche der Kolbenbefestigung 23 ausgeübt wird,
wird diese Kraft durch die äußere Wandfläche 2b des
Rohrs 2 durch die Einstellbeilagscheiben 55 und
die Gleitelemente 43 aufgenommen, und es wird im wesentlichen
keine Kraft auf den Kolben 20 ausgeübt. Daher wird der Kolben nicht
gegen die Wand der Bohrung des Rohrs 2 gedrückt, und
die Reibung zwischen dem Kolben 20 und der Wand der Bohrung
nimmt nicht zu. Wie es in 11 gezeigt
ist, wird ferner, wenn ein Moment M1 auf die Kolbenbefestigung 23 in
der Ebene senkrecht zu der Längsachse
ausgeübt
wird, dieses Moment M1 durch die Reaktionskräfte F1 und F2 senkrecht zu
der äußeren Wandoberfläche 2b,
wie es in 12 gezeigt
ist, aufgehoben. In diesem Fall werden die Kraft F1 durch die äußere Wandfläche 2b und die
Kraft F2 durch das Antriebselement 22 aufgenommen. Daher
wird im wesentlichen kein Biegemoment auf das Antriebselement 22 ausgeübt. Da auf das
Antriebselement 22 kein Biegemoment ausgeübt wird,
wird ein Schaden an dem Antriebselement 22 verhindert,
selbst wenn ein verhältnismäßig großes Moment
M1 auf die Kolbenbefestigung 23 ausgeübt wird. Dies gilt auch für den Fall,
in dem ein Moment M2 auf die Kolbenbefestigung 23 in der
Ebene ausgeübt
wird, die die Längsachse
des Rohrs 2 einschließt
(9).
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14 bis 16 zeigen eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 14 bis 16 bezeichnen die gleichen
Referenzziffern wie diejenigen aus 1 bis 13 funktionsgleiche Elemente.
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Bei dieser Ausführungsform ist der Linearantrieb 1 an
einer externen Struktur 99, wie zum Beispiel einer Maschinenbasis,
durch Verankerungsbolzen durch die Verankerungslöcher 162 (15) auf den Endkappen 10 befestigt.
Ferner ist ein Paar von Führungsschienen
(Führungsstangen) 100 über dem externen
sich bewegenden Körper 26 angebracht. Die
Führungsschienen 100 erstrecken
sich parallel zu der Längsachse
des Rohrs 2. Ein gleitender Körper 101, der durch
die Führungsschienen 100 geführt wird,
ist über
dem externen sich bewegenden Körper 26 angebracht
und mit dem externen sich bewegenden Körper 26 durch eine
Verbindungseinrichtung 102 verbunden. Der gleitende Körper 101 wird
beispielsweise zum Transportieren von Gegenständen verwendet.
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Die Verbindungseinrichtung 102 ist
eine ringförmige
Platte mit einer im wesentlichen rechteckigen Gestaltung, die eine
vordere und eine hintere Wand 102a und 102b, die
sich senkrecht zur Längsachse des
Rohrs 2 erstrecken, und Seitenwände 102c und 102d aufweist,
die die vordere Wand 102a und die hintere Wand 102b verbinden,
sowie eine im wesentlichen rechteckige Öffnung 103 besitzt,
die durch die Wände 102a, 102b, 102c und 102d umfaßt wird.
Die Verbindungseinrichtung 102 wird an der Kolbenbefestigung 23 durch
Einsetzen der Kolbenbefestigung 23 in die Öffnung 103 der
Verbindungseinrichtung 102 angebracht. Die Verbin dungseinrichtung 102 wird
an dem gleitenden Körper 101 durch
Einsetzen von Schrauben 109 durch die Schraubenlöcher 108, die
die Verbindungseinrichtung 102 durchdringen, befestigt.
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Auf den inneren Oberflächen der
vorderen und hinteren Wände 102a und 102b sind
Kontaktflächen 105 durch
Bearbeitung derart ausgebildet, daß Kontaktflächen auf den vorderen und hinteren
Wänden 102a, 102b mit
den entsprechenden Kontaktflächen 106,
die auf den äußeren Oberflächen der
vorderen und hinteren Wände 23c und 23d geformt
sind, in Eingriff gelangen, wenn die Kolbenbefestigung 23 in
die Öffnung 103 der
Verbindungseinrichtung 102 eingesetzt wird. Der Abstand
zwischen den Kontaktflächen 105 der
Verbindungseinrichtung 102 wird geringfügig größer als der Abstand zwischen
den Kontaktflächen 106 der
Kolbenbefestigung 23 festgelegt. Ferner ist der Abstand
zwischen den inneren Oberflächen
der Seitenwände 102c und 102d der
Verbindungseinrichtung 102 größer als der Abstand zwischen
den äußeren Oberflächen der
Seitenwände 23a und 23b der
Kolbenbefestigung 23 festgelegt. Diese Gestaltung ermöglicht eine
Relativbewegung der Verbindungseinrichtung 102 mit der
Kolbenbefestigung 23 in der Richtung senkrecht zu der Führungsschiene 100,
wobei die Verbindungseinrichtung 102 an der Kolbenbefestigung 23 in
der Richtung entlang der Führungsschiene 100 arretiert
wird. Die Dicke der Verbindungseinrichtung 102 entspricht
der Höhe
der Kontaktfläche 106 der
Kolbenbefestigung 23 oder ist geringfügig kleiner als diese, und
sowohl die obere Fläche
als auch die untere Fläche
der Verbindungseinrichtung 102 sind bearbeitet, so daß sie Kontaktflächen 107 bilden,
die mit einer Kontaktfläche
in Eingriff gelangen können,
die auf der Bodenfläche
des Gleitkörpers 101 gebildet
ist.
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Da die Verbindungseinrichtung 102 als
ringförmige
Platte geformt ist, kann die Verbindungseinrichtung einfach durch
einen Extrusionsvorgang gebildet werden. Da die Schraubenlöcher 108 die
Verbindungseinrichtung durchdringen und die Kontaktflächen 107 auf
beiden Seiten der Verbindungseinrichtung geformt sind, kann die
Verbindungseinrichtung 102 an die Kolbebefestigung 23 selbst
in einer Kopfüberposition
angebracht werden. Daher kann die Verbindungseinrichtung 102 einfach
an der Kolbenbefestigung 23 während der Montage des Linearantriebs
angebracht werden. Da der Eingriff zwischen den Kontaktflächen 105 der
Verbindungseinrichtung 102 und den Kontaktflächen 106 der
Kolbenbefestigung 23 eine Relativbewegung zwischen der Verbindungseinrichtung 102 und
der Kolbenbefestigung 23 in der Richtung senkrecht zur
Längsachse des
Rohrs 2 ermöglicht,
ist es ferner nicht erforderlich, die Führungsschiene 100 derart
zu justieren, daß sie
streng parallel zur Längsachse
des Rohrs wird.
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Daher kann die Ausrichtung zwischen
den Führungsschienen 100 und
dem Rohr 2 einfach justiert werden.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird
die auf den gleitenden Körper
ausgeübte
Last durch die Führungsschienen 100 aufgenommen
und nicht an den Kolben 20 übertragen. Daher wird die Bewegung
des Kolbens 20 nicht behindert, selbst wenn eine verhältnismäßig große Last
auf den gleitenden Körper 101 ausgeübt wird.
Da die Dicke der Verbindungseinrichtung 102 gleich zu oder
kleiner als die der Kolbenbefestigung 23 ist, überlappen
die Kolbenbefestigung 23 und die Verbindungseinrichtung 102 einander,
wenn die Verbindungseinrichtung 102 an der Kolbenbefestigung 23 angebracht
wird. Daher wird die Höhe
des Linearantriebs (in dieser Ausführungsform der Abstand zwischen
der externen Struktur 99 und der oberen Oberfläche des
gleitenden Körpers 101)
im Vergleich zum entsprechenden Abstand im Stand der Technik kleiner.
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Ferner können der gleitende Körper 101 und die
Kolbenbefestigung 23 durch die Verbindungseinrichtung 102 verbunden
werden, selbst nachdem das Rohr 2 und Führungsschienen auf der externen Struktur 99 montiert
sind. In diesem Fall wird der gleitende Körper 101 auf den Führungsschienen
in eine Position entfernt von der Kolbenbefestigung 23 bewegt,
und die Verbindungseinrichtung 102 wird an der Kolbenbefestigung 23 angebracht.
Nach dem Festlegen der Verbindungseinrichtung 102 an der Kolbenbefestigung 23 wird
der gleitende Körper 101 in
die Position bewegt, in der er mit der Verbindungseinrichtung 102 überlappt,
um die Verbindungseinrichtung 102 an dem gleitenden Körper 101 durch
die Paßschrauben 109 anzubringen.
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Zwar sind die Kontaktflächen 107 auf
den gesamten Oberflächen
der oberen Fläche
und der unteren Fläche
der Verbindungseinrichtung 10 bei dieser Ausführungsform
ausgebildet. Die Kontaktflächen können jedoch
auch nur um die Schraubenlöcher 108 geformt
sein. Ferner kann die Verbindungseinrichtung U-förmig sein, wobei die vordere
und die hintere Wand 102a und 102b durch lediglich
eine Seitenwand verbunden sind, obwohl eine ringförmig gestaltete
Verbindungseinrichtung bei dieser Ausführungsform verwendet wird.